1/2016 DIREKT - swm.de · 20 14 Nah am Menschen Für unsere Stadt 20 Richtig eingeheizt So helfen...

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Wichtige Information Ihres Versorgungsunternehmens. An sämtliche Haushalte. Stadtausgabe. 1/2016 DIREKT Das Service-Magazin der Stadtwerke München WIE DIE PROFIS JOGGEN und in den M-Bädern entspannen Energie sparen: Tipps, die viel bringen Turbo-Internet: Glasfaserausbau geht weiter

Transcript of 1/2016 DIREKT - swm.de · 20 14 Nah am Menschen Für unsere Stadt 20 Richtig eingeheizt So helfen...

Wichtige Information Ihres Versorgungsunternehmens. An sämtliche Haushalte. Stadtausgabe.

1/2016

DIREKTDas Service-Magazin der Stadtwerke München

WIE DIE PROFIS

JOGGEN und in den M-Bädern entspannen

Energie sparen:

Tipps, die viel bringen

Turbo-Internet:

Glasfaserausbau geht weiter

10Einen Schritt voraus

Dr. Florian Bieberbach,

Vorsitzender der Geschäftsführung

der Stadtwerke München

08Turbo-Internet

Vom Ausbau des Glasfasernetzes profitieren Gewerbetreibende, Angestellte

mit Heimarbeitsplatz – und Filmfans.

10Investition in die Zukunft

Die Wende von fossilen zu erneuerbaren Energien bringt viele Herausforderungen. Die SWM

gestalten die Energiewende ganzheitlich und engagieren sich im Strom- und im Wärmemarkt.

Wir treiben die Energie­wende in München weiter

voran – nicht nur beim Strom, sondern auch bei der

Wärmeversorgung.

Besser leben mit M. M / Wasser M / Bäder M / Strom M / Fernwärme M / Erdgas M / net

22

08

Der Ausbau des Glasfasernetzes und der erneuerbaren Energien sichert die Lebensqualität

und den Standortvorteil Münchens.

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14

Nah am Menschen Für unsere Stadt

20 Richtig eingeheizt

So helfen moderne Heizungs - anlagen und einfache Tricks, Energie

und damit Geld zu sparen.

22 Attraktiver Arbeitgeber

Nicht zuletzt ihre Werte und die Sinn-haftigkeit ihrer Aufgaben machen

die SWM so beliebt bei Bewerbern.

www.swm.de facebook.com/StadtwerkeMuenchen

14Fit in den Sommer

Drei Profisportler verraten ihre bestenTipps und Tricks fürs Laufen – ein Sauna-

gang danach gehört dazu.

18Helden des Alltags

Im SWM Shop im Zwischengeschoss des U- und S-Bahnhofs Marienplatz bieten Michelle Ostermair

und ihre Kollegen Rundum-Service mit Herz.

18

Ob Tipps von der Leichtathletikgemeinschaft SWM oder von der Anlaufstelle SWM Shop: Uns liegt am

Herzen, dass Sie gut beraten werden.

Wir bieten Heizungslösungen, die umweltfreundlich sind, und Arbeits­

plätze, die Sinn stiften.

Besser leben mit M.Städtevergleich

PREISE DER SWM SIND GÜNSTIGDie zehn größten deutschen Städte im Preisvergleich: Gesamtkosten für Strom, Erdgas und Trinkwasser pro Jahr im Durchschnittshaushalt.

Der Vergleich berücksichtigt die jeweils günstigsten Angebote* (Angaben in Euro) der Grundversorger in den genannten Städten, ohne Internet-Tarife, ohne Vor kasse- Tarife, ohne Erstjahresrabatt, ohne befristeten Rabatt. Die untersuchten Haushalte werden überwiegend mit Erdgas beheizt und verbrauchen im Durchschnitt 2.500 Kilowattstunden Strom, 20.000 kWh Erdgas bei 12,5 kW

An schluss leistung und 96 Kubikmeter Trinkwasser (im Zehn-Familien-Haus). *Quelle für Strom- und Erdgaspreise: www.verivox.de; für Trinkwasserpreise: die auf den jeweiligen Internetseiten veröffentlichten Allgemeinen Preise der Unternehmen. Stand: 1. März 2016.

2.500

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UNSER LAND BIO Butter

BESTES WASSER UND BESTES AUS DER MILCH

Dort, wo eines der besten Trinkwasser Europas herkommt, entstehen auch beste Lebensmittel, zum Beispiel die UNSER LAND BIO Milch.

Die 81 Milchbauern, deren Kühe die Milch liefern, stammen allesamt aus dem Wassereinzugsgebiet der SWM im Miesbacher Land rund um das

Mangfalltal. Dort fördern die SWM die ökologische Landwirtschaft und schaffen so in der Region die Voraussetzungen für erfolgreichen Trink-

wasserschutz. Die UNSER LAND BIO Milch war das erste Produkt des Milchbauern-Netzwerks. Nun geht es einen logischen, genussvollen

Schritt weiter. Wo Milch erzeugt wird, fällt Rahm an – und Rahm ist der Schlüssel zu einem Lebensmittel, das in Bayern besonders beliebt ist:

die Butter. Auch sie gibt es jetzt in Bioqualität direkt aus der Region.

DIE GANZE GESCHICHTE DER BIOBAUERN www.unserland.info

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Weltwassertag

WASSER SCHÄTZENEs ist so kostbar, dass ihm eigens ein ganzer Tag gewidmet wird: Am 22. März ist Weltwassertag. Dass wir in München und der Region Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, ist ein hohes Gut:

Nicht überall ist es selbstverständlich, quell-frisches Wasser direkt aus der Leitung genießen zu können. Auf die wertvolle Ressource will der Tag des Wassers aufmerksam machen. Die SWM unter stützen das Anliegen und verlosen 50 Soul-bottles – Trinkflaschen aus Glas: einfach, sauber

und plastikfrei.

JETZT SOULBOTTLE GEWINNEN www.facebook.com/StadtwerkeMuenchen

Rundum fair

TOP ANGEBOTE, TOP SERVICE

Optimal FAIRSORGT sind die Kunden der SWM. Das bestätigt zum dritten Mal in Folge die aktuelle Fairness-Studie von FOCUS-MONEY. Im Auftrag

des Magazins befragte das Kölner Institut ServiceValue GmbH in einer repräsentativen Studie mehr als 2.700 Kunden. Die Verbraucher gaben ihre

Meinung zu 25 Service- und Leistungsmerkmalen ab. Die SWM zählen wieder zu den Besten und erhielten

die Qualitätssiegel „Fairster Stromversorger“, „Fairster Gasversorger“, „Fairster Kundenservice“

und „Fairste Produktleistung“.

ERFAHREN SIE MEHRwww.swm.de/auszeichnungen

Klar und kreativ

M-DIREKT IST AUSGEZEICHNET

Die League of American Communications Professionals (LACP), eine in den USA beheimatete Organisation zur internationalen Förderung von Qualität in Kommuni-

kationsmedien, kürte die M-Direkt (Ausgabe 2/2015) mit einem Spotlight Award in Silber. Damit gehört das

Service-Magazin der Stadtwerke München zu den besten Kundenmagazinen weltweit. Insbesondere hob die Jury

in ihrer Bewertung die Klarheit der Botschaften hervor, die kreative Umsetzung der Geschichten, ihren

Erzählstil sowie die grafische Umsetzung.

DETAILS ZUM WETTBEWERBwww.lacp.com/2015magellan/

print-magazine-1.htm

22.März

5Besser leben mit M.DIREKT

FREIWILLIGE FEUERWEHR MÜNCHEN FEIERT

150 JAHREUnter dem Motto „FIRETAGE 2016“ gibt es ein spektakuläres Jubiläums­

programm. Auch die SWM und die MVG sind mit von der Partie. Denn die drei Institutionen haben vieles gemeinsam, wie Dr. Florian Bieberbach,

Vorsitzender der SWM Geschäftsführung, erklärt.

