10-jähriges Jubiläum Internatsschule Balashram · gierte Frauen aus Holland, Deutschland,...

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IHRE SPENDE ZÄHLT! BALASHRAM Die Sonne geht auf... 10-jähriges Jubiläum Internatsschule Balashram www.handinhand.at [email protected] Das HAND IN HAND Magazin 2013/2014 GESUNDHEITSPROJEKTE HCHC Jagatpur/Cuttack Hoffnung für Viele!

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IHRE SPENDE ZÄHLT!

BALASHRAMDie Sonne geht auf...

10-jähriges JubiläumInternatsschule

Balashram

www.handinhand.at [email protected]

Das HAND IN HAND Magazin 2013/2014

GESUNDHEITSPROJEKTEHCHC Jagatpur/Cuttack Hoffnung für Viele!

Die Kinder des Balashrams sagen Danke.

2 SPOTLIGHT

Ideen für SpendenaktionenEs gibt viele Anlässe für attraktive Spendenaktionen.Hier berichte ich über eine erfolgreiche Veranstaltung, die imYoga-Zentrum in Sterksel stattgefunden hat. Nada Steinmann

HAND IN HAND GLOBAL

Wie können wir helfen? Dieser Frage sind fünf enga-gierte Frauen aus Holland, Deutschland, Frankreichund der Türkei nachgegangen und gelangten zu fol-gender Idee: „Wir verkaufen gebrauchte, gut erhalte-ne,schöneKleider,Schuhe,Tücher,Schmuck undvieles

mehr und den Erlös spenden wir dannfür die Balashram Internatsschule.“

DieFeierlichkeitenanlässlichdes 20-jäh-rigen Jubiläums des Yoga-Zentrums in Sterksel, Holland,boteneineguteGele-genheit,umeinen Basar im Indien-Lookzu organisieren. Die VorbereitungendauertenvierMonatelang.DieKleider,die Freunde und Bekannte spendeten,wurden liebevoll gereinigt, gebügeltund sortiert. „Es war eine schöne Zeit,wirhabensovielFreudebeiderArbeitgehabt“, erzählt die Initiatorin der Ak-tion, Hanneke Drost, Geschäftsführerin von HAND IN HAND Niederlande.Sieist

unermüdlich und findet seit Jahren immer neueWege,wenn es darum geht, Spenden für HAND IN HAND zusammeln. So ist sie beispielsweise bekannt als Marme-laden-Fee, die leckere Marmeladen kocht und sie zumVerkauf anbietet, um HAND IN HAND zu unterstützen.VollerKraftundEnergiewarsieauch,alsinSterkseldas

20-jährigeJubiläumam6.August2013

feierlichbegangenwurde.ZusammenmitCaroline, Ley-la, Heidi und Stien bautesiewenigeTagezuvoraufderWieseindemwunderschönenGarteninSterkseleingro-ßes,weißesZeltauf.NebendengesammeltenKleidungs-stückenwurdenindemZeltvieleschöneBilder,kunstvollverzierteHolzdosen,Schmuck,SteineausdemHimalayaundeinigesmehrzumVerkaufangeboten.DiefünfFrau-ensorgtenfüreineguteAtmosphäreundbewirtetendieBesuchermitindischemTeeundPlätzchen.

Bei schönemWetter und der ausgelassenen, fröhlichenStimmung schauten die Menschen gerne vorbei undkauften etwas oder gaben eine Spende für die Kinderim Balashram. 3.000 Euro wurden dabei gesammelt.Darüber hinaus fand eine amüsante Auktion statt, beidervielewunderschöneKunstwerkeversteigertwurden.Diese Auktion brachte 2.500 Euro zusammen. Musikeraus IndiensorgtenfüreinengroßartigenAbschlussderFeierlichkeiten. Von den Eintrittsgeldern wurden 1.000 Euro gespendet, so dass insgesamt 6.500 Euro für dieInternatsschuleBalashramgesammeltwerdenkonnten.DievielenkreativenIdeenhabendazubeigetragen,dassdas 20-jährige Jubiläum des Yoga-Zentrums in Sterkselein wunderbares Fest wurde. Viele Menschen aus ver-schiedenenLändernkamenzusammen.SienutztendieGelegenheit,sichauszutauschen,sichnäherzukommen,Freundschaftenzuschließenunddarüberhinausfürei-nengutenZweck6.500Eurozuspenden.

HAND IN HAND Niederlande

Die Kinder des Balashrams sagen Danke.

