12 PROFI-TRICKS FÜR GENIALE BILDER
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FASZINATION MAKROFOTOGRAFIEWie es geht, was Sie brauchen
SO MAXIMIEREN SIE DEN KONTRASTDetails in Licht und Schatten
12 PROFI-TRICKS FÜR GENIALE BILDERPORTRÄT, LANDSCHAFT, ARCHITEKTUR, MAKRO
SO GELINGEN MOTIVKLASSIKER NOCH BESSER
FOTOGRAFIEREN SIE WIE DIE PROFIS
photo05/2014
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FOTOPRAXISLandschaftsfotos, Blitzfotograie, Bildbearbeitung mit Photoshop
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12 Proi-Tricks für geniale Bilder Ob Landschaft, Porträt, Architektur oder Makro – unsere vier Profifotografen zeigen Ihnen in
unserem großen Fotopraxis-Spezial, wie Sie klassische Motive noch besser ablichten. Im Fokus:
die Perspektive, die Tageszeit, die richtige Ausrüstung und der Blick für das Besondere.
Auf die Uhrzeit kommt es anEin paar Stunden Unterschied können aus einem guten Landschaftsbild eine
Aufnahme mit Wow-Faktor machen. Michael Breitung verrät, worauf es
ankommt und welche Kameraeinstellung ideal ist.
Bei der Landschaftsfotograie kommt es vor allem auf das Wetter, die Tageszeit
und den perfekten Standort an, weiß Fotoproi Michael Breitung. Das gleiche
Motiv kann je nach Witterung und Uhrzeit ganz anders aussehen, wie der Bildver-
gleich (s. großes und kleines Bild) eindrucksvoll zeigt. So sieht die Aufnahme zur
Mittagszeit bereits sehr ansprechend aus – dramatischer,
emotionaler und spektakulärer wirkt aber die Aufnahme der
gleichen Szenerie bei Sonnenaufgang.
Die tief stehende Sonne verleiht der Landschaft eine enor-
me Tiefe, und die Farben leuchten intensiv. Michael Brei-
tung rät: „Planen Sie immer genug Zeit ein, um sich den
Aufnahmeort ansehen zu können. Wenn die Sonne schon
auf- oder untergeht, haben Sie oft keine Zeit mehr, den rich-
tigen Vordergrund und die beste Komposition zu inden.“ Für
scharfe Fotos verzichten Sie zudem auf zu kleine Blenden
(z. B. f/22). Zwar erhöhen diese die Schärfentiefe, gleichzei-
tig reduziert sich aber die Bildqualität durch physikalische
Effekte (z. B. Beugung). „Ich fotograiere meist mit Blende
f/16“, sagt der Fotoproi, „sie bietet für die meisten Kamera-
Objektiv-Kombinationen eine sehr gute Gesamtschärfe“.
Zusätzliche Bildtiefe kommt über die Wahl der Perspektive.
Ein tiefer Standpunkt und eine Bildteilung in Vorder-, Mittel-
und Hintergrund sind ideal für Landschaftsfotos.> (mb/ab)
MICHAEL
BREITUNG
In der Mittags-
sonne ist das Licht
besonders hart.
Hier empiehlt sich
ein Polilter, um
die Bildqualität zu
verbessern.
Canon EOS 5D Mark II | 16mm | 1/45s | F/16 | ISO 100
76 05/2014
PRAXIS MOTIVE NEU SEHEN
Sie suchen nach dem passenden Fotorucksack für Ihre nächste Fototour? Wir haben sechs Modelle getestet. Die Ergebnisse inden Sie auf Seite 36–41 in diesem Heft.i
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Dramatischer Himmel mit großer Farbvielfalt
Eine klare Bildaufteilung in Vorder-, Mittel- und Hintergrund sorgt für mehr Tiefe
DAS ERWARTET SIE
Abstrakte Makrobilder:
Naturfotograf Arik Siegel geht
noch näher ran. S. 78–79
Extreme Blickwinkel:
Starten Sie mit Tim Herpers den
Perspektivwechsel. S. 80–81
Tolle Porträts in Low-Key:
Beauty-Shooting mit Proifoto-
grain Mia Royal. S. 82–83Canon EOS 5D Mark II | 16mm | 0,3s | F/13 | ISO 100
7705/2014
MOTIVE NEU SEHEN PRAXIS
DAS BRAUCHEN SIE
Extranahe Makros lassen sich
mit überraschend preiswertem
Equipment umsetzen:
Der Sensors einer Bridge erlaubt
Fotos extrem naher Makros (z. B.
