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blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH 12 46. Jahrgang 20. Mai 2013 Festivals

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag.

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blitzdie Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

1246. Jahrgang20. Mai 2013

Festivals

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Angehende Genies starten ihre Karriere nicht im Berner Patentamt sondern bei Sensirion.

Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr gan-zes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Ge-biet der Feuchtesensoren und Durchflusssen soren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fer nen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

no logie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche.

Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der Sensirion- Erfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwor-tung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieu-ren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per [email protected] einreichen.

Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrens-technik (D-MAVT) sowie Informa-tionstechnologie und Elektrotech-nik (D-ITET) an der ETH Zürich.

Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studie-renden an der ETH.

Auflage: 1100http://www.blitz.ethz.ch/Twitter: @AMIVblitz

Angehende Genies starten ihre Karriere nicht im Berner Patentamt sondern bei Sensirion.

Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr gan-zes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Ge-biet der Feuchtesensoren und Durchflusssen soren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fer nen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

no logie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche.

Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der Sensirion- Erfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwor-tung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.

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blitz Inhaltsverzeichnis

Editorial 4

AMIVUpcoming Events 6Hoposkop 8Maß & Messtechnik 9Prüfungsvorbereitungskurse 10Präsikolumne 11Freibier13Zürich zwischen Kommunismus und Kapitalismus 15Im Mittelpunkt Europas... 16Die Geschichte der 3 Schweinchen als Spanferkelschmaus 20

FestivalsInternationale Festivalperlen von speziell bis kurios 22Festivals in Zürich 24Festival Internals 26Festival-Checkliste 28Fantoche 30Random Shots 32

LebenBaditest 33

StudiumImmersion in a French Campus 34

WissenOffice 365 36

UnterhaltungBimaru 39Suriza 40Sudoku 40Lösungen 42

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Chris hingegen lebt seine Vorfreude auf den Sommer ganz anders aus und testet Zürcher Badis.

Auch beim AMIV zeigt sich, dass das Semester zu Ende geht. Die ausserordent-liche Generalversammlung wurde vorbe-reitet und der Bierautomat im Aufent-haltsraum gestattet seit Kurzem den Blick in sein Innenleben. Wie es zum Freibier kommt, erklärt IT-Vorstand Fabian.

Auch das Kultur-Team und die HoPo-Teams befinden sich im Endspurt. So wer-den die letzten Events, das Pokerturnier und das SemesterEndEvent, oder die PVKs organisiert.

Die blitz-Redaktion wünscht allen Lesern eine erfolgreiche Prüfungs(vorbereitungs)zeit, erholsame Ferien und hoffentlich er-lebnisreiche Festival-Besuche. ↯

EditorialLaura Pérez

Das Semester neigt sich seinem Ende zu und damit erscheint die letzte Ausgabe des 46. Jahrganges des blitz.

Die blitz-Redaktion ist schon in Ferien-stimmung und hat die hellsten Sterne am Festivalhimmel untersucht.

Sandro, der Festivalkenner der blitz-Redaktion, berichtet über die besten Fes-

tivals in Zürich und über die kuriosesten

Festivals in der ganzen Welt. Des Weiteren gestattet er uns einen Einblick in die Orga-

nisation eines Festivals.Mit einer Check-Liste für Open Airs

liefert Jana die perfekte Grundlage für rei-bungslose Festivaltage und Lukas rühmt das seiner Meinung nach beste Open Air der Schweiz in seinen Random Shots.

Nik berichtet von einer anderen Art von Festival: dem internationalen Festival für Animationsfilm «Fantoche» in Baden, das dieses Jahr vom 3. bis am 8. September besucht werden kann. [email protected]

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AMIV

AMIV PokerturnierDunkle Atmosphäre, ein halbvolles Glas Whiskey rechts auf dem

grünen Tisch, ein Kreuz Ass und eine Herz Dame auf der Hand. Die Augen des Gegenübers versteckt hinter einer verspiegelten Sonnenbrille, sein Gesicht ist ein perfektes Pokerface. Seid da-bei, um in einer weiteren Auflage dieses beliebten Turniers eure Fähigkeiten in gemütlicher Atmosphäre unter Beweis zu stellen.

Wann: 23.05.2013 ab 18.00 UhrWo: ETZ FoyerKosten: gratisAnmeldung: www.amiv.ch/anmeldung

Upcoming EventsKuLtur team

SemesterEndEventKaum angefangen, ist es auch bereits wieder zu Ende. Das

Frühjahrsemester 2013 verabschiedet sich und schickt uns in die Prüfungszeit. Daher lädt der AMIV nochmals ein zu Grill und Bier im ETZ, um das Erhalten der Testate, das Überstehen der GESS-Fächer, das Abschliessen der Projektarbeiten und den Beginn der Ferien zu feiern, sowie noch einmal einen Moment innezuhalten, durchzuatmen und mit Kollegen gemütlich die Sonne zu genies-sen, bevor der gefürchtete Lernmarathon beginnt. Wir wünschen viel Erfolg und schöne Ferien!

Wann: 29.05.2013 ab 16.00 UhrWo: ETZ TerrasseKosten: gratisAnmeldung: -

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[email protected]

Weltenretter?Zugegeben die Welt konnten wir bis dato nicht retten, wohl aber verbessern und zwar

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HoposkopAktuelles aus dem ITET-HoPo-TeamHoPo-Itet

Hilfsmittel in Numerische MethodenEinigen Studierenden aus dem 4. Semester

ist das kleine, feine Wort "keine" aufgefallen, welches sich lange im VVZ unter "zugelassene Hilfsmittel" der Vorlesung "Numerische Metho-den" finden liess. Nach abgestattetem Besuch bei der Prüfungsplanstelle und Gespräch mit dem Professor ist es nun erlaubt eine 10-seitige Zusammenfassung mit zur Prüfung zu bringen. Da uns leider die Weitsicht fehlte auch auf freie Fontwahl zu bestehen, muss diese wie der vor euch liegende Text in Sans-Serif verfasst werden.

Neue Gebäude an der GloriastrasseGegen Ende dieses Jahres wird das VAW-

Gebäude (inkl. Gloriabar) abgerissen und bis 2017 durch das neue GLC-Gebäude ersetzt. Dieses wird mit Ausnahme einiger Labors nicht zum D-ITET gehören, aber als direkt Betroffene (sei es nun durch baube-dingten Lärm oder Gloriabar-Nicht(mehr)existenz-bedingten Nahrungsmangel) wollen wir natürlich trotzdem ein Wort mitreden. Mit grossen Zielen haben wir uns also mit Prof. Dr. Prüssman, dem Zu-ständigen der D-ITET Departementslei-tung (DL) getroffen. Nach einem kurzen Austausch über den aktuellen Stand der Arbeiten erfuhren wir, dass die DL auch nur in Bezug auf zukünftige Labors in die Planungen einbezogen ist, konnten sie aber als Verbündete für unsere Sache ge-winnen. In den nächsten Wochen wollen wir eine Liste an Anforderungen aufstel-len, die dann gemeinsam von AMIV und D-ITET vertreten wird. Darum werden wir uns bald mit einer Umfrage an Euch wen-

den, Vorschläge könnt ihr aber auch gerne direkt per e-Mail an uns senden. Jede Idee wird berücksichtigt! Desweiteren werden wir uns mit ETH Immobilien in Verbindung setzen, um einen besseren Draht zu den Bauvorhaben zu erhalten.

Neue ProfessorenWo kommen eigentlich neue Professoren

her? Trotz der Weltklasseforschung an der ETH kann man Professoren immer noch nicht im Labor züchten. Also sucht man sich von irgendwo anders her Spitzenfor-scher. Ein Gremium des jeweiligen Depar-tements berät dabei über geeignete Kan-didaten, und auch wir Studenten sind mit einer Stimme vertreten. Diese sogenannte Wahlvorbereitungskomission interviewt die Bewerber und schaut sich Vorlesungen über ihre aktuellen Forschungsabsichten und Erfolge an. Das Verfahren unterliegt strengster Geheimhaltung, da die alten Arbeitgeber der Kandidaten es nicht gerne sehen, wenn die beste Frau oder der beste Mann plötzlich an die ETH verschwinden will. Hat die WVK am Ende eine Entschei-dung getroffen, erstellt sie eine Liste mit Vorschlägen. Auf Basis dieser Liste führt dann der ETH-Präsident Bewerbungsge-spräche und verhandelt mit den Kandi-daten. Nach Abschluss des ganzen Ver-fahrens geht ein Berufungsantrag an den ETH-Rat und voilà, schon gibt es einen na-gelneuen Professor, ganz ohne Biolabor!

Anregungen, Vorschläge, Beschwerden und Fan-post nimmt das HoPo-ITET-Team gerne unter [email protected] entgegen.

[email protected]

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Maß & MesstechnikHermann BLum

ETH-Studenten sind die Besten und Coolsten. Das beschreibt schon un-ser Rektor ausführlich auf der ersten Seite des Polymesse-Katalogs. Insbe-sondere gilt das natürlich für AMIVler. Wie sonst konnte es dazu kommen, dass uns die Firma Rohde&Schwarz nach München eingeladen hat und für Kost und Logis aufkam?

Als buntes Grüppchen aus Erstis und Er-fahrenen, Maschinenbauern und Elektrotech-nikern, vielen AMIVlern und einem VISler ka-men wir nach München und kehrten am ersten Abend direkt im «Bratwurst Glöckl» ein, um unseren Ausflug mit einem zünftigen Essen zu beginnen.

Wahrer Hintergrund dieser Reise waren aber natürlich die Workshops bei Rohde&Schwarz, die am Freitag stattfanden. Nach einiger Su-cherei nach dem richtigen Eingang zu dem grossen Betriebsgelände wurden wir unheim-lich freundlich mit Kaffee, Getränken und ei-nem zweiten Frühstück begrüsst. Ganz auf unsere Bedürfnisse als ETH-Studenten ange-passt dauerten die einzelnen Einheiten nie viel länger als 45 Minuten und wurden jeweils von einer ausgiebigen Kaffee- und Teilchenpause getrennt.

