120908_Leitsystem für Mountainbiker_Dolomiten 8-9 9 12.pdf

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- Samstag/Sonntag, 8./9. September 2012 35 AquaForum Latsch Wintersaison Öffnungszeiten! www.aquaforum.it Tel. 0473 623 560 Freizeitbad & Sauna: Dienstag - Freitag 15 - 22 Uhr Samstag - Sonntag - Ferien & Feiertage 10 - 22 Uhr Dienstag + Freitag (Hallenbad) 08 - 10 Uhr Donnerstag Damensauna 15 - 22 Uhr Montag Ruhetag Gülg ab 11.09.2012 NEUE PANORAMA - SAUNA! Einmaligen Ausblick genießen während dem saunieren! Weitere Highlights: unsere neue Infrarot - Sauna und der Panorama - Ruheraum! [Achtung: Sauna Geöffnet ab 15.09.2012] Rendering: creAtelier by Kofler Wieder erhältlich arakve Wintersaisonkarten Infos an der Kasse Schlanders: Volksanwalt- schaft - Sprech- stunden im Haus der Bezirksgemein- schaft, Hauptstraße 134, am Mitt- woch, 12. September 2012 von 14.30 bis 16.30 Uhr. Voranmeldungen vor- teilhaft. Tel. 0471/301155. TERMINE Verschiedene Touren LATSCH. Bei den ausgeschilderten Strecken handelt es sich teils um Touren auf Asphalt und teils um solche über Forstwege, eigens angelegte bzw. reaktivierte Wege und im Wegeprojekt abgestimmte Wandersteige. Kilometer lang sind die nach dem neuen Leit- system ausgeschilderten Mountainbike-Stre- cken auf dem Sonnenberg. Es sind sechs Stre- cken mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. 67,8 Leitsystem für Mountainbiker FREIZEIT: Am Sonnenberg bereits umgesetzt – Wege für Mountainbiker und Wanderer ausgeschildert – Ein Modell für das ganze Land LATSCH. Seit Ende August weist den Mountainbikern am Sonnenberg ein neues Leit- system den Weg. Es soll nun – nach Abstimmung mit den Grundbesitzern und weiteren Interessensgruppen – Schritt für Schritt auf den gesamten Vinschgau ausgedehnt wer- den. Auch die angrenzende Tourismusregion Meraner Land hat bereits Interesse am Leitsystem bekundet. Latsch hat – wie bereits mehr- fach berichtet – in Sachen Wege- konzept eine Vorreiterrolle für Südtirol übernommen. Der erste Schritt war im Jänner eine Ver- einbarung zwischen dem Tou- rismusverein Latsch-Martell so- wie der Gemeinde Latsch und den fünf Fraktionen Latsch, Goldrain, Tarsch, Morter und St. Martin im Kofel als Grundeigen- tümer. Demnach kommt der Touris- musverein für die ordentliche Instandhaltung der ausgeschil- derten Mountainbike- und Wan- derwege im Gemeindegebiet auf. Außerdem übernimmt er auch die Versicherung für sämt- liche Wege auf der Grundlage der Vereinbarung zwischen dem Südtiroler Bauernbund und dem Landesverband der Touris- musorganisationen aus dem Jahr 2011. Im Gegenzug sicher- ten die Grundeigentümer die außerordentliche Instandhal- tung der Wege zu. Nach viermonatiger Vorberei- tungs- und Abstimmungsarbeit konnten Ende Mai am Sonnen- berg die ersten Strecken nach dem ausgearbeiteten Testsystem beschildert werden. Seit Ende August sind nun sämtliche Wege nach dem Mountainbike-Leit- system ausgeschildert. Das mit den verschiedenen Interessensgruppen abgestimm- te Streckenkonzept wird nun Schritt für Schritt umgesetzt. Zu- sätzlich werden derzeit neue Strecken zur Umfahrung einiger von Mountainbikern und Wan- derern genutzten Wege projek- tiert und bis 2013 umgesetzt. Die ausgeschilderten Wege