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1 HS Italienisch Süditalien aus linguistischer Perspektive Prof. Dr. A. Michel Universität zu Köln Romanisches Seminar SS 2010 Galiani und die Beschreibung des Neapolitanischen im soziokulturellen Kontext Referat von Alessandro Galli 28. Juni 2010

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HS ItalienischSüditalien aus linguistischer PerspektiveProf. Dr. A. MichelUniversität zu KölnRomanisches SeminarSS 2010

Galiani und die Beschreibung

des Neapolitanischen

im soziokulturellen Kontext

Referat von Alessandro Galli28. Juni 2010

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Ferdinando Galiani

• Geb. 1728 in Chieti, gestorben 1787 in Neapel.

• Italienischer Ökonom, Diplomat und Schriftsteller

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Zur Biographie von F. Galiani (1)

Geboren 1728

Ab 1735 wohnte er mit seinem Bruder in Neapel und wurde von seinem Onkel, dem damaligen Erzbischof von Neapel, Celestino Galiani, unterrichtet und anschließend in Rom, wo er die Klosterschule der Cölestiner besuchte und u.a. von G. Battista Vico unterrichtet wurde.

1744: befasst sich mit der Übersetzung eines Werks von John Locke“Some Considerations on the Consequences of the Lowering of Interest and Raising the Value of Money” die er jedoch weder beendet noch zu Lebzeiten veröffentlicht hat.

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Zur Biographie von F. Galiani (2)

1744 wurde er in der Accademia degli Emuli aufgenommen, wo er in den folgenden Jahren mehrere wissenschaftliche Vorträge über spezielle Fachgebiete hielt.

1745 wurde er zum Abbé ernannt;

1751 veröffentlichte er seinen Traktat “Della Moneta” (Über das Geld) in fünf Büchern. Das Werk erschien zunächst anonym. Er unternimmt eine Reise nach Mittel- und Norditalien wo er sich in Rom und in vielen anderen Städten (u.a. in Siena, Pisa, Florenz, Ferrara, Venedig, Mailand und Turin) aufhielt.

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Zur Biographie von F. Galiani (3)

noch im Jahre 1751erhielt er aufgrund einer Verfügung von Papst Benedikt XIV. den Titel Monsignore sowie erhebliche finanzielle Vorteile. Außerdem wurde er Mitglied der Accademia della Crusca.

1754 Bartolomeo Intieri veröffentlichte auf seinen Namen das Werk “Della perfetta conservazione del grano” das Werk ist offiziel aus der Zusammenarbeit zwischen Intieri und Galiani entstanden, wobei Galianis Beitrag von großer Bedeutung war.

1757-1758 verfasste er sein Werk “Degli uomini di statura straordinaria, e de' giganti” (Einfluß von G.B. Vico).

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Zur Biographie von F. Galiani (4)

• 1759-1760: wird zum Segretario d'Ambasciata (Botschaftssekretär) in Paris und später vertritt dort den Botschafter Cantillana, der in Spanien zum Einsatz gekommen war.

• 1759-1765 Aufenthalt in Paris, wo er die Möglichkeit hatte, viele der bedeutendsten Intellektuellen der Zeit (insbesondere D. Diderot, P.-H. d'Holbach, C.-A. Helvétius, A. Morellet, J.-B. d'Alembert, e M.me d'Épinay) kennenzulernen. Er widmete sich dem Studium der klassischen Literatur und verfasste seine “Commentaires sur Horace”.

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Zur Biographie von F. Galiani (5)

• 1765-1766: kehrte er nach Neapel zurück. 1765 schrieb er eine “Storia dell'avvenuto sugli editti del libero commercio de' grani in Francia promulgati nel 1763 e 1764” (das Werk wurde erst 1959 mit dem Titel “Storia sugli editti del libero commercio de' grani in Francia promulgati nel 1763 e 1764” veröffentlicht). Hier stellte er einen Vergleich an zwischen der wirtschaftlichen Krisenlage des Königreichs Neapel einerseits und dem wirtschaftlichen Aufschwung Frankreichs in der Zeit 1763-64 andererseits. Er wird zum Mitglied des Supremo Magistrato del Commercio. Dieses Amt trat er jedoch nicht an, weil er nach Frankreich zurückkehrte.

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Zur Biographie von F. Galiani (6)

• 1767: Reise nach England und in die Niederlande.

