11 minuten 03

8
Mittelstand 3 Glamour 6 Luzerner CVP bekämpft die rücksichtslose Abzockerei ralversammlung entscheiden, ob ein Kader- mitglied einen Bonus erhält. Endlich, endlich... abstimmen! «Wir sind sehr ungehalten, dass die Abzo- ckerinitiative auf die lange Bank geschoben worden ist», kritisiert Parteipräsident Martin Schwegler. «Wir mit den vielen kleinen und mittleren Firmen hier im Kanton Luzern ver- stehen die masslosen Grosskonzerne in Zü- rich oder Basel überhaupt nicht.» Konrad Graber befürchtet, dass die Boni den Zusam- menhalt der Gesellschaft gefährden: «Wenn Die Grossbanken zahlen den Chefs nach wie vor Millionen-Boni – selbst wenn sie Verluste schreiben. «Das ist total unschweizerisch», ärgert sich Ständerat Konrad Graber. So sieht es auch die CVP Kanton Luzern und setzt auf die Abzockerinitiative: An der Dele- giertenversammlung in Emmen am 31. Mai 2011 beschloss die CVP die Unterstützung dieser Initiative. Darauf kommt die CVP nur zurück, wenn das Parlament aufgrund einer Motion von Ständerat Konrad Graber einen Gegenvorschlag beschliesst: Bei Bezügen von über drei Millionen Franken soll die Gene- ein Chef ein zigfaches des Lohns seiner An- gestellten bezieht, ist das sehr stossend.» Zu- dem hat diese Abzockerei bedenkliche Aus- wirkungen auf den Rest der Wirtschaft: «Auch in anderen Betrieben kommt es plötzlich zu einer ungesunden Anspruchsmentalität.» Die Folgen sind Neid, Missgunst und wenig nach- haltige Erfolge. Der Antrag, der auf die Motion Graber zurückgeht, wurde im Ständerat in der Herbstsession mit 27:13 Stimmen nochmals bestätigt. Der Nationalrat entscheidet im De- zember. Im ersten Durchgang fehlten nur fünf Stimmen für den Durchbruch. Was Spitzenbanker an Lohn und Boni in einem Jahr beziehen, sehen 99 Prozent der Bevölkerung zeitlebens nie auf ihrem Konto. Die Luzerner CVP will diesen Praktiken den Riegel schieben. Konrad Graber: Mehr Sicherheit für Sparkonti in Krisenzeiten Leo Müller: Mehr Politik für KMU und Mittelstand in Bern Pius Zängerle: Mehr Glamour und Politik im KKL Luzern Carte Blanche minuten 11 Politlektüre zu den Wahlen 2011 | Herausgeber: CVP Kanton Luzern | Ausgabe 3, Mitte Oktober 2011 7 Geld 2 Die Luzerner CVP will gesunde, ehrliche KMU-Betriebe, ein gutes Beispiel ist Aregger Holzbau Ballwil.

description

11 minuten: die neue Wahlzeitung der CVP Kanton Luzern

Transcript of 11 minuten 03

Page 1: 11 minuten 03

Mittelstand 3 Glamour 6

Luzerner CVP bekämpft die rücksichtslose Abzockerei

ralversammlung entscheiden, ob ein Kader-mitglied einen Bonus erhält.

Endlich, endlich... abstimmen!«Wir sind sehr ungehalten, dass die Abzo-ckerinitiative auf die lange Bank geschoben worden ist», kritisiert Parteipräsident Martin Schwegler. «Wir mit den vielen kleinen und mittleren Firmen hier im Kanton Luzern ver-stehen die masslosen Grosskonzerne in Zü-rich oder Basel überhaupt nicht.» Konrad Graber befürchtet, dass die Boni den Zusam-menhalt der Gesellschaft gefährden: «Wenn

Die Grossbanken zahlen den Chefs nach wie vor Millionen-Boni – selbst wenn sie Verluste schreiben. «Das ist total unschweizerisch», ärgert sich Ständerat Konrad Graber. So sieht es auch die CVP Kanton Luzern und setzt auf die Abzockerinitiative: An der Dele-giertenversammlung in Emmen am 31. Mai 2011 beschloss die CVP die Unterstützung dieser Initiative. Darauf kommt die CVP nur zurück, wenn das Parlament aufgrund einer Motion von Ständerat Konrad Graber einen Gegenvorschlag beschliesst: Bei Bezügen von über drei Millionen Franken soll die Gene-

ein Chef ein zigfaches des Lohns seiner An-gestellten bezieht, ist das sehr stossend.» Zu-dem hat diese Abzockerei bedenkliche Aus-wirkungen auf den Rest der Wirtschaft: «Auch in anderen Betrieben kommt es plötzlich zu einer ungesunden Anspruchsmentalität.» Die Folgen sind Neid, Missgunst und wenig nach-haltige Erfolge. Der Antrag, der auf die Motion Graber zurückgeht, wurde im Ständerat in der Herbstsession mit 27:13 Stimmen nochmals bestätigt. Der Nationalrat entscheidet im De-zember. Im ersten Durchgang fehlten nur fünf Stimmen für den Durchbruch.