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IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber:HANDINHANDOrganisationfürhumanitäreHilfeÖsterreich,A-1120Wien,Pohlgasse10/4/7A-2523Tattendorf,PottendorferStr.69Telefon:+43 650 7026050E-Mail:[email protected]:www.handinhand.atZVR-Zahl622986022

Verantwortlich: UschiSchmidtkeundNadaSteinmannChefredaktion:NadaSteinmannMitarbeiterinnen:AnnemarieAckerl,PetervanBreukelen,PatriziaBrunelli,LindaHawkings,KristinMosch,ClaudiaCremers,SabineundRolfAeppli,LouisaMartin,AnnieSaid,JuliaSteber,CarolineRobaglia,MichaelRieser,DirkDenzer,DeepakKumarSa,Dr.IngridKohlmann,SopivonSopronyi,ChandrakantaMishra

Fotos:PrivatesArchivLayout und Grafik: www.colors4life.deDruck:HartPressErscheinungsweise: 1maljährlich

INHALT2 HAND IN HAND GlobalIdeen für SpendenaktionenHAND IN HAND Niederlande

4 Neues vom BalashramInterview Peter van Breukelen10-jähriges Jubiläum der SchuleIch möchte Architekt werden

11 GesundheitsprojekteDas neue Gesundheitszentrum Cuttack in der Fertigstellungsphase

Liebe Freunde,

diese Spotlight-Ausgabe ist in erster Liniedem 10-jährigen Bestehen der Internats-schule Balashram gewidmet.

DieSchulefeierteam29.Juli2013ihr10-jährigesJubiläum.IchmöchtediesenAnlassnutzen,umdenKindernundallen,diesiebetreuenunddieSchuleleiten,zugratulieren–ebensowieIhnen,diedazubeigetra-genhaben,vielenbedürftigenKinderneinZuhausezugeben.DahergehtmeinherzlicherDankanalle,diemitgeholfenhaben.MitIhrenSpendenwurdedieSchuleaufgebautundzudemgemacht,wassieheuteist.AuchfürdieZukunftsindwiraufIhreUnterstützungan-gewiesen–undaufIhregutenIdeen–umdasWachstumderKinderweiterhinfördernzukönnen.

ImNamenvonHANDINHAND

PetervanBreukelen(Präsident)

Ideen für das HAND IN HAND-Fundraising– fruchtig frisch wie Mangosaft

NeueIdeenzuhabenistrelativeinfach,aberdiesedannauszuarbeitenundindieTatumzusetzen,istnichtsoleicht.UnddochstehtamAnfangeinesjedenPlanesersteinmaldieIdee.Deshalbkameszum”Mango-Meeting“währendeinesYoga-SeminarsimApril2013.Essolltedazudienen,neueIdeenfürdasHANDINHAND-Fundraisingzusammeln.ImenthusiastischenAustauschinTattendorfsprudeltenbeidenSeminarteilnehmernkreativeVorschlägenursohervor.SonnenscheinaufderTerrasseundfruchtigfrischerMangosafttatenihrÜbriges.DieinGruppenarbeitvorbereitetenIdeenundPlänewurdenanschlie-ßendallenvorgestellt.

Zustande gekommen sind viele erfrischende Ideen:PrivateProjektewieBene-fizkonzerte,Wettläufe,öf-fentliche Spendenboxen,Kontaktaufnahme mitFirmen und InstitutionensowieVideo-undCompu-terprojekte,umnureinigezunennen.

ImFolgetreffenamnächstenTaghabensichdieverschiedenenTeilnehmerfürdieUmsetzungderProjektegemeldet,wasgroßartigundwichtigist.Eswarwirklichermutigendunderstaunlich,denfortwährendenWillenundEnthusi-asmusfürdieUnterstützungvonHANDINHANDmitzuerleben.EinherzlichesDankeschönanalleTeilnehmer,dieihreIdeengeteilthabenundbereitsind,dasSpendensammeln für einen guten Zweckvoranzutreiben.

BeidieserschönenZusammenkunftkonntenwirerleben,dassesfüralleBetei-ligteneingroßerGewinnist,wennMenschenmitFreudezusammenarbeiten,umanderenzuhelfen.

4 SPOTLIGHT

„Durch den Balashram haben die Kinder ein besseres Leben und das macht mich glücklich“

Claudia Cremers von der HAND IN HAND-Organisation Niederlande macht in ihrem Bericht deutlich, wie wertvoll es ist,Hilfe leisten zu können, und zwar sowohl fürdie Bedürftigen als auch für die Spender.

SPOTLIGHT: Dieses Jahr wurde das 10-jährige Bestehen der Balashram-Schule gefeiert. Als Präsident der Hilfsor-ganisation HAND IN HAND Europa, die den finanziellen Rahmen der Schule sichert, haben Sie dieses Projekt von Anfang an begleitet. Woran erinnern Sie sich, wenn Sie zurückdenken?

Peter van Breukelen: AmAnfanghattedieSchule40Kinder.DasGebäudeaufdemGrundstück,dasPara-mahamsaPrajnananandavonseinerFamiliefürdiesesProjektgeschenktbekommenhatte,warkleinundüberschaubar.Mittlerweile,zehnJahrespäter,istallesumeinVielfachesgewachsen.EinigeneueGebäudesindentstanden,indenenjetztmehrals400Kinderuntergebrachtsind.HeutehabenwirSchülerimAltervon4bis15Jahren.Esistwunderbarzusehen,wiedieseKinder,diezuvorkaumeineChanceaufeinerfülltes

Lebenhatten,hierliebevollumsorgtaufwachsenundeineguteAusbildungerhalten.DieLehrerundBetreuerwidmensichdenKindernmitgroßemEinsatz.