Nach einem generellen Überblick über das Unternehmen wurden wir in die Geheimnis-se der LTE-Mobilfunktechnik eingeführt. Wir durften uns Militärfunkgeräte mit ihren star-ken Verschlüsselungsmethoden anschauen, sowie die auf der anderen Seite des Raums stehenden Abhörgeräte mit ihren ebenso komplizierten Methoden, diese Verschlüsse-lungen wieder zu knacken. Nach dem Mittag-essen (3-Gänge-Buffet!) gingen wir hinüber zur Abteilung für Mikrowellen. Dort schauten

wir uns eine Reinraum-Produktionsanlage an, nachdem wir über die Qualitätsansprüche der Firma und die besondere Problematik im hoch-frequenten Bereich informiert worden waren.

Schlussendlich sprachen wir noch mit einem Schweizer Ingenieur, der uns etwas über seine Aufgaben bei Rohde&Schwarz erzählte.

Um 16 Uhr war das Tagesprogramm dann auch schon zu Ende. Da wir alle eine zusätz-liche Übernachtung bezahlt hatten, lagen vor uns 24h Freizeit im sommerlichen München.

Für den Abend hat unser Reiseleiter, Stadt-führer und Experte für Bayrische Kultur, Beat, im Augustinerkeller reserviert. Für Preise kaum höher als gutes Mensaessen liessen wir es uns hier so richtig schmecken. Um den Abend abzuschliessen, spazierten wir an der TU München vorbei ins Studentenviertel. Für alle, die noch niemals in München waren, sei die ungewöhnliche Grösse jeglicher Gläser und Getränke erwähnt.

Der Samstag wurde dann wahlweise im Deutschen Museum, einem für jeden Ingenieur faszinierenden Ort, oder der Münchner City verbracht.

Auf der Rückfahrt liess sich, leicht erschöpft, das folgende Resümee ziehen:

All die Arbeit an der ETH lohnt sich. Du wirst von Firmen umworben und arbeitest später 35 Stunden die Woche, weswegen wir am Freitag auch kaum einen Menschen auf dem Betriebs-gelände sahen.

Wir bekamen neue Motivation für das Stu-dium. Sei die Theorie noch so kompliziert, in der Anwendung ist Ingenieurwissenschaft je-denfalls ziemlich cool. Ausserdem hat sich der Ausflug nach München allein schon aus kuli-narischer Perspektive mehr als gelohnt. ↯

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PrüfungsvorbereitungskurseDavID vogt, tImon ruBan

Es fehlen nur noch die letzten paar Vorlesungen. Nur noch wenige Tage. Bloss noch einige Stunden. Reise gebucht, Freizeit vollumfänglich durchgeplant. Endlich einmal etwas Ruhe. Einmal etwas Sinnloses machen, seine Zeit vergolden, nicht mehr auf die Uhr schauen. Ent-spannen. Nimm dir Zeit für dich selbst. Flüchte aber nicht zu weit, denn bald musst du zurückkommen. Zwar müssen keine Übungen mehr abgegeben werden und es kann etwas ausgeschlafen werden, aber das nächste Unheil steht schon vor der Tür: die Prüfungen. Für manche sind es die ersten Prüfungen und dann auch gleich noch sehr entscheidende.

Aber keine Sorge, auch hier begleitet dich der AMIV. Wie jedes Semester bieten wir wieder Prüfungsvorbereitungskur-se (PVKs) für ITET und MAVT an. Hier ein kleines FAQ.

Was ist ein PVK?In einem Prüfungsvorbereitungskurs

wird dir der Stoff an mehreren Halbtagen in der Woche nochmals sehr kompakt prä-sentiert. Es geht dabei eher um die prakti-sche Anwendung als um die Erklärung der Theorie. Oft werden alte Prüfungen oder Übungen gelöst.

Ist ein PVK ausreichend, um zu bestehen?

Der Besuch eines PVKs reicht erfah-rungsgemäss NICHT, um ein Fach zu be-stehen. Es wird nochmals gezeigt, auf was es in der Prüfung ankommt und gibt dir einen Überblick über das Stoffchaos. Ler-nen musst du den Stoff aber trotzdem noch selbst!

Kann ich auch ohne PVK eine Prüfung bestehen?

Absolut, bei PVKs wird nicht gezaubert. Falls du dich bereits sicher fühlst, kannst du also auf den einen oder anderen PVK verzichten.

Wieso sollte ich PVKs besuchen?In einem PVK erhälst du einen schönen

Überblick, falls du das Fach noch nicht ge-lernt hast. Du bekommst zudem oft prak-tische Tipps zu Formelsammlungen, alten Prüfungen, Lösungsstrategien oder Kniffe mit dem Taschenrechner gezeigt. Hast du das Fach bereits etwas gelernt, siehst du, wo die Schwerpunkte in der Prüfung liegen.

Muss ich mich vorbereiten?Du profitierst am meisten, wenn du den

Stoff bereits etwas beherrscht, Pflicht ist es aber nicht. Wichtiger ist, dass du den Stoff für dich nachbereitest!

Wann finden die PVKs statt?Die PVKs finden ab der zweiten Woche

nach Semesterende statt. Viele PVKs wer-den mehrfach angeboten, sodass du eine gewisse Auswahl beim Termin hast.

Gibt es genug Kurse?Wir versuchen stets genug Kurse anzu-

bieten, was in der Regel auch funktioniert. Dennoch solltest du dich früh anmelden, damit dein Wunschtermin oder -assistent noch frei ist. Zudem können wir nicht ga-rantieren, dass es keine Engpässe gibt.

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Wo kann ich mich anmelden?Die täglichen Anmeldefenster werden

voraussichtlich in der letzten Woche des Semesters starten. Die Kurse müssen je-weils bis zum folgenden Tag bezahlt werden, da deine Anmeldung ansonsten gelöscht wird. Die PVKs werden voraus-sichtlich Mitte Juni bis Mitte Juli stattfin-den. Bitte beachte aktuelle Announces so-wie Hinweise auf der AMIV Website.

Was kosten die PVKs und wie kann ich bezahlen?

Ein PVK kostet 10 CHF pro Halbtag. Bezahlen kannst du am besten bequem online via Paypal/Kreditkarte. Wir bieten auch Bezahltermine für Barzahler an. Er-

fahrungsgemäss musst du hier aber etwas Geduld mitbringen. Bei Barzahlungen ist wichtig, dass du deine Zahlung online initialisierst und das Belegblatt ausge-druckt mitbringst.

Wo finde ich weitere Infos?Alles weitere findest du bald auf www.

amiv.ethz.ch/pvk. Bei Fragen melde dich auch gerne bei [email protected] bzw. [email protected]

Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Prüfungsvorbereitung und natürlich auch bei deinen Prüfungen.

[email protected]

Die letzten zwei Wochen war ziemlich viel los bei uns im Vorstand. Abgesehen davon, dass eine ausserordentliche Ge-neralversammlung zur Genehmigung der Jahresrechnung 2012 (bei welcher es ja bekanntlich einige kleine Probleme bei der letzten GV gab) aus dem Boden gestampft werden musste, gab es da auch den Über-setzungsworkshop der AMIV Seite auf Englisch, den Vertrag zur Externalisierung unserer gesamten Buchhaltung wurde un-terschrieben und unser Quästor Steffen hat Abklärungen darüber getroffen, ob es nun wirklich nötig ist, dass wir als AMIV uns ins Handelsregister eintragen lassen.

Weiter fanden diverse Gespräche zum Neubau des Gebäudes GLC statt, eine Bau-stelle, die die ITETler unter uns ab HS13 für über 4 Semester begleiten wird. Dabei sind nicht einmal wir die Hauptnutzer: Unsere neuen Nachbarn werden Studenten des HEAT aus dem Departement Health Science and Technology (D-HEST) sein. Marco, der

PräsikolumneaLex PoPert

[email protected]

Präsident vom Fachverein HEAT, und ich haben es uns zum Ziel gesetzt, bei diesem Neubau möglichst früh auch die Meinung der Studenten einzubringen. Den AMIV-lern, die an der Umfrage zur Gestaltung der Lernräume im neuen LEE Gebäude (west-lich des ML) teilgenommen haben, sei an dieser Stelle gedankt. Auf der AMIV Seite (zuvorderst auf der Hauptseite, du musst nur etwas runterscrollen) befindet sich eine übersichtliche Zusammenfassung der Ergebnisse. Wenn dabei ein wichtiger Input fürs GLC vergessen ging, schreib mir ein-fach schnell eine Mail.

Und noch etwas: Wir haben unseren (vor unserer Zeit) verlorenen 1.10 Meter 6-flammigen Industriegrill wiedergefun-den. Amazon hatte ihn für uns aufbewahrt und gab ihn uns für einen grösseren Fin-derlohn wieder zurück. Jetzt kann die Grill-saison richtig losgehen! ↯

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Gemeinsam täglich eine Meisterleistung.Steigen Sie ein in das SBB Trainee Programm und bewegen Sie mit uns die Schweiz! sbb.ch/trainee

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Geld eingeworfen worden und sie ein Bier ausgeben solle.

Genau diese Eigenschaft wurde ausge-nutzt, um ein effektives und prinzipiell einfaches System zu entwickeln, um die dumme Blackbox auszutricksen. Das Gan-ze funktioniert folgendermassen: Jede Legi enthält eine kleine Spule mit einer Sende-einheit. Wird in der Spule eine Spannung induziert, so sendet die Einheit ein codier-tes Signal (011001…, 0 heisst Signal nicht gesendet und 1 heisst Signal gesendet).

Deshalb befindet sich hinter dem Le-gifoto auf dem Validierungsauto-maten (dort wo man die Karte hinhält) eine klei-ne Antenne. Dort wird der Code von ei-ner RFID-Einheit empfangen und dann «in Computersprache übersetzt», das heisst im konkreten Fall, dass aus dem 011001… ein hexadezimaler Codestrang gebastelt wird.

