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Das Praktikum [Güntsch, Gräss, Merkl, Wendler, Teichmann] Vorüberlegungen Entscheidend wichtig für die erfolgreiche Berufsorientierung eines Schülers ist ein sinnvoll geplantes, durchgeführtes und gewinnbringend nachbereitetes Betriebsprak- tikum. Dabei ist die im Lehrplan angedachte Zusammenarbeit zwischen dem AWT- Lehrer und den Fachlehrern in der Praxis oftmals schwer umsetzbar. Eine Erleichte- rung kann hierbei der schulische Praxistag darstellen. Darüber hinaus ist eine sinn- volle Aufteilung der anfallenden Aufgaben auf die Lehrkräfte des Lernfeldes AWT notwendig. Im Folgenden werden Kooperationsmöglichkeiten zwischen AWT und den prakti- schen Fächern (Technik, Wirtschaft, Soziales) aufgezeigt. Außerdem werden Ar- beitsblätter und Arbeitsmaterialien für alle drei Phasen der Praktikumsdurchführung bereitgestellt. 1. Aufgabenverteilung und Kooperationsmöglichkeiten In jeder Phase eines Praktikums gibt es Aufgabenbereiche die sinnvollerweise vom AWT-Lehrer und/oder den Fachlehrern bewältigt werden. In den nachfolgenden Gra- fiken werden gemeinsame und fachspezifische Organisationsbaustein dargestellt und durch ausgewählte Materialbeispiele ergänzt. 2. Materialsammlung Bei der Durchführung von Praktika können unterschiedliche Ziele verfolgt werden. Der Lehrer kann durch eine geeignete Auswahl von Schülerarbeitsblättern (z. B. Ta- gesberichte, Einschätzungsbögen, etc.) und Material für die Lehrkraft (z. B. Inter- viewleitfaden, etc.) Akzente setzen. Allgemeine Hinweise: Die angefügten Materialien sind ein Auszug einer von HWK Service GmbH und der Albrecht-Dürer-Volksschule Haßfurt erarbeiteten Materialsammlung. Teilweise wurde hier auf schon existierende Vorlagen zurückgegriffen (aus z.B. „Bewerbungsprofi(l)“, „best practice“ usw.), teilweise wurden Vorlagen selber erstellt. Ziel war es, eine für alle Lehrkräfte der Schule einheitliche Vorlagen zu erstellen, um gleich bleibende Standards bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der betrieblichen Praktika zu erreichen. Die hier zusammengestellten Formulare beziehen sich vor allem auf die Kooperati- onsmöglichkeiten zwischen AWT und den praktischen Fächern.

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Das Praktikum [Güntsch, Gräss, Merkl, Wendler, Teichmann] Vorüberlegungen Entscheidend wichtig für die erfolgreiche Berufsorientierung eines Schülers ist ein sinnvoll geplantes, durchgeführtes und gewinnbringend nachbereitetes Betriebsprak-tikum. Dabei ist die im Lehrplan angedachte Zusammenarbeit zwischen dem AWT-Lehrer und den Fachlehrern in der Praxis oftmals schwer umsetzbar. Eine Erleichte-rung kann hierbei der schulische Praxistag darstellen. Darüber hinaus ist eine sinn-volle Aufteilung der anfallenden Aufgaben auf die Lehrkräfte des Lernfeldes AWT notwendig. Im Folgenden werden Kooperationsmöglichkeiten zwischen AWT und den prakti-schen Fächern (Technik, Wirtschaft, Soziales) aufgezeigt. Außerdem werden Ar-beitsblätter und Arbeitsmaterialien für alle drei Phasen der Praktikumsdurchführung bereitgestellt. 1. Aufgabenverteilung und Kooperationsmöglichkeiten In jeder Phase eines Praktikums gibt es Aufgabenbereiche die sinnvollerweise vom AWT-Lehrer und/oder den Fachlehrern bewältigt werden. In den nachfolgenden Gra-fiken werden gemeinsame und fachspezifische Organisationsbaustein dargestellt und durch ausgewählte Materialbeispiele ergänzt. 2. Materialsammlung Bei der Durchführung von Praktika können unterschiedliche Ziele verfolgt werden. Der Lehrer kann durch eine geeignete Auswahl von Schülerarbeitsblättern (z. B. Ta-gesberichte, Einschätzungsbögen, etc.) und Material für die Lehrkraft (z. B. Inter-viewleitfaden, etc.) Akzente setzen. Allgemeine Hinweise: Die angefügten Materialien sind ein Auszug einer von HWK Service GmbH und der Albrecht-Dürer-Volksschule Haßfurt erarbeiteten Materialsammlung. Teilweise wurde hier auf schon existierende Vorlagen zurückgegriffen (aus z.B. „Bewerbungsprofi(l)“, „best practice“ usw.), teilweise wurden Vorlagen selber erstellt. Ziel war es, eine für alle Lehrkräfte der Schule einheitliche Vorlagen zu erstellen, um gleich bleibende Standards bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der betrieblichen Praktika zu erreichen. Die hier zusammengestellten Formulare beziehen sich vor allem auf die Kooperati-onsmöglichkeiten zwischen AWT und den praktischen Fächern.

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Vorbereitung Matching: Dadurch können Schüler einen Praktikumsplatz finden, der ihren Neigun-gen, Fähigkeiten und Fertigkeiten entspricht.

Verhaltensregeln im Praktikum Vorbesprechung Praktikumsmappe

Vorbereitung Referate Versicherungsschutz

Soziales: Gesundheitsbelehrung Technik: Sicherheitsvorschriften

Wirtschaft: Datenschutz

Infoabend für Eltern/ Betriebe Briefe (Eltern und Betriebe)

Überprüfung der Praktikumsstelle (Matching) Bewerbung

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Durchführung

Kontaktaufnahme mit Betrieben Praktikumsbesuch

Praktikumsbesuche

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Nachbereitung

Bewertung Praktikumsberichte und -mappe

Bewertung der Referate über Berufsbilder und Betriebe

Bewertung, Benotung, (Referat, Praktikumsmappe)

Reflexionsgespräche

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Übersicht: Von der Vorbereitung bis zur Nachbereitung I. Vorbereitung

1. Checkliste – Ablauf und Organisation

2. Schülerleitfaden – So bereite ich mich auf mein Praktikum vor

3. Fragebogen zur Betriebswahl der Schüler

4. Schülerleitfaden: Verhalten während des Praktikums

II. Durchführung

5. Gesprächsprotokolle mit Schüler und Praktikumsbetreuer

6. Gesprächsprotokoll: Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung

III. Nachbereitung

7. Auswertung des Praktikums (Schüler)

8. Bewertung des Praktikums (Lehrer)

9. Feedbackbogen

10. Praktikantenzeugnis

11. Feedbackbogen (praktische Fächer)

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Die Praktikumsmappe zum Betriebspraktikum Einführung Im Schulbetriebspraktikum lernst du eine ganz neue Welt kennen, nämlich die des Arbeits- und Wirtschaftslebens. Egal, ob du in einem Geschäft, bei einer Behörde, in einer Praxis, in einem Handwerks- oder Industriebetrieb bist, du wirst viele neue Menschen kennen lernen, mit denen du für die kurze Zeit deines Praktikums zu-sammen arbeiten wirst. Dein Praktikum ist enorm wichtig! Du wirst deshalb eine Praktikumsmappe anlegen. Im Laufe der Vorbereitung bekommst du verschiedene Fragebögen, Leitfäden und Vordrucke mit denen du arbeiten wirst. Die Mappe hilft dir dabei,

- das Praktikum gut vorzubereiten

- im Praktikum gezielt Informationen zu sammeln

- nach dem Praktikum deine Erfahrungen auszuwerten.

Diese Informationen wirst du dann gemeinsam mit deinen Lehrerinnen und Lehrern sowie Mitschülerinnen und Mitschülern im Unterricht aufarbeiten. Zusätzliches Bildmaterial könnte für die Besprechung in der Schule nützlich sein. Sammle deshalb Prospekte und Informationsmaterial über den Betrieb. Vielleicht hast du auch Gelegenheit von „deinem“ Betrieb und „deinem“ Arbeitsplatz Fotos zu machen. Bitte aber vorher um Erlaubnis. Auf das Deckblatt deiner Praktikumsmappe kannst du ein Bild vom Betrieb aufbrin-gen oder Bilder von Produkten, eine Collage anfertigen usw. Bedenke beim Bearbeiten, dass du deinen Praktikumsbetrieb und deine Tätigkeit nach dem Praktikum präsentieren musst. Der Praktikumsbericht und die Fragebögen sind ein wichtiges Hilfsmittel für dich. Das gesamte Praktikum mit der Praktikumsmappe und der Präsentation deiner Erfahrungen kann von deiner Lehrkraft auch benotet werden! Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Betriebspraktikum! Kooperationspartner:

HWK-Service GmbH -

Daimlerstraße 7 . 97082 Würzburg

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Projekt ComPass .

Georg Schulz-Hertlein . Marion Meißner-Dauelsberg

Schülerleitfaden - So bereite ich mich auf das Betriebspraktikum vor –

1 Ich werde mir über meine eigenen Interessen und Fähigkeiten klar und entscheide dann, welche Ausbildungsberufe ich erproben möchte.

F Hilfestellung: „Mach’s richtig“ Heft der Agentur für Arbeit

2 Ich informiere mich über die Ausbildungssituation in der Region um herauszufinden, welche Berufe in welchen Betrieben erlernt werden können. F Infoquellen: „Tage der offenen Tür“, Berufsinformationsveran-

staltungen, Berufsberatung, Presseveröffentlichungen in der Lokalzeitung

F Hilfestellung: „Alles Klar? Beruf regional“ Heft der Agentur für Arbeit

Internet: www.berufenet.de, www.startindenberuf.de

3 Ich suche in Eigeninitiative frühzeitig Praktikumsbetriebe und nehme telefonisch bzw. persönlich Kontakt auf, um folgende In-formationen zu erhalten:

- Steht der gewünschte Praktikumsplatz zum vorgegebenen Termin zur Verfügung?