Ichhabemitverfolgenkönnen,wiedieKinderheran-wuchsenundglücklicherwurden.Manchevonihnenhabenmirerzählt,dasssiefrühersehrarmwaren.SiemusstenbettelngehenundhattenkeinDachüberdemKopf.AnderehabenwieNomadengelebt.InzwischenhatsichihrLebenvollkommenverändert.Wennichsiemiranschaue,seheich,dasssiezufriedenundliebevollsindunddarüberfreueichmichsehr.ZuverdankenistdiesallesParamahamsaPrajnananandaunddemEngagementdervielenanderen,diezumGelingendesProjektsbeigetragenhaben.SelbstverständlichspieltauchHANDINHANDeineentscheidendeRolle,dennohnedieUnterstützungdieserHilfsorganisationwäredasallesnichtmöglichgewesen.

Zur Schule gehen ist ein Privileg

Die Jugend von heute ist die Gesellschaft von Morgen.DieseAuffassunghatmaninderBalashram-Schulever-innerlicht.JedesMal,wennichdiesewunderbareSchulemitderAusbildungsmöglichkeitfürSchülerbiszum18.Lebensjahr besuche, werde ich Zeuge davon, wie harthieralledaranarbeiten,ihreIdealezuverwirklichen.So-wohldieLehreralsauchdieSchülerscheinensichvoll-kommen darüber im Klaren zu sein, dass diese Schule eine einmalige Chance bietet,ihreTräumezurealisieren.

BALASHRAM

Interview mit Peter van Breukelen,Präsident von HAND IN HAND

von Nada Steinmann

www.handinhand.at5

SPOTLIGHT: Gibt es ein bestimmtes pädagogisches Kon-zept bei der Erziehung der Kinder? Worauf wird beson-ders geachtet?

Peter van Breukelen: ImVordergrundsteht,dassdieKindereinegute,traditionelleSchulausbildunger-halten.DarüberhinauswerdensieinMusik,TanzundKunstunterrichtet.GroßerWertwirdaufdieEntwick-lungvonKörperundGeistgelegt-indiesemZusam-menhangbeschäftigensichdieKindermitSport,YogaundEthik.Fürunsisteswichtig,dieKinderaufverschiedenenEbenenzufördern,umihneneineganz-heitlicheEntwicklungzuermöglichen.SosammelnsieErfahrungeninvielenBereichen.SiesindkörperlichbeiguterGesundheitunddieRegelmäßigkeitihresTagesablaufs,überhauptdiegeordnetenVerhältnis-se,indenensieleben,trägtdazubei,dasssiesichzuselbstbewusstenjungenMenschenentwickeln.

SPOTLIGHT: Vor etwa zwei Jahren wurden einige Veränderungen im Unterrichtskonzept vorgenommen, um lernschwächere Kinder besser individuell fördern zu können. Wie sieht das in der Praxis aus?

Peter van Breukelen: DieKlassenwurdengeteilt,sodasseinebessereBetreuungderSchülergewährleistetist.Esistwichtigherauszufinden,welcheFähigkeitendieeinzelnenKinderhaben.EinigeKindersindfürdieakademischeLaufbahngeeignetundwerdennachderSchuleaufsCollegenachCuttackgehen.DerBalash-ramwirdihnendasStudiumfinanzieren.DieanderenKinderwerdenindenBereichengefördert,woihreStärkenliegen.Sowäh-leneinigebeispielsweisetechnischeBerufe,anderewiederumlernenein

HandwerkoderwerdenaufBerufevorberei-

tet,indenensieihreComputerkenntnisse

einsetzenkönnen.

Für uns im Westen ist es so selbstverständlich,zur Schule zu gehen, dass wir gar nicht mehr dar-

über nachdenken. Einige Kinder sträuben sich sogarmanchmal dagegen, die Schule zu besuchen. Es gibtaberinderWeltimmernochOrte,woesfürKindereingroßes Privileg ist, zur Schule gehen zu dürfen. EineguteSchulezubesuchen,stelltehereineSeltenheitdar,insbesonderedann,wennmannichtauseiner„guten“FamiliestammtoderdurchZufallinder„falschen“Ge-gend geboren wurde. Die Balashram-Schule gehört zuden wenigen Schulen in Orissa, in denen Kinder aussehrarmenVerhältnissenzufindensind.DiesistauchdeswegenetwasBesonderes,weildieKinderhiernichtnur Schreiben und Lesen lernen, sondern auch gesell-schaftliche und kulturelle Werte unddenUmgangmitdem Computer vermittelt bekommen. Sie lernen alsoDinge,diederarmenBevölkerungnormalerweisenichtzugänglichsind.