Herr Dr. Florian Bieberbach, was verbindet die Stadtwerke München mit der Freiwilligen Feuerwehr?Es verblüfft vielleicht, aber die Freiwillige Feuerwehr und die SWM sind vergleichbar. Wir tragen beide dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sicher fühlen kön­nen und dass die Stadt reibungslos funkti­oniert. Und im Fall der Fälle sind wir eine große „Blaulichtgemeinschaft“, die sich bestens ergänzt. Sollte es zum Beispiel zu einem großen Wasserrohrbruch kommen, arbeiten wir Hand in Hand.Klappt die Zusammenarbeit gut? Sehr gut sogar, nicht zuletzt aufgrund ge­meinsamer Werte wie Engagement und Sicherheit. Dafür setzen sich die Freiwilli­ge Feuerwehr und wir uns jeden Tag aufs Neue ein.Wem gebührt besonderes Lob? Den rund 1.000 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr München. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist unverzichtbar für die Sicherheit in der Stadt. Unter den Mitgliedern sind üb­rigens viele Mitarbeiter der SWM. Auch ich engagiere mich seit Jahren für die Freiwillige Feuerwehr und bin stolz darauf, was hier geleistet wird. Den 1.000 Münchner Feuer­wehrfrauen und ­männern gelten meine W ünsche zum Jubiläum ganz besonders.

R etten, löschen, bergen, schützen – anderen helfen und Kamerad-schaft leben: Das ist die Motivati-

on der Freiwilligen Feuerwehr München. Dieses Jahr feiert sie 150-jähriges Beste-hen. Ein Highlight wird das „FIRETAGE- FESTIVAL“ sein, das am 23. und 24. April, jeweils von 10 bis 17 Uhr, parallel zum Frühlingsfest auf der Theresienwiese statt-

findet. Neben dieser Leistungsschau der städtischen Einsatz- und Hilfsorganisa-tionen ist am 29. Mai, von 11 bis 14 Uhr, auf der Ludwigstraße eine Parade mit his-torischen und modernen Einsatzfahrzeu-gen geplant. „Bei den Feierlichkeiten ist es uns ein Anliegen, uns im Rahmen all der Organisationen zu präsentieren, mit denen wir tagtäglich erfolgreich zusammenarbei-ten“, erklärt Rupert Saller, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr München.Auch die MVG und die SWM sind mit Ein-satzfahrzeugen und Infoständen bei den Veranstaltungen mit von der Partie.

Dr. Florian Bieberbach

NEUGIERIG AUF DAS GESAMTE PROGRAMM?www.firetage.de

Unbedingt merken: 23. April / 24. April / 29. Mai

6 Besser leben mit M. DIREKT

WEITERE HINWEISE AUFwww.swm.de/sicherheitshinweis

Die Polizei warnt immer wieder vor Betrü-gern, die sich unter anderem am Telefon oder an der Wohnungstür als Handwer-

ker, als Wasserwerker oder auch als SWM Mitarbei-ter ausgeben. So berichtete sie in den letzten Wochen mehrmals von Fällen, bei denen Unbekannte vorga-ben, Wasserwerker der SWM zu sein, um sich so Zu-gang zu Wohnungen zu verschaffen.

Aber wie erkenne ich echte SWM Mitarbeiter? „Alle Mitarbeiter, die im Auftrag der Stadtwerke München unterwegs sind, werden sich eindeu-tig als solche ausweisen können“, erklärt Michael Markmüller, Leiter des Qualitäts- und Be sch werde -managements beim SWM  Kundenservice. „Zur Sicherheit vergleichen Sie Namen und Lichtbild auf dem Ausweis mit dem Personalausweis. Wichtig ist, den Zutritt erst dann zu gewähren, wenn alle Un-klarheiten beseitigt sind. Nehmen Sie sich ausrei-chend Zeit dafür und lassen Sie sich keinesfalls un-ter Druck setzen.“

Wählen Sie die Nummer sicher:Im Zweifelsfall können Kunden auch unter der Telefonnummer 089 2361-6110 bei den SWM anrufen und nachfragen, ob eine bestimmte Person tatsächlich für die SWM tätig ist.

Selbstverständlich nehmen die SWM unter dieser Nummer auch Hinweise über merkwürdig vorkommende Besuche oder Anrufe entgegen. Bei Verdacht auf eine Straftat rät das Präven-tionskommissariat des Polizeipräsidiums München, sofort die Notrufnummer 110 zu wählen und die Polizei zu rufen.

KANN ICH DEN

REINLASSEN?Kaum jemand erwartet einen Betrüger, wenn es an der Haustür klingelt.

Doch wie kann man sich bei Unbekannten sicher sein, die sich als Mitarbeiter der SWM ausgeben? Am besten, den Ausweis zeigen lassen.

Melden

Sie sich

bei der Polizei unter 110

oder beim SWM

Kundenservice unter

089 2361-6110

7Besser leben mit M.DIREKT

DAS TURBO-

INTERNET Internet per Glasfaser bietet Datenraten bis zu 300 Megabit pro Sekunde.

Das ermöglicht eine Vielzahl neuer Dienste. SWM und M­net sorgen dafür, dass noch mehr Münchnerinnen und Münchner davon profitieren können.

Fernsehen mit über 100 Sendern, Aufnahmemöglichkeiten, Mediatheken, tollen Apps: Das neue M-net TVplus macht es über das Glasfasernetz möglich. Infos und Verfügbarkeitscheck auf www.m-net.de/tvplus.

Beeindruckend, was 300 Megabit pro Sekunde bedeuten: Eine komplette CD mit 700 Mega-byte ist in gut 20 Sekunden heruntergeladen,

eine DVD (4,7 Gigabyte) in knapp über zwei Minu-ten. So viel Tempo – und in Zukunft sogar noch bedeutend mehr – ist über Glasfaserkabel möglich. Die SWM bieten die Technik bislang gemeinsam mit M-net, ihrer Telekommunikationstochter, vor allem in Stadtteilen innerhalb des Mittleren Rings an. In den kommenden fünf Jahren sollen weitere 35.000 Gebäude mit über 230.000 Wohneinheiten außerhalb des Mittleren Rings eben falls ans pfeil-schnelle Netz angeschlossen werden. Damit wer-den dann knapp 70 Prozent aller Münchner Haus-halte direkten Zugang zur hochleistungsfähigen Glas faser haben. Zukünftig versorgte Gebiete se-hen Sie in der Grafik rechts.

Noch in diesem Jahr beginnen die SWM, die Gebiete Hasenbergl und Harthof zu erschließen. Ab dem ers-ten Halbjahr 2017 werden hier dann mehr als 21.500 Haushalte sowie fast 1.000 Gewerbebetriebe und Un-ternehmen Zugang zum Glasfasernetz haben.

Stück für Stück folgen 25 weitere Gebiete. Im kom-menden Jahr sind als Nächstes u. a. Laim-Ost, Obersendling, Messestadt Riem und Freiham an der Reihe. Bis 2021 werden gut 570.000 Haushal-te sowie etwa 81.000 Gewerbebetriebe in Mün-chen die Möglichkeit eines leistungsfähigen Glas-faser-Internetanschlusses nutzen können.

Glasfaser-Internet: spannend fürPrivatleute wie für Unternehmen.

