12/2018 16. bis 30. Juni Eich – Hellbühl – Hildisrieden ... · eines Pferdes erleben. Andy...

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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach Männliche Gottesbilder näher betrachtet Irritierend, hilfreich, brandaktuell Cartoon: Jonas Brühwiler Eich/Sempach 10–12 Hellbühl/Neuenkirch 13–15 Hildisrieden/Rain 16–18 12/2018 16. bis 30. Juni

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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

Männliche Gottesbilder näher betrachtet

Irritierend, hilfreich, brandaktuell

Cartoon: Jonas Brühwiler

Eich/Sempach 10–12

Hellbühl/Neuenkirch 13–15

Hildisrieden/Rain 16–18

12/2018 16. bis 30. Juni

2 Thema

Theologe und Pfarrer Martin Walter über männliche Gottesvorstellungen

Gütiger Vater und fairer KämpferMännliche Gottesbilder und patri-archale Kirche lösen sich auf. Wie und für wen soll heute von «dem» Gott gesprochen werden?

Es heisst: «Du sollst dir kein Bild von  Gott machen». Gleichzeitig ist die Bibel voll von Gottesbildern. Wie geht das zusammen?Martin Walter: Wir denken in Begrif-fen, mit denen sich ein «Bild» verbin-det. Und wir können das «Nein» nicht direkt denken: Da muss zuerst das Bild her, damit wir es dann durch-streichen können. Denken Sie nicht an ein kühles Bier! Und was steht jetzt vor  Ihrem geistigen Auge? Und nun machen Sie sich mal gefälligst kein Bild von Gott! Wir brauchen erst Got-tesbilder, um sie dann zu streichen.

Am Ende also keine Gottesbilder?Das Bilderverbot der Bibel ist hö-herer Blödsinn, aber eben: höherer! Eine bewusst übertreibende Forde-rung, die auf zwei äusserst beliebte «religiöse» Denkfehler hinweist. Ers-tens, das Verwechseln eines Gottes-bildes mit Gott, also von Denkmodel-len mit komplexer Wirklichkeit. Ein Bild ist nicht Gott, sondern ein ver-einfachtes Modell, um Aspekte der Wirklichkeit in den Griff zu bekom-men, erklärend wie eine Landkarte.

Und der zweite Denkfehler?Das Verwechseln von Glauben mit einer Th eorie: In der jüdisch-christli-chen Tradition meint «Glaube» eine Lebenseinstellung des Vertrauens, nicht ein «Zustimmen zu bestimm-ten Gottesbildern» als Merkmal der Zugehörigkeit zu einer Religion. Die Erzählung von Abraham macht das deutlich. Sie stellt ihn als «Grundmo-dell» des glaubenden Menschen dar.

der Strafende, Eifersüchtige, Dro-hende. Wie gehen wir damit um?Wie oben schon erwähnt: Diese Bil-der in ihrem Erzählzusammenhang betrachten. Nicht sie da herausreis-sen oder gar isoliert missbrauchen. Beispiel: Es ist ein Riesenunterschied, ob das Bild vom «strafenden Gott» Ausdruck ist für eine Gefühlsmo-mentaufnahme eines Menschen, der realisiert, dass er selber einen Feh-ler  gemacht hat, welcher sich jetzt «rächt». Oder ob der «strafende Gott» der vorgeschobene Pappkamerad ei-nes manipulativen Menschen ist, der Gottes Namen für egoistisch-moti-vierte Angstpädagogik missbraucht.

Ist der «liebe Gott» zu soft, gar öde?Ein Gottesbild ohne Geschichte dazu geht nicht. Und eine Geschichte ohne Konfl ikt ist langweilig. Glücklicher-weise lebt auch ein lieber Held nicht allein. Er hat Gegenspieler. Die müss-ten nicht mal böse sein. Auch gut und gut bekämpft sich gut: Stellen Sie sich mal vor, der Levit, der Pharisäer und der barmherzige Samariter würden sich darum prügeln, wer dem armen unter die Räuber Gefallenen helfen darf … Spannung heisst ja: Kräftespiel zwischen Pol und Gegenpol. Ein an-deres Th ema ist, dass man die Schat-tenseiten des Mensch-Seins (Achtung: Gottesebenbildlichkeit …) nicht ver-drängen und ausblenden kann. Die gar nicht «so lieben» Gottesbilder ha-ben da ihre Notwendigkeit.

Die Kirche spricht von «Gott Vater» und weiss zugleich um problemati-sche Vatererfahrungen in Familien.Will ein Bild die Realität abbilden? Eine Sehnsucht? Ein Leitbild, das mich weiterbringen will? Wenn ich eher den «abwesenden Vater» erlebt

Welche männlichen Bilder zeigen Züge der Wirklichkeit Gottes? Ich halte wenig von isoliert betrach-teten Gottesbildern, denn wenn die-se nur schlagwortartig gebracht wer-den, sind wir schnell bei einem «tot-schlag-wortartigen» Glauben. Die Bibel vermittelt Glaube erzählend und Gottesbilder nur im Zusammen-hang der Erzählung. Billiger gehts lei-der nicht! Ich persönlich identifi ziere mich als Hörer oder Leser biblischer Erzählungen eher mit den menschli-chen «Helden» wie Elia oder Salomo.

Explizit mit Gott dort, wo er (was ja selten vorkommt) selber der «Held» ist wie «der lernende Gott» in Gene-sis 1–11.

«Er», Gott, also doch männlich? Auch, aber nicht nur. Gott ist die Liebe, die Beziehung, und solche lässt sich nicht aufs Geschlecht re-duzieren. Genesis erzählt vom Gott, dass «er» den Menschen als sein Ebenbild als Mann und Frau schuf. Deshalb hat der Verfasser im Hebräi-schen diesen Gottesbegriff «Elohim» bewusst als Plural-Wort gewählt. Ei-gentlich wäre «Götter» zu überset-zen. Die Männerlastigkeit ist im Heb-räischen nicht so gegeben wie in der lateinischen Übersetzung.

Gerade männliche Bilder von Gott scheinen uns heute problematisch:

A uch ein lieber Held lebt nicht allein. Er hat Gegenspieler.

Martin Walter

vozieren. Ich kann aber auch sehen,

vorkommt. Die Vaterfi guren in den

Was ich im Leben vermisse, kann

Welche Figuren inspirieren Väter?

Abraham, Isaak und Jakob sind mit

weg zu gehen und dies auch den

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Thema 3

der in ihrem Erzählzusammenhang

sen oder gar isoliert missbrauchen. Beispiel: Es ist ein Riesenunterschied, ob das Bild vom «strafenden Gott»

mentaufnahme eines Menschen, der

ler  gemacht hat, welcher sich jetzt «rächt». Oder ob der «strafende Gott»

nes manipulativen Menschen ist, der

ten nicht mal böse sein. Auch gut und gut bekämpft sich gut: Stellen Sie sich mal vor, der Levit, der Pharisäer und der barmherzige Samariter würden sich darum prügeln, wer dem armen

darf … Spannung heisst ja: Kräftespiel

tenseiten des Mensch-Seins (Achtung:

Die Kirche spricht von «Gott Vater»

Will ein Bild die Realität abbilden? Eine Sehnsucht? Ein Leitbild, das mich weiterbringen will? Wenn ich

habe, kann mich das Verhältnis Jesu zum Vater im Himmel durchaus pro-vozieren. Ich kann aber auch sehen, dass eine leibhaftige Vaterfi gur für Jesus, abgesehen vom weihnachtli-chen Josef, im Evangelium gar nicht vorkommt. Die Vaterfi guren in den Gleichnissen zeigen eine Art «Gegen-entwurf»: So müsste es doch sein! Was ich im Leben vermisse, kann mich auch zum glaubenden Handeln motivieren, nicht nur zum Klagen.