Panasonic FZ200, ca. 380 Euro).
Mit einem Makro-Vorsatz kommen
Sie noch näher ans Motiv ran
(z. B. Raynox DCR-250, ca. 52 Euro).
Für klassische Makros empiehlt sich
ein Makro-Objektiv (z. B. Tamron SP
90mm F/2,8, ca. 482 Euro). Panasonic DMC-FZ50 | 29mm | 1/160s | F/3,6 | ISO 100
Makro extranahEin klassisches Makro ist bereits faszinierend. Doch noch spannender
wird es, wenn Sie wie Fotoprofi Arik Siegel extrem nah fotografieren.
So gelingen ganz neue Bilder mit einzigartigen Details.
Schmetterlinge sind wunderschöne Kre-
aturen der Natur. Mit ihren verschiede-
nen Größen und Formen und ihren bunt
gemusterten Flügeln sind sie hervorragende Mak-
romotive. Darüber hinaus sind sie nicht beson-
ders scheu, sodass man sie in Ruhe aus der Nähe
ablichten kann.
„Ein Makrobild lebt von seiner extremen
Schärfe“, sagt Profifotograf Arik Siegel. „Nur
so kann man alle Details der kleinen Insekten
in ihrer Einzigartigkeit bewundern.“ Um die-
ses Ziel zu erreichen, geht Arik bei seinen Fotos
noch einen Schritt weiter. So fotografiert er die
Dieses Bild entstand
am frühen Morgen auf
einer Wiese. Die kühle
Luft schlug sich als
Tau auf der Planze und
den Flügeln nieder.
winzigen Tiere nicht nur als klassisches Makro,
sondern geht mit seiner Kamera noch näher ran,
um nur ausgewählte Details einzufangen. Etwa
das Muster eines Schmetterlingsflügels. Das
Ergebnis sind abstrakte Bilder mit einer einzig-
artigen Detailvielfalt (s. Bild rechts).
„Bei dieser Art von Makrofotos ist es sehr
wichtig, dass das komplette Bild scharf ist.“, so
Arik. „Ich nutze dafür eine Bridgekamera mit
einem achromatischen Makro-Vorsatz (zum Bei-
spiel von Raynox, Anm. der Redaktion). Die Kom-
bination aus kleinem MOS-Sensor und der gro-
ßen Brennweite bietet ideale Voraussetzungen
für das extrem nahe und sehr scharfe Makro.“
Fokussiert wird über den Liveview der Bridge-
kamera. Setzen Sie den Fokuspunkt mit Hilfe
der Pfeile auf der Rückseite der Kamera genau
auf den gewünschten Punkt. So lässt sich die
Schärfe präszise steuern.
Rund 450 Euro kostet der Einstieg in Arik
Siegels Makrowelt. Vergleichsweise günstig.
Hochpreisige Makrolinsen, Zwischenringe oder
ein Ringblitz sind nicht notwendig. > (as/ab)
Foto
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ARIK
SIEGEL
78 05/2014
PRAXIS MOTIVE NEU SEHEN
Panasonic DMC-FZ200 | 59,5mm | 2,5s | F/8 | ISO 100
Faszination Makro: Lesen Sie auch das Interview mit Makrofotograf Leon Baas. Ab Seite 96.i
Geringe Schärfentiefe für klassische MakrosUm kleine Motive in voller Größe professionell in Szene zu setzen,
wählen Sie eine offene Blende für eine geringe Schärfentiefe, bei
der der Hintergrund komplett in Unschärfe verschwindet, das
Hauptmotiv aber noch komplett scharf bleibt (je nach Motiv f/3,3
bis f/8). Da Schmetterlinge an sich sehr farbenfroh sind und ihre
Flügel bunte Mustern zieren, bildet der meist grüne Hintergrund
einen angenehm ruhigen Gegenpol im Bild, vor dem sich die klei-
nen Insekten abheben und so den Blick auf sich ziehen. Um das
Motiv scharf abzulichten, nutzen Sie eine kurze Verschlusszeit (z.
B. 1/25s) – diese hilft, Verwackler zu vermeiden. Fokussiert wird
manuell. Legen Sie den Fokuspunkt präzise auf den Schmetterling,
sodass er maximal scharf abgebildet wird. Für beste Qualität und
eine natürliche Abbildung in Originalgröße (1:1) verwenden Sie ein
lichtstarkes Makro-Objektiv (s. Kasten links).
