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lebensplus Magazin für alles, was die zweite Lebenshälfte angenehmer macht Anzeigen-Sonderveröffentlichung | Freitag, 9. Oktober 2020 www.LN-Online.de Lübe¬er Nachrichten Fit durch Kneipp-Bad Bad Wörishofen in Bayern ist die Wiege der Hyd- rotherapie nach Pfarrer Sebastian Kneipp. Ein Rei- seziel mit Gesundheitseffekt. Seite 2 Neustart im Ruhestand Der Ausstieg aus dem Berufsleben ist der beste Termin, im Leben nochmal durchzustarten. Exper- ten ermutigen: „Wagen Sie Neues.“ Seite 4

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  • lebensplusMagazin für alles, was die zweite Lebenshälfte angenehmer macht

    Anzeigen-Sonderveröffentlichung | Freitag, 9. Oktober 2020 www.LN-Online.deLübe¬er Nachrichten

    Fit durch Kneipp-BadBad Wörishofen in Bayern ist die Wiege der Hyd-rotherapie nach Pfarrer Sebastian Kneipp. Ein Rei-seziel mit Gesundheitseffekt. Seite 2

    Neustart im RuhestandDer Ausstieg aus dem Berufsleben ist der besteTermin, im Leben nochmal durchzustarten. Exper-ten ermutigen: „Wagen Sie Neues.“ Seite 4

  • 2 Anzeigen-Sonderveröffentlichung lebensplus

    zuhause, im Bach oder di-rekt in der Ostsee. Auch gut:Ein Kinderplanschbeckenmit ausreichender Tiefe, da-mit dasWasser imStehenbisetwa knapp unter Kniehöhereicht. Das Wasser sollte 12bis 18 Grad temperiert sein.Man schreitet im Storchen-gangoder auf der Stelle,wo-bei abwechselnd ein Beinmit nach unten gestreckterFußspitze komplett aus demWasser gezogen wird. An-schließend streift man dasWasser lediglich ab undzieht Strümpfe und Schuhean. Bewegung wärmt auf.Auch Barfußtreten in Tau

    oder Schnee wird empfoh-len. Ein kleiner Spaziergangtäglich durch den eigenenGarten reicht. Und über-haupt: So oft wie möglichbarfuß gehen.Ein echter Muntermacher

    ist ein kaltes Armbad, dasman beispielsweise imWaschbecken durchführenkann. Beide Arme werdenbis zur Mitte der Oberarmefür etwa 30 Sekunden in daskühleWasser getaucht. ZumAufwärmen lässt man dieArme pendeln.Bei Herz- oder Venenbe-

    schwerden und anderenVorerkrankungen ist aller-dings Vorsicht geboten. WerKneippbäder anwendenwill, sollte vorher seinenArzt fragen. TM/dpa

    mit „So sollt ihr leben“ einzweites Standardwerk nach.Darin erläuterte er sein Ge-sundheitskonzept mit fünfSäulen: Wasser, Kräuter, Er-nährung, Bewegung und in-nere Ordnung.Kneipp reiste von 1892 an

    durchEuropa, umdieNatur-heillehre bekannt zu ma-chen. Papst Leo XIII. verlieh

    ihm in Rom den Titel einespäpstlichen Geheimkäm-merers und ließ sich von ihmbehandeln.Heute präsentiert sich Bad

    Wörishofen als Zentrum derweltweiten Kneipp-Bewe-gung: Verbände wie derKneippärztebund oder derKneipp-Bund haben hierihren Sitz, ebenso dieKneipp-Akademie. Als grü-nes Schmuckstück gilt derKurparkmit Rosarium,Duft-und Aromagarten, Heil-kräutergarten und einem

    speziellen Garten der Män-nergesundheit mit zwölfHeilpflanzen. An manchenTagen ist Toni Fenkl dort mitKurgästen unterwegs, allemit nackten Füssen auf dem1,1 Kilometer langen Bar-fußweg. 25 Stationen um-fasst der Pfad. Durchhalten,mahnt Toni und zitiertKneipp: „Gesundheit be-

    kommt man nicht im Han-del, sondern durch den Le-benswandel.“

    Zuhause kneippenKneippsche Bäder helfen,das Immunsystem zu stär-ken, Erkältungskrankheitenvorzubeugen und die kör-perliche und seelische Ge-sundheit zu stabilisieren.Die berühmteste Anwen-

    dung ist das Wassertreten.WennkeinTretbecken inderNähe ist, geht das zum Bei-spiel auch inderBadewanne

    Auf blanken Sohlen übers Holz: Barfußgehen soll laut Kneippscher Lehreunter anderem das Immunsystem stärken. Foto: Bad Wörishofen

    Wasser – ein wahrer JungbrunnenBad Wörishofen ist die Wiege der Kneippschen Hydrotherapie

    Ein Ort in Bayern ist dasZentrum der Kneipp-Bewegung. Wer nachBad Wörishofen kommt,kann sich auf die Spuren des„Wasserdoktors“ begeben,eine Kur machen und sogarauf demGolfplatz kneippen.Doch ein Kneippbad kannman sich überall, wo esWas-ser gibt, leicht selbst zube-reiten.Muntermachen ist ein

