15. Lange Nacht der Museen der Stadt Weimar 2013 · Die 15. »Lange Nacht der Museen« in Weimar...

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»Die Nachtfalken schwärmen aus« heißt es am Samstag, dem 8. Juni, wenn die Stadt Weimar zum 15. Mal zur »Langen Nacht der Museen« einlädt. Von 18 bis 24 Uhr öffnen 42 Museen, Galerien, Archive und Kirchen ihre Pforten. S chon längst sind Museen nicht nur Orte des Bewahrens mehr, sondern haben sich im Laufe der Zeit zunehmend als Stätten der Begegnung und des kulturellen Dialoges etabliert. So sind neben aktuellen Ausstellungen und außergewöhnlichen Sammlungen über 100 Konzerte, Führun- gen, Vorträge und Filme zu erleben. Kinder und Jugendliche stehen auch in diesem Jahr wieder im Zentrum des nächtlichen Geschehens. In einem speziellen Kinder- und Familienprogramm kommen die Museums- besucher von morgen wieder vollends auf ihre Kosten. Ausgestattet mit Skizzenblock und Bleistift erspähen die Kinder als Falken der Nacht allerlei Getier zum Beispiel auf Kunstwerken, Dekoren oder als Skulptur oder Plastik. Mit ihrer Beute gehts dann in die Weimarer Mal- und Zeichenschule, wo auf alle Nachtfalken eine tierische Überraschung wartet. Aber auch andernorts gibt es so einiges zu erleben. Bereits um 14 Uhr beginnt das Kinder- und Familienprogramm im Stadtmuseum, wo sich alles in Verbindung mit der aktuellen Ausstellung um das Thema Mode dreht. Zudem erklingen Lieder zum Zuhören und Mitsingen (Beginn 17 Uhr) und »Musik zur Mode: Tango!« (Beginn 20.30 Uhr). Aus dem Briefwechsel zwischen Karl May und dem Künstler Sascha Schneider wird ab 19 Uhr Oscar und Frida wollen während der Museumsnacht als »Nachtfalken« unterwegs sein. Aufregend wird ihre Entdeckertour gewiss. Und ganz sicher auch ein wenig geheimnisvoll. DAS AMTSBLATT DER STADT WEIMAR Rathaus Kurier Kulturstadt Europas FERIENJOB Möglichkeit eines Jobaustausches im Juli in der französischen Partnerstadt Blois Seite 6627 Nr. 10 1. Juni 2013 24. Jahrgang NÄCHSTE AUSGABE : 15. Juni 2013 BUNDESTAGSWAHL Wahlhelfer für die Wahl zum 18. Deut- schen Bundestag am 22. September 2013 gesucht Seite 6628 IMPULSREGION Von Künstler/innen und Schülern gestal- tete Plakate laden zur Auseinandersetzung ein Seite 6632 DREHARBEITEN Drehstart für die 2. Staffel der ARD- Vorabendserie »Heiter bis tödlich: Akte Ex« in Weimar Seite 6635 15. Lange Nacht der Museen der Stadt Weimar 2013 FOTO: DR. DANA FÜRNBERG »Junge Stadt« auf Seite 6624

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»Die Nachtfalken schwärmen aus« heißt es am Samstag, dem 8. Juni, wenn die Stadt Weimar zum 15. Mal zur »Langen Nacht der Museen« einlädt. Von 18 bis 24 Uhr öffnen 42 Museen, Galerien, Archive und Kirchen ihre Pforten.

Schon längst sind Museen nicht nur Orte des Bewahrens mehr, sondern haben sich im Laufe der Zeit zunehmend als

Stätten der Begegnung und des kulturellen Dialoges etabliert. So sind neben aktuellen

Ausstellungen und außergewöhnlichen Sammlungen über 100 Konzerte, Führun-gen, Vorträge und Filme zu erleben. Kinder und Jugendliche stehen auch in diesem Jahr wieder im Zentrum des nächtlichen Geschehens. In einem speziellen Kinder- und Familien programm kommen die Museums-besucher von morgen wieder vollends auf ihre Kosten. Ausgestattet mit Skizzenblock und Bleistift erspähen die Kinder als Falken der Nacht allerlei Getier zum Beispiel auf Kunstwerken, Dekoren oder als Skulptur oder Plastik. Mit ihrer Beute gehts dann in die

Weimarer Mal- und Zeichenschule, wo auf alle Nachtfalken eine tierische Überraschung wartet. Aber auch andernorts gibt es so einiges zu erleben.

Bereits um 14 Uhr beginnt das Kinder- und Familienprogramm im Stadtmuseum, wo sich alles in Verbindung mit der aktuellen Ausstellung um das Thema Mode dreht. Zudem erklingen Lieder zum Zuhören und Mitsingen (Beginn 17 Uhr) und »Musik zur Mode: Tango!« (Beginn 20.30 Uhr). Aus dem Briefwechsel zwischen Karl May und dem Künstler Sascha Schneider wird ab 19 Uhr

Oscar und Frida wollen während der Museumsnacht als »Nachtfalken« unterwegs sein. Aufregend wird ihre Entdeckertour gewiss. Und

ganz sicher auch ein wenig geheimnisvoll .

D a s a m t s b l at t D e r S TA D T W e I M A r

RathausKurierK u l t u r s t a d t E u r o p a s

FERIENJOBMöglichkeit eines Jobaustausches im Juli in der französischen Partnerstadt Blois

Seite 6627

Nr. 101. Juni 201324. Jahrgang

n ä c h s t e au s g a b e:15. Juni 2013

BUNDESTAGSWAHLWahlhelfer für die Wahl zum 18. Deut-schen Bundestag am 22. September 2013 gesucht Seite 6628

IMPULSREGIONVon Künstler/innen und Schülern gestal-tete Plakate laden zur Auseinandersetzung ein Seite 6632

DREHARBEITENDrehstart für die 2. Staffel der ArD-Vorabendserie »Heiter bis tödlich: Akte ex« in Weimar Seite 6635

15. Lange Nacht der Museen der Stadt Weimar 2013

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»Junge Stadt« auf Seite 6624

Neues aus Weimar

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RathausKurier | Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, rathaus, Markt 1, 99421 Weimar | Redaktion: ralf Finke

(verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, e-Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten

Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines

namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Aus gabe war der 27. Mai 2013 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar |

Gestaltung, und Vorstufe: Graphische Betriebe rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-rabe GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,

Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: TDM

Thüringer Direkt marketing, Telefon: (0 362 04) 73 98 42, Fax: 73 98 12 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der einzelbezug bei

Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 euro/Ausgabe (Postversand).

und 21 Uhr in der Kunsthalle »Harry Graf Kess-ler« gelesen. Zum Van-de-Velde-Spaziergang lädt die Bauhaus-Universität Weimar von 18 bis 23 Uhr stündlich ein. Wie unsere Vor-fahren einst lebten, das ist im Museum für Ur- und Frühgeschichte ab 17 Uhr zu erleben. Über »100 Jahre Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene – eine erfolgsgeschichte« berich-tet ein Diavortrag in der Albert-Schweitzer Gedenkstätte (Beginn 18.30 Uhr). »Tierisch bunt« geht es in der Weimarer Mal- und Zei-chenschule zu. Wie man einen Trickfilm selbst machen kann, erfahren Kinder und Jugend-liche u. a. in der ACC Galerie. einen Film über den Schweizer Ausnahmekünstler Jean Tinguely (19 Uhr) und seine Lebensgefährtin Niki de Saint Phalle (21 Uhr) zeigt das Kommu-nale Kino mon ami. Zu Ausstellungseröffnun-gen laden die Galerie Profil und ring weimar (jeweils um 18 Uhr), die Projekt- und Design-werkstatt Gaswerk (19 Uhr) sowie die Galerie am riesen (21 Uhr) ein. Neben experimenten zu Goethes Farbenlehre (Beginn 18.30 Uhr) werden den großen und kleinen Besuchern in Goethes Wohnhaus »Kinderspiele zur Goethezeit« vorgestellt. Im Anschluss können die Teilnehmer einen so genannten »Wald-teufel« anfertigen (18 bis 22 Uhr). Auf entde-ckungstour durch den Ilmpark geht es um 18.30 Uhr und 20 Uhr. Zu Geschichten rund um Goethes Leben in seinem Gartenhaus

sind Kinder im Vorschul alter (mit Begleitper-son) um 18.30 Uhr ebenfalls im Park an der Ilm in Goethes Gartenhaus eingeladen. Im Schillermuseum ist wieder eine Silhouetten-Werkstatt eingerichtet. In der Parkhöhle wird das Märchen »rumpelstilzchen« aufgeführt. (Beginn 19 und 20.30 Uhr). Zu Führungen lädt das Haus Hohe Pappeln (von 18 bis 21 Uhr stündlich) ein. Im Druckgrafischen Museum Pavillonpresse ist der traditionelle Grafikmarkt geöffnet. Zu »Schlossgeflüster«, einem inter-aktiven rundgang durch das residenzschloss mit rollenspiel und Musik und einem kleinen Hofkonzert lädt das Schlossmuseum ein. eine Führung für Kinder von 6 bis 12 Jahren zur Schreibkultur vom 18. bis 20. Jahrhun-dert findet in der Falkengalerie statt (Beginn 18.30 und 20 Uhr). Das Programm im Neuen Museum Weimar steht ganz im Zeichen des Henry-van-de-Velde-Jahres. Über das künftige Bauhaus-Museum informiert eine Führung zu dessen Bauplatz (Beginn 18.30 und 20 Uhr, Treffpunkt eingang Neues Museum). In zahl-reichen Museen, Galerien, Archiven und Kir-chen begleiten Konzerte die Besucher durch die Nacht.

Über Programm, Öffnungszeiten und Aktions-orte informiert eine Broschüre. Diese ist in der Touristinformation, in Museen, Galerien und über die Kulturdirektion der Stadt Weimar

erhältlich. Weitere Informationen sind unter www.weimar.de im Internet zu finden. Wegen der Vorbereitungen zur Museumsnacht schließen die beteiligten Museen der Klassik Stiftung Weimar am Samstag, dem 8. Juni, von 17 bis 18 Uhr.

Der eintritt beträgt 5 euro und berechtigt zum Besuch aller Veranstaltungsorte der »Langen Nacht der Museen« in Weimar. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien eintritt. Die eintrittskarten sind an den Abendkassen der Häuser der Klassik Stiftung Weimar, im Stadtmuseum, in der Kunsthalle »Harry Graf Kessler«, im Museum für Ur- und Frühgeschichte, in der ACC Galerie, im Kom-munalen Kino mon ami, im Kirms-Krackow-Haus und in der Albert-Schweitzer-Gedenk- und Begegnungsstätte sowie im Vorverkauf am Stand der Klassik Stiftung Weimar in der Touristinformation erhältlich.

Die 15. »Lange Nacht der Museen« in Weimar wird unterstützt von der Impulsregion, der Sparkasse Mittelthüringen und der Gutenberg Druckerei Weimar.

Weitere Informationen: www.weimar.de und Kultur -

direktion Weimar, Ursula Seeger, Referentin Bildende Kunst,

Telefon: (0 36 43) 49 95 19.

Lange Nacht der Museen 2013

Gut Ding will Nächte haben

Lange Nacht der Museen 2013

Des einen Durst ist des anderen Wissen

Lange Nacht der Museen 2013

Je später der Abend, desto klüger die Gäste

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A M T S B L AT T D e r S TA D T W e I M A r | r at h a u s K u r i E r

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nicht, das Ziel zu haben, dem Leben neue Inhalte zu geben? Kennt Kunst Antworten auf die Frage: What Happened to God?

Naufús ramírez-Figueroa ließ in Buchen-wald ein klangvolles und doch stilles filmi-sches Werk namens »Artifacts of Language« entstehen. Txema Novelos Video »Still Movie« basiert auf der Idee der Gnostiker, dass das menschliche Wesen von Natur aus göttlich, aber durch die Illusion von der »Welt« ge spalten ist.

Ana Mendes hat mit in Weimar lebenden Zuwanderern gearbeitet und deren Gefühl des Andersseins und der Spiritualität untersucht.