Was Spitzenbanker an Lohn und Boni in einem Jahr beziehen, sehen 99 Prozent der Bevölkerung zeitlebens nie auf ihrem Konto. Die Luzerner CVP will diesen Praktiken den Riegel schieben.

Konrad Graber: Mehr Sicherheitfür Sparkonti in Krisenzeiten

Leo Müller: Mehr Politik für KMUund Mittelstand in Bern

Pius Zängerle: Mehr Glamour und Politik im KKL Luzern

CarteBlanche

minuten11Politlektüre zu den Wahlen 2011 | Herausgeber: CVP Kanton Luzern | Ausgabe 3, Mitte Oktober 2011

7

Geld 2

Die Luzerner CVP will gesunde, ehrliche KMU-Betriebe, ein gutes Beispiel ist Aregger Holzbau Ballwil.

Page 2: 11 minuten 03

«Ersparnisse des Schweizers müssen sicher sein»

Kapitals erhöhen. Und er will mehr Liquidität, ein besser verteiltes Risiko und organisatori-sche Massnahmen, damit auch eine Gross-bank Konkurs gehen kann. Nach dem 2,3-Milliarden-Skandal in London stellte sich der Luzerner CVP-Ständerat Konrad Graber im Parlament nochmals mit aller Kraft hinter den Vorschlag des Bundesrates, denn «die Erspar-nisse des Schweizers müssen in einem solchen Extremfall sicher sein», verlangte er. Und zeigte gleich wie: Konti mit den Barbeträgen der Spa-renden sollten in einem solchen Fall von einer konkursiten Bank automatisch auf eine andere übertragen werden müssen. Heute sind die Einlagen bis zum Betrag von 100�000 Franken geschützt. Keine Gefahr droht den Depots: Sie gehören in jedem Fall dem Besitzer.

Der Schock sass tief: Ohne die Steuerzahler wäre die UBS im Herbst 2008 wohl bankrott gegangen. Die Nationalbank und der Bund ret-teten die Bank – und führten der Politik das Ri-sikopotenzial vor Augen: Die Bilanz der UBS beträgt ein Mehrfaches des Bruttoinlandpro-dukts der Schweiz. Und bei der Credit Suisse, der zweiten Grossbank, sieht es gleich aus.

Höheres Eigenkapital«Too big to fail» (zu gross um zu scheitern), so begründete der Bundesrat seine Intervention. Und bestätigte das Risiko von derart grossen Geldinstituten für die Schweiz. Bei den schö-nen Worten blieb es nicht. Der Bundesrat ver-langte von den Grossbanken, dass sie ihre Ei-genmittel auf 19 Prozent des risikogewichteten

Dass alle die Krankenkassenprämien bezahlen können, dass sich Junge eine Weiterbildung ohne Schulden zu machen leisten können und dass der Blick in die Zukunft für uns Schweizer realisierbare Träume zulässt – das ist für mich junge und somit generationengerechte Finanz-politik. Dazu gehört das Bewusstsein, dass nicht mehr ausgegeben als eingenommen wird und dass nicht alles Wünschenswerte finan-zierbar ist. Ein gesunder Steuerwettbewerb, fi-nanzierte Sozialwerke und die Verringerung

der Schere zwischen Arm und Reich sind Pfeiler einer Finanzpolitik für Jung und Alt. Wir müssen Voraussetzungen schaffen, damit auch künftige Generationen politischen Gestal-tungsspielraum haben. Wir brauchen Lösungen für die Defizite bei den Sozialwerken sowie bei der Umstellung auf die atomfreie Energieversor-gung in der Schweiz. Nicht nur die Ernte, son-dern ganz besonders die Aussaat zählt! Die Poli-tik von heute baut den Weg, auf dem die nächste Generation gehen wird!

Leider immer noch das alte DenkenKünftig soll das Parlament auch bei Entschädi-gungen mitreden können, die an Bankenchefs ausbezahlt werden, die vom Staat unterstützt werden. Sonst, siehe UBS, geschieht nichts. Konrad Graber: «Bei den Boni ist fast alles beim Alten geblieben. Die Bezüge des obersten Ka-ders sind unverändert sehr hoch. Den Preis zahlen die Aktionäre. Für ihre Aktien haben sie in den letzten Jahren keine Dividende erhalten.» Mit diesen Massnahmen tut der Bund, was je-des KMU-Unternehmen auch tut: Risiken redu-zieren. Was sich positiv auf Volkswirtschaft, Werkplatz und Steuerzahler auswirkt. «Wir ha-ben in früheren Jahren Mass gehalten und das ist unserem Volk gut bekommen. Jetzt sollten wir wieder das Gleiche tun.»

