11 2010 · Basilikum und Zitrone, Kamille und Grapefruit. Für starke Nerven sorgen Zypresse und...

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Beauty & Wellness Tipps für schönes Haar Gesundheit & Fitness Problemzonen sind gut für die Gesundheit Aktuell & Aufgedeckt Der große Solarium- Check Gesundheit & Fitness Natürliche Hilfe bei Regelschmerzen Freizeit & Reise Paradiesisch entspannen an der Riviera Maya Küche & Genuss Köstliche Aufläufe www.frau-und-gesundheit.com 11 2010 EIN MAGAZIN FÜR DIE MODERNE FRAU Dieses Magazin bezahlt Ihre Apotheke

Transcript of 11 2010 · Basilikum und Zitrone, Kamille und Grapefruit. Für starke Nerven sorgen Zypresse und...

Beauty & WellnessTipps für schönes Haar

Gesundheit & FitnessProblemzonen sind gut für die Gesundheit

Aktuell & AufgedecktDer große Solarium-Check

Gesundheit & FitnessNatürliche Hilfe bei Regelschmerzen

Freizeit & ReiseParadiesisch entspannenan der Riviera Maya

Küche & GenussKöstliche Aufläufe

www.frau-und-gesundheit.com 11 2010

EIN MAGAZIN FÜR DIE MODERNE FRAU

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeInhalt & Übersicht

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Aktuell & Aufgedeckt04 Bessere Laune durch Sonnenbank?

Kurz & bündig07 Gefährliche Mixtur07 Augen richtig abschminken

Beauty & Wellness06 Die größten Beauty-Irrtümer26 Ich hab die Haare schön

Gesundheit & Fitness08 Drei unschlagbare Doppel09 Damit der Schmerz nicht zur Regel wird1 0 Kann ich nicht, gibt’s nicht!1 1 Trinken Sie auch im Winter einen über den Durst!1 2 Durchatmen trotz Schniefnase22 Papaya für samtweiche Haut22 Scheidenpilz nach Antibiotika22 Gut zu Fuß 23 Passionsblume gegen Stress23 Test: Sind Sie leicht zu beeinflussen?32 Apothekentipp: Bei Erkältung bitte keine Antibiotika!

Ratgeber & Familie24 Verhüten, aber sicher

Spiel & Spannung1 4 Kino-Tipp: Umständlich verliebt1 4 Rätsel1 5 Für Sie entdeckt: Frühchenmusik1 5 Gewinnspiel: 2 x 2 Karten „Vom Geist der Weihnacht“ 1 5 TV-Tipp

Freizeit & Reise1 8 Paradiesisch entspannen an der Riviera Maya

Mode & Trends20 Gesunder Schick: Öko-Mode

Küche & Genuss28 Aufläufe – schnell und gut in Form29 Rezepte zum Sammeln: Köstliche Aufläufe

Rubriken03 Editorial03 Winter-Blues, nein danke!1 6 Gesundheits-Kalender: Schlank-Tees3 1 Impressum3 1 Vorschau

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EditorialExklusiv aus Ihrer Apotheke

Wenn die Tage immer kürzer werden, trübt sich bei vielenMenschen auch die Stimmung. Doch das muss nicht sein.So wird der November zum Wohlfühl-Monat:

Duft als StimmungsaufhellerNutzen Sie die Heilkraft ätherischer Öle. Für IhreAromatherapie zu Hause brauchen Sie nur 3-4 Tropfen ätherisches Öl aus Ihrer Apotheke undeine kleine Duftlampe. Wählen Sie einfach, wonachIhnen der Sinn steht: Geranium und Bergamotte wirken ausgleichend. Gute Laune versprühen

Basilikum und Zitrone, Kamille und Grapefruit. Für starke Nerven sorgen Zypresse und Rosmarin sowie Majoran und Lavendel.

Essen Sie sich glücklichGute Laune können Sie einfach naschen. Wenn sich

die Stimmung dem Tiefpunkt nähert, erwacht bei vielen die Lust auf Schokolade. Geben Sie ihr ruhig

nach, denn Schokolade enthält wertvolle Stoffe, die im Gehirn die Produktion des Glückshormons Serotonin ankurbeln. Sie sind keine Naschkatze?Dann greifen Sie zu frischen Früchten wie Bananen, Ananas oder Papayas. Denn auch sie enthalten Stoffe, die gute Laune fördern.

Lassen Sie die Sonne rein!Eines der ältesten Rezepte gegen trübe Gedan-ken: Tanken Sie Licht! Am besten jeden Tag einehalbe Stunde. Ob Sie joggen, walken oder einfachnur stramm spazieren gehen, können Sie nach Lust und Laune entscheiden. Hauptsache, Sie bewegen sich im Freien!

Wellness für Körper und SeelePlanen Sie jetzt regelmäßig einen

Besuch in der Sauna ein. Die feuchte Wärme ist nicht nur gut für die

Durchblutung und die Haut, sie stärkt auch das Immunsystem, lockert Verspannungen und wirkt

wie ein Kurzurlaub auf die Seele.

Winter-Blues, nein danke!

Stimmung

Laune

Liebe Leserinnen,

wenn es draußen so richtig ungemütlich ist,der Wind um die Häuser pfeift und derRegen an die Scheiben prasselt, dann verfal-len viele von uns in Trübsal. Der Winter-Blues hat zugeschlagen und nichts scheintuns aufheitern zu können. „Wenn ich morgens aufstehe, ist es dunkel und wenn ichabends von der Arbeit zurückkomme auch.Da kann die Laune ja nicht besser werden“,hört man jetzt viele jammern. Doch Sie können dem vermeintlich Negativen durch-aus etwas Positives abgewinnen. Zum Beispiel, wenn Sie die Dunkelheit mit Kerzenschein erhellen, mit einem Entspannungs-Bad für wohlige Wärme sorgen und trüben Gedanken mit der Planung des nächsten Urlaubes entfliehen.

Unsere Haut und unser Immunsystem freutein Gang in die Sauna oder ins Solarium.Doch beim Sonnenbad unter künstlichem

UV-Licht gibt es einiges zu beachten.Lesen Sie dazu unseren Bericht auf S. 4/5. Was unsere Atemwege krankmacht und was ihnen hilft, erfahren

Sie auf S. 12/13. Und dass auchpositives Denken eine Menge ausrichten

kann, verrät Ihnen S. 10.

In „frau&gesundheit“ und in IhrerApotheke gibt es immer wieder viel zu ent-decken, was Ihnen das Leben leichter macht.

Herzlichst Ihr

Manfred P. H. Gleske

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeAktuell & Aufgedeckt

Unser Körper braucht für sein Wohlbefindendas Sonnenlicht. Es ist wichtig für die Bildungvon Vitamin D, das eine wichtige Rolle beimAufbau der Knochen und Muskeln spielt undfür die Funktion des Immunsystems unent-behrlich ist. Licht hat aber auch Einfluss aufunsere Stimmungslage. Zu wenig davonkann uns schlapp, missmutig und lustlos ma-chen. Besonders in der lichtärmeren Jahres-zeit neigen viele von uns zu Müdigkeit undVerstimmungen. Dahinter steckt meistensdas Hormon Melatonin. Es wird normaler-weise im Schlaf ausgeschüttet und steuertunseren Tag-Nacht-Rhythmus. Probleme gibtes, wenn es sich auch tagsüber im Blut fin-det. Damit diese Ausschüttung verhindertwerden kann, benötigt unser Körper Licht,

was über die Augen aufgenommen wurde.Um das zu erreichen eignet sich schon einhalbstündiger Spaziergang. Bei schwerenwinterlichen Verstimmungen kann eine Licht-therapie, auch „Lichtdusche“ genannt, hel-fen. Hierbei wird beim Sitzen vor einer spe-ziellen Lampe das Licht über die Netzhautdes geöffneten Auges aufgenommen.

Das ist auch der Grund, warum das Sonnen-studio kein Ersatz ist. Denn das dortige UV-Licht wird bei geschlossenen Augen überdie Haut aufgenommen und hat deswegen

keinen Einfluss auf die Melatonin-Produktion.Die Wärme der Sonnenbank dagegen kannbei manchen Menschen das Wohlbefindensteigern. Der Wunsch nach anhaltenderBräune und damit verbundene häufige Sola-riumsbesuche bergen allerdings Gefahren.Denn die künstlichen UV-Strahlen beschleu-nigen die Hautalterung und können das Risiko von Hautkrebs und Augenschäden er-höhen. Wenn Sie auf Solariumsbesuche dennoch nicht verzichten möchten, rät dasBundesamt für Strahlenschutz diese aufhöchstens 50 Sitzungen im Jahr zu be-schränken. Entscheiden Sie sich für ein Son-nenstudio, sollten Sie es genau unter die Lupe nehmen. „Die Ausstattung der Geräteist in allen Studios einwandfrei, hierfür gibt es

Etwa 5 Millionen von uns gehen mindestens einmal in der Woche ins Sonnenstudio. Denn gebräunt fühlen sich viele attraktiver und selbstbewusster.Sie genießen es außerdem, 20 Minuten für sich zu sein und bei wohliger Wärme zu entspannen. Doch hilft das Solariumlicht auch gegen den Winter-Blues?

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SonnenBessere Laune durch

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Aktuell & AufgedecktExklusiv aus Ihrer Apotheke

gesetzliche Anforderungen“, so Ralf Dieck-mann, Pressesprecher beim TÜV Rheinland.Wichtig ist jedoch auch die einwandfreie Ge-rätesicherheit (u.a. Wartung), Hygiene undBeratung. Hierfür gibt es vom TÜV sogenann-te „QM“(Qualitätsmanagement)-Plaketten.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat außerdem einen „Solarium-Check“ entwickelt: Achten Sie darauf, dass geschultes Personal vor Ort ist, das Sie umfassend berät.Dieses sollte sich auch nach Ihrem letztenSolariumsbesuch erkundigen. Der Mitarbeiterdes Sonnenstudios sollte als Erstes IhrenHauttyp bestimmen. Ganz wichtig sind Fra-gen nach Hautkrankheiten, zu Muttermalen,Hautkrebs in der Familie oder Medikamen-

teneinnahme. Auch ein Hinweis auf den Ver-zicht von Schminke oder Parfum ist wichtig.

Die Zeit der Besonnung sollte ganz selbstver-ständlich ohne Aufforderung berechnet wer-den, ebenso sollte Ihnen ungefragt eineSchutzbrille für Ihre Augen ausgehändigtwerden. Erfüllt das Studio eines der im „So-larium-Check“ genannten Kriterien nicht, rätdas Bundesamt für Strahlenschutz von einemBesuch ab. Im Übrigen sollte immer ein Gerätmit möglichst niedrigem UV-Anteil gewähltwerden. Sinnvoll ist es auch, auf das Siegel„Geprüftes Sonnenstudio – zertifiziert nachden Kriterien des BfS“ zu achten. Sonnenstu-dios können sich beim Bundesamt für Strah-lenschutz hierfür freiwillig zertifizieren lassen.

