10 BERN Doppelt so gross wie in Zürich – Apple plant Megastore … · 10 BERN Fotos: Reuters,...

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BERN 10 www.blickamabend.ch Fotos: Reuters, istockphoto.com, ZVG roger.baur @ringier.ch P läne kommentiert App- le grundsätzlich nicht. Und so blieb es lange ein Geheimnis, ob der Konzern überhaupt Interesse an ei- nem Apple Store in Bern hat. Nun ist klar: Bern ist Apple nicht nur lieb, son- dern sogar teuer. Eine Mil- lion Jahresmiete soll man dem Modegeschäft «Cioli- na» für seine Lokalität an der Marktgasse geboten ha- ben, wie der «Bund» heute berichtet. Doch das ist nicht das einzige Lokal, das die Kali- fornier ins Auge gefasst ha- ben. «Wir haben alle gross- flächigen Geschäfte an der Spitalgasse und an der Marktgasse evaluiert und sind noch nicht endgültig fündig geworden», sagt Marc-Christian Riebe. Seine Location Group vermittelt Ladenflächen. Und die sind in Berns Zent- rum sehr begehrt. «Für Apple käme neben der Markt- und Spitalgasse al- lenfalls noch der Kornhaus- platz, der Waisenhausplatz und der Bärenplatz in Fra- ge. Man sucht nur auf die- ser Achse.» Unterschrieben sei zwar noch nichts, aber: «In zwei bis drei Jahren dürfte höchstwahrscheinlich der Berner Apple Store eröff- nen. Er wird rund doppelt so gross wie der Zürcher Store werden», sagt Riebe. Die Nachricht ist ein Schlag ins Gesicht der Shoppingcentren. Sie alle haben zum Teil aktiv um Apple gebuhlt, doch eine Filiale wie im Zürcher Glattzentrum kam für den Konzern in Bern nie in Fra- ge. Stattdessen hat Apple die beiden Fi- lialen von H+M, Migros an der Markt- gasse, Schild an der Spi- talgasse, C&A an der Markt- gasse sowie die beiden Vögele-Filialen ins Auge ge- fasst. Nun überschlagen sich bei den Geschäftsbesitzern unter den Lauben die Ge- rüchte. Fast markteinig geworden sei man sich mit Vögele, berichten mehrere übereinstim- mend. Die Kette plane sei- ne Filiale an der Spitalgas- se an Apple zu übergeben und an einen anderen Standort zu ziehen. Apple wolle dann zuerst das Lokal vollständig sanieren. Vögele dementiert das: «Wir sind weder mit Apple in Kontakt, noch haben wir vor, eine Filiale in Bern zu schlies- sen», sagt Sprecherin Nicole Borel. So oder so: Wenn Apple kommt, muss jemand ge- hen. Denn Leerstände von dieser Grösse gibt es im Zentrum derzeit keine. NEUER STORE Nur an bester Lage, nur in Grösse XL: Apple ist bereit, in Bern viel zu investieren. Wenn Apple kommt, muss einer gehen. Doppelt so gross wie in Zürich – Apple plant Megastore in Bern Büffeln für Pass Einbürgerungswillige werden künftig getestet. Erst ein Quiz, dann der Pass W er erteilt eine Baube- willigung? Was wur- de im Wiener Kongress fest- gelegt? Viele Leute könnten wohl die zweite Frage nicht auf Anhieb beantworten. Wer jedoch Schweizer werden will, muss dies künftig wissen. Denn ein solcher Staats- kunde-Test ist bald auch im Kanton Bern Pflicht. Der Regierungsrat hat eine ent- sprechende Vorlage verabschiedet und damit eine Motion von Grossrat Christoph Grimm (Grüne) umgesetzt. Zur Vorberei- tung des Tests bietet der Kanton Staatskunde-Kur- se an. Die sind obligato- risch für alle Kandidaten, die den Test im ersten An- lauf nicht bestehen. Man sei noch dabei, den entsprechenden Test im De- tail auszuarbeiten, erkärt Markus Aeschlimann, Geschäftsleiter des kanto- nalen Amtes für Migration. Eine Art Vorlage gibts aus dem Kanton Aargau. Dort findet man den Test auch online unter «eingebuerge- rungstest-aargau.ch» Bereits seit 2010 müs- sen einbürgerungswilli- ge Ausländer einen Sprachtest absolvieren und einen Einbürgerungs- kurs mit 18 Lektionen besu- chen. rba TEST Vor einer Einbürgerung muss im Kanton Bern künſtig ein Wissenstest absolviert werden. Ted Scapa mit Knie-Nachwuchs «Sie sind sehr talentiert.» Elefanten von Ted Scapa SPASSLEKTION Während der Circus Knie in Bern Halt macht, müssen die Knie-Nachkommen täglich in die zir- kuseigene Schule. Doch heute Morgen gabs für die klei- nen Artisten statt Deutsch für einmal Zeichenunterricht mit Ted Scapa, bekannt aus der Sendung «Das Spiel- haus». Mit wenigen Strichen zauberte der Künstler Ele- fanten und Alphornbläser auf die Blätter. «Ich trainiere lieber, als zu malen», sagt Knie-Sohn und Trampolin-Ar- tist Ivan (rechts im Bild). Der 11-Jährige fügt an: «Aber ich zeichne lieber als zur Schule zu gehen.» Ted Scapa ist der Ansicht, Junge müssten nicht nur im Sport gefördert werden, sondern auch in ihrer Kreativität. Die Werke sig- nierte er am Schluss. «Die Kinder können sie als Erinne- rung behalten. Und in 50 Jahren sind sie viel wert.» ct