Gerät eine Bank in eine existenzielle Krise, werden die Sparkonti automatisch zu einem andern Geldinstitut transferiert – zum Beispiel zur Postfinance oder einer Kantonalbank. Mit diesem raffinierten Vorschlag will Ständerat Konrad Graber die Sicherheit für die Sparkonti der Bevölkerung erhöhen.

Der Luzerner Konrad Graber vor dem Berner Bärengraben

Junge Finanzpolitik

2

folgt...Konrad Graber53, verheiratet, Kriens, Ständerat bisherDiplomierter Wirtschaftsprüfer, Betriebsökonom HWV Partner BDO AG, Verwaltungsratspräsident Emmi, vbl

Daniel Piazza-Zemp 32, verheiratet, Kriens, Kaufmann/Projektleiter Einwohnerrat Kriens

Page 3: 11 minuten 03

Leo Müller hat als Bauernbub und Agronom einen ausgezeichneten Draht zur Landwirtschaft. Er ist aber auch ein Mann der Wirtschaft, etwa als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern: das sind Selbständige, Unternehmer und Führungsleute, die das Gedankengut der CVP teilen. Die AWG hat 450 Mitglieder und organisiert Betriebsbe-sichtigungen, Podien und Referate. Den letzten Anlass Ende August führte die AWG mit der In-dustrie- und Handelskammer Zentralschweiz durch. Der weltbekannte Theologe Professor Hans Küng motivierte in seinem Referat zum «An-ständigen Wirtschaften». Leo Müller sagt dazu: «Das ist genau die richtige Bezeichnung für die Art und Weise, wie wir Wirtschaft verstehen.»

Anständige Wirtschaft

«Ich will in Bern wie ein Löwe für den Luzerner Mittelstand kämpfen»

«Ersparnisse des Schweizers müssen sicher sein»

Wurde der «kantonale Briefkasten» benützt?Leo Müller: Ich habe per Post und E-Mail vie-le Reaktionen erhalten. Mit diesem «kantona-len Briefkasten» will ich die Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und die Möglichkeit bieten, dass sie ihre Meinungen und Anliegen äussern können. Denn Politiker stehen im Dienst des Volkes, nicht umgekehrt.

Und was beschäftigt die Bevölkerung?Die Themen haben mich überrascht. Erwartet habe ich Meinungen zur Finanz-, Steuer-, Bil-dungs- und Gesundheitspolitik des Kantons. Was die Leute viel stärker beschäftigt, ist der Umgang des Staates mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ich wurde mit negativen Erfah-rungen aus den Bereichen Raumplanung, Baurecht, Steuern konfrontiert. Oder jemand hat sich geärgert, dass Steuern bis 25 Fran-ken verrechnet und umgekehrt Prämienver-billigungen unter 100 Franken nicht ausbe-zahlt werden.

Leo Müller möchte als Kantonsratspräsident wissen, was die Bevölkerung beschäftigt. Dafür hat er einen «kantonalen Briefkasten» zur freien Meinungsäusserung eingerichtet. Die Reaktionen bestärken ihn, «dass ich in Bern wie ein Löwe für den Luzerner Mittelstand kämpfen will».

Gerät eine Bank in eine existenzielle Krise, werden die Sparkonti automatisch zu einem andern Geldinstitut transferiert – zum Beispiel zur Postfinance oder einer Kantonalbank. Mit diesem raffinierten Vorschlag will Ständerat Konrad Graber die Sicherheit für die Sparkonti der Bevölkerung erhöhen.

«Politiker sind für das Volk da und nicht umgekehrt»Leo Müller

Leo Müller, auf dem Gang zwischen Postfach und Büro, gönnt sich beim Ruswiler Dorfbrunnen eine kleine Pause

Der Luzerner Konrad Graber vor dem Berner Bärengraben

Würde Ihr Amt als höchster Luzerner 2011 auf die Tätigkeit als Nationalrat abfärben? Bestimmt. Als Kantonsratspräsident kann ich die Stärken unseres Kantons noch viel besser wahrnehmen. Das bestärkt mich, in Bern wie ein Löwe für wichtige Anliegen zu kämpfen, die unseren Kanton weiterbringen. Etwa die bes-sere Verkehrserschliessung der Region mit Tiefbahnhof und Bypass, eine für unsere Bau-ern attraktive Agrarpolitik, die Regionalpolitik wie auch die Weiterenwicklung des Bildungs-platzes Luzern.

53, verheiratet, drei Kinder, Ing.-Agr. FH/lic.iur., RuswilRechtsanwalt und Notar, Kantonsratspräsident 2011 Gemeindepräsident von Ruswil, Präsident AWG

Leo Müller

Konnten Sie helfen? Soweit möglich habe ich da einen Ratschlag gegeben oder dort einen Kontakt vermittelt. Dieser «kantonale Briefkasten» zeigt mir et-was ganz Wichtiges: Behörden und Verwal-tung müssen sich bewusst sein, dass sie mit ihrem Verhalten das Bild des Staats prägen.