Die Bescheinigung steht für einen tadellosenZustand der Geräte, einwandfreie Hygiene-richtlinien, entsprechende Qualifikation desPersonals sowie umfassende Informationund Beratung des Kunden. Auf einen Solari-umsbesuch besser verzichten sollten Sie,wenn Sie einen sehr hellen, empfindlichenHauttyp, viele Sommersprossen oder Mutter-male haben. Auch wenn Sie Antibiotika, ent-wässernde Präparate oder Johanniskrauteinnehmen, ist Vorsicht geboten.

Weitere Infos finden Sie im Internet unter:www.bfs.de/de/uv/solarienZur Lichttherapie können Sie sich informie-ren unter www.depression-therapie-forschung.de/lichtherapie.html.

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeBeauty & Wellness

An jedem 1. eines Monatshält Ihr Apotheker dieneuesten Ausgaben von

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für Sie bereit.

Fragen Sie Ihren Apothekerauch nach

der Zeitschrift für Gehirn-jogging und Gedächtnis-training, nach

die Zeitschrift ist randvollmit Rätseln und interes-santen Artikeln sowie nach

, fürFreunde der japanischenKnobelei.

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sind die Originale.

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Manche Weisheiten undSchönheitstipps halten sich über Generationen hin-weg. Sie müssendaher aber nochlange nicht wahrsein. Im Gegenteil:vieles davon schadetmehr als es nutzt.,

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Gefährlich statt ehrlich!

Quatsch! Natürlich sollten nicht gleichzeitigdrei Cremes ins Gesicht massiert werden.Wenn Sie aber morgens und abends unter-schiedliche Produkte verwenden, macht dasüberhaupt nichts. Auch gilt: Weniger ist mehr.

Wer mehrmals täglich duscht und mehrmalsfetthaltige Gesichtscreme aufträgt, fördertHautprobleme. Denn porentiefe Reinheitsorgt für eine stärkere Anfälligkeit der Hautfür Rötungen, Hautpilze und Schüppchen.

Immer nur Produkte aus einer Kosmetiklinie verwenden

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GefährlicheMixtur

Einen ordentli-chen Schuss Koffein zum Alkohol, da wirdman nicht so schnell blau, denken viele. Dochgenau das Gegenteil ist der Fall. Forscher derUniversität von Florida fanden heraus, dassKoffein den beruhigenden Effekt des Alkoholsaufhebt. Die gefährliche Folge: Man wird risikofreudiger und wähnt sich noch völlignüchtern, obwohl man zwar hellwach, aberlängst ordentlich betrunken ist. Erschwerendkommt hinzu, dass Koffein den Rausch sogarnoch verschlimmert.

Augen richtig abschminken

Da die Entfernung von Kajal, Wimperntuscheund Lidschatten nicht so einfach ist und dieseFarben sehr hartnäckig sein können, solltenSie einen sanften Augen-Make-up-Entferneraus Ihrer Apotheke benutzen, der die Farb-reste schonend entfernt. Den Entferner ge-ben Sie in geringer Dosis auf ein Watte-pad und wischen vom äußeren Augenwinkelaus zum inneren, um so den Lidschatten zuentfernen. Um nun die Wimperntusche zuentfernen, wischen Sie mit einem neuen Wat-tepad und dem Entferner vom oberen zumunteren Wimpernansatz hin. Damit das Augegründlich gereinigt ist und sich keine einzel-nen Farbreste festsetzen können, nehmenSie zum Schluss noch ein Wattestäbchen undwischen wieder von außen nach innen.

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Kurz & bündigExklusiv aus Ihrer Apotheke

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Backpulver macht die Zähne weißDas Pulver entfernt zwar Zahnbeläge, abergleichzeitig leider auch den schützendenSchmelz. Der Zahnschmelz wird porös und imschlimmsten Fall schädigen Kariesbakteriendann den Zahn. Vorsicht auch bei speziellenRaucher- Zahncremes: In einigen von ihnen istgrobes „Schleifpulver“ enthalten. Und daskratzt die Zähne an. Mit sogenannten „Weiß-machern“ hat das aber nichts zu tun. In norma-len Zahncremes mit aufhellendem Effekt ist dasWeißpigment Titandioxid enthalten. Und dasstellt für den täglichen Gebrauch laut medizini-schen Tests kein Problem dar.

Zahnpasta wirkt gegen PickelZahnpasta hilft ebenso wenig gegen Pickel wieSchokolade sie fördert. Der Stoff Menthol hatzwar entzündungshemmende Wirkung. Der istin der Zahnpasta allerdings zu niedrig dosiert,um effektiv gegen Hautunreinheiten vorzuge-hen. Stattdessen reizen die enthaltenen Fluori-de die Haut zusätzlich.

Deos verhindern KörpergeruchSchweiß selbst riecht nicht. Der Geruch ent-steht erst durch Bakterien auf der Haut. Unddiese kann man nur durch Waschen bekämp-fen. Das in Deodorants enthaltene Parfümüberdeckt den Geruch lediglich für einen be-stimmten Zeitraum.

Lippenstift enthält LäuseblutIn der heutigen Zeit werden Lippenstifte nurnoch mit synthetischen Pigmenten angerei-chert und gefärbt. Der Mythos vom Läuseblutkommt aus den Anfängen des Lippenstifts, alszum Färben das Pigment Karmin zum Einsatzkam. Das wurde tatsächlich aus Schildläusengewonnen.

Vitamin D und Kalzium:Sie sind füreinander die Transporthelfer. Vitamin D hilft unserem Organismus, Kalziumverstärkt aus der Nahrung zu ziehen. Vitamin Dproduzie-ren wir inu n s e r e rHaut, wenna u s r e i -c h e n dS o n n e n -licht vor-handen ist. Bis zu 80 Prozent unseres Bedarfs können wir so abdecken. Im Essen(fetter Fisch, Eier, Pilze, Leber) findet sich Vitamin D nur in kleineren Mengen. Kalziumist der Baustoff für Zähne und Knochen undwird hauptsächlich über den Dünndarm aufgenommen – allerdings nur dann, wenndie Konzentration im Speisebrei ausreichendhoch ist. Ist das nicht der Fall, kommt VitaminD zum Einsatz, was kleinere Mengen davonaus der Nahrung (Mich, Käse, Quark, Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Lauch, Fenchel)zieht. Kalzium reguliert auch die Aktivität

verschiedener En-zyme, unter ande-rem solcher, die fürdie Blutgerinnungund die Weiterlei-tung von Nerven-impulsen wichtigsind.

Vitamin B12und Folsäure:Die beiden gibt es nur im Doppelpack. Fol-säure kann unser Körper ausschließlich mitHilfe von Vitamin B12 aufnehmen und verar-beiten. Letzteres kommt in ausreichendenMengen vor allem in tierischen Nahrungsmit-teln vor (Fleisch, Milch, Eier, Innereien, gerin-gere Anteile auch in Sauerkraut, Sanddorn,sauren Gurken), daher riskieren Menschen,die sich vegan (Verzicht auf Fleisch und alletierischen Lebensmittel) ernähren, einenMangel an beiden Nährstoffen. Folsäurebraucht unser Körper vor allem für die Bil-dung der Bausteine unseres Erbgutes (Nukle-insäuren). Das Vitamin ist wichtig für die ge-sunde Entwicklung des Babys im Mutterleib.Ein Mangele n t s t e h tdurch ein-seitige Er-n ä h r u n g(zu wenigVol lkorn-produkte,Nüsse, To-maten, Kopfsalat, Spinat und Eigelb) oder Alkohol (erschwert die Aufnahme).

Bestimmte Nährstoffe sind für unseren Körper nur dann brauchbar, wenn sie zusammenarbeiten.

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeGesundheit & Fitness

Natrium und Kalium: Im Doppel arbei-ten diese beidenNährstoffe besserals jeder für sichallein. Kalium(enthalten in Bananen, Aprikosen, DickenBohnen, Linsen, Kartoffeln und Trockenobst)unterstützt Natrium (in Kochsalz, Brot, Wurstund Käse) bei der Regulierung des körperei-genen Wasserhaushalts. Um einen Natrium-überschuss zu verhindern, regt Kalium dieNieren an, das andere Mineral auszuschei-den. Das ist wichtig, weil die meisten Men-schen zu viel Natrium in Form von Kochsalz(Natriumchlorid) aufnehmen. Das Chloridkann die Blutgefäße daran hindern sich zu er-weitern und den Körper gleichzeitig animie-ren, Wasser zu speichern, so dass sich dasBlutvolumen erhöht. Das wiederum steigertden Blutdruck und erhöht das Herzinfarkt-und Schlaganfall-Risiko. Der tägliche Kalium-Bedarf lässt sich mit zwei bis drei PortionenObst und Gemüse am Tag gut abdecken.

In Ihrer Apotheke hält man eine große Auswahl an Vitalstoff-präparaten für Sie bereit!

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Gesundheit & FitnessExklusiv aus Ihrer Apotheke

Nicht nur die Tage vor den Tagen machen Frauendas Leben oft schwer. Auch die Regel selbst kannunangenehm werden. Holen Sie sich Hilfe aus derNatur!

Krämpfe im Unterleib, die oft in Rücken oder Oberschen-kel ausstrahlen, begleitet von Müdigkeit, Appetitlosigkeit,Reizbarkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen undNervosität. So manche Frau würde diesen monatlichenZustand gerne aus ihrem Leben streichen. Doch statt mitder Situation zu hadern, sollte sie sich lieber vom Frau-enarzt untersuchen lassen. Auslöser der Beschwerdenkönnen Hormonstörungen oder Myome (gutartige Wu-cherungen der Gebärmutterschleimhaut), Gebärmutter-verlagerungen, Verwachsungen, Polypen, Entzündungender Gebärmutter oder Eierstöcke, Stress, Verkrampfun-gen und Bewegungsmangel sein. Oft sind Mädchen inder Pubertät oder junge Frauen betroffen, denn bei ihnenist die Gebärmutter noch nicht vollständig entwickelt.

Ein natürlicher Krampflöser ist ein Tee aus Gänse-fingerkraut. Aber auch die Homöopathie kann hel-fen: Belladonna (Tollkirsche) schafft bei Unterleibskrämp-fen mit Schweißperlen auf der Stirn Linderung. Viburnum(Schneeball) hilft bei Unterleibskrämpfen, die in den Ober-schenkel ausstrahlen, Magnesium bei Krämpfen, diedurch Wärme, Druck und Bewegung gelindert werden.

Eine Zyklusstörung kann die Blutungshäufigkeit, aberauch die Blutungsstärke betreffen. Ist die Blutung zustark, zu häufig oder zu lang und noch mit Abgang vonBlutklumpen, blassem Aussehen und Müdigkeit verbun-den, ist der Körper nicht in der Lage, innerhalb von vierWochen den Blutverlust zu ersetzen. Auslöser für dieseBeschwerden können Myome, hormonelle Störungenoder Entzündungen der Eierstöcke sein. Ein Tee ausSchafgarbenblüten während der menstruationsfreien Zeitvorsorglich getrunken, kann die Störungen normalisieren.Als homöopathische Mittel können eingesetzt werden: Chinarinde bei starken, wässrigen Blutungen.Ferrum metallicum (Eisen) hat sich bewährt bei hellen,dünnen Regelblutungen, die zu Blässe und Schwächeführen, Sabina (Sadebaum) hilft bei starker Blutung mitdunklen Klumpen und wehenartigen Schmerzen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!