- Wie muss ich mich bewerben (persönlich im Betrieb oder/und schriftlich)?

- Bis wann muss die Bewerbung erfolgen? Soll ich zu einem Vorstellungsgespräch kommen?

4 Ich informiere mich genauer über den - Betrieb (Produkte, Dienstleistungen, Berufe, Abteilungen, Filialen

etc.) und über den - Praktikums- bzw. Ausbildungsberuf.

F Informationsquellen: Betrieb à Internetauftritt des Betriebs, Werbe-

/Informationsmaterial, Veröffentlichungen in der lokalen Presse, Internet:

www.einstieg.com Beruf à BIZ, „Beruf aktuell“, www.berufenet.de

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5 Ich schreibe, falls erforderlich, eine Bewerbung in der vom Betrieb gewünschten Form (Anschreiben, Lebenslauf, Lichtbild, letztes Zeugnis) und lasse diese dem Betrieb termingerecht zukommen.

F Hilfestellung: Muster in „Mach’s richtig“, Internet: www.startindenberuf.de

6 Ich informiere mich im Praktikumsbetrieb – über die - Sicherheitsbestimmungen - gesundheitsrechtlichen Bestimmungen (Ist eine Untersuchung

durch das Gesundheitsamt vorgeschrieben?) - Arbeitszeiten (Beginn, Ende) - Pausenregelungen (Verpflegung: in der Kantine oder mitgebrach

te Brotzeit?) - eventuell nötige Arbeitskleidung:

…………………………………………………….

7 Ich plane meinen Arbeitsweg: - Wie weit ist der Betrieb von meinem Wohnort entfernt? - Welchen Weg nehme ich? - Mit welchem Verkehrsmittel komme ich zum Betrieb? - Wie lange brauche ich für den Arbeitsweg? Wann muss ich von zu

Hause losfahren?

8 Wenn Schwierigkeiten auftreten, wende ich mich frühzeitig an meinen Lehrer.

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Fragebogen zur Berufswahl

Name: ……………………………………………….. Klasse: ……………….. Alter: …….. Wunschberuf an erster Stelle:……………………………………………………… Empfehlungen von Berufsstart PLUS:……………………………………………………………….

Fragen zur Berufswahl: 1. Warum hast du dir diesen Beruf ausgesucht?

Ich habe mich informiert, und ich glaube, dass dieser Beruf zu mir passt! Meine Eltern möchten, dass ich diesen Beruf erlerne! Ich kenne jemanden, der gesagt hat, dass dieser Beruf gut ist! Es war eine Notlösung, ich habe nichts anderes gefunden!

Sonstiges: ……………………………………………………………………………………………… 2. Welche Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf? Was glaubst du?

Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss Mittlere Reife Fachhochschulreife / Abitur weiß ich nicht

Gute Noten in welchen Fächern? ……………………………………………………………………. 3. Welche Fähigkeiten bzw. persönlichen Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf? (z. B. gut rechnen, handwerkliches Geschick, gut reden können, usw.)

………………………………………………………………………………………………….

………………………………………………………………………………………………….

4. Welche körperlichen Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf? (z. B. stark sein, lange stehen können, geschickt sein, usw.) ………………………………………………………………………………………………….

………………………………………………………………………………………………….

5. Nenne mindestens 5 typische Tätigkeiten in diesem Beruf: a) ………………………………………………………………………………………………

b) ………………………………………………………………………………………………

c) ………………………………………………………………………………………………

d) ………………………………………………………………………………………………

e) ………………………………………………………………………………………………

Wunschberuf an zweiter Stelle:……………………………………………………

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Fragebogen zur Betriebswahl und Ziele für das Praktikum Abgabetermin: …………………... Da-

tum:……………………

Name: ……………………………………………….. Klasse: ……………….. Alter: ……..

Wunschberufe für das Praktikum: a)…………………………………………………. b)………………………………………….

Meine Praktikumsstelle Ich habe bereits eine feste Zusage für eine Praktikumsstelle

Ja Nein Beruf:

ich suche noch

Firma: ich konnte keine finden

Anschrift:

Telefon:

Ansprechpartner:

Fragen zur Betriebswahl 1. Was wird in dem Betrieb hergestellt bzw. welche Dienstleistungen bietet er an?

…………………………………………………………………………………………………..

…………………………………………………………………………………………………..

2. Warum hast du dir diesen Betrieb ausgesucht? (Mehrfache Nennungen möglich) Er ist für mich gut zu erreichen Ich denke, dass es ein guter Betrieb ist Ich kenne jemanden, der hier arbeitet Jemand hat mir die Praktikumsstelle empfohlen Jemand hat mir die Praktikumsstelle besorgt In dem Betrieb wird mein Wunschberuf ausgebildet Ich habe dort die Chance einen Ausbildungsplatz zu bekommen Ich habe nichts anderes gefunden Sonstiges: ……………………………………………………………………………...

Meine Ziele - Mit diesem Praktikum möchte ich Folgendes erreichen

(Mehrfache Nennungen möglich) Ich möchte prüfen ob mir der Beruf gefällt Ich möchte herausfinden ob ich für den Beruf geeignet bin

Ich möchte einen Ausbildungsplatz in dem Betrieb bekommen

Mein ganz persönliches Ziel ist: …………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………..

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Fragebogen zur Wahl deiner Praktikumsstelle - Ziele

Abgabetermin: …………………... Da-

tum:……………………

Name: ……………………………………………….. Klasse: ……………….. Alter: …….. Wunschberufe für das Praktikum: a)…………………………………………………. b)………………………………………….

c)…………………………………………………. d)…………………………………………. Empfehlungen von Berufsstart PLUS:………………………………………………………

Meine Praktikumsstelle Ich habe bereits eine feste Zusage für eine Praktikumsstelle

Ja Nein

Beruf: ich suche noch

Firma: ich konnte keine finden

Anschrift:

Telefon:

Ansprechpartner: Fragen zur Berufswahl: 1. Warum hast du dir diesen Beruf ausgesucht?

Ich habe mich informiert, und ich glaube, dass dieser Beruf zu mir passt. Meine Eltern möchten, dass ich diesen Beruf erlerne. Ich kenne jemanden, der gesagt hat, dass dieser Beruf gut ist. Es war eine Notlösung, ich habe nichts anderes gefunden.

Sonstiges:……………………………………………………………………………… 2. Welche Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf?

Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss Mittlere Reife Fachhochschulreife / Abitur weiß ich nicht

Gute Noten in welchen Fächern? …………………………………………………………... 3. Welche Fähigkeiten bzw. persönlichen Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf? (z. B. gut rechnen, handwerkliches Geschick, gut reden können, usw.)

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………………………………………………………………………………………………….

………………………………………………………………………………………………….

4. Welche körperlichen Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf? (z. B. stark sein, lange stehen können, geschickt sein, usw.) ………………………………………………………………………………………………….

………………………………………………………………………………………………….

………………………………………………………………………………………………….

5. Nenne mindestens 5 typische Tätigkeiten in diesem Beruf: a) ………………………………………………………………………………………………

b) ………………………………………………………………………………………………

c) ………………………………………………………………………………………………

d) ………………………………………………………………………………………………

e) ………………………………………………………………………………………………

Fragen zur Betriebswahl 1. Was wird in dem Betrieb hergestellt? Was wird dort gearbeitet?

…………………………………………………………………………………………………..

…………………………………………………………………………………………………..

…………………………………………………………………………………………………..

2. Warum hast du dir diesen Betrieb ausgesucht? (Mehrfache Nennungen möglich)

Er ist für mich gut zu erreichen Ich denke, dass es ein guter Betrieb ist Ich kenne jemanden, der hier arbeitet Jemand hat mir die Praktikumsstelle empfohlen Jemand hat mir die Praktikumsstelle besorgt In dem Betrieb wird mein Wunschberuf ausgebildet Ich habe dort die Chance einen Ausbildungsplatz zu bekommen Ich habe nichts anderes gefunden Sonstiges: ……………………………………………………………………………...

Meine Ziele - Mit diesem Praktikum möchte ich Folgendes erreichen

(Mehrfache Nennungen möglich)

Ich möchte prüfen ob mir der Beruf gefällt Ich möchte herausfinden ob ich für den Beruf geeignet bin

Ich möchte einen Ausbildungsplatz in dem Betrieb bekommen

Mein ganz persönliches Ziel ist: …………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………..

…………………………………………………………………………………………………..

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Tipps für die Praktikumssuche

Wie finde ich einen geeigneten Betrieb? Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an

• Gelbe Seiten (bei passenden Firmen kannst du entweder anrufen, persönlich vorbeikommen oder ihnen deine Bewerbungsunterlagen zusenden)

• Internet www.arbeitsagentur.de / www.hwk-unterfranken.de / ...... • hier kannst du gezielt für den Landkreis Hassberge suchen.

• Eltern, Verwandte, Bekannte, Freunde (dabei kann evtl. auch das „Vitamin B“

wirken, aber bevor du in diesen Betrieben ein Praktikum machst, kläre ab, ob du mit deinem zukünftigen Schulabschluss dort eine Chance auf Ausbildung hast)

• Datenbank Betriebsprofile (diese wird an deiner Schule geführt, hier sind Be-

triebe aus der Region erfasst und meist haben dort schon Schüler ein Prakti-kum geleistet)

• Zeitungsanzeigen (hier stehen meist Ausbildungsplätze, seltener Praktika, a-

ber ein Unternehmen das Azubis sucht ist oft auch offen für ein Praktikum und vielleicht kannst du so schon deinen Ausbildungsplatz sichern.

Wichtig! Kläre bitte vorher ab: Ø Möchtest du eventuell später eine Ausbildung in diesem Beruf / Betrieb ma-

chen? Ø Hast du mit deinem zukünftigen Schulabschluss dort eine Chance auf Ausbil-

dung? Ø Bildet der Betrieb auch aus?