Was bedeutet das für Sie als Politiker?Es bestärkt meine Grundhaltung. Der Mittel-stand, also die ‹normalen› Bürgerinnen und Bürger, und die KMU-Betriebe brauchen in Bundesbern eine bessere Vertretung. Dafür will ich wie ein Löwe kämpfen, überlegt, im Rudel vernetzt, hartnäckig und im entscheidenden Moment kraftvoll.

Warum? Die Gefahr ist gross, dass Mittelstand und KMU-Betriebe zwischen Sozialstaat und Hochfinanz aufgerieben werden. Doch der Mit-telstand ist es, der zuverlässig Steuern bezahlt, die KMU-Betriebe sind es, die Lehrlinge ausbil-den und das Rückgrat der Volkswirtschaft bil-den. Was ich im Kantonsrat getan habe, würde ich auch in Bern tun: Einsatz für den Mittel-stand und die KMU-Betriebe. Ich bin felsenfest überzeugt, dass ich damit eine Mehrheit unse-rer Bevölkerung vertreten würde.

Junge Finanzpolitik

3

Page 4: 11 minuten 03

Wenn er so weiterspielt, ja. Das gibt ein Fest!

Meistens, manchmal schon am Samstagabend.

F. Muheim: Die Schweiz – Aufstieg oder Niedergang

Wir waren im Mai eine Woche in der Toscana.

Michelle Obama; ohne sie wäre er nicht Präsident.

Das verrate ich nicht.

50‘000. Wir werden in zwanzig Jahren eher zu wenig als zu viel Lebensmittel haben. Im Interesse der Selbstversorgung sind wir gut beraten, unsere Landwirtschaft, vor allem auch im Berggebiet, zu erhalten.

Ja. Das Umlageverfahren garantiert die Finanzierung, und es gilt auch als Vorbild in Bezug auf den Generationenvertrag.

Unser Militär dient der Erhaltung der Neutralität und Verteidigung der Bevölkerung. Dafür brauchen wir eine gute und zweckmässige Armee; es reicht, wenn wir dereinst die Zweitbeste der Welt haben.

Als Nationalrat und Schreinerpräsident bin ich fast täglich mit dem Zug unterwegs. Der Ausbau der Bahn-Infrastruktur ist für mich ein zentrales Anliegen und ich stimme diesen Vorlagen jeweils gerne zu.

Vizemeister. Als alter YB-Fan setze ich auf YB.

Zwei Mal pro Monat, aber nicht immer sonntags.

«Die Pension Eva» von Emilia Camilleri.

Auf Korsika mit der Familie.

Helmut Schmidt, früherer deutscher Bundeskanzler.

Auf der Maturareise unter der Ponte Vecchio in Florenz... und heute haben wir drei Kinder.

Weniger als heute, dafür mehr grössere Betriebe. Der Strukturwandel wird weitergehen. Sorgsamer als heute sollten wir mit dem Kulturland umgehen. Das Bauen in die Breite ist definitiv zu hinterfragen.

Ja sicher. Es wäre peinlich, wenn wir es als relativ reiches Land nicht schaffen würden, weiterhin der älteren Generation ein würdiges Leben im Alter zu ermöglichen.

Wir brauchen nicht die beste Armee der Welt. Es reicht schon, wenn die Armee einen klaren Auftrag hat, entsprechend ausgerüstet ist und dann effizienter als heute mit der Zeit der Wehrmänner umgeht.

Wir müssen die Bahninfrastruktur ausbauen. Dann steigen aber auch die Fahrpreise. Die stetig steigende Mobilität hat einfach ihren Preis und das Weggli und den Batzen gibt es auch beim Öffentlichen Verkehr nicht.

Das fragtman (nicht)

«Martin Schwegler war mein erster und einziger Praktikant in meinem Anwaltsbüro in Werthenstein. Schon damals arbeitete er völlig selbständig und entpuppte sich als Schnelldenker. Wie ich kommt er aus einfachen Verhältnissen und weiss noch, was karges Leben bedeutet. Unser Partei-präsident ist ein geselliger Mensch mit einer sozialen Ader.»

Anton Schwingruber

Toni Walker

ex RegierungsratRegionalsekretär Syna Altdorf

Unsere Kandidatinnen

und Kandidaten wie sie keiner

kennt

Martin Schwegler43, Menznau lic. iur./Rechtsanwalt/Präsident CVP Kanton Luzern

Ruedi Lustenberger61, Romoos, Nationalrat, bisherDipl. Schreinermeister/Präsident Schreinerverband

Weggefährten erzählen

1 Wird der FCL Schweizer Meister?

2 Gehen Sie jeden Sonntag in die Kirche?

3 Welches Buch würden Sie verschenken?

4 Wo haben Sie die letzten Ferien verbracht?

5 Welche Persönlichkeit möchten Sie am liebsten kennenlernen?

6 Wo haben Sie das erste Mal geküsst?

7 Wie viele Bauern gibt es in der Schweiz im Jahr 2030?

8 Erhalten wir im Jahr 2030 die AHV noch?

9 Wann haben wir die beste Armee der Welt,

die uns Bundesrat Ueli Maurer

versprochen hat?

