In der Schnapsbrennerei Knecht/Lampertheim Inh. Ulrich Maring
100 Jahre Knecht & Müller AG 2014
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1914 – 2014 | 100 JAHRE KNECHT & MÜLLER AGIHR PARTNER FÜR HOCHWERTIGE SCHWEIZER BRILLENGLÄSER
Zeichen für verantwortungs-volle Waldwirtschaft
FSC ® C023803
Nur die in diesem Dokument als solche erkennbaren Produkte sind FSC-zertifiziert.www.fsc.org
Als langjähriger Lieferant
der Knecht & Müller AG für
innovative
Drucksachen-Lösungen
gratulieren wir zum 100-Jahr-
Jubiläum und wünschen auch
für die Zukunft viel Erfolg.
Baumer AGAlte Landstrasse 45CH-8546 Islikon Tel. +41 (0)52 723 42 42 Fax +41 (0)52 723 42 90 [email protected] www.baumer.ch
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Telefon +41 44 763 61 11
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3
Wir zählen zu den führenden Brillenglasher-
stellern in der Schweiz und sind ein wichtiger
Arbeitgeber in der Region. Wir sind noch der
einzige Familienbetrieb in unserer Branche
mit dem Produktionsstandort Schweiz. Die
5. Generation belebt dabei schon sichtbar
die Geschäftsführung.
Unser Schwerpunkt ist die Produktion von
qualitativ hochstehenden Rezeptbrillenglä-
sern. Das sind vorwiegend Spezialgläser wie
Gleitsichtgläser nach Rezepten von Augen-
ärzten und Augenoptikern.
In unserem Betrieb werden Gläser auf die
gewünschte Korrektur geschliffen, je nach
Wunsch im Tauchverfahren getönt und ge-
färbt sowie mit dünnen Schichten veredelt.
In einem der Produktion angegliederten
Atelier können die Gläser optimal auf die
Form der Brillenfassung angepasst werden.
2012 haben wir die Handelsfirma VON HOFF
AG mit Sitz in Schlieren zu 100 % übernom-
men. Mit ihrem Angebot von Brillenfassun-
gen, Geräten für die Augenoptiker sowie
Hightechinstrumenten für die Ophthalmolo-
gie sind wir ein Vollanbieter in der augenop-
tischen Branche.
Als Unternehmen übernehmen wir unsere
Verantwortung und wollen die Anliegen, In-
teressen und Bedürfnisse anderer wahrneh-
men und verstehen. Dazu betrachten wir un-
ser Umfeld stets aus der Sicht der Kundinnen
und Kunden, der Kapitalgebenden, der Mit-
arbeitenden und der Lieferanten. Dabei
denken wir weit über die heutige Generati-
on hinaus, denn die Voraussetzungen, die
wir für die künftigen Generationen schaf-
fen, sind uns ein zentrales Anliegen.
Die Grundlagen unseres zukünftigen Erfol-
ges sind die Technologieführerschaft sowie
unser gelebtes, auf Langfristigkeit ausgeleg-
tes Verantwortungsbewusstsein allen An-
spruchsgruppen gegenüber. Dank unserer
guten und langjährigen Beziehungen zu un-
serem Lieferanten HOYA Corp. und dem ent-
sprechenden Wissenstransfer können wir in
Stein am Rhein individuelle Gleitsichtgläser
der allerneusten Generation sowie die här-
teste im Markt verfügbare Kratzschutz-
schicht/Entspiegelung herstellen.
Wir danken an dieser Stelle unseren Kunden
ganz herzlich für ihre langjährige Treue, un-
seren Mitarbeitenden für ihren tollen Ein-
satz und unseren langjährigen Lieferanten
für ihre faire Partnerschaft.
Peter Müller
Vorsitzender der Geschäftsleitung, Inhaber
Knecht & Müller AG
FÜR EINE ERFOLG-REICHE UND NACHHALTIGE ZUKUNFT
4
Die Brillenglasproduktion befindet sich wie
die ganze Optikerbranche in einem
schwierigen und hart umkämpften Umfeld.
Wie die Zukunft der Branche sowie die
Zukunftsstrategie des Familienunterneh-
mens Knecht & Müller AG aussehen,
beantworten Marketing leiterin Christina
Müller (*1980), Produktionsleiter Niels
Müller (*1983) und Vertriebsleiter Igor
Merhar (*1963).
Mit welcher Firmenphilosophie werden
Sie mit Knecht & Müller in die kommenden
Jahre schreiten?
Christina Müller: Unsere Firmenphilosophie,
die geprägt ist durch unsere 100-jährige Fa-
milientradition, basiert auf einer nachhalti-
gen Geschäftsstrategie. Bei unseren Entschei-
den denken wir weit über die heutigen Ge-
nerationen hinaus. Wir sind der Ansicht, dass
jeder Mensch und auch wir als Unternehmen
eine Verantwortung gegenüber Mitmen-
schen und Umwelt haben. Deshalb betrach-
ten wir unseren Erfolg, den wir als Unter-
nehmen klar anstreben, als langfristig und
sind nicht an kurzfristigen Gewinnen inter-
essiert.
Und welche Bedeutung hat dabei der
Standort Stein am Rhein?
Niels Müller: Wie erwähnt tragen wir eine
Verantwortung gegenüber der Familie, dem
Staat, der Umwelt und Mitarbeitern, denen
wir eine langfristige Zukunft bieten wollen.
Wenn wir unsere Produktion ins Ausland ver-
lagern, um Löhne zu sparen, gehen Arbeits-
plätze verloren und schliesslich leiden Fami-
lien und der Staat darunter. Unsere Firma ist
und bleibt also eine Schweizer Firma mit
Produktionsstandort Schweiz. Dies ist auch
einer unserer Erfolgsfaktoren, da er uns in
der Branche einzigartig macht.
Ihre Mitarbeiter sind also Teil Ihres Kapitals?
Niels Müller: Natürlich. Sie setzen sich täglich
für die nachhaltige Entwicklung unseres
Unternehmens ein. Wir fördern ihre Fähig-
keiten und stärken ihre Eigenverantwortlich-
keit und Kompetenz, indem wir sie immer
mehr in Entscheidungen mit einbeziehen.