Die Struktur des Flügels wird sichtbar
Extreme Schärfe im gesamten Bildausschnitt
Mit der offenen Blende ver-
schwimmt der Hintergrund.
So setzt sich der Schmetter-
ling hervorragend ab.
Nikon D7100 | 150mm | 1/25s | F/3,3 | ISO 800
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Foto
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Extreme suchenHaben Sie langweilige Gebäudefotos satt? Dann starten Sie
mit Tim Herpers den Perspektivenwechsel. Das Ergebnis:
Architekturfotos mit enormer Tiefenwirkung.
Fotos eines frontal abfotografierten Gebäu-
des (kleines Bild rechts) kennen wir alle. So
weit, so normal. Doch mit einfachen Knif-
fen und ohne viel Aufwand gelingt Ihnen ein
wesentlich beeindruckenderes Bild. „Zunächst
ist es wichtig, nah an das Objekt zu gehen“, rät
Fotoexperte Tim Herpers. „Für unser Ergebnis-
bild habe ich einen Standort zwischen den zwei
Gebäuden gewählt und die Kamera tief auf dem
Boden platziert.“ Die extreme Nähe macht aller-
dings den Einsatz einer sehr kurzen Brennweite
notwendig, um alle relevanten Bildbereiche abzu-
lichten, ergänzt Herpers. 16mm sind ideal. So
Während dieses Hochhausbild
recht normal wirkt, punktet das Foto rechts mit seiner extremen Tiefe.
Durch die digitale Farbanpassung
verleihen Sie dem Bild zusätzliche
Dramatik.
Für den spannenden Blickwinkel legen Sie Ihre
Kamera auf den Boden und lösen per Fernauslöser aus.
Um die moderne
kalte Architektur
zu betonen,
reduzieren Sie die
Farb temperatur.
So kommt die
blaue Farbstim-
mung ins Bild.
erhält man einen großen Bildwin-
kel und eine hohe Schärfentiefe. Ein
Stativ ist nicht notwenig. Statt des-
sen legen Sie Ihre Kamera auf den
Boden. Doch Achtung beim Auslö-
sen: Hier kann es passieren, dass
Sie aufgrund des weiten Winkels
selbst auf dem Bild landen. Um dies
zu vermeiden, nutzen Sie entwe-
der den Selbstauslöser Ihrer DSLR –
oder einen Funkauslöser.
Fotografiert wird im manuel-
len Modus: Die korrekte Belich-
tung lässt sich anhand von Test-
fotos ermitteln. Nehmen Sie eine
Belichtungsreihe auf. So sind Sie
bei der Bildauswahl flexibel.
Bei der digitalen Bearbeitung
entschieden wir uns für eine leicht
überbelichtete Aufnahme. Zusätz-
lich können Sie im RAW-Konver-
ter von Adobe Photoshop durch
Verschieben des Weißabgleich-
Reglers eine kühle Farbstimmung
erzeugen. Eine Farbtemperatur
um 3.950 Kelvin liefert das beste
Resultat. Das sorgt für einen modernen, futuris-
tischen Look. Zusätzlich fügen Sie eine leichte,
dunkle Vignette ein. Sie unterstützt die Blick-
führung des Betrachters.>"(th)
DAS BRAUCHEN SIE
Für ein minimalistisches Architek-
turfoto wie unser Ergebnisbild
helfen Ihnen diese Produkte:
Scharfes Weitwinkelobjektiv mit
großem Bildwinkel (z. B. Canon
EF 16–35mm, ca. 1.300 Euro).
Ein Funk-Fernauslöser macht die
Aufnahme noch einfacher (z. B. JJC
Funkfernauslöser, ca. 70 Euro).
Für die Bildbearbeitung verwendeten
wir einen RAW-Konverter (z. B. Adobe
Photoshop CC, ca. 12 Euro/Monat).
TIM
HERPERS
80 05/2014
PRAXIS MOTIVE NEU SEHEN
Durch die gezielte Linienführung gelingt die starke Tiefenwirkung
Der futuristische Look wird durch die kalte Einfärbung verstärkt
Canon EOS 5D Mark II | 16mm | 1/100s | F/11 | ISO 200
Mehr zum hier verwendeten Funkauslöser lesen Sie in den Kurztests auf S. 50–51 in diesem Heft.i MOTIVE NEU SEHEN PRAXIS
8105/2014
DAS BRAUCHEN SIE
Diese Produkte helfen Ihnen,
Porträts perfekt auszuleuchten
und schöne Akzente zu setzen.
Für Tageslicht: Mit einem Relektor
hellen Sie Schatten im Gesicht auf.