10 Was tun Sie, damit alle Pendler

in der Bahn zwischen Luzern

und Zürich einen Sitzplatz haben?

4

«Bei Verhandlungen zwischen Syna und Schreinermeistern erlebe ich Ruedi Lusten-berger als fairen, aber harten Verhandlungs-partner. Er steht auch in schwierigen Situationen zur Sozialpartnerschaft. Persön-lich freue ich mich immer wieder, dass Rue-di Lustenberger die Situation meines Hei-matkantones gut kennt und sich auch für den Kanton Uri interessiert.»

Page 5: 11 minuten 03

Das wäre zu schön, um wahr zu sein.

Ja, dies ist mir ein Bedürfnis.

Die Stadt in der Wüste (La Citadelle) von Antoine de St. Exupéry.

Wandern mit meiner Frau Therese im Wallis.

Johannes XXIII.

Auf einer Bank am Vierwaldstättersee.

Weniger, aber mehr Unternehmertypen.

Ja, wenn wir sie endlich sanieren.

Wenn wir sie für ihr Anforderungsprofil personell und finanziell entsprechend bestücken.

Ich setze mich tatkräftig für den Tiefbahnhof Luzern ein.

Das fragtman (nicht)

«Pius Segmüller greift Themen auf, die dem Volk unter den Nägeln brennen. Er nimmt bei seinen Voten kein Blatt vor den Mund und lebt dem Motto ‹Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle› nach. Immer aber fühlt er sich der Sache verpflichtet, die ihm wichtig ist. Pius Segmüller ist ein gläubiger Katholik, der zum Christentum steht.»

Ernst HellerPfarrer

Unsere Kandidatinnen

und Kandidaten wie sie keiner

kennt

Pius Segmüller59, Luzern, Nationalrat, bisherSicherheitsunternehmer

Weggefährten erzählen

1 Wird der FCL Schweizer Meister?

2 Gehen Sie jeden Sonntag in die Kirche?

3 Welches Buch würden Sie verschenken?

4 Wo haben Sie die letzten Ferien verbracht?

5 Welche Persönlichkeit möchten Sie am liebsten kennenlernen?

6 Wo haben Sie das erste Mal geküsst?

7 Wie viele Bauern gibt es in der Schweiz im Jahr 2030?

8 Erhalten wir im Jahr 2030 die AHV noch?

9 Wann haben wir die beste Armee der Welt,

die uns Bundesrat Ueli Maurer

versprochen hat?

10 Was tun Sie, damit alle Pendler

in der Bahn zwischen Luzern

und Zürich einen Sitzplatz haben?

5

Ja, dank den vielen Newcomern.

Aus Überzeugung, etwa ein Mal pro Monat.

Mein eigenes, sollte es denn je fertig werden.

In Ascona, beim Festival Moon & Stars und beim Wandern.

Bertrand Piccard – ein grossartiger Visionär.

In Luzern bei der Museggmauer.

In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe um einen Drittel reduziert. Dies wird sich in den nächsten 20 Jahren, wenn auch langsamer, fortsetzen, so dass es noch rund 45’000 Betriebe sein werden.

Ja, davon bin ich überzeugt. Seit Jahren wird die AHV immer wieder revidiert und passt sich den aktuellen Gegebenheiten an. Eine gute Voraussetzung für einen Weiterbestand – auch in 20 Jahren.

Das ist für mich kein realistisches Ziel. Zuerst müssen Hausaufgaben gemacht werden. Politik und Gesellschaft müssen sich über Armee-Aufträge im Klaren sein. Dann ist die Bildung einer modernen Armee möglich.

Mit dem Auto zur Arbeit fahren. Nein, im Ernst: In den Spitzenzeiten würde ich die Kapazität des ÖV erhöhen, diese muss ständig den Bedürfnissen angepasst werden. Nur so ist eine Verlagerung möglich.

«Ich habe Josef Wyss während des Ingeni-eurstudiums vor 20 Jahren schätzen ge-lernt. Er war schon damals ein gradliniger Mensch, der für seine Ideale eingestanden ist. Dank seinem analytischen Sachver-stand und seiner Offenheit gegenüber an-deren Meinungen gelingt es ihm immer, sei-ne Standpunkte von verschiedenen Seiten zu beleuchten.»

Thomas KneidlLeiter Wohnheim Lindenfeld Emmen

Josef Wyss 43, EschenbachKäser/Lebensmittelingenieur FH/Mitglied GL

Page 6: 11 minuten 03

Mehr Glamour, Politik, Prominenz nach LuzernPius Zängerle pendelt zwischen verschiedenen Welten: Ökonom und Mathematiker, Kultur und Wirtschaft. Vor allem aber ist er glühender Schirmherr des KKL Luzern. Das ist einer der Gründe für seine Kandidatur als Nationalrat.