sind auf der Sonnenberg-Bike- karte aufgeführt. Sie liegt beim Tourismusverein, den Beherber- gungsbetrieben und der Seil- bahn St. Martin auf. Für 2013 ist eine Bikekarte für das gesamte Latscher Gebiet einschließlich der Nachbargemeinden Kastel- bell-Tschars und Schlanders ge- plant. Bezüglich der vorerst noch von Wanderern und Mountain- bikern gemeinsam genutzten Wege ersucht der Tourismusver- ein Latsch-Martell in einer Aus- sendung um ein rücksichtsvolles Miteinander. „Wir hoffen, dass wir ebenso gute Erfahrungen wie unsere Nachbarländer ma- chen“, sagt Roman Schwienba- cher vom Tourismusverein. Er ist für das Projekt „Wege- konzept“ verantwortlich, das vom Ressort des Landesrates für Tourismus und Landwirtschaft, Hans Berger, inhaltlich begleitet und finanziell unterstützt wird. Für Landesrat Berger hat die In- itiative im Vinschgau Vorbild- charakter für das ganze Land: „Wenn es sich bewährt, wäre grundsätzlich denkbar, das Sys- tem landesweit umzusetzen“. @ Weitere Informationen: www.aktivurlaub-suedtirol.com Änderungen beim Busverkehr FAHRPLAN: Bushaltestelle an Schleiser Kreuzung in Betrieb genommen MALS. Seit Jahren war die Bus- haltestelle an der Schleiser Kreuzung zwar fertiggestellt, aber nicht benutzt worden. Nun hat sich dies geändert, wie einer Aussendung der Gemeinde Mals zu entnehmen ist. Mit der Einführung des Win- terfahrplanes ab September sei die SAD-Haltestelle vom Peter- Glückh-Platz im Ortskern von Mals auf den Parkplatz an der Schleiser Kreuzung verlegt wor- den. Zuvor mussten im Bereich aber Anpassungsarbeiten mit Kosten von rund 6000 Euro aus- geführt werden. Die Neuregelung helfe we- sentlich, den Ort vom Verkehr zu entlasten. Das bringe aber auf der anderen Seite natürlich auch eine gewisse Gewöhnungszeit mit sich. Der Ortskern von Mals sei jedoch von der Kreuzung aus über die St.-Benedikts-Kirche in nur fünf Minuten zu Fuß er- reichbar. Es wird darauf hingewiesen, dass aber auch die Möglichkeit besteht, bis zum Malser Zug- bahnhof zu fahren. Von dort aus bestehe nämlich eine direkte Anbindung ins Ortszentrum und zwar mit dem Citybus. Dies sei zudem für die Fahrgäste aus der Gemeinde Graun interes- sant, auch für die Rückfahrt, wird in der Aussendung ergänzt. Eine weitere Neuigkeit gibt es beim Citybus, nämlich bei den Haltestellen. In der Bahnhofstra- ße – sie führt vom Bahnhof di- rekt in das Malser Zentrum – ge- be es nun zwei neue Halteste- stellen: beim Altersheim und im Bereich Mode Irma/Sport Ten- ne, wie der Aussendung zu ent- nehmen ist. Eine dritte Änderung im öf- fentlichen Verkehrssystem rund um Mals betrifft den sogenann- ten „Nightliner“, also die nächtli- chen Busverbindungen vor al- lem für die Jugendlichen im Tal. Ab 8. September und bis vorläu- fig 8. Dezember werde die Halte- stelle am Peter-Glückh-Platz wegfallen, erklärt Referentin Marion Januth. Der „Nightliner“ fahre dann bis zum Bahnhof. Schuhplattler feiern VEREIN: Festumzug durch Prad ein Höhepunkt PRAD (no). Mit einem Festum- zug und einer Feier begingen die Prader Schuhplattler am vergan- genen Wochenende ihr 60-jähri- ges Bestehen. Gleichzeitig feier- ten sie ihren ersten Platz beim zweiten „Südtiroler Preisplatt- len“. Sieben Schuhplattlergruppen aus