8 Einen Schritt voraus DIREKT

Moosach

Neuhausen –Nymphenburg

Laim

Hadern Sendling –Westpark

Sendling

Thalkirchen – Obersendling –Forstenried – Solln

Pasing –Obermenzing

Aubing – Lochhausen –Langwied

Allach – Untermenzing

Feldmoching –Hasenbergl

Schwabing –Freimann

SchwabingWest

Maxvorstadt

Schwan-thaler-höhe

Milbertshofen –Am Hart

Bogenhausen

Trudering –Riem

Berg am Laim

Isar

Isar

Untergiesing – Harlaching

Ober-giesing Ramersdorf –

Perlach

Ludwigs-vorstadt –

Altstadt – Lehel

Au – HaidhausenIsarvorstadt

MEHR GLASFASER FÜR MÜNCHEN

Sie interessieren sich für das Münchner Glasfasernetz, das

Ihnen superschnelle Surfgeschwindigkeiten und

endloses Telefonieren zu Hause ermöglicht? Informationen über

den Glasfaserausbau in München, das Produktangebot

von M-net und ob Sie das Highspeed-Internet über

Glasfaser bereits heute bestellen können, finden Sie auf

www.m-net.de/muenchen

Spannend ist das Hochgeschwin digkeits-internet für Unternehmen genauso wie für Privatleute. Filmfans zum Beispiel können damit gleichzeitig auf verschiede-nen Endge räten in einem Haushalt Spiel-filme und Serien in der denkbar besten Qualität aus dem Internet streamen. Auch Angestellte, deren Arbeitgeber ihnen die Möglichkeit zur Heimarbeit einräumt, dürfen sich freuen: Wer aus der Ferne auf Ressourcen des Unternehmens zugreifen muss, braucht flotte Datentransfers. An-dernfalls leidet die Nutzerfreundlichkeit und somit die Produktivität. Das gilt na-türlich auch für Telefon- und Videokon-ferenzen, die inzwischen oft per Online-dienst geführt werden.

Glasfaser macht vieles möglich. Selbst wenn andere Familienmitglieder zeitgleich aufs Internet zugreifen – und beispielsweise Videostreams starten – gibt es keine Probleme. In hoher Auflösung beanspruchen diese bis zu 30 Mega bit pro Sekunde. Um Eng pässe zu vermei-

den, bietet das Turbo-Internet reichlich Luft nach oben. Experten gehen davon aus, dass ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 2020 einen Bandbreitenbedarf von 100 Megabit pro Sekunde hat.

Zudem profitieren auch Gewerbe-treibende vom Ausbau des Glasfasernet-zes. Denn Unternehmen müssen nicht länger in teure Innenstadtlagen umsie-deln, um ihre Betriebe mit der im Ver-gleich zu DSL bis zu dreimal schnelleren Anbindung zu versorgen. Je mehr Mitar-beiter, desto mehr Bandbreite ist an einer Betriebsstätte nötig. Zumal Unterneh-men ja auch immer mehr Onlinedienste nutzen beziehungsweise ihren Kunden selbst solche anbieten – Stichwort „Digi-talisierung“.

Die SWM selbst werden das Netz eben-falls nutzen und moderne Anwendungen im Strommarkt möglich  machen. Dazu gehören beispielsweise intelligente Strom-zähler und Smart-Home- Dienstleistungen. Insgesamt ist der Aus bau des Glasfaser-

netzes ein Meilenstein für die Münchner Infrastruktur und ein zusätzliches Stück Lebensqualität für alle, die das Netz nut-zen können.

Bestehendes Glasfasergebiet

Geplanter Ausbau (Änderungen möglich)

9Einen Schritt vorausDIREKT

Der Weg ist richtig. Da ist sich die große Mehrheit der deut-schen Bevölkerung einig. Laut einer repräsentativen Umfrage, die TNS Emnid im Herbst 2015 im Auftrag der Agentur für

Erneuerbare Energien (AEE) durchführte, halten 93 Prozent der Be-fragten den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien für wichtig bis außer ordentlich wichtig. Die am häufigsten genannten Gründe: weil die erneuerbaren Energien zu einer sicheren Zukunft unserer Kin-der und Enkel beitragen (77 %) und unser Klima schonen (73 %). Der Weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien bedarf allerdings fundamentaler Änderungen am bestehenden System. Bei der konventionellen Energie versorgung gibt es relativ wenige Erzeu-gungsanlagen, diese sind in Verbrauchernähe platziert und stellen die Energie zeitgleich mit dem Bedarf bereit.

INVESTITION IN DIE

ZUKUNFTWegen des Klimawandels ist die Energiewende notwendig, technische

Entwicklungen machen diese möglich. Heute sind noch die konventionellen Kraftwerke die Stütze der Energieversorgung, aber die erneuerbaren

Energien steuerten 2015 immerhin schon ein Drittel der Stromerzeugung in Deutschland bei, langfristig gehört ihnen ohnehin die Zukunft.

Was bedeutet das für die Stadtwerke München?

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von Windkraft, Solarenergie, Batterien, Lastflexibilität und vielen anderen neuen Techno-logien und Akteuren laut Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende.Ener gieerzeuger müssen ihre alte Erzeugungsstruktur wei-terbetreiben und gleichzei-tig eine zusätzliche aufbauen – was eine riesige Management-aufgabe ist und nicht zuletzt gewaltige Kosten verursacht.

Licht aus, Heizung aus?

Wenn viele Erneuerbare-Ener -gien-Anlagen an vielen Stel-len zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Mengen an Strom produzieren, dann sind das völlig neue Anforderun-gen an das Netz und seine Sta-bilität. Laut Dr. Graichen sind Solarstrom anlagen im Som-mer schon heute in der Lage, zur Mittagszeit auftretende Lastspitzen abzufedern. Für die abendlichen Winter-Ver-brauchsspitzen seien in wind-schwachen Zeiten weiterhin konventio nelle Kraftwerke nötig, die durch Wasserkraft- und Biomasseanlagen mittel-fristig auch um Stromspeicher ergänzt würden.

Die SWM sind in bei-den Bereichen aktiv. Zusätz-lich zu den verlässlichen und umweltschonenden Heizkraft-werken Nord und Süd setzen sie bereits seit Jahren konse-quent auf den Ausbau der er-neuerbaren Energien. Ein ers-tes Etappenziel haben sie be-reits erreicht: Seit Mai 2015 speisen die SWM so viel Öko -strom aus eigenen Anlagen ins Netz ein, wie alle Münch-ner Privathaushalte und die elektrischen Verkehrsmittel der MVG verbrauchen. Aber heute und in naher Zukunft leistet beispielsweise das Heizkraft-werk Nord in Unterföhring einen wichtigen Beitrag

Auf dem Weg zur Energie-zukunft werden die Anlagen zunehmend mit erneuerba-ren Energien betrieben und tendenziell kleiner, dezen-traler. Sie stehen dort, wo die Energie gewonnen werden kann, also dort, wo der Wind weht, die Sonne scheint oder wo das Wasser fließt – und damit manchmal eben nicht dort, wo die Energie benötigt sprich verbraucht wird. In der neuen Energiewelt spielen al-so der Transport und/oder die Speicherung von Ener-gie eine größere Rolle als in der konventionellen Energie-versorgung. Damit wird das Energiemanagement flexibler und filigraner. Dieser Umbau

ist eine gewaltige Herausfor-derung, aber auch Chance für Versorger und Verbraucher.

Oder wie das Experten ausdrücken: „Der Wandel im Energiebereich ist fundamen-tal, komplex, schwer über-schaubar und höchst span-nend“, sagt Andreas Kuhl- mann, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena). „Die-sen Wandel richtig zu ver-stehen und dann mit neu-en Geschäftsmodellen zu ge-stalten – darin besteht die Heraus forderung und auch die Chance für alle Akteure“, so Kuhlmann weiter. Haupt-aufgabe derzeit sei das Orga-nisieren des Strommarkts und der Netzstabilität auf Basis

MÜNCHENS WEG ZUR ENERGIEWENDE

Einen Schritt vorausDIREKT

2015DAS ETAPPENZIEL WURDE

IM MAI ERREICHT

Die SWM speisen so viel Ökostrom aus eigenen Anlagen ins Netz ein, wie alle

Münchner Privathaushalte und die elektrischen Verkehrsmittel der MVG verbrauchen.