Wir zeigen ihnen unsere Wertschätzung
auch, indem wir Gesundheitsschulungen
während der Arbeitszeit anbieten, Fitness-
abos unterstützen und Check-Up-Tage orga-
nisieren. Die bei uns gelebten Werte sind
von Achtung und Toleranz geprägt.
Sie bilden auch vier Lernende und eine
Person in der Erwachsenenbildung in den
Berufen Mediamatiker und Anlagenführer
aus.
Igor Merhar: Das gehört für uns dazu. Wir
investieren gezielt in die Ausbildung junger
Leute, um einen nachhaltigen Nachwuchs zu
generieren. Die Mitarbeiter sind unsere
Know-how-Träger, und somit wird auch die
Weiterbildung einen immer grösseren Stel-
lenwert erhalten.
DIE GESCHÄFTSLEITUNG DER KNECHT & MÜLLER AG IM GESPRÄCH
«MAXIMALE KUNDEN-ZUFRIEDENHEIT ALS ZIEL»
Christina Müller, Marketingleiterin
Mitinhaberin
5
Ihre Branche ist momentan
in starker Bewegung
Christina Müller: Das stimmt. Neben den eta-
blierten Mitbewerbern gibt es immer mehr
Anbieter mit aggressiven Preisangeboten.
Die Qualität eines Glases erkennen Endver-
braucher leider aber oft erst nach dem Kauf.
Zudem sind sich viele Konsumenten nicht
bewusst, dass Brillengläser auch in der
Schweiz hergestellt werden können und sie
wissen auch nicht, durch wie viele Hände ein
Brillenglas geht, bevor es jahrelang auf ihrer
Nase sitzt. Bei unserem Produkt ist es sehr
schwierig, die Wertigkeit sichtbar zu ma-
chen.
Zudem können Brillen auch bei grossen Filia-
listen gekauft werden, was zulasten Ihrer
unabhängigen Fachhandelspartner geht.
Niels Müller: Und zusätzlich etablieren sich
neue Vertriebsstrukturen wie etwa der Bril-
lenkauf im Internet... Durch die weltweite
Vernetzung ist das Markt angebot extrem
vielfältig geworden. Unsere Leistung und
Preise werden mit dem internationalen
Markt verglichen – das ist eine grosse Her-
ausforderung für ein Familienunternehmen
in der Schweiz.
Und wie reagieren Sie auf das
schwierige Marktumfeld?
Igor Merhar: Mit unseren Produkten bieten
wir modernste Entwicklungstechnologie mit
höchstem Qualitätsstandard. Das alleine
reicht jedoch nicht mehr, wir konzentrieren
uns sehr stark darauf, noch mehr auf Kunden-
bedürfnisse einzugehen, unsere Fachhan-
delskunden durch einen hohen Servicegrad
und mehr Dienstleistungen zu überzeugen
sowie mit Konzepten noch mehr zu unter-
stützen, sodass sie sich besser positionieren
können und wiederum ihre Kunden begeis-
tern können. Für uns ist es sehr wichtig,
unser Leistungsversprechen jederzeit einzu-
halten und uns für eine maximale Kunden-
zufriedenheit einzusetzen.
Inwiefern kommt Ihnen in dieser
eher schwierigen Zeit Ihre Erfahrung der
letzten 100 Jahre zugute?
Christina Müller: Wir kennen unsere Stärken
und Schwächen. Wir kennen den Markt in
der Schweiz, und wir lassen uns nicht von
kurzfristigen Krisen verunsichern. Solche gab
und gibt es immer wieder. Wir setzen uns
mit der aktuellen Situation, aber auch mit
Chancen und Gefahren in der Zukunft ausei-
nander. Mit unserer langjährigen Erfahrung
und dem klaren Bewusstsein für die momen-
tane Lage können wir uns optimal darauf
einstellen und weiterhin auch schwierige
Aufgaben meistern.
Ihr Geschäftsfeld ist die Schweiz.
Was kann man da noch ausbauen?
Igor Merhar: Wir müssen uns – um das Wei-
terbestehen unserer Firma zu gewährleisten
– nach weiteren Märkten, die hochwertige
Brillengläser aus der Schweiz suchen, umse-
hen. Produkte wie auch Dienstleistungen
aus der Schweiz geniessen im Ausland auch
heute noch sehr hohen Respekt und haben
einen sehr hohen Stellenwert. Wir sehen ein
Engagement im Ausland als strategischen
Erfolgsfaktor sowie als Chance einer Weiter-
entwicklung und Sicherung des Standortes
in Stein am Rhein. Trotz unseres Ziels, uns
der Aufgabe Export zu stellen, gilt unsere
volle Konzentration in erster Priorität dem
Heimatmarkt Schweiz.
Sie wollen also auch in Zukunft ein unab-
hängiges Familienunternehmen mit Produk-
tionsstandort Schweiz sein?
Niels Müller: Selbstverständlich. Wir werden
weiterhin dank innovativen Lösungen in Zu-
sammenarbeit mit unserem Partner HOYA
und unserer Tochterfirma VON HOFF Spit-
zenqualität aus Stein am Rhein liefern, unse-
ren Kunden ihr Schweizer Partner sein und
mit Leistung, hohem Qualitätsniveau, Ver-
lässlichkeit, weiteren innovativen Produkten
und Dienstleistungen überzeugen.
Niels Müller, Produktionsleiter
Mitinhaber
Igor Merhar, Vertriebsleiter
6
Hand aufs Herz: Wird es in Zukunft über-
haupt noch Brillen geben?
Christina Müller: Davon sind wir überzeugt.
Wir müssen nur die demografische Entwick-
lung betrachten: Der Mensch wird immer äl-
ter, die Augen altern mit. Zudem begünstigt
der hohe Konsum von digitalen Geräten die
Kurzsichtigkeit – und dies spricht auch dafür,
dass es immer mehr Menschen gibt, die eine
Sehhilfe brauchen.