Shiblee Muneer geht es darum: »wie wir Menschen – soziale Tiere oder fleisch-

UNESCO-Welterbe, Klassisches Weimar: Goethes Wohnhaus | Schillers Wohnhaus | Wittumspalais | Stadtschloss Weimar | Herzogin Anna Amalia

Bibliothek | Park an der Ilm mit römischem Haus und Goethes Gartenhaus | Fürstengruft und Historischer Friedhof | Schloss Belvedere, Orangerie und Schloss park |

Schloss und Park ettersburg | Schloss Tiefurt und Schlosspark | Stadtkirche St. Peter und Paul, Herderhaus und Altes Gymnasium | Die Stätten des Bauhaus

in Weimar: ehemalige Kunstgewerbeschule | ehemalige Kunstschule (beide Bauhaus-Universität Weimar) | Haus am Horn | www.weimar.de/Tourismus

Stadtschloss WeimarU N E S CO - W E lt E r b E i N W E i m a r | t E i l 6

Das »Klassische Weimar« und die »Stätten des Bauhauses« tragen den Titel UNESCO-Welterbe. Die weimar GmbH bereitet im Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland schon jetzt das UNESCO-Jahr 2014 vor. Diese Serie beschreibt Weimars Stätten.

Die klassizistischen Prunkräume in der ehemaligen residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und eisenach

mit Festsaal, Gentzschem Treppenhaus und Großer Galerie gehören zu den schönsten in europa. Sie entstanden beim Wiederaufbau des Schlosses mit maßgeblicher Beteiligung Goethes nach dem Schlossbrand von 1774. Die heutige Gestalt des Schlosses hat sich in über fünfhundertjähriger Bauzeit entwickelt. Der Torbau und der untere Abschnitt des mittelalterlichen Turms blieben als älteste Teile erhalten. Der Südflügel wurde erst 1914 errichtet. Neben privaten Gemächern des Fürstenhauses befinden sich im Westflügel die von Großherzogin Maria Pawlowna ein-

gerichteten Dichterzimmer, Memorialräume zu ehren von Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang Goethe.

Das Stadtschloss beherbergt die Samm-lung des Schlossmuseums mit Schlüsselwer-ken europäischer Kunst vom Mittelalter bis

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In 500 Jahren Baugeschichte hat sich das Aussehen des Stadtschlosses immer wieder

verändert, zuletzt 1914 mit dem Bau des Südflügels.

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»Believe It or Not« Fünf Künstler von drei Kontinenten befas-

sen sich in »Believe It or Not« mit Ideen um Gott, religion, Spiritualität und Glauben: die Stipendiaten des 18. Internationalen Atelierprogramms »What Happened to God?« (»Was ist mit Gott passiert?«) der ACC Galerie und der Stadt Weimar Ana Mendes (Portugal), Naufús ramírez-Figueroa (Guatemala) und Shiblee Muneer (Pakistan) und Stipendiaten der Partnerinstitution des ACC, dem Leipziger Zentrum für zeitgenössische Kunst HALLe 14, Chan Sook Choi (Südkorea) und Txema Novelo (Mexiko).

Was ist mit Gott passiert in einer Welt in der sich viele desillusioniert oder verschreckt von ihm abwenden oder ihn nur mit Gewalt zu verteidigen wissen? Heißt Künstler zu sein

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Chan Sook Choi: FOR GOTT EN, 2012

ge wordene Götter – mit einer ethischen Ordnung umgehen und mit ihr spielen.«

Chan Sook Choi stellt die wiederkehrende Frage des Zweifels am Glauben neu. Auf der Suche nach persönlichen Antworten interviewte sie Leipziger Greisinnen und lud sie zu einer reise in ihre Vergangenheit ein.

zur Moderne, darunter Lucas Cranach, Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Auguste rodin und Max Beckmann.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, regelmäßige Führung:

Samstag, 11 Uhr, www.klassik-stiftung.de

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Sgej tadtun

Ein neuer Spielplatz fürs Kramixxo!

Der Kinder- und Jugendclub Kramixxo & Waggong in Weimar West wartet auf euch!

Jeden Montag bis Freitag sind wir von 14 bis 18 Uhr (Kramixxo: 6–13 Jahre) bzw. bis 21 Uhr (Waggong: 12–18 Jahre) für euch da. Bei uns habt Ihr die Möglichkeit, eure Freizeit mit Spaß und Action zu verbringen: egal ob Kickern, Billard, Dart, Basteln, Toben, Kochen, DJ-Studio, Proberaum, Handwerken, Internet, eure Probleme und Sorgen mit uns teilen, euch Hilfe und Unterstützung holen oder auch einfach nur abzuhängen und einen raum für entspannung zu finden. Natürlich sind wir auch draußen: unser Abenteuer-Bauspielplatz lädt zu vielen tollen Bau- und Spielideen ein. Auch einen Kletterturm gibt es am Kramixxo, aber der ist leider baufällig geworden und zurzeit nicht begehbar. Darum sind wir auf eure Unterstützung angewiesen.

Wer uns helfen will, findet auf unserer Facebook-Seite (einfach »Kramixxo und Waggong« suchen) eine einfache, aber effek-tive Möglichkeit, uns bei der Fanta- Spielplatz-Initiative zu unterstützen: Stimmt für uns mit – jeder Klick hilft!

Spielen im Vogelnest

Pünktlich zum Kindertag wird in Weimar ein neuer Spielplatz eingeweiht. In Gel-meroda wurde seit November 2012 fleißig gebaut und nun können sich die Kinder des

Mitmachen!

Anmeldung Ferienpass

Am 3. Juni startet wieder die Anmel-dezeit für den Weimarer Ferienpass. Bis zum 13. Juni findet die Anmeldung und Bezahlung montags bis donners-tags von 13 Uhr bis 17 Uhr im Kinder-büro im reithaus statt. Weitere Infor-mationen und das Programm unter www.ferienpass-weimar.de

Bastler gesucht

Thomas, 13 Jahre alt, sucht Schüle-rinnen und Schüler, die auch gern an alten Geräten, radios, Toastern oder Computern rumschrauben und dies nicht mehr allein in der Garage tun wollen. Meldet euch im Kinderbüro (0 36 43) 49 49 90, um zukünftig gemeinsam zu basteln.

Was ist los?

nfoschnipselEntwurf des hoffentlich bald neugebauten

Spielplatz-Turmes der Firma »hecker &

kasper Spielraumgestaltung«

Nicht alle Latten am Zaun

Gelände am Papiergraben braucht Unterstützung

Fast zwei Hektar groß ist die Station am Papiergraben und drum herum ein langer Zaun, der so alt ist wie das Gelände selbst. einige Stücke sind schon erneuert, aber der Zahn der Zeit nagt weiter. Nun sollen 37 Zaun-felder in einer großen Aktion ersetzt werden. Dafür werden dringend Helfer/innen benötigt. Bei der großen Mitmach-Aktion am 15. Juni könnt ihr ab 10 Uhr mithelfen. Für 3 euro je Stück können Zaunlatten gekauft werden. Pinsel und Farbe müsst Ihr selbst mitbringen, aber dann sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Alle neuen bunten Holzlatten werden im Zaun verarbeitet. es gibt viel zu tun aber auch eine Menge Spiel und Spaß!

Wann? 15. Juni 2013, ab 10 Uhr

Wo? Station am Papiergraben

Kostet? 3 Euro pro Zaunlatte

Ortsteils über eine tolle Freizeitmöglichkeit mitten im Dorf freuen. Der neue Spielplatz ist in der Wolfsgasse und trägt den schönen Namen »Vogelnest«. Kinder von 2 bis 12 Jahren finden hier viele Spielmöglichkeiten. Für die kleineren gibt es eine große Sand-spielfläche mit Sandaufzug und -baustelle sowie eine kleine rutsche. Die größeren Kinder können sich an einem vielseitigen Klettergerät ausprobieren und eine große rutsche hinunterjagen. Außerdem gibt es eine Vogelnestschwinge und Wippvögel, die dem Platz ihren Namen geben. Auch eltern und Großeltern finden selbstverständlich Sitzmöglichkeiten vor, um sich gemütlich zu treffen. Ganz feierlich wird der Spielplatz am 1. Juni um 15 Uhr an die kleinen und großen einwohner übergeben und anschließend kann schon nach Herzenslust getobt werden. Schaut doch mal vorbei!

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A M T S B L AT T D e r S TA D T W e I M A r | r at h a u s K u r i E r

amtlicheR teilA m t l i c h e B e k A n n t m A c h u n g e n d e r S ta d t W e i m a r

BEKANNTMACHUNGPlanfeststellung für das Bauvorhaben der DB ProjektBau GmbH: Strecke Weimar – Gera

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STELLENAUSSCHREIBUNGStadt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Sachbearbeiter Wirtschafts-förderung (m/w)

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AUSSCHREIBUNGBarrierefreier Zugang/Außenaufzug für das Verwaltungsgebäude Schwansee-straße 17, Haus 3

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Bekanntmachung

Planfeststellung für das Bau-vorhaben der DB ProjektBau GmbH, Regionalbereich Südost, Kurt-Schumacher-Straße 1, 99084 Erfurt

Planfeststellungsbeschluss für das Bauvor-haben:

ABS Paderborn – Chemnitz, Erneuerung EÜ Eduard-Rosenthal-Straße in Weimarkm 1,1 + 90 der Strecke (6307) Weimar –Gera Hbf

Gemeinde: Weimar

Der Planfeststellungsbeschluss des eisen-bahn-Bundesamtes (eBA), Außenstelle erfurt (Planfeststellungsbehörde) vom 16.05.2013 – Az.: 53110-531ppa/007-2316#009 – der das o. a. Bauvorhaben betrifft, liegt mit einer Aus-fertigung des festgestellten Planes einschl. der rechtsbehelfsbelehrung

in der Zeit vom 17.06.2013 bis 28.06.2013

in der Stadtverwaltung WeimarStadtentwicklungsamtHaus III, Zimmer 303Schwanseestraße 1799423 Weimar

während der Dienststunden

montags: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

dienstags: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

mittwochs: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

donnerstags: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

freitags: 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr

zur allgemeinen einsichtnahme aus.

Der Planfeststellungsbeschluss und der fest-gestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung beim eisenbahn-Bundes-amt, Außenstelle erfurt in 99084 erfurt, Juri-Gagarin-ring 114, 2. Obergeschoss, Zimmer 211 eingesehen werden.

Der Planfeststellungsbeschluss wurde den-jenigen, über deren einwendungen entschie-den worden ist, zugestellt.

Mit dem ende der Auslegungsfrist gilt dieser Beschluss den Betroffenen, an die keine per-sönliche Zustellung erfolgt ist, gegenüber als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsver-fahrensgesetz).

Weimar, den 21. Mai 2013

Stefan Wolf, Oberbürgermeister

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Ausschreibungen

Stellenausschreibung

Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt europas 1999) mit rd. 66.000 einwohnern ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Sachbearbeiter Wirtschaftsförderung (m/w)

(Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Büro des Oberbürgermeisters, Stabsstelle Wirt-schaft, zunächst befristet für zwei Jahre, zu besetzen.

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:1. Bestandspflege und Kommunikation– Betreuung der ansässigen Unternehmen

als zentraler Ansprechpartner

– erfassung, Strukturierung und Bewertung von Problemen der Unternehmen der Branchen

– erarbeitung von Lösungsvorschlägen und Mitwirkung bei deren Umsetzung

– Umfassende Beratung der Unternehmen (Förderung, Standortentwicklung, relevante entwicklungen) mit anschließendem Behördenmanagement

– Aufnahme und Pflege von Kontakten zu Multiplikationen (Verbänden, Kammern, Landesinstitutionen etc.)

– Aktive Mitarbeit in ortsansässigen Gremien– erstellen von Analysen und Berichten zur

entwicklung der Branchen am Standort– Aufbau, Pflege und Analyse des Betriebs-

stättenkatasters2. Bestandsentwicklung– Quantitative und qualitative Analyse zur

Standortstruktur und Ableitung von ent-wicklungstendenzen

– erstellung und Aktualisierung der Flächen-bedarfsprognose unter Berücksichtigung der Nachfrageentwicklung

– Vorschläge zur entwicklung von Förder-projekten zur Sicherung der Standortent-wicklung

– Koordinierung und Abwicklung übertrage-ner einzelprojekte

– Mitwirkung bei der Vorbereitung und einreichung von Förderanträgen für Pro-jekte inklusive Prüfung der gesetzlichen Vorgaben und richtlinien i. V. m. der Fördermittelvergabe, Absicherung städ-tischer Interessen , Zusammenarbeit mit Fachämtern und anderen Institutionen

– Abrechnung der Projektdurchführung– Überwachung der einhaltung der Förder-

bedingungen– Mitarbeit bei der Nachweisführung– Dokumentation des Projektes3. erstellung von Berichten und Bearbeitung

von Publikationen zur wirtschaftlichen entwicklung der Stadt

4. erhebung, Aufbereitung und Analyse von Datenmaterial

5. Zusammenarbeit mit der Weimar GmbH

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Die Bewerber/innen müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:– Hochschulabschluss (Diplom (FH)/Bachelor)

in einer betriebswirtschaftlichen Fachrich-tung oder Hochschulabschluss (Diplom (FH)/Bachelor) Geographie mit Schwer-punkt Wirtschaftsgeographie

– betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie Kenntnisse der Kunden-, Markt und Pro-duktstrukturen

– Vertrauenswürdigkeit und sehr gutes mündliches und schriftliches Kommuni-kationsvermögen

– Flexibilität und Fähigkeit zum selbststän-digen, verantwortungsbewussten und ergebnisorientierten Arbeiten

– sehr gute Arbeitsorganisation (Kontinuität und effektiver Arbeitsstil)

– ausgeprägte Teamfähigkeit– anwendungsbereite eDV-Kenntnisse,

Arbeit mit dem Kommunalen Wirtschafts-Informations-System (KWIS)

Die eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in der Entgeltgruppe 10.