Wir Parlamentarierin-nen und Parlamentari-er kämpfen hart gegeneinander. Trotz-

dem gibt es Freund-schaften über die Partei-grenzen hinweg. Ich

denke an die Gruppe Schweiz – China.

Zwei Wochen

lang waren wir zusammen in China unterwegs. Mit SVPlern und FDPlern waren wir eine ver-schworene Gemeinschaft. Ich habe meine Kol-legin aus der FDP, mit der ich Sicherheitsfragen bespreche, ich habe meine Kollegin aus der SP, die in Luzern aufgewachsen ist und jetzt für Genf politisiert. Oder ich habe meine Kollegin-nen von den Grünen und der SP, mit denen ich einmal eine Woche in Afrika war. Ich erwähne aber auch unsere Geschäftsprüfungskommis-

sion. Wir haben regelmässig Seminarien, ver-stehen uns über die Fraktionsgrenzen hinaus bestens und pflegen eine freundschaftliche Ge-sprächskultur über die Parteien hinweg. Ich weiss, für Aussenstehende ist dies manchmal kaum vorstellbar – aber trotz Meinungsver-schiedenheiten haben Politiker und Politikerin-nen einen guten Umgang untereinander. De-battieren, streiten und dann ein Glas Wein zusammen trinken – das ist Schweizer Politik!

So tickt Bern wirklich – bei Tag und Nacht: z.B. Freundschaften

53, Altishofen, verheiratet, 3 Kinder, Kauffrau/Nationalrätin (bisher) Mitglied Sicherheitspolitische Kommission, GPK, Präsidentin Pro Senectute Luzern

«Was für ein Saal», schwärmt Pius Zängerle und ist überzeugt, dass das KKL Luzern noch grosses Entwicklungspotenzial hat.

6

Ida Glanzmann-Hunkeler

49, Adligenswil, verheiratet, 3 Töchter. Unternehmer, Kantonsrat, Präsident des KKL Luzern, des Gemeinde-verbandes LuzernPlus, des Kantonsspitals Nidwalden

Pius Zängerle

Kultur ist für Luzern sehr wichtig, muss sich aber auch ständig weiterentwickeln. Deshalb engagiert sich Pius Zängerle in der zukunftsorientierten Zusammenarbeit der Big Four. Das sind: Lucerne Festival, Luzerner Theater, Luzerner Sinfonie-orchester und KKL Luzern. Diese setzen sich dafür ein, dass sich der Kulturplatz Luzern im nationalen und internationalen Wettbewerb halten kann und zum Wohle der ganzen Region ausgebaut wird.

Die Big Four

«Viele meinen, ich sitze jetzt das halbe Leben an Konzerten im KKL Luzern», lacht Pius Zängerle schelmisch. Als Präsident des KKL Luzern ist zwar seine Präsenz im Haus hoch. «Ein bis zwei Tage pro Woche bin ich für das Kultur- und Kon-gresszentrum tätig.» Dabei widmet er sich drei Aufgaben: Zusammen mit Verwaltungsrat und Direktion die Strategie des Hauses entwickeln, Infrastrukturprojekte wie die Dachsanierung lei-ten und die Gastgeberrolle. «Wenn für Luzern wichtige Veranstaltungen stattfinden, bin ich da.»

Top-Politanlässe nach Luzern holenBeim Thema KKL Luzern kommt Pius Zängerle in Fahrt. «Das Haus ist eines der stärksten Aus-hängeschilder für Stadt und Kanton Luzern.» Gemäss einer Studie liege die Wertschöpfung des KKL Luzern bei gegen 100 Millionen Fran-ken pro Jahr. Das KKL Luzern spielt für seine Kandidatur als Nationalrat auch eine Rolle. Es könnte von direkten Kontakten in Bundesbern profitieren. Zängerle: «Als Nationalrat würde ich mich einsetzen, dass mehr Glamour, Politik und Prominenz ins KKL Luzern kommen.» Allein im Politbereich liege noch ein grosses Potenzial an Veranstaltungen.

Starke Stadt nützt dem KantonPius Zängerle, in einer Weggiser Gewerbefami-lie aufgewachsen, ist Schnelldenker und Ma-cher in einem. Er engagiert sich gerne in ver-schiedenen Bereichen, immer an vorderster Stelle und immer im Dienste der Region, des Kantons, der Zentralschweiz: Operativer Leiter Projekt Tiefbahnhof Luzern, Präsident Gemein-deverband LuzernPlus, Präsident Spitalrat Nid-walden, Vorstand Hauseigentümer-Verband. Daraus leitet er seine Hauptmotivation für den Nationalrat ab. Er möchte die Stadt und Agglo-meration Luzern als Entwicklungsmotor des ganzen Kantons und der Zentralschweiz in Bern zielorientiert vertreten, insbesondere im Interes-se der vielen anstehenden Aufgaben. Deshalb auch sein Slogan: «Stärkt Luzern in Bern.»

