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09 - 2014 Kreativ-Wettbewerb Concours créatif Concorso creativo Schweizer Meister im Metallsammeln Champions de Suisse du recyclage des métaux Campioni svizzeri nel riciclaggio di metalli Diverses Divers Vari

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09 - 2014 Kreativ-Wettbewerb Concours créatif Concorso creativo Schweizer Meister im Metallsammeln Champions de Suisse du recyclage des métaux Campioni svizzeri nel riciclaggio di metalli Diverses Divers Vari

Datum: 07.09.2014

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15 200 Franken für guten ZweckDie Versteigerung von Kunstwerken aus Aluminium ist im Kinderzoo in Rapperswil ein voller Erfolg

VON ROLF LUTZ

Zum 17. Mal fand die grossePreisverleihung des Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunststatt. Im Kinderzoo Rapperswilwurden unter den 110eingesandten Kunstwerken36 glückliche Gewinnerausgezeichnet.

1n der Schweiz wird Alu gesam-melt, was das Zeug hält. Beliefsich die Rücldaufquote der Alu-dosen im Jahre 1987 noch ledig-lich auf 300 Tonnen, so stieg diese

Zahl kontinuierlich an, auf 1760 Ton-nen im Jahr 2000, und zwölf Jahre spä-ter wurden bereits 9050 Tonnen diesesMaterials recycliert.

Dass man Alu aber nicht nur wieder

verwerten kann, sondern dass darausveritable Kunstwerke entstehen kön-nen, das verdeutlichte sich am Samstagin Knies Kinderzoo. Zum 17. Mal lud dieGenossenschaft Igora dorthin zur gros-

sen Preisverleihung des Kreativ-Wettbe-werbs Recyclingkunst. Aus der ganzenSchweiz kamen Kinder, Erwachsene,Gruppen sowie Schulldassen angereist,um gespannt zu sehen, ob es ihr Werkauch unter die Gewinner geschafft hat-te.

28 KINDER UND JUGENDLICHE in denKategorien Einzelkünstler und Grup-pen, sowie sieben Erwachsene zähltenam Schluss zu den Glücklichen, die Geldund Gold aus den Händen von Jury-Prä-sident Rolf Knie entgegennehmen konn-ten. TV-Moderatorin Karin Lanz führtedurch die Veranstaltung und wurde as-

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Kunst aus Aluminium: Jury-Präsident Rolf Knie (rechts) beglückwünscht die Gewinner in der Kategorie Kinder ebenso wie in der Kategorie Erwachsene. ROLF LUTZ

sistiert von Kinderzoo-Direktor Benja-min Sinniger und Igora-GeschäftsführerMarkus Tavernier.

Gerade Tavernier war die Freude be-sonders ins Gesicht geschrieben: «Es istfür uns der Top-Anlass und ich bin be-geistert, was ich heute hier sehe.»

Damit sprach er die vielen wunder-schönen Werke an, die prämiert wur-den. Das diesjährige Motto hiess«Schweizer Tradition» und die Hobby-künstler gestalteten aus Alu fantasti-

sche Kunstwerke zu diesem Thema, wieunter anderem das Matterhorn, eineKuhglocke oder auch den Berner Sen-nenhund.

Luca Blum, 12-jährig, aus Doppel-schwand zum Beispiel gestaltete seinWerk zu Schweizer Schokolade undnahm damit bereits zum siebten Mal amContest teil. «Ich bin mit sechs Jahren

Datum: 07.09.2014

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auf den Wettbewerb aufmerksam ge-worden und seither lässt er mich nichtmehr los», sagte Luca Blum.

Genau das ist auch ein wichtigesZiel von Igora, denn gerade Kinder wer-den so früh zu einem nachhaltigen Um-gang mit dem Rohstoff erzogen.

IGORA IST EINE GENOSSENSCHAFT undseit 1989 für das Sammeln von leerenAluverpackungen verantwortlich. InsRecycling kommen gemäss der Organi-sation bereits 92 Prozent der Aludosen,80 Prozent der Tierfutterschalen undrund 60 Prozent der Tuben aus Alumi-nium.

«Das ist auch auf eine nachhaltigeKommunikation zurückzuführen», sag-te Tavernier und führte im Gesprächauch das Recycling von Weissblechdo-sen an, das ebenfalls ein wichtiger orga-nisatorischer Eckpfeiler geworden sei.

Doch Zahlen traten an diesemSamstag in der Tat in den Hintergrund.Bis auf eine: Wie viel würde der Erlös derdiesjährigen Versteigerung der Kreativ-Objekte aus Alu zugunsten von Pro In-firmis einbringen? Benjamin Sinnigerund Karin Lanz übernahmen im letztenTeil der Veranstaltung die Rolle der Auk-tionatoren und versteigerten die Objek-te, wie dies Profis nicht besser hättentun können.

Begannen die Biet-Runden noch mitkleineren Beträgen, ging es bald einmalans Eingemachte: «Tausend zum ersten,Tausendfünfhundert wird dort gebo-ten wer bietet mehr?» So gingen vonObjekt zu Objekt die Preise in die Höhebis hin zu 2000 Franken, im Bewusst-sein, dass es für eine gute Sache war.

Am Schluss konnte ein Check von15 200 Franken der Behinderten-Orga-nisation Pro Infirmis übergeben werdenund bildete damit die Krönung einer ein-drücklichen und auf Nachhaltigkeitausgerichteten Veranstaltung.

Datum: 09.09.2014

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Recyclingkunst zu Schweizer Traditionen

Von moneycab -9. September 201406:35

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Eines der Kunstwerke des 17. Kreativ-Wettbewerb der IGORA-Genossenschaft und Ferro Recycling.(PHOTOPRESS/Gian Ehrenzeller)

Zürich/Rapperswil – Schwingerkranz, Alpabzug, Fromage zum Anbeissen, Böögg, Rigugägl, Alphorn-Spielerin, Tell recycelt sind nur einige der 110 Kunstwerke, die zur 17. Austragung des Kreativ-WettbewerbsRecyclingkunst aus Metallverpackungen eingegangen sind. Schweizer Traditionen lautete das Thema und sozeigen die Wettbewerbssujets Bräuche und Traditionen in farbenfroher Vielfalt und gestalterisch tollausgeschmückten Einzelheiten auf. Jurypräsident und Künstler Rolf Knie kürte an der Preisverleihung vom 6.September in Knies Kinderzoo mit seinem Jurorenteam 35 Kunstwerke in vier verschiedenen Kategorien zuSiegern. Ein 36. Kunstwerk erhielt einen Sonderpreis der Nespresso SA.

Der von der IGORA-Genossenschaft für Aluminium Recycling und Ferro Recycling jährlich organisierteContest ist vor allem bei Kindern, Jugendlichen und Lehrpersonen, aber auch bei erwachsenenHobbykünstlern beliebt. Neu sind neben gebrauchten Aluminiumverpackungen auch Stahlblechdosen zumGestalten zugelassen. Der Kreativ-Wettbewerb soll Hobbykünstler fördern und gleichzeitig auf spielerische Artins Bewusstsein rufen, dass Gebrauchtes nicht weggeworfen werden soll, sondern immer wieder zu neuemLeben erweckt wird. „Im Zeitalter der Wegwerfmentalität ist es sinnvoll, gebrauchte Metallverpackungeneinerseits zu sammeln und dem Recycling zuzuführen. Andererseits ist der Ansporn bei kreativen Fans jedenAlters gross, dem Gebrauchten durch eigenes Gestalten wieder neues Leben zu schenken“, so MarkusTavernier, Geschäftsleiter der IGORA-Genossenschaft und von Ferro Recycling an der Preisverleihung. Diekreative Auseinandersetzung mit Gebrauchtem sensibilisiert die kleinen und grossen Künstler zu einemsparsameren Umgang mit unseren Ressourcen, ist auch Jurypräsident Rolf Knie überzeugt. Zudem ist dasGestalten mit Metall ein Erlebnis für alle Sinne und fördert den Austausch und das Zusammenspiel zwischenden Generationen.

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Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind Sieger

Gesamthaft zählten 28 Kinder und Jugendliche in den Kategorien Einzelkünstler und Gruppen und 7Erwachsene zu den Siegern. Sie konnten sich auf Geld und Gold von der IGORA freuen. Auf die 14Einzelkünstler (Kinder und Jugendliche) wartete je ein Goldvreneli im Wert von ca. CHF 250.00. Die 14Gruppenarbeiten wurden mit je CHF 350.00 honoriert und die 7 erwachsenen Gewinner erhielten 2Goldvreneli im Wert von je ca. CHF 500.00. Ein 36. Kunstwerk wird mit einem Sonderpreis der Nespresso SAgeehrt. 10 der Kunstwerke gingen nach der Preisverleihung in die öffentliche Versteigerung. Der Erlös vonCHF 15’200 fliesst in den Pro-Infirmis-Fonds „Gemeinsam für behinderte Kinder“.

Die Lancierung des 18. Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunst aus Metallverpackungen startet wiederum imNovember. Das Thema wird dann veröffentlicht.

Kreativ-Wettbewerb Recyclingkunst aus Metallverpackungen

Die Inspiration für einen Kreativ-Wettbewerb erhielt die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling vonStrassenkünstlern aus Südamerika und Südafrika, die in ihrem Alltag aus gebrauchten AluverpackungenGeschirr, Möbel und Mützen herstellten. Obwohl in der Schweiz die Zeit für Musse und zur kreativenBetätigung oft fehlt, hat sich IGORA vor gut 17 Jahren entschlossen, einen Kreativ-Wettbewerb mitAluverpackungen zu lancieren. IGORA will damit vor allem gestalterisch und handwerklich Talentierte fördernund gleichzeitig auf spielerische Art ins Bewusstsein rufen, dass Gebrauchtes nicht weggeworfen werden soll,sondern immer wieder zu neuem Leben erweckt wird. Eine Idee, die aufging. Jahr für Jahr wächst diePopularität der Recyclingkunst. Das Wettbewerbsthema wechselt jedes Jahr. Seit 2014 sind zum Gestaltender Wettbewerbssujets neben Aluverpackungen auch Stahlblechdosen zugelassen und der Wettbewerbwurde neu in Recyclingkunst aus Metallverpackungen umgetauft. (IGORA/mc/ps)

Über IGORA

Seit 1989 ist IGORAfür das Sammeln von leeren Aluverpackungen verantwortlich. Ins Recycling kommen bereits 92 Prozent derAludosen, 80 Prozent der Tierfutterschalen sowie rund 60 Prozent der Tuben aus Aluminium. Pro Jahr ergibtdies eine Sammelmenge von rund 12’000 Tonnen Haushaltaluminium. Mit dem Recycling werden gegenüberder Neuherstellung von Aluminium 95 Prozent Energie und Treibhausgase wie z.B. CO2 eingespart. Diesergibt pro Kilogramm recyceltem Aluminium eine CO2-Reduktion von 9 Kilogramm. Seit 2012 hat IGORAzusätzlich das Mandat der Geschäftsstelle von Ferro Recycling übernommen. Ferro Recycling ist für dasSammeln und Recycling von Weissblechdosen (Konservendosen aus Stahlblech) verantwortlich. DieRecyclingquote liegt hier bei 86 Prozent. Damit hat IGORA ihre Kompetenzen im Sammeln und Recycling aufdie gesamte Familie von Metallverpackungen ausgeweitet.

Schlagwörter:IGORA,Metallverpackungen, Recyclingkunst

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Kunstwerke aus Alu und Weissblech geschaffen

Jasmin und Samuel aus Grabs freutüberreichte gefüllte Sparschwein.Dragiza StoniRAPPERSINIL Kinder undErwachsene gestalteten 110Kunstwerke aus leeren Me-tallverpackungen. Jurypräsi-dent Rolf Knie und sein Teambestimmten 35 Siegerinnenund Sieger. Elf Kunstwerkewurden zugunsten vonPro Infirmis versteigert.Kühe, Uhren, Käse, das Matter-horn oder Schokotafeln kreiertendie Hobbykünstler zum ThemaSchweizer Tradition. Auch Fas-nachts suj ets, Alpfahrten, ZürichsSechseläuten-Böögg oder Kuh-kämpfe im Wallis konnten an derPreisverleihung am Samstag inder Pferdedressurhalle von KniesKinderzoo bestaunt werden.

en sich über das von Künstler Rolf Knie

Der Kreativwettbewerb «Re-cyclingkunst aus Metallverpa-ckungen» wurde von der Igora-Genossenschaft und Ferro Re-cycling bereits zum 17. Mal durch-geführt. Rolf Knie überreichte infünf Kategorien Goldvreneli odergefüllte Sparschweine jeweils imWert von 250 bis 500 Franken.Von Nespresso SA gab es einenGutschein für einen Kurs mitKaffeespezialitäten und Spitzen-konditor. «Der Wettbewerb sollHobbykünstler fördern und insBewusstsein rufen, dass Ge-brauchtes immer wieder zu neu-em Leben erweckt wird», sagteGeschäftsführer Markus Taver-nier.

Neu auch BlechZum Wettbewerb inspiriert ha-ben Strassenkünstler aus Süd-amerika und Südafrika. Da Igoravor kurzem das Mandat der Ge-schäftsstelle von Ferro Recyclingfür Weissblechdosen übernahm,waren neben Sujets aus Alumi-nium neu auch solche aus Stahl-blechdosen zugelassen. Elf Kunst-werke wurden zur Versteigerungfreigegeben. Benjamin Sinniger,Direktor Knies Kinderzoo, erziel-te einen Gesamterlös von 15200Franken zugunsten von Pro Infir-mis. Das Büro von Stadtrat Tho-mas Furrer wird in Zukunft einersteigertes Räbeliechtli-Recyc-ling-Kunstwerk zieren.

Bericht Seite: 1/2

Datum: 09.09.2014

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Die Recycling-Kunstwerke aus Metallverpackungen wurden von denBesuchern bestaunt. Bilder Drogiza Stoni

Bericht Seite: 2/2

Datum: 10.09.2014

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Dallenwiler räumen ab

RAPPERSWIL/DALLENWIL pd/red. DieIgora-Genossenschaft für Aluminiumund Ferro Recycling organisiert jährlicheinen Contest für Recyclingkunst. Er istvor allem bei Kindern, Jugendlichen undLehrpersonen, aber auch bei erwachse-nen Hobbykünstlern beliebt, wie dieGenossenschaft in einer Mitteilungschreibt. In diesem Jahr waren nebengebrauchten Aluminiumverpackungenauch Stahlblechdosen zum Gestaltenzugelassen.

Der Kreativ-Wettbewerb soll Hobby-künstler fördern und gleichzeitig aufspielerische Art ins Bewusstsein rufen,

dass Gebrauchtes nicht weggeworfen,sondern immer wieder zu neuem Lebenerweckt werden soll.

Die kreative Auseinandersetzung mitGebrauchtem sensibilisiert die kleinenund grossen Künstler zu einem spar-sameren Umgang mit unseren Ressour-cen, war Jurypräsident Rolf Knie ander Preisverleihung in Rapperswil über-zeugt. Zudem sei das Gestalten mitMetall ein Erlebnis für alle Sinne undfördere den Austausch und das Zusam-menspiel zwischen den Generationen.

Bei dem Wettbewerb gewannen auchvier Nidwaldner, allesamt aus Dallenwil,

Die Gewinner aus Dallenwil: Jasmine Schild und Sarina Langensand (oben links),Birgit Schild (oben rechts), Susanne Langensand (unten links) und Florian Schild.

PD

verschiedene Preise. Florian Schild ge-wann in der Kategorie Kinder Einzel-künstler mit dem Kunstwerk «Chlaus-treychlä» und erhielt von JurypräsidentRolf Knie ein Goldvreneli. Jasmine Schildund Sarina Langensand gewannen inder Kategorie Jugendliche Gruppen mitihrem Werk «Aluzerner Fasnacht» undnehmen zusammen 350 Franken mitnach Hause. Birgit Schild siegte mit«Bijügg» in der Kategorie Erwachseneund erhielt zwei Goldvreneli. DerSonderpreis von Nespresso ging anSusanne Langensand für das Kunstwerk«Alpabzug».

Bericht Seite: 1/3

Datum: 10.09.2014

Hauptausgabe

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Geschwister gewinnenRecycling-Wettbewerb

MEILEN Mit ihren Kunstwer-ken aus Aluminium habenzwei junge Meilemer die Juryüberzeugt. Sie gewanneneinen Kreativ-Wettbewerbzum Thema Recycling.

Bei einem Recycling-Wettbewerbzum Thema «Schweizer Traditio-nen» durften die Teilnehmer nurmit gebrauchten Aluminiumver-packungen und Stahlblechdosenarbeiten.

Mit ihren Kreationen konnteein Geschwisterpaar aus Meilenüberzeugen: Ennio Kubli und Ni-colai Kubli gehörten zu den 36 Ge-winnern des Kreativ-WettbewerbsRecyclingkunst der Igora- Genos-senschaft für Aluminium-Recyc-ling und Ferro Recycling. Enniostartete in der Kategorie KinderEinzelkünstler und überzeugte dieJury rund um deren PräsidentenRolf Knie mit seinem Werk«Swissli». Nicolai Kubli gewann

mit «Bai Gorri» in der KategorieJugendliche Einzelkünstler. Beideerhielten am 6. September an derPreisverleihung im KinderzooRapperswil ein Goldvreneli imWert von 250 Franken. Insgesamtgingen bei den Organisatoren 110Kunstwerke ein. Der Wettbewerbsoll Hobbykünstler fördern undins Bewusstsein rufen, dass Ge-brauchtes statt weggeworfen recy-celt werden kann. zsz

Das Kunstwerk «Swissli» von Ennio Kubli. Bilder zvg Nicolai Kubli ist mit seiner Kreation «Bai Gorri» angetreten.Das Kunstwerk «Swissli» von Ennio Kubli. Bilder rvg Nicolai Kubli ist mit seiner Kreation «Bai Gorri» angetreten.

Bericht Seite: 2/3

Datum: 10.09.2014

Online-Ausgabe DE

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Mittwoch 10. September 201407:58 Alter: 3 hrs

Recycling-Kunst für Pro Infirmis

Moderatorin Karin Lanz, Gaby Ullrich, Leiterin Fundraising Pro Infirmis und Markus Tavernier, GeschäftsführerIGORA Genossenschaft

Hobbykünstler, Kinder und Jugendliche kreierten aus gebrauchten Metallverpackungen Bräuche undTraditionen. Jurypräsident Rolf Knie ehrte am 6. September in Knies Kinderzoo 36 Gewinner. 15’200 Frankenaus Kunstwerk-Versteigerung an Pro Infirmis.

Zürich/Rapperswil. Schwingerkranz, Alpabzug, Fromage zum Anbeissen, Böögg, Rigugägl, Alphorn-Spielerinund Tell sind nur einige der 110 Kunstwerke, die zur 17. Austragung des Kreativ-Wettbewerbs „Recyclingkunstaus Metallverpackungen“ eingegangen sind. Schweizer Traditionen lautete das Thema und so zeigen dieeingereichten Werke Bräuche und Traditionen in farbenfroher Vielfalt und gestalterisch toll ausgeschmücktenEinzelheiten auf. Jurypräsident und Künstler Rolf Knie kürte an der Preisverleihung vom 6. September inKnies Kinderzoo mit seinem Jurorenteam 35 Kunstwerke in vier verschiedenen Kategorien zu Siegern. Ein 36.Kunstwerk erhielt einen Sonderpreis der Nespresso SA.