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen sind bis zum 3. Juni 2013 (Posteingang) zu richten an die

Stadtverwaltung WeimarPersonalabteilungSchwanseestraße 1799401 Weimar

Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten,

die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese

verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden

nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungs-

verfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht

berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter

Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines

adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen

durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch

die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen.

Ansprechpartner: Herr Lippold, Telefon: (0 36 43) 762-620

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17PLZ/Ort: 99423 WeimarTelefon: (0 36 43) 762-309Fax: (0 36 43) 762-326e-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibungd) Art des Auftrages: Verwaltungsgebäude, Herstellg. barrierefreier Zugang – Außenauf-zug

e) Ort der Ausführung: 99423 Weimar, Schwanseestr. 17, Haus 3f) Art und Umfang der Leistung: Sanitär/ Heizung: Heizung: umfangreiche Demon-tagearb. der gesamten Verteilung; Montage neue Verteilung 100/100 mm mit 4 Abgängen; Montage von 4 röhrenradiatoren u. 4 Platten-heizkörpern; 40 m C-Stahlrohr-Montage DN15-25 mit Isolierg.; 35 m Siederohr-Mon-tage DN32-65 mit Isolierg.; Sanitär: Komplett-demontage einer WC-Anlage; Neubau eines WC, behindertengerecht; 1 Abluftanlage DIN 18017; Nachrüsten von 4 dezentralen WW-Bereitern; Zu- u. Abwasserleitg. geringen Umfangs, Brandschutzh) Aufteilung in Lose: neini) Ausführungsfristen: Juli – August 2013k) Anforderung der Verdingungsunter-lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bau-verwaltung, Haus 2, Zi. 424; Anschrift und Tel.Nr. gleich lautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: ab 21.05.2013l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunter-lagen: 11 ” je Los; bei Versand + 2 ” PortoDas entgelt ist vorher auf das Konto der Stadt- verwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029,BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unterAngabe der Codierung 60.000/15.000+30/13einzuzahlen. es ist nicht rückerstattungspflich-tig. Der einzahlungsbeleg ist der Angebots-anforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 12.06.2013, 14.30 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)q) Angebotseröffnung: 12.06.2013, 14.30 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen.v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 11.07.2013w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landes-verwaltungsamt, referat 250 – Vergabekam-mer, Weimarplatz 4, 99423 WeimarWir weisen auf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Vergabeentschei-dung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nicht-abhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.

Stefan WolfOberbürgermeister

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Abwasserbetrieb/ Stadt WeimarStraße: Schwanseestraße 17PLZ/Ort: 99423 WeimarTelefon: (0 36 43) 762-309Fax: (0 36 43) 762-326e-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibungd) Art des Auftrages: Kanalisation Weimar OT Oberweimar – reko MW-Kanal Fritz-reuter-Straßee) Ort der Ausführung: 99425 Weimarf) Art und Umfang der Leistung: Entwässerungskanal- u. Straßenwieder-herstellungsarb., 18,5 m rohleitg. DN 400 Stz; 160 m rohrleitg. DN 250 Stz; 29 St Hausan-schlussleitg. DN 150 Stz; 6 St Kontrollschächte ø 1000; 1100 m² bituminöse Straßenwieder-herstellgh) Aufteilung in Lose: neini) Ausführungsfristen: 15.07.13 - 30.10.13k) Anforderung der Verdingungsunter-lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauver-waltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleich lautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: ab 04.06.2013l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunter-lagen: 18 ”; bei Versand + 2 ” PortoDas entgelt ist vorher auf das Konto der Stadt -verwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unterAngabe der Codierung 60.000/15.000+32/13 einzuzahlen. es ist nicht rückerstattungspflich-tig. Der einzahlungsbeleg ist der Angebots-anforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 18.06.2013, 14:00 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)q) Angebotseröffnung: 18.06.2013, 14:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424r) Geforderte Sicherheiten: Sicherheit für Mängelansprüche 3 % der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträges) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. Die Anforderungen der vom Deutschen Ins-titut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. herausgegebenen Gütesicherung Kanal-bau rAL-GZ 961 – Ausführungsbereich AK 2 sind zu erfüllen. AN für Dichtheitsprüfungen müssen im Besitz eines entsprechenden rAL-Gütezeichens Gruppe D sein. Die entspre-

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chenden Nachweise sind auf Verlangen der Vergabestelle nach Angebotsabgabe bis zum 25.06.2013, 14:00 Uhr, vorzulegen.v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 12.07.2013w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landes-verwaltungsamt, referat 250 – Vergabekam-mer, Weimarplatz 4, 99423 WeimarWir weisen auf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Vergabeentschei-dung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nicht-abhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.

Stefan WolfOberbürgermeister

E N D E D E R A M T L I C H E N B E K A N N T M A C H U N G E N

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Aus dem Stadtrat

Sprechstunden DieLinke.

Die Sprechstunden finden im Fraktionsbüro, Goetheplatz 9 b, statt.

Termine:

■■ 3. Juni 2013, 17–18 Uhr: Steffen Vogel, Finanz- und immobilienausschuss

■■ 4. Juni 2013, 17–18 Uhr: dirk möller, Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Kulturausschusses

■■ 11. Juni 2013, 17–18 Uhr: dr. dieter eckardt, stellv. Fraktionsvorsitzender und Wirtschafts- und tourismusausschuss

■■ 18. Juni 2013, 17–18 Uhr: Harald Freudenberg, Bau- und Umweltausschuss

■■ 25. Juni 2013, 15–16 Uhr: elke Heisler, Seniorenbeirat

■■ 1. Juli 2013, 17–18 Uhr: Steffen Vogel, Finanz- und immobilienausschuss

■■ 2. Juli 2013, 17–18 Uhr: dirk möller, Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Kulturausschusses

■■ 9. Juli 2013, 17–18 Uhr: dr. dieter eckardt, stellv. Fraktionsvorsitzender und Wirtschafts- und tourismusausschuss

■■ 16. Juli 2013, 17–18 Uhr: Harald Freudenberg, Bau- und Umweltausschuss

■■ 23. Juli 2013, 17–18 Uhr: Jana Körber, Jugendhilfeausschuss

■■ 30. Juli 2013, 15–16 Uhr: elke Heisler, Seniorenbeirat

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Aus der Verwaltung

Anmeldung zum Tag des offenen Ateliers

Die Kulturdirektion der Stadt Weimar veran-staltet in diesem Jahr zum 17. Mal den Tag des offenen Ateliers, der als gemeinsame Aktion mit Künstlerinnen und Künstlern der Stadt am 14. September 2013 stattfinden wird. Alle Künstler Weimars sind herzlich eingela-den, ihre Ateliers und Werkstätten von 10 bis 18 Uhr zu öffnen. ein Faltblatt informiert über die teilnehmenden Künstler und die Stand-orte ihrer Ateliers.

Interessierte Künstlerinnen und Künstler werden gebeten, sich bis 30. Juni 2013 bei der Kulturdirektion Weimar, Fachreferat Bil-dende Kunst, Ursula Seeger, Karl-Liebknecht-Straße 5, 99423 Weimar, per Post oder per e-Mail unter [email protected] anzumelden.

Open Gardens – Offene Gärten 2013

In diesem Jahr werden sich am 2. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr 41 Gärten an der Aktion in Weimar und dem Weimarer Land beteiligen. Acht neue Gärten konnten erfreulicherweise für eine Teilnahme gewonnen werden. Neue Gärten wird es in Schöndorf, Denstedt, Oet-tern, Großobringen und Weimar-Stadt geben.

Als besondere Gärten sind zu nennen: ein Kloster/Klostergarten mit geschichtskundigen und erzählfreudigen Nonnen, ein Weinlaby-rinth mit Weinverkostung, ein wunderschöner kleiner Stadtgarten mit historischem Fach-werkhaus mit grüner Hausnummer (nachhal-tiges Bauen, etc.), ein mediterraner Garten, ein Künstlergarten, Pfarrgarten und viele mehr.

Begleitende Veranstaltungen: mobile Pflan-zenpresse / Pflanzenmotive können selbst gedruckt werden, ein sehr musikalisch/lite-rarisches Nermsdorf: Gitarrenkonzert Klassik bis Folk, Akkordeonmusik ›Querbeet‹, Kleines Konzert Klassik bis Swing, Vorführung einer Wiesenmahd mit Sense, Garten-Lesungen, Anspiel der historische Witzmannorgel in Ulrichshalben (eG), Ausstellung Maler Peter Vent, Niedergrunstedt; Ausstellung Bild-Weberei in Hohenfelden.

Die komplette Gartenliste finden Sie auf www.weimar.de. (EG = Eingangsgärten)

Ferienjob in der Partnerstadt Blois

Die deutsch-französische Gesellschaft Weimar e.V. bietet die Möglichkeit eines Jobaustau-sches für die Dauer von vier Wochen im Juli 2013 in der französischen Partnerstadt Blois.

Gesucht wird eine volljährige Person mit guten Französischkenntnissen, die auf-geschlossen ist, Land und Leute kennen zu lernen. er/Sie wird in einer Gastfamilie woh-nen und im Schloss der Stadt Blois arbeiten. Im Gegenzug sollte er/sie bereit sein, einen französischen Jugendlichen für vier Wochen aufzunehmen, der im August 2013 in Weimar arbeiten wird.

Interessierte wenden sich bitte an: Deutsch-Französische

Gesellschaft Weimar, Frau Christine Scheller, Telefon: (0 36 43)

50 14 30 oder Stadt Weimar, Referentin für Städtepartner-

schaften, Frau Tina Schiefelbein, Telefon: (0 36 43) 76 26 03,

E-Mail: [email protected]

In den Hafen der Ehe eingelaufen ist

am vergangenen Wochenende die Zwie-

belmarktkönigin von 2009, Pia van de

Donk (23). Im Weimarer Rathaus heira-

teten sie und Marcel Hufeld (27), dessen

Nachname nun auch der gemeinsame Fa-

milienname ist . Pia Hufeld ist seit 2010

bei der Stadtverwaltung im Vorzimmer

der Beigeordneten Janna de Rudder be-

schäftigt.

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Aufruf zur Mitarbeit als Wahlhelfer

Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt.

Die Stadt Weimar sucht wieder Weimarer Bürger/innen, die am 22. September 2013 bereit sind, als Wahlhelfer tätig zu sein.

Für die Besetzung der 62 Wahllokale und acht Briefwahllokale werden ca. 500 ehren-amtliche Helfer benötigt.

Für die Tätigkeit als Wahlvorsteher sowie für den persönlichen Transport der Wahl-unterlagen und den einsatz des eigenen Handys werden bis zu 55 euro gezahlt. Diese Aufwandsentschädigung ist steuerfrei. Die genauen Beträge können Sie aus der Satzung über die Aufwandsentschädigung der Stadt

Weimar entnehmen (www.weimar.de > Stadt > Über Weimar > Wahlen > Wahlhelfer). Dort finden Sie auch die Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit als Wahlhelfer.

Für viele Wahlhelfer stellt sich die Tätigkeit interessant und abwechslungsreich dar und es bilden sich Teams in den Wahlvorständen, die auch in folgenden Wahlen wieder zusam-menarbeiten. Der Wahltag selbst läuft folgen-dermaßen ab: Der Wahlvorstand trifft sich gegen 7.30 Uhr, das Wahllokal wird von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Während des Tages müssen nicht alle Mitglieder ständig vor Ort sein. eine Pausenregelung erfolgt in Abstimmung mit dem Wahlvorsteher. Zur Stimmauszählung ab 18 Uhr müssen wieder alle Wahlhelfer an wesend sein. Wahlvorsteher und Schrift-führer erhalten eine gesonderte einladung zur Schulung durch das Wahlbüro.