Damit der Schmerz nicht zur Regel wird

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeGesundheit & Fitness

Der Mensch nutzt nur zehn Prozent seiner grauen Zellen,stellte bereits Vorzeige-Genie Albert Einstein (1879-1955)fest. Das heißt: der größte Teil unserer Fähigkeiten liegtbrach und wartet nur darauf, von uns entdeckt zu werden.Wie das geht? Indem wir unser Gehirn ganz gezielt aktivie-ren und mit Freude durchs Leben gehen. Und was ist mitder Fülle an Informationen, die wir uns im Alltag merkenmüssen? Keine Angst, unsere grauen Zellen wissen genau,was sie tun. Das Gehirn speichert alle Informationen überAugen, Nase, Ohren und Tastsinn in mehreren Gedächtnis-ebenen ab. Es entscheidet in Bruchteilen von Sekunden,dass wir uns z. B. das, was wir heute gegessen haben, nur kurzfristig merken sollen, aber den Namen der Mutterunseres neuen Freundes länger.

Das Gehirn braucht „Zärtlichkeit“Wie intelligent ein Mensch wird und ob seine Lernbemü-hungen erfolgreich sind, hängt auch davon ab, wie vielZuwendung er als Kind wie auch als Erwachsener be-kommt, so Studien. Berührungen wirken als Befehl an dieüber 100 Milliarden Nervenzellen, sich zu vernetzen. Jemehr Verbindungsstränge sich bilden, desto mehr Infor-mationen kann unser Gehirn speichern. Auch, dass wiruns Ereignisse wie die große Liebe oder die verpatzteFührerscheinprüfung besser merken können als nüchter-ne Zahlen, hängt mit unseren Gefühlen zusammen.

Wer sich mehr zutraut, kann mehrJe mehr Freude wir im Leben und an Herausforderungenhaben, je mehr neue Eindrücke wir gewinnen, desto leich-ter fällt uns das Lernen. Motivation spielt dabei eine wich-tige Rolle. Bei Intelligenztests schneiden Teilnehmer, die gelobt werden, besser ab als solche, die vorher absichtlichentmutigt werden. Auch Dauerstress und schlechte Stim-mungen wirken sich negativ auf unser Denkvermögen aus.Wer ein Instrument spielt oder singt, bleibt nachweislichlänger fit. Auch Kopfrechnen, Gedichte auswendig lernenund Rätsel lösen steigern unsere Fähigkeiten. Durch Be-wegung wird unsere Hirnleistung sogar um bis zu 50 Pro-zent erhöht, da Sauerstoffzufuhr und Durchblutung verbes-sert werden. Um die volle Leistungsfähigkeit zu erhalten,helfen 10-minütige Pausen nach zwei Stunden geistigerArbeit. Ebenso wichtig: eine gesunde Lebensweise mit vielObst und Gemüse und ausreichend Schlaf.

„Ob ich das bloß schaffe…?“Vergessen Sie solche

Selbstzweifel, denn Sie können viel mehr

als Sie wahrscheinlich glauben!

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Gesundheit & FitnessExklusiv aus Ihrer Apotheke

Als Folge der niedrigeren Temperaturen schwitzen wir kaum, unser Durstgefühl lässt nach und wir trinken weniger. Ein Fehler, denn eine

ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist lebenswichtig.

Sie auch im Winter einen über den Durst!

Durchschnittlich 65.000 Liter trinkt der Mensch im Laufeseines Lebens. Ohne Nahrung können wir wochenlangüberleben, ohne Wasser hingegen nur wenige Tage. 1,5bis 2 Liter sollten es täglich sein, denn das kühle Nasshat in unserem Körper wichtige Aufgaben: Es dient demAufbau und Erhalt der Körperzellen, als Lösungs- undTransportmittel von Nährstoffen und als Kühlmittel für dieRegulation der Körpertemperatur durch den Schweiß. Etwa ein Drittel der im Organismus vorhandenen Flüssig-keit findet sich in der Haut und wird hier gespeichert. Das Wasser wird für die Durchblutung, die Versorgungmit Sauerstoff und den Abtransport von Schlackstoffenbenötigt. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daherGrundlage dafür, dass die Haut ihre Schutz- und Ab-wehrfunktionen optimal erfüllen kann und dabei straff und faltenfrei bleibt.

Unser Körper verliert täglich circa 2 bis 2,5 Liter Flüssig-keit in Form von Schweiß, Atemluft, Harn und Ausschei-dungen. Das muss natürlich wieder ersetzt werden, wobei1,5 bis 2 Liter aus den täglich zugeführten Getränken undder Rest aus der Nahrung „herausgefiltert“ wird. Ein er-höhter Flüssigkeitsbedarf besteht bei Hitze, trockener undkalter Luft, starkem Wind, schwerer körperlicher Arbeitund Sport. Bei körperlicher Arbeit in großer Hitze ist derFlüssigkeitsbedarf sogar um ein 3- bis 4-Faches erhöht.Diese sollten aber in kleinen Mengen über den Tag verteilt

getrunken werden. Außer der Flüssigkeit müssen auchausgeschiedene Mineralstoffe ersetzt werden, die überden Schweiß verloren gehen. Schon auf einen geringenWasserverlust von zwei Prozent reagieren Körper undGeist mit verminderter Leistungsfähigkeit. Unsere Kon-zentration lässt nach, Müdigkeit und Schwindelgefühlstellen sich ein. Außerdem wird den Organen Wasser ent-zogen, das Blut dickt ein und fließt langsamer. Durchblu-tungsstörungen, Erbrechen und Muskelkrämpfe sind dieFolge. Durch die verminderte Harnausscheidung sam-meln sich Giftstoffe im Blut an und können im schlimms-ten Fall zu Nieren- und Kreislaufversagen führen.

Doch was soll ich trinken? Auf keinen Fall Alkohol, dennder entzieht dem Körper Wasser! Schwarzer Tee sowieKaffee enthalten zwar keine Kalorien, dafür aber Koffein.Aus diesem Grund sind sie für Kinder ungeeignet, könnenaber bei Erwachsenen in die tägliche Flüssigkeitsaufnah-me mit eingerechnet werden. Milch ist als Durstlöscherkeinesfalls geeignet, denn sie ist ein Nahrungsmittel undsomit eher als „kleine Mahlzeit“ zu betrachten, die vielewertvolle Mineralstoffe, Vitamine und Eiweiß liefert. Ambesten ist und bleibt das Wasser. Menschen mit Neigungzu Blähungen sollten auf Kohlensäure verzichten. „Trink-Muffel“ sollten sich eine Flasche Wasser in Sichtweitestellen und die Flüssigkeit nötigenfalls mit einem SpritzerZitrone aufpeppen.

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Atmen wir durch die Nase, wird die eingeat-mete Luft erwärmt. SchleimproduzierendeZellen sorgen für ein feuchtes Klima in denAtemwegen, eingedrungene Fremdkörperwie Viren oder Staubpartikel bleiben an derOberfläche des Sekrets haften. Auf derSchleimhaut wiederum befinden sich winzigeFlimmerhärchen (Cilien), die sich ununterbro-chen bewegen und durch diesen Cilienschlagden Schleim zusammen mit den aufliegen-den Schadstoffen in Richtung Rachen beför-dern. Von dort gelangen sie in den Magen, wosie durch die Magensäure zerstört werden.Aber nicht immer funktionieren unsere Atem-wege uneingeschränkt. Vor allem dann nicht,wenn Viren und Bakterien, Pollen, Tabak-rauch, Milben und Feinstaub für Problemesorgen. Sie alle reizen die Schleimhäute inNase und Bronchien, verursachen Entzün-

SchniefnaseDurchatmen trotz

dungsreaktionen, teilweise mit Schnupfenund Husten. Sie können aber auch schwer-wiegendere Komplikationen zur Folge haben.Werden die Atemwegsschleimhäute bei-spielsweise von Erkältungsviren angegriffen,bilden sie vermehrt Sekret, um die Krank-heitserreger abzutransportieren. Könnennicht alle Erreger bekämpft werden und set-zen sich diese fest, schwellen die Schleim-häute an. Die Folge: das Sekret kann nichtmehr abfließen, die Nase verstopft. Proble-matisch wird es auch, wenn sich der Schleimin den Bronchien festsetzt und sich eineBronchitis entwickelt. Außerdem besteht dieGefahr einer bakteriellen Infektion, denn inder angegriffenen Schleimhaut können sichdie Erreger leicht vermehren. Wird eine akuteBronchitis nicht angemessen und rechtzeitigbehandelt, kann sie chronisch werden.

Rauchen – ein Feind mit FolgenAm gefährlichsten für die Atemwege ist Ta-bakrauch. Er enthält zahlreiche Substanzen,die das Lungengewebe schädigen und Ent-zündungsreaktionen in den Bronchien auslö-sen. Zudem zerstört der Qualm die Flimmer-härchen der Bronchialschleimhaut und be-hindert so den Selbstreinigungsprozess derAtemwege. Setzt sich das entzündlich verän-derte Sekret fest, entwickelt sich eine akuteBronchitis. Wird diese nicht rechtzeitig ku-riert, wird das Leiden chronisch. Durch dieextreme Entzündung bei einer chronischenBronchitis kann es zur Zerstörung und Rück-bildung der Bronchialschleimhaut kommen.Die Bronchien verengen sich dauerhaft unddie Lungenfunktion ist stark reduziert. DieseSymptome sind typisch für eine chronischeLungenerkrankung, die sogenannte COPD

Rund 10.000 Liter Luft durchströmen täglich unsere Lungen, ein Fünftel davon ist Sauerstoff. Über die Atemwege können aber auch

Schadstoffe in den Körper gelangen. Um die wieder loszuwerden, antwortet der Körper mit Schnupfen und Husten.

RauchverzichtEffektivste Maßnahme, um Atemwegsinfek-ten vorzubeugen bzw. bestehende Erkran-kungen zu kurieren, ist der Verzicht auf Ta-bak. Denn Rauchen behindert nachweislichden Heilungsprozess von Atemwegserkran-kungen. Wer mit dem Rauchen aufhört, senktzudem das Risiko, an Krebs, Herzinfarkt, odereinem Schlaganfall zu erkranken.

AtemübungenEine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist für al-le wesentlichen Prozesse des menschlichenOrganismus notwendig, auch für die Arbeitdes Immunsystems. Durch falsches und spe-ziell zu flaches Atmen kann es zu einer ver-minderten Sauerstoffversorgung kommen.Mit Atemübungen können die Atemwege ge-zielt gestärkt und Infekte verhindert werden.

Übung 1: Zunächst sollte die Belüftung der Atemwegeangeregt werden. Klopfen Sie mit lockerenFäusten auf denBrustkorb und sum-men oder sprechendabei langsam dieVokale „A...O...U...“.