Ein Computer, der sich ebenfalls im Au-tomaten befindet (stellt euch einfach eine

Ein stinknormaler Tag an der ETH: Nach den Vorlesungen am Morgen gehen alle Studenten brav essen, erledigen irgend-welchen wichtigen Kram für die nächste Übungsstunde oder hängen einfach mit Freunden herum. Eine ganz besondere Art aus dieser «Studentenfauna» begibt sich zum AMIV und trinkt mal ein frisches Gra-tisbier, eigentlich ein Luxus, wenn man so darüber nachdenkt.

Was aber nicht jeder weiss und was sich vielleicht manche gefragt haben, ist Fol-gendes: Wie hat man denn eigentlich den Automaten dazu gebracht, Biere einfach so den Studenten zu geben?

Nun, die Antwort ist für all jene, die einmal die Ehre hatten, den Auto-maten gründlicher zu erforschen, ziemlich er-staunlich, weil sie prinzipiell einfach ist.

Öffnet man den Automaten, so bemerkt man sofort, dass verschiedene Maschi-nen ihre kleinen Aufgaben vom Einwurf der Münze bis zum Auswurf des Bieres erfüllen: Eine Münzerkennungsmaschine erkennt, dass eine bestimmte Münze ein-geworfen wurde, ein einfacher Sortierme-chanismus sortiert die Münzen beim Ein- und Auswurf und ein Bildschirm zeigt den eingeworfenen Geldbetrag an. Bis jetzt ziemlich einfach, oder? Das Gehirn, das all diese Prozesse steuert, ist eine Blackbox, die Infos erhält und je nach Bedarf Befehle herumschickt.

Manch fleissige Köpfe haben sich also mit dem einfachen System auseinanderge-setzt und einen Schwachpunkt gefunden: Die Blackbox kann einfach manipuliert werden und zwar so, dass sie beim Erhal-ten eines bestimmten Signals denkt, es sei

FreibierWie geht das?amIv It

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14ob er das AMIV-Quiz bestanden hat und ob er einer bestimmten Benutzergruppe angehört (wenn man auf die «AMIV-Black-list» kommt, so kann man das Gratisbier vergessen). Als letztes wird eine Daten-bank kontrolliert («Hat diese Person in den letzten x Stunden schon ein Bier genom-men, oder soll ich sie heute um diese Uhr-zeit hier eintragen?»). Wenn alles stimmt, erhält unser «Biercomputer» ein OK und der Austricksprozess nimmt seinen end-gültigen Lauf: Der Computer schickt ei-nem Mikrocontroller ein Spannungssignal, das mittels einer kleinen Manipulation an die Blackbox weitergeleitet wird. Die böse Blackbox wird somit ausgetrickst, da sie eine für sie massgeschneiderte Spannung erhält, die so was wie «Bier auswerfen, der Kunde hat bezahlt» bedeutet.

Für die, die noch was dazu wissen wollen, hier eine kleine Zusatzinfo: Die Blackbox ist eigentlich nicht so dumm wie’s scheint, sie lässt sich den Scherz nicht einfach so gefallen: Der einzige Hilfeschrei, den sie von sich geben kann, ist auf dem kleinen Monitor «sichtbar», schaut nächstes Mal genauer hin! ↯

kleine Box vor), schickt der RFID-Einheit ständig sogenannte go-Codes. Es ist so, als wären die beiden zwei sehr vergess-liche Personen: Der Computer zeigt der RFID-Einheit ständig ein Dokument (die go-Codes) um sich zu identifizieren und um gleichzeitig nachzufragen, ob es Arbeit für ihn gibt. Die RFID-Einheit vertraut dem Computer (da die go-Codes stimmen) und schickt ihm Antworten (entweder Codes oder «nein, versuch’s nächstes Mal»). Das Coole bei der Sache mit den Codes ist, dass dasselbe System für die Türen der ETH benutzt wird (Wisst ihr noch, als ihr an einem Nerdy-Wochenende in irgendei-nem ETH-Gebäude lernen wolltet? Da habt ihr brav die Karte vor eine spezielle Einheit gehalten und tadaaaaaaaaa: Die Tore des Wissenschaftstempels öffneten sich!).

Nun, back to the beer: Was soll das mit diesem Code in der Legi? Wie man schon ahnen kann, hat jede Legi ihren eigenen. Man kann damit also den Inhaber identifi-zieren und das ist genau die Aufgabe des Computers. Der Code wird per Internet dem AMIV-Server geschickt, der checkt, ob der Inhaber des Codes AMIV-Mitglied ist,

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Zürich zwischen Kommu-nismus und KapitalismusAMIV Tramparty: ¡Viva la tramvolución!toBIas geIsLer

Aufgrund einer kurzfristigen Terminän-derung musste die Tramparty dieses Se-mesters innerhalb eines Tages organisiert werden. «Challenge accepted!», meinte das AMIV Kulturteam und innert weniger Stunden stand das Fest auf den Beinen – ein neuer Rekord. Danach lag es an euch, die 40 Plätze zu füllen. Etwas, das seit Jah-ren nicht innerhalb von 20 Minuten nach Anmeldungsstart gelang. So starteten wir etwas unterbesetzt aber in bester Lau-ne am Dienstag, 30. April die Eroberung Zürichs.

Mit nur einem Blockrocker bewaffnet glückte uns die Übernahme des ersten Trams bereits sehr erfolgreich. Nach ei-nem ersten Proviantstopp in Edi’s Wein-stube führten wir die Revolution auf den Linien 4 und 8 weiter. Die kapitalistische Führung konnte uns dieses Mal kaum et-was entgegensetzen und so kämpften wir uns Schritt für Schritt dem Sieg entgegen. Bald wurden die Stützen in den Vehikeln als Poles wiederentdeckt und in der 20-minü-

tigen «Schlacht der 13» dem herrschenden Regime endgültig den Garaus gemacht. Eine Polonaise des Triumphs schloss dann schliesslich die Revolution ab.

Gefeiert wurde die erfolgreiche Erobe-rung dann trotzdem in Besinnung auf die traditionellen Werte. Die Abschlussparty wurde mit einer Runde grosser Long Is-land Ice Teas gestartet und spätestens, als die erste Flasche Tequila (das Budget der fehlenden Teilnehmern musste einer pas-senden Verwendung zugeführt werden) in die eigene Lounge gebracht wurde, waren die Strapazen des Tages vergessen und die Party bis in die frühen Morgenstunden nicht mehr zu stoppen. Eine Party, die ih-ren Ruf neu definiert hat. ↯

[email protected]

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Im Mittelpunkt Europas…EESTEC Workshop Slot Engines XtremetoBIas geIsLer, HeaD organIzer sLot engInes xtreme

…war die Schweiz schon immer auf die eine oder andere Weise. Ob als Banken-platz, letzte Bastion der Neutralität oder mit der besten Armee der Welt… Doch für einmal schaute Europa nicht entnervt auf uns, weil wir uns weiterhin gegen den EU-Beitritt wehren, sondern durchaus mit etwas Respekt dafür, dass einige Stu-denten der ETH Zürich einen der erinne-rungswürdigsten Events der Neuzeit auf die Beine stellten (direkt nach Klassikern wie dem Tomorrowland oder der Hüpf-burg im HG). Ok, vielleicht war es nicht ganz Europa, aber wir schwören, es war mindestens eine Per-son aus jeder grös-seren Stadt… die eine technische Universi-tät ihr Eigen nennen darf… und die auch noch ein EESTEC LC beherbergt.

Die Rede ist natür-lich vom Workshop «Slot Engines Xtreme», dem alljährli-chen, eigenen internatonalen Event des EESTEC LC Zürich. Unser Ziel dieses Jahr war schnell formuliert und hat in der Um-setzung noch mehr Spass gemacht: «Let’s make the best EESTEC Event ever!»

Ein OK mit 16 Mitgliedern und zwei Food Consultants [1] stellte sich dieser Heraus-forderung während einer Vorbereitungs-zeit von rund sechs Monaten.

Am 13. April war es dann soweit: Die ersten Teilnehmer trafen ein und feier-ten mit uns eine Nacht am Medifest. Am

nächsten Tag war dann der offizielle Start-schuss für den Workshop.

Um 14 Uhr bei schönstem Sonnenschein begrüssten wir in der Welcome Ceremo-ny unsere Gäste auf der Polyterrasse. Ice Breakers und andere Spiele sorgten da-nach für Vertrautheit zwischen den Teil-nehmern und die nötige Rivalität zwischen den «Fun Teams» – Gruppen, in denen eine Woche lang für den Titel «Most Awesome Partycipant» in unzähligen Challenges ge-kämpft wurde. Nach dem Welcome Dinner über dem IFW Bunker wurden die Leute ins

Zürcher Nachtleben eingeführt. Zuerst mit einem Welcome Apé-ro auf der ETF Terras-se, an dem es schon die ersten Challenges zu bestehen gab [2], danach im Hiltl, wo bis in die frühen Mor-genstunden gefeiert wurde.

Am nächsten Mor-gen wurden die Teilnehmer um 6:30 Uhr für den akademischen Teil des Workshop geweckt. Ganz nach dem EESTEC Motto: «Party hard, work harder!» Die Teilneh-mer sollten am Ende der Woche mit einem selbst gebauten, funktionstüchtigen Slot Car auf einer Rennstrecke die Konkurrenz besiegen. So wurden nach einer prakti-schen Einführung in einer Vorlesung auch die theoretischen Grundlagen zum Moto-renbau vermittelt. Der Nachmittag war der Zürcher Kultur gewidmet: Der Besuch des Sächsilüte war für viele Teilnehmer bereits

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Im Mittelpunkt Europas…EESTEC Workshop Slot Engines XtremetoBIas geIsLer, HeaD organIzer sLot engInes xtreme

Seien Sie Ingenieur/inder Zukunft!Innovating cars usinglatest instruments!Sie studieren Elektrotechnik oder Informatik und lieben die Herausforderung? Dann machen Sie mit beim internationalen Fallstudienwettbewerb 2013.Halten Sie Schritt mit der Entwicklung moderner Automotive-Systeme und setzen Sie sich im Team mit den Anforderungen eines Kfz-Radarsystems zur automatischen Abstandserkennung auseinander. Gewinnen Sie je ein iPad mini LTE von Apple sowie 2.000 EUR für Ihre Hochschule!