Der von der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro-Recycling jährlich organisierteWettbewerb ist vor allem bei Kindern, Jugendlichen und Lehrpersonen, aber auch bei erwachsenenHobbykünstlern beliebt. Neu sind neben gebrauchten Aluminiumverpackungen auch Stahlblechdosen zumGestalten zugelassen. Der Kreativ-Wettbewerb soll Hobbykünstler fördern und gleichzeitig auf spielerische Artins Bewusstsein rufen, dass Gebrauchtes nicht weggeworfen werden soll, sondern immer wieder zu neuemLeben erweckt werden kann. „Im Zeitalter der Wegwerfmentalität ist es sinnvoll, gebrauchteMetallverpackungen einerseits zu sammeln und dem Recycling zuzuführen. Andererseits ist der Ansporn beikreativen Fans jeden Alters gross, dem Gebrauchten durch eigenes Gestalten wieder neues Leben zuschenken“, so Markus Tavernier, Geschäftsleiter der IGORA-Genossenschaft und von Ferro Recycling an derPreisverleihung. Die kreative Auseinandersetzung mit Gebrauchtem sensibilisiert die kleinen und grossenKünstler zu einem sparsameren Umgang mit unseren Ressourcen, ist auch Jurypräsident Rolf Knieüberzeugt. Zudem ist das Gestalten mit Metall ein Erlebnis für alle Sinne und fördert den Austausch und dasZusammenspiel zwischen den Generationen.

Gesamthaft zählten 28 Kinder und Jugendliche in den Kategorien Einzelkünstler und Gruppen und 7Erwachsene zu den Siegern. Sie konnten sich auf Geld und Gold von der IGORA freuen. Auf die 14Einzelkünstler (Kinder und Jugendliche) wartete je ein Goldvreneli im Wert von ca. 250 Franken. Die 14Gruppenarbeiten wurden mit je 350 Franken honoriert und die 7 erwachsenen Gewinner erhielten 2Goldvreneli im Wert von je ca. 500 Franken. Ein 36. Kunstwerk wird mit einem Sonderpreis der Nespresso SA

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Datum: 10.09.2014

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geehrt. 10 der Kunstwerke gingen nach der Preisverleihung in die öffentliche Versteigerung. Der Erlös von15’200 Franken fliesst in den Pro-Infirmis-Fonds „Gemeinsam für behinderte Kinder“.

Die Lancierung des 18. Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunst aus Metallverpackungen startet wiederum imNovember. Das Thema wird dann veröffentlicht.

Quelle: Mediencommuniqué IGORA Genossenschaft

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Datum: 10.09.2014

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mercredi 10 septembre 201408:16 Il y a : 3 hrs

Œuvres d'art issues du recyclage

Karin Lanz, présentatrice, Gaby Ullrich, Cheffe Récolte de fonds Pro Infirmis et Markus Tavernier, DirecteurIGORA

Artistes bricoleurs, enfants et jeunes ont utilisé des emballages métalliques usagés pour représenter les us etcoutumes suisses.

Le président du jury Rolf Knie a honoré le 6 septembre 36 gagnants au zoo Knie pour les enfants.

15’200 francs provenant d'une vente aux enchères pour Pro Infirmis.

Zurich/Rapperswil. Couronne du lutteur, désalpe, Bonhomme hiver Böögg, Rigugägl, joueuse de cor desAlpes et Tell recycelt, ne sont que quelques-unes des 110 œuvres d'art présentées lors de la 17e édition duconcours «L'art du recyclage des emballages métalliques». Le thème choisi étant les traditions suisses, lesœuvres ont mis en évidence les us et coutumes suisses dans une diversité haute en couleurs et avec desdétails superbement décorés. Lors de la remise des prix du 6 septembre au zoo Knie pour les enfants, l'artisteet président du jury Rolf Knie et son équipe de spécialistes ont désigné 35 œuvres gagnantes dans quatrecatégories différentes. Nespresso SA a récompensé une 36e œuvre d'art avec un prix spécial.

Le concours organisé chaque année par la coopérative IGORA pour le recyclage de l'aluminium et FerroRecycling est surtout très apprécié des enfants, jeunes et enseignants, mais également des artistes bricoleursadultes. Outre les emballages en aluminium usagés, il est désormais aussi possible d'utiliser des boîtes en ferblanc pour la création des œuvres. Le concours de créativité entend encourager les artistes bricoleurs etrappeler de manière ludique que les marchandises utilisées ne doivent pas nécessairement être jetéesimmédiatement après usage, mais que l'on peut toujours leur donner une vie nouvelle. «En notre époque oùprévaut la mentalité du tout-jetable, il est judicieux de collecter les emballages métalliques pour ensuite lesrecycler. D'autre part, des fans de tout âge sont très motivés à insuffler une nouvelle vie aux matièresusagées en donnant libre cours à leur créativité», explique Markus Tavernier, directeur de la coopérativeIGORA et de Ferro Recycling. Le président du jury Rolf Knie est également convaincu que la confrontationcréative avec les matières usagées sensibilise les petits et les grands artistes à une utilisation plusparcimonieuse de nos ressources. De plus, donner une forme artistique à du métal met tous les sens en éveilet favorise l'échange et l'interaction entre les générations.

28 enfants et jeunes dans les catégories artistes individuels et artistes groupés ainsi que 7 adultes figuraientparmi les gagnants et sont repartis avec l'or et de l'argent en espèces mis à disposition par IGORA. Les14

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artistes individuels (enfants et jeunes) ont chacun gagné un vreneli en or d'un valeur CHF 250.00. Les 14travaux de groupe ont été récompensés avec CHF 350.00 par travail et les 7 gagnants adultes ont chacunreçu 2 vrenelis en or d'une valeur de CHF 500.00. Une 36e œuvre d'art a été récompensée par un prix spécialde Nespresso SA. La liste des gagnants figure dans l'annexe. 10 des œuvres d'art primées ont été venduesaux enchères publiques. Le produit de la vente d'un montant de CHF 15’200 est reversé au fonds ProInfirmis «Ensemble pour les enfants handicapés».

Le lancement du 18e concours créatif «L'art du recyclage avec des emballages métalliques» aura unenouvelle fois lieu en novembre. Il comprendra notamment la publication du thème.

Source: Communiqué de presse IGORA

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mercoledì 10. settembre 201408:27 Età: 2 hrs

Arte del riciclaggio

Karin Lanz, presentatrice, Gaby Ullrich, responsabile raccolta fondi Pro Infirmis und Markus Tavernier,direttore IGORA

Artisti amatoriali, bambini e giovani hanno impiegato imballaggi di metallo usati per dare forma e colori ausanze e tradizioni svizzere. Il 6 settembre presso lo zoo Knie per bambini, il presidente della giuria Rolf Knie,ha premiato 36 vincitori. 15’200 franchi dalla vendita all’asta vanno all’organizzazione Pro Infirmis.

Zurigo/Rapperswil – Corona del lottatore, transumanza, il pupazzo Böögg, Rigugägl, suonatrice di cornoalpino e Tell ricicla: sono solo alcune delle 110 opere d’arte presentate in occasione della 17a edizione delconcorso creativo dedicato all’arte del riciclaggio di imballaggi in metallo. Per il tema del concorso «Tradizionisvizzere» i partecipanti hanno realizzato numerose opere variopinte e fantasiose, decorate con fantasticiaddobbi che presentavano costumi e tradizioni. In occasione della premiazione, tenutasi il 6 settembre aRapperswil nello zoo Knie per bambini, l’artista e presidente della giuria Rolf Knie, ha premiato 35 concorrentiin quattro categorie. Alla 36a opera d’arte è stato assegnato un premio speciale da Nespresso SA.

Il concorso indetto ogni anno dalla Cooperativa IGORA per il riciclaggio dell’alluminio e da Ferro Recycling èapprezzato da bambini, giovani e insegnanti ma anche da artisti amatoriali adulti. Per il concorso sono oraammessi sia gli imballaggi d’alluminio usati sia i barattoli in latta d’acciaio. Il concorso creativo è stato ideatoper incoraggiare gli artisti amatoriali e allo stesso tempo per far prendere coscienza con il divertimentocreativo che l’usato non deve essere buttato via, bensì inserito in un nuovo ciclo di vita. «Nell’era moderna, incui persiste la mentalità dell’usa e getta, la raccolta e il riciclaggio degli imballaggi di metallo è più che mai unaprocedura indispensabile. Inoltre, negli abili artisti di ogni età, il concorso stimola la consapevolezza chedall’usato nasce del nuovo, grazie alla propria capacità artistica», spiega Markus Tavernier, gerente dellaCooperativa IGORA e di Ferro Recycling. L’approfondimento creativo con i materiali usati sensibilizzamaggiormente gli artisti di ogni età a favore di un comportamento più parsimonioso con le nostre risorse, ne èconvinto anche il presidente della giuria Rolf Knie. Trasformare i metalli è inoltre un’esperienza per tutti i sensie stimola lo scambio e l’affiatamento tra le generazioni.

I vincitori sono 28 bambini e giovani nelle categorie artisti individuali e gruppi nonché sette adulti. Tutti hannopotuto ritirare da IGORA denaro e oro. Ai 14 artisti individuali (bambini e giovani) è stato consegnato aciascuno un marengo del valore di circa 250 franchi. I 14 lavori di gruppo sono stati premiati con 350 franchiciascuno e i sette vincitori adulti hanno preso in consegna due marenghi per un valore di 500 franchiciascuno. Il 36° premio speciale è stato assegnato da Nespresso SA a un’opera particolare. La classifica deivincitori è allegata al presente comunicato. Al termine della premiazione dieci opere d’arte sono state vendute

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all’asta. Complessivamente sono stati devoluti 15’200 franchi al fondo di Pro-Infirmis «Assieme per i bambinidisabili».

La 18a edizione del concorso creativo sull’arte del riciclaggio di imballaggi in metallo ripartirà a novembre,quando sarà anche pubblicato il tema.

Fonte: Comunicato stampa IGORA

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Kinder aus der Region gewinnen mit Recyclingkunst

Am 17. Wettbewerb der IGORA-Genossenschaft und von Ferro Recycling gingen aus insgesamt 110eingesandten Kunstwerken 36 als Sieger hervor. Darunter sind auch Schüler aus der Region mit dabei.

1/4Kinder aus der Region gewinnen mit Recyclingkunst«Bernadiener (Barri)»: das Schulhaus Fosberg in Wolfhausen gewinnt am 17. Kreativ-WettbewerbRecyclingkunst aus Metallverpackungen zum Thema «Schweizer Traditionen» einen Preis.

Bild: PHOTOPRESS/Gian Ehrenzeller

Schwingerkranz, Alpabzug, Fromage zum Anbeissen, Böögg, Rigugägl, Alphorn-Spielerin, Tell recycelt sindnur einige der 110 Kunstwerke, die zur 17. Austragung des Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunst ausMetallverpackungen eingegangen sind. Darunter gingen vier Kunstwerke als Sieger aus der Region hervor.

In der Kategorie Kinder Einzelkünstler gewinnt Anja Frei aus Adetswil mit dem Kunstwerk «Em Blüemli siiniGlogge». In der Kategorie Kinder Gruppen geht ein Preis an die Primarschule Mettlen in Wald mit LehrpersonClaudia Kühnis und verschiedenen Küstlerinnen für das Kunstwerke «Walder Silvesterchläus».

Ebenfalls in der Kategorie Kinder Gruppen gewinnt das Schulhaus Fosberg in Wolfhausen mit der LehrpersonJosua Dubach der Klasse 4 B mit dem Kunstwerk «Bernadiener (Barri)». Und in der Kategorie JugendlicheGruppen holt die Sekundarschule Grüningen mit Lehrperson Angela Winger und dem Kunstwerk «Alpenklangwelt» einen Preis ab.

(nbr)

Erstellt: 10.09.2014, 13:19 Uhr

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Kinder aus der Region gewinnen mit Recyclingkunst

Aktualisiert um 13:24

Am 17. Wettbewerb der IGORA-Genossenschaft und von Ferro Recycling gingen aus insgesamt 110eingesandten Kunstwerken 36 als Sieger hervor. Darunter sind auch Schüler aus der Region mit dabei.

1/4Kinder aus der Region gewinnen mit Recyclingkunst«Bernadiener (Barri)»: das Schulhaus Fosberg in Wolfhausen gewinnt am 17. Kreativ-WettbewerbRecyclingkunst aus Metallverpackungen zum Thema «Schweizer Traditionen» einen Preis.

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Schwingerkranz, Alpabzug, Fromage zum Anbeissen, Böögg, Rigugägl, Alphorn-Spielerin, Tell recycelt sindnur einige der 110 Kunstwerke, die zur 17. Austragung des Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunst ausMetallverpackungen eingegangen sind. Darunter gingen vier Kunstwerke als Sieger aus der Region hervor.

In der Kategorie Kinder Einzelkünstler gewinnt Anja Frei aus Adetswil mit dem Kunstwerk «Em Blüemli siiniGlogge». In der Kategorie Kinder Gruppen geht ein Preis an die Primarschule Mettlen in Wald mit LehrpersonClaudia Kühnis und verschiedenen Küstlerinnen für das Kunstwerke «Walder Silvesterchläus».

Ebenfalls in der Kategorie Kinder Gruppen gewinnt das Schulhaus Fosberg in Wolfhausen mit der LehrpersonJosua Dubach der Klasse 4 B mit dem Kunstwerk «Bernadiener (Barri)». Und in der Kategorie JugendlicheGruppen holt die Sekundarschule Grüningen mit Lehrperson Angela Winger und dem Kunstwerk «Alpenklangwelt» einen Preis ab.

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Kunstwerke aus Alu geschaffenETTISWIL Am 17. Kreativ-Wettbewerb der Igora-Genossenschaft für Aluminium-Re-cycling und von Ferro Recycling gingen aus 110 eingesandten Kunstwerken aus derganzen Schweiz 36 als Sieger hervor, die Jurypräsident Rolf Knie an der Preisver-leihung in Knies Kinderzoo in Rapperswil auszeichnete. An die Schule Ettiswil gin-gen drei Preise in der Kategorie Jugendliche. Ausgezeichnet wurden die Kunstwerke«Züri sechsi Lüte», «Es Gjoduu am See» und «Schwingfest am Matterhorn» (Bild).Gesamthaft acht Gewinner stammten aus dem Kanton Luzern. Die Schülerinnennahmen zusammen beinahe 1000 Franken mit nach Hause. Der Wettbewerb soll aufspielerische Art darauf hinweisen, Gebrauchtes nicht wegzuwerfen, sondern es im-mer wieder zu neuem Leben zu erwecken. «Im Zeitalter der Wegwerfmentalität ist essinnvoll, gebrauchte Metallverpackungen einerseits zu sammeln und dem Recyclingzuzuführen. Andererseits ist der Ansporn bei kreativen Fans jeden Alters gross, demGebrauchten durch eigenes Gestalten wieder neues Leben zu schenken», sagte Mar-kus Tavernier, Geschäftsleiter der Igora-Genossenschaft. pd Foto zvg

Bericht Seite: 6/6

Datum: 13.09.2014

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Schwingerkranz, Alpabzug, Fromoge

zum Anbeissen, Böögg, Rigugägl, Alp-

horn-Spielerin, Teil recycelt das sind

nur einige der 110 Kunstwerke, die zur

17. Austragung des Kreativ-Wettbewerbs

Recyclingkunst aus Metallverpackun-

gen eingegangen sind. Darunter ging

ein Kunstwerk aus Appenzell als Sieger

hervor.

(pd) «Schweizer Traditionen» lautete dasThema und so zeigen die Wettbewerbs-sujets Bräuche und Traditionen in far-benfroher Vielfalt und gestalterisch tollausgeschmückten Einzelheiten auf. Jury-präsident und Künstler Rolf Knie kürte ander Preisverleihung vom 6. September inKnies Kinderzoo mit seinem Jurorenteam35 Kunstwerke in vier verschiedenen Ka-tegorien zu Siegern.Unter den Gewinnern des schweizweitenWettbewerbs ist auch die Sekundarklas-se von Ladina Ebneter aus Appenzell. Mitdem Kunstwerk «Öberefahre» gewannendie elf Schülerinnen und Schüler in derKategorie Jugendliche einen Preis: 350Franken.

Jährlicher Contest aus Gebrauchtem

Der von der IGORA-Genossenschaft fürAluminium Recycling und Ferro Recyc-ling jährlich organisierte Contest ist vorallem bei Kindern, Jugendlichen undLehrpersonen, aber auch bei erwachse-nen Hobbykünstlern beliebt. Der Kreativ;Wettbewerb soll Hobbykünstler fördern

Prämierte RecyclingkunstAppenzeller Sekundarklasse gewinnt Preis

und gleichzeitig auf spielerische Art insBewusstsein rufen, dass Gebrauchtesnicht weggeworfen werden soll, sondernimmer wieder zu neuem Leben erwecktwerden kann.Elf der Kunstwerke gingen nach derPreisverleihung in die öffentliche Ver-steigerung. Der Erlös von 15 200 fliesst inden Pro-Infirmis-Fonds «Gemeinsam fürbehinderte Kinder».

12 000 Tonnen Haushaltaluminium

Die Inspiration für einen Kreativ-Wettbe-werb erhielt die IGORA-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling von Strassen-

Das prämierte Kunstwerk «Öberefahre» der Appenzeller Sekschülerinnen.

künstlern aus Südamerika und Südafri-ka, die in ihrem Alltag aus gebrauchtenAluverpackungen Geschirr, Möbel undMützen herstellten.Seit 1989 ist IGORA für das Sammeln vonleeren Aluverpackungen verantwortlich.Ins Recycling kommen bereits 92 Prozentder Aludosen, 80 Prozent der Tierfutter-schalen sowie rund 60 Prozent der Tubenaus Aluminium. Pro Jahr ergibt dies eineSammelmenge von rund 12 000 TonnenHaushaltaluminium. Mit dem Recyclingwerden gegenüber der Neuherstellungvon Aluminium 95 Prozent Energie undTreibhausgase wie z.B. CO2 eingespart.

Bericht Seite: 1/12

Datum: 13.09.2014

Appenzeller Zeitung9101 Herisau071/ 354 64 74www.appenzellerzeitung.ch

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Mit Recycling-Kunst gesiegtMit Kunst aus Recycling-Materialien schafft es die Sekundarschule Appenzell unter die Besten beim 17. Kreativ-Wettbewerb der lgora-Genossenschaft und von Ferro Recycling. Der Gewinn bringt einen Siegesbatzen mit sich.

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Für das Kunstwerk «Öberefahre» gewinnen die Beteiligten der Sekundarschule Appenzell 350 Franken.