Südtirol, Nordtirol und Kärnten waren der Einladung der Prader Schuhplattler gefolgt und beteiligten sich am Festum- zug, der am Sonntag nach dem feierlichen Gottesdienst in der Prader Pfarrkirche zur Mittel- schule führte. Mit dabei waren auch die Goaßlschnöller sowie die Volkstanzgruppe aus Prad. Bei der Feier in der Mittel- schule zeigten die anwesenden Gruppen noch einmal ihr Kön- nen. Ein Höhepunkt dabei war der Auftritt der älteren und ehe- maligen Prader Schuhplattler, von denen gar einige sich noch gut an die Gründung vor 60 Jah- ren erinnern können. Besonderes Fest KIRCHE: In Schlanders Patrozinium mit Prozession SCHLANDERS (no). Das Fest Maria Namen wird in Schlan- ders besonders feierlich began- gen. Allerdings finden die Feier- lichkeiten zum Patroziniumsfest der Pfarrkirche nicht am eigent- lichen Festtag, dem 12. Septem- ber, statt, sondern werden auf den vorherigen bzw. nachfol- genden Sonntag verschoben. Heuer wird das Patroziniums- fest am Sonntag mit einem Fest- gottesdienst um 8 Uhr began- gen, den der Kirchenchor mit der „Piccolomini“-Messe von Mozart musikalisch gestalten wird. Bei der anschließenden Pro- zession wird die Statue Unsere Liebe Frau am Rain durch Schlanders getragen. 1799 hat- ten die Schlanderser Schützen ein Dankesfest zu Ehren der Gottesmutter gelobt, wenn sie den Vinschgau vor den einfal- lenden Franzosen beschützt. LATSCH (no). Die Behand- lung des Durchführungspla- nes für die Wohnbauzone Kreuzbichl führte im Lat- scher Gemeinderat zu einer Diskussion über die Dach- landschaft. Die Baukommis- sion hatte für diese Wohn- bauzone den Wunsch nach einer einheitlichen Dach- landschaft aus Satteldächern geäußert. Referent Walter Theiner und weitere Ratsmit- glieder wollten es bei einer Empfehlung belassen. Nicht die gesamte Wohnbauzone sollte einheitliche Dächer aufweisen, sondern nur Teile wie beispielsweise alle geför- derten Wohnbauten. „Das heißt also, dass wenn der erste Bauwerber sich für ein Satteldach entscheidet, alle anderen dann auch dazu ver- pflichtet sind“, stellte Agnes Trafoier fest, der diese Vor- stellung allerdings nicht be- hagte. Harald Plörer verwies darauf, dass es auch um die Möglichkeit eines Ausbaues des Dachgeschosses gehe. Bürgermeister Karl Weiss plä- dierte für den Kompromiss, dass eine einheitliche Dach- landschaft das Ziel sein solle. Diskussion um die Dachlandschaft Vinschgau Tag 26° Nacht 11° Tag 25° Nacht 12° Tag 26° Nacht 11° Strahlend sonnig, verbreitet wolkenlos. Überaus sonnig, kaum eine Wolke. Überwiegend sonnig, nur wenig Wolken. SAMSTAG, 8.9. SONNTAG, 9.9. MONTAG, 10.9. Im Bild (von links) der Präsident des Tourismusvereines Latsch-Martell, Günther Pircher, sein Stellvertreter Roman Schwienbacher sowie der Lat- scher Gemeindereferent Christian Stricker mit der Stele des neuen Moun- tainbike-Leitsystems an der Talstation der Seilbahn St. Martin im Kofel. Die Bushaltestelle an der Schleiser Kreuzung war über Jahre verwaist; jetzt wird sie endlich genutzt. lie Im Bild eine der Gruppen, die am Festumzug anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Prader Schuhplattler teilnahmen. ww Die Marienstatue, die bei der fei- erlicher Prozession mitgetragen wird. Foto Wieser Entdecke Vinschgau www.sentres.com