Igor Merhar: Auch die Mode wird ihren Teil
dazu beitragen, dass die Brille eine Zukunft
hat. Es gibt auch erste Ansätze, Brille und
Brillenglas mit elektronischen Komponenten
zu versehen (z.B. die Google-Brille, das elekt-
ronisch gesteuerte Gleitsichtglas etc.), je-
doch haben es diese Entwicklungen noch
nicht zur Marktreife gebracht. Noch nicht –
die technologische Entwicklung macht kei-
nen Halt, und wir müssen stets am Nerv der
Zeit bleiben und uns stetig mit möglichen
Veränderungen auseinandersetzen.
Wie sieht also der Optikermarkt der Zu-
kunft aus?
Niels Müller: Wir setzen alles daran, dass der
optische Fachmarkt eine Zukunft hat. Trotz-
dem werden sich Veränderungen ergeben,
die einen grossen Einfluss auf unsere Bran-
che haben wie z.B. der Brillenkauf im Inter-
net oder neue Vertriebsstrukturen, die wir
heute noch gar nicht kennen. Wir müssen
uns daher stets die Frage stellen, wie wir mit
diesen Veränderungen umgehen wollen,
denn das Konsumverhalten wird sich diversi-
fizieren.
Auch die Medizintechnik macht gewaltige
Fortschritte – inwiefern ist die Laser-
Augenoperation für Sie eine Konkurrenz?
Igor Merhar: Experten erwarten eine jährli-
che Steigerung von rund 7 % bei Laser-Ein-
griffen, sicherlich kann man sie als Konkur-
renz betrachten. Entgegen vieler Sorgen in
der Vergangenheit hatte sie bisher noch
nicht den erwarteten negativen Einfluss auf
unsere Branche. Viele Brillenträger scheuen
solche Eingriffe, denn es bleibt immer ein
Restrisiko. Wir sind gespannt, wohin sich
diese Methode zur Korrektur von Fehlsich-
tigkeiten entwickelt. Aber es zeigt sich auch,
dass zusätzlich eine Brille z.B. zur Korrektur
von Alterssichtigkeit notwendig sein wird,
wenn man sich nicht weiteren Eingriffen un-
terziehen will.
Zum Schluss: Was wünschen Sie Ihrer Firma
für die nächsten 20 Jahre?
Niels Müller: Eine gesunde und fortschrittli-
che Entwicklung mit einem Leistungsange-
bot, mit dem wir unsere Kunden begeistern,
sowie eine langfristige Sicherung unseres
Produktionsstandorts Stein am Rhein, um
unseren Mitarbeitern eine Zukunft zu ge-
ben. Wir gehen mit Begeisterung und 120 %
Engagement an unsere Aufgaben und sind
daher überzeugt, alle schwierigen, aber auch
spannenden Aufgaben zu meistern.
IMPRESSUM
HERAUSGEBER Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected]
GESAMTLEITUNG Natal Schnetzer PRODUKTION UND INSERATEMARKETING MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen,
Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] CHEFREDAKTOR Dr. Stephan Ziegler TEXTE Josef Roos FOTOS
Gian Kaufmann, Knecht & Müller AG, zVg ANZEIGENLEITUNG Ernst Niederer GESTALTUNG Manuela Lupi.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.
KNECHT & MÜLLER AG Mühlenstrasse 12, CH-8260 Stein am Rhein
Tel.: +41 (0)52 742 71 23, Fax +41 (0)52 741 46 20
[email protected], www.knecht-vision.ch Januar 2014
7
Der Brillenglasproduzent mit höchster Prä-
zision
Tradition und Moderne vereint
Die Knecht & Müller AG ist ein modernes
Brillenglas-Produktionsunternehmen mit ei-
ner 100-jährigen Familientradition. Wir ha-
ben es uns zur Aufgabe gemacht, Brillenträ-
ger mit speziell auf sie abgestimmten, inno-
vativen und qualitativ einwandfreien Pro-
dukten zu versorgen.
Brillengläser, exakt produziert
Unser Schwerpunkt liegt in der Produktion
von hochwertigen Brillengläsern für den
Schweizer Markt. Gefertigt nach individuel-
len Rezepten. Optimale Qualität und Genau-
igkeit, erstklassige Materialien sowie eine
Fertigung auf höchstem technischem Niveau
sind hierfür unabdingbar.
Führender Schweizer Brillenglashersteller
Mit einer Jahresproduktion von rund
250’000 Stück zählen wir zu den führenden
Brillenglasherstellern der Schweiz – und mit
50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu
den wichtigsten Arbeitgebern der Region.
Ethische Verantwortung
Nachhaltiges Denken und Handeln gehören
zu unserer Grundeinstellung. Dabei steht für
uns neben der Energie- und Ressourcen-
effizienz der Mensch im Mittelpunkt. Fair-
ness und soziale Gerechtigkeit im täglichen
Umgang miteinander werden bei uns gross-
geschrieben.
Unsere Stärken
Hochwertige Brillengläser
Höchste Präzision bei unseren Gläsern ist un-
ser tägliches Firmencredo. Wir produzieren
alle Arten von Brillengläsern: von Nah- und
Fernbrillengläsern bis hin zu Computer-, Kin-
der- und Sonnenbrillengläsern mit Korrektur.
Neueste Fertigungstechnologien
Wir produzieren nach den neuesten wissen-
schaftlichen und fertigungstechnologischen
Kenntnissen.
Dünne, ästhetische Brillengläser
Unsere moderne Produktion ermöglicht
dünne und somit ästhetische Brillengläser.
Neueste Entspiegelungen
In unserer Fertigung in Stein am Rhein befin-
den sich die modernsten Entspiegelungsan-
lagen. Dank diesen Maschinen und unserem
Know-how sind wir in der Lage, langlebige,
resistente, schmutzabweisende und leicht zu
reinigende Entspiegelungen für Brillenglä-
ser anzubieten.
Schweizer Präzision und Qualität
Unsere Präzision in Schweizer Qualität ist
unser Selbstverständnis.
Sonderanfertigungen
Unsere individuelle Produktion gewährt die
Voraussetzung, auch Spezialanfertigungen –
beispielsweise für hohe Korrekturen – her-
zustellen.