Welche Figuren inspirieren Väter?Die alttestamentlichen Stammväter Abraham, Isaak und Jakob sind mit einem Gott konfrontiert, der sie her-ausfordert, den je eigenen Lebens-weg zu gehen und dies auch den

der Weg ins gelobte Land der Frei-heit, der auch Zumutung ist, Konfl ikte birgt und in eine gewisse Einsamkeit führt. Es geht um das Ringen um den rechten Weg und das Lebensglück als fairer Kämpfer. Ein Vorbild ist sicher Jakob: Mein Gott, ich lasse dich nicht aus meinem Ringergriff , es sei denn, du segnest mich! aw

Kindern zuzugestehen. Also beizei-ten loszulassen. Die Vater-Gleich-nisse der Evangelien sind Modelle für jeden gütigen Menschen, was ja der Volksmund mit «väterlich» meint.

Welche Bilder helfen männlichen Jugendlichen für ihre Identität? Das Grundthema des Alten Testa-mentes – Identitätsfi ndung. Damit sie gelingt, muss eine Spannung aus-gehalten und ausbalanciert werden zwischen zwei Polen, dem Ich und seiner Umwelt. Bildhaft gesprochen: Bei der Geburt beginnt der Weg aus dem versorgenden Mutterleib heraus in eine zunehmende Selbständigkeit. Das ist die Exodus-Geschichte des Mose, die Flucht vor der Gluckhenne,

Martin Walter studierte Theologie in Tübingen, Dublin und Innsbruck. Er war von 2002 bis 2006 Vikar in Baar. Seither ist er Pfarrer in Willisau. Theologische Hauptinteressen sind Religionspsychologie und Altes Testament.

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4 Luzern – Schweiz – Welt

Aus der Kirche

Luzern

Frühlingssession der SynodeSynodale und Synodalrats-mitglieder verabschiedet

Die Synode, das kantonale Kirchen-parlament, hat an seiner letzten Ses-sion der Legislaturperiode 2014/18 am 23. Mai drei Mitglieder des Syno-dalrats verabschiedet, die sich nicht mehr der Wiederwahl stellen. Maria Graf-Huber (Oberkirch) und Th omas Trüeb (Meggen) geben ihr Amt nach zwölf Jahren weiter, Ruth Mory-Wig-ger (Wauwil) nach acht Jahren. Ihre Nachfolgen wählt das neu zusam-mengesetzte Parlament an seiner konstituierenden Sitzung am 20. Juni. Der Synodalrat zählt neun Mitglieder.An der Session vom 23. Mai wur-den  auch 43 Synodale selbst verab-schiedet. Das Kirchenparlament (es zählt 100 Mitglieder) war Ende Feb-ruar in stiller Wahl erneuert worden. Genehmigt wurde weiter – das Haupt-geschäft der Session – die Rechnung 2017 der Landeskirche. Diese schliesst bei einem Umsatz von rund 9 Millio-nen Franken mit einem Gewinn von knapp 1,3 Millionen ab. Veranschlagt gewesen war ein solcher von 410 000 Franken.

Applaus für die scheidenden Synodal-ratsmitglieder Th omas Trüeb (l.), Maria Graf (Mitte) und Ruth Mory (2. v. r.); mit Synodepräsidentin Ursula Hüsler (2. v. l.) und Synodalverwalter Edi Wigger. Bild: do

Suche nach neuer TrägerschaftKloster Rickenbach schliesst Gästehaus Ende Jahr

Das Kloster der Arenberger Domini-kanerinnen in Rickenbach schliesst Ende Jahr sein Gästehaus. «Die wirt-schaftliche Lage überfordert uns, und  jede weitere fi nanzielle Unter-stützung wird – bei aller Liebe zur Heimat unserer Gründerin, Mutter M. Che rubine Willimann, unverant-wortlich», schreibt Sr. M. Scholastika Jurt, Generalpriorin, in einem Brief an Gäste, Freundinnen und Freunde des Klosters. Erst vor rund zwei Jahren hatten die Dominikanerinnen das Kloster für Menschen geöff net, die das Leben mit  ihnen teilen wollen. Sie gaben sich für den Versuch drei Jahre Zeit. Möglich ist, dass der Gästebetrieb gleichwohl weitergeht. Gesucht wür-den nun «Partner, in welcher Form und Struktur auch immer, die das Kloster mit seinen einladenden Räu-men zukünftig nutzen» wollten, heisst es in dem Brief weiter.

Das Kloster Rickenbach schliesst Ende Jahr sein Gästehaus. Bild: gg

Aufnahme westlicher HeiligerGallus neu im Heiligenkalender der russisch-orthodoxen Kirche

Die russisch-orthodoxe Kirche hat drei «westliche» Heilige des ersten Jahrtausends in seinen offi ziellen Heiligenkalender («Menaion») auf-genommen. Bei den Heiligen han-delt sich um Gallus, Mönch aus Ban-gor und «Erleuchter» der östlichen Schweiz (gestorben 650), Columban, Abt von Luxeuil (gestorben 615) und Fridolin von Säckingen (gestorben 540), wie der Informationsdienst der Stiftung «Pro Oriente» berichtete.Bereits im Vorjahr hatte das Mos-kauer Patriarchat sechzehn Heilige Westeuropas aus dem ersten Jahrtau-send der ungeteilten Christenheit in sein «Menaion» eingeschrieben. Es will damit die Einheit der christlichen Tradition während des ersten Jahr-tausends bewusst machen.

International

Paul VI. und Oscar RomeroHeiligsprechung erfolgt an der Jugendsynode

Während der Jugendsynode in Rom, am 14. Oktober, wird Papst Franzis-kus einen seiner Vorgänger, Papst Paul VI., und den Märtyrerbischof Oscar Romero heiligsprechen. Das kündigte der Vatikan Ende Mai an.

Gallus lebte, als die Christenheit noch ungeteilt war. Bild: pd, wikimedia commons

Internationaler Flüchtlingsbericht31 Millionen Binnenvertriebene

Gewalt und Naturkatastrophen ha-ben 2017 fast 31 Millionen Menschen innerhalb ihres eigenen Landes in die Flucht getrieben. Allein knapp 12 Millionen Menschen – doppelt so viele wie 2016 – seien wegen bewaff -neter Konfl ikte zu Binnenfl üchtlin-gen geworden, die meisten in Syrien, im Kongo und im Irak. Das schreibt das in Genf ansässige Beobachtungs-zentrum für Binnenvertriebene und der Norwegische Flüchtlingsrat in ei-nem im Mai veröff entlichten Bericht.

