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tagungsband2017

Bauzeitermittlung im SOLL, SOLLTE und ISTBaubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte

15. Grazer Baubetriebs- und

Bauwirtschaftssymposium

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TAGUNGSBAND 2017

Bauzeitermittlung im SOLL, SOLLTE und IST

IMPRESSUM

Herausgeber:Assoc.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian HofstadlerUniv.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HeckDipl.-Ing. Dr.techn. Markus Kummer

Institut für Baubetrieb und BauwirtschaftArbeitsbereich für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/II8010 GrazTelefon +43 (0) 316 / 873 6251Telefax +43 (0) 316 / 873 104251E-Mail [email protected] www.bbw.tugraz.at

Verlag der Technischen Universität Grazwww.ub.tugraz.at/Verlag

1. Auflage April 2017ISBN 978-3-85125-515-7Redaktion: Dipl.-Ing. Dr.-techn. Markus Kummer

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15. Grazer Baubetriebs- undBauwirtschaftssymposium

Bauzeitermittlung im SOLL, SOLLTE und IST

Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und

rechtliche Aspekte

HerausgeberAssoc.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Hofstadler

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HeckDipl.-Ing. Dr.techn. Markus Kummer

Arbeitsbereich für Baubetrieb und Bauwirtschaft

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TAGUNGSBAND 2017

InhaltsverzeichnisVorwort....................................................................................... 3

LECHNERI. Der erste Terminplan im Projekt ................................................ 5

NIPITSCH / WEIGLII. Ermittlung und Vorgabe von Bauzeiten für

komplexe Bauvorhaben – Infrastrukturprojekte ...................... 21

FÜRSTIII. Die Bauzeit im Kraftwerksbau.................................................. 37

HOFSTADLER / KUMMERIV. Ermittlung und Bedeutung der normalen Bauzeit

für Bauprojekte ........................................................................ 53

WERKL / KAHRER / HECKV. Bauzeitennachträge „richtig gemacht“ ................................... 107

SCHWERDTNER / KUMLEHNVI. Anforderungen an baubetriebliche Bewertungen

in Deutschland – Empfehlen sich Regelungsstandards fürdie Nachweisführung gestörter Bauabläufe?......................... 129

HUSSIAN / AICHINGERVII. Die Bedeutung der Bauzeit bei der Fortschreibung

des Vertrages......................................................................... 157

ZACHERL / MAIERVIII. Innovative Ansätze zum Umgang mit der Bauzeit

bei GU-Aufträgen im SOLL, SOLLTE und IST....................... 183

PONGRATZIX. Die Bedeutung der Bauzeit aus der Sicht der KMUs

in der Angebotserstellung und der Bauausführung................ 195

CASPERX. Rechtliche Grundlagen der Bauzeit ....................................... 203

PANHOLZERXI. Rechtliche Aspekte bei Mehrkostenforderungen zufolge

Bauzeitveränderungen........................................................... 229

Sponsoren ............................................................................. 249

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Die Bauzeitermittlung stellt eine der verantwortungsvollsten Aufgaben inder Bauwirtschaft dar und ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolgeines Bauprojekts. Sowohl vom Auftraggeber als auch vomAuftragnehmer erfolgen in unterschiedlichen Projektphasen Zeitpro-gnosen, die die Basis für weitere Überlegungen und Entscheidungendarstellen. Doch was sind die Elemente einer sachgerechten Bauzeitermittlung undwelche Voraussetzungen kann der Auftraggeber schaffen, damit dieBauzeit eingehalten wird? Besteht ein Zusammenhang zwischen dervorgegebenen Bauzeit und den Baukosten? Wie erfolgt die Abgrenzungzwischen SOLL, SOLLTE und IST? Wie sind Bauzeitveränderungenmonetär zu bewerten? Welches Verständnis von der Bauzeit hat dieJudikatur?Auf Grundlage dieser und anderer Fragen befasst sich unser 15. GrazerBaubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium mit den Elementen,Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren der Bauzeitermittlung – veran-schaulicht und belegt durch Beispiele aus der Baupraxis. Ergänzt werdendiese Ausführungen durch aktuelle Beiträge aus der baubetrieblichen undbauwirtschaftlichen Forschung.Im Rahmen des Symposiums wird den zum Teil kontroversen Einschät-zungen und Meinungen zum Thema „Bauzeitermittlung im SOLL,SOLLTE und IST“ verschiedener am Bau Beteiligter nachgegangen undden TeilnehmerInnen zur Diskussion gestellt. Die Ansichten und Ergeb-nisse der Referenten werden im vorliegenden Tagungsband ausgeführt.In den Vorträgen und den Tagungsbandbeiträgen wird auf die Bedeutungder Bauzeit eingegangen und es werden sowohl baubetriebliche undbauwirtschaftliche als auch rechtliche Aspekte beleuchtet.Grundsätzlich sollten sich Auftragnehmer und Auftraggeber derBedeutung der Bauzeit im Zusammenhang mit den Kosten und der erziel-baren Qualität bewusst sein und gemeinschaftlich die Zuständigkeiten,Voraussetzungen und Grenzen definieren.Insgesamt soll das Symposium Brücken zwischen den am Bau Betei-ligten schlagen und einen emotionsärmeren, sachgerechten Umgang mitThemen der Bauzeitermittlung fördern.Wir danken allen Verfassern der Beiträge für Ihre große Mühe, einenwertvollen Beitrag für den Tagungsband geleistet zu haben.