Information & Anmeldung: www.fallstudienwettbewerb.de

In Zusammenarbeit mit:

Fallstudienwettbewerb Vorrunde 2013

ETH Zürich:19.06.2013

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ein erster Höhepunkt der Woche. Es wird gemunkelt, dass sich der Böögg schluss-endlich nur durch den kraftvollen Gesang des EESTEC Chores «Burn, motherf*er, burn!») zur Explosion bewegen liess. Der Abend wurde schlussendlich selbstver-ständlich auch in der Zürcher Clubland-schaft verfeiert.

Dienstag: Morgens akademischer Teil, nachmittags City Rally. Die Teilnehmer konnten zum ersten Mal so richtig fett Punkte für sich und ihre Teams absahnen. Ausgerüstet mit einem Routenbeschrieb und einer Flasche Vodka und begleitet von zwei Zürchern drangen sie in die hintersten Winkel des Niederdörfli vor. Bodyshots auf dem Lindenhof, Group Hugs mit random Leuten und Englischsprechende, die auf dem Paradeplatz nach der Bedeutung von «Bonz» fragten, waren nur einige der Ne-benwirkungen der Punktegier der Teilneh-mer. An der Game Night wurden danach die Punktestände wieder ausgeglichen.

Am Mittwoch durfte man sich nach ge-taner Arbeit in der Sonne etwas ausruhen. Dann war es auch schon Zeit für eine der schönsten EESTEC Traditionen: Die Inter-national Night. Von den Teilnehmern jeder Stadt wurden lokale Spezialitäten in ess-barer und flüssiger Form mitgebracht und gemeinsam verspiesen.

Der Donnerstag war geprägt von fleissi-gen Teilnehmern, die versuchten, in letz-ter Minute ihren Slot Car zum Laufen zu bringen: Der Contest stand am Nachmit-tag bevor. Schlussendlich lieferten sich die Miniautos spannende Rennen und somit war der akademische Teil abgeschlossen. Grund zum Feiern also (als ob wir einen

Grund dazu bräuchten)! Mit den zusätz-lichen Teilnehmern, die extra für unser erstes International Motivational Weekend (IMW) angereist sind, hiess es nun: EESTEC Tram Party time (nicht zu verwechseln mit der AMIV Tramparty – zwei vöööööllig verschiedene Dinge)! Für romantische Ge-fühle bei allen sorgte eine zu Beginn statt-findende Trauzeremonie. Kein Auge blieb trocken, als sich der lokale Chairman und der Head Organizer (verpackt in einem wunderschönen Brautkleid) vor der ver-sammelten EESTEC Gemeinde und einem überkompetenten Priester das Jawort ga-ben. Für die Hochzeitsparty verwandelten wir danach natürlich die Zürcher Trams in Clubs auf Rädern.

Am nächsten Tag hiess es «Tschüss Züri», als wir die Reise ans IMW nach Alt-dorf antraten.

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Im Regen wurden die Teilnehmer am Nachmittag auf einen Postenlauf durchs Dorf geschickt, während sich eine kurz-fristig zusammengestellte OK-Band im Bunker einrichtete und sich auf den Auf-tritt am Abend vorbereitete. Die Rückkehr der klitschnassen Teilnehmer war der Auf-takt zur Swiss Night. Zu Fondue und live Akkordeonklängen lebten wir schweizer Reinkultur.

Danach startete die Band mit fast ge-troffenen Tönen und überraschend gutem Taktgefühl die Party des Abends. Auf dem Set standen Chartstürmer wie «sVogelli-si», «I han es Zündhölzli azündt» und «Up in the Sky» [3]. Der Höhepunkt der Nacht bildete dann aber doch der Pole Dance Contest.

Der Samstag startete harmlos mit Früh-stück. Dann aber gings in den Pool zu den Pool Games.

Die fast letzte Chance, Punkte zu sam-meln. Klar, dass man das nicht beschrei-ben kann, das nächste Mal kommt ihr ein-fach mit!

Am Nachmittag wurde dann etwas für die Soft Skills getan. In einem vierstündigen, eventorientierten Project Management Training lernten die Leute die Grundlagen für die erfolgreiche Planung und Durch-führung von Anlässen. Nachdem Farewell Dinner, für das unser Küchenteam noch-mals alles gab, stand auch schon die Fare-well Party auf dem Programm.

Diese startete mit der Übergabe der meist flüssigen Gastgeschenke und er-reichte ihren unvergesslichen Höhepunkt, als die Organisatoren einen Plastikpool in die Mitte des Raumes stellten und die-sen erst füllten, als einige Naivlinge sich reinsetzten.

So kam wie alles Schöne auch dieser Event zu einem epischen Ende. Eine Wo-che, die wenig Schlaf, aber viel unvergess-liche Momente bot. Ein Erinnerungsvorrat,

von dem wir den Rest des Semesters zeh-ren und dieses so überleben können.[4]

Das Slot Engines Xtreme OK möchte die Gelegenheit nutzen und nochmals allen Helfern des Workshops danken. Ohne eure geniale Unterstützung wäre dieser Event in seiner Form niemals möglich gewesen!

See you somewhere in Europe!

[1] exzellentes Know-How direkt aus dem ETZetera[2] Ein etwas verspätet ankommendes OK Mitglied durfte sich für eine kurze Zeit sehr begehrt fühlen, als ihm eine eifrige Gruppe unvermittelt die Hose von den Bei-nen riss.[3] Das Trinkspiel der Woche: Immer, wenn jemand «Sky» sagt, muss ge-trunken werden. Wers nicht tscheggt, googelt («up in the sky lyrics»).[4] Mission accomplished! Der Brief, den uns einige Teilnehmer vom EESTEC Con-gress in München geschrieben haben, be-stätigte unsere Vermutung: Wir haben un-ser Workshopziel erfüllt. ↯

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20 AMIV

Die Geschichte der 3 Schweinchen als SpanferkelschmausKuLtur-team

Schon mal Schwein gehabt?Lecker, knusprig und zugleich herrlich

saftig?Vor vier Jahren hat die Legende begon-

nen. War es damals noch ein kleiner Event, hat es bereits schon Tradition, eine richtige Gaumenfreude in Form eines knusprigen Spanferkels zu geniessen.

Genau: Der AMIV bietet jährlich etwas ganz besonderes: das Spanferkelessen!

Dieses Mal wurden drei feine, zarte und saftige Schweinchen für fast 8 Stunden auf der Gloriabar-Terrasse gebraten. Ganz langsam rotierend, bis sie rundum knusp-rig waren.

Man konnte dem Schmoren der Span-ferkel live zuzusehen, bevor diese später genüsslich verzehrt wurden. Zum Fleisch dazu gab es ein Buffet mit verschiedenen Salaten und (natürlich!) reichlich Bier zum Abschmecken.

Wir haben uns sehr über die zahlreichen hungrigen AMIV-Mitglieder gefreut und hoffen, dass dieser gesellige Anlass noch lange in Erinnerung bleiben wird. ↯

Laura Schenkel – RandomdudeDas Ende ist nah – bekehrt euch jetzt!

[email protected]

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Kennst Du PLECS?

Vollversion für Studierende der ETH gratis:www.plexim.com/ethz

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Internationale Festivalper len von speziell bis kuriossanDro gäHLer

Festivals

Die Schweiz wird ja oft als «bünzlig» verschrien – wenn man die schwei-zer Festivalladschaft mit den hier vorgestellten vergleicht, bleibt ei-nem nichts anders übrig als kom-mentarlos zuzustimmen. Ein kleines Kuriositätenkabinett.

70'000 Tons of MetalWas kommt raus, wenn man eine Kreuz-

fahrt mit einem Heavy Metal Festival, nun ja, kreuzt? Genau, sich mit 2000 Metal-heads auf einem gediegenen Kreuzfahrt-schiff durch die Karibik gondeln lassen und am Abend auf dem Deck zu 40 Bands die Mähne schütteln bis zur Nackenstarre. Dazu gibts Strand, Pools, Bier, Metal Ka-raoke und Jamsessions mit den Musikern zusammen. Und das Beste: ein richtiges Bett! Auch nicht zu verachten ist das Da-tum, ist man als Mitteleuropäer im Januar doch kräftig auf Festivalentzug.

Burning ManJeweils Ende August erwacht die Wüste

von Nevada zum Leben, fünf Stunden von San Francisco und noch weiter von Las Vegas entfernt. Während einer Woche ist Black Rock City die drittgrösste Stadt des Bundesstaates. Dort gibt es erst einmal nichts, man muss alles selber mitbringen – ausser Sand, und dank dem vielen Wind kommt der in jede noch so kleine Ecke. Als

üblicher Festivalcamper hat man es echt nicht leicht dort.

Dafür hat man sonst alle Freiheiten: Zelt-städte so gross wie ein ganzes Quartier, irgendwelche wirren Gebilde und Fahr-zeuge (Art Cars), Feuer spuckende Orgeln, Schaukeln und Riesenräder, Schiffswracks, Lichtinstallationen, fliegende Teppiche und Raumschiffe, man findet einfach alles dort – hauptsache ausgefallen, verrückt, beeindruckend und kurios. Auch die Be-kleidung könnte spezieller kaum sein, so-fern denn welche getragen wird.

Ein paar Bühnen gibt es natürlich auch, wo zu angesagten DJ-Grössen aus der ganzen Welt quasi rund um die Uhr ge-feiert werden kann. Aber im ganzen Zir-kus geht das doch schon eher unter. Und als absolutes Highlight wird in der letzten Nacht der über 20 Meter grosse «Man» an-gezündet und bejubelt bis er umfällt. Und ein paar Tage später ist die Wüste wieder das, was sie die restlichen 50 Wochen im Jahr ist: menschenleer.

Wer sich das Ganze nach dieser Be-schreibung noch nicht so ganz vorstellen kann: einfach mal youtuben. Es lohnt sich. Wirklich.