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Bericht Seite: 2/12

Datum: 13.09.2014

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APPENZELL Schwingerkranz, Alp-abzug, Fromage zum Anbeissen,Böögg, Rigugägl, Alphorn-Spie-lerin, Teil - das sind nur einigeder 110 Kunstwerke, die zur17. Austragung des Kreativ-Wett-bewerbs Recyclingkunst aus Me-tallverpackungen eingegangensind. «Schweizer Traditionen»lautete gemäss einer Mitteilungzuhanden der Medien das The-ma. Und so zeigen die Wett-bewerbssujets Bräuche und Tra-ditionen in farbenfroher Vielfaltund gestalterisch mit ausge-schmückten Einzelheiten auf.

Kunstwerk Öberefahre»Jurypräsident und Künstler

Rolf Knie kürte an der vor eini-gen Tagen stattgefundenenPreisverleihung in Knies Kinder-zoo mit seinem Jurorenteam35 Kunstwerke in vier verschie-denen Kategorien zu Siegern.Unter den Gewinnern desschweizweiten Wettbewerbs istauch die Sekundarschule Appen-zell zu finden. Eine Gruppe vonelf Schülern hat zusammen mitder Lehrerin Ladina Ebneter dasKunstwerk «öberefahre» einge-reicht. Als Belohnung für das ge-lungene Werk kann die GruppeBargeld im Wert von 350 Frankenmit nach Hause zu nehmen.

Der von der Igora-Genossen-schaft für Aluminium Recyclingund Ferro Recycling jährlich or-ganisierte Contest stösst gemässMitteilung stets auf grosses In-teresse. Neu seien neben ge-brauchten Aluminiumverpa-ckungen auch Stahlblechdosenzum Gestalten zugelassen.

Zweites Leben für «Gebrauchtes»

Der Kreativ-Wettbewerb sollHobbykünstler fördern undgleichzeitig spielerisch bewusstmachen, dass Gebrauchtes im-mer wieder zu neuem Leben er-weckt werden kann. «Im Zeit-alter der Wegwerfmentalität istes sinnvoll, gebrauchte Metall-verpackungen zu sammeln unddem Recycling zuzuführen»,wird Markus Tavernier, Ge-schäftsleiter der Igora-Genos-senschaft in der Mitteilung zi-tiert. Andererseits sei der An-sporn bei kreativen Fans jedenAlters gross, dem Gebrauchtendurch eigenes Gestalten wiederneues Leben zu schenken. Diekreative Auseinandersetzung mitGebrauchtem soll zu einemsparsameren Umgang mit unse-ren Ressourcen sensibilisieren.

Mehrere Sieger

Gesamthaft zählten 28 Kinderund Jugendliche in den Katego-rien Einzelkünstler und Gruppenund sieben Erwachsene zu denSiegern.

Auf die 14 Einzelkünstler (Kin-der und Jugendliche) wartete jeein Goldvreneli im Wert von 250Franken. Die 14 Gruppenarbei-ten wurden mit je 350 Frankenhonoriert und die sieben er-wachsenen Gewinner erhieltenzwei Goldvreneli.

Elf der Kunstwerke gingennach der Preisverleihung in dieöffentliche Versteigerung. DerErlös von 15200 Franken fliesstin den Pro-Infirmis-Fonds «Ge-meinsam für behinderte Kin-der». (pd)

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Wenn «Abfall» zu Kunst wirdZwei Obfelder Schülerinnen Schülerinnen gewinnen

am 17. Kreativ-Wettbewerb Recyclingkunst

Ronja Rüegg präsentiert «Der Schlittelberg».

Jeden Tag wird tonnenweiseAbfall achtlos auf den Bodengeworfen. Um diesem Trendentgegenzuwirken haben Igora-Genossenschaft für AluminiumRecycling und Ferro Recyclingden Recyclingkunst-Wettbewerbins Leben gerufen.

VON SALOMON SCHNEIDER

Schweizer Traditionen hiess das The-ma des 17. Wettbewerbs Recycling-kunst. Die Obfelder Fünftldässlerin-nen Nadine Hess und Ronja Rüegg ha-

ben je einen von 14 Preisen in der Ka-tegorie Einzelkünstler (Kinder und Ju-gendliche) gewonnen. Die Projektesind im Rahmen des Werkunterrichtsbei Marcel Tischer im SchulhausChilefeld entstanden. Er nimmt seitmehreren Jahren mit seinen viertenKlassen am Wettbewerb teil: «DerWettbewerb ist optimal für den Werk-unterricht. Es wird mit Metall gearbei-tet, die Kinder werden für Recyclingsensibilisiert und die Aussicht aufeinen Preis motiviert.»

Abfall für Recyclingkunst aufdem Schulweg gefunden

Die Aufgabenstellung von Marcel

Nadine Hess mit «Schweizer Bahnhofsuhr». (Bilder PhotopressIGian Ehrenzeller)

Tischer lautete: Abfall auf dem Schul-weg zusammenzusammeln und dar-aus ein Kunstwerk zu gestalten - er-gänzt von Abfall der zuhause gesam-melt wurde. «Die Schüler und Schüle-rinnen waren sehr erstaunt, wievielAbfall sie auf dem Schulweg gefunden

haben. Zudem gab es riesige Unter-schiede in der Sensibilisierung zuhau-se», erzählt Marcel Tischer. Abfalltren-nung sei noch nicht in allen Familienein Thema

Der Sensiblisierungs-Effekt sei die-ses Jahr besonders gross gewesen, daneben dem Werkunterricht auch nocheine Projektwoche zum Thema Ökolo-gie durchgeführt worden sei. Die

Ronja Rüegg präsentiert «Der Schlittelberg». Nadine NESS mit «Schweizer Bahnhofsuhr". (Bilder PhotopressIGlan Ehrenzeller)

Bericht Seite: 4/12

Datum: 12.09.2014

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Schülerinnen haben neben Ruhmauch noch je ein Goldvreneli als Preiserhalten.

Rolf Knie alsJurypräsident

Die Preisverleihung des Kreativ-Wett-bewerbs Recyclingkunst fand am 6.September in Rapperswil statt. Bei derPreisverleihung rühmte Rolf Knie denWettbewerb: «Die kreative Auseinan-dersetzung mit Gebrauchtem sensibili-siert die kleinen und grossen Künstlerzu einem sparsameren Umgang mitunseren Ressourcen. Zudem ist dasGestalten mit Metall ein Erlebnis füralle Sinne und fördert den Austauschund das Zusammenspiel zwischen denGenerationen.»

Der 18. Kreativ-Wettbewerb Recyclingkunst startet

im kommenden November.

Metall-Recycling inder Schweiz92 Prozent der verkauften Aludo-sen finden den Weg zur Recycling-Stelle, jedoch nur 60 Prozent derAluminium-Tuben. Das entsprichteiner Sammelmenge von 12.000Tonnen jährlich. Alu-Recycling be-nötigt nur fünf Prozent der Ener-gie, die es braucht, um Aluminiumneu herzustellen.

Bericht Seite: 5/12

Datum: 12.09.2014

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Eine prämierte Recyclingidee aus MuriDamaris Muntwyler aus Muri gewann am Kreativ-WettbewerbRecyclingkunst aus Metallverpackung einen Preis

Mit «Schweizer Käseplatte (80 Gramm Alu)» gewann Damaris Muntwyler ausMuri einen Preis in der Kategorie Jugendliche Einzelkünstler Bild: pd

Schwingerkranz, Alpabzug,Fromage zum Anbeissen, Teilrecycelt sind nur einige der110 Kunstwerke, die zur17. Austragung des Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunstaus Metallverpackungen beiIgora eingereicht wurden.Darunter ging ein Kunstwerkaus Muri als Sieger hervor.

red «Schweizer Traditionen» lau-tete das Thema, und so zeigen dieWettbewerbssujets Bräuche und Tra-ditionen in farbenfroher Vielfalt undgestalterisch toll ausgeschmücktenEinzelheiten auf. Jurypräsident undKünstler Rolf Knie kürte an der Preis-verleihung in Knies Kinderzoo mit sei-nem Jurorenteam 35 Kunstwerke invier verschiedenen Kategorien zu Sie-

gern. Ein 36. Kunstwerk erhielt einenSonderpreis der Nespresso SA.

Unter den Gewinnern des schweiz-weiten Wettbewerbs geht ein Preis anDamaris Muntwyler in Muri. Mit demKunstwerk «Schweizer Käseplatte (80Gramm Alu)» gewann Damaris Munt-wyler einen Preis in der Kategorie«Jugendliche 11 bis 16 Jahre Einzel-künstler». Sie erhielt als Belohnungvon Jurypräsident Rolf Knie ein Gold-vreneli im Wert von 250 Franken.

Der von der Igora-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling und Ferro-Recycling jährlich organisierte Con-test ist vor allem bei Kindern, Jugend-lichen und Lehrpersonen, aber auchbei erwachsenen Hobbykünstlern be-liebt. Neu sind neben gebrauchtenAluminiumverpackungen auch Stahl-blechdosen zum Gestalten zugelassen.Der Kreativ-Wettbewerb soll Hobby-künstler fördern und gleichzeitig aufspielerische Art ins Bewusstsein ru-

fen, dass Gebrauchtes immer wiederzu neuem Leben erweckt werden soll.

«Im Zeitalter der Wegwerfmentali-tät ist es sinnvoll, gebrauchte Metall-verpackungen einerseits zu sammeln

und dem Recycling zuzuführen. Ande-rerseits ist der Ansporn bei kreativenFans jeden Alters gross, dem Ge-brauchten durch eigenes Gestaltenwieder neues Leben zu schenken»,sagte Markus Tavernier, Geschäftslei-ter der Igora-Genossenschaft und vonFerro Recycling an der Preisverlei-hung. Die kreative Auseinanderset-zung mit Gebrauchtem sensibilisiertdie kleinen und grossen Künstler zueinem sparsameren Umgang mit un-seren Ressourcen, ist auch Jurypräsi-dent Rolf Knie überzeugt.

Gesamthaft zählten 28 Kinder undJugendliche in den Kategorien Einzel-künstler und Gruppen und sieben Er-wachsene zu den Siegern und konnten

Bericht Seite: 6/12

Datum: 12.09.2014

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sich auf Geld und Gold von der lgorafreuen. Auf die 14 Einzelkünstler(Kinder und Jugendliche) wartete jeein Goldvreneli im Wert von 250 Fran-ken.

Die 14 Gruppenarbeiten wurdenmit je 350 Franken honoriert, und diesieben erwachsenen Gewinner erhiel-ten zwei Goldvreneli im Wert von je500 Franken. Elf der Kunstwerke gin-gen nach der Preisverleihung in die öf-fentliche Versteigerung. Der Erlös von

15200 Franken fliesst in den Pro-In-firmis-Fonds «Gemeinsam für behin-derte Kinder.»

Die Inspiration für einen Kreativ-Wettbewerb erhielt die lgora-Genos-senschaft für Aluminium-Recyclingvon Strassenkünstlern aus Südameri-ka und Südafrika, die in ihrem Alltagaus gebrauchten AluverpackungenGeschirr, Möbel und Mützen herstell-ten. Obwohl in der Schweiz die Zeit fürMusse und zur kreativen Betätigung

oft fehlt, entschloss sich Igora vor gut17 Jahren, einen Kreativ-Wettbewerbmit Aluverpackungen zu lancieren.lgora will damit voi allem gestalte-risch und handwerklich Talentiertefördern und gleichzeitig auf spieleri-sche Art ins Bewusstsein rufen, dassGebrauchtes nicht weggeworfen wer-den soll, sondern immer wieder zuneuem Leben erweckt wird.

Bericht Seite: 7/12

Datum: 12.09.2014

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Junge Recyclingkünstler räumten abDoppleschwand Schwingerkranz, Alp-abzug, «Böögg», «Rigugägl», Alphorn-Spielerin, Teil das sind nur einige derno Kunstwerke, die zur 17. Austragungdes Kreativ-Wettbewerbs Recycling-kunst organisiert von der lgora-Ge-nossenschaft und von Ferro Recyclingaus Metallverpackungen eingegangensind. Darunter gingen insgesamt achtKunstwerke als Sieger aus dem KantonLuzern hervor. Die beiden Brüder Remo(links) und Luca Blum gehörten zu denGewinnern aus dem Kanton Luzern.Schweizer Traditionen lautete das The-ma und so zeigen die Wettbewerbssu-jets Bräuche und Traditionen in farben-froher Vielfalt und gestalterisch toll

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ausgeschmückten Einzelheiten auf. Re-mo Blum widmete sein Kunstwerk demThema «Eidgenössisches Schwing- undÄlplerfest», das Werk seines BrudersLuca trug den Namen «Linth, MattreChocolatier Suisse, Depuis 1845». Jury-präsident und Künstler Rolf Knie kürtean der Preisverleihung vom 6. Septem-ber in Knies Kinderzoo mit seinem Juro-renteam insgesamt 35 Kunstwerke invier verschiedenen Kategorien zu Sie-gern. Zehn Kunstwerke gingen nach derPreisverleihung in die öffentliche Ver-steigerung. Der Erlös von 15200 Fran-ken fliesst in den Pro-Infirmis-Fonds«Gemeinsam für behinderte Kinder».[Text pd/EA, Bilder zVg]

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Datum: 12.09.2014

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Tagblatt Online, 12. September 2014, 15:12 Uhr

Mit Recycling-Kunst gesiegt

Am 17. Kreativ-Wettbewerb der Igora-Genossenschaft und von Ferro Recycling gingen aus insgesamt 110eingesandten Kunstwerken 36 als Sieger hervor – darunter findet sich auch die Sekundarschule Appenzell.

APPENZELL. Schwingerkranz, Alpabzug, Fromage zum Anbeissen, Böögg, Rigugägl, Alphorn-Spielerin, Tell –das sind nur einige der 110 Kunstwerke, die zur 17. Austragung des Kreativ-Wettbewerbs Recyclingkunst ausMetallverpackungen eingegangen sind. «Schweizer Traditionen» lautete gemäss einer Mitteilung zuhandender Medien das Thema. Und so zeigen die Wettbewerbssujets Bräuche und Traditionen in farbenfroher Vielfaltund gestalterisch mit ausgeschmückten Einzelheiten auf.

Kunstwerk Öberefahre»

Jurypräsident und Künstler Rolf Knie kürte an der vor einigen Tagen stattgefundenen Preisverleihung in KniesKinderzoo mit seinem Jurorenteam 35 Kunstwerke in vier verschiedenen Kategorien zu Siegern. Unter denGewinnern des schweizweiten Wettbewerbs ist auch die Sekundarschule Appenzell zu finden. Eine Gruppevon elf Schülern hat zusammen mit der Lehrerin Ladina Ebneter das Kunstwerk «Öberefahre» eingereicht. AlsBelohnung für das gelungene Werk kann die Gruppe Bargeld im Wert von 350 Franken mit nach Hause zunehmen.

Der von der Igora-Genossenschaft für Aluminium Recycling und Ferro Recycling jährlich organisierte Conteststösst gemäss Mitteilung stets auf grosses Interesse. Neu seien neben gebrauchten Aluminiumverpackungenauch Stahlblechdosen zum Gestalten zugelassen.

Zweites Leben für «Gebrauchtes»

Der Kreativ-Wettbewerb soll Hobbykünstler fördern und gleichzeitig spielerisch bewusst machen, dassGebrauchtes immer wieder zu neuem Leben erweckt werden kann. «Im Zeitalter der Wegwerfmentalität ist essinnvoll, gebrauchte Metallverpackungen zu sammeln und dem Recycling zuzuführen», wird MarkusTavernier, Geschäftsleiter der Igora-Genossenschaft in der Mitteilung zitiert. Andererseits sei der Ansporn beikreativen Fans jeden Alters gross, dem Gebrauchten durch eigenes Gestalten wieder neues Leben zuschenken. Die kreative Auseinandersetzung mit Gebrauchtem soll zu einem sparsameren Umgang mitunseren Ressourcen sensibilisieren.

Mehrere Sieger

Gesamthaft zählten 28 Kinder und Jugendliche in den Kategorien Einzelkünstler und Gruppen und siebenErwachsene zu den Siegern.

Auf die 14 Einzelkünstler (Kinder und Jugendliche) wartete je ein Goldvreneli im Wert von 250 Franken. Die14 Gruppenarbeiten wurden mit je 350 Franken honoriert und die sieben erwachsenen Gewinner erhieltenzwei Goldvreneli.

Elf der Kunstwerke gingen nach der Preisverleihung in die öffentliche Versteigerung. Der Erlös von 15 200Franken fliesst in den Pro-Infirmis-Fonds «Gemeinsam für behinderte Kinder». (pd)

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GRABSMAPPERSWIL. Schwinger-kranz, Alpabzug, Fromage zumAnbeissen, Bö ögg, Rigugägl,Alphorn-Spielerin, Teil recyceltsind nur einige der 110 Kunst-werke, die zur 17. Austragungdes Kreativ-Wettbewerbs Re-cyclingkunst aus Metallver-packungen eingegangen sind.Schweizer Traditionen lautetedas Thema und so zeigendie Wettbewerbssujets Bräucheund Traditionen in farbenfroherVielfalt und gestalterisch tollausgeschmückten Einzelheitenauf.

Jurypräsident und KünstlerRolf Knie kürte an der Preis-verleihung vom 6. September inKnies Kinderzoo mit seinemJurorenteam 35 Kunstwerke invier verschiedenen Kategorienzu Siegern. Ein 36. Kunstwerkerhielt einen Sonderpreis derNespresso SA.

Zwei Preise zur Familie Schlegel

Mit dem Kunstwerk «Jasmins

Für Recyclingkunst ausgezeichnet110 Kunstwerke sind am Kreativ-Wettbewerb Recyclingkunst aus Metallverpackungen eingereicht worden. Eine Jury mitdem Künstler Rolf Knie als Präsident hat sie bewertet. Zwei Kunstwerke von Grabser Kindern gingen als Sieger hervor.

Geischäsli mit Blüemli» vonSamuel und Jasmin Schlegel unddem Kunstwerk «Überefahre»von David Schlegel gehen ausdem nationalen Wettbewerbgleich zwei Preise nach Grabs zurFamilie Schlegel. Sie gewannenin der Kategorie Kinder, Grup-pen, und Jugendliche, Einzel,und konnten von JurypräsidentRolf Knie Bargeld im Wert von350 Franken und ein Goldvreneliim Wert von circa 250 Franken inEmpfang nehmen.

Jährlicher ContestDer von der Igora-Genossen-

schuft für Aluminium Recyclingund Ferro Recycling jährlichorganisierte Contest ist vorallem bei Kindern, Jugendlichenund Lehrpersonen, aber auchbei erwachsenen Hobbykünst-lern beliebt. Neu sind nebengebrauchten Aluminiumverpa-ckungen auch Stahlblechdosenzum Gestalten zugelassen.

