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STIFTUNG ADULTA WIR BEGLEITEN MENSCHEN MIT EINER BEHINDERUNG IMPRESSIONEN OPALINUS

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STIFTUNG ADULTA

WIR BEGLEITEN MENSCHEN

MIT E INER BEHINDERUNG

I M P R E S S I O N E N O PA L I N U S

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1 Editorial

2 Zahlen aus dem Alltag der Wohngruppe Turmalin

3 225 Arbeitstage für Weiterbildungen

4 Unser Traum wird wahr

7 Wie viele Hydranten gibt es in Gelterkinden?

8 Kommunizieren mittels Sprachausgabegerät

11 Der etwas andere Weihnachtsbaum

13 Dreh- und Angelpunkt Sekretariat

14 Wer bin ich?

16 Dank

18 Herzlichen Glückwunsch!

20 Agenda

< Manuela Bader: Musik macht fröhlich!

I N H A LT A U S GA B E 2 016

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1Wissen Sie, wie viele Kilogramm Wäsche

in unserer Lingerie gewaschen werden?

Zahlen sind meist eine trockene Angelegenheit.

Nichtsdestotrotz haben wir das Thema «Zahlen –

Daten – Fakten» als roten Faden für diese Im-

pressionen gewählt, die Ihnen hoff entlich inte-

ressante Einblicke in den Alltag im Opalinus

bieten werden.

80 Kilogramm saubere Wäsche verlassen unsere

Lingerie jeden Tag. Das ergibt im Durchschnitt

gut 19 Tonnen Wäsche im Jahr, die unser Linge-

rie-Team bewältigt. Erstaunlich, nicht?

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der wei-

teren Lektüre!

Sabine Wenger-Buess I Heimleiterin

E D I TO R I A L

Sabine Wenger-Buess

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Gertrud Weiss I

Gruppenleiterin

Wohngruppe

Turmalin

Z A H L E N A U S D E M A L LTAG D E R WO H N G R U P P E T U R M A L I N

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3Damit wir unseren Auftrag und unsere

Aufgaben erfüllen können, haben

sich Mitarbeitende 2015 an 225 Tagen zu

folgenden Themen weitergebildet:

Umgang mit Menschen mit Autismus

Einführung in die Unterstützte Kommunikation

Körper, Bewegungs- und Berührungssprache

Sonden-Nahrung verabreichen und Umgang mit

der PEG-Sonde

Konfl iktmanagement und Kommunikation

Nähe und Distanz in der Pfl ege und Betreuung

Einführung ins Gesundheitsmanagement

Teamtage zu diversen Themen in den verschie-

denen Abteilungen

Berufsbildner-Kurse

Arbeitsagogik

Hauswartung

Einstiegskurs in die Begleitung von Menschen

mit einer Beeinträchtigung

Sicherer Transport mit dem Heimbus

Vorgehen bei Brandalarm

etc.

2 2 5 A R B E I T S TAG E F Ü R W E I T E R B I L D U N G E N

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4 Nach langer Vorbereitungszeit ist es nun

endlich soweit: Das neuste Angebot des

Opalinus hat den Betrieb aufgenommen.

Zwei junge Frauen zogen am 26. Februar 2016 in

die neue «Wohntrainingsgruppe Opalinus».

Der nachfolgende Text ist ein kurzer Auszug

aus einem Gespräch kurz vor ihrem neuen Le-

bensabschnitt.

Angelika: «Nächste Woche ist es so weit, ich

freue mich riesig darauf, aber es kribbelt und

ich bin nervös. Doch gerade bin ich in Gedan-

ken noch sehr mit dem Umzug beschäftigt.

Wenn das geschaff t ist, freue ich mich darauf,

die Wohnung einzurichten und mein Zimmer

so zu gestalten, wie es mir gefällt. Ich habe den

Wunsch, allein zu wohnen, schon sehr lange,

ich hörte immer andere davon reden, wie es ist,

wenn man selbstständiger wohnt und lebt. Ich

war mir ganz sicher, dass ich das auch möchte.