2025100 % ERNEUERBARER

STROM

Die SWM wollen so viel Ökostrom in eigenen Anlagen produzieren, wie

ganz München benötigt.

„Derzeit sind kon ventionelle

Kraftwerke unver-zichtbar, um Ver-

brauchsspitzen abzufedern.“

Florian Post, MdB

Die SWM wollen München als erste deutsche Großstadt mit Fernwärme versorgen, die zu

100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.

2040FERNWÄRME AUS 100 % ERNEUER-

BAREN ENERGIEN

2008START AUSBAUOFFENSIVE ERNEUERBARE ENERGIEN

Die SWM stellen ein Budget von rund 9 Mil liarden Euro zur Verfügung, um

Münchens Strom bedarf bis zum Jahr 2025 mit Ökostrom zu decken.

zur Versorgungssicher heit in München. Es wandelt Stein-kohle und Restmüll in Strom und Wärme um. In Zeiten hohen Wärmebedarfs ergän-zen vor Ort zwei Heizwer-ke mit gasbefeuerten Kesseln die Erzeugungsanlagen. Für die SWM sind die Münch-ner Heizkraftwerke wich-tig für den Übergang und noch lange keine Auslauf-modelle. Dies sieht auch Flo-rian Post, Mitglied des Deut-schen Bundestages (MdB) für die SPD, so: „Derzeit sind konventionelle Energieträ-ger unverzichtbar, um Ver-brauchsspitzen abzufedern. Dies gelingt bisher nicht allei-ne durch erneuerbare Ener-gien.“ Thomas Bareiß, MdB und Energiebeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfrak-tion, stimmt dem zu: „Auch zukünftig braucht es konven-tionelle Kraftwerke, die die Stromversorgung absichern.“

Kraftwerk virtuellAuch für Andreas Kuhlmann ist Versorgungssicherheit ein wichtiger Punkt. Um das Netz stabil zu halten, kön-ne man beispielsweise Versor-gungsanlagen an verschieden-en Orten vernetzen und gemeinsam steuern. Digita-lisierung ist hierfür die Vor-aussetzung. „Es gibt schon in-novative Unternehmen, die damit erfolg reich sind“, sagt

Kuhlmann. Die Stadtwerke München haben mit M-Part-nerkraft beispielsweise ein solches virtuelles Kraftwerk im Angebot, das Anlagen verschiedener Energiegewin-nungsarten und Betreiber um fasst und für weitere in- te ressierte Erzeuger offensteht.

Wichtig seien laut dena- Geschäftsführer Kuhlmann darüber hinaus auch neue Forschungsansätze zur Spei-cherung und Umwandlung von Energie. „‚Power to Gas‘ ist einer davon“, sagt er. Da-bei wird zum Beispiel Was-ser durch Strom in Sauerstoff und Wasserstoff gespalten. Der Wasserstoff wird durch die Zugabe von Kohlendioxid in Methan verwandelt, das in

der vorhandenen Erdgasinfra-struk tur gespeichert und bei Bedarf zur Energieerzeugung genutzt werden kann.

Finanzieller KraftaktEnergieversorger wie die SWM müssen einen Spagat meistern: Einerseits schrump-fen die Erlöse aus der konven-tionellen Strom- und Wärme-erzeugung, andererseits gilt es, große Summen in den Aus-bau der alternativen Energi-en zu investieren. Alleine die Ausbauoffensive Erneuerba-re Energien der SWM hat ein Budget von neun Milliarden Euro. Auch alle Stromkunden in Deutschland leisten einen nennenswerten Beitrag. „Sub-ventionen für die erneuerba-ren Energien werden über ei-ne im Strompreis enthaltene Umlage finanziert“, wie MdB Florian Post erläutert. Er hält diese im Erneuerbare-Ener-gien-Gesetz (EEG) festge-schriebene und seit 2014 ge-deckelte Förderung für rich-tig, da sie eine Investition in zunehmend marktreife Tech-niken sei, die künftig auch ohne Förderung wirtschaft-lich sein sollen. Dann wer-den die Strompreise sinken, denn Sonne und Wind verur-

Die Solaranlage auf dem Dach des Münchner Techno-logie zen trums in Moosach ging 2008 in Betrieb und liefert 64.000 Kilo wattstunden Strom im Jahr.

Brückentechnologie Heizkraftwerk: Die Heizkraftwerke Nord und Süd erzeugen durch Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme. Sie sind ideal für den Übergang zu erneuer-baren Energien, da sie Lastspitzen abfedern können.

sachen keine Brennstoffkos-ten. Diese Einschätzung teilt Dr. Graichen: Laut Berech-nungen von Agora würden die Kosten für die EEG-Um-lage ab 2023 Jahr für Jahr sin-ken. Dann verlören alte, teu-re Anlagen ihre Vergütungs-ansprüche und neu in Betrieb genommene Anlagen würden günstigeren Strom liefern.

Wettbewerbs-fähig bleiben

Den Fachleuten zufolge bie-ten erneuerbare Energien ge-nügend Potenzial für indus-tri elles Wachstum: Bereits ein Drittel des 2015 in Deutsch land erzeugten Stroms stamme aus erneuerbaren Ener gien, und die Börsenstrom preise sind die zweitniedrigsten in Euro-pa. Davon profitiert die Wirt-schaft. „Es gibt keinen Grund,

„Ab 2023 liefern neu in Betrieb

gehende Anlagen günstigeren Strom aus erneuerbaren

Energien.“Dr. Patrick Graichen, Agora Energiewende

warum wir Wettbewerbs fähig-keit und Versorgungssicherheit nicht auch mit 80 Prozent er-neuerbaren Energien gewähr-leisten könnten“, so Dr. Grai-chen. Für Andreas Kuhl mann sind die erneuerbaren Energi-

en selbst ein wichtiger Innova-tions- und Wachstumsfaktor. Und auch Dr. Graichen sieht po-sitiv in die Zukunft: Es gebe zwar

„ziemlich viel Neues“ auf einmal zu tun und alle Beteiligten müss-ten ein neues Denken an den Tag legen. Gleichzeitig sind aber alle notwendigen Techniken und das Wissen verfügbar, um den Wan-del zu stemmen.

DR. FLORIAN BIEBERBACH:„FÜR DEN ENERGIEWANDEL

GUT GERÜSTET“

13Einen Schritt vorausDIREKT

Wie wirkt sich der Wandel im Energie-markt auf die SWM aus?Wie alle anderen Versorgungsunterneh­men haben auch wir mit den finanziellen Folgen dieser Veränderungen zu kämpfen. Um Versorgungssicherheit zu gewährleis­ten, müssen wir die konventionelle Strom­erzeugung parallel zum Ausbau der er­neuerbaren Energien aufrechterhalten. Auch wenn der Strom immer mehr aus er­neuerbaren Energien erzeugt wird: Auf­gabe der verbleibenden Kraftwerke ist es, den Übergang zu begleiten und als Backup für die Zeiten bereitzustehen, in denen die erneuerbaren Energien nicht ausrei­chend Strom produzieren. Uns kommt bei all dem jedoch zugute, dass wir frühzeitig und entschlossen in neue Geschäftsfelder eingestiegen sind. So haben wir deutlich bessere Perspektiven als andere Versorger in Deutschland.In welches neue Geschäftsfeld investieren die SWM konkret?Wir bauen seit Jahren die erneuerbaren Energien konsequent aus. Dabei nutzen wir vor allem die Windenergie sehr in­tensiv. Unsere erste Windkraftanlage ha­ben wir bereits 1999 auf dem Müllberg in Fröttmaning in Betrieb genommen. Zu­dem haben wir uns ab 2009 an Wind­parks und anderen Projekten im Bereich erneuerbare Energien beteiligt. So kön­nen wir die Rückgänge im herkömmli­chen Geschäft zum Teil auffangen. Unser entschlossener Einstieg in die Erneuerba­ren zahlt sich jetzt aus: Seit letztem Jahr haben sie sich zu einer wichtigen Stütze des operativen Gewinns entwickelt. Wie stehen Sie zu den geplanten Erd kabeln, die Strom nach und durch Bayern transportieren sollen?Ich bin froh, dass mit der Erdkabellösung

