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Liebe Freunde des MuseumsSalons,

im Laufe des Jahres erreichen uns immer wieder Anfragen, ob denn die Konzert-reihe „MuseumsSalon“ nicht bald wieder stattfinde, man vermisse die Ankündi-gung. Natürlich gibt es sie auch dieses Jahr wieder, erwidern wir dann. Dass die

Konzertbesucher der vergangenen Jahre das neue Programm kaum erwarten können, freut uns natürlich sehr, denn es bestätigt, dass sich der MuseumsSalon im Frankfurter Konzertkalender in kürzes-ter Zeit fest etabliert hat.

Türen öffnen durch Musik: Diesem unserem Motto bleiben wir auch 2014 verpflichtet. Zwölf Konzerte haben wir gemeinsam mit zwölf Gastgebern geplant, und auch dieses Mal präsentieren wir die ganze Bandbreite der Musik in ungewöhnlichen Räu-men. Johannes Moser, der MuseumsSolist 2014/2015, eröffnet die Reihe mit einer kleinen Schubertiade in einem Privathaus im Holzhausenviertel, das junge Ensemble 4 Times Baroque beschließt die Reihe im ehemaligen Arbeitszimmer des legendären Deutsch-bankers Hermann Josef Abs am Rossmarkt. Dazwischen sind ein Klavierduo ebenso zu hören wie ein Saxophonquartett, Chansons wie Jazz-Improvisationen. Treten Sie ein in private Häuser oder lauschen Sie der Musik mit Blick auf die Lichter der Stadt aus einem Bankenturm.

Dem Oberbürgermeister unserer Stadt, Herrn Peter Feldmann, danken wir, dass er für diese ungewöhn liche Konzertreihe wieder die Schirmherrschaft übernommen hat. Allen Gastgebern danken wir für ihr Engagement.

Im Namen des Vorstands begrüße ich Sie herzlich zum Museums-Salon 2014!

Ihr Burkhard Bastuck,Vorsitzender der Frankfurter Museums-Gesellschaft

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www.mona-rica-bard.de

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Montag, 6. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Ein Flügel, zwei Schwestern, vier Hände Klavierduo Mona & Rica Bard- Brahms, aus den Walzern op. 39- Schumann, Bilder aus Osten op. 66- Wolfgang Rihm, Mehrere kurze Walzer- Poulenc, Sonate für Klavier zu vier Händen- Ravel, Rapsodie espagnole

Gastgeber: Dr. Gerhard und Dr. Judith Limberger (Privathaus, Frankfurt–Eschersheim)

Klavier spielende Geschwister können sich auf große Vorbilder be-rufen. Nannerl und Wolfgang Mozart etwa, oder Fanny und Felix Mendelssohn. Der familiären Intimität verdanken wir einige der schönsten Kompositionen der Klavierliteratur, zu spielen von zwei kongenialen Pianisten. Dazu sind gewiss die Schwestern Mona und Rica Bard zu zählen, das „Eislaufpärchen der Klassik“, wie es schon betitelt wurde. So manchen Preis hat das Duo, das vom Deutschen Musikrat im Rahmen der „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ gefördert wurde, bereits eingefahren. In diesem Konzert in der schönen Eschersheimer Villa präsentieren die bei-den Schwestern Kostbarkeiten der Klavierliteratur zu vier Händen.

Sonntag, 5. Oktober 2014, 18.00 Uhr

MuseumsSalon 2014: das Eröffnungskonzert Kleine Schubertiade mit Johannes Moser Ursula Maria Berg (Violine) Johannes Moser (Violoncello) Burkhard Bastuck (Klavier)

- Schubert, Arpeggione-Sonate a-Moll, D 821- Schubert, Klaviertrio B-Dur op. 99, D 898

Gastgeberin: Frankfurter Museums-Gesellschaft im Hause Bastuck (Privathaus, Frankfurt–Nordend)*

Als Johannes Moser von der Idee des MuseumsSalons hörte, war er begeis-tert. Gerade von Schubert weiß man, dass er sich mit Freunden in Häusern und Gasthöfen getroffen und mit ihnen musiziert hat. Und so schlug er vor, seine Auftritte als „Museums-Solist 2014/2015“ mit einem Konzert im Rahmen des MuseumsSalons zu eröffnen. Hier wird er in quasi-priva-tem Rahmen erstmals in der neuen Konzertsaison zu erleben sein. Seine Kammermusik-Partner sind Ursula Maria Berg, 1. Konzertmeisterin des Gürzenich-Orchesters Köln, und ihr Ehemann Burkhard Bastuck, Vorsit-zender der gastgebenden Frankfurter Museums-Gesellschaft.