SPOTLIGHT: Zehn Jahre sind vergangen, seitdem das Pro-jekt ins Leben gerufen worden ist. Welche Veränderungen haben in dieser Zeit stattgefunden?

Peter van Breukelen:DadieSchülerzahlgestiegenist,sindmehrLehrerfürdievorhandenenzehnKlassenengagiertworden,insgesamtgibtesjetzt20.Außer-demwurdendieKlassengeteilt,sodassdieZahlderSchülervonursprünglich40jetztauf20proKlassereduziertist.BeiderAuswahlderKinderwirddaraufgeachtet,dasseineHälfteMädchen,dieandereHälfteJungensind.DieKinder,dieschnellerlernen,werdenzusammenineinerKlasseunterrichtet,währenddieLernschwächerenintensiverbetreutwerden.NebendenLehrernkümmernsichBetreuerundBetreuerinnenumdieKinder,schlafengemeinsammitihnenimSchlafsaalundübernehmendieRollederMutterbeziehungsweisedesVaters.DarüberhinauswerdennochMitarbeiterfürKüche,GartenundKuhstallbeschäftigt.Imangrenzen-denDorfArualebenvieleMenschen,diesehrarmsind.Siesindfrohdarüber,imBalashramarbeitenzukönnen.

SPOTLIGHT: Als Präsident von HAND IN HAND sind Sie für die Unterstützung des Balashrams mitverantwortlich. Bis jetzt wurde das Projekt durch Spenden finanziert. Was ist diesbezüglich für die Zukunft geplant?

Peter van Breukelen: Bisjetzthabenwiresimmergeschafft,diewachsendenKostenzudecken.ImJahr2013isteinGesamtetatvon300.000Eurovorgesehen.NebenHANDINHANDgibtesdiegleicheOrganisationauchindenUSAundinAustralien.Unsistbewusst,dasseseinegroßeAufgabeist,dasnötigeGeldaufzu-bringen.Davonhängtesab,wieschnellsichgeplanteProjektedurchführenlassen.Bisjetztistesunsimmergelungen,diebenötigtenGelderzurVerfügungzustellenundnatürlichwerdenwirdiesfortsetzen.DieKindersindunswichtigundwirwerdensieweiterhinunterstützen.Ichbinoptimistisch,dassauchinZukunftvieleMenscheneinenBeitragleistenwerden.

Den Schülern wird eine freundliche, liebevolle und si-chereUmgebunggeboten, indersiesichgutentfaltenundzuselbstständigenPersönlichkeitenheranwachsen,umspäterderGesellschaftdienenzukönnen,durchdiesieselbstamAnfangkeineUnterstützungerfahrenha-ben.DankderfinanziellenFörderung,vorallemausdemWesten, können wir den Kindern helfen, ihrenWert zuerkennenundglücklichzusein.

Dank Ihrer Hilfe können wir vielen jungen MenscheneinelebenswerteZukunftermöglichen.Anderenzuhel-fen,isteinegroßartigeSache,durchdieauchunsereige-nesLebenbereichertwird!

In vielen Schriften steht geschrieben: "Was Du gibst, erhältst Du doppelt zurück".WennwiralsomitFreudegeben,kehrtesmehrfachzuunszurück.SogesehenistIhre Spende sehr wertvoll und wird im Lächeln vielerglücklicherGesichtersichtbar.VielenDankdafür.

6 SPOTLIGHT

Auf einer der Außen- wände der Hariharananda Balash-

ram-Schule ist ein aufgeschlagenes Buch aufgemalt, darüber eine Sonne. Dies ist das Logo der

Internatsschule, die am 29. Juli 2013 ihr 10-jähriges Jubi-läum mit einem fröhlichen Fest und einem bunten Kulturpro-

gramm gefeiert hat. Bericht von Nada Steinmann

Für die 400 Kinder der Balashram-Schule, die sich wie wunderschöne Blumen im Garten des Balashrams entwickeln, hat die Schule in der Tat die Sonne in ihrem Leben aufgehen lassen. Jedes Kind ist sichtlich dankbar für die Möglich-

keit, im Balashram seine eigenen Potenziale zu entdecken und sich als wertvoller Mensch zu entwickeln. Den Kindern werden nicht nur Fachkenntnisse vermittelt, sondern auch ethische und moralische Werte, damit sie in allen Bereichen des Lebens selbstverantwortlich handeln können. Dies haben die selbstbewussten und fröhlichen Kinder am 29. Juli 2013, dem Tag der Gründung der Schule, gezeigt, indem sie ein buntes Kulturprogramm zusammengestellt haben. Es kamen mehr als 1000 Besucher, um zusammen mit den Schülern, Lehrern und dem sonstigen Schulpersonal diesen besonderen Tag zu feiern. Auf der Bühne zeigten die Kinder ihre vielfältigen Talente. Sie führten Theaterstücke und Sketche vor, es gab viele Tanzaufführungen und es wurde viel gesungen und rezitiert. Die Schüler boten für ihr 10-jähriges Jubiläum ein wunderschönes Programm.