Ø Ist der Betrieb für dich gut mit Verkehrsmitteln zu erreichen? Bus, Rad,... Ø Aber Achtung! Achtest du nur auf einen möglichst kurzen Weg bei deiner

Praktikumsstellenwahl, vergibst du vielleicht die Chance auf ein wirklich hilf-reiches und interessantes Praktikum. Stell dir die Frage, ob du dir vorstellen kannst in dem Betrieb/Beruf später auch wirklich mal zu arbeiten.

Ø Welche Betriebe mit deinem Zielberuf gibt es in der Umgebung? Du kannst

hierzu auch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit fragen oder ins Berufs-informationszentrum = BIZ gehen)

- Stelle dir eine Liste mit Betrieben zusammen, bei denen du anrufen oder

persönlich vorbeikommen kannst. - Schaue im Internet, ob zu diesem Betrieb Informationen zu finden sind! - Notiere bei Telefonaten und Gesprächen zu der jeweiligen Firma die

wichtigsten Informationen, z. B. mit wem du telefoniert hast, an wen du eine Bewerbung schicken sollst, wann du vorbeikommen sollst und schreibe dir auch das Datum auf wann du angerufen hast.

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Das telefonische Bewerbungsgespräch – Übung

1. Begrüßung (evtl. bei der Telefonvermittlung der Firma): …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

2. Nenne den Anlass und frage nach dem richtigen Gesprächspartner: …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

3. Begrüßung und Vorstellung beim richtigen Gesprächspartner: …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

4. Frage nach einem Praktikum und nenne dabei den gewünschten Zeitraum. …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

5. Erzähle, dass du sehr gerne ein Praktikum in dieser Firma machen möchtest: …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

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6. Frage evtl. ob du eine schriftliche Bewerbung abgeben sollst oder nach einem Termin für das Vorstellungsgespräch: …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

7. Schließe das Gespräch positiv ab:

a) Für den Fall, dass du einen Termin bekommst, bzw. genommen wirst: …………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

b) Für den Fall, dass du eine Absage bekommst:

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

Sorge dafür, dass du ungestört telefonieren kannst! Achte darauf, dass du beim Telefonat Zettel und Stift zur Hand hast, denn du solltest dir den Namen deines Gesprächspartners gleich aufschreiben und ihn am besten während des Gesprächs auch einmal mit Namen ansprechen. Ruhe, gute Laune und ein lächeln auf den Lippen machen deine Stimme freundlich und selbstbewusst. Dieser erste Eindruck kann entscheidend sein! Wichtig !!!:

Mache dir sofort während oder nach jedem Gespräch Notizen (Firma / Gesprächs-partner / Unterlagen schicken oder vorbeikommen / Datum und Uhrzeit Vorstellungs-termin, Gesprächspartner beim Vorstellungstermin, ...)

Lege dir zur Sicherheit dein letztes Zeugnis zur Seite, falls nach deinen Noten ge-fragt wird.

Bereite dich auf folgende Fragen vor: - Warum möchtest du in diesem Beruf ein Praktikum machen? - Warum gerade in diesem Betrieb? - Wie ist dein Alter, deine Adresse, deine Telefonnummer? Falls du deine Han-

dynummer angibst achte bitte darauf, dass du dich bei einem Rückruf „ordent-lich“ mit deinem Namen meldest!

- Wann ist die Praktikumswoche?

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Das telefonische Bewerbungsgespräch – Lösung

Du brauchst Zettel und Stift, gute Laune und ein Lächeln!!! 1. Begrüßung (evtl. bei der Telefonvermittlung der Firma):

Guten Tag (Grüß Gott / Guten Morgen), mein Name ist ..................... 2. Nenne den Anlass und frage nach dem richtigen Gesprächspartner:

Ich möchte mich um ein Praktikum in Ihrer Firma bewerben, an wen darf / kann ich mich wenden?

3. Begrüßung und Vorstellung beim richtigen Gesprächspartner:

Guten Tag (....), mein Name ist ................................. Ich besuche die .........Klasse ………………

4. Frage nach einem Praktikum und nenne dabei den gewünschten Zeitraum.

Wir dürfen in der Woche vom ................... bis zum ....................ein Betriebs-praktikum absolvieren und ich wollte fragen ob bei Ihnen ein Praktikum als……….....................................(dein Wunschberuf) möglich ist?

5. Erzähle, dass du sehr gerne ein Praktikum in dieser Firma machen möchtest:

Ich würde mich sehr freuen wenn ich in Ihrer Firma ein Praktikum leisten darf! (weil……)

6. Frage evtl. nach einem Termin für das Vorstellungsgespräch bzw. Bewerbungsschreiben:

Darf ich mich persönlich bei Ihnen vorstellen – oder benötigen Sie noch Unterlagen von mir? (Wann kann ich vorbeikommen?)

7. Schließe das Gespräch positiv ab:

a) Für den Fall, dass du einen Termin bekommst, bzw. deine Unterlagen schicken darfst: Vielen Dank für das nette Telefonat, ich freue mich sehr auf das Gespräch am............. (Vielen Dank, das ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen senden darf! Es wäre schön, wenn ich ein Praktikum bei Ihnen machen kann.)

b) Für den Fall, dass du eine Absage bekommst:

Vielen Dank für das informative Gespräch.

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Schülerleitfaden

+ Verpflichtungserklärung - So verhalte ich mich während des Betriebspraktikums

1 Ich erscheine immer pünktlich und ausgeschlafen. Am ersten Tag des Praktikums

stelle ich mich, sofern nichts anderes vereinbart wurde, zunächst bei meinem Betreuer im Betrieb vor.

2 Ich kleide mich zweckmäßig und dem Berufsbild entsprechend bzw. trage die vom Be-trieb zur Verfügung gestellte Arbeitskleidung.

3 Ich verhalte mich höflich und freundlich gegenüber allen Mitarbeitern und Kunden. Ich zeige mich interessiert und engagiert und arbeite ausdauernd, ordentlich und zuver-lässig. Wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich noch mal nach. Habe ich meine Aufgabe erledigt, bitte ich selbständig um eine neue oder frage, ob ich mich irgendwo nützlich machen kann. Jede Arbeit im Betrieb ist wichtig und not-wendig, auch scheinbar unwichtige Tätigkeiten!

4 Ich beachte Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes und halte mich genau an die Anweisungen des Praktikumsbetreuers und die betriebliche Ordnung. Ich denke daran, dass ich – auch auf dem Betriebsgelände – kein Kraftfahrzeug führen darf. Ist ein Unfall passiert oder ein Schaden entstanden, informiere ich sofort den Be-trieb und die Schule.

5 Mit den betrieblichen Einrichtungen und den mir zur Verfügung gestellten Materialien und Werkzeugen gehe ich sachgemäß und sorgsam um. Ich betätige auf keinen Fall ohne Erlaubnis Schalter an Maschinen!

6 Betriebsgeheimnisse und vertrauliche Informationen erzähle ich niemandem weiter.

7 Im Falle einer Verspätung benachrichtige ich den Praktikumsbetreuer unverzüglich tele-fonisch. Bei Erkrankung verständige ich vor Arbeitsbeginn sowohl den Praktikums-betreuer im Betrieb als auch die Schule bzw. meinen Praktikumslehrer.

8 Sofern Probleme auftreten, die nicht im Betrieb geklärt werden können, wende ich mich telefonisch an den Praktikumslehrer.

9 Ich nehme mir von Beginn des Praktikums an nach Arbeitsende regelmäßig Zeit für die ordentliche Bearbeitung des Praktikumsberichts und bitte, wenn nötig, den betriebli-chen Betreuer um seine Hilfe.

10 Um meine Praktikumseindrücke auch meinen Mitschülern vermitteln zu können, schaue ich, ob es Informationsmaterialien im Betrieb gibt. Ich frage aber vorher, ob ich diese mitnehmen darf. Fotos mache ich erst, nachdem ich um Erlaubnis gebeten habe.

Das Betriebspraktikum ist für meine Berufsorientierung sehr wichtig. Damit es erfolg-reich abläuft, verpflichte ich mich, die oben genannten Regeln einzuhalten. Name: ………………………….. …………………Unterschrift…………………………………….

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Unfallschutz und Datenschutz

Name:…………………………….............Klasse:…….Praktikumszeitraum:……………..

Demnächst beginnt dein Praktikum – um dieses sicher durchzuführen musst du eini-ges zum Unfallschutz wissen und natürlich auch genau beachten! In deinem Praktikumsbetrieb wirst du verschiedene Schilder finden. Man teilt diese Schilder in vier Kategorien ein: Warnzeichen, Gebotszeichen, Rettungszeichen und Verbotszeichen Auf Behältern sind teilweise Gefahrensymbole abgebildet. Warnzeichen sind quadratisch, in den Farben gelb – schwarz. Sie kennzeichnen z. B. Gefahrenstellen und Hindernisse.

Warnung vor schwebender Last

Warnung vor feuergefährlichen Stoffen

Warnung vor giftigen Stoffen

Warnung vor ätzenden Stoffen

Warnung vor ge-sundheits-schädlichen oder reizenden Stoffen

Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung

Gebotszeichen sind rund, in den Farben blau – weiß. Sie werden vor allem im Straßenverkehr und in der Unfallverhütung am Arbeitsplatz verwendet. Im Arbeitsschutz weisen sie hauptsächlich auf zu tragende Schutzsachen hin.

Schutzhandschuhe benutzen

Schutzschuhe benutzen

Gehörschutz benutzen

Augenschutz benutzen

Kopfschutz be-nutzen

Rettungszeichen sind quadratisch, in den Farben grün – weiß Sie weisen auf Einrichtungen, Geräte oder Rettungswege hin, die für die Rettung von Personen wichtig sind.

Erste Hilfe Rettungsweg Augenspüleinrichtung

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Verbotszeichen sind rund, in den Farben weiß – schwarz – rot Das Verbotszeichen untersagt ein Verhalten, durch das eine Gefahr entstehen kann.

Rauchen verboten Feuer, offenes

Licht, Rauchen verboten

Zutritt für Unbefugte verboten

Nichts abstellen oder lagern

Betreten der Fläche verboten

Gefahrensymbole sind rechteckig, in den Farben orange – schwarz Das Gefahrensymbol gibt zusammen mit einer Gefahrenbezeichnung einen Hinweis auf die Gefahren, die von dem Stoff ausgehen.