Ich glaube, dass ich dadurch freier bin und mir

selber auch beweisen kann, dass ich erwachsen

bin und es auch schaff en werde. Ich möchte so

leben wie meine Eltern oder Freunde, die allein

wohnen, es gehört doch zum Leben dazu.»

Manuela: «Mein Herzenswunsch entstand vor

zwei Jahren schon, doch damals meinten meine

Betreuerinnen, dass ich noch nicht bereit dafür

sei. Ich selber empfand das auch so. Nun bin ich

bereit, etwas Neues zu beginnen und Neues zu

lernen! Ich glaube an meine Stärken. In der Woh-

nung werde ich mich, wenn es mir mal nicht

gut geht, in mein Zimmer zurückziehen und ab-

schalten. Das bedeutet Freiheit für mich in der

neuen Wohnung.»

Angelika: «Momentan kann ich mir noch nicht

vorstellen, wie das sein wird für mich. Bisher

waren die Betreuer/innen immer da. Ich merke,

wie es in mir kribbelt und es macht mich nervös.

Aber ich sehe die tollen Sachen: Ich will Freund/

innen einladen, ich will meinen Freund einla-

den, ich will Partys schmeissen.»

Manuela erklärt, Partys seien zu laut für die

Nachbar/innen – wenn Party, dann muss auf die

Lautstärke geachtet werden. Es gibt Hausregeln.

Manuela Imobersteg und Angelika Heldt I

Bewohnerinnen der Wohntrainingsgruppe

Daniela Müntefering I Betreuerin

Aussenwohngruppe und Wohntraining

U N S E R T R A U M W I R D WA H R

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Angelika Heldt und Manuela Imobersteg

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7Meistens laufen wir achtlos an ihnen vorü-

ber, den Hydranten: Doch sind sie die unent-

behrlichen Helfer der Feuerwehr.

Seit April 2015 montieren wir im Opalinus die

Deckel für die Hydranten der Firma Hinni. Der

Hydranten-Deckel ist der sichtbare Anschluss

zwischen dem Hydranten selbst und dem Feu-

erwehrschlauch. Es gibt Hydranten der Firma

Hinni, die zwei Deckel haben, andere haben

nur einen. Ein grosser Deckel wiegt exakt 172

Gramm.

Alle 3 Wochen bekommen wir eine ganze Palet-

te mit 800 Deckeln. Diese Deckel werden mit 8

anderen Teilen montiert. Manche haben sehr

lustige Namen, zum Beispiel das «Knaggen-

Teil» oder die «Gleitscheibe». Die einzelnen Teile

müssen alle in der genau richtigen Reihenfolge

zusammengesetzt werden. Bevor sie wieder auf

die Palette kommen, werden alle Teile auf ihre

Funktionstüchtigkeit hin überprüft. Die ferti-

gen Teile brauchen mehr Platz: So passen noch

genau 432 fertige Hydranten-Deckel auf eine

Palette, die wir alle 3 Wochen an die Firma Hinni

zurückliefern.

Wir fertigen noch eine zweite Art von Schutzde-

ckel: Dieser befi ndet sich innerhalb des Hyd-

ranten – man sieht ihn also nicht. Dafür haben

wir einen «Fettplatz» eingerichtet: Hier werden

die Schutzdeckel an bestimmten Stellen mit Ar-

maturenfett bestrichen und anschliessend mon-

tiert. Für diese Montage gibt es 3 Arbeitsplätze.

Alle 3 Wochen liefern wir davon 120 Stück aus.

Weitere Tätigkeiten, die wir für Hinni ausfüh-

ren, sind das Abzählen der Gleitscheiben oder

der Dichtungsringe sowie das Verschrauben von

Einzelteilen zur Vorbereitung für die Montage.

Die Arbeit in der Hinni-Montage ist also sehr

vielseitig und macht Spass!

Wie viele Hydranten gibt es in Gelterkinden?

Antwort des Brunnmeisters: 210 Stück!

