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Der Architekt

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Der Architekt

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Inhaltverzeichnis

1. Einleitung2. Steckbrief über

Speer3. 1905 bis 19244. 1925 bis 19305. 1931 bis 19326. 19337. 19348. 1937 bis 19389. Ende 1938 bis 1939

10. 1941 bis 194211. 194212. 194313. 194414. 194515. 1966 bis 196916. 1975 bis 1981

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Einleitung

In Geschichte nehmen wir zurzeit das Thema Zweite Weltkrieg durch.

Wir haben uns darauf näher über denn Architekt Speer Informiert.

Denn wollen wir euch jetzt in diesem Vortrag vorstellen.

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Steckbrief über Speer

Voller Name: Berthold Konrad Hermann Albert Speer

Geb. Datum und Ort: 19.März 1905 in Mannheim

Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt:1937 

Reichsminister für Bewaffnung und Munition:1942

1946 gehörte er zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher

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1905 bis 1924

1905 19. März: Albert Speer wird als Sohn des Architekten Albert Speer und dessen Frau in Mannheim geboren. 

1923 Er nimmt auf Geheiß des Vaters ein Architekturstudium in Karlsruhe auf. 

1924 Wechsel an die Technische Hochschule in München.  

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1925 bis 1930

1925 Fortsetzung des Studiums in Berlin. 

1928 Nach der Diplomprüfung wird Speer Universitätsassistent. 

1930 An der Berliner Universität hört er erstmals eine Rede Adolf Hitlers. Speer, der sich zuvor politisch nicht betätigt hat, zeigt sich beeindruckt von Hitlers Persönlichkeit und ist von dessen Vision der Zukunft Deutschlands überzeugt. 

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1931 bis 1932

1931 Januar: Er tritt in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) sowie in deren Sturmabteilung (SA) ein. Speer lässt sich als Selbständiger Architekt in Mannheim nieder. 

1932 Er erhält von der NSDAP erste Bauaufträge. 

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1933

1933 März: Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird Speer von Joseph Goebbels mit dem Umbau des Propagandaministeriums beauftragt. Hitler ist von Speers Organisationstalent beeindruckt. Er bestimmt ihn als technischen Assistenten seines bevorzugten Architekten Paul Ludwig Troost (1878-1934) und beauftragt ihn mit dem Umbau der Reichskanzlei. Innerhalb kürzester Zeit gehört Speer zu Hitlers engsten Vertrauten. Er übernimmt die Planung und Gestaltung von Großkundgebungen der NSDAP. Mit dem Einsatz geschickter Lichteffekte inszeniert er die Nürnberger Reichsparteitage. 

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1934

1934 Januar: Nach Troosts Tod wird Speer Hitlers wichtigster Architekt. Er entwirft zahlreiche monumentale Repräsentativbauten klassizistischer Prägung. In der Deutschen Arbeitsfront (DAF) leitet er das Amt "Schönheit der Arbeit". Weiterhin wird er Unterabteilungsleiter der Reichspropagandaleitung und Beauftragter für Städtebau im Stab von Rudolf Heß. 

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1937 bis 1938

1937 Für die Weltausstellung in Paris konzipiert er den Deutschen Pavillon. Speer erhält dort den "Grand Prix" für die Gestaltung der Nürnberger Reichsparteitage und die Goldmedaille für den Deutschen Pavillon in Paris. Hitler ernennt Speer zum Generalbauinspekteur für die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin und anderer deutscher Städte. 

1938 Berufung in den Preußischen Staatsrat und Auszeichnung mit dem Goldenen Parteiabzeichen der NSDAP

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Ende 1938 bis 1939

1938/39 Speer entwickelt den Generalplan für den Umbau Berlins zur Welthauptstadt "Germania". Er gestaltet eine neue Reichskanzlei und entwirft Modelle für zahlreiche weitere Monumentalbauten und NS-Kultstätten. Hitler verfolgt diese Pläne aufmerksam und bietet Speer unbegrenzten finanziellen Spielraum. 