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Mountainbike Leitsystem Latsch Südtirol

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- Samstag/Sonntag, 8./9. September 2012 35

AquaForum LatschWintersaison Öffnungszeiten!

www.aquaforum.itTel. 0473 623 560

Freizeitbad & Sauna:Dienstag - Freitag 15 - 22 UhrSamstag - Sonntag - Ferien & Feiertage 10 - 22 UhrDienstag + Freitag (Hallenbad) 08 - 10 UhrDonnerstag Damensauna 15 - 22 UhrMontag Ruhetag

Gültig ab 11.09.2012

NEUE PANORAMA - SAUNA!Einmaligen Ausblick genießen während dem saunieren!

Weitere Highlights:unsere neue Infrarot - Saunaund der Panorama - Ruheraum![Achtung: Sauna Geöffnet ab 15.09.2012]

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Wieder erhältlich attraktiveWintersaisonkarten

Infos an der Kasse

Schlanders:Volksanwalt-schaft - Sprech-stunden im Hausder Bezirksgemein-

schaft, Hauptstraße 134, am Mitt-woch, 12. September 2012 von 14.30bis 16.30 Uhr. Voranmeldungen vor-teilhaft. Tel. 0471/301155.

TERMINE

Verschiedene TourenLATSCH. Bei den ausgeschilderten Streckenhandelt es sich teils um Touren auf Asphaltund teils um solche über Forstwege, eigensangelegte bzw. reaktivierte Wege und imWegeprojekt abgestimmte Wandersteige.

Kilometer lang sind die nach dem neuen Leit-system ausgeschilderten Mountainbike-Stre-cken auf dem Sonnenberg. Es sind sechs Stre-cken mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.

67,8

Leitsystem für MountainbikerFREIZEIT: Am Sonnenberg bereits umgesetzt – Wege für Mountainbiker und Wanderer ausgeschildert – Ein Modell für das ganze Land

LATSCH. Seit Ende Augustweist den Mountainbikern amSonnenberg ein neues Leit-system den Weg. Es soll nun– nach Abstimmung mit denGrundbesitzern und weiterenInteressensgruppen – Schrittfür Schritt auf den gesamtenVinschgau ausgedehnt wer-den. Auch die angrenzendeTourismusregion MeranerLand hat bereits Interesse amLeitsystem bekundet.

Latsch hat – wie bereits mehr-fach berichtet – in Sachen Wege-konzept eine Vorreiterrolle fürSüdtirol übernommen. Der ersteSchritt war im Jänner eine Ver-einbarung zwischen dem Tou-rismusverein Latsch-Martell so-wie der Gemeinde Latsch undden fünf Fraktionen Latsch,Goldrain, Tarsch, Morter und St.Martin im Kofel als Grundeigen-tümer.

Demnach kommt der Touris-musverein für die ordentlicheInstandhaltung der ausgeschil-derten Mountainbike- und Wan-derwege im Gemeindegebiet

auf. Außerdem übernimmt erauch die Versicherung für sämt-liche Wege auf der Grundlageder Vereinbarung zwischen demSüdtiroler Bauernbund unddem Landesverband der Touris-musorganisationen aus demJahr 2011. Im Gegenzug sicher-ten die Grundeigentümer dieaußerordentliche Instandhal-tung der Wege zu.

Nach viermonatiger Vorberei-tungs- und Abstimmungsarbeitkonnten Ende Mai am Sonnen-berg die ersten Strecken nachdem ausgearbeiteten Testsystembeschildert werden. Seit EndeAugust sind nun sämtliche Wegenach dem Mountainbike-Leit-system ausgeschildert.

Das mit den verschiedenenInteressensgruppen abgestimm-te Streckenkonzept wird nunSchritt für Schritt umgesetzt. Zu-sätzlich werden derzeit neueStrecken zur Umfahrung einigervon Mountainbikern und Wan-derern genutzten Wege projek-tiert und bis 2013 umgesetzt.

