100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

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PwC Zürich, 12. Juni 2010 Studie Salärvergleich Löhne Lehrberufe Privatwirtschaft

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PwCZürich, 12. Juni 2010

Studie SalärvergleichLöhne Lehrberufe – Privatwirtschaft

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Inhaltsverzeichnis

1. Grundlagen2. Lohnvergleich je Funktion3. Lohnabweichungen4. Fringe Benefits5. Feststellungen6. Projektleitung

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Grundlagen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 4

Ausgangslage

• Der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH) überprüft zurzeit die Anstellungs- undArbeitsbedingungen der Lehrpersonen. Dabei soll vor allem auch Transparenz über die aktuelleEntlöhnungssituation sowie die Positionierung der Löhne der Lehrberufe am Markt geschaffen werden.

• In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass die Vergütung für Lehrberufe im Vergleich mit derPrivatwirtschaft weniger attraktiv ist und dadurch regelmässig Lehrpersonen in die Privatwirtschaftabwandern. Im Gegenzug ist es schwierig, Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für den Lehrberuf zugewinnen.

• Mit der vorliegenden Studie zum Salärvergleich soll die Konkurrenzfähigkeit der Vergütung der Lehrberufe imVergleich zu äquivalenten (d.h. anforderungsgleichen) Funktionen der Privatwirtschaft systematischuntersucht und Transparenz über die bestehende Situation geschaffen werden.

1. Grundlagen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 5

Funktionen im Vergleich

• Der LCH hat vier exemplarische Lehrberufe mit je zwei Erfahrungsstufen für den Salärvergleich ausgewählt.Diese wurden anschliessend mit der analytischen Funktionsbewertungsmethode STRATA bewertet undaufgrund der Resultate zu Funktionsgruppen zusammengefasst. Siehe dazu auch weitere Ausführungen zurFunktionsbewertung und zu STRATA auf den nachfolgenden Seiten.

• Eine Funktionsgruppe beinhaltet Funktionen, die ähnliche Punktewerte erzielen, d.h. bezüglich Anforderungenund Verantwortung kongruent sind.

• Funktionsgruppe 1: Gymnasiallehrer/-in, Berufsschullehrer/-in, Sekundarlehrer/-in, Primarlehrer/-inBerufseinstieg

• Funktionsgruppe 2: Gymnasiallehrer/-in, Berufsschullehrer/-in, Sekundarlehrer/-in, Primarlehrer/-inalle mit 6 Erfahrungsjahren

• Für jede der beiden Funktionsgruppen wurden anhand der STRATA-Punktewerte Vergleichsfunktionen in dendefinierten Vergleichsmärkten identifiziert. Diese Vergleichsfunktionen repräsentieren Funktionen, die bezüglichAnforderungen und Verantwortlichkeiten ein ähnliches Profil wie die jeweiligen Lehrfunktionsgruppenaufweisen.

• Neben den Anforderungen an die Stelle (durch die STRATA-Punktewerte abgedeckt) haben auch Lebensalterund Berufserfahrung (in Jahren) einen wesentlichen Einfluss auf die individuelle Salärhöhe. Deshalb wurdenauch diese beiden Kriterien angemessen berücksichtigt. D.h. es wurden nur diejenigen Vergleichswerteberücksichtigt, die bezüglich Alter und Berufserfahrung den Funktionsgruppen Lehrpersonen entsprachen.

1. Grundlagen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 6

Die Funktionsbewertung (Genfer Schema)

• Es gibt zwei Hauptarten von Funktionsbewertungen: Analytische Methoden (z.B. STRATA), bei welchenFunktionen in ihre Kernkomponenten aufgegliedert werden und nicht analytische Methoden, bei welchen dieFunktionen als Ganzes betrachtet werden.

• Bei den analytischen Methoden der Funktionsbewertung (häufig auch Arbeitsbewertung) werden dieeinzelnen Kernkomponenten (Anforderungsarten) bewertet. Erst durch diese Aufgliederung der Arbeit ineinzelne Anforderungsarten wird eine genauere Analyse des Arbeitsplatzes möglich.

