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11. Nationale Gesundheitsförderungs- Konferenz 2009: Gesundheitsförderung und Prävention im Netzwerk – am Beispiel Alkoholprävention der Schwyzer Gemeinden Feusisberg, Freienbach und Wollerau

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11. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2009:

Gesundheitsförderung und Prävention im Netzwerk – am Beispiel Alkoholprävention der Schwyzer Gemeinden Feusisberg, Freienbach und Wollerau

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11. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2009

1. Vorstellungsrunde 2. Historie3. Einbettung zero limit bar4. zero limit bar5. Events 2007/20086. Gesundheitsförderung im Alter7. Feedback8. Fragen9. Kostprobe

__Ablauf Workshop

Ein

blick zlb

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Franz Merlé, Gemeinderat, Ressort Soziales + Gesundheit, Gemeinde Freienbach

Sibylla Felber, Kontaktstelle für Altersfragen, Gemeinde Freienbach

Martin Angerhn, Jugendarbeiter, Gemeinde Freienbach

Anina Peter, Jugendarbeiterin in Ausbildung, Gemeinde Freienbach

Verena Weber, Leiterin Jugendkontaktstelle, Gemeinde Freienbach

__Vorstellungsrunde

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11. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2009

• Zündfunken

• Die Eckwerte einer zehnjährigen Wegfindung

• Das freut den Exekutiv-Politiker an der Basis

• Es ist und bleibt eine Baustelle

__Historie

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• Agieren statt Reagieren

• Feststellung Trends im Fürsorge- Vormundschaftswesen

• Hinterfragen der Sozialhilfe• Suche nach präventiven Massnahmen

• Gastgewerbegesetz 1998

• Handel mit alkoholischen Getränken

__Zündfunken

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1998 Stufe Gemeinde - Vereinspräsidententagung- Bildung Arbeitsgruppe- Pilotprojekt Massnahmenkatalog

2000 Stufe Gemeinde - Bildung Kommission Jugendschutz & Alkohol- Start Informationstouren, Hilfsmittel- Start Repression

2001 Stufe Gemeinde - Start Konzept zero limit bar2003 Stufe Region - Bildung Kommission Jugendschutz & Alkohol

- Bildung Kommission Jugend & Gewalt 2005 Stufe Region - Umfrage Oberstufe2006 Stufe Region - Runder Tisch Fachkreise

- Veranstaltungen2007 Stufe Region - Ausstellung

- Start Projekt Bahnhofspaten- Start Projekt alkoholfreie Anlässe- Start Projekt Brandherde

__Die Eckwerte einer zehnjährigen Wegfindung

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Gastwirtschaftsbetriebe

Verkaufsstellen

Gelegenheitswirtschaften

Regionale Medienunterstützung

Polizeikontrollen

Behörden

Fachstellen

__Das freut die Exekutiv-Politiker an der Basis

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• Markt Gewinnmaximierung• Produkte Angebote, Preise• Medien Trendpublikationen• Internet Plattformen• Vorbilder Erwachsene, Vereinsfeste ?!• Jahrgänge Wechsel• Privatpartys Bewilligung und Kontrolle• Kontrollen Spitaleinweisungen, neue

Felder

__Es ist und bleibt eine Baustelle

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__Einbettung zero limit bar

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„Realität ist der Zustand, der aus Mangel an Alkohol entsteht.“

Aus Irland

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zero limit bar:

0.0%o Alkohol, 100 % Spass!

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• Flexible Bar• Niederschwelliges Angebot• 9 bis 12 Anlässe pro Jahr• Jährlich mindestens einmal stattfindender

Shakerkurs (2008 ca. 50 Teilnehmer/innen bei ca. 150 neuen 1. Oberstüfler/innen)

• Ca. 130 Kontakte pro Jahr zu Jugendlichen• Beziehungen knüpfen, pflegen und erhalten• Externe Vermietung der Bar möglich, jedoch

momentan nicht genutzt

__zero limit bar: Die Gegenwart

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• Pressearbeit• Öffentlichkeitsarbeit• Regelmässiger Kontakt zu Jugendlichen und zur