Übung 2: Stellen Sie sich aufrecht hin und legen dieHände auf die Schultern. Führen Sie beim Einatmen die Ellenbogen zur Seite und beim Ausatmen wieder nach vorne. Wieder-holen Sie die Übung drei- bis fünf Mal.

Übung 3: Halten Sie zur besseren Durchblutung undBefeuchtung der Nasenschleimhaut ein Na-

senloch zu und klopfen mit dem Zei-gefinger sacht gegen den anderenNasenflügel. Summen Sie während-dessen. Anschließend mit der ande-

ren Seite wiederholen.

Gesundheit & Fitness

Nicht jedem Infekt sind wir schutzlos ausge-liefert. Ist das Immunsystem intakt, könnenKrankheitserreger wie Erkältungsviren effek-tiv bekämpft werden.

Diese Tipps helfen dabei:

TeeBei Halskratzen und Hus-tenreiz ist eine heiße Tasse Tee besonders wohl-tuend. Geeignet sind vor allem Kräutertees mit Fen-chel, Thymian oder Efeu.Sie wirken schleimlösend

und auswurffördernd. Zusätzlich sorgt die wohlige Wärme für Entspannung und ein angenehmes Gefühl in Hals und Rachen.

Exklusiv aus Ihrer Apotheke

Salzhaltige Luft Ferien an der See sind seit Langem als The-rapiemaßnahme bei Atemwegsbeschwerdenbekannt. Bereits seit der Antike wird Salz alsHeilmittel eingesetzt und salzhaltige Inhala-tionen zur Linderung von Erkrankungen derAtemwege genutzt. Die salzige Luft dringt bistief in die Bronchien ein und kleidet dort alsfeiner Film die Schleimhäute aus. Diese wer-den so auf natürliche Art befeuchtet und fest-sitzender Schleim gelöst. Mit dem Sekretwerden auch Krankheitserreger abtranspor-tiert und die Flimmerhärchen werden akti-viert. Es muss aber nicht immer Meeresluftsein. Auch in Salzgrotten, in denen das Mi-kroklima eines Salzbergwerks imitiert wird,herrschen perfekte Bedingungen für Lungeund Bronchien.

Inhalieren Auch Hausmittel haben sich als zusätzlicheMaßnahmen bei Atemwegsinfekten bewährt.Zur Unterstützung der Schleimlösung undBefeuchtung der Schleimhäute sind Dampf-inhalationen gut geeignet. Einfach ein paarTropfen eines ätherischen Öls (z. B. Eukalyp-tusöl, Pfefferminzöl) oder einen Salbenstrangeiner geeigneten Sal-be in eine Schüsselmit Wasser gebenund mit einem Hand-tuch über dem Kopfetwa zehn Minuten die Dämpfe inhalieren.Die eingeatmeten Dämpfe befreien die Atem-wege, Eukalyptus und Menthol wirkenkrampflindernd, schleimlösend und entzün-dungshemmend. Es kann auch ein speziellerInhalator verwendet werden. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!

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(chronic obstructive pulmonary disease), dielediglich behandelt, aber nicht geheilt werdenkann.

Hilfe aus der NaturDamit sich aus einem banalen Husten keinelangwierige oder chronische Bronchitis odergar eine unheilbare COPD entwickelt, istschnelles Handeln gefragt. Der pflanzlicheWirkstoff Myrtol bietet in der Selbstmedikati-on effektive Hilfe bei Husten und Bronchitis.Sowohl bei akuten als auch bei chronischenEntzündungen der Atemwege hat sich dieWirkung des ätherischen Öls bewährt. Prä-parate mit einer magensaftresistenten Kapselsorgen dafür, dass der Wirkstoff erst imDünndarm freigesetzt wird und über das Blutdirekt in die Bronchien gelangt. FestsitzenderSchleim wird gelöst, die Produktion vondünnflüssigem Sekret gesteigert und dieAtemwege werden befreit.

So halten Sie IhreAtemwege gesund

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeSpiel & Spannung

Beste Freunde, Singles mit Babywunsch, char-mante Samenspender und rauschende Partys –wozu das alles führen kann? Die romantische Lie-beskomödie „Umständlich verliebt“ zeigt, waspassiert, wenn frau das Schicksal selbst in dieHand nimmt. Single Kassie (Jennifer Aniston) ent-schließt sich trotz der Einwände ihres besten,leicht neurotischen Freundes Wally (Jason Bate-man) schwanger zu werden – auf eigene Faustund mithilfe eines sympathischen, attraktiven Sa-menspenders (Patrick Wilson). Ohne dass Kassiees ahnt, läuft bei der Befruchtung jedoch etwasschief. Deutlich wird das allerdings erst siebenJahre später, als Wally Kassies süßen, leicht neu-rotischen Sohn kennen lernt …

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in unseren Kinos

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Gesunde TV-Tipps01.11. – 30.11.2010

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Spiel & SpannungExklusiv aus Ihrer Apotheke

„einfach: gesund!“4. November 2010, 21.45 Uhr, HR

Rettung für Magenund Darm!Der Magen steckt häufige, hektische Mahl-zeiten, Stress, zu viel Nahrung oder Alkoholnicht einfach weg. In der Folge produziert erzu viel Magensäure und das Ergebnis ist echt„ätzend“! Sodbrennen, Völlegefühl, Aufsto-ßen oder Blähungen: Oft werden diese Alarm-zeichen nicht ernst genommen. Ebenfalls dieVerdauung. Meist spricht man nur dann dar-über, wenn sie Probleme bereitet. Inzwischenklagt jeder dritte Bundesbürger über Verstop-fung und Sorge breitet sich aus, dass vielleichteine Krankheit dahinter stecken könnte.

Die Sendung „einfach: gesund!“ berichtetüber den Fall eines Patienten und dessenKrankheitsverlauf und klärt auf: Wann Sod-brennen bedenklich ist und welche Untersu-chungsmethoden es gibt. Weitere Fragen, diebeantwortet werden: Sind Vollkornproduktewirklich gesund, wie bringe ich meinen Darm,auch ohne Abführmittel wieder in Schwungund was kann man tun bei Durchfall?

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Lassen Sie sich vom gefühlvollen Familien-Musicalnach der literarischen Vorlage „A Christmas Carol“ vonCharles Dickens verzaubern. Aufwendig inszeniert er-zählt „Vom Geist der Weihnacht“ in stimmungsvollenBühnenszenen, mit tollen Kostümen und aufwendig orchestrierter Musik von der Läuterung des verbitterten Geldverleihers Ebenezer Scrooge,dessen Herz so hart wie ein Stein ist. Doch eines Nachts erhält er unerwarteten Besuch undlässt sich auf eine Reise zur vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht ein.Noch bevor die Sonne aufgeht, erkennt Scrooge die Fehler, die er im Laufe seines Lebens begangen hat und spürt am nächsten Morgen zum ersten Mal in seinem Leben den Zauberder Weihnacht. Seien Sie dabei im Musical Dome Köln vom 23.11. bis 30.12.2010. Kartenund Infos: Tickethotline 0211/ 73 44 120 und www.kartenkaufen.de. „Frau & Gesundheit“Leserinnen erhalten bei Nennung der PIN 10668 eine Ermäßigung von 10 %!

Wir verlosen 2 x 2 Karten für „Vom Geist der Weihnacht“. Schreiben Sie bis zum 30.11.2010eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort (farbig unterlegte Felder aus demRätsel auf S. 14) und der Adresse der Apotheke, von der Sie „Frau & Gesundheit“ erhalten, an:S & D Verlag GmbH · Stichwort: Weihnachten · Postfach 12 13 · 47592 Geldern

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In Deutschland kommenjährlich ca. 60.000Frühchen zur Welt. Sieverbringen zu ihrer Ge-nesung zwischen einerWoche und bis zu meh-reren Monaten im Kran-kenhaus. Studien beweisen, dass die Babyssich nach regelmäßiger Anwendung einerMusiktherapie schneller erholen und damitfrüher aus der Klinik entlassen werden kön-nen. „Der Atem des neuen Lebens“ wird inmehreren Kliniken Deutschlands und Süd-afrikas erfolgreich eingesetzt. Prof. Dr. Vogt-mann vom Universitätsklinikum Leipzig hatmehrere Jahre die Wirkung dieser Musik ge-

testet, aufgezeichnet,statistisch ausgewertetund eingesetzt. Die posi-tiven Resultate sind ein-deutig nachgewiesen. Laut Müttern und Mei-nungen von Ärzten ist

diese Musiktherapie auch nach dem Kran-kenhausaufenthalt sehr zu empfehlen. Nichtvergessen sollten Sie allerdings, dass die Oh-ren der Babys noch sehr empfindlich auf je-des Geräusch reagieren. Die Musik wird des-halb für die Ohren von Erwachsenen kaumhörbar abgespielt. Weitere Infos und Bestel-lungen im Internet unter: www.life-in-tunes.de (CD, 39,00 Euro).

Für Sie entdeckt:

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Gewinnspiel

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Exklusiv aus Ihrer Apotheke

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HagebutteWirkung: Liefert besonders vielVitamin C, das der Körper braucht, um unter anderem die Fettverbrennung in Gang zu bringen.Zubereitung: 2 EL getrocknete Hagebutten in 1 l Wasseraufkochen, ca. 5-10 Min. ziehen lassen und abseihen.Apotheken-Tipp: Am besten alle 3 bis 4 Stunden eine Tasse trinken. Der Körper kann das wasserlösliche Vitamin C nicht lange speichern und braucht regelmäßig„Nachschub“.

MateWirkung: In den Blättern dessüdamerikanischen Baumesstecken Bitterstoffe, die denAppetit dämpfen. Zusätzlich bringt das Koffein

den Stoffwechsel auf Trab.Zubereitung: Pro Tasse 1 TL Teeblätter

mit heißem, nicht kochendem Wasser übergießen, ca. 12 Minuten ziehen lassen. In kleinen Schlucken warm trinken (am besten ½ Stunde vor dem Essen).Apotheken-Tipp: Die Bitterstoffe, Gerbstoffe und ätheri-schen Öle helfen auch bei depressiven Verstimmungen, beidenen Frauen oft besonders viel oder ungesund essen.

RoibuschWirkung: Zügelt die Lust auf Süßes. Die nadelähnlichen Blätterdes Strauches aus Südafrika enthalten Flavonoide, die ihn süßlich-fruchtig schmecken lassen.Zubereitung: Pro Tasse 1 EL Tee mit Wasser überbrühen und 4-5 Minuten ziehen lassen.Apotheken-Tipp: Wer auf Koffein verzichten möchte, aber das klassische Schwarztee-Aroma gerne mag, ist mit Roibusch (auch Rooibostee) gut bedient.