Explosions-gefährlich

Brandfördernd

Leichtentzündlich (+) = hochent-zündlich

(xi) = Reizend (xn) = Gesundheits-schädlich

Umweltgefährlich

Giftig (+) = sehr giftig

Ätzend

Auf diesen Blättern ist nur eine Auswahl der wichtigsten Zeichen. Wenn du sie alle sehen möchtest, gehe ins Internet z. B. in Wikipedia! Noch etwas Wichtiges zu den Fluchtwegen: Flure und Treppenhäuser werden im Notfall als Fluchtwege genutzt. Deshalb sind sie freizuhalten. Es dürfen dort keine Geräte aufgestellt oder Materialien gelagert wer-den! Auch der Datenschutz ist in deinem Betrieb streng zu beachten! Vieles, was du im Betrieb erfährst ist vertraulich, d.h. du darfst dies nicht anderen weitererzählen. Dies gilt bei personenbezogenen Daten, aber auch bei technischen oder geschäftlichen Informationen. Du darfst keine Unterlagen (Schriftstücke, Tabel-len, Computerdateien usw.) aus dem Betrieb mitnehmen – außer, es wird dir für die Verwendung im Praktikumsbericht ausdrücklich erlaubt. Was fällt dir zu folgenden Begriffen ein? Schweigepflicht:........................................................................................................... Betriebsgeheimnis:......................................................................................................

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Mein Praktikum - Mein Praktikumsbetrieb Name ………………….......................................................................Klasse…….

Praktikum vom …………………..bis………………….. Beruf: …………………………….

Wichtige Namen und Telefonnummern Wen rufe ich bei Krankheit/Unfall/Verspätung an? Name Telefonnummer Im Betrieb / Büro

In der Schule / Sekretariat

Meine zuständige Lehrkraft ist

Mein/e Betreuer / Betreuerin im Betrieb ist

Mein Arbeitsweg Die Praktikumsstelle ist von meinem Wohnort ………………… km entfernt.

Mein Arbeitsweg

Mein Arbeitstag So erreiche ich meine Prakti-kumsstelle:

Uhr

Uhr

Aufstehen um: Start zu Hause um:

Arbeitsbeginn im Betrieb:

Arbeitsschluss im Betrieb:

Ankunft zu Hau-se:

zu Fuß

mit dem Fahrrad

mit dem Bus………………..

………………………………

Arbeitskleidung Ich muss Arbeitskleidung tragen.

Ja Sie besteht aus :………………………………………………………………........................ Nein

Mein Praktikumsbetrieb: Firma Die Größe des Betriebes:

Branche Mitarbeiterzahl

InhaberIn davon

Auszubildende:

Facharbeiter/innen: Anschrift

Angelernte

Website

Telefon

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Art des Betriebes Der Betrieb ist ein:

Handwerksbetrieb Industriebetrieb Handelsbetrieb/ Banken/ Versicherungsbetrieb Behörde Sozialeinrichtung (Kindergarten/Krankenhaus) Sonstiges

Der Betrieb ist bei folgender Kam-mer:

Handwerkskammer (HWK)

Industrie- und Handelskammer (IHK)

Andere: ………………………………………

Zweck des Betriebes: (Was wird dort „gearbeitet?“)

Produktion von:…………………………………………………………………………………………...

Dienstleistungen:…………………………………………………………………………………………

Verkauf von:………………………………………………………………………………………………

Mit welchen Materialien / Rohstoffen wird dort gearbeitet? ........................................................................................................................................

…………………………………………………………………………………………………..

Welche Werkzeuge / Maschinen werden benutzt? ......................................................................................................................................

…………………………………………………………………………………………………

Gibt es in dem Betrieb unterschiedliche Abteilungen? Ja Nein

Wenn ja, in welcher hast du gearbeitet?

........................................................................................................................................ Wie sind dort die Arbeitszeiten? Wochenarbeitszeit:………..Stunden Arbeitsbeginn:………… Arbeitsende:………..

Vorgeschriebene Pausen:……………………………………………………………………. Ist in deinem Beruf später der Schichtbetrieb vorgesehen?

Ja Wie sind die Schichtzeiten?:………………………………………………

Nein

Ist der Betrieb ein Ausbildungsbetrieb?

Nein

Ja Welche Ausbildungsberufe kann man

dort erlernen?……………………………………..

………………………………………………………

………………………………………………...........

Wie werden die Bewerber ausgewählt? nach den Zeugnisnoten in einem Vorstellungsgespräch durch einen Einstellungstest bei einem Schnupper- oder Probetag bei einem Praktikum Sonstiges………………………………………...

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Mein Beruf im Betrieb

Name ………………….......................................................................Klasse…….

Praktikum vom …………………..bis…………………..Beruf: …………………………….. Beschreibe deinen Arbeitsplatz im Praktikum! Fülle den folgenden Beobachtungsbogen auf Grund deiner eigenen Beobachtungen aus. Beachte: Nicht alle Beobachtungsaufträge eignen sich für jeden Arbeitsplatz.

1. Welche Tätigkeiten erfordert die Arbeit? ja weniger nein im Freien arbeiten □ □ □ mit Pflanzen und Tieren umgehen □ □ □ mit Menschen zu tun haben □ □ □ körperlich tätig sein □ □ □ gestalterisches Arbeiten □ □ □ auf technischem Gebiet arbeiten □ □ □ im Büro arbeiten □ □ □ anderen helfen □ □ □ kaufen, verkaufen □ □ □ Arbeit, bei der man schmutzig wird □ □ □ Maschinen zusammenbauen, reparieren □ □ □ Produktionsanlagen überwachen □ □ □ mit Metall umgehen □ □ □ mit Elektrizität, Elektronik zu tun haben □ □ □ mit Baumaterial umgehen □ □ □ im Labor arbeiten □ □ □

2. Wie verrichtest du die Arbeit? ja weniger nein fast immer allein □ □ □ oft mit anderen zusammen □ □ □ immer im Team □ □ □ während der Arbeit mit anderen reden □ □ □ nach Plänen und Anweisungen □ □ □ nach Anlernen selbstständig □ □ □

3. Welche körperlichen Anforderungen werden gestellt? ja nein körperliche Belastung durch Schichtarbeit □ □ ja weniger nein Körperkraft □ □ □ Hand- und Fingergeschick □ □ □ gute Augen □ □ □ gutes Gehör □ □ □ guter Geruchsinn □ □ □ guter Geschmacksinn □ □ □ guter Tastsinn □ □ □ vorwiegende Körperhaltung □ stehend □ sitzend

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4. Welche geistigen Anforderungen werden gestellt? viel weniger nicht Sachverhalte schnell auffassen können, mitdenken können □ □ □ sich gut sprachlich ausdrücken und formulieren können □ □ □ gute Rechtschreibung □ □ □ gut Rechnen können □ □ □ Zeichnen können – räumliches Vorstellungsvermögen □ □ □ Konzentrationsvermögen □ □ □ Reaktionsvermögen □ □ □ Ideen entwickeln und gestalten können □ □ □ Sinn für Genauigkeit, gute Beobachtungsgabe, gutes Ge-dächtnis

□ □ □

5. Welche sozialen Anforderungen werden gestellt? viel weniger nicht Pünktlichkeit, Ausdauer, Geduld □ □ □ gute Umgangsformen, sicher auftreten können □ □ □ zuhören können □ □ □ andere überzeugen können □ □ □ Rücksicht auf andere nehmen können □ □ □ Kontaktfreudigkeit, Interesse für fremde Menschen □ □ □ 6. Wie bewertest du folgende Arbeitsplatzbedingungen? Temperatur □ eher kalt □ angenehm □ eher heiß Luft □ trocken □ feucht □ staubig Lärm □ eher laut □ erträglich □ eher ruhig Licht □ sehr hell □ angenehm □ dunkel Geruch □ eher unangenehm □ erträglich □ angenehm Witterungsabhängigkeit □ stark □ gering □ keine 7. Zusammenfassende Beurteilung der Arbeit □ anspruchsvoll □ anspruchslos □ theoretisch □ praktisch □ interessant □ uninteressant □ körperlich anstrengend □ körperlich leicht □ abwechslungsreich □ eintönig □ stressig (Zeitdruck) □ langweilig □ leicht zu bewältigen □ schwer zu bewältigen □ kollegial (gemeinsam) □ individuell (allein, für sich)

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Schlüsselqualifikationen im Praktikum

Name:…………………………….............Klasse:…….Praktikumszeitraum:…………

Im Praktikum ist dir vielleicht aufgefallen, was neben fachlichem Wissen und Können sonst noch enorm wichtig ist um im Beruf erfolgreich zu sein. Es sind Eigenschaften oder Fähigkeiten die man auch zur Ausbildungsreife zählt und die als Schlüsselqualifikationen bezeichnet werden. Sie sind sozusagen auch ein Schlüssel zur Ausbildung. Auf den folgenden Seiten findest du eine allgemeine Beschreibung von Schlüsselqualifikati-onen. Ordne zunächst die Begriffe der jeweiligen Beschreibung zu: Beantworte dann, bei welchen Arbeiten oder Arbeitsorten diese Eigenschaften in deinem Praktikumsbetrieb gefordert sind und wieso diese Schlüsselqualifikation für diesen Beruf so wichtig ist.

1. Durchhaltevermögen 2. Frustrationstoleranz 3. Kommunikationsfähigkeit 4. Kritikfähigkeit 5. Leistungsbereitschaft 6. Selbstorganisation / Selbständigkeit

7. Sorgfalt 8. Teamfähigkeit 9. Umgangsformen 10. Verantwortungsbewusstsein 11. Zuverlässigkeit

a) ……………………………………...bedeutet, die Fähigkeit etwas Unangenehmes hinzu-

nehmen oder zu akzeptieren, ohne gleich auszuflippen oder total „gefrustet“ zu sein, z.B. bei

Misserfolgen nicht gleich aufzugeben, mit Enttäuschungen gut fertig zu werden. Wo ist dies

gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

b) …………………………………………ist die Stärke, ein Ziel zu erreichen und sich durch

Misserfolge oder Rückschläge nicht entmutigen zu lassen. An einer Aufgabe dranbleiben, bis

sie vollständig erledigt ist. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

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c) ……………………………………………ist die Fähigkeit, den Alltag selbst zu organisieren

und übertragene Aufgaben aus eigenem Antrieb pünktlich zu erledigen.

Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

d) ……………………………………… bedeutet, andere Menschen ansprechen und mit ihnen

Gespräche führen zu können.

Seine Meinung in einer Diskussion verständlich und überzeugend zu vertreten, jedoch auch

die Ansichten der Gesprächspartner ernst zu nehmen. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………… e) ………………………………………... bedeutet Aufgaben gewissenhaft, genau und mit dem

Ziel eines fehlerfreien Arbeitsergebnisses zu erledigen. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

f) …………………………………….. bedeutet, mit anderen Menschen bei der Lösung von

Aufgaben gut zusammenarbeiten zu können, sich in die Gruppe einfügen und eigene Ideen

und Arbeit beizusteuern. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

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g) …………………………………….. bedeutet, dass man bereit ist alle seine Kräfte einzuset-

zen um eine Aufgabe zu erfüllen oder einen Auftrag auszuführen. Dass man dabei auch be-

müht ist möglichst gute Ergebnisse zu erzielen auch wenn es „unbeliebte“ Aufgaben oder

Tätigkeiten sind. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

h) …………………………………….. bedeutet, dass man bereit und in der Lage ist, eigenes

fehlerhaftes Verhalten oder Handeln zu erkennen und zu korrigieren und auch bereit ist, sich

von Anderen sagen zu lassen wo man Fehler gemacht hat. Man ist auch fähig mit Fehlern

von Anderen fair und konstruktiv umzugehen. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

i) …………………………………….. meint das Geschick, dem jeweiligen Gegenüber höflich

und mit Respekt zu begegnen und Rücksicht auf die Umgebung zu nehmen.

Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

j) …………………………………….. bedeutet, dass man für eigene Taten einsteht und die

Konsequenzen dafür trägt. Man ist bereit für übertragene Aufgaben, anvertraute Materialien

und Werkzeuge die Verantwortung zu übernehmen. Wo ist dies gefordert? Wieso?

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

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Tagesbericht Schreibe zu jedem Praktikumstag einen Bericht. Kopiere dazu zuerst dieses Blatt für jeden Tag einmal. Beantworte die Fragen am Ende des Arbeitstages mit Stichwörtern. Mein Arbeitstag am …………………… Wo?

Abteilung Werkstatt Baustelle Was hast du heute getan? …………………………………………………………………...

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

Unterweisung bekommen: Ja Nein

Wenn ja welche?............................................................................................................

........................................................................................................................................

…………………………………………………………………..............................................

Womit hast du heute gearbeitet? …………………………...............................................

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

War heute etwas Besonderes? ……………………………………………………………...

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

Wie hat dir dein Arbeitstag gefallen? gut mittelmäßig nicht gut

Was war gut?

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

…………………………………………………………………..............................................

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Wochenbericht

Name ………………….......................................................................Klasse…….

Praktikum vom …………………..bis…………………..

Bearbeite folgende Fragestellungen:

1. Welche Tätigkeiten (Arbeitsschritte und Arbeitsabläufe) hast du während dei-

nes Praktikums ausgeführt?

2. Welche Werkzeuge, Materialien und Arbeitsmittel hast du dabei verwendet?

3. Welche Anforderungen wurden dabei an dich gestellt und welche Vorausset-

zungen (schulische, fachliche, persönliche) musstest du bei der Ausübung

dieser Tätigkeit beherrschen.

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Vor- und Nachbereitung eines Praktikums [Güntsch] Einschätzungsbogen vom Betrieb auszufüllen Zeitraum …......................................... Beruf….………………………………... Praktikant / Schüler ………………………………………………………………………………. Praktikumsbetrieb ………………………………..…………………………………………... Ort ……………………………….. Klasse……………………………….. Betreuer ………………………………………………………………………………. Sehr geehrte Damen und Herren, das Betriebspraktikum bietet den Schülern die Möglichkeit, die eigene Leistungsfähigkeit und ihre Berufswünsche zu überprüfen. Dieser Einschätzungsbogen ist daher keine Beurteilung im rechtlichen Sinn. Die Ergebnisse des Praktikums werden im Unterricht ausgewertet, um die Schüler gezielt weiter zu fördern. Wir bitten Sie deshalb, Ihre Beobachtungen so objektiv wie möglich festzuhalten. Herzlichen Dank!

++ + 0 - - -

1. Allgemeine Leistungsfähigkeit Aufmerksamkeit und Konzentration Auffassungsgabe Einsatzbereitschaft Körperliche Belastbarkeit Arbeitstempo

2. Arbeitsverhalten Pünktlichkeit Praktisches Geschick Zuverlässigkeit Ausdauer Sorgfalt Interesse

3. Sozialverhalten Verhalten gegenüber Vorgesetzten Verhalten gegenüber Mitarbeitern Verhalten gegenüber Kunden Umgangsformen Kritikfähigkeit

4. Sonstiges Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Kollegiale Zusammenarbeit Für den Beruf angemessenes äußeres Erscheinungsbild Halten Sie den Praktikanten für dieses Berufsfeld für geeignet?

Ja Eher nicht Bedingt ……………………………………………….

Gesamteindruck / Besonderheiten:

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Bescheinigung über ein Betriebspraktikum

Vom Schüler auszufüllen Name, Vorname ……………………………………………………………………

Geburtsdatum …………………………… Klasse…………………………..

Zeitraum vom.....................................bis............................................

Berufsfeld / Beruf ………………………………..…………………………………

Betrieb/Adresse ……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

Tätigkeiten im Betrieb ……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

……………………………………………………………………

………………………………………………………………….

…………………………………………………………………………………………………

Ort, Datum, Unterschrift, Stempel des Betriebs

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Schülerleitfaden Das mache ich bei Beendigung und

im Anschluss an das Betriebspraktikum

1 Bevor ich den Beobachtungsbogen des Betriebes bekomme, schätze

ich meine Leistung mit der Vorlage „Selbsteinschätzung – Praktikum“

selbst ein, um sie danach mit der Bewertung des Betriebes verglei-

chen zu können.

2 Ich räume meinen Arbeitsplatz ordentlich auf und gebe die mir vom

Betrieb zur Verfügung gestellten Werkzeuge etc. gereinigt und un-

versehrt zurück.

3 Ich lege dem Praktikumsbetreuer meinen Praktikumsbericht oder die

mir gestellte Aufgabe zur Ansicht vor.

4 Ich bitte den Praktikumsbetreuer den Beobachtungsbogen auszufül-

len und zu unterzeichnen.

5 Ich bitte den Praktikumsbetreuer die von mir vorher ausgefüllte Be-

scheinigung für das Praktikum zu unterzeichnen. Diese Bescheini-

gung bewahre ich sorgfältig auf, weil ich sie später als Kopie mit dem

Beobachtungsbogen einer Bewerbung beifügen kann.

6 Ich verabschiede mich von meinen „Kollegen“ und dem Praktikums-

betreuer und bedanke mich bei diesen.

7 Ich vervollständige, sofern nötig, meinen Praktikumsbericht und ord-

ne alle Materialien, die ich zur Nachbereitung des Praktikums in der

Schule benötige in meiner Praktikumsmappe ein.

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Selbsteinschätzung – Einschätzungsbogen Praktikum

Beurteile deinen Einsatz und deine Arbeit im Praktikum mit folgendem Einschät-zungsbogen. Der Betrieb bekommt eine ähnliche Vorlage zur Einschätzung deiner Person und deiner Arbeit. Hinweis: Diesen Fragebogen solltest du ausfüllen BEVOR du den Einschätzungsbogen des Betriebes bekommen hast, damit du nicht beeinflusst wirst von den „Bewertungen“ des Praktikumsbetreuers! Vergleiche DANACH deine Einschätzungen mit den Einschätzungen des Betreuers im Betrieb. Kreuze bitte an, wie du dich und deinen Einsatz einschätzt.

++ + 0 - -- 1. Allgemeine Leistungsfähigkeit Aufmerksamkeit und Konzentration Auffassungsgabe Einsatzbereitschaft Körperliche Belastbarkeit Arbeitstempo 2. Arbeitsverhalten Pünktlichkeit Praktisches Geschick Zuverlässigkeit Ausdauer Sorgfalt Interesse 3. Sozialverhalten Verhalten gegenüber Vorgesetzten Verhalten gegenüber Mitarbeitern Verhalten gegenüber Kunden Umgangsformen Kritikfähigkeit 4. Sonstiges Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Kollegiale Zusammenarbeit Für den Beruf angemessenes äußeres Erschei-nungsbild

Hältst du dich für diesen Beruf für geeignet?

Ja Eher nicht Bedingt ………………………………………………….

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Auswertung des Praktikums

Name:…………………………….............Klasse:…….Praktikazeitraum:………………...

I. Werte deine Erfahrungen im Praktikum aus Datum:……………...

1. Wenn du die Wahl hättest, was würdest ab sofort du lieber tun? ☺ Arbeiten oder in die Schule

2. Meine „Wunschberufe“ sind: a) …………………………………………b) ………………………………………… c) …………………………………………d) …………………………………………

3. Mein Praktikumsberuf war: …………………………………………………… 4. Wurde dein Berufswunsch durch das Betriebspraktikum verstärkt oder ab-

geschwächt?

Eher verstärkt! Hast du schon im Betrieb nach einer Ausbildungsstelle gefragt?

Ja Nein will ich nicht Eher abgeschwächt weil,

ich mir den Beruf anders vorgestellt habe ich das Praktikum langweilig fand es zu anstrengend für mich war ich den nötigen Schulabschluss nicht schaffen werde die Arbeitszeiten nichts für mich sind

Sonstiges:…………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………... 5. Falls du das Praktikum nicht in einem deiner „Wunschberufe“ gemacht

hast: Würdest du nun, den Praktikumsberuf auch in der Ausbildung erlernen wollen?