MuseumsSolist 2014/2015

www.johannesmoser.com

*Die genaue Anschrift der Gastgeber finden Sie auf den Eintrittskarten. ©elm

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Dienstag, 7. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Dynamik und Innovation zu Viert Surround-Saxophonquartett Hayrapet Arakelyan (Sopran), Xavier Larsson Paez (Alt), Guerino Bellarosa (Tenor), Xabier Casal (Bariton)

Werke von Johann Sebastian Bach, Edvard Grieg, Ferenc Farkas, Antonín Dvorák, Pedro Iturralde, Thierry Escaich

Gastgeber: Dr. Patricia und Dr. Doron Israel (Privathaus, Frankfurt–Nordend)

Das Saxophon, nur ein Jazz-Instrument? Weit gefehlt! Wer die Vielseitigkeit dieses Instruments noch nicht kennt, wird sie spä-testens in diesem Konzert entdecken: das eine Mal spritzig und humorvoll, das andere Mal klagend und herzzerreißend. Dieses Quartett, das sich aus Studenten an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln zusammensetzt, deckt gleich die ganze klang-liche Bandbreite des Saxophons ab und bietet gleichsam einen „Surround“-Klang der Saxophon-Besetzung. In Arrangements so bekannter Werke wie des „Italienischen Konzerts“ von Bach oder der Suite „Aus Holbergs Zeit“ von Grieg zeigen die vier Musiker zugleich, welche Dynamik, Innovation und Modernität in ihren Instrumenten steckt.

Donnerstag, 9. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Cuvée aus musikalischen Aromen Blanc de Noir Caroline Mhlanga (Gesang), Alexander von Wangenheim (Klavier und Gesang)

Gastgeber: die Partner von Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP im Main Tower (Hochhaus, Frankfurt-Innenstadt)

www.blancdenoir.de

Blanc de Noir – weißer Wein aus schwarzer Traube – ist wieder zu Gast im MuseumsSalon, diesmal mitten im Herzen des Frankfur-ter Finanzzentrums, hoch oben über der Neuen Mainzer Straße. Blanc de Noir, das sind Caroline Mhlanga, die Jazz-Sängerin mit südafrikanischen Wurzeln, und der „Boogiebaron“ Alexander von Wangenheim. Die beiden lernten sich 2008 bei einem „Riverboat Shuffle“ kennen. Eine spontan improvisierte Einlage gefiel den Zu-hörern so gut, dass sie beschlossen, von nun an öfter gemeinsam aufzutreten. In diesem Konzert bieten sie wieder all time favorites aus Blues, Jazz, Pop und Soul: Groove, Charme und Gänsehaut, eine Cuvée aus fein aufeinander abgestimmten musikalischen Aromen.

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Freitag, 10. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Someday, Somehow, Somewhere Broadway im TaunusTurmNora Friedrichs (Sopran), Michael Porter (Tenor), Andrea Capecci (Klavier)

Songs und Duette aus Candide und West Side Story von Bern-stein, My Fair Lady von Loewe, Cabaret von Kander, Carousel von Rodgers/Hammerstein, Annie Get Your Gun von Berlin, Company von Sondheim, The Wizard of Oz von Arlen u.v.m.

Gastgeber: Michael Trapp in den Räumen von Norton Rose Fulbright im TaunusTurm (Hochhaus, Frankfurt–Innenstadt)

Wenn sich die Dämmerung auf Frankfurt senkt und die Lichter der Hochhäuser hervortreten, kann man sich dem urbanen Reiz dieser Stadt kaum entziehen. Was könnte diese Atmosphäre der Urbanität besser zum Ausdruck bringen als ein Streifzug durch Broadway-Klassiker wie Carousel, My Fair Lady, West Side Story oder Annie Get Your Gun, dargeboten hoch oben im jüngs-ten Frankfurter Hochhaus, das ebenso gut in New York stehen könnte. Songs, Duette und Szenen aus beliebten Musicals werden präsentiert von der deutschen Sopranistin Nora Friedrichs und dem amerikanischen Tenor Michael Porter, beide Mitglieder des Opernstudios der Oper Frankfurt, am Flügel begleitet von dem italienischen Pianisten Andrea Capecci.