• 1769-1770: sein Werk “Dialogues sur le commerce des bleds” wurde anonym veröffentlicht. Voltaire e Diderot unterstützen seine Ideen. Nach 1770 kehrte er nach Neapel wieder zurück und nahm das Amt als “Segretario del Supremo Magistrato del Commercio” auf (in dieser Funktion war er zunehmend an wichtigen wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen beteiligt).

1779 veröffentlichte er seinen Traktat “Del Dialetto Napoletano”, die er später um ein “Vocabolario delle parole del dialetto napoletano” ergänzte.

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Zur Biographie von F. Galiani (7)

Interesse am Wortschatz der Dialekte. Das Vocabolario von Galiani kann als erstes etymologisches Wörterbuch des Neapolitanischen angesehen werden.

• 1780 erschien die zweite Ausgabe seines Werks Della Moneta.

• 1782 veröffentlichte er anonym “De' doveri de' Prìncipi neutrali”, wo er die Neutralität des Königreichs Neapel gegenüber England und Frankreich verteidigte.

Noch in demselben Jahr wurde er zum assessore del Supremo Consiglio delle Finanze ernannt.

1785 Krankheit.

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Zur Biographie von F. Galiani (8)

• 1786: Reise nach Apulien

• 1787: beteiligt sich an den Verhandlungen zum Abschluß eines Handelsabkommens mit Russland. Er bereist noch einmal Norditalien mit Kurzaufenthalt in Modena, Padua und Venedig.

• Ferdinando Galiani starb am 30.10.1787 in Neapel.

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Zur Biographie von F. Galiani (9)

Zur Vertiefung: http://ase.signum.sns.it/galiani.html

Homepage des ‘Archivio storico degli economisti italiani’

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Della Moneta (1751)

Traktat in 5 Büchern:

• Geschrieben zw. 1749 u. 1750

• Erschien zum ersten Mal anonym (1751)

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Definition von “Geld” (Definizione della Moneta)

(…) Di due sorte è la monera, ideale e reale; e a due diversi usi è adoperata, a valutare le cose e a comperarle. Per valutare è buona la moneta, ideale così come la reale, e forse anche più: anzichè ogni moneta quando apprezza alcuna cosa è considerata come ideale; il che vuoi dire che una sola voce, un solo numero basta a valutare ogni cosa, UDII consistendo il prezzo che in una proporzione la quale ottimamente co'numeri si" esprime e s'intende. Perlochè, riguardo a quest' uso, io definisco la moneta così: Moneta è una comune misura « per conoscere il prezzo d'ogni cosa, Utilissimo oltre ogni credere è quest'uso, perchè senza una comune misura mal si conosce la proporzione delle cose; (…)

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Del dialetto napoletano (1779)

Zur Gliederung des Werks

“Riflessioni sull’indole e sulle caratteristiche del dialetto napoletano, e sulla grammatica di esso”:

La Pronunzia Dé nomi, e dé verbi Della Sintassi

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Del dialetto napoletano (1779)

Degli errori di lingua Della ortografia del dialetto

napoletano Origine e varia fortuna del dialetto

napoletano

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Del dialetto napoletano (1779)

• Im ersten Kapitel: historisch-philosophische Einleitung zum Thema (Pronunzia)

• Verweise auf Montesquieu und Machiavelli

• Bezug zum Altgriechischen “Linguaggio della più gran parte dé popoli oggi abitanti il Regno di Napoli, d’essersi in esso conservata sempre la stessa caratteristica di quella più remota antichità (…)

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Del dialetto napoletano (1779)

• (…) Il dialetto Greco, che questi popoli generalmente parlarono, fu il Dorico, dialetto, che si distingue dall’Attico, e dal Jonico per le vocali più aperte, le voci pronunziate con maggiore espressione, le consonanti battute con maggiore impulsione”

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Del dialetto napoletano (1779)

• Aus dem ersten Kapitel (La pronunzia)

“I Napoletani danno il maggior suono ed il più pieno, che possono, alle vocali del mezzo delle parole, sostenendole benché senza gorgia”

(…)

“Talvolta elidono le sillabe intiere, e convertono tutta la sillaba in un semplice rinforzo della consonante susseguente”

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Del dialetto napoletano (1779)

• (…) Generalmente la finale e delle voci si elide, o si lascia sentire appena, come fanno i Francesi. Sicchè tutta la forza si ristringe al mezzo della parola. In essa (..) inclina il dialetto a rinforzar le consonanti (principalmente le liquide) raddoppiandole.

Ammore (Neap.) für Amore (IT) nziemme (Neap.) für insieme (IT) arrobbare (Neap.) für rubare (IT)

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Del dialetto napoletano (1779)

• Weitere Beispiele:

femmena (Neap.) für femina (IT)

hommo (Neap.) für uomo (IT)

Questo gusto a rinforzar le consonanti liquide nel mezzo delle parole si stende anche talvolta allorché sono iniziali. Così per esempio pronunziandosi Napole si dà un poco più di forza alla N iniziale a segno, che molti scrittori nostri non han dubitato a scriverla con due n, Nnapole

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Del dialetto napoletano (1779)

• WICHTIG: in dem Kapitel über die Pronunzia beschreibt Galiani erstmalig (aber ohne sprachwissenschaftlichen Anspruch) mit Bezug auf das Neapolitanische das Phänomen der Methaphonie (Im Rahmen der Assimilation: Umlaut-Bildung) Vorgang und Ergebnis der Anpassung eines Sprachlautes an einen benachbarten Laut.

IT: Metafonia bzw. Metafonesi processo assimilativo per cui una vocale, spesso la vocale tonica, assume in parte o in tutto tratti fonetici della sillaba seguente, spesso della sillaba finale.

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Del dialetto napoletano (1779)“Anche dallo stesso genio del dialetto deriva l’aggiunzione della vocale finale e , che resta poi quasi muta, a certe voci, che in Italiano terminano in i.

maje (mai), guaje (guai), staje (stai), vaje (vai).

“E non solo allorché si tratta di raddolcire un incontro di due vocali, ma anche in moltissime voci Italiane, nelle quali s’incontra l’ e sola, questa dà Napoletani si espande coll’aggiunzione dell’altra vocale i, che la preceda e ne allunghi e rinforzi il suono.”

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Del dialetto napoletano (1779)

priesto (presto), tormiento (tormento), cappiello (cappello), viento (vento), pierde (perdi), castiello (castello) fierro (ferro).

“L’ a nel nostro dialetto si aggiunge spesso per sovrabbondanza, e per iniziale nelle parole, che nella lingua comunq non l’hanno. (…) Così per esempio si dice:

Abbasta per basta, abbrusciore per bruciore, accossì per così, addove per dove, arrennere per rendere, asciogliere (sciogliere) attassare (tassare).

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Del dialetto napoletano (1779)

Aus dem 2. Kapitel (Dé Nomi e dé verbi):

Bildung des Plurals mit e (Neap.) anstelle von i (IT):

Poete (poeti), profete (profeti) miedece (medici), vierme (vermi), piettene (pettini), prievete (preti), patrune (padroni).

Verwendung des Artikels bei Substantiven:

“Riguardo gli articoli avvertiamo, che i Napoletani non hanno l’articolo il , ma soltanto lo. Sentendo un il per disgrazia, già per lor sentir quel suono di dialetto Toscano, che mal possono sopportare”.

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Del dialetto napoletano (1779)

Verbenkonjugation:

“Rispetto ai verbi, avvertiremo per regola generalissima, che la seconda persona del singolare del presente, dell’imperativo, del soggiuntivo (…) che nell’Italiano terminano in i , nel nostro dialetto pigliano la terminazione in e ; ma d’un e muta, e tanto chiusa e ristretta, che quasi non si distingue, se sia un e , o un i”

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Del dialetto napoletano (1779)

Beispiel Konjugation: AMARE

Pres. Io amo, tu ame, chillo ama.

Nuje amammo, vuje amate, chille amano.

Imp. Io amavo, amave, amava.

Amavamo, amavate e amavevo: amavano

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Del dialetto napoletano (1779)

Beispiel Konjugation: AMARE

Perf. Amaje, amaste, amaje.

Amajemo, amasievo, amajeno.

Fut. Amarraggio, amarraje, amarrà.

Amarrimmo, amarrite, amarranno.

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Del dialetto napoletano (1779)

Beispiel Konjugation: AVERE

Pres. Io aggio, tu aje, chillo ave.

Nuje avimmo, vuje avite, chille hanno.

Perf. Io Avette e appe: aviste, avette e appe.

Avettemo e appemo: avistevo, avettero e appero, eppero.

Fut. Avarraggio, avarraje, avarrà.

Avarrimmo, avarrite, avarranno.28

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Vocabolario (1789)

Titel:

“Vocabolario delle parole del dialetto napoletano, che più si scostano dal dialetto toscano, con alcune ricerche etimologiche sulle medesime”.

wurde nach Galianis Tod durch die Accademici Filopatridi erweitert und posthum veröffentlicht.

erstes etymologisches Wörterbuch des Neapolitanischen

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Vielen Dank

für die

Aufmerksamkeit!

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