1939 Seit Beginn des Zweiten Weltkriegs ist Speer zunehmend mit Wehrbauten befasst, für die er seine eigene Organisation "Baustab Speer" aufbaut. 

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1941 bis 1942

1941-1945 Mitglied des Reichstags für den Wahlbezirk Berlin-West. 

1941/42 Nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion wird er vom Rüstungsminister Fritz Todt mit dem Wiederaufbau der Fabriken und des Eisenbahnnetzes in der Ukraine beauftragt. 

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1942

1942 Hitler ernennt Speer zum Nachfolger Todts, da dieser bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt ist. Er wird Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Generalinspekteur für das Straßenwesen sowie Generalinspekteur für Wasser und Energie. In dieser Funktion wird Speer zum verantwortlichen Leiter der gesamten Kriegswirtschaft. Als hervorragendem Organisator gelingt ihm die Umstellung der Rüstungsindustrie auf die totale Kriegswirtschaft. Trotz der Beschädigung der deutschen Infrastruktur und die Beeinträchtigung der Rohstoffversorgung durch die alliierten Bombenangriffe kann er die Rüstungsproduktion bis 1944 auf einen Höchststand steigern.

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1943

1943 Speers verschiedene Verwaltungsapparate werden zum Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion zusammengefasst. 

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1944

1944 Speer erkrankt schwer und kann über das Frühjahr sein Amt nicht ausüben. Aufgrund des zunehmenden Mangels an Rohstoffen und Arbeitskräften zeichnet sich der Zusammenbruch der Kriegswirtschaft ab. Obwohl Speer für eine Beendigung des Krieges plädiert, kann ihn Hitler überzeugen, im Amt zu bleiben. Juli: Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli tauchen Dokumente von Widerstandskämpfern auf, in denen er als Minister für eine neue Regierung vorgeschlagen wird. Speer kann jedoch glaubhaft machen, darüber nicht informiert gewesen zu sein und keine Kontakte zu den "Verschwörern" gehabt zu haben. 

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1945

1945 Speer widersetzt sich Hitlers "Politik der verbrannten Erde". Er sabotiert Befehle, die auf die Zerstörung der deutschen Industrie und Landwirtschaft zielen. April: Nach eigenen Angaben hat Speer einen Giftanschlag auf Hitler geplant. Für diese Behauptung fehlen jedoch Belege.23. Mai: Nach Kriegsende wird Speer verhaftet und in das alliierte Kriegsgefängnis in Nürnberg überführt. Im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß wird gegen ihn Anklage erhoben. Während des Prozesses gehört er zu den wenigen Angeklagten, die ihre Schuld eingestehen. 

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1946

1946 Er wird von dem Internationalen Gerichtshof in Nürnberg wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 20 Jahren Haft verurteilt. Er wird mit sechs weiteren "Hauptkriegsverbrechern" in das ehemalige Militärgefängnis Berlin-Spandau überführt. Dieses steht unter der Kontrolle der vier Besatzungsmächte .Zahlreiche Gnadengesuche der Familie und verschiedener Politiker scheitern am Einspruch der Sowjetunion. 

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1966 bis 1969

1966 Entlassung aus der Haft. 

1969 Speer veröffentlicht seine "Erinnerungen", die er während der Haft verfasst hat. Er beschreibt seinen Aufstieg als Architekt und Politiker und berichtet über Rivalitäten innerhalb der nationalsozialistischen Hierarchie. Sich selbst schildert er als unpolitischen Technokraten, welcher der Anziehungskraft Hitlers erlegen sei. Speers Buch wird zu einem der größten Memoirenerfolge der Bundesrepublik. 

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1975 bis 1981

1975 Seine Aufzeichnungen aus der Haft, die "Spandauer Tagebücher", erscheinen. 

1981 Speer veröffentlicht die Studie "Der Sklavenstaat", welche eine Analyse der Strukturen des NS-Regimes aus der Sicht eines Beteiligten bietet.1. September: Albert Speer stirbt während eines Besuchs in London.

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Ende

Quellen:www.wikipedia.de

www.vetschaufenster.info

www.dhm.dewww.logr.org

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