Samstag, 11. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Seltene Kostbarkeiten Trio Enescu Alina Armonas-Tambrea (Violine), Edvardas Armonas (Violoncello), Gabriele Gylyte-Hein (Klavier)

- Schumann, Trio F-Dur op. 80- Arensky, Trio d-Moll op. 32

Gastgeber: Ingrid Häußler und Dr. Edgar Wallach (Privathaus, Frankfurt-Eschersheim)

Auch wenn das Trio mit Violine, Violoncello und Klavier eher zu den klassischen Besetzungen zu rechnen ist, gibt es immer wieder seltene Kostbarkeiten des Repertoires zu entdecken. Dazu zählt das zweite Klaviertrio von Robert Schumann, das ebenso wie das dritte im Schatten des ersten Trios in d-Moll steht. Dazu zählt auch das großartige Werk des Russen Anton Stepanowitsch Aren-sky, das an Arenskys Lehrer Rimski-Korsakow ebenso erinnert wie an Tschaikowsky. Diese Entdeckungen verdanken die Gäste dieses Abends in einer Eschersheimer Villa dem nach dem legendären Violinisten und Komponisten George Enescu benannten jungen Klaviertrio, das immer wieder weniger Bekanntes auf die Pro-grammzettel seiner Konzerte setzt.

www.trioenescu.com

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.00 Uhr

Goodbye Astor Trio NeuKlang Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig (Violoncello), Jan Jachmann (Akkordeon)

Mit Bearbeitungen von Werken u.a. von Vivaldi, Mendelssohn, Grieg / Rachmaninow / Tschaikowsky, Wagner, Schostakowitsch, Beethoven / Rossini, Mussorgskij, Mozart, Grieg

Gastgeber: Martina und Andreas Hübner im Darmstädter Hof (Gasthof, Frankfurt–Nieder-Eschbach)

Das neue Programm des Trio NeuKlang klingt, als hätten sich die großen Komponisten der klassischen Musik mit Astor Piazzolla im alten Funkhaus Berlin getroffen, um eine gemeinsame CD aufzunehmen. Diese musikalische Begegnung hat das Berliner Trio NeuKlang arrangiert. In diesem Konzert spielt es berühmte Werke der europäischen Klassik in einem eigenen, von Tango und Jazz beeinflussten Stil. Mit ihren intelligenten, kreativen und virtuosen Arrangements zeigen die drei Musiker, dass Vivaldis „Vier Jah-reszeiten“ in Wirklichkeit von Astor Piazzolla inspiriert sind, dass Rossinis „Barbier von Sevilla“ nebenbei Ludwig van Beethoven die Haare geschnitten hat und dass in Edvard Griegs „Halle des Berg-königs“ Jazzkonzerte stattfanden. „Goodbye Astor“ ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an den Tango und eine Verbeugung vor der klassischen Musik.

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www.trio-neuklang.de

Sonntag, 12. Oktober 2014, 19.30 Uhr

„Gieb jedem Instrument das / was es leyden kann“Ensemble La Tirata Leonard Schelb (Travers und Blockflöte), Renate Mundi (Viola da Gamba), Yoshio Takayanagi (Theorbe)

Musik von Georg Philipp Telemann und seinen Zeitgenossen

Gastgeber: Ulrike und Joachim Schwarzenberg (Architekten-Atelier, Frankfurt–Nordend)

„Gieb jedem Instrument das / was es leyden kann / so hat der Spieler Lust / du hast Vergnügen dran“, schrieb Georg Phillip Telemann in seiner ersten Autobiographie von 1718. Getreu diesem Motto schneiderte dieser bedeutende Barockkomponist, der lange auch in Frankfurt wirkte, seine Kompositionen stets dem jeweiligen Instrument auf den Leib. Auch zahlreiche Zeitgenossen Telemanns komponierten Werke für die zu dieser Zeit äußerst beliebten Soloinstrumente Gambe und Traversflöte, die von der zu den Lauteninstrumenten zählenden Theorbe begleitet werden. Das Ensemble „La Tirata“ unternimmt einen Streifzug durch das Deutschland des 18. Jahrhunderts und entführt die Zuhörer in eine außergewöhnliche Klangwelt.