    Spezialgebiet von InesWurm-Fenkl. Einfach dieArme für 10bis 20Sekundenin Wasser eintauchen undmit den nassen Händen denNackenbenetzen, empfiehltsie. „Danach ist man wiederfit. Das wird auch die TasseKaffee des Kneippianers ge-nannt.“Heilpraktikerin Wurm-

    Fenkl lehrtanderSebastian-Kneipp-Akademie in BadWörishofen im Unterallgäu.Die Hydrotherapie – dieWasserkunde nach Sebas-tian Kneipp – ist ihr Fachge-biet. Etwa 120 Wasseran-wendungen gibt es nach derKneippschen Lehre. Zu-nächst von Apothekern undÄrzten als Kurpfuscher be-kämpft, gelang Kneipp 1886der Durchbruch mit demBuch„MeineWasserkur“, indemderPriesterdiegesund-heitsfördernde Wirkung derGüsse beschrieb.Drei Jahre später legte er

    In Bad Wörishofen haben sie Sebastian Kneipp ein Denkmal gebaut. Seine Wassertherapie ist weltberühmt und wird bis heute empfohlen. Foto: dpa-tmn

    Sonderveröffentlichung der AbteilungMedia-Vermarktung

    Leitung Media-Vermarktung: Ingo Höhn

    Redaktionsleitung: Sabine Goris,Tessa Maiborg (Stv.)

    Layout/Redaktion: Tessa Maiborg

    Titelbild:

    Verlag und Druck:

    Lübecker Nachrichten GmbHHerrenholz 10-12, 23556 Lübeck

    E-Mail: [email protected]

    impressum

    lebensmittelbequem nach Hauseliefern lassenImmer mehrMenschen nut-zen die Vorteile der Lebens-mittel-Lieferung. Alleine imAugust versorgten sich et-wa 30 Prozent der Deut-schenmit Gemüse, Fisch,Fleisch und vielemmehrdurch einen Lieferdienst.Ob Frischekiste vom regio-nalen Landwirtschaftsbe-trieb, bekannte Lieferdiens-te wie Eismann oder Bofrostoder der Lieferservice desSupermarktes um die Ecke,wie beispielsweise vonRewe oder Edeka – dieBranche boomt. Verschie-dene Tester bescheinigtendenmeisten Lieferungenübrigens eine gute Qualitätund Service. Oft wird derEinkauf bis an dieWoh-nungstür gebracht, ganzegal, in welchem Stock-werk der Kunde wohnt. tm

    schuhe fürschietwetterFür Spaziergänge im Regenoder Schneematsch rät dasDeutsche Schuhinstitut zuSchuhenmit einem Zwi-schenfutter aus Goretexoder ähnlichenMaterialien.Die Füße können darin at-men, aber von außen kannkeine Feuchtigkeit eindrin-gen. Mittlerweile gibt essolche Schuhe nicht nur imSportslook sondern auch inklassischen Schuhdesignsund in Verbindungmit Le-der. Schuhe sollten täglichgewechselt werden. Dennsie brauchen etwa 24 Stun-den, um „durchzulüften“.Andernfalls würden Leder-schuhe schnell zur Brutstät-te für Pilze werden und dieFüße würden kalt, warntdas Schuhinstitut. Schuheaus nichtatmungsaktivemMaterial, beispielsweiseRegenstiefel, sollten nur mitStrümpfen aus wasserspei-cherndenMaterialien wieWolle getragen werden. tm

  • Wohnen mit WeitblickDie neue Freiheit in der Seniorenresidenz

    Es sollte eine ganz bewusste und rechtzeitige Ent-scheidung sein - der Wohnungswechsel in eineSenioren-Residenz. Denn wer zu lange wartet, kanndie neue Umgebung mit ihren vielen Vorteilen undErleichterungen im Alltag nicht mehr rundum genie-ßen. Nicht der Blick zurück ist angebracht, sonderndie Freude auf eine vielversprechende Zukunft inangenehmer Gesellschaft mit vielen Erleichterungen.Ballast abwerfen ist die Devise, ohneVerpflichtungeneinen neuen Lebensabschnitt angehen das Motto.

    Die Hanse-Residenz in Lübecks Norden, einzigePremiumresidenz in Schleswig-Holstein,macht dieseEntscheidung leicht, denn das Angebot kann maß-geschneidert werden. Geboten wird eine gelun-gene Kombination aus komfortablem Wohnen inder Gemeinschaft, aus selbstbestimmtem Leben im

    eigenen Appartement, abwechslungsreichem Kul-turleben mit vielen attraktiven Events und täglichenAngeboten von Wellness bis Massage – nach Lustund Laune nutzbar.

