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  • Gere BP

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    Lernziele

    Wissen ber das ISB-Konzept und HACCP-Kontrollsystem aneignen.

    Kenntnisse ber die richtigen Massnahmen und Mittel zur Bekmpfung

    von Schdlingen durch Gere erwerben.

    Chemikaliengesetz kennen und wer darf wo und wie Chemie einsetzen.

    1 Konzept der Bekmfpung............................................................................................................................................... 1

    2 Grundstze ................................................................................................................................................................................... 3

    3 Das ISB-Konzept .................................................................................................................................................................... 5

    4 Vorbeugende Massnahmen......................................................................................................................................... 7

    5 Das HACCP-Kontrollsystem......................................................................................................................................... 9

    6 Bekmpfende Massnahmen ....................................................................................................................................... 13

    7 Bekmpfungsmittel ............................................................................................................................................................. 14

    8 Qualifikation der Servicetechniker ..................................................................................................................... 15

    Repellentien ............................................................................................................................................................................... 16

    Lernkontrolle

    Methoden zur Schdlingsbehandlung 09

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    Methoden zur Schdlingsbehandlung

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    1 Konzept der Bekmpfung

    Grundstzlich umfasst die Schdlingsbekmpfung die gezielte Be-

    kmpfung von Schdlingen. Das Ziel ist, Schden an Nahrungs-

    mitteln, Vorrten und sonstigen Materialien abzuwenden oder auf

    ein tolerierbares Mass zu begrenzen. Dabei geht es darum, dass

    unbedingt mit System und mit Verantwortung vorgegangen wird.

    Schdlingsbekmpfung erfordert besonderes

    Know-how und angepasste Schutzmassnahmen.

    Als erstes sind unbedingt alle vorbeugenden Massnahmen umzu-

    setzen, so dass sich Schdlinge nicht entwickeln und verbreiten

    knnen. Dazu dient vor allem eine mechanische oder biologische

    Schdlingsbekmpfung, das heisst, dass man dasWissen ber na-

    trliche Feinde der Schdlinge ausntzt. Zum Beispiel gibt es einige

    ntzliche Insekten, die Schdlinge fressen. Bei manchen Insekten

    knnen Sexuallockstoffe der Weibchen auf Klebefolien freigesetzt

    werden auf denen dann die angelockten Mnnchen sterben. Mit

    einer physikalischen Bekmpfung, zum Beispiel mit Netzen, Flie-

    gengittern, UV-Lichtfallen, akustischen Signalen, Klte-, Hitze-

    oder Strahlenanwendung usw., kann das Auftreten von gewissen

    Insekten verhindert werden.

    Die biologische und die physikalische Schdlingsbekmpfung hat

    den Vorteil, dass ausser den bekmpften Schdlingen kein anderes

    Lebewesen geschdigt wird.

    Grundstzlich gibt es drei Massnahmen wie man gegen Schd-

    linge vorgehen kann:

    biologisch

    vorbeugend durch gute Hygiene und durch

    den Schutz der natrlichen Feinde, zum Bei-

    spiel der Vgel, Waldameisen, Fledermuse

    usw.

    technisch /

    mechanisch

    durch spezielle Reinigung, durch Absam-

    meln, Fallen stellen, Abbrennen, durch Leim-

    streifen auslegen usw.

    chemisch

    durch spezielle Gifte welche Schdlinge

    berhren, einatmen oder fressen (darf nur

    durch den Schdlingsbekmpfer angewen-

    det werden, da Gefahr fr alle Lebewesen

    und die gesamte Umwelt)

    Verantwortung

    Das ISB-Konzept umfasst vor

    allem:

    Wareneingangskontrollen

    gebudesichernde

    Massnahmen

    Allgemeine Hygiene

    Lagerhaltung/

    Inspektionen

    Monitoring und

    Befallsgutentfernung

    Unterhaltsreinigung mit

    QS usw.

    Methoden

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    Methoden zur Schdlingsbehandlung

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    Die chemische Bekmpfung arbeitet mit Giften, die Schdlinge ab-

    tten. Ein offenkundiger Nachteil ist, dass diese Mittel auch ntz-

    lichen Insekten, zum Beispiel den Honigbienen, den Bodentieren,

    wie Regenwrmern, und auch den Menschen, schaden knnen.

    Mit den Erfolgen gekoppelt treten neue Bedrohungen der Umwelt

    und der menschlichen Gesamtheit auf, zum Beispiel durch Rck-

    stnde in und an Lebensmitteln. Es gilt vor allem die Anhufung

    von Wirkstoffen in der Nahrungskette im Auge zu behalten, da

    diese sukzessive Vergiftungen und andere Erkrankungen zur Folge

    haben knnen.