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Und so blieb es lange ein Geheimnis, ob der Konzern überhaupt Interesse an ei-nem Apple Store in Bern hat. Nun ist klar: Bern ist Apple nicht nur lieb, son-dern sogar teuer. Eine Mil-lion Jahresmiete soll man dem Modegeschäft «Cioli-na» für seine Lokalität an der Marktgasse geboten ha-ben, wie der «Bund» heute berichtet.

Doch das ist nicht das einzige Lokal, das die Kali-fornier ins Auge gefasst ha-ben. «Wir haben alle gross-

fl ächigen Geschäfte an der Spitalgasse und an der Marktgasse evaluiert und sind noch nicht endgültig fündig geworden», sagt Marc-Christian Riebe.

Seine Location Group vermittelt Ladenfl ächen. Und die sind in Berns Zent-rum sehr begehrt. «Für Apple käme neben der Markt- und Spitalgasse al-lenfalls noch der Kornhaus-platz, der Waisenhausplatz und der Bärenplatz in Fra-ge. Man sucht nur auf die-ser Achse.»

Unterschrieben sei zwar noch nichts, aber: «In zwei bis drei Jahren dürfte höchstwahrscheinlich der

Berner Apple Store erö� -nen. Er wird rund doppelt so gross wie der Zürcher Store werden», sagt Riebe.

Die Nachricht ist ein Schlag ins Gesicht der Shoppingcentren. Sie alle haben zum Teil aktiv um Apple gebuhlt, doch eine Filiale wie im Zürcher Glattzentrum kam für den Konzern in Bern nie in Fra-ge.

Stattdessen hat Apple die beiden Fi-lialen von H+M, Migros an der Markt-gasse, Schild an der Spi-talgasse, C&A an der Markt-gasse sowie die beiden Vögele-Filialen ins Auge ge-fasst.

Nun überschlagen sich bei den Geschäftsbesitzern

unter den Lauben die Ge-rüchte. Fast markteinig geworden sei man sich mit Vögele, berichten mehrere übereinstim-mend. Die Kette plane sei-ne Filiale an der Spitalgas-se an Apple zu übergeben und an einen anderen Standort zu ziehen. Apple wolle dann zuerst das Lokal vollständig sanieren.

Vögele dementiert das: «Wir sind weder mit Apple

in Kontakt, noch haben wir vor, eine Filiale in Bern zu schlies-sen», sagt

Sprecherin Nicole Borel. So oder so: Wenn Apple kommt, muss jemand ge-hen. Denn Leerstände von dieser Grösse gibt es im Zentrum derzeit keine.

NEUER STORE → Nur an bester Lage, nur in Grösse XL: Apple ist bereit, in Bern viel zu investieren.

Wenn Apple kommt, muss einer gehen.

Doppelt so gross wie in Zürich – Apple plant Megastore in Bern

Büffeln für Pass Einbürgerungswillige

werden künftig getestet.

Erst ein Quiz, dann der Pass

W er erteilt eine Baube-willigung? Was wur-

de im Wiener Kongress fest-gelegt? Viele Leute könnten wohl die zweite Frage nicht auf Anhieb beantworten. Wer jedoch Schweizer werden will, muss dies künftig wissen.

Denn ein solcher Staats-kunde-Test ist bald auch im Kanton Bern Pfl icht. Der Regierungsrat hat eine ent-sprechende Vorlage

verabschiedet und damit eine Motion von Grossrat Christoph Grimm (Grüne) umgesetzt. Zur Vorberei-tung des Tests bietet der Kanton Staatskunde-Kur-se an. Die sind obligato-risch für alle Kandidaten, die den Test im ersten An-lauf nicht bestehen.

Man sei noch dabei, den entsprechenden Test im De-tail auszuarbeiten, erkärt

Markus Aeschlimann,

Geschäftsleiter des kanto-nalen Amtes für Migration. Eine Art Vorlage gibts aus dem Kanton Aargau. Dort fi ndet man den Test auch online unter «eingebuerge-rungstest-aargau.ch»

Bereits seit 2010 müs-sen einbürgerungswilli-ge Ausländer einen Sprachtest absolvieren und einen Einbürgerungs-kurs mit 18 Lektionen besu-chen. rba

TEST → Vor einer Einbürgerung muss im Kanton Bern kün� ig ein Wissenstest absolviert werden.