    Auch in Corona-Zeiten viele Veranstaltungen imeigenen Haus zu genießen, ohne sich mit dem Autoauf den Weg zu begeben, frei von Parkplatzsorgen,egal , ob`s stürmt oder schneit, einfach bequemzu Fuß ins Konzert, in eine Lesung, einen Zauber-oder Theaterbesuch zugehen – das ist Leben in derSeniorenresidenz! Darüber hinaus gibt es noch vieleandere Annehmlichkeiten, die selbst das schönstebisherige Zuhause nicht bieten kann: Friseur, Beauty-Studio, Fußpflege und Physiotherapie sowie Kioskunter einem Dach ebenso wie Café und Restaurant,Schwimmbad und Fitnessraum.

    Ein ganz wichtigerAspekt - ist neben allen äußerlichenAnnehmlichkeiten - aber die Gesellschaft andererMenschen,das tägliche Gespräch,die Kartenrunde,dieVerabredung zu gemeinsamen Unternehmungen, dieEntstehung neuer Kontakte.Wie sehr gerade Gesell-schaft auch das körperlicheWohlergehen beeinflusst,beweisen zahlreiche Studien der jüngsten Zeit. Ein-samkeit macht krank – der besteWeg gar nicht ersteinsam zu werden, ist der Entschluss in einer Gemein-schaft den Lebensabend zu verbringen!

    Beim „Schnupperwohnen“ kann man sich ein genauesBild machen und alles testen – Unterkunft,Gastrono-mie,Wellness, Unterhaltung. Blendende Aussichten,die es zu nutzen gilt. Rufen Sie gleich an und lassenSie sich Ihren persönlichen Schnupper- oder Bera-tungstermin geben.

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  • 4 Anzeigen-Sonderveröffentlichung lebensplus

    S ich erinnern, orientierenund konzentrieren zukönnen, sind Voraussetzun-gen, um alltägliche Aufga-ben zu meistern. Allerdingsgehen geistige Fähigkeitenrascher verloren, je wenigeraktiv und je älter wir sind.

    Besonders wichtig, umdasGehirn fit zu halten, sindgeistige und körperliche Be-tätigungen sowie sozialeKontakte. Als geistiges Trai-ning für älterepflegebedürf-tige Menschen gut geeignetsind zum Beispiel Knobel-und Denkaufgaben sowieGesellschaftsspiele beidenen überlegt und eineStrategie entwickelt werdenmuss. Aber auch Alltagsauf-gaben, wie Kopfrechnenbeim Einkaufen, Postkarten

    Höchstens 30 Minuten MittagsschlafWer mittags schläft, verstärkt seine Ein- und Durchschlafprobleme

    Im Arbeitsalltag bleibt na-türlich keine Zeit für einenrichtigen Mittagsschlaf. Da-für genießen ihn viele Men-schen am Wochenende um-somehr – und imRuhestanddann erst recht.Schlafforscher Hans-Gün-

    ter Weeß rät davon ab. „EinMittagsschlaf von einerDauer länger als 30Minutenist für Erwachsene nichtsinnvoll“, sagt er. Denn: „70Prozent der Bevölkerungschläft sich dabei müde.“Und das funktioniert so:

    Wer länger als eine halbeStunde schläft, gleitet in densogenannten REM- oderTraumschlaf – und ist dannlust- und antriebslos, wennman wieder aufwacht. „Bismandannwieder indieGän-ge kommt, dauert es sehrlange“, sagt Weeß.Durch das Nickerchen am

    Mittag wird Schlafdruck ab-gebaut. „Abends fällt dasEinschlafen dann schwe-rer“, sagt Weeß. „GeradeMenschen mit Schlafstörun-gen brauchen den Schlaf-druck aber, um abends zurRuhe zu kommen.“„Es gibt ein paar wenige

    Menschen, die ein Nicker-chen ohne negative Auswir-kungen auf das nachfolgen-

    de Leistungsvermögen unddas Einschlafen am Abendhalten können“, sagt Weeß.„Das sindaberdie, dieohne-hin keinerlei Probleme mitdem Schlafen haben.“Allen anderen rät er: Mit-

    tags am besten wach blei-ben. Und wenn es doch einNickerchen sein muss, dannnicht länger als 20 bis 30Mi-nutenundnicht nach15Uhr.

    Der Ruhestand als ganz persönliches start-upJetzt ist Zeit, aktiv zu werden, neue Dinge zu wagen, Wünsche zu verwirklichen und das Leben zu genießen

    Im Ruhestand die Beinehochlegen und mal halb-lang machen - das klingtvernünftig. Und etwas lang-weilig. Dürfen ältere Men-schen nicht auch noch einbisschen verrückt sein?Jahrelang war Greta Sil-

    ver Hausfrau gewesen undhatte sich mit Herzenslustum die Kinder gekümmert.Nun stand sie vor den Bet-ten, die gemacht werdenwollten, und fragte sich:Läufthiernichtetwasschief?SolltemichmeinAlltagnichtviel mehr erfüllen – undnicht nur eine Checklistesein, die ich abhake?