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Montag, 13. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Anything flowsSchlosser & Kießig Axel Schlosser (Trompete), Bernhard Kießig (Keyboard)

Gastgeber: die Partner von ImmoConcept (Altbau-Büro, Frankfurt-Bockenheim)

Dienstag, 14. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Die Gitarre als Orchester ARTIS GitarrenDuo Julia Hechler und Christian Zielinski (Gitarre)

Werke von Jakob Lauffensteiner, Georg Friedrich Händel, Vincenzo Bellini, Claude Debussy, Joaquin Rodrigo, Johann Caspar Mertz und Manuel de Falla

Gastgeberin: Catharina Bürklin (Privatwohnung, Frankfurt-Westend)

Ein Jazzduo der Spitzenklasse erwartet die Zuhörer dieses Muse-umsSalons: Axel Schlosser, Solo-Trompeter der hr-Bigband und Leader mehrerer Jazz-Trios und -Quartette, und der Pianist und Keyborder Bernhard Kießig. Bei Jazzgrößen wie dem legendären Posaunisten Albert Mangelsdorff ist Axel Schlosser in die Schule gegangen und mittlerweile selbst zu einer Jazzgröße aufge-stiegen. Sein Partner am Keybord, der aus einer Pfarrersfamilie stammende Bernhard Kießig, studierte Kirchenmusik und Jazz – eine ungewöhnlich anmutende Kombination, doch für ihn sind Kirche und Jazz die einzigen Refugien, in denen sich die Kunst der Improvisation erhalten hat. Das Büro in einem schönen Bocken-heimer Altbau verwandeln die beiden Musiker an diesem Abend in einen Jazzclub vom Feinsten.

www.axelschlosser.de

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Die Solo-Gitarre mag oft melancholisch und introvertiert klingen. Dass zwei Gitarren jedoch gleichsam orchestrale Farben zaubern können, beweist das junge ARTIS GitarrenDuo mit Julia Hechler und Christian Zielinski. Von hoher Sensibilität, technischer Brillanz und einem faszinierendem Zusammenspiel zeugt die Kunst dieses Duos, das mit akribisch ausgearbeiteten Interpretationen aufwar-tet und begeistert. Einladungen zu internationalen Musikfestivals und Konzertreisen nach Italien, Litauen, Polen, Spanien bis hin zu Brasilien haben die beiden Künstler in der Musikwelt fest etabliert. In diesem Konzert präsentiert das junge Duo ein Programm mit „Musik aus dem Abendland“.

www.artis-gitarrenduo.de

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Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Eine Katastrophe! Theresa Winterer & Benedikt Fox Chansons von Georg Kreisler, Erich Kästner, Friedrich Holländer, Frank Wedekind, Rainer Bielfeldt u.v.a.

Gastgeber: Dr. Florian Drinhausen (Privathaus, Kronberg im Taunus)

Privat und auf der Bühne ein Paar? Ob das funktioniert? Selbst-verständlich nicht! Dass Liebe schon immer kompliziert war, Berliner Zentralheizungen Beziehungen zerstören, Tauben vergif-ten hochromantisch, Einschlafen dagegen tödlich sein kann und Pianisten am besten das Haus nicht mehr verlassen sollten – all dies präsentiert das junge Duo Winterer&Fox in einer charmant-verrückten Mélange. Die elegante Kronberger Villa, in der die verrückten Zwanziger durchaus zu Hause sein könnten, liefert dazu das ideale Ambiente.

Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft haben ein Vorkaufsrecht für Tickets bis zum 29.9.2014

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Das hätte sich der alte Abs nicht träumen lassen!4 Times Baroque Jonas Zschenderlein (Violine), Jan Nigges (Blockflöte), Alexander von Heißen (Cembalo), Karl Simko (Violoncello)

Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Johann Josef Fux

Gastgeberin: Deutsche Bank AG im ehemaligen Arbeitszimmer von Hermann Josef Abs am Rossmarkt (Frankfurt-Innenstadt)

Die vier jungen Musiker von 4 Times Baroque lernten sich 2010 im Rahmen des Jugendbarockorchesters Bachs Erben in Michaelstein kennen. Keinen von ihnen lassen der Geist und die Energie der Barockmusik los, und so haben sie sich der Musik dieser Epoche verschrieben. Im Quartett zeigen sie, dass es sich dabei keines-wegs um „alte“ Musik handelt, sondern um Musik mit Esprit und Drive. Zwei von ihnen studieren an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, die von der Deutschen Bank seit Jahren gefördert wird. Zugleich öffnet die Bank für dieses Konzert die Türen zum ehemaligen Arbeitszimmer des legendären Hermann Josef Abs, das seit den 50er Jahren unverändert erhalten blieb – fast glaubt man, der alte Herr könnte jeden Augenblick hereintreten und an seinem Schreibtisch wieder Platz nehmen.