Ja Nein

Wenn ja, hast du deshalb schon im Betrieb nachgefragt? Ja Nein

6. Woran hast du festgestellt, dass du für den Beruf geeignet bzw. nicht geeig-net bist?

Ich halte mich für den Beruf für geeignet: Ja Nein

Daran habe ich es festgestellt:

………………………………………………………………………………………………….

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………

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(Die Antworten bei JA sind für ein späteres Vorstellungsgespräch besonders wichtig und hilfreich!)

7. Was musst du noch tun? Sei mit dir ehrlich, denn es geht darum, dass du dein Ziel erreichst! Anforderungen an deine Schulleistungen: Hast du im Praktikum bemerkt, dass dir auf irgendeinem Gebiet Schulwissen fehlt?

ja – in folgendem/n Bereich/en:…………………………………………………… nein – konnte ich nicht feststellen.

Sonstige Anforderungen an dich: Was glaubst du: Was musst du noch tun, damit deine Chancen auf eine Ausbildung

in diesem Beruf steigen? Was müsstest du verändern / verbessern? ………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………… Hinweis: An dieser Stelle kannst du mit deiner Lehrkraft, deinen Eltern oder einer anderen Person die dich unterstützt, eine Zielvereinbarung abschließen. Verwende dazu das Formular B3 Zielvereinbarung aus deinem Bewerbungsprofilordner.

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Bewerte dein Praktikum im Betrieb: ………………………………………………….

1. Entsprach das Praktikum deinen Erwartungen?

Ja – unbedingt

Nur zum Teil

Nein – fast gar nicht.

2. Hast du einen guten Einblick in den Praktikumsberuf gewinnen können?

Ja – unbedingt Nur zum Teil Nein – fast gar nicht.

Worüber hättest du gern mehr erfahren? …………………………………………………………………… …………………………………………………………………… ………………………………………………….........................

3. Wie war die Betreuung im Betrieb? Wurdest du im Betrieb gut betreut?

Ja – unbedingt Nur zum Teil Nein – fast gar nicht.

Hast du immer etwas zu tun gehabt? Ja – stimmt unbedingt Nur zum Teil Nein – fast gar nicht.

4. Empfehlung: Möchtest du diesen Betrieb als Praktikumsbetrieb auch für nachfolgende Schüler

empfehlen: Ja – unbedingt

Nur zum Teil

Nein, weil ……………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

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I

Das Projekt im berufsorientierenden Unterricht8

Das Projekt –es eignet sich zur Vermittlung kognitiver, instrumenteller und affektiver Inhalte – kurz von Qualifikationen und Kompetenzen, welche das Bildungsziel der Schule repräsentieren.

Die Wesensmerkmale der Projektmethode (vgl. KAISER/KAMINSKI 1999, 280 ff.) a) Produkt und Handlungsorientierung / „Gebrauchswertorientierung“

Das Ziel des Projektunterrichts ist ein (Handlungs-) Produkt; unterschiedliche For-men möglich wie z.B. Pausenverkauf, Infotafel zu einem bestimmten Thema im Schulgebäude, ein verschönertes Schulgebäude... Die Handlungsschritte hin zum fertigen Produkt sollten soweit möglich dokumen-tiert werden, denn der Weg ist ja bekanntlich (auch) das Ziel.

b) Interdisziplinarität Für ein optimales Ergebnis sollen verschiedene Fachgebiete die Sachlage be-leuchten und bereichern. Außerdem können außerschulische Experten aus ver-schiedenen Bereichen zu Rate gezogen werden (Kooperation).

c) Schülerorientierung Das Unterrichtsprojekt soll zur Förderung der Motivation aus Schülerinteressen und Schülerbedürfnissen heraus entstehen. Ein Mensch lernt am besten, wenn sein Interesse und seine Neugierde geweckt sind.

d) Situations- und Gesellschaftsbezug Das Projekt soll ein für die Schüler sinnvolles Ziel verfolgen, einen aktuellen Be-zug zur Lebenssituation der Lernenden haben, an reale Situationen anknüpfen und außerschulische Aktivitäten einschließen.

e) Gemeinsame Organisation von Lernprozessen Alle Projektteilnehmer sind an der Zielsetzung, Planung, Durchführung und Refle-xion beteiligt. Das bedeutet, dass die Lernenden ihren Lernprozess mitgestalten können (demokratisch!). Voraussetzung: ein gewisses „Methodenbewusstsein“ (Kaiser/Kaminski 1999, S.283) bei den Schülern.

Personale und soziale Schlüsselqualifikationen kommen den Schülern in ihrer späteren Berufslaufbahn zugute. Sie werden in der heutigen Zeit, in der Umschulung und Weiterbildung von Arbeits-kräften große Themen am Arbeitsmarkt sind, zu zwingenden Eigenschaften für jeden Bewerber auf dem Arbeitsmarkt und verdrängen langsam das reine fachspezifische Wissen bei den Einstellungskriterien.

8 nach (Hg.) G. Schweizer, H.M. Selzer, Methodenkompetenz lehren und lernen, Dettelbach 200

Berufliche Handlungs- Kompetenz

Personalkompetenz Sozialkompetenz

Fachkompetenz Methodenkompetenz

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Projekt „Enkel backen mit Oma und Opa bei uns Plätzchen“ [Scholz-Lappat, Kratzer, Lisson]

Projektinitiative

- Begriffsdefinition: Generationen (Kinder, Eltern, Großeltern oder ältere Menschen) - Themenfindung: Weihnachtsplätzchen backen der Soziales-Schüler aus der 8. Klasse mit Kindergartenkinder und deren Großeltern - Auftragserteilung an AWT: Marktchancen und Bedarfsanalyse erstellen - Auftragsformulierung an Wirtschaft: Einladung für Omas und Opas der Kinder gartenkinder zum Plätzchen backen, Verkaufsflyer (für Schülereltern) als Werbung für den Plätzchenverkauf am Weihnachtsabend anfertigen, PPP über das Projekt in allen Gruppen anfertigen (wird Eltern am Abend vorgestellt), Zutatenlistenauf kleber anfertigen

- Auftragsformulierung an Technik: Fertigung von Weihnachtsdeko für Christbäume zum Verkauf am Weihnachtsspielabend in der Schule

Projektplanung

Zeitlicher und organisatorischer Ablauf: - Wann müssen die Produkte (Plätzchen) fertig sein? - Weihnachtsfeierabend - Wann muss welches Material in welcher Menge besorgt werden? - Wo kann hochwertiges Material kostengünstig besorgt werden? (Einkaufsverglei-

che als Hausaufgabe erstellen lassen) - Wer übernimmt wann und wo welche Aufgaben? (Grobplanung der Arbeitsaufteilung) - Welches finanzielle Budget steht zur Verfügung? Woher kommt das Geld? Fi-

nanzcheck durchführen. - Markanalyse auswerten und Plätzchenmenge feststellen Rahmenbedingungen festlegen - Vergleich Einzelfertigung – Fließfertigung - Wie sieht Fließfertigung in der Praxis aus (anknüpfend an AWT)? - Einladungen auswerten und Teilnehmerzahl festlegen. - Einzelfertigung und Fließfertigung am Beispiel Pizzasemmeln durchführen, ver-

gleichen und auswerten. - Es werden Mürbteigplätzchen gebacken (Rezepte sichten in Büchern, Internet, Familienrezepte, Expertenbefragung)

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Beschaffung / Auswahl

- Informationen für die Herstellung einholen (Rezepte, Verpackungsmöglichkeiten, Gestaltungsmöglichkeiten, Arbeitsanleitungen, Experten einbeziehen) - Backen von ‚Probeplätzchen’ in Einzel- und Fließfertigung - Durchführung einer Kostenberechnung für die Plätzchen - Festlegen welchen Plätzchen gebacken werden und welche Menge. (Kriterien: Ist der Teig problemlos zu verarbeiten? Ist der Zeitaufwand für 1 Stück akzeptabel? Kann Fließfertigung verwendet werden? Sind verschiedene Verzie rungsvarianten möglich? Ist der Teig geschmacklich wandelbar? Bleiben die Kosten im Preisrahmen?) - Mögliche Verpackungen sichten und auf ihre Eignung als Plätzchenverpackung prüfen und ausprobieren. - Befragung zur Wunschverpackung in anderen Klassen durchführen (Ergebnis in Strichliste notieren.). - Internet: Verpackungsmaterial Kostenfrage und -berechung, Tabelle erstellen. - Die Soziales-Gruppe bestimmt die Produkte, die in die Fertigung gehen: Plätzchen und Verpackungsmaterial,… - Erstellen einer Einkaufsliste (Bedarfsermittlung im Lager), Kostenvergleich der verschiedenen Geschäfte. - Wirtschaft: Zutatenlistenaufkleber der Wirtschaft-Gruppe sichten und auswählen.

Produktplanung / Produktionsplanung

- Einen Organisationsplan für Plätzchen und Verpackung erstellen. - Planung wo welcher Arbeitsplatz eingerichtet werden kann und welcher Schüler

ihn betreut. - Welche Werkzeuge (Plätzchenformen, Nudelhölzer, Backbleche.. )vorhanden

sein müssen und in welcher Anzahl. - Vorarbeiten durchführen: Teigherstellung und Lagerung. - Aufstellen von Bewertungskriterien für die Verpackungen. - Verpackungsmaterial zuschneiden. - Schleifenherstellung mit den Kindergartenkindern - Zubereitung von Muffins und verpacken dieser (ggf. Pausenverkauf). Auftrag an die Wirtschaft-Gruppe: Fotodokumentation im Kindergarten.

