1 cm in der Karte sind 10 000 000 cm in der Natur. 10 000 ...

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Name: Klasse: DIERCKE ÖSTERREICH ARBEITSBLÄTTER – COPY Zu jeder Atlaskarte gibt es einen Maßstab. Er gibt an, in welchem Verhältnis die Naturgröße verkleinert wurde. Auf der Seite 14 in deinem Atlas findest du Erklärungen zum Messen in der Karte. 1. Suche im Atlas jeweils zwei Beispiele von Karten mit folgenden Maßstäben: 1 : 1 500 000 1 : 2 500 000 1 : 6 000 000 1 : 16 000 000 2. Berechne für die vier Maßstabsbeispiele, wie lang die Strecke in der Natur ist, die dir ein Zentimeter in der Atlaskarte zeigt. Beispiel: Maßstab 1 : 10 000 000 1 cm in der Karte sind 10 000 000 cm in der Natur. 10 000 000 cm sind 100 km. 1 cm in der Karte sind also 100 km in der Natur. Maßstab 1 : 1 500 000 Maßstab 1 : 2 500 000 Maßstab 1 : 6 000 000 Maßstab 1 : 16 000 000 TIPP zu 1.: Du findest den Maßstab in der Le- gende oder am unteren Kartenrand. TIPP zu 2.: 100 cm = 1 m 1000 m = 1 km 100 000 cm = 1 km Du musst fünf Nullen wegstreichen, um von Zentimeter in Kilome- ter umzurechnen. 1 Entfernungen mithilfe eines Maßstabs berechnen Kompetenz: Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Maßstab 3. Auf der Atlaskarte 54.1 sind die Städte Wien und Valencia ca. 10 cm voneinander entfernt. Das sind in der Natur 1 600 km. Wie ist der Maßstab der Atlaskarte? 4. Finde in der Atlaskarte 54.1 zwei weitere Städte, die ungefähr 1 600 km von Wien entfernt sind. 1. 2. 1

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Zu jeder Atlaskarte gibt es einen Maßstab. Er gibt an, in welchem Verhältnis die Naturgröße verkleinert wurde. Auf der Seite 14 in deinem Atlas findest du Erklärungen zum Messen in der Karte.

1. Suche im Atlas jeweils zwei Beispiele von Karten mit folgenden Maßstäben:

1 : 1 500 000

1 : 2 500 000

1 : 6 000 000

1 : 16 000 000

2. Berechne für die vier Maßstabsbeispiele, wie lang die Strecke in der Natur ist, die dir ein Zentimeter in der Atlaskarte zeigt.

Beispiel: Maßstab 1 : 10 000 000

1 cm in der Karte sind 10 000 000 cm in der Natur. 10 000 000 cm sind 100 km.1 cm in der Karte sind also 100 km in der Natur.

Maßstab 1 : 1 500 000

Maßstab 1 : 2 500 000

Maßstab 1 : 6 000 000

Maßstab 1 : 16 000 000

TIPP zu 1.: Du findest den Maßstab in der Le-gende oder am unteren Kartenrand.

TIPP zu 2.: 100 cm = 1 m1000 m = 1 km

100 000 cm = 1 km

Du musst fünf Nullen wegstreichen, um von Zentimeter in Kilome-ter umzurechnen.

1 Entfernungen mithilfe eines Maßstabs berechnen Kompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Maßstab

3. Auf der Atlaskarte 54.1 sind die Städte Wien und Valencia ca. 10 cm voneinander entfernt. Das sind in der Natur 1 600 km. Wie ist der Maßstab der Atlaskarte?

4. Finde in der Atlaskarte 54.1 zwei weitere Städte, die ungefähr 1 600 km von Wien entfernt sind.

1. 2.

1

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1. Der Atlas erklärt dir oben auf der Seite 8, wie man sich in Karten orientiert. Zeige, dass du dich mit dem Gradnetz auskennst und finde die folgenden Städte. Hierzu benötigst du verschie-dene Atlaskarten. Die Anfangsbuchstaben der Städte ergeben ein Lösungswort.

30° 3′ N / 31° 14′ O Hauptstadt in Nordafrika:

59° 55′ N / 10° 45′ O Hauptstadt in Nordeuropa:

45° 25′ N / 75° 42′ W Hauptstadt in Nordamerika:

41° 53′ N / 12° 29′ O Hauptstadt in Südeuropa:

29° 51′ S / 31° O Stadt an der Ostküste Afrikas:

47° 16′ N / 11° 24′ O Stadt in Österreich:

30° 0′ N / 90° 4′ W Großstadt im Südosten der USA:

61° 13′ N / 149° 53′ W Stadt in Alaska:

36° 48′ N / 10° 11′ O Stadt am Mittelmeer:

55° 57′ N / 3° 13′ W Stadt im Vereinigten Königreich:

28° 37′ N / 77° 13′ O Hauptstadt in Südasien:

Lösungswort:

2. Breitengrade werden in einigen Staaten und Regionen auch als Grenze benutzt. Nenne den Breitengrad, der die USA von Kanada trennt.

3. Nenne die Breitengrade, die durch Österreich verlaufen.

TIPP zu 1.: Die geo-graphische Breite und Länge wird in Grad und Minuten angegeben.Beispiel: Wien 48° 12′ N / 16° 22′ O

Wien liegt bei 48 Grad und 12 Minuten Nord,16 Grad und 22 Minu-ten Ost.

4. Zwischen welchen beiden Längengraden wohnst du?

2 Ortsbestimmung im GradnetzKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Gradnetz

24005EX

nördliche Breite

südliche B

reite

60° 40° 20° 60°40°20°0°

90°80°

60°

40°

20°

20°

40°

60°80°

90°

westliche Längevon Greenwich

östliche Längevon Greenwich

2

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1. Auf diesem Blatt siehst du die Umrisse von Fantasia. Dieses Land gibt es nur in deiner Fanta-sie. Gestalte es möglichst abwechslungsreich mit Signaturen einer physischen Atlaskarte. Diese findest du im Atlas in der Abbildung 14.2. Verwende nur die dort abgebildeten Zeichen und halte dich an die Farbvorgaben. Erstelle zu deiner Karte eine Legende. TIPP zu 1.: Trage nur

so viele Landschafts-elemente ein, dass die Karte noch übersicht-lich bleibt.

TIPP zur Seite 14 im Atlas: Eine Depression ist eine Landsenke, die unterhalb des Meeres-spiegels liegt.

Legende

3 Eine physische Karte selber zeichnen Kompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Signaturen

850 m

344 m

298 m

354 m

©24008EX

3

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Im Atlas findest du viele Karten, die die Wirtschaftsstruktur einer Region darstellen. Die Kar-tenzeichen (Signaturen), die in einer Wirtschaftskarte enthalten sein können, werden auf Seite 15 im Atlas erklärt. Sie sind den drei Wirtschaftssektoren zugeordnet.