Die ausgeschilderten Wegesind auf der Sonnenberg-Bike-karte aufgeführt. Sie liegt beimTourismusverein, den Beherber-

gungsbetrieben und der Seil-bahn St. Martin auf. Für 2013 isteine Bikekarte für das gesamteLatscher Gebiet einschließlichder Nachbargemeinden Kastel-bell-Tschars und Schlanders ge-plant.

Bezüglich der vorerst nochvon Wanderern und Mountain-bikern gemeinsam genutztenWege ersucht der Tourismusver-ein Latsch-Martell in einer Aus-sendung um ein rücksichtsvollesMiteinander. „Wir hoffen, dasswir ebenso gute Erfahrungenwie unsere Nachbarländer ma-chen“, sagt Roman Schwienba-cher vom Tourismusverein.

Er ist für das Projekt „Wege-konzept“ verantwortlich, dasvom Ressort des Landesrates fürTourismus und Landwirtschaft,Hans Berger, inhaltlich begleitetund finanziell unterstützt wird.Für Landesrat Berger hat die In-itiative im Vinschgau Vorbild-charakter für das ganze Land:„Wenn es sich bewährt, wäregrundsätzlich denkbar, das Sys-tem landesweit umzusetzen“.

@ Weitere Informationen:www.aktivurlaub-suedtirol.com

Änderungen beim BusverkehrFAHRPLAN: Bushaltestelle an Schleiser Kreuzung in Betrieb genommen

MALS. Seit Jahren war die Bus-haltestelle an der SchleiserKreuzung zwar fertiggestellt,aber nicht benutzt worden. Nunhat sich dies geändert, wie einerAussendung der Gemeinde Malszu entnehmen ist.

Mit der Einführung des Win-terfahrplanes ab September seidie SAD-Haltestelle vom Peter-Glückh-Platz im Ortskern vonMals auf den Parkplatz an derSchleiser Kreuzung verlegt wor-den. Zuvor mussten im Bereichaber Anpassungsarbeiten mitKosten von rund 6000 Euro aus-geführt werden.

Die Neuregelung helfe we-sentlich, den Ort vom Verkehr zuentlasten. Das bringe aber aufder anderen Seite natürlich aucheine gewisse Gewöhnungszeitmit sich. Der Ortskern von Malssei jedoch von der Kreuzung ausüber die St.-Benedikts-Kirche innur fünf Minuten zu Fuß er-reichbar.

Es wird darauf hingewiesen,dass aber auch die Möglichkeitbesteht, bis zum Malser Zug-

bahnhof zu fahren. Von dort ausbestehe nämlich eine direkteAnbindung ins Ortszentrum –und zwar mit dem Citybus. Diessei zudem für die Fahrgäste ausder Gemeinde Graun interes-sant, auch für die Rückfahrt,wird in der Aussendung ergänzt.

Eine weitere Neuigkeit gibt esbeim Citybus, nämlich bei denHaltestellen. In der Bahnhofstra-ße – sie führt vom Bahnhof di-rekt in das Malser Zentrum – ge-be es nun zwei neue Halteste-stellen: beim Altersheim und im

Bereich Mode Irma/Sport Ten-ne, wie der Aussendung zu ent-nehmen ist.

Eine dritte Änderung im öf-fentlichen Verkehrssystem rundum Mals betrifft den sogenann-ten „Nightliner“, also die nächtli-chen Busverbindungen vor al-lem für die Jugendlichen im Tal.Ab 8. September und bis vorläu-fig 8. Dezember werde die Halte-stelle am Peter-Glückh-Platzwegfallen, erklärt ReferentinMarion Januth. Der „Nightliner“fahre dann bis zum Bahnhof.

Schuhplattler feiernVEREIN: Festumzug durch Prad ein Höhepunkt

PRAD (no). Mit einem Festum-zug und einer Feier begingen diePrader Schuhplattler am vergan-genen Wochenende ihr 60-jähri-ges Bestehen. Gleichzeitig feier-ten sie ihren ersten Platz beimzweiten „Südtiroler Preisplatt-len“.