Pastoralraum Oberer Sempachersee 5

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Die abtretenden Kirchenräte des Pastoralraumes Oberer Sempachersee

Ein grosses Dankeschön

Eich/Sempach

Roland Burkhard-EstermannEr übernahm vor 10 Jahren mit ei-nem kompletten Rat das Präsidium, nachdem der gesamte Kirchenrat zu-rückgetreten war. Aus seiner berufli-chen Tätigkeit bei der SoBZ und der KESB hat er sein breites Wissen und seine grosse Erfahrung im sozialen Bereich eingebracht. Zudem ist Ro-land Burkhard in formellen Abläufen der Amtsgeschäfte absolut sattelfest. Er hat die Sitzungen immer perfekt vorbereitet, so dass das Zeitbudget nie überschritten wurde.

Andrea Waldispühl-BaraSie hatte seit 2014 das Amt der Kirch-meierin in Eich inne und war für die Finanzen der Kirchgemeinde zustän-dig, dementsprechend auch für Jah-resrechnung, Budget und Aufgaben-plan. Sie wird für ihre Nachfolgerin das neue Buchhaltungsprogramm der Landeskirche vorbereiten, damit sie gut in die umfangreiche Arbeit einsteigen kann. Andrea Waldispühl wird der Kirchgemeinde Eich weiter-hin als Ratsmitglied erhalten bleiben.

Markus BrechbühlEr war 11 Jahre als Kirchenrat in Sem-pach tätig. Unter seiner Obhut stan-den die Sakristane und die Liegen-schaften. Besonders am Herzen lag ihm Kirchbühl, die älteste Kirche des Kantons Luzern. In Erinnerung bleibt ihm die Errichtung des Pastoralrau-mes, aber auch das anfangs schwierige Projekt Martinshöhe, welches im Jahr 2018 zu einem glücklichen Abschluss kam. Am Ende seiner Amtszeit durfte er, als krönender Abschluss, den Auf-fahrtsumritt erstmals auf dem Rücken eines Pferdes erleben.

Andy WeisshäuplEr war 11 Jahre als Kirchmeier für die Finanzen der Kirchgemeinde Sem-pach zuständig. Er hat die Entwick-lung der Kirchgemeinde mit seiner Arbeit in einer Kollegialbehörde mit-entwickelt, was er sehr geschätzt hat. Am Herzen lag ihm der Kontakt mit Menschen bei kirchlichen Anlässen, aber er bedauert, dass er während dieser Zeit den Pfarreiangehörigen die Kirche nicht näherbringen konn-te. Er blickt auf eine Zeit mit unend-lich vielen schönen Begegnungen zurück.

Yolanda BernetWährend ihrer 4-jährigen Amtszeit als Aktuarin war Yolanda Bernet für die administrativen Belange zustän-dig. Die Zeit im Kirchenrat hat ihr viel Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Kirchgemeinde gegeben und sie hat mit viel Interesse an den Dis-kussionen der Ratsmitglieder teilge-nommen. Die Errichtung des Pasto-ralraumes war für sie ein sehr ein-prägsames Erlebnis, ebenso das gut gelungene Projekt Martinshöhe.

Hellbühl/Neuenkirch

Margrith Heini-ZiswilerSie war seit dem 1. Juni 2010 im Kir-chenrat Hellbühl. Anfangs als Aktua-rin und später als Vizepräsidentin. Sie hat sich in all den Jahren für eine lebendige Pfarrei eingesetzt und mit viel Herzblut und Kompetenz die an-fallenden Aufgaben ausgeführt. Die Errichtung des Pastoralraumes Obe-rer Sempachersee und die Projektie-rung der Überbauung St. Wendelin waren grosse Meilensteine in ihrer Amtszeit.

gor und «Erleuchter» der östlichen

540), wie der Informationsdienst der

sein «Menaion» eingeschrieben. Es will damit die Einheit der christlichen

Gallus lebte, als die Christenheit noch Bild: pd, wikimedia commons

innerhalb ihres eigenen Landes in die Flucht getrieben. Allein knapp

im Kongo und im Irak. Das schreibt

zentrum für Binnenvertriebene und

nem im Mai veröff entlichten Bericht.

6 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Leo WolfisbergSeit dem 1. Juni 2007 hat er das Res-sort Unterhalt Liegenschaften und Wald inne. Dabei hat er massgeblich zur gelungenen Sanierung der Wall-fahrtskirche beigetragen. Seine gröss-te Leidenschaft war und ist aber der Wald. In unzähligen Stunden hat er sein Fachwissen investiert und den Wald der Kirchgemeinde Neuenkirch in einen hervorragenden Zustand ver-setzt. Der Kirchenrat dankt Leo Wolfis berg, dass er bereit ist, weiterhin die Pflege des Chilewaldes zu über-nehmen.

Hildisrieden/Rain

Urs AmreinNach 9 Jahren gibt Urs Amrein sein Amt als Kirchmeier ab und blickt zu-frieden auf eine gute Zeit im Kirchen-rat zurück. Besonders gerne erinnert er sich an die Einweihung des neu erbauten Pfarreizentrums 2009 und die Neugestaltung des Eingangsbe-reiches beim Portal im Jahr 2016. Eine Herausforderung war die Um-setzung des Pastoralraumes mit der Übergabe der Pfarreileitung von Wer-ner Bucher an Erich Hausheer.

Firmung in Hellbühl und Sempach

Den Glauben bekräftigenIn Hellbühl fand am 21. Mai und in Sempach am 27. Mai die Firmung von 80 Jugendlichen statt. Ein besonderer Tag für die jungen Menschen, die sich nochmals zu ihrem Glauben bekennen und die Kraft des Heiligen Geistes mit auf ihren weiteren Lebensweg nehmen.

HellbühlUnter dem Motto «Begeistert glauben» durften 21 Jugendliche von Domherr Roland Häfliger die Firmspende erhalten. Die Kraft des Glaubens wurde da-mit bekräftigt und das Samenkorn gelegt, damit der Glaube weiterwachsen kann.

(Foto: Corinne Achermann)

(Foto: Never 0815)

SempachIn Sempach hiess das Motto «Wind unter meinen Flügeln». Der Glaube als tragende Kraft, die Auftrieb gibt, ermutigt, stützt und auffängt, wenn man zu fallen droht. Die 59 Jugendlichen durften das Sakrament von den Firmspen-dern Armin Betschart und Domherr Alfredo Sacchi empfangen.

Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

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Gottesdienste

Eich/Sempach

Samstag, 16. Juni10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim13.30 Sempach Trauung von Nadine Kiser und

Peter Aregger, Kirchbühl19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Josef Uhr; Dreissigster für Rudolf Vogel-Gruber, Jzt. Josef und Franziska Lang- Flury, Jgd. Julius Roth-Disler

Sonntag, 17. Juni09.00 Sempach Taufe von Anouk Fischer,

Pfarrkirche10.00 Sempach Dankesgottesdienst mit Eucha-

ristiefeier, 25 Jahre Pfarreileitung Andrea und Bernhard Stadler-Koster, Predigt: Josef Uhr. Anschliessend laden Andrea und Bernhard zum Apéro ein.