Von den Tutoren und den Repräsentanten des öffentlichen Lebens, die an den Feierlichkeiten teilgenommen haben, wurde das Balashram-Projekt als Licht und Hoffnung auf eine gesunde und zufriedene Gesellschaft

bezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wurden das neue Mathematik- und Wissenschaftslabor sowie die Art Gallery feierlich eingeweiht. Es war ein schönes, ausgelassenes Fest, das mit einem gemeinsamen

Essen spät am Abend des 29. Juli zu Ende ging. Vielen Schülerinnen und Schülern wird dieser Tag für immer in Erinnerung bleiben.

Das 10-jährige Jubiläum hat noch einmal bestätigt, dass über dem Buch, das hier im Balashram aufgeschlagen wurde, viel Sonne und Licht ins Leben vieler Men-

schen gekommen ist. So gesehen, ist der Traum des Gründers Parama-hamsa Prajnanananda und seines Lehrers Paramahamsa Hari-

harananda hier im Balashram im Ort AruaWirklichkeit geworden.

Die Sonne geht über demaufgeschlagenen Buch auf

Mein Ziel:Ich möchteArchitekt werden

Deepak Kumar Sa lebt seit neun Jahren in der Internatsschule Balashram. Seine Hobbys sind Fußballspielen und sich mit dem Computer zu beschäftigen. Er ist ein sehr engagierter, selbst-bewusster Junge und glaubt fest daran, dass die Prajnana Mission ihm helfen wird, den richtigen Beruf zu finden und ein gutes Leben zu führen. Hier erzählt er seine Geschichte.„AlsichvierJahrealtwar,wurdeichindieBalashram-Schule aufgenommen. Einige Mitglieder der PrajnanaMissionsinddamalsinunserDorfgekommenundha-benmichundeinpaarandereKinder fürdenBalash-ram ausgewählt. Ein Verwandter brachte mich nachJagatpur,vonwoausichmiteinigenanderenKindernzum Balashram kam. Dort waren bereits Kinder, diemit Puppen und anderen Spielsachen spielten. Einigehabengeweint,weilsieihregewohnteUmgebungver-missten. Ich war auch aufgeregt, habe aber nicht ge-weint.IndererstenZeitimBalashramdachteich,dassichhiernichtbleibenmöchte,abermitderZeithabensichmeineGefühledannverändert.

Das Lernen macht mir SpaßDie Zeit verging, ich lernte lesen und schreiben undbeendetedieGrundschule.WährenddieserZeitspielteich natürlich auch mit den anderen Kindern, kam im-merbessermitihnenausundschlossFreundschaften.In der 6. Klasse lernte ich Fahrrad fahren. Man findethierauchZeitfürseineHobbys.ImBalashramhabeichviele Dinge gelernt, die mir später bestimmt von gro-ßemNutzenseinwerden.

Ich bin sehr glücklich, hier sein zu dürfenInzwischenistmirklar,dassjederinderheutigenWett-bewerbsgesellschafteinklaresZielhabenmuss.EinLe-benohneZielistwieeinSchiffohneRadar.DaherhabeichmiraucheinZielgesetzt.MeinWunschistes,Archi-tektzuwerdenundichglaube,dassichdiesesZielaucherreichen kann. Ich weiß, dass die Prajnana Missionmich dabei unterstützen wird. Auf jeden Fall werdeich Hilfe brauchen, um mich weiterzuentwickeln undbinsehrzuversichtlichunddankbar,dassicheineguteAusbildungbekommenwerde.“

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Patenschaft füreine ganze Schulklasse

„AnderenMenschenhelfen“und„etwasGutesbewirken“warfürunsschonimmersehrwichtig.SogründetenwirimJuni2006denVerein„HANDINHANDSchweiz“mitdemZiel,Spenden-gelder für die Balashram-Kinder in Indien zu sammeln. Etwas später übernahmen wir die Patenschaft für eineganzeSchulklasse.Bereitszum6.MalkonntenwirnundasbenötigteGeldfürdiese40 Mädchen und JungennachIndien überweisen.Wir freuen uns sehr darüber, dass wir jeden gespendeten Franken – ohne jeglichen Abzug –nach Indien schicken können. Dies, weil wir ehrenamtlich arbeiten und allfällige Ausgaben durch ein separatesKontobeglichenwerden.EsmachtunsgroßeFreude,dassalleKinderdieMöglichkeitbekommen,ineinemguten,familiärenUmfeldaufzuwachsen,indemsieschulisch,spirituellundkörperlichunterstütztundgefördertwerden.DankderfinanziellenUnterstützung zahlreicher Spender inderSchweizwollenwirauchinZukunftunseren40 MädchenundBubenhelfen.Wirhoffen,baldweitereKinderaufnehmenzukönnen.