Ruhe eingekehrt ist in die Diskussion. Am wichtigsten ist jedoch, dass diese Leitun­gen jetzt gebaut werden. Ohne sie steht so­wohl die langfristige Versorgungssicher­heit als auch die Energiewende an sich infrage. Einen hohen Anteil an erneuer­baren Energien in der Stromversorgung schaffen wir nur mit einem starken Lei­tungsnetz. Bis 2024 steigt die von Nord­ nach Süddeutschland zu transportieren­de Energiemenge um etwa 50 Prozent an. Ohne Netzausbau kann diese Übertra­gungsaufgabe vom Netz nicht erfüllt wer­den. Zudem ist es volkswirtschaftlich nicht sinnvoll, Erneuerbare­Energien­Anlagen zu bauen, um diese dann abzuschalten, weil nicht ausreichend Leitungen zur Ver­fügung stehen. Wo stehen Sie denn beim Ausbau der erneuerbaren Energien?Ein erstes Ziel haben wir erreicht: Seit Mai 2015 erzeugen wir so viel Strom in eigenen Anlagen, wie alle Münchner Haushal­te und die MVG benötigen. Künftig wol­len wir sogar den gesamten Strombedarf Münchens mit Ökostrom decken können. Bei der Energiewende gehen wir noch ei­nen Schritt weiter und setzen sie ganz­heitlich um: Wir wollen die Energiewen­de nicht nur im Strom­, sondern auch im Wärmemarkt erreichen. Denn: Die Zie­le der Energiewende sind ohne eine Um­stellung des Wärme­ und Kältesektors auf erneuerbare Energien nicht realisierbar. Unsere Vision ist, dass wir die Münchner Fernwärme bis 2040 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewinnen. Hier ist insbesondere die Geothermie ein wichti­ger Baustein. In Summe legen wir mit un­seren Investitionen die Grundlage für ei­ne lebenswerte, leistungsfähige und öko­logisch vorbildliche Stadt.

„Deutschland ist das Labor für eines der spannendsten

Projekte der indus-triellen Welt.“

Andreas Kuhlmann, dena

DIE GEOTHERMIE- ANLAGE FREIHAMDie meiste Energie ver-

brauchen wir für Heizung und Warmwasser. Umso wert-

voller ist daher das natürliche Heißwasservorkommen, das sich z. B. unter Freiham befin-det: Hier entsteht derzeit eine Geothermie anlage, die noch in diesem Jahr

den neuen Stadtteil sowie angrenzende Viertel um-weltfreundlich und kom-fortabel beheizen soll. Bis 2040 soll München dann die

erste deutsche Großstadt werden, in der Fernwärme zu 100 Prozent aus regenerativen Energien gewonnen wird. Den

wesentlichen Beitrag hierzu wird die Geothermie liefern.

Zum Trainingsstart sollte man sich am besten einen Laufpartner suchen. So motiviert man sich gegenseitig. Und noch ein Tipp unserer Profisport ler: immer ans Aufwärmen denken.

Die Frühlingssonne bahnt sich ihren Weg, der Winter ist endlich auf dem Rückzug – im Gegensatz zum ein oder anderen

Pfund Hüftgold, das es sich über die kalte Jahres-zeit gemütlich gemacht hat. Sanfter Ausdauersport ist jetzt das beste Mittel, die Lebensgeister zu ak-tivieren, die Fettverbrennung anzuregen und sich in Form zu bringen. Das Laufen bietet sich dafür regelrecht an: Sie bestimmen wann, wo, wie lan-ge und wie oft. Mehr Flexibilität geht nicht, und an der frischen Luft sind Sie auch noch.

Für mehr Abwechslung und ein Rundum-Trai-ning sorgt die Kombination des Laufens mit weite-ren Sportarten wie zum Beispiel Schwimmen oder Aqua-Work out. Ein anschließender Saunabesuch belohnt Körper und Geist mit Entspannung und för-dert die Regeneration der beanspruchten Muskeln.

Unsere ExpertenFür alle, die nun öfter ihre Laufschuhe schnüren wollen, haben wir mit drei Leistungssportlern der Leicht athletikgemeinschaft Stadtwerke München (LG SWM) gesprochen. Unter dem Dach dieser Gemeinschaft trainieren und starten mehr als 3.000 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seni-oren aus allen Leistungsbereichen.

DEM SOMMER ENTGEGEN

LAUFENMünchen grün­blau: Mit vielen Parks und Schwimmbädern ist die Stadt

perfekt geeignet für ein Sportprogramm, das einen im wahrsten Sinne voranbringt. Mit unseren Expertentipps kann jeder loslegen.

15Nah am MenschenDIREKT

UNSERE EXPERTEN

Clemens BleisteinHauptdisziplin: 3.000- und 5.000-Meter-Lauf

Clemens wechselte erst mit 15 vom Fußball zur Leichtathletik. Das hielt ihn nicht davon ab, zweimal Bayerischer Meister über 1.500 Meter zu werden und auch bei den Deutschen Meister-schaften über 3.000 Meter mehrfach unter den besten Drei zu sein.

Christina HeringHauptdisziplin: 800-Meter-Lauf

Sie zählt zu den besten deutschen Läuferinnen: Christina ist erst 21 Jahre alt, war aber schon zweimal Deutsche Meisterin über 800 Meter.

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Die Athleten Christina Hering, Clemens Bleistein und Jonas Bonewit schwärmen von der super Unterstützung, der gu-ten Struktur und dem positiven Mitei-nander bei der LG SWM – und von der M-Bäderkarte, die sie als Mitglieder ge-stellt bekommen. Alle drei sind von klein auf sportlich aktiv, Christina und Jonas studieren Sportwissenschaften, Clemens ist Doktorand der Sportmedizin. Sie ver-

raten, worauf man beim Laufen achten muss, ihre Münchner Lieblingsstrecken und -bäder und warum es für Läuferin-nen und Läufer von Vorteil sein kann, auch mal ins Wasser zu gehen.

Aller Anfang ist schwerEines der größten Probleme: Wie anfan-gen? Gerne schiebt man den von langer Hand geplanten Trainingsstart mit im-mer neuen Ausreden vor sich her. Zur Be-ruhigung: Selbst Leistungssportler kennen den inneren Schweinehund – und ent-sprechende Tricks, ihm den  Garaus zu machen. Clemens empfiehlt Trainings-

partner: „Gemeinsam etwas angehen, macht den Unterschied und hält einen bei der Stange. Wenn man einmal am Treffpunkt verabredet ist, muss man auch hin. Außerdem motiviert man sich gegenseitig.“ Zudem behilft sich Chris-tina damit, schon abends die Laufsa-chen bereitzulegen, gerade wenn es dar-um geht, frühmorgens loszuwollen: „So kommt man schneller raus und gar nicht auf die Idee, es sein zu lassen.“

Sind die ersten paar Male überwun-den, tritt schnell der Belohnungseffekt in Kraft – und bietet Anreiz, weiterzu-machen. Man ist stolz auf sich, fühlt sich ausgeglichener und buchstäblich Schritt für Schritt fitter. Jetzt heißt es dranbleiben!