    Die beste Gelegenheit füreinen NeubeginnHeute hat die 71-Jährigeeinen erfolgreichen You-tube-Kanal, ist gefragtesModel und Autorin des Bu-ches „Alt genug, um michjung zu fühlen“. Sie sagt:„Das Älterwerden empfindeich als Start-up-Unterneh-men. Jetzt kann ich neueDinge ausprobieren, für dieich vorher keine Zeit hatte.Ich möchte doch nicht mit100 Jahren denken müssen:Ich habe etwas verpasst.“So sieht es auch Gerhard

    Sprakties, Altenseelsorgerund Autor des Buchs „Hap-

    py-Aging statt Anti-Aging“.Er findet es wichtig, sichschon frühzeitigmit demÄl-terwerden zu beschäftigen:„Sonst fällt man im Ruhe-stand in ein Vakuum.“

    „Solange es die körperli-che Fitness zulässt mussman nicht zurückschalten“,sagt Prof. Simon Forstmeier,Leiter des Lehrstuhls Klini-sche Psychologie der Le-

    bensspanneanderUniversi-tät Siegen. Studien zeigten,dass Menschen zwischen 60und 80 Jahren nicht unbe-dingt weniger wagemutigseien. Was sich häufig än-dert, seien die Bedürfnisse:„Ältere Menschen wollen

    ihre Zeit sinnvoller nutzen.“Gerhard Sprakties rät dazu,die freie Zeit einfach auszu-kosten. Greta Silver meint:„Einfach loslegen.“ Dochmanche Menschen tun sich

    genau damit schwer damit.„Dann kann es helfen, sichzu fragen,woranman in jün-geren Jahren Spaß hatteoder wasman sich für späterimmer noch mal vorgenom-menhat“, erklärt Prof. Forst-meier. Das könne ein frühe-

    resHobby sein oder eine eh-renamtliche Tätigkeit.Doch was, wenn zum Bei-

    spiel die Kinder zumehr Ru-he mahnen? „Dann sollteman dagegen rebellieren,

    wennman dieseArt vonHil-fe noch nicht möchte“, sagtGreta Silver. Natürlich sei esein Geschenk, wenn Mit-menschen sich kümmern –aber bitte nicht zu früh:„Wennwir noch fit und aktivsind, wirkt es schnell ent-mündigend, wenn jemandin unseren Alltag eingreifenmöchte.“

    Aktiv bleiben und so dieLebensqualität erhalten„Aktiv bleiben, soweit es dieGesundheit zulässt, ist bisins hohe Alter wichtig“, sagtForstmeier. „Sonst ist dieGefahr groß, depressiveTendenzen zu entwickeln,die die Lebensqualität starkbeeinträchtigen können.“

    Rechnen und Raten sind gutfür die geistige FitnessAuch beim Spielen ist Köpfchen gefordert

    Volle Fahrt voraus: Senioren dürfen im Alter ruhig noch mal Gas geben. Fotos: Westend61/ contrastwerkstatt - stock.adobe.com„Ist das vernünftig?

    Sollte man nicht liebereinen Gang

    zurückschalten?“

    „Die Zeit zwischen 60

    und 90 ist genauso langwie die zwischen 30und 60 Jahren.“

    Wer Schlafstörungen hat, sollte auf den Mittagsschlaf verzichten.

    schreiben oder gemeinsa-mes Zeitungslesen förderngeistige Fähigkeiten.

    Ebenfalls relevant sindkörperliche Aktivitäten –insbesondere Koordina-tionsübungen wie zum Bei-spiel beimTanzen, derGym-nastik oder bei Ballspielen.Hierbei entstehen nützlicheNetzwerke imGehirn.

    Memory und andere Spiele stärkendie grauen Zellen. Foto: Silvia Marks

  • Freitag, 9. Oktober 2020 Anzeigen-Sonderveröffentlichung 5

    Die eigene Lebensqualität sichernServicewohnen im AMEOS Senioren Wohnsitz Ratzeburg – ein Plädoyer für mehr Entscheidungsfreude

    Jeannine Strozynski lei-tet den AMEOS Senio-ren Wohnsitz Ratze-burg. Für sie gibt es kein „zujung“, um sich über sein Le-ben im Alter Gedanken zumachen und die eigeneWohn- und Lebenssituationneu zu bewerten und zu ge-stalten. Man sollte sich ambesten schon mit dem Erhaltdes Rentenbescheides Ge-danken darum machen, fin-det sie.

    Viele Menschen möchtenin diesem Alter lieber schö-ne Reisen unternehmen undfreuen sich auf mehr Zeit fürHobbys. Trotzdem kann je-der fürs Alter in Ruhe vorsor-gen, wenn er es noch selbst-ständig entscheiden kann;davon ist die lebensfroheLeiterin überzeugt. „Will ichtatsächlich diese Entschei-dung später einmal meinenKindern oder Enkeln auf-bürden, weil ich selbst nichtmehr in der Lage dazu bin?“,fragt sie sich.