Dienstag, 19. Juni09.00 Sempach Eucharistiefeier mit der Litur-

giegruppe des Frauenbundes, Pfarrkirche

Mittwoch, 20. Juni11.45 Eich Wallfahrt der Erstkommunikan-

ten, Treffpunkt Schulhaus Eich

Donnerstag, 21. Juni09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim

Samstag, 23. Juni10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Karl Mattmüller; Dreissigster Dominik Brunner-Hunkeler

Sonntag, 24. Juni10.00 Sempach Familiengottesdienst mit

Eucharistiefeier, Musik: Kirchbühler Musikanten,

Verdankung von Cornelia und Walter Müller, Schlachtkapelle; Dreissigster für Leo Hüsler- Galliker; erstes Jzt. Iris Bianchi-Annoni

11.00 Sempach Taufe von Phi-Linh Albertalli, Schlachtkapelle

Dienstag, 26. Juni09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Pfarrkirche

Mittwoch, 27. Juni11.00 Sempach St. Ökumenischer Schulgottes-

dienst, Kindergarten bis 6. Klasse, Mehrzweckraum Sempach Station

Donnerstag, 28. Juni09.00 Sempach Ökumenischer Schulgottes-

dienst, Kindergärtner, ref. Kirchenzentrum

09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim

Samstag, 30. Juni10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim14.00 Sempach Trauung von Ehepaar Brun-

Stricker, Schlachtkapelle14.00 Sempach Trauung von Céline Burri und

Julian Birri, Kirchbühl16.00 Sempach Taufe von Stan Robert Wey,

Schlachtkapelle

Hellbühl/Neuenkirch

Samstag, 16. Juni17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier;

Jzt. Josef Lindegger-Kaufmann19.30 Hellbühl Eucharistiefeier, Mitgestaltung

Chor Cantamus; Jzt. Margrit Schumacher-Roos; Marie und Adolf Hess-Odermatt

Sonntag, 17. Juni09.30 Neuenkirch Festgottesdienst, Firmung mit

Domherr Roland Häfliger, Mitge-staltung Schüler der Musikschule und Feldmusik

8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Donnerstag, 28. Juni08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit eucharisti-

scher Anbetungsstunde in der Wallfahrtskapelle; Jzt. für eine gute Sterbestunde

Freitag, 29. Juni07.25 Neuenkirch Schülergottesdienst zum

Schulschluss mit den 3.–6. Kläss-lern in der Wallfahrtskapelle

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Samstag, 30. Juni11.00 Neuenkirch Taufe von Loris Pio Chirico17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier zum Patrozinium;

Dreissigster für Marie-Theres Durrer-Christen; Jgd. Toni Oder-matt-Bircher; Jzt. Rosmarie und Julius Haber macher-Brunner; Frieda Buchmann-Baumann; Marie und Anton Bürgler-Vogel; Otto und Marie Boog-Walpert und Geschwister Josef, Hans, Marie und Berta Boog

19.30 Hellbühl Eucharistiefeier; 1. Jgd. Gottlieb Winiger-Muff und 1. Jgd. Hans Lisibach-Bieri; Jzt. Josy und Xaver Gloggner-Fellmann, Ottilia und Xaver Fellmann-Duss

Hildisrieden/Rain

Samstag, 16. Juni Versöhnungsweg für die Kinder

der 4. Klasse, gemäss separatem Programm

19.00 Hildisrieden Eucharistiefeier mit sakramenta-ler Lossprechung für die Kinder des Versöhnungswegs

Gastpriester Josef Mahnig, mitarbeitender Priester, Sursee

Sonntag, 17. Juni09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier, Jzt. Walter und Marie Kaufmann-

Lampart10.30 Rain Familiengottesdienst zum Thema

Chilbi; Gesang: Der Kirchen chor Rain singt die Keltische Messe

11.45 Hellbühl Taufe Ella Malina Steiner18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Montag, 18. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Dienstag, 19. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Hellbühl Eucharistiefeier in der Kapelle

Holz

Mittwoch, 20. Juni10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier im Wohn-

und Pflegezentrum Lippenrüti18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Donnerstag, 21. Juni08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.30 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der

Wallfahrtskapelle

Freitag, 22. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Samstag, 23. Juni17.30 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier; Jzt. Anna und Anton Limacher-

Ineichen; Louise Steiner-Müller;19.30 Hellbühl Wort- und Kommunionfeier

Sonntag, 24. Juni10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier11.30 Hellbühl Taufe Livia Hess18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Montag, 25. Juni – Vater-Wolf-Abend19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, anschliessend

kurze eucharistische Anbetung und Heilungsgebet

Dienstag, 26. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Mittwoch, 27. Juni07.25 Hellbühl Schülergottesdienst zum

Schulschluss für alle Klassen10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Pastoralraum Oberer Sempachersee 9

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Dienstag, 19. Juni08.00 Hildisrieden Ökumenisches Morgenlob

Mittwoch, 20. Juni08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier,

mitgestaltet durch die Gruppe Frauenliturgie, Thema: «Wie ein Baum verwurzelt»; musikalische Begleitung: Kaspar Dörig und Blasmusikfreunde; Jzt. Rosa Müller und Angehörige

Donnerstag, 21. Juni – Donnerstags-Kaffee08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier,

danach Donnerstags-Kaffee

Samstag, 23. Juni – Bruder Thomas Egger19.00 Rain Eucharistiefeier; Jzt. Rosa und

Moritz Bucher-Betschart und Beat Bucher; Josef Imgrüth und Schwester Elisabeth Imgrüth; Niklaus und Berta Widmer-Wicki und Sr. Maria Theresia

Sonntag, 24. Juni – Bruder Thomas Egger09.00 Hildisrieden Eucharistiefeier10.30 Rain Eucharistiefeier; Jzt. Josef

Imgrüth und Schwester Elisabeth Imgrüth

Mittwoch, 27. Juni10.00 Hildisrieden Waldgottesdienst der Senioren

im Traselingerwald, Glocken-zeichen um 08.00 Uhr: bei ungünstigem Wetter um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche

10.15 Rain Senge met de Chline

Donnerstag, 28. Juni08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

Samstag, 30. Juni19.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier,

Kantoren feiern mit

Sonntag, 1. Juli09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier, Kantoren feiern mit10.30 Rain Wort- und Kommunionfeier

Verstorben

Eich/Sempach

Montag, 16. April (Eich)Rudolf Vogel-Gruber, im Alter von 66 Jahren

Neuenkirch/Hellbühl

Dienstag, 22. Mai (Neuenkirch)Maria Purtschert-Steger, im Alter von 75 Jahren

Samstag, 26. Mai (Hellbühl)Valentin Blättler-Lauber, im Alter von 82 Jahren

Montag, 28. Mai (Neuenkirch)Maria Wechsler, im Alter von 94 Jahren

Hildisrieden/Rain

Montag, 28. Mai (Hildisrieden)Frieda Camenzind-Baumgartner, im Alter von 85 Jahren

Trauung

Samstag, 26. Mai, 14.00, EichRoger Schweizer und Nathalie Stoll aus Hausen AG

Immer wieder bringt uns die Vielfalt der Lebewesen auf unserer Erde zum Staunen. (Fotos: Elena Ulliana)

10 Pfarrei Eich

Viel los für kleine Entdecker!

Wallfahrt: Abschlussanlass der Erstkommunikanten

Besuch bei der Polizei – Müttergruppe Eich

Am 5. Mai 2018 durften Kinder in Be-gleitung eines Elternteils die Ver-kehrspolizei in Emmenbrücke besu-chen. Hautnah erlebten sie, wie die Polizei sich auf einen Einsatz vorbe-reitet, welche Arbeitskleider und Werkzeuge sie brauchen. Einmal in einem Polizeiauto Platz nehmen,

eine Schutzweste tragen und auf einem echten Polizeimotorrad sitzen dürfen  – das war ein eindrückliches Erlebnis, von dem das eine oder an-dere Kind wohl in der Nacht geträumt hat. Herzlichen Dank an das Team der Verkehrspolizei Emmenbrücke für einen unvergesslichen Anlass der Müttergruppe Eich.

