1/2014 - DEPIbackup.depi.de/.../DEPI_Pelletnews_1_2014.pdf · liebe Freundinnen und Freunde der...

7
Newsletter 1/2014 1 1/2014 Martin Bentele, Geschäftsführer DEPI Quelle: Aktuelles Fundstück auf Twitter Sehr geehrte Leserinnen und Leser des DEPI-Newsletters, liebe Freundinnen und Freunde der Pelletszene, die internationale Sicherheit steht gegenwärtig vor dem Hintergrund der Krise in der Ukraine wieder einmal im Fokus der Öffentlichkeit. Damit einher gehen meistens Fragen und Ängste, was die Verfügbarkeit von leitungsgebundenen fossilen Brenn- stoffen angeht. Auch wenn man hierüber aktiv keine Freude empfinden kann, gehört es für die Marktposition des Energieträgers Pellets dazu, seine Versorgungs- sicherheit hervorzuheben. Damit geht nicht ein immer einheitlicher Preis einher, wie wir im letzten Jahr gesehen haben – aber immerhin eine Verlässlichkeit, was den Einfluss der Markt- mechanismen Angebot und Nachfrage angeht. Erfahrene Pelletheizer wissen ohne- hin, dass die Zeit für den Pelletkauf im Frühjahr beginnt, wie der Start verschiedener Einlagerungsaktionen der Pellethändler von Nord bis Süd zeigen. Dass man den Preis gegenüber Qualitätsfragen keineswegs überbewerten soll, ist mittlerweile zum Glück auch bekannt. Wer holt sich wegen 50 EUR eingesparter Kosten schon gerne Ärger ins Haus? Deshalb sollte beim Pelletkauf die Wahl immer auf einen ENplus- Händler fallen! Mehr rund um das Thema Heizen mit Pellets erfahren Sie auf der bevorstehenden IFH/Intherm in Nürnberg, wo wir vom 8. bis 11. April mit dem Innovations-Zentrum Pellets in Halle 4 am Stand 4.117 für Sie da sind! In diesem Sinne freuen wir uns dort auf den Kontakt mit Ihnen und wünschen wir Ihnen einen sonnigen Start in den Frühling! Mit freundlichen Grüßen Martin Bentele, Geschäftsführer

Transcript of 1/2014 - DEPIbackup.depi.de/.../DEPI_Pelletnews_1_2014.pdf · liebe Freundinnen und Freunde der...

Newsletter 1/2014 1

1/2014

Martin Bentele,

Geschäftsführer DEPI

Quelle: Aktuelles Fundstück

auf Twitter

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des DEPI-Newsletters,

liebe Freundinnen und Freunde der Pelletszene,

die internationale Sicherheit steht gegenwärtig vor dem Hintergrund der Krise in

der Ukraine wieder einmal im Fokus der Öffentlichkeit. Damit einher gehen meistens

Fragen und Ängste, was die Verfügbarkeit von leitungsgebundenen fossilen Brenn­

stoffen angeht. Auch wenn man hierüber aktiv keine Freude empfinden kann,

gehört es für die Marktposition des Energieträgers Pellets dazu, seine Versorgungs­

sicherheit hervorzuheben.

Damit geht nicht ein immer einheitlicher Preis einher, wie wir im letzten Jahr

gesehen haben – aber immerhin eine Verlässlichkeit, was den Einfluss der Markt­

mechanismen Angebot und Nachfrage angeht. Erfahrene Pelletheizer wissen ohne­

hin, dass die Zeit für den Pelletkauf im Frühjahr beginnt, wie der Start verschiedener

Einlagerungsaktionen der Pellethändler von Nord bis Süd zeigen. Dass man den

Preis gegenüber Qualitätsfragen keineswegs überbewerten soll, ist mittlerweile zum

Glück auch bekannt. Wer holt sich wegen 50 EUR eingesparter Kosten schon gerne

Ärger ins Haus? Deshalb sollte beim Pelletkauf die Wahl immer auf einen ENplus­

Händler fallen!

Mehr rund um das Thema Heizen mit Pellets erfahren Sie auf der bevorstehenden

IFH/Intherm in Nürnberg, wo wir vom 8. bis 11. April mit dem Innovations­Zentrum

Pellets in Halle 4 am Stand 4.117 für Sie da sind!

In diesem Sinne freuen wir uns dort auf den Kontakt mit Ihnen und wünschen wir

Ihnen einen sonnigen Start in den Frühling!