Ted Scapa mit Knie-Nachwuchs «Sie sind sehr talentiert.»

Elefanten von Ted ScapaSPASSLEKTION → Während der Circus Knie in Bern Halt macht, müssen die Knie-Nachkommen täglich in die zir-kuseigene Schule. Doch heute Morgen gabs für die klei-nen Artisten statt Deutsch für einmal Zeichenunterricht mit Ted Scapa, bekannt aus der Sendung «Das Spiel-haus». Mit wenigen Strichen zauberte der Künstler Ele-fanten und Alphornbläser auf die Blätter. «Ich trainiere lieber, als zu malen», sagt Knie-Sohn und Trampolin-Ar-tist Ivan (rechts im Bild). Der 11-Jährige fügt an: «Aber ich zeichne lieber als zur Schule zu gehen.» Ted Scapa ist der Ansicht, Junge müssten nicht nur im Sport gefördert werden, sondern auch in ihrer Kreativität. Die Werke sig-nierte er am Schluss. «Die Kinder können sie als Erinne-rung behalten. Und in 50 Jahren sind sie viel wert.» ct

Regierungsrat hat eine ent-sprechende Vorlage

tail auszuarbeiten, erkärt Markus Aeschlimann,

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11Donnerstag, 16. August 2012

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Apple Store So wie diese Filiale in Barcelona

soll es in Bern aussehen.

Küssen statt rauchen? Dank Uni Bern gemeinsam mit Rauchen aufhören.

Rauchstopp ist 200 Franken wert

W ie scha� en es Paare, gemeinsam auf die

Zigarette zu verzichten? Das ist eine der Fragen, die das Institut für Psychologie der Uni Bern in einer Studie herausfi nden möchte. «Un-ser Ziel ist es, danach ein Programm zu entwickeln, das Paare beim Rauchstopp unterstützt», sagt Janina

Lüscher vom Institut für Psychologie.

Für die Studie braucht die Uni Bern Probanden, die Fragen beantworten und mit dem Rauchen auf-hören wollen. «Die Teilneh-mer erhalten dafür 200 Franken», sagt Lüscher. ehi

Anmeldeformular im Internet auf www.ges.psy.unibe.ch/rauchen

AUFRUF → Für eine Studie sucht die Universität Bern Pärchen, die mit dem Rauchen au� ören wollen.

Im Tropenhaus Das neue Restau-rant Oona.

Kaviar auf dem Teller in FrutigenERÖFFNET → Stör, Egli und Kaviar sowie Früchte und Gewürze aus der eige-nen Produktion sind nur einige der Speisen, die es seit heute im Restaurant Oona im Tropenhaus Fruti-gen zu essen gibt. Das Res-taurant, das den Namen des ersten Schweizer Kavi-ars trägt, erö� nete heute Mittag. Küchenchef ist Urs Wandeler. Der Spitzen-koch war zuvor acht Jahre Küchenchef des Hotel-Re-staurants Schönbühl Hil-terfingen. ehi

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MUSIK 29Donnerstag, 16. August 2012

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AbsageMYSTERIÖS → Frank Ocean enttäuscht seine Fans. Das R&B-Wunder-kind hat vor kurzem alle Live-Termine in Europa abgesagt. Darunter auch diejenigen, die ihn als Support-Act von Coldplay vorgesehen hätten. Eine definitive Begründung für die Absage lieferte Ocean bisher nicht.

Nicht dabeiSCHADE → Noch vor Ende des Jahres soll pos-tum ein neues Aaliyah-Al-bum erscheinen. Die von Drake produzierte Schei-be sei von Aaliyahs Fami-lie abgesegnet. Leider muss der Rapper aber auf Missy Elliott und Timbaland verzichten.

Neue CDENDLICH → Anfang Wo-che liess Taylor Swift in einem Webcast auf You-tube verlauten, dass ihr viertes Studioalbum «Red» am 22. Oktober er-scheine. Als Inspiration für den Albumtitel dien-ten der schönen Country-sängerin die Beziehun-gen der letzten zwei Jahre.

→ MUSIK-NEWS

Frontfrau mit Charisma.

Lunik-Säng-erin Jaël.

Sie kennen Lunik nicht?

Musik für: Traumtänzer, Zartbesaitete, Schwelger

Klingt wie: Agnes Obel, Sarah Blasko, Birdy

Top-Hits: «Static», «The Most Beautiful Song», «Little Bit»

Bewertung:

«What Is Next»/ Sony Music Swit-zerland 200.

Plapperteller«Der Sommer tönt wie melodiöser Rap»

So klingt der Sommer Definitiv nach melodiö-sem Rap: The Roots und die Hilltop Hoods aus Australien.

Diese Scheibe gebe ich nicht mehr her «Au-gust and Everything After» von den Counting Crows muss sich mein Umfeld seit fast 20 Jahren immer wieder anhören.

Frühmorgens weckt mich Passend zu meiner Frühmorgen-Laune «Wie soll ein Mensch das er-tragen» von Philipp Poisel.

