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1/2006 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Leimen Nr. 128 Pfingsten / Sommer 2006 aus www.fangemeinde-ekd.de Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt. 1. Kor 9, 24

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1/2006

Gemeindebrief

EvangelischeKirchengemeinde

Leimen

Nr. 128 Pfingsten / Sommer 2006

aus www.fangemeinde-ekd.de

Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen,aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt?

Lauft so, dass ihr ihn gewinnt.

1. Kor 9, 24

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Seite 2 Freud und Leid

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Freud und Leid / Leitartikel Seite 3

anstelle eines Leitartikels:

"..wenn Gott die Flanken schlägt"Aus dem Hinweis zur kirchlichenTalkshow "Tacheles"

Gottesdienstentwürfe zum ThemaFußball, Übertragungsrechte fürdie Kirchengemeinden, Begleit-material für Jugendgruppen: Nochnie hat die evangelische Kirchesich für ein Sportereignis so weitgeöffnet. Zu weit? Ist die Grenzezwischen "Brot und Spielen" undchristlicher Verkündigung undVerantwortung dabei überschritten

worden? Oder muss sich Kirchenicht noch stärker der säkularenReligiosität des Fußballs öffnenund diese mehr würdigen? Dennschließlich werden die großenFußball-Stadien Woche für Wochefür zigtausende zu Orten außerge-wöhnlicher Erfahrungen. Sie fin-den dort Glück, Heil und transzen-dente Erfahrung - und manchmalauch den Weg in die Kapelle imStadion, wie es sie zum Beispiel inder Arena auf Schalke gibt.

Ghanas Nationalmannschaft betetvor jedem Spiel. Costa Ricas Kir-

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Seite 4 Leitartikel / Aus dem Kirchengemeinderat

chenpräsident sagt, der Fußball seidie wichtigste Religion Südameri-kas und Bekreuzigungen auf demSpielfeld sind längst Alltag gewor-den. Ist Fußball nicht nur Welt-kultur sondern auch Weltreligion -ein Friedensstifter zwischen denKulturen und die große Chance fürdie Integration von Kindern undJugendlichen? Sind die Fußball-Idole und Fußball-Millionäre dieneuen Missionare des Glaubens?

Und wo ist er eigentlich zu Hausedieser Fußballgott? Im Stadion?

Der Einzug der Mannschaften, dieGesänge der Fans – für viele ist eswie die Liturgie im Gottesdienst.In England wurde Fußball zuerst inden Kirchengemeinden gespielt.Borussia Dortmund wurde von ei-ner katholischen Jugendgruppe imJahre 1909 gegründet – zwei Bei-spiele für die Verbundenheit vonKirche und Fußball.

Hannover, 24. April 2006Pressestelle der EKDSilke Fauzi

Wiederbesetzung der Pfarrstelle Leimen II

Nach dem die Ausschreibung derPfarrstelle Leimen II im März 2006im Gesetzes- und Verordnungsblattder badischen Landeskirche er-schien, ist zum Ende der Bewer-bungsfrist am 13. April 2006 leiderkeine Bewerbung eingegangen.Das bedeutet zum Einen, dass diederzeitige Vakanz noch längereZeit anhalten wird. Zum Anderenwird die Stelle ein zweites Mal imGesetzes- und Verordnungsblatt

ausgeschrieben. Wir hoffen dochsehr, dass nach Ende der zweitenBewerbungsfrist einige Bewerberzur Auswahl stehen werden.

Pfarrer Löffler und der KGR bittendie Gemeinde um Nachsicht, wennwährend der Vakanz nicht alles soreibungslos abläuft, wie man diesin den letzten Jahren gewohnt war.Alle geben ihr Bestes!!