Bevölkerung der Gemeinde Freienbach• Verantwortungsübernahme der Jugendlichen• Taschengeld für die Jugendlichen• Öffentliches Auftreten wird von den Jugendlichen

gelernt• Sonstige Kontakte zur Bevölkerung (nicht

messbar)

__zero limit bar: Die Zusatznutzen

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Nein, aber …

• Finanzielle Sichtweise

• Zeit- und Organisationsaufwand

__zero limit bar: Die Nachteile?

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Volley Night, Dauer Anlass 7 Stunden

Vorbereitung (Einkäufe/Rezepte/Berechnungen) 5 Stunden

Organisation Shakercrew 1 StundeOrganisation Auto 1 StundePacken/Beladen/Transport 3

StundenPacken/Beladen/Rücktransport 1 StundeReinigung/Aufräumen 3 Stunden

__zero limit bar: Ein Beispiel in Stunden

Total ohne Anlass 14 StundenTotal mit Anlass 21 Stunden

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• Jungbürgerfeier 2007 und 2008• Chilbi Freienbach (organisiert durch Ortsverein

Leutschenring) 2007 und 2008• Gewerbeausstellung Freienbach (GEWA) 2008• Neuzuzügerabend der Gemeinde Freienbach 2007• Jugendarbeit Wollerau: zwei Events 2008 + Shakerkurs• Jugendkontaktstelle: Jugendpartys im Uprock 2007 und

2008• Jugendkontaktstelle: zlb Kurs 2007 und 2008• Pinewood Race (organisiert durch Dorfgemeinschaft

Pfäffikon) 2007 und 2008• sek eins höfe: Projektwoche Sucht 2008• sek eins höfe: Thementage Einweihung Schulhaus 2008• sek eins höfe: Volley Night 2007 und 2008• Singfestival 2007

__zero limit bar: Die Events 2007/2008

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__Gesundheitsförderung im Alter

15- bis 34-Jährige

Männer

12.6 Frauen 4.3

50- bis 64-Jährige

Männer

15.8 Frauen 7.7

Über 65- Jährige

Männer

17.0 Frauen 6.1

Alkoholkonsum (durchschnittlicher Konsum in Gramm/Tag im Jahr 2002) Quelle: Gesundheit im Kanton Zürich 2007

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Wasseranteil im Körper sinkt ab ca. 50 Jahren

Alkohol wirkt stärker als bei Jüngeren

Organfunktionen verändern sich

erhöhtes Risiko von gesundheitlichen Problemen

Fazit: Gleichbleibender Konsum von Alkohol wirkt schädlicher, je älter ein Mensch ist.

__Veränderungen beim Älterwerden:

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Ziel: Autonomie erhalten

Mittel: Gesundheitsförderung

__Fokus im Alter verändert sich

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Der Mensch im Zentrum: 1:1-Begegnung mittels präventiven Hausbesuchen

__Projekt „Gesund ins Alter“ in der Gemeinde Freienbach

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70-Jährige:

• Persönlicher Gesundheitsbericht

• präventive Hausbesuche

• Gruppenveranstaltungen

__Zwei Zielgruppen

Alle älteren Menschen:

• Gruppenveranstaltungen

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Für 70-Jährige:1. Fragebogen (multidimensionales Assessment)2. Auswertung: Gesundheitsbericht3. Präventive Hausbesuche (pro Person 1-3

Besuche pro Jahr, während längstens 3 Jahren)

Für alle Interessierten:• 3 Gruppenveranstaltungen pro Jahr• Referate und Workshops• Dauer: 1 Nachmittag• Themen: Bewegung, Ernährung, Soziales

__Projektinhalte

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Start: Januar 2009Projektdauer: 2009 – bis 2013Trägerschaft: Gemeinde FreienbachPartner: Spitex Höfe (Mandat)Kosten/Jahr: 45 000 Fr.

__Projekt „Gesund ins Alter“ in der Gemeinde Freienbach

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• Was fehlt?

• Verbesserungsvorschläge?

• Eigene Erfahrungen?

__Feedback

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Fragen?

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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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Prost!