Simone Zihler I Betreuerin

Beschäftigung-Ateliers

W I E V I E L E H Y D R A N T E N G I B T E S I N G E LT E R K I N D E N ?

Pascal Jacot mag die neue «Knübli-Arbeit» sehr.

< Florian Mastellaro arbeitet konzentriert.

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8 Sascha lernt seit einem guten halben Jahr,

mit einem Sprachausgabegerät zu kommu-

nizieren. Oft verstehen wir ihn nicht, was er

uns verbal und nonverbal mitteilen will. Des-

halb setzen wir ein Sprachausgabegerät ein,

von dem wir uns eine Verbesserung der gegen-

seitigen Kommunikation versprechen. Sascha

steht mit dem Sprachausgabegerät eine fun-

dierte Auswahl von allgemein verständlichen

Bildzeichen zur Verfügung, die weitestgehend

seine persönliche Lebenswelt abbilden. In Be-

zug auf die Handhabung erfährt er eine mode-

rierte Begleitung im Alltag.

Der Austausch über das Hier und Jetzt sowie

über Vergangenes und Kommendes soll nach-

vollziehbarer werden. So wird zum Beispiel in

der Kategorie «Freizeit» der FC Basel themati-

siert. Unter «Familie» sind Porträtfotos auswähl-

bar, die wiederum mit anderen Bildzeichen

kombiniert werden können.

Sascha erprobt die Bildzeichen von sich aus,

zeigt sich proaktiv, humorvoll und interessiert.

Am Morgen zum Beispiel teilt er mit, was er zum

Frühstück essen und trinken möchte, indem er

auf die entsprechenden Bildzeichen tippt. Das

Gerät macht dann die Bedeutung der Bilder

hörbar: «Kaff ee», «Brot» etc. Saschas Wahl wird

ernst genommen, er kann die entsprechenden

Lebensmittel konsumieren. So erfährt er, dass er

mit seiner Kommunikation mittels Sprachaus-

gabegerät etwas bewirkt.

Marco Hofstetter | Gruppenleiter Wohngruppe

Amethyst

KO M M U N I Z I E R E N M I T T E L S S P R AC H A U S GA B E G E R ÄT

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Sascha König macht die Kommunikation mit dem Sprachausgabegerät Spass.

So sehen die Bildzeichen aus, mit denen er kommuniziert.

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Lukas Kaufmann und Francesca Riccio bringen Weihnachtsschmuck zum Baum.

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11Die Klient/innen und Mitarbeiter/innen

der Ateliers beschlossen, einen Baum für

die Advents- und Weihnachtszeit zu schmü-

cken: und zwar ganz im Zeichen des Recyc-

lings. 1 Idee, 2 Organisatorinnen, 3 Projekttage,

4 Gruppen und eine grosse Anzahl Ideen führ-

ten zur Herstellung des Baumschmucks. Die

Klient/innen der Ateliers teilten mit, was für sie

als Weihnachtsschmuck an den Baum gehört.

Gemeinsam wurden die Ideen gesammelt und

aufgeschrieben.

So vielfältig und bunt wie all die einzelnen

Menschen in den Ateliers und so unterschied-

lich wie die diversen Bräuche und Kulturen

sollte der Baumschmuck werden. Vom umge-

stalteten «Stöckelischue» über die Recycling-

Girlande und Kugeln aus PET-Flaschen bis hin

zu Bierkrügen aus Konservendosen würde alles

seinen Platz am Baum fi nden.

An einem Dienstagmorgen trafen sich alle im

Rhythmik-Raum, um sich für die jeweiligen

Arbeiten zu entscheiden. Mit Hilfe der Unter-

stützten Kommunikation fanden alle ihren

Platz in einer der Gruppen. Jetzt konnte es los-

gehen. Voller Motivation und Freude machten

sich alle an die Arbeit. Innerhalb von drei Ta-

gen entstand der Recycling-Schmuck in den

einzelnen Gruppen.

Die veränderte Gruppenzusammensetzung, der

Wechsel der Räumlichkeiten und das Arbeiten

mit unterschiedlichsten Materialien war für

viele Klient/innen eine spannende Erfahrung.