BeidieserGelegenheitwollenwirunsbeialldenfleißigenSpendern,MitgliedernundVerantwortlichen–ohnediediesesProjektniezustandegekommenwäre–ganzherzlichbedanken!

DasersteMalbesuchteichdenBalashramimJahre2011gemeinsammitmeinerFamilie.BereitszudieserZeitwarichvonderOffenheitundKontaktfreudigkeitderKindersehrberührt.DieshatbeimirdenWunschgeweckt,wiedernachIndienzureisenunddieKinderzubesuchen.ZweiJahrespätereröffnetesichinmeinerSchuledieMöglichkeit,einSozialpraktikumzuabsolvieren.DurchdietatkräftigeUnterstüt-zungvonderHAND IN HAND-Organisation WienwurdemireinesehrerlebnisreicheReiseermöglicht.

Bei meiner Ankunft in der Balashram-Schule wurde ich sehr liebevoll empfangen. DieKindergucktenmichmitleuchtendenAugenerwartungsvollanundlächeltenmitihrenschneeweißenZähnen.IndendarauffolgendenTagenbesuchteichdieSchulklassenundstelltefest,dassdieKindereinensehrstraffenUnterrichtsplanhaben.DennochliebensiedieSchuleundschätzenes,Neueszulernen.Dasunter-scheidetsie,meinerMeinungnach,starkvondeneuropäischenKindern.AuchihreLebhaftigkeitundihrgutesSelbstbewusstseinhabenmichstarkbeeindruckt,insbe-sonderedeswegen,weildieseEigenschaftenbeiKinderninEuropaimmerseltenerzufindensind.Die Schüler sind stets motiviert und dankbar für die wunderbaren Möglichkeiten, die ihnen der Balashram bietet.SiewerdenvonliebevollenBetreu-ernundBetreuerinnenbegleitet,diesiemitMamaoderPapaansprechen.MichsprachendieKindermit„Schwester“an,wasmirdasGefühlgab,„dazuzugehören“.IchverbrachtemitdenKindernvielZeitundbrachteihnenbei,wiemanArmbänderknüpft.ÜberihrhandwerklichesGeschickunddieSchnelligkeit,mitdersiedieTech-nikerlernten,warichsehrpositivüberrascht.

IchfühltemichimBalashramaußergewöhnlichliebumsorgt.DieKinderfragtenmichoft,obichmichwohlfühle.AufleerenReissäckensitzendnahmichgemeinsammitdenKinderndieeinfach,aberleckerzubereitetenMahlzeitenein.WiraßenmitdenHändenunddieKinderwundertensichdarüber,dassichdazudielinkeHandbenutzte.BiszudiesemlustigenVorfallwussteichnicht,dassinIndienmitderlinkenHandzuessenalsunreingilt.

Der Balashram ist ein wunderbares Projekt,welchesdenKinderneinevielverspre-chendeZukunftbietet.DieGenügsamkeitderKinderstimmtmichglücklich;gleich-zeitigmachtsiemichaberauchnachdenklich.Ichfragemich,warum–andersalsinIndien–inEuropasovieleSchülerundSchülerinnenesnichtwertschätzen,dasssiezurSchulegehendürfen.

Lernen mit Freude – Warum haben wir das in Europa teilweise verlernt?Louisa Martin berichtet über ihr Sozialpraktikum im Balashram

BALASHRAM

8 SPOTLIGHT

Sabine und Rolf Aeppli berichten über ihreArbeit für HAND IN HAND in der Schweiz

www.handinhand.at 9

Ein TropfenNektar im Ozean

des Leidens

Annie Said aus Frankreich besuchte 2007 zum ersten Mal die Balashram-Schule.Das war in dem Jahr, als der hundertste Geburtstag von Paramahamsa Hariharananda, dem Visionär, Philanthropen, Philosophen und Namensgeber der Schule, der sich wäh-rend seines Lebens für arme Kinder engagierte, festlich gefeiert wurde. Er gab den An-stoß für das Schulprojekt Balashram. Im folgenden Beitrag schildert sie ihre Eindrücke.

Paramahamsa Prajnanananda, der Gründer der Hariharananda Balashram-Schule, hat uns auf unserer Reise begleitet. Bei einem Festakt hat er die neue Schulbibliothek eingeweiht. Es waren viele Besucher – größten-teils aus dem Westen – vor Ort, die die kleinen, lieben Kinder kennenlernen und viel über dieses großartige Projekt erfahren wollten.

Die Schule befindet sich in einem Dorf mit Lehmhütten und Strohdächern umgeben von Reisfeldern. Ich war sehr darüber verwundert, wie einfach die Internatsschule eingerichtet ist. In den Schlafsälen gibt es zwei Reihen Holzbetten, gefaltete Decken, Moskitonetze und sonst nichts. Als wir uns die Waschräume und die Toiletten ansahen, betrachtete ich die kleinen Kinder, die gerade angekommen waren, und fragte mich, ob sie selber wüssten, wie man sich wäscht, oder ob ihnen jemand dabei helfen würde.