Bezirkssynode am 25. März 2006

Am 25. März fand die erste Be-zirkssynode in diesem Jahr inNussloch statt. Einziger Tagesord-nungspunkt war die Wahl deskünftigen Dekanatsitzes der verei-nigten Kirchenbezirke Wieslochund Schwetzingen. Nachdem manbei der letzten Synode den Namen

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Aus den Kirchengemeinderat Seite 5

„Südliche Kurpfalz“ gefunden undbeschlossen hatte, ist es nun gelun-gen auch den künftigen Dekanats-sitz zu wählen. Die Synodalen bei-der Kirchenbezirke hatten die Wahlzwischen Schwetzingen undWiesloch. Nachdem sich jede derbeiden in Frage kommenden Kir-chengemeinden vorgestellt hatte,entschieden sich die Mehrheit deranwesenden Teilnehmer in ge-trennter Wahl für Wiesloch alskünftigen Dekanatssitz. Mit dieserWahl wurde ein großer Meilensteinauf dem steinigen Weg der Zu-sammenlegung beider Kirchenbe-zirke gelegt. Am 1. April 2008 sollder neue Kirchenbezirk SüdlicheKurpfalz Rechtskraft erlangen.

Tiele–Winckler Kindergarten

Nachdem im Herbst letzten JahresFrau Kempner und Frau Stamm ih-re Arbeitsplätze getauscht habenund diese Regelung auf ein Jahrbegrenzt wurde, beschloss derKGR einstimmig, dass Frau Stammdauerhaft die Leitung des Tiele–Winckler Kindergartens übernimmtund Frau Kempner die Teilzeit-stelle von Frau Stamm.

Kirchenfenster bei Dr. Fink

Herr Dr. Fink, ein Sohn desKünstlers, der ein Kirchenfenster,das bei der Renovierung 1972 aus-

gebaut wurde, geschaffen hat, ü-bernahm die noch vorhandenenTeile dieses Fensters und hat sieauf seine Kosten restaurieren las-sen, zum Andenken an seinen Va-ter. Das Fenster ist nun fertig. Mit-glieder des KGR werden dasFenster besichtigen. Herr Löfflerwird mit Herrn Dr. Fink die Moda-litäten einer Leihgabe des Kirchen-fensters an unsere Kirchengemein-de besprechen. Vielleicht ist baldein schon verlorengeglaubtes Stückunserer Kirche wieder in Augen-schein zu nehmen.

Ökumenische Kirchengemeinde-ratssitzung

Zahlreiche Vertreter der aramäi-schen, der römisch – kath. und derevang. Kirchengemeinden trafensich am 21. März in der evang.Kirche. Pfarrer Löffler referierte ü-ber die Geschichte der evangeli-schen Kirche im Laufe der Jahr-hunderte.

Der informationsreiche Abendwurde später bei einem kleinenImbiss in unserem Philipp–Me-lanchthon–Haus und angeregtenUnterhaltungen fortgesetzt.

Herzlichst, Ihr Kurt GoldschmidtLiebe Konfirmandinnen

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Seite 6 An unsere KonfirmandInnen

Liebe Konfirmandinnenund Konfirmanden!Während ich diese Zeilen schreibe,bereiten wir gerade Eure Konfir-mation vor. Eure Konfirmandenzeitgeht. Ein großes Fest steht Euchbevor. Und danach?Konfirmation heißt "Befestigung" -Befestigung im Glauben. Wir ha-ben viel über unseren christlichenGlauben gesprochen: im Konfir-mandenunterricht und auch in un-seren Gottesdiensten. Der Glaubean Gott ist etwas, das sich ständigverändert. Man ist nie fertig mitdem Glauben. Da gibt es Zeiten, indenen man leicht glaubt. Doch esgibt auch Zeiten, in denen einemder Glauben schwer fällt und manvon Zweifeln gequält wird. Das istkeine Altersfrage. Deshalb ist es sowichtig, sich immer wieder an dieMeilensteine in seinem eigenenLeben zu erinnern, die Gott einemschenkt. Die Konfirmation ist soein Meilenstein. Hier sagt jede undjeder von Euch eigenverantwortlich"Ja" zu Gott. Auf dieses "Ja" kannman sich immer wieder berufen.