1. Zeichne die Signaturen neben die unten stehenden Erklärungen.

2. Suche in den Wirtschaftskarten (z. B. Österreich: 34/35, Europa: 84/85, Ostasien: 120/121, Afrika: 142/143) jeweils ein Ortsbeispiel.

Primärer Sektor Sekundärer Sektor Tertiärer SektorErklärung Signatur

OrtsbeispielErklärung Signatur

OrtsbeispielErklärung Signatur

OrtsbeispielSteinkohle

Oberschlesien

Eisen- und Stahlerzeu-gung

Finanz-zentrum

Eisen

Maschinenbau

Medien

Gold

Schiffbau

Messe

Steinsalz

Textilien, Bekleidung

Regierung, Verwaltung, Justiz

Erdöl

Glas

Universität, Hochschule

Weizen Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie

Flughafen

Reis

Baustoffe

Service

Zuckerrüben

Chemische Industrie

Tourismus-ort

Obst

Wärmekraft-werk

Logistik

Baumwolle

Kernkraftwerk

Erdgasleitung

TIPP: Primärer Sektor: Landwirtschaft, Forst-wirtschaft, Fischerei, Bergbau

Sekundärer Sektor:Industrie, Energiewirt-schaft

Tertiärer Sektor:Dienstleistungen (z. B. Handel, Verkehr, Tourismus, Medien)

4 Kartenzeichen in Wirtschaftskarten IKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Signaturen

4

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Signatur Erklärung Ortsbeispiel Unternehmensbeispiel

1. Diese Signaturen stammen aus der Atlaskarte 34/35 „Österreich – Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen‟. Schreibe zu jeder Signatur die Erklärung, gib ein Ortsbeispiel und ordne den Signaturen jeweils ein dir bekanntes Unternehmen zu.

5 Kartenzeichen in Wirtschaftskarten II Kompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Signaturen

5

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Atlaskarten enthalten viele Informationen. Um Lagebeziehungen zu verstehen, muss man die Karten schrittweise lesen. Titel und Maßstabsleiste verraten dir, worum es in der Karte geht und welcher Raumausschnitt gezeigt wird. Die Legende erklärt die Zeichen, die in der Karte enthalten sind.

1. Analysiere die Atlaskarte 58.1, indem du die Legendeninformationen Schritt für Schritt erar-beitest:

a) Titel der Karte:

b) Maßstab der Karte und Größe des Kartenausschnitts in der Natur:

c) Nenne drei Gebiete, in denen der Ackerbau überwiegt.

d) Nenne drei Gebiete, in denen es in Europa Grünlandwirtschaft gibt.

e) Nenne die Hauptanbaufrüchte in Europa.

f) Nenne drei Regionen, in denen viele Betriebe mit Viehhaltung zu finden sind.

g) Welche Zusammenhänge werden zwischen der Bodennutzung und der Viehhaltung deutlich?

TIPP zu g): Ackerbau benötigt besse-re Böden als Viehhaltung.

6 Die Legende schrittweise auswerten IKompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: Legende

6

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7 Die Legende schrittweise auswerten II Kompetenz:Mit Grundelementen einer Karte umgehen können: LegendeAnhand der Atlaskarte 58.1 können Gebiete in Europa im Hinblick auf ihre landwirtschaftliche

Nutzung verglichen werden.

1. Vergleiche schrittweise die landwirtschaftliche Nutzung in den Niederlanden und Griechen-land:

a) Titel der Karte:

b) Maßstab der Karte und Größe des Kartenausschnitts in der Natur:

c) Beschreibung der Regionen:

d) Fasse den wesentlichen Unterschied der landwirtschaftlichen Nutzung zwischen den beiden Regionen zusammen.

e) Nenne Nahrungsmittel, die in den Regionen hergestellt werden.

Niederlande Griechenland

TIPP zu c): Sonderkul-turen sind Bereiche der Pflanzenproduktion, die besonders arbeits- und kostenintensiv sind.

ha LF = landwirtschaft-lich genutzte Fläche in Hektar (1 ha = 10 000 m2)

Niederlande GriechenlandLage

Bodennutzungssystem

Hauptanbaufrüchte

Viehhaltung

7

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8 Erschließungshilfen im AtlasKompetenz:Umgang mit dem Kartenverzeichnis und Register Damit du dich im Atlas zurechtfindest, gibt es verschiedene Erschließungshilfen:

Auf den Seiten 2–4 im Atlas findest du das Kartenverzeichnis nach Staaten und Kontinenten geordnet. Auf den Seiten 5–7 sind dieselben Karten nach Sachgruppen (Inhalten) aufgelistet. Das Register befindet sich auf den Seiten 198–224.

1. In den folgenden Texten stellen sich drei Städte der Erde vor. Ergänze die Texte, indem du die Erschließungshilfen verwendest.

a) Der größte Kontinent der Erde ist ____________. Dort befindet sich der Staat mit der größten Bevölkerung der Erde: ____________. Hier bin ich die Haupt-stadt und heiße __________. Eine Karte auf der Seite __________ zeigt dir, dass in meinem Zentrum die ehemalige ______________ ist. Als Industriestadt bin ich in vielen Bereichen bedeutend, unter anderem in __________________, ___________________ und ____________________. Das sieht man auf der Atlas-karte _______.

b) Mein Name ist Rio de Janeiro und ich befinde mich am ____________ Oze-an, an der Ostküste des Staates ________________. Dieser ist das größte Land in ________________ und hat über 207 Millionen Einwohner. Ich bin mit etwa 12 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes, aber die Hauptstadt bin ich nicht. Diese ist viel kleiner und heißt ____________. Sie ist im Atlas auf der Seite ______ zu sehen.

c) Ich bin eine Stadt, die ungefähr 1000 km Luftlinie von Wien entfernt ist. Das kann man in der Atlaskarte „Europa – Physische Übersicht“ auf den Seiten _______ abmessen. Ich bin eine Hauptstadt in Europa und heiße ___________. Der Atlas zeigt in der Karte ______, wie ich mich seit _______ entwickelt habe. Ich bin die Hauptstadt von ________________.

TIPP: Im Namen-register (S. 198–224) sind die Namen von Orten, Städten, Flüssen und Bergen nach dem Alphabet aufgelistet. Das Sachwortregister (S. 196–197) ist das Verzeichnis wichtiger Begriffe, die in den Atlaskarten verwendet werden.

TIPP: Die Farben, die du beim Blättern an den Seitenrändern siehst, helfen dir, auf den ersten Blick in der richtigen Region zu suchen:blau → Österreichgrün → Europagelb → Asienpink → Afrikatürkis → Ozeanienrot → Amerikaviolett → Erde.

8

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1. Wien und Graz sind die größten Städte Österreichs.a) Berechne die Luftlinienentfernung zwischen ihnen. Nutze die Atlaskarte 22/23.

Die Luftlinienentfernung zwischen Wien und Graz beträgt km.

b) Die Bahnfahrt von Wien nach Graz dauert 2,5 Stunden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Wie lang ist die Bahnstrecke?

