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REVUE 20 19 SANU STOLZE 30 JAHRE ALT ERFOLGREICHE STABSÜBERGABE - STRATEGISCH UND OPERATIV QUALITÄTSZAHLEN BRECHEN REKORD mit Rechen schaſts ablage 2018

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REVUE2019

SANUSTOLZE 30 JAHRE ALT

ERFOLGREICHE STABSÜBERGABE- STRATEGISCH UND OPERATIV

QUALITÄTSZAHLEN BRECHEN REKORD

mit Rechenschaftsablage2018

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VORWORT——

Liebe Kunden, Partner, Interessierte und Freunde

Der geplante Führungswechsel bei sanu ag auf operativer und strategischer Ebene ist er-folgt. Mit einer Rahmenveranstaltung zu den Chancen und Risiken der Digitalisierung aus Sicht der Nachhaltigkeit hat sanu ag anlässlich des Stabwechsels einmal mehr gezeigt, wie sie Möglichkeiten der Umfeldentwicklung erkennt und gestalten hilft, bevor diese offen-sichtlich werden. sanu ag entwickelt sich unter der neuen Führung weiter.

Bei Architekturwettbewerben war die Nachhaltigkeitskompetenz von sanu ag vermehrt gefragt, das BAFU mandatierte sanu ag im Bereich des Vollzugs der Natur- und Land-schaftspolitik, der Markt honorierte die neuen Angebote an der Schnittstelle von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, das konsolidierte Lehrgangsteam bot die beiden einzigen ge-neralistischen Umweltberufsausbildungen in der Schweiz parallel und je in zwei Sprachen an, die Qualität der Angebote gemessen an den Kundenfeedbacks stieg signifikant und er-zielte Rekordwerte bei der Wirkungsorientierung.Die Umsatz- und Rentabilitätszahlen, die infolge der Investitionen in den Führungswechsel gesunken sind, sollen 2019 wieder gesteigert werden.

Die Rahmenbedingungen dafür sind gut: Ein neuer Leistungsauftrag mit dem Bund läuft bis 2020, sanu ag besteht aus einem Team von Personen mit durchschnittlich sieben Dienst-jahren, das Geschäftskundenportfolio ist breit, die Denkwerkstatt sanu durabilitas hat eine neue operative Führung, und es zeichnen sich Kooperationen mit neuen starken Partnern ab.

Ein grosser Dank allen Kunden und Partnern für ihre Treue – unser wichtigstes Vermögen. Nach Täuschungen und Verführungen eines trendgetriebenen Lifestyle-Marketings wün-schen sich heute viele Menschen nicht mehr austauschbare Güter, sondern Lösungen zu spezifischen Anliegen. sanu ag erfüllt diese Erwartung auch in Zukunft.

Peter Lehmann, Präsident des Verwaltungsrats

MISSION & VISIONsanu ag >macht Einzelpersonen, Organisationen und Be-rufsgruppen durch Bildung und Beratung kompetent für eine nachhaltige Entwicklung.>ist eine anerkannte Anbieterin von Kompe-tenzen für nachhaltige Entwicklung und eine renommierter Partnerin für Unternehmen und Behörden.>ist in der Schweiz DIE Adresse für die Weiterbildung von Umweltspezialisten

und bietet eine einzigartige Kombination von Kompetenzen:

� Unterstützung strategischer Prozesse� Moderation von Dialogen mit Stakeholdern� Konzeption und Durchführung von öffentlichen oder individuellen Lehrgängen� Organisation von Konferenzen und Tagungenund das alles auf Deutsch und / oder Französisch

DIALOGE MIT INTERESSENS-GRUPPENSTRATEGISCHE

PROZESSE

WEITERBILDUNG UMWELT & NACHHALTIGKEIT

Text Marc MünsterDirektor sanu agProduktion Florence SpörriMarketing sanu ag

Korrekturlesung Manuela Di Franco www.wortkiosk.ch Grafik Thom Balmerwww.guerillagrafik.com

Druck Witschi Druck AG www.witschidruck.ch100% recycling Maxi Offset FSC Papier

Ausgabe April 2019Impressum

TAGUNGEN UND EVENTS

UNSER ANGEBOT——

GELEBTE ZWEISPRACHIGKEIT

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INHALTSVERZEICHNIS——

2018 IN ZAHLEN——

BERICHTE AUS DEM MARKT 8 Berufsbildung10 Landschaft & Raum12 Gemeinden & Unternehmen14 Planung & Bau

6 MEILENSTEINE 2018

7 MEILENSTEINE 30 JAHRE SANU

16 LEISTUNGEN 2018 17 Future Learning18 Organisation - Team & Organe19 Strategie 20 Markt & Auftraggebende21 Qualität & Umwelt

NETZWERK 30 Schlüsselpartner - durabilitas, WWF, BAFU32 Partner & Referierende34 Projektberichte

RESSOURCEN 22 Menschen & Salärpolitik23 Finanzen

MARKT 2015 2016 2017 31.12.18 ZIEL

Kunden 4‘144 3‘978 4‘462 2‘903 5‘000Teilnehmer-Tage 6‘214 6‘576 7‘637 5‘938 6‘000Realisierte Angebote 134 147 132 112 120

QUALITÄT

Zufriedenheit derKursteilnehmenden 5.10 5.13 5.15 5.20 5.15Zufriedenheit Auftraggebende 5.60 5.63 5.51 5.66 5.40Kurszielerreichung 4.95 5.01 5.01 5.08 5.10Anwendungsmöglichkeit 4.82 4.87 4.86 5.01 5.00

MENSCHEN

Zufriedenheit Referierende 5.41 5.39 5.40 5.50 5.50Zufriedenheit Mitarbeitende 79% 79% 80% 80% 80%Verweildauer (Jahre) 5.56 6.43 6.76 6.33 5.00Absentismus (h/Stelle) 24 34 22 42 20

UMWELT

Kundenreisen in nachhaltiger Mobilität 79% 82% 76% 73% 80%

FINANZEN

Umsatz 3‘401‘902 3‘905‘205 3‘776‘113 3‘227‘801 3‘469‘000Betriebsergebnis (CHF) -132‘975 100‘335 162‘877 57‘305 25‘208Gemeinkosten 29% 27% 28% 30% 31%Eigenfinanzierung Projekte 119% 128% 135% 141% 143%Deckungsbeitrag Projekte an Gemeinkosten 54% 50% 49% 59% 47%

Die Anzahl der einzelnen Kunden und Angebote ist gesun-ken. Die langen Lehrgänge ermöglichten den Erhalt einer hohen Anzahl Teilnehmertage je Angebot. � Siehe Seite 20

Die Qualität der Weiterbildungen aus Sicht unserer Kunden hat ein Rekordniveau erreicht, insbesondere in Bezug auf die Anwendbarkeit. � Siehe Seite 21

Die durchschnittliche Zufriedenheit der Stakeholder und Mitarbeitenden ist auf hohem Niveau stabil. Die Fehlzeiten haben zugenommen. � Siehe Seite 22

Der Anteil der Kunden, die nicht alleine in einem Auto zum Kurs anreisen, ist gesunken. � Siehe Seite 21

Der Umsatz sank um eine halbe Million und die Rentabilität um 60% im Vergleich zu 2017. In Bezug auf die Rentabilität ist das Budget erreicht. � Siehe Seite 23-29

Mit derart unterschiedlichen Menschen für ein gemeinsames Ziel zu arbeiten ist nicht einfach, aber sehr bereichernd.

MARC MÜNSTER - DIREKTOR

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MEILENSTEINE IM JAHR 2018——

MEILENSTEINE ZU 30 JAHREN SANU——VORGESCHICHTE Peter Lehmann erarbeitet im Auftrag der Schweizerischen Naturforschen-den Gesellschaft SNG (heute SCNAT) ein Konzept für eine Schweizerische Naturschutzakademie (heute sanu).

1987 Die SNG führt eine Machbar-keitsstudie zu einer Schweizerischen Naturschutzakademie durch; Road-show von SNG-Präsident Prof. André Aeschlimann bei Bund und Kantonen.

1988 Gründung der Stiftung sanu (Schweizerische Ausbildungsstätte für Natur- und Umweltschutz). Die Gründungsurkunde wird von J. Rohner (Generalsekretär Pro Natura), Philippe Roch (Geschäftsführer WWF) und Prof. André Aeschlimann (Präsident der SNG) unterzeichnet.

1989 Peter Lehmann wird von der Elfenbeinküste an den Hirschengraben in Bern zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und gleichentags zum Gründungsdirektor der sanu gewählt. Im Oktober wird der Betrieb im ehe-maligen Bieler Konservatorium mit uralten, von der Stadt ausgeliehenen Büromöbeln aufgenommen.

1990 Der erste Lehrgang «Natur- und Umweltfachfrau / - mann» wird ausgeschrieben mit CHF 2’000; mehr als 130 Personen melden sich an. Erste Angebote zu Stoffflüssen in Unterneh-men, Sport und Umwelt. Umzug in das für sanu umgebaute alte Schulhaus Dufour West in Biel.

1991 Aufbau des Kursangebots im Bereich Natur- und Landschaftsschutz. Auch im Tessin findet ein erster Fach-kurs statt. Zudem erscheint die erste sanu-Publikation zu den Themen Naturschutz im Wald und Schutz der Auengebiete. In ihrem ersten Leitbild definiert sich sanu als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule.

1992 Prof. Dennis L. Meadows, US-amerikanischer Ökonom und Autor der vom Club of Rome beauftragten Studie «Grenzen des Wachstums» 1972 Original «The Limits to Growth», ist Redner bei der Diplomierung der ersten Natur- und Umweltfachleute. sanu erstellt eine Marktstudie für den Bereich «Unternehmen und Umwelt». Kantone springen aufgrund ihrer de-fizitären Haushalte von der Finanzie-rungsplattform ab. sanu entscheidet sich für den Gang ins unternehmeri-sche Schaffen.

1993 Der erste Bildungsführer «Umwelt» und die erste Sammlung «Umweltrecht» erscheinen. sanu erhält erste Mandate, darunter die Schulung von Experten aus Russland, Weissruss-land und der Ukraine im Auftrag des Europarates.

1994 sanu führt erste Seminare zum Umweltmanagement in Unter-nehmen der Schweiz und Österreichs durch.

1995 Ein erstes Evaluationsver-fahren zur Messung von Qualität wird eingeführt. Die Schweizerische Gesell-schaft für Chemische Industrie (heute scienceindustries) nimmt Einsitz im Stiftungsrat. sanu bildet erstmals einen kaufmännischen Lehrling aus und be-schäftigt Praktikanten der ETH Zürich.

1996 Das Eidgenössische Militärdepartement (heute Eidgenös-sisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, VBS) wird Kunde von sanu. Die Sammlung «Umweltrecht» erscheint auf CD-ROM.

1997 sanu geht mit einer eigenen Website ins Netz. Das BUWAL (heute BAFU) schliesst den ersten Leistungs-auftrag mit sanu ab; sanu erhält keine Bundessubventionen mehr. Erste Unternehmen sponsern Angebote.

1998 Erste Kooperationsveran-staltung mit dem Verband Schweize-rischer Maschinenindustrieller (heute Swiss-mem). Erste Angebote für Ge-meinden. Ausbau der Zusammenarbeit mit über 60 Vertriebspartnern.

1999 sanu moderiert den bundesrätlichen Rat für Nachhaltige Entwicklung. Das Technologieunter-nehmen ABB wird Kunde von sanu. Im aktuellen Leitbild wird das Bekenntnis zum Dienstleistungsunternehmen im Dienst der nachhaltigen Entwicklung formuliert. Das privatwirtschaftliche Sponsoring übersteigt die Kantons-beiträge.

2000 Stabsübergabe im Präsidium von Ständerat Prof. Gilles Petitpierre an Prof. Ernst A. Brugger. sanu übernimmt Mandate für die NATO und die UNO. Einwöchiger internationaler Kongress zu «Environmental Management Systems in the Military Sector» mit 73 Teilnehmenden aus rund 25 Ländern. sanu schult ehemalige UÇK-Kämpfer im Kosovo für zivile Aufgaben um.

2001 sanu bringt erste Bildungs-angebote für die Baubranche auf den Markt. Zertifizierung nach ISO 9001 (Qualitätsmanagementnorm) und eduQua. Swiss Re nimmt Einsitz im Stiftungsrat. sanu besetzt im Dufour West ein weiteres Stockwerk.

2002 sanu entwickelt eine Mehrjahresstrategie mit den Alleinstellungsmerkmalen massge-schneiderte Angebote, professionelle Erwachsenenbildung und höchste Servicequalität. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und die SBB werden Kunden. sanu führt mit seco, Schweiz Tourismus und dem BAFU die erste nationale Tagung zu naturnahem Tourismus durch.

2003 sanu baut einen Mediendienst auf. sanu erhält im Auftrag des

«Forum Agenda 21» der Stadt Genf ein Mandat mit Grossgruppeninter-vention und über 200 Angehörigen aus Regierung und Behörde. sanu coacht die Programmleitung des Schwerpunkt-programms Umwelt, des grössten For-schungsprojekts in der Geschichte des Nationalfonds. Der «Leitfaden für KMU» zur Sozialverantwortung erscheint.