Der Kreativ-Wettbewerb sollHobbykünstler fördern undgleichzeitig auf spielerische Artins Bewusstsein rufen, dass Ge-brauchtes nicht weggeworfen

werden soll, sondern immerwieder zu neuem Leben erwecktwird. «Im Zeitalter der Wegwerf-mentalität ist es sinnvoll, ge-brauchte Metallverpackungeneinerseits zu sammeln und demRecycling zuzuführen. Anderer-seits ist der Ansporn bei kreati-ven Fans jeden Alters gross, demGebrauchten durch eigenes Ge-stalten wieder neues Leben zuschenken», so Markus Tavernier,Geschäftsleiter der Igora-Genos-senschaft und von Ferro Recy-cling an der Preisverleihung. Diekreative Auseinandersetzung mitGebrauchtem sensibilisiert diekleinen und grossen Künstler zueinem sparsameren Umgang mitunseren Ressourcen, ist auchJurypräsident Rolf Knie über-zeugt. Zudem ist das Gestalten

Jasmin und Samuel Schlegel mit Jurypräsident Rolf Knie und ihrem Recylingkunstwerk. David Schlegel mit seinem Kunstwerk «Liberefahre».

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mit Metall ein Erlebnis für alleSinne und fördert den Austauschund das Zusammenspiel zwi-schen den Generationen.

Erlös für Pro-Infirmis-FondsZehn der Kunstwerke gingen

nach der Preisverleihung indie öffentliche Versteigerung.Der Erlös von 15200 Frankenfliesst in den Pro -Inflrmis-Fonds«Gemeinsam für behinderteKinder». Die Lancierung des18. Kreativ-Wettbewerbs Recyc-lingkunst aus Metallverpackun-gen startet wiederum im Novem-ber. Das Thema wird dann ver-öffentlicht. (pd)

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Datum: 10.09.2014

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Nach dem überraschendenAbgang des Gemeindeschrei-

bers von Ober-ägeri JürgMeier (Bild),der Ende Maifrühzeitig inPension ge-gangen ist, istdie vakanteStelle jetzt wie-

der besetzt. Jirina CopineBrönnimann (Bild) wird am1. Januar neue Gemeinde-schreiberin und Verwaltungs-leiterin. Die 57-Jährige warMitglied der Geschäftsleitungdes Schweizerischen Apothe-kervereins, Prokuristin und Se-nior C onsul-tant bei KMPGsowie Perso-nalchefin desBundesamtesfür Berufsbil-dung. Aktuellarbeitet die

Zuger KöpfeStellenwechselin Oberägen

Rotkreuzerinals Gemeindeschreiberin inMeierskappel.

Ihr Diplom «Master of Ad-vanced Studies MAS Hoch-schule Luzern/FHZ in Corpo-rate Finance» haben erhalten:Paula Bircher aus Zug, FelixGerhard aus Hünenberg See,Sascha Hostettler aus Chamund Stefan Iten aus Unter-ägeri.

Am Kreativ-Wettbewerb derIgora-Genossenschaft und vonFerro Recycling konnte dieKlasse der Oberstufe LoretoZug mit dem Lehrer BenediktGössi einen Preis in der Kate-gorie «Gruppen Jugendliche»

gewirmen. Inder Kategorie«Kinder Ein-zelkünstler»gewann Sami-Jo Pretali(Bild) aus Men-zingen. pd/fh

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Datum: 16.09.2014

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Durchschnittsbürger aus Altmetall gewinnen Preis

Das Kunstwerk «Reziklo + Reziklina» von Laura Zingg soll Herr und Frau Schweizer beim Entsorgen darstellen.

Bericht Seite: 2/6

Datum: 16.09.2014

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VON CAROLIN TEUFELBERGER

Geroldswil Laura Zingg ge-hört zu den Siegern eines Re-cyclingkunstwettbewerbs -die Lorbeeren will sie abernicht allein einheimsen.

«Herr und Frau Schweizer beim Entsor-gen»: Das wollte Laura Zingg mit ihremKunstwerk «Reziklo + Reziklina» dar-stellen. Die gesamte Figur besteht ausAltmetall: Aus Dosen und Sprungfe-dern werden so Durchschnittsbürger.Herr Schweizer Reziklo trägt Bartund Hut, Frau Schweizer Reziklinalanges, lockiges Haar und eine Brille.

Das Kunstwerk hat Zingg zusammenmit Bewohnern der Gemeinde Gerolds-wil für den nationalen Wettbewerb«Recyclingkunst zu Schweizer Traditio-nen» hergestellt. Ausgeschrieben wur-de dieser von der Igora, der Genossen-schaft für AluminiumrecyclingSchweiz. Am Ende konnte sich Zinggtatsächlich zu den Gewinnern in derKategorie «Erwachsene» zählen. «Ichhabe überhaupt nicht damit gerechnet,zu gewinnen, aber ich freue mich na-türlich sehr darüber», sagt sie.

Kunst an der SammelstelleLaura Zingg arbeitet als Assistentin

der Abteilungsleitung Bau und Werkeauf der Gemeinde Geroldswil. Vergan-genen April organisierte die Gemeindeim Rahmen des 10-jährigen Bestehensihrer Abfallsammelstelle einen Recyc-linganlass. Dessen Ziel war, den Men-schen das Rezyklieren vor Ort näherzu-bringen. Als Unterhaltungsprogrammdiente an diesem Tag unter anderemder Bau der mittlerweile preisgekrön-ten Skulptur. «Den Rahmen habe ich

schon vorgängig in den Wettbewerbs-massen gefertigt. Die Leute konntendann Dosen und andere Objekte daranbefestigen. Es ist also ein Gemein-schaftswerk», so Zingg.

Es habe sie sehr gefreut, wie vielSpass vor allem die Kinder am Bastelnhatten. «Man merkt, dass Recyclingmomentan ein grosses Thema in derBevölkerung ist», freut sich Zingg. Des-halb denke sie auch, dass man es schonbald zu den Schweizer Traditionen zäh-len könne.

Anfang September ehrte Rolf Kniedie insgesamt 36 Gewinner in den fünfverschiedenen Kategorien. Zingg und

«Man merkt, dass Recyclingmomentan ein grosses The-ma in der Bevölkerung ist.»Laura Zingg Wettbewerbsgewinnerin

die anderen erwachsenen Gewinnerdürfen sich über zwei Goldvreneli imWert von 500 Franken freuen. Nachder Preisverleihung wurden zehn derinsgesamt 110 teilnehmenden Kunst-werke versteigert.

Jeder Teilnehmer konnte bei der An-meldung selber entscheiden, ob seinKunstwerk unter den Hammer ge-bracht werden sollte oder nicht Zinggentschloss sich dafür. Mit den zehnKunstwerken konnten insgesamt15200 Franken eingenommen werden,die nun der Stiftung Pro Infirmis zugu-tekommen. «Ich war überrascht, dasstatsächlich so viel Geld zusammenge-kommen ist», sagt Zingg. «Doch ichfreue mich natürlich, mit unserer Figureinem guten Zweck gedient zu haben.»

Bericht Seite: 3/6

Datum: 18.09.2014

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LÜTZELFLÜH

Zum Sieg mit«Bi üs im Ämmital»

Der von der IGORA-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling und Ferro-Recycling jährlich organisierte Recyc-lingkunst-Wettbewerb ist vor allembei Kindern, Jugendlichen und Lehr-personen, aber auch bei erwachsenenHobbykünstlern, beliebt. Der Kreativ-Wettbewerb soll auf spielerische Artins Bewusstsein rufen, dass Gebrauch-tes nicht weggeworfen werden soll,sondern immer wieder zu neuem Le-

ben erweckt werden kann. An derPreisverleihung im Knie Kinderzookürte Jurypräsident Rolf Knie mit sei-nem Jurorenteam 35 Kunstwerke invier verschiedenen Kategorien zu Sie-gern. Unter den Gewinnern desschweizweiten Wettbewerbs war auchdie Schule Lützelflüh-Goldbach. Mitdem Kunstwerk «Bi üs im Ämmital»gewann die Gruppe mit vier Künstlernin der Kategorie Kinder-Gruppe einenPreis und konnte als Belohnung 350Franken mit nach Hause nehmen. DerErlös aus der Versteigerung der Kunst-werke von 15200 Franken fliesst in denPro-Infirmis-Fonds «Gemeinsam fürbehinderte Kinder». Eing.

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Lehrerin Regina Gilgen freut sich: Das Werk «Bi üs im Ämmital» brachte der Schule Lützel-flüh-Goldbach den ersten Preis ihrer Kategorie beim diesjährigen IGORA-Recyclingkunst-Wettbewerb. Bild: zvg

Bericht Seite: 4/4

Datum: 19.09.2014

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«Swissli» und «Bai Gorri» gewinnen

4.44 _.

Inspiriert von Strassenkünstlern aus Südamerika und Südafrika, schreibt die lgora.Genossenschaft - verantwortlich für das Sammeln von leeren Aluverpackungen - jährlich einen Kreativ-Wettbewerb aus.Dabei geht es darum, aus Metallverpackungen Kunstwerke zu schaffen. Diesmal lautete das Thema «Schweizer Traditionen». Unter Jurypräsident und Künstler Rolf Knie wurden insgesamt 36 Kunstwerkeausgezeichnet, darunter auch «Swiss11,, (Kategorie Kinder, links) und «Bai Gorri» (Kategorie Jugendliche, rechts) von Ennio und Nicolai Kubli aus Meilen. Die beiden Meilemer erhielten je ein Goldvreneli alsLohn für ihre Kreativität. Das Thema für den nächsten, 18. Wettbewerb wird im November unter usww.igora.ch bekanntgegeben. Fotos zog

Bericht Seite: 2/2

Datum: 20.08.2014

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Drei clevere Metallsammler als Schweizer Meister

Von moneycab -20. August 201406:30

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1000 Franken für die 5. und 6. Klasse in den Schulen Hallau/Oberhallau. (Foto: IGORA)

Zürich – Im Sammeln und Wiederverwerten von Gebrauchtem ist die Schweizer Bevölkerung zwar spitze,doch es gibt noch viele neue Wege und Ideen, die Sammelquoten zu steigern. Deshalb gehen dieRecyclingorganisationen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro Recycling jedenSommer auf die Suche nach drei vorbildlichen Sammlern, um sie zu Schweizer Meistern im Metallrecycling zuküren. Fündig wurden die Fahnder in den Kantonen Schaffhausen, Uri und Waadt: in der Schule Hallau/Oberhallau SH, bei der Familie Zurfluh in Seedorf UR und in der ETH in Lausanne VD. Die drei neuenSchweizer Meister im Metallsammeln werden für ihre Taten nebst Ruhm und Ehre mit je 1000 Frankenbelohnt.

Mehr als 1,4 Kilo Aluminiumverpackungen und 1,6 Kilo Konservendosen aus Stahlblech – insgesamt 3 KiloMetallverpackungen – werden jährlich pro Einwohner in der Schweiz gesammelt. Die fürs Sammelnzuständigen Organisationen wollen noch mehr und sensibilisieren die Bevölkerung rund um die Uhr für einumweltfreundliches Verhalten. Jedes Jahr schreiben sie dazu den Prix Metallrecycling für besonders aktiveund kreative Sammler aus. Auch in diesem Jahr überzeugen die drei Gewinner mit ihren Sammeltaten durchund durch.

Go Green: Volksbewegung in Hallau/Oberhallau SH

Bei den 15 Jugendlichen der 5. und 6. Klasse in den Schulen Hallau/Oberhallau ist das Aludosen-Sammelnein Ritual. Das Projekt, genannt Go Green! löste über die sozialen Medien der Schule sowie über Mund-zu-Mund-Propaganda eine grosse Sammelbewegung in der Region aus. Ursprünglich im Klassenlagereingeführt, werden seit Anfang Jahr regelmässig die Strassen der beiden Dörfer von weggeworfenen Dosengesäubert. „Uns hat vor allem die Beteiligung der Bevölkerung überwältigt. Eine echte Sammeleuphorie ist

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ausgebrochen“, freut sich Tim Schriber, der Lehrer und Initiant des Projektes (im Bild hinten links). VieleBegeisterte – darunter auch das Spital Schaffhausen, die Busbetriebe und lokale Handwerksbetriebe –bringen nun ihre gesammelten Dosen freiwillig zur Schule, wo eine zentrale Sammelstelle eingerichtet ist. Inder Freizeit werden die Dosen von den Kindern gepresst und dem regionalen Altstoffhandel abgeliefert. GoGreen läuft seit Anfang Jahr und Insgesamt sind schon mehrere Hundert Kilo Aludosenzusammengekommen.

Neusammler: Familie Zurfluh aus Seedorf UR

Anfang März hat Mutter Michaela Zurfluh (im Bild rechts) vom Prix Metallrecycling gelesen und war begeistert.Zusammen mit ihren drei Kindern, Leonie (11), Robin (9) und Jonas (6) kreierte die Familie ein Konzept, wiedie Bevölkerung von Seedorf zum Alusammeln motiviert werden könnte. Das Spielhaus im Garten derZurfluhs wurde zu einer Alu-Sammelstelle umfunktioniert, und die drei Kinder verteilten Flugblätter undmachten Aushänge im Volg-Laden und in der Schule. Das Echo war toll: viele Bewohner von Seedorf bringenregelmässig ihre leeren Metallverpackungen zu den Zurfluhs. „Für mich waren die letzten Wochen eineinteressante Erfahrung“, sagt Mutter Michaela. „Einerseits sind unsere Kinder nun fürs Metallsammelnmotiviert und andererseits freut mich die Begeisterung der Bevölkerung.“ An Gesammeltem kam einigeszusammen: 1 Sammelsack an Konservendosen aus Stahlblech und 2 ½ Säcke an Aluminiumverpackungen.Die Familie Zurfluh wird ihre Sammeltätigkeiten fortführen und zusätzlich im Sommer auch am See und andiversen Festen und Sportveranstaltungen nach leeren Aludosen Ausschau halten.

Hochschule Lausanne mit perfektem System in der Separatsammlung VD

In der eidgenössisch technischen Hochschule in Lausanne sind rund 14’000 Mitarbeitende und Studierende in70 unterschiedlichen Gebäuden beschäftigt. „Umweltfreundliches Handeln nimmt in der Hochschule einenhohen Stellenwert ein“, betont Denis Monney, Verantwortlicher des Hausdienstes. Dazu zählt natürlich dasSammeln und Recycling von Wertstoffen: alles wird gesammelt von Alu über Lampen bis zum Toner. Weiterfallen viele Spezial-Abfälle an. Für den Unterhaltsdienst sind insgesamt 13 Mitarbeitende engagiert. Über 100dezentral aufgestellte Sammelpunkte (im Bild), die von den Mitarbeitenden und den Studierenden regegefüttert werden, sorgen für Ordnung und Sauberkeit. Bei Aluminium sind es vor allem Aludosen, die von denzahlreich aufgestellten Boxen oder Dosenpressen geschluckt werden. Konservendosen aus Stahlblech undHaushaltaluminium wie Kaffeekapseln, Tuben und Schalen (aus den Küchen und Kantinen) kommen direkt indie zentrale Sammlung, von der die Wertstoffe zu einem regionalen Recyclingbetrieb gelangen. Insgesamtliefert der ganze Campus jährlich 1,3 Tonnen Aluminium, wovon über 1,27 Tonne Aludosen, und rund 14Tonnen an Konservendosen aus Stahlblech in die Wiederverwertung.

Alle drei Sieger zeigen neue und effiziente Ideen im Sammeln von Wiederverwertbarem auf, engagieren sichstark für unsere Umwelt und sind mit ihrem vorbildlichen Verhalten verdiente Gewinner des PrixMetallrecycling und somit Schweizer Meister im Metallsammeln. (IGORA/mc/pg)

IGORA

IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro Recycling

Seit 1989 ist IGORA für das Sammeln von leeren Aluverpackungen verantwortlich. Ins Recycling kommenbereits 92 Prozent der Aludosen, 80 Prozent der Tierfutterschalen sowie rund 60 Prozent der Tuben ausAluminium. Pro Jahr ergibt dies eine Sammelmenge von über 12’000 Tonnen Haushaltaluminium. Mit demRecycling werden gegenüber der Neuherstellung von Aluminium 95 Prozent Energie und Treibhausgase wiez.B. CO2 eingespart. Dies ergibt pro Kilogramm recyceltem Aluminium eine CO2-Reduktion von 9 Kilogramm.2012 hat IGORA ihre Kompetenzen im Sammeln und Recycling auf die gesamte Familie von

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Metallverpackungen ausgeweitet und zusätzlich das Mandat der Geschäftsstelle von Ferro Recyclingübernommen, die für das Sammeln von Konservendosen aus Stahlblech verantwortlich ist. 12’800 Tonnenoder 86 Prozent gehen davon jährlich ins Recycling.

Schlagwörter:IGORA, Metall, Recycling

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20.08.2014 IGORA: 3 clevere Metallsammler als Schweizer Meister

Im Sammeln und Wiederverwerten von Gebrauchtem ist die Schweizer Bevölkerung zwar spitze, doch es gibtnoch viele neue Wege und Ideen, die Sammelquoten zu steigern. Deshalb gehen die RecyclingorganisationenIGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro Recycling jeden Sommer auf die Suche nach dreivorbildlichen Sammlern, um sie zu Schweizer Meistern im Metallrecycling zu küren. Fündig wurden dieFahnder in den Kantonen Schaffhausen, Uri und Waadt: in der Schule Hallau/Oberhallau SH, bei der FamilieZurfluh in Seedorf UR und in der ETH in Lausanne VD. Die drei neuen Schweizer Meister im Metallsammelnwerden für ihre Taten nebst Ruhm und Ehre mit je 1000 Franken belohnt.

Mehr als 1,4 Kilo Aluminiumverpackungen und 1,6 Kilo Konservendosen aus Stahlblech – insgesamt 3 KiloMetallverpackungen – werden jährlich pro Einwohner in der Schweiz gesammelt. Die fürs Sammelnzuständigen Organisationen wollen noch mehr und sensibilisieren die Bevölkerung rund um die Uhr für einumweltfreundliches Verhalten. Jedes Jahr schreiben sie dazu den Prix Metallrecycling für besonders aktiveund kreative Sammler aus. Auch in diesem Jahr überzeugen die drei Gewinner mit ihren Sammeltaten durchund durch.

Go Green: Volksbewegung in Hallau/Oberhallau SHBei den 15 Jugendlichen der 5. und 6. Klasse in den Schulen Hallau/Oberhallau ist das Aludosen-Sammelnein Ritual. Das Projekt, genannt Go Green! löste über die sozialen Medien der Schule sowie über Mund-zu-Mund-Propaganda eine grosse Sammelbewegung in der Region aus. Ursprünglich im Klassenlagereingeführt, werden seit Anfang Jahr regelmässig die Strassen der beiden Dörfer von weggeworfenen Dosengesäubert. „Uns hat vor allem die Beteiligung der Bevölkerung überwältigt. Eine echte Sammeleuphorie istausgebrochen“, freut sich Tim Schriber, der Lehrer und Initiant des Projektes (im Bild hinten links). VieleBegeisterte – darunter auch das Spital Schaffhausen, die Busbetriebe und lokale Handwerksbetriebe –bringen nun ihre gesammelten Dosen freiwillig zur Schule, wo eine zentrale Sammelstelle eingerichtet ist. Inder Freizeit werden die Dosen von den Kindern gepresst und dem regionalen Altstoffhandel abgeliefert. GoGreen läuft seit Anfang Jahr und Insgesamt sind schon mehrere Hundert Kilo Aludosenzusammengekommen.