Gewusst wieDamit’s mit dem Laufen auch lang-fristig klappt, gibt es ein paar Faustre-geln. Wichtig ist eine Aufwärmphase von ungefähr 10 bis 15 Minuten – keine speziellen Übungen, sondern einfach langsam starten, um Muskeln, Bänder und Sehnen vorzubereiten. Jonas klärt ein gängiges Missverständnis auf: „Wer abnehmen will, darf nicht zu schnell laufen. Um die Fettverbrennung anzu-kurbeln, empfiehlt sich ein gemäßigtes

Die Strecken im Olympiapark sind variierbar, das Gelände ist landschaftlich schön, ruhig und autofrei – und die Olympia-Schwimmhalle ist auch gleich dort.

In der Nähe des Nymphenburger Parks liegt das Dantebad, wo nach dem Laufen ein 50-Meter-Becken und ein beheiztes W a rmwasser-Außenbecken auf die Sportler warten.

Laufen macht glücklich. Und den

Kopf frei.

Karte der schönsten

Joggingstrecken

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www.swm.de/joggen

Jonas BonewitHauptdisziplin: Speerwurf

Auch für den erfolgreichen Speerwerfer Jonas ist Laufen ein wichtiger Trainingsbestandteil: im Herbst und Winter fast täglich, während der Speerwurfsaison nur noch zum Aufwärmen und zur Regeneration.

16 Nah am Menschen DIREKT

Tempo. So, dass man sich noch gut unterhalten kann.“

Auch Clemens rät dringend, gera-de am Anfang nicht zu übertreiben – so-wohl im Bezug auf die Strecke als auch auf die Geschwindigkeit: „Da ist der Frust vorprogrammiert. 40 bis 50 Mi-nuten sind absolut ausreichend.“ Geh-

pausen sind dabei nicht nur erlaubt, son-dern gut, damit der Körper sich an die ungewohnte Belastung gewöhnen kann. Dreimal Laufen pro Woche ist für Ein-steiger ideal. Denn nur wenn der Körper sich zwischendurch erholt, kann er seine Leistungsfähigkeit steigern.

Gewusst woEine schöne Strecke ist für die Motiva-tion nicht zu unterschätzen. Für die täg-liche Runde sollte sie um die Ecke lie-gen, damit entfällt schon mal die erste Hürde. Wer ein bisschen mehr Zeit hat, kann sie mit einem der Münchner Bä-der kombinieren, zum Beispiel, um sich einen Saunagang zu gönnen. Der ent-

spannt die Muskeln und auch den Geist. Christina, Clemens und Jonas laufen be-sonders gerne im Olympiapark. Nahe-liegend, da sie im Olympiadorf woh-nen. Hinzu kommt jedoch: „Die  Stre-cken dort sind variierbar, das Gelände ist landschaftlich schön, ruhig und au-tofrei – und die Olympia-Schwimmhal-le ist auch gleich hier.“

Der Nymphenburger Schlosspark ist bei den dreien ebenfalls sehr beliebt – vor allem, weil man den Lauf mit einem Sau nabesuch im Dantebad abschließen kann. Das ganzjährig geöffnete Dante- Winter-Warmfreibad mit beheiztem Sta-dionbecken ist nicht nur für Läufer, die zwölf Monate an der frischen Luft trai-nieren, ein Highlight.

Auch mal ins Wasser gehenOhnehin ist das Training im Wasser eine gute Alternative oder Ergänzung zum Laufen. Schwimmen, Aqua-Jogging oder Aqua-Fitness sorgen für Abwechs-lung und entlasten den Bewegungsappa-rat. Denn durch die Wasserdichte muss der Körper nur 20 Prozent seines eigenen Gewichts tragen, was die Gelenke schont. Aqua-Jogging lässt sich übrigens leicht lernen, nach sechs bis acht Trainingsein-heiten hat man die Technik drauf.

Wichtig ist, nicht aus der Puste

zu kommen.

In der Nähe des Nymphenburger Parks liegt das Dantebad, wo nach dem Laufen ein 50-Meter-Becken und ein beheiztes W a rmwasser-Außenbecken auf die Sportler warten.

Neben der finnischen Sauna bietet das Dantebad auch ein Dampfbad und ein Sanarium.

BESSER IN FORM MIT M.Die neun Hallenbäder1 und das

Dante-Winter-Warmfreibad sowie die Sauna im Prinzregentenstadion

bieten unterschiedlichste Sport- und Wellnessmöglichkeiten. Dazu

gehören Saunalandschaften2 und Wellness-Bereiche zum Entspannen,

Aqua-Fitness sowie weitere tolle Angebote. Die Aqua-Fitness-

angebote der M-Bäder beinhalten kosten lose Trainings wie Wasser-gymnastik und kostenpflichtige Kurse wie Aqua-Jogging oder

kräftigendes Aus dauertraining. Und das Nordbad sowie die Olympia-

Schwimmhalle bieten sogar M-Fitnesscenter.

Passende Aqua-Kurse suchen und buchen:

www.swm.de/aquakurse oder persönlich an jeder

Hallenbadkasse. Das neue Kursprogramm erscheint am 14. März.

1 Das Cosimawellenbad ist derzeit wegen

Sanierung bis voraussichtlich Herbst 2016

geschlossen.

2 mit Ausnahme des Hallenbads

Giesing- Harlaching

REGENERATION UND ENTSPANNUNG IN

DER SAUNADie Saunalandschaften der

M-Bäder zeichnen sich auch durch ihre extra langen Öffnungszeiten

aus: Bis 23 Uhr können Sie sich auch nach der Arbeit oder dem

abendlichen Training etwas Gutes tun. Die einzige Ausnahme:

Das Bad Forstenrieder Park hat nur bis 22 Uhr geöffnet.

Mehr Informationen: www.swm.de/sauna

Mit der M-Bäderkarte sparen Sie bis zu 20 Prozent in

allen M-Bädern und M-Saunen. Erhältlich an

allen Kassen der M-Bäder.

ANGEBOT

17Nah am MenschenDIREKT

Hab’ ich schon den Ökostrom?“, „Bieten Sie Tarife mit Preisgarantie?“, „Kann ich die Selbstablesekarte hier abgeben?“ – Willkommen in der Welt von Michelle Ostermair, Kundenberaterin bei den SWM. Die Fragen,

die ihr gestellt werden, sind so individuell wie die Gespräche, die sie mit Kunden und Interessenten führt. „Manche dauern gerade mal zwei Minuten, andere An-liegen brauchen länger, bis sie geklärt sind“, erzählt sie. „Aber die Zeit nehmen wir uns gerne.“ Mit ihrem Shop bieten die SWM als einziges Energieunternehmen ei-nen umfassenden Vor-Ort-Service in München. „Und es spielt keine Rolle, ob Sie neu zu den SWM wechseln oder schon lange Kunde bei uns sind“, ergänzt Michelle Ostermair. Das gelte für den Shop genauso wie für die generelle Kundenbetreuung – bei beiden arbeiten Mitarbeiter, die möglichst aus München und der Region kommen.

Neben ihrer Tätigkeit im Shop berät Michelle Ostermair auch am Telefon und auf Messen. Dass sie all das mit Herz und Seele tut, davon zeugen die vielen Kunden, die sie nicht nur für ihre gute Beratung, sondern auch für ihre sympathische Art lo-ben – Kunden, die rundum zufrieden sind. Überhaupt ist das Feedback auf den Shop sehr positiv. Gerade nach der Neueröffnung im Oktober 2015 nach einer immer-hin knapp dreijährigen Pause, in der der Shop wegen der Modernisierung des Zwi-schengeschosses geschlossen war. „Toll, dass ihr wieder da seid!“ – Diesen Satz ha-ben Michelle Ostermair und ihre Kollegen seit der Wiedereröffnung oft gehört.

SERVICE MIT HERZ IM NEUEN

SWM SHOPIm Zwischengeschoss des U­ und S­Bahnhofs Marienplatz erstrahlt der SWM Shop im neuen Glanz. Hier beraten Michelle Ostermair

und ihre Kollegen Kunden und Interessenten rund um die Produkte und Dienstleistungen der Stadtwerke München.