Sie halfen und unterstützten sich gegenseitig,

es wurde viel gelacht und geredet und natürlich

auch gewerkelt.

Bereits am ersten Tag waren diverse Schmuck-

Stücke fertiggestellt. Andere folgten an den

nächsten beiden Tagen. Der Duft von selbstge-

backenen «Gutzi» durchfl utete am zweiten Tag

die Ateliers. In der Küche herrschte reges Trei-

ben. Manches Rezept wurde von den Klient/in-

nen durch Zugeben von grösseren Mengen

Schokolade spontan verändert. Es wurde fl eissig

gerührt, geknetet und ausgestochen, um die

Einweihung des geschmückten Baums zu ver-

süssen. Am dritten Tag wurden die letzten

Schmuck-Stücke fertiggestellt. Dann konnte der

Baum geschmückt werden.

D E R E T WA S A N D E R E W E I H N AC H T S B A U M

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12 Da die vorgesehene Tanne zu wenig standfest

schien, entschlossen wir uns spontan, einen

der bestehenden Bäume vor dem Opalinus zum

Weihnachtsbaum umzugestalten. An ihm fan-

den eine grosse Lichterkette, diverse Bierkrüge,

Stöckelschuhe, eine bunte Vielfalt an Engeln,

Blumen und Kugeln ihren Platz. Der Baum

leuchtete und glitzerte von allen Seiten und

zauberte nicht nur uns, sondern auch vielen

Passant/innen ein Lächeln ins Gesicht. Der

«Atelier-Weihnachtsbaum» war eine gelungene

Einstimmung in die besinnliche Zeit und ernte-

te viel Lob.

Janine Müller | Betreuerin Beschäftigung-

Ateliers

Matthias Handschin: «Jetzt kommt der Engel dran!» Simone Zihler unterstützt ihn.

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13Das Sekretariat Opalinus: 2 Personen,

5 Tage, 37,8 Stunden pro Woche. Zum The-

ma «Zahlen» fallen uns spontan noch andere

Aspekte ein: Zum Beispiel die Verbrauchszahlen

unseres Büromaterials im letzten Jahr – sage

und schreibe 220 Kugelschreiber (natürlich in

verschiedenen Farben) oder 75 000 Blatt Kopier-/

Druckerpapier, von den unzähligen Büro- oder

Bostitch-Klammern und den vielen Druckerpat-

ronen ganz zu schweigen.

38 Ordner werden von uns jährlich gefüllt und

landen zum Schluss in unserem Archiv, wo uns

8 Schränke zur Verfügung stehen.

Täglich erreichen uns rund 15 Briefe oder Rech-

nungen, 3 Prospekte und zirka 6 Telefonanrufe.

Persönliche Kontakte gibt es im Sekretariat

16–20 an hektischen Tagen. Da diese Kontakte

meistens mit einer Auskunft oder Information

verbunden sind, braucht das locker 60 Minuten.

Auch den täglichen Kontakt zu unseren Bewoh-

ner/innen und Klient/innen schätzen wir na-

türlich besonders: Wir freuen uns immer, wenn

Philipp oder Francesca mindestens 1 Mal pro Tag

bei uns reinschauen.

Grössere Zahlen begegnen uns im Sekretariat in

Form von Geld: bei der Kontrolle der Kreditoren-

rechnungen oder bei der Kassenabrechnung der

diversen Gruppen und Bereiche. Eins ist klar –

uns wird nie langweilig!

Sibyl Hasler und Jelena Dobrosavljevic I

Mitarbeiterinnen Sekretariat

D R E H - U N D A N G E L P U N K T S E K R E TA R I AT

Unser Pöstler Thomas Hofstetter

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14 Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen,

mich und meine Familie hier vorzustellen.

Mich kennen wohl die meisten. Meine Familien-

mitglieder hingegen, die Weissen, die Schwarz-

Roten und die Gelben, sind allerdings weniger

bekannt.