Christian Hofstadler Detlef Heck Markus Kummer

Vorwort

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Univ.-Prof.i.R. Dipl.-Ing. Hans LechnerInstitut für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/2, 8010 [email protected]

These Nr. 1............................................................................................... 6These Nr. 2............................................................................................... 6These Nr. 3............................................................................................... 71 Zeitstrukturmodell und Terminplanarten....................................... 72 Kann man die Dauern eines Projektes direkt bestimmen?......... 103 Kosten ........................................................................................ 124 Terminplanungen als Strukturmodell .......................................... 145 Rahmenterminpläne ................................................................... 156 Ermittlung der Planungsdauern .................................................. 177 Einschätzung der Baudauern nach Projektklassen .................... 18

I. Der erste Terminplan im Projekt

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Dipl.-Ing. Gernot NipitschGB Projekte Neu-/Ausbau, Projektleitung SemmeringÖBB-Infrastruktur AGGriesgasse 11/I, 8020 [email protected]

Dipl.-Ing. Johannes WeigliC consulenten Ziviltechniker GesmbHSchönbrunner Straße 297, 1120 [email protected]

Abstract .................................................................................................. 221 Einleitung.................................................................................... 222 Bauzeitermittlung in Abhängigkeit der Projektphase .................. 232.1 Trassen- und Bahnhofsauswahlverfahren

(April 2006 bis April 2008) ........................................................... 242.1.1 Bauzeitermittlung und Wahl der Vortriebsmethode .................... 252.1.2 Leistungsansätze........................................................................ 262.2 Genehmigungsplanung und Behördenverfahren (seit Mai 2008) 272.2.1 Bauzeitermittlung und Bauablaufszenarien ................................ 282.2.2 Leistungsansätze Vortrieb .......................................................... 292.3 Ausschreibungsplanung und Angebot Baulos „SBT2.1

Tunnel Fröschnitzgraben“ (September 2011 bis April 2013)........ 302.4 Ausführungsplanung / Bauumsetzung Baulos „SBT2.1

Tunnel Fröschnitzgraben“ (2014 bis 2024).................................. 33Abkürzungsverzeichnis .......................................................................... 34Literaturverzeichnis ................................................................................ 35

II. Ermittlung und Vorgabe von Bauzeiten für komplexe Bauvorhaben – Infrastrukturprojekte

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Dipl.-Ing. Andreas FürstEnergie Steiermark Green Power GmbHLeonhardgürtel 10, 8010 [email protected]

Abstract .................................................................................................. 381 Allgemeines über Laufwasserkraftwerke .................................... 381.1 Wesentliche Bereiche eines Laufwasserkraftwerkes.................. 381.2 Einflussfaktoren auf die Termingestaltung.................................. 402 Ermittlung eines Grobterminplans analog zu ON B 1801-1........ 433 Bauzeit versus Termin ................................................................ 484 Schlussfolgerung und Ausblick................................................... 51

III. Die Bauzeit im Kraftwerksbau

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Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian HofstadlerInstitut für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/II, 8010 [email protected]

Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus KummerInstitut für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/II, 8010 [email protected]

Abstract .................................................................................................. 551 Situationsanalyse und Einführung ............................................ 562 Grundlagen zur Zeit und Bauzeit .............................................. 612.1 Unterschied zwischen Zeit- und Lohnstunden.......................... 612.2 Unterschied zwischen Produktionszeit und

Produktionsstunden................................................................... 622.3 Differenzierung zwischen Aufwandswert, Produktivität

und Leistung .............................................................................. 643 Projektvorlaufzeit und Projektziele............................................ 664 Nichtlinearitäten im Baubetrieb................................................. 685 Die Bedeutung der Bauzeit....................................................... 695.1 Baubetriebliche Bedeutung....................................................... 705.2 Bauwirtschaftliche Bedeutung .................................................. 725.3 Bedeutung für die Qualität ........................................................ 725.4 Bedeutung für die Bauablaufstörungen .................................... 735.5 Rechtliche Bedeutung............................................................... 736 Vorgabe der Bauzeit ................................................................. 736.1 Bedeutung der Bauzeit für den Bauvertrag .............................. 756.2 Festlegungen zur Bauzeit ......................................................... 766.2.1 Differenzierung in Bauzeiten..................................................... 766.2.2 Szenarien bei zu kurzer Bauzeit ............................................... 776.2.3 Folgen für den Auftraggeber..................................................... 78

IV. Ermittlung und Bedeutung der normalen Bauzeit für Bauprojekte

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HOFSTADLER / KUMMER

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6.2.3.1 In der Auftragsvergabe ............................................................. 796.2.3.2 In der Bauausführung ............................................................... 797 Ermittlung der normalen Bauzeit – Beispiele............................ 807.1 Bauzeitermittlung aus Sicht des AG......................................... 817.1.1 Aufgabenstellung...................................................................... 827.1.2 Modellierung ............................................................................. 827.1.3 Berechnung und Ergebnisinterpretation ................................... 837.1.3.1 Deterministische Berechnung................................................... 837.1.3.2 Probabilistische Berechnung .................................................... 847.1.4 Nutzen für den AG.................................................................... 867.2 Bauzeitermittlung aus Sicht des AN ......................................... 877.2.1 Aufgabenstellung...................................................................... 877.2.2 Modellierung ............................................................................. 877.2.3 Berechnung und Ergebnisinterpretation ................................... 907.2.3.1 Deterministische Berechnung................................................... 917.2.3.2 Probabilistische Berechnung .................................................... 937.2.4 Nutzen für den Bieter/AN.......................................................... 948 Einfluss der Bauzeit auf die Produktivität ................................. 968.1 Bauzeit und Produktivitätsverluste ........................................... 968.2 Vergleich mit der Literatur ........................................................ 989 Zusammenfassung ................................................................. 100Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 103Literaturverzeichnis .............................................................................. 105

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Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Werklprofacto.GmbHKatzianergasse 1, 8010 [email protected]

Ing. Stefan Kahrerprofacto.GmbHKatzianergasse 1, 8010 [email protected]

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HeckTU Graz, Institut für Baubetrieb und BauwirtschaftLessingstraße 25/2, 8010 [email protected]

1 Einleitung ............................................................................... 1092 Internationale Anforderungen ................................................ 1103 Anforderungen in Österreich.................................................. 1104 Probleme ................................................................................ 1114.1 AG Rahmenterminplan ........................................................... 1114.2 Schwierigkeiten einer konkret bauablaufbezogenen

Darstellung.............................................................................. 1124.3 Kalkulationsverfahren ............................................................ 1134.4 Mindestanforderungen an den SOLL-Ablaufplan .................. 1154.5 Fehlender oder unzureichend detaillierter IST-Ablaufplan..... 1154.6 Schlussfolgerung ................................................................... 1155 Bauzeitanalysemethoden ...................................................... 1165.1 Time Impact Analysis ............................................................. 1175.2 Beispiel – Time Impact Analysis ............................................ 1175.2.1 SOLL-Ablaufplan ................................................................... 1175.2.2 Kalkulation (SOLL)................................................................. 1185.2.3 Störungen .............................................................................. 1185.2.3.1 Störung 1 – Kampfmittelräumung .......................................... 119