In Eurer Konfirmandenzeit habt Ihrnicht nur viel über Gott gelernt,sondern auch über Eure Kirche undEure Gemeinde. Der Glaube unddie Kirche und Gemeinde hängenganz eng miteinander zusammen.Denn kein Mensch kann allein anGott glauben. Wir alle brauchenandere, die mit uns im Glaubenverbunden sind, die mit uns Got-tesdienst feiern, die mit uns versu-chen, als Christen zu leben. Des-halb lade ich Euch herzlich ein,auch nach Eurer Konfirmation amLeben Eurer Gemeinde teilzuneh-men. Die Einladung der Jugend-gruppe habt Ihr bekommen. Nehmtsie an! Ihr werdet überrascht sein,wie viel Spaß Ihr dort haben könnt.Auch alle anderen Gruppen, Kreiseund Chöre Eurer Gemeinde stehenEuch offen. Schaut Euch doch ein-fach einmal auf unserer Homepage:Kirche-Leimen.de das vielfältigeAngebot an. Ich bin sicher, dass daetwas für Euch dabei ist. Und na-türlich freue ich mich ganz beson-ders, wenn ich Euch immer wiedereinmal im Gottesdienst sehe. Dennhier, im Gottesdienst ist schließlichder Mittelpunkt unseres Gemein-delebens. Hier hören wir auf GottesWort und lassen uns Kraft schen-ken für unser Leben. Also tauchtnicht einfach ab, sondern bleibt da-bei. Christ sein lohnt sich!Herzlich grüßt Euch Euer PfarrerMichael Löffler

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Thema Seite 7

Die Geschichte des Fußballs Von Max Kappenstein

Fußball-Weltmeisterschaft in

Deutschland!Ständig wird man im Fernsehen,auf Werbeplakaten, in Zeitungendaran erinnert, kurzum: eine Nati-on ist aus dem Häuschen. Es istkaum zu fassen, wie dieses Spieldie Massen begeistert.Doch wo sind die Wurzeln diesesSpieles ?

Hier eine kleine Übersicht über dieGeschichte des Fußballs:

Auch wenn die Chinesen das Spielbereits im 8. Jahrhundert erfundenhatten, begann die Geschichte deseuropäischen Fußballs im 12.Jahrhundert zwar auch in Nord-

frankreich, aber hauptsächlich inEngland:

Von den Anfängen bis zur Fest-schreibung der Regeln im 19.Jahrhundert war es ein rohes Spielund keineswegs gefahrlos. Die of-fene Mannschaftsstärke ließ Streitzwischen Dörfern oftmals zur a-narchischen Massenschlägerei mu-tieren. Der Brauch, die Waffen fürdie Dauer des Spiels nicht abzule-gen, führte zu vielen Todesfällen.Deshalb sind die ersten Berichteüber dieses Spiel Gerichtsakten,die von Toten und Verletzten be-richten! Die erste dieser Aktenstammt aus dem Jahre 1137.

Wegen der Brutalität wurde dasSpiel immer wieder verboten, dochdie Anzahl der Versuche, es demgemeinen Volk zu untersagen,zeigt, dass es wohl nicht durchzu-setzen war. Während des Hun-dertjährigen Krieges (zwischenEngland und Frankreich) war derHauptgrund für das Verbot die"wehrpolitische" Ertüchtigung desVolkes, das lieber Bogenschießenals irgendwelche "sinnlosen" Ball-spiele lernen und praktizierensollte.

Nach dem Erfinden der Schuss-waffen ist das "wehrpolitische"Verbot nun unbegründet, auch

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Seite 8 Thema

wenn man in Gerichtsakten nunleider auch noch Schusswundenfindet, was wiederum zeigt, dassdas Spiel an Brutalität (noch)nichts verloren hatte.

Mit der Renaissance begannen nunauch gebildetere Leute, wie Ober-schüler, Studenten, Anwälte undKleriker (!), sich für das Spiel zubegeistern. Die berühmten Univer-sitäten Oxford und Cambridgewurden zu Hochburgen des Ur-Fußballs. Um die berüchtigtenRaufereien zu umgehen, verbotendie Universitätsleitungen (vergeb-lich) den Studenten das Spielen inden Dörfern.