Die Bahnstrecke zwischen Wien und Graz hat eine Länge von km.

c) Berechne den Unterschied zwischen Luftlinienentfernung und Bahnstrecke.

Die Bahnstrecke ist km länger als die Luftlinie.

2. Trage Wien und Graz sowie zwei weitere große Städte in die Arbeitskarte ein, die ungefähr genauso weit voneinander entfernt sind.

3. Suche deinen Wohnort oder den nächsten größeren Ort, den du in der Atlaskarte 22/23 findest, und trage ihn in die Kartenskizze ein. Berechne die Entfernung (Luftlinie) zwischen deinem Wohnort und Wien.

Die Entfernung zwischen und Wien beträgt km.

© Westermann24079EX

km10040 8060200

9 Entfernungen in einer Atlaskarte messen

TIPP zu 1.: Die Luftlinie ist die kürzeste Verbin-dung (durch die Luft) zwischen zwei Orten.

Kompetenz:Entfernungen berech-nen, Maßstab anwen-den

9

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Europa ist nicht nur die wichtigste Zielregion für den weltweiten Tourismus, sondern zugleich auch diejenige Region, aus der die meisten Touristinnen und Touristen kommen. 2017 wurden in Europa ungefähr 671 Millionen Gästeankünfte gezählt. Die Atlaskarte 65.4 zeigt die touris-tischen Zielgebiete (Destinationen) Europas, ihre räumliche und saisonale Differenzierung und die wichtigsten Formen des Tourismus. Durch die historische Zuordnung der Destinationen in den Zeitraum vor bzw. nach 1960 wird der erhebliche Bedeutungsgewinn des Tourismus als Wirtschaftsfaktor in den letzten Jahrzehnten deutlich.

1. Gewinne einen Überblick über diese Vielfältigkeit, indem du die Tabelle mit jeweils vier Beispielen für bedeutende Destinationen ergänzt.

2. Zeichne die Destinationen im Binnenland und an den Küsten, die du ausgewählt hast, in die Arbeitskarte ein. Skizziere sie mit mehreren Farben, ähnlich wie es die Atlaskarte zeigt, und fertige eine Legende an, die deine verwendeten Kartenzeichen erklärt.

Zielgebiete des Tourismus in Europa

10 Reisen in Europa

Legende

TIPP zu 2.: Nutze zur Benennung der Regionen auch die Atlaskarte 54.1.

Kompetenz:Informationen aus Karten entnehmen, eine Kartenskizze anfer-tigen, Entfernungen berechnen

Binnenland, Sommer­erholung

Binnenland, Sommer­ und Winter ­ erholung

Küste, Sommer­erholung

Küste, Sommer­ und Winter erholung

Städte ­ tourismus

Wintersport­zentren

Kreuzfahrt­routen Meer

Kreuzfahrt­routen Fluss

©

24000EX

km0 500

10

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11 Der Kontinent Australien Kompetenz:Entfernungen berech-nen, eine Kartenskizze anfertigen

TIPP zu 2.: Verwende die Österreichkarte 22/23 im Atlas. Anhand der Maßstabsleiste kannst du die Aus-dehnung Österreichs abmessen.

TIPP zu 3.: Strauchfor-mation ist ein anderer Begriff für Dorn- und Strauchsavanne.

Auch wenn Australien der kleinste Kontinent ist, sind die Entfernungen zwischen vielen Orten riesig. Viele Gebiete sind nur sehr dünn besiedelt, weil sie entweder ein sehr trockenes oder ein tropisch feuchtes Klima haben. Diese weitab der Zivilisation gelegenen Gebiete werden Out-back genannt. Verschaffe dir einen Eindruck von den großen Distanzen Australiens mithilfe der Atlaskarten 128.1 und 130/131.

1. Miss die Nord-Süd- und West-Ost-Ausdehnung Australiens anhand der Umrisskarte und der Maßstabsleiste. Nord-Süd-Ausdehnung: km

West-Ost-Ausdehnung: km

2. Skizziere den Umriss Österreichs im richtigen Größenverhältnis in die Umrisskarte.

3. Trage mit den angegebenen Kartenzeichen die Städte mit über 100 000 Einwohnern und die Bodenbedeckung Australiens mit verschiedenen Farben ein. Vervollständige die Legende ent-sprechend.

4. Informiere dich im Internet über die „School of the air“ in Alice Springs. Verfasse eine Be-schreibung dieser besonderen Schule. Trage die Stadt Alice Springs und das Einzugsgebiet (Ra-dius) der Schule in die Karte ein.

0 500 1000km

Stadt >100 000 Einwohner Regenwald

Savanne

Wüste/Halbwüste24033EX

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Asien ist nicht nur der größte, sondern hinsichtlich der Naturlandschaften auch der vielfältigste Kontinent der Erde. Seine Nord-Süd-Erstreckung reicht vom Äquator bis etwa 80° Nord. Die landwirtschaftliche Vielfalt Asiens beruht auf diesen riesigen Ausmaßen.

1. Beschrifte mithilfe der Atlaskarte 102/103.5 die Legende zur Arbeitskarte „Bodennutzung in Asien“.

Bodennutzung in Asien

2. Erstelle eine Profilzeichnung von Nowosibirsk nach Kalkutta (Atlas S. 100/101.3). Beschrifte das Profil mit den Großlandschaften.

12 Landschaftszonen in AsienKompetenz:Eine Kartenskizze und eine Profilzeichnung anfertigen

TIPP zu 2.: Lege im Atlas an beiden Städten ein Lineal an. Orientiere dich an den Höhenanga-ben in der Atlaskarte.

©

24034EX

0 500 1000 km

24010EX

Nowosibirsk Kalkutta

8000

7000

6000

5000

4000

3000

2000

1000

0

8000

7000

6000

5000

4000

3000

2000

1000

0

m mHöhe über NN

12

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2. Schreibe eine E-Mail an Leonie und erkläre ihr, wie sie die Ziele mit dem Auto erreichen kann. Beschreibe dazu die drei Routen möglichst genau, indem du erklärst, an welchen Städten über 20 000 Einwohner sie vorbeifahren muss. Benenne auch die Tunnel oder Pässe auf der Strecke. Zeichne die Routen anschließend in die Arbeitskarte ein.

3. Die Fahrt über die Alpen ist nicht kos- tenfrei. Tunnel und Pässe sind gebühren-pflichtig. Die Tabelle zeigt dir die Preise für einige Strecken. Rechne aus, welcher Weg für Leonies Familie in den Urlaub und zu-rück der teuerste und welcher der güns-tigste ist. Beachte dabei, dass sie auch tanken müssen. Pro 100 km rechnet sie mit 12 €.