Neusammler: Familie Zurfluh aus Seedorf URAnfang März hat Mutter Michaela Zurfluh (im Bild rechts) vom Prix Metallrecycling gelesen und war begeistert.Zusammen mit ihren drei Kindern, Leonie (11), Robin (9) und Jonas (6) kreierte die Familie ein Konzept, wiedie Bevölkerung von Seedorf zum Alusammeln motiviert werden könnte. Das Spielhaus im Garten derZurfluhs wurde zu einer Alu-Sammelstelle umfunktioniert, und die drei Kinder verteilten Flugblätter undmachten Aushänge im Volg-Laden und in der Schule. Das Echo war toll: viele Bewohner von Seedorf bringenregelmässig ihre leeren Metallverpackungen zu den Zurfluhs. „Für mich waren die letzten Wochen eineinteressante Erfahrung“, sagt Mutter Michaela. „Einerseits sind unsere Kinder nun fürs Metallsammelnmotiviert und andererseits freut mich die Begeisterung der Bevölkerung.“ An Gesammeltem kam einigeszusammen: 1 Sammelsack an Konservendosen aus Stahlblech und 2 ½ Säcke an Aluminiumverpackungen.Die Familie Zurfluh wird ihre Sammeltätigkeiten fortführen und zusätzlich im Sommer auch am See und andiversen Festen und Sportveranstaltungen nach leeren Aludosen Ausschau halten.

Hochschule Lausanne mit perfektem System in der Separatsammlung VDIn der eidgenössisch technischen Hochschule in Lausanne sind rund 14’000 Mitarbeitende und Studierende in70 unterschiedlichen Gebäuden beschäftigt. „Umweltfreundliches Handeln nimmt in der Hochschule einenhohen Stellenwert ein“, betont Denis Monney, Verantwortlicher des Hausdienstes. Dazu zählt natürlich dasSammeln und Recycling von Wertstoffen: alles wird gesammelt von Alu über Lampen bis zum Toner. Weiter

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Datum: 20.08.2014

Schweizer Verpackung8143 Stallikon044 482 37 45www.schweizer-verpackung.ch

Medienart: Internet Themen-Nr.: 763.003Abo-Nr.: 1072875Medientyp: Fachorganisationen Online lesen

fallen viele Spezial-Abfälle an. Für den Unterhaltsdienst sind insgesamt 13 Mitarbeitende engagiert. Über 100dezentral aufgestellte Sammelpunkte (im Bild), die von den Mitarbeitenden und den Studierenden regegefüttert werden, sorgen für Ordnung und Sauberkeit. Bei Aluminium sind es vor allem Aludosen, die von denzahlreich aufgestellten Boxen oder Dosenpressen geschluckt werden. Konservendosen aus Stahlblech undHaushaltaluminium wie Kaffeekapseln, Tuben und Schalen (aus den Küchen und Kantinen) kommen direkt indie zentrale Sammlung, von der die Wertstoffe zu einem regionalen Recyclingbetrieb gelangen. Insgesamtliefert der ganze Campus jährlich 1,3 Tonnen Aluminium, wovon über 1,27 Tonne Aludosen, und rund 14Tonnen an Konservendosen aus Stahlblech in die Wiederverwertung.

Alle drei Sieger zeigen neue und effiziente Ideen im Sammeln von Wiederverwertbarem auf, engagieren sichstark für unsere Umwelt und sind mit ihrem vorbildlichen Verhalten verdiente Gewinner des PrixMetallrecycling und somit Schweizer Meister im Metallsammeln. Herzliche Gratulation!

IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro RecyclingSeit 1989 ist IGORA für das Sammeln von leeren Aluverpackungen verantwortlich. Ins Recycling kommenbereits 92 Prozent der Aludosen, 80 Prozent der Tierfutterschalen sowie rund 60 Prozent der Tuben ausAluminium. Pro Jahr ergibt dies eine Sammelmenge von über 12’000 Tonnen Haushaltaluminium. Mit demRecycling werden gegenüber der Neuherstellung von Aluminium 95 Prozent Energie und Treibhausgase wiez.B. CO2 eingespart. Dies ergibt pro Kilogramm recyceltem Aluminium eine CO2-Reduktion von 9 Kilogramm.2012 hat IGORA ihre Kompetenzen im Sammeln und Recycling auf die gesamte Familie vonMetallverpackungen ausgeweitet und zusätzlich das Mandat der Geschäftsstelle von Ferro Recyclingübernommen, die für das Sammeln von Konservendosen aus Stahlblech verantwortlich ist. 12'800 Tonnenoder 86 Prozent gehen davon jährlich ins Recycling.

www.igora.ch

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Datum: 20.08.2014

Corriere del Ticino6903 Lugano091/ 960 31 31www.cdt.ch

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Argus Ref.: 54852826Ausschnitt Seite: 1/1

bis

III Mamma Michaela Zurfluh e i trefigli, Leonie (11 anni), Robin (9) eJonas (6) di Seedorf (Canton Uni):sono loro i vincitori del concorsoPrix Metallrecycling, lanciato intutta la Confederazione dalla Coo-perativa Igora per il riciclaggiodell'alluminio e Ferro Recycling(premiati anche la scuola di Hal-lau/Oberhallau del Canton Sciaf-

CANTON URI

È a Seedorfla famigliapiù riciclona

fusa e il Politecnico di Losanna).L'obiettivo era elaborare le miglio-ri idee a livello svizzero per la rac-colta di metalli. La famiglia Zur-fluh ha realizzato un progetto ingrado di motivare la popolazionedi Seedorf alla raccolta dell'allu-minio. Ha così modificato la caset-ta giochi nel proprio giardino perdestinarla a punto di raccolta per

l'alluminio; i ragazzi hanno poi di-stribuito volantini e promosso lacampagna con affissioni nel nego-zio di alimentari e nella scuola. Ri-sultato: un sacco pieno di barattolidi conserve e due sacchi e mezzodi imballaggi d'alluminio.

(Foto PHOTOPRESS)

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Bericht Seite: 1/9

Datum: 20.08.2014

Neue Urner Zeitung AG6460 Altdorf041/ 874 21 60www.urnerzeitung.ch/

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Argus Ref.: 54854130Ausschnitt Seite: 1/2

Familie erhält Recycling-Preis

-.11131n.

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Michaela Zurfluhmit ihren drei

Kindern Leonie(11), Robin (9) und

Jonas (6).PD

SEEDORF Flugblätter, Plakate

und der Umbau eines Spiel-häuschens: Der Familie Zurfluh

ist für Umweltfreundlichkeitkein Aufwand zu gross. Dafürgibts nun 1000 Franken.

red. Das Spielhaus im Garten derFamilie Zurfluh in Seedorf ist seit kur-zem eine Alu-Sammelstelle. Denn die

Zurfluhs sind begeisterte Recycler. An-fang März hatte Mutter Michaela vomPrix Metallrecycling gelesen und warsofort Feuer und Flamme, selber einProjekt auf die Beine zu stellen. Zu-sammen mit ihren drei Kindern Leonie(11), Robin (9) und Jonas (6) kreiertesie ein Konzept, wie die Bevölkerungvon Seedorf zum Aluminiumsammelnmotiviert werden könnte. Für die Krea-tivität hat die Familie nun den begehr-

ten Preis von 1000 Franken entgegen-nehmen dürfen.

Die SchweizSchweiz ist heute schon spitze imRecyclen. So werden pro Jahr und Ein-wohner mehr als 1,4 Kilogramm Alumi-

niumverpackungen und 1,6 KilogrammKonservendosen aus Stahlblech recycelt.Doch da liegt noch mehr drin, findendie fürs Sammeln zuständigen Organi-sationen (siehe Box). Sie möchten fürumweltfreundliches Verhalten rund umdie Uhr sensibilisieren.

Bericht Seite: 2/9

Datum: 20.08.2014

Neue Urner Zeitung AG6460 Altdorf041/ 874 21 60www.urnerzeitung.ch/

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Argus Ref.: 54854130Ausschnitt Seite: 2/2

«Interessante Erfahrung»Überzeugt hat die Jury, dass die drei

Kinder der Umer Familie Flugblätter ver-teilten und Aushänge im Volg-Laden undin der Schule befestigten. Das Echo wartoll: Viele Bewohner von Seedorf bringennun regelmässig ihre leeren Metallver-packungen zu den Zurfluhs. «Für michwaren die letzten Wochen eine interes-sante Erfahrung», sagt die Mutter. «Einer-seits sind unsere Kinder nun fürs Metall-

RECYCLING red. Seit 1989 ist dieGenossenschaft Igora in der Schweizfür das Sammeln von leeren Alu-Ver-packungen verantwortlich. 92 Prozentder Aludosen, 80 Prozent der Tier-futterschalen sowie rund 60 Prozentder Tuben aus Aluminium kommenbereits zurück. Pro Jahr ergibt dieseine Sammelmenge von über 12 000Tonnen Haushaltaluminium.

Mit dem Recycling werden gegen-über der Neuherstellung von Alumi-nium 95 Prozent Energie und Treib-hausgase wie CO2 eingespart. Dies

sammeln motiviert, und andererseits freutmich die Begeisterung der Bevölkerung.»An Gesammeltem kam einiges zusam-men: ein Sammelsack an Konservendo-sen aus Stahlblech und zweieinhalb Säckean Aluminiumverpackungen. Die FamilieZurfluh wird ihre Sammeltätigkeiten fort-führen und zusätzlich im Sommer aucham See und an diversen Festen undSportveranstaltungen nach leeren Alu-dosen Ausschau halten.

12 000 Tonnen kommen zurückergibt pro Kilogramm recycelten Alu-miniums eine CO2-Reduktion von9 Kilogramm.

2012 hat die Genossenschaft Igoraihre Kompetenzen in Sammlung undRecycling auf die gesamte Familie vonMetallverpackungen ausgeweitet undzusätzlich das Mandat der Geschäfts-stelle von Ferro Recycling übernom-men, die für das Sammeln von Kon-servendosen aus Stahlblech verant-wortlich ist. 12 800 Tonnen oder86 Prozent gehen davon jährlich insRecycling.

Bericht Seite: 3/9

Datum: 19.08.2014

Ecole Polytechnique Féderale de Lausanne1015 Lausanne021/ 693 22 22www.epfl.ch

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L'EPFL championne suisse du recyclage d'aluminium

© 2014 EPFL

19.08.14- Avec 642.4 tonnes de déchets ménagers (chiffres 2013) et 14'000 collaborateurs répartis dans uneseptantaine de bâtiments, la collecte des détritus n’est pas une question de cosmétique sur le campus del’EPFL. L’équipe de la conciergerie se trouve récompensée par le prix IGORA pour la collecte et le tri sélectifdes métaux.

Si l’EPFL ambitionne d’aller nettoyer l’espace à l’aide de CleanSpace One, il n’en reste pas moins que sur lecampus l’équipe des treize concierges veille aussi bien au tri et à la revalorisation de nos déchets qu’à la miseen place d’actions pour sensibiliser les usagers des lieux à développer de bons réflexes. Cette année, l’EPFLa été récompensée pour sa bonne gestion de la collecte de pas moins de 1,3 tonne d’aluminium (dont 1,27tonne de canettes et environ 14 tonnes de boîtes de conserve en acier). "L’action écologique est trèsimportante au sein de l’EPFL", souligne Denis Monney, responsable du groupe conciergerie. La collecte et lerecyclage des matières valorisables en font naturellement partie : tout est récupéré, de l’aluminium au toneren passant par les ampoules ainsi que bon nombre de déchets spéciaux.

L’aluminium recyclé est avant tout composé de canettes déposées dans près de 100 points de collectes mis àdisposition des collaborateurs et étudiants. Ceci permet un tri efficace, au plus proche des usagers. "Nousveillons à mettre en place une infrastructure qui s’intègre aux besoins de la communauté EPFL, indiqueStephen Poplineau, responsable de la déchetterie de l’EPFL. La manière dont les différents éléments, box,presse-canettes, poubelles s’inscrivent dans le décor que traversent quotidiennement les usagers estdéterminante si nous voulons qu’ils les utilisent. Tout en sachant que sans leur active collaboration nous nepourrions pas arriver à des résultats aussi satisfaisants."

Les boîtes de conserve en tôle d’acier et l’aluminium ménager comme les capsules de café, les tubes et lesbarquettes (des cuisines et des cantines) et les matières valorisables partent pour une entreprise régionale derecyclage: "Nous apportons également une grande attention à la sélection de nos filières de recyclage",ajoute Stephen Poplineau.

Le recyclage à l’EPFL en 2013:

Déchets ménagers, appelés Déchets Industriels Urbains: 642.4 tonnes – collectés et valorisés par la Ville de

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Datum: 19.08.2014

Ecole Polytechnique Féderale de Lausanne1015 Lausanne021/ 693 22 22www.epfl.ch

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Lausanne (chauffage et électricité)

Matériel informatique fractionné selon les normes OREA: 52.5 tonnes

PET: 332.55 m3, soit près de 15 tonnes (estimation)

Déchets spéciaux issus de la recherche traités, selon l’Ordonnance sur les Mouvements de déchets: 193.5tonnes

Tubes de toner et cartouches d’encre: 4.1 T, revalorisés par une EPI

Néons: 14 m3 soit près de 2.7 tonnes

Piles: 0.7 tonne

À propos d’IGORA

IGORA a été fondée en 1989 en tant que coopérative avec siège à Zurich par des entreprises des industriesdes boissons, des produits alimentaires, d’aliments pour animaux de compagnie et de l’aluminium ainsi quepar des entreprises du commerce. Au total, 12 000 tonnes d’aluminium ménager sont collectées chaqueannée. Depuis 2013, IGORA assure également la gestion du Secrétariat de FERRO Recycling. Cette dernièreest responsable de la collecte et du recyclage des boîtes en fer-blanc: 12 800 tonnes ou 86 pour cent d’entreelles sont recyclées chaque jour.

Auteur:Frédéric RaussSource:Portail collaborateur

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Argus Ref.: 54851133Ausschnitt Seite: 2/2Bericht Seite: 5/9

Datum: 22.08.2014

Online-Ausgabe

Pack Aktuell6341 Baar041/ 767 76 76www.packaktuell.ch

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Igora vergibt drei Schweizer Meister-Titel für Metallsammler

DieIgora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro Recyclinghat drei vorbildliche Sammler zu Schweizer Meistern imMetallrecycling gekürt. Ausgezeichnet wurden die SchuleHallau/Oberhallau SH, die Familie Zurfluh in Seedorf UR und die ETHin Lausanne VD. Alle drei Sieger zeigten lautIgora-Pressecommunique neue und effiziente Ideen im Sammeln vonWiederverwertbarem auf, engagieren sich stark für unsere Umwelt undsind mit ihrem vorbildlichen Verhalten verdiente Gewinner des PrixMetallrecycling und somit Schweizer Meister imMetallsammeln.

Mehr als 1,4 KiloAluminiumverpackungen und 1,6 Kilo Konservendosen aus Stahlblech -insgesamt 3 Kilo Metallverpackungen - werden jährlich pro Einwohnerin der Schweiz gesammelt. Die fürs Sammeln zuständigenOrganisationen wollen noch mehr und sensibilisieren die Bevölkerungrund um die Uhr für ein umweltfreundliches Verhalten. Jedes Jahrschreiben sie dazu den Prix Metallrecycling für besonders aktiveund kreative Sammler aus.

Seit 1989 ist Igorafür das Sammeln von leeren Aluverpackungen verantwortlich. InsRecycling kommen bereits 92 Prozent der Aludosen, 80 Prozent derTierfutterschalen sowie rund 60 Prozent der Tuben aus Aluminium.Pro Jahr ergibt dies eine Sammelmenge von über 12.000 TonnenHaushaltaluminium. Mit dem Recycling werden gegenüber derNeuherstellung von Aluminium 95 Prozent Energie und Treibhausgasewie z.B. CO2 eingespart. Dies ergibt pro Kilogramm recyceltemAluminium eine CO2-Reduktion von 9 Kilogramm. 2012 hat IGORA ihreKompetenzen im Sammeln und Recycling auf die gesamte Familie vonMetallverpackungen ausgeweitet und zusätzlich das Mandat derGeschäftsstelle von Ferro Recycling übernommen, die für das Sammelnvon Konservendosen aus Stahlblech verantwortlich ist. 12.800 Tonnenoder 86 Prozent gehen davon jährlich ins Recycling.

Link:www.igora.ch

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Argus Ref.: 54880082Ausschnitt Seite: 1/1Bericht Seite: 1/5

Datum: 21.08.2014

Schaffhauser Landzeitung8226 Schleitheim052/ 687 43 43www.shlandzeitung.ch

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Argus Ref.: 54871771Ausschnitt Seite: 1/1

Clevere Metallsammler als Schweizer MeisterSchülerinnen und Schüler der

5. und 6. Klasse in Hallau sind

Schweizer Meister im Metall-

recycling.

Hallau Mehr als 1,4 Kilo Aluminium-verpackungen und 1,6 Kilo Konserven-dosen aus Stahlblech insgesamt 3 KiloMetallverpackungen werden jährlichpro Einwohner in der Schweiz gesam-melt. Die fürs Sammeln zuständigen Or-ganisationen wollen noch mehr und sen-sibilisieren die Bevölkerung rund umdie Uhr für ein umweltfreundliches Ver-halten. Jedes Jahr schreiben sie dazu denPrix Metallrecycling für besonders akti-ve und kreative Sammler aus. Auch indiesem Jahr überzeugen die Gewinnermit ihren Sammeltaten durch und durch.

Go Green: Volksbewegung inHallau/Oberhallau

Bei den 15 Jugendlichen der 5. und 6.Klasse in den Schulen Hallau/Ober-hallau ist das Aludosen-Sammeln einRitual. Das Projekt, genannt Go Green!,löste über die sozialen Medien derSchule sowie über Mund-zu-Mund-Pro-paganda eine grosse Sammelbewegungin der Region aus. Ursprünglich imKlassenlager eingeführt, werden seitAnfang Jahr regelmässig die Strassender beiden Dörfer von weggeworfenenDosen gesäubert. «Uns hat vor allem dieBeteiligung der Bevölkerung überwäl-tigt. Eine echte Sammeleuphorie ist aus-gebrochen», freut sich Tim Schriber, derLehrer und Initiant des Projektes (imBild hinten links). Viele Begeistertedarunter auch das Spital Schaffhausen,die Busbetriebe und lokale Handwerks-betriebe bringen nun ihre gesammel-ten Dosen freiwillig zur Schule, wo einezentrale Sammelstelle eingerichtet ist.In der Freizeit werden die Dosen vonden Kindern gepresst und dem regiona-

feneecycling

len Altstoffhandel abgeliefert. Go Greenläuft seit Anfang Jahr und insgesamtsind schon mehrere Hundert Kilo Alu-dosen zusammengekommen.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die

IGORA-Genossenschaft fürAluminium-Recycling und Ferro Recycling

Zürich Seit 1989 ist IGORA für dasSammeln von leeren Aluverpackun-gen verantwortlich. Ins Recyclingkommen bereits 92 Prozent der Alu-dosen, 80 Prozent der Tierfutterscha-len sowie rund 60 Prozent der Tubenaus Aluminium. Pro Jahr ergibt dieseine Sammelmenge von über 12 000Tonnen Haushaltaluminium. Mitdem Recycling werden gegenüberder Neuherstellung von Aluminium95 Prozent Energie und Treibhausga-se wie zum Beispiel CO, eingespart.