Betreuung und Beratung
Persönliche Beratung durch unsere Spezialis-
ten in allen (Augenoptik-)Angelegenheiten
gehört zu unseren selbstverständlichen
Dienstleistungen.
Weiterbildungs- und Schulungsangebote
Wir geben unser Know-how weiter und ver-
anstalten Schulungen und Informationsver-
anstaltungen zu unterschiedlichsten Themen
wie Verkaufs-, Produkt- oder Nachfolgerege-
lungsschulungen und bieten unseren Kunden
diesen Mehrwert.
Kompetenter, freundlicher Service
Unser persönlicher, freundlicher Kundenser-
vice wird sehr geschätzt.
Einziges Familienunternehmen der Branche
Als selbständiges Familienunternehmen ha-
ben Sie die Gewissheit, dass wir Ihnen nah
sind und Ihre Anliegen verstehen.
Langfristige Geschäftsstrategie
Wir bauen nicht auf einen schnellen Gewinn,
sondern auf eine langjährige, nachhaltige
Geschäftsbeziehung.
Kontakt
Zentrale:
Knecht & Müller AG
Mühlenstr. 12
8260 Stein am Rhein
Tel. +41 (0)52 742 71 23
Ihre Ansprechpartner:
Christina Müller
Leiterin Marketing
Tel: +41 (0)52 742 71 59
Niels Müller
Leiter Produktion
Tel: +41 (0)52 742 71 65
Igor Merhar
Leiter Vertrieb
Tel: +41 (0)52 742 71 82
DIE KNECHT & MÜLLER AG – EIN PORTRÄT
Der Mensch
Service
Wer ist Hoya?
Hoya Corporation ist eine weltweit tätige, 1941
gegründete Technologie-Firma, die ihren Hauptsitz
in Tokyo hat. Hoya ist ein führender Hersteller
innovativer und unverzichtbarer Hightech-
Produkte und -Services. Die Firma besteht aus vier
Abteilungen: Informationstechnologie, optische
Linsen, Medizinaltechnik, Eye Care.
Was macht Hoya Vision Care?
Das Hauptgeschäft von Hoya Vision Care ist das
Entwickeln und Herstellen von Brillengläsern. Hoya
ist der zweitgrösste Brillenglashersteller auf der
Welt.
Die Hoya-Produkte
Hoya hat ein riesiges Angebot an qualitativ
hochwertigen Brillengläsern und bietet ihren
Kunden die perfekte Lösung für jede Art von
Sehkorrekturen oder Trends. Das Portfolio reicht
von diversen Arten von Einstärkenglasdesigns,
über Arbeitsplatzgläser, bis hin zu Einstiegs-Gleitsichtgläsern oder voll individualisierten
Gleitsichtgläsern. Alle Gläser sind in verschiedenen
Glasmaterialien und mit Behandlungen erster
Qualität erhältlich, wie beispielsweise selbsttönende
Schichten, Antireflex-Schichten, polarisierende und
gefärbte Gläser.
Knecht & Müller und Hoya
Über viele Jahre wurde Knecht & Müller zu
einem der wichtigsten Partner von Hoya. Beide
Unternehmen haben das gleiche Verständnis von
höchster Qualität und besten Dienstleistungen,
welche unsere Kunden von uns verlangen. Dieses
gemeinsame Ziel hat unsere Zusammenarbeit in den vergangenen 33 Jahren geprägt und wird dies
auch in Zukunft tun.
Hoya gratuliert herzlich zu diesem denkwürdigen Geburtstag!
Qualität
Innovation
Der Menschsteht im Mittelpunkt unseres Tuns. Wir sind uns bewusst, dass der
Mensch unsere Daseinsberechtigung ist. Deshalb betrachten wir jeden
einzelnen Kunden als Individuum, welches unsere aufrichtige und persönliche
Aufmerksamkeit verdient.
Qualitätwiderspiegelt sich in allem, was wir tun: in den Materialien und Designs, die wir entwickeln, im Support,
den wir unseren Kunden bieten, in der Welt, die wir für die Menschen schaffen, damit sie diese geniessen
können.
Serviceist nicht Teil unseres Geschäfts, sondern Teil unserer DNA. Das Verstehen und Erfüllen der Bedürfnisse
unserer Kunden liegt für uns in der Natur der Sache.
Innovationist nicht was wir tun, sondern was wir sind. Wir streben jeden Tag danach, noch
besser zu werden. Denn wir möchten uns, unsere Mitbewerber und vor allem
unsere Kunden überraschen.
10
1913
Hermann Knecht erwirbt aus der Konkurs-
masse einer Uhrenschalenfabrik die Räum-
lichkeiten an der Mühlenstrasse in Stein am
Rhein und gründet 1914 die Hermann-
Knecht-Optik.
1922
Hermann Knecht übergibt die Firma seinem
Sohn, Arnold Knecht. Arnold Knecht befasst
sich hauptsächlich mit der Brillenoptik sowie
dem Handel von optischen Instrumenten
und Artikeln. Unter Arnold Knecht ent-
wickelt sich die Firma zu einer der bedeu-
tendsten Optikfirmen in der Schweiz.
1956
Die Arnold-Knecht-Optik schafft als erste
Optikfirma in der Schweiz eine Hochvakuum-
anlage für Farbbedampfungen an. Dank des
technischen Fortschrittes und den auf dem
Markt gefragten Produkten wächst die Fir-
1995
Ein Neubau mit einem innovativen Ener-
giesystem wird erstellt.
1997
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
2005
Die Firma bietet zum ersten Male ein indivi-
duelles Gleitsichtglas an.
2006
Seit diesem Jahr produziert die Knecht &
Müller AG 100 % klimaneutral.
2008
Umbau des Altbaus mit optimierten Wärme-
dämmmassnahmen nach heutigen Energie-
standards.
2009
Auszeichnung der Knecht & Müller AG mit
dem Innovationspreis 2009 der Schaffhauser
Platzbanken. Knecht & Müller erhält den Preis
für nachhaltige Unternehmensentwicklung.
2010
Die Firma investiert in eine neue Entspie-
gelungsanlage, um die Super-Hi-Vision-Be-
schichtung von HOYA in Stein am Rhein
selbst herstellen zu können.