    Die Schdlingsbekmpfung kann noch andere Gefahren haben.

    Zum Beispiel, hat man sich beim Bekmpfen gengend geschtzt?

    Staubbildung beim Beseitigen von Schdlingen und deren Ver-

    unreinigungen ist grundstzlich zu vermeiden, da sich dabei die

    Mikroorgansmen in der Luft verteilen. Das heisst, auf Kehren ist

    zu verzichten. Besser ist der Einsatz von Trockenstaubsaugern ge-

    eignet, die potenziell gefhrliche Erreger korrekt aufnehmen. Zu-

    stzlich ist es vielfach hilfreich, den Arbeitsbereich anzufeuchten.

    So verhindert man, dass beispielsweise Taubenkot aufgewirbelt

    wird. Eine ausreichende Belftung sorgt ausserdem dafr, dass

    die Atemluft weniger mit gesundheitsschdigenden Erregern be-

    lastet wird. Im Zusammenhang mit der Schdlingsbekmpfung ist

    es sehr wichtig, dass die Exkremente und Arbeitsmaterialien fach-

    gerecht entsorgt und die genutzten Arbeitsgerte gebhrend ge-

    reinigt werden. Die Beseitigung von Taubenkot umfasst auch die

    Vernichtung der darin enthaltenen Parasiten, wie etwa Tauben-

    zecken, die bis sechs Jahre lang ohne Nahrung berleben knnen.

    Die Schdlingsbekmpfung befasst sich mit folgenden fnf Gruppen:

    Insekten

    Raupen/Insekten (6 Beine)

    Spinnentiere

    8 Beine

    Wirbeltiere

    Ratten/Muse/Vgel/Sugetiere

    Schimmelpilze

    Schdigung von Lebensmitteln

    Fulepilze

    Schdigung an Holz, Mauern usw.

    Nachteile

    Vorsicht

    Bekmpfungsgruppen

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    2 Grundstze

    Fr eine erfolgreiche Schdlingsbekmpfung ist eine genaue Be-

    fallsermittlung von entscheidender Bedeutung:

    Es muss die Schdlingsart und Populationsgrsse exakt und

    sicher ermittelt werden.

    Das Vorgehen soll bestimmt auf die Schdlingsart abgestimmt

    sein.

    Vorsicht ist erforderlich, denn es darf zu keinen vermeidbaren,

    unerwnschten Nebenwirkungen kommen. Der Einsatz der Mit-

    tel muss zur biologisch gnstigsten Zeit erfolgen, das heisst die

    Schdlinge mssen in allen Entwicklungs- und Lebensstadien

    erreicht werden.

    Bei den Mitteln soll die Abhngigkeit von Tageszeit und Wet-

    telage bercksichtig werden.

    Die Anwendungsvorschriften der Mittel sind konsequent einzu-

    halten.

    Vor allem mssen, wo mglich, die natrlichen Feinde der

    Schdlinge geschont werden, denn sie sollen mithelfen, die

    Zahl der Schdlinge in einem vertrglichen Ausmass zu regulie-

    ren.

    In Hygiene- und Lebensmittelbereichen sowie bei der Bekmp-

    fung von Materialschdlingen drfen generell keine Schdlinge

    und auch keine Keime berleben.

    Mittel sind gezielt an bevorzugten Unterschlupfwinkeln der

    Schdlinge, an deren Laufstrassen und/oder Rastpltzen, anzu-

    bringen.

    Behandlungsflchen sind auf das minimal notwendige Aus-

    mass zu beschrnken. Kleinflchig ausgelegte Lockflchen

    erweisen sich durchwegs als gengend wirksam.

    Immer ist zu prfen, ob es Mglichkeiten gibt, um die Be-

    fallsausbreitung mit baulichen Massnahmen zu unterbinden.

    Gute Reinigung, Hygiene und korrekte Entsorgung sind primr

    im Auge zu behalten.

    Eine wirksame und erfolgreiche Schdlingsbekmpfung kann nur

    dann durchgefhrt werden, wenn die Art der Schdlinge, das Aus-

    mass des Befalls, ihre Lebensrume, ihre Lebensweise und ihr Ver-

    halten eindeutig bekannt sind.

    Wetterlage

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    3 Das ISB-Konzept

    Das ISB-Konzept bezweckt Kontrolle ber bsartige epidemische

    und bakterielle Infektionsgefahren (epidemisch = seuchenartig

    bakteriell = die Bakterien betreffend).