Das Verbot geriet nun immer mehrins Wanken (s. oben), zum einengalt das Spiel als "gentlemanlike",

also als "Spiel der feinen Herren",zum anderen befürchten religiöseGruppen, Puritaner und Presbyteri-aner, eine Gefährdung der Sonn-tagsruhe. Doch auch Etikette derKirche können den Siegeszug desFußballs nicht mehr bremsen.Im 18. Jahrhundert aber geriet dasSpiel in eine Krise: Die Dorfbe-wohner verloren durch die zuneh-mende Privatisierung ihre Spiel-felder, die davor der Allgemeinheitgehörten. Die Spielfelder wurdenan Adlige verschenkt, die keinVerständnis für solches "Volks-treiben" aufbrachten.

Die zunehmende Industrialisierungnahm auch den Arbeitern in derStadt die Freizeit, und so wurdeimmer weniger Fußball gespielt.

Fußball- und Rugby-Spieler im Jahr 1881

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Thema Seite 9

Das Überleben verdankt das Fuß-ball den Public Schools wo sich zudieser Zeit eine Art Gewaltentei-lung zwischen Schülern und Leh-rern entwickelte: Die Lehrer be-stimmten im Unterricht, die Schü-ler konnten aber über ihre Freizeitselbst bestimmen. Im regellosenFußball herrschten die älteren (undin der Regel stärkeren) Schüler ü-ber die Jüngeren. Hier schien allesaußer Todschlag erlaubt, um denBall zu erlangen.Ein Direktor der Schule in Rugbywar der erste, der erkannte, dass eswie bisher, ohne Regeln, nichtweitergehen konnte. Durch dasSpiel wollte er Schülern Werte wieDisziplin und Teamgeist vermit-teln und sie gleichzeitig von "un-moralischem" Treiben wie Trin-ken, Wetten oder ähnlichem ab-halten. Diese Bemühungen führtenbald zum ersten Regelwerk: "TheLaws of Football as Played atRugby School".Nun begann langsam die Zivilisie-rung des Fußballs (und des Rugby,das seinen Namen von der er-wähnten Schule bezieht). In demersten Regelwerk war es erlaubt,die Hand zu benutzen, ebensodurfte man den Mitschüler an ei-nem Arm packen und ans Schien-bein treten.Beides gleichzeitig zu tun war al-lerdings verboten.

Nun entstanden immer mehr Re-gelwerke, in etlichen war es ver-pönt, die Hand zu benutzen, in an-deren aber war es erlaubt. Nun be-gannen sich die Spiele Rugby undFußball voneinander zu trennen.Da es im Fußball immer noch keineinheitliches Regelwerk gab, ver-schlimmerte sich das Regelchaoszunehmend. Die Eisenbahn er-laubte es nun auch, Mannschaftenzu anderen Plätzen zu bringen, umAuswärtsspiele auszutragen. Eswurden erste "richtige" Fußball-clubs gegründet, der erste warSheffield 1855. Bei den meistenNeugründungen war die Handbeim Spielen tabu. Der 8. Dezem-ber 1863 war der Tag, an dem sichdie Spiele entgültig trennten, undgleichzeitig war er die Geburts-

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Seite 10 Thema

stunde des modernen Fußballs. Inder Freimaurer-Taverne in Londonwurde der erste nationale Fußball-bund gegründet und die ersten 13Regeln aufgestellt.

Die „Freemasons Tavern“, Gründungslokaldes englischen Fußballverbandes

Nach der Gründung des englischenVerbandes zogen Schottland, Ir-land und Wales bald nach.Auf dem Kontinent gab es die ers-

ten Verbände in den Niederlandenund Dänemark. 1890 wurde derDeutsche Fußballbund gegründet,welcher 1905 dem Fußball Welt-verband (FIFA) beitrat. Die erstenWeltmeisterschaften fanden 1930in Uruguay statt.Mit den Massenmedien, besondersdem Fernsehen, stieg auch das In-teresse am Weltfußball. Bei derWeltmeisterschaft 2002 hatten 198Verbände ein Team gemeldet.Auch für die WM 2006 inDeutschland ist die Zahl mit 197nationalen Fußballverbänden be-eindruckend hoch.Quellen :