V. Bauzeitnachträge „richtig gemacht“

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WERKL / KAHRER / HECK

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5.2.3.2 Störung 2 – Bodenverbesserung........................................... 1205.2.3.3 Störung 3 – Geräteschaden des AN...................................... 1215.3 Ergebnisse............................................................................. 1235.3.1 Dispositionsmöglichkeiten der Vertragspartner ..................... 1235.3.2 Verursachungsgerechte Erfassung der Auswirkungen von

Störungsereignissen............................................................... 1235.3.3 Vergütung der zeitgebundenen Baustellengemeinkosten ..... 1246 Methodik der Fortschreibung der Leistungsfrist .................... 1246.1 Vergütung der zBGK im Beispiel ........................................... 1246.2 Praxis..................................................................................... 1246.3 Kritik....................................................................................... 1246.4 Rechtfertigung ....................................................................... 1257 Schluss .................................................................................. 126Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 127Literaturverzeichnis .............................................................................. 128

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Univ.-Prof. Dr.-Ing. Patrick SchwerdtnerInstitut für Bauwirtschaft und BaubetriebTechnische Universität BraunschweigSchleinitzstraße 23a, 38106 [email protected]

Akad. Oberrat Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank KumlehnInstitut für Bauwirtschaft und BaubetriebTechnische Universität BraunschweigSchleinitzstraße 23a, 38106 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1311 Einleitung.................................................................................. 1312 Derzeitige Situation bei der Durchsetzung von Forderungen

aus gestörtem Bauablauf in Deutschland.................................. 1322.1 Obergerichtliche Rechtsprechung ............................................ 1332.2 Diskussionsstand unter Baubetrieblern .................................... 1352.2.1 SOLL‘-Methode ........................................................................ 1362.2.2 Fenstermethode ....................................................................... 1382.2.3 IST‘-Methode ............................................................................ 1392.3 Folgen rechtlich unklarer Anforderungen und baubetrieblich

streitiger Verfahren .................................................................... 1393 Ziele und Empfehlungen des Arbeitskreises X „Baubetrieb“

beim Deutschen Baugerichtstag................................................ 1413.1 Ergebnisse des 6. Deutschen Baugerichtstags........................ 1423.2 Ergebnisse der 13. Sitzung des Arbeitskreises Baurecht und

Baubetrieb der Deutschen Gesellschaft für Baurecht................ 1444 Vereinbarung von Regelungsstandards als Lösungsansatz..... 145

VI. Anforderungen an baubetriebliche Bewertungen in Deutschland –Empfehlen sich Regelungsstandards für die Nachweisführung gestörter Bauabläufe?

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SCHWERDTNER / KUMLEHN

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4.1 Akzeptanz als Voraussetzung................................................... 1464.2 Erforderliche einheitliche Begriffsdefinitionen am Beispiel des

„SOLL-Terminplans“ .................................................................. 1484.2.1 Notwendigkeit einer Übereinstimmung mit den vertraglichen

Vereinbarungen ......................................................................... 1494.2.2 Ausweis von Abhängigkeitsbeziehungen und

Berücksichtigung von Umstellungen des Bauablaufs................ 1504.2.3 Auskömmlichkeit des SOLL-Terminplans einschließlich

Angaben zu Kapazitäten ........................................................... 1514.3 In einem Leitfaden festzulegende Regelungsstandards........... 1525 Fazit.......................................................................................... 154Literaturverzeichnis .............................................................................. 156

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Mag. Wolfgang HussianLeiter RechtsabteilungPORR AGAbsberggasse 47, 1100 [email protected]

Dipl.-Ing. Adolf Aichinger Vertrags- und Claim-ManagementPORR AGAbsberggasse 47, 1100 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1591 Die Fortschreibung des Vertrages aus rechtlicher Sicht........... 1591.1 Die Leistungsabweichung......................................................... 1601.1.1 Die Störung der Leistungserbringung....................................... 1601.1.2 Die Leistungsänderung............................................................. 1611.2 Die Fortschreibung des Vertrages ............................................ 1622 Anordnungen des Auftraggebers .............................................. 1632.1 Leistung .................................................................................... 1632.2 Erfüllungsort ............................................................................. 1632.3 Bauzeit...................................................................................... 1642.3.1 Keine einseitige Änderung von Terminen und Fristen .............. 1642.3.2 Keine einseitigen Änderungen der Leistung um die Bauzeit

zu verkürzen .............................................................................. 1643 Forcierung ohne Auftrag ........................................................... 1654 Was ist Bauzeit aus bauwirtschaftlicher Sicht? ........................ 1674.1 Grundsätzliches zur Termin- bzw. Bauablaufplanung............... 1685 Begriffsdefinitionen ................................................................... 1705.1 Bau-SOLL – Vertragsgrundlage................................................ 1705.1.1 Kritischer Weg .......................................................................... 171