Familie Zurtluh in Seedorf UR und dieETH in Lausanne VD. Die drei neuenSchweizer Meister im Metallsammelnwerden für ihre Taten nebst Ruhm undEhre mit je 1000 Franken belohnt. (eg)

Dies ergibt pro Kilogramm recycel-tem Aluminium eine CO2-Redukti-on von 9 Kilogramm. 2012 hat IG0-RA ihre Kompetenzen im Sammelnund Recycling auf die gesamte Fami-lie von Metallverpackungen ausge-weitet und zusätzlich das Mandat derGeschäftsstelle von Ferro Recyclingübernommen, die für das Sammelnvon Konservendosen aus Stahlblechverantwortlich ist. 12 800 Tonnenoder 86 Prozent gehen davon jährlichins Recycling. (eg)

Freude über den Gewinn bei den Ha/lauer Fünft- und Sechstklässlern. (Bild: zvg)

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Bericht Seite: 2/5

Datum: 23.08.2014

Urner Wochenblatt6460 Altdorf041/ 874 16 77www.urnerwochenblatt.ch

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Urner Familie ist Recycling-Schweizermeister

et-

Jedes Jahr werden in derSchweiz die vorbildlichstenSammler von Metallverpa-ckungen gesucht. Einer derdrei Titel geht dieses Jahr inden Kanton Uri an FamilieZurfluh in Seedorf.Im Sammeln und Wiederverwertenvon Gebrauchtem ist die SchweizerBevölkerung zwar spitze, doch es gibtnoch viele neue Wege und Ideen, dieSammelquoten zu steigern. Deshalbgehen die Recyclingorganisationen

Seedorf I Nationale Auszeichnung fürumweltfreundliches Verhalten der Familie Zurfluh

Meister im Metallsammeln: Robin, Leonie, Jonas und Michaela Zurfluh (von links) haben die Seedorfer Bevölkerung zumAlusammeln motiviert. Dafür wurden sie mit einem Preis ausgezeichnet. FOTO:ZVG

Igora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und Ferro Recycling jedenSommer auf die Suche nach drei vor-bildlichen Sammlern, um sie zuSchweizer Meistern im Metallrecyc-ling zu küren. Fündig wurden dieFahnder in den Kantonen Schaffhau-sen, Uri und Waadt: in der SchuleHallau/Oberhallau, bei der FamilieZurfluh in Seedorf und in der ETH inLausanne. Die drei neuen Schweizer-meister im Metallsammeln werden fürihre Taten nebst Ruhm und Ehre mitje 1000 Franken belohnt.Mehr als 1,4 Kilogramm Aluminium-

verpackungen und 1,6 KilogrammKonservendosen aus Stahlblech - ins-gesamt 3 Kilogramm Metallverpa-ckungen - werden jährlich pro Ein-wohner in der Schweiz gesammelt. Diefürs Sammeln zuständigen Organisa-tionen wollen noch mehr und sensibi-lisieren die Bevölkerung rund um dieUhr für ein umweltfreundliches Ver-halten. Jedes Jahr schreiben sie dazuden Prix Metallrecycling für besondersaktive und kreative Sammler aus.Auch in diesem Jahr überzeugen diedrei Gewinner mit ihren Sammeltaten.

Bericht Seite: 1/2

Datum: 23.08.2014

Urner Wochenblatt6460 Altdorf041/ 874 16 77www.urnerwochenblatt.ch

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Spielhaus wird zu SammelstelleAnfang März hat Mutter MichaelaZurfluh vom Prix Metallrecycling ge-lesen und war begeistert. Zusammenmit ihren drei Kindern, Leonie (11),Robin (9) und Jonas (6), kreierte dieFamilie ein Konzept, wie die Bevölke-rung von Seedorf zum Alusammelnmotiviert werden könnte. Das Spiel-haus im Garten der Zurfluhs wurdezu einer Alusammelstelle umfunktio-niert, und die drei Kinder verteiltenFlugblätter und machten Aushängeim Volg-Laden und in der Schule. DasEcho war toll: Viele Seedorferinnenund Seedorfer bringen regelmässigihre leeren Metallverpackungen zuden Zurfluhs. «Für mich waren dieletzten Wochen eine interessante Er-fahrung», sagt Mutter Michaela.«Einerseits sind unsere Kinder nunfürs Metallsammeln motiviert und an-dererseits freut mich die Begeisterungder Bevölkerung.» An Gesammeltemkam einiges zusammen: ein Sammel-sack an Konservendosen aus Stahl-blech und zweieinhalb Säcke an Alu-miniumverpackungen. Die FamilieZurfluh wird ihre Sammeltätigkeitenfortführen und zusätzlich im Sommerauch am See und an diversen Festenund Sportveranstaltungen nach lee-ren Aludosen Ausschau halten. (e)

Bericht Seite: 2/2

Datum: 15.07.2014

Klettgauer Zeitung AG8215 Hallau052/ 681 52 05www.hallau.ch

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Argus Ref.: 54548381Ausschnitt Seite: 1/1

Oberhallau hat seit letzten Freitageinen Schweizer MeisterUnd dies erst noch auf einem ganzwichtigen Gebiet. Die 5.16. Klasse baus Oberhallau und ihr Lehrer TimSchriber haben es geschafft, in dervorgegebenen Zeit am meisten Alu-dosen zu sammeln und diese zumRecyclen abzugeben. So wurden sieunter der Kategorie Schulen Schwei-zer Meister und bekamen am letztenFreitag feierlich den mit 2000 Fran-ken dotierten Check überreicht. DieFirma Igora Suisse lanciert dieseSammelaktionen. Ursprünglich solltees einfach nur einen Zustupf für dasKlassenlager geben. So fingen imJanuar die Schüler und Schülerinnenvon Tim Schriber nur so aus Lust undLaune an, Blechbüchsen zu sammeln.Diese konnte man im Abfallcenterabgeben, und dort wurde ihnen dannje nach Gewicht ein Wiegeschein aus-gehändigt, den sie dann bei der Igoraeinreichen konnten und das Geld

dafür bekamen. Bald schon half dasganze Dorf mit beim Sammeln, vomHandwerkerbetrieb bis zu den Privat-personen. Die öffentlichen Busse hal-fen, indem sie die leeren Dosen nichtentsorgten, die in den Bussen rum-lagen, sondern sammelten, und dieSchüler holten diese dann in Schielt-heim ab. Ebenfalls konnten sie dieSpitäler Schaffhausen für ihr Anlie-gen gewinnen, die sie tatkräftig unter-stützten. «So nahm das Sammeln einAusmass an, von dem wir nie ge-träumt hätten», so Tim Schriber. Undes kamen Hunderte von Kilos zusam-men, und dies war nicht nur für dieKlassenkasse gut, sondern vor allemfür unsere Umwelt. Denn dieser Ge-danke herrschte natürlich vor. So wirdnun auch nach dem Schweizer-Meis-ter-Titel fleissig weitergesammelt, umden Grundgedanken nicht aus denAugen zu verlieren. (Su)

Datum: 16.07.2014

Schaffhauser Nachrichten8201 Schaffhausen052/ 633 31 11www.shn.ch

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Argus Ref.: 54560028Ausschnitt Seite: 1/1

Aludosen sammeln

Oberhallauhat einenSchweizer Meister

OBERHALLAU Endlich ein Meistertitel - reichen konnten und darauf das Geldund dies erst noch in einem ganz wich- dafür bekamen.tigen Gebiet. Die Klasse 5/6b aus Ober-hallau und ihr Lehrer Tim Schriber Das halbe Dorf half mithaben es geschafft, in einer angegeben Bald schon half das halbe Dorf mitZeit am meisten Alu-Dosen zu sam- beim Sammeln, vom Handwerksbetriebmeln und diese zum Recyclen abzu- bis zu Privatpersonen. Die Busse desgeben. So wurden sie in der Kategorie ÖV halfen, indem die leeren DosenSchulen Schweizer Meister und be- nicht entsorgt wurden, die dort liegenkamen am letzten Freitag feierlich den geblieben waren, sondern eingesam-mit 2000 Franken dotierten Preis über- melt wurden - und die Schüler holtenreicht. Die Firma Igora Suisse lancierte diese dann in Schleitheim ab. Ebenfallsdiese Sammelaktionen, in denen in konnten sie die Spitäler Schaffhausenverschiedenen Kategorien Preise ver- für ihr Anliegen gewinnen, die sie tat-liehen werden. kräftig unterstützten. «So nahm das

Für die Klasse 5/6b stand freilich Sammeln ein Ausmass an, von dem wirder Umweltgedanke im Vordergrund - nur geträumt hatten», so Schriber.und die Idee, so einen Zustupf für das Und es kamen Hunderte von KilosKlassenlager zu erlangen. So fingen die zusammen, und dies war nicht nur fürSchüler und Schülerinnen von Tim die Klassenkasse gut, sondern vorSchriber im Januar nur so aus Lust und allem für die Umwelt. Um die ging esLaune an, Blechbüchsen zu sammeln. ja schliesslich, und so wird nun auchDiese konnten sie im Abfallcenter ab- nach dem Schweizer-Meister-Titelgeben, und dort wurde ihnen dann ein fleissig weitergesammelt, um denWiegeschein mit dem Gewicht aus- Grundgedanken nicht aus den Augengehändigt, den sie bei der Igora ein- zu verlieren. (Su.)

Bericht Seite: 1/1

Datum: 26.08.2014

Schaffhauser Bock AG8222 Beringen052/ 632 30 30www.bockonline.ch

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Argus Ref.: 54918338Ausschnitt Seite: 1/1

Schulen in Hallau/Oberhallau sindSammel-Meister. Im Sammeln undWiederverwerten von Gebrauchtem istdie Schweizer Bevölkerung gut, doches gibt noch viele neue Wege und Ideenzur Steigerung der Sammelquoten. Des-halb gehen die RecyclingorganisationenIGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und «Ferro Recycling» jedenSommer auf die Suche nach drei vorbild-lichen Sammlern, um sie zu SchweizerMeistern im Metallrecycling zu küren.Die drei Sieger kommen aus den Kan-tonen Schaffhausen, Uri und Waadt. InSchaffhausen sind es genauer gesagt dieSchulen in Hallau/Oberhallau, wo die15 Jugendlichen der 5. und 6. Klasse dasAludosen-Sammeln zum Ritual gemachthaben. Das Projekt «Go Green!», lösteüber die sozialen Medien der Schule so-wie über Mund-zu-Mund-Propagandaeine grosse Sammelbewegung in der Re-gion aus. Seit Anfang Jahr werden dieStrassen der beiden Dörfer regelmässigvon weggeworfenen Dosen gesäubert.Viele Sammler darunter auch das Spi-tal Schaffhausen, die Busbetriebe undlokale Handwerksbetriebe bringen ihregesammelten Dosen zur Schule, wo einezentrale Sammelstelle eingerichtet wor-den ist. In der Freizeit werden die Dosenvon den Kindern gepresst und dem regi-onalen Altstoffhandel abgeliefert. «GoGreen!» läuft seit Anfang Jahr. Insgesamtsind schon mehrere Hundert Kilo Aludo-sen zusammengekommen. Der Meister-Titel wird mit 1000 Franken belohnt.

Bericht Seite: 1/1

Datum: 30.08.2014

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24 Heures1001 Lausanne021/ 349 44 44www.24heures.ch

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Argus Ref.: 54971261Ausschnitt Seite: 1/1

EPFLL'école reine durecyclage du métalComme chaque été, la coopéra-tive Igora et Ferro Recyclingdécernent un prix aux person-nes et institutions championnesdu recyclage des métaux. Cetteannée, l'EPFL est ainsi sacréereine de cette discipline, pourses 100 points de collecte et lavariété des objets recyclés. Uneclasse d'école schafffiousoise,qui a convaincu toute une régionde se lancer dans la collectede cannettes d'alu, obtient lesecond prix, devant une famillede Sursee qui a transformé sacabane de jardin en centre decollecte régional. J.DU.

Bericht Seite: 1/2

Datum: 10.09.2014

Online-Ausgabe

Ringier AG8008 Zürich044/ 259 60 70www.blick.ch

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Schweizer Recycling-Wut291'890 Tonnen PET, Alu und Glas

Schweizer Recycling-Wut 291'890 Tonnen PET, Alu und GlasPubliziert: vor 29 Minuten, Aktualisiert: vor 11 Minuten

PET- und Alu-Container an der Gotthard-Raststätte in Schattdorf (Keystone)

94 Prozent der Getränkeverpackungen aus PET, Alu und Glas werden in der Schweiz getrennt gesammeltund wieder verwertet. Kein Wunder ist das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hoch zufrieden mit der SchweizerAbfalltrennung.

Dass die Getränkeverpackungen aus ökologischer Sicht gut und geeignet seien, sei auch das Verdienst derBevölkerung, teilte das BAFU am Mittwoch mit. «Die Abfalltrennung bewirkt eine gute Qualität desSammelgutes.»

2013 betrug die Gesamtmenge an Getränkeverpackungen aus PET, Alu und Glas 311'956 Tonnen. Davonwurden 291'890 Tonnen separat gesammelt. Damit wurden im vergangenen Jahr 94 Prozent derGetränkeverpackungen verwertet. Verglichen mit dem Vorjahr (93 Prozent) ist die Quote auf hohem Niveaustabil.

Die Rücklaufquote bei den einzelnen Materialarten beträgt für Glasflaschen 96 Prozent, bei PET-Flaschen 83Prozent und bei Aludosen 91 Prozent.

Die Ökobilanzstudie über in der Schweiz gebräuchliche Getränkeverpackungen zeigt auch, welcheVerpackung für eine bestimmte Getränkeart und -menge die ökologisch vorteilhafteste Lösung darstellt.Allgemein zeigen die Ergebnisse, dass es keine Materialien gibt, die zwangsläufig eine schlechte Ökobilanzaufweisen.

Je nachdem, ob die Getränke zu Hause, unterwegs oder ab Ausschank konsumiert werden, sind gemässStudie unterschiedliche Verpackungen geeignet. Das heisst, es gibt keine Verpackung, die für alleGetränketypen gleichermassen geeignet ist.

Weniger rosig sieht die Bilanz bei Plastikverpackungen aus: Laut BAFU zeigen Resultate vergleichbarerStudien, dass bei Kunststoffverpackungen von Duschmitteln, Waschmitteln, Öl oder Essig noch ein grossesVerwertungspotenzial besteht

Es sei nicht ausgeschlossen, dass Plastik künftig gemischt gesammelt und erst anschliessend für dieVerwertung sortiert werde. Das Problem der heutigen sortenreinen Sammlung sei, dass die einzelnenPlastikarten nicht einfach zu unterscheiden seien. (SDA)

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Datum: 10.09.2014

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Neue Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51 51www.luzernerzeitung.ch

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Neue Luzerner Zeitung Online

Lucerne, Switzerland

Lob für Schweizer Abfalltrennung

PET- und Alu-Container an der Gotthard-Raststätte in Schattdorf(Keystone)

RECYCLING · Die Ökobilanz von Getränkeverpackungen in der Schweiz ist positiv, die heutigen Sammlungs- undVerwertungssysteme funktionieren: Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in einerneuen Studie. Gelobt wird die sorgfältige Abfalltrennung.

Dass die Getränkeverpackungen aus ökologischer Sicht gut und geeignet seien, sei auch das Verdienst derBevölkerung, teilte das BAFU am Mittwoch mit. "Die Abfalltrennung bewirkt eine gute Qualität desSammelgutes."

2013 betrug die Gesamtmenge an Getränkeverpackungen aus PET, Alu und Glas 311'956 Tonnen. Davonwurden 291'890 Tonnen separat gesammelt. Damit wurden im vergangenen Jahr 94 Prozent derGetränkeverpackungen verwertet. Verglichen mit dem Vorjahr (93 Prozent) ist die Quote auf hohem Niveaustabil.

Die Rücklaufquote bei den einzelnen Materialarten beträgt für Glasflaschen 96 Prozent, bei PET-Flaschen 83Prozent und bei Aludosen 91 Prozent.

Keine Idealverpackung

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Argus Ref.: 55110252Ausschnitt Seite: 1/2Bericht Seite: 6/17

Datum: 10.09.2014

Online-Ausgabe

Neue Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51 51www.luzernerzeitung.ch

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Die Ökobilanzstudie über in der Schweiz gebräuchliche Getränkeverpackungen zeigt auch, welcheVerpackung für eine bestimmte Getränkeart und -menge die ökologisch vorteilhafteste Lösung darstellt.Allgemein zeigen die Ergebnisse, dass es keine Materialien gibt, die zwangsläufig eine schlechte Ökobilanzaufweisen.

Je nachdem, ob die Getränke zu Hause, unterwegs oder ab Ausschank konsumiert werden, sind gemässStudie unterschiedliche Verpackungen geeignet. Das heisst, es gibt keine Verpackung, die für alleGetränketypen gleichermassen geeignet ist.

Potenzial beim Plastik

Weniger rosig sieht die Bilanz bei Plastikverpackungen aus: Laut BAFU zeigen Resultate vergleichbarerStudien, dass bei Kunststoffverpackungen von Duschmitteln, Waschmitteln, Öl oder Essig noch ein grossesVerwertungspotenzial besteht

Es sei nicht ausgeschlossen, dass Plastik künftig gemischt gesammelt und erst anschliessend für dieVerwertung sortiert werde. Das Problem der heutigen sortenreinen Sammlung sei, dass die einzelnenPlastikarten nicht einfach zu unterscheiden seien.(sda)

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Argus Ref.: 55110252Ausschnitt Seite: 2/2Bericht Seite: 7/17

Datum: 12.09.2014

Hauptausgabe

20 Minuten AG8004 Zürich044/ 248 68 20www.20min.ch

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Argus Ref.: 55125410Ausschnitt Seite: 1/1

Bier besser inBERN. Bier in Aludosen ist besser fürdie Umwelt als solches in Ein-weg-Glasflaschen. Das zeigt eineÖkobilanzstudie, die das Bundes-amt für Umwelt in Auftrag gegebenhat. Darin wurden verschiedene Ge-

Aludosen kaufentränkeverpackungen hinsichtlich ih-rer ökologischen Belastung bei Her-stellung und Transport sowie ihrRecycling verglichen. Bei Mineral-wasser und Süssgetränken schnei-den PET-Flaschen am besten ab. scl

Bericht Seite: 1/4

Datum: 19.09.2014

Hauptausgabe

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Argus Ref.: 55207113Ausschnitt Seite: 1/1

Bier in Aludose ist grünerals in der EinwegglasflascheBERN. Das dürfte Biertrinkerüberraschen: Bier in Aludosenbelastet die Umwelt nicht einmalhalb so stark wie solches in Einweg-

Wie trinkt man Bier am umweltfreundlichsten?Glasflaschen.