www.planet-wissen.dewww.eintracht.de

Musik zu Lob und DankEine Woche nach dem Erntedankfest, am Sonntag, den 8. Oktober um17.00h wird der evangelische Kirchenchor Leimen sein diesjähriges Kon-zert geben.Es werden ausschließlich Kompositionen von J. S. Bach, einem der größ-ten Meister der evangelischen Kirchenmusik, erklingen.Im Mittelpunkt des Programms wird die Kantate „Wir danken Dir Gott,wir danken Dir“ stehen, außerdem werden Orgelwerke und Choralbear-beitungen zu „Jesu meine Freude“ und „Nun danket alle Gott“ zu hörensein.Das Chorkonzert wird ab Ende Mai den Schwerpunkt der Probenarbeit desKirchenchores bilden und Anfang Oktober bei einem Probenwochenendeintensiv geübt werden.Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen, aus diesemAnlass zum Chor dazu zu kommen. (Probe Montag 20.00h) Dabei ist Er-fahrung als Chorsänger/in nützlich aber keine Voraussetzung.

MAM

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Aus der Kirchengemeinde Seite 11

Gemeindefest 24./25. Juni 2006 evang. Kirchengemeinde Leimen

rund um das Philipp-Melanchthon-Haus

Samstag15.00 Uhr Eröffnung mit demTiele-Winckler-Kindergartenund Pfarrer Löffler16.15 Uhr Die Konferenz der Tiere PrinzCromorno und Lady Labi laden Kinder undJunggebliebene zum Orgelkonzert mit Ge-schichte nach Erich Kästner ein.Mit Michael und Lena Müller.

Am Abend singen verschiedene Chöre

An beiden Tagen werdendie Fußballspiele der

Weltmeisterschaft auf ei-ner großen Leinwand im

Saal übertragen

Sonntag10.00 Uhr Gottesdienstmit dem Elisabeth-Ding-Kindergarten undPfarrer Löffler, mitgestaltet vom Posau-nenchor15.00-17.00 Uhr Stadt-und Feuerwehr-kapelleAm Abend Chorgesang

Für Essen und Trinkenist bestens gesorgt. Wirbieten ein reichhaltigesKuchenbüfett, Leckeres

vom Grill, sowie verschie-dene Mittagessen am

Sonntag

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Seite 12 Aus den Kreisen

„VORHANG AUF“probt

„Die Acht Frauen“

Für eine Produktion mit einer rei-nen Frauenbesetzung haben sichdie Mitglieder von „VORHANG

AUF“, Theater imMelanchthon - Hausin diesem Jahrentschieden.Robert Thomas istder Autor des Krimi-nalsspiels „Die AchtFrauen“und hat die-ses Stück 1961 ge-schrieben. Sein Werkführt uns dann auchin diese Zeit, als esnoch keine Handysund dergleichen gab.

Ökumenischer HospizdienstLeimen-Nußloch-Sandhausen e.V.

Turmgasse 56, 69181 LeimenTel.: 06224 / 76 68 62 Mobil: 0160 / 99 41 42 07 + 06224 / 923 102

Koordinator: Herbert Luft

Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen beraten und begleitenSchwerkranke, Sterbende und Trauernde sowie deren Angehörigeim häuslichen Bereich, in einem Heim oder im Krankenhaus.