Nachdem wir einen Raum durchquert hatten, der voller Spielzeug war, das westliche Besucher mitgebracht hatten, erreichten wir die Bibliothek, wo wir uns zusammen mit den Kindern auf die kleinen Sitzbänke setzten. Dort informierte uns Paramahamsa Prajnanananda über die Geschichte und die Entwicklung des Balashrams sowie über die weiteren Pläne. Die glücklichen, fröhlich lachenden Kinder berührten uns tief. Ich persönlich fühlte in meinem Herzen auch eine tiefe Traurigkeit bei dem Gedanken, wie viel Leid und Grausamkeit die Kinder vorher in ihrem Leben erfahren hatten. Während unserer Zugreise durch Indien habe ich viele schreckliche Bilder gesehen, zum Beispiel wie kleine hungrige Kinder in den schmutzigen Waggons knieten und mit ihren Händchen versuchten, den Dreck auf dem Boden zu entfernen, um ein wenig Geld oder Nahrung von den Reisenden zu bekommen. Mir wurde bewusst, dass dieses Schulprojekt vielleicht nur ein kleiner Tropfen Nektar in dem Ozean des Leidens in dieser Welt ist, gleichzeitig aber Hoffnung für Millionen von Menschen, die jeden Tag aus Verzweiflung weinen.

SchuldirektorShriP.P.SinghimGesprächmitAnnieSaid

Kinder haben das Recht auf ein gutes Leben

„Selten habe ich so viele Kinder gesehen, die so harmonisch, fröhlich und mit Respekt gegen-über ihren Lehrern und Erziehern leben wie in der Internatsschule Balashram“, sagte Caroline Robaglia im Gespräch mit Nada Steinmann.

„Anderenzuhelfen–istdiesvielleichteinWeg,umsel-berglücklicherzuwerden?“DieserGedankemotivierteCarolineundihreFreunde, imJahre2008dieNon-Pro-fit-Organisation HAND IN HAND Frankreich ins Lebenzu rufen. „Das hat meinem Leben einen neuen Sinn gegeben“, erzählt Caroline und betont, dass die LiebezuIndienschonimmertiefinihremHerzenverwurzeltgewesen ist. Durch das Praktizieren vonYoga hat sichihrLebenpositiventwickelt.AusDankbarkeitzuihremLehrerundzudiesemLandwolltesieetwastun,umdenMenschen,insbesonderedenKindern,dortzuhelfen.

Unterschiede zwischen den KulturenEs war ein Schock für sie, als sie Indien das erste Malbesuchte. Einige Menschen dort leben auf der Straßeund besitzen kaum etwas. Trotzdem strahlen sie eineLebensfreudeaus,diemanimWestenseltenfindet.Ca-roline arbeitete damals für eine amerikanische FirmaundbesuchteoftdieUSA.Dabeikonntesiefeststellen,welch enorme Unterschiede es zwischen den beidenKulturengab. IndemeinenLandhattendieMenschenso viele materielle Güter und waren doch nicht glück-lich und in dem anderen herrschte große Armut, aberdie Herzen der Menschen waren offen. Diese wichtigeErfahrunghatCarolinegeprägt.

„Jeder Erwachsene sollte sich darum bemühen, dassalle Kinder auf dieserWelt gut behandelt werden, ge-nugzuEssenundeinDachüberdemKopfhaben“,sagtCaroline. Sie ist überzeugt davon, dass die Kinder vonheute eines Tages zu einer besseren Welt beitragenwerden, aber solange sie klein sind, benötigen sie die

HilfederErwachsenen.

Ich helfe aus DankbarkeitDirk Denzer aus Deutschland initiierte einige Projektezugunsten von HAND IN HAND und berichtet, warum

DieSelbstverständlichkeit,mitwelcherwirdemmateriellenWohlstandinderwestlichenWeltbegegnen,lässtunsleiderallzuoftvergessen,dassBildung,Gesundheitsversorgung

undNahrungaufunsererErdewahrhaftnichtüberallselbstverständlichsind.Ich engagiere mich gerne für HAND IN HAND,weilmeineigenesLebenmitLiebe,GlückundWohlstandgesegnetistundichdasBedürfnishabe,hiervonmöglichstvielweiter-zugeben.BeiHANDINHANDistjedeSpendegutaufgehoben.Ichbindavonüberzeugt,dassdieHilfedirektdortankommt,wosiedringendgebrauchtwird,undsichdasLeben

vonvielenMenschenundvorallemvonvielenKindernnachhaltigverbessert.