2011
Im Sommer 2011 ergänzt die Knecht & Mül-
ler AG ihre eigene Produktlinie und bringt
das Privilege-Individual-Gleitsichtglas auf
den Schweizer Markt.
2012
Die Knecht & Müller AG übernimmt 100 %
der Geschäftsanteile der VON HOFF AG.
VON HOFF vertritt in der Schweiz namhafte
Fassungslabels, ist Generalvertreter der Fir-
ma Nidek und beliefert Augenoptiker und
Augen ärzte in der Schweiz mit Geräten zur
Augenprüfung.
2013
Im Rahmen der Nachfolgeplanung treten mit
Christina Müller (Leiterin Marketing) und Ni-
els Müller (Leiter Produktion) die Kinder von
Inhaber Peter Müller in die Geschäftsleitung
ein. Igor Merhar ergänzt die vierköpfige GL
und wird Leiter Vertrieb.
ma stetig, weshalb 1959 ein Fabrikneubau
erstellt wurde.
1966
Gerhard Knecht übernimmt das Geschäft
von seinem Vater Arnold.
Seit 1980
ist die Knecht-Optik HOYA-Agent und ver-
tritt somit exklusiv die HOYA-Produkte in
der Schweiz.
1986
Peter Müller-Knecht übernimmt als Vertre-
ter der 4. Generation die Firma.
Seit 1993
Einführung einer Ökobilanz: Es ist erklärtes
Ziel von Knecht & Müller, nicht nur qualitativ
hochwertige, sondern auch klimaneutrale
Produkte anzubieten.
MEILENSTEINE DER KNECHT & MÜLLER AG
DAS LETZTE SCHWEIZER BRILLENGLAS-FAMILIENUNTERNEHMEN
11
Michael Märtens, 45,
Technischer Kundenberater:
«In der Knecht & Müller AG werde ich als individuelles Mitglied eines Teams angesehen und
nicht einfach als eine austauschbare Nummer. An meinem Arbeitsplatz kann ich eigene Ideen
und Vorschläge sowie Erfahrungen mit einbringen. Mir gefallen besonders der Umgang mit
den Kunden und die ständige Herausforderung, immer die besten Lösungen für den Brillen-
träger zu finden. Kunden sollten sich für unsere Firma entscheiden, weil sie Qualitätsproduk-
te aus nachhaltiger Schweizer Produktion erhalten. Ich wünsche der Knecht & Müller AG, dass
sie auch in Zukunft als Familienunternehmen Bestand hat.»
Brigitte Sammt, 47,
Produktionsmitarbeiterin:
«Seit 1989 arbeite ich in der Knecht & Müller AG und bin sehr stolz, zusammen mit ihr das
100jährige Jubiläum feiern zu dürfen. Knecht & Müller AG ist ein guter Arbeitgeber. Dabei
finde ich es schön, dass ich selbständig arbeiten darf, meine Meinung zählt und anerkannt
wird. Ausgezeichnet finde ich, dass mir die Chance zur Weiterbildung gegeben wird. Meine
Arbeit wird zudem geschätzt. Knecht & Müller AG verfügt über qualitativ hochwertige
Schweizer Produkte mit kurzen Lieferzeiten. Ich wünsche unserer Firma, dass wir alle gemein-
sam die gute Qualität und Zufriedenheit für unsere Kunden beibehalten können.»
Rebecca Henrichs, 23,
Augenoptikerin:
«Ich finde es wichtig, an die Umwelt zu denken. Indem ich in der Knecht & Müller AG arbei-
te, unterstütze ich ein Unternehmen, das sich langfristig Gedanken um die Zukunft macht
und entsprechend auf Nachhaltigkeit achtet. Das Arbeitsklima bei uns ist sehr angenehm.
Knecht & Müller AG ist ein traditionelles Familienunternehmen, das in der Schweiz produziert.
Es bietet individuelle und massangefertigte Spitzenprodukte auf dem neuesten Stand der
Technik an, wobei hier immer auf die Qualität und Nachhaltigkeit der Arbeit geachtet wird.
Ich wünsche der Knecht & Müller AG, dass sie auch in Zukunft ihre führende Position im
Markt behauptet.»
Rainer Hartmann, 42,
Lagerbewirtschaftung:
«Ich arbeite seit 1996 in der Knecht & Müller AG. Die Firma ist ein sehr sozialer und nachhal-
tiger Arbeitgeber. Einmalig finde ich, dass die Knecht & Müller AG bestrebt ist, immer umwelt-
freundlich zu produzieren. Das Arbeitsklima ist dabei kollegial und sehr freundlich. Ich habe
einen vielseitigen Job und bin nicht nur an einen Ort im Betrieb gebunden. Wir zeichnen uns
aus, immer die neusten Produkte zu führen und diese auch nachhaltig zu produzieren. Ich
wünsche der Knecht & Müller AG alles Gute für die nächsten 100 Jahre.»
WIR SIND KNECHT & MÜLLER
«AUCH IN ZUKUNFT FÜHRENDE POSITION BEHALTEN»
12
In unserem Betrieb werden Gläser auf die
gewünschte Korrektur geschliffen, je
nach Wunsch im Tauchverfahren getönt
und gefärbt sowie mit dünnen Schichten
veredelt, wie beispielsweise mit Antireflex-
beschichtungen und mit Beschichtungen zur
Erhöhung der Kratzfestigkeit. Welche
Arbeitsschritte unsere Hochpräzisionsgläser
benötigen, erfahren Sie hier.
1 PRODUKTION
Viele Sehfehler lassen sich nicht mit einfa-
chen Lagergläsern korrigieren. Für sie müs-
sen individuelle Gläser auf Rezept angefer-
tigt werden. Zur Fertigung sind Rohgläser,
sogenannte Blanks, mit verschiedenen Di-
cken und Kurven in Kunststoff oder Silikat
griffbereit.
2 Die Blanks werden den Auftragskarten zu-
geordnet. Die Blankvorderfläche ist gefräst
und fertig poliert. Die individuelle Korrektur
wird auf die Rückfläche aufgebracht. Um die
halbfertigen Gläser an der Vorderfläche zu
schützen, wird eine transparente Klebefolie
aufgebracht.