Aluminium schneidet punkto Umweltbe-lastung besser ab als Einwegglas. Zudiesem Schluss kommt eine Studie desBundesamts für Umwelt Bafu, das dieÖkobilanz verschiedener Getränkeverpa-ckungen verglichen hat (siehe Grafik).Zwar ist für die Gewinnung von Rohalumi-nium sehr viel Energie nötig. Für Aludosenmuss jedoch nur wenig neues Rohmateri-al eingesetzt werden, weil in der Schweizüber 90 Prozent des Metalls recycelt wird.Das Recycling von Alu verbraucht ausser-dem weniger Energie als das von Glas, dadas Metall bereits bei viel tieferen Tempe-raturen schmilzt. Darüber hinaus benötigteine neue Glasflasche viel mehr recyceltesMaterial: Um einen Liter Bier abzufüllen,wird gesamthaft über ein halbes Kilo Glasbenötigt. Beim Alu reichen rund 3oGramm.

Noch besser als Aludosen schneiden inder Ökobilanz Mehrweg-Glasflaschen ab,die nicht recycelt, sondern ausgewaschen

und nochmals verwendet werden. Ausge- PET-Flaschen. Denn in PET ist der Gers-rechnet den ökologischen Gewinner gibt tensaft weniger lange haltbar als in Glases in der Schweiz kaum zu kaufen: Bier in oder Alu. SAMUEL SCHLAEFLI

in Übriges (Transport,1"Deckel, Etikette)

400Waschen Behälter

Verpackungsmaterial(Harasse, Plastikfolien, etc.)

E Herstellung Deckel

Herstellung Behälter

cor 350

300o_

7.250

WAS SIND UBP?Mittels Vergabe sogenannterUmweltbelastungs-Punkte(UBP) kann verglichen wer-den, wie stark verschiedeneProdukte der Umwelt scha-den. Dabei werden unter-schiedliche Aspekte wieHerstellung oder Transportbewertet: je höher dieökologische Belastung, destomehr UBP.(QUELLE: BAFU/GRAFIK: N.STOHLER)

200

c 150

au

100

50

0PET-Flasche Glasflasche

O.5 1_ Mehrweg 05LGlasflascheEinweg 05L

Übriges (Transport,I-1Deckel, Etikette)

Waschen Behälter

3 Verpackungsmaterial(Harasse, Plastikfolien, etc.)

2 Herstellung Deckel

E Herstellung Behälter

WAS SIND UBP?Mittels Vergabe sogenannterUmweltbelastungs-Punkte(UBP) kann verglichen wer-den, wie stark verschiedeneProdukte der Umwelt scha-den. Dabei werden unter-schiedliche Aspekte wieHerstellung oder Transportbewertet: je höher dieökologische Belastung, destomehr UBP.(QUELLE: BAFU/GRAFIK: N.STOHLER)

400

7350

300

g 250

200

c 150

100

1 50

Glasf ascheMehrweg 0.5L

Aludose0.5L

GlasflascheEinweg 0.5L

Bericht Seite: 1/4

Datum: 12.08.2014

Gesamt

Coopération4002 Bâle0848 400 044www.cooperation-online.ch

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Argus Ref.: 54777035Ausschnitt Seite: 1/1

RecyclageCollectez les tubes en alu!

Depuis bientôt quatre-vingtsans, moutarde, mayonnaiseet autres aliments du genresont vendus dans des tubesen aluminium. Ces contenantsoffrent l'avantage d'unelongue conservation desproduits sans utilisationd'agents conservateurs oud'additifs. Mais quand lestubes sont vides, seuls60% d'entre eux finissentdans les conteneurs idoines.Manifestement, nombre deconsommateurs ne saventpas encore que les tubes en

alu peuvent également êtrecollectés et recyclés. Mêmesi bien vidés de leur contenuils paraissent petits et insigni-fiants, il est important de lesapporter aux points decollecte.

Bericht Seite: 1/2

Datum: 12.08.2014

Gesamt

Coopzeitung4002 Basel0848 400 044www.coopzeitung.ch

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Recycling: Sammeln Sie die Alutuben!

Seit bald 80 Jahren werdenSenf, Mayonnaise und ähn-liche Lebensmittel in Alutu-ben verpackt. Die Tube bietetden Vorteil langer Haltbarkeitohne Konservierungsstoffeoder Zusätze. In diesem Punktübertrifft Aluminium in derRegel andere Verpackungs-materialien, was sich posi-tiv auf die Umweltbilanz aus-wirkt. Sind die Alutuben ersteinmal leer, landen aber der-zeit bloss 60 Prozent in denSammelcontainern. Offenbarwissen viele Konsumentinnenund Konsumenten noch nicht,

dass neben Dosen oder Scha-len auch Tuben aus Alumini-um gesammelt und wieder-verwertet werden. Auch wennsie - gut ausgepresst - kleinund unscheinbar sind, ist eswichtig, die Tuben zur Recyc-ling-Sammelstelle zu bringen.

it7L

Bericht Seite: 2/2

Datum: 16.08.2014

Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

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Argus Ref.: 54817377Ausschnitt Seite: 1/3

.ms ffliä.

Einkaufen und WegwerfenPolitische Lösungsvorschläge zur Eindämmung der

unerwünschten Auswirkungen der Konsumgesellschaft

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Gegen das Littering in der Stadt, aber auch auf dem Land will das Parlament mit Bussen vorgehen. SIGI TISCHLER / KEYSTONE

c.4re,air AG- w

Bericht Seite: 1/6

Datum: 16.08.2014

Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

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Was wir konsumieren, istPrivatsache. Oder doch nicht?Zahlreiche Volksinitiativenund Vorstösse im Parlamentzielen auf eine Regulierungdes privaten Konsums ab.Nadine Jürgensen

Aufgerüttelt wurde die Öffentlichkeit,als das Parlament im Dezember 2012beschloss, das Raschelsäckli aus Plasticin den Läden zu verbieten. Die Detail-händler hatten nicht erwartet, dass derVorstoss in der kleinen Kammer Erfolghaben würde. Nun aber wird das VerbotRealität. Voraussichtlich ab 2016 wird eskeine Gratis-Plastictüten an den Kassenmehr geben. Dies, obwohl die Säckli«ökologisch und energetisch nicht rele-vant» sind, wie es Bundesrätin DorisLeuthard formulierte.

Pfand bisher verhindertIm Parlament sind weitere Vorstössehängig, die den Konsum steuern sollen.Da wäre etwa die immer wieder aufkei-mende Idee eines Pfands für Getränke-verpackungen. Obwohl der Nationalratvor zwei Jahren dem Pfand eine Absageerteilt hat, liess es sich NationalrätinSilva Semadeni (sp., Graubünden) nichtnehmen, letztes Jahr einen neuen Vor-stoss zu lancieren. Konkret fordert sieeine Erhöhung der Verwertungsquotefür Getränkeverpackungen auf 90 Pro-zent, besonders für PET-Flaschen.

Im Jahr 2000 ist in der Schweiz eineZielvorgabe der Rücklaufquote von 75Prozent für Getränkeverpackungen imGesetz verankert worden, bei derenNichterreichung die Einführung desPfandsystems drohte. Die Privatwirt-schaft konnte dies erfolgreich verhin-dern: 2011 lag die Verwertungsquotevon Glas bei 94 Prozent, diejenige vonAluminium bei 91 Prozent und die vonPET bei 81 Prozent. Die Branchenhaben sich in den letzten Jahren gutorganisiert und in enger Zusammen-arbeit mit den Gemeinden und Detail-händlern Rücknahmen in Läden, Bürosund im öffentlichen Raum organisiert.

Kein Wunder, stemmen sich diese gegenstaatliche Regulierungen, die das ganzeSystem obsolet machen würden. Nichtnur das: Auch für die Konsumentenwürden sie teurere Produkte bedeuten.

Befürworter von höheren Gebührenund Abgaben zum Schutze der Umweltargumentieren allerdings, dass die Kos-ten, die den Gemeinden durch dasWegwerfen von Abfall im öffentlichenRaum entstünden, genauso beträchtlichseien. Die Littering-Kosten werden aufrund 200 Millionen im Jahr geschätzt, 35Prozent davon entfallen auf liegengelas-sene Getränkeverpackungen.

Die Berner SVP-Nationalrätin An-drea Geissbühler forderte 2011 einebundesweite Kampagne zur Vermei-dung von Littering. Im Juni dieses Jahresbodigte der Ständerat den Vorstoss, derim Nationalrat erfolgreich war. Mittler-weile besteht auf Bundesebene bereitsein runder Tisch namens «Massnahmengegen Littering», der beispielsweise eineMustervereinbarung zwischen Gratis-zeitungs-Verlagen erarbeitet hat.

Auch im Bereich Littering zeigt diePrivatwirtschaft Eigeninitiative: Die In-teressengemeinschaft für eine saubereUmwelt (IGSU), die 2007 gegründetwurde, führt jedes Jahr den nationalenClean-up-Day und weitere Kampagnen

durch. Bekannt sind die Wägeli, meistgesteuert von Studenten, die Take-away-Verpackungen in den Städten umdie Mittagszeit einsammeln. Die IGSUsetzt sich aus privatwirtschaftlichen Re-cyclingorganisationen wie Vetro Suisse,Suisse Cigarette, Igora (Aluminium),PET-Recycling und der InternationalenChewing Gum Association zusammen.Dabei sind auch Gratiszeitungs-Verlagewie Tamedia oder Ringier, aber auchCoop, Migros und McDonald's.

Ein Problem der anderenFür die Städte möge eine solche Kam-pagne gut und schön sein, argumen-tierte FDP-Nationalrat Jacques Bour-geois, Direktor des Schweizer Bauern-verbandes, letztes Jahr. Für die Land-wirtschaft jedoch stünden wegen des

Litterings die Gesundheit der Tiere undder Umweltschutz auf dem Spiel. DerNationalrat hat seiner parlamentari-schen Initiative, die eine Littering-Bus-se im Umweltschutzgesetz fordert, zu-

gestimmt Auch in den Kommissionenfindet die Idee Anklang. Dass dieBusse nicht nur auf dem Land, sondernauch in den Städten ausgesprochenwürde, versteht sich von selbst. Dabeihaben die Städte bereits ihre eigeneLösung erarbeitet: Der SchweizerischeStädteverband will weder Pfand nochBussen einführen, sondern einen Litte-ring-Rappen. Damit sollen die Kostenin die bestehenden Finanzierungssys-teme eingeschlossen werden. Diese Va-riante sei günstiger als ein Pfand, unddie bewährten Sammelstrukturen beimHandel und bei den Gemeinden blie-ben unangetastet.

Ein weiteres Problem, dessen sichdie Politik angenommen hat, ist dasWegwerfen von noch essbaren Lebens-mitteln, auch Food-Waste genannt. EinDrittel der für den Schweizer Konsumproduzierten Lebensmittel wird nichtgegessen. Für knapp die Hälfte dieserVerluste sind die Konsumenten verant-wortlich. Die Ursachen sind komplex.Laut einer jüngst im Auftrag des Bun-

desamtes für Umwelt (Bafu) erarbeite-ten Studie ist Food-Waste für die meis-ten Konsumenten nicht Teil des eigenenAlltags, sondern mehr «ein Problemaller anderen». In der Schweiz werdenweniger als 10 Prozent des Haushalts-budgets für Lebensmittel ausgegeben.Der Schluss liegt nahe, dass günstigeNahrungsmittel eben auch leichterenHerzens weggeworfen werden.

Politiker fordern deshalb in ver-schiedenen Vorstössen, dass die Ver-schwendung eingedämmt wird. Ideen,die Lebensmittel von Restaurants undGrossverteilern an Hilfsorganisationenzu verteilen, sind teilweise schon umge-setzt, soweit dies möglich ist. SchweizerTafel, «Tischlein, deck dich» oder dieCaritas-Märkte sind Initiativen aus derPrivatwirtschaft. Mit dem Aktionsplangrüne Wirtschaft ist auch der Bundesratbereits tätig geworden. Er will deshalb

Bericht Seite: 2/6

Datum: 16.08.2014

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noch nicht staatlich intervenieren, son-dern die Ergebnisse des Aktionsplansabwarten. Arbeitsgruppen befassen sichetwa mit den Mindesthaltbarkeitsan-gaben bei Lebensmitteln, die vieleKonsumenten dazu verleiten, eigentlichnoch tadellose Produkte wegzuwerfen.Ein weiterer Weg ist die bessere Infor-mation der Öffentlichkeit. Aufsehen-erregend ist die regelmässige Kehricht-sack-Kontrolle des Bafu, die in derÖffentlichkeit viel Resonanz erzeugt.

Zahlreiche VolksinitiativenUnser Konsumverhalten ist nicht zuletztThema zahlreicher Volksinitiativen. Zu-vorderst steht die Initiative «GrüneWirtschaft» der Grünen Partei, die denökologischen Fussabdruck der Schweizmassiv verkleinern will. Der Bundesrathat mit der Revision des Umweltschutz-gesetzes einen indirekten Gegenvor-schlag ausgearbeitet. Ebenso haben dieGrünen die Fair-Food-Initiative lan-ciert, die für importierte Lebensmittelökologische und soziale Standards fest-legen will. Um die Ernährung geht esauch bei der Volksinitiative des Schwei-zer Bauernverbands, wonach die einhei-mische Lebensmittelproduktion wiedereinen höheren Stellenwert erhalten soll.Die Jungsozialisten ihrerseits verlan-gen einen Stopp der Spekulation mitNahrungsmitteln voraussichtlich 2016wird über diese Vorlage abgestimmt.Die Grünliberalen wollen mit «Energie-statt Mehrwertsteuer» das Wirtschafts-system umkrempeln. Eines ist klar: DasThema Konsum bleibt präsent.

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Datum: 10.07.2014

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_321,H:dung 700 Kilo Kehricht produzieren dieSchweizer jährlich pro Kopf. Die Hälfte davon wirdgetrennt gesammelt und rezykliert. Das ist Rekord.

Sammeln istein Hype

MELANIE KNÜSEL-RIETMANN

Dasswir Weltmeister im Wie-

derverwerten von Kehrichtsind, ist nicht neu und jenenOrganisationen zu verdan-ken, die seit Jahrzehnten die

Bevölkerung dafür sensibilisieren. Neuhingegen ist das harte Ringen um Abfall.«Sammeln ist zum Hype geworden», stelltSVP-Nationalrat Toni Brunner, Präsidentder wichtigsten Schweizer Recycling-Orga-nisation, des Verbands Stahl-, Metall- undPapier-Recycling Schweiz (VSMR), fest.

Vor ein paar Jahren war dies noch an-ders. Das Sammeln von Abfällen war inder Rangordnung der Berufsgattungenweit unten zu finden. Unternehmen, diesich früher damit befassten, wurden als«Lumpensammler» eingestuft. Dieser Be-griff ist aus dem Vokabular verschwunden.Recycler und Verwender von Sekundär-rohstoffen haben erkannt, dass dieSchweiz zwar arm an Bodenschätzen,aber reich an Wiederverwertbarem ist.«Die private Recycling-Branche treibt dieEntwicklung und bessere Verwertungkontinuierlich vorwärts. VSMR-Mitgliederhaben 2013 wieder einen Rekordwert von3,151 Millionen Tonnen Sekundärrohstof-fen aus urbanen Abfällen, aus Altstoffenvon Gewerbe, Industrie, Rückbau undVerkehr sowie aus dem Konsum zur Ver-wertung zurückgewonnen», sagt VSMR-Geschäftsführer Thomas Bähler, Bern.

PET: Neu ist Valora mit an BordDas Ende der Fahnenstange beim Wie-

derverwenden ist noch nicht erreicht. DasBundesamt für Umwelt (Bafu) hat Haus-kehricht untersucht und festgestellt, dassein Fünftel rezyldierbar wäre. Weit mehrals die Hälfte entfällt auf kompostierbareAbfälle oder Nahrungsmittel. Das Recyc-ling-Potenzial bei PET ist mit 8000 Tonnenhingegen eher bescheiden, weil die Sam-melquote bereits hoch ist. Doch die Wir-kung der Wiederverwertung von PET-Ge-tränkefiaschen ist gross. Heute werden proKilo rezyldiertes PET mehr als 3 Kilo anTreibhausgasen eingespart, das entspricht

124 000 Tonnen jährlich. Laut PET-Recyc-ling-Schweiz-Sprecher Lukas Schumacherbeträgt die Rücklaufquote aktuell 81 Pro-zent. Derzeit gibt es in jedem zehntenSchweizer Unternehmen Sammelstellen.Der Ausbau wird dennoch weiter vorange-trieben. Besonders freut Schumacher,dass neu auch der Kioskbetreiber Valoramit an Bord ist. Potenzial ortet er zudembei den Sackgebühren Immer noch leben20 Prozent der Schweizer Bevölkerung inGemeinden ohne Sackgebühr. «Erwiesenist, dass dort mehr Kehricht anfällt.»

Den Verarbeitern des wertvollenGrundstoffes PET, der RecyPET und derPoly Recycling, wird die Arbeit nicht aus-gehen. Grossabnehmer wie Migros, Coopund Coca-Cola stehen Schlange. Leidersind die Preise im Sinkflug. 1 Tonne PETwird noch zu 250 bis 300 Euro gehandelt,gegenüber 400 Euro im Vorjahr. «Hinge-gen ist das Exportrisiko gering geworden,weil der PET-Hunger in China abgenom-

men hat. Wegen der forcierten Industriali-sierung fällt mehr PET im eigenen Landan», sagt Christoph Solenthaler, einer derMain Player der Branche und Chef von So-lenthaler Recycling, Gossau SG.

Alteisen: Passable SchrottpreiseGemäss übereinstimmenden Aussa-

gen von Bruno Meier (Georges Bleiker,Staad SG), Christoph Solenthaler (GossauSG) und Roger Blesi (Barec-Group, Lau-sanne) gibt es beim Alteisen derzeit keinegrossen Verwerfungen bei den Preisen:«Sie oszillieren mehr als noch vor der Kri-se 2008/09, einfach mit weniger dramati-schen Ausschlägen. Eine gewisse Stabili-sierung ist eingetreten», stellt VSMR-Ge-schäftsführer Bähler fest.

Die Bandbreite wird zwischen rund 230und 300 Franken pro Tonne Alteisen aus-gemacht. Weil derzeit als Folge der De-industrialisierung in der Schweiz zu wenighochwertiger Schrott anfalle, müsse imAusland zugekauft werden, erfährt manvon Carlo Mischler von Swiss Steel in Em-menbrücke LU, neben dem StahlwerkGerlafingen der einzige Schweizer Abneh-mer von Schrott. Auch hier: China ist aus

den genannten Gründen weniger heiss-hungrig. Aber Stahlwerke wie Papierfabri-ken können nicht einfach abgestellt wer-den und brauchen «Futter», selbst wenndie Fertigprodukte Stahl oder Papier we-gen Überkapazitäten in Europa zu tieferenPreisen abgesetzt werden.