Mit freundlichen Grüßen

Martin Bentele, Geschäftsführer

Newsletter 1/2014 2

Markt für Holzpellets in Deutschland wächst stetig

DEPV stellt Bilanz Pelletmarkt 2013 und Prognosen 2014 vor

Vollständige Pressemitteilung des DEPV

www.depv.de/de/presse

Pelletproduktion und Inlandsbedarf in Deutschland

0,47

0,47

0,9

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0

Quelle: DEPI© Deutsches Pelletinstitut GmbHPrognose

200820072006 2009 2010 2011

Pellets in Millionen t

2012 2013 2014

3,1

2,2

1,7

2,4

1,48

0,9

2,5

1,6

1,1

2,6

1,75

1,2

2,7

1,88

1,4

3,2

2,25

2,0

Kapazitäten Produktion Verbrauch

3,5

2,35

2,2

2,0

0,6

1,1

Mit einer Produktion von 2,25 Mio. Tonnen (t) hat Deutschland

im Jahr 2013 seine führende internationale Position als Hersteller

von Holzpellets gefestigt. Im gleichen Zeitraum erfolgte ein

Zuwachs an Pelletfeuerungen um mehr als 43.000 neue Öfen

und Heizungen auf insgesamt knapp 322.000 Anlagen.

„Die effiziente, preiswerte und komfortable Art mit Pellets zu

Heizen senkt Energiekosten und spart Kohlendioxid (CO2) ein.

Der Heizungstausch ist angesichts des gegenwärtigen Zins­

niveaus eine attraktive Investition mit einer relativ kurzen

Amortisationsdauer. Die Austauschrate muss jedoch deutlich

erhöht werden, und dies wird vor allem über Anreize zu

erreichen sein“, sagt Martin Bentele vom Deutschen Energie­

holz­ und Pellet­Verband e.V. (DEPV).

Tipp für Heizungsbetreiber: Jetzt Einlagerungsaktionen nutzen!

Holzpellets im März deutlich günstiger

Vollständige Pressemitteilung des DEPV

www.depv.de/de/presse

Öl 8,00 ct/kWh

Gas 6,93 ct/kWh

Pellets 5,47 ct/kWh

© Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e. V., Stand März 2014

Basis: Verbraucherpreise für die Abnahme von 33.540 kWh Gas (Ho), 3.000 l Heizöl EL (Hu: 10 kWh/l) bzw. 6 t Pellets ENplus A1 (Hu: 5 kWh/kg, inkl. MwSt. und sonstige Kosten). Quellen: Deutsches Pelletinstitut GmbH, Brennstoffspiegel (Heizöl- und Erdgaspreise)

10

8

6

4

Prei

se in

ct/

kWh

Heizkostenentwicklung in Deutschland

Feb 2013 März 2014Jun 2013

Zum Frühjahrsbeginn im März kosten Holzpellets im Schnitt

rd. 10 EUR/t weniger als im Vormonat, berichtet der Deutsche

Energieholz­ und Pellet­Verband e.V. (DEPV). Eine Tonne (t)

Pellets wird derzeit bei einer Abnahme von 6 t zu 273,69 EUR

gehandelt, was 3,5 Prozent weniger ist als im Februar.

Ein Kilogramm Holzpellets kostet demnach 27,37 Cent, eine

Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 5,47 Cent. Gegenüber

Heizöl beträgt der Preisvorteil von Holzpellets aktuell 31,6 Prozent.

„Aufgrund des kurzen warmen Winters sind die Lager beim

Pellethandel gut gefüllt. Deshalb bieten viele Pellethändler

nun Frühjahrsaktionen an. Das ist der richtige Zeitpunkt für

Heizungsbetreiber, ihr Lager aufzufüllen“, erklärt Martin Bentele

vom DEPV.

Newsletter 1/2014 3

DIN-Standardwerte: Warum Berechnungen stark daneben liegen können

Pelletkessel mit aktuellen Kennwerten berechnen

Für EnEV­ oder KfW­Nachweise bei Wohngebäude setzen viele Energieberater für

Heizungen die in der Norm angegebenen Standardkenngrößen ein. Vergleiche zeigen

aber, dass die Berechnung mit Standardwerten gegenüber der Berechnung mit

energetischen Kennwerten der Kesselhersteller weit daneben liegt und somit zu

einer falschen Prognose führt, die bei Pelletkesseln zu um rd. 20 Prozent zu hohen

Energie verbräuchen führen kann.