Läu� gerade heiss auf meinem iPod All The Young – die Briten sind für mich die Entdeckung des Jahres.

Mein liebstes Kinderlied Nach Absprache mit meiner Tochter Lili: «Oh du goldigs Sünneli.»

Heute mit Urs Gredig, Tagesschau-Moderator Schweizer Fernsehen → FÜNF SONGS FÜR …

… den Schulanfang

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De� ones – «Back to School»Schwere Gitarren, harter Text. Lärmige Nu-Metal-Rebellion.

Van Halen – «Hot for Teacher» Mehr Witz als Rock. Feuchte Träume dank der Lehrerin.

The Ramones – «I Don’t Wanna Be Learned» Wenige, dafür klare Worte. Schule, nein danke!

Busted – «What I go to School for» College-Pop der sauberen Sorte. Melodiös, aber lahm.

Nat King Cole – «You Don’t Learn That In School» Zweideutiger Jazz zum Schmunzeln. Ein Evergreen.

«Der Sommer tönt wie melodiöser Rap»

AKUSTIK → Lunik sind sich selber geblieben, aber zeigen sich deutlich experimentierfreudiger.

[email protected]

W aren es auf dem letzten Album noch

pop-rockige Melodien mit E-Gitarren, dominieren auf dem neuen Lunik-Al-bum vor allem akustische Klänge. «What Is Next» durchfl utet das Ohr wie eine Sommerbrise, getra-gen von Jaëls samtwei-cher Stimme. Die Berner Band trennte sich zwar von ihrem Drummer, ist aber trotzdem gewach-sen und wurde älter. Wie das neue Trio zu-rechtkommt, verrät die Frontfrau im Interview.

Jaël, euer neustes Werk ist kaum ver-gleichbar mit dem letzten. Wie das?

Wir warfen sehr viel alten Ballast über Bord und haben Instru-

mente oder etwa Geräu-sche eingesetzt, die wir noch nie gebraucht ha-ben.

Geräusche?Ja, wir schmissen

Schlüssel auf den Boden, nahmen den Klang eines Rasierapparats auf oder

das plätschernde Wasser einer Dusche.

Klingt nach einer Menge Spass.

Den hatten wir. Nicht zuletzt, weil die 14 Songs in Berlin und auf der Insel Lipari entstanden sind.

Ist «What Is Next» als Frage oder Aussage zu verstehen?

Das soll jeder für sich entscheiden. Im Titelsong stelle ich die Frage im Be-zug aufs Leben – «Was soll jetzt noch kommen?»

Der Song ist also au-tobiographisch ...

Irgendwie schon. Ich bin an einem Punkt im Le-ben angelangt, an dem man sich unweigerlich Fragen stellt. Etwa wo und in welche Richtung es mich noch treibt.

Sie haben kürzlich geheiratet. Wie fühlt es sich an?

Super, verheiratet zu sein ist ein gutes Gefühl. Vergleichbar mit einem ruhigen Ort.

Was kommt jetzt noch? Ein Baby?

Im Moment hält mich mein «musikalisches Kind» auf Trab (lacht).

Sie kennen Lunik nicht?

RONNY’SCHOICE!

Blick am Abend

Musikexperte

RonnyNenniger.

RONNY’SRONNYRONNY’S

Traumtänzer, Zartbesaitete,

Klänge. «What Is Next» durchfl utet das Ohr wie eine Sommerbrise, getra-gen von Jaëls samtwei-cher Stimme. Die Berner Band trennte sich zwar von ihrem Drummer, ist aber trotzdem gewach-sen und wurde älter. Wie das neue Trio zu-rechtkommt, verrät die Frontfrau im Interview.

Werk ist kaum ver-gleichbar mit dem letzten. Wie das?

viel alten Ballast über Bord und haben Instru-

mente oder etwa Geräu-sche eingesetzt, die wir noch nie gebraucht ha-

Lunik sind sich

«Die Ehe ist wie ein ruhiger Ort»

NEWS

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CAROLIN KEBEKUS17.10. BASEL | 18.10. ZÜRICH

SLASH22.10.2012, ZÜRICH

MIKA08.11.2012, ZÜRICH

ALTWEIBERFRÜHLING12.09. - 14.10.2012, ZÜRICH

VOICES ON TOP 201211. - 14.10.2012, PONTRESINA

GUSTTAVO LIMA02.10. ZÜRICH | 03.10. PRILLY

SWISS CHRISTMAS20.11. - 31.12.2012, ZÜRICH

FOSTER THE PEOPLE27.08.2012, ZÜRICH

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FEATMYLES KEN

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MIT SEINEMALBUM

«THE ORIGIN OF LOVE

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→ KREUZWORTRÄTSEL

Lösungswort vom 14. August: PORTALDie Gewinner der Kw 32 (Gutschein vonFielmann) werden schriftlich benachrichtigt.