Walderlebnis mit Jäger und Förster

Samstag, 23. Juni, 9.00 bis 11.00, Treffpunkt Eich/BrandAn diesem Tag ist ein Anlass für die ganze Familie im Wald geplant unter kundiger Führung von Jäger und Förster. Bitte dem Wetter entspre-chende Kleidung für Wald und Wet-ter anziehen – der Waldtag findet bei jedem Wetter statt! Wir empfehlen Wanderschuhe für die ganz Kleinen. Anschliessend laden wir zu einem gemütlichen Apéro und Austausch mit Jäger und Förster ein.

Es besteht die Möglichkeit zum an-schliessenden Grillieren. Grilladen/Getränke sind Sache der Teilnehmer. Für das Feuer wird bei gutem Wetter gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Kinderwagen nur bedingt geeignet.

Müttergruppe Eich

Mittwoch, 20. Juni, 11.45,Schulhaus Eich

Für die Erstkommunikanten endet das Erstkommunionjahr mit der Wallfahrt. Viele schöne Momente durften sie bereits miterleben: am Begegnungstag, am Tag der Erstkom-munion und an Fronleichnam.

Die Wallfahrt führt in die Umgebung von Eich und ist immer mit einem Besuch in einer Kirche oder Kapelle verbunden. Vor allem soll der Anlass aber einen geselligen Charakter ha-ben. Die Kinder dürfen einen unge-zwungenen Nachmittag miteinander erleben.

Die Erstkommunikanten 2018 blicken auf ein schönes Jahr zurück.

Gespannt hören die Eicher Kinder dem Polizisten zu.

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Pfarreien Eich und Sempach 11

Fronleichnam, 31. Mai 2018

Strahlend wie die Sonne

Fronleichnam am Sempachersee. (Foto: Elena Ulliana)

jedem Wetter statt! Wir empfehlen Wanderschuhe für die ganz Kleinen.

gemütlichen Apéro und Austausch

Getränke sind Sache der Teilnehmer. Für das Feuer wird bei gutem Wetter

Jedes Jahr freuen sich viele Menschen auf diesen An-lass. Aber eigentlich ist er erst dann ein besonderer Got-tesdienst, wenn er bei strahlender Sonne unter freiem Himmel stattfinden kann. Nach einem regenreichen Vorabend war das Wetter am 31. Mai frühmorgens aber noch ungewiss. Die Wolken verzogen sich aber dank des aufziehenden Windes und machten der Sonne Platz. Ein weiteres Mal durfte Fronleichnam am Ufer des Sempachersees stattfinden. Bereits zum zweiten Mal zusammen mit Eich.

Alle sind sie gekommenZum Glück spielte das Wetter mit, denn Platz hätten die vielen Teilnehmer des Anlasses wohl in der Kirche nicht gehabt: Die Herrgottsgrenadiere der Corporis-Christi-Bruderschaft mit ihren Pferden und Kanonen, die Musik-gesellschaft Harmonie Sempach, alle Erstkommunikan-ten aus Sempach und Eich neben allen anderen Helferin-nen und Helfern und natürlich alle Kirchenbesucher aus Eich und Sempach, die stehend und sitzend die Wiese vor der Festhalle füllten.

Die Hostie in der MonstranzDie Hostie in der Monstranz stand, neben den vielen Teil-nehmern, im Mittelpunkt des Tages. Sie soll uns daran erinnern, dass Jesus unter uns Menschen lebt und wir durch ihn in einer friedlichen Solidaritätsgemeinschaft leben. Die Erstkommunikanten aus Eich und Sempach wissen seit dem Weissen Sonntag über diese Bedeutung Bescheid und erleben die Kraft der Hostie als inneres und stärkendes Licht. Verdeutlicht wird dieses Symbol durch

die Monstranz, in deren Strahlenkranz die Hostie gehal-ten wird. Und auch das diesjährige Motto der Erstkom-munion, «Jesus, dis Liecht lüchtet i mer», bringt dieses Bild gut zum Ausdruck. Die Erstkommunikanten sind deshalb ein wichtiger Teil der Prozession an Fronleich-nam, an der sie dieses Jahr bestückt mit einer schönen Rose teilnahmen.

Gedankt sei allen, die am Gelingen dieses beliebten An-lasses mitgetragen haben! Wie beliebt dieser jährliche Anlass ist, beweist auch die grosse Schar derer, die beim abschliessenden Apéro noch ein kühles Getränk im Städli genossen.

Erstkommunikanten mit Rose.

12 Pfarrei Sempach

Dankesgottesdienst 17. Juni 2018, 10.00

25 Jahre zusammen unterwegs für die Kirche

Gespräche über Gott und die Welt oder berührende Begegnungen mit Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlicher Religionen. All dies und besonders das ihnen entgegengebrachte Vertrauen haben diese 12 Jahre zu etwas Besonderem gemacht.

Am 17. Juni feiern wir bei einem ge-meinsamen Dankesgottesdienst die-ses Jubiläum, zusammen mit zwei treuen Weggefährten von Andrea und Bernhard: José Meier und Josef Uhr.

Anschliessend an den Gottesdienst laden Andrea und Bernhard alle zu einem Apéro ein und freuen sich, mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht auf die vergangenen Jahre anzustossen.

Abschied nach langer Zeit

24. Juni – Familiengottesdienst, Schlachtkapelle, 10.00; Abschied von Cornelia und Walter Müller.

Bei der Taufe ihrer Tochter Elian nutzte der damalige Priester José Meier die Gelegenheit und fragte die frischen Eltern Cornelia und Walter Müller, ob sie nicht als Lektoren in der Kirche arbeiten wollten. Heute ist Elian 29 Jahre alt, und bis heute sind die beiden dem Dienst als Lektoren treu geblieben! Damit nicht genug: Seit bald 20 Jahren wirkt Cornelia auch beim Familiengottesdiest mit! Dieses wertvolle und über viele Jahre andauernde Engagement ist ein wunder bares Geschenk an die Pfar-rei Sempach, das wir beim Gottes-dienst vom 24. Juni würdigen wollen.

Ganz leicht fällt der Abschied nach dieser langen Zeit nicht, aber die F amiliensituation hat sich seither ge-ändert und die gewonnene Freiheit gibt den beiden die Möglichkeit, die Wochenenden wieder vermehrt mit gemeinsamen Ausflügen zu verbrin-gen.

rufliche Integration zentral. In ihren

Weise für Asylsuchende und Flüchtlinge.

rus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, son

12 Jahre waren sie in Pfeffikon (Lu-zern) als Pfarreileiterehepaar tätig und haben nun 13 Jahre in Sempach in dieser Funktion gewirkt. Nun ist es bereits ein Vierteljahrhundert, seit Andrea und Bernhard zusam-men als Pfarreileitende unterwegs sind.

Sempach ist ihnen sehr ans Herz ge-wachsen, sie fühlen sich getragen von vielen Menschen. Und auch wenn es vielleicht nicht immer ein-fach ist, wenn sie mit neuen Ideen Staub aufwirbeln: Sie haben viel be-wegt und zum Guten verändert.