3 Beim darauf folgenden Aufblocken wird
auf diese Folie ein flüssiges Metall aufgegos-
sen, das als Fixiersystem für die weitere Bear-
beitung des Glases in den Maschinen dient.
4 Die geblockten Gläser werden über ein
Förderband den modernen Hightech-Fräs-
maschinen zugeführt. Die Maschinen lesen
die Aufträge automatisch ein, so werden die
Gläser nach diesen individuellen Daten ge-
fräst.
5 Die durch den Fräsvorgang aufgeraute
und matte Fläche wird mit einem speziellen
Mittel poliert. Dadurch wird sie wieder trans-
parent und glatt.
6 Nach dem Polieren wird das Fixiersystem
vom Brillenglas getrennt. Das sogenannte
Abblocken wird mechanisch vorgenommen.
Das gebrauchte Metall wird eingeschmolzen
und wieder verwendet.
7 Für die nun folgenden Prozesse müssen die
Gläser gereinigt werden. Die Reinigung der
geschliffenen Gläser erfolgt in mehreren Bä-
dern, unter anderem in einem Reinstwasser-
bad.
WIE BRILLEN- UND SPEZIALGLÄSER ENTSTEHEN
PRÄZISION: SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT UND VERPFLICHTUNG
4
3
5
6
2
1
13
8 Kunststoffbrillengläser können bei Bedarf
durch manuelles Eintauchen in Farbbäder in
verschiedenen Tönungen gefärbt werden.
9 VEREDELUNG
Um die Kratzbeständigkeit von Kunststoff-
gläsern zu erhöhen, werden die Gläser in ei-
nem Tauchlackverfahren beschichtet. Nach
dem Bad im Lack werden die Gläser in einem
speziellen Ofen mehrere Stunden ausgehär-
tet.
10 Nach dem Härten werden die meisten
Gläser entspiegelt um ein reflexfreies Sehen
zu ermöglichen. In der mit Überdruck arbei-
tenden «Flowbox» werden die Gläser unter
Reinraumbedingungen in die Kalotte für die
Entspiegelung eingespannt.
11 Die Brillengläser werden unter Reinraum-
bedingungen mit Antireflexschichten ver-
edelt. Diese Beschichtungen mit Dicken im
Nanometerbereich werden im Hochvakuum
mit Elektronenstrahlkanonen aufgedampft.
12 Nach der Glasveredelung werden alle Glä-
ser dem Kontrollroboter zugeführt. Um die
hohen Qualitätsstandards einzuhalten, un-
terliegen die Brillengläser vor der Ausliefe-
rung einer strengen Endkontrolle.
13 MONTAGE
Im Atelier werden die produzierten Gläser
auf Wunsch des Augenoptikers formgeran-
det und in die dazugehörige Brille montiert.
14 VERSAND
Ein letztes Mal werden die Gläser überprüft,
bevor sie eingepackt werden. Die in speziel-
le Kuriertüten eingepackten Brillengläser
werden über Nacht den Fachoptikern in der
Schweiz zugestellt.
Organische Gläser bestehen aus hochwerti-
gen Kunststoffen (Polymere). Sie haben den
Vorteil, dass sie relativ leicht sind und so den
Tragkomfort spürbar steigern, Auf der ande-
ren Seite sind sie im Vergleich zu minerali-
schen Gläsern (Silikat) weniger kratzfest. Der
Nachteil der mineralischen Gläser dagegen
ist ihre Zerbrechlichkeit.
11 12
10
13
9
14
7
8
mehr als üblich . . .
BÜROTECHNIK AG
Bührer Bürotechnik AG
Hohlenbaumstrasse 19
8200 Schaffhausen
T 052 630 03 33
F 052 630 03 39
www.buehrer-buerotechnik.ch
Herzliche
Gratulation zum
100-Jahr-Jubiläum
und auf eine weiterhin
gute Zusammenarbeit.
Nachhaltigkeit ist bei uns Alltag
K U H N
D R U C Kneutral
Drucksache
PERFORMANCE
Kuhn-Druck AG · Grafischer Betrieb
8212 Neuhausen am Rheinfall · 052 672 10 88 · www.kuhndruck.ch
Wir stellen uns täglich dieser Herausforderung und produzieren nach
Vorgaben von myclimate www.myclimate.org und FSC www.fsc.org
Unseren Stromverbrauch decken wir zu 70 Prozent mit Naturstrom.
. . . mehr als drucken!
Wir gratulieren
herzlich zu 100 Jahren
Knecht & Müller AG.
Schön, dass wir seit
vielen Jahren das
Vertrauen einer
freundschaftlichen
und «nachhaltigen»
Zusammenarbeit
geniessen dürfen.
Herzliche Gratulation zum Jubiläum!
8259 Wagenhausen 8266 Steckborn
Hauptstrasse 22 Obertorstrasse 14
Postfach 24 Tel. 052 761 11 89
Tel. 052 741 25 76 [email protected]
Fax 052 741 25 69 www.kuewa.ch
CNC DREHEN • CNC FRÄSEN • 5-ACHSEN SIMULTAN
Zum 100 jährigen Bestehen wünschenwir nur das Beste und bedanken unsfür die gute Zusammenarbeit.
Ramsen • Kaltenbach • www.mdpmeili.ch
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Modernste Produktion
Mit der Auswahl von Brillengläsern aus un-
serem Hause haben Sie die richtige Entschei-
dung getroffen. Wir produzieren Ihre Bril-
lengläser individuell und verwenden mo-
dernste Fertigungstechnologien. Massen-
oder Billigware lehnen wir ab und suchen
unsere Vorlieferanten ebenfalls unter Nach-
haltigkeitsaspekten aus. Ihr Komfort und
Ihre Sicherheit ist unsere Motivation.
Unsere unterschiedlichen Brillengläser
Einstärkengläser
Einstärkengläser sind jenen Brillenträgern
zu empfehlen, die nur in einem Bereich Seh-
probleme haben (Nähe oder Ferne). Das
Auge übernimmt dabei das Scharfstellen auf
andere Entfernungen selbst. Dank der Fort-
schritte in Wissenschaft und Fertigungstech-
nik ist es heute möglich, auch für sehr hohe
Glasstärken ästhetisch dünne und leichte
Brillengläser anzufertigen.