    In einem Appartement zuleben und Dienstleistungenzu genießen, die das Lebenerleichtern, bedeutet fürJeannine Strozynski nicht,„zum alten Eisen zu gehören

    und nur unter ,Alten’ zu woh-nen“. Der AMEOS SeniorenWohnsitz Ratzeburg habeviel mehr zu bieten. „Hier le-ben die Menschen inmitteneiner wunderschönen Kur-landschaft mit herrlicherLuft, vielen Seen, Wald, Na-tur pur. Der öffentliche Bushält direkt vor dem Haupt-eingang und fährt in die In-nenstadt, auch die Anbin-dungen nach Lübeck oder

    Hamburg sind ideal,“schwärmt die gebürtige Ber-linerin. „Vollkommen selbst-ständig wohnen, aber auchimmerMenschenumsichhe-rum haben, da wird es nielangweilig. Wir haben Haus-damen, die sich um alleskümmern. Der Wellnessbe-reich und ein niveauvollesVeranstaltungsprogrammrunden das Komfortwohnenab. Und wer mal keine Lust

    aufs Kochen hat, lässt sich imRestaurant verwöhnen.“

    Ein Umzug bedeutet zwarauch, Abschied zu nehmen,aber im Gegenzug lassensich hier neue Freunde fin-den, die sich auch nachbar-schaftlich unterstützen. Allewichtigen gesundheitlichenLeistungen gibt es direkt imHause: Ärzte und Physiothe-rapeuten, Tagespflege,Krankenhaus, Reha, ambu-

    Jeannine Strozynski leitet den AMEOS Senioren Wohnsitz Ratzeburg. Foto: AMEOS

    lante und stationäre Pflege.Eine offene und ehrliche Be-ratung bei der Auswahleines Appartements hat fürdie erfahrene Leiterin desAMEOS Senioren Wohnsit-zes Ratzeburg höchste Prio-rität. Bei jedem Einzug freutsie sich aufs Neue über Be-wohnerinnen und Bewoh-ner, „die sich mit Herzblutfür uns entschieden habenund unsere tolle Gemein-schaft bereichern“.

    aMeos seniorenWohnsitzratzeburgSchmilauer Straße 108, 23909 RatzeburgJeannine StrozynskiTelefon 045 41 [email protected]/ratzeburg

    „Gemeinschaft

    verlängert nicht nur dasLeben um einige Jahre,

    man wird auchgesünder alt.“

    Jeannine strozynskiLeiterin des AMEOS Senioren

    Wohnsitzes Ratzeburg

    Gesund bleiben mitGrippeschutzimpfung und „AHA“Menschen ab 60 Jahren und mit Vorerkrankungen gehören zur Risikogruppe

    in diesem Jahr wird von er-neut von vielen Medizi-nern auf die Wichtigkeit derGrippeschutzimpfung hin-gewiesen. So rät das Bun-desgesundheitsministeriumMenschen ab 60 Jahren zurGrippeimpfung. Darüber hi-naus sollte die AHA-Regelgegen die Übertragung desCorona-Virus eingehaltenwerden.

    Die aha-regelA wie Abstand, H wie Hän-dewaschen, A wie Alltags-maske – so soll man sich undandere vor dem Corona-Vi-rus schützen. Empfohlenwird ein Abstand von min-destens 1,50 Meter zu ande-renPersonen.Verzichten Sieauf Umarmungen undHandschlag, wo immer esmöglich ist.

    Wer sich in der Öffentlich-keit aufhält, sollte häufiger

    als üblich am Tag die Händewaschen und auf jeden Fall,sobald man wieder das Zu-hause betritt. Und tragen Siebeim Einkaufen und überalldort, wo fremde Menschenin der Nähe sind, eine soge-nannte Alltagsmaske ausStoff oder Zellstoff. Wieder-verwendbare Masken ausStoff sollten regelmäßig ge-waschen werden. Am bes-ten abends mit über 60 Gradheißem Wasser und Wasch-mittel übergießen, kurz ein-weichen, dabei mit einemKochlöffel umrühren, aus-spülen und über Nachttrocknen lassen. Außerdemsollten die Zimmer mehr-mals täglich gut gelüftet.

    grippeschutzimpfungEbenso wie das Robert-Koch-Institut rät das Lübe-cker Gesundheitsamt zueiner Grippeschutzimpfung.

    Jedoch sei der Zeitpunkt zubeachten, denn die volleWirksamkeit stelle sich erst10 bis 14 Tage nach der Imp-fung ein, die Wirkung lassedann mit der Zeit nach. DieGrippewelle beginnt übli-cherweise ab dem Jahres-wechsel und dauert etwa biszur Fastenzeit.

    „Erst ab Ende Novemberist eine Grippeschutzimp-fung empfehlenswert. Beieiner Impfung vorher ris-kiert man, dass keine Wir-kung im März und April desFolgejahres vorhanden ist“,sagt Dr. Alexander Misch-nik, der Leiter des LübeckerGesundheitsamts.

    Wer sich impfen lassenmöchte, sollte sich von sei-nem Hausarzt beraten las-sen. Die meisten Kranken-kassen übernehmen dieKosten der Grippeschutz-impfung. tm

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  • 6 Anzeigen-Sonderveröffentlichung lebensplus

    Komfortsessel in über 100 GrößenDie maßgeschneiderten Möbelstücke von sitz-art eignen sich für zierlichePersonen und Pfundskerle gleichermaßen

    Wenn der Ruhesesselnicht so recht zur indi-viduellen Körperform passt,versucht man mit Kissennachzuhelfen – oft mit be-scheidenem Erfolg.