Wochenpreis:

Teilnehmen

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→ BRÜCKEN → BIMARU So gehts:Die Zahl bei jeder Spal-te oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schi� e besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

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So gehts:Jede Insel ist durch mind. eine Brücke mit einer ande-ren Insel verbunden. Die Zahl in der Insel zeigt, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind hori-zontal oder vertikal – nie diagonal. Inseln haben ein-fache oder doppelte Brü-cken. Am Schluss sind alle Inseln miteinander verbun-den. Brücken kreuzen nicht. www.raetsel.ch/bruecken

Dieser Gefrierschrank wird mit Touch Control bedient und hat eine digitale Tem-peraturanzeige. Dank der FrostFree-Technologie muss das Gerät nie mehr abgetaut werden. Der Ge-frierschrank der Energie-e� izienzklasse A+++ ist Teil des Green Spirit «best in class»-Angebotes von Electrolux. www.electrolux.ch

Wert: 2790 Franken1 × ein Electrolux Stand-

gefrierschrank SG 214 N im Wert von 2790 Franken!

Tagespreis: Ein Gutschein von weekend4two im Wert von 100 Franken!Kurzurlaube für Verliebte und Freunde.

SMS: Sende Sie folgenden Inhalt an die 920 (CHF 1.50/SMS): BAA2, Lösungswort, Name, Adresse.

Telefon: Wählen Sie die 0901 591 922 (CHF 1.50/Anruf aus dem Festnetz)

Chancengleiche WAP�Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/BAA51232 (gratis übers Handynetz)Teilnahmeschluss: 17. August 2012, 24.00 Uhr

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende von Ringier sowie von Voice Publishing sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinn berechtigt.

RÄTSEL 31Donnerstag, 16. August 2012

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Eine Aktion der Stadt Bern mit derUnterstützung der Burgergemeinde Bern

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Das 24 Stunden HoroskopWASSERMANN 21.1.– 19.2. Top: Ein anstehendes Problem meistern Sie mit Bravour. Während der

dazu notwendigen Recherchen entdecken Sie nebenbei ein neues, interessantes Wissensgebiet. Flop: Langweilige Routinearbeiten ver-langen Ihnen viel Geduld ab.

ZWILLINGE 21.5.– 21.6. Top: Auf allen Kanälen fliegen Ihnen Informatio-nen zu. Sortieren Sie all

die Inputs ganz seriös, damit Sie das Wissen später gezielt nutzen kön-nen. Flop: Sie besitzen viel Fachwis-sen. Lassen Sie andere Herange-hensweisen trotzdem auch gelten.

FISCHE 20.2.– 20.3. Top: Gerade Ihre schutz-bedürftige Ausstrahlung ist es, welche Sie so un-

widerstehlich anziehend macht. Es kreisen gleich mehrere Interessen-ten um Sie herum. Flop: Sie neigen dazu, Ihren Gefühlen unmittelbar verbal Ausdruck zu verleihen.

KREBS 22.6.– 22.7. Top: Eine besondere Begegnung berührt Sie tief und hinterlässt einen

nachhaltigen Eindruck. Wenn das nicht der Beginn einer wundervol-len Beziehung ist! Flop: Ihre ver-letzliche Seite kommt zum Vor-schein. Stehen Sie einfach dazu.

WAAGE 24.9.– 23.10. Top: Die Sterne stärken Ihr Selbstvertrauen. Sie scha� en selbst jene ho-

hen Hürden, vor denen Sie bisher zurückgewichen sind. Flop: Nicht alle heissen Ihre Willenskraft gut. Das soll Sie nicht davon abhalten auf Ihrem Kurs zu bleiben.

SCHÜTZE 23.11.– 21.12. Top: Ihr Mitteilungs-bedürfnis ist enorm. Sie haben ja auch etwas

Wichtiges zu erzählen. Flop: Pfeil und Bogen beherrschen Sie. Zielen Sie trotz Siegesgewissheit genau, damit Sie auch wirklich ins Schwar-ze tre� en.

SKORPION 24.10.– 22.11. Top: Dass Sie auf einen Vorwurf gelassen reagie-ren, erstaunt Sie selber

am meisten. Es fällt Ihnen nicht schwer, einen gemachten Fehler einzugestehen. Flop: Es soll bloss niemand versuchen, Sie an die Zügel zu nehmen!

STEINBOCK 22.12.– 20.1. Top: Sie können emotio-nale Belange von Sach-themen unterscheiden

und entsprechend einordnen. Flop: Das Gefühl, mitten in einem Sturm zu stehen, tri� t zu. Wenigstens be-finden Sie sich im Auge des Orkans, wo es ruhig ist.

WIDDER 21.3.– 20.4. Top: Sie sprühen vor Charme und haben die Chance, das grosse

Liebeslos zu ziehen! Flop: Kritik nehmen Sie leicht persönlich und reagieren entsprechend mit einer Kampfansage. Giessen Sie nicht zu viel Öl ins Feuer!