Rototom SunsplashDas grösste Reggae-Openair der Welt

wurde auf das Jahr 2010 hin vom italie-nischen Osoppo ins spanische Benicàssim gezügelt, geschlagene 1500 Kilometer

Datum: 27. – 31.1.2014Start: Miami, Florida, USAPreis: Ab 666 $Besucher: 2'000Tickets: Nur noch die teuren Kategorien (ab 1200 $)

Datum: 26.8. bis 2.9.Ort: Black Rock City, Nevada, USAPreis: 380 $Besucher: 56'000

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23Festivals

weit. Und um über einen Monat nach hin-ten verschoben.

Wacken Open AirWelches Festival hat schon die Ehre, in

einem Film erwähnt zu werden? Okay, es ist nur «Lord of the Weed» [1]… Was hat das W:O:A sonst noch so zu bieten? Den Status des grössten Metal-Openairs der Welt, 7 Bühnen, ein ganzes Wikingerdorf und natürlich Kultstatus noch und nöcher. Entsprechend beliebt ist das OpenAir und die Tickets gehen jeweils weg wie warme Semmeln.

TomorrowlandNormale Festivals chartern Reisebusse

für die Anfahrt, einige wenige wie z. B. das Wacken ganze Züge – und das Tomor-rowland gleich Flugzeuge, unter anderem auch aus New York, so dass man ja lan-ge genug zum feiern kommt. Das Festival ist mit über 200'000 Besuchern und über einem dutzend Bühnen eines der gröss-ten Electro-Festivals der Welt. Mit seinem spektakulären Line-Up, der grandios-knallbunten Deko mit viel, viel Feuerwerk und der einfach unbeschreiblich guten

Stimmung hat sich das Festival eine un-überschaubar grosse Fangemeinde zuge-legt, was zu grossem Frust im Vorverkauf führt: Dieses Jahr waren mehr als zwei Mil-lionen Leute auf der Warteliste für Tickets. Für alle zu spät Gekommenen gibt es mit dem offiziellen Festivalfilm [2] immerhin einen kleinen Trost. Anschauen, staunen und träumen!

StromlosGanz in der Nähe, im idyllischen Glatt-

felden, fand über mehrere Jahre jeweils im August das Stromlos statt. Der Name ist dabei wörtlich zu nehmen: Die Bands spielen voll unplugged, Licht gibts von Fa-ckeln oder Kerzen, und gekocht wird auf dem Lagerfeuer. Zudem ist das Openair mit Spielplätzen und ohne überlaute Mu-sik super familienfreundlich. Es ist leider zu befürchten, dass es dieses Jahr nicht mehr statt finden wird. ↯

[1] youtu.be/0gsvJSH7nK0[2] youtu.be/UWb5Qc-fBvk

Sandro Gähler hat hiermit seine Festivalpläne für 2014 verraten.

[email protected]

Internationale Festivalper len von speziell bis kuriossanDro gäHLer

Datum: 17. – 24.8.Ort: Benicàssim, SpanienPreis: 220 €Besucher: 130'000Tickets: Noch erhältlich!

Datum: 1. – 3.8.Ort: Wacken, DeutschlandPreis: 120 €Besucher: 80000Ausverkauft seit 22. September 2012

Datum: 26. – 28.7.Ort: Boom, BelgienPreis: 200 €Besucher: 200'000Ausverkauft innert 35 Minuten (!)

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24 Festivals

Festivals in ZürichsanDro gäHLer

Apropos Festivals: Was ist eigentlich so los diesen Sommer in der Stadt Zü-rich? Den See gibt es jeden Tag, Sonne hoffentlich auch, und eigentlich kein Wochenende ohne irgendein cooles Event mit gratis Eintritt und super Stimmung. Eine kleine Übersicht für alle, die hier bleiben (müssen):

Richtig GrossSie sind der Grund, wieso man in Zürich

des Öfteren das Wort «Eventitis» hört: die Grossveranstaltungen. Neben reichlich un-spektakulären Events wie dem Zürich Mara-thon geht aber ab und zu auch mal richtig die Post ab.

Los geht die Saison Anfang Juni mit der Zurich Pride Week. Früher unter dem Na-men Christopher Street Day bekannt, geht es immer noch um dasselbe Anliegen: gleiche Rechte für die LGBT-Community (Lesbian/Gay/Bi/Transgender)! Dieses Jahr liegt der Fokus ganz auf Familie und Adoption. Wäh-rend der ganzen Woche finden Workshops, Events und Parties statt, die Highlights sind aber ganz klar die Parade durch die Stadt am Samstagnachmittag und das grosse Pride Festival auf dem Turbinenplatz mit Ständen, Musik und Party. Und natürlich ist man auch als Nicht-LGBT'ler mehr als wilkommen!

Ein echtes Highlight dieses Jahr wird das Züri Fäscht. Es ist so gross, dass es nur alle drei Jahre stattfindet, also lasst euch das

nicht entgehen! Dutzende Bühnen mit Live-Bands, Dancefloors mitten in der Altstadt (Insider-Tipp: Graue Gasse!) mit Betrieb bis die Sonne aufgeht, Chilbi, Flugshows, Freitag und Samstag je eine halbe Stunde spektaku-läres Feuerwerk und eine Million Besucher. Wer es gemütlicher mag (und nicht so viele Aargauer um sich rum haben möchte) geht auf den Lindenhof, dort gibt es ein tolles Alternativprogramm.

Der wohl bekannteste Grossevent ist die Street Parade. Dazu bleibt wohl nicht mehr viel zu sagen: Eine Million Besucher, sieben Bühnen, 30 Lovemobiles, bunt, laut, wild. Und Afterparties als gäbe es kein Morgen.

Klein, aber feinSie sind das Highlight des Zürcher Som-

mers, strotzen nur so vor Charakter und verströmen den Charme, welchen die Gros-sevents schon lange verloren haben: die klei-nen Openairs.

Los geht die Saison mit dem Vorstadt

Sounds. 21 Bands auf einer Openairbühne (gratis) und zwei Indoorbühnen (15.- pro Tag; 25.- beide Tage) versprechen ordentlich was auf die Ohren, u. A. mit My Heart Belongs

To Cecilia Winter, My Name Is George und den Baba Shrimps.

Zurich Pride Week, 1.-9. Juni,ganze StadtZurich Pride Parade, 8. Juni, 14.00 Uhr, HelvetiaplatzZurich Pride Festival, 7. und 8. Juni, Turbinenplatzzurichpridefestival.ch

Züri Fäscht5.-7. Juliwww.zuerifaescht.ch

Street Parade10. Augustwww.streetparade.ch

Vorstadt Sounds, 24. und 25. MaiFellenbergstrasse 231www.vorstadt-sounds.ch

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Sandro Gähler wird dieses Jahr hier anzutref-fen sein: Vorstadt Sounds, Stolze, Zurich Pride, Greenfield, Burg Herzberg, Züri Fäscht, Street Parade, Röntgenplatzfest.

[email protected]

Festivals

Es wird uns keine Verschnaufspause ge-gönnt, denn schon am nächsten Wochenen-de geht es auf der Stolzewiese weiter. Nur drei Tramhaltestellen von der ETH entfernt, schreit das Stolze Openair richtig danach, dort das Semesterende zu feiern. Zehn Bands auf zwei Bühnen, gemütliche Wiese mitten im Quartier, familiäre Atmosphäre, durchmisch-tes Publikum. Und bei Bands wie Belleruche und We Have Band gibt es wirklich keine Aus-reden mehr!

Es ist das jüngste und kleinste der hier aufgelisteten Openairs: das Openair Wollis-

hofen. Nur ein Tag, dafür direkt am See. Wer kann das sonst schon bieten? Das Line-Up war bei Redaktionsschluss noch nicht pu-bliziert, aber es wird sicher für jeden etwas dabei sein.

Nicht am See, dafür an der Limmat, findet das Openair Wipkingen statt. Plantschen im Fluss und tanzen zu diversen Musiksti-len auf zwei Bühnen, gleich vis-à-vis vom Escher-Wyss-Platz.

Das Sommerloch wird mit dem Stadtsom-

mer von der Stadt Zürich gleich persönlich gestopft. Wechselnde Locations, manche draussen (z. B. Bäckeranlage, unter der Korn-hausbrücke), manche drinnen (Rote Fabrik, Restaurant Reithalle) und lokale Musikgrös-sen wie Baby Jail, Fiona Daniel oder Bit-Tuner geben sich die Ehre. Be there!

Das Röntgenplatzfest findet mitten auf einem engen Quartierplatz statt und springt damit ordentlich aus der Reihe. 1980 als Pro-test für einen autofreien Röntgenplatz zum ersten Mal durchgeführt, hat es seinen re-bellischen Charakter nie restlos abgestreift. Zwei Tage voller Musik und Quartierleben at its finest, gewürzt mit einer ordentlichen Pri-se Politik.

KinoZürich bietet im Sommer auch eine ganze

Armada an Openairkinos. Im Gegensatz zu den oben aufgezählten Festivals muss hier aber fast überall ein kleiner Obulus entrichtet werden. Los geht die Saison Anfang Juli und dauert bis Ende August.

Hier eine kurze Auflistung: Film am See, Filmfest Grünau, Filmfluss, Openair Kino Idaplatz, Openair Kino Röschibachplatz, SofaOpenairKino, Sommerkino Röntgen-platz, Xenix Open-Air. Eine Auflistung mit allen Daten und Links findet sich auf [1]

WeiteresDaneben gibts in der Stadt noch eine gan-

ze Reihe kleiner Quartier- und Strassenfeste. Und wenn das immernoch nicht genug ist, so gibt es rund um Zürich noch viel mehr kleine bis grosse Festivals für jedes Budget und je-den Geschmack. ↯

[1] www.cineman.ch/kinoprogramm/openair

Stolze Openair31. Mai und 1. JuniStolze Wiese (Seilbahn Rigiblick)www.stolze-openair.ch

Openair Wollishofen8. JuniGZ Wollishofenwww.openair-wollishofen.ch

Openair Wipkingen22. JuniWipkingerparkwww.openairwipkingen.ch

StadtsommerEnde Juli/Anfang Augustwww.stadtsommer.ch

Röntgenplatzfest23. und 24. AugustRöntgenplatzwww.roentgenplatzfest

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26 Festivals

Festival InternalssanDro gäHLer

Die ganzen Gratis-Festivals aus dem vorhergehenden Artikel können nur dank kräftiger Mithilfe von unzähligen Helfern stattfinden.