Für diese schöne Zeit möchten sich Andrea und Bernhard bedanken. Sei es für das Teilen von gemeinsamen Höhen und Tiefen, für bereichernde

Andrea Koster Stadler, Bernhard Stadler und ihre Gäste José Meier und Josef Uhr laden herzlich ein: Sonntag, 17. Juni, 10.00, Dankesgottes-dienst, Pfarrkirche Sempach, anschliessend Apéro für alle!

Wir danken den beiden im Namen des Kirchenrates und der Pfarrei-leitung ganz herzlich für ihre langjäh-rige Verbundenheit. Als regelmässige Kirchenbesucher werden wir sie aber auch weiterhin antreffen.

Kirchenrat und Pfarreileitung

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Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13

Hellbühl und Neuenkirch – gemeinsame Informationen

Kollekten

Samstag, 16. Juni:Flüchtlingshilfe Caritas, Integration durch AusbildungDamit sich anerkannte Flüchtlinge in der Schweiz aus eigener Kraft eine Existenz aufbauen können, ist die be-rufliche Integration zentral. In ihren Projekten und Aktivitäten engagiert sich Caritas Schweiz auf vielfältige Weise für Asylsuchende und Flücht-linge.

Samstag/Sonntag, 23./24. Juni:Papstopfer/Peterspfennig«Du aber stärke deine Brüder» (Lk22,32). So lautet Jesu Auftrag an Pet-rus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, son-dern für die vielen Beihilfen an Werke der Bistümer in der weiten Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen.

Samstag/Sonntag, 30. Juni/1. Juli: Schweizer Kinderhilfswerk Kovive, LuzernIm letzten Jahr durfte sich das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive um 600 Kinder kümmern. Ihre Part-nerfamilien schenken Kindern und Jugendlichen Geborgenheit und Lie-be. In den Camps erleben die Kinder lehrreiche Abenteuer und finden Freunde.

Ministranten

Weekend

Samstag/Sonntag, 23./24. JuniUnsere Ministranten aus Hellbühl und Neuenkirch verbringen zusam-men ein wohlverdientes Weekend in Flüeli-Ranft. Nebst Spiel und Spass werden sie auch einiges über das ein-drückliche Leben vom hl. Niklaus von Flüe erfahren.

Picknick

Seniorentreff HellbühlDonnerstag, 21. Juni, 11.00Die Seniorinnen und Senioren von Hellbühl treffen sich zum traditio-nellen Picknick im Pfadihus Neuen-kirch.

Besammlung beim Dorfplatz in Hell-bühl um 10.45.

Bitte mitbringen: Grillfleisch, Teller, Gläser und Besteck. Getränke, diverse Salate und Desserts sind vorhanden.

Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmer/innen.

Vorstand Seniorentreff Hellbühl

Hellbühl aktuell

Kollektenerträge April

Verfolgte Christen 753.65Radio Gloria 141.80Schweiz. Hilfe für Mutter und Kind, Münchenstein 648.95Bistumsarbeit 325.35

Kapellengottesdienst

Dienstag, 19. Juni, 19.30Eucharistiefeier in der Kapelle Holz

Schülergottesdienst zum Abschluss des Schuljahres

Mittwoch, 27. Juni, 7.25für alle Klassen

Chor Cantamus

Samstag, 16. Juni, 19.30Mit modernen und schwungvollen Gospelgesängen möchte der Chor, unter der Leitung von Josef Muff, die Gottesdienstbesucher mitreissen und den gemeinsamen Glauben in zeitgemässer, ansprechender Form verkünden. Begleitet wird der Chor durch den Pianisten André Ducom-mun.

Lektorinnen, Lektoren und Kommunionhelfer

Sitzung

Dienstag, 19. Juni, 19.30im Piazza Verde

Firmung

Schlussausflug

Mittwoch, 20. Juni, 12.30Die Firmlinge sind zum Firmweg-Schlussausflug nach Einsiedeln ein-geladen.

Seniorenpicknick 2017.

14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

Neuenkirch aktuell AGAN

Aktionswoche Asyl

Am Sonntag, 17. Juni, 11.00 (Ver-schiebedatum 24. Juni) trifft sich die Gruppe AGAN (Aktions-Gruppe-Asyl-Neuenkirch) zum gemeinsamen Grillplausch beim Begegnungsplatz.

Frauenbund

Seniorenmittagstisch

Am Dienstag, 26. Juni, 11.30 in der Cafeteria des Wohn- und Pflegezent-rums Lippenrüti. Kosten inkl. Salat, Menü, Dessert und Mineralwasser: Fr. 18.– (Fr. 15.– kleines Menü).Anmeldungen bitte bis Dienstag,19. Juni an:Simona Schmid, 079 713 74 14

Tagesausflug

Am Donnerstag, 28. Juni, zum Land-haus Ettenbühl und nach Bad Säckin-gen, Deutschland. Die fünf Hektar grosse Parklandschaft beim Land-haus Ettenbühl besteht aus zwanzig Themengärten mit über tausend Ro-sensorten, Bäumen und Sträuchern aus aller Welt, Hainbuchenlabyrinth,

Impressionen

Wanderung am Auffahrtstag in Hellbühl

Pausenhalt in der Scheune – Durstlöschen und frohe Gemeinschaft halten die Kleineren bei Laune.

Miteinander laufen unter dem Himmel belebt di e zwischenmenschlichen Gespräche.

Gärtnerei und Laden sowie einem wunderschönen Restaurant mit eng-lischem Flair.

Treffpunkt: 7.50 Parkplatz Grünau,Rückkehr: 18.30Kosten: 95.– (Nichtmitglieder 100.–) inkl. Carfahrt, Gipfeli und Kafi beim Kafihalt, Garteneintritt und Mittag-essen inkl. Mineral.

Bitte sofort anmelden (Anmelde-schluss 14. Juni) bei Ursi Bucher: 041 467 34 13 oder 077 466 36 90, Mail: [email protected]

Niklaus Wolf

Gebetsabend

Freitag, 22. Juni, 19.30–20.30 im Conventus

Niklaus-Wolf-Abend

Montag, 25. Juni, 19.00–20.30 in der Wallfahrtskapelle19.00 Rosenkranzgebet19.30 Eucharistiefeier, anschliessend kurze eucharistische Anbetung und Heilungsgebet

Öffnungszeiten Sekretariat

Das Pfarreisekretariat an der Kirchmattstrasse 1 ist in der Wo-che vom 25. Juni bis 1. Juli jeweils nur am Dienstag- und Freitagvor-mittag von 9.00 bis 11.00 geöffnet.

Schülergottesdienst zum Abschluss des Schuljahres

Freitag, 29. Juni, 7.25 in der Wallfahrtskapellefür 3.–6. Klässler

Kollekte

Sonntag, 17. Juni (Firmung):Sommerlager der Pfarrei

Kirchenmusik

Firmgottesdienst

Der Festgottesdienst am Sonntag, 17. Juni, 9.30 in der Pfarrkirche wird mu-sikalisch begleitet von Schülerinnen und Schülern, der Fagottklasse von Vera Röthlisberger.

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Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15

Sonntag, 17. Juni, 9.30, Pfarrkirche Neuenkirch

Firmgottesdienst

Während dem Firmweekend, welches zur Vorbereitung diente, überlegten sich die Firmkinder, welche Bedeutung der Glaube für ihre «Schifffahrt des Lebens» hat. Am Freitagnachmittag wurde in drei Ateliers auf den Firmgottesdienst hingearbeitet, wobei es im dritten Atelier der Begegnung/Vorstellung galt, dem Firmspender Domherr Roland Häfliger zu begegnen und ihn kennenzu-lernen. Am Samstagmorgen wurde der Versöhnungsweg mit Begleitpersonen begangen.