Teuerste Route: München –

Günstigste Route: München –

km7550250

StaatsgrenzeAutobahnFernstraße

24011EX

1. Deine deutsche Freundin aus München möchte in den Sommerferien eine Woche mit ihren Eltern in die südlichen Alpen verreisen. Die Familie hat sich noch nicht entschieden, ob sie nach Lugano, Bozen oder Villach fahren will. Leonie möchte sich informieren, wie man über die hohen Berge der Alpen in diese Orte kommt. Da sie sich im Atlas nicht gut auskennt, bittet sie dich um Hilfe. Suche zunächst auf der Atlaskarte 18/19 die Stadt München und die drei Ferien-ziele und trage sie in die Arbeitskarte ein.

Wege über die Alpen

13 Eine Reise über die Alpen Kompetenz:Informationen aus Kar-ten entnehmen und in einem Text verarbeiten

TIPP zu 3.: Um die Ent-fernung zu berechnen, kannst du die Straßen-länge mit dem Lineal messen. Die Maßstabs-leiste am oberen Kartenrand zeigt dir, dass ein Zentimeter auf der Atlas karte 22,5 km in der Natur entspricht. Den Tauern- und Felber tauerntunnel fin-dest du in den Atlas-karten 24/25 und 42.2 im Gebiet der Hohen Tauern.

Tunnel/Pass Gebühr GültigkeitTauerntunnel 10,00 € einfache FahrtBrennerpass 8,50 € einfache FahrtSt. Gotthard Tunnel keineFelbertauerntunnel 20,00 € Hin- und RückfahrtSan Bernardino Tunnel keineÖsterreich Vignette 8,50 € 10 Tage gültig; für die

Fahrt durch Österreich notwendig

Schweiz Vignette 40,00 € ein Jahr gültig, für die Fahrt durch die Schweiz notwendig

13

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40°

40°

40°

40°

40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°

40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°

Äquator

Südlicher Wendekreis

Südlicher Polarkreis

Nördlicher Wendekreis

Nördlicher Polarkreis

24002EX

1. Der Amerikaner George Francis Train unternahm 1870 eine Reise um die Erde, die Jules Verne für den Roman „In 80 Tagen um die Welt“ als Vorlage diente. Trains Reise begann in Paris und endete in London. Auf dem Weg bereiste er nacheinander die folgenden Städte: Paris (Bahn), Brindisi (Schiff), Suez, Bombay, Kalkutta, Hongkong, Shanghai, Yokohama, San Francis-co (Bahn), Omaha, Chicago, New York (Schiff), Liverpool (Bahn), London.Zeichne seine Route in die Arbeitskarte ein.

2. Begib dich auf die Spuren von Train und stelle in einer Tabelle wichtige Informationen (Staat, klimatische Bedingungen, Vegetation, Sprache) zu seinen besuchten Städten zusammen. Benutze dafür die Informationen im Atlas zu: Staaten 194.1klimatischen Bedingungen 176/177Vegetation 180/181Sprachen 192.2

3. Heute können wir einfacher und schneller die Erde umrunden. Neben der Eisenbahn und dem Schiff nutzen wir für Fernreisen hauptsächlich das Flugzeug. Welche Orte würdest du auf einer Weltreise unbedingt besuchen wollen? Trage sie und deine Route mit einer anderen Farbe in die Karte ein.

Stationen:

14 In 80 Tagen um die Welt

TIPP zu 1.: Orientiere dich an den Breiten- und Längengraden.

Kompetenz:Informationen aus Kar-ten entnehmen und in einer Tabelle darstellen

14

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Der Jangtsekiang, der größte Strom Chinas, durchbricht die östliche Grenze des Beckens von Sichuan in einem 200 Kilometer langen, schluchtartigen Tal. 2003 wurde mit der Aufstauung des Flusses begonnen. Die Staumauer ist 2310 Meter lang und 185 Meter hoch. Drei Hauptziele wurden mit dem umstrittenen Projekt verfolgt:– Energiegewinnung in Wasserkraftwerken,– Hochwasserschutz und Flussregulierung,– Verbesserung der Schiffbarkeit und Förderung des Tourismus durch Erschließung der Seitenarme.Projektgegnerinnen und -gegner schätzen die Gefahr eines Dammbruchs als nicht unerheb-lich ein und kritisieren die negativen ökologischen Auswirkungen und Umsiedlungen vieler Anwohnerinnen und Anwohner am Fluss. Befürchtet wird außerdem eine Verschlammung des Stausees, weil sich Sedimente, die der Fluss mit sich führt, vor dem Damm ablagern. Es wird mit 8 bis 9 Mio. Tonnen Sediment pro Jahr gerechnet. Obwohl rund 1,2 Mrd. Tonnen Abwasser pro Jahr in den Stausee eingeleitet werden, gibt es kaum Kläranlagen. Die Atlaskarte 117.6 zeigt das Drei-Schluchten-Projekt.

1. Schätze die Länge des Stausees mit allen Seitenarmen: km

2. Benenne die drei Schluchten:

3. Notiere die in der Atlaskarte 117.6 erkennbaren Veränderungen durch die Aufstauung des Jangtsekiang.

4. Entwickle ein positives und ein Katastrophen-Szenario zum Drei-Schluchten-Projekt.

15 Der Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang Kompetenz:Szenarien erstellen

Tipp zu 4.: Recherchie-re für das Szenario im Internet, z. B.:www.diercke.at(zu Atlaskarte 117.6).

Verfasse das Szenario in Form eines beschrei-benden Textes zur Situation am Fluss in der Zukunft.

15

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Der Panamakanal verbindet den Atlantik mit dem Pazifik und ermöglicht im Jahr rund 14 000 Containerschiffen die Durchfahrt. Das Nadelöhr wurde 2014 100 Jahre alt. Lange Zeit konnten aber nur mittelgroße Schiffe passieren. 2016 öffneten neue Schleusen, die auch den Container-riesen eine stark verkürzte Überquerung der Weltmeere ermöglichen.

1. a) Ergänze die Tabelle mithilfe der Karte 159.2 und der Profilzeichnung des Panamakanals.

Lage und Verlauf des Kanals

Länge in km, Breite der Kanalzone

Schleusen überquerte Höhenmeter

Verkehrsanbindung

b) Zeichne die drei Hauptrouten in die Arbeitskarte ein. Verwende die Diagrammdarstellung unter der Atlaskarte 159.2 und die Karte 186.1.

2. Welche Konsequenzen würden sich bei einer Sperrung des Panamakanals ergeben?a) Zeichne die Route in die Arbeitskarte ein, die die Schiffe dann nehmen müssten. Wieviel km länger ist sie beispielsweise von Hamburg nach Hongkong?

km

b) Beurteile die Auswirkungen auf den internationalen Frachtverkehr und die Verbraucherin-nen und Verbraucher.

16 Panamakanal – Verbindung der Weltmeere

TIPP zu 1.: Der Gail-lard-Durchstich führt 13 km durch die Berge des tropischen Regen-walds. Bis 2002 war der Kanal hier nur 152 m breit, Begegnungsver-kehr war nicht möglich. Heute können auf dem ganzen Kanal Schiffe aneinander vorbeifah-ren, was die Fahrtzeit erheblich verkürzt.