Von allen, die mich kennen und schätzen, möch-

te ich hier exemplarisch Angelika aus der Opa-

linus-Küche nennen. Wir pfl egen ein sehr

freundschaftliches Verhältnis miteinander. Ich

denke, dass wir uns etwa 5000 Mal pro Jahr be-

gegnen. Manchmal tue ich das als Leichtge-

wicht von 50 Gramm, selten als Sumo-Ringer

von 500 Gramm. Auch das übrige Küchenteam

mag mich sehr, da ich überaus vielfältig ein-

setzbar bin. Das bedeutet, dass pro Jahr etwa 1

Tonne meiner Wenigkeit durch die Opalinus-

Küche wandert.

Mein Charakter ist sehr stark geprägt durch Ka-

lium, aber auch Phosphor, Kalzium und Mag-

nesium mischen da mit, dann noch ein wenig

Eisen und Zink. Meine absoluten Stärken sind

das Vitamin A und das Beta-Carotin. Damit bin

ich ein richtiger Gesundmacher! Um meine

Stärken voll entfalten zu können, brauche ich

jedoch eine kleine Sünde: Mit etwas Olivenöl

oder wenig Butter kombiniert, gebe ich gern

alle meine Charaktereigenschaften und Stärken

an Sie weiter. Diese schärfen die Augen, stärken

das Herz und das Immunsystem, lassen Nägel

und Haare glänzen und aktivieren den Zellstoff -

wechsel.

Auch wenn Sie mich nun vielleicht für einen

Aufschneider halten, möchte ich behaupten,

dass ich sehr bescheiden, ja fast schon aske-

tisch bin, um nicht zu sagen sehr kalorienarm.

Wer mit mir eine Beziehung eingeht, dem

schenke ich Gesundheit.

Mein Name? Karotte oder einfach «Rüebli».

Benno Merz I Koch und Leiter Arbeitsagogik

W E R B I N I C H ?

Gute Laune beim Küchenteam: Roger Fricker und Angelika Heldt >

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DA N K

Der grosszügigen Unterstützung und dem Wohlwollen der Spender/innen und Sponsor/innen 2015

gebührt ein herzliches Dankeschön!

Bruno Attanasio Sissach • Basellandschaftliche Kantonalbank Gelterkinden • Heinz Blatter Zofi ngen • Bussinger + Itin AG

Rothenfl uh • Isabelle Colombo Winznau • Einwohnergemeinde Wintersingen • Ruth und Ernst Engler Gelterkinden

E. Erny Rothenfl uh • Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach • Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden • Felix Freivogel AG Gelterkinden • Frauenriege Diegten • Frauenverein Hemmiken • Frauenverein Winter-

singen • Garage Rickli Gelterkinden • Gemeinde Lausen • Hans Grieder AG Tecknau • Jana Henze Birrhard • Heidi Hostettler

Bubendorf • Kleinrath AG Liestal • Klara Künzler Maisprach • Jürg Mohler-Sutter Anwil • Hanny und Paul Nägelin-Spring

Reigoldswil • Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen • Reformierte Kirchgemeinde Hemmiken-Ormalingen • Irma

und Willy Roth-Stadler Lupsingen • Ruepp AG Ormalingen • Schaub Medien AG Sissach • Schaub Wohndesign AG Gelterkinden

Seniorenturnen Tecknau • Stiftung Denk an mich Zürich • Dieter Strub Rünenberg • Karin Tozzo-Hirs Gelterkinden • Turn-

verein Gelterkinden • Walter Weber AG Gelterkinden • Wasch- und Pneucenter Fischer GmbH Gelterkinden • Rita Widler

Herisau • Ines und Urs Wiesner Ettingen

Spenden im Gedenken an

Christine Abt Gelterkinden • Gertrud Fiechter-Dürrenberger Gelterkinden • Gertrud Wyler-Andrist Ormalingen

Naturalspenden

Cello Brenner Basel • Ausfl ug in den Europapark

Silvan Degen Restaurant Sonne, Reigoldswil • Glacévelo

Hans Grieder AG Tecknau • Sand für’s Opalinusfest

Sole Uno Bad Rheinfelden AG Rheinfelden • Eintrittskarten

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17Herzlichen Dank allen freiwilligen Helfer/innen, die ehrenamtlich so manche

Stunde und viel Energie aufgewendet und mit ihren Einsätzen an diversen Anlässen

einen unbezahlbaren Beitrag geleistet haben!