Die HelferGrob können die Helfer in folgende Ka-

tegorien eingeteilt werden:• Das OK: Ist mehr oder weniger das ge-

samte Jahr am organisieren und planen und während dem Festival rund um die Uhr auf Achse.

• Die Auf- und Abbauhelfer: Sie helfen vor und/oder nach dem Festival tageweise, die ganze Infrastruktur (Zelte, Bühnen, Absperrgitter etc.) aufzustellen bzw. wieder abzubauen.

• Die Baristas: Sie bedienen während dem Festival die Zapfhähne und Drink-shaker in etwa drei- bis vierstündigen Schichten.

Was hat man davon?Du wolltest schon immer mal sehen,

wie viel Aufwand hinter so einem Festival steckt? Du willst schon lange hinter einer

Bar reinschnuppern? Die Statik eines Fest-zeltes während des Aufbaus verstehen, die elektromagnetische Feldtheorie durch ganz praktische 125-Ampère-Kabel er-setzen, dem Lernstress für ein paar Stun-den oder Tage mit Bier, Sonnenschein und lauter Musik entfliehen? Oder du steckst ganz einfach voller Motivation und Ta-tendrang, um einem supertollen Openair kräftig unter die Arme zu greifen?

Dann melde dich doch beim Festival dei-ner Wahl. Dafür gibt es auch einige ganz handfeste Argumente wie gratis Verpfle-gung, ein einzigartiges Helfer-T-Shirt und bei fast allen Openairs ein exklusives Helferfest. Und natürlich ein unvergleich-liches Wochenende voller Musik und guter Laune. ↯

Sandro Gähler sucht für das Jahr 2014 einen Nachfolger für seinen Job als Stromer am Stolze Openair.

[email protected]

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Shaping the future today?

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28 Festivals

Festival-ChecklisteJana PrautzscH

Diese Liste beruht auf meinen Erfah-rungen bei Rock am Ring 2010, 2011 und 2012. Für jede Person und jedes Festival wird die Liste individuell natürlich anders aussehen, sie ist also mehr eine Sammlung von Anregungen.

Ohne diese Dinge gibt es für dich kein Festival:• Eintrittskarte

• Transportmittel für die An- und Abreise• Schlafplatz – z.B. im eigenen Zelt oder

in dem einer Begleitung

Ohne diese Dinge kommst du beim Festival nicht weit:• nette Begleitung (optional, kann auch

nachträglich beim Festival noch requi-riert werden)

• Hammer – Beim Zeltaufbau graben sich die Heringe nicht von allein in den Boden.

• Schlafsack

• Luftmatratze, Isomatte oder Feldbett

• Sitzgelegenheit – Falls man nicht auf einen Campingstuhl zurückgreifen kann: ein Bierkasten eignet sich eben-falls dazu. Bei einer grösseren Gruppe lohnt es sich gegebenenfalls, eine Bier-tischgarnitur mitzunehmen, wenn eine zur Verfügung steht.

• Nur absolut notwendige Wertsachen! Für die Dinge, die ihr nicht ständig bei euch tragen könnt, empfiehlt sich eine gute Tarnung. Wenn ein Dieb euer Zelt durchsucht, wird er ein Sackmesser wohl kaum in einer ausgespülten Shampoo-Flasche erwarten.

• Geld – Auch hier gilt: Vor Langfingern schützen und das Geld möglichst dicht

am Körper tragen. Unter der Einlegesoh-le im Schuh oder im BH wird hoffentlich keiner so schnell suchen. Um das Geld nicht zu verschwitzen, kann man es vorher noch in einer kleinen Plastiktüte verstauen.

• Taschenlampe – Man möchte nachts auf dem Weg zum Klo nicht über jede Zelt-leine stolpern. Auf der Toilette selbst könnte Durchblick dagegen weniger an-genehm sein…

• Mobiltelefon mit geladenem Akku – Je robuster, desto besser. Wenn es noch funktioniert, nachdem eine Runde im Moshpit darauf herumgetreten wur-de, ist es ideal. Für Taschendiebe sind solche Modelle auch kein interessantes Ziel.

• Universalklebeband (duct tape [1]) • Klopapier – Selbst wenn auf den Che-

mie-Toiletten schon welches vorhanden ist, weiss man nicht genau, ob man das wirklich benutzen möchte.

• Medikamente, falls benötigt.• Hygieneartikel – Manche Leute mögen

tagelang nur mit Deo auskommen, an-dere benötigen eine grössere Palette.

• Handtuch

Kleidung• konzerttaugliche Schuhe (noch besser,

wenn auch Wasserdicht)• Regencape – Vollkommen durchnässt

zu sein, wird spätestens dann unange-nehm, wenn es abends kalt wird.

• eine Kopfbedeckung – Niemand be-kommt gerne einen Sonnenstich, und bei den Konzerten kann es schon sein, dass man über längere Zeit nicht in den Schatten kommt.

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29Festivals

• Badelatschen – Wenn man vorhat, die (gebührenpflichtigen) Duschcontainer zu benutzen, ist man so vor fremdem Fusspilz geschützt.

• eine Sonnenbrille• Mindestens einen warmen Pullover oder

ähnliches – abends wird es kalt• was man sonst noch für notwendig

erachtet

Ernährung etc.Allgemein:Informiert euch möglichst früh, in wel-

cher Verpackung und Menge Getränke mit zu den Konzerten genommen wer-den dürfen! Es kann sein, dass nur ori-ginalverschlossene Tetrapacks bis zu ei-nem gewissen Volumen erlaubt sind. Auf den Campingplätzen ist in der Regel alles erlaubt.

Individuell gibt es in Ernährungsfra-gen auf Festivals circa drei verschiedene Fraktionen:• Drei Bier sind eine Mahlzeit [2]!»ausreichend Bier

irgendetwas, das sich als Flaschenöffner missbrauchen lässt (wenn man sich für Dosenbier entschieden hat, fällt dieser Punkt natürlich weg)• «Gibt doch genug Fressbuden hier.»genug Essens-Geld – Fressbuden und Ge-tränkestände sind teuer•Alle anderen• Campingkocher – Darauf achten, dass

die Gaskartusche auch für das Festival reicht.

• Feuerzeug

• Dosenöffner

• Teller – Am besten auch für Suppe geeignet

• Besteck

• Trinkbecher

• mindestens ein Camping-Kochtopf mit Griff – Niemand fasst gerne ein heisses Stück Alu direkt an.

• Spülmittel, Schwamm, Geschirrtuch

• Nahrungsmittel – Dosen-Ravioli, Ra-men, Instant-Suppen, Dosen-Eintöpfe, Nudeln, Brot, Brotaufstrich… (was auch immer das Herz begehrt und keine Küh-lung erfordert)

• Gewürze – Nudeln schmecken besser, wenn man sie in Salzwasser kocht. Wer nur Dosennahrung mitführt, kann hier-auf natürlich verzichten.

• Schokolade – Kann man wunderbar mit zu den Konzerten nehmen, wenn man sonst mehrere Stunden lang nicht wie-der auf den Campingplatz kommt.

• Getränke – Hängt natürlich davon ab, was man transportieren kann. Mindes-tens ein Sixpack mit 1,5 Liter-Flaschen empfiehlt sich schon alleine deswegen, weil man danach darin Wasser vom Trinkwassertank des Campingplatzes holen kann.

• Des Weiteren: Teebeutel, Kaffeepulver und Kaffeefilter passen schon noch ir-gendwie ins Gepäck.

• Trinkpäckchen – Ob Saft oder Kakao, sie sind bei den Konzerten ebenso nütz-lich wie Schokolade.

Nice to have:• Tisch – Man hat immer etwas abzustel-

len, was man nicht auf den (ggf. schlam-migen) Boden legen möchte.

• Pavillon – Bei Regen möchte man nicht sofort im Zelt essen müssen.

• Ohrstöpsel – Für alle, die Wert auf annä-hernd erholsamen Schlaf legen. Und für diejenigen, die bei den Konzerten ihre Ohren ein wenig schützen möchten.

• Kanister (5 – 20 l) • ausgedruckter Spielplan• ausgedruckter Lageplan• Sackmesser• Feuerzeug• Beleuchtung – Grablichter oder an-

dere Kerzen funktionieren auch ohne Batterien

• Haushaltsrolle

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FantocheInternationales Anim ationsfilmfestival in BadennIK rItter

Für Anime- und Zeichentrickbegeister-te ist das Fantoche in Baden genau das Richtige. Alle zwei Jahre gibt es einen in-ternationalen und einen schweizerischen Wettbewerb, bei dem alle Filmemacher, klein und gross, ihre eigenen Animationen und Zeichentrickfilme jeglicher Art ein-reichen können. Die Spieldauer der Filme spielt dabei bis maximal 40 Minuten keine Rolle, kreativ, witzig oder kritisch und gut gemacht muss es sein, damit die Jury am Wettbewerb die möglichst beste Auswahl in das Rennen schicken kann.

Beim Wettbewerb läuft das so ab, dass jeder Kinobesucher beim Eingang einen Zettel und einen Kugelschreiber bekommt und während des Films seine Punkte ver-

Festivals

• Reserve-Batterien• Sonnencreme• Insektenschutz• Pflaster – Es gibt zwar die Sanitätszelte

für akute medizinische Probleme, aber die Sanitäter sind dankbar, wenn man nicht wegen jeder Kleinigkeit zu ihnen kommt.

• Klappspaten – Um mit einem Graben um das eigene Zelt vor dessen Durchflutung gewahrt zu sein. Je nach Bodenbeschaf-fenheit muss man aber trotzdem auf den Graben verzichten. ↯

[1] «If you can’t fix it with duct tape, you’re not using enough!»[2] Wahlweise auch: «5 Bier sind eine Mahlzeit»

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anschauen und wer noch mehr Infos oder einen Filmtipp braucht, darf mich gerne anschreiben oder mich darauf ansprechen.

Mehr Infos findet man auf www.fanto-che.ch (Bild)

Filme, die am Fantoche gespielt wurden, tauchen später oft in anderen Schweizer Kinos wieder auf.