Bitte senden Sie dieses Formular ausgefüllt an folgende Post-, Fax- oder E-Mail-Adresse zurück: Stadtverwaltung Weimar Auskunft erteilt: Wahlbüro - Wahlhelferakquise Frau Baldermann 03643/762-431 Schwanseestraße 17 Frau Groh 03643/762-399 99423 Weimar Herr Wetzel 03643/762-395 Telefax: 03643 / 762-388 E-Mail: [email protected]; [email protected]

Bereitschaftserklärung für die Mitarbeit im Wahllokal zurBundestagswahl 2013

Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt. Hiermit erkläre ich mich zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Wahlvorstand eines Stimmbezirks bereit. Name*: …………………………………. Vorname*: ………………………………… Geburtsdatum*: ………………………………………………………………………………………. Wohnanschrift*:………………………………………………………………….……………………. Tätigkeit / Amt ………………………………………………………………………………………… Diensttelefon: …………………………………………………………..……………......................... E-Mail-Adresse: ……………………………………………………………………………………….. Telefonische Erreichbarkeit am Wahltag unter folgenden Telefonnummern *: Festnetzanschluss*:…………………………… Handy*:…………………...…………… Ich möchte nach Möglichkeit im Wahlvorstand als*: Wahlvorstand □

Stellvertreter □

Schriftführer □

Beisitzer □ tätig sein. Sonstige Wünsche (z.B. Wahllokal; Nähe zum Wohnort)

……………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………

Die o.g. Angaben erfolgen freiwillig und werden für wahlorganisatorische Zwecke elektronisch bearbeitet und gespeichert. Sie unterliegen dem Bundesdatenschutzgesetz vom 27.04.2001. Datum…………………………………… Unterschrift………………………………… * Angaben zwingend notwendig bzw. Zutreffendes bitte ankreuzen

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m Ü l lt i P P S Wellasbestplatten

Wellasbestplatten gehören zu den Asbestprodukten mit fester Faserbin-dung. Sind solche Platten z. B. als Dach-eindeckung fest eingebaut und noch intakt, besteht keine Notwendigkeit, sie zu entfernen. Werden Asbestzement-platten aber im rahmen von Abbruch- oder Sanierungsarbeiten demontiert, können bei unsachgemäßem Umgang krebserregende Asbestfasern freige-setzt werden. Zum Schutz der Gesund-heit sind deshalb besondere Vorsichts-maßnahmen erforderlich. Kritisch sind alle Arbeitsverfahren, bei denen Asbestzement zerstört wird (Zerbre-chen, Zerschlagen, Bohren, Sägen) oder Abrieb erfolgt (z. B. Dampfstrahlen). Am besten ist mit der Demontage und entsorgung eine Fachfirma mit einem entsprechenden Sachkundenachweis zu beauftragen. Auch für den Trans-port und die entsorgung dürfen die Asbestzementplatten nicht zerkleinert werden. Sie müssen am Anfallort staubdicht verpackt werden, entweder in reißfester Folie oder in speziellen Big Bags, die auf dem Wertstoffhof erwor-ben werden können. In Kleinmengen ist eine Anlieferung von Asbestplatten auf dem Wertstoffhof der Stadt Weimar möglich. Weitergabe und Wiederver-wendung von Asbestprodukten sind verboten.

Öffnungszeiten Wertstoffhof, industriestr. 14:Mo–Sa von 9 bis 17 Uhr

Abfallberater der Stadt WeimarAbfälle aus Haushalten: Telefon: (0 36 43) 762-9 15Abfälle aus dem Gewerbe: Telefon: (0 36 43) 7 62-4 66Servicetelefon Entsorgung der Stadtwirtschaft Weimar GmbHTelefon: (0 36 43) 4 34-18 40Telefon: (0 36 43) 4 34-18 18

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Der japanische Botschafter Takeshi Nakane hat sich in das Goldene Buch der Stadt

Weimar eingetragen. Anlass war der Besuch einer Reisegruppe aus der japanischen

Region Shonan, in der auch die mit Weimar befreundete Stadt Kamakura liegt. Hinter

dem Botschafter von links: Ingrid Bauhaus (Vizepräsidentin und Geschäftsführerin der

Deutsch-Japanischen Gesellschaft Weimar), Oberbürgermeister Stefan Wolf, Masao Oda

(Präsident der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Shonan) und Aki Kamata (Deutsch-

Japanische Gesellschaft Weimar).

2700 Euro aus Lottomitteln übergab Oberbürgermeister Stefan Wolf (Mitte) an den

Weimarer Verein WE-DANCE, der sich dem zeitgenössischen Tanz von Kindern und Ju-

gendlichen widmet. Gefördert mit dem Geld wird das Projekt »Tanz von Anfang an«, bei

dem Tanzpädagogen/innen mit Kleinkindern in Kindertagesstätten der AWO Jena-Weimar

arbeiten. Über den Scheck freuen sich Frank Albrecht, AWO Weimar (li .) , Caroline Frisch

(2.v.l .) , Prof. Julius Michael Curtius (2.v.r.) und Dr. Ulrich Paul Hinkel (re.) , alle vom

Verein WE-Dance.

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k A l e n D e r B l At t aus dem Stadtarchiv

Der Weg zur Wiedereinweihung der Herderkirche vor 60 Jahren

Als am 9. Feb-ruar 1945 der schwerste Luft-angriff auf Wei-mar nieder ging, traf es auch die Stadtkirche St. Peter und Paul empfindlich: Zwei Sprengbomben zerschlugen das Dach und die stuckier-

ten Holzbohlenkreuzgewölbe über dem Chor und dem Mittelschiff. Cranachs Altargemälde und drei der epitaphien hatte man zum Schutz zuvor einge mauert. Große Teile des Innenraumes waren zwar beschädigt, aber restaurier bar, wenn eindrin-gendes Wasser die Schäden an der angeschlagenen Ausstattung nicht beschleunigte. Die Wiederherstellung des Dachs war deshalb die vordring-lichste Aufgabe. Da der mittelalterliche Dachstuhl nicht zu retten war, entwarf der Statiker r. Hensel eine moderne holzsparende Konstruktion. Bereits im Juni 1946 wurde der Bauantrag hierfür eingereicht, im Frühjahr 1947 erhielt die Kirchgemeinde eine Ablehnung. Knappe Zuteilung an Baumaterialien in der von Mangel geprägten Zeit und gewiss auch die ablehnende Haltung der zuständigen staatlichen Stellen sorgten dafür, dass der Wiederaufbau des Daches erst 1949 – auch durch eine großzügige Spende von Thomas Mann – in Gang kam. richtfest war am 10. Dezember. Am 19. Januar 1950 war das Dach endlich dicht, wenn auch zunächst nur mit Dachpappe. Zwischen Baugerüsten konnten die Weimarer 1950 erstmalig nach dem Zweiten Weltkrieg Weihnachten wieder in ihrer wichtigsten Kirche feiern. Das 1947 aus der Taufkapelle ins Schloss gebrachte Altarbild kehrte am 23. Dezember 1952 in den Chor zurück. Vor 60 Jahren, am 14. Juni 1953, fand die feierliche Wieder-einweihung der Herderkirche statt.

Am 8. Juni werden zur Museumsnacht Teile der Post-

kartensammlung des Stadtarchivs gezeigt, darunter

auch historische Ansichten der Herderkirche.

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Skulptur NANA hat Quartier bezogen

2011 wurde das Kunstwerk erstmals im Stadt-raum Weimar ausgestellt. Von der Kunst-kommission der Stadt aus zehn Vorschlägen ausgewählt, konnte die 2,30 Meter hohe Skulptur mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Mittelthüringen, der Weimarer Wohnstätte und der Stadtwerke Weimar für die Stadtterrasse erworben werden.

Timm Kregel, Jahrgang 1957, studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1999 lebt und arbeitet der Künstler in Gorsleben bei Bad Frankenhausen.

Neben den traditionellen Genres der Bilden-den Kunst beschäftigt sich Timm Kregel vornehmlich mit dem Material Holz, wonach in Folge u. a. Aluminium- bzw. Bronzegüsse entstehen. Geehrt mit Auszeichnungen und Stipendien wurde das künstlerische Werk Timm Kregels u. a. 2010 mit dem Preis der Thüringer Kunstmesse »artthuer« gewür-digt. ein Jahr später erhielt der Künstler ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung Thü-ringen.

In Anwesenheit des Künstlers Timm Kregel

präsentierte Oberbürgermeister Stefan

Wolf den Mitarbeitern/innen der Stadt-

verwaltung Weimar Kregels Kunstwerk

NANA, das nun Weimars Stadtterrasse,

den Vorplatz des städtischen Verwal-

tungsgebäudes in der Schwanseestraße,

bereichert.

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Förderanträge zur ökologisch nachhaltigen Energieerzeugung

Dank Weimarer Ökostromkunden werden 15 neue Projekte in Weimar gefördert – Wert-schöpfung für die region. Bis zum 28. April des aktuellen Jahres, dem Tag der erneuer-baren energien, prüfte und beschied der Ver-gabebeirat bestehend aus je einem Vertreter aus der Stadt Weimar, der Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH und der GrÜNeN LIGA Weimar über die Förderanträge zur öko-logisch nachhaltigen energieerzeugung. »Die Kooperation der Stadt Weimar mit der Stadt-werke Weimar – Stadtversorgungs GmbH auf der Grundlage der Vereinbarung zur Förde-rung ökologisch nachhaltiger energiebereit-stellung in Weimar wird von den an erneuer-barer energie interessierten Weimarerinnen und Weimarern immer stärker angenommen. Schon im zweiten Jahr der Kooperation ist die Tendenz der Anträge auf Förderung steigend«, zeigt sich der Oberbürgermeister Stefan Wolf sichtlich erfreut über die funktio-nierende energieversorgung.

15 Weimarer Bürger/innen gingen in den letzten Tagen die Bescheide für die Förderung ihrer Maßnahme zur ökologisch nachhaltigen energieerzeugung per Post zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Anträge von 13, davon wurden 10 umgesetzt, auf 15 gestiegen. »Diese resonanz freut uns sehr und zeigt deutlich, wie wichtig der Weimarer Bevölke-rung die klimafreundliche energiebereitstel-

lung ist«, so Jörn Otto, Geschäftsführer der Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH.

Die Stadtwerke Weimar stellen im rahmen ihres neuen Ökostrom-Modells jährlich min-destens 10.000 euro für die Förderung einer ökologisch nachhaltigen energiebereitstel-lung vor Ort zur Verfügung. In Kooperation mit der Stadt Weimar werden damit neben privaten Photovoltaikanlagen auch Anlagen zur Nutzung von Solarthermie und Geother-mie oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, wie beispielsweise Mini-BHKW, unterstützt.

einmalig am Ökostrommodell der Stadt-werke Weimar bleibt, dass Gewinne aus dem Ökostromverkauf an Bürgerinnen und Bürger zurückfließen, die in Weimar neue Anlagen errichten. Damit fördern Bezieher von – WeimarStrom Öko – unmittelbar und in Weimar die lokale und dezentrale erzeugung regenerativer energie. Das Antragsformular bekommt man im Kundenzentrum der Stadtwerke in der Industriestraße 14 oder im Internet unter www.sw-weimar.de. Sammel-stelle sämtlicher Förderanträge ist die Bauver-waltung Weimar. »WeimarStrom Öko« ist das Ökostrom-Produkt der Stadtwerke.

Hintergrund: Der Tag der erneuerbaren ener-gien ist eine deutschlandweite Initiative, in der die praktische Nutzung der erneuerbaren energien in vielen einzelaktionen besonders im Mittelpunkt steht. Dieser Tag ist offen für Anlagenbetreiber, Bürgerinitiativen, Agenda 21 Gruppen und Unternehmen, die aufzeigen wollen, dass die energieversorgung auf der Basis der erneuerbaren energien funktioniert.

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Wie weiter nach Bauch-speicheldrüsenkrebs?ende 2012 war ich wegen einer kleinen OP in der Klinik. Dabei wurde der Krebs bei mir festgestellt. Ich stand vor einem völlig neuen Thema mit vielen Fragen und fühlte mich sehr allein. Ich suche Menschen, die auch von dieser erkrankung betroffen sind und sich austauschen wollen.

Kontakt: Selbsthilfekontaktstelle, Gesundheitsamt

Weimar, Katja Kliewe, Telefon: (0 36 43) 7 62-7 53,

E-Mail: [email protected]

Laktose-Intoleranz

Wir sind eine kleine Gruppe Menschen mit Laktose-Intoleranz und treffen uns in regelmäßigen Abständen zum Austausch in Weimar. Wir freuen uns über neue Teil-nehmer/innen, die mit erfahrungen aus ihrem Alltag zu uns kommen und sich vielleicht unserer Gruppe zu regelmäßigen Treffen anschließen möchten. Sie sind recht herzlich eingeladen. Unser nächstes Treffen findet am 5. Juni 2013 im Gesund-heitsamt, Markt 13/14, im raum 005 statt.