• Die meisten Funktionsbewertungssysteme lassen sich in die Klassifikation des sogenannten Genfer Schemaseinordnen, das auf einer internationalen Tagung für Arbeitsbewertung 1950 entwickelt wurde. Dem GenferSchema zugrunde liegt eine systematische Gliederung der Arbeitsanforderungen, nach denen sich dieArbeitsschwierigkeit ergibt.

• Die Arbeitsanforderungen beinhalten folgende Aspekte: Wissen und Fähigkeiten, Sozialkompetenzen,Handlungsspielraum, Entscheidungsfreiraum, Einfluss und Auswirkung, finanzielle Verantwortlichkeit usw.Jeder dieser Faktoren wird mit Punkten bewertet, die dem Anforderungsniveau für die Ausübung der Funktionentsprechen. D.h. je anspruchsvoller die Funktion, desto höher die zu vergebende Punktezahl und umgekehrt.

• Funktionen mit gleichen Punktwerten weisen demzufolge ein ähnliches Arbeitsanforderungsprofil auf.

1. Grundlagen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 7

STRATA

• STRATA gehört zu den analytischen Funktionsbewertungsmethoden und wurde 1980 als ein Spin-off derHAY-Group von Werner Bitz gegründet.

• Die Grundsystematik von STRATA ist an diejenige von HAY angelehnt. Die Zielsetzung derWeiterentwicklung war hauptsächlich die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und die Vereinfachung derBewertung.

• Seit Januar 2000 ist STRATA ein Produkt von PricewaterhouseCoopers (PwC).

• STRATA wird von PwC auf internationaler Ebene als standardisiertes Funktionsbewertungsverfahren beieiner Vielzahl von Kunden eingesetzt. Dazu gehören führende multinationale Konzerne wie auchmittelständische Unternehmen aller Branchen sowie öffentliche Institutionen.

• Die Bewertungskriterien von STRATA umfassen:

1. Grundlagen

A Fachwissen

B Unternehmenskenntnis

C Soziale Kompetenz

Wissen und Können

D Denkrahmen

E Schwierigkeitsgrad

Probleme lösen

F Entscheidungsfreiraum

G Einflussgrösse

H Einfluss aufZielerreichung

Beeinflussen undVerantworten

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 8

Definierte Vergleichsmärkte

• Die Definition eines passgenauen Vergleichsmarktes ist ein wichtiger Bestandteil für einen aussagekräftigenSalärvergleich.

• Vergleichsmärkte fassen Unternehmen aus ähnlichen Branchen/Sektoren zu einer Gruppe zusammen. Dabeiwird besonders darauf geachtet, dass eine möglichst breite und realitätsnahe Abbildung des Marktes erreichtwird. Dies geschieht durch eine sorgfältige Auswahl der Unternehmen, welche den Vergleichsmarkt bilden.Die Unternehmen sollten eine ausgewogene Durchmischung bezüglich Grösse (Mitarbeitendenanzahl,Umsatz), Struktur, Tätigkeitsfeld, Internationalität, usw. aufweisen.

• Für den vorliegenden Salärvergleich sollte ein möglichst exaktes und differenziertes Bild der Lohnsituation inspezifischen Marktsegmenten dargestellt werden. Aus diesem Grund wurden drei verschiedeneVergleichsmärkte definiert.

• Vergleichsmarkt 1: Public(Bundes- und Kantonsverwaltungen, bundesnahe Unternehmen)

• Vergleichsmarkt 2: Finanzdienstleistung(Banken, Versicherungen, Rückversicherungen, Finanzdienstleistungen)

• Vergleichsmarkt 3: Übrige Industrie(Dienstleistungen, Maschinenindustrie, Technologie, Chemie/Pharma, Handel,Verkehr, Energie)

1. Grundlagen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 9

Untersuchungsgegenstand

• Im Salärvergleich werden der Basis- und der Jahresgesamtlohn sowie der variable Anteil in absoluten Zahlenausgewiesen. Wobei der Basislohn dem Fixgehalt und der Jahresgesamtlohn dem Fixgehalt inklusive demvariablen Anteil entspricht. Unter dem variablen Anteil versteht man einen leistungsbezogenenGehaltsbestandteil, dem eine Zielvereinbarung zugrunde liegt und der erst bei Erreichung der definiertenZiele zur Auszahlung kommt.