Klaus Lambrecht, erfahrener EnEV­Experte, hat in einem Fachbeitrag für den

Gebäudeenergieberater nun erklärt, warum man besser auf individuelle Kessel werte

zurückgreift. Er verweist dabei auf die vom DEPV erstellte Übersicht von über 130 Pellet ­

kesseln der Mitgliedsunternehmen, die unter www.depv.de veröffentlicht ist.

Fachbeitrag von Klaus Lambrecht

beim Gentner Verlag

www.service.gentnerverlag.de

Aufwandszahlen in Excel-Liste:

www.depv.de/media

Pellet-Fachvorträge, Schulung vor Ort und Gewinnspiel

Innovations-Zentrum Pellets auf der IFH/Intherm 2014

Wie schon 2012 wird es auf der diesjährigen IFH/Intherm ein Innovations­Zentrum

Pellets geben. Auf dem vom DEPI organisierten Stand dreht sich alles rund um die

kleinen Presslinge aus Holz. DEPI­Experten erklären, welchen Weg Holzpellets aus

dem Sägewerk über die Pelletproduktion bis hinein in den Heizungskeller nehmen –

und was bei der Planung einer umweltfreundlichen und energiekostensparenden

Pelletheizung zu beachten ist. Zudem werden aktuelle Informationsmaterialien,

Planungshilfen sowie Unterlagen mit Marketingtipps und Verkaufsargumenten für

das Handwerk bereitgestellt und erläutert. Und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen

wird es auch geben!

Darüber hinaus wird am Donnerstag, 10.4.2014, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Raum

Riga, NCC Ost, eine Schulung zum „Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ direkt auf dem

Messegelände stattfinden. Anmeldung unter www.pelletfachbetrieb.de und auch

kurzfristig vor Ort.

Wir freuen uns, Sie auf der IFH/Intherm Nürnberg vom 8.4. bis 11.4.2014 in Halle 4,

Stand 4.117, begrüßen zu dürfen!

Pressemeldung mit Vortragsprogramm

www.depi.de/de/presse

Newsletter 1/2014 4

DEPI beteiligt sich an gewerkeübergreifender Informationskampagne

Bündnis aus Politik und Wirtschaft startet Kampagne „Die Hauswende“ zur energiesparenden Sanierung

Mein Job, mein Haus, meine Heizung

Das DEPI sucht begeisterte PelletbotschafterinWir suchen eine emanzipierte, moderne Frau, die nichts auf

Geschlechterklischees gibt. Bei der Wahl der Heizung soll sie es

jedoch mit der sprichwörtlichen schwäbischen Hausfrau halten,

die gerne spart – Heizkosten genauso wie CO2 – und das mit

einer Pellet heizung. Gerne würden wir unsere Reihe Botschaft­

erinnen um eine solche Pelletheizerin erweitern.

Interessentinnen bewerben sich bis 30. Juni 2014 mit Angaben

zur Person, zu Gebäude, Heizung und einem Foto mit der

typischen Pelletgeste unter www.depi.de/schwaebische_hausfrau.

Wir wählen bis zu drei Pelletbotschafterinnen aus. Diese wird/

werden fotografiert und von uns in ausgewählten DEPI­Medien

veröffentlicht. Für die Siegerin/nen gibt es (jeweils) 4 Tonnen

Pellets. Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 x 2 Tonnen Pellets.

Mit der Kampagne „Die Hauswende“ will ein breites Bündnis aus Politik und Wirt­

schaft die Energiewende im Gebäudebereich vorantreiben. Durch die bundesweite,

branchenübergreifende Informationsoffensive zur energetischen Gebäudesanierung

erhalten Hausbesitzer Informationen zur energiesparenden Sanierung und Unter­

stützung bei der Suche nach qualifizierten Energieexperten vor Ort.

„Die Hauswende“­Kampagne wird von der Deutschen Energie­Agentur (dena)

gesteuert. Auch das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) ist als Partner an der Kampagne

beteiligt.

Das Internetportal

www.die-hauswende.de

bündelt die wichtigsten

Informationen zur energetischen

Gebäudesanierung.

Newsletter 1/2014 5

Neuer DEPI-Pelletbotschafter Lars Niedereichholz vom Comedy-Duo Mundstuhl

Klimaschutz mit schrägen Sprüchen

DEPI-Imagefilmchen zum Teilen

Der kleine Energieriese errötet als Filmstar!