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Durchführung / Herstellung

- Begrüßung der Gäste (Kinder und Großeltern) - Kurzen Überblick über den Ablauf geben. - Vorstellen der Arbeitsplätze und Einteilungen (z.B. 2 Schüler, 1 Oma, 2 Kigakids)

in verschiedene Gruppen vornehmen: Sternzuschitt für die Verpackung/Aufkleben der Zutatenliste (von Wirtschaft-Gruppe) - Produkte nach Planung erstellen

• Plätzchen backen • Plätzchen verzieren • Plätzchen verpacken

Arbeiten nach dem Organisationsplan. ½ Menge der Plätzchen wird verpackt und verkauft ½ Menge der Plätzchen wird verpackt und den Kindern und Großeltern mit gegeben. Nicht vergessen: Getränke für die Zeit der Herstellung.

Präsentation

- Verkauf der Plätzchen an der Schulweihnachtsfeier durch Schüler der Soziales

Gruppe der 8. Klasse und Omas oder Opas mit Ihren Enkeln. - Teilen der Verkaufsstände mit der Technik-Gruppe - Ausgestalten des Standes durch Produkte der Technik-Gruppe (die auch verkauft

werden), sowie durch Printprodukte der Wirtschaft-Gruppe - Vorstellen des Projektes durch eine PowerPoint-Präsentation der Wirtschaft- Gruppe am Weihnachtsfestabend in der Schule

Bewertung

Bewertung von - Fachkompetenz - Sozialkompetenz - Methodenkompetenz durch einen Bewertungsbogen. Befragungsbogen siehe Anlage

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Reflexion

Eindrücke aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher Generationen

- Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen Soziales- und Wirtschaft-Gruppe?

- Wurden die gemeinsamen Ziele erreicht? - Wurden die Bewertungskriterien eingehalten? - Reflexion der Fleißbandarbeit, ggf. auf andere Sachverhalte im Soziales-

Unterricht übertragen (Beispiel: Türkische Pizza für Pausenverkauf) - Welche Tipps und Tricks konnten von den Omas bzw. Opas übernommen

werden und die langjährige Erfahrung im Plätzchen backen einbezogen wer-den?

- Welche Möglichkeiten gibt es noch, weitere Generationenprojekte durchzuführen? Z.B.

Ø Schulfeste Ø Mittagsbetreuung (Ganztagesklassen) Ø Schulwanderungen Ø Pausenverkäufe Ø Spielnachmittage ….

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Anlage: Einladung Liebe Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und Kindergartenkinder

Wir, die Klasse …..laden Sie/euch recht herzlich zu unserem Generationenprojekt Enkelkinder backen mit Oma und Opa bei uns, ein.

Das gemütliche Zusammensein soll am Dienstag, den ………… um ………. in der

Schulküche der Hauptschule XXXXdorf (Raum xxxxx) stattfinden.

Ein Teil der Plätzchen soll auf dem Weihnachtsmarkt der Schule am ……….. ver-

kauft werden. Zusätzlich werden dort Adventskränze und Christbaumschmuck ange-

boten. An diesem Tag können Sie auch eine Präsentation von unserem Generatio-

nenprojekt sehen.

Gesucht werden Omas und Opas unserer Kindergartenkinder, die gerne mit ihren

Enkeln und uns backen und feiern möchten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Klasse ……

Wir nehmen mit Erwachsenen teil.

Wir nehmen nicht teil.

Name des Kindergartenkindes: Unterschrift der Teilnehmer: ________________________________ ________________________________ ________________________________

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Reflexionsbogen

Beantworte bitte folgende Fragen stichpunktartig:

1. Wurde das Projektziel erreicht? (Begründe deine Ansicht)

2. Welche Schwierigkeiten gab es?

- inhaltlicher / organisatorischer Art

-auf der Beziehungsebene (in der Gruppe ...)?

3. Wie könnte dieses Projekt weitergeführt werden?

4. Was hast du gelernt?

5. Was können wir beim nächsten Projekt besser machen?

6.

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Projektthema

Projektplanung

Projektdurchführung

Projektpräsentation

Projektziel erreicht

Teamarbeit

Zeitrahmen

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Erstellen einer Broschüre oder einer Präsentation Kooperationspartner: Soziales, Wirtschaft Voraussetzungen für einen erfolgreichen Projektablauf mit lohnendem Projektabschluss u Kooperation der beteiligten Lehrkräfte u Frühzeitige Planungsgespräche, möglichst bereits zu Beginn des Schuljahres

(thematische Inhalte, Zeitpunkt, Produkt, Arbeitsverteilung ...) u Abstimmung bei der Stoffverteilung u Aufstellen eines Projektplanes Projektinitiative/Impuls Der Impuls kommt von Schülern und Lehrkraft des Faches Soziales: Sie führen das Projekt „Generationen begegnen sich“ durch – verdeutlichen an einem ausgewählten Thema die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von früher und heute. Ihre Arbeits-ergebnisse wollen sie in einem Produkt, das Vergleiche veranschaulicht und Einblick in gesellschaftliche Entwicklungen ermöglicht, darstellen. Die Schüler der Soziales-Gruppe bitten die Schüler der Wirtschaft-Gruppe, für sie tätig zu werden.

Wirtschaft nimmt Auftrag entge-

gen

verarbeitet und gestal-tet

Ergebnisse

Soziales recherchiert

sammelt zeichnet auf

übergibt die gesam-melten

Informationen

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Beispiel für einen möglichen Projektablauf am Beispiel: „Erstellen einer Broschüre“

• Auftrag zur Erstellung einer Broschüre oder einer Präsen-

tation zu einem ausgewählten Thema entgegennehmen

• Gelieferte Materialien sichten und auswählen Wirtschaft

• Auftrag mit dem Kooperationspartner diskutieren

• Thema in Absprache mit dem Auftraggeber festlegen (Broschüre oder Präsentation)

Wirtschaft/Soziales Pro

jekt

initi

ativ

e

• Zeitplan für die Erstellung aufstellen - Bis wann müssen die gesammelten Informationen von

der Soziales-Gruppe vollständig übergeben werden? - Wann soll mit der Gestaltungsarbeit begonnen werden? - Wie viel Zeit wird für die Vervielfältigung benötigt? - Wie viel Zeit wird für das Binden bzw. Heften benötigt?

• Rahmenbedingungen festlegen, z. B.: - Wie viele Seiten sollen maximal verarbeitet werden? - Welches Seitenformat ist zu bevorzugen? - Soll die Broschüre eine Umschlagseite erhalten? - Soll die Broschüre gebunden oder geheftet werden?

• Werbematerialien erstellen - Wie bzw. mit welchen Mitteln kann auf die Broschüre

aufmerksam gemacht werden?

Wirtschaft

• Bedarfsanalyse feststellen - Welcher Zielgruppe soll das Ergebnis präsentiert werden

(Mitschülern, Eltern, ältere Menschen)? - In welcher Auflagenhöhe soll vervielfältigt werden?

• Ziele vereinbaren - Welche Ziele sollen am Ende des Projekts erreicht wer-

den? • Zeitplan aufstellen

- Zeitplan für die Durchführung aufstellen - Termin für die Präsentation festlegen - Wie viel Zeit steht bis zur Präsentation zur Verfügung?

• Arbeitsschritte planen und in einem Projektverlaufsplan festlegen

• Arbeitsaufgaben verteilen

Wirtschaft/Soziales

Pla

nung

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• Informationen für die Erstellung einer Broschüre einholen, sammeln und auswerten, z.B. - Layout verschiedener vorhandener Broschüren verglei-

chen und beurteilen - Verwendete Schriftarten und Schriftgrößen vergleichen

und beurteilen

• Papier auswählen, - Papierstärke, Papierfarbe - Wie soll die Umschlagseite beschaffen sein (Papierart)

• Kostenplan erstellen

Wirtschaft

Bes

chaf

fung

/ A

usw

ahl

• Arbeitshilfen planen - z. B. digitale Kamera, Drucker, Bindegerät, Hefter, Pla-

katwände ...

• Gestaltungsmöglichkeiten besprechen - Wie ist die Umschlagseite zu gestalten? - Welcher Heftrand ist zu berücksichtigen? - Welche Schriftart(en) ist/sind auszuwählen? - Welche Schriftgröße(n) ist/sind auszuwählen? - Ist eine Kopf-/Fußzeile angebracht? - Sind Grafiken/Bilder sinnvoll einzufügen?

• Austausch mit dem Auftraggeber - Planungspunkte zur Information vorlegen - Zwischenergebnisse zur Begutachtung vorlegen - Änderungs- und Ergänzungswünsche berücksichtigen

Wirtschaft/Soziales

Pro

dukt

plan

ung

/ Pro

dukt

ions

plan

ung

• Broschüre nach Arbeitsauftrag erstellen

Wirtschaft

Ers

t. de

r B

rosc

hüre

• Handelnd tätig werden

• Kooperation in den Arbeitsgruppen

• Arbeitsorganisation, Zeitplan und Arbeitsqualität überprü-fen

• Mit dem Auftraggeber kooperieren

Wirtschaft/Soziales

Dur

chfü

hrun

g

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• Broschüre an den Auftraggeber übergeben

Wirtschaft

Prä

sent

atio

n

• Layout und Wirkung bewerten

Wirtschaft

Bew

ertu

ng

• Projektverlauf überprüfen • Projektergebnis darstellen und bewerten

- Wurden die gemeinsam gesteckten Ziele erreicht? - Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen Sozia-

les- und Wirtschaft-Gruppe? - Konnten die Aufgaben innerhalb der Fachgruppen effek-

tiv gelöst werden?