    Je länger man sitzt, destowichtiger ist es jedoch, dassein Sessel perfekt auf die je-weilige Körperform abge-stimmt ist. Das Fachgeschäftsitz-art in der KronsforderAllee führt Modelle in über100 verschiedenen Größen.

    „In der Sitzhöhe könnenwir von 38 cm bis 60 cm di-verse Größen anbieten.Auch bei Sitztiefe, Sitzbreiteund Armlehnenhöhe gibt es

    viele Optionen. So findenwirdie idealeEinstellung fürzierliche Personen genausowie für echte Schwerge-wichte und lange Kerls“,sagt Inhaber Jens Ewers.

    Bei sitz-art setzt man aufden holländischen HerstellerWellco, der unter der MarkeFitform hochwertige Ruhe-möbelherstellt.Dieseermög-lichen ein gutes Sitzen, ent-spanntes Ruhen und leichtesAufstehen.

    „Um sich vor einem teurenFehlkauf zu schützen, kannman den Sessel in aller Ruhezu Hause testen und erstdann eine Entscheidung fäl-

    len“, empfiehlt Jens Ewers.Neben ihrer Funktionalitätüberzeugen die Sitzmöbeldurch ihre Wohnlichkeit. Esgibt sie in zahlreichen For-men, Farben und Bezugsar-ten. Interessenten könnensich vorab im Geschäft infor-mierenodergleicheinenTer-min für die Beratung in deneigenen vier Wänden verein-baren. pa

    sitz-art ergonomie &Design-Lösungen gmbHKronsforder Allee 6023560 LübeckTel. 0451/ 582 11 84www.sitzart-luebeck.de

    Der Kauf eines maßgeschneiderten Ruhesessels ist eine echte Investition in mehr Lebensqualität. Foto: hfr

    oder in einem Regal aufzu-bewahren. Sorgen Sie über-all auch für gute Lichtver-hältnisse. Schaffen Sie mög-lichst mehrere Lichtquellen,um Schatten zu vermeiden.Selbstleuchtende Licht-schalter erleichtern dasSchalten auch im Dunkeln.

    sicherheit auf treppenAuf Fliesen oder Holzkommt man beim Treppen-steigenschnell insRutschen.Wer die Stufen nicht kom-plett mit Teppich beziehenlassen will, kann Antirutsch-streifen auf Stein klebenoder Stufenmatten auf Holz-stufen. Zudem gehört an je-de Seite der Treppe ein gutsichtbarer Handlauf. Idealsind runde oder halbrundeModelle mit einem Durch-messer von drei bis vierein-

    halb Zentimetern. Da dieHände stets vorgreifen, soll-te der Lauf 30 Zentimeterüber Treppenanfang und-ende hinausragen. Weilman auf der ersten und letz-tenStufeam leichtesten stol-pert, können diese beson-ders markiert werden, zumBeispiel mit einem lichtre-flektierenden Streifen.

    Auch lose Pantoffeln kön-nen Stolperer begünstigen.Fest sitzende und geschlos-seneHausschuhesindsiche-rer. Genauso können allzuweite oder lange Röcke undHosen stören.

    Wer pro Etage ein Telefoninstalliert oder gleich einmobiles Gerät bei sich hat,kann hastiges Heraneilenbei Anrufen vermeiden undmildert sodieSturzgefahr imHaus. tm

    Gefährliche stolperfallen vermeidenAchten Sie auch auf Kleinigkeiten! – So wird die Wohnung sicherer

    sind Angehörige wack-ligaufdenBeinen,wer-den Treppen und Ab-sätze schnell zur Stolperfal-le. Wer Stürze vermeidenwill, sollte vomBodenbis zurBeleuchtung auch auf Klei-nigkeiten achten. Gehen Sieeinmal aufmerksam durchdie Wohnung und beseiti-gen Sie Stolperfallen.

    Lose Kabel, beispielswei-se von der Stehlampe, soll-ten nicht in Laufzonen odervor Möbeln liegen. Blumen-töpfe, Vasen, Hocker undähnliches sollten nicht imWeg stehen. Teppiche brau-chen eine rutschfeste Unter-lage, wenn man nicht lieberganz auf sie verzichten mag.Auch lose herumstehendeSchuhe können zur Stolper-falle werden. Besser ist es,sie an einem Festen Platz

    Für Menschen mit Handicap gibt es Zusatzausstattungen wie Halbstufen,die ihnen das Treppensteigen erleichtern. Foto: Treppenmeister/Karl Huber

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  • nen der Caritas gerne in per-sönlichen Gesprächen er-läutern. Im Mittelpunktsteht dabei die größtmögli-che Selbstständigkeit in derLebensführung.

    Der Kontakt oder die per-sönliche Begegnung mit derCaritas-Mitarbeiterin kannzuhause oder außerhalbstattfinden, auch draußen ineinem Garten oder währendeines Spaziergangs.