VII. Die Bedeutung der Bauzeit bei der Fortschreibung des Vertrages

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HUSSIAN / AICHINGER

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5.2 Bau-IST – tatsächlich erbrachte Leistungen............................. 1715.2.1 Dokumentation ......................................................................... 1715.3 Bau-SOLLTE – Vertragsfortschreibung .................................... 1725.3.1 Bauzeitvergleich SOLL-SOLLTE-IST ....................................... 1736 Praktisches Beispiel: Herleitung des bauwirtschaftlichen

Anspruchs auf Anpassung der Leistungsfrist bei geändertemSchalungssystem ...................................................................... 174

6.1 Sachverhalt............................................................................... 1756.2 Vertraglich festgelegte Grunddaten (Bau-SOLL)...................... 1756.2.1 Kalkulationsansätze gem. K7-Blatt:.......................................... 1756.3 Leitungsabweichung – geänderte Deckenkonstruktion ............ 1766.3.1 Kalkulationsansätze gem. K7-Blatt und neue Kalkulation des

Unterzugs .................................................................................. 1766.4 Darstellung der Vertragsfortschreibung hinsichtlich der

Bauzeit....................................................................................... 1786.5 Anspruch auf Mehrkosten durch Forcierungsmaßnahmen....... 178Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 181Literaturverzeichnis .............................................................................. 182

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Bmst. Dipl.-Ing.(FH) Klaus Zacherl Industrie- und Generalunternehmerbau; Bau- / ProjektleitungHABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.Greiner Straße 63, 4320 [email protected]

Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Maier Bauwirtschaft; LeitungHABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.Greiner Straße 63, 4320 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1841 Einleitung.................................................................................. 1842 Grundlagen für Bauablaufoptimierungen.................................. 1843 Das Grundprinzip von „Lean Construction Management“ ........ 1864 Aus der Praxis: Ausbau nach „Lean Construction

Management“ am Beispiel V2P – D2......................................... 1874.1 Das Projekt ............................................................................... 1874.2 Bau-SOLL vs. Bau-IST ............................................................. 1884.3 Bau-IST..................................................................................... 1895 Conclusio.................................................................................. 191Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 192Literaturverzeichnis .............................................................................. 193

VIII. Innovative Ansätze zum Umgang mit der Bauzeit bei GU-Aufträgen im SOLL, SOLLTE und IST

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Bmst. Dipl.-Ing. Alexander PongratzGF Pongratz Bau GesmbH / Spartenobmann-Stv. Landesinnungsmeister BaumeisterZoisweg 6, 8041 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1961 Die Bauzeit und Ihre Bedeutung in der Angebotserstellung ... 1961.1 Angabe der Bauzeit im Veröffentlichungstext zur

Ausschreibung ......................................................................... 1961.2 Keine Angabe der Bauzeit im Ausschreibungstext................. 1961.3 Die Angabe der Bauzeit im Ausschreibungstext enthält

zumindest geplanten Baubeginn und Gesamtfertigstellung .... 1971.4 Die Angabe der Bauzeit im Ausschreibungstext enthält

Baubeginn, Rohbautermin und Gesamtfertigstellungstermin .. 1971.5 Die Angabe der Bauzeit im Ausschreibungstext enthält

Baubeginn, Rohbautermin und Gesamtfertigstellungstermin sowie einen detaillierten Bauzeitplan....................................... 197