Page 7: 11 minuten 03

News&KlatschDie Kandidatinnen und Kandidaten der CVP auf der Nationalratliste trocknen die Konkur-renz mit erfrischenden und überraschenden Werbekampagnen ab. Der schöne Kopf eines Löwen etwa liess den ganzen Kanton lange im Ungewissen, wer hinter dem Plakat «Leo kämpft für Luzern» steckt. Nach zwei Wochen folgte die Auflösung mit der zweiten Welle von Plakaten – der Löwe entpuppte sich als Leo Müller. Kreativ aber auch Andrea Gmür, die auf ihren Plakaten das Bundes-haus in die Skyline von Luzern verpflanzt hat.

Nur ein müdes Lächeln übrig hatte Josef Wyss für die kopflose Post-it-Attacke der Juso auf seine Plakate. Wyss durfte sich an ganz anderem freuen: Die Tagesschau des Westschweizer Fernsehens war bei ihm zu Gast. Am Beispiel von Ursula Nick, die in seinem Komi-tee mitwirkt, wollte das Fernsehen eine Person porträtieren, die sich als Wahlhelferin engagiert. Der Beitrag wurde am Samstag, 8. Oktober, in der Haupt- ausgabe der welschen Tagesschau ausgestrahlt.

Ganz andere Aspekte des Wahlkampfs musste Parteipräsident Martin Schwegler kennenlernen. Seine Sekretärin Annelies Blum machte ihm ein Geschenk: Sie liess sein Twike-Fahrzeug mit Wahlslogans beschriften. Das Glück war von kurzer Dauer. Als Martin Schwegler an eine Standaktion in Escholzmatt über die Kreuzung in Menznau fuhr, krachte es plötzlich. Ein anderer Fahrer hatte den Natio-nalratskandidaten übersehen und so liess sich ein Unfall nicht vermeiden. Martin Schwegler blieb nichts anderes übrig, als nach einem Ersatzfahrzeug Ausschau zu halten.

Nicht wenige glückliche und dauerhafte Bezie-hungen nahmen ihren Anfang bei der JCVP. Unter einem guten Stern steht somit auch die

Ehe von JCVP-Einwohner- rat und Nationalratskandi-dat Daniel Piazza. Er hat am 13. August 2011 die JCVP-Frau Madeleine Zemp geheiratet. Viel Glück... hoffentlich bald ohne Heiratsstrafe.

Fritschimutter 2008 Wer behauptet, Ostschweizer verstünden nichts von der Fasnacht, täuscht sich gewaltig. Erst recht, wenn es sich um Ostschweizerinnen han-delt. Zum Beispiel Andrea Gmür. Sie hat ihren Ehemann Philipp Gmür im Jahr 2008 als Fritschivater unterstützt. Die Kantonsrätin und Nationalratskandidatin ist damals von der ehrwürdigen Zunft zu Safran in sämtliche Sitten und Gebräuche der Luzerner Fasnacht eingeführt worden. Ausgerechnet in ihrem Fritschimutter-Jahr wurde Bruder Fritschi von den Baslern entführt und von den Luzernern zurückerobert. Andrea hätte Fritschi allerdings länger in Basel schmoren lassen. Denn, es ist mittlerweile ein offenes Zünftler- Geheimnis: Fritschi-mutter 2008 Andrea hätte damals gerne selber das zünftige Zepter übernommen.

.... folgt

Nationalrat, Zug Wahlkampfleiter CVP Schweiz

Mehr Glamour, Politik, Prominenz nach Luzern

So tickt Bern wirklich – bei Tag und Nacht: z.B. Freundschaften

53, Altishofen, verheiratet, 3 Kinder, Kauffrau/Nationalrätin (bisher) Mitglied Sicherheitspolitische Kommission, GPK, Präsidentin Pro Senectute Luzern

7

Andrea Gmür47, Luzern, lic. phil. I Geschäftsführerin Stiftung Josi J. Meier, Kantonsrätin

minuten11Reaktionen

Gefällt mir sehr.

Sie ist leicht lesbar,

übersichtlich, witzig

und informativ.

Macht weiter so!

R.F.

Herzliche

Gratulation.

Absolut

tolle Arbeit.

Raphael Kottma

nn

11 Minuten ist toll bezüglich Inhalt und Aufmachung!Roland Schuler

Positiv ist, dass

die Kandidierenden

ausgeglichen

dargestellt sind,

dennoch nicht

einfach als Aufzäh-

lung. Schön ist

auch die erste Seite

mit der Familie.

Markus Ries

Ihre Meinung?Wir freuen uns über jede Zuschrift. CVP Kanton Luzern Postfach 6856 6000 Luzern [email protected]

Grundsätzlich gut. Gratulation! Auf der Frontseite kommt jedoch zu wenig zum Ausdruck, dass es sich um ein CVP- Blatt handelt. Es müsste ein grösseres CVP-Logo angebracht werden. A.M.