2004 Marc Münster, wissenschaft-licher Mitarbeiter der sanu, entwickelt in Kooperation mit dem IDHEAP der Uni Lausanne das Nachhaltigkeitsbe-urteilungstool WinWin22. sanu führt erste Zertifikatslehrgänge in integrier-tem Management durch und geht eine institutionelle Partnerschaft mit SQS ein. PricewaterhouseCoopers und SBB nehmen Einsitz im Stiftungsrat. sanu bringt erste Angebote zu umweltver-träglichem Bauen auf den Markt.

2005 sanu reorganisiert sich mit ergebnisverantwortlichen Einheiten nach Marktgebieten und entwickelt ein neues Corporate Design. Der Leit-faden «Corporate Volunteering» er-scheint. Zertifizierung nach ISO 14001 (Umweltmanagementnorm). Der Schweizerische Baumeisterverband nimmt Einsitz im Stiftungsrat. sanu strebt eine verstärkte Wirkungs-orientierung in der Bildung an und entwickelt das Bildungskonzept «Future Learning».

2006 Schulung für Geberit International. sanu wird mit dem Management von Pärken von nationaler Bedeutung beauftragt. Der Bildungsanbieterverbund «service umwelt» wird initiiert. sanu-Kunden reisen bei der SBB zum halben Tarif. Das Bundesamt für Gesundheit BAG erteilt sanu einen Leistungsauftrag.

2007 Wachstumsschub in zwei-stelliger Höhe. Die Mandatsaufträge nehmen zu. Die Schwelle von CHF 3 Mio. Umsatz wird überschritten. sanu schult die Kader der französischen Post und

der Zürcher Kantonalbank in Nachhal-tigkeitsbelangen. Mobile Arbeitsplätze und Telearbeit werden eingeführt.

2008 sanu dringt in die neuen Märkte Mobilität, Energie und Gesundheit vor. In den Märkten Unternehmen, Gemeinden und Bauwesen wächst sanu stark. Der hundertste Kurs «Fachbewilligung Pflanzenschutzmittel» wird durch-geführt. Merck Serono und Givaudan werden Kunden.

2009 Mandate der Energiewirt-schaft nehmen zu. sanu besetzt das ganze Dufour West und feiert den 20. Geburtstag.

2010 Der Bereich Sport und Tourismus wird lanciert.

2011 sanu gründet die Aktien-gesellschaft sanu future learning ag und richtet die Stiftung neu aus als sanu durabilitas, Denkwerkstatt für Nachhaltige Entwicklung.

2012 sanu ag begleitet das Eidgenössische Turnfest und das Eid-genössische Schwing- und Älplerfest bei der Erarbeitung und Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie.

2015 sanu ag übernimmt Bildungsangebote des WWF Schweiz. WWF Schweiz wird Aktionär von sanu ag.

2016 sanu ag baut eine Zweigstel-le in Lausanne auf. Das Segment der Moderation partizipativer Prozesse für Gemeinden wächst.

2018 Operativer und strategischer Führungswechsel. Marc Münster wird CEO, Peter Lehmann übernimmt das Verwaltungsratspräsidium.

2019 sanu ag belebt die Partner-schaften mit den ursprünglichen Gründern SCNAT und Pro Natura Schweiz neu.

JANUAR Erfolgreicher Abschluss des siebentägigen Lehrgangs «Nachhaltiges Leadership und Management» in Zusammenarbeit mit David Fiorucci (Gründer und CEO von LP3 Leadership und stellvertretender Direktor von sanu 1996 bis 2006)

SEPTEMBER Erster erfolgreicher Abschluss des Lehrgangs «Freiräume für die urbane Gesellschaft von morgen»

OKTOBER Daniel Ziegerer wird neuer Direktor der Stiftung sanu durabilitas. Er ersetzt Guillaume de Buren, der die Leitung der Abteilung für Nachhaltige Entwicklung des Kantons Waadt übernimmt

NOVEMBER Erfolgreiche Durchführung der ersten nationalen Testprüfung für Bauschadstoff-DiagnostikerInnen

DEZEMBER sanu ag begibt sich in die Blogger-Szene

JUNI Veröffentlichung der BAFU-Studie zur Umsetzung des Anwen-dungsverbots von Herbiziden auf Strassen, Wegen und Plätzen

APRIL sanu ag erhält ein zwei-jähriges Unterstützungsmandat für regionale Tourismusorganisationen unter der Federführung des Vereins seeland.biel/bienne

AUGUST Beginn von zwei neuen Kur-sen auf deutsch und französisch, zur / m Natur- & Umweltfachfrau / -mann nach dem neuen Ausbildungsplan

JULI sanu ag gewinnt die WTO-Ausschrei-bung des BAFU für die Organisation von Seminaren im Bereich Natur und Landschaft

MÄRZ Claudia Schmidlin wird Direktionsassis-tentin. Adeline Jacot wird als Projektkoordinatorin für die Lehrgänge eingestellt

MAI Führungswechsel operativ und strategisch. Marc Münster wird Direktor, Peter Lehmann über-nimmt das Verwaltungsratspräsidium

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Eine positive Neuerung, gerade für die Umweltberufe: Während der Bedarf an Umwelt-kompetenzen in allen Branchen ständig steigt, streben immer mehr Personen einen eid-genössischen Fachausweis im Umweltbereich an. Ein Schlüsselelement bei der Entschei-dung für eine Weiterbildung ist unter anderem der weit verbreitete Wunsch nach einer – in Bezug auf aktuelle Umweltfragen – sinnvollen Arbeit.

2018 wurde die Prüfungsordnung für die eidgenössischen Fachausweise der Natur- und Umweltfachleute und der UmweltberaterInnen revidiert; das Netzwerk OdA Um-welt wurde mit der Umsetzung beauftragt. Die Revision der Prüfungsordnung erfolgte unter der Trägerschaft des Schweizerischen Verbands der Umweltfachleute (svu-asep), der FachFrauen Umwelt (ffu-pee), der Konferenz der Beauftragten für Natur- und Land-schaftsschutz (KBNL), der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter (KVU), des WWF Schweiz und der Stiftung sanu durabilitas.

Die Struktur der Vorbereitungslehrgänge wurde überarbeitet – ausgehend von den bei-den Blöcken, aus denen sie bestehen. Der erste Block ist neu bei beiden Kurse gleich: Hier wird in sieben viertägigen Modulen grundlegendes Umweltwissen vermittelt. Der zweite Block ist praxisorientiert; die Teilnehmenden widmen sich nun ihren Studienarbeiten. So setzen die angehenden ProjektmanagerInnen ihr Wissen anhand eines konkreten Falls eines Mandats für ein Unternehmen oder eine Gemeinde in die Praxis um, während die künftigen UmweltberaterInnen einen realen Fall von Umweltkommunikation oder -be-ratung entwickeln.

So findet sich unter den neu entstandenen Projekten zum Beispiel eine Sensibilisie-rungskampagne gegen das Littering von Zigarettenstummeln in Vevey, die Realisierung des Portraitfilms « Héros ordinaires », ein Bewertungskonzept für CO2 Ausstoss in den Wäldern des Bucheggbergs (SO), ein Projekt für mobile Schulgärten oder auch die Öko-bilanz einer wissenschaftlichen Sendung des SRF.

BERUFSBILDUNG FÖRDERUNG BUND UND ERHÖHTE NACHFRAGE——

Seit dem 1. Januar 2018 verfügt die Schweiz über ein Gesetz zur Weiter-bildung. Dieses fördert die berufliche Bildung 50 % Zuschuss für Vorbereitungskurse für den eidgenössischen Fachausweis und wirkt ausgleichend zwischen aka-demischer und anderer Ausbildung.

Ich freue mich, mit Lehrgängen

in Deutsch und Französisch viele Personen bei ihrem Engagement

für Umwelt und Natur zu unterstützen.

HEIDI HOFMANN - BEREICHSLEITERIN BERUF & UMWELT

BERICHTE AUS DEM MARKT: LEHRGÄNGE ——

EINE POSITIVE NEUERUNG

FÖRDERUNG DURCH DEN BUND

PROJEKT MOBILE SCHULGÄRTEN

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Das Thema Raum und die damit verbundenen menschlichen Aktivitäten widerspiegeln die gesellschaftliche Entwicklung. Dies zeigt auch ein Bericht des Bundesamtes für Raument-wicklung (ARE) zu den entsprechenden Trends und Herausforderungen. Raum ist eine be-schränkte Ressource. In der Schweiz ist ein Viertel des gesamten Raums sogenannte «un-produktive Fläche», das heisst Fläche, die nicht wirtschaftlich genutzt werden kann. Ein knappes Drittel ist «bestockte Fläche»; diese wird mehr oder weniger intensiv genutzt. Rund ein Drittel der Fläche wird ebenfalls mehr oder weniger intensiv landwirtschaftlich genutzt. Diese sogenannte «Landwirtschaftsfläche» ist zunehmend umkämpft, denn sie nahm im Lauf der vergangenen Jahre zugunsten der Verkehrs- und Siedlungsfläche, welche ca. 6% ausmacht, ab.

Wir müssen mit dem zur Verfügung stehenden Raum wirtschaften und verschiedene Be-dürfnisse abdecken können. Die Bevölkerung wächst und altert, ihre Ansprüche ändern sich. Es wird gebaut, um den Bedarf an Wohnraum zu decken (dieser nahm in den letz-ten 44 Jahren um 44 % zu). Aber ist die rege Bautätigkeit eine Folge des wirtschaftlichen Wachstums oder bauen wir, um das wirtschaftliche Wachstum zu fördern? Letzteres würde erklären, weshalb auch der Bestand an Leerwohnungen zunimmt.

Bei einer Umfrage der gfs (Gesellschaft für Sozialforschung) nach dem, was die Schweiz ausmacht, wurde die Landschaft an dritter Stelle genannt. Ich nehme an, dass hier die «schöne» Landschaft gemeint ist, also etwas, das mit Identität, Heimat und Standortat-traktivität verbunden wird; die Befragten hatten wohl kaum Industriequartiere vor Augen. Auch den urbanen Grünräumen, diesen intakten «Landschaften im Kleinen», wird trotz aller Verdichtungsansprüchen ein hoher Wert beigemessen. Längst ist nicht mehr nur ein paar ÄrztInnen und PsychologInnen bekannt, was Grünräume für unsere Erholung und Gesund-heit bedeuten. Mit Blick auf den Klimawandel rückt auch der unbebaute Raum ausserhalb der Siedlungsfläche in den Fokus – etwa als Pufferzone, Raum für Fliessgewässer und Ge-fahrenzone für Murgänge.

Es wird enger und enger. Auf kleinerer Fläche muss mehr erwirtschaftet werden. Gleichzei-tig steht die Landwirtschaft unter Druck, weil die künstliche Ertragssteigerung mit Dünge-mitteln und Pestiziden nicht «enkeltauglich» ist. Bleibt uns am Ende doch nur die Suffizienz – etwas weniger für jedeN von uns?

LANDSCHAFT & RAUM ——

Landschaftsinitiative, Zweitwohnungsini-tiative, Referendum gegen das Raumpla-nungsgesetz (RPG 1), Zersiede-lungsinitiative: In den letzten zehn Jahren wurde die Schweizer Bevölke-rung mehrmals zu ihrer Haltung bezüglich der Raum-nutzung und des Umgangs mit Raum befragt. Das Ergebnis war nicht immer eindeutig, und die Meinungen gingen auch regional auseinander.

J’adore z bügle dans une équipe bilingue. Mir gugle ou pouffons de rire .. eh ben - hei’s eifach gäbig.

CHRISTINE GUBSER - BEREICHSLEITERIN NATUR & LANDSCHAFT

ERTRAGS-SICHERUNG

RAUM ALSBESCHRÄNKTE RESSOURCE

IDENTITÄT, HEIMAT, STANDORT- ATTRAKTIVITÄT

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... Das ist an sich schon bemerkenswert. Interessant ist auch, dass sich ein immer breiteres Spektrum von Akteuren von Jungunternehmern über AbteilungsleiterInnen und Führungs-kräfte bis zu Politikern damit befasst. Mit dem Themenbereich, der einst Experten und Spe-zialisten vorbehalten war, ist es heute wie mit dem Fussball: JedeR hat eine Meinung dazu.

Die öffentliche Debatte über Umwelt und Nachhaltige Entwicklung, die immer spannen-der wird, findet natürlich auch in der Fachwelt ihre Resonanz. Was wir seit Jahren fordern, nämlich Transversalität und Interdisziplinarität, wird bei Pionierorganisationen allmählich Teil der Praxis. Die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung werden schrittweise verinnerlicht. Coord21 (ein Zusammenschluss von Westschweizer und Tessiner Gemeinden und öffentlich-rechtlichen Institutionen, die sich der Nachhaltigen Entwick-lung verpflichtet fühlen) erstellt mit der Unterstützung von sanu ag einen «Praktischen Leitfaden zur Umsetzung der Ziele der Nachhaltigen Entwicklung auf lokaler Ebene». Die Bauindustrie hat einen eigenen Schweizer Standard für Nachhaltige Entwicklung formu-liert; die Punkte Wirtschaft, Soziales und Umwelt werden dabei in zwölf Themenbereichen behandelt. Städte wie Illnau-Effretikon haben ihre legislative Agenda unter dem Gesichts-punkt der Nachhaltigen Entwicklung erstellt. Und Unternehmen bringen, auf Druck ihrer Interessensgruppen und insbesondere der neuen Generationen, Begriffe wie Ethik und Ver-antwortung explizit neu auf den Tisch.