(z. B. Sunbounce, 89 Euro).
Für Low-Key: Ein Beauty-Dish mit
Wabe sorgt für gerichtetes Licht
(z. B. 7'' Hensel-Set, 329 Euro).
Fujiilm X-E2 | 39mm | 1/250s | F/3,6 | ISO 640
Beauty in Low-KeyLassen Sie sich inspierieren, und spielen Sie mit Licht und Schatten.
Fashion-Fotografin Sonja Dirscherl zeigt Ihnen, wie Sie mit nur einer
Lichtquelle ein Portät im geheimnisvollen Low-Key-Look kreieren.
Bei Porträtaufnahmen ist vor allem eines
wichtig: „Die Augen. Sie müssen richtig
scharf sein und den Betrachter sofort in
ihren Bann ziehen“, weiß Profifotografin Sonja
Dirscherl. Dabei ist weniger oft mehr, wie sich
beim Shooting in Köln zeigt. „Eine Lichtquelle
Porträts mit Available Light haben auch ihren Charme:
Die fotograierte Person wirkt so besonders natürlich.
Dramatischer und noch ein wenig beeindruckender
wird das Ergebnis mit einer gerichteten Studiolicht-
quelle wie unser Coverbild rechts zeigt.
Am Tür- oder
Fensterrahmen
fällt mehr Licht
auf Ihr Model
als mitten im
Raum - genug
für ein anspre-
chendes Porträt
in natürlich
weichem Licht.
und ein Reflektor reichen aus, um ein klassisches
Porträt professionell aufzunehmen“, so Dirschel.
Doch es geht noch mehr. „Experimentieren Sie mit
dem Licht, und verwandeln Sie Ihre Aufnahme
in ein geheimnisvolles Low-Key-Bild“, rät die
Fotografin. Um den Effekt umzusetzen, braucht
man eine Lampe mit einem Beauty-Dish- und
einem Wabenaufsatz. Diesen positionieren Sie
im 45-Grad-Winkel zu Ihrem Model, sodass das
Licht von oben rechts auf das Gesicht fällt. Durch
die Aufsätze wird das Licht reduziert und stärker
gerichtet, sodass nur kleine Partien im Gesicht
beleuchtet werden. Der Rest verschwimmt in
mysteriöser Dunkelheit. „Die Low-Key-Technik
ist perfekt, um stylishe, geheimnisvolle Porträts
aufzunehmen“, verrät die Expertin. Vieles bleibt
dem Betrachter verborgen. Das erzeugt Span-
nung und regt die Fantasie an. >"(ab)
Starkes Porträt in Schwarzweiß
Wenn Sie doch nur mit Available Light arbeiten wol-
len, können Sie das angefertigte Porträt auch in
Schwarzweiß umwandeln. In Monochrom gewinnen
Aufnahmen von Personen an Wirkung und Tiefe, sie
erscheinen edel, stilvoll und zeitlos.
Für eine besonders gelungene Schwarzweiß-Konver-
tierung empiehlt sich eine Bearbeitung im RAW-Kon-
verter. So bleibt automatisch auch das Original
unverändert auf Ihrer Festplatte gespeichert.
Wenn Sie mit Lightroom arbeiten, können Sie ver-
schiedene Schwarzweißvorlagen (Presets) testen.
Wollen Sie die Umwandlung in Lightroom oder Came-
ra RAW manuell vornehmen, folgen Sie am besten
diesen Schritten: Sobald Sie das Bild über HLS/
Graustufen > In Graustufen konvertieren in Mono-
chrom entsättigt haben, erhöhen Sie die Kontraste
auf ihren maximalen Wert (+ 100). Um die zu dunkel
gewordenen Schatten auszugleichen, erhöhen Sie
die Werte für Tiefen und Schwarz. Um die zu hellen
Bereiche abzudunkeln, reduzieren Sie leicht die Wer-
te für Lichter und Weiß sowie auch die Farbtempera-
tur. Zum Schluss schärfen Sie das Bild nach.
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PRAXIS MOTIVE NEU SEHEN
Fujiilm X-E2 | 50mm | 1/180s | F/6,4 | ISO 200
Mit einem Beauty-Dish fällt
das Licht des Studioblitzes
weicher auf das Gesicht des
Models. Zusätzlich wird es
durch den Wabenaufsatz
stärker gerichtet. Ideale
Vorraussetzungen für das
Low-Key-Bild.
Komplett dunkler Hintergrund
Betonte Gesichtszüge durch starke Hell-Dunkel-Kontraste
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