Kontakt: Frau Trautmann, Telefon: (01 73) 3 98 65 32,

E-Mail: [email protected]

Page 11: 15. Lange Nacht der Museen der Stadt Weimar 2013 · Die 15. »Lange Nacht der Museen« in Weimar wird unterstützt von der Impulsregion, der Sparkasse Mittelthüringen und der Gutenberg

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»Runder Tisch mon ami« vergibt Arbeitsaufträge

Vergangene Woche traf sich zum zweiten Mal der »runde Tisch mon ami« im rathaus.

Janna de rudder, Beigeordnete der Stadt Weimar für Soziales, Jugend und Bildung, moderierte das gut 90-minütige Treffen, an dem rund zehn Bürger/innen sowie Vertreter der Stadtverwaltung und das Mitglied des Werkausschusses des eigenbetriebs VHS/ mon ami, Dirk Möller, teilnahmen.

Janna de rudder erklärte zu Beginn der Sitzung, dass für das »DAS Stellwerk Jugend-theater« Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG geführt würden, wobei man davon ausgehe, dass das Jugendtheater seine Spiel-stätte im Kulturbahnhof Weimar behalten werde. Das Jugend- und Kulturzentrum mon ami, so de rudder, würde aller Voraussicht nach in kommunaler Trägerschaft bleiben.

In der anschließenden Diskussion wurden nochmals die Positionen und denkbaren Nutzungsmöglichkeiten des mon ami erläu-tert. Dazu legten die interessierten Bürger/innen ein Papier vor, das die vielfältigen Ver-anstaltungen, Funktionen und einrichtungen im mon ami darstellt.

Zum ende des einvernehmlichen Treffens wurde einigung erzielt, dass seitens der Ver-eine und Nutzer des mon amis Vorschläge erarbeitet werden sollen, wie die möglichen Aktivitäten im mon ami optimiert werden können. Verwaltung und Politik erhielten den Auftrag, in einem transparenten Prozess die entwicklungsmöglichkeiten des mon ami im kommunalen raum zu überprüfen und bei dem nächsten Treffen, das nach der Sommerpause stattfinden soll, diese vorzu-stellen.

Die kommunalen Beiräte tagen

Der kommunale Seniorenbeirat trifft sich am 5. Juni 2013 um 10 Uhr im Vereinshaus in Taubach, Kirchplatz 6 a. Die Buslinie 1 fährt um 9.15 Uhr ab Goetheplatz nach Taubach.Der kommunale Behindertenbeirat berät sich am 6. Juni 2013 um 17 Uhr in der Cafeteria der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße 17.Herr Kellner von der Stadtwirtschaft Weimar GmbH ist von beiden Beiräten als Gesprächs-partner zum Thema »Öffentlicher Personen-nahverkehr« eingeladen.

Informationsbroschüre erschienen

Die Informationsbroschüre der Stadt Weimar ist in 4. Auflage mit mehrfarbigem Stadtplan erschienen. 7.000 exemplare liegen an den Informationsstellen in der Schwanseestraße 17 und im rathaus für die Bürger und Gäste der Stadt zur kostenlosen Abgabe bereit. Heraus-geber ist die Städte-Verlag e. v. Wagner & J. Mitterhuber GmbH, Fellbach bei Stuttgart in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwal-tung Weimar. enthalten ist neben vielen nütz-lichen Informationen über Weimar auch ein Branchenverzeichnis der Inserenten, die mit ihrer Anzeige einen wertvollen Beitrag zum erscheinen der Broschüre geleistet haben.

»Fête de la Musique« findet statt!

Die »Fête de la Musique« wird entgegen ersten Äußerungen auch in diesem Jahr stattfinden.

Wie Oberbürgermeister Stefan Wolf mitteilte, wird die »Fête de la Musique« traditionell zum Sommeranfang am 21. Juni in Weimars Straßen gefeiert.

Die »Fête de la Musique«, die sich mittler-weile auf 340 Städte weltweit ausgedehnt hat, ist zu einem globalen Musikereignis geworden, das in Weimar seit dem deutsch-französischem Jahr 2006 gefeiert wird.

Bei der Stadtverwaltung laufen nun die Planungen auf Hochtouren und die Kultur-direktion freut sich auf zahlreiche Bewer-bungen für die »Fête de la Musique«!

Am diesjährigen Unternehmenslauf am 15. Mai 2013 in Jena nahmen für die Stadtverwal-

tung Weimar (v.l.n.r.) Christin Fröhlich, Abt. Bauverwaltung, Christian Schwartze und Steffen

Heine vom Städtischen Ordnungsdienst, Christina Haensel, Abt. Sportverwaltung, Antje Dere-

gowski, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt, sowie David Schreyl und Oliver Berger

von der Abt. Märkte teil. Der Erlös des Firmenlaufes ging in diesem Jahr an den Verein »Kinder-

sprachbrücke«, der nicht nur Kinder mit einer anderen Muttersprache als Deutsch unterstützt.

Über die Zukunft des Jugend- und Kultur-

zentrum »mon ami« berät der Runde Tisch.

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Paul Börsch Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung der Stadt Erfurt

Das Motiv wirkt auf mich wie eine Nabel-schnur, auf der die Städte/Gebiete der Impuls-region wachsen, in sich selbst organisiert aber verwandt miteinander. Sie sehen sich gegen-seitig und erleben sich zugleich als ähnlich und doch als andersfarbig. Sie bilden einen zusammengehörigen raum so weit, wie die Nabelschnur reicht. Hinten sehen Sie deutlich Gotha.

Prof. Dr. Kai Uwe SchierzDirektor der Kunstmuseen der Stadt Erfurt

Dieses Plakat ist mein Favorit. Das Bild ist nicht auf Harmonie getrimmt; es sieht ein wenig durcheinander aus. Das ist keine Klassik, nicht die reine Harmonik. eigentlich sind das alles Solisten und Individualisten. Man wird sehen, ob man es ertragen kann, wenn sie gemein-sam spielen. es erinnert mich spontan an ein Gedicht von Volker Braun, »Jazz« heißt es. Jeder spielt sein Instrument, jeder interpretiert das Motiv auf seine Weise, und doch entsteht

Was hat die Impulsregion mit einer fliegenden Untertasse zu tun? In den Jahren 2011/12 wurden in mehreren Wettbewerbsverfahren Künstler, Kinder und Jugendliche aufge-fordert, (Sinn-)Bilder zum Thema »Impulsregion« zu entwerfen.

Vier Grafiken, die die Impulsregion aus ganz ungewöhnlichen Blickwinkeln dar-

stellen, wurden ausgewählt. Die Aktion wird u.a. in den Amtsblättern der region begleitet – durch Interviews mit bekannten Persönlich-keiten, die sich öffentlich mit jeweils einem Plakatmotiv ihrer Wahl auseinandersetzen und ihre erfahrungen, Hoffnungen und Pläne in Bezug auf die Impulsregion (mit)teilen.

Andreas BauseweinOberbürgermeister der Stadt Erfurt

Die fliegende Untertasse drückt für mich die Vielfalt der region aus. Der fliegende wie rotierende Teller und die darauf sitzen-den Personen symbolisieren für mich die Bandbreite der region von jungen Menschen, Studenten und Professoren, über Bauarbeiter, kulturell interessierte Bürger, ältere Menschen oder einfach solche von »Nebenan«. Außer-dem würde ich das Fliegen nicht allein auf die Perspektive »von oben« abstellen. Wir sind nicht die Überflieger und schauen auf andere herab. Vielmehr steht das Fliegen für einen optimistischen Blickwinkel, der auch zeigt, dass wir keine Angst vor der Zukunft haben müssen.

Impulsgeber Erfurt – Weimar – Jena – Weimarer Land sind die Impulsregion:

P l a k a t E l a d E N z U r a U S E i N a N d E r S E t z U N g E i N

etwas ungeplantes Ganzes. Alle geben ihr Bestes, damit es eine gute Session wird, aber es ist nie ganz klar, ob die Leute am ende klatschen werden.

Jazz – Volker Braun

(Auszug)

bewegliche Einheit –

Jeder spielt sein Bestes aus zum gemeinsamen Thema.

Das ist die Musik der Zukunft: jeder ist ein Schöpfer!

Du hast das Recht, du zu sein, und ich bin ich:

Und mit keinem verbünden wir uns, der nicht er selber ist

Ulf AnnelKabarettist im Erfurter Kabarett »Die Arche«

Der Begriff »Impulsregion« war mir bisher unbekannt. Wenn ich an diesen Landstrich denke, denke ich zu allererst an Heimat. Ich habe mich mittlerweile zum regionalpatrioten entwickelt. Dabei fällt mir auf: Gotha fehlt in dieser Kooperation; die Impulsregion sollte ein Band mit offenen enden sein. Darin zu finden ist in Nähe und Kleinteiligkeit ein großer reichtum der Kultur. Die Leute hier können das in der Fülle genießen. Mich beschäftigt besonders das Plakat mit den vielen Gesich-tern. Liebt die Künstlerin eine bestimmte Stadt besonders? Sie zeigt mit dem Plakat eine große Vielfalt, viel Kultur, viel Wissen, Bildung, zahlreiche historische Bezüge, technische Kompetenzen. Jedes einzelne Bildchen steht als Symbol. einige Hauptsymbole aber fehlen, so Goethe und Schiller! Bei den Pendeln muss ich an die Pendler denken, die die region verbinden.

Plakat: Suse Schweizer

Plakat: Oskar Dennin

Plakat: Rosa Linke

Plakat: Dirk Wachsmuth

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Aus den Ortsteilen

KulturZeit für St. Ursula in Taubach

Die Kirche »St. Ursula« in Taubach braucht ein neues Dach. Anspruchsvolle Benefizver-anstaltungen, die Bereitschaft der Künstler, auf ihre Gagen zu verzichten und viele Spen-den füllten das Spendenkonto bereits mit 19.000 euro. Dadurch war es möglich, die Statik des Kirchturmes zu sichern, den Glo-ckenstuhl zu erneuern und das Äußere der Kirche wesentlich zu verbessern. Das diesjäh-rige Projekt »KulturZeit für St. Ursula« wird unterstützt von der Kulturdirektion der Stadt Weimar und durch die Sparkassenstiftung der Sparkasse Mittelthüringen.

Weitere Spenden für die Taubacher Kirche sind herzlich willkommen. Überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchgemeinde Taubach, Spendenkonto: 108 017 034, BLZ: 520 604 10, eKK Kassel, Kennwort: Kirchen-dach St. Ursula Taubach. Bargeldspenden nimmt Frau Anneliese eisenberg, stellv. Vors. des Gemeindekirchenrates, ebenfalls gern entgegen. eine Spendenquittung wird umge-hend ausgestellt.

Benefizveranstaltungen für ein neues Kirchendach■■ 11. Juni 2013, 19 Uhr: Literarisch-musika-

lische Soirée; autorenlesung Wolfgang Haak, Weimar; andreas Schulik, Staatskapelle Weimar ■■ 16. Juni 2013, 17 Uhr: reiseimpressionen

in aquarell und acryl; ausstellung von dr. Udo Jahn und musik junger Künstler■■ 26. Juni 2013, 20.30 Uhr: Konzert;

Big Band der Hochschule für musik Weimar, institut für Schulmusik und Kirchenmusik, Ltg.: Prof. Gero Schmidt Oberländer■■ 2. Juli 2013, 19 Uhr: Literarisch-musika-

lische Soirée; autorenlesung annette See-mann, Weimar; Holzbläser der Staatskapelle, Ltg.: matthias demme■■ 11. Juli 2013, 20.30 Uhr: abendsingen mit

den taubacher Chören und dem Posaunen-chor taubach auf dem Kirchplatz■■ 16. Juli 2013, 19 Uhr: Literarisch-musika-

lische Soirée; autorenlesung Ulrike Sebert, Stralsund; albrecht und Liane Pinquart, Philharmonisches Orchester Gera■■ 27. August 2013, 19 Uhr: Literarisch-

musikalische Soirée; autorenlesung Stefan Petermann, Weimar; Prof. Gerhard Gläßer, Hfm Weimar■■ 8. September 2013: tag des offenen

denkmals / Sommerfest des Kirchspiels:

11 Uhr: Führung durch architekt Hubert Voigt; 12.30 Uhr: mittagsmusik, rainer Schurig, Orgel, Posaunenchor taubach; 14.30 Uhr: andacht anschl. theaterspiel; 17 Uhr: Konzert Volks-chor Kromsdorf; Ltg.: Prof. andré Schmidt und männerchor taubach, Ltg.: Harald dübler■■ 24. September 2013, 19 Uhr: Literarisch-

musikalische Soirée; autorenlesung Christiane Weber, Weimar; matthias Huth, Weimar■■ 5. Oktober 2013, 17 Uhr: Konzert »Good

news singers« erlangen, Ltg: Sigrid Wildt■■ 8. Dezember 2013, 17 Uhr: adventsingen;

männerchor taubach, Ltg.: Harald dübler, und Frauenchor, Ltg.: ariane Bießmann

»Ein Schultag mal anders« an der Grundschule Weimar-Schöndorf

Im rahmen ihrer Ausbildung zu Heilerzie-hungspflegerinnen haben Kathleen Klose, Kathi Hölbing, Aniela Lazari und ruth Werner den Auftrag bekommen, ein Projekt selbst-ständig zu planen, durchzuführen und zu präsentieren.