    Die Bekmpfung von Schdlingen umfasst vorbeugende und ge-

    zielte stoppende Massnahmen gegen die Vermehrung und Ver-

    breitung von Schdlingen, besonders von Insekten und anderen

    Erregern von Virus-, Bakterien- oder Pilzkrankheiten. Dazu dient

    das ISB-Konzept, das heisst: Integierte Schdlings-Bekmpfung

    Kunde

    Schdling

    Produkte & Waren Betriebsgelnde

    Consulting Aktion

    Wareneingangs-

    kontrolle

    Lagerhaltung

    Befallsgut-

    entfernung

    Hygiene-

    massnahmen

    Befall

    Sicherheit

    Objektsicherung

    Inspektion

    Monitoring

    Bekmpfung durch

    Fachpersonal

    Dass Schdlinge vorwiegend

    mit Chemie und grossflchig

    bekmpft werden, ist Vergan-

    genheit. Heute stehen Me-

    thoden zur Wahl, welche die

    menschliche Gesundheit und

    die Umwelt nicht mehr oder

    mindestens bedeutend weni-

    ger gefhrden. Es handelt sich

    dabei um eine effiziente Kom-

    bination von physikalischen,

    biologischen und chemischen

    Massnahmen, die mit ISB-

    Konzept bezeichnet werden.

    Durch diese ganzheitlichen

    Verfahren lsst sich ein Befall

    vorhersehen, vermeiden, ein-

    grenzen und, wo erforderlich,

    gezielt bekmpfen.

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    ISB ist das Konzept, welches sich seit geraumer Zeit im Bereich des

    Pflanzenschutzes durchgesetzt hat. Die angewandte Strategie hat

    gegenber herkmmlichen Bekmpfungsprogrammen eine Reihe

    von wesentlichen Vorteilen.

    Ein Befall durch Schdlinge lsst sich vielfach vorhersehen, ver-

    meiden oder mindestens eingrenzen und, wo erforderlich, gezielt

    und korrekt bekmpfen. Dazu braucht es ein ganzheitliches Verfah-

    ren, das Prvention, Monitoring und Behandlung umfasst.

    1. Schdlingsbefall prventiv erschweren

    Durch prventive Massnahmen wird das Eindringen, Festset-

    zen, Vermehren und Ausbreiten von Schdlingen weitgehend

    verhindert.

    2. Schdlingsbefall frhstmglich auffllig machen

    Das Monitoring ist Teil der Befallsermittlung. Es zeigt Art und

    Entwicklungsstadien der Schdlinge auf und gibt Aufschluss

    ber das Ausmass und den Aufenthaltsort des Befallherdes.

    3. Schdlingsbefall wird erst beim berschreiten einer

    vordefinierten Schadschwelle mit chemischen

    Prparaten bekmpft

    Eine Behandlung wird ausschliesslich aufgrund einer klrenden

    Befallsermittlung, und somit lokal und sehr gezielt, durchge-

    fhrt. Der Einsatz chemischer Mittel kann dadurch auf ein Mini-

    mum reduziert werden.

    Ziel der konsequent eingesetzten ISB-Konzepte ist die Sicherheit

    fr Mensch und Umwelt. Das heisst, wo immer mglich wird al-

    ternativen und wirkstofffreien Verfahren der Vorzug gegeben und

    der Verbrauch von Pestiziden auf das absolute Minimum begrenzt.

    Mssen chemische Prparate verwendet werden, so sind diese

    unter der Bercksichtigung der Vorgaben der Bio Suisse anzuwen-

    den. Hierbei kommen diejenigen Prparate mit den geringsten

    toxischen Wirk- und Trgerstoffen zum Einsatz. Grundstzlich wird

    nach Alternativen gesucht, welche eine wirkstofffreie Behandlung

    ermglichen und bevorzugen.

    Das ISB-Konzept eignet sich besonders zur Schdlingsprvention

    in Foodbetrieben aller Art, die den grundstzlichen Anforderungen

    der Produktsicherheit unterliegen. Dazu gehren z. B. Lebensmittel-

    verordnungen, Hygieneverordnungen sowie Fremd- und lnhalts-

    stoffverordnungen.

    Die grundlegenden Mechanismen der Selbstkontrolle und realis-

    tisch formulierte HACCP-Konzepte werden fr biologisch orien-

    tierte Betriebe allgemein durch Vorschriften der Bio-Verordnung,

    fr Knospe-Zertifizierte Betriebe zustzlich durch die Richtlinien

    der BioSuisse konkretisiert.

    ISB-Konzept

    Integrierte Schdlingsbekmp-

    fung

    HACCP-Konzept

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    Die Vorbeugung gegen Insektenbefall besteht in der Verhinderung

    deren massenhaften Vermehrung:

    einerseits durch die Zerstrung von Larven und Eiern

    andererseits durch die Sterilistion z.B. durch Bestrahlung

    ferner durch das Aussetzen, bzw. durch den Schutz von Tieren,

    die Insekten fressen, z.B. von Kfern, Fledermusen udgl.