Gesundheits-Kalender

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1 Montag/Allerheiligen

2 Dienstag/Allerseelen

3 Mittwoch

4 Donnerstag

5 Freitag

6 Samstag

7 Sonntag

8 Montag

9 Dienstag

10 Mittwoch

11 Donnerstag/Martinstag

12 Freitag

13 Samstag

14 Sonntag/Volkstrauertag

15 Montag

16 Dienstag

17 Mittwoch/Buß- und Bettag

18 Donnerstag

19 Freitag

20 Samstag

21 Sonntag/Totensonntag

22 Montag

23 Dienstag

24 Mittwoch

25 Donnerstag

26 Freitag/Weltspartag

27 Samstag

28 Sonntag/1. Advent

29 Montag

30 Dienstag

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Gesundheits-KalenderExklusiv aus Ihrer Apotheke

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IngwerWirkung: Die Wurzelknolle regt mit ihren ätherischen Ölen und Scharfstoffen (z. B. Gingerol) unsere Magen-

und Gallensäfte an.Zubereitung: 1 daumengroßes Stück Ingwer klein schneiden, 20 Minuten in 1-2 l Wasser köcheln lassen. Nach Belieben mit Zitronensaft abschmecken.Apothekentipp: Ingwer wirkt antibakteriell und schützt vor Erkältungen.

BrennnesselWirkung: Mit ihrer Kombination aus wertvollen Vitaminen,Pflanzenstoffen, Kieselsäure, Kalzium und Kalium hemmtdie Brennnessel Entzündungen, entgiftet und entschlackt.Zubereitung: 1-2 TL getrockneteBlätter mit 1 Tasse Wasser auf-brühen, 10 Minuten ziehen lassen. Apotheken-Tipp: Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach fertigem Brennnesselsaft.

Grüner TeeWirkung: Enthält Vitamin B zum Entschlacken,Vitamin C regt die Fettverbrennung an und Poly-phenole bremsen die Fettaufnahme im Darm.

Zubereitung: Wasser kochen, kurz abkühlen lassen,dann 1 TL Tee pro Tasse aufgießen. Nur 2-3 Minuten ziehen lassen, sonst wird er bitter!Apotheken-Tipp: Grüner Tee wird im Gegensatz zum rotenoder schwarzen Tee nur leicht gedämpft und gleich geröstet. So enthält er noch viele Spurenelemente (Fluor, Zink) und Polyphenole (fangen schädliche Sauerstoffverbindungen).

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeFreizeit & Reise

Paradiesisch entspannen an der

Ein Gesundbrunnen wie aus dem BilderbuchSchon beim Anflug auf den Flughafen vonCancun zeigt sich die landschaftliche Schön-heit der mexikanischen Karibikküste: Ein satt-grüner Samtteppich und türkisblaues Wasser,Palmenhaine und endlos weite weiße Strändesoweit das Auge reicht. Nach der Landungheißt es, den Wintermantel in die unterste Ecke des Koffers zu verbannen. Und schonkann man eintauchen in eine faszinierendschöne Welt. Gerade jetzt, wenn sich an Me-xikos Karibikküste das Klima von seiner an-genehmen Seite zeigt (in der Regenzeit vonApril bis Oktober können tropische Stürmeauftreten) und die schwüle Hitze vorüber ist,

können Sie die Riviera Maya in vollen Zügengenießen. Die Temperaturen liegen bei an-genehmen 27-29 Grad, das Meer hat (ganz-jährig) eine wunderbare Temperatur von ca. 26 Grad. Südlich des Städtchens Tulum mitseinem, spektakulär über dem Meer thronen-den Maya-Tempel, ist es besonders schön.Hier präsentiert sich eine ursprüngliche Küste mit reizvollen Lagunen, die noch nichtvöllig vom Massentourismus in Beschlag genommen wurde. Ein vielfältiges Sport- undFreizeitangebot (Surfen, Tauchen, Schnor-cheln, Golf, u. a.) lassen jedem aktivenStrandfan das Herz aufgehen. Dazu ein rei-ches Wellnessangebot – ein Gesundbrunnenfür Körper, Geist und Seele. Weitab vom „Bet-

Wenn im tristen Novembergrau die Schauer gegen die Fenster

prasseln, steigt bei vielen die Sehnsucht nach Sonne, Strand

und Meer. An der Ostküste der Halbinsel Yucatán in Mexiko

kann man diesem Traum ganz nahe kommen.

Einzigartige Endlosstrände der Riviera Maya laden ein,

Schmuddelwetter und Alltagsstress den Rücken zu kehren.

tenburgen“-Flair um Cancun, erwarten denRuhesuchenden bezaubernde Unterkünfteund kleine Hotels im typisch-mexikanischenPalapa-Stil (hübsche kleine Häuschen mitPalmendächern) für jeden Geldbeutel. Sie fü-gen sich harmonisch in die malerische Kulis-se ein. Die ersten Tage lässt man es ruhig an-gehen, um sich an Zeitverschiebung (7 Stun-

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Freizeit & ReiseExklusiv aus Ihrer Apotheke

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den) und das Klima zu gewöhnen. Mankommt zur Ruhe, genießt köstliche, frisch ge-presste Säfte, herrliche Früchte und leichteSpeisen mit frischem Fisch und Meeres-früchten. Was gibt es Schöneres, als beimsanften Schaukeln der Hängematte unterPalmen bei einer sanften Brise seinen Blickübers azurblaue Meer schweifen zu lassen?

Naturparks, Maya-Städte und breites FreizeitprogrammDie Riviera Maya ist aber auch ein sehr guterAusgangspunkt für sehr schöne Ausflüge. Einreizvolles Kontrastprogramm zum Strandle-ben bieten die wunderschönen National- undNaturparks, in denen man den Lebensraum

einzigartiger Tiere und Pflanzen aus nächsterNähe bewundern kann. Wer mag, kann etwawie im Naturpark Xel-Ha, beim Tauchen oderSchnorcheln die faszinierende Unterwasser-welt des zweitgrößten Korallenriffs der Welterleben. Aber auch wenn Ihnen der Sinn nachKultur steht, kommen Sie auf der HalbinselYucatán voll auf ihre Kosten. Alte Maya-

Städte, wie Chichen Itza oder Coba laden zumErkunden ein. Aber auch elegante Kolonial-städte wie Merida, sind ein Muss für Bildungshungrige.

Wer Lust auf lebhaftes Treiben verspürt,kommt im pulsierenden Badeort Playa delCarmen auf seine Kosten. Bei einem aus-giebigen Einkaufsbummel kann man eineherrliche handgeknüpfte Hängematte oderandere kunsthandwerkliche Schätze erste-hen. Zahlreiche Cafes, Restaurants und einbuntes Nachtleben lassen kaum Wünsche of-fen. Von den der Riviera Maya vorgelagerten Inseln hat die Isla Mujeres ebenfalls wunder-schöne Sandstrände, die Isla Cozumel mit Ihren Riffen hingegen gilt als absolutes Taucherparadies.

Ein absoluter Geheimtipp ist die kleine para-diesische Insel Holbox vor der Nordost-Küsteder Riviera Maya. Mit einer Fähre gelangtman in 30 Minuten auf das idyllische, auto-freie Kleinod. Dort gibt es keine Geldautoma-ten, keine Bank und selten Handy-Empfang.Dafür 20 km an Sandstränden, Delphine undLagunen mit Flamingos. Wer Ruhe und Erho-lung pur sucht, ist dort bestens aufgehoben.

Sorgen um seine Gesundheit braucht mansich ebenfalls nicht zu machen. In fast jederGemeinde gibt es medizinische Einrichtun-gen oder Krankenhäuser. Es empfiehlt sichjedoch eine Auslandskrankenversicherung.Direkte Impfvorschriften bestehen nicht. BeiReisen auf eigene Faust wird eine Impfunggegen Typhus, Malaria und Hepatitis A und Bempfohlen.

Infos zur Riviera Maya im Internet unterwww.mexiko-yucatan.de,

auf der offiziellen Internetseite (deutsch): www.rivieramaya.comwww. Visitmexico.de

oder beim Auswärtigen Amt unter www. auswaertiges amt.de/diplo/de/

Laenderinformationen/Mexiko

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeMode & Trends

gesund und trendyDie Zeiten, in denen schadstoffarm, umweltfreundlich und schick nicht zusammenpassen, sind lange vorbei

Edles Design In der schicken, camelfarbenenJacke aus weichem Schurwoll-flanell liegen Sie modisch ganzvorn. Die Jacke hat einen ausge-fallenen Schalkragen, den Siedekorativ auf die andere Schulterlegen können. Die Figur um-spielende Form passt sich per-fekt Ihrer Silhouette an. Jacke, Gr. 38- 44, 279,- Euro,Hessnatur, www.hessnatur.com

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Mode & TrendsExklusiv aus Ihrer Apotheke

SchäfchenwarmDieser wunderschöne, bequeme Ka-puzenmantel ist aus ungebleichterBio-Wolle (von echten Rhönschafeneines Biosphärenreservats) gefertigtund hält Sie herrlich warm. Er hat bequeme Taschen und alsClou windabweisende Rippstrick-bündchen an den Ärmeln, damit Siegut geschützt sind gegen eisigeWinde. Es gibt ihn wahlweise auchin der Farbe Steinnuss. Kapuzen-mantel, Gr. 36-48, 189,- Euro, Hess-natur, www.hessnatur.com

Feuriges StylingDer außergewöhnliche Mantel ist einbestechend schönes Modell – feurigim Design und herrlich kuschelig-warm dank seinem hohen Anteil anreiner Schurwolle (80 %). Mit sei-nem kragenlosen Style und der aus-gestellten Form ist er der perfekteBegleiter zu 7/8-Hosen und modi-schen Stiefeln. Jedes der Stücke istein Unikat. Walkmantel, Gr. 36-46, 199,- bis 209,- Euro, Waschbär Ver-sand, www.waschbaer.de

Glamour in Schwarz-weißDiesen extrem schicken Mantel um-weht ein Hauch Glamour. Das attrak-tive Zusammenspiel von Schwarzund Weiß und das hochwertige Material machen aus ihm einen echten Hingucker. Zusammen mitmodischen Stiefeln sind Sie für den Winterspaziergang perfekt gekleidet. Walkmantel, Gr. 36-46,119,90 Euro, Deerberg-Versand,www.deerberg.de

Weitere Infos zu umweltverträglicher Modefinden Sie im Internet unter:www.fair-zieht-an.dewww.oeko-mode.de

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Wann ist ein Kleidungsstück „bio“?

Der Begriff „Bio“ ist bei Kleidung nicht umfassend ge-schützt wie bei Lebensmitteln. Es gibt kein einheitlichesGütesiegel. Die meisten Zertifikate nehmen jeweils nureinen Aspekt unter die Lupe. Schauen Sie auf die Roh-stoffe (ökologische Gesichtspunkte, wie Dünge- undPflanzenschutzmittel, Wasserverbrauch, Tierhaltung oderTötung bedrohter Tierarten), deren Verarbeitung (sozialeStandards, Arbeitsbedingungen) oder den Transport undHandel. Bei der Verarbeitung der Rohstoffe ist ein wich-tiges Kriterium, dass bei der Herstellung keine gesund-heitsschädigenden Stoffe (gefährliche Farben) zum Ein-satz kommen, die über die Haut in unseren Körper gelan-gen können. Der Zusatz aus „fairem Handel“ oder eng-lisch: „Fairtrade“ verrät uns, dass das Kleidungsstück un-ter „fairen“ Arbeitsbedingungen (keine Kinderarbeit oderBilligstlöhne) hergestellt wurde.