• Bei allen angegebenen Beträgen handelt es sich um Bruttowerte.

• Für jede der Salärkomponenten (Basisgehalt, variabler Anteil, Jahresgesamtlohn) werden jeweils Mediansowie erstes und drittes Quartil angezeigt. Weiterführende Erklärungen zu den Begriffen finden sich aufSeite 13.

• Vergütungen aus allfälligen Aktien- und/oder Optionsplänen (im Vergleichsmarkt Finanzdienstleistungenteilweise verbreitet) sind nicht Gegenstand des Salärvergleichs.

• Die Saläre für die Lehrpersonen stammen aus dem Kanton Bern und sind für das Jahr 2009 gültig.

• Die Marktdaten stammen – soweit möglich und wo angebracht – ebenfalls aus der Region Bern/Mittelland.Die Referenzbasis für diese Daten ist ebenfalls das Jahr 2009.

• Fringe Benefits wurden nicht in die Gesamtvergütung eingerechnet. Sie werden separat kommentiert.

1. Grundlagen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 10

Jahresarbeitszeit

• Der Referenzwert für Lehrpersonen mit einem Vollzeitpensum liegt bei 1‘950 Sollstunden pro Jahr.*

• Die durchschnittliche Soll-Wochenarbeitszeit in der Privatwirtschaft beträgt zwischen 40 und 43 Stunden. Diesergibt – nach Abzug von Frei-, Ferien- und Feiertagen – eine durchschnittliche Soll-Jahresarbeitszeit vonzwischen 1‘820 und 1’960 Stunden pro Jahr.

• In den untersuchten Vergleichsmärkten werden üblicherweise zwischen 20 und 25 Tagen Ferien pro Jahrgewährt.

• Allfällig geleistete Mehrstunden sind nicht Gegenstand der Betrachtung. Es kann jedoch davon ausgegangenwerden, dass sowohl bei den Lehrpersonen wie auch in der Privatwirtschaft eine vergleichbare Anzahl anzusätzlichen Stunden geleistet wird.

• Damit basieren die angegebenen Jahresgehälter für Lehrpersonen auf einer mit den untersuchten Märktenvergleichbaren Soll-Arbeitsleistung in Jahresstunden.

1. Grundlagen

*Vgl. auch LCH Arbeitszeiterhebung 2009 (AZE’09) vom 30. November 2009

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 11

Methodisches Vorgehen im Überblick

1. Auswahl von vier Lehrberufen mit je zwei Erfahrungsstufen (1. und 6. Berufsjahr) durch den LCH.

2. Auswahl eines Referenzkantons (Bern) für die Gehälter der Lehrpersonen durch den LCH.

3. Durchführung der Funktionsbewertung (STRATA) für die definierten Lehrberufe durch ausgewählteVertreterinnen und Vertreter der einzelnen Lehrberufe unter der Leitung von PwC.

4. Zusammenfassen von ähnlichen STRATA Punktwerten und Definition von zwei Funktionsgruppen für denMarktvergleich durch PwC und in Abstimmung mit dem LCH.

5. Identifikation von anforderungsgleichen Funktionen für jeden der drei Vergleichsmärkte durch PwC. DieAuswahl der Vergleichsfunktionen erfolgte sowohl anhand der STRATA-Punktewerte wie auch unterBerücksichtigung der Kriterien Lebensalter und Anzahl Dienstjahre.

6. Durchführen der Datenanalyse und Datenberechnung durch PwC.

7. Aufbereiten und Darstellung der Daten und Informationen durch PwC.

1. Grundlagen

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Lohnvergleich je Funktion

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 13

Wie die Ergebnisse zu lesen sind (Beispiel)

Die Quartile teilen eine Stich-probe in vier Teile:Das 1. Quartil (Q1) besagt, dass25 % aller Merkmalswertekleiner oder gleich Q1 sind. Fürdas 3. Quartil (Q3) gilt: 75 %der Merkmalswerte sind kleineroder gleich Q3.