So wurde beispielsweise «Le chat du Rabbin» auch schon beim SOSETH-Filma-bend gespielt, oder «Le magasin des sui-cides» kann momentan in Züricher Kinos gesehen werden.

Natürlich gibt es nicht nur französische Filme. ↯

Festivals

FantocheInternationales Anim ationsfilmfestival in BadennIK rItter

teilen kann. Der Siegerfilm bekommt am Ende den Publikumspreis von 4000.-

Natürlich gibt es noch viele andere Prei-se und ein riesiges Rahmenangebot mit Ausstellungen und Workshops rund um das Thema Animationsfilm.

Viele Besucher sehen sich lieber nur Langfilme an, also eineinhalbstündige Animationsfilme aus verschiedenen welt-weit namhaften Animationsstudios, die sich auf alle Fälle immer lohnen.

Ich selbst besuche das Fantoche immer falls möglich. Manchmal konnte ich mir je-doch nur einen Film ansehen, andere Jah-re war ich sogar als Helfer mit dabei und konnte mir dank Helferpass jeden Film ansehen, den ich wollte. Das war vielleicht eine kinointensive Woche!

Zum Schluss möchte ich sagen, dass ich gerade in den Kurzfilmen schon allerhand Kurioses gesehen habe. Animieren lässt sich ja bekanntlich alles, während beim Spielfilm irgendwann die Schauspieler nicht mehr mitmachen oder der Film viel zu teuer würde.

Wer jetzt neugierig geworden ist, soll sich das Fantoche auf alle Fälle einmal � [email protected]

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32 Festivals

Random ShotsOASGLuKas gratwoHL

Kurze Diskussion. St. Gallen ist in meinen Au-gen das mit Abstand coolste Festival innerhalb der Landesgrenzen. Die Stimmung, die Migros, die Bühnen, die Milchstände, die Location, die Zeltplätze, …

In der Gefahr, dass Sandro schon einige Din-ge übers St. Gallen erwähnt hat, möchte ich hier noch einmal ein paar Fakten zusammentragen:• Hinter dem Möchtegern-Ganxta-Festival

Frauenfeld ist St. Gallen das grösste Open Air der Deutschschweiz und brachte letztes Jahr über 110'000 Festival-Liebhaber zusammen.

• Von Wikipedia wird es aufgrund seiner einzig-artigen Lage in einem Naturschutzgebiet (Sit-tertobel) sogar als eines der schönsten Festi-vals Europas genannt.

• Es ist das einzige der grossen Schweizer Open Airs, dass seit seiner Gründung im Jahr 1977 ununterbrochen stattgefunden hat.

• 2008 wurde das St. Gallen Open Air von vir-tualfestivals.com sogar auf Platz 5 von ganz Europa gevoted! ↯

[email protected]

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33Leben

BaditestAb ins kühle Nass!cHrIstoPH 'cHrIs' weBer

Zürich hat viel zu bieten, doch wo kühlt man sich am besten ab?

Als echte Wasserratte und motiviert von den immer wärmeren Temperaturen habe ich kur-zerhand alle 18 Frei-, Fluss- und Seebäder der Stadt unter die Lupe genommen. Bei einer so grossen Auswahl hat man die Qual der Wahl.

Abgesehen von der Lage warten die Bäder mit verschiedenen Qualitäten auf. Der Katzensee bietet ein naturnahes Erlebnis mitten im Na-turschutzgebiet. Die Badi Enge und der Obere Letten sind ein Jugendtreffpunkt, bei dem das Schwimmen eher nebensächlich ist. Und nicht zu vergessen die grandiose Aussicht beim Plan-schen im Dolder-Pool. Wer ausladende Wiesen sucht wird im Mythenquai oder in Tiefenbrunnen fündig, sowie in allen Beckenbädern.

Einzeleintritte für Fr. 7.- können das Studen-tenportmonnaie schnell leeren, deshalb lohnt sich ein Abonnement schon bei mässiger Nut-zung, unter anderem da es in allen Bädern gültig ist. Zudem verlangen vier der Bäder gar keinen Eintritt.

Mein persönlicher Favorit zum Baden ist das Mythenquai und der Katzensee, wenn die län-gere Anreise verkraftbar ist. Wer von vornherein nicht daran interessiert ist, sich zu befeuchten, wird sich in der Badi Enge in gemütlicher Atmo-sphäre an einem Bier gütlich tun können. Die Poolbäder weisen eine sehr gute Infrastruktur auf, sind für mich aber nur eine Option, solange die öffentlichen Gewässer noch zu kalt sind. ↯

[email protected]

Name Preis Anfahrt ab ETH Bewertung Highlights

Enge 7 CHF 12min 5/5 Bar/Lounge/Rentenwiese

Katzensee Gratis 35min 5/5 Naturschutzgebiet/wärmer als Zürichsee

Mythenquai 7 CHF 20min 5/5 viel Liegefläche/Sandstrand

Tiefenbrunnen 7 CHF 20min 4/5 viel Liegefläche/Abendsonne

Utoquai 7 CHF 13min 3/5 Jugendstil Bad

Wollishofen 7 CHF 20min ?/5 Derzeit im Umbau

Au-Höngg 7 CHF 23min 3/5 Viel Grün/Grillplätze

Oberer Letten Gratis 13min 4/5 Jugendtreffpunkt/Immer was los

Schanzengraben Gratis 13min 3/5 Männerbad/Abends Barbetrieb (m+w)

Stadthausquai 7 CHF 9min 3/5 Frauenbad/Jugendstil Bad

Unterer Letten Gratis 15min 3/5 Nichtschwimmer Becken/Gesicherter Kanal

Allenmoos 7 CHF 13min 4/5 Beachvolleyball/Rutschbahn

Auhof 7 CHF 21min 4/5 Geheizt

Dolder 7 CHF 10min 3/5 Abo nicht gültig/Aussicht/Minigolf

Heuried 7 CHF 20min 3/5 Slackline/132m Rutschbahn

Letzigraben 7 CHF 20min 3/5 Wellenbad

Seebach 7 CHF 19min 3/5 Geheizt

Zwischen den Hölzern 7 CHF 35min 4/5 Ruhig/Viel Grün

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34 Studium

Immersion in a French CampusLIvIe DorwLIng-carter

Hi everyone! I am a French student in

Biomedical Engineering master and my

bad luck was to become friends with the

president of the AMIV who now wants

me to write an article about my home

school. Jokes aside, I am very pleased to

be given the opportunity to present you

my home university: Supélec.

Why such an article about a school you may never have heard of? The aim is not to entice you to enter Supélec from an acade-mic point of view (I guess that the website of Supélec will be better for that: http://www.supelec.fr/) but to show you the great time you could have there and also simply to make a little of French culture shine. So for the people interested in the awesome life you could enjoy in a French campus of a Grande Ecole, you should de-finitely keep reading, you may even end up applying for an exchange year there. ;)

First, the majority of the French Grande Ecoles are in a campus quite «far» from the city. Not being in the city may seem like a disadvantage, but this is actually what allows the student life in the campus to light up and give you maybe the best ye-ars of your student life. Indeed, how would you appreciate having all the campus in a big WOKO center, which means all your

friends 24/7? Partying anytime you want, with your school at only 2 minutes by foot from your room? Sharing an apartment with your five best friends? Going to the student bar up to 7:58 a.m. and attending your lectures at 8 a.m.? Becoming the bar tender or the monthly-parties organizer? A humanitarian benevolent or an organi-zer of the sport events on your campus? To become the person responsible for or-ganizing the most appreciated sport chal-lenge on your campus (TOSS) that gathers each year more than 2400 students from French universities and beyond (Cam-bridge, Oxford, … for example) to compe-te a whole weekend long on your campus? How about organizing the cultural events for your school (theater, dance, opera, …)? Or invite the whole campus to a shared meal in support for your fight-against-cancer-organization or for your humani-tarian project for Africa?

volley-ball competition during the TOSS (Tournoi Omnisport de Supélec)

campus dinner BDE campaign: choreography contest

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35Studium

Those are only few examples of the amazing student life you can live at Supé-lec and unfortunately, it would take me too long to enumerate everything. What in my opinion may be the most interesting part for you to know is how the president and the other leading members of what would be the equivalent of the AMIV are elected because it is actually completely different from the way the AMIV bureau is elected. In France, we call them «Le Bureau des Elè-ves» or in short «BDE». It is the most «po-werful» organization you can join in the campus, as it is the one that is responsible for all the student events that may occur on the campus and which all the other or-ganizations depend on. It consists gene-rally of 18 students gathered in what we call a list. Generally, two or three lists are created each year and only one can win. How do they get elected? Well, this is defi-nitely the best part: they have to compete against each other during a whole week that we call «la campagne BDE» (the BDE campaign). It is for me the best week you

can enjoy in Supélec, as the whole school is mobilized in participating in the diffe-rent events that each list will organize in order to show its motivation for becoming the new BDE that will lead for a whole year the student life on the campus. The events that are organized can go from a huge party to a funfair in your school, from a catch match to a professional musical in your amphi, from an ice-skating floor to a giant paintball organized on your cam-pus,… and all of that with an impressive amount of goodies and home-made pan-cakes to please everyone. In summary, an entire week dedicated to fun! Obviously, the lists are also judged on more serious questions, such as the projects they would like to develop for the campus if they were elected (car sharing, opening of a last-mi-nute supermarket, trips…) but, to be fair, it is not really the most important factor in the voting process: the winning list will definitely be the one that has shown the most motivation by organizing the best events so I let you imagine the amazing week you may spend when the only criteri-on of vote is the fun you get from each list!

Anyway, I could keep talking again and again for hours about the great student life you could enjoy on a French campus but now I'll head back to my lab work, because besides having fun, we're all also studying from time to time, right? Cheers! ↯

BDE: Bull competition

whole campus mobilisation for a race against cancer (each lap=1 euro)

And this is a picture of Livie (stolen from her facebook profile XD)

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36 Wissen

Office 365Office meets CloudPetros PaPaDoPouLos

Traditionell gibt es pünktlich zu jeder neuen Version des Windows Betriebs-systems sein neues Office. Für Win-dows Vista kam Office 2007, für Win-dows 7 Office 2010. Mit dem neuen Office 2013 bzw. 365 geht Microsoft einen neuen Weg.