FairtradeDas internationale Siegel zeichnetWaren aus, die umweltverträglich her-gestellt und fair gehandelt werden.Produzenten aus der Dritten Welt wer-den unterstützt, sich eine menschen-würdige Existenz aufzubauen.

Global Organic Textile Standard(GOTS)Er setzt hohe Anforderungen. Variante1 erfordert, dass 95 % der Fasern aus„Bio“-Anbau oder in Umstellung daraufstammen. Variante 2: mindestens 70%aus „Bio“-Anbau oder in Umstellungdarauf.

Naturtextil/NaturlederDer Verband der Internationalen Natur-textilwirtschaft vergibt das Qualitätszei-chen „IVN zertifiziertes Naturtextil“.Die Kleidung muss umweltschonendund sozialverträglich produziert sein.Derzeit der Standard mit den höchstenAnsprüchen.

Öko-Tex „Standard 100, 1000 und Plus“Wird von der Internationalen Gemein-schaft für Forschung und Prüfung fürTextilökologie an Kleidung vergeben,die schadstoffgeprüft und umwelt-freundlich hergestellt ist. Kein „Bio-Label“.

Bei herstellereigenen „Qualitätszei-chen“ ohne oder mit eingeschränkterKontrolle ist Misstrauen angebracht.

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeGesundheit & Fitness

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Sie sind entweder zu groß oder passen über-haupt nicht: 80 Prozent der Deutschen tragendie falschen Schuhe, so das Ergebnis einergroßen Fußmesss-Aktion. 75 Prozent derMänner und 60 Prozent der Frauen würdenzu große beziehungsweise zu lange Schuhetragen. Zu kleine Schuhe wählten hingegennur 20 Prozent der Frauen und 12 Prozentder Männer. Die häufigsten Schuhgrößen beiFrauen seien 38 und 39, die meisten Männerwürden Größe 42 tragen. Für die Studie ha-ben Wissenschaftler vom Prüf- und For-schungsinstitut Pirmasens (PFI) und vom Be-kleidungsphysiologischen Institut Hohensteindrei Jahre lang die Füße von 5200 Frauenund Männern untersucht. Sie wurden mor-gens, mittags und abends mit einem 3D-Scanner von der kleinen Zehe bis zum Knievermessen.

Die Forscher fanden heraus, dass die Uhrzeitbeim Schuhkauf eine Rolle spielt – da die Fü-ße abends dicker sind als morgens. „Darumsollte man Abendschuhe abends kaufen, umzu verhindern, dass sie später zu eng sind“,sagt Monika Becker, Studienleiterin des Deut-schen Fußreports. Schuhe, die den ganzenTag über getragen werden, sollten am bestennachmittags gekauft werden. Ansonstenkönnten sie zu groß oder zu klein sein.

Gut zu Fuß

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Gerade jetzt in der nasskaltenJahreszeit braucht unser größtesOrgan die optimale Pflege, umnicht trocken und rau zu werden.Hier leistet der enzymhaltige Ex-trakt aus dem Milchsaft von Pa-paya-Früchten gute Dienste. Me-xikanische Pflanzenforscher fan-den heraus, dass das in den Pa-paya-Früchten vorhandene En-zym Papain zusammen mitBetacarotin (der Körper bildetdaraus das Hautvitamin A) schüt-zend und glättend wirkt. In Kom-bination mit dem beruhigendenEffekt von Panthenol und feuch-tigkeitssteigerndem Urea (Harn-stoff) bewahren diese Substan-zen die Haut vor Austrocknungund starker Verhornung. In Ihrer Apotheke berät man Sie gerne!

Blasenentzündungen sind unangenehm undlästig. Oft ist eine Behandlung mit Antibiotikaerforderlich. Doch je länger diese dauert, des-to größer ist das Risiko, an einem Scheiden-pilz zu erkranken. Die Antibiotika töten näm-lich nicht nur die krank machenden Bakterienab, sondern stören auch das biologischeGleichgewicht der Scheidenflora, so dass Pil-ze sich hier ungestört ausbreiten können. Umdas zu verhindern, ist bei einer einfachen Bla-senentzündung eine alternative Therapie mitSenfölen aus Kapuzinerkressenkraut undMeerrettichwurzel eine sanfte Alternative. Fragen Sie in Ihrer Apotheke!

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Gesundheit & FitnessExklusiv aus Ihrer Apotheke

Während man an manchen Tagen Bäume ausreißen könnte und vorIdeen sprüht, scheint es manchmal, als ob gar nichts mehr vorangeht.Wird dieses Gefühl zum Dauerzustand, dann sollten Sie einmal einenkritischen Blick auf Ihre Arbeitsbedingungen werfen. Denn kurzfristigwirken erhöhte Anforderungen im Beruf zwar positiv und leistungs-

fördernd, aber dauernde Anspannungbelastet die Psyche, das Immunsystem,Magen, Verdauung und sogar das Herz.Schlafstörungen sind eine häufige Folge: Nachts scheinen Probleme nochgrößer, Grübeleien verhindern den erholsamen Schlaf. Deswegen sollte

man frühzeitig etwas unternehmen, um dem Jobstress einen Riegelvorzuschieben.

Auf der einen Seite bedeutet dies, Stressquellen ausfindig zu machenund wenn möglich zu beseitigen, auf der anderen Seite, den An-forderungen des Alltags mit gezielter Entspannung – wie Yoga, moderatem Ausdauersport oder Tai-Chi – zu begegnen. Planen SiePausen ein, nehmen Sie sich Zeit für Ihr Mittagessen und schlingenSie nicht hastig am Schreibtisch ein Brötchen hinunter. Hilfe aus derNatur bietet ein homöopathisches Komplexpräparat mit den Wirk-stoffen von Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zinkvalerianat.

In Ihrer Apotheke berät man Sie gerne!

Treffen Sie gerne schwierige Entscheidungen?A Ja, ich drücke mich nicht vor der Verantwortung 6 PunkteB Nur, wenn andere mitentscheiden 3 PunkteC Nein, das überlasse ich lieber anderen 0 Punkte

Worauf achten Sie beim Kauf von Schuhen am meisten?A Dass sie nicht zu auffällig sind 0 PunkteB Dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt 3 PunkteC Dass sie originell sind 6 Punkte

Wie gehen Sie mit Menschen um, denen Sie sich unterlegen fühlen?A Eher arrogant 6 PunkteB Kommt ganz auf die Situation an 3 PunkteC Sehr höflich und zurückhaltend 0 Punkte

Welche Rolle liegt Ihnen bei Teamarbeit am meisten?A Die der Teamleiterin 6 PunkteB Ich arbeite gerne nach Anweisung 0 PunkteC Die des gleichwertigen Gruppenmitgliedes 3 Punkte

Jemand bittet Sie um eine Spende. Wie reagieren Sie?A Ich lasse mir den Ausweis zeigen 3 PunkteB Ich spende sofort etwas 0 PunkteC Ich entscheide selbst, für wen oder was ich spende 6 Punkte

Das ist Ihr Ergebnis:

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0-9 PunkteSie treffen nicht gerne Entscheidungen und übernehmen oft die Meinunganderer. Sie würden sich mehr Respekt verschaffen, wenn Sie eigeneStandpunkte vertreten. Haben Sie Mut und stehen Sie zu dem, was Siedenken!

12-23 PunkteJe mehr Gegenstimmen Sie bekommen, desto eher lassen Sie sich vonIhrem Umfeld beeinflussen. Das ist ganz normal. Denn: Wer will schonabseits stehen? Bei wichtigen Entscheidungen sollten Sie aber hart blei-ben und auf Ihre innere Stimme hören.

24-30 PunkteSie lassen sich weder überreden noch manipulieren. Sie wissen, wasSie wollen und sagen es auch. Zugeständnisse machen Sie nur, wennSie von einem Argument überzeugt sind. Vorsicht: Ihre Unnachgiebigkeitkann auch starrsinnig wirken.

Passionsblumegegen Stress

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Sind Sie leicht zubeeinflussen?

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeRatgeber & Familie

aber sicherFrauen, die sich keine Kinder wünschen,

haben eine Fülle an Methoden zur Auswahl.

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Ratgeber & FamilieExklusiv aus Ihrer Apotheke

Rauchen. Durch die Hormongabe hat das Bluteine höhere Gerinnungsneigung, es ver-klumpt schneller und seine Fließgeschwin-digkeit verringert sich. Nikotin führt zu einerGefäßverengung. Kommen beide Faktorenzusammen steigt das Risiko eines Herzinfark-tes fast um das 10-Fache.

Ein Diaphragma (Scheidenpessar) bestehtaus einer dünnen, elastischen Membran ausLatex oder Silikon. Seine Größe wird vomFrauenarzt individuell ausgemessen. Es solltevor dem Gebärmuttereingang sitzen und dasEindringen der Spermien in den Uterus ver-hindern. Ein Diaphragma hält zwei bis dreiJahre, wird zehn Minuten vor dem Verkehr inder Hocke oder im Liegen eingeführt und darffrühestens sechs Stunden und maximal 24 Stunden danach wieder entfernt werden.Pearl-Index: 1-20. Vorsicht ist geboten bei einer Latex-Allergie. Eine weitere Methodeohne Hormone ist die mit chemischen Mitteln (Spermizide). Diese werden etwa10 Minuten vor dem Verkehr z. B. in Form vonGelees, Salben, Zäpf-chen, Schaum oderSprays direkt in dieVagina eingeführt.Dort bilden sie einenfesten Schaum, dereinmalig die Samen-zellen abtötet bzw. ihrEindringen in die Ge-bärmutter verhindert.Spermizide (Pearl-In-dex 3-21) garantie-ren jedoch nur ausreichenden Schutz, wennsie gemeinsam mit Kondomen oder Diaphragmen zum Einsatz kommen. AchtenSie dabei auf mögliche Wechselwirkungender Materialien! Darüber hinaus gibt es nochnatürliche Methoden, die allerdings relativunsicher sind und ein hohes Maß an Disziplinsowie einen regelmäßigen Zyklus vorausset-zen. Dabei sollen durch tägliche Temperatur-kontrolle und Hormonmessungen (mehrmalspro Monat über den Urin) die unfruchtbarenTage der Frau ermittelt werden. Tests dazu

erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Aber auch der Mann kann etwas zur Verhütung beitra-gen – mit dem altbewährten Kondom. DieHülle ist nach wie vor auch das einzige Verhütungsmittel, was vor sexuell übertrag-baren Krankheiten schützt. Der Pearl-Indexbeträgt hier 2-12.

Hormonelle Verhütungsmittel undKondome sind, wie andere Medi-kamente auch, hitzeempfindlich.Lagern Sie sie niemals über30°C. Auf Reisen stellt vor allemdie Zeitverschiebung ein Problemdar. Bei der Minipille kann bereitseine Differenz von nur drei Stun-den die Wirkung verhindern. Da-her: Am besten vor dem Abflugwie gewohnt einnehmen, nach 12

Stunden bereits die nächste und diesen Ein-nahmezeitpunkt dann beibehalten. Vorsichtim Krankheitsfall: Erbrechen und Durchfallschränken die Wirkung ein. Lassen Sie sichdurch Ihren Frauenarzt beraten.