Sprechzeiten in Leimen:Wilhelmstr. 22, 69181 Leimen –St. Ilgen - Tel.: 06224 / 923 102Montag - Freitag 7.30 – 9.00 Uhr + Dienstag 14.30 – 18.00 Uhr

Sprechzeiten in St. Ilgen:Rathaus, Albert-Kübler-Saal, Tel.: 06224 / 704 414Montag 10.00 – 11.00 Uhr

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Aus den Kreisen Seite 13Um was geht es bei den „AchtFrauen“?Eine abgelegene, eingeschneiteVilla auf dem Land. Acht sehr le-bendige Frauen und ein toterMann. Der Hausherr und der ein-zige Mann weit und breit liegt mit

einem Messer in seinem Rücken inseinem Bett. Aber damit nicht ge-nug: Das Telefon funktioniertnicht. Die Kabel des Autos sinddurchgetrennt. Das Gartentor kannnicht mehr geöffnet werden – einegeschlossene Gesellschaft. DerMörder muss noch im Hause sein;also ist er eine Frau. Da es aller-dings Frauen nie an Gründen feh-len kann, einen Mann umzubrin-gen, hat jede ein Motiv. Jetzt, woMarcel nicht mehr da ist, kommtalles raus und zur Sprache. Acht

Frauen unter sich, auf der Suchenach der Wahrheit.Seit November letzten Jahres pro-ben die Akteure an diesem Stück,das 2002 mit der ersten Garde derfranzösischen Schauspielerinnenverfilmt wurde und zahlreiche

Filmpreise,darunter denSilbernen Bärender Berlinale, ge-wann.In Leimen wirddie Premieredieses span-nenden Krimisam Sonntag,den 12.11.2006auf der Bühnedes Melanch-thon – Hausesstattfinden.

Weitere Aufführungen sind fürSonntag, 19.11.2006 um 17.00Uhr, am Freitag, 23.11.2006 um20.00 Uhr, sowie am Samstag,24.11.2006, wieder um 20.00 Uhran gleicher Stätte vorgesehen.Karten für alle Vorstellungen kön-nen ab Mitte Oktober unter Tel.:06224/78172 (Fam. Metzner) vor-bestellt werden. Die Kartenausga-be erfolgt an den Donnerstag – A-benden im Oktober/November ab20.00 Uhr im Foyer des Melanch-thon – Hauses.

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Seite 14 Gottesdienste

Die Gottesdiensttermine im ÜberblickAlle Gottesdienste beginnen, wenn nicht anders angegeben, um 10.00 Uhr28.05. Gottesdienst Pfr. Prof. Dr. Plathow04.06. Pfingstsonntag-Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Löffler05.06. Pfingstmontag-Gottesdienst Pfr. Damian11.06. Gottesdienst Pfr. Löffler11.06. 11.15 Uhr Taufgottesdienst Pfr. Löffler18.06. Gottesdienst Pfr. Prof. Dr. Plathow25.06. Gemeindefest-Gottesdienst in der Höllengasse Pfr. Löffler02.07. Gottesdienst Pfr. Keller02.07. 11.15 Uhr Taufgottesdienst Pfr. Löffler09.07. Gottesdienst (Integrative Reiterfreizeit der

blinden und sehenden Kinder) Vikarin Diepen16.07 Gottesdienst Pfr. Class23.07. Gottesdienst Prädikant Kiefer30.07. Gottesdienst Pfr. Class06.08. Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Löffler13.08. Gottesdienst Pfrn. Senk20.08. Gottesdienst Pfrn. Reinhard27.08. Gottesdienst Pfr. Keller03.09. Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Damian10.09. Gottesdienst Pfrn. Reinhard17.09. ökum. Gottesdienst (Weinkerwe)

Georgi-Marktplatz Pfr. Class24.09 Gottesdienst Pfr. Löffler01.10. Erntedank-Gottesdienst Pfr. Löffler08.10. Gottesdienst Pfr. Löffler15.10. Gottesdienst N.N.22.10. Gottesdienst Pfr. Löffler29.10. Gottesdienst N.N.05.11. Gottesdienst N.N.12.11. Gottesdienst (Silberne Konfirmation) Pfr. Löffler19.11. Gottesdienst N.N.26.11. Gottesdienst N.N.