Kompetenz:Ein Profil auswerten

40°

40°

40°

40°

40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°

40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°

Äquator

Südlicher Wendekreis

Südlicher Polarkreis

Nördlicher Wendekreis

Nördlicher Polarkreis

24002EX

16

Name: Klasse:

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Verschiedene Szenarien sagen für die Winter in Österreich in den nächsten Jahrzehnten einen Temperaturanstieg voraus. Bei 1 °C Erwärmung bis 2030 würde die natürliche Schneefallgrenze um ca. 150 Meter nach oben wandern. Für die Schigebiete und Wintersport-Gemeinden hätte das ungünstige Konsequenzen. 128 Wintersport-Gemeinden liegen derzeit über bzw. im Übergangsbereich zur natürlichen Schnee-fallgrenze. Im Winter 2009/10 zählten diese Gemeinden fast 31 Millionen Nächtigungen. Bei einer Temperaturerhöhung um 1 °C würden nur noch zwei Drittel (65,6 %) bzw. 84 Schigebiete einen verlässlichen Schneedeckenaufbau aufweisen. Bis 2030 würde die Zahl der Schigebiete, die unter der natürlichen Schneefallgrenze liegen, von heute 101 auf 145 ansteigen, also ein Zuwachs um 44 Prozent.

1. Bestimme mithilfe der Atlaskarten 30.1 und 30.2 die langjährigen Mittel von Temperatur und Niederschlag in den Stubaier Alpen. Auf der Atlaskarte 22/22 findest du die Stubaier Alpen.

Temperatur im Jahr (langjähriges Mittel): °C

Niederschläge im Jahr (langjähriges Mittel): mm

2. Einige Szenarien sagen einen Temperaturanstieg um 2 °C voraus. Skizziere in der Arbeits-karte die mittleren Jahrestemperaturen in Österreich bei einer Erderwärmung von 2 °C. Orien-tiere dich an den Angaben der Atlaskarte 30.1. Gib der Karte eine Überschrift und vervollstän-dige die Legende entsprechend.

17 Temperatur und Niederschlag in Österreich Kompetenz:Szenarien erstellen

Inn

Inn

LeithaEnns

Salzach

Drau

Mur

Donau

March

T h aya

I ll

Lech

Raab

© Westermann24080EX

−2 bis 2 ℃

4 bis 8 ℃

10 bis 12 ℃

km10040 8060200

3. Eine Untersuchung der österreichischen Schigebiete hat gezeigt, dass mit dem Einsatz der-zeitiger Beschneiungstechnologien in allen Schigebieten in den nächsten Jahrzehnten eine aus-reichende Schneesicherheit garantiert werden kann. Beschreibe die Folgen, die ein zusätzlicher Einsatz von Bescheiungsanlagen für die Betreiberinnen und Betreiber der Schigebiete und für die Landschaft mit sich bringen.

17

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1. Übertrage die Klimazonen A–F (Atlaskarte 176/177) mit ähnlichen Farben in die Arbeitskarte und vervollständige die Legende entsprechend.

2. a) Trage die Namen der sieben Klimastationen, deren Diagramme neben der Atlaskarte abge-bildet sind, an der richtigen Stelle in deine Arbeitskarte ein. b) Wähle ein Diagramm aus und interpretiere es.

3. Beschreibe die trockenen und tropischen Klimate Afrikas (A- und B-Klimazone) zwischen dem Äquator und 20° N, indem du ihnen Klimawerte zuordnest. Benutze dafür die Atlaskarten 136.1–4. Erstelle dazu eine Tabelle nach folgendem Muster:

Klimazone Temperatur Jänner Temperatur Juli Niederschlag im Jahr aride Monate

Ah5 20–30 °C 20–25 °C 1500–3000 mm 0–2

Ah6

Ash5

...

18 Klimate der ErdeKompetenz:Karten unterschiedli-cher Räume und Maß-stäbe verknüpfen

Polare Zone Subpolare Zone Mittelbreiten Klimastation

Subtropen Trockenklimate Tropen

40°

40°

40°

40°

40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°

40° West 40° Ost0° 80°80° 120°120° 160°160°

Äquator

Südlicher Wendekreis

Südlicher Polarkreis

Nördlicher Wendekreis

Nördlicher Polarkreis

24002EX_3

18

Name: Klasse:

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Immer wieder berichteten die Medien von Naturkatastrophen, die die Menschen weltweit er-schüttern. Die Katastrophen können endogen (Vulkanausbrüche, Erdbeben) oder exogen (Über-schwemmungen, Dürren, Stürme) verursacht sein.

1. Suche im Atlas nach Karten, die Auskunft über die in den Meldungen angesprochenen Naturkatastrophen geben. Schreibe die Atlaskarten jeweils neben die Meldung. Verwende auch das Kartenverzeichnis.

2. Informiere dich im Internet über die Gefährdung Ös-terreichs durch Erdbeben. Fasse die wichtigsten Informa-tionen zusammen.

3. a) Recherchiere vier Erdbeben der letzten 20 Jahre im Internet. Gib jeweils den Ort, das Jahr und die Stärke an.

1.

2.

3.

4.

b) Wähle eines der vier Erdbeben aus und beschreibe die Zerstörungen.

29. August 2005:

Der Hurrikan Katrina trifft auf New Orleans/

Louisiana und Mississippi und führt dort zu

schweren Überschwemmungen. Tausende

Menschen sterben.

18. Jänner 2010:Chaos nach Jahr-hundert-Erdbeben in Haiti: Frau nach 100 Stunden lebend aus den Trümmern geborgen.

2. August 2005: Im Niger sind bis zur nächsten Hirse- ernte im Oktober rund 3,5 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, in Mali sind es 2,2 Millionen. Vor allem Kleinkinder und Mütter leiden an den Folgen des Hungers und Zehntausende von ihnen sind unmittelbar lebensbedroht.

11. März 2011:

Das Tohoku-Erdbeben vor

Japan löst einen gigantischen

Tsunami aus. Fast 19 000

Menschen sterben. Das Kern-

kraftwerk Fukushima wird

zerstört und löst einen atoma-

ren Super-GAU aus.

1. Juni 1991: Ausbruch des Vulkans Pinatubo auf den Philippinen fordert etwa 1 000 Todesopfer; 400 000 Menschen wer-den obdachlos.