Parallel zum zunehmenden Know-how und dessen Anwendung schreitet auch die Gesetz-gebung weiter voran. Öffentliche Ausschreibungen werden professioneller durchgeführt; die neuesten Entwicklungen im Vergaberecht vereinfachen es, Kriterien der Nachhaltigen Entwicklung oder des Lebenszyklus einzubeziehen. Die Unternehmen verstärken ihrerseits die Prozesse, um die Einhaltung der Umweltgesetze zu überprüfen. In der Folge ist eine starke Spannung entstanden – zwischen zukunftsorientierten Unternehmen und Branchen einerseits, die klar ethische Führung übernehmen, und schwindenden Lobbys andererseits, die sich der Verantwortung für die Umwelt entziehen.

Während der Begriff der Kreislaufwirtschaft in aller Munde ist, befindet sich vor allem ein Bereich in einem tiefgreifenden Wandel, nämlich die Ernährung. Hier ist man zunehmend darum bestrebt, die Aspekte Produktion, Gesundheit, Qualität, Umwelt und soziale Verant-wortung wieder in Übereinstimmung zu bringen und mit Genuss zu verbinden. Nicht zuletzt werden strategische und partizipative Ansätze demokratischer, da Expertise zunehmend mit praktischer Erfahrung verflochten wird. Dies ist der einzige Weg von der Theorie zur Praxis – und das ist letztlich das Wesentliche.

GEMEINDEN & UNTERNEHMEN——

Die Themen Klima, Biodiversität und Energie gewinnen sowohl in Unter-nehmen als auch in Gemeinden zunehmend an Brisanz ...

NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN VERWALTUNGEN UND KMU

Biodiversitätsverlust, Klimawandel, innere Verdichtung

und gesellschaftliche Veränderungen: Urbane Grünflächen sind elementar

für das Wohlbefinden der Bevölkerung und Herzstück

des sozialen Austauschs.

CLAUDIA VOGT - BEREICHSLEITERIN GRÜNUNTERHALT

AGENDA 2030, KLIMA NACHHALTIGE INNOVATION——

2030 AGENDA

STRATEGISCHE & PARTIZIPATIVE PROZESSE

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... und das macht sie mit einem immer breiteren Ansatz, sowohl in Bezug auf Themen als auch auf den Umfang. Gesamtunternehmen sowie private und öffentliche Auftraggebende berücksichtigten bisher bei Betrieb und Management von internen und externen Gemein-schaftsräumen in erster Linie die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes. Inzwischen las-sen sie sich zunehmend durch Erfahrungen der Genossenschaften unterstützen.

Die Frage der Standortwahl, die Integration des Projekts in den sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kontext sowie die Integration von Aspekten der Nachhaltigen Entwicklung in einer frühen Phase des Bauprozesses werden immer häufiger. Dies revolutioniert die Art und Weise, wie Interessengruppen zusammenarbeiten, und beinhaltet gleichzeitig stärkere und komplexere Beziehungen zwischen verschiedenen Baugewerken.

So fliessen beispielsweise Elemente der Umweltbaubegleitung in die Pflichtenhefte der Projektleitenden ein, die dann in die Kontroll- und Abschlussberichtsphase einbezogen werden.In gleicher Weise wird Nachhaltige Entwicklung oft explizit in den Pflichtenheften für Ideen- oder Architekturwettbewerbe erwähnt. Während viele Architekten dieses Thema immer noch an Ingenieure delegieren, ermutigt sie der Trend zur Stärkung der Kompetenz für Nachhaltige Entwicklung in Jurys, von Anfang an in multidisziplinären Teams zu arbei-ten, um ein kohärentes Projekt zu erhalten, das über traditionelle Hierarchien hinausgeht.

PLANUNG & BAU ——

Die Bauwirtschaft erweitert ihr Denken in Bezug auf eine Nachhaltige Entwick-lung zunehmend im Vorfeld ihrer Pro-jekte ...

In einem Projekt ist Teamarbeit unerlässlich. JedeR agiert gemäss seinen Stärken.Diese zu berück-sichtigen ist ein Vorteil, der das Projekt stärkt.

CORALINE SAHIN - PROJEKTLEITERIN PLANUNG & BAU

PHASEN DES BAUPROZESSES

STANDORT-WAHL

ÜBER TRADITIONELLE HIERARCHIEN HINAUS

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LEISTUNGEN——

Bildung — Beratung — Moderationen — Tagungen

Im Jahr 2018 realisierte sanu ag 112 Angebote mit 2‘903 Personen — bilingue

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strategie & management

Leadership et ma-nagement durable Einfluss gewinnen & nutzen - Themen und Projekten in einer Organisation zum Erfolg verhelfen Changer les comportements Verhalten ändern: Zu umweltfreundlicherem Handeln animieren Energieeffiziente und kostenoptimierte kommunale Gebäude Kunden im Natur- und Umweltmarkt gewinnen Evaluer des projets selon le développement durable Strategieplanung OKJA Aaretal (Münsingen) Développement durable au sein du Canton du Valais Management durable dans le bachelor en Gestion de l‘environnement HEIG-VD Réflexion sur l‘implé-mentation de l‘Agenda 2030 avec Coord 21 Konzept Schwerpunktthema «Ernährung» Agenda 21 SO Nachhaltigkeitsbe-urteilung in Graubünden MEP - Hospice général GE - Maraîchers Première étape d‘une stratégie au DTE - VD Animation d’une table ronde à la conférence annuelle DDC-FEDEVACO-Vaud 2018 Accompagnement de la Ville d’Yverdon-les-Bains dans la mise à jour de sa politique de développement durable Chliforst Nord, Be-urteilungsgremium Législation environne-mentale du point de vue des entreprises

DAS & Bachelor Ma-nagement durable HEG NRP-Projekt Aufgaben und Zusammenarbeit Tourismusorganisationen Region Biel-Seeland. Mo-deration, Evaluation und fachliche Begleitung Kurze, herausragende Texte – mein Projekt oder Angebot überzeugend beschreiben Etude sur le Loge-ment social à Genève Leading to ERM maturity by Triple Bottom Line adoption Etat des lieux de la Gouver-nance pour un développe-ment durable dans l’adminis-tration cantonale vaudoise et propositions de scénarios pour son évolution future Les indicateurs et le reporting environnemental : pourquoi et comment? Conception, animation et documentation d’un ate-lier avec le COPIL du projet Chamblioux-Bertigny, afin d’obtenir une représentation commune de la situation ac-tuelle ainsi que de la vision à laquelle contribuera le projet. NRP Förderprogramm Seeland 2020-2023, Workshop «Tourismus» Animation d‘un processus stratégique pour identifier les scénarios de développement de la coopérative COSEDEC Module Management durable dans la formation Advanced Management Program Manager en entreprise à l’aube de la quatrième révolu-tion industrielle du CRPM

natur & grünunterhalt

Aborder des situations complexes Aborder l‘avenir numérique

Artenkenntniskurs Neophyten - Invasive Problempflanzen vor der Blüte im Feld erkennen Auffrischungskurs für Träge-rInnen der Fachbewilligung von Pflanzenschutzmittel Auffrischungskurs für Trägerinnen der Fach-bewilligung Pflanzenschutz-mittel Bereich Sportrasen Bases et instruments pour la promotion de la biodiversité en milieu urbain Begleitung der Überarbeitung der Programmvereinba-rung zu NHG Art. 18 ff. und 23d ff im Hinblick auf die Beurteilung von Alltagslärm Cimetières de demain : morts ou vivants? Cours de préparation «Permis pour l’utilisation de produits phytosanitaires» Direction de séance Echange d‘expériences CDPNP Conception du paysage Effizienter und nachhaltiger Strassen- und Grünunterhalt in der Gemeinde Grünflächenmanagement dank Pflegeplänen Entretien efficace et durable des bordures de routes et espaces verts dans les communes Entscheidungshilfen für einen nachhaltigen Winterdienst Erfolgreich Sitzungen leiten Evaluation des bruits quotidiens Examen «Permis pour l’utilisation de produits phytosanitaires» Fachdiskussion KWL Fachtagung Auenschutz 25 Jahre Formation continue UBS (Brain Date)

Freiräume für die urbane Gesellschaft von morgen - bedürfnisgerechtes und nachhaltiges Planen, Gestalten und Betreiben Gestion différenciée des talus routiers et exploitation de leur potentiel écologique Gouvernanz Groupe d‘accompag-nement du Doubs Grundlagen und Instrumente zur Förderung der Bio-diversität im Siedlungsraum Journée OFEV « La biodi-versité, ça vaut le coup!» Kampf und Krampf gegen invasive Problempflanzen auf Grünflächen und entlang von Strassen KOHS-Kurse 5. Serie Kommunikationstrilogie Konfliktmanagement und Mediation Lebenszyklus Gebäu-de - Biodiversitätsför-dernder Unterhalt von Dächern und Fassaden Les plans d’entretien - un outil efficace pour la gestion des espaces verts Lutte contre les néo-phytes envahissantes dans la commune et le long des cours d’eau Mehr Wirkung dank sicherem Auftreten und angewandter Rhetorik Moderation Fachtagung Schweizer Wanderwege Netzwerk Raumpla-nung Austausch RPG Produktelabel Mar-kenversprechen Prüfung «Fachbewilligung zum Ausbringen von Pflan-zenschutzmitteln» | Bereiche-Sport, Umgebung von Bauten, Bahnanlagen & Hauswarte

Sensibilisierung leisere Geräte und Maschinen Sitzungsleitung sonRoad - nouveau modèle de calcul du bruit routier sonROAD18 - neues Berech-nungsmodell für Strassenlärm Trilogie de communication Umgang mit invasiven Problempflanzen auf Baustellen und Deponien Umsetzung Weiterbildungs-pflicht für die TrägerInnen der Fachbewilligung PSM Verhandeln und Überzeugen Vorbereitungskurs «Fach-bewilligung zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln» Votre cerveau au travail

planung & bau

ASTRA Umwelt Fachtagung 2018 Boden - Konzepte für Sensibilisierungskurse Einführungskurs Verfahren, Umweltberichterstattung und rechtliche Grundlagen ERFA SNBS Hochbau - aus der Praxis für die Praxis Examen national pour les diagnostiqueurs des polluants du bâti Examen officiel de «spécialiste de protection des sols sur les chantiers» Generalversammlung VABS / ASCA 2018 Fachtagung Umwelt ASTRA FAGES-VABS Fachtagung Gebäudeschadstoffe Führung ASCA-VABS Sekretariat Journée technique envi-ronnement OFROU 2018 Journée technique FA-GES-ASCA polluants du bâti

secrétariat ASCA-VABS Offizielle Prüfung Boden-kundliche Baubegleitung Organisation et coordina-tion du projet « Examen national » pour l‘ASCA Organisation und Koordina-tion des Projekts « Nationale Prüfung » für die VABS SER 0 | Procédures EIE, rapport RIE et bases légales SER 1 | ABC du suivi environnemental SER SER 2 | Techniques de communication Test-Prüfung für Gebäude-schadstoff-diagnostikerInnen UmweltbaubegleitungVertiefungskurs Kommunikation Umweltbaubegleitung | Basiskurs ABC UBB Vertiefungskurs «UBB im Hochbau mit Fokus auf Lärm, Luft und Material»

freizeit & tourismus

Eine saubere Sache am Paléo Festival in Nyon Betriebsleiter Sportanlagen Natur- und kulturnaher Tou-rismus | Mach deine Region zur Attraktion!

sanu ag ermöglicht es mir, in einerdynamischen Atmosphäre zu arbeiten.

CYNDIE HADORN - ASSISTENTIN FINANZEN UND PERSONAL

FUTURE LEARNING——

Unser Bildungs-verständnis entwickeln wir seit Jahren unter dem Begriff Future Learning, um im komplexen und Anspruchs-vollen Bereich einer Nachhaltigen Entwicklung Wirkung zu erzielen.

Wir kombinieren klassische Bildung, In-House Schulungen und Prozessbegleitungen, um den grössten Erfolg bei Menschen, Organisation und Berufsbranchen zu erzielen. Dabei achten wir besonders auf folgende Aspekte und transversalen Kompetenzen:

WISSEN � über die Wirkungs-zusammenhänge � Wie wirkt sich die Geschäftstätigkeit z.B. auf die Umwelt oder auf die Stakeholder aus? � Welchen Wir-kungen ist die Organisation ausgesetzt?

WERTE � Selbstbewusstein; sich mit den Werten des Paradigmas Nachhaltige Entwicklung befassen (Dreifachwertschöp-fung, Intergenerationalität), Wirkung er-zielen wollen. � Kompetenzen: persönliche Werte und Ziele bilden, sich entwickeln wollen. � Mit Leuten, die andere Werte haben, umgehen können.

EMPATHIE � Sich einfühlen kön-nen in die Stakeholder, sie verstehen und Ihre Bedürfnisse wahrnehmen. � Komple-xität des Umfeldes bejahen. Konsequenzen von Handlungsoptionen abschätzen. Offen-heit. � Kompetenzen: Netzwerke aufbauen, Sichtweisen austauschen, Dilemmata über-winden, Konflikte lösen, Dialog fördern.