    Gegen schdliche, wuchernde Mikroorganismen schtzt die vor-

    beugende Behandlung mit pilzttenden Mitteln (Fungiziden) und

    deren berwachung.

    Wareneingangskontrollen und gebudesichernde Massnah-

    men: sind die zentralen Ansatzpunkte einer sinnvollen Prvention.

    Schdlinge werden oftmals passiv ber Rohwarenlieferungen

    eingeschleppt. Eingehende Waren sind auf Schdlinge zu kon-

    trollieren. Hierbei sind die Fachkompetenz und Kenntnisse ber

    Schdlingsbiologie und Verhalten zwingend notwendig, welche

    durch Pest Control vermittelt werden knnen. Eingangskontrol-

    len knnen ebenfalls durch Pest Control bernommen werden.

    In Produktionsbetrieben sollen Labor und Qualittskontrollen

    miteinbezogen werden.

    Das aktive Eindringen von Schdlingen in einen Betrieb bzw.

    die Ausbreitung innerhalb eines Betriebs muss verhindert

    werden. Zustzlich sind eingedrungenen Schdlingen jegli-

    che Ansammlungen organischer Reste als potenzielle Ent-

    wicklungsrume wegzunehmen.

    Das Absichern von Gebuden kann bedeuten: Abdichten, Ver-

    schliessen von Durchbrchen, Versiegelungen, Verschluss nicht zu

    reinigender bzw. schwer oder nicht zugnglicher Bereiche.

    Die Massnahmen der allgemeinen Hygiene sind schdlingspr-

    ventiv auszulegen. Fr sensible Bereiche sind wenn mglich Rei-

    nigungsplne zu erstellen und diese zu berwachen.

    Organische Materialien in kleinsten Mengen knnen Schdlin-

    gen als Emhrungsgrundlage dienen sowie fr vorratsschdi-

    gende Schdlinge Entwicklungsrume bieten.

    Lagerhaltungmuss konsequente Inspektionen, eine zweckm-

    ssige Reinigung und allfllige Bekmpfungsmassnahmen integ-

    riert untersttzen.

    Wandabstnde mssen gewhrt werden, Waren/Lagerber-

    sicht muss hergestellt bzw. beibehalten werden, Zusammen-

    lagerung bestimmter gefhrdeter Produkte sind zu vermei-

    den, smtliche Waren bzw. Warengruppen mssen ohne

    Hindernisse erreichbar sein.

    Vorbeugung

    Wareneingangs-

    kontrollen

    Raum-Massnahmen

    Hygiene

    Lagerhaltung

    4 Vorbeugende Massnahmen

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    Inspektionen sind routinemssig in den Produktionen und La-

    gern vorzunehmen.

    Schwer erreichbare Bereiche wie Wandhohlrume, Maschi-

    nentotrume, Kabelschchte und Dehnungsfugen mssen

    regelmssig und genau berwacht resp. kontrolliert werden,

    da sich in diesen sonst versteckten Bereichen unkontrolliert

    Schdlingspopulationen entwickeln knnen.

    Monitoring verifiziert den Befall wie auch das Vorhandensein von

    Schdlingen, damit Notwendigkeit und Ausmass von Behand-

    lungsmassnahmen korrekt und effizient geplant werden knnen.

    Wie auch beim Pflanzenschutz, dienen diese Nachweisverfahren

    der Erkennung von Befallsbeginn, Befallsstrke, Befallslokalisa-

    tion und auch Befallsart und der zu bestimmenden Behandlungs-

    methodik und des geeigneten Zeitpunktes.

    Durch das Einsetzen von Pheromonfallen kann ein Betrieb auf

    vorratsschdigende Mottenarten berwacht werden.

    Durch gezielt eingesetzte Fluginsekten-Kontrollgerte mit

    anderer Pheromonausstattung knnen unter anderem Tabak-

    kfer festgestellt werden.

    Kriechende Insekten werden ber den gezielten Einsatz spe-

    zieller Nachweisfallen berwacht und frhzeitig erkannt.

    Hausmuse werden durch Maus- und Ratten-Detektoren

    oder durch wirkstofffreie Nontox-Kder nachgewiesen.

    Monitoring-Daten werden statistisch erfasst, bei der berschrei-

    tung eines vereinbarten Schwellenwertes ist nach dem schriftlich

    vereinbarten Aktionsplan zu verfahren.

    Befallsgutentfernung: Werden durch Monitoring-Systeme Be-

    falle erkannt, ist die Befallsursache bzw. die befallene Ware zu

    ermitteln und sofort sachgerecht aus dem Objekt zu entfernen

    und zu entsorgen.