Magnitude Erdbeben­stärke

Auswirkungen Häufigkeit

< 2,0 Mikro Mikro-Erdbeben, nicht spürbar

≈ 8 000-mal pro Tag

2,0 – < 3,0 extrem leicht

Generell nicht spürbar, jedoch gemessen

≈ 1 000-mal pro Tag

3,0 – < 4,0 sehr leicht Oft spürbar, Schäden jedoch sehr selten

≈ 49 000-mal pro Jahr

4,0 – < 5,0 leicht Sichtbares Bewegen von Zimmergegenständen, Erschütterungsgeräusche; meist keine Schäden

≈ 6 200-mal pro Jahr

5,0 – < 6,0 mittel Bei anfälligen Gebäuden ernste Schäden, bei ro-busten Gebäuden leichte oder keine Schäden

≈ 800-mal pro Jahr

6,0 – < 7,0 stark Zerstörung im Umkreis bis zu 70 km

≈ 120-mal pro Jahr

7,0 – < 8,0 groß Zerstörung über weite Gebiete

≈ 18-mal pro Jahr

8,0 – < 9,0 sehr groß Zerstörung in Bereichen von einigen hundert Kilometern

≈ einmal pro Jahr

9,0 – < 10 extrem groß

Zerstörung in Bereichen von tausend Kilometern

≈ alle 1 bis 20 Jahre

19 Naturgefahren und Naturrisiken Kompetenz:Karten unterschiedli-cher Räume und Maß-stäbe verknüpfen

TIPP zu 1.: Hurrikan, Zyklon und Tornado sind Bezeichnungen für starke Wirbelstürme.

19

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4. In älteren Klimakarten liegt die gesamte Insel Grönland in einer Klimazone. Vergleiche diese Gliederung mit der neuen Klimakarte auf Seite 176/177. Nenne Gründe für die Veränderung.

5. Informiere dich im Internet über das Schmelzen der polaren Eismassen. Fasse zusammen, welche Zukunftsaussichten (Prognosen) für die Polargebiete formuliert werden. Gib jeweils die Internetquelle an.

3. Beschreibe mithilfe der Atlaskarte 171.5 die Veränderung des Larsen-Schelfeises. Zeichne dann alle Schelfeisflächen der Antarktis in die Arbeitskarte ein. Ergänze die Legende.

1. Die Arktis und die Antarktis werden häufig verwechselt. Verschaffe dir einen Überblick über die beiden Polgebiete, indem du sie tabellarisch vergleichst. Nutze dafür die Atlaskarten 170.1 und 171.4. Beachte dabei insbesondere die Verbreitung von Land- und Wassermassen so-wie das Klima, über das die Klimadiagramme unter den Karten Auskunft geben.

2. Vervollständige die Arbeitskarte anhand der Atlaskarte 171.4. Gestalte die Legende und gib der Karte eine Überschrift.

20 PolargebieteKompetenz:Karten unterschiedli-cher Räume und Maß-stäbe verknüpfen

TIPP zu 3.: Als Schelfeis werden Eismassen bezeichnet, die mit dem Inlandeis in Verbindung stehen und auf das Meer übergreifen. Von dem schwimmenden Schelfeis können die typischen tafelförmigen Eisberge der Antarktis abbrechen.

Südlicher Polarkreis

160° West 160° Ost

20° West 20° Ost24001EX

km10000

60°

60°

80°

80°

60°

80°

100°

120°

180°140°

120°

100°

80°

60°

40° 40°

©

24001EXa

Inlandeis

Packeisgrenze(zusammen-gepresstes Treibeis)

eisfreie Gebiete

Erze

Energierohstoffe(Kohle, Erdöl, Erdgas)

Pinguine

Wale

20

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Dubai ist eines von sieben Emiraten der Vereinigten Arabischen Emirate (V.A.E.) und ein Land der Superlative. In der Hauptstadt Dubai des gleichnamigen Kleinstaats leben 2,2 Mio. Men-schen, überwiegend ausländische Arbeitskräfte. Das höchste Gebäude, das exklusivste Hotel, die größte Shopping-Mall, der abenteuerlichste Wasserpark und die größte künstliche Insel zeichnen die Tourismusmetropole aus, die vor 60 Jahren noch eine kleine Stadt war, in der Fischerei die Haupteinnahmequelle war. Die Atlaskarte 113.7 zeigt die Entwicklung von Dubai zur Global City.

1. Beschreibe die geographische Lage Dubais mithilfe der Atlaskarte 110/111.

2. Beschreibe die klimatischen Bedingungen anhand der Klimakarte 176.4.

3. Dubai hat sich in den vergangenen 60 Jahren rasant zur Global City entwickelt. Die Ent-wicklung hatte mehrere Wellen, die man in der Karte 113.7 erkennen kann. Markiere in der Arbeitskarte Gebiete, Objekte und Gebäude farbig, die die 4 Entwicklungsphasen kennzeichnen. Recherchiere wenn nötig in der Karte genannte Objekte im Internet.

Legende

Zentrum der Erdöl- und Erdgasförderung mit Industriehafen, geringe Bevölkerung bis ca. 1990 Rückgang der Öl- und Gasförderung, Ausbau zur Tourismusmetropole bis ca. 2000

Entwicklung zur Luxusdestination mit Attraktionen der Superlative

Ausbau zur Global City

21 Dubai – Ausbau zur Global City Kompetenz:Raumzeitliche Prozesse analysieren

Tipp zu 3.: Eine Global City ist ein Organisa-tions- und Kontrollzen-trum im internationa-len Städtesystem. Die weltweiten Ströme von Kapital, Waren, Dienst-leistungen werden von hier aus gesteuert. Die wichtigsten Finanz-märkte, Zentralen der Banken und weltweit agierende Konzerne üben Kontrolle auf die weltweit verstreuten Standorte der Produk-tion agrarischer sowie industrieller Güter aus.

24021EX0 5 10 km

21

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Die Landwirtschaft in Europa ist sehr vielfältig und hängt vom Klima und der Bodenbeschaf-fenheit ab. Verschaffe dir mithilfe der Atlaskarten 58.1 und 59.3 einen Überblick über diese Vielfältigkeit.

1. Je ein Begriff passt nicht in die Zeile. Verwende zur Überprüfung die Atlaskarten 58.1 und 59.3. Streiche den unpassenden Begriff und schreibe darunter eine Begründung auf.

borealer Nadelwald

Rentiere Thunfische Tundra Podsole

Schwarzerde Weizen Sonnenblumen Tee Mais

Mittelmeerraum Zitrusfrüchte Rinderzucht Braunerde Schafe

Zuckerrüben Hopfen Deutschland Schweine Tabak

Baumwolle Braunerde Zitrusfrüchte Schweden Gemüse

Wein Baumwolle Zuckerrüben Österreich Obst, Gemüse

Podsole Braunerden Schwarzerden Frankreich Auenböden

Krustentiere Sardinen Kabeljau Schwämme Thunfische

2. Nenne die Anbaugebiete folgender Nutzpflanzen in Europa:

Baumwolle:

Korkeichen:

Mandeln:

Hopfen:

22 Landwirtschaft in Abhängigkeit von Klima und Böden

TIPP zu 2.: Eine Staatenübersicht Europas befindet sich auf der Atlasseite 53.

Kompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen

22

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1. Die Atlaskarte 60.1 zeigt den Wirtschaftsraum Europa im Überblick. Er ist durch folgende Raumtypen geprägt. Suche in der Atlaskarte zu den Typen jeweils vier Beispiele (Regionen oder Städte) und trage sie in die Tabelle ein.