LÖWE 23.7.– 23.8. Top: Der Mond in Ihrem Zeichen ist in Partylaune. Organisieren Sie einen

Abend mit Freunden. Flop: Verges-sen Sie im Feuer des Gefechts nicht, auch das Kleingedruckte zu lesen. Ansonsten entgeht Ihnen das Wichtigste!

STIER 21.4.– 20.5. Top: Jemand braucht Ihre Hilfe. Sie finden genau die richtigen Worte, um die

Verletzungen Ihres geliebten Gegen-übers ein wenig zu mildern. Flop: In der Gerüchteküche werden Sie nicht satt. Beschäftigen Sie sich lieber mit gehaltvolleren Dingen.

JUNGFRAU 24.8.– 23.9. Top: Ganz entgegen Ih-rem üblichen Naturell ha-ben Sie keine Lust, sich

anzupassen. Auch Jungfraugebore-ne haben Tiefgang. Flop: Versuchen Sie nicht zwanghaft, eine Rolle zu erfüllen, die gar nicht zu Ihnen passt. Mut zur Authentizität ist gefragt!

Heute von Pascale Portmann, dipl. psych. Astrologin FIA/SAB.

Die diplomierte Astrologin Pascale Portmann lebt und arbeitet in Zürich. Nebst ihrer publizistischen Arbeit ist

sie als ganzheitlich orientierte psychologisch-astrolo-gische Beraterin und Seminarleiterin in eigener Praxis tätig: www.astro-resource.ch

33Donnerstag, 16. August 2012

Vater: «Bubi, wenn du dieses hässliche Wort in Zukunft nicht mehr verwendest, dann be-kommst du von mir 10 Fr.! Bub: «Netter Vorschlag, Papa! Ich kenne da aber noch ein anderes Wort, das ist 20 Fr. wert!»

«Sagen Sie mal, Herr Regisseur», fragt der Schauspieler: «Wenn mich der Gauner in diesen reissenden Fluss wirft, wie kom-me ich dann wieder aus dem Fluss raus?»«Keine Sorge! Ihre Rolle kommt in die-sem Film in keiner Szene mehr vor!»

WITZEDES

ABENDS

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COMMUNITY34 www.blickamabend.ch

Die Singles des Tages

Debora sucht ...

Marcel sucht ...

Alter: 22 JahreWohnort: Winterthur Grös se: 1,70 mBeruf: Dipl. HochzeitsplanerinSternzeichen: Fisch

Meine Hobbys: Volleyball, Segeln, Tauchen, Lesen.

Für meinen Liebsten würde ich: Fast alles tun.

Ist sexy: Gepflegte Männer.

Törnt ab: Mundgeruch.

Das will ich mal erlebt haben: Einen Rundflug mit dem Heissluftballon.

Ich kann nicht: Lügen.

Meine Macke: Ich plane zu viel.

Ich verliebe mich, wenn: Die Chemie stimmt.

Kontakt: [email protected]

Alter: 18JahreWohnort: Luzern Grös se: 1,78 mBeruf: Zimmermann in AusbildungSternzeichen: Waage

Mein Club: OXA.

Mein Getränk: Tequila.

Ich verliebe mich, wenn: Der Charakter stimmt.

Das würde ich an mir ändern: Meine Faulheit.

So verführe ich: Mit meinem Charme.

Törnt ab: Mundgeruch.

Törnt an: Sexy Körper.

Meine Macke: Mache alles mit.

Mein Hobby: Breakdance.

Kontakt:[email protected]

Du (gelbes T-shirt, dunkle

Jeans), am Mittwochabend im

Zug nach Bern. Dein Lächeln

kurz vorm Aussteigen kam ge-

nau zum richtigen Zeitpunkt :)

Liäbi Corinne, lass üs nomal rede über alles. Han Fehler gmacht und i bereu’s. Gib üs 2 nomal e Chance und meld di doch bi miär. Küssli din Butzli Se

Nicole du schö-ni du bringsch mi immer zum lache. Danke für dini schöne Schueh ha di ganz toll lieb <3 aller besti bisch.

1.8.11 oises Datum. Bitte verlah mi ned. Es dut-mr vo düf-schtem Her-ze leid wasi alles gseit a. verzeihmer bitte. Lieb di unsterblich.

Liebe Maschi-nist wo in Dot-tike scha� t. Hader mal welle i aller ö� endlichkeit zeige wie fescht ich dich liebe! Möcht dich nie meh verlüre. Danke viel mal das äs dich git. Küssli

Hej mi Engel am 16.08.2011 sind mer zeme cho und etzt 1 Johr zeme.. Nie meh ohni di C & V <3 LOVE YOU SO MUCH

Sie möchten jemanden grüssen, jemandem gratulieren, sich entschuldigen oder einfach nur wasSchönes sagen, dann senden Sie ein SMS mit GRUSS und Ihrem Text an 920 (70 Rp./SMS). Beispiel: Gruss Caroline, du bist die Beste, dein Dave. Pro SMS 160 Zeichen. Die Besten werden jeden Tag im Blick am Abend abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen oder nicht zu verö� entlichen.