Beratung

18 Nah am Menschen DIREKT

Kontaktstelle

GUT BERATEN

An- und Abmeldung Strom, Gas und Wasser bei Wohnungswechsel Beratung zu Rechnung, Abschlagszahlungen, Zählerstanderfassung Änderungen aller Art

zum Vertragskonto Tarifberatung zu Strom-

und Erdgasprodukten

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag

10 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr

Michelle Ostermair ist Kundenberaterin aus Leidenschaft: „Ich behandle

jeden Kunden so, wie ich selbst behandelt werden will.“

Mit dem Shop bieten die SWM eine Anlaufstelle, mit der sie persönlich

erlebbar werden und Kontakt vor Ort ermöglichen.

Unabhängig von einem Beratungsgespräch können Besucherinnen und

Besucher mit quellfrischem M-Wasser ihren Durst stillen – oder sogar ihre

Trinkflaschen auffüllen.

Neben persönlicher Beratung gibt’s auch umfangreiches Informations-

material über alle wichtigen Themen zum Mitnehmen.

Gut beraten bei Fragen rund um die SWM: der wieder eröffnete Shop im

Zwischengeschoss U- und S-Bahnhof Marienplatz, Ausgang Tal/Viktualien-

markt.

Im Shop-Team wechseln sich insgesamt 12 Beraterinnen und Berater ab:

immer zu zweit, sechs Tage die Woche.

Vier Tage die Woche berät Michelle Ostermair Kunden am Telefon in der SWM

Zentrale. Die durchschnittliche Wartezeit liegt bei weit unter 30 Sek unden.

Die Kollegen von M-net und der MVG sind auch vor Ort, sodass Kunden

und Interessenten sich auch über das Angebot der SWM Töchter infor-

mieren können.

Beratung

Kontaktstelle

Wasserbar

Broschüren

Kunden-

gespräch

Teamwork

Erreichbarkeit

Rundum-

Service

Broschüren

Kundengespräch

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Rundum-Service

19Nah am MenschenDIREKT

PERFEKT

EINGEHEIZTHeizung und Warmwasserbereitung machen den Großteil des

Energiebedarfs im Haushalt aus. Senken lässt sich der Verbrauch unter anderem durch geändertes Verhalten – und eine

moderne, von den SWM bezuschusste Heizungsanlage.

Ist Ihre Heizung auch schon voll-jährig? Dann ist sie in guter Gesell-schaft. Denn Heizungsanlagen sind

in Deutschland im Schnitt gut 18 Jahre in Betrieb – und verbrennen deutlich mehr Energie als moderne Anlagen. Wer eine neue Anlage anschaffen will, sollte prü-fen, ob ein Anschluss an das Fernwärme-netz möglich ist (unter Eingabe Ihrer Post-leitzahl auf www.swm.de/m-fernwaerme). Denn Fernwärme ist komfortabel, platz-sparend und ökologisch. Falls ein An-schluss an das Fernwärmenetz nicht mög-lich oder sinnvoll ist, gibt es natürlich auch eine Lösung: M-Wärme Plus – ein Paket der SWM, mit dem jeder Kunde die für ihn passende Heizung findet und gleichzeitig von bis zu 1.000 Euro Hei-

zungsprämie profitiert (Details s. Kas-ten). Auch der Staat unterstützt beispiels-weise mit dem seit Januar 2016 laufenden

„Anreizprogramm Energieeffizienz“: Wer ein betagtes, mit fossilen Brennstoffen heizendes System durch eine Brenn-wertheizung ersetzt und gleichzeitig die Heizungsanlage (Rohre, Heizkörper) hydrau lisch abgleicht, kann durch das Förderprogramm einige Tausend Euro der investierten Summe vom Staat er-stattet bekommen.

Welches Heizsystem ist das richtige?

Jedes Renovierungsprojekt ist anders – daher gibt es nicht „das“ beste Heizsys-tem. Bei Solarkollektoren beispielsweise

genügt eine Kollektorfläche von fünf Quadratmetern, um mindestens 50 Pro-zent der für Warmwasser nötigen Heiz-leistung zu erzeugen. Die Kosten inklusi-ve Montage für einen Haushalt mit maxi-mal vier Personen fangen bei gut 4.000 Euro an; inklusive Heiz unterstützung liegen sie beim Doppelten.

Genau wie Solarkollektoren nutzen auch Wärmepumpen kostenfreie Um-weltwärme. Diese Anlagen decken damit den kompletten Wärmebedarf eines gut gedämmten Einfamilienhauses, indem sie die Wärme aus dem Erdreich, der Au-ßenluft und dem Grundwasser nutzen und auf eine für die jeweilige Heizung passende Temperatur bringen. Große Vorteile: keinerlei Emissionen und im

20 Für unsere Stadt DIREKT

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Fachhandwerkern vor Ort

Versorgungssicherheit durch die SWM. Sie liefern

zuver lässig und sicher Erdgas und Strom – auch mit Preisgarantien

bis zu 19  Monaten

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Ausführliche Informationen:www.swm.de/m-waerme-plus

oder unter 0180 279 695 0*

*Montag bis Donnerstag: 8 bis 17 Uhr,

Freitag: 8 bis 15 Uhr; 6 Cent/Gespräch aus dem

deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus

Mobilfunknetzen

der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Der bei spielsweise zur Stromerzeu-gung verwendete Stirling-Motor wird von einem Gasbrenner betrie-ben. Dabei entsteht gleichzeitig hin-reichend Energie für Heizung und Trinkwassererwärmung.

Mit einem integrierten Gas-Brenn wertgerät können sie Spit-zenzeiten abfangen. Die jüngste Form der KWK-Heizung arbeitet mit einer Brennstoffzelle, die  – ver-einfacht gesagt – aus Wasserstoff und Sauerstoff Wärme und Strom erzeugt. Damit kann man bis zu 50 Prozent CO2 und bis zu 50 Pro-zent Heizkosten sparen. Übrigens: Wer sich für eines der vorgestell-ten Systeme entscheidet, kann von den SWM die M-Wärme Plus Hei-zungsprämie erhalten.

Auch Mieter können sparen

Mieter haben in der Regel keinen Einfluss auf die Art des Heizsystems. Wollen sie ihre Heizkosten den-noch senken, bleiben nur Änderun-gen am eigenen Verhalten. Knapp zehn Prozent Wärmeenergie lassen sich beispielsweise durch richtiges Lüften sparen: Stoßlüften, also das weite Öffnen des Fensters zwischen zwei und zehn Minuten, tauscht die Luft im Raum fünfmal schnel-ler aus als das Kippen des Fensterflü-gels. Zum einen entweicht so weni-ger warme Luft, zum anderen küh-len die Wände nicht aus.

Kommen dann noch intelli-gente Heizkörperthermostate hin-zu, die mit einem Fensteröffnungs-sensor gekoppelt sind und so die Heizung während des Lüftens ab-drehen, wird noch weniger Heiz-energie sinnlos verbraucht. Solche Thermostate sind binnen Minuten montiert und bringen eine Zeit-steuerung mit. So ist die Wunsch-temperatur erreicht, wenn Sie nach Hause kommen – in der übrigen Zeit ist die Temperatur niedriger eingestellt. Mit jedem Grad weniger spart man ca. sechs Prozent Heiz-energie. Weitere Tipps, wie Sie Ihre Kosten für Heizung und Warmwas-ser senken, finden Sie rechts.

Vergleich zur Gas- oder Ölheizung nie-drigere Betriebskosten, da sie ca. drei mal mehr Energie abgeben, als sie für ihren Betrieb benötigen.