AUTONOMIE � Handlungsspielraum erkennen, ausdehnen, relevante Entscheidungen beeinflussen, Ab-läufe gestalten � Kompetenzen: mit Szenarien arbeiten, Strategien entwerfen, Organisationen entwickeln. � Was mache ich mit dem Wissen, schöpfe ich die Hand-lungsmöglichkeiten aus? � Unsere Rolle als Prozessbe-gleitende oder Kursleitende sehen wir im Bereitstellen des adäquaten Kontexts, im Umsetzen der geeigneten Methoden und begleiten der einzelnen Personen und der Organisation in ihren individuellen Entwicklungspro-zessen, immer in engen Zusammenarbeit mit Experten aus der Praxis. � Wir hinterfragen und überprüfen den Kompetenzerwerb und die Wirkung unserer Angebote systematisch, um deren Qualität sicherzustellen. � Wir betrachten den gesamten Prozess und bewerten die Erreichung unserer Anforderungen am einzelnen An-gebot anhand von festgelegten Indikatoren (siehe S. 21).

16 � 17

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TEAM——

Mitarbeitende

Verena ChristenHousekeeping

Antonio Diblasireponsable de projet

Ingrid Fumasoliresponsable de domainecycle de formation

Nadine Gerber (� siehe S. 24)

responsable gastronomie et location de salles

Demian Ghazarian (� siehe S. 18)

Verantworlicher Informatik

Christine Gubser (� siehe S 10)

Bereichsleiterin natur & grünunterhalt

Cyndie Hadorn (� siehe S. 16)

assistante finances et personnel

Heidi Hofmann (� siehe S. 9)

BereichsleiterinLehrgänge

Andrea IallonardoIngénieur de tables

Astrid KaltenriederCatering & Versand

Serge Känzig (� siehe S. 25)

responsable finances & personnel

Céline Mayorcheffe de projet

Joelle Müller (� siehe S. 21)

Projektkoordinatorin

Marc Münster (� siehe S. 5)

Directeur

Francesco PalladinoIngénieur de tables

Marianne RothBibliothekarin

Florence Spörri (� siehe S. 18)

Verantwortliche Marketing

Ursula Spycher (� siehe S. 30)

Mitglied GL, Bereichsleiterin Management- & Eventsupport

Salome UrsprungProjektkoordinatorin

Claudia Vogt (� siehe S. 13)

Bereichsleiterin natur & grünunterhalt

Laurence Vuagniauxcheffe de projet

Eintritte

Claudia SchmidlinDirektionsassistenz� Ab 15. Februar 2018

Adeline Jacotcoordinatrice de projets � Ab 1. April 2018

Münster MarcDirecteur� Ab 1. Mai 2018

Kilian DrozPraktikant � Ab 6. August 2018

Coraline Sahin (� siehe S. 14)

Junior-Projektleiterin� Ab 1. November 2018

Austritte

Peter LehmannDirektor� Bis 30. April 2018

Valène Malancoordinatrice de projets � Bis 30. April 2018

Jenny ButterweckProjektkoordinatorin� Bis 31. August 2018

Raphael KunzPraktikant � Bis 31. August 2018

Valérie Parratresponsable de domaineplanification & construction� Bis 30. November 2018

Verwaltungsrat

Peter Lehmann2030etc ag, BielVR-Präsident� Ab 1. Mai 2018

Thomas von BurgVizepräsident

Prof. Dr. David N. Bresch ETH Zürich

Andres TürlerAndres Türler Consulting GmbH, Zürich� Ab 27. April 2018

Prof. Dr. Ernst A. BruggerBrugger & PartnerVR-Präsident� Bis 30. April 2018

Yves LeuzingerDirektor hepia - Haute école du paysage, d‘ingénierie et d‘architecture de Genève

Thomas VellacottCEO WWF Schweiz

Direktor � Marc Münster

Revisionsstelle � Revisia AG

Ich freue mich jeden Morgen auf den Austausch bei unserem täglichen Brunch mit allen Mitarbeitenden.

Ich begleite zum ersten Mal einen Lernenden bis zur Abschlussprüfung.

DEMIAN GHAZARIAN - VERANTWORTLICHER INFORMATIK

FLORENCE SPÖRRI - VERANTWORTLICHE MARKETING

MEHRJAHRESSTRATEGIE——

sanu future learning ag arbeitet mit fein abgestimmten Jahreszielen (Balanced Scorecard), die an einer mehrjährigen Strategie ausgerichtet sind.

Bis 2022 hat sich sanu folgende Ziele gesetzt (anknüpfend an die Ziele 2015-2018):

Umsatz > CHF 5 Mio.EBITDA > 6 % UmsatzReingewinn > 200 kCHFB2B:B2C = 60:40Gemeinkosten < 25 %

Das mittelfristige Ziel von CHF 5 Mio. Umsatz entspricht der Grösse, die für eine sichtbare Marktpräsenz, eine angemessene Leistung und ein starkes Team notwendig ist.

Beim Angebot wollen wir uns bis 2022 vor allem auf folgende Bereiche konzentrieren:

PARTIZIPATIVEProzessbegleitung ausbauen

FÖRDERUNGeines nachhaltigen Managements

STÄRKUNGdes transversalen Ange-bots in komplementären Kompetenzbereichen (Moderation, Kommuni-kation, Verhaltensände-rung, Vertrieb, Berichter-stellung)

MODULAREAngebote für B2B-Organisationen

KOMPETENZ-ERWEITERUNGbei Architekturwettbewerben, nachhaltigem Bauen und öffentlichen Räumen

WEITERENTWICKLUNGdes Marktsegments Privatwirtschaft

UNTERSTÜTZUNGder innovativen Wirtschaft (Öko-Unternehmer, Kreislaufwirtschaft, Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren etc.)

STRATEGISCHE BEGLEITUNG& Coaching für nachhaltige Entwicklung als Mandat

KONSOLIDIERUNGdes Bereichs Umweltmanage-ment und Legal Compliance

ENTWICKLUNGneuer Ausbildungsmöglich-keiten für Fachabteilungen und Umweltbüros (Generationenwechsel)

ZUNAHMEder Mandate in der Deutschschweiz

STAKEHOLDER-DIALOGEMethodische Weiterentwicklung und Stärkung der Themenführerschaft

18 � 19

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MARKT & AUFTRAGGEBENDE ——

ÖFFENTLICHE UNTERNEHMEN

ASTRA

BAFU Abt. Lärm und NIS Abt. Altlasten Abt. Boden Abt. KommunikationAbt. Wald

BFE

BLV

Kanton Fribourg

Gemeinde Bavois

Kanton Waadt

Etat de Vaud, UDD DTE

Etat du Valais – DMTE

KBNL

Kinder und Jugendfachstelle Aaretal

Kt SO, Amt für Raumplanung

Kt. Graubünden

KWL CFP

Stadt Biel, Stadtentwicklung

Stadt Genf, Hospice Général

Yverdon-les-Bains

VERBÄNDE

Coord 21

COSEDEC

FEDEVACO

Grünstadt Schweiz

Netzwerk Raumplanung

OdA Umwelt

Pro Natura

saubere Veranstaltung Schweiz

Schweizer Wanderwege

Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband

Stiftung sanu durabilitas

Verein seeland.biel/bienne

VSD

WWF

ASCA

Forstpersonal Kanton Solothurn

PRIVATE UNTERNEHMEN

BavoisEole SA

Bethesda ag

BLS AG

Braindate

brodbeck roulet architectes associés sa

COT Treuhand ag

CRPM

CSS Versicherung

Die neue Hauswartschule

Fleury Enngineering + Ergo 3

Friedlipartner AG

Insurance Institute of Switzerland

Losinger Marazzi

LP3 Leadership

MeteoGroup Schweiz

Naturaqua PBK

Philipp Morris

SEREC

SIG

Swiss Txt

TESA SA

University of Cambridge

Ecoptima

EWZ

M&R conseils projets immobiliers SA

ABZ-SUiSSE

Ausbildungszentrum für Haus-Energie-Gebäude-In-standhaltungstechnik

ÖFFENTLICHE BILDUNG

HEG, Genève

HEIG Vaud

Hepia

IGKG Bern

Bildungszentrum Wald

Gewerbliches Berufs- und Weiter-bildungszentrum St. Gallen

Höhere Fachschule für Anlagenunterhalt und Bewirtschaftung

ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Sargans

Die kurzen (ein- bis sechstägigen) Praxiskurse wie-sen allgemein eine geringere Teilnehmerzahl auf. Das wirkte sich im Jahresverlauf auf die Zahl der Einzelkunden aus. Auch die Zahl der Grossanläs-se (Kongresse etc.) ist zurückgegangen. Dank den

beiden neuen Klassen des Lehrgangs «Projekt-leiterIn Natur und Umwelt» und den Klassen des Lehrgangs «Umweltberatung & -kommunikation» konnte die Zahl der Schulungstage pro Person nahe beim Ziel von 6'000 gehalten werden.

Die Qualität unserer Schulungen hat aus Sicht unserer Kunden ein Rekordniveau erreicht. Insbesondere die Anwendbarkeit, ein wesentlicher Bestandteil unseres wirkungsorientierten Ansatzes, wurde gut bewertet. Der überaus hohe Wert in Bezug auf die Anwendbarkeit be-trifft notabene das gesamte Spektrum der angebotenen Dienstleistungen, gilt also auch bei länger dauernden Schulungen mit höheren Anforderungen.

Besonders gute Rückmeldungen erhielten wir auch zu den Mandaten. Hier wird insbesondere die Er-fahrung unserer Projektleitenden und die gelebte Flexibilität geschätzt. Diese Ergebnisse zeigen uns, dass wir mit unserer Orientierung an den Kundenbe-dürfnissen und am Impact (richtungsweisend auch betreffend der Lerndienstleisternorm ISO 29990) auf dem richtigen Weg sind.

Der Anteil an nachhaltigen Reisen durch unsere Kunden ist gesunken. Unter nachhaltiger Mobilität verstehen wir alle nicht-motorisierten oder nicht-individuellen Arten der An- & Abreise zu unseren Bildungsangeboten (öffent-licher Verkehr, sanfte Mobilität, Fahrgemeinschaften).Damit wir diesen wesentlichen Aspekt unseres Impacts auf die Umwelt auf einem hohen Niveau halten können, führen wir 2019 eine detaillierte Analyse der veränderten Zahlen durch.

Mit einem Gesamtverbrauch von 0,61 kg Papier pro Person und Kurstag im Jahr 2018, also insgesamt 3,63 Tonnen (3,87 im Jahr 2017), zahlen sich unsere Bemühungen zur Digitali-sierung und Optimierung des Marketingmaterials aus. Der Anstieg der relativen Zahl ist auf den Rückgang der Zahl der Teilnehmer-Tage (siehe S.5) und nicht auf den absoluten Papierverbrauch zurückzuführen.2019 legen wir bei unseren Schulungen den Schwerpunkt auf Lebensmittel und deren Auswirkungen auf das Klima.

67 Auftraggeber aus dem privaten, öffent-lichen und ehrenamtlichen Sektor haben massgeschneiderte Dienstleistungsmanda-te beansprucht, sei es für Schulungen, zur Prozessbegleitung oder als Moderationen.

27 % sind Neukunden, 60 % nehmen unsere Dienste auch 2019 in Anspruch.

Es werden 28 % des Umsatzes durch Mandate erzielt.

2015 2016 2017 31.12.18 ZIEL

Kunden 4'144 3'978 4'462 2'903 5'000Teilnehmer-Tage 6'214 6'576 7'637 5'938 6'000Realisierte Angebote 134 147 132 112 120

2015 2016 2017 31.12.18 ZIEL

Zufriedenheit Kursteilnehmende 5.10 5.13 5.15 5.20 5.15Zufriedenheit Auftraggeber 5.60 5.63 5.51 5.66 5.40Kurszielerreichung 4.95 5.01 5.01 5.08 5.10Anwendungsmöglichkeit 4.82 4.87 4.86 5.01 5.00

2015 2016 2017 31.12.18 ZIEL

in nachhaltiger Mobilität 79% 82% 76% 73% 80%Kg Papier / Teilnehmer-Tage 0.44 0.80 0.51 0.61 1

QUALITÄT & UMWELT——

Dank zwei Lehrgangs-klassen konnte das Ziel von 6‘000 Teilnehmer-tage pro Personnahezugehalten werden.

67 AUFTRAG-GEBENDENeukunden

Bestehende Kunden

Kundenreisen

Wir legen Wert auf

gutes Essen

und eine nachhaltige

Zukunft.

JOËLLE MÜLLER - PROJEKTKOORDINATORIN

20 � 21

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FINANZEN——

Das Geschäfts-jahr endete mit einem EBITDA von CHF 121‘982 oder 3,3 % des Umsatzes, gegenüber 6 % im Vorjahr bzw. 3,9 % im Jahr 2017.

2016 26.51%

2017 28.09%

2018 30.05%Ziel 31%

Grundlast

�Umsatz

Das Nettoergebnis beträgt CHF 57‘000, ein deutlicher Rückgang gegenüber den Vorjahren. 2018 war ein Übergangsjahr, das durch eine halbe Million weniger Umsatz und einen Rückgang der Rentabilität um 60 % gekennzeichnet war. Dies erklärt sich durch das Ende eines wichtigen Serviceauftrags im Bereich Personal-management, das Ausscheiden des ehemaligen Direk-tors und das Fehlen seiner Arbeitskraft sowie durch ein Jahr ohne die Durchführung der Weiterbildung «Boden-kundlicheR Baubegleiter»

� Die internen Personalkosten blieben bei geringe-rem Umsatz ähnlich, was die Effizienz entsprechend reduzierte. Alle anderen Ausgaben waren niedriger als geplant, was trotz des Umsatzrückgangs eine über dem Budget liegende Rentabilität sicherstellte.� Die Eigenfinanzierung der Projekte wurde leicht erhöht.� Cashflow und Eigenkapital sind gesund.� Der Anteil der Mandate am Umsatz ist mit 28 % der Einnahmen stabil.