Und auch in Ihrer Apotheke hilft man Ihnen gerne und äußerstdiskret weiter.

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Achtung:

Die einzelnen Mittel unterscheiden sich in ih-rer Wirkungsart, aber auch in ihrer Verträg-lichkeit und Zuverlässigkeit. Letzteres wirddurch den sogenannten Pearl-Index festge-legt. Dieser Wert gibt an, wie oft bei 100Frauen innerhalb eines Jahres trotz Anwen-dung eines bestimmten Verhütungsmittels ei-ne ungewollte Schwangerschaft auftritt. Jeniedriger diese Zahl ist, desto zuverlässigerist die Methode.

„Die Pille“ (Pearl-Index 0,1-0,9) ist bei vie-len Frauen immer noch die erste Wahl. Spe-ziell Jüngere bevorzugen dabei die soge-nannte „Mikropille“, die eine geringereHormonmenge enthält und meistens auchbesser vertragen wird. Die hierbei eingesetz-ten Hormone sind Östrogen und Gestagen.Sie verhindern das Freisetzen von Eizellenund beeinflussen die Schleimschicht am Ge-bärmuttereingang. Eine Barriere für die Sa-menzellen entsteht und der Aufbau der Ge-bärmutterschleimhaut wird eingeschränkt,damit sich die Eizelle nicht einnisten kann.Bei der sogenannten „Minipille“ (Pearl-In-dex 0,5-3) kommt nur eine Hormongruppe(Gestagene) zum Einsatz. Sie verdicken denMuttermundschleim, so dass er für Samen-zellen undurchlässig wird. „Minipillen“ ver-hindern nicht den Eisprung – eine Befruch-tung ist also theoretisch möglich. Daher ist es extrem wichtig, dass das Präparat zeitlichexakt eingenommen wird. Bestimmte Präparate mit synthetischen Gestagenen lassen jedoch ein Zeitfenster von 12 Stundenzu (Pearl-Index 0,1-0,4).

Eine weitere hormonelle Verhütungsmethodeist u. a. der Vaginalring (ein Hormonring mitÖstrogen und Gestagen, der von der Frau indie Scheide eingesetzt wird und dort für 3 Wochen verbleibt). Hier werden fortwäh-rend Hormone abgegeben, die den Eisprungverhindern. Der Verhütungsring (Pearl-Index0,25-1,18) besteht aus einem medizinischenKunststoff und wird wie ein Tampon einge-führt. Bei allen hormonellen Verhütungs-methoden gibt es jedoch ein Problem: das

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeBeauty & Wellness

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Das Wichtigste zuerst: Haar-ausfall ist im gewissen Maße völ-lig normal. Jeden Tag sprießenauf unserem Kopf 80 bis 100neue Haare und die nachwach-senden stoßen die alten ab. Soist es eine ganz natürliche Sache,dass uns beim Kämmen, Bürstenund Waschen einige Haare aus-fallen. Eine Faustregel besagt:bis zum Alter von 30 Jahren soll-ten es pro Tag nicht viel mehr als50 sein, bis 40 Jahre maximal80, und bis zu 50 Jahren höchs-tens 100 Haare.

Gesundes, dichtes,

glänzendes Haar,

das ist der Traum

vieler Frauen.

Mit diesen ein-

fachen Tricks

kommen Sie

diesem Ziel einen

Schritt näher

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Beauty & WellnessExklusiv aus Ihrer Apotheke

Tipps gegen Problemhaare 1. Gegen Schuppen auf der Kopfhaut mischen Sie 6 Tropfen Rosmarinöl mit 2 ELMandelöl und massieren das Gemisch vordem Waschen in die leicht angefeuchteteKopfhaut. Danach wie gewohnt waschen.

2. Gegen fettige und juckende Kopfhaut je einTL Thymian und Rosmarin in einem halbenLiter kochendem Wasser ziehen lassen. Nacheiner viertel Stunde abseihen und lauwarm indas feuchte Haar einmassieren.

3. Gegen fettiges Haar eine viertel Honig-melone pürieren und auf das Haar auf-tragen.10 Minuten einwirken lassen undgründlich ausspülen.

Für einen glänzenden Auftritt 1. Der Saft einer Zitrone wird mit einem hal-ben Liter lauwarmem Wasser verdünnt undanschließend gesiebt. Nach der Haarwäschewird der Saft über das Haar gegossen, kurzeinmassiert und gründlich ausgespült.

2. 250 ml Apfelessig werden mit einem Literwarmem Wasser verdünnt und nach demWaschen über das Haar gegeben. Wer dienötige Zeit aufbringen kann, lässt es eineStunde einwirken. Danach wird mit lauwar-mem Wasser nachgespült. Vom Obstessigweiß man generell, dass er dem Haar einenschönen Schimmer verleiht, der Geruch verfliegt schnell.

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3. Ein rohes Eigelb, 3 EL Olivenöl und einSchuss Zitronensaft verrühren und auf dasnoch nicht gewaschene Haar auftragen. Nacheiner viertel Stunde wie gewohnt waschenund gut spülen.

Farben auffrischen1. Salbei gibt dunklem Haar einen wunder-baren Schimmer. Eine halbe Tasse frischeSalbeiblätter mit einem halben Liter kochen-dem Wasser übergießen. Der gut abgekühlteTee wird über die frisch gewaschenen Haaregeschüttet, im Anschluss daran Haare undKopfhaut vorsichtig massieren.

2. Kamillenspülung für blondes Haar: ein TLgetrocknete Kamillenblüten wird mit einerTasse heißem Wasser übergossen. Stehenlassen bis alles abgekühlt ist. Die gewasche-nen Haare mit der durchgesiebten Flüssigkeitübergießen und kurz einwirken lassen.

Spitzenmäßige Pflege1. Vor der Haarwäsche 2 El Olivenöl mit dergleichen Menge lauwarmem Wasser ver-mengen und in die trockenen Haarspitzen reiben. Nach einer viertel Stunde mit einemguten Shampoo waschen.

2. Eine zerquetschte Banane wird mit 30 mlOlivenöl vermengt und in die Haare massiert.Sinnvoll ist die Abdeckung mit einer Plastik-haube. Nach einer Einwirkungszeit von ca. einer viertel Stunde wie gewohnt mit Shampoo waschen.

3. 2 EL helles Bier werden mit einem rohenEi verrührt und auf das handtuchtrockeneHaar aufgetragen. Ideal wäre eine halbeStunde Einwirkungszeit, die durch Wärme in Form eines Handtuchturbans oder einerPlastikhaube optimiert werden kann. An-schließend gut ausspülen.

4. Abgekühlten grünen Tee vermischt manmit einem Becher süße Sahne, vor allem fürsonnenstrapazierte Haare geeignet. Nach einer Einwirkzeit von ca. 15 Minuten gründ-lich ausspülen.

5. Stumpfe Haare lieben Honig! Man verrührteinen Teelöffel Honig in einem viertel Literlauwarmem Wasser und gibt einen SpritzerObstessig zu. Mit dieser Lösung die Haareüberschütten, unter einer Haube eine viertelStunde einwirken lassen und zum Schlusswieder ausspülen.

Haarige ErnährungKieselsäure, die in Hirse, Karotten und Ana-nas zu finden ist, kräftigt unser Haar von in-nen. Auch Zinnkraut (Schachtelhalm) ist einhoher Kieselsäureträger. Vitamin C im Obstist ebenso wie Vitamin E für die Schönheitwichtig. Außerdem benötigen unsere Haare:Biotin (auch Vitamin H genannt) in Leber, He-fe, Sojasprossen und Erdnüssen, sekundärePflanzenstoffe in Obst und Gemüse sowie essentielle Aminosäuren in Fisch, Obst undGemüse. Wichtige Mineralstoffe sind Eisenund Zink, zu finden in Spinat, Haferflocken,Mais und Vollkornprodukten.

Hildegard Willms-Beyàrd

| 28 | frau & gesundheit | November 2010 |

Exklusiv aus Ihrer ApothekeKüche & Genuss

Als Single und/oder berufstätige Frau fehlt oft die

nötige Zeit und Ruhe für ein aufwändiges Menü.

Hier sind Aufläufe die beste Wahl. Sie sind einfach

zuzubereiten, Reste lassen sich gut aufwärmen

und einfrieren. Und das Beste ist: Die Grundrezepte

können mit ein bisschen Kreativität immer wieder

aufs Neue verfeinert werden.

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Egal, ob Gemüse, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fisch, Fleisch oderQuark mit Früchten – die Liste der möglichen Zutaten ist langund lecker. Auch Reste lassen sich hier prima verarbeiten unddas Ergebnis schmeckt fast jedem. Außerdem lässt sich einGericht aus der Form leicht mit Grundzutaten wie Nudeln, Eier,Zwiebeln, Schinken, Tomatensauce und Käse einfach undschnell zaubern. Ideal, wenn Gäste kommen: Die Zutaten fürden Auflauf können schon im Vorfeld geschnitten, vorgegartund in die Form gegeben werden. Beim Eintreffen des Be-suchs einfach in den Ofen schieben – und die Garzeit zumangeregten Plaudern nutzen. Unbedingt beachten: Der Gusskommt immer zum Schluss über das Gericht. Soll der Auflaufmit Käse überbacken werden, darf dieser nicht zu mager sein.Denn Sorten mit wenig Fett werden schnell dunkel undschmelzen auch nicht so gut. Ideal sind Mozzarella, Goudaoder Emmentaler. Wenn der Auflauf eingefroren wird, solltedas im lauwarmen Zustand passieren, denn das erhält die Frische. Für Kalorienbewusste gilt: Für eine knusprige Krustebraucht der Auflauf nicht unbedingt Käse, benutzen Sie ein-fach Semmelbrösel. Die Sahne können Sie ebenfalls ersetzen,entweder durch Brühe oder passierte Tomaten.