Carte blancheGerhard Pfister

«Jetzt haben auch die Medien gemerkt, dass die CVP besser unterwegs

ist, als sie es wahrhaben wollen. Deshalb sei der Wahlkampf «flau».

Dabei ist es uns nur gelungen, mit sachbezogenen Themen und mit

klaren Entscheiden zu zeigen, wie viel die Schweiz der politischen

Arbeit der Mitte verdankt. Wir haben in der Herbstsession erreicht,

dass die polarisierenden Parteien nicht gewinnen. Wir werden hof-

fentlich auch erreichen, dass die neuen Parteien in der Mitte nicht auf

Kosten der CVP wachsen. Das heisst, wir werden unsere führende Position

im Zentrum halten können. Gemäss Umfragen können sich fast 50% der

Bevölkerung vorstellen, CVP zu wählen. Das sind 18% mehr als die Polpar-

teien erreichen. Wenn wir es schaffen, einen Teil dieser 50%, an die Urne

zu bringen, gehören wir zu den Wahlsiegern. Unentschlossene Wähler

sind vor allem jetzt noch zu überzeu-

gen, dass es sich lohnt, CVP zu

wählen. Deshalb: Wir kämpfen

bis am 23. Oktober 2011,

12.00 Uhr um jede Stimme».

Mobilisierung ist alles

Page 8: 11 minuten 03

1. Wer möchte, dass die Sparkonti einer Bank, die in eine existentielle Krise gerät, automatisch zu einem anderen Geldinstitut transferiert werden?

2. Wer hat einen Briefkasten eingerichtet, um die Wünsche der Bevölkerung kennenzulernen?

3. Welcher Politiker hat keinen Dachschaden, dafür Probleme mit einem weltberühmten Dach zu lösen?

Zu gewinnen! 1. Preis: Ausflug für zwei Personen auf den Pilatus mit Mittagessen,

begleitet von Parteipräsident Martin Schwegler 2. Preis: Buch Pilatus-Sagen von Martin Seewer, Lifa-Verlag ✂Antworttalon

Antwort 1

Antwort 2

Antwort 3

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Bitte zurückschicken bis 21. Oktober 2011 an: CVP Kanton Luzern, Maihofstrasse 70, Postfach 6856, 6000 Luzern 6Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt.

Mehr InternetNews von der und über die CVP Luzern:www.cvpluzern.ch

Mehr Social MediaDie Luzerner CVP ist auch auf Facebook und Twitter

Mehr MeinungenIhre Meinung über die Zeitung «11 minuten»: www.wahlenluzern.chDas gibt mir ganz

einfach zu denken

Das letzteWort

Impressum■ Herausgeberin: CVP Kanton Luzern, Maihofstrasse 70,

Postfach 6856, 6000 Luzern 6■ Texte/Redaktion: Kurt Bischof, Roger Braun,

Albert Schwarzenbach■ Fotos: Cut&Shoot Eschenbach■ Gestaltung: bischof | meier und co., Hochdorf ■ Druck: Luzerner Druckzentrum ■ Auflage: 180’000 Exemplare

«Beim Unterschriftensammeln für die CVP-Familieninitiativen erhalte ich manch mal folgende Antworten: ‹Ich profitiere nicht von diesen Initiativen und unterschreibe nicht.› Oder: ‹Wir haben früher überhaupt keine Kinderzulagen erhalten. Weshalb soll dies bei jungen Paaren heute anders sein?› Diese Worte stimmen mich nachdenklich. Wir leben in unserer Demokratie von der Solidarität von Jung und Alt und praktizie-ren sie: Im Mehrgenerationen-Haus, wo sich Kinder und Betagte helfen. Wenn eine Seniorin Deutschkurse für Auslände-rinnen und Ausländer erteilt. Oder wenn Junge an der Urne einem Senioren-Zent-rum zustimmen.Was für den Zusammenhalt von Jung und Alt massgebend ist, gilt auch bei den kom-menden Wahlen. Wir brauchen Parlamen-tarierinnen und Parlamentarier, die auf Toleranz und Fairness bauen, auch wenn die Meinungen auseinandergehen. Ge-sucht sind Frauen und Männer, die Solida-rität gegenüber Schwächeren zeigen, Offenheit gegenüber Neuem vorleben und Optimismus statt Ängste verbreiten. Kurz: Politikerinnen und Politiker, die sich für das Gemeinwohl in der Schweiz statt für Eigen-Interessen einsetzen.Für diese Werte tritt die CVP ein. Über-zeugen Sie sich von den Kandidatinnen und Kandidaten und unterstützen Sie uns bei den Wahlen vom 23. Oktober!»

Kathrin Graber45, Kriens, ledig juristische Mitarbeiterin Amt für GemeindenFraktionschefin CVP im Krienser Einwohnerrat Parteileitung CVP-Kantonalpartei

8

Wettbewerb3 Fragen