    In Einzelfllen wird entschieden, inwieweit das befallene Gut

    weiterverwendbar ist;

    Bei hochwertigen Waren kann versucht werden, Befalle phy-

    sikalisch (Hitze/Klte) zu tilgen;

    Hochwertige und wertvolle Waren knnen durch eine kont-

    rollierte Atmosphre von Befall befreit werden.

    Inspektionen

    Monitoring

    Befallsgutentfernung

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    Methoden zur Schdlingsbehandlung

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    Hazard

    Analysis

    Critical

    Control

    Points

    Gefahrenanalyse (= Hazard analysis) bedeutet:

    Erkennen der mglichen Gefahrenherde und Feh-

    lermglichkeiten imBetrieb und Einschtzung der

    gesundheitlichen Risiken fr die Konsumenten.

    Festlegung der kritischen Kontrollpunkte =

    CCPs (Critical Control Points), auch Lenkungs-

    punkte genannt.

    Entscheiden, welche Massnahmen zu treffen

    sind, um die Gefahr zu vermeiden oder auf ein

    vertretbares Mass zu reduzieren.

    Gefahren untersuchen und kritische

    Lenkungspunkte festlegen

    HACCP heisst:

    Risiko ermitteln und kritische Stufen

    berwachen

    HACCP =

    Eigenverantwortung

    und Selbstkontrolle

    5 Das HACCP-Kontrollsystem

    1. Ziel des HACCP

    2. Kritische Lenkungspunkte

    3. Grenzwerte

    4. Grenzwerte

    5. Eingriffsmassnahmen

    6. Verifizierung

    7. Dokumentation

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    Begriffserklrungen

    HACCP

    (Hazard Analysis and Critical Control Points)

    System zum Erfassen der kritischen Kontroll-

    punkte. Der Begriff bedeutet Risikoanalyse des

    Verfahrens und Auswahl der kritischen Punkte.

    Ein kritischer Kontrollpunkt (CCP) ist ein zeit-

    licher Punkt, eine Stelle, eine Prozessstufe oder

    ein Produktionsvorgang, an dem Kontrollme-

    chanismen ber bestimmte Faktoren eingesetzt

    werden knnen, der eine potenzielle Gefahr

    minimieren oder verhindern kann.

    GHP (Gute Herstellungspraxis)

    Bei der Herstellung und Lagerung von Lebens-

    mitteln bis zur Abgabe an den Gast ist ein fach-

    technisch und mikrobiologisch einwandfreier

    Umgang einzuhalten. Diese Arbeitsweise wird

    als Gute Herstellungspraxis (GHP) bezeichnet.

    GHP-Bedingungen

    Das sind Standard-Arbeitsanweisungen, bei

    deren Einhaltung Lebensmittel bei hohem Qua-

    litts- und Hygienestandard gehalten werden.

    Eine Wertverminderung des Lebensmittels wird

    somit erfahrungsgemss ausgeschlossen.

    CCP (Critical Control Points)

    Critical Control Points sind Punkte, respektive

    bestimmte Arbeitsvorgnge, Produktionsab-

    schnitte oder Techniken bei der Herstellung von

    Lebensmitteln, bei denen eine Beherrschung

    (Controlling) von Gesundheitsrisiken notwendig

    und mglich ist. CCP sind einem zuverlssigen

    Controlling und Monitoring unterworfen.

    CCP-Bedingungen

    Das sindStandard- und Toleranzwerte, bei deren

    Einhaltung ein Gesundheitsrisiko ausgeschaltet

    oder auf ein akzeptables Mass reduziert wird.

    PC-Kontrollpunkte

    Das sind zum Beispiel Zustnde wie Tempera-

    tur, Datum (Verfalldatum und dergleichen), Luft-

    feuchtigkeit usw.

    Monitoring (berwachung)

    Monitoring bedeutet eine stndige berwa-

    chung der CCP und GHP whrend der Herstel-

    lung und Lagerung eines Lebensmittels durch

    die zustndigen Mitarbeiter bis zur Abgabe an

    den Gast.

    Verifikation (berprfung)

    Mittels Verifikation wird die Richtigkeit und

    Funktionstchtigkeit des Hygienekontrollsys-

    tems berprft. Dafr ist die Betriebsleitung

    zustndig. Sie kann geeignete Mitarbeiter wie

    Kader oder Kchenchef fr die Umsetzung be-

    stimmen.

    Mindesthaltbarkeitsdatum

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Lebens-

    mittels ist das Datum, bis zu dem es unter ange-

    messenen Aufbewahrungsbedingungen seine

    spezifischen Eigenschaften behlt.