2. Beschreibe vier bedeutende Wirtschaftszentren Europas in der folgenden Tabelle.

Wirtschaftszen­trum Lage

Ausstrahlung

Ausrichtung der Industrie

Ausrichtung der Dienstleistungen

überwiegend naturnahe Landschaft

landwirtschaftlich geprägte Regionen

Verdichtungsräume bedeutende Wirtschaftszentren

Bergbauregionen

23 Wirtschaftszentren in Europa Kompetenz:Räume vergleichen,wirtschaftliche Ver-flechtungen erklären

TIPP zu 2.: Beachte das Lesebeispiel zur Bedeu-tung der Zentren am unteren Kartenrand.

INFO: Im Hintergrund der Karten zeigen farbige Flächen die Intensität der mensch-lichen Raumnutzung nach dem Konzept des „Human Footprint“ (ökol. Fußabdruck) an. Dies ist die räumliche Umsetzung eines komplexen Indikators, für dessen Ermittlung Daten zu Bevölkerung, Verkehr, Transport, Bergbau und Land-nutzung überlagert werden. So entsteht ein Überblick, der erken-nen lässt, wie stark ein Raum vom Menschen verändert wurde.

23

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1. Das industrieräumliche Standortgefüge in West- und Mitteleuropa ist in der Atlaskarte auf den Seiten 84/85 dargestellt. Beschrifte zunächst die Staaten mit ihren Namen. Werte dann die Atlaskarte aus und gestalte die Arbeitskarte nach folgenden Aspekten farbig:

Hauptindustrieachse von Manchester über London, Niederlande, Belgien, Ruhrgebiet und Rhein-Main-Gebiet bis Basel

weitere Wirtschaftszentren

Dienstleistungszentren mit mehreren Ausrichtungen

Zentren mit Wachstumsindustrien

Peripherie (randliche Regionen, wirtschaftliche Passivräume)

2. Wähle einen der folgenden Industrieräume und beschreibe die Industriezweige, die dort angesiedelt sind: Wien, Ruhrgebiet, Oberschlesien (Polen), Mittel england, Raum Mailand, Raum Brüssel, Raum Prag. Nenne zu jeder Industrie (z. B. Chemie) ein typisches Produkt (z. B. Reini-gungsmittel). Recherchiere, falls notwendig, im Internet.Alternative: Gestalte eine Wandzeitung zu dem gewählten Industrieraum und klebe Produkte auf, die du aus Werbeprospekten ausschneidest.

24 Standorte der Wirtschaft in EuropaKompetenz:Räume vergleichen,wirtschaftliche Ver-flechtungen erklären

INFO: Zu den Wachs-tumsindustrien gehören: Elektronik, Chemie, Kunststoffe, Biotech-nologie, Pharmazie, Raumfahrt

24024EX0 200

km

24

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Die Volksrepublik China nimmt mit ihrem Weg einer sozialistischen Marktwirtschaft eine be-sondere Stellung ein. Durch das anhaltend hohe Wirtschaftswachstum, die Exportorientierung und den riesigen Binnenmarkt ist das Land zu einer der wichtigsten Wirtschaftsnationen der Erde aufgestiegen. In den chinesischen Sonderwirtschaftszonen besteht das Recht, eine beson-dere Wirtschaftspolitik zu verfolgen. Die Zentralregierung erteilt Steuervergünstigungen für Investitionen und es erfolgen Bautätigkeiten, um ausländisches Kapital anzuziehen und zu nut-zen. Die produzierten Güter sind vorrangig für den Export bestimmt.

1. Nenne drei weitgehend naturnahe Räume in China und drei Wirtschaftszentren, die nicht an der Küste liegen, mithilfe der Atlaskarte 120.1. Umkreise die Regionen in der Arbeitskarte.

naturnahe Räume:

Wirtschaftszentren:

2. Beschreibe die Verteilung des Pro-Kopf-Einkommens anhand der Arbeitskarte.

3. Beschrifte anhand der Atlaskarte 120.1 die Sonderwirtschaftszonen in der Arbeitskarte.

4. In China bezeichnet man Hongkong mit Stolz auch als "Kopf eines erwachten Riesendra-chen, dem eine schöne Kette um den Hals gelegt wurde". Erkläre, was die Chinesen damit mei-nen (Atlaskarte 121.2).

25 Standorte der Wirtschaft in China Kompetenz:Räume vergleichen,wirtschaftliche Ver-flechtungen erklären

TIPP zu 3.: Sonderwirt-schaftszonen:- Distrikt Pudong, Stadt Shanghai- Xiamen, Provinz Fujian - Shantou, Provinz Guangdong- Shenzhen, Provinz Guangdong- Zhuhai, Provinz Guang

Shantou

Shanghai

Xiamen

ShenzhenZhuhai

Hainan

Erenhot

Pingxiang

Dong-xing

Lianyungang

Shenyang

HuangshiChangde

Baoding

Tangshan

Qinhuangdao

Jinzhou

Tumen

Jixi

Zibo

Beihai

Zhanjiang

Tengchong

Beijing

WenzhouNanchang

JiujiangNingbo

Suzhou

Qingdao

YantaiDalian

Fushun

Tacheng

Yining

Chongqing

Tianjin

Manzhouli

Heihe

Taiyuan Jinan

Changchun

Harbin

Hohhot

Yinchuan

XiningLanzhou

Xi’an Zhengzhou

HefeiNanjing

HangzhouWuhan

Fuzhou

Guangzhou

Changsha

Guiyang

Nanning

Kunming

Chengdu

Lhasa

Urumchi

Hainan

(Autonomes Gebiet)

Yunnan

(Autonomes Gebiet)

Chongqing

Ningxia(Auton. Geb.)

Jiangsu

Guangdong

Shaanxi

ShandongShanxi

Liaoning

Gansu

Innere Mongolei(Autonomes Gebiet)

Hebei

Henan

AnhuiHubei

JiangxiHunanFujian

Zhejiang

Sichuan

Guizhou

Guangxi(Auton. Geb.)

Jilin

Heilongjiang

Qinghai

Tibet

Xinjiang

Ne p a l

M y a n m a r

Japan

Südkorea

Nordkorea

Laos

Vietnam

Bangla-desch

I n d i e n

Kirgisistan

K a s a c h s t a n

R u s s l a n d

M o n g o l e i

Taiwan

km0 500

7570EX_20

7570EXa_20

bis < 6 500

6 500 bis < 13 000

13 000 bis < 20 000

20 000 und mehr

geöffnetes Küstengebiet

offene Küstenstadt

geöffnete Binnenstadt

Sonderwirtschafts- zone

Wirtschaftsförderzonen

Provinz- und Regionengrenzen

Pro-Kopf-Einkommen 2014in Euro; die Umrechnung aus der Landeswährung berücksichtigt die lokale Kaufkraft (Kaufkraftparität)

25

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Die Bevölkerung der Erde wächst ständig. Zurzeit leben etwa 7 600 000 000 Menschen auf der Erde. Jährlich kommen ca. 82 Millionen hinzu. Die Atlaskarte 190.3 gibt einen Überblick über die Bevölkerungsentwicklung und die Atlaskarte 189.3 zeigt die Lebenserwartung.