Papier: 25 Prozent weniger exportiert«Der frühere Altpapierfresser China

hat weniger eingeführt», wie Main Probst,Leiter Dienstleistung bei Utzenstorf Pa-pier, bestätigt. In der Schweiz habe die Im-portmenge 2013 gegenüber dem Vorjahr

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zugenommen, die Exporte sanken ander-seits um 4 Prozent. Netto wurden 170 000Tonnen, das ist ein Minus von 25 Prozent,weniger exportiert als 2012. «Entgegendem europäischen Markttrend ist dasPreisniveau in der Schweiz nochmals ge-stiegen», stellt Probst fest. Das hängt mitdem Mehrbedarf der Schweizer Papier-fabriken nach Altpapier zusammen, wasvon Kommunen für die Erhöhung derPreise benützt wird. «Sollte dieses Niveauweiter steigen, werden sich die Altpapier-verwerter vermehrt im Ausland umschau-en», sagt Probst. Im Klartext: Kann man imInland zu Marktpreisen einkaufen, ist dieVersorgungslage intakt. Die Preise für 1Tonne Altpapier schwanken je nach Qua-lität zwischen 80 bis 180 Franken.

Aluminium: Neu Tandem mit FerroObwohl die Sammelquote bei den Ge-

tränkedosen bereits 91 Prozent beträgt,peilt die Igora Genossenschaft für Alumi-nium-Recycling, Zürich, die zuständig istfür diese Aktivitäten, 100 Prozent an. Weitentfernt davon ist man nicht mehr, werdendoch schon neun von zehn leeren Geträn-kedosen rezyldiert. «Der Ausbau der Sam-melstellen wird weiter forciert. Bereits2013 waren 20 Prozent mehr aufgestellt»,sagt Igora-Sprecher Dani Frischknecht.Die Rücldaufquote bei Alutuben für Senf,Mayonnaise und Brotaufstriche liegt be-reits bei 60 Prozent, jene bei Tiernah-rungsbehältern gar bei 80 Prozent. «ProJahr verzeichnen wir eine Sammelmengevon 12 000 Tonnen Haushalt-Aluminium»,sagt Geschäftsführer Markus Tavernier.Neu ist auch Ferro, die Spezialistin für dasWiederverwerten von Weissblechdosen,unter das Igora-Dach geschlüpft.

Altglas: Neuer Verbund

Letztes Jahr konnten nochmals 7042Tonnen Altglas mehr gesammelt werdenals im Vorjahr. Am meisten freut Beat Stein-mann, CEO von VetroSwiss, dass die Sam-melquote jetzt bei 95 Prozent liegt und diehochwertige, farbengetrennte Altglas-sammlung weiter gesteigert werden konn-te. Sie ermöglicht die Wiederherstellungvon weissem und braunem Glas. 100 Pro-zent dieser «Sorte» werden in Saint-PrexVD, der einzigen Glashütte im Land, wie-derverwendet. Auch ein Teil des Grüngla-ses wird rezyldiert, der Rest geht ins Aus-land, wo daraus hochwertiges Verpa-ckungsmaterial hergestellt wird. Das er-möglicht, den Wertstoff Glas möglichstlang im Kreislauf zu halten. 28 Prozent wur-den zu ökologisch wertvollen Produktenwie Schaumglasschotter weiterverarbeitet.

Auch von dieser Front gibt es News: Sowurde neu der Glasverbund Zukunft ge-gründet, dessen Präsident Christoph So-lenthaler darauf hinweist, wie wertvollSchaumglasschotter als Dämmmaterialist. Für schlechte Qualität, sprich gemisch-tes Altglas, geht man leer aus, für braunund weiss getrenntes werden 7 bis 10 Fran-

ken pro Tonne von Altglasabnehmern ent-richtet sowie über 90 Franken pro Tonneaus der vorgezogenen Entsorgungsgebühr.

In Zukunft legt VetroSwiss den Schwer-punkt noch mehr auf die farbgetrennteund saubere Altglassammlung. Die längstbekannten Glassammelcontainer in denDörfern und Städten sind dabei zentralerBestandteil für den schweizerischenSammelerfolg. Deshalb werden die Ge-meinden über eine kompetente Beratungdurch VetroSwiss sowie Swiss Recyclingunterstützt. Erfüllen Gemeinden dieKriterien, so werden diese finanziell Hilfeerfahren, sofern ein Gesuch bei VetroS-wiss gestellt wird.

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LITH1UMBATTERIEN

Achtung, Gefahr! Aufmerksam seinRücklauf Gemäss Karin Jordi von mb-bat. der Interessenorganisation Batte-rieentsorgung, konnte der Rücklauf vonGerätebatterien in den letzten zehnJahren konstant erhöht werden. DieQuote liegt bei fast 73 Prozent. Chris-toph Solenthaler, der Chef vom gleich-namigen Ostschweizer Recycling-Un-ternehmen, sendete allerdings soebenein Warnsignal aus. Aufgrund einesVorfalls beim Abladen von Trennwarewurde Rauchentwicklung festgestellt.Die Trennware enthielt leider auchelektrische Kleingeräte. Die Selbstzer-störung ohne äussere mechanischeEinflüsse sei auf Lithiumbatterien zu-rückzuführen, die sich aufgrund ihrer

chemischen Zusammensetzung undihrer gespeicherten Energie selbst ent-zünden könnten, wird ausgeführt. DieFlammen können nicht mit Wasser ge-löscht werden. Solche Batterien werdenetwa in Heimwerker-Akkumaschinen,ferngesteuerten Modellbau-Autos,Mobiltelefonen oder Notebooks sowiefür Elektrovelos verwendet. Hier dräuteine unerkannte Gefahr. Solenthaler rätdeshalb, Elektro- und Elektronikschrottbesondere Beachtung zu schenken undzu vermeiden, dass gefährliche Situa-tionen durch chemische ReaktionenBrände an der Sammelstelle, währenddes Transportes oder nach dem Ab-kippen beim Abnehmer auslösen.

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Der Abholdienst für Glas, PETund Co. wirft Fragen aufMehrere private Firmen bauen in Schweizer Städten einen Sammeldienst für Wertstoffe auf.Einzelne Gemeinden nehmen das Heft hingegen selbst in die Hand und organisieren einenähnlichen Service in Zusammenarbeit mit Sozialhilfebezügern. Zentral sind klare Vereinbarungenzwischen den Gemeinden und den Entsorgern.Unser Entsorgungswesen ist ohne Re- die Dienste einer der drei Firmen in An-cycling undenkbar, denn die Hälfte des spruch. Um die Auslastung zu erhöhen,Schweizer Siedlungsabfalls landet in visieren die Jungunternehmen auchder stofflichen Verwertung. Ein wichti- Grossverbraucher an und entwickelnger Anreiz für die Bevölkerung, Altpa- Entsorgungskonzepte beispielsweise fürpier zu bündeln und Stahlblechdosen Einweg-Kaffeebecher.zur Sammelstelle zu bringen, ist dieTat-sache, dass diese Entsorgungswege In Uster für Senioren undanders als der Kehrichtsack kostenlos Gehbehinderte gratissind. Doch das System stösst an seine Die Bequemlichkeit der BevölkerungGrenzen: Gut situierte Doppelverdiener braucht aber nicht die Angelegenheitscheuen die wöchentliche Fahrt zum von Privaten zu bleiben. Auch die öffent-Recyclinghof, der gestresste Banker hat liche Hand kann sich einschalten undfür den Gang zum Glascontainer keine neben dem ökologischen Zweck hö-Zeit, gehbehinderte Senioren sind zu here Sammelquote bei den Separat-wenig mobil. Sie alle geben auch ver- sammlungen sinnvolle Beschäfti-wertbare Stoffe in den Kehrichtsack. An gungsmöglichkeiten für sozial Schwa-dieses Zielpublikum wenden sich Ab- che schaffen. Seit letztem Herbst gibt esholservices, wie sie sich in den letzten das Angebot beispielsweise auch in Us-Jahren unter dem Namen AluGlasPet ter: Wer Wertstoffe wie Papier, Glas und(Ostschweiz), MrGreen (Zürich und Ba- Textilien nicht selbst zu den verschiede-sel) oder Picks up (Basel und Bern) etab- nen Entsorgungsstationen bringen will,liert haben. Die lnitianten setzen darauf, hat nun eine einfache und günstigedass ihre Kundschaft bequem ist, aber Alternative. Alle rezyklierbaren Stoffegleichzeitig von einem schlechten Um- können in speziell beschrifteten Abfall-weltgewissen geplagt wird und deshalb säcken am jeweiligen Datum vor derdafür sorgen will, dass Verwertbares im Haustür deponiert werden. Mitarbeite-Recycling statt in der Verbrennung lan- rinnen und Mitarbeiter von «also!», demdet. «Für die Kundschaft ist besonders Integrationsverein für Sozialhilfebezü-attraktiv, dass sie das Material nicht ger, sammeln diese ein, sortieren denmehr selbst sortieren muss, sondern in Inhalt und führen das Material der Ver-denselben Sack werfen kann», erklärt wedung zu. Insgesamt seien 225 Haus-Picks-up-Gründer Manuel Erbacher. Je- halte angemeldet, sagt Beatrice Krum-weils einige Hundert Haushalte nehmen menacher von «also!». Die vier ver-

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Picks-up-Mitarbeitende holen in Basel bei Privaten Bild: Deborah Rentsch

Säcke mit Wertstoffen ab - Bequemlichkeit wird zum Geschäft.

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schiedenen Sammeltouren werden jeeinmal im Monat abgefahren. Dabeinehmen einige Haushalte den Dienstunregelmässig in Anspruch und müs-sen sich deshalb jedes Mal neu anmel-den. Laut Marköta Bregenzer, Sachbear-beiterin Abfall und Umwelt der StadtUster, ist es diese Umständlichkeit, diemanchmal Verwirrung schafft: «Vor allemältere Menschen haben etwas Mühe,dieses Anmeldesystem zu verstehen.»Ansonsten gebe es keine grösseren Pro-bleme. Der Abholdienst ist beliebt, die

Rückmeldungen sind positiv. Aktuellwird das Angebot vor allem von älterenPersonen in Anspruch genommen, soBregenzer weiter. Für Senioren über 75und Einwohner, die aus ge-sundheitlichen Gründen nichtdie Entsorgungsstelle aufsu-chen können, ist der Servicegratis. Wer jünger und nochmobil ist, zahlt zehn Frankenpro 60-Liter-Sack. Laut SarinaLaustela, Leiterin Abfall undUmwelt der Gemeinde Uster,wirft das Projekt keinen Ge-winn ab. Zehn Franken pro Sack würdenzwar die Kosten decken, nicht aber auchden Gratisservice für die Senioren. Die-ser werde über die Grundgebühren fi-nanziert.

Langzeitarbeitslose liefernund entsorgenEtwas anders organisiert ist das Projektin Liestal, hier wird ein Heimlieferser-vice mit der Entsorgung von Wertstof-fen kombiniert. Denn wer in Liestalseine Einkäufe erledigt und nicht moto-risiert ist, muss die vollen Einkaufstütennicht selber nach Hause schleppen: DieKuriere der «Velostation» übernehmen

«InnovativeIdee in

Liestal -Hol- und

Bringdienstmit E-Bikes.»

das. Mit ihren E-Bikes bringen sie dieEinkäufe, die mit einem Lieferscheinversehen in den derzeit 14 beteiligtenGeschäften abgegeben wurden, von

Montag bis Samstag innertdrei Stunden vor die Haus-türe. 2013 wurden 6388 Liefe-rungen in Liestal und fünfweiteren Gemeinden ausge-fahren. Bei dieser Gelegen-heit nehmen die Fahrer aufdem Rückweg bereitgestelltesLeergut kostenlos mit. Glas,Papier, PET-Flaschen, Metall

und Altkleider werden abtransportiertund in der örtlichen Entsorgungsstelledeponiert. «Dieses Angebot richtet sichnach den Wünschen der Kundschaft.Kommt eine Anfrage für weitere Wert-stoffe, wird darüber diskutiert, das An-gebot auszuweiten», erklärt die Verwal-tungsleiterin Smadah Levy.Pro Monat werden zwei bis drei SäckeAltkleider, zehn Säcke mit PET-Flaschen,400 bis 500 Tragtaschen Altglas, vierSäcke Aluminium und ein paar BündelPapier entsorgt. Wenn immer möglichlanden die Wertstoffe nach dem Trans-port gleich in den Containern der öffent-lichen Entsorgungsstelle, die unmittel-

bar neben dem Areal der Velostationliegt. Zwischengelagert wird einzig,wenn die Fahrer überlastet sind, undnur für kurze Zeit, weil dafür der Platzfehlt. Rund 100 Personen hauptsäch-lich Familien und ältere Menschen nut-zen derzeit das Angebot, wobei zweiDrittel davon Stammkunden sind. Pro-bleme gebe es kaum, sagt BetriebsleiterOswald Hürlimann. Allenfalls seien ineinerTüte Altglas und PET gemischt undmüssen vor dem Entsorgen sortiertwerden. Oder jemand habe zu vieleWertstoffe bereitgestellt, die nicht alleauf einmal mitgenommen werden kön-nen. In diesem Fall muss der Kuriermehrmals fahren und kann in dieserZeit keinen neuen Auftrag ausführen.Die Velostation Liestal ist eine gemein-nützige Institution mit 29 Programm-

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plätzen für die Integration von Langzeit-arbeitslosen. Als solche darf sie denMarkt nicht konkurrenzieren. Im gebüh-renpflichtigen Entsorgungsmarkt mischtdie Velostation deshalb bewusst nichtmit. Für den Hauslieferdienst könnenJahreskarten ä 150 Franken oder Einzel-vignetten ä drei Franken für maximalzwei Taschen bezogen werden. Ein wei-teres Angebot der Velostation ist der

Recyclingdienst «Okobike». Gebrauchteund allenfalls leicht beschädigte Fahr-räder werden mit Recyclingteilen aus-gestattet, flottgemacht und wieder ver-kauft oder für den Transport nach Afrikavorbereitet. 2013 wurden 142 Occasi-onsvelos verkauft und 1603 Fahrrädernach Afrika transportiert. Schliesslichbieten sowohl Velostation Liestal wieauch der Verein «also!» in Uster das be-wachte Parkieren von Velos an.

41Ir =dial Ter ege

Mitarbeiter von «also!» holen am jeweiligen Datum die rezyklierbaren Materialen ab und sortieren Bild: zvg

den Inhalt für die Verwertung.

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In Liestal wird ein Lieferservice mit der Entsorgung Bild: Christine Schnapp

von Wertstoffen kombiniert- dabei werden Langzeitarbeitslose engagiert.

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«Frühzeitig klare Vereinbarungentreffen»Die Entwicklung, dass Private oder Ge-meinden Wertstoffsammlungen etablie-ren, kommentiert die Organisation Kom-munale Infrastruktur (OKI) differenziert:«In jedem Fall ist festzuhalten, dass ge-mäss geltendem Gesetz die öffentlicheHand für die Bewirtschaftung von Sied-lungsabfall zuständig ist», so OKI-Ge-schäftsleiter Alex Bukowiecki. Das be-deute, dass Private nicht einfach mit ei-ner Sammlung starten dürften, sondernbeim Kanton respektive bei der Ge-meinde die entsprechende Bewilligungeinholen müssten. Dass dies nicht im-mer der Fall ist, zeigt ein hängigesRechtsverfahren, wie es aktuell im Kan-ton Uri behandelt wird.Ist die Gemeinde aber mit einer Privat-sammlung von Wertstoffen einverstan-den und liegt die schriftliche Bewilligungvor, könne dies für gewisse Bevölke-rungskreise attraktiv sein. «Convenience

ist auch im Abfallwesen ein Trend»,konstatiert Bukowiecki. Erst recht vor-teilhaft kann dies sein, wenn die Ge-meinde selbst aktiv wird und damit ihrePosition im Service public stärkt. Meh-

rere Punkte gelte es aber bei einemsolchen Schritt zu bedenken, so Buko-wiecki. Einerseits würden Private häufignur aktiv, wenn die Rohstoffpreise at-traktiv seien. Wenn die Preise fallen,zögen sie sich zurück und die Ge-meinde müsse wieder entsprechendeKapazitäten aufbauen. Diese Erfahrun-gen mussten deutsche Kommunen voreinigen Jahren im Fall von Altpapier-sammlungen machen. Weiter könntenPrivatsammlungen dazu führen, dasssich die Wertstoffsammlung verzetteltund insgesamt weniger effizient wird,so der OKI-Geschäftsleiter. In Baseletwa konkurrenzieren sich bereits zweiprivate Anbieter. Gegensteuer kann dieGemeinde in gewissem Mass geben, in-dem sie vorschreibt, dass das Sammel-gut in die Kanäle der Gemeinde einge-speist wird. Der Effekt: Die Gemeinde si-chert sich die entsprechenden Mengen,die bei Verhandlungen mit dem Altstoff-handel zu attraktiveren Konditionenführen können.

Pieter Poldervaart, Mitarbeit: ChristineSchnapp und Deborah Rentsch

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Datum: 20.08.2014

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Dominik Iten

Aufdem Grill brutzelt

das saftige Steak in derGrillschale aus

Aluminium, dazu einenSchluck Bier aus der kühlenAludose, und zur Bratwurstgibt es Senf aus der Tube,und das übrig gebliebeneEssen wird in Alufolieverpackt. Für das Dessertwird die Schoggi aus demSilberpapier befreit und einKaffee aus der Nespresso-maschine getrunken.Aluminium ist zu einemständigen Begleiter imHaushalt geworden. Alumi-nium ist dank dem geringenGewicht und der hohenFestigkeit sowie der Leit-fähigkeit von Wärme undKälte ein hervorragendesVerpackungsmittel. Auch alsRecyclingwerkstoff ist dasAluminium geeignet. Andersals zum Beispiel beim Papierkann Aluminium immerwieder recycelt werden underleidet keine Qualitätsein-bussen. Beim Recyceln vonAluminium können im

RatgeberRecycling

Dominik Iten,Recyclingspezialist

TäglicherBegleiter

Gegensatz zur Erstherstel-lung rund 95 ProzentEnergie und CO2 eingespartwerden. Gesammelt werdenalle Verpackungen, die miteinem Alu-Recycling-Signetversehen sind. Für dieWiederverwertung nichtgeeignet sind aber jeneProdukte, die mit Aluminiumund einem anderen Stoffverbunden sind wie Medika-mentenblister, Chipstütenoder Suppenbeutel. DieKaffeekapseln werdenseparat gesammelt undrecycelt. Es gibt aber auchTricks, wie man herausfin-den kann, ob die Verpackungaus Aluminium ist. KnickenSie das metallartige Verpa-ckungsmaterial: Wenn es dieForm behält und nichtmagnetisch ist, wird es mitgrosser Wahrscheinlichkeitfür die Alusammlunggeeignet sein.Der Autor ist gelernter Recyclist EFZ

und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG

für Erdbau, Transport und Entsorgung

in Unterägeri.

Bericht Seite: 8/8