Umsatz �

2016 3'896‘079

2017 3'776'113

2018 3'302'801

Ziel 3'469

Dividende �

2016 46‘000.00

2017 81‘000.00

2018 28‘500.00

Ziel 100‘000

191'868.13 317'864.45 121‘981.95 2016 2017 2018Ziel 67‘208

EBITDA �

Gewinn vor Auflösung Rückstellungen �

2016 2017 2018

100‘335 162‘877 57‘305 Ziel 25‘208

2016 128%

2017 135%

2018 141%Objectifs 143%

Eigenfinanzierung Projekte

2016 2017 2018

Liquidität II �

255% 239% 258%

31% 33% 35% 2016 2017 2018Ziel 20%

Eigenkapital in % Bilanzmasse �

10‘821 18‘278 7‘050 2016 2017 2018Ziel 3‘300

EBITDA/Mitarbeitende (ETP) �

219‘497 217‘142 190‘913 2016 2017 2018Ziel 228‘000

Umsatz /Mitarbeitende (ETP) �

MENSCHEN ——

Die durchschnittliche Zufriedenheit der Stake-holder und Mitarbeitenden ist auf hohem Niveau stabil. Die Mitarbeitenden nennen als wichtigste Motivatoren für ihre Arbeit bei sanu � siehe Spalte rechts

Im Jahr 2018 teilten sich 25 Mitarbeitende durch-schnittlich 17,3 Vollzeitstellen. Die starke zweispra-chige Kultur (jedeR spricht in der eigenen Sprache und versteht die anderen) verbindet 13 franzö-sischsprachige und 12 deutschsprachige Personen. Bei der Analyse der hohen Fehlzeiten hat sich he-rausgestellt, dass es sich um Einzelfälle handelt; es gibt keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit unangemessener Arbeitsbelastung oder anderen arbeitsspezifischen Gründen. Die sanu-Mitarbeitenden haben sich während durchschnittlich 26 Stunden pro Vollzeitäquiva-lent weitergebildet, dies in so unterschiedlichen

Bereichen wie Soziale Medien, Grafik, Manage-ment und Erwachsenenbildung.

Das Durchschnittsalter der sanu-Mitarbeitenden liegt bei 39 Jahren. Bei einer Bandbreite von 20- bis 60-Jährigen arbeiten damit in unserem Haus drei Generationen zusammen. Im Schnitt verbrin-gen unsere Mitarbeitenden insgesamt 6,3 Jahre in unserem Unternehmen.

Am 31. Dezember 2018 lag der Frauenanteil im gesamten Unternehmen bei 80 % und auf den obersten beiden Führungsebenen bei 60 %. Bei gleichen Bedingungen verdienten Frauen 2,3 % mehr als Männer (gemessen im Juni 2018 mit Logib, dem Tool des Bundes). Die maximale Lohn-differenz zwischen den Festangestellten beträgt derzeit Faktor 2.0 (ohne Praktikanten).

Arbeit, die Sinn macht

Flexibilität bei der Organisation der Arbeit

Entwicklung der Kompe-tenzen und Aufgaben

Vielfältige Aufgaben-bereiche

Kontakte zu den Bildungs-teil-nehmenden

Atmosphäre im Team

2015 2016 2017 31.12.18 ZIEL

Zufriedenheit Referierende 5.41 5.39 5.40 5.50 5.50Zufriedenheit Mitarbeitenden 79% 79% 80% 80% 80%Verweildauer (Jahre) 5.56 6.43 6.76 6.33 5.00Absentismus (h/Stelle) 24 34 22 42 20

OFFENE SALÄRPOLITIKsanu ag betreibt eine offene Salärpolitik. Um erfahrene Mitarbeitende zu rekrutieren und langjährige und verdiente Mitarbeitende in Schlüsselfunktionen zu binden, werden diese am Erfolg beteiligt.

FUNKTION BANDBREITE FIX LEISTUNGS- DURCHSCHNITT BRUTTO (KCHF) ZUSCHLAG 2018

Verwaltungsrat 4 15 0 6.5

Geschäftsleitung 100 130 25% 128 (+Erf’bet.)

Bereichsleitung 80 105 25% 106 (+Erf’bet.)

Projektleitung 80 100 25% 92

Junior-Projektleitung 50 80 25% 80

Administrative Leitung 50 90 25% 98 (+Erf’bet.)

Projektkoordination, Assistenz Zentrale Dienste 40 65 25% 69

Administrative Hilfskraft 25 45 52

Wissenschaftliches Praktikum 20 30 21

22 � 23

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BILANZ PER 31.12.2018 ——

AKTIVEN 31.12.2018 31.12.2017 Flüssige Mittel und Wertschriften

Kasse 2‘879.65 2‘050.65 Postcheck 29‘962.29 22‘902.99 Bank KK CS 622‘535.60 1‘088‘565.86 Bank KK BEKB 900‘311.45 900‘417.15 Master Card Travel Cash 2‘319.44 2‘157.23 Total flüssige Mittel und Wertschriften 1’558’008.43 2‘016‘093.88

Forderungen

Debitoren 537’597.69 310‘777.95 Verrechnungssteuerguthaben 11.94 11.94 Delkredere -6’000.00 -13‘500.00 Inventar 21’400.00 17‘300.00 Total Forderungen 553’009.63 314‘589.89

Aktive Abgrenzungen

Aktive Abgrenzungen Betrieb 19’663.85 11‘986.00 Aktive Abgrenzungen Projekte 80’600.00 84‘873.00 Durchlaufskonto -2’966.20 -5‘181.55 Total aktive Abgrenzungen 97’297.65 91‘677.45

Total Umlaufvermögen 2’208’315.71 2‘422‘361.22

Anlagevermögen Einrichtungen 1.00 1.00 Mobiliar 1.00 1.00 EDV- und Büromaschinen 1.00 1.00 Material Lehrbetrieb, SEDW 1.00 1.00 Cafeteria 1.00 1.00 Total Anlagevermögen 5.00 5.00

Total Aktiven 2’208’320.71 2‘422‘366.22

PASSIVEN 31.12.2018 31.12.2017

Kfurzfristiges Fremdkapital

Kreditor Sammelkonto 35’665.70 27‘174.15 Vorauszahlungen Debitoren, Gutscheine 8’566.00 2‘330.00 Kreditor MWST 23’321.05 38‘630.90 Kreditor Sozialversicherungen -24’134.05 -10‘027.10

Passive Abgrenzungen, kurzfristige Rückstellungen

Passive Abgrenzungen Betrieb 80’746.51 197‘544.34 Passive Abgrenzungen Projekte 630’968.01 624‘434.50 Rückstellungen Erfolgsbeteiligung MA 28’500.00 86‘180.69 Rückstellungen Öko-Mobility 25’305.01 23‘299.51 Klimarappen 5’909.66 5‘909.66 Team-Anlässe-Fonds 826.80 5‘276.14 Weiterbildungsfonds 6’956.00 6‘956.00 Rückstellungen Überstunden 40’000.00 27‘000.00 Total kurzfristiges Fremdkapital 862’630.69 1‘034‘708.79

Langfristiges Fremdkapital

Rückstellungen Projektentwicklung 281’922.25 281‘922.25 Rückstellungen Einrichtungen 192’412.73 217‘412.73 Rückstellung Sabbaticals und Dienstaltergeschenke 80’260.09 84‘473.09 Total langfristiges Fremdkapital 554’595.07 583‘808.07

Eigenkapital Aktienkapital 250’000.00 250‘000.00 Agio 125’000.00 125‘000.00 Eigene Aktien -53’540.00 -33‘000.00 Andere Reserven 56’850.00 50‘000.00 Gewinn- / Verlustvortrag 330’479.36 222‘379.53 Total Eigenkapital 708’789.36 614‘379.53

Jahresergebnis 82’305.59 189‘469.83 Total Passiven 2’208’320.71 2‘422‘366.22

Wir haben 2018249 Räume vermietet und eine über-durchschnittliche Kundenzufriedenheit erreicht.

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SERGE KÄNZIG - BEREICHSLEITER FINANZEN UND PERSONAL

24 � 25

Page 14: 1 REVUE 2019 · revue20 19 sanu. stolze 30 jahre alt. erfolgreiche stabsÜbergabe - strategisch und operativ. qualitÄtszahlen brechen rekord. mit rechen. schafts ablage. 2018

ERFOLGSRECHNUNG 01.01.–31.12.2018——

BUDGET 2018 RECHNUNG 01.01.-31.12.2018 RECHNUNG 01.01.-31.12.2017

AUFWAND ERTRAG SALDO AUFWAND ERTRAG SALDO AUFWAND ERTRAG SALDOraum & aktivitätplanung & bau 380’590 396’060 15‘470 411‘841 404‘126 -7‘715 426‘804 476‘159 49‘355natur & grünmanagement 648’998 673’900 24‘902 632‘345 676‘714 44‘369 563‘605 610‘088 46‘483freizeit & tourismus 67’740 58’300 -9‘440 79‘494 52‘792 -26‘702 109‘400 89‘950 -19‘450Total 1’097’328 1’128’260 30‘932 1‘123‘680 1‘133‘632 9‘952 1‘099‘809 1‘176‘197 76‘388

mensch & organisation

strategie & management 424’250 479’115 54‘865 476‘759 478‘868 2‘109 421‘350 477‘314 55‘964beruf & umwelt 771’407 772’872 1‘465 892‘200 925‘8331 33‘634 911‘371 914‘210 2‘839Total 1’195’657 1’251’987 56‘330 1‘368‘959 1‘404‘701 35‘742 1‘332‘721 1‘391‘524 58‘803

management- & eventsupport

managementsupport & eventmanagement 560’850 650’776 89‘926 248‘328 328‘421 80‘093 546‘946 647‘921 100‘975Total 560’850 650’776 89‘926 248‘328 328‘421 80‘093 546‘946 647‘921 100‘975

Total Projektergebnis 2’853’835 3’031’023 177‘188 2‘740‘967 2‘866‘754 125‘787 2‘979‘476 3‘215‘642 236‘166 Betrieb und Grundauftrag

Personal 757’556 755‘038 717‘571 Sekretariat 39’295 16‘804 17‘249 Verwaltung 27’000 25‘444 23‘275 Organe 89’300 87‘454 72‘131 Öffentlichkeitsarbeit 82’000 48‘043 80‘393 Betrieb / Unterhalt Gebäude 221’720 220‘148 225‘015 Externe Aufträge 19‘000 8‘454 10‘186 Bibliothek 16’955 1‘000 3‘432 929 9‘387 926 Abschreibungen Sachanlagen 25’000 14‘763 34‘490 Unterhalt Sachanlagen 4‘000 5‘937

Beitrag Bund 400’000 415‘000 550‘000 Beitrag Kantone 2’800 2‘300 2‘300 Beiträge Private / Sponsoring 6‘500 5‘235 1‘683 Beiträge Projekte an Betrieb 734’046 708‘089 603‘936 Diverse und ausserordentliche Erträge 2‘500 12‘584 5‘563 Steuern 17’000 27‘100 48‘000

Total Betrieb und Grundauftrag 1’298’826 1’146’846 -151‘980 1‘212‘618 1‘144‘136 -68‘481 1‘237‘697 1‘164‘408 -73‘289 Total Projekte und Betrieb, Ergebnis 4’152’661 4’177’869 25‘208 3‘953‘585 4‘010‘890 57‘305 4‘217‘173 4‘380‘050 162‘877

Auflösung Rückstellungen 25’000 50‘208 25‘000 82‘305 26‘593 189‘470 Ergebnis nach Auflösung Rückstellungen 50’208 82‘305 189‘470

Total Betrieb und Projekte 4‘202‘869 4‘202‘869 4‘035‘890 4‘035‘890 4‘406‘643 4‘406‘643

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VOLLKOSTEN- & KOSTENARTENRECHNUNG —— BUDGET 2018 RECHNUNG 2018 RECHNUNG 2017

VOLLKOSTENRECHNUNG AUFWAND ERTRAG SALDO AUFWAND ERTRAG SALDO AUFWAND ERTRAG SALDO

raum & aktivitätplanung & bau 229‘872 228‘709 -1‘163 500‘541 481‘582 -18‘959 526‘484 561‘401 34‘917natur & grünmanagement 395‘511 391‘997 -3‘515 746‘913 785‘613 38‘701 703‘193 736‘953 33‘760freizeit & tourismus 39‘712 33‘679 -6‘034 89‘530 62‘382 -27‘148 127‘304 107‘327 -19‘977Total 665‘095 654‘384 -10‘711 1‘336‘984 1‘329‘576 -7‘406 1‘356‘981 1‘405‘681 48‘700

mensch & organisationstrategie & management 260‘739 227‘242 16‘503 542‘716 553‘005 10‘289 508‘592 562‘438 53‘846beruf & umwelt 450‘668 436‘795 -13‘874 1‘057‘606 1‘077‘887 20‘281 1‘123‘926 1‘107‘002 -16‘924Total 711‘407 714‘036 2‘629 1‘600‘322 1‘630‘891 30‘569 1‘632‘518 1‘669‘440 36‘922

management- & eventsupportmanagementsupport & eventmanagement 332‘806 365‘992 33‘186 308‘190 367‘333 59‘143 623‘738 727‘585 103‘848Total 332‘806 365‘992 33‘186 308‘190 367‘333 59‘143 623‘738 727‘585 103‘848

