11. Juli 2013 Zum Basaltkegel Hoher Parkstein Parkstein … · Oberbau durch die Erosion längst...

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11. Juli 2013 Zum Basaltkegel Hoher Parkstein Der Bus brachte uns nach Schwand, einige Kilometer nördlich vom Markt Parkstein. Bevor die etwa 2stündige Wanderung begann, galt es noch, den 80. Geburtstag von Wanderfreund Leonhard Heubeck mit einem spendierten Schnäpschen zu feiern. Zwei runde Geburtstagskinder Danach ging es durch eine abwechslungsreiche Wiesen-, Weiher- und Waldlandschaft. Ziel war der Basaltkegel Parkstein, der weithin sichtbar die hügelige Landschaft des Bruchschollenlandes überragt. Der einem Vulkankegel ähnelnde Berg ist in Wirklichkeit ein Förderschlot, also der tiefste innere Teil eines Vulkans, dessen Oberbau durch die Erosion längst abgetragen ist.

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11. Juli 2013

Zum Basaltkegel Hoher Parkstein

Der Bus brachte uns nach Schwand, einige Kilometer nördlich vom Markt Parkstein.

Bevor die etwa 2stündige Wanderung begann, galt es noch, den 80. Geburtstag von

Wanderfreund Leonhard Heubeck mit einem spendierten Schnäpschen zu feiern.

Zwei runde Geburtstagskinder

Danach ging es durch eine abwechslungsreiche Wiesen-, Weiher- und

Waldlandschaft. Ziel war der Basaltkegel Parkstein, der weithin sichtbar die hügelige

Landschaft des Bruchschollenlandes überragt. Der einem Vulkankegel ähnelnde Berg

ist in Wirklichkeit ein Förderschlot, also der tiefste innere Teil eines Vulkans, dessen

Oberbau durch die Erosion längst abgetragen ist.

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Nach dem Mittagessen empfing uns draußen eine von Herbert Bub engagierte

Geoparkrangerin, die uns über die Geologie und die Entstehung der markanten, meist

sechseckigen Basaltsäulen informierte. Anschließend stiegen wir gemeinsam zum

Gipfel hoch, der von einem kleinen Kirchlein gekrönt ist. Von ihm aus hat man eine

wunderbare Fernsicht.

Der Rückweg führte dann um den Bergkegel herum an einem Denkmal für die

Musikerfamilie Strauß vorbei, deren berühmtester Spross Richard (1864 – 1949) in

diesem Ort geboren wurde. Am Bus angekommen, gab es noch einen Verdauungs-

nachtisch von Dieter Hösl zu seinem 70. Geburtstag.

Auf den Tipp von Dieter hin steuerten wir dann das Gasthaus „Glashütte“ an, in dem

wir sehr gut bewirtet wurden. Dieter konnte hier Kindheitserinnerungen auffrischen.

Um 19.30 Uhr kamen wir nach einem sehr interessanten und erlebnisreichen

Wandertag wieder in Schwabach an. Herbert Tonn

Waldweidenröschen Geräuchertes Basaltwand mit Kirchlein