2 Die Bauzeit und Ihre Bedeutung in der Bauausführung ......... 1982.1 Wesentliche Punkte für das KMU in der Bauausführung........ 1992.1.1 Bietergespräch – Vertragsverhandlung .................................. 1992.1.2 Differenz zwischen optimaler und vertraglicher Bauzeit ......... 1992.1.2.1 Die optimale Bauzeit > als vertragliche Bauzeit ..................... 1992.1.2.2 Die optimale Bauzeit <= als vertragliche Bauzeit ................... 2002.1.3 Die Änderung der Bauzeit (Leistungsänderung,

Behinderung, Schlechtwetter).................................................. 2002.1.4 Pönale für Fertigstellungstermin und/oder Zwischentermine.. 2002.1.5 Die Auswirkung der verkürzten Bauzeit auf die Qualität

des Bauwerks und die Auswirkung auf daraus resultierenden Folgekosten in der Gewährleistung ................. 201

IX. Die Bedeutung der Bauzeit aus der Sicht der KMUs in der Angebotserstellung und der Bauausführung

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Mag. Philipp Casper Kaan Cronenberg & Partner Rechtsanwälte GmbH & Co KGKalchberggasse 1, 8010 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 2051 Allgemeines zum Bauvertrag................................................. 2052 Bauzeit................................................................................... 2062.1 Gesetzliche Regelungen der Bauzeit (laut ABGB) ................ 2062.1.1 Baubeginn.............................................................................. 2072.1.2 Bauende ................................................................................ 2072.1.3 Zwischentermine.................................................................... 2082.1.4 Berechnung der Fristen und Termine .................................... 2082.1.5 Verzug ................................................................................... 2092.1.6 Anpassung der Leistungsfrist ................................................ 2102.2 Die Bedeutung von ÖNORMEN ............................................ 2112.2.1 ÖNORM B 2110..................................................................... 2122.2.1.1 Baubeginn.............................................................................. 2122.2.1.2 Vorzeitiger Beginn der Leistung............................................. 2122.2.1.3 Bauende ................................................................................ 2132.2.1.4 Vorzeitige Beendigung der Leistung...................................... 2132.2.1.5 Zwischentermine.................................................................... 2142.2.1.6 Berechnung der Fristen und Termine .................................... 2142.2.1.7 Verzug ................................................................................... 2142.3.1.8 Anpassung der Leistungsfrist ................................................ 2162.2.2 ÖNORM B 2118..................................................................... 2162.2.2.1 Bauende ................................................................................ 2172.3 Vertragliche Regelung ........................................................... 2172.3.1 Vertragstermine ..................................................................... 2182.3.2 Terminpläne........................................................................... 2192.3.2.1 Bauzeitplan ............................................................................ 219

X. Rechtliche Grundlagen der Bauzeit

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CASPER

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2.3.2.2 Rahmenterminplan ................................................................ 2213 Beispiel aus der Rechtsprechung.......................................... 222Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 225Literaturverzeichnis .............................................................................. 226Judikaturverzeichnis............................................................................. 227

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Dr. Patrick Panholzer, LL.MRechtsanwaltPartner der ScherbaumSeebacher Rechtsanwälte GmbHSchmiedgasse 2, 8010 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 2301 Anspruchsgrundlagen von Mehrkostenforderungen................. 2301.1 MKF auf Grundlage von § 1168 ABGB..................................... 2311.2 MKF auf Grundlage der ÖNORM B 2110 ................................. 2331.2.1 Guter Preis bleibt guter Preis... ................................................ 2331.2.2 Zur ordnungsgemäßen Anmeldung bauzeitbedingter MKF...... 2341.3 Zum Schadenersatzanspruch nach den §§ 1293 ff ABGB....... 2351.4 Zur Anspruchsgrundlage des Kalkulationsirrtums gemäß

§ 871 ABG ................................................................................. 2372 Die Schritte zur MKF ................................................................ 2383 Der Beweis von MKF im Bauprozess ....................................... 240Literaturverzeichnis .............................................................................. 245

XI. Rechtliche Aspekte bei Mehrkostenforderungen zufolge Bauzeitveränderungen

Inhaltsverzeichnis

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Information: TU Graz Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft Tel.: 0316-873-6251 www.bbw.tugraz.at/symposium

Freitag, 23. März 2018

66Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium

SAVE THE DATE

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Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian HOFSTADLERUniv.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HECK

Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus KUMMER

Arbeitsbereich für Baubetrieb und Bauwirtschaft

Lessingstraße 25/II8010 Graz

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