    In den Gesprächen geht esdabei neben bestehendenSorgen auch um die Dinge,die zukünftig Schwierigkei-ten bereiten könnten, auchwenn sie heute noch gut be-wältigt werden: Beispiels-weise Busfahren, umFreundschaften zu pflegen.

    Bei einem weiteren Ge-spräch bringt die Caritas-Mitarbeiterin dann mit, wasfür diese älter werdendePerson wichtig ist. Das kön-nen Informationen übereinen Pflegegrad, eine Vor-sorgevollmacht oder auchüber ein Treffen mit einerGymnastikgruppe oderBridgerunde sein. „AufWunsch rufen wir bei Ver-einen oder Beratungsstellenanund stellen einenKontakther“, sagt Maren Hoge.

    angebot für alle menschenab 65 Jahre ohne pflegegradDas Angebot richtet sich analle Menschen in Moislingab dem 65. Lebensjahr ohnePflegegrad. Diese müssenallerdings von sich aus aktivwerden und mit der CaritasKontakt aufnehmen.

    Das Projekt „Präventive

    Hausbesuche“ wird vonsechs Krankenkassen, derHansestadt Lübeck sowieder Caritas Lübeck geför-dert. Die ForschungsgruppeGeriatrie am KrankenhausRotes Kreuz begleitet dieUmsetzung wissenschaft-lich. Der Modellversuchwird derzeit in dem Stadtteil

    Maren Hoge und Kristiane Arlt informieren ältere Menschen in Moisling und kommen auf Wunsch auch nach Hau-se. Sie zeigen Wege auf, wie die Gesundheit erhalten und die sozialen Kontakte gepflegt werden können. Foto: pa

    Freitag, 9. Oktober 2020 Anzeigen-Sonderveröffentlichung 7

    Moisling erprobt. Seniorin-nen und Senioren könnennoch bis zum Jahresende2021 teilnehmen. Eng ver-netzt ist das Projekt mit denverschiedenen Angeboten,Beratungsstellen und Fach-diensten im Stadtteil. Auchdie Polizei und die Kirchen-gemeindenunterstützendasGesprächsangebot.

    Seniorinnen und Senio-ren, An- und Zugehörigekönnen sich jederzeit telefo-nisch an die Mitarbeiterin-nen der Caritas wenden.Unter folgender Telefon-nummer erhalten Sie Infor-mationen:0451 /54 69 55 40.

    Zuhause in moisling altwerden mit präventivenhausbesuchenKristiane Arlt, Maren HogeMitarbeiterinnen der CaritasHasselbreite 823560 LübeckTelefon 0451 / 54 69 55 40www-caritas-im-norden.deMail: [email protected]

    Achtung!

    Die Mitarbeiterinnen der Caritasdürfen nur auf Ihren ausdrückli-chen Wunsch aktiv werden.Wenn Sie Unterstützung oderInformationen wünschen, rufenSie bitte selbst oder eine Personihres Vertrauensbei der Caritas unter Telefon0451 / 54 69 55 40 an.

    „In meinem Zuhause in Moisling alt werden“Ein Projekt der Hansestadt Lübeck und der Caritas speziell für ältere Menschen in Moisling

    speziell für ältere Men-schen haben die Cari-tas Lübeck und dieHansestadt Lübeck das Pro-jekt „Zuhause alt werden“in Moisling gestartet. DieMitarbeiterinnen der Cari-tas Lübeck Kristiane Arltund Maren Hoge hören zuund informieren über Ange-bote vor Ort sowie weitereMöglichkeiten der Unter-stützung. Die Gesprächekönnen telefonisch oder alspersönliche Begegnungenim häuslichen Bereich oderaußerhalb stattfinden.

    „Mit steigender Lebens-erwartung gibt es immermehr ältere Menschen – undviele von ihnen leben allei-ne. Wir zeigen Menschen ab65 Jahren Wege auf, um solange wie möglich in ihreneigenen vier Wänden selbst-ständig leben zu könnenund Kontakte zu pflegen.Vereinsamung ist eine dergrößten Gefahren im Alter“,sagt Kristiane Arlt.

    Frau Arlt und Frau Hoge

    sind die beiden Mitarbeite-rinnen der Caritas Lübeck,dievondenSeniorinnenundSenioren oder auch von An-gehörigen angerufen wer-den können.

    Für viele ältere Menschenist es nicht leicht, sich selbstund den Angehörigen ein-zugestehen, dass sie hierund da Hilfe brauchen. DieGelenke schmerzen und dasTreppensteigen wird zur Be-lastung. Da fällt es zuneh-mend schwer, aktiv zu blei-ben und Kontakte aufrechtzu erhalten. Eine Beratungs-stelle wird häufig erst dannaufgesucht, wenn etwaspassiert ist.

    Das möchte die Hanse-stadt Lübeck mit ihrem An-gebot, das zunächst befristetbis Jahresende 2021 imStadtteil Moisling stattfin-det, durch Informationenund unterstützende Gesprä-che ändern.