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Möchten Sie Gastgeber eines MuseumsSalons sein?„Das hat mich überrascht, dass so viele Gastgeber ihr Haus öffnen und Fremde zu Konzerten hereinlassen!“ – so der Kommentar eines interessierten Salon-Gastes. Doch wer die Begeisterung für Musik teilt, ist kein Fremder. Musik verbindet, öffnet nicht nur Türen, sondern auch Herzen. Dies in den eigenen vier Wänden zu erleben, ist eine wunderbare Erfahrung.

Wie werden Sie Gastgeber eines MuseumsSalons im Jahr 2015? Es genügt ein Wohnzimmer für ca. 40 Gäste, die gern zusammen-rücken. Oder Büroräume, eine Werkstatt, eine Galerie. Sie wählen die Musikrichtung oder das Ensemble und beteiligen sich durch eine Spende an den Musikerhonoraren. Näheres besprechen wir gerne mit Ihnen persönlich. Rufen Sie uns an unter 069-92883176 oder schreiben Sie an [email protected].

Besuchen Sie unsere Konzerte in der Alten OperWer ist die Frankfurter Museums-Gesellschaft? Entgegen dem Namen kümmern wir uns nicht um Museen, sondern sind der älteste Konzertveranstalter der Rhein-Main-Region. Die Sinfo-niekonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie die Kammerkonzerte sind prägend für das Musikleben der Stadt und genießen internationales Ansehen. In unseren Kinder- und Jugendkonzerten erleben die jüngeren Zuhörer Musik zum Anfassen und Mitmachen.

„Museum“ heißt die Gesellschaft aus Tradition: weil sie sich 1808 als „Hort der Musen“ gründete, bevor sie sich später ganz auf die Musik verlegte. Die Alte Oper Frankfurt ist unser Stammhaus: Hier fi nden fast alle unsere Konzerte statt, die Sie in unserer Jahresbroschüre oder aktuell auf unserer Website unter www.museumskonzerte.de fi nden.

Wollen Sie Mitglied im „Museum“ werden?Wir sind professioneller Konzertveranstalter, mit rund 1000 Mit-gliedern aber auch zugleich einer der ältesten und bedeutends-ten Bürgervereine Frankfurts. Als Mitglied, Fördermitglied oder Firmenmitglied unterstützen Sie unsere Projekte und erhalten Zugang zu Künstlern, zu Proben oder zu besonderen Veranstal-tungen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Karten bestellenKarten für den MuseumsSalon können Sie ab 24. September mit dem unten abgedruckten Formular oder telefonisch von 10.00 - 15.00 Uhr unter 069-92883176 oder über unsere Webseite www.museumskonzerte.de bestellen.

KARTENBESTELLUNGFrankfurter Museums-Gesellschaft e.V.Goethestraße 32, 60313 Frankfurt am MainFax: 069-289443, E-Mail: offi [email protected]

Für das Konzert ………………………………………………………………………................

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bei …………………………………………………………............................................................(Die genaue Anschrift der Gastgeber fi nden Sie auf den Eintrittskarten.)bestelle ich…………. Karten zu € 28,- …………. Karten zu € 24,- (für Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft –

meine Code-Nr. ist …...........................*)

…………. Karten zu € 10,-(für Schüler/Studenten/Auszubildende bis 27 Jahre – bitte Nachweis beifügen)

� Bitte schicken Sie mir die Karte/n mit Rechnung zu,zzgl. Versandpauschale € 3,-.

� Ich hole die Karte/n in der Geschäftsstelle der Frankfurter Museums-Gesellschaft ab und zahle bar (keine Kredit- oder EC-Kartenzahlung möglich); Abholung ist möglich: Montag/Mittwoch/Freitag 10.00-15.00 Uhr, Tel. 069-92883176

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Mit Unterstützung der

Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.Goethestraße 3260313 Frankfurt am MainTel. 069-281465Fax [email protected]

Programmplanung:Burkhard BastuckCatharina Bürklin

Gestaltung: Christopher WahrenbergDruck: Vereinte Druckwerke Frankfurt