Sportgläser
Eine Sportbrille muss belastbarer sein als die
Brille für den Alltag. Beim Sport ist deutli-
ches und scharfes Sehen besonders wichtig,
Indoorgläser
Sowohl beim Arbeiten am Bildschirm als
auch beim Lesen oder bei handwerklichen
Tätigkeiten bieten Indoorgläser eine grösse-
re Blickfeldtiefe. Das lässt Arbeiten in einem
viel weiteren Radius zu und ermöglicht zu-
gleich eine entspannte Haltung. Im Ver-
gleich zu Gleitsichtgläsern sind die Nah- und
Zwischenbereiche bei diesen Arbeitsplatz-
gläsern grösser dimensioniert.
Spezialgläser
Als Spezialgläser werden Brillengläser be-
zeichnet, die aus der Norm fallen. Dies sind
selten vorkommende Glasvarianten für sehr
hohe Korrekturen oder sehr spezielle An-
wendungsgebiete. Zum Beispiel Brillenglä-
ser für Taucherbrillen oder Spezialgläser für
Kinder zur Schielbehandlung.
Kinderbrillen
Kinder beanspruchen ihre Brillen stark. Ge-
rade beim Spielen brauchen sie robuste, fle-
xible Brillenglasmaterialien. Trivex und Poly-
carbonat sind besonders ge eignet für Kin-
derbrillengläser, da sie sehr bruchsicher sind;
wir verarbeiten sie täglich. Empfehlenswert
ist auch eine Hartschicht als Kratzschutz, um
eine längere Lebensdauer zu gewährleisten.
Ebenso wichtig ist eine kindergerechte Fas-
sung. Sie sollte sich gut an Nase und Ohren
anpassen lassen, damit sich die Kinder unge-
hindert mit der Brille bewegen können.
und je nach Sportart empfiehlt sich die Brille
auch als Schutz vor Verletzungen. Die meis-
ten Sportbrillen sind heute verglasbar und
können mit individuellen Korrekturen aus-
gestattet werden. Somit muss man beim
Sport nicht mehr auf grosse Blickfelder ver-
zichten.
Sonnenschutzgläser
Die Sonnenbrille ist nicht nur ein trendiges
Modeaccessoire, sie hat noch eine wichtigere
Funktion: Sie schützt unsere empfindlichen
Augen vor den gefährlichen UV-Strahlen.
Trotz starker Wölbung der Brillengläser wer-
den modische Sonnenbrillen mit der indivi-
duellen Sehstärke des Brillenträgers ausge-
stattet.
Gleitsichtgläser
Weil die Elastizität der Augenlinse mit dem
Alter nachlässt, benötigen die meisten Men-
schen ab ca. 40 Jahren eine Hilfe, um die
Sehfähigkeit in die Nahdistanz zu verbes-
sern. Gleitsichtgläser können dieses Problem
lösen. Diese Gläser ermöglichen mehrere,
unsichtbare Korrekturzonen für den Nah-,
Zwischen- und Fernbereich in einer Brille
und damit eine ausgezeichnete Sicht in alle
Entfernungen.
INDIVIDUELL UND HOCHWERTIG
PRÄZISIONSGLÄSER FÜR ALLE BEDÜRFNISSE
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Die VON HOFF AG ist eines der bedeutends-
ten Handelsunternehmen der Augenopti-
kerbranche. 2012 übernahm Knecht &
Müller AG die Firma. Gemeinsam kann nun
ein Vollsortiment für Augen optiker und
Augenärzte angeboten werden. VON HOFF
– die perfekte Ergänzung für die Knecht &
Müller AG.
Entwicklung der VON HOFF AG
Die VON HOFF AG wurde 1950 von Dieter
Von Hoff in Zürich gegründet und startete
als kleiner Zwei-Mann-Betrieb mit dem Han-
del von deutschen Brillen und Etuis für
Schweizer Augenoptiker. Mit der Entwick-
lung der Brillen zum modischen Accessoire
wuchs auch die Firma VON HOFF schnell zum
bedeutenden Schweizer Handelsunterneh-
men der Augenoptikbranche.
VON HOFF AG heute
Heute beschäftigt VON HOFF 34 Mitarbeiter
und führt nebst Brillenkollektionen bekann-
ter Weltmarken auch Präzisionsinstrumente
für Augenoptiker und Augenärzte. Mit dem
2012 infolge Nachregelung vollzogenen Ver-
kauf an das Familienunternehmen Knecht &
Müller entstand eine Unternehmensgruppe,
die als Familien-AG für Augenoptiker und
-ärzte ein Vollsortiment anbietet und mit ih-
rer professionellen Serviceinfrastruktur ein
wichtiger und führender Lieferant im
Schweizer Optikmarkt ist.
Brillenmode
Als unabhängiger Generalimporteur führt
VON HOFF zahlreiche internationale Brillen-
marken von Herstellern aus Europa, Nord-
amerika, Japan und Asien. Dabei legt VON
HOFF Wert auf ein vielschichtiges Qualitäts-
sortiment, das an internationalen Brillen-
messen in Mailand, Paris, New York und
München ausgesucht wird. Dank langjähri-
ger Erfahrung und einem grossen Bezie-
hungsnetz schafft es VON HOFF immer
wieder, neue Trends und Techniken aufzu-
greifen. Dabei hilft es dem Unternehmen,
dass im Durchschnitt Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter 14 Jahre in der Firma tätig sind
und somit über viel Erfahrung und Know-
how verfügen.
VON HOFF bietet auch Support
für Augenoptiker
Nebst innovativen Produkten unterstützt
VON HOFF den Augenoptiker mit professio-
nellen Marketing- und Verkaufssystemen
und entwickelt für seine Kunden einen effi-
zienten elektronischen Bestellkatalog.