Ein herzliches Dankeschön gebührt auch unseren Nachbar/innen für die

herzlichen Begegnungen, die selbstgebackenen Kuchen, die Akzeptanz, aber auch

für ihr grosses Verständnis für die bei uns lebenden und arbeitenden

Menschen mit einer Beeinträchtigung.

Projektbezogene Spenden: Mit dem aktuellen Betriebsbudget lassen sich leider nicht

alle nötigen und wünschenswerten Anschaff ungen tätigen. Wir sind deshalb

sehr dankbar für jede Zuwendung, aber auch für projektbezogene Spenden. Gerne lassen

wir Ihnen detaillierte Informationen über unsere laufenden Projekte zukommen.

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H E R Z L I C H E N G L Ü C K W U N S C H !

Abschluss Aus- und Weiterbildungen 2015/2016

Sascha Ruf Leiter Hausdienst / Technischer Dienst, hat seine Weiterbildung zum eidg. dipl. Hauswart

erfolgreich abgeschlossen.

Benno Merz Koch / Leiter Arbeitsagogik, hat den Lehrgang Arbeitsagogik absolviert und

mit Erfolg abgeschlossen.

Irène Jäggi Betreuerin Rubin, hat als Quereinsteigerin in den Behindertenbereich bei der Agogis

den Einstiegskurs für die Begleitung von Menschen mit einer Beeinträchtigung absolviert.

Baris Demir Betreuer Amethyst, Lukas Lehmann Küchenchef, und Hanspeter Willi Betreuer Beschäftigung,

haben ihre Weiterbildung zum Berufsbildner erfolgreich abgeschlossen.

Jubiläen 2016

Sascha König Bewohner Amethyst, 15 Jahre

Petra Schaub Mitarbeiterin Hausdienst, 15 Jahre

Giovanni Del Greco Mitarbeiter Hausdienst, 10 Jahre

Baris Demir und Cyril Neuenschwander am Sommerfest >

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13.08.2016

Sommerfest mit dem Motto «Buure-Olümpiade»

12.10.2016

Stand am Herbstmarkt in Gelterkinden

26.11.2016

Stand am Adventsmarkt in Gelterkinden

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

AG E N DA

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I N S I E M E B A S E L L A N DS T I F T U N G A D U LTA

Geschäftsstelle | Stiftung Adulta

Hauptstrasse 36 | 4415 Lausen

Tel. 061 921 75 90 | [email protected]

www.stiftung-adulta.ch

W O H N E N U N D A R B E I T E N

Dr. Augustin-Haus | Gartenstrasse 42 | 4123 Allschwil

Tel. 061 481 83 33 | Fax 061 483 04 08

[email protected] | www.augustin-haus.ch

PC-Konto 60-799680-2

Kästeli | Wartenbergstrasse 75 | 4133 Pratteln

Tel. 061 821 08 61 | Fax 061 821 24 34

[email protected] | www.kaesteli.ch | PC-Konto 60-356532-8

Opalinus | Fabrikweg 20 | 4460 Gelterkinden

Tel. 061 985 95 00 | Fax 061 985 95 09

[email protected] | www.opalinus.ch | PC-Konto 50-443195-4

Werkstube | Gartenstrasse 18 | 4147 Aesch

Tel. 061 751 17 58 | Fax 061 751 54 81

[email protected] | www.werkstube.ch

PC-Konto 60-463381-2

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eine Stiftung von

insieme Baselland

Opalinus | Fabrikweg 20 | 4460 Gelterkinden

Tel. 061 985 95 00 | Fax 061 985 95 09

[email protected] | www.opalinus.ch | PC-Konto 50-443195-4