So freuen sich folgende Kinder auf den Empfang des Firmsakraments:

Amrein GiulianoAmstutz LynnBrun NandoBucher LindaBucher MikaBühlmann JanaBurkhardt ElenaDi Labio StellaDreni AleksanderDuss NoahHeini JonasHelfenstein JonasHuwiler NoelImboden DavidKämpfer Viola

Kupper MilaLoup LorenaMuff MichaelMüller MarioMüller ValentinNebiker LarsOttiger MichellePeter JoelPrenaj MarjanPrenka EdiPungitore LauraReich CélineRuiz-Leone GaétanSchärli NadineSchmid Livio

Schwendimann MarcelSpaqi VanessaStirnimann ElianeStocco VanessaStöckli RemoStöckli TinaWaldispühl RonjaWeber CédricWolf JulianWolfisberg LinusWurmet FlorianZaugg Patrick

Roland Bucher, Pastoralassistent

16 Pfarrei Hildisrieden

Organisten

Eine Pfarrei und viele Hände, die mittragen …

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) wird der Musik im Gottesdienst eine bedeutende Aufgabe zugeteilt, indem die Musik und der Gemeindegesang bewusst in den liturgischen Ablauf einge-bunden werden.

Jeder einzelne Gottesdienstbesucher ist aktiv aufgerufen, mit einem abge-stimmten und breiten Repertoire und Gemeindegesängen die Feier mitzugestalten. Die im Gottesdienst erklingende Musik gilt ebenfalls als Verkündigung des Wortes Gottes.

Seit 2003 bin ich, Luzia Vogelsang, in Hildisrieden als Organistin tätig. Als hauptverantwortliche Kirchenmusi-kerin dirigiere ich seit 2005 auch den Kirchenchor. Neben meinen Hoch-schulabschlüssen im kirchenmusika-lischen Bereich (Direktion sowie Lehr- und Konzertdiplom Orgel) habe ich Gesang studiert, was mir eine kombinierte Tätigkeit als Orga-nistin, Chorleiterin und Gesangspäd-agogin in verschiedenen Kirchge-meinden und Musikschulen erlaubt. Meine Aufgabe als Kirchenmusikerin sehe ich vor allem in der Verbindung von Wort, Musik und Gesang in der liturgischen Feier. In unserer Ge-meinde werden moderne Klänge für Kinder- und Jugendfeiern, gedämpf-te für Abschiedsgottesdienste, jubi-

lierende für die Freudenzeit in der Oster- und Weihnachtszeit, choralge-bundene Klänge für die Fasten- und Adventszeit sehr geschätzt. Tech-nisch besonders fordernde Literatur für Konzerte und das Zusammen-spiel mit Musikern, die als Solisten in Hildisrieden auftreten, bereichern meine Tätigkeit ebenfalls sehr.

Schon mit sechs Jahren begann ich, Stefan A. Dettwiler, Klavier zu spielen. Mit zwölf Jahren wechselte ich auf die Orgel. Neben dem Jura-Studium an der Universität Basel belegte ich auch musikwissenschaftliche Fächer und erhielt Orgelunterricht bei Cyrill Schmiedlin. Nach entsprechender Ausbildung leitete ich längere Zeit Kirchenchöre im Raum Basel und Ol-ten. Seit 2002 bin ich in Hildisrieden als Organist tätig und begleite viele Aufführungen mit dem Kirchenchor. Mein Repertoire ist vielseitig. Haupt-beruflich bin ich als Rechtsanwalt und Betriebswirtschafter tätig und leite die Militärversicherung bei der Suva.

Mein Name ist Andreas Wüest. Als Organist der Pfarrei Rain gestalte ich auch in Hildisrieden gerne Gottes-dienste mit. Die Goll-Orgel und das eingespielte Pfarreiteam begeistern mich immer wieder aufs Neue. Im

Pastoralraum Oberer Sempachersee leite ich den Lumina-Chor. Als Orga-nist bin ich in Römerswil und Sursee zu hören, zudem leite ich den Kir-chenchor Römerswil, das Laraina-Chörli in Rain, den Canto Insieme aus Buttisholz und den Chor Staffel-bach. Als Kirchenmusiker interes-siert mich nicht nur klassische Mu-sik. Gerne probiere ich auch neue Klänge auf der Orgel aus wie volks-tümliche Musik oder interpretiere bekannte Melodien. Meine Musik soll im Gottesdienst zum Eintauchen einladen, Raum geben, sich mit dem Wort und sich selber auseinanderzu-setzen. Sie darf aber am Ende auch fröhlich in den Alltag führen.

Mein Name ist Annemarie Kauf-mann-Erni.  Als Aushilfs-Organistin spiele ich in Hildisrieden (seit 2002), Rain und Sempach. Ich finde es spannend und wertvoll, auf verschie-denen Orgeln zu spielen und Gottes-dienste mitzugestalten. Auch die gute Zusammenarbeit mit den Pfar-reiteams schätze ich sehr.

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Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Hildisrieden aktuell

Versöhnungsweg, Samstag, 16. Juni

Labyrinth

nist bin ich in Römerswil und Sursee

bekannte Melodien. Meine Musik

setzen. Sie darf aber am Ende auch

  Als Aushilfs-Organistin spiele ich in Hildisrieden (seit 2002),

dienste mitzugestalten. Auch die

Rain aktuell

Familien-Chilbigottesdienst

Mini Farb ond dini

Sonntag, 17. Juni, 10.30 UhrWir lassen unsere Farben in den Himmel fliegen und bestaunen den Regenbogen des Friedens!

Donnerstags-Kaffee

Donnerstag, 21. Juni, 09.30 Uhr, PfarreiheimKaffee und feines Brot warten auf Sie!

Senge met de Chline

Mittwoch, 27. Juni, 10.15 Uhr, Pfarrkirche

Mozart zu PfingstenDie Kirchenchöre Rain und Rickenbach haben den Pfingstgottesdienst in Rain musikalisch mitgestaltet.

Schon in der Auffahrtsmesse in Rickenbach haben die beiden Chöre mit Erfolg Mozarts Missa brevis in G- Dur zusammen aufgeführt. Beim Auftritt an Pfingsten stand Pia Gisler dem Ensemble vor und Henryk Rihm spielte die Orgel.

Als Begleitorchester waren Streicherinnen und Strei-cher des Sinfonieorchesters Rothenburg unter der Leitung von Dan Covaci massgeblich am sehr guten Klangbild beteiligt. Zudem brillierte die einheimische Sopranistin Petra Galliker mit ihrer kristallklaren Stimme. Pia Gisler war begeistert: «Tolle Solisten, zu-verlässige Instrumentalisten und ein motivierter Chor – was will man mehr!»

Ein Labyrinth hat nur einen Weg mit dem Ziel, zur Mitte zu gelangen. Ein- und Ausgang sind gleich. Es gibt keine Sackgassen, die in die Irre führen, aber es gibt viele Wen-dungen, die sich vom Ziel – der Mitte – entfernen.   Welches ist unsere Mitte im Leben?Das Labyrinth kann man mit unserem persönlichen Le-bensweg vergleichen:

Es ist ein weiter Weg, du brauchst Geduld,doch du kannst sicher sein, der Weg führt zum Ziel.