Der empirische Median ist einLagemass, das die Stichprobein 2 Hälften teilt.

Zur Berechnung müssen dieStichprobenwerte nach ihrerGrösse geordnet werden. Beiungeradem Stichprobenumfangist der Median der mittlere Wert;bei geradem Stichproben-umfang der Durchschnitt ausden beiden mittleren Werten.Der Median wird auch als 2.Quartil (Q2) bezeichnet

Diese Achse zeigt den jährlichenBasislohn (resp. Jahresgesamt-lohn) der Funktion.

Diese Achse bildet die Vergleichsmärkte ab.

2. Lohnvergleich je Funktion

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt :

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt :

Übrige Industrie

Median

1. Quartil

3. Quartil

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 14

Gymnasiallehrer/-in, Berufseinstieg

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 101'007 0 101'007

1. Quartil 108'200 0 108'200

Median 111'000 0 112'700

3. Quartil 119'100 3'800 119'700

1. Quartil 106'300 5'100 116'200

Median 113'900 8'300 124'100

3. Quartil 122'000 15'900 137'800

1. Quartil 105'600 0 109'900

Median 109'500 4'900 116'400

3. Quartil 114'700 8'000 120'000

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Gymnasiallehrer/-in, Berufseinstieg

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 15

Berufsschullehrer/-in, Berufseinstieg

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 94'646 0 94'646

1. Quartil 108'200 0 108'200

Median 111'000 0 112'700

3. Quartil 119'100 3'800 119'700

1. Quartil 106'300 5'100 116'200

Median 113'900 8'300 124'100

3. Quartil 122'000 15'900 137'800

1. Quartil 105'600 0 109'900

Median 109'500 4'900 116'400

3. Quartil 114'700 8'000 120'000

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Berufsschullehrer/-in, Berufseinstieg

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 16

Sekundarlehrer/-in, Berufseinstieg

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 85'105 0 85'105

1. Quartil 108'200 0 108'200

Median 111'000 0 112'700

3. Quartil 119'100 3'800 119'700

1. Quartil 106'300 5'100 116'200

Median 113'900 8'300 124'100

3. Quartil 122'000 15'900 137'800

1. Quartil 105'600 0 109'900

Median 109'500 4'900 116'400

3. Quartil 114'700 8'000 120'000

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Sekundarlehrer/-in, Berufseinstieg

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 17

Primarlehrer/-in, Berufseinstieg

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 72'383 0 72'383

1. Quartil 108'200 0 108'200

Median 111'000 0 112'700

3. Quartil 119'100 3'800 119'700

1. Quartil 106'300 5'100 116'200

Median 113'900 8'300 124'100

3. Quartil 122'000 15'900 137'800

1. Quartil 105'600 0 109'900

Median 109'500 4'900 116'400

3. Quartil 114'700 8'000 120'000

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Primarlehrer/-in, Berufseinstieg

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Page 18: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 18

Gymnasiallehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 108'583 0 108'583

1. Quartil 124'900 0 125'600

Median 127'300 0 129'700

3. Quartil 130'100 2'900 137'200

1. Quartil 127'700 7'300 138'400

Median 133'300 11'200 144'500

3. Quartil 145'600 15'400 159'200

1. Quartil 118'600 1'500 127'200

Median 124'400 7'800 131'100

3. Quartil 138'000 10'400 147'900

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Gymnasiallehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 19

Berufsschullehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 101'745 0 101'745

1. Quartil 124'900 0 125'600

Median 127'300 0 129'700

3. Quartil 130'100 2'900 137'200

1. Quartil 127'700 7'300 138'400

Median 133'300 11'200 144'500

3. Quartil 145'600 15'400 159'200

1. Quartil 118'600 1'500 127'200

Median 124'400 7'800 131'100

3. Quartil 138'000 10'400 147'900

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Berufsschullehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 20

Sekundarlehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 91'488 0 91'488

1. Quartil 124'900 0 125'600

Median 127'300 0 129'700

3. Quartil 130'100 2'900 137'200

1. Quartil 127'700 7'300 138'400

Median 133'300 11'200 144'500

3. Quartil 145'600 15'400 159'200

1. Quartil 118'600 1'500 127'200

Median 124'400 7'800 131'100

3. Quartil 138'000 10'400 147'900

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Sekundarlehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 21

Primarlehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

2. Lohnvergleich je Funktion

Ist-Daten 77'811 0 77'811

1. Quartil 124'900 0 125'600

Median 127'300 0 129'700

3. Quartil 130'100 2'900 137'200

1. Quartil 127'700 7'300 138'400

Median 133'300 11'200 144'500

3. Quartil 145'600 15'400 159'200

1. Quartil 118'600 1'500 127'200

Median 124'400 7'800 131'100

3. Quartil 138'000 10'400 147'900

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Löhne Lehrpersonen

Vergleichsmarkt:

Public

Basislohn Variabler Anteil

Funktionsbezeichnung

Primarlehrer/-in, 6 Erfahrungsjahre

Basislohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

Löhne Lehrpersonen Vergleichsmarkt:

Public

Vergleichsmarkt:

Finanzdienstleistung

Vergleichsmarkt:

Übrige Industrie

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Lohnabweichungen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 23

Ausführungen zu den Lohnabweichungen

• Die nachfolgenden Folien zeigen die Abweichungen der Löhne Lehrpersonen im Vergleich zum 1. Quartilsowie zum Median des jeweiligen Marktes.

• Dabei werden die jährlichen Basislöhne der Lehrpersonen mit den errechneten Basislöhnen derVergleichsmärkte sowie die Jahresgesamtlöhne Lehrpersonen (entspricht dem Basislohn) den errechnetenJahresgesamtlöhnen der Vergleichsmärkte gegenübergestellt.

• Die ausgewiesenen Abweichungen dienen der Verdeutlichung und einfacheren Lesbarkeit der berechnetenSalärunterschiede (Seiten 14 – 21). Sie zeigen jedoch eine schematisierte Darstellung der Realität, da es sichsowohl beim 1. Quartil wie auch beim Median der Vergleichsmärkte um rechnerische Grössen handelt.

3. Lohnabweichungen

Page 24: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 24

Abweichungen Basislöhne: Lehrpersonen – Public

3. Lohnabweichungen

FunktionBasislohn

Lehrpersonen

Public

Basislohn 1. QuartilDifferenz in %

Public

Basislohn MedianDifferenz in %

Gymnasiallehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 101'007 CHF 108'200 -7.12 CHF 111'000 -9.89

Berufsschullehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 94'646 CHF 108'200 -14.32 CHF 111'000 -17.28

Sekundarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 85'105 CHF 108'200 -27.14 CHF 111'000 -30.43

Primarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 72'383 CHF 108'200 -49.48 CHF 111'000 -53.35

Gymnasiallehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 108'583 CHF 124'900 -15.03 CHF 127'300 -17.24

Berufsschullehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 101'745 CHF 124'900 -22.76 CHF 127'300 -25.12

Sekundarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 91'488 CHF 124'900 -36.52 CHF 127'300 -39.14

Primarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 77'811 CHF 124'900 -60.52 CHF 127'300 -63.60

Page 25: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 25

3. Lohnabweichungen

Abweichungen Basislöhne: Lehrpersonen – Finanzdienstleistung

FunktionBasislohn

Lehrpersonen

Finanzdienstleistung

Basislohn 1. QuartilDifferenz in %

Finanzdienstleistung

Basislohn MedianDifferenz in %

Gymnasiallehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 101'007 CHF 106'300 -5.24 CHF 113'900 -12.76

Berufsschullehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 94'646 CHF 106'300 -12.31 CHF 113'900 -20.34

Sekundarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 85'105 CHF 106'300 -24.90 CHF 113'900 -33.83

Primarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 72'383 CHF 106'300 -46.86 CHF 113'900 -57.36

Gymnasiallehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 108'583 CHF 127'700 -17.61 CHF 133'300 -22.76

Berufsschullehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 101'745 CHF 127'700 -25.51 CHF 133'300 -31.01

Sekundarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 91'488 CHF 127'700 -39.58 CHF 133'300 -45.70

Primarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 77'811 CHF 127'700 -64.12 CHF 133'300 -71.31

Page 26: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 26

3. Lohnabweichungen

Abweichungen Basislöhne: Lehrpersonen – Übrige Industrie

FunktionBasislohn

Lehrpersonen

Übrige Industrie

Basislohn 1. QuartilDifferenz in %

Übrige Industrie

Basislohn MedianDifferenz in %

Gymnasiallehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 101'007 CHF 105'600 -4.55 CHF 109'500 -8.41

Berufsschullehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 94'646 CHF 105'600 -11.57 CHF 109'500 -15.69

Sekundarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 85'105 CHF 105'600 -24.08 CHF 109'500 -28.66

Primarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 72'383 CHF 105'600 -45.89 CHF 109'500 -51.28

Gymnasiallehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 108'583 CHF 118'600 -9.23 CHF 124'400 -14.57

Berufsschullehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 101'745 CHF 118'600 -16.57 CHF 124'400 -22.27

Sekundarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 91'488 CHF 118'600 -29.63 CHF 124'400 -35.97

Primarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 77'811 CHF 118'600 -52.42 CHF 124'400 -59.87

Page 27: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 27

Abweichungen Jahresgesamtlöhne: Lehrpersonen – Public

3. Lohnabweichungen

FunktionJahresgesamtlohn

Lehrpersonen

Public

Jahresgesamtlohn

1. Quartil

Differenz in %

Public

Jahresgesamtlohn

Median

Differenz in %

Gymnasiallehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 101'007 CHF 108'200 -7.12 CHF 112'700 -11.58

Berufsschullehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 94'646 CHF 108'200 -14.32 CHF 112'700 -19.08

Sekundarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 85'105 CHF 108'200 -27.14 CHF 112'700 -32.42

Primarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 72'383 CHF 108'200 -49.48 CHF 112'700 -55.70

Gymnasiallehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 108'583 CHF 125'600 -15.67 CHF 129'700 -19.45

Berufsschullehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 101'745 CHF 125'600 -23.45 CHF 129'700 -27.48

Sekundarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 91'488 CHF 125'600 -37.29 CHF 129'700 -41.77

Primarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 77'811 CHF 125'600 -61.42 CHF 129'700 -66.69

Page 28: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 28

3. Lohnabweichungen

Abweichungen Jahresgesamtlöhne: Lehrpersonen – Finanzdienstleistung

FunktionJahresgesamtlohn

Lehrpersonen

Finanzdienstleistung

Jahresgesamtlohn

1. Quartil

Differenz in %

Finanzdienstleistung

Jahresgesamtlohn

Median

Differenz in %

Gymnasiallehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 101'007 CHF 116'200 -15.04 CHF 124'100 -22.86

Berufsschullehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 94'646 CHF 116'200 -22.77 CHF 124'100 -31.12

Sekundarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 85'105 CHF 116'200 -36.54 CHF 124'100 -45.82

Primarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 72'383 CHF 116'200 -60.53 CHF 124'100 -71.45

Gymnasiallehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 108'583 CHF 138'400 -27.46 CHF 144'500 -33.08

Berufsschullehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 101'745 CHF 138'400 -36.03 CHF 144'500 -42.02

Sekundarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 91'488 CHF 138'400 -51.28 CHF 144'500 -57.94

Primarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 77'811 CHF 138'400 -77.87 CHF 144'500 -85.71

Page 29: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 29

3. Lohnabweichungen

Abweichungen Jahresgesamtlöhne: Lehrpersonen – Übrige Industrie

FunktionJahresgesamtlohn

Lehrpersonen

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

1. Quartil

Differenz in %

Übrige Industrie

Jahresgesamtlohn

Median

Differenz in %

Gymnasiallehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 101'007 CHF 109'900 -8.80 CHF 116'400 -15.24

Berufsschullehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 94'646 CHF 109'900 -16.12 CHF 116'400 -22.98

Sekundarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 85'105 CHF 109'900 -29.13 CHF 116'400 -36.77

Primarlehrer/-in,

BerufseinstiegCHF 72'383 CHF 109'900 -51.83 CHF 116'400 -60.81

Gymnasiallehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 108'583 CHF 127'200 -17.15 CHF 131'100 -20.74

Berufsschullehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 101'745 CHF 127'200 -25.02 CHF 131'100 -28.85

Sekundarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 91'488 CHF 127'200 -39.03 CHF 131'100 -43.30

Primarlehrer/-in,

6 ErfahrungsjahreCHF 77'811 CHF 127'200 -63.47 CHF 131'100 -68.49

Page 30: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

Fringe Benefits

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 31

Fringe Benefits

• Neben Basisgehalt und variablen Anteilen sind die Fringe Benefits ein weiterer wichtiger Bestandteil desGesamtentlöhnungspaketes.

• Zu den Fringe Benefits gehören Leistungen wie Spesenpauschalen, Autopauschalen, Essens- undTransportvergünstigungen, Reka-Checks, Flottenrabatte, Einkaufsvergünstigungen, Beiträge anKrankenversicherungen usw.

• In allen untersuchten Vergleichsmärkten nutzen die Unternehmen die Möglichkeit der Fringe Benefits, um sichvon der Konkurrenz abzuheben oder zu differenzieren. Dabei wird darauf geachtet, ein möglichst attraktivesund für das jeweilige Unternehmen passgenaues Angebotspaket zu schnüren.

• Zu den beliebtesten Fringe Benefits gehören Essens- und Transportvergünstigungen sowie die Möglichkeit,gewisse Dienstleistungen oder Produkte vergünstigt zu beziehen. Bei Kadern sind vor allem Spesen-und/oder Autopauschalen ein zusätzlicher Bestandteil des Vergütungspaketes.

4. Fringe Benefits

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Feststellungen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 33

Feststellungen zur Lohnvergleichsstudie (1/2)

• Die vorliegende Salärstudie hatte zum Ziel, die Saläre der Lehrfunktionen mit anforderungsgleichen Marktfunktionenzu vergleichen.

• Die Fringe Benefits wurden nicht in die Gesamtvergütung mit einbezogen.

• Die Ergebnisse der analytischen Funktionsbewertung STRATA haben gezeigt, dass der Lehrberuf bereits beimEinstieg ein vergleichsweise hohes Anforderungsniveau aufweist. Jedoch steigt dieses Anforderungsniveau mitzunehmender Berufserfahrung nur noch wenig an.

• Vergleicht man die Gehälter der Lehrpersonen sowohl beim Einstieg wie auch nach sechs Erfahrungsjahren mitäquivalenten Marktwerten, dann zeigt sich eine klare Abweichung nach unten. Die Gehälter der Lehrpersonen liegenunterhalb dem 1. Quartil anforderungsgleicher Funktionen im Markt.

• Diese Abweichung nimmt mit steigender Erfahrung und Lebensalter vorerst weiter zu und gleicht sich erst beimErreichen des Maximalgehalts bei den Lehrpersonen wieder an (nach ca. 25 Dienstjahren).

• Vergleicht man das Lohnsystem der Lehrpersonen mit dem Lohnmechanismus auf dem Markt, lässt sich Folgendesfeststellen:

1. Die Gehälter für Lehrpersonen liegen beim Berufseinstieg gemessen an den Anforderungen unterhalb dem1. Quartil vergleichbarer Marktfunktionen.

2. Die Lohnentwicklung im Markt verläuft tendenziell progressiv. D.h. mit zunehmender Berufserfahrung undLeistung besteht – je nach Funktion – ein entsprechendes Entwicklungspotenzial, das sich in einervergleichbaren Lohnentwicklung niederschlägt.

