1 Informationsabend gymnasiale Oberstufe 2014 – 2017 (Zum besseren Verständnis der...
-
Upload
agneth-wollerman -
Category
Documents
-
view
106 -
download
0
Transcript of 1 Informationsabend gymnasiale Oberstufe 2014 – 2017 (Zum besseren Verständnis der...
1
Informationsabend gymnasiale Oberstufe
2014 – 2017
(Zum besseren Verständnis der Punktberechnungen habe ich die
Folien 38/39 eingefügt. Sie erläutern die Folien 34 bis 37 an einem
konkreten Schullaufbahn- Beispiel, und zwar dem Beispiel 1 in Folie
28.) Jen
2
Die gymnasiale Oberstufe Abiturzeugnis (Ergebnisse aus Block I und Block II)
Abiturprüfungen (Block II)
Zulassung zu den Abiturprüfungen
2. Jahr der Qualifikationsphase
(Block I)
1. Jahr der Qualifikationsphase
Versetzung (damit auch mittlerer Schulabschluss/FOR)
Einführungsphase
FHR schul. Teil
3
Gymnasiale Oberstufe: Anzahl der Kurse/Wochenstunden
Anzahl der Wochenstunden in der gymn. Oberstufe: insgesamt 102 (Unterschreitung nicht möglich. Geringfügige Überschreitung möglich, falls in den Rahmen der Fächerblockung passend)
in der Einführungsphase: mindestens 34 WSt, d.h. 11-12 Kurse
Qualifikationsphase: in 2 Jahren mindestens 68 WSt, d.h. 2 LK plus 8 dreistündige GK über 2 Jahre oder in Q1 2 LK plus 8 GK +
1PK, in Q2 2 LK plus 8/7 GK.
Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr
o Die Oberstufe stellt hinsichtlich Wochenstundenzahl, Stofffülle und Lerntempo neue, ungewohnte Anforderungen.
o Engagement und Belastungsfähigkeit sind wichtige personale Voraussetzungen.
o Eine in der Mittelstufe womöglich noch ausreichende minimalis- tische Arbeitshaltung ist, ein Jahr vor dem 1. Schulabschluss und mit Blick auf das Abitur, nicht zielführend.
5
Aufgabenfelder und Fächer des GSW
Aufgabenfeld I sprachlich-literarisch-künstlerisch
Deutsch
Englisch, Französisch, Latein, Italienisch
Kunst, Musik, Literatur, Vokalpraxis, Instrumentalpraxis
Aufgabenfeld II gesellschaftswissenschaftlich
Geschichte, Geographie, Sozial- wissenschaften, Erziehungs- wissenschaft, Philosophie
Aufgabenfeld III
mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
Mathematik
Biologie, Physik, Chemie, Informatik
außerhalb der Aufgabenfelder
Religion
Sport
Vertiefungsfächer und
Projektkurse
In den Hauptfächern, zur Aufarbeitung von Stofflücken
Thematisch freieres, methodisch anspruchsvolleres Arbeiten
6
10 Grundkurse
- 11./12. Wahlkurs oder- 11. Wahlkurs + ein Vertiefungsfach- 13 Kurse sind nicht möglich
und
• Jedes Fach wird dreistündig unterrichtet.
Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache (vierstündig), Vertiefungskurse: zweistündig.
• Ein Fachwechsel ist zum Halbjahr nicht möglich (Ausnahme: Vertiefungs- fach), nur eine Abwahl. Die Zahl der Abwahlmöglichkeiten ist gering.
• die hier gewählten Kurse bilden den festen Rahmen, aus dem heraus in der Qualifikationsphase Leistungs- und Abiturfächer bestimmt werden. In Q1 oder Q2 kann zwar noch ein künstlerisches Fach ersetzt werden oder es können Geschichte/Sozialwissenschaften hinzukommen, diese können aber nicht mehr Abiturfächer werden. Eine Fächerumwahl ist nicht möglich!
Die EinführungsphaseAnzahl der Kurse, Stundenzahl und Kontinuitätsprinzip
Obwohl man denkt, man habe die Wahl und noch viel Zeit zum Überlegen, kann man 9-10 der in Kürze gewählten 12 Fächer bis zum Abitur nicht mehr abwählen => Vorsicht vor Fehlwahlen!!!
o Beispiel: schwach in Mathematik, aber Physik als NW wählen
o Beispiel: nur eine GW wählen, und dazu noch eine unbekannte (Pädagogik, Sozialwissenschaften, Philosophie)
o Beispiel: einen Horror vor Textanalyse und langen Lektüren haben, aber mit D- oder E-LK planen
8
Einführungsphase: Fächer-Pflichtbelegungen
Fach Beispielbelegung Stunden
Aufgabenfeld I
Deutsch Deutsch 3
eine fortgeführte Fremdsprache Englisch 3
Kunst oder Musik Kunst 3
Aufgabenfeld II eine Gesellschaftswissenschaft Geschichte 3
Aufgabenfeld III
Mathematik Mathematik 3
eine Naturwissenschaft Physik 3
außerhalb der AufgabenfelderReligion/ersatzweise Philosophie Ev. Religion 3
Sport Sport 3
9. Fach Weitere Fremdsprache/weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld III
Französisch 3
10. Fach Wahlfach Chemie 3
11. und 12. Fach Wahlfächer, ggf. Vertiefungsfächer
Erziehungswissenschaft 3
VK-Mathematik 2
35
3 Schwerpunktsetzungen sind möglich:
1. Neben der Pflicht-Fremdsprache, aus der Sek I fortgesetzt, eine
zweite oder dritte Fremdsprache (auch neueinsetzend)
2. Neben der Pflicht-Naturwissenschaft eine zweite oder dritte
Naturwissenschaft oder Informatik
3. Offenhalten beider Möglichkeiten: Zwei Fremdsprachen und zwei
Fächer aus Aufgabenfeld III belegen
Einführungsphase: Schwerpunktbildung
Einführungsphase: Klausurverpflichtungen
Deutsch
Mathematik
alle Fremdsprachen
eine Gesellschaftswissenschaft
eine Naturwissenschaft
Auf Wunsch in weiteren Fächern
in D,M,FS zwei Klausuren je Halbjahr, in GW und NW eine
11
in Deutsch, Mathematik (als Ersatz für die ZAP in anderen Schulformen)
die 2. Klausur im 2. Halbjahr ersetzend
keine Zweitkorrektur, aber schulinterne Auswertung
Zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase
o Das Fehlen bei Klausuren ist eine für Schüler und Lehrer ärgerliche Tatsache.
o Es muss auf jeden Fall so früh wie möglich angekündigt oder mitgeteilt werden.
o Die Schule versucht in jedem Falle, den Ausfall durch organisatorische Maßnahmen zu vermeiden.
o Aufgabe der SchülerInnen ist es, die jeweils zu Halbjahrsbeginn ausgehängten Klausurpläne zu notieren und abzugleichen. Das gilt auch für die Samstagstermine der Nachschreibklausuren.
Bei Lateinbeginn ab Klasse 6: am Ende der Einführungsphase,
bei mindestens ausreichenden Leistungen im Abschlusshalb-
jahr
Wer am Ende der Klasse 9 Latein abschließt (ebenfalls
mindestens mit „ausreichend“), hat nur das sogenannte
„Kleine Latinum“.
Das Latinum
10 Fächer sind die Grundlage. Man unterscheidet zwischenFächergruppe 1 (D, M, fFS) und Gruppe 2 (übrige 7 Fächer)
versetzt, falls kein mangelhaft oder nur in einem Fach der Gruppe 2
ein mangelhaft in Gruppe 1 verlangt Ausgleich in Gruppe 1
zweimal mangelhaft: nicht versetzt, aber in der Regel Nachprüfung
dreimal mangelhaft oder einmal ungenügend heißt nicht versetzt
Auch ohne Versetzung kann man den Mittleren Schulabschluss erwerben.
Auch auf den mittleren Schulabschluss gibt es eine Nachprüfung.
Versetzung in die Qualifikationsphase
17
Belegverpflichtung insgesamt: 38 - 40 anrechenbare Kurse
und
Leistungskurse werden 5-stündig unterrichtet.
Grundkurse werden 3-stündig unterrichtet.
Ausnahmen:
neu einsetzende Fremdsprache: 4-stündig (nur als Grundkurs möglich)
Projektkurse: 2-stündig
2 Leistungskurse8 Grundkurse
- evt. Projektkurs
Die Qualifikationsphase
18
Die Qualifikationsphase – Pflichtfächer
Fach Q1 Q2
Deutsch X X X X
eine Fremdsprache X X X X
Kunst, Musik, Literatur, instrumental/vokalpraktischer Kurs X X
eine Gesellschaftswissenschaft X X X X
Geschichte (alternativ nur in Q2) X X X X
Sozialwissenschaften (alternativ ab EF bis Ende Q1) X X
Mathematik X X X X
eine Naturwissenschaft (Bi, Ch, Ph) X X X X
Religion/ersatzweise Philosophie X X
Sport X X X X
Schwerpunkt: Weitere Fremdsprache oder weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld III
X X X X
Weitere Fächer zur Erfüllung der Wochenstunden- (68) und Kursan- zahl (mindestens 35) nach Wahl im Rahmen des schulischen Ange- bots. (oder auch ein Schuljahr Projektkurs)
19
Zweistündige Halbjahreskurse der EF, halbjährlicher Wechsel möglich
Förderung bei Leistungsdefiziten im Kernfachbereich: D, M, fF
Diese finden systematisch nach einem eigenen Lehrplan statt.
Daher verlaufen Vertiefungskurse stofflich nicht parallel zum Kernfach- Unterricht.
Über die Teilnahme entscheiden Schüler und Schule (Begrenzung der Teil- nahme auf Schüler(innen) mit ausgewiesenem Förderbedarf).
Keine Benotung, sondern qualifizierende Bemerkungen („teilgenommen“, „mit Erfolg teilgenommen“, „mit besonderem Erfolg teilgenommen“)
Anrechnung auf Wochenstundenzahl, aber nicht versetzungswirksam und keine Anrechnung mit Punkten im Rahmen der Gesamtqualifikation.
Vertiefungsfächer
20
in der Qualifikationsphase (bei uns Q1), zweistündiger Jahreskurs
Anbindung an ein Referenzfach (Leistungskurs oder Grundkurs aus der Qualifikationsphase), ggf. auch fächerverbindend oder fachübergreifend
projekt-, anwendungsorientiertes, ggf. fachübergreifendes Arbeiten
Jahresnote am Ende des PK, Anrechnung im Umfang von 2 Grundkursen (also evt. auch als 2 Defizite) oder alternativ als besondere Lernleistung
keine Themen aus dem verbindlichen Lehrplan der Referenzfächer
Gruppenarbeiten auch im Rahmen der Abschlussleistung sind möglich
die Belegung kann die Erstellung einer Facharbeit ersetzen
Ausblick auf Projektkurse
21
Referenzfach Französisch: Sprache und Tanz: Kommunikation mit und ohne Worte
Referenzfach Geographie (evt. bilingual): Das Rheinland – geoökologisch und kulturgeographisch
Ref. Deutsch: Alles spielbar – Texte auswählen, umschreiben, aufführen
Evt. weitere(s) Angebot(e) mit Kernfach als Referenzfach
Will man im Schuljahr 2015/16 (Q1) an einem Projektkurs teilnehmen, muss man ab Schuljahr 2014/15 (EF) das entsprechende Referenzfach belegen.
Projektkursangebote an der Schule
• Die Leistungskurse werden am Ende der EF gewählt, 3./4.
Abiturfach ein Jahr später.
• Erster Leistungskurs muss Deutsch, Mathematik, eine
fortgeführte Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft sein.
• Zwei Fächer müssen aus dem Kanon „Deutsch, Mathematik,
Fremdsprache“ stammen. (Konsequenzen siehe nächste Folie)
• Alle drei Aufgabenfelder müssen abgedeckt sein.
• Achtung: Schwerpunktfächer müssen keine Abiturfächer sein.
Qualifikationsphase: Die Wahl der Abiturfächer
23
Folgende Abiturfachkombinationen sind – unabhängig von der Wahl als LK oder GK – ausgeschlossen:
- zwei Naturwissenschaften (bzw. NW + If)
- Naturwissenschaft + Kunst/Musik
Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach:
- die Wahl von Kunst oder Musik oder Sport
- die Wahl von zwei Fremdsprachen
- die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften
Folgen der Bedingung: 2 Hauptfächer im Abitur
• Prinzipiell ist jedes Fach, das man bei uns ab Beginn der EF belegen und bis zur
Q2 durchführen kann, als Abiturfach möglich.
• Das wären D, E, F, It, Ku, Mu, Ge, Ek, Pa, Pl, Sw, M, Bi, Ch, Ph, If, Re, Sp.
• Re und Sp sind nicht gleichzeitig als Abiturfächer möglich.
• Bis auf Sp, Ku, Mu, It sind alle Fächer auch als Leistungskurse möglich.
• Entscheidend dafür ist eine genügend hohe Nachfrage.
• Die Fächer D, E, Ge, M, Bi kamen in den letzten 12 Jahren immer als LK
zustande, die Fächer Ek, Pa sehr häufig, die Fächer Ch, SW häufig, die
Nachfrage nach den Leistungsfächern Ph, F war sehr gering.
• Informatik ist in den letzten beiden Jahren angeboten worden und jeweils, wenn
auch einmal knapp, zustande gekommen.
Qualifikationsphase: Auswahl bei den Abiturfächern
25
Klausurverpflichtungen in der Qualifikationsphase
- die 4 Abiturfächer, auf jeden Fall Deutsch u. Mathematik
- eine Fremdsprache, eine weitere Fremdsprache oder ein Fach aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich
- in jedem Fall die neu einsetzende Fremdsprache
- in der Q1 wird in den Fremdsprachen eine Klausur durch eine mündliche (Kommunikations-)Prüfung ersetzt
Achtung: In den Fächern, die in Q2 als 3./4. Abiturfach gewählt
werden, muss ab Q1.1 geschrieben worden sein.
Im letzten Halbjahr gelten Sonderregelungen
28
Schullaufbahnbeispiel 1 – Fremdsprachlicher Schwerpunkt
Einführungsphase Q1 Q2 Abitur- fach
Anzahl der anrechenbaren
Kurse1 2 3 4
1 Deutsch LK LK LK LK 2. 4
2 Englisch LK LK LK LK 1. 4
3 Lateinisch (ab 6) -- -- -- -- 0
4 Italienisch (neu) x x x x 4
5 Kunst x x x x 4
6 Geschichte x x x -- 3
7 Sozialwissenschaften x x x x 4. 4
8 Mathematik x x x x 4
9 Physik x x x x 3. 4
10 Religion x x x x 4
11 Sport x x x x 4
34 WStd 10 Kurse
35 WStd
10 Kurse
35 WStd
10 Kurse
35 WSt
9 Kurse
32 WStd
39 Kurse
Insgesamt 102,5 Jahreswochenstunden (34+35+33,5) => Laufbahn gültig
29
Schullaufbahnbeispiel 2: Naturwissenschaftlicher SchwerpunktEinführungsphase Q1 Q2 Abitur-
fach
Anzahl der anrechenbaren
Kurse1 2 3 4
1 Deutsch x x x x 4
2 Englisch LK LK LK LK 2. 4
3 Kunst x x x x 4
4 Geschichte x x x x 4
5 Sozialwissenschaften x x x x 4. 4
6 Mathematik x x x x 3. 4
7 Chemie x x x x 4
8 Physik LK LK LK LK 1. 4
9 Religion x x x x 4
10 Sport x x x x 4
11 Vertiefungsfach E10 Kurse
34 WStd
10 Kurse
34 WStd
10 Kurse
34 WStd
10 Kurse
34 WStd
40 Kurse12 Vertiefungsfach M
34 WStd
Insgesamt 102 (3x34) Jahreswochenstunden
30
Schullaufbahnbeispiel 3 – viele Gesellschaftswissenschaften, 2 SP, 2 SPEinführungsphase Q1 Q2 Abitur
-fach
Anzahl der anrechenbaren
Kurse1 2 3 4
1 Deutsch x x x x 4
2 Englisch LK LK LK LK 1. 4
3 Französisch x x x x 4
4 Kunst x x x x 4
5 Geschichte -- -- GeZ GeZ 2
6 Sozialwissenschaften x x -- -- 2
7 Geographie LK LK LK LK 2. 4
8 Mathematik x x x x 3. 4
9 Biologie x x x x 4
10 Chemie -- -- -- --
11 Religion x x -- -- 2
12 Sport x x x x 4. 4
13 PK PK 2
36 WStd 11 Kurse
36 WStd
11 Kurse
36 WStd
9 Kurse
31 WStd
9 Kurse
31 WStd
40 Kurse
insgesamt 103 Jahreswochenstunden, aber keine 68 in der Q=> noch ein HJ Re oder SW, sonst ungültig
o Der Wunsch, sich ein halbes oder ganzes Jahr vor dem Abitur mit 3 Wochenstunden weniger zu entlasten, muss wohl überlegt sein.
o Wer Italienisch belegt hat, arbeitet 3 Halbjahre eine Stunde mehr pro Woche und hat diese Entlastung garantiert.
o Wer in der Q1 einen Projektkurs hatte, kann im vorletzten und/oder letzten Halbjahr einen Kurs abwählen.
Nach dem 1. Halbjahr Q1 in die EF auf Antrag. Die Versetzung
in die Qualifikationsphase muss neu erworben werden.
Nach der Q1 oder nach dem 1. Halbjahr Q2 auf Antrag, bei
mehreren Defiziten, oder zwingend, wenn die Zulassung nicht
mehr erreichbar ist.
Bei Nichtzulassung zum Abitur am Ende des 2. Halbjahrs von
Q2 zwingend.
Rücktritt und Wiederholung in der Qualifikationsphase
Notenberechnung
GesamtqualifikationBlock I: Noten aus der Qualifikationsphase
200 – 600 Punkte
Block II: Abiturprüfung
100 – 300 Punkte(fünffache Wertung)
Berechnung der Abiturnote
Kurse im Block I
Faustregel: Alle Pflichtkurse werden gewertet, d.h.:
• die vier Abiturfächer (LKs doppelt)• alle Pflichtfächer, sofern nicht schon als Abiturfach
gewertet• danach: die besten Kurse, bis 35 erreicht sind• Bei Belegung eines Projektkurses wird die Endnote
wie 2 Grundkurse angerechnet
Notenberechnung
Kurse im Block I
Ausnahme von der Faustregel:
•Die 4 Sportkurse und die 2 Schwerpunkt-Kurse aus Q1 muss man nicht, kann man aber einbringen
Notenberechnung
Kurse im Block I
Nachdem 35 Kurse erreicht wurden, wird aus diesen Kursen die Durchschnittsnote berechnet.
Sind unter den Kursen, die noch nicht in die Berechnung einbezogen wurden, bessere Noten als die Durchschnittsnote, dann werden diese auch noch für Block I verwendet, bis zur Höchstzahl 40 Kurse.
Alle gewerteten Kurse müssen im Durchschnitt 5 Punkte ergeben, d.h. man braucht zur Zulassung fürs Abitur 200 Punkte.
Notenberechnung
Gesamtqualifikation Block I: 35 bis 40 Kurse
Normierung auf 40 Kurse nach
dieser Formel:
E I = (P : S) x 40
Ergebnis Punktesumme AnzahlBlock I der eingebrachten der eingebrachten
Kurse Kurse
Notenberechnung – konkret an Folie 28
o Von den Grundkursen muss man alle 4 Kurse in Sw (Abiturfach), M und Ph einbringen – macht 12 Kurse.o Von den übrigen Grundkursen muss man 2 in Ku,Ge, It (die aus Q2) und Re einbringen –weitere 8 Kurse.o Die je 4 einzubringenden Leistungskursen D, E5 zählen doppelt, die Kursanzahl (8) wird doppelt (16) gezählt- insgesamt bisher 12+8+8 = 28 Kurse eingebracht, die aber wie 12 + 8 +2x8 = 36 zähleno Man muss 7 weitere Grundkurse nach Wahl einbrin- gen, um auf eine Gesamtkurszahl von 35 eingebrachten zu kommen – jetzt kann man die besten aussuchen (angenommen 4 Sp, die 2 weiteren Ku und der 3. Kurs aus Ge)
Notenberechnung – konkret an Folie 28 (2)
o Angenommen, die Punktsumme aus diesen 35 Kursen betrage 414. Diese würde nach der Formel in Folie 37 normiert: (414:43)x40 = 9,63x40 = 385 (gerundet) o Wäre jetzt z. B einer der noch nicht eingebrachten Italienisch-Kurs aus Q1 besser als 9,63 Punkte (z.B. 12 Punkte), würde man ihn zusätzlich einbringen. o Als neue Punktzahl ergäbe sich: (426:44)x40 = 387o Hat man weitere Kurse, die besser benotet sind als die Durchschnittspunktzahl, kann man diese ebenfalls einbringen – bis zur Höchstzahl 40 Kurse (42 Grund-, 8 Leistungskurse). In der Formel hätte man in diesem Falle, weil Leistungskurse doppelt gezählt werden, den Divisor 48.
41
Im Block I befinden sich 35 – 40 anrechenbare Kurse der Qualifikationsphase.
Faustregel: davon dürfen etwa 20% defizitär (unter 5 Punkten) sein
Genaue Regelung
bei Einbringung von: 35 - 37 Kursen: maximal 7 Defizite, davon höchstens
3 Leistungskursdefizite38 – 40 Kursen: maximal 8 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite
Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden.
Abiturzulassung - Defizitkurse und Mindestpunktzahl
42
Block II: Abiturprüfung
(mind. 100 P., höchstens 300 P.)
Abiturprüfung:
2 Fächer aus D,M, FS
Abdeckung der 3 Aufgabenfelder
In der Summe mindestens 100 P
Mindestens 2 Fächer nicht unter 25 P, darunter 1 LK
1.
LK
Notenpunkte in 5-facher Wertung
5x15P =75P
bei Note 1+, 25P bei Note 4
2.
LK
Notenpunkte in 5-facher Wertung
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei Note 4
3.
Fach
Notenpunkte in 5-facher Wertung
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei Note 4
4.
Fach
Notenpunkte in 5-facher
Wertung
5x15P =75P
bei Note 1+,
25P bei Note 4
in 6 Halbjahren mindestens 102 Wochenstunden belegen
in Q1 und Q2 38-40 Kurse belegen
Man muss aus Q1 und Q2 mindestens 35 Kurse in die Wertung einbringen (8 LK, 27 GK).
Davon dürfen nicht mehr als 7 defizitär sein, bzw. höchstens 8, wenn man 38 Kurse wertet, davon
höchstens 3 LK-Defizite.
Man muss zumindest 200 Punkte für die Abiturzulassung erreicht haben, 100 Punkte in der Abiturprüfung.
Zusammenfassung entscheidender Zahlen
Sonder-Regelungen für diese Stufe
- Der Graphiktaschenrechner, den Ihr seit Stufe 8 kennt, ist bei Eurem Abitur 2017 in NRW verbindlich
- ein Tag Berufsnavigator zu Beginn der Q1
- Auf die bisherige Kennenlernfahrt wird, mit Zustimmung der Schul- konferenz und aufgrund von Kostenargumenten auf Lehrer- und Elternseite, verzichtet.
- Für Interessenten: einjährige Teilnahme am Junior Master, einer praxisnahen Ausbildung in Betriebswirtschaft und Unternehmens- führung (einjährig samstags; in Kooperation mit Grefrath)
GSW-Special in der Oberstufe
- Italienaustausch- Paris/Berlin-Wochenende- die Mol-Mob-AG- der debating club
Informationen
im Bildungsportal NRW unter
„Schulform“ – „Gymnasium“
46
www.schulministerium.nrw.de
Laufbahnwahl per EDV
Das GSW verwendet das vom Schulministerium angebotene Laufbahn- und Planungsmodul für OberstufenschülerInnen (LUPO). Wir führen die Beratungen in unserer Schule programmgestützt durch, können aber nicht das Funktionieren des Programms auf dem häuslichen Rechner gewährleisten. Um die Beratungen in der Schule sinnvoll durchführen zu können, ist eine vorherige Benutzung der LUPO-Schülerversion auf dem heimischen Rechner nicht nötig. Es gibt aber auf der Homepage das LUPO-Programm sowie Dateien – je nach Sprachenfolge in der Sek I - , an denen man die Wahlmöglichkeiten für unsere Schule ausprobieren kann.
LuPO-Schülerversion.lnk
48
Vorstellung der neuen Fächer - von Informatik bis Pädagogik - am Donnerstag, 13. 03.14, ab 13.30 Uhr
Beginn der Beratungen/Wahlen: Montag, 17. März 14
Ende der Wahlen Freitag, 28. März 2014
Ende Juni, kurz vor den Sommerferien: Rückmeldung,
ob alle Wahlen erfolgreich realisiert wurden
ca. 18. August: individueller Stundenplan im Internet
Wichtige Termine für die Wahlen zur Einführungsphase
49
Angebotene Termine dürfen nicht einfach versäumt werden. Wer nicht kann, muss dies rechtzeitig mitteilen (Raum 108/109).
Damit Eltern an der Beratung teilnehmen können und kein Unterricht ausfällt, finden die Beratungen i.d.R. nach 13.15 Uhr oder nach 14 Uhr statt.
Es werden jeweils 2 Wahlbögen ausgedruckt, für Schüler/Eltern und Schule. Beide sind vom Beratungs- lehrer(in) und einem Elternteil zu unterschreiben. Sie sind sicher und wieder auffindbar aufzubewahren.
Die Eltern sorgen mit dafür, dass die Wahlzettel recht- zeitig unterschrieben zurückgegeben werden; falls keine Nachfragen sind, bitte im Sekretariat abgeben.
Bitte stabil planen, nach langjähriger Erfahrung mit dem Fach, nicht wegen der letzten Klassenarbeitsnote!
Regeln für die Wahlen zur Einführungsphase
THE END
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Die Informationsbroschüre finden Sie am Ausgang, ebenso, falls gewünscht, Flyer für Gäste anderer Schulen.