Wirtschaft/Soziales

Übe

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Projektplan Um zu einem erfolgreichen Projektverlauf mit lohnendem Projektabschluss zu kom-men, ist die Erstellung eines Projektplanes unabdingbar. Dieser könnte z. B. so aus-sehen:

Projektplan

Vorschläge für die Produkterstellung

Auswahl

Gestaltungsmöglichkeiten, Design

Vereinbarte Ziele

Zeitplan für die Herstellung

Kostenplan

Bedarfsweckung/Werbung

Arbeitsverteilung

Benötigte Arbeitsmittel

Arbeitsschritte

Präsentation

Reflexion

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Projekt: „Generationen begegnen sich“, [Ranzenberger, Scholz-Lappat, Kratzer, Lisson] Beispiel für einen möglichen Projektablauf

Projektinitiative

AW

T

• Thema „Generationen begegnen sich“ präzisieren • Thematisieren von Beschaffung – Produktion - Absatz • Betriebserkundung mit Schwerpunkt Fließfertigung • Bedarfsanalyse, Marktchancen (Kindergarten, Altersheim, …)

Sozi

ales

• Thema „Generationen begegnen sich“ präzisieren • Festlegen eines konkreten Projekthemas • Auftrag für den Zweig Wirtschaft (Broschüre oder Präsentation) und Zweig

Technik (Holzspielzeuge oder Dekoartikel) besprechen und formulieren • Bedarfsanalyse, Marktchancen

Tech

nik • Auftrag zur Herstellung von Holzspielzeugen (Kindergarten) oder Dekoartikel

(Altersheim) entgegen • Analyse der Aufträge und Absprache mit dem Auftraggeber

Wirt

scha

ft

• Auftrag zur Erstellung einer Broschüre oder einer Präsentation zu einem ausgewählten Thema entgegennehmen

• Gelieferte Materialien sichten, auswählen und an entsprechender Zielgruppe ausrichten

• Auftrag mit dem Kooperationspartner diskutieren

• Thema in Absprache mit dem Auftraggeber festlegen (Broschüre oder Präsentation)

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Projektplanung

AW

T

Herstellen des Kontakts zu Kindergarten, Seniorenheim, … Zeitplan mit Kindergarten, Seniorenheim, … abstimmen Weitergabe des Zeitplans an die arbeitspraktischen Fächer

Sozi

ales

Zeitplan für die Herstellung (Kränze, Plätzchen, …) - Wann müssen die Produkte fertig sein? - Wann muss welches Material in welcher Menge besorgt werden? - Wo kann hochwertiges Material kostengünstig besorgt werden? - Wer übernimmt wann und wo welche Aufgaben? - Welches finanzielle Budget steht zur Verfügung? Rahmenbedingungen festlegen - Vergleich Einzelfertigung – Fließfertigung - Wie sieht Fließfertigung in der Praxis aus (anknüpfend an AWT)?

Tech

nik

Zeitplan für die Herstellung (Holzspielzeug, Dekoartikel, Brettspiele, Würfelspie-le…) - Wann müssen die Produkte fertig sein? - Wann muss welches Material in welcher Menge besorgt werden? - Wo kann hochwertiges Material kostengünstig besorgt werden? - Wer übernimmt wann und wo welche Aufgaben? - Welches finanzielle Budget steht zur Verfügung? Rahmenbedingungen festlegen - Vergleich Einzelfertigung - Fließfertigung - Wie sieht Fließfertigung in der Praxis aus (anknüpfend an AWT)?

Wirt

scha

ft

Zeitplan für die Erstellung aufstellen - Bis wann müssen die gesammelten Informationen von der Soziales-Gruppe vollständig übergeben werden? - Wann soll mit der Gestaltungsarbeit begonnen werden? - Wie viel Zeit wird für die Vervielfältigung benötigt? - Wie viel Zeit wird für das Binden bzw. Heften benötigt

- Welches finanzielle Budget steht uns zur Verfügung?

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Projektplanung

A

WT

Sozi

ales

Tech

nik

Wirt

scha

ft

• Rahmenbedingungen festlegen, z. B.: - Wie viele Seiten sollen maximal verarbeitet werden? - Welches Seitenformat ist zu bevorzugen? - Soll die Broschüre eine Umschlagseite erhalten? - Soll die Broschüre gebunden oder geheftet werden?

• Werbematerialien erstellen Wie bzw. mit welchen Mitteln kann auf die Broschüre/Präsentation/Produkte (Technik) aufmerksam gemacht werden? • Bedarfsanalyse feststellen - Welcher Zielgruppe soll das Ergebnis präsentiert werden (Mitschülern, El tern, ältere Menschen)? - In welcher Auflagenhöhe soll vervielfältigt werden?

• Ziele vereinbaren - Welche Ziele sollen am Ende des Projekts erreicht werden? • Zeitplan aufstellen - Zeitplan für die Durchführung aufstellen - Termin für die Präsentation festlegen - Wie viel Zeit steht bis zur Präsentation zur Verfügung?

• Arbeitsschritte planen und in einem Projektverlaufsplan festlegen

• Arbeitsaufgaben verteilen

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Beschaffung / Auswahl

AW

T Terminplanung und Raumbelegung und weitere organisatorische Tätigkeiten

Sozi

ales

Informationen für die Herstellung einholen (Rezepte, Verpackungsmöglichkei-ten, Gestaltungsmöglichkeiten, Arbeitsanleitungen, Experten einbeziehen) Zutaten beschaffen Teilprodukte herstellen

Tech

nik

Informationen für die Herstellung einholen (Werkzeugen, Arbeitsweisen und –techniken, Bauanleitungen, Experten einbeziehen) Materialbeschaffung Didaktische Modelle Prüfmodelle

Wirt

scha

ft

• Informationen für die Erstellung eines Printprodukts/einer Präsentation ein-holen, sammeln und auswerten, z. B.

- Layout verschiedener vorhandener Produkte vergleichen und beurteilen - Verwendete Schriftarten und Schriftgrößen vergleichen und beurteilen

• Papier auswählen, z. B. - Papierstärke, Papierfarbe Wie soll die Umschlagseite beschaffen sein (Papierart)

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Produktplanung / Produktionsplanung

AW

T

Sozi

ales

Arbeitshilfen planen - Welche Gruppeneinteilung ist sinnvoll? - Welche Geräte und Hilfsmittel benötigen die einzelnen Gruppen? - Wie soll das Produkt weiterverarbeitet/ verpackt /gestaltet werden? - An welchen Bewertungskriterien muss sich die Gruppe orientieren? Ergänzende Aufträge für den Zweig Wirtschaft (z. B. Befragung, Fotodokumen-tation, Fragebögen, …)

Tech

nik

Arbeitshilfen planen - Welche Gruppeneinteilung ist sinnvoll? - Welche Gruppe übernimmt welchen Fertigungsschritt? - An welchen Stationen werden die Zwischenprodukte überprüft? - Wie gestaltet sich die Endabnahme der Produkte (Funktionsüberprüfung)? - An welchen Bewertungskriterien muss sich die Gruppe orientieren? - Welche Werkzeuge und Hilfsmittel benötigen die einzelnen Gruppen? - Wie soll das Produkt gestaltet werden?

Wirt

scha

ft

• Arbeitshilfen planen - z. B. digitale Kamera, Drucker, Bindegerät, Hefter, Plakatwände ...

• Gestaltungsmöglichkeiten besprechen - Wie ist die Umschlagseite zu gestalten? - An welchen Bewertungskriterien muss sich die Gruppe orientieren? - Welcher Heftrand ist zu berücksichtigen? - Welche Schriftart(en) ist/sind auszuwählen? - Welche Schriftgröße(n) ist/sind auszuwählen? - Ist eine Kopf-/Fußzeile angebracht? Sind Grafiken/Bilder sinnvoll einzufügen? • Austausch mit dem Auftraggeber - Planungspunkte zur Information vorlegen - Zwischenergebnisse zur Begutachtung vorlegen • Änderungs- und Ergänzungswünsche berücksichtigen

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Durchführung / Herstellung

AW

T

Sozi

ales

Produkte nach Planung erstellen • Handelnd tätig werden

• Kooperation in den Arbeitsgruppen

• Arbeitsorganisation, Zeitplan und Arbeitsqualität überprüfe

• Verpackung und Gestaltung

Mit dem Zweig Wirtschaft und dem Zweig Technik kooperieren

Tech

nik

Produkte nach Arbeitsauftrag erstellen • Handelnd tätig werden

• Kooperation in den Arbeitsgruppen

• Arbeitsorganisation, Zeitplan und Arbeitsqualität überprüfen

Mit dem Auftraggeber kooperieren

Wirt

scha

ft

Printprodukt/Präsentation nach Arbeitsauftrag erstellen • Handelnd tätig werden

• Dokumentation und Publikation der Tätigkeiten

• Kooperation in den Arbeitsgruppen

• Arbeitsorganisation, Zeitplan und Arbeitsqualität überprüfen

Mit dem Auftraggeber kooperieren

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Präsentation

AW

T

Sozi

ales

Anbieten der Produkte Verkauf der Produkte Informationen über die Produkte

Tech

nik Produkte an den Auftraggeber übergeben

Wirt

-sc

haft Printprodukt/Präsentationen den Auftraggeber übergeben

Bewertung

AW

T

Sozi

ales

Bewertung von - Fachkompetenz - Sozialkompetenz - Methodenkompetenz

Tech

nik Bewertung der Produkte

Wirt

-sc

haft Layout und Wirkung bewerten

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Reflexion

A

WT

Eindrücke aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher Generationen Arbeitsplatzbedingungen Einfluss von Technik auf die Arbeitsorganisation Abfallvermeidung, Recycling und Entsorgung Reflexion der Fließfertigung Vergleich mit betrieblichem Ablauf Vergleichen und bewerten des Projekts auch im Hinblick auf den persönlichen Gewinn (Berufswahl)

Sozi

a-le

s

Eindrücke aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher Generationen

Tech

nik

• Projektverlauf überprüfen

Eindrücke aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher Generationen

• Projektergebnis darstellen und bewerten - Wurden die gemeinsam gesteckten Ziele erreicht? - Hat man sich bei der Herstellung an den Bewertungskriterien orientiert? - Reflexion der Fließfertigung - Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen Soziales- und Technik- Gruppe? Konnten die Aufgaben innerhalb der Fachgruppen effektiv gelöst werden?

Wirt

scha

ft

• Projektverlauf überprüfen

Eindrücke aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher Generationen

• Projektergebnis darstellen und bewerten - Wurden die gemeinsam gesteckten Ziele erreicht? - Hat man sich bei der Herstellung an den Bewertungskriterien orientiert? - Reflexion der Fließfertigung - Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen Soziales- und Wirtschaft- Gruppe? Konnten die Aufgaben innerhalb der Fachgruppen effektiv gelöst werden?