Total Projektergebnis 1‘709‘308 1‘734‘412 25‘104 3‘245‘496 3‘327‘801 82‘305 3‘613‘237 3‘802‘706 189‘470

Aufgelöste Rückstellungen 6‘250 25‘000 26‘593Ergebnis vor Aufl. Rückstellungen in CHF 18‘854 57‘305 162‘877

KOSTENARTENRECHNUNG BUDGET 2018 RECHNUNG 2018 RECHNUNG 2017

Ertrag

Kursgelder 1‘609‘747 1‘704‘069 1‘819‘953 Mandate, Drittgelder Projekte 1 ‘421 ‘276 1‘162‘685 1‘395‘688Leistungsauftrag Bund 400‘000 415‘000 550‘000Kantone, Gemeinden 2‘800 2‘300 2‘300Private / Spenden 6‘500 5‘235 1‘683 Bibliothek 1‘000 929 926Diverse Erträge 2‘500 4‘989 2‘838 Ausserordentliches 0 7‘595 2‘724Auflösung Rückstellungen 25‘000 25‘000 26‘593

Total Ertrag in CHF 3‘468‘824 3‘327‘801 3‘802‘706

KOSTENARTENRECHNUNG BUDGET 2018 RECHNUNG 2018 RECHNUNG 2017

AufwandPersonal 1‘696‘535 1‘690‘478 1‘773‘785Honorar Referierende 698‘400 676‘201 781‘030Sekretariat, Verwaltung, Organe 244‘365 229‘768 228‘120Öffentlichkeitsarbeit und Produktewerbung 117‘200 88‘647 129‘981Betrieb / Unterhalt Gebäude, Raummieten 381‘680 326‘711 385‘167Externe Aufträge 30‘300 25‘136 24‘288Cafeteria und Verpflegung Kursteilnehmende 127‘330 114‘530 159‘630Bibliothek 16‘955 3‘432 9‘387 Artikeleinkauf 22‘550 18‘556 20‘632 Exkursionen 37‘300 24‘237 45‘726 Unterhalt, Ersatz, Abschreibungen 29‘000 20‘701 34‘490Ausserordentliches 0 0 0 Steuern 17‘000 27‘100 48‘000

Total Aufwand 3‘418‘616 3‘245‘496 3‘613‘237

Ergebnis in CHF 50‘208 82‘305 189‘470

Aufgelöste Rückstellungen 25‘000 25‘000 26‘593Ergebnis vor Aufl. Rüstellungen 25‘208 57‘305 162‘877

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UNSERE SCHLÜSSELPARTNER——

SANU DURABILITAS der Think and Do Tank für eine nachhaltige Zukunft

2011 sind aus der ehemaligen Stiftung sanu das privatwirtschaftliche Unternehmen sanu future learning ag und sanu durabilitas, die Stiftung für Nachhaltige Entwicklung entstanden. Während sanu ag Fach-personen, Unternehmen und Gemeinden in Nachhaltiger Entwicklung berät, bildet und begleitet, setzt die Stiftung sanu durabilitas nachhaltigkeitsrelevante Themen auf die politische Agenda, macht Resultate aus der Forschung nutzbar, erarbeitet zusammen mit Akteuren aus der Praxis Lösungsansätze und testet deren Umsetzung. Stiftung und Unternehmen ergänzen sich in ihren Rollen als visionäre Denkwerkstatt und kompetentes Bildungs- und Beratungsunternehmen.

sanu durabilitas will zu einem Übergang zur Nachhaltigkeit in der Schweiz beitragen. Als wissenschaftliche Denkwerkstatt geht sie wichtige Themen und Herausforderungen der Nachhaltigen Entwicklung an, setzt Erkenntnisse der Forschung in Wert, erarbeitet gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Praxis umsetzbare Lösungen und bringt diese zu den entscheidungstragenden Perso-nen und Akteuren.

WWF SCHWEIZDer WWF Schweiz wurde wie der WWF International 1961 in Zürich gegründet. Mit Sitzen in allen Landesteilen und rund 300’000 Mitgliedern und Gönnern ist er die führende Natur- und Umweltorganisation der Schweiz. Der WWF Schweiz will die Vielfalt von Lebewesen und Ökosystemen erhalten, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen sicher-stellen und die Umweltverschmutzung eindämmen. Wichtige Strategien zur Erreichung dieser Ziele sind die Förderung eines ökologischen Lebensstils und einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaft. Der WWF unterstützt Weiterbildungsangebote, die die dafür notwendigen Handlungskompetenzen zielgerichtet und praxisorientiert fördern.

sanu ag verfolgt ähnliche Ziele und engagiert sich mit Weiterbildungsangeboten und an-deren Dienstleistungen auch für den Schutz der Umwelt und die Nachhaltige Entwicklung. Durch die Zusammenarbeit mit dem WWF beabsichtigten wir, unsere Angebotspalette ziel-gruppenspezifisch zu ergänzen und so unser Umweltwirkungspotential zu erhöhen.

Die 2015 vom ehemaligen Bildungszentrum WWF übernommene Angebote haben sich im sanu Weiterbildungsprogramm etabliert. Besonders der Lehrgang «Umweltberatung & -kommunika-tion» wurde weiterentwickelt, und führt nun komplementär zum Lehrgang Projektmanagement Natur und Umwelt zu einem spezifischen eidgenössischen Fachausweis, unter der Trägerschaft anderer zentralen Institutionen aus der Organisation der Arbeitswelt OdA Umwelt.

� WWF Schweiz ist auf der Ebene Geschäftsleitung im Verwaltungsrat vertreten, und die Zusammenarbeit mündet regelmässig in neuen Angeboten, so wie zum Beispiel das 6-tägige Angebot mit Coaching « Devenir Ecoentrepreneur ».

BUNDESAMT FÜR UMWELT BAFUsanu hat Mitte Neunzigerjahre mit dem damaligen BUWAL / heute BAFU den ersten Leistungs-auftrag unter den Umweltbildungsanbietern für die Dauer von 1998 bis 2000 abgeschlossen. Bei den spezifizierten Leistungen und Jahreszielen orientiert sich sanu future learning ag an der Strategie 2030 des BAFU. sanu ag ist vor allem auf der Handlungsebene aktiv und baut dort in erster Linie Umweltkompetenz im beruflichen Wirkungsbereich auf. Die Leistungen betreffen im besonderen Masse die auszubauenden Aufgaben in den Bereichen Biodiversi-tät, Boden und Klima.

AKTIONÄRSTRUKTUR ZUM 31.12.2018Stiftung sanu durabilitas 100 Aktien 40 %Verwaltungsrat 52 Aktien 21 %WWF Schweiz 38 Aktien 15 %Management 35 Aktien 14 %Eigenbesitz sanu ag 25 Aktien 10 %Total 250 Aktien 100%

THEMATISCHE SCHWERPUNKTE

Mit einem ressourcen- und akteurorientierten Ansatz und einem Fokus auf die Schweiz will die Stiftung insbesondere

� zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft beitragen,

� Lösungsansätze zur nachhaltigen Nutzung von Boden verbreiten,

� Kooperationschancen in der Viergenerationengesellschaft thematisieren.

PROJEKTE

Bodenindexpunkte

Bodenindexpunkte sind eine Methode, um die Qualität von Böden anhand ihrer Funktionen zu quantifizieren und in der Raumplanung besser berück-sichtigen zu können. Das Projekt hilft, dieses Planungsinstrument mit lokalen Schweizer Akteuren und Gemeinden den spezifischen Bedürfnissen anzupassen und in der Anwendung zu testen.

Circular Economy Transition (Übergang zur Kreislaufwirtschaft)

Das Projekt unterstützt KMU und Start-Ups bei der Entwicklung neuer, kreislauf-wirtschaftstauglicher Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen und er-arbeitet Empfehlungen zur Verbesserung

der Rahmenbedingungen. Das Projekt wird von sanu durabilitas zusammen mit dem Netzwerk der Schweizer Impact Hubs umgesetzt und ist Teil von Circular Economy Switzer-land, der «Bewegung für eine Kreislaufwirtschaft».

Laboratory for Applied Circular Economy (LACE)

LACE ist ein interdisziplinäres und praxisorientiertes Projekt im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms zu nachhaltiger Wirtschaft (NFP 73). Sieben Schweizer Unternehmen aus ver-schiedenen Branchen sind in das Projekt involviert. sanu durabilitas ist für die Nutzbarmachung der Forschungsresultate und den Wissenstransfer zu den Unter-nehmen zuständig.

Ich arbeite auch nach 21 Jahren noch unglaublich gerne auf und mit Mac Computern!

URSULA SPYCHER - MITGLIED GESCHÄFTSLEITUNG UND BEREICHSLEITERIN MANAGEMENT- & EVENTSUPPORT

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Thierry Ackermann Spécialiste de la gestion intégrée des eaux SINEF Gunter Adolph GPL Altlasten, Experte Umwelt, SBB AGPascale Nina Affolter Wissenschaftliche Mitarbeite-rin, Amt für Umweltkoordina-tion und Energie des Kantons Bern (AUE)Alenka Ambroz InstitutsleiterinKasper Ammann Landschafts-architekt, Naturaqua PBKChristoph Ammann Teamleiter, Grolimund & Partner AGClaude Amstutz Senior Advisor Sustainable Finance, WWF SchweizRené Bäbler Leiter Nachhaltiges Bauen, Losinger Marazzi AGSamuel Bachmann Bereichsleiter Naturarbeiten, Stiftung Landschaft und KiesAndré Baer Unternehmensberater, BAER Seminars & Consulting GmbHAnja Bandorf dipl. Land-schaftsarchitektin, BNP Land-schaftsarchitekten GmbHErich Bapst expert-conseil en analyse stratégique, Bapst.ch GmbH SàrlLoïc Bardet Président de la CiT, Com-mission intercantonale des terroirsThomas Baumann Weiter-bildung Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit, Naturama Aargau

Andreas Baumgartner Team-leiter Nachhaltiges Bauen, Amstein und Walthert AGAndreas Baumgartner Technischer Sekretär SNBS, Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS)Steven Bellotto Collaborateur scientifique, OFT Office fédéral des transportsLaurent Bersier Fimproduzent, KaosmoviesAntoine Besson Protection du sol, recherche, enseignement, hepiaElvira Bieri Managing Director Switerzland, SGS Switzerland SAAlban Bitz Directeur général, SOFIESMichel Bloch Délégué Agenda 21 - Direction de la culture, jeunesse, sport, Ville de VeveyJacques Boesinger Responsa-ble de projets, CSC Déchets SAPeter Böhler Inhaber, Böhler MTU - Ingenieurbüro für Mensch, Technik und UmweltLars Bolliger Leiter Bau, Planung, Umwelt, Gemeinde AarburgMonika Bolliger-Wohlfender Projektleiterin Fachgruppe Bildung & Gesellschaft, Amt für Umweltschutz und EnergieDominique Bollinger Professeur en gestion de l‘environnement, HEIG-VDRenato Bomio Teamleiter Entwicklung, Immobilien Stadt Bern (ISB) Michel Bongard Secrétaire exécutif de Pro Natura VD, Pro Natura Vaud

Leslie Bonnard Projektverant-wortliche Auenberatungsstelle, Naturaqua PBKFlorian Brack Leiter Forschungsgruppe, ZHAW Life Sciences und Facility ManagementValérie Bronchi Cheffe de projet, Etat de Vaud - Unité de développement durableJean-Gabriel Brunet Responsable des espaces verts, Ville de Genève - Service des espaces vertsRoger Brunner Inhaber und Gründer, CycloConsulting GmbHLukas Bühlmann Direktor VLP-ASPAN , EspaceSuisseAlex Bukowiecki Gerber Geschäftsführer Kommunale Infrastruktur, Schweizerischer Verband Kommunale Infra-struktur SVKIPeter Burkhalter Teamleiter Grünanlagen, BaudirektionIvan Burkhalter Geschäftsleiter, Ecotone Ingénieurs conseilsHans Buser Verwaltungsrats-präsidentGaëtan Buser Co-Founder, Microtri.chAnouk Bütikofer Project Ma-nager Product Development, Schweiz Tourismus | Suisse TourismeMichael Bütler RechtsanwaltSophie Campiche Présidente SSP, Centre EcotoxAnne-Christine Chappot Con-sultante et formatrice en mgt de l‘environnement, Axe3

Marc Chardonnens Direktor, BAFU Bundesamt für UmweltBenoît Charrière Co-Founder, SOFIESAndreas Chervet Boden-beobachtung (KABO) und Umweltmonitoring, Abt. Umwelt und Landwirtschaft des Kantons BernIsabelle Chevalley Conseillère nationaleMarkus Christen Co-Ge-schäftsleiter, UmsichtNadia Christinet Déléguée à l‘environnement et énergie, DTE-DGEAnna Minata Cissé Praktikan-tin, Bundesamt für Strassen ASTRA | OFROUPhilippe Convercey Architec-te-paysagiste, paysage n’coPhilippe Curdy Enseignant filière paysage et horticulture Gilles Dana, Chargé de projet et formateurMelissa Davies Fondatrice NegoServicesBertrand de Montmollin Directeur, biol conseils saJacqueline De Quattro Conseillère d’Etat, Départe-ment du Territoire et de l‘EnvironnementClaudio De Sassi Wissenschaft-licher Mitarbeiter, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten, Ökosysteme, LandschaftenFredy Dinkel Senior Partner, Bereich Umweltberatung, Präsident des Verwaltungsrates, Carbotech AG