Doch welches ist dein Ziel im Leben?Ist es beruflicher Erfolg, eine eigene Familie,Zufriedenheit, Freiheit, Liebe?

Mal bist du der Mitte schon ganz nahe,dann wieder entfernst du dich, ein Hin und Her,ein Auf und Ab, wie das Leben so ist.

Es braucht viel Mut, Ehrlichkeit und Geduld, seinen Weg zur Mitte zu finden und mit sich ins Reine zu kommen.Der Versöhnungsweg gibt Gelegenheit, Hindernisse auf dem Lebensweg zu erkennen und mit der Begleitperson und im Versöhnungsgespräch darüber zu sprechen.

Unterwegs zum Versöhnungsweg sind:Mädchen: Angelina de Carli, Bianca Estermann, Livia Fuchs, Amira Heini, Magdalena Ibra, Michelle Krieger, Leonie RüeggKnaben: Till Brandstetter, Ivan Emmenegger, Ramon Es-termann, Colin Gasser, Yvo Geisseler, Laurin Jost, Rafael Keller, Franek Koch, Fabiano Rizzello, Timon Soom

Wir freuen uns, die Kinder auf diesem Weg zu führen.

Irene Meyer Müller, Béatrice Bucher-Kindler

18 Pfarrei Rain

www.pastoralraum-

www.pfarrei-eich.ch

www.pfarreisempach.ch

Firmung

«Zäme semmer d Wält»

Am Samstag vor dem Pfingstfest wurden von Firmspender Bischofs-vikar Hanspeter Wasmer 28 Jugend-liche gefirmt.

«Zäme semmer d Wält», das Motto der diesjährigen Firmung, veran-schaulichten die Firmandinnen und Firmanden mit ihren Patinnen und Paten gleich zu Beginn des Festgot-tesdienstes. Sie trugen je zu zweit eine Erdkugel in die Kirche. Firm-spender Hanspeter Wasmer nahm dieses Motto auch in seinem enga-gierten Predigtwort auf und brachte die horizontale und die vertikale Dimension unseres Lebens in Ver-bindung: Gott und miteinander. Auch in den Gedanken der Firmlinge hiess es, dass wir zusammenhalten und nicht nur für uns alleine kämp-fen sollen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen.

Hanspeter Wasmer nahm sich beim Handauflegen, der eigentlichen Fir-mung, kurz Zeit, mit jedem Jugendli-chen ein paar persönliche Worte, zum Beispiel zu den Zukunftsplänen nach der Firmung, zu wechseln.

«Zäme semmer d Wält»: Die Firmanden tragen mit ihren Firmpaten die Weltkugel gemeinsam in die Kirche.

Auch das musikalische Engagement der Jugendlichen unter der Leitung von Michael Zurkirchen verschöner-te den Festgottesdienst.

Intensive VorbereitungReligionslehrer Severin Schnurren-berger hatte das ganze Firmprojekt mit elf Firmbegleitenden geleitet. Ein Wochenende in Engelberg, ein Be-such in der Gassenküche, eigenes so-ziales Engagement, Themenabende und ein Vormittag mit den Firmpaten

und dem Firmspender rundeten die Vorbereitung ab.

Nach dem Gottesdienst wurde der Abschluss des Firmweges gefeiert. Beim Apéro stiessen die Frischge-firmten mit Schulfreunden, ihren Fa-milien, dem Firmspender und den Pfarreiangehörigen auf das Leben in unserer gemeinsamen Welt und die Zukunft an.

Margrit Leisibach Hausheer

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Veranstaltungen / Pastoralraum Oberer Sempachersee 19

Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 36016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]

Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]/neuenkirch

Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]

Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]

www.pastoralraum-oberersempachersee.ch

Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]

Treffpunkte

Glaubenskurse in Sursee und LuzernDie Bibel verstehen lernen

Der Glaubenskurs «Bibel verstehen» findet 2018/19 in der Pfarrei Sursee statt. Die drei Trimester (je acht Kurs-abende und ein Samstag vor mittag) stehen unter den Titeln «Zu gänge zur Bibel und Annäherung an Jesus – Je-sus Christus in den bib lischen Zeug-nissen – Zugänge zum Ersten (Alten) Testament». Das Theologisch-pasto-rale Bildungs insti tut der deutsch-schwei zerischen Bistümer (TBI) bie-tet diesen Kurs in Zusammenarbeit mit der Erwach senenbildung der Pfarrei ab 22. Oktober bis 1. Juli 2019 in Sursee an.

Der gleiche Kurs kann auch über das Modul 03 des Bildungsgangs Kate-chese besucht werden, an dem die Luzerner Landeskirche beteiligt ist. Dieses Angebot steht auch Interes-sierten ausserhalb des Bildungsgangs offen. Es beginnt am 15. Oktober und dauert gleich lang.

Auskunft und Anmeldung, Sursee: [email protected], www.tbi-zh.ch; Luzern: [email protected], www.lukath.ch/weiterbildung

Kloster BaldeggSpirituelle Schnupperstunde

Die spirituelle Schnupperstunde bie-tet einen Einstieg in die Meditation und einen Impuls für den Alltag.Sa, 30.6., 8.30–11 Uhr, Anmeldung bis 23.6., Leitung Sr. Rahel Künzli und Sr. Katja Müller; Kosten: Spende; Klosterherberge Baldegg, 041 914 18 50, [email protected]

Malkurs im Antoniushaus MattliAchtsamkeit macht kreativ

Achtsamkeit schenkt Schöpferkraft. Der Kurs zeigt, wie Achtsamkeit die Kreativität fördert. Er hilft, authen-tisch und ehrlich das Eigene zu fin-den, das hervorzuholen, was schon

lange in der eigenen Person schlum-mert. Der Kurs vermittelt auch den reichen Schatz an Techniken in der Acrylmalerei. Etwas Erfahrung sollte vorhanden sein, ansonsten einfach Freude und Lust am Malen.Fr–So, 29.6., 18 Uhr bis 1.7., 16 Uhr, Kursleitung: Peter Gehring, Theologe und Kunstmaler; Kosten: Fr. 280.– exkl. Material; Antoniushaus Mattli, Mattlistrasse 10, 6443 Morschach, [email protected], 041 820 22 26

So ein Witz!

Ein Scheich war begierig, an ei-nem Festessen teilzunehmen, ob-wohl er nicht eingeladen war.

Er schlich sich in das Haus des Gastgebers, mischte sich unter die Leute und begann zu essen. Der Hausherr bemerkte ihn und kam auf ihn zu: «Habe ich dich denn eingeladen?» Der Scheich entgegnete: «Nein, aber du hast mich auch nicht wissen lassen, dass ich nicht eingeladen war.» Aus: Der muslimische Witz, Patmos Verlag, Düsseldorf, 2013

Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78

ImpressumHerausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Worte auf den Weg

Jurawald oberhalb Oensingen; Bild: Dominik Thali

S ehe ich den Wald vor lauter Bäumen?Den Wuchs des einzelnen Baums vor lauter Wald?Werde ich des Balkens im eigenen Auge gewahr?

Oder nur des Splitters im Auge des Bruders oder der Schwester, wie uns Jesus in Matthäus 7,3 fragt?

Hölzerne Gedanken, Andreas Wissmiller