Wer die letzten Office Versionen genau beobachtet hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass jede Suite an das Betriebssys-tem angepasst wird. So auch im Falle des Office 2013, welches mit der neuen «Mo-dernUI» genannten Kacheln daherkommt. Doch was steckt unter der Haube des neuen Office? Lohnt sich ein Kauf einer neuen Lizenz?

Willkommen in der CloudDie grösste Veränderung dürfte die An-

bindung an die Microsoft Cloud «Skydrive» sein. Das neue Office speichert sämtliche Einstellungen der Suite in der Cloud. Da-durch spielt es keine Rolle, ob man mit dem Office an seinem Laptop oder zuhau-se am Desktop arbeitet.

Daneben können sämtliche Arbeiten di-rekt in der Skydrive abgespeichert werden, was den Zugriff von verschiedenen Orten erleichtert. Jeder Microsoft Account ver-fügt über 7 GB freien Speicher, auf dem Dokumente, Tabellen, Präsentationen und andere mediale Dateien gesichert werden können. Alles in allem merkt man, dass Microsoft sehr viel Wert auf die Cloud An-bindung und deren Umsetzung gelegt hat.

Office berührenDas neue Windows 8 wurde für die Be-

dienung mit berührungsempfindlichen Monitoren ausgelegt. Das neue Office zieht in eine ähnliche Richtung. Erkennt das Betriebssystem einen Touchmonitor, erhält man die Möglichkeit, zwischen er-leichterter Touch oder Maus Bedienung zu wechseln. Der Touch Modus vergrössert dabei die Tool-Leiste, um mehr Platz für die verschiedenen Werkzeuge zu bieten. Im normalen Maus Modus sind die Symbo-le zu klein, um sie mit den Fingern sinnvoll bedienen zu können. Vor allem für Leute mit Tablets dürfte dies eine sehr wertvolle Einstellung sein.

Office teilenOffice in der Cloud gibt einem nicht nur

die Möglichkeit, von überall auf seine Da-ten zugreifen zu können. Auch das Sharen mit verschiedenen Teilnehmern stellt kein Problem dar. Dabei müssen die anderen kein eigenes Office mitbringen. Die Sky-drive verfügt über eine Office Web App, welche die nötigsten Werkzeuge für das Bearbeiten von Dokumenten mitbringt. Damit wird ein gleichzeitiges Arbeiten am gleichen Dokument ermöglicht. Natürlich darf die Funktion zum Speichern auf der eigenen Festplatte – im Office oder PDF Format – nicht fehlen.

Neues PreismodellMicrosoft schlägt mit dem neuen Office

ein neues Kapitel in der Weiterentwicklung der Office Suite auf. Neben der herkömm-lichen Lizenz (Office 2013 Home and Stu-dent oder Home and Business) gibt es neu auch den Zweig des Office 365. Dabei zahlt man eine jährliche Gebühr, um in den vol-len Genuss des Office zu kommen. Im Ge-gensatz zur Einzellizenz in Form des Office 2013, welches in verschiedenen Versionen daherkommt, erhält der Kunde beim Kauf des Office 365 die komplette Office Suite

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37Wissen

mit fünf Lizenzen. Dazu kommt eine Er-weiterung der Skydrive um weitere 20 GB und 60 Skype Minuten pro Monat. Für Stu-denten gibt es sogar eine spezielle Ausga-be (Office 365 University), welche den Stu-denten das Office zu einem Sonderpreis für vier Jahre mit zwei Lizenzen anbietet.

Ein weiterer Vorteil am Office 365 ge-genüber dem Office 2013: Sämtliche zu-künftige Upgrades der Office Suite sind inbegriffen.

FazitNeben den übergreifenden Verände-

rungen im neuen Office gibt es selbst-verständlich auch programmspezifische Verbesserungen wie zum Beispiel das di-rekte Öffnen von PDFs mit Word. Im Gros-sen und Ganzen kommen die neuen Office Programme etwas schlanker daher und wirken aufgeräumter. Wer mit dem Office 2010 zu tun hatte, findet sich aber sehr schnell zurecht.

Lohnt der Umstieg auf das neue Office? Meiner Ansicht nach lohnt sich der Um-stieg auf jeden Fall, vor allem als Student. Die University Version gibt einem für die nächsten vier Jahre immer die neuste Ver-sion der vollen Office Suite und das für zwei Rechner (zum Beispiel eine Lizenz auf dem PC, eine auf dem Notebook). Über die Cloud Anbindung hat man sei-ne Daten stets dort, wo man sie braucht. Wer sich nicht sicher ist, kann auch einen Testmonat beantragen unter www.office.microsoft.com ↯

[email protected]

Office 365 Home Premium:119.95 CHF/Jahr – 5 Lizenzen (PC oder Mac) + 20 GB Skydrive + 60 Minuten Skype pro Monat (volles Office)

Office 365 University:99.95 CHF/4 Jahre – 2 Lizenzen (PC oder Mac) + 20 GB Skydrive + 60 Minuten Skype pro Monat (volles Office)

Office 2013 Home and Student:169.95 CHF – 1 Lizenz (Word, Excel, Po-werpoint, OneNote)

Office 2013 Home and Business:329.95 CHF – 1 Lizenz (Word, Excel, Po-werpoint, OneNote, Outlook)

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Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch

Page 39: 13FS12 - Festivals

39Unterhaltung

Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen:• Die Nummer am Ende jeder Zeile

oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind.

• Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand.

Mittel Schwer

BimaruLucas eIcHer

Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch

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40

Verbinde die Punkte mit einer ge-schlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen:• Es gibt keine Kreuzungen, Verzwei-

gungen oder freie Enden.• Jede Zahl bestimmt die genaue An-

zahl der Linien um das entsprechen-de Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrät-chen ohne Zahlen.

• Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein.

SurizaLucas eIcHer

Unterhaltung

In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

Mittel Schwer

3 5 4 7 9 8 4

2 8 7 4 5 9

9 2 6 5

5 2 7 8 7 5

6 4 4 2 5 3 8

3 1 9 6 9 1

6 2 1 8 6

9 1 6 5 8 7

1 8 7 9 3 5 9 4

Mittel Schwer

3 5 4 7 9 8 4

2 8 7 4 5 9

9 2 6 5

5 2 7 8 7 5

6 4 4 2 5 3 8

3 1 9 6 9 1

6 2 1 8 6

9 1 6 5 8 7

1 8 7 9 3 5 9 4

Mittel Schwer

SudokuLucas eIcHer

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Impressumblitz

BildernachweisCover: Jeff TinsleySeiten 4-5: Lonny PaulSeiten 22-23: Smithsonian Institution Archives Seiten 24-25: Lonny PaulSeiten 28-29: Eva RinaldiSeite 30: Thomas Hawk

41

RedaktionsleitungLaura Pérez

RedakteureArnab DasSamuel GygerNadja Müller-SeipNik RitterPetros PapadopoulosFelicitas PfannRoger WallimannChristoph Weber

LektorenSandro GählerLukas GratwohlPetros PapadopoulosAndreas RitterMaria SchneiderRonny Steinhaus

FotografieAndreas Kurth

QuästorFrank Grossenbacher

LayoutAlen MujkanovićDeniz Esen

n&m's (Comics)Nik Ritzman & Michael Grob

DruckSchellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5CH-8330 Pfäffikon ZH

HerausgeberAMIV an der ETHUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

RedaktionAMIV blitz RedaktionUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

044 632 49 [email protected] (PC)

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42 Unterhaltung

Mittel Schwer

Suriza

LösungenLucas eIcHer

[email protected]

Bimaru

PDF Tools AG | Kasernenstrasse 1 | 8184 Bachenbülach | SwitzerlandTel.: +41 43 411 44 51 | Fax: +41 43 411 44 55 | [email protected] | www.pdf-tools.com

Die PDF Tools AG ist eine weltweit führende Herstellerin von Softwarelösungen und Program-mierkomponenten für die PDF und PDF/A Erzeugung, Bearbeitung, Wiedergabe und Archi-vierung. Die Firma bedient mehr als 4000 Kunden in 60 Ländern und baut ihre internationale Marktstellung kontinuierlich aus. Zur Unterstützung unseres Teams bieten wir

Praktikum im Bereich Systemsoftware-Entwicklung

Während Ihrem Praktikum unterstützen Sie ein junges Team von Softwareingenieuren (MSc./PhD) bei der Entwicklung von System-software, bei kundenspezi� schen Anpas-sungen von Standardprodukten sowie bei der Unterstützung der Entwickler unserer Kunden.

Als Student oder Studentin der Fachrichtung Elektrotechnik / Informationstechnik erhal-ten Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Ideen einzubringen. In Ihrer Tätigkeit sammeln Sie umfangreiche Erfahrungen in der Konzep-tion und Implementation von anspruchs-vollen Softwareprodukten. Sie pro� tieren dabei von der Zusammenarbeit in einem jungen, kollegialen Team von ETH-Kollegen.

Sie sind eine engagierte, kontaktfreudige und methodische Persönlichkeit und zeichnen sich durch Teamfähigkeit aus. Idealerweise

besitzen Sie bereits Erfahrung in der Program-mierung und verfügen über konzeptionelle Kenntnisse mindestens einer modernen objektorientierten Programmiersprache, der Algorithmen und Entwurfsmuster.

Möchten Sie mit uns die Anforderungen, die vom Markt gestellt werden, mit zuverläs-sigen Softwareprodukten lösen? Dann wird Ihnen ein abwechslungsreiches und span-nendes Praktikum in einer dynamischen, international tätigen Unternehmung in top-modernen Büros an verkehrsgünstiger Lage im Zürcher Unterland geboten. Flexible Arbeitszeiten und eine gute Atmosphäre für die fachliche und persönliche Entwicklung runden das Angebot ab.

Dr. Hans Bärfuss freut sich auf Ihre Kontakt-aufnahme. Anfragen bitte per E-Mail an [email protected].

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Page 43: 13FS12 - Festivals

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