Sieben Schuhplattlergruppenaus Südtirol, Nordtirol undKärnten waren der Einladungder Prader Schuhplattler gefolgtund beteiligten sich am Festum-zug, der am Sonntag nach dem

feierlichen Gottesdienst in derPrader Pfarrkirche zur Mittel-schule führte. Mit dabei warenauch die Goaßlschnöller sowiedie Volkstanzgruppe aus Prad.

Bei der Feier in der Mittel-schule zeigten die anwesendenGruppen noch einmal ihr Kön-nen. Ein Höhepunkt dabei warder Auftritt der älteren und ehe-maligen Prader Schuhplattler,von denen gar einige sich nochgut an die Gründung vor 60 Jah-ren erinnern können.

Besonderes FestKIRCHE: In Schlanders Patrozinium mit Prozession

SCHLANDERS (no). Das FestMaria Namen wird in Schlan-ders besonders feierlich began-gen. Allerdings finden die Feier-lichkeiten zum Patroziniumsfestder Pfarrkirche nicht am eigent-lichen Festtag, dem 12. Septem-ber, statt, sondern werden aufden vorherigen bzw. nachfol-genden Sonntag verschoben.

Heuer wird das Patroziniums-fest am Sonntag mit einem Fest-gottesdienst um 8 Uhr began-gen, den der Kirchenchor mitder „Piccolomini“-Messe vonMozart musikalisch gestaltenwird.

Bei der anschließenden Pro-zession wird die Statue UnsereLiebe Frau am Rain durchSchlanders getragen. 1799 hat-

ten die Schlanderser Schützenein Dankesfest zu Ehren derGottesmutter gelobt, wenn sieden Vinschgau vor den einfal-lenden Franzosen beschützt.

LATSCH (no). Die Behand-lung des Durchführungspla-nes für die WohnbauzoneKreuzbichl führte im Lat-scher Gemeinderat zu einerDiskussion über die Dach-landschaft. Die Baukommis-sion hatte für diese Wohn-bauzone den Wunsch nacheiner einheitlichen Dach-landschaft aus Satteldächerngeäußert. Referent WalterTheiner und weitere Ratsmit-glieder wollten es bei einerEmpfehlung belassen. Nichtdie gesamte Wohnbauzonesollte einheitliche Dächeraufweisen, sondern nur Teilewie beispielsweise alle geför-derten Wohnbauten. „Dasheißt also, dass wenn dererste Bauwerber sich für einSatteldach entscheidet, alleanderen dann auch dazu ver-pflichtet sind“, stellte AgnesTrafoier fest, der diese Vor-stellung allerdings nicht be-hagte. Harald Plörer verwiesdarauf, dass es auch um dieMöglichkeit eines Ausbauesdes Dachgeschosses gehe.Bürgermeister Karl Weiss plä-dierte für den Kompromiss,dass eine einheitliche Dach-landschaft das Ziel sein solle.

Diskussion umdie Dachlandschaft

VinschgauTag 26° Nacht 11°

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Tag 26° Nacht 11°

Strahlend sonnig,verbreitet wolkenlos.

Überaus sonnig,kaum eine Wolke.

Überwiegend sonnig,nur wenig Wolken.

SAMSTAG, 8.9.

SONNTAG, 9.9.

MONTAG, 10.9.

Im Bild (von links) der Präsident des Tourismusvereines Latsch-Martell,Günther Pircher, sein Stellvertreter Roman Schwienbacher sowie der Lat-scher Gemeindereferent Christian Stricker mit der Stele des neuen Moun-tainbike-Leitsystems an der Talstation der Seilbahn St. Martin im Kofel.

Die Bushaltestelle an der Schleiser Kreuzung war über Jahre verwaist;jetzt wird sie endlich genutzt. lie

Im Bild eine der Gruppen, die am Festumzug anlässlich des 60-jährigenBestehens der Prader Schuhplattler teilnahmen. ww

Die Marienstatue, die bei der fei-erlicher Prozession mitgetragenwird. Foto Wieser

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