In vielen Thüringer einrichtungen sind Inte-gration und Inklusion bedeutende Themen. Durch Gespräche mit verschiedenen einrich-tungen konnten sie feststellen, dass der Inklu-sions- und Integrationsgedanke gern umge-setzt werden würde, doch viele Verantwortli-che stehen erst einmal vor großen Problemen in Bezug auf die Fragen: Wie integriere ich ein Kind mit Behinderung in eine Klasse mit Kin-dern ohne Beeinträchtigungen? Wie gehe ich mit eventuell bestehenden Vorurteilen oder Ängsten seitens der Schüler und Lehrer um und wie können sie abgebaut werden? Neben diesen Fragen gab es auch Überlegungen, die die Unterrichtspraxis betreffen. Welche individuellen Unterrichtsmethoden wende ich beispielsweise speziell im Sportunterricht an? Wie sind die räumlichen Gegebenheiten? Was muss vielleicht angepasst werden? Dies veranlasste die vier jungen Frauen ein Projekt zu gestalten, in welchem nicht nur die Lehrer, besonders aber die Schüler auf die geplante Inklusion vorbereitet werden.

Zur Durchführung des Projektes »ein Schultag mal anders« benötigten die vier Aus-zubildenden finanzielle Unterstützung vom Schöndorfer Ortsteilbürgermeister Dr. Gerd eisenwinder und viele verschiedene Materia-lien, wie rollstühle, Gehhilfen und rollatoren, welche eine der wichtigsten Bestandteile zur Umsetzung des Projektes waren. Dadurch konnten die Kinder selbst erfahren, wie es ist, im rollstuhl durch das Schulhaus zu fah-ren. Welchen Weg muss ich fahren? Welche Barrieren begegnen mir? Wie viel Zeit muss ich einplanen? eine weitere Herausforderung stellte das Fortbewegen mit Gehhilfen und

rollatoren dar. Bepackt mit dem Schulranzen und den rollator an den Händen erfuhren die Kinder, dass sie oft auf Hilfe angewiesen sind.

Im Anschluss an die Projekttage zeigten sich die Kinder und die Lehrer gleichermaßen begeistert und sagten, dass die erfahrungen der letzten Tage eine Bereicherung für sie waren. Besonders die Lehrer erkannten, dass ein Kind mit einer körperlichen Behinderung in ihrer Schule lernen könnte. Bis es soweit ist, müssten aber noch kleine bauliche Verände-rungen vorgenommen werden.

Die Projektleiter bedanken sich recht herzlich beim Ortsteilbürgermeister Dr. Gerd eisenwinder für die finanzielle Unterstützung, bei der Firma Hochheim für das große Inter-esse am Projekt und das Stellen der Materia-lien und der Staatlichen Grundschule Schön-dorf für die Zusammenarbeit.

Einmal im Leben einen Baum pflanzen …so sagt es der Volksmund. Die Schüler der Grundschule Schöndorf konnten diesen ersten Punkt in ihrem Leben bereits erfüllen. 58 Bäume standen ihnen zur Verfügung. Hainbuche, rotbuche und Ahorn wurden am 13. Mai 2013 im Naturschutzzentrum Marien-höhe Weimar e. V. von den Kindern der 4. Klasse gepflanzt. Die deutsche Umweltstiftung und die Firma rossmann übergaben diese Spende an die Staatliche Grundschule Schöndorf. Mit Hilfe der Mitarbeiter des Naturschutz-zentrums und dem Quartiers management Weimar- Schöndorf, bekamen die Bäume einen würdigen Platz. Mit viel eifer und Muskeln wurden sie gepflanzt. Die Pflege der jungen Bäume teilen sich Marienhöhe und Grund-schule Schöndorf gemeinsam. eines stand für die Kinder sehr schnell fest: Die Patenschaft für diese Bäume übernehmen wir und können dann einmal später unseren Kindern zeigen, wie »groß unsere Bäume in der Zwischenzeit geworden sind«.

Sprechzeiten der Kontaktbereichsbeamten

Der Kontaktbereichsbeamte für Weimar West, Polizeihauptmeister ronald Wallor, bietet folgende Sprechzeiten an: jeden Diens-tag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: Prager Straße 5 (Bürgerzentrum),

Telefon: (0 36 43) 49 65 90 oder (01 74) 2 01 13 71

Der Kontaktbereichsbeamte für Schön-dorf, Polizeihauptmeister Uwe Barth, bietet folgende Sprechzeiten an: jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: Carl-Gärtig-Straße 17, Telefon: (0 36 43) 42 60 48

oder (01 73) 3 02 10 75

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Einwohnerversammlung in Gelmeroda

Die nächste einwohnerversammlung in Gelmeroda findet am Donnerstag, den 13. Juni 2013, 19 Uhr, im Gemeindesaal, Schustergasse 4, statt.

In Abstimmung mit dem Ortsteilrat stellt die Ortsteilbürgermeisterin nachfolgende Themen zur Diskussion:

– Fertigstellung und eröffnung des Kinder-spielplatzes »Vogelnest«

– Beantragung der gesamten Wolfsgasse zur Spielstraße

– Schallschutzwand zur Autobahn – allgemeine Straßenschäden – erneuerung des Gehweges »Schustergasse«

im Bereich Kindergarten in richtung »Petersgasse«

– erneuerung der Betonstraße »ehringsdorfer Weg«

– geplante Investitionen im Ortsteil– Fahrbahnmarkierung am Friedhof – einzäunung des Gastankes am Gemeinde-

zentrum– Genehmigung von traditionellen Oster-

und Maifeuern– Darlegung der Bedarfsermittlung von

Stadtgasversorgung Kindergarten in richtung »Petersgasse«

– erneuerung der Betonstraße »ehringsdorfer Weg«

– geplante Investitionen im Ortsteil– Fahrbahnmarkierung am Friedhof – einzäunung des Gastankes am Gemeinde-

zentrum– Genehmigung von traditionellen Oster-

und Maifeuern– Darlegung der Bedarfsermittlung von

Stadtgasversorgung

Verein »Bürgertreff Weimar Nord«

Die Veranstaltungen des Bürgertreffs Weimar Nord finden jeweils um 14.30 Uhr in der Stif-tung wohnen plus, Allstedter Straße 1, statt.

■■ 6. Juni 2013: Chronik Weimar Nord■■ 13. Juni 2013: Schach■■ 20. Juni 2013: Schreibwerkstatt■■ 27. Juni 2013: Handarbeit■■ 4. Juli 2013: Chronik Weimar Nord■■ 11. Juli 2013: Schach■■ 18. Juli 2013: Schreibwerkstatt■■ 25. Juli 2013: Handarbeit■■ 1. August 2013: Chronik Weimar Nord■■ 8. August 2013: Schach■■ 15. August 2013: Schreibwerkstatt

Einwohnerversammlung in Gaberndorf

Die nächste einwohnerversammlung in Gaberndorf findet am Montag, den 17. Juni 2013, 19 Uhr, im Sportlerheim, Zum Sport-platz 6, statt.

Der Ortsteilbürgermeister stellt in Ab stimmung mit dem Ortsteilrat nach folgende Themen zur Diskussion:

– Sicherheit zum Überqueren der Daasdorfer Straße zum Kindergarten

– Schaffung von Parkplatzmöglichkeiten Neubaugebiet/Lindenweg

– Austausch der Bushäuschen Daasdorfer Straße

– Schaffung einer 30er-Zone für die gesamte Daasdorfer Straße

– Sanierung des Gemeindehauses/Bürger-haus; Konzept der Bauhaus-Uni

– Neugestaltung der Grünflächen gesamter Dorfring (Dorfanger)

– erweiterung des radweges Filzweidenweg nach Weimar-Nord (bestehenden radweg fortführen)

– Straßensanierung nach Winterschäden, Fertigstellung der Straßen im Neubau-gebiet

– reparatur/Sanierung der Gehwege westliche Daasdorfer Straße sowie Am Gemeinde gehren

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Aus den einrichtungen/Veranstaltungen

Löschangriff

Auch in diesem Jahr wird nach altbewährter Tradition der Stadtausscheid im Löschangriff der Jugendfeuerwehr und der Feuerwehr der Stadt Weimar am 8. Juni 2013, 9.30 Uhr, in Legefeld in der Nähe des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Legefeld statt-finden. Gemeinsam mit dem Amt für Brand-, Katastro phenschutz und rettungsdienst wird der Stadtfeuerwehrverband Weimar e.V. diese Veranstaltung vorbereiten und durchführen.

ebenfalls am 8. Juni 2013 lädt die Freiwillige Feuerwehr Weimar Legefeld und der Stadt-feuerwehrverband Weimar e.V. zum Tag der offenen Tür ein. Alle interessierten Bürger und Kameraden der Feuerwehr sind recht herzlich eingeladen. Ab 12.30 Uhr findet ein abwechslungsreiches Familienprogramm bei

der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Legefeld statt. Für Unterhaltung, Speisen und Getränke ist gesorgt.

■■ Fahrzeugschau, Führung durch das Gerätehaus ■■ Brandsimulation ■■ Kinderschminken ■■ Hüpfburg für Kinder ■■ Spritzwand ■■ musikalische Unterhaltung ■■ technikschau der Feuerwehr ■■ infostand der Feuerwehr

Weitere Informationen: www.sfv-weimar.de

Brandschützer tagten in Weimar

In den vergangenen Tagen wurde in Weimar die 61. Jahrestagung der vfdb (Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.) ausgetragen. Mitglieder der vfdb sind die Brandschutzindustrie, Feuerwehren, Ingenieur büros, Verbände, Industrie und Versicherungen.

rund 700 Teilnehmer kamen zu der Tagung, Tagungsort war das congress centrum Neue Weimarhalle.

Die Teilnehmer trafen sich zum Austausch über die wissenschaftliche, technische und organisatorische Weiterentwicklung der Gefahrenabwehr.

In Kooperation mit der Deutschen Messe AG wurden in der Weimarhalle außerdem die neuesten Innovationen im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz vorgestellt.

Neben Fachvorträgen wurden den Teilnehmern und Gästen ein umfangreiches rahmenprogramm sowie Abendveranstal-tungen geboten.

Im Festsaal des Rathauses begrüßten

Oberbürgermeister Stefan Wolf, Bürger-

meister Peter Kleine und die Beigeordnete

Janna de Rudder das Präsidium der Ver-

einigung zur Förderung des Deutschen

Brandschutzes e.V. zu ihrer diesjährigen

Tagung in Weimar.

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S c h Ät Z e aus dem Stadtmuseum

Mit Tunika und hoher Taille entspricht das Kleid der in den Jahren vor dem I. Weltkrieg aktuellen Modelinie, deren Schnitt an die »Chemisen« (Hemdklei-der) der klassischen Zeit hundert Jahre zuvor erinnert. Diese wiederum sind antiken Vorbildern nachempfunden worden, was für den Kulturhistoriker Max von Boehn der Anlass war, in seinem 1919 erschienenen Standard-werk zur Modegeschichte darauf hinzuweisen, dass sich die Mode »… ja dauernd wiederholt und selbst kopiert«. In abgewandelter Form ist der Schnitt auch heute wieder häufig zu sehen. Das vorgestellte Kleid aus Seide, schwarzer, blauer und creme-farbener Spitze wurde mit Jettperlen besetzt und hat den zeittypischen Halseinsatz mit drahtversteiftem Stehkragen aus durchsichtiger Spitze, die noch das beliebte Jugendstil-motiv von Seerosen und rohrkolben aufweist. es wurde in den 1990er Jahren restauriert und befindet sich entsprechend in einem sehr guten erhaltungszustand. Zurzeit ist das Kleid mit weiteren Originalen aus der umfangreichen Textilsammlung des Stadtmuseums in der Sonderausstel-lung »Mode und reform – Kleider der Jahrhundertwende (1890–1914)« im Bertuchhaus zu sehen (geöffnet bis 1. September 2013, Di–So, 10–17 Uhr).

Damenkleid, Seide und Spitze, um 1913.