Damit alles gelingt, hier ein paar kleine Tricks: Frischer Käsepappt nicht an der Reibe fest, wenn Sie ihn einfach für zweiMinuten ins Gefrierfach legen. Wählen Sie in Ihrem Ofen diemittlere Einschubhöhe für pikante Aufläufe, da hier die Zutatenmeist vorgegart sind und nun nur noch von allen Seiten gleich-mäßig erhitzt werden sollen. Für süße Aufläufe ist die untereEinschubhöhe am besten, denn die Zutaten sind hier noch rohund benötigen von unten mehr Wärme, bevor die Oberflächebräunt. Als Beilagen oder zum Verfeinern eignen sich Kompottoder Sahne. Süße Aufläufe schmecken auch kalt sehr gut undkönnen in Scheiben geschnitten serviert werden.

schnell und gut in Form

| November 2010 | frau & gesundheit | 29 |

Kartoffel-Lauch-Gratin

1 EL Öl, 1 große Zwiebel, 500 g Lauch,100 ml Wasser, 800 g Kartoffeln, Salz, Pfef-fer, 100 ml Gemüsebrühe, 200 ml Weiß-wein, 4 EL geriebener Käse, 10 g Butter oderMargarine

Zubereitung:Zwiebel würfeln, Lauch in Streifen schneiden,Kartoffeln schälen und in feine Scheibenschneiden. Anschließend in einem Sieb unterfließendem kaltem Wasser gut abbrausen.Fett in einem Topf zerlaufen lassen,Zwiebel und Lauch etwa zwei Minuten langandünsten, mit Wasser ablöschen und ca. 8 Minuten lang köcheln lassen. Kartoffel-scheiben mit der Lauchmasse in eine gefet-tete Gratinform schichten, würzen, mit Ge-müsebrühe und Weißwein übergießen. Zuge-deckt im Backofen bei 190 Grad 45-50 Mi-nuten garen. Danach den geriebenen Käseüber das Gemüse streuen und einige Butter-flöckchen obenauf verteilen. Weitere 15 Mi-nuten offen überbacken.

Sauerkraut-Auflauf

500 g Kartoffeln, 1 kg Sauerkraut, 300 g Sel-lerie, 1 Fenchel, 1 rote Paprika, 3 frische Salbeiblätter, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer,1/8 l Wasser, 300 g Fleischwurst, 2 Zwie-beln, 2 EL Öl, 100 g geriebener Käse (z. B.mittelalter Gouda), 200 ml Sahne

Zubereitung:Kartoffeln gar kochen, pellen, abkühlen las-sen und in Scheiben schneiden. Sauerkrautin kleine Stücke hacken. Sellerie, Fenchelund Paprika putzen und würfeln. Salbei,Knoblauch und Fenchelgrün fein hacken.Wurst in 1cm dicke Streifen schneiden undmit den gehackten Zwiebeln in Öl anbraten.Herausnehmen und das Gemüse im Brat-fett andünsten, würzen, Wasser und Kräuterzugeben. Eine gefettete ofenfeste Form mitKartoffelscheiben belegen und lagenweisemit Sauerkraut, Wurst und Gemüse ausle-gen. Mit Käse bestreuen und mit Sahne be-gießen. Ca. 40 Minuten bei 170 Grad garen.

Grießauflauf mit Brombeeren

250 g Brombeeren, 2 EL Zucker, 4 cl Obst-branntwein, 3/4 l Milch, 100 g Grieß, 1 Pr.Salz, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier, 20 gButter oder Margarine

Zubereitung:Brombeeren mit 1 EL Zucker und Obst-branntwein vermischen, etwas durch-ziehen lassen. Milch mit 1 EL Zucker, Vanil-lezucker und Salz zum Kochen bringen, Grießeinrieseln lassen, unter Rühren zum Kochenbringen, Kochstelle ausschalten, Grieß aus-quellen, danach abkühlen lassen. Eier tren-nen, Grießbrei mit Eigelb andicken. Eiweißsteif schlagen und unterheben. Eine Auflauf-form ausfetten, die Hälfte des Breies hinein-füllen, Brombeeren darauf verteilen. Grieß-brei darüber streichen. Fettflöckchen auf denAuflauf setzen. Bei 190-200 Grad etwa 30 Minuten garen.

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lnKüche & GenussExklusiv aus Ihrer Apotheke

Rezepte für 4 Personen

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RezepteRezepte zum Sammeln

Köstliche

Aufläufe

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Exklusiv aus Ihrer ApothekeKüche & Genuss

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Hackfleischtorte

100 g Mehl, 3 Eier, 1 Prise Salz, 50g Butter,300g Blattspinat, 1 Zwiebel, ½ Zehe Knob-lauch, 250 g Hackfleisch gemischt, Salz, Pfef-fer, Paprikapulver edelsüß, 75 g Emmentalergerieben, Butter für die Form

Zubereitung:Das Mehl in eine Schüssel sieben und in dieMitte eine Vertiefung drücken. 1 Ei, Salz, But-ter in die Vertiefung geben und alles rasch zueinem glatten Teig verkneten. Den Teig zu ei-ner Kugel formen, in Folie wickeln und ca. 30Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.Denfrischen Spinat putzen, waschen und kurz inkochendem Wasser blanchieren (alternativ300 g TK-Blattspinat auftauen und kurz er-hitzen, nicht kochen!). Die Zwiebeln schälen,in Würfel schneiden und mit der gepresstenKnoblauchzehe, 2 Eiern und dem Spinat un-ter das Hackfleisch ziehen. Mit Salz, Pfeffer,Paprikapulver abschmecken. Den Teig in einegefettete Springform drücken, dabei denRand etwa 2 cm hochziehen. Die Hack-fleischmischung gleichmäßig darauf vertei-len. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad45 Minuten backen. Den geriebenen Käsedarüber streuen und nochmal etwa 15 Minu-ten goldbraun überbacken.

Lachs-Spinat-Auflauf

1 l Wasser, 1 TL Öl, 250 g Nudeln,1 kg Spinatoder 450 g gefrorener Blattspinat, 100 mlMilch, 100 g Gorgonzola, 200 ml süße Sahne,1 Ei, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Muskat,500 g Lachsfilet, Zitronensaft, 50 g geriebenerKäse

Zubereitung:Wasser, Salz und Öl ankochen, Nudeln einle-gen und je nach Sorte 5-10 Minuten in derNachwärme quellen lassen und abgießen.Spinat verlesen, waschen, ohne Wasser-zugabe ankochen, in der Nachwärme zusam-menfallen lassen, grob hacken. Milch erhit-zen, Gorgonzola in der heißen Milch schmel-zen lassen. Sahne zufügen, dann Ei unterrüh-ren. Knoblauchzehe schälen, in feine Würfelschneiden und zu der Masse hinzufügen. MitSalz, Pfeffer und Muskat abschmecken, Spi-nat und Soße mischen. Lachsfilet waschen,abtrocknen, in Stücke teilen, säuern und salzen. Auflaufform fetten, Nudeln und Spinatje zur Hälfte einfüllen, Lachsstücke darauf-legen, restliche Nudeln und Spinat darüberverteilen. Mit Käse bestreuen und bei 180-200 Grad 40-45 Minuten garen. Tipp: Anstelle von Lachsfilet können Sie auchRotbarsch- oder Seelachsfilet verwenden.

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Brokkoli-Nudelauflauf

2 Brokkoli, 500 g Nudeln, 100 g gekochterSchinken, 400 g Kräuterschmelzkäse, 400 gSchmand, 400 ml Sahne, 2 Zehen Knoblauch,Pfeffer, 200 g geriebener Käse

Zubereitung:Brokkoli putzen, in Röschen teilen und ca. 5Minuten kochen. Die Nudeln bissfest garen.Brokkoli in eine Auflaufform geben und mitden Nudeln bedecken. Schinken würfeln undhinzufügen. Kräuter-Schmelzkäse, Schmand,Sahne, Knoblauch und Pfeffer in einem Topferhitzen und mit in die Auflaufform geben.Zum Schluss den geriebenen Käse darüberstreuen und bei 180 Grad 20-30 Minutengoldgelb backen. Wahlweise kann der ge-kochte Schinken weggelassen oder durchKatenschinken ersetzt werden

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Änderungen vorbehalten! | November 2010 | frau & gesundheit | 31 |

VorschauExklusiv aus Ihrer Apotheke

Das Magazin für Jung und Alt

Schmackhaft

Gesunde WeihnachtsgewürzeWenn es nach Lebkuchen und Glühwein duftet, wird uns ganz warm ums Herz. Und inMaßen genossen, sind süße Advents-Lecke-reien keine Sünde. Vorausgesetzt, bei der Zu-bereitung wird nicht mit Gewürzen gegeizt …

Schokolade – besserals ihr RufSeelenfutter, einzigartiger Genuss, Kalorien-bombe: Was ist wirklich dran an der süßen Versuchung, die wir alle so sehr lieben? Zumindest dunkle Schokolade ist weit mehr als nur ein Vergnügen.

Großer WeihnachtsbasarFreuen Sie sich schon jetzt auf nächstes Jahr und gewinnen Sie mit ein wenig Glück in unserer großen Verlosungsaktion tolle Musicalkarten und mehr.

Unwiderstehlich

Faszinierend

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Salate zum SilvesterbuffetLecker, leicht und abwechslungsreich, als Beilage oder

Hauptgericht – mit dem richtigen Salat wirdjede Feier zum kulinarischen Knüller.

Probieren Sie es aus!

Wertvoll

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Anschrift:S & D Verlag GmbHOtto-Hahn-Str. 16 47608 GeldernPostfach 1213 47592 GeldernTel.: (0 28 31) 13 00 - 0Fax: (0 28 31) 13 00 20www.SuD-Verlag.comwww.frau-und-gesundheit.cominfo@sud-verlag.de

Kostenlose Hotline:0800/2831000

Geschäftsführer:Manfred P. H. Gleske (v.i.S.d.P.)

Redaktion:Dipl.-Biol. Sabine GuckenbiehlMarjana Kriznik M.A.

Konzept und Grafikdesign:Diplom Grafikdesigner Jürgen Kahlert

Illustration: Michael Hecht

Rätsel: Hannelore von Berg

Anzeigenabteilung:Marcus H. Thielen, Tel.: (0 28 31) 13 00 [email protected]

Anzeigenpreisliste:Nr. 18/2010 (gültig ab 01.01.2010)

Copyright:2010 by S & D Verlag GmbHNachdrucke sind – auch auszugsweise –nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet und honorarpflichtig.

Bezug: Nur über Apotheken.

Frau & Gesundheit erscheint jeweils am Monatsanfang. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben nicht unbedingtdie Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manu skripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen.Rück sen dungen oder die Beant wortungsonstiger Zuschriften kann nur erfolgen,wenn ausreichendes Porto beiliegt.

Druck:Senefelder Misset, NL Doetinchem

Lösung Oktober: Familienplanung

Lösung von Seite 14in der nächsten Ausgabe

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Überreicht durch die Apotheke Ihres Vertrauens:

Bei Erkältungen bitte keine Antibiotika!

Die Auslöser der meisten Erkältungskrankheiten sind Viren, ge-gen die Antibiotika nicht wirken. Daher nutzt es auch nichts, denArzt zu drängen, ein solches zu verschreiben. Halsschmerzen

können als typische Symptome einer Erkältunggut in der Selbstmedikation gelindert werden.Auch wenn im Einzelfall eine bakterielle Infek-tion für die Halsschmerzen verantwortlich ist,sind Antibiotika-haltige Lutschtabletten in der

Regel nicht empfehlenswert, da die Konzentration des Wirkstoffsauf der Mundschleimhaut zu gering ist. Es kann zu Allergienkommen. Empfehlenswert sind hingegen Halstabletten mit Ex-trakten aus Heilpflanzen wie Thymian oder Salbei. Halten Hals-schmerzen länger als drei Tage an, sind sehr stark oder werdenvon Fieber begleitet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei Schnupfen gilt: Heißer Dampf mit Kamillenblüten macht die Schniefnase wieder frei!F

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