1. Trage die Staaten bzw. Regionen in die Tabellen ein.

Natürliches Bevölkerungssaldo (Durchschnitt 2010–2015)stark positiv (2,0–4,0 %) mäßig positiv (0,0–2,0 %) negativ (­0,6–0,0 %)

Geburten je 1000 Einwohner (Durchschnitt 2010–2015)viele (über 40 je 1000 Einw.) mäßig (20–40 je 1000 Einw.) gering (unter 20 je 1000 Einw.)

Lebenserwartung (Durchschnitt 2012–2014)hoch (über 70 1/2 Jahre) mäßig (60–70 1/2 Jahre) gering (unter 60 Jahre)

2. Beschreibe Zusammenhänge zwischen deinen Ergebnissen und dem Entwicklungsstand der Staaten, der in der Atlaskarte 188.1 dargestellt ist.

26 Bevölkerungsentwicklung weltweitKompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen

TIPP zu 1.: Fasse Staa-ten, wenn möglich, zu Regionen oder Konti-nenten zusammen, z. B. Westeuropa, Zentral-afrika. Eine Übersicht über Staaten liefert die Karte 194.1.

26

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Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte lebten 2006 ebenso viele Menschen in der Stadt wie auf dem Land. Der Verstädterungsgrad liegt in allen Industrieländern und einem Teil der Schwellenländer bereits bei über 75 Prozent. In den Industrienationen wird für die kommenden 25 Jahre nur eine vergleichsweise moderate Zunahme der Stadtbevölkerung erwartet. Ein star-kes Bevölkerungswachstum werden dafür auch in naher der Zukunft die Städte in den Entwick-lungsländern erleben, in denen sich der Urbanisierungstrend seit etwa 1975 deutlich verstärkt hat. In diesen Ländern ist die Verstädterung ein Indikator der massiven Strukturprobleme. Die Stadtbevölkerung wächst dort ebenso rasant wie unkontrolliert, weil auf dem Land die Erwerbs-möglichkeiten fehlen.

1. Notiere mithilfe von 191.4 die Städte, Länder oder Kontinente, auf die die Aussagen zutreffen. 1) Agglomeration Nordamerikas mit mehr als 20 Mio. Einwohnern.

2) In diesem Land leben 20 bis 60 % der städtischen Bevölkerung in Slums und es grenzt an die Türkei.

3) Die beiden größten Städte Südamerikas befinden sich in diesem Land.

4) Auf diesem Kontinent gibt es keine Agglomeration mit mehr als 10 Mio. Einwohnern.

5) Der Anteil der Slumbevölkerung in Städten ist auf diesem Kontinent am größten.

6) Auf diesem Kontinent befinden sich die meisten Ballungsgebiete mit mehr als 20 Mio. Ein-wohnern.

7) In diesem asiatischen Inselstaat leben mehr als 75 % der Menschen in Städten.

2. Ergänze die Tabelle mithilfe der Karte 191.4.Agglomerationen mit über 20 Mio. Einw.

Agglomerationen mit 15–20 Mio. Einw.

Agglomerationen mit 10–15 Mio. Einw.

Megastädte mit einem Wachstum von mehr als 100 % (2000–2015)

27 Verstädterung weltweit Kompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen

TIPP zu 1.: Die Namen der Staaten findest du in der Atlaskarte 194.1

27

Name: Klasse:

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Unter Migration versteht man einen Wanderungsprozess zwischen Staaten oder Regionen. Als Ursache der Migration wirken Push- und Pullfaktoren. Die Pushfaktoren sind Gründe, die die Menschen zur Abwanderung aus einem Raum bewegen, während die Pullfaktoren die Anzie-hungskräfte des Zielortes sind. Verschaffe dir mithilfe der Atlaskarte 63.3 und 193.3 einen Über-blick über die Migrationsbewegungen und insbesondere die Flüchtlingsströme.

1. Kennzeichne in der Arbeitskarte die Staaten, aus denen hauptsächlich abgewandert wird rot und die, in welche zugewandert wird, blau. Vergleiche mit der Atlaskarte 63.3.

2. Benenne je vier Pushfaktoren sowie Pullfaktoren.

Pushfaktoren (führen zum Verlassen einer Region) Pullfaktoren (machen ein Zielgebiet attraktiv)

3. Vergleiche die Herkunft der Asylbewerberinnen und Asylbewerber mithilfe der Karte 63.3. Stelle die Anzahl der Menschen (Stand 2015) in der Tabelle dar.

Staat aus ost­ und südosteuropäischen Staaten (inkl. Russland und Ukraine) außerhalb des EWR

aus Afrika aus Asien, Ozeanien

Deutschland

Italien

Frankreich

Österreich

4. Finde mithilfe der Atlaskarte 193.3 drei große Zuwanderungsländer und begründe mit kon-kreten Beispielen, warum diese große Zuwanderung erfahren.

28 Migration und FlüchtlingsströmeKompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen

24032EX

0 500 1000km

28

Name: Klasse:

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2. Vergleiche die Zahl der Migrantinnen und Migranten mit der Einwohnerzahl des jeweiligen Staates. Erstelle eine Rangliste, in welchen Staaten anteilig die meisten Migrantinnen und Mig-ranten leben.

Staat Migranten Einwohner Anteil der Migranten an den Einwohnern (Rang)

Deutschland

Großbritannien

Frankreich

Niederlande

Russland

USA

Australien

Japan

China

Pakistan

Sudan

Indien

3. Erarbeite anhand der Atlaskarte Gründe für die Wanderungsbewegungen von bestimmten Regionen in bestimmte Regionen. Ordne nach Push- und Pullfaktoren. Die Atlasseiten 188–189 informieren über den Entwicklungsstand und die Lebensbedingungen der Staaten.

Pushfaktoren (führen zum Verlassen einer Region) Pullfaktoren (machen ein Zielgebiet attraktiv)

Als Migrantinnen und Migranten werden Menschen bezeichnet, die ihr Land freiwillig oder unfreiwillig für mehr als ein Jahr verlassen. Die Gründe können Kriege, Verfolgung, Hungers-nöte, Arbeitslosigkeit oder die Hoffnung auf ein besseres Leben sein. Die Atlaskarte 193.3 gibt Auskunft über die weltweiten Wanderungsbewegungen (Migrationsströme).

1. Nenne zehn Länder, die Hauptziele der weltweiten Arbeitsmigration sind.

29 Migration weltweit Kompetenz:Karteninformationen in einer Tabelle darstellen

TIPP zu 2.: Die Einwoh-nerzahl eines Staates findest du im Internet. Der Anteil ist der Quotient aus Migran-ten und Einwohnern. Verwende dafür einen Taschenrechner.

29