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Adressen, Telefonnummern und Sprechzeiten Seite 15

So erreichen Sie uns:Pfarramt der evangelischenKirchengemeinde Leimen:Frau Hammers, Frau Kotyrba,Kapellengasse 1, Tel.: 71303, Fax.: 78228,Bürostunden: Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag von 8:00 bis 12:00h;Bankverbindung: Konto-Nr.: 2004.17, BLZ672 922 00, Volksbank Leimen-Sandhausen(Wiesloch) e.G.E-Mail: [email protected]:Michael Löffler, Kapellengasse 1, Tel.:06224 / 71303E-Mail: [email protected]: Turmgasse, Tel.: 951752Kirche (Sakristei): Turmgasse, Tel.: 76458Kirchendiener: Martin Deppner, Kaiserstr.53, Tel.: 73958E-Mail: [email protected]

Elisabeth-Ding-Kindergarten: ClaudiaSchwörer, Turmgasse 23, Tel.: 72651Sprechzeiten: Montag bis Freitag 7:00 bis14:00h und Dienstag 7:00-16:00 hE-Mail: ed.kindergarten@kirche-leimen.deEva-von-Tiele-Winckler-Kindergarten:Anita Stamm, Tuchbleiche 6, Tel.: 73339,Sprechzeiten: Montag bis Freitag 7:30 bis13:30h und Dienstag 14:30 bis 16:30hE-Mail: [email protected] Sozialstation: Turmgasse 56;Pflegedienst u. Ambulanz: Tel.: 73576;Nachbarschaftshilfe: Tel.: 75736;Verwaltung: Tel.: 74609E-Mail: [email protected]: Tel.: 0800-111 0111Falls nicht anders angegeben haben allegenannten Telefon- und Faxnummern dieVorwahl 06224 (Ortsnetz Leimen)

Den Gemeindebrief und viele weitereaktuelle Informationen zu Kirche und

Gemeinde gibt es online unter:www.kirche-leimen.de

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Auf einen Blick

Regelmäßige Veranstaltungen im PMH: Uhrzeit Ansprechpartner/Tel.Montags: Krabbelgruppe 10.00 Pfarramt, 71303

Jugendgruppe "Patchwork (12-14 J.) 17.45 Frau Rösel, 77106Kirchenchor 19.45 Frau Hammers, 72381

Dienstags: Jungschar "Kirchenmäuse" (6-9 J.) 15.30 Frau Eppler, 767092Augsburger-Bekenntnis-Gemeinschaft 19.00 Frau Kriechbaum, 71699Flötenkreis 20.00 Frau Wettach-Weidemaier, 76596Bastel – u. Strickkreis, monatl. 20.00 Frau Lingg, 73640Frauenkreis "Mittlere Generation", monatl. 20.00 Frau Müller, 71644

Mittwochs: Jungschar "Grünschnäbel" (8-12 J.) 17.30 Amelia Rösel, 77106Kochtreff "Junger Frauen" monatl. 19.00 Frau Waag, 828724

Frau Hammers-Herrmann, 76233Donnerstag: Krabbelgruppe 10.00 Pfarramt, 71303

Seniorenkreis 14.30 Frau Kiefer, 73098KiGo-Vorbereitungskreis-Team 15.30 (n. Absprache) Herr Delfosse, 75795Posaunenchor 20.00 Herr Kränzler, 06226/7079Theatergruppe "VORHANG AUF" 20.00 Herr Metzner, 78172

Freitag: Standpunkte – u. Behindertenkreis 19.30 Frau Habedank, 767191Herr Goldschmidt, 73722

Jugendgruppe "Jukreiz" (16+) 19.30 Herr Delfosse, 75795Besuchsdienstkreis: nach Absprache Fau Proske, 71529

Pfarramt, 71303Impressum:Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde LeimenRedaktion: Pfarrer Michael Löffler, Kurt Goldschmidt, Monika Wohlleben,

Hermann KlinkenborgGestaltung: Hermann KlinkenborgAnzeigenverwaltung: Evangelisches Pfarramt, Tel. 06224/71303Erscheinungsweise: Drei Ausgaben pro JahrAuflage: 4000 ExemplareBezug: Der Gemeindebrief ist kostenlos - für eine Spende danken wir.E-Mail Adresse: [email protected] für die nächste Ausgabe ist am 15. Oktober 2006Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.kirche-leimen,de