Vivianne Dubach Redaktorin und Labormanagerin, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSLJean-Marc Ducotterd Chef de service, délégué à l’énergiePhilippe Dupraz Trainer, Coach, co4mationsMartina Dvoracek Mitglied der Geschäftsleitung, Mobili-tätsberaterin, Beraterin Sméo Nachhaltige Quartierentwick-lung, Büro für Mobilität AGErwin Egger Chargé de missionDominique Raphael Egli Leiter Fachbereiche Umweltgeologie Altlasten Baustoffe Boden, Mitglied der Geschäftsleitung, Kiefer & Studer AGCécile Eicher Zoologin, B+S AG BernDagmar Engfer Coach, Trai-nerin und Teamentwicklerin, Engfer CoachingMarina Escala Pascual Energie-monitoring, Migros-Genossen-schafts-BundFlorence Escalera Cheffe de projet environnement, CFF SAFanny Falconnet Respon-sable adjointe des réserves naturelles, Bureau de Pro Natura VaudYves Fessler Chef de secteur, Ville de Genève - Service des espaces vertsDavid Fiorucci Fondateur et directeur, LP3 AGBeat Flach Jurist, Nationalrat, Präsident Stiftung Natur und Wirtschaft

Massimo Fontana Inhaber und Geschäftsführer, Fontana LandschaftsarchitekturBeat Forster Forstentomologe, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSLStefan Forster Inhaber, Forster Baugrün AGStefan Forster Head of Research Unit Landscape and Tourism, ZHAW Wädenswil, Fachstelle für Tourismus und Nachhaltige EntwicklungPatrick Fracheboud Géologue | Chef de projet, CSD Ingé-nieurs SAYves François Directeur, aXess-labThomas Frei Mitglied der Ge-schäftsleitung, georegio agJean-Louis Frossard Ingenieur, Frossard GmbHFritz Frutig Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Eidg. Forschungs-anstalt WSLPatricia Fry Geschäftsleitung, Wissensmanagement Umwelt GmbHIngrid Fumasoli Responsable du cycle de formationMarcel Gabriel Umweltinge-nieur, IPSO ECO AGRita Galli-Jost Co-Präsidentin, Wohnbaugenossenschaft BaumgartenThomas Gasche Selbständig-erwerbender Bodenkartierer, Gasche - Bodengutachten GmbHRaphaël Gasser Geschäftsleiter, Imprimerie Gasser

Bertrand Gentizon Fachbe-reichsleiter Garten- und Obst-bau, Andermatt Biocontrol AGUrs-Thomas Gerber Leiter Nachhaltiges Bauen, CSD Ingenieure AG - LiebefeldMichael Gerber Geschäftsleiter, Gerber-Vogt IngenieurbüroDaniel Gerber Ökologe SVU, Erwachsenenbildner, Unternehmensberater, Unternehmensberatung & OrganisationsentwicklungSébastien Germanier Respon-sable de produit partiel, Etat de VaudRainer Gilg Managing Director und Inhaber | Gründer, BPM Sports GmbHSusan Glättli Fachjournalistin, ecotext-Fachtexte & Kommu-nikationChrista Glauser Stellver-tretende Geschäftsführerin, Schweizer Vogelschutz SVS / BirdLife SchweizChristian Gnägi Geologe und Geograph, weg>punktOliver Graf Biodiversität | Nachhaltigkeit, dialog: umwelt GmbHMichel Gratier CartographieSascha Gregori Geschäftsführer & Firmeninhaber , gregeco gmbhThomas Gremminger Geo-graph, Kanton Aargau | Dep. Bau, Verkehr und UmweltJeremy Grivel Co-fondateur et partenaire, aXess-labBruno Grünenfelder Sach-bearbeiter und Projektleiter, Basler & Hofmann AGLionel Guichard Responsable des espaces verts, Service des Travaux et de l‘EnvironnementPascale Haas Projektleiterin, nateco agReto Hagenbuch Dipl. Ing. GartenbauBeat Haller Leiter Natur / Boden, FSKB Fachverband der Schweiz. Kies- und Beton-industrieSarra Harbi Directrice Opérati-ons Suisse, Quantis SàrlBruno Hari Mitglied der Geschäftsleitung, Energie hoch drei AGElena Havlicek Collaboratrice scientifique, OFEV, Division Sols et BiotechnolgieDominique Heinicke Leiterin Public Marketing & Fund-raising, WWF SchweizRebecca Hellmann Abteilungs-leiterin, BNP Landschaftsarchi-tekten GmbHKurt Heutschi Senior Scientist, EMPAHarald Hikel Abteilungsleiter, Amt für Umwelt und Energie Kanton Basel-StadtChristian Hilgenberg Mit-inhaber, IEM Ingenieurbüro für Energie- und Messtechnik AGValérie Hill Consultante, Green-MindedPeter Hirsiger Leiter Strasseninspektorat , Stadt WinterthurMathias Hodel Mitglied der Geschäftsleitung, Energie hoch drei AGSophie Hoehn Cheffe de section, Office fédéral de l‘environnementFlorian Hofmann Aeschlimann Leiter BSN Programm | Ge-samptprojektleiter B10, B08 & B11, F. Hoffmann-La Roche AGDanielle Hofmann Collabo-ratrice scientifique, OFEV Division Espèces, écosystèmes, paysagesBruno Holenstein Selbständig-erwerbender, Forstingenieur-büroDoris Hölling Wissenschaft-liche Mitarbeiterin, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSLDoris Hösli Projektleiterin Natur und Umwelt, FSKB Fachverband der Schweiz.

Kies- und BetonindustrieMarkus Hurschler Co-Ge-schäftsleiter, Foodways Consulting GmbHChristophe Huybrechts Chef du service Sports, manifes-tations et maintenance, Ville de NyonEric Jaffrain Consultant et expert en marketing non-mar-chand, formateurMax Jaggi Leiter Stadtgrün Aarau, Stadtgrün AarauStella Jegher Abteilungsleiterin / Präsidentin Netzwerk Raum-planung, Pro NaturaClemens Jehle Chemiker, Jehle Umweltdienste GmbHMarkus Jenny Projektleiter, Schweizerische Vogelwarte SempachErwin Jörg stv. Leiter Abteilung Naturförderung, Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons BernMaurice Jutz Co-Geschäfts-leiter, Effizienzagentur Schweiz AGThomas Kägi Projektleiter, Mitglied der Geschäftsleitung, Senoir Partner, Carbotech AGMarion Kaiser Leiterin Gruppe Umwelt, Rapp AGRuth Kaufmann Hayoz Prof. emer.Gaëlle Keim Déléguée à l’énérgie et au développement durable, Ville de NyonRaphael Keller Stv- Betriebs-leiter und ProjektleiterJoël Keller Geschäftsführer, Keller Recycling AGStefan Keller Projektleiter, Rykart Architekten AGMartin Kernen Ingénieur spécialisé dans les domaines d‘économie d‘énergie et éner-gies renouvellables, PLANAIR Bureau d‘ingénieurs SIAChristian Kilchhofer Leiter Arealentwicklung und Recht, Mitglied Geschäftsleitung, Partner, ecoptima agAndreas Knutti Sektionschef, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten, Ökosysteme, Land-schaftenBeat Koch Software Engineer and Environmental Con-sultant, greenITplusJérôme Kolly Chef de projet, Projets21André König Projektleiter Umweltbaubegleitung, Mitglied der GL, IC Infraconsult AGChristian Körner Professor, Botanisches Institut der Uni-versität BaselOlivier Kressmann Directeur, Summit FoundationChristoph Küffer wissenschaft-licher Mitarbeiter, ILF Institut für Landschaft und FreiraumClaude Kündig Indépendant, Claude Kündig Soil ConsultantThibault Lachat Wissen-schaftlicher Mitarbeiter, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSLPatrick Lachenmeier Leiter Ge-schäftsstelle, OdA UmweltGilles Lauper Chef de projet, Prona AGMatias Laustela Projektleiter, Basler & Hofmann AGBenoît Lazzarotto Responsable du ROPAG, adjoint scientifiquePeter Lehmann Verwaltungs-ratspräsident sanuTamara Lema Wissenschaft-liche Mitarbeiterin, Maria Lezzi Direktorin ARE, Bundesamt für Raument-wicklung (ARE)Reto Locher Geschäftsführer, Stiftung Natur & WirtschaftJulien Lovey Chef de projet, CITEC Solutions en mobiltéAlain Lugon Directeur, L‘Azuré - Etudes en écologie appliquéeStephan Lussi Wissenschaft-licher Mitarbeiter, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten,

Ökosysteme, LandschaftenJoe Luthiger Geschäftsführer, Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS)Dominique Luy Chef de section, Direction Générale de l‘Environnement (DGE)Eddi Macuglia Contremaître, Parcs et Promenades de NeuchâtelCesare Maglioni FilmproduzentDimitri Magnin Associé et membre fondateur, EcoAcous-tique SANina Mahler Wissenschaft-liche Mitarbeiterin, BAFU Abteilung Lärm und NISYvan Maillard Ardenti Conseiller en DD | Coach professionnel et personnel, Evolutio.conseilAlexandre Maillefer Associé gérant, Maillefer & HunzikerEric Maillefer Coordination du cimetière et des cultures, Ville de VeveyDavid Maradan Directeur - Administrateur, Ecosys SAChristian Marchand Membre du Cluster Green IT de la Société Suisse d’Informatique, Green IT Consulting.chStephan Margreth Wissen-schaftl. Mitarbeiter, Amt für Umwelt Kanton SolothurnClaude Marmet Conseiller technique, fenaco société coopérativeFrançoise Martinez Monney Responsable entretien diffé-rencié, Parcs et Promenades de NeuchâtelMatteo Maspero Entomologe, Fondazione MinoprioStanley Mathey Contremaître Ville de Morges, Infrastruc-tures, energies et espaces publicsLuzius Matile Dozent, ZHAWGaëtan Mazza Chef de projet, biol conseilsChristine Meier Biologin und Landschaftsplanerin, raum-landschaftGabriela Meier Quartierarbeit und Projekte, Stadt Winter-thur, Fachstelle Quartierent-wicklungMatthias Messerli Stv. Leiter Werkhof, Stadt BadenMarkus Mettler Bauingenieiur, Halter AGCarmen Minder Sachbearbei-terin, ecoptima agDave Mischler Leiter Sportför-derung, Sportamt WinterthurChristian Mojonnier Coordi-nateur technique, Commune d‘OrbeClaudia Moll wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten, Öko-systeme, LandschaftenQuentin Morel Agriculteur, Association Neuchâteloise des Agriculteurs en Production IntégréeUrsula Morgenthaler BiologinMarcel Mössner Mitarbeiter Industrie und Gewerbe Lufthygieneamt beider BaselCornélia Mühlberger de Preux Indépendante dans la communication en environne-ment, Textiris SàrlStefan Müller Werkstattleiter Garten, INSELSPITAL, Universi-tätsspital BernGabriela Muri Projektleiterin und Dozentin , Universität Zü-rich | ISEK - Institut für Sozial-anthropologie und Empirische KulturwissenschaftHervé Naillon Eco-designer, spécialiste marketing éthiqueNicolas Nançoz Stagiaire administration publique, Ville Yverdon-les-Bains | Service des travaux et environnementGerrit Nejedly VorsteherDan Noël Associé-gérant, M.E.S Gestion sàrlPascal Olivier Responsable romandie Bio Suisse, Bio