    Verbrauchsdatum

    Das Verbrauchsdatum bezeichnet das Datum,

    bis zu welchem das Lebensmittel zu verbrau-

    chen ist. Nach diesem Datum darf es nicht mehr

    an Konsumenten abgegeben werden.

    Leicht verderbliche Lebensmittel

    Das sind Lebensmittel, die bei Raumtemperatur

    eine rasche Vermehrung von Mikroorganismen

    erwarten lassen.

    Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstnde

    Das sind Gegenstnde, die im Zusammenhang

    mit der Herstellung, Behandlung, Abgabe von

    Lebensmitteln verwendet werden (Gerte, Ge-

    schirr, Verpackungsmaterialien).

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    HACCP basiert auf folgenden sieben Schritten:

    1 CCP = Critical Control Points

    Erkennen von Gefahren, Ermitteln von Risiken physi-

    kalischer, biologischer oder chemischer Art.

    Beispiel

    Die Kche wird genau auf even-

    turelle CCPs untersucht.

    2 Kritische Lenkungspunkte

    Erkennen von Punkten, Stufen oder Phasen, die be-

    herrscht werden knnen, das heisst, um Gefahren zu

    beseitigen oder Risiken zu verkleinern.

    Beispiel

    In der Khlanlage ist verdorbene

    Milch entdeckt worden.

    3 Grenzwerte / Beschrnkungen

    Fr jeden CCP Grenzwerte festlegen. Kontrollmes-

    sungen durchfhren, um die festgelegten kritischen

    Grenzwerte oder Beschrnkungen zu beherrschen.

    Beispiel

    Es muss sichergestellt werden,

    dass das Verfalldatum beachtet

    wird, dass im Lager die festge-

    legte Maximal- oder Minimal-

    temperatur nicht ber- oder un-

    terschritten wird usw.

    4 Monitoring / Kontrollen

    Einrichtung von berprfungssystemen, die in regel-

    mssigen Abstnden die Beherrschung der CCPs ber-

    wachen. Eine klare Verantwortlichkeit seitens des Per-

    sonals ist vorteilhaft.

    First in first out

    Beispiel

    Messung der Khlhaustempe-

    ratur. Liefermenge nach Bedarf

    optimieren - Verfalldatum bei

    der Anlieferung berprfen usw.

    5 Eingriffsmassnahmen

    Festlegen der Massnahmen zum Eingreifen im Fall,

    dass Grenzwerte berschritten werden. Diese Mass-

    nahmen mssen in der Lage sein, das System in den

    definierten Normalbereich zurckzufhren.

    Beispiel

    MIlch wird nach einer festgeleg-

    ten Norm kontrolliert. Milch mit

    abgelaufenemVerfalldatumwird

    sofort entfernt. Die Annahme

    von Lieferungen mit altem Da-

    tum wird verweigert.

    6 Verifizierung / Richtigkeit prfen

    Verifizierungsmassnahmen festlegen zur berwa-

    chung des Prozesses. Dadurch kann nachgewiesen

    werden, dass der HACCP-Plan funktioniert.

    Beispiel

    Kontrolle der Messergebnisse.

    Sporadische Produktionsproben.

    Kontrolle des Buches ber die

    Wareneingnge. Kontrolle des

    Khlraumes usw.

    7 Dokumentation

    Das Einrichten einer Dokumentationsstelle (Auflis-

    tung/Zusammenstellung) fr alle festgelegten Punkte

    dient zur Einfhrung von Verbesserungen und zur Legi-

    timation (als Beweis) gegenber Kontrollorganen.

    Beispiel

    Festhalten der Prfergebnisse.

    Vorgaben fr die Lieferanten.

    Auflagen fr den technischen

    Dienst usw.

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    6 Bekmpfende

    Massnahmen

    Wenn alle brigen Massnahmen erfolglos sind, kommt es zu einer

    Bekmpfung. Diese sind gezielt auf die Schlupfwinkel bzw. Ent-

    wicklungsrume der Schdlinge orientiert und rtlich wie zeitlich

    auf ein Minimum zu begrenzen.

    Grundlage fr jeden Prparateinsatz sind die Richtlinien der Bio

    Suisse in der jeweils gltigen Fassung. Im Rahmen der ISB werden

    bei Pest Control die eingesetzten Prparate/Methoden aus der fol-

    genden Auflistung gewhlt:

    Bekmpfung mit Lebendfallen

    Wenn es in einzelnen Objekten nach den Vorgaben des Kun-

    den zugelassen ist, knnen Behandlungen gegen Schadnager

    auch konventionell durch den Einsatz von Anti-Koagulantien er-

    folgen

    Installation und Wartung von UV-Fluginsekten-Fallen

    z. B. Klebefoliengerte: ONTop pro 2

    Chameleon 1x2/1x3/2x2/

    4x4 Chameleon Uplight

    Gel oder Pastenkder, in festinstallierten, verschliessbaren Kder-

    stationen, Sprhprparate mit Naturpyrethrum oder Pyrethroid-

    Wirkstoffe

    Nur durch ausgebildete Schdlingsbekmpfer

    Insekten in Ware: Physikalische Behandlung

    Einsatz von Kohlenstoffdioxid-C0

    2

    oder Stickstoff-N

    2

    Einsatz von Naturpyrethrum mit kologisch unbedenklichen

    Trgerstoffen amorphe Kieselsure (SiO

    2

    ),

    wirkstofffrei

    Schlupfwinkelbehandlungen mit Naturpyrethrum-Prparaten

    ohne synthetische Trgerstoffe

    Flchenbehandlungen mit Naturpyrethrum-Prparaten ohne

    synthetische Trgerstoffe

    Bei Bedarf Begasung/Benebelung mit Bio Suisse-Konformem

    Begasungsmittel (PH3, zustzlich zu den einschlgigen Vor-

    schriften aus LMV, FIV und Cheorn VO sind hier die besonde-

    ren Wartezeiten nach den Weisungen der Bio Suisse in der

    jeweils gltigen Ausgabe zu beachten).

    Ratten und Muse

    Fliegende Insekten

    Kriechende Insekten

    Vorratsschdigende

    Insekten im Raum

    Lagerrume, Silos

    Leerraumbehandlungen

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    Methoden zur Schdlingsbehandlung

    09

    7 Bekmpfungsmittel

    Pestizide ist die zusammenfassende Bezeichnung fr die chemi-

    schen Stoffe, die zur Bekmpfung von tierischen Organismen, die

    Lebensmittel und Materialien schdigen oder anderweitig Scha-

    den anrichten, eingesetzt werden.

    Die wichtigsten Mittel zur Bekmpfung sind

    Insektizide sind die Mittel gegen Insekten

    Akarizide sind die Mittel gegen Milben

    Rodentizide sind die Mittel gegen Schadnager

    Fungizide sind die Mittel gegen Pilze

    Diese Bekmpfungsmittel sind stets gezielt einzusetzen und auf

    das jeweils Notwendige zu beschrnken.

    Unter den tierischen Schdlingen sind die Insekten am strksten

    vertreten. Die zu ihrer Bekmpfung verwendeten Insektizide unter-

    scheiden sich nach ihren Wirkungsmechanismen.

    Die meisten der gegen tierische Organismen eingesetzten Stoffe

    sind Nervengifte. Diese Kontaktgifte dringen ber die Sinnes-

    organe und die Intersegmentalhute in den Tierkrper ein. Die

    Atemgifte gelangen ber die Stigmen und das Tracheensystem

    und Frassgifte ber den Darm in die Hmolymphe.

    Grosse Bedeutung fr Insektizide haben zahlreiche synthetisch

    hergestellte organische Verbindungen, die als Kontakt-, Frass-

    oder Atemgift wirken. Die Anwendung dieser Mittel ist gesetzlich

    geregelt bzw. weitgehend eingeschrnkt, da sie biochemisch nicht

    abbaubar sind. Sie knnen sich in Nahrungsketten anreichern und

    die Gesundheit negativ beeintrchtigen. Die mglichen Gesund-

    heitsschden durch chemische Schdlingsbekmpfung reichen

    von akuten Beschwerden wie Atemnot, Kopfweh, Erbrechen bis

    zu langfristigen Nervenleiden.

    Natrliche Stoffe, die als Insektizide wirken, sind zum Beispiel

    die aus Tabakabfllen hergestellten nikotinhaltigen Spritzbrhen

    und Stubemittel oder das aus Wucherblumenarten gewonnene

    Pyrethrum.

    Zur Bekmpfung speziell der Larven- oder Eistadien der Insek-

    ten wird unter anderem Karbolineum eingesetzt. Dieses bildet

    unmittelbar eine luftundurchlssige, dnne Schicht, welche die

    Atemttigkeit bei den Insektenlarven und Insekteneiern tdlich un-

    terbindet.

    Als umweltfreundliche Massnahme bei leicht befallenen Klein-

    vorrten wird das Erhitzen auf 80 C ber 12 Stunden oder das

    Einfrieren whrend einigen Tagen empfohlen.

    Pestizide

    Anwendung nur

    durch

    Schdlingsbekmpfer

    Damit keine Gesundheits-

    schden verursacht

    werden, sind bei allen

    Bekmpfungsmassnahmen

    mit chemischen Mitteln

    unbedingt die Anweisun-

    gen der Hersteller genau

    einzuhalten.