Zeichen setzen für die BildungIndiesemSinnehebtsiedieBedeutungderBalashram-Schulehervor,inderdenKindernmitRespektbegegnetwird.InihremBerufalsPsychotherapeutinbetreutsieTeenagerundbeobachtet,dassvieleKinderindenwestlichenSchulengroßeProblemehabenunddassanderArtundWeise,wiewirdieKinderheutzutageunter-richten,„etwasfalsch“ist.DieBetreuungderKinderinderBalashram-Schulehältsiehingegenfürzukunfts-weisend.IhrerMeinungnachgenießendieKinderdorteineAusbildung,wiemansiesichfüralleKinderinderWeltwünschenwürde.

Caroline,diedieBalashram-SchulebereitsdirektnachihrerGründungbesuchthat,machtessehrglücklich,wennsieheutediekleinenKindervondamalsalsselbstbewusste,fröhlicheundtatkräftigeTeenagersehenkann.DieAusbildungwirddiesenKinderneineneueLebensperspektiveeröffnenunddieChancenaufeinengutenArbeitsplatzerhöhen,sodasssieundwiederumihreKinderdastraurigeLebenimSlumnichterfahrenmüssen.

BeidenAktivitätenvonHANDINHANDFrankreichmagessichzwarnurumkleineTropfenhandeln.Diesekönnenaberimgroßen,weitenOzeanhoheWellenbe-wirken.DasEntscheidendeist:„Irgendwo zu beginnen, den Menschen zu dienen und dadurch sein eigenes Leben zu bereichern“.

10 SPOTLIGHT

BALASHRAM

www.handinhand.at11

„EsistnochfrühamMorgen.VorderkleinenPraxis des Allgemein-arztes wächst die Schlange derWartenden. Eine Mutter mit dreiKindern sieht mich an. In ihrenAugenspiegeltsichdieZuversichtwider,dassihrhiergeholfenwird.

EinpaarMeterentferntstehtdasFahrzeug mit der mobilen Zahn-arztpraxis.DerZahnarztzeigtunsstolzdieGeräteunderklärt,dass

sie sterilisiert werden können, was in Indien selten derFallist.Ichfreuemich,dassdiemobileAmbulanzfürvieleMenschenmitZahnschmerzendieRettungist.VielevonunskennendasGefühl,wieerleichtertmanist,wennderZahnarzt einen von unerträglichen Zahnschmerzen be-freithat.ObwohlmeineFreudedarüber,dasshiermedizi-nischeHilfemitdenSpendenvonHandinHandgeleistetwird, groß ist, stimmt es mich gleichzeitig traurig, dass

hier Zahnersatz zu teuerist und viele Menschensich eine Behandlungnichtleistenkönnen.

Kostenlose medizinische VersorgungWenigeAutominutenvonhierentferntbesuchenwirdiegroße Baustelle für das neue Gesundheitszentrum. ZuBeginn des Jahres 2014 soll es fertig sein. Dann werdendieWartendennichtmehr imRegenstehenmüssen,daesindenneuenRäumenPlatzfürallegebenwird.Indenverschiedenen Behandlungsräumen werden mehrereÄrztegleichzeitigbehandelnkönnen. ImNotfallkönnenPatienten auch stationär aufgenommen werden. DasGrundstückistgroßgenugundesbestehtdieMöglich-keit,innaherZukunftauchnocheinkleinesKrankenhauszubauen.

Wir verlassen diesen Ortund empfinden tiefe Dank-barkeit darüber, dass hierdringend notwendige ärzt-liche Hilfe geleistet wird.Die meisten Menschenhier haben – anders als inEuropa – keine Kranken-versicherungundkönntensich keine medizinischeVersorgungleisten.“

Michael Rieser besuchte mit seiner Frau Gerti im Februar 2013das Gesundheitszentrum in Cuttack und vermittelt uns im folgenden

Bericht lebhafte Bilder über das Geschehen dort.

Gesundheitszentrum Cuttack

Hoffnung für viele

GESUNDHEITSPROJEKTE

HANDINHANDOrganisationfürhumanitäreHilfeZVR-Nr.622986022

BeidenFeierlichkeitenanlässlichdes10-jährigen JubiläumshabendieSchülerdesBalashramsgezeigt,dasssichdieWissensvermittlunghierlängstnichtmehraufdietraditionellenFächerbeschränkt.ThemenwieNaturschutz und NachhaltigkeitspieleninzwischeneinewichtigeRollebeiderErziehung.DurchspannendeSpiele,ExperimenteundvielesmehrlernendieKinderdesBalashrams,wassiepersönlichfürdenSchutzunsererUmwelttunkönnen.DarüberhinauswurdenbeieinerAustellunginderSchulewunderbare,kunst-volle Bilder der Schüler gezeigt.

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Ein Tropfen macht den UnterschiedMachenauchSiedenUnterschiedmitnur1 Euro pro Tag fürdieBalashram-Kinder!GebenSieKindernausdenärmstenVerhältnisseneineneueChancefürihrLeben.

MiteinerKlassen-Patenschaft von 35 Euro im MonatgebenSiedenKinderneinefinanzielleUnterstützungundeinesichereZukunft!DANKE!

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