Firmennachweis im Taillenband: Max

Haar, Hoflieferant, Weimar

Auch in diesem Jahr ermitteln Kristina Katzer (Isabell Gerschke, l .) und Lukas

Hundt (Oliver Franck, r.) wieder für die ARD-Vorabendserie »Heiter bis tödlich: Akte

Ex« in Weimar. Die Dreharbeiten des ersten Blocks beginnen am 4. Juni und enden am

15. Juli , der zweite Block wird vom 30. Juli bis zum 9. September gedreht. Nach dem

Erfolg der ersten Staffel der ARD-Serie im vergangenen Jahr hatte der Mitteldeutsche

Rundfunk entschieden, die beiden Kommissare auch in diesem Jahr wieder in Weimar

ermitteln zu lassen.

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Das Humboldt-Gymnasium erinnert an Stéphane Hessel, den ehemaligen Wider-

standskämpfer und Buchenwald-Häftling, der am 27. Januar verstarb. Das Gymnasium

zeigt eine Fotoausstellung über den europäischen Denker, Humanisten, Menschenrechtler

und Diplomaten, der in Berlin geboren wurde und seit seiner Jugend Franzose war. Die

Wanderausstellung »Die Würde des Menschen … – Stéphane Hessel« zeigt Fotos, die Britta

Rost in Schloss Kromsdorf aufnahm. Die Ausstellung, die zuvor in Mellingen zu sehen

war, ist noch bis zum 14. Juni montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr öffentlich zugänglich

und wird anschließend in Meiningen gezeigt.

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e.werk-Festival

Vom 14. bis 16. Juni 2013 richten alle Insti-tutionen und ansässigen Künstler des e.werks erstmalig ein gemeinsames Festival unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Stefan Wolf aus, das zur aktiven künstlerischen Auseinandersetzung mit dem e.werk einlädt. Das Festival öffnet die Pforten zu den Ge bäuden, veranstaltet Aktionen auf dem Platz und lädt das Publikum ein, sich das Areal am Kirschberg zu erschließen, Altes wie Neues zu entdecken und sich selbst einzubringen. Denn gemeinsam soll eine Zukunftsvision gesponnen werden: Was ist das e-werk für die Stadt Weimar und was kann es zukünftig sein?Der Freitag beginnt mit einer festlichen Parade durch die Stadt, abends findet die DNT-Premiere »Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel« und eine exklusive Uraufführung von MXZeHN statt. Samstag und Sonntag ab 11 Uhr gibt es jede Menge Workshops und Kinderprogramm. eine Hörspielwiese, Konzerte auf der Open-Air-Bühne und die Bauhaus Sauna Society laden zum Verweilen ein, Leif randt liest aus seinem unveröffent-lichten Prosamanuskript. Die Künstler von Mobile Albania werden die Publikumsvisionen vom e.werk sammeln und eine Verfassung niederschreiben und in der Utopiewerkstatt der Bauhaus-Universität können Interessierte ihre e.werk-Utopien formulieren. eine große Festivalparty, ein sonntäglicher Kulturgut(floh)markt, Kino, Ausstellungen, Graffiti, Perfor-mances, Tanz und Zirkus erwartet das Publi-kum. Und viele Möglichkeiten bei leckerem essen zu entspannen …

Das Festival wird veranstaltet von e.werk Weimar e.V.,

Deutsches Nationaltheater Weimar, Lichthaus Kino,

Klassik Stiftung Weimar und Stadtwerke Weimar GmbH.

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Hundeschule »Passion«

15. Juni 2013, 10 Uhr: »Weimar den Weimaranern«; 19. Zuchtschau des Weimaraner Clubs deutschland e.V.

Auskünfte: (0 36 43) 41 04 47

Jugend- und Kulturzentrum »mon ami«

1. Juni 2013, 19 Uhr: rap-Battle 2 by aK 86 / mCm-Crew5. Juni 2013, 18 Uhr: 3. Science Slam8. Juni 2013, 19 Uhr: miss Klang trifft Klatschmohn. ein Chorabend unter Freundinnen13. Juni 2013, 19.30 Uhr: Let’s get loud. das jährliche Konzert der Schulband »Jazzbook« und des Schulchors »die taktlosen« des Weimarer Humboldt-gymnasiums

Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11

Volkshochschule

6. Juni 2013, 9 Uhr: e-mails schnell und gekonnt versenden; akademie 50plus7. Juni 2013, 18 Uhr: android-apps entwickeln mit HtmL5, CSS3 und JavaScript; Wochenendseminar8. Juni 2013, 9 Uhr: Français à la dernière minute; Wochenendseminar; 10 Uhr: Neurolinguistisches Programmieren (NLP) – für einsteiger; Wochenendseminar15. Juni 2013, 10.45 Uhr: Grammar Workshop iV – B1, idioms, phrasal verbs and false friends27. Juni 2013, 17.15 Uhr: Kräuterwerkstatt im Sommer

Auskünfte: (0 36 43) 88 58 0

Forum Seebach

jeden Dienstag, 15 Uhr: Spielrunde (Karten, Bridge …) im rahmen »Leben-dige Nachbarschaft«jeden Dienstag und Donnerstag, 15 bis 17.30 Uhr: Nachbarschaftsbiblio-thek mit Lesecafé. die ausleihe ist kosten-los.

Tiefurter Allee 8; Auskünfte: (0 36 43) 24 26 41

Verkehrsgespräche

vom MC Weimar e. V. im ADAC durch DVR/ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert

jeden ersten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West; »Sicher & mobil – ein Leben lang«jeden zweiten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West; »Kind und Verkehr«jeden dritten Donnerstag im Monat, 13 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranach-schule); »Sicher & mobil – ein Leben lang«jeden letzten Dienstag im Monat, 14 Uhr: mehrgenerationenhaus Schön-dorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a; »Sicher & mobil – ein Leben lang«jeden letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr: drK-Begegnungsstätte, a.-Lincoln-Straße 35; »Sicher & mobil – ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel »Zur Sonne«, rollplatz; »Sicher & mobil – ein Leben lang«jeden letzten Donnerstag im Monat, 15 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranach-schule); »Sicher & mobil – ein Leben lang«

Auskünfte: (0 36 43) 42 09 84 und (01 72) 7 97 39 59

V e r A n S t A lt u n g e n

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Neue Sonderausstellung im Deutschen Bienenmuseum

Erlebnis NaturZeichnungen und Malerei von Horst HolinskiDauer: bis 11. August 2013

Horst Holinski – 1936 in Weimar geboren – legte 1961 nach einem Studium an der Hochschule für bildende Künste in Dresden das Diplom als Wandmaler ab.

Viele Jahre lebte und wirkte er in Schwerin, war Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler im Bezirk Schwerin, war Mitglied des Künstlerkollektivs Bannewitz und des Künstler bundes Mecklenburg.

Studienreisen führten ihn nach russland, die Tschechoslowakei, Polen, Bulgarien, Ungarn, Albanien, Finnland, Italien und Irland.

Verwandtschaftliche Beziehungen führen ihn immer wieder in seinen Geburtsort Weimar und dieses Jahr ins Deutsche Bienen-museum. So war schnell klar, eine Ausstellung im Saal des Deutschen Bienenmuseums zu organisieren.

Seit 8. Mai ist eine wunderbare Auswahl seiner Werke zu sehen, Aquarelle vom

Karneval in Venedig, Landschaften in Acryl und Zeichnungen zu Weimar.

Am 11. August 2013 findet um 11 Uhr eine Finissage mit dem Künstler statt, zu der alle Interessierten und Freunde des Bienen-

museums bereits heute ganz herzlich einge-laden sind. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernimmt Prof. Wolf-Günter Leidel.

umrahmt und gestaltet. Zahlreiche Gäste, die Bauarbeiter und auch der Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Stefan Wolf, haben der Veranstaltung beigewohnt.

Kontakt und Informationen: Interessenten für einen

Krippenplatz können sich an die Leiterin der Kita »Sackpfeife«,

Frau Clivia Malleskat, Telefon (0 36 43) 49 37 30, wenden.

Richtfest für neue Kinderkrippe »Sackpfeife«

Nachdem der harte und lange Winter zu Ver-zögerungen beim Neubau der Kinderkrippe »Sackpfeife« geführt hat, ging es in den letzten Wochen in großen Schritten voran. Am 17. Mai 2013 war mit dem richtfest die erste Zwischenetappe geschafft. Ziel ist es, die Kinderkrippe mit bis zu 45 Betreuungsplätzen für Kinder von 1 bis 3 Jahren noch in diesem Jahr fertig zu stellen. Ab Januar 2014 sollen dann die ersten Krippenkinder aufgenommen werden. Die Gesamtkosten der Baumaß-nahme belaufen sich auf knapp über 1 Million euro. Davon stammen 250.000 euro aus dem sogenannten »Krippenausbauprogramm« der Bundesregierung. Der rest wird aus eigen-mitteln der HTG und über einen zinsgünsti-gen KfW-Kredit finanziert.

Die neue Kinderkrippe wird Bestandteil des Kindergartens »Sackpfeife«, wohin dann auch die meisten Kinder in einem Alter von 2,5 bis 3 Jahren wechseln werden. Der Kindergarten soll im nächsten Jahr zu einer zweisprachigen, bilingualen Kita mit englisch als zweiter Sprache ausgebaut werden. Dabei soll schon in der Kinderkrippe mit der Zweisprachigkeit begonnen werden, da sich die zweite Sprache in dieser frühen entwicklungsphase der Kinder am leichtesten erlernen lässt.

Anlässlich des richtfestes haben die Kindergartenkinder der Kita »Sackpfeife« die witterungsbedingt mehrmals verschobene Grundsteinlegung nachgeholt und dazu ein Hülse – gefüllt mit guten Wünschen für die neue Krippe – in der Bodenplatte versenkt. Grundsteinlegung und richtfest wurden von den Kindergartenkindern feierlich

Horst Holinski: Karneval in Venedig

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Beim Richtfest für die neue Kinderkrippe »Sackpfeife« zeigten die Kinder der Kita »Sack-

pfeife« den zahlreichen Gästen, wie man ein Haus baut.

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»Jugendgästehaus Maxim Gorki«, Zum Wilden Graben 12, ein.

es werden verschiedene Infomaterialien zu den Thüringer Jugendherbergen, ihrer Aktivitäten und die Vorteile der Mitglied-schaft im DJH, verschiedene Stände zum Basteln, Malen oder Schminken, und eine musikalische Unterhaltung der besonderen Art geboten. Natürlich ist auch für essen und Getränke gesorgt. ein kleiner Flohmarkt »von privat zu privat« wird ebenfalls zu finden sein.

Stadt- und Dorfkirchen-musiken im Weimarer Land 2013Zehn Kirchenkonzerte vom 15. Juni bis 14. Juli 2013

es ist wieder soweit – am 15. Juni 2013 beginnen die diesjährigen Stadt- und Dorf-kirchenmusiken unter dem Motto »richard Wagners Spuren im Weimarer Land« in dem Ort, in dem richard Wagner 1849 mehrere Tage auf seiner Flucht versteckt wurde.

Seit 1992 haben sich diese Konzerte als Kooperationsprojekt zwischen dem Land-kreis und der Stadt Weimar zu einem wichti-gen Bestandteil des kulturellen Lebens und der Identität der region entwickelt. Bislang wenig bekannte musik-, kultur- und kir-chengeschichtliche Traditionslinien wurden aufgespürt, verbunden und zum Klingen gebracht.

Schirmherrin ist auch in diesem Jahr die Ministerpräsidentin des Freistaates Thürin-gen, Christine Lieberknecht.

eine besondere Überraschung bieten am 14. Juli 2013, 17 Uhr in der Kirche »St. Christophorus« in Weimar-Tiefurt Chor und Instrumentalisten des Musikgymnasiums »Schloss Belvedere« unter Leitung von Annette Schicha im Abschlusskonzert der diesjährigen Konzertreihe. Kompositionen von Günther erdmann; Francis Poulenc, Franz Schöggl und Felix Mendelssohn Bartholdy stehen in teilweise sehr ungewöhnlichen Interpretationen auf dem Programm. Und auch richard Wagner wird nicht vergessen! Gerade in Tiefurt ist Wagners Anwesenheit schriftlich verbürgt, so dass dieses Abschluss-konzert einen wunderbaren Bogen zum Beginn in Magdala schlagen kann. eingangs ertönen die beiden Bronzeglocken des Gottes hauses. [ 1881; Gebrüder Ulrich (Apolda); Ø 708 mm; 210 kg; Nominal: cis2 und

2002 A.Bachert Glockengießerei GmbH (Karlsruhe); Ø 630 mm; 184 kg; Nominal: dis2].

Kartenverkauf an der Konzertkasse und in der Tourist-

Information Weimar

Weitere Informationen: www.weimarerland.de

Lesen und Hören, was neugierig macht

Am Sonnabend, dem 15. Juni 2013, veran-staltet das Deutsche Bienenmuseum Weimar von 15 bis 17 Uhr eine Büchertauschbörse für Jung und Alt. Getauscht werden können Bilderbücher, Kinderbücher, romane, Kri-mis, Kochbücher, um nur einige zu nennen. Auch wer nicht mehr weiß, wohin mit seinen schon gelesenen Büchern, kann sie im Vor-feld am Freitag, dem 14. Juni 2013, von 15 bis 17 Uhr im Bienenmuseum Weimar kostenlos ab geben. Neue Leser werden sich freuen.

ebenso ist jeder gern zum Stöbern einge-laden. Für einen symbolischen euro pro Buch findet jeder sicher etwas.