    Welche Möglichkeiten esfür ältere Menschen gibt,möchten die Mitarbeiterin-

    „Vereinsamung ist eineder größten Gefahren

    im Alter.“

    Das Modellprojekt „Präventive Hausbesuche in Moisling“der Hansestadt Lübeck, in Kooperation mit der CaritasLübeck, wird gefördert durch:

    Terminvereinbarung:0451 - 546955 40

    [email protected] Präventi nim AlterPrimA

    IN MEINEMZUHAUSEIN MOISLINGALTWERDENEin Angebotfür Menschen ab 65 Jahrenim Stadtteil

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  • 8 Anzeigen-Sonderveröffentlichung lebensplus

    Wohnexperten beraten –weil es zu Hause am schönsten istDie Wohnberatung „Wohnen im Alter“ bietet Lösungsansätze

    Altersbedingte Ein-schränkungen, eineschwere Erkrankungoder die Folgen eines Un-falls können einem das Le-ben sehr schwer machen.Dabei ist vielen Betroffenengar nicht bekannt, dass esbereits für viele Einschrän-kungen Lösungen gibt, diedenAlltagzuHausedeutlicherleichtern.Es muss nicht immer der

    ganz große Umbau sein. DieLübecker Wohnberatung„Wohnen im Alter“ zeigt inihrer Musterausstellung amKolberger Platz 1 eine Viel-zahl von Möglichkeiten, dieBetroffeneund ihreAngehö-rigen in der häuslichen Um-gebung unterstützen. Dasreicht von kleinen, prakti-schen Haushaltstipps überAnzieh- und Esshilfen, Hin-weisen zu Bodenbelägenund Möblierung bis hin zurbehindertengerechten Kü-chen- und Badausstattung.Alles kann ausprobiert wer-den.Junge Menschen können

    am eigenen Leib erfahren,wie sich verschiedene Ein-schränkungen anfühlen.Der Alterssimulationsanzugmit Gewichtsmanschetten

    simuliert Bewegungsbe-schwerden, mit einer spe-ziellen Brille und Kopfhö-rern wird das Seh- und Hör-vermögen herabgesetzt.Zertifizierte Wohnberate-

    rinnenundWohnberater ausLübecker Wohnungsunter-nehmen bieten Informatio-nen, Beratungen zu einzel-nenMaßnahmenundFinan-

    zierungsmöglichkeiten zurWohnraumanpassung an. Inoffenen Sprechstunden in-formierendieBeratungsstel-le für Erwachsene und Se-nioren und der Pflegestütz-punkt über verschiedeneHilfsmöglichkeiten bei derAlltagsbewältigungoderbeider Pflege.Zu Themen der Vorsorge-

    vollmacht oder Patienten-verfügung bietet der Vereinfür Betreuung und Selbstbe-stimmung in Lübeck e.V.eine offene Sprechstunde inden Räumlichkeiten derWohnberatung an. Seit Feb-ruar 2019 ist auch der Beiratfür Seniorinnen und Senio-ren zu Fragen rund um dasÄlterwerden in Lübeck inder Wohnberatung „Woh-nen im Alter“ präsent.Die Wohnberatung „Woh-

    nen im Alter“ startete 2012im Rahmen eines Pilotpro-jektes des Landes Schles-wig-Holstein. Seit dem 18.August wird die Wohnbera-tung „Wohnen im Alter“ alsgemeinnütziger Verein ge-führt. Der Verein will Men-schen dabei unterstützen,möglichst lange selbststän-dig in der eigenenWohnungleben zu können.

    In der Ausstellung der Wohnberatung „Wohnen im Alter“ gibt es viele praktische Beispiele für Erleichterungen im häuslichen Alltag. Alles kann auch ausprobiert werden. Fotos: Olaf Malzahn

    Wer einmal selbst erleben möchte,wie es sich mit verschiedenen Ein-schränken lebt, kann den Alterssi-mulationsanzug ausprobieren.

    ...weil es zu Hause am schönsten ist.

    Wohnberatung »Wohnen im Alter«Wohnen im Alter e.V.Kolberger Platz 1 · 23558 LübeckTelefon 0451 98 95 [email protected]

    Der Wunsch vieler Menschen ist es, möglichst lange selbst-ständig in der eigenen Wohnung und der vertrauten Umgebungbleiben zu können – sei es im Alter oder auch mit verschiedenenEinschränkungen, die durch Krankheiten auftreten.

    Unsere Leistungen auf einen Blick:• Wir zeigen Ihnen, wie Ihre Wohnung für Ihr Leben im Alter

    angepasst werden kann.• In unserer Ausstellung können Sie sich über viele

    verschiedene Hilfsmittel für Ihren Alltag informieren.• Besuchen Sie unsere Fachvorträge zu Fragen rund um das

    Leben im Alter.• Alle Leistungen sind unverbindlich und kostenfrei.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Die Öffnungszeiten und weitere Informationen finden Sieunter www.wohnberatung-luebeck.de sowie in der aktuellenTagespresse.

    Adob

    eStock

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