„ Pellets? Schmecke net! Brenne gut!“

Lars Niedereichholzvom Comedy-Duo „Mundstuhl“

Seine Sympathie für den ökologischen Brennstoff Pellets drückt der neue DEPI­

Pelletbotschafter Lars Niedereichholz vom hessischen Comedy­Duo Mundstuhl in

dem ihm eigenen Humor aus: „Pellets? Schmecke net! Brenne gut!“, lautet sein Zitat,

passend zu seinem Botschafter­Foto, das auf der Bühne vor einem Mundstuhl­

Konzert geschossen wurde.

Klimaschutz, vor allem im Heizungskeller, ist nicht immer leicht vermittelbar.

Mit Comedian Lars Niedereichholz stellt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) einen

Botschafter vor, dem auf besonders lockere Weise gelingt, auch die junge

Generation ohne „erhobenen Zeigefinger“ auf witzige Weise anzusprechen.

Was passiert, wenn einer, der für seine

hitzige Reaktion bekannt ist, eine heiße

Anmache erlebt? Selbst der sonst so

coole kleine Energieriese errötet dann –

oder sogar noch mehr? Lassen Sie sich

überraschen!

Sie können den neuen DEPI­Imagefilm

betrachten unter:

www.youtube.com/DEPIHolzpellets

Newsletter 1/2014 6

Herzlich Willkommen bei DEPV und DEPI!

Jens Dörschel und Jan Schlaffke neue Fachreferenten bei DEPV und DEPI

Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV) mit neuem Vorstand

Neuer Vorsitzender Andreas Lingner will DEPV für die Energiewende am Wärmemarkt breit aufstellen

Der DEPV hat sich zum 1. Februar mit Jens Dörschel als

neuem Mitarbeiter verstärkt. Der 45­jährige Diplom­

Geoökologe wird als Fachreferent für Politik und

Umwelt tätig und insbesondere für die Kontakte in die

Politik und zu Umwelt­ und Naturschutzverbänden

verantwortlich sein.

Die Mitglieder des Deutschen Energieholz­ und Pellet­Verbandes e.V.

(DEPV) haben einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender des

DEPV ist für die kommenden drei Jahre Andreas Lingner, Geschäftsführer

von KWB Deutschland, einem Hersteller von Holz­ und Pelletheizsystemen.

Lingner betont, dass die gesamte Branche im DEPV breit aufgestellt

sein müsse, vom Pelletproduzenten bis hin zu den Herstellern von

Feuerungen. „Nur dann werden wir bei der Politik Gehör finden, wenn

es darum geht, die Energiewende auch am Wärmemarkt umzusetzen.“

Die beiden bisherigen Stellvertreter des Vorsitzenden Helmut Schellinger

und Hans Martin Behr wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der erweiterte

Vorstand umfasst weitere fünf Mitglieder, davon wurden mit Helmut

Bangert (Viessmann Werke) und Tobias Schindler (Pfeifer Timber) zwei

neue Vorstandsmitglieder gewählt. Das Deutsche Pelletinstitut GmbH

(DEPI) ist eine hundertprozentige Tochter des DEPV.

Ebenfalls seit Februar ist Jan Schlaffke neue Fach­

referent beim DEPI. Der 37­jährige Diplom­Ingenieur

wird bei der ENplus­Zertifizierung für Holzpellets, bei

der Marktein führung des Zertifizierungsprogramms

„ENplus Briketts“ und bei der Kampagne „Fachbetrieb

Pellets und Biomasse“ mitwirken.

Vollständige Pressemitteilung des DEPV:

www.depv.de/de/presse

Der neu gewählte DEPV­Vorstand (von links): Helmut Schellinger,

Markus Böll, Andreas Lingner, Tobias Schindler, Sebastian Köck,

Günter Bölle, Helmut Bangert und Hans Martin Behr.

Newsletter 1/2014 7

Veranstaltungstipps

Deutsches Pelletinstitut GmbH

Neustädtische Kirchstraße 8

10117 Berlin

Fon 030 6881599­55

Fax 030 6881599­77

[email protected]

www.depi.de

IFH/Intherm Nürnberg 08.– 11.04.2014

Messe Nürnberg

Innovations­Zentrum Pellets in Halle 4, Stand 4.117

www.ifh-intherm.de

Die Woche der Sonne und Pellets 201409.– 18.05.2014

www.woche-der-sonne.de

Intersolar Europe 2014 04.– 06.06.2014

München

www.intersolar.de

13. Industrieforum Pellets: Treffpunkt für die internationale Pelletbranche 14. – 15.10.2014

Berlin, bcc

www.pelletsforum.de