    Natrliche Stoffe

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    Methoden zur Schdlingsbehandlung

    09

    8 Qualifikationen der

    Servicetechniker

    Servicetechniker absolvieren eine intensive und dokumentierte in-

    terne Schulung und werden auf ihren Aufgabenbereich als Schd-

    lingsbekmpfer vorbereitet.

    Die Servicetechniker, welche zertifizierte Betriebe betreuen und

    begehen, sind Inhaber einer Fachbewilligung. ImWeiteren nehmen

    Servicetechniker laufend an Weiterbildungskursen teil.

    Die Durchfhrung der integrierten Schdlingsbekmpfung be-

    inhaltet eine detaillierte Dokumentation aller Inspektionen, Akti-

    onen, Hinweise, Produkte und dergleichen.

    Damit steht bei Bedarf dem Kunden ein vollstndiges Paket sinn-

    voll aufeinander abgestimmter Massnahmen und Belege zur Ver-

    fgung, um vollumfnglich und konform mit eigenen HACCP-Pro-

    grammen den Bereich Schdlingsprvention abzudecken.

    Schulung

    Dokumentation

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    Methoden zur Schdlingsbehandlung

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    8 Repellentien (19)

    Bezeichnung Stoffgruppe gemss BAG

    Nr. 19

    Her-

    steller

    Produkte-

    name

    Wirkstoffe Gehalt SZID-

    Nr.

    Reg-Nr. CAS-Nr.

    1 Vifor AG,

    Abt. Eduard

    Vogt

    Anti-Brumm

    Forte

    Ethanol

    N,Ndiethyl-m-toluamid

    < 35%

    < 30%

    265260 CHZB0620 200-578-6

    205-149-7

    2 Spirig

    Pharma AG

    Daylong

    Sun & Pic

    Diethyltoluamid 0,20% 268044 CHZN0429 205-149-7

    3 Spirig

    Pharma AG

    ExoPic Kids Isopropylalkohol 0,87% 271319 CHZB1410 200-66-7

    4 Spirig

    Pharma AG

    ExoPic 12

    Forte

    Isopropylalkohol

    Diethyltoluamid

    30%

    19,9%

    271318 CHZB1409 200-66-7

    205-149-7

    5 Martec

    Handels AG

    Martec Pet-

    care Drop on

    fr Katzen

    Eukalyptusl

    Pfefferminzl

    Neemextrakt

    0,5%

    0,5%

    0,1%

    220782 CHZB1381 8000-48-4

    8000-90-4

    84696-

    25-3

    6 Martec

    Handels AG

    Martec Pet-

    care Drop on

    fr Nager

    Eukalyptusl

    Pfefferminzl

    Neemextrakt

    0,5%

    0,5%

    0,1%

    273179 CHZB1358 8000-48-4

    8000-90-4

    84696-

    25-3

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    Produkte-

    name

    Form Art Symbol R-Stze S-Stze Besonderes Eigen-

    schaften

    Anti-Brumm

    Forte

    Flssig Insekten F

    Xn

    11

    22, 26/38,

    52/53

    22, 25,

    26, 46

    2, 61

    Abwehr und

    Schutz vor

    Insektenstichen

    Klare Flssig-

    keit, gelblich,

    Geruch parf-

    miert

    Daylong

    Sun & Pic

    Emulsion Mcken Xi 22, 36

    52/53

    2, 29/56,

    46, 61

    Sonnen-

    und Mcken-

    schutzprodukt

    Hellgelb

    ExoPic Kids Flssig Mcken F, Xi 11, 36, 67 16, 2, 23,

    46, 9

    Mckenschutz-

    produkt

    Farblos, Geruch

    schwach

    alkoholartig

    ExoPic 12

    Forte

    Flssig Mcken F

    Xi

    10, 36, 67

    10,36

    16, 26,

    2, 23, 46

    Mckenschutz-

    produkt

    Farblos, hell-

    gelb, Geruch

    schwach

    alkoholartig

    Martec Pet-

    care Drop on

    fr Katzen

    Flssig Katzen Xn

    F

    22

    10

    2

    2

    Katzenschutz-

    produkt

    Lichtdurch-

    lssige,

    creme-farbene

    Flssigkeit,

    teilweise

    wasserlslich

    Martec Pet-

    care Drop on

    fr Nager

    Flssig Nage-

    tiere

    Xn

    Fi

    22

    10

    2

    2

    Nagetiere-

    schutzprodukt

    Lichtdurch-

    lssige,

    creme-farbene

    Flssigkeit,

    teilweise

    wasserlslich

    SZID-Nr. = Eindeutige Datensatz-Nummer (zugelassene Produkte in CH)

    Reg-Nr. = Registriernummer

    CAS-Nr. = Chemical Abstracts Registry Number (englische Registrier-Nummer weltweit)

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