Am Sonnabend ab 17 Uhr liest Doris Vogt-Köhler aus ihren Büchern »Die Macht des Schwertes« und »Die Ossi Lehrerin«. erinnerungen an die eigene Schulzeit wer-den wach. Welches Schicksal erfuhr eine junge Lehrerin zu DDr Zeiten? Mit welcher einengung und welchen Gewissensbissen bezüglich Schwangerschaftsunterbrechun-gen musste eine Frauenärztin zu dieser Zeit leben? Wie meistert eine ältere Lehrerin nach der Wende ihren Schulalltag und die Umwälzung in ihrem Leben?

erfahrungen, die viele von uns gemacht haben. Die anschließende Diskussion könnte bereichernd sein.

Musikalisch begleitet wird die Lesung von Matthias Wilhelm am Klavier. Der ein-tritt ist frei, aber eine kleine Spende für das Bienenmuseum ist willkommen.

Tag der offenen Tür

Anhand von recherchen in Archivmate-rialien kann die Jugendherberge »Maxim Gorki« auf ein Dokument verweisen, aus dem hervor geht, dass die registrierung einer Jugend herberge mit den Namen »Maxim Gorki« vor 60 Jahren – am 18. Juni 1953 – stattgefunden hat. Die Jugendher-berge wurde damals mit 58 Betten, zehn Behelfsquartieren, einem Aufenthaltsraum und einfachen sanitären Anlagen eröffnet.

2001 wurde die Jugendherberge voll-ständig saniert, renoviert, umgebaut und rekonstruiert. Das Haus verfügt nun über 74 Betten in 18 Zimmern und alle Zimmer des Hauses sind mit Dusche und WC ausge-stattet.

Anlässlich des 60. Geburtstages der Jugend-herberge laden die Mitarbeiter/innen alle Interessierten am Sonnabend, den 22. Juni 2013, von 14 bis 20 Uhr zum »Tag der offenen Tür« in die Jugendherberge

Z e i t S P e n D e n ! Engagement im Ehrenamt

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Einsatz für die »Gruppenoma«!

Für die Kinder und Jugendlichen der Wohngruppe »Villa Anna« in Nieder-grunstedt wird eine nette »Oma« gesucht, die gerne vorliest, sticken oder stricken kann und das zeigen möchte, oder Freude daran hat, dem jungen Gemüse von Geschichten und Begebenheiten von »früher« zu erzählen.

Sie sind keine Oma? es gibt noch weitere einsatzmöglichkeiten:

1. Übernahme von Fahrdiensten zu verschiedenen Gelegenheiten

2. flora- und faunakundiger Führer für Naturwanderungen

3. Helfer bei der Planung und Anlage eines Hochbeets oder dem Bau eines Grillplatzes auf dem Gelände der Wohngruppe

4. Unterstützung bei reparaturen oder Malerarbeiten

Wenn Sie sich von einem oder mehreren der Angebote angespro-chen fühlen, freut sich Teamleiter Daniel Schiller über Ihre Kontakt-aufnahme: Kinder- und Jugend-wohngruppe »Villa Anna«, Johann-ernst-rentzsch-Str. 1, 99428 Weimar- Niedergrunstedt, Tel. (0 36 43) 49 48 62, e-Mail: [email protected] oder Sie wenden sich an die ehren-amtsAgentur Weimar.

Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a

Telefon: (0 36 43) 81 56 00

Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr,

E-Mail: [email protected],

Internet: www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de

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turagentin Sybill Hecht steht der Schule als Partnerin und Vernetzerin zur Seite.

Ideen, wie den neuen Schulstandort in einem partizipatorischen Kunstprojekt mitzugestal-ten oder ein »Stück« auf eine große Bühne zu bringen, gelten jetzt zu entwickeln. Die Kul-

Neue Schule im Kulturagenten-Programm

Seit März ist die Gemeinschaftsschule Weimar im Programm »Kulturagenten für kreative Schulen« dabei. In einem Nachrück-verfahren konnte die wachsende Schule in das bereits 2011 gestartete Programm der gemein nützigen Forum K&B GmbH, welches initiiert und gefördert wird durch die Kultur-stiftung des Bundes und der Mercartor Stif-tung, kofinanziert durch das Land Thüringen und unterstützt durch die deutsche Kinder und Jugendstiftung, aufgenommen werden. Hochmotiviert wurde die erhebungsphase gemeinsam durchgeführt und kulturelle Schwerpunkte des Standortes Schule und Stadt eruiert. Schon in den ersten Wochen hat sich eine KultAG aus vier Lehrern zur Ideenfindung gebildet. Schüler- und eltern-vertretung wurde genau wie den Lehrern die Möglichkeiten des Programms vorge-stellt. Im neuen Schuljahr könnte das erste projekt bezogene »Kunstgeld« beantragt werden. Die Schule müsse in die Lage ver-setzt werden, in Projekten Angestoßenes selbstständig weiter zu entwickeln, Visionen umzusetzen, welche sie sich in einem »Kul-turfahrplan« bis zum Jahresende formuliert. Die Gemeinschaftsschule Weimar ist im Programm »Kulturagenten für kreative Schulen«.

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Regionale LEADER-Aktions-gruppe (RAG) ruft zum Mitmachen auf

Zur Bereicherung des kulturellen Lebens im ländlichen raum soll das Projekt Landart am Ilmtal-radweg beitragen. Im rahmen eines Workshops, der im August/Septem-ber 2013 in Hetschburg stattfindet, sollen Landart-Objekte auf der Basis natürlicher, regional typischer Materialien wie Holz, Lehm, Travertin entstehen, die als zusätzli-che Attraktion am Ilmtal-radweg platziert werden sollen. Im Sinne der Nachhaltigkeit und weiteren Aufwertung des radwegs ist geplant, das Projekt in den Folgejahren an weiteren Standorten am Ilmtal-radweg zu wiederholen.

Als Teilnehmer werden kunstinteressierte Laien gesucht, die schon erfahrungen mit künstlerischer Betätigung oder ein großes Interesse an Gestaltungen mit natürlichen Materialien im Landschaftsraum haben.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Wer Interesse hat,

kann sich bei Angela Graupe, Telefon (03 64 53) 8 66 38 oder

E-Mail [email protected] melden.

»Cooles Kaff? Coole Region? … wie seht Ihr das?«

Unter diesem Motto ruft die rAG Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren aus der region Weimarer Land zur Teilnahme an einem Bilderwettbewerb auf. Die rAG möchte von den Jugendlichen wissen, ob sie sich in der region wohlfühlen oder was geändert werden sollte. Wichtig ist für die rAG auch zu erfahren, an welcher Stelle sich

die Jugendlichen selbst einbringen wollen. Diese Ideen sollen in die geplante Fortschrei-bung der regionalen entwicklungsstrategie einfließen. Teilnahmeberechtigt sind Teams mit mindestens drei und maximal acht Teil-nehmern. eingereicht werden können Bilder, Zeichnungen, Plakate, Collagen (Format A1) oder Videos.

einsendeschluss ist der 1. September 2013. Auf die Sieger warten attraktive Preise. es stehen Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.650 euro zur Verfügung.

Der Bilderwettbewerb wird durchgeführt mit freund-licher Unterstützung der Sparkasse Mittelthüringen, des Kreisbauernverbandes Weimarer Land e.V., des Landkreises Weimarer Land und der Freien Wähler Weimarer Land e.V.

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R at h a u s K u R i e R | A m t s b l At t d e r s tA d t W e i m A r

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A n g e B O t e

Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können Sie ver-

schiedene Veranstaltungen zum Preis von je 1 Euro besuchen.

Die Karten können unter Vorlage des gültigen WP und des

Personalausweises an der jeweiligen Veranstaltungs-/

Abendkasse erworben werden. Die Auswahl und die zur

Verfügung gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen

Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf Karten,

wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen ausverkauft sind. Das

Angebot bezieht sich auf Inhaber des Weimarpasses und

alle ALG-II-Empfänger. Die Karten können frühestens in der

laufenden Woche des Vorstellungstages erworben werden.

1. Juni 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, musik erleben, instrumentenwerkstatt rund um das thema Klavier, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 15 Uhr: Kinderkino zum Welt-kindertag: trommelbauch, Kino mon ami 2. Juni 2013, 11 Uhr: der maler Friedrich Bury, Kuratorenführung durch die aus-stellung mit Prof. dr. Hermann mildenber-ger, margarete Oppel und Viola Geyersbach, Schiller-museum; 14 Uhr: Kinderveran-staltung, musik erleben, Kinderführung mit musik, Stadtschloss Weimar; 16 Uhr: Weimarer Orgelsommer, Samuel Kummer, dresden, musik der deutschen romantik, Schloss ettersburg4. Juni 2013, 19 Uhr: taizé-Gebete, Kreuz-kirche; 20 Uhr: im abseits; dNt, Foyer iii5. Juni 2013, 20 Uhr: der trost der dinge; dNt, e-Werk; 20 Uhr: der heißeste Scheiß auf Gottes großer Festplatte, Frank Schäfer, aCC 6. Juni 2013, 17 Uhr: diplomkonzert, Konzert mit anne Haasch/Gitarre, Stadt-bücherei; 19.30 Uhr: der Kaufmann von Venedig, dNt, Großes Haus 7. Juni 2013, 19 Uhr: Film + Gespräch: … dresden und der 13. Februar, Kino mon ami; 19.30 Uhr: Onkel Wanja; dNt, Großes Haus8. Juni 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Gestaltet euren eigenen Fächer und erlernt die Fächersprache des 18. Jahrhunderts, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 18 Uhr: musikalische Vesper des Fördervereins für musik an der Herderkirche e.V., ensemble Hofmusik Weimar, Stadtkirche »St. Peter und Paul«; 18 Uhr: Lange Nacht der museen; trickfilme zum Selbermachen und Kurz-

filmnacht für Kinder und Jugendliche, aCC; 19 Uhr: miss Klang trifft Klatschmohn, mon ami; 19 Uhr: Lange Nacht der museen, türmer Café mit aussicht über die Stadt, Jakobskirche; 19 Uhr: Lange Nacht der museen, Weinpavillon des Fördervereins vor der Kirche, Stadtkirche »St. Peter und Paul«; 19.30 Uhr: die Zauberflöte; dNt, Großes Haus; 20 Uhr: Lange Nacht der museen, Glaubensraum – Klangraum, Chor- und Orgelimprovisation, Jakobskirche; 20 Uhr: Lange Nacht der museen, Gospel-konzert mit »the Jacob Singers«, Stadtkir-che »St. Peter und Paul«; 21 Uhr: museums-nacht 2013: Konzert im Gewölbekeller mit »Cayoux«, annika Bosch (Gesang) und marcel Siegel (Kontrabass), Stadtbücherei; 22 Uhr: Lange Nacht der museen, musi-kalische Führung bei Kerzenschein mit Superintendent Herbst, Orgel: J. Kleinjung, Stadtkirche »St. Peter und Paul«9. Juni 2013, 10 Uhr: Festveranstaltung, Belvederer Pflanzenbörse, Schloss Belvedere; 14 Uhr: Kinderveranstaltung, tore auf! die Herzöge bitten zum empfang, Stadtschloss; 15 Uhr: Kinderkino: das Sams, Kino mon ami; 18 Uhr: Weimarer Orgel-sommer, Kilian Nauhaus, Berlin, Stadtkirche »St. Peter und Paul«; 19 Uhr: ist das Kunst oder kann das weg? Lieder, Songs und arien über die Liebe zum theater; dNt, Großes Haus12. Juni 2013, 20 Uhr: der Verbrecher aus verlorener ehre, eine wahre Geschichte13. Juni 2013, 10 Uhr: »der weiße drache – ein Zigeunermärchen«, Kinder-Schatten-theater mit der Schauspielerin Linda trillhaase, Stadtbücherei; 18 Uhr: der maler Friedrich Bury. Goethe und Weimar, Goethe-Nationalmuseum, Festsaal14. Juni 2013, 12 Uhr: Gespräch, Kunst-pause, Kostbares und Kurioses bei Goethