1 Lineare Funktionen mit der Gleichung y = mx Wenn sich eine Schildkröte mit einer gleich...
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Lineare Funktionenmit der Gleichung y = mx
• Wenn sich eine Schildkröte mit einer gleich bleibenden Geschwindigkeit von 1,5 m/min fortbewegt, so besteht zwischen zurückgelegtem Weg und verflossener Zeit ein spezieller funktionaler Zusammenhang:
• Es handelt sich um einen direkte Proportionalität mit dem Proportionalitätsfaktor 1,5 m/min.
t
in min
s
in m
0 0
1 1,5
2 3,0
3 4,5
2
Jeder direkt proportionaler Zusammenhang zwischen zwei Größen y und x kann durch eine spezielle lineare Funktion mit der Gleichung y = f(x) = mx beschrieben werden.
Solche Funktionen haben folgende Eigenschaften:
• Der Definitions- und der Wertebereich ist R.
• Der Graph von y = f(x) = mx ist stets eine Gerade, die durch den Koordinatenursprung verläuft.
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Die Zahl m heißt dabei der Anstieg der Funktion f.
Anschaulich betrachtet, kann man sagen:
• Wenn x um 1 ver-größert wird, so ver-ändert sich y um m.
• Wir sagen: „1 nach
rechts und m nach oben.“
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Der Anstieg m
• Ist dabei m > 0, so wachsen die Funk-tionswerte an, d.h. die Gerade steigt.
• Ist dagegen m < 0, so fallen die Funktionswerte, d.h. die Gerade fällt.
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Um den Graphen einer linearen Funktion mit y = mx zu zeichnen, werden nur zwei Punkte benötigt.
• Als ein Punkt kann z.B. immer der Koordinaten-ursprung gewählt werden.
• Einen zweiten Punkt erhält man, indem man den Anstieg m benutzt.(Oder man berechnet die Koordinaten dieses Punktes mithilfe der Funktions-gleichung.)
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m ist ein Bruch
xy2
5 xy
4
3
7
m < 0 der Graph fällt
xy 2 xy2
1
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Steigungs-dreieck
Steigungsdreiecke kann man • in beliebiger Größe und an
beliebiger Stelle zeichnen• sowie entlang des Graphen
verschieben.
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Durch die Gleichung y = f(x) = mx wird eine ganze Schar von Funktionen beschrieben, die
sich nur im Anstieg m unterscheiden.
• Diese Schar von Funktionen verläuft
• durch den
Koordinatenursprung• für m > 0 wachsen
(oder steigen) • und für m < 0 fallen
die Geraden.
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Sonderfall einer linearen Funktion
y = n
• Eine Funktion der Form y = n, (d.h. y = mx + n mit m = 0), heißt konstante Funktion.
• Der Graph einer
konstanten Funktion mit y = n ist eine Parallele zur x-Achse im Abstand n.
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Für Funktionen mit der Gleichung y = f (x) = mx + n gilt:
• Die Graphen bestehen aus Punkten, die auf einer Geraden liegen.
• n heißt absolutes Glied und gibt an, an welcher Stelle die Gerade die y-Achse schneidet.
• Bei gleichem Anstieg m und unterschiedlichem n sind die Graphen zu-einander parallele Geraden.
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Zeichnen der Graphen von Funktionen z. B. y = 0,5 x + 1
• Die einfache Möglich-keit, den Graphen einer linearen Funktion zu zeichnen, ist das Ver-wenden von Werten aus einer Werte-tabelle.
• Dabei sollte man günstige, d.h. leicht errechenbare Werte nutzen.
y=0,5x+1 -1 0 1 2 3
x 0,5 1 1,5 2 2,5
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Zeichnen der Graphen
von Funktionenz. B. y = 0,5 x + 1
Man kann auch ein Steigungsdreieck und den Schnittpunkt mit der y-Achse (0; n) nutzen:
1. n = 1 auf der y-Achse markieren.
2. m = 0,5 bedeutet für das Steigungsdreieck:
„1 nach rechts und 0,5 nach oben.“
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Der Graph der Funktion
1. n = 1 Der Punkt (0; -1) ist der Schnittpunkt mit der y-Achse.
2. m = - 3/2 Von diesem Punkt aus wird das Steigungsdreieck (um 2 Einheiten nach rechts und um 3 Einheiten nach unten) angetragen.
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3 xy
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Nullstellen von Funktionen
• Unter der Nullstelle einer Funktion versteht man die Schnittstelle mit der x-Achse (Abzissenachse).
• Also liegt die Nullstelle hier bei xn = 0,5.
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Rechnerische Nullstellenermittlung
• Um die Nullstelle einer linearen Funktion zu ermitteln, wird in die Funktionsgleichung für y = 0 eingesetzt
• und die entstehende Bestimmungsgleichung nach x aufgelöst.
3
2
12
3
12
30
0
12
3
x
x
x
y
xy
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Fortsetzung: Nullstellen
• Funktionsgraphen können keinen, einen oder mehrere Schnitt- bzw. Berührungs-punkt(e) mit der x-Achse haben.
• Die zugehörigen Funk-tionen haben dann keine, eine oder mehrere Null-stelle(n).
xn1= -2 und xn2= 3
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Eine Funktion kann
keine, eine oder mehrere
Nullstellen haben.
xn = / xn = 0 xn1 = -1 und xn2 = 1