Modern sind auch Brennwertkes-sel. Sie nutzen den Brennstoff (häu-fig Erdgas) optimal aus, da sie auch die Kondens ationswärme des Wasserdampfs im Abgas nutzen. Es gibt sie mit zusätz-

lichem Warmwasserspeicher und Solar-unterstützung. Der Warmwasserspeicher erhöht den Komfort. Mit der Solarunter-stützung können Sie zusätzlich Warm-wasser bereiten oder die Heizung unter-stützen. Heizung und Stromerzeugung in einem gibt es bei Heizungen auf Basis

Mit der Heiz kosten-abrechnung kommt

oft auch die Frage nach alter nativen Systemen.

DER WÄRME KÖNNEN VERLOREN GEHEN, wenn Heizkörper durch

Möbel wie Sideboards, Sofas oder durch Vorhänge verdeckt werden.

SIND IDEAL FÜRS SCHLAFZIMMER. Die vier, fünf Grad Temperatur-

unterschied zur wohligen Wohnzimmer- wärme gleicht die Decke auch in kalten

Wintern locker aus.

WASSER VERSCHWINDEN BEIM DUSCHEN IN DREI MINUTEN

IM AUSGUSS. Wer beim Einseifen oder Zähneputzen das Wasser

abstellt, spart bares Geld.

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ENERGIE SPAREN ZU HAUSE

PRO MINUTE TROPFT EIN DEFEKTER HAHN. Wer ihn nicht repariert,

verschwendet mehrere Kubikmeter warmes Wasser pro Jahr.

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Kleine Ursache, große Wirkung: Diese und weitere Energiespar­Tipps

finden Sie zum Runterladen auf www.swm.de/energiesparen

21Für unsere StadtDIREKT

Impressum Herausgeber: Stadtwerke München GmbH, Emmy-Noether-Straße 2, 80287 München, E-Mail: [email protected]; Marketing/Kommunikation: Andreas

Brunner (verantwortlich), Ute Mikolajczak; Redaktion: SWM mit der grasundsterne GmbH, Kapuzinerstraße 9, 80337 München; Gestaltung: grasundsterne GmbH; Druck: ADV

Schoder; Fotos: Getty Images/Digital Vision/PeopleImages (Titel), Getty Images/Moment/Andreas Mohaupt (Titel), Getty Images/Moment/susan.k. (2, l./10), Christian Kasper

(2, r. o.), STOCKSY/Jovo Jovanovic (2, r. u.), Conny Mirbach (3, l./5, u./18–19), fotolia/AnnaMoskvina (3, r. o.), istock Signature/elenaleonova (3, r. u./20), soulbottles.de (5, r. o.),

epicantus.tumblr.com by Daria (5, r. o.), Freiwillige Feuerwehr München (6), Vecteezy.com (6/21, o./22, r. o.), Getty Images/E+/Geber86 (8), Nick Frank (12, o.), fotolia/S. Külcü

(12, u.), MASKOT RF/Maskot (14), fotolia/bdstudio (15), Olympiapark München GmbH (16, o.), LGSWM/Heike Geigl (16, u.), caiaimage/Paul Bradbury (16–17, o.), Kerstin Groh

(17, r. o.), iconfinder.com (21, u.), istock Signature/hocus-focus (23, m.); Quelle (5, r. u.): www.servicevalue.de/studien-tests/themenschwerpunkte/energieversorger

Herr Albrecht, warum sollte ich mich bei den SWM bewerben?Da gibt es eine ganze

Liste guter Gründe. Wir tragen dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt und in der Region wohlfühlen und sich stets auf unsere Leistungen verlas­sen können: Wenn morgens der Wecker klingelt und das Bade zimmer geheizt ist, wenn mit unserem Wasser der Kaffee ge­kocht wird und unsere Busse und U­Bah­nen für den Weg zur Arbeit bereitstehen – diese Stadt funktioniert deshalb so gut, weil wir jeden Tag aufs Neue gemeinsam dafür Sorge tragen.Was muss ein Bewerber mitbringen? Vor allem den Willen, für die hohe Lebens­qualität in München und der Region zu arbeiten und sie weiter zu verbessern. Ein Bewerber muss zu uns passen. Wir setzen auf gegenseitigen Respekt und Partner­

schaft. Wir fordern Leistung, bieten dafür aber einiges. Das geht von umfangreicher Weiterbildung, individuellen Lösungen, die es erleichtern, Arbeit und Privatleben zu vereinbaren, bis hin zu Gesundheitsmaß­nahmen und einer soliden Altersvorsorge.Nun sind die SWM nicht der einzige attraktive Arbeitgeber in der Region ... Stimmt, um die besten Köpfe bemühen sich viele. Da müssen Unternehmen im Bewer­b ungsgespräch auch Antworten parat haben, wenn es um Krippenplätze, Kinder­gärten, Teilzeitmodelle oder Home office geht. Die haben wir aber.Und wie lautet Ihre Antwort? Die eine, allgemeingültige gibt es nicht. Wir müssen jedem Mitarbeiter individuel­le Lösungen bieten. Es muss viele Modelle geben, vom Individualdienstplan für den Kollegen im ÖPNV bis hin zum Teilzeit­modell für die Führungskraft.Ist das tatsächlich auch machbar?

Das wird unsere vorrangige Aufgabe sein, vor allem, da wir bis 2025 große Teile un­serer Belegschaft altersbedingt neu beset­zen werden. Zudem punkten wir mit unse­ren „Soft Skills“ als Unternehmen, das heißt, wir stehen für klare Werte und bie­ten spannende Aufgaben, die mehr als nur ein Job sind, sondern Sinn stiften.

ARBEITEN BEI DEN SWMSpezialisten und solche, die

es werden wollen, sind dort immer gesucht. Und zwar für alle Bereiche: von Strom

über Erdgas bis Fern wärme, Wasser, Bäder und Verkehr.

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22 Für unsere Stadt DIREKT

SWM KundencenterStadtwerke München GmbHEmmy-Noether-Straße 2 80992 MünchenE-Mail: [email protected] bis Donnerstag: 8 bis 18 UhrFreitag: 8 bis 15 UhrTelefon: 0800 796 796 0*Telefax: 0800 796 796 9** kostenfrei innerhalb Deutschlands

Homepage und Facebook Besuchen Sie uns auf: www.swm.de. Hier können Sie unseren Online- Service „Mein SWM“ nutzen. Oder werden Sie Fan der SWM Facebook-Seite: facebook.com/StadtwerkeMuenchen.

SWM und M-net ShopZwischengeschoss U- und S-BahnhofMarienplatz 80331 MünchenMontag bis Freitag:10 bis 20 Uhr Samstag: 10 bis 16 Uhr

BauzentrumWilly-Brandt-Allee 10 81829 MünchenTelefon: 089 5 46 36 60 Montag bis Donnerstag:9 bis 17 Uhr Freitag: 9 bis 15 Uhr

M-SicherheitsserviceTelefonnummern auf einen Blick:M-Strom: 089 3 81 01 01M-Erdgas: 089 15 30 16M-Wasser: 089 18 20 52M-Fernwärme: 089 23 03 03

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Teilnahme ab 18 Jahren. Jeder Teilnehmer des Gewinnspiels erklärt sich damit einverstanden, dass im Gewinnfall Name und Vorname in der nächsten Ausgabe von M-Direkt veröffentlicht werden. Die Gewinner werden unter allen rechtzeitig eingehenden richtigen Einsendungen per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Gewinn wird zugestellt. Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden und sind vom Umtausch ausgeschlossen. Nicht teilnehmen dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke München. Die Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Personenbezogene Daten werden nicht gespeichert oder für andere Zwecke verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren den Gewinnern des Preisrätsels in unserer letzten M-Direkt: Das Smartphone ging an Katharina Resch, die LED-Stehleuchte an Karl-August Berg und der Kopfhörer an Friederike Welz-Mitts.

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Deutschen Telekom AG, ggf. abweichende Mobilfunkpreise,

maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen

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Adresse bis spätestens 15. April 2016.

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