25.4.12 hani dich s’erscht mal gse und mir händ eus verliebt. Babe ich lieb dich überalles ich wett nüm ohni dich si <3 gib eus na e Chance.

Hey Flu ich han dir welle sege ich

lieb dich über alles <3 es macht

mich so happy wenn ich dich

gsehn! Din Lover ;)

Hey min Sherly ich möcht mi nomol entschuldige und dir danke für die 2. Chance. Ich lieb di mega! Dini Domi

Lara Schmid <3 since 16.8.1995 HAPPY BIRTHDAY TO YOU! Gniess di Tag :) dis Flävi

Schatzchäschtli ...

Du (w) bisch am Do. am

Bahnhof St.Galle gsi.

Hesch Roti Hoor ka und

uf em Pulli Flagge.

Luscht zum eis go trin-

ke? 0763854052

I loveyou

all

9.8.10 *Bibi* du bisch wie-ne Schwost, wiene Feus ir Brandig wie-ne Rägeboge im dunkle! Du bisch mini Besti Fründin!<3 Thx celina

Hey Sweety au wemer mengisch stritt hend, bisch doch s’beschte womer je het chöne passiere. Wer nöd de glich ohni dich!!! Lieb dich<3 din Lukas

Vor 11 Joohr han ich mini kleini Prinzessin verlore. Ha sie vor e paar wuche wieder gfunde :) Du bisch die schönscht und liebschti Perle wos je geh het :)

«... einen zuverlässigen und grossen Mann»

«... eine sexy Frau, die einen guten Charakter hat»

Schnügel des Tages

Das Spielen mit dem Tennisball scheint kein Ding der Unmöglichkeit zu sein, auch wenn die Filzkugel fast so gross wie Lillys Kopf ist.

Ein Bild von Walter Scheurer aus Allschwil BL.

Schicken Sie ein hochauflösendes Bild von Ihrem Schnügel und einen kurzen Text an: [email protected]. Oder machen Sie mit beim Facebook-Schnügel (erscheint jedenFreitag): Laden Sie das Foto Ihres Schnügels auf unsere Seite: www.facebook.com/blickamabend.

Page 10: 10 BERN Doppelt so gross wie in Zürich – Apple plant Megastore … · 10 BERN Fotos: Reuters, istockphoto.com, ZVG roger.baur @ringier.ch Pläne kommentiert App- le grundsätzlich

35Donnerstag, 16. August 2012

Linnea (19)Studentin aus Muttenz BLIch habe vor nichts und niemandem Angst. Warum sollte ich auch? Das Leben ist doch viel schöner, wenn man nicht ängstlich ist.

Caroline (23)Studentin aus Knonau ZHIch habe Angst vor schlech-ten Menschen, solche mit bösen Absichten. Es passie-ren heutzutage einfach viel zu viele schreckliche Dinge.

Pascal (18)Schüler aus Winterthur ZHAm meisten Angst habe ich, dass jemand aus meiner Fa-milie stirbt. Ich glaube, das ist das Allerschlimmste, was einem Menschen passieren kann.

Piero (16)Lehrling aus Zürich Am meisten Angst habe ich vor dem Älterwerden. Ich möchte nie alleine sein – und viele alte Menschen sind heutzutage einsam und unglücklich.

Ein Lob auf die grossen Ohren von Blick am Abend-Leserin Jana. Im Zug von Olten nach Luzern lauschte sie folgender, unglaublichen Geschichte: «Das Vreni war letztens mit der Familie ihrer Tochter in der Ikea», erzählt eine ältere Frau ihren beiden Kollegin-nen, als sie bei Rothrist gerade am Möbelhaus vorbeifahren. «Die haben doch so einen gro-ssen Sennenhund. Weil Hun-de nicht reindürfen, haben sie im Restaurant gewartet. Und da stirbt ihnen doch plötz-lich der Hund weg! Sie holen Hilfe beim Personal. Die ge-ben ihnen einen Karton von einem Fernseher, um den

Hund darin zu verstauen. Da der Karton so gross und schwer, das Auto

aber klein ist, befestigen sie den Karton kurzerhand

auf dem Dach.» (Das halbe Abteil hört mittlerweile be-

geistert zu) «Sie mussten dann mit dem Auto noch an einen anderen Ort. Als die Fa-milie nach 30 Minuten zum Auto zurückkommt, das glaubt ihr nicht, ist doch tat-sächlich der Karton samt Hund verschwunden! Da ha-ben ein paar Idioten wirklich gedacht, da sei ein Fernseher drin». [email protected]

Der tote Hund im TV-Karton

Abgefahren!im Zug mitKatja Walder

Wovor haben Sie Angst?