3. Demgegenüber steht eine schwach progressive Lohnentwicklung bei den Lehrberufen. Die vorhandenenEntwicklungsmöglichkeiten bei den Lehrberufen lassen keine entsprechende Laufbahn und damit Funktions-und Lohnentwicklung zu.

4. Eine Lehrperson erreicht erst mit ca. 25 Dienstjahren ein Gehalt, welches vergleichbaren Marktfunktionenentspricht. Das entstandene Lebenslohndefizit lässt sich jedoch nicht mehr ausgleichen.

5. Feststellungen

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 34

Feststellungen zur Lohnvergleichsstudie (2/2)

• Betrachtet man die möglichen Lohnentwicklungen in den Lehrberufen im Vergleich zur Privatwirtschaftunabhängig von Anforderungskriterien (d.h. ohne Berücksichtigung der Funktionswerte), dann zeigt sich:Lehrpersonen erhalten ein marktübliches Einstiegsgehalt für Universitäts- oder Fachhochschulabsolventinnenund –absolventen. Dieses liegt je nach Branche und Funktion zwischen CHF 80‘000 und CHF 100‘000 proJahr.

• Einzig das Gehalt für Lehrpersonen auf Primarschulstufe liegt unterhalb des marktüblichen Einstiegsniveaus.

• Im Verlauf der weiteren Berufstätigkeit zeigt sich, dass die Lehrpersonen – auch wenn man von der Annahmeeines marktüblichen Einstiegsgehalts ausgeht – ein Lebenslohndefizit in Kauf nehmen müssen.

• Um die eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten bei den Lehrberufen zu verdeutlichen, zeigt dieDarstellung auf Seite 35 ein Modell der Lebenslohnentwicklung für eine Sekundarlehrperson im Vergleich mitdrei exemplarischen Funktionen aus der Privatwirtschaft vom Berufseinstieg bis zum 25. Dienstjahr. Für alleFunktionen wurden marktübliche Einstiegsgehälter – ohne Berücksichtigung der Funktionswerte – zugrundegelegt.

• Es kann festgehalten werden, dass die Löhne der Lehrpersonen einerseits nur bedingt anforderungs- undverantwortungsgerecht sind und andererseits aufgrund der ungenügenden Lohnentwicklung selbst beimarktüblichen Einstiegsgehältern nicht der Lohnentwicklung im Markt entsprechen.

5. Feststellungen

Page 35: 100612 studie salaervergleich lehrberuf privatwirtschaft

PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 35

Fehlende Karrieremöglichkeiten im Lehrberuf erzeugen eineerhebliche Lebenslohndifferenz (Modelldarstellung)

5. Feststellungen

• Die Darstellung zeigt einen modellhaften Vergleich der Salärentwicklung für einen Sekundarlehrer/-in vom Einstieg biszum 25. Dienstjahr (Maximalgehalt) gegenüber den möglichen Salär- und Karriereentwicklungen von Fachfunktionenim Finanzbereich, im Personalwesen und in der Informatik.

• Der Einstieg erfolgt auf Basis eines abgeschlossenen Universitäts-/Fachhochschulstudiums, ohne Berufserfahrung.

• Die angegebenen Gehaltsdaten für die Fachfunktionen sind für den Vergleichsmarkt übrige Industrie gültig.

0

25'000

50'000

75'000

100'000

125'000

150'000

175'000

200'000

225'000

1. Dienstjahr 6. Dienstjahr 25. Dienstjahr

CH

F

Sekundarlehrer/-in Fachfunktion Personal Fachfunktion Finanzen Fachfunktion IT

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Projektleitung

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PricewaterhouseCoopers Juni 2010 Seite 37

Projektleitung & Kontaktinformationen

Projektleitung und Durchführung:

PricewaterhouseCoopers AGBirchstrasse 160CH-8050 Zürich

Dr. Robert W. Kuipers, Partner: +41 58 792 45 30, [email protected] Jans, Manager: +41 58 792 45 75, [email protected]

Auftraggeber:

Dachverband Schweizer Lehrerinnen und LehrerRingstrasse 548057 Zürich+41 44 315 54 54www.lch.ch

6. Projektleitung