Grosses, modernes Lager
Ein professionelles Hochregallager in Em-
brach mit über 1000 m2 Fläche ermöglicht,
dass die Bestellungen vom modernen Büro-
SEIT 2012 IST DIE FIRMA VON HOFF AG
EINE TOCHTER DER KNECHT & MÜLLER AG
VON HOFF AG: WE CARE – EYE CARE
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gebäude in Schlieren online nach Embrach
gelangen, wo sie noch gleichentags verpackt
und über Nacht zum Kunden ausgeliefert
werden. Über 70’000 Artikel sorgen dafür,
dass die Kunden schnell und umfänglich mit
Neuheiten und Ersatzteilen beliefert werden
können.
Präzisionsinstrumente
CNC-gesteuerte Randbearbeitungsmaschi-
nen und Refraktionsgeräte für den Augen-
optiker oder innovative Diagnostikinstru-
mente für den Augenarzt sind weitere An-
gebote des vielseitigen Angebots der Firma
VON HOFF. Dabei wird modernste Technolo-
gie aus Japan und Deutschland importiert,
die dem Augenoptiker und dem Augenarzt
dazu dient, präzis, effizient und modern zu
arbeiten. Für die dabei mitverwendete
IT-Technologie braucht es heute professio-
nell ausgebildete Fachleute, die VON HOFF
regelmässig gemeinsam mit seinen Lieferan-
ten schult.
Service
Kundenzufriedenheit ist das tägliche Ziel der
engagierten VON-HOFF-Mitarbeiter. Fach-
kundige Beratung durch geschulte Augen-
optikerinnen und Augenoptiker, eine effizi-
ente Logistik, Hotline und Full-Service-
Garantie-Pa ckages gehören genau so zum
Dienstleistungsangebot wie der After-Sales-
Service, zu dem Instruktion und Schulung in
eigens organisierten Weiterbildungssemina-
ren für Kunden gehören. Dank vernetzter
Datentechnik sind automatisierte Prozess-
abläufe und Online-Bestelltools begehrte
Dienstleistungen, die VON HOFF als moder-
nes Handelsunternehmen im Dienste des Au-
genoptikers und Augenarztes auszeichnet.
Die Mitarbeiter
VON HOFF versteht sich als Partner und
Dienstleister für den Optik-Fachhandel sowie
den anspruchsvollen Augenarzt. Kompetente
Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfah-
rung und ausgeprägter Kundenorientierung
prägen das hohe Qualitätsimage der Firma
VON HOFF und bilden die Vertrauensbasis
für die vielen zufriedenen Kunden und Lie-
feranten. Die Mitarbeiter geniessen dabei
die Vorzüge eines sozialverpflichteten Famili-
enunternehmens, dessen Ausrichtung nicht
die Gewinnmaximierung ist.
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Seit Jahren engagieren wir uns aus
Überzeugung, Leidenschaft und Verantwor-
tungsbewusstsein für eine nachhaltige
Entwicklung unserer Firma.
Nachhaltigkeit in jeder Beziehung
Wir legen grossen Wert auf unsere Unab-
hängigkeit, sowohl was unsere Organisati-
onsstruktur als auch unsere Unternehmens-
finanzierung anbelangt. Wir setzen bewusst
auf eine ausgeprägte lokale Produktion in
der Schweiz und erhalten bzw. schaffen so-
mit vor Ort entsprechende Arbeitsplätze.
Ökologische Nachhaltigkeit
Die Knecht & Müller AG verfolgt seit 20 Jah-
ren Nachhaltigkeit in ihrer Ökobilanz. Dabei
basieren die betrieblichen Optimierungen
auf der Erfassung und Analyse der Stoff- und
Energieflüsse mithilfe einer Ökobilanz und
dem entsprechenden Controllingsystem, das
den gesamten Lebenszyklus der Produkte
berücksichtigt. Vor 20 Jahren noch belächelt,
zeigt sich heute die Anerkennung der Fir-
menleistung unter anderem in zahlreichen
Auszeichnungen mit Umwelt- und Klimala-
bels. Der jüngste Erfolg ist die Zertifizierung
als «klimaneutrales Unternehmen».
CO2-freie Wärme
Beim Firmenneubau 1994 legte die Knecht &
Müller AG den Grundstein für eine Wärme-
versorgung ohne fossile Brennstoffe. Sie
setzte ein innovatives Energiesystem um, das
Wärme und Kälte, die bei der Produktion
von Brillengläsern nötig sind, mit einer Wär-
mepumpe erzeugt. Seit 2010 ist das Unter-
nehmen an die Holzschnitzelfeuerung in
Stein am Rhein angeschlossen und wird da-
mit zu 100 Prozent mit CO2-freier Wärme ver-
sorgt. Den Stromverbrauch von jährlich rund
einer Megawattstunde deckt die Knecht &
Müller AG zudem ausschliesslich mit erneu-
erbarem Strom ab.
Ethische Verantwortung und
soziales Engagement
Wir verstehen uns als Unternehmen, das
ethische Werte hochhält. Nebst den üblichen
Spenden für lokale und regionale Vereine
und Institutionen engagieren wir uns für die
Förderung alternativer Energieformen, un-
terstützen Doktorandinnen und Doktoran-
den in den Lifesciences (vor allem Krebsfor-
schung) und bei der Management ausbildung
im Bereich Nachhaltigkeit. Zudem fördern
wir Jugendsportprojekte und setzen uns für
Projekte mit gezielter Entwicklungshilfe ein.
In den letzten zwei Jahren haben wir gegen
300’000 Franken für gemeinnützige Zwecke
gespendet. Schon legendär sind auch die
freiwilligen unentgeltlichen Einsätze unse-
rer Belegschaft. Unter anderem haben wir in
den letzten Jahren Bergwälder geräumt und
damit die Bevölkerung dank der Auf forstung
des Schutzwaldes vor Lawinen, Erosionen
oder Steinschlag beschützt.
UNSER UMWELTMANAGEMENT UND SOZIALES ENGAGEMENT
DIE KNECHT & MÜLLER AG STEHT FÜR GELEBTE UNTERNEHMENSETHIK
Brillengläser für Autofahrer
Wir helfen Ihnen rasch
und unkompliziert
aus der Patsche.
www.mobi.ch
A1225266
Wir gratulieren der Knecht & Müller AG
herzlich zum Jubiläum.