→ DIE FRAGE DES TAGES

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von Laura Anahi & Rita Peter

Gefl ochtenes GoldStroh ist grundsätzlich ein Sammelbegri� für Halme von Getreide, Faser und Ölpflan-zen. Früher flochten die Frauen der Bauern Körbe als Futternapf für die Tiere oder zu Bienenstöcken, die den Tieren als Nisthöh-len zum Überwintern dienten. Heute tragen wir die praktischen Taschen als Accessoire. Ob für die Badi, den Strand oder einfach die Stadt: Die Körbe passen zu fast jedem Out-fit und bieten auch genug Platz für all die unnötigen Sachen, die wir Frauen brau-chen. Und wer es noch ein bisschen ausge-fallener mag, kann sich einen Strohkorb mit Mustern oder Prints zulegen.

Streetspy

1 Chouchou, Studentin aus Zürich 2 Selma, Schülerin aus Zug 3 Sofia, Studentin aus

Budapest

2 3

1

einem Fernseher, um den Hund darin zu verstauen. Da der Karton so gross und schwer, das Auto

aber klein ist, befestigen sie den Karton kurzerhand

auf dem Dach.» (Das halbe Abteil hört mittlerweile be-

geistert zu) «Sie mussten dann mit dem Auto noch an einen anderen Ort. Als die Fa-

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Gloggermailt …… Thomas GottschalkAbgang

Lieber Herr GottschalkSie sind einer der sympa-thischsten Deutschen. Okay, Sie wohnen in Kali-fornien. Und doch, es muss sein: Was haben Sie sich gedacht, am Ende Ih-rer Karriere unter den fi-nanziell-geistigen Schutz-schirm von RTL zu fliehen? Wann ziehen Sie in der WG «Berlin – Tag & Nacht» bei «Ole ohne Kohle» ein? Mit dem Sie und Jürgen Drews auf Malle im «Oberbay-ern» singen! Wann kochen Sie «Haribo-Hamburger» bei TV-Koch Lafer? Einfach gefragt: Wann tragen Sie wieder Charakter? Und schmeissen hin! Oder ha-ben Sie ihre Seele ret-tungslos verloren?

Helmut-Maria Glogger

Von: [email protected] An: [email protected]� : DSDS-Grufti

In meine Arme, Bruder!

S ie fi elen sich in die Arme, klopf-ten einander auf die Schultern

und schüttelten die Hände. Die Rede ist nicht etwa von zwei Kin-dern, sondern von zwei Gorilla-Brüdern. Alf und Kesho hatten sich seit drei Jahren nicht mehr gese-hen. Entsprechend gross war die Freude bei der Wiedervereinigung diese Woche im Longleat Safari Park in Wiltshire, England.

«Wir waren uns nicht sicher, ob sich die beiden wieder erkennen würden. Die Brüder verhielten sich jedoch so, als wären sie nie voneinander getrennt gewe-sen», sagt Gorillapfl eger Mark Tye. Es sei schon ungewöhnlich zu se-hen, wie das Verhalten der Gorillas dem eines Kindes ähnelte.

Die beiden Menschena� en wur-den im Zoo Dublin geboren. Später wurde Kesho für ein Zuchtpro-gramm in einen Londoner Tierpark gebracht. Da es nun zu viele Goril-la-Männchen in den europäischen Zuchtprogrammen gibt, hat der Sa-fari Park ein «Junggesellen-Gehe-ge» für Gorillas eingerichtet. woz

FREUDE → Alf und Kesho sind nach drei Jahren endlich wieder vereint.

In meine Arme, Bruder!GOOD

NEWS !

Erkannten sich sofort Die Affenbrüder Alf und Kesho.

MORGEN

Das Wetter

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Regenrisiko:

Sonne:

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MurtenseeThunerseeAare

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Sonntag

Montag

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29°

32°

34°

34°23°21°21°

→ HIN UND HER

Kennt alle Tricks Philippe Ruoss weiss sich zu helfen.

P hilippe Ruoss pendelt mit der S5 von Bubi-

kon ZH nach Stadelhofen.«Von Montag bis Mitt-

woch fahre ich zusammen mit meinen Schulkollegen aus meiner jetzigen Klasse.

Die Tage danach mit Kolle-gen aus meiner alten Schu-le.» Trotzdem fi ndet er, dass es im Zug generell zu viel Schüler gibt: «Wenn man sich im Zug umschaut, sieht es oft aus, als wäre

man aus Versehen in eine Schulreise geraten.»

An Sommertagen ach-tet Philippe besonders dar-auf, neben wem er reist. «Ich sitze am liebsten ne-ben Anzugträgern. Die rie-chen zu 90 Prozent frisch, egal wie heiss der Tag war.» Einmal erlebte er ein klei-nes Zug-Drama mit: «Ein etwa vierjähriges Mädchen

sprang seiner Mutter davon und stieg in den falschen Zug. Die Türen schlossen sich und ö� neten sich nicht mehr. Die Mutter hämmer-te wie wild gegen die Tür-scheibe und alle rundher-um versuchten zu helfen. Wenigstens ist der Zug nur vom Stadelhofen an den HB gefahren.» Notiert von Vanessa Sadecky

«Ich sitze gern bei Anzugträgern»CLEVER → Philippe Ruoss (16) hat eine besondere Strategie, um sich vor üblen Gerüchen zu schützen.