Suisse Antenne RomandeLaurent Ollivier Conseiller à la direction du Bureau Urbaplan, urbaplan SAKoni Osterwalder Co-Ge-schäftsführer, BirdLife ZürichEdith Page Fondatrice, in-fuseon SàrlMichel Paillard Consultant seniorTristan Pannatier Chargé de cours HEIG-VDThierry Pasche Contremaître, Parcs et Promenades de NeuchâtelJérôme Pellet Indépendant n+pStéphanie Penher Bereichs-leitung Verkehr und Kommu-nikation, VCS Verkehrs-Club der SchweizCyril Perrenoud Responsable technique du secteur conseil et formation, Chambre neuchâteloise d‘agriculture et de viticulture CNAVThomas Pfluger Stadtbau-meister, Immobilien Stadt Bern (ISB) Olaf Pilleri MitinhaberCharles Pralong Chef de pro-jets Environnement, CFF SASimone Prospero Wissen-schaftlicher Mitarbeiter, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSLValentine Python Dr sciences de l’environnement et durabilitéLucette Quarteron Fondatrice, TekoaValentin Queloz Gruppenleiter, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSLMartine Rebetez ClimatologueRudolf Rechsteiner Mitglied UREK-N, re-solutionElodie Rey-Keim BiologisteIsabelle Rihm Kommunika-tionsberaterin, Inhaberin, rihm kommunikationDavid Risi Gärtner, Stadt Luzern, StadtgärtnereiAnne Roches Responsable Sport et environnementRaimund Rodewald Ge-schäftsführer, Stiftung Land-schaftsschutz Schweiz SLHans Romang Abteilungs-chef, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten Ökosysteme LandschaftenDominique Rossel Consultant indépendant, auditeur ISO 9001 et 14001, Techniques Qualité Environnement (TQE)Michaël Rosselet Respon-sable du patrimoine arboré, Direction des finances et du patrimoine vertEtienne Roulin Consultant gazon et pelouses sportive écologiques , SWISS GREENAlessandra Roversi ConsultantGilles Rudaz Collaborateur scientifique, OFEV Division Espèces, écosystèmes, paysagesTrevor Sandwith Director, IUCN International Union for Conservation of NatureStéphane Santini CEO & co-fondateur, Aftermedia SuisseAntoine Sauser Chef de projet responsable environnement, Ville Yverdon-les-Bains | Service des travaux et envi-ronnementMartin Sax Vorstand SGA, Swiss Greenkeepers AssociationYves Schachenmann Team-leiter Umwelt, Gruner AGPhilipp Schärer Brandschutz-fachmann CFPA-E / Business Continuity Planner CFPA-E-, Schweizerisches Büro für integrale Sicherheit SBISAchim Schefer Leiter Siedlungsgrün, Stadtgrün WinterthurKirstin Schild Research Scien-tist, Universität BernRegula Schild Abbey Sachbe-

arbeiterin, Sigmaplan AGBarbara Schlup Projektleiterin, Hintermann & Weber AGTobias Schmid „Leiter geo-Verde, Stv.Einkauf Gras+Klee, EntwicklungFlorence Schmoll Abteilungs-leiterin Stadtplanung, Stadt-planung - Urbanisme BielBernhard Schmutz Inhaber Sales Support, sales supportDaniel Schneeberger Ge-schäftsführer, DAS BERATUNG GmbHOlivier Schneuwly Fondateur et directeur, GreenLabReinhard Schnidrig-Petrig Sektionschef, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten, Öko-systeme, LandschaftenRolf Schoch Architekt, Aarplan Architekten AGAndres Scholl Leiter Fachstelle Natur- und Landschaftsschutz Kanton AR, Planungsamt App. A. Rh. Fachstelle für Natur- und LandschaftsschutzManuela Schöni Betriebs-ausbildnerinHansruedi Schudel Geschäfts-führer, H.Schudel Naturschutz und Artenförderung GmbHJoachim Schug Leiter Winter-dienst und Unwetterzentrale, MeteoGroup Schweiz AGMarkus Schuler Aussendienst Mitarbeiter Region Zentral-schweiz, Otto Hauenstein SamenHannes Schwörer Lehrbeauf-tragter GartenbauIsabella Sedivy Redaktorin Schweiz aktuell, Schweizer Radio und Fernsehen SRFGianrico Settembrini Leitung Forschungsgruppe Nach-haltiges Bauen und Erneuern, Hochschule Luzern - Technik & ArchitekturSalome Sidler Stv. Sektionslei-terin, Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung RechtHelene Sironi Inhaberin Umwelt.Bildung.Entwicklung (Bildungskonzeptionen und -beratung), Sironi Weiss | Umwelt.Bildung.EntwicklungAlain Spart Projektleiter Stadtgrün / Wasserbau, Bau-direktion BurgdorfBurgdorfMartin Stadelmann Leiter Aussensportanlagen, Stadt Luzern, StadtgärtnereiPeter Staubli Spezialist Moorregeneration, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten, Ökosysteme, LandschaftenAdrian Steffen Strassenin-spektor-Stv., Strasseninspek-torat OberaargauRolf Steiner Inhaber, ver-kehrsteinerThomas Stirnemann Leiter Werkhof, Stadt BadenAndreas Stöcklin Fachstellen-leiter, Amt für Raumplanung Kanton BLCatherine Strehler Perrin Cheffe division biodiversité et paysage, Département de la sécurité et de l’environnement Canton de VaudMartin Streit, Grünflächen-verantwortlicher , Grün Stadt ZürichMatthias Stremlow Sektions-chef, Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Arten, Ökosysteme, LandschaftenTim Ströbel Direktor Institut für Sportwissenschaften, Universität BernElena Strozzi responsable de projets, Pro NaturaJacques Studer Geschäftsfüh-rer ÖkoBüro , Ökobüro Jacques Studer Bureau d’écologieCornel Suter Leiter Stadt-gärtnerei, Stadt Luzern, StadtgärtnereiJan Suter Projektleiter, Hunziker Betatech AGPascal Sydler Fachverantwort-

licher Umwelt BLS Netz AGNicole Teuscher-Federspiel Projektleiterin Umwelt, BBB, CSD Ingenieure AG - LiebefeldEdouard, Monaco, Architecte, CSD Ingenieure AG - Liebefeld Adèle Thorens Goumaz Conseillère nationale Membre de la commission de l‘économie et des redevances CERAndres Trautmann Mit-arbeiter Werte, Swiss Olympic AssociationMarguerite Trocmé Maillard Responsable technologies en-vironnementales, Bundesamt für Strassen ASTRA | OFROUDavid Veenhuys Formateur, auteur et coachPhilippe Viquerat Adjoint du chef de la section nature, CFF Infrastructure Stefan Vollenweider Ge-schäftsleiter, Wasser-Agen-da 21Pierre von Kaenel Conseiller en management, ConcretisHelmut Walz Landschaftsarchi-tekt, IGL Gartenbau AGSusanne Wegmann Direktions-assistentin, Naturama AargauAurélie Wegmann-Quiquerez Responsable du suivi environ-nemental du CEVA, CFF SALukas Weiss Umelt-Erwachs-enenbildner, Artist, Lukas Weiss ProductionsFelix Wirz Geschäftsführer und Generalsekretär Kontaktstelle Umwelt (KSU), Ecopolitics GmbHMartine-Laure Wissmann Unternehmensberaterin, HRmove GmbHAlfred Wittwer Responsable écologie centrales électriquesMarc Wohlhauser Formateur en entreprise, Wellco well at work & communicationSébastian Wschiansky Wissen-schaftlicher MitarbeiterEwald Wullschleger Co-Präsi-dent, Verein NordsternStephan Wüthrich Leiter Fachbereich Bauingenieurwe-sen, Berner FachhochschuleBertrand Wüthrich „Conseiller agricole, Fondation Rurale InterjurassienneAdrian Zangger Projektleiter, Mitinhaber, Hintermann & Weber AGStefan Zeller Bodenkundlicher Baubegleiter u. Wissenschaft-licher Mitarbeiter, Klaus Büchel AnstaltJennifer Zimmermann Leiterin Gemeindeangebote und Erwachsenenbildung, Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz PUSCHBruno Züger Gärtner, Uni-versität BernMartin Zulauf Ökonom, WerkgruppeMonika Zumbrunn Ge-schäftsführerin, Netzwerk Raumplanung Thomas Zünd Lufthygieniker, mz partner GmbH

NETZWERK——

304 REFERIERENDE

PARTNERBundesamt für Gesundheit BAGBundesamt für Raumentwicklung AREECO SWISSUmsichtBundesamt für Wohnungswesen BWOBirdLife Schweiz Otto Hauenstein Samen OHSBundesamt für Umwelt BAFUZürich ErneuerbarSchweizerische Fachvereinigung Gebäude-begrünung SFGHausverein SchweizVerband Liegenschaften Schweiz VLSVereinigung staatlicher und kommunaler Leiter Infrastrukturen VSLIGrünstadt Schweiz GSSSchweizerische Gesellschaft für Akustik SGALufthygieneamt beider BaselFachFrauen Umwelt ffuschweizerischer verband der umweltfachleute svuBund Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen BSLA

SWISSMEMFachverband der Schweiz. Kies- und Betonindustrie FSKB Schweizer Tourismus-Verband STVSchweizerischer Ingenieur- und Architektenverein sia Pro Natura, Secrétariat romandVereinigung der schweizerischen Stadtgärtnereien und Gartenbauämter VSSGValais ExcellenceEspaceSuisseDocu Media Schweiz GmbHSchweizerischer Verband Kommunale Infrastruktur SVKISchweiz Tourismus STNetzwerk Schweizer Pärke beco Berner WirtschaftCIPEL Commission internationale pour la protection des eaux du Léman Wirtschaftsverband Chemie Pharma BiotechRegiosuisse.chKMU Magazin

MeteoGroup Schweiz AGGraubünden Ferien GRFVerband Schweizer Tourismusmanager VSTMBüro für Mobilität bfmswisscleantechKonferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter der Schweiz KVUenergieschweizCIPRA InternationalSchweizer Salinen AGÖbu - Netzwerk für nachhaltiges WirtschaftenBPM Sports GmbHSchweizer Vereinigung der Sportmanager ASMSWissensmanagement Umwelt GmbHSchweizerischer Verband der Trockensteinmaurer SVTSMBoschung Mecatronic AGzhaw Life Sciences und Facility ManagementAprès-GE Après-VD energie-clusterhepia Genève

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PROJEKTBERICHTE——

...haben ihre Berufsausbildung abgeschlossen. Die Absolventen verfügen nun über fundierte Um-weltkenntnisse sowie über ausgeprägte Fähigkei-ten in den Bereichen Kommunikation, Beratung, Marketing und Projektmanagement. So können sie innovative und pragmatische Projekte schaffen, die sie bei der Entwicklung ihrer jeweiligen Pro-jekte unter Beweis gestellt haben: eine Kampag-ne gegen Zigarettenkippen in Vevey, Aktivitäten zur Verhaltensänderung im Zusammenhang mit Nachhaltiger Entwicklung für Kinder im Erlebnis-park Malley, ein Stand für Bewusstsein und Boden-wert oder das Brauen eines lokalen Bieres.

Frisch gebackene Natur- und Umweltfachfrauen und Umweltfachmänner konnten Ende 2018 den eidgenössischen Fachausweis erlangen. Die Prü-fung verlief zum ersten Mal unter dem revidierten Reglement und dessen neuen Trägerschaft (svu-asep, ffu-pee, KBNL, KVU, stiftung sanu durabili-tas und OdA Umwelt).

24 NEUE UMWELTBERATER...

Die Teilnehmenden der ersten Runde des Lehrgangs «Nachhal-tiges Leadership & Management» konnten die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren, sowohl in Bezug auf die Entwicklung der eigenen Führung als auch in Bezug auf das nachhaltige Manage-ment ihrer Organisation. Wie Eric Molleyres vom Ingenieurbüro Ovale et partenaires sind auch die vorgestellten Fortschritte und der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern - von Stiftungen über Immobilien bis hin zur Präzisionsindustrie - äu-ßerst erfreulich.

LEADERSHIP UND MANAGEMENT

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Die Themen partizipative Prozesse und Quar-tierentwicklung sowie Erfolgsfaktoren beim Betrieb von Freiräumen standen im Zentrum des letzten von insgesamt drei Kurstagen. Analog zu den Freiraumakteuren bildeten auch die Kursteilnehmenden eine bunt durch-mischte Gruppe. Dies ermöglichte es ihnen, unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen und sich mit Akteuren aus anderen Institu-tionen, Gemeinden, Städten und Kantonen zu vernetzen. Als inspirierend wurden auch die Projektpräsentationen empfunden, in deren Rahmen konkrete Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert werden konnten.

ERFOLGREICHER ABSCHLUSS DES ZERTIFIKATSLEHR-GANGS «FREIRÄUME FÜR DIE URBANE GESELLSCHAFT VON MORGEN»

Das BAFU hat in Zusammenarbeit mit der EMPA ein neues Instrument zur Messung von Straßenlärm ent-wickelt. Die Vorteile und Möglichkeiten von sonRO-AD18 wurden an mehreren Trainingsworkshops in Lausanne, Bern und Zürich vorgestellt.

In der diesjährigen von sanu ag organisierten und moderierten Tagung nahm sich das BAFU der erste Pfeiler des Aktionsplan Biodiversität an: «direkte, langfristige Förderung der Biodi-versität». Am Vormittag wurde das Thema mit den 250 Teilnehmenden «im Kleinen» behan-delt - wie wird Biodiversität lokal und klein-räumig gefördert, z.B. im Siedlungsraum? Am Nachmittag ging es dann «ins Grosse» - wie wird Biodiversität grossflächig bis hin zu glo-bal gefördert? Hier ging es unter anderem um Wälder, Moore und Klimapolitik.

SONROAD18 – NEUES BERECHNUNGSMODELL FÜR STRASSENLÄRM BAFU-

TAGUNG«BIODIVERSITÄT BRINGT'S!»

STABSÜBERGABEAm 27. April 2018 vollzug sanu ag einen Führungswechsel auf der strategischen und operativen Ebene. Marc Münster wurde neuer Direktor von sanu ag und Pe-ter Lehmann, abtretender Direktor, übernahm das VR-Präsidium aus der Hand des scheidenden Präsidenten Prof. Ernst A Brugger. Mit zahlreichen Gästen vertiefte das sanu Team das Thema «Digitalisierung und Nachhaltige Entwicklung – Chancen, Risiken, Herausforderungen» im Rahmen ei-nes Forums, und feierte Vergangenheit und Zukunft anlässlich eines gemütlichen Abendprogramms.

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sanu future learning ag General-Dufour-Strasse 182502 Biel-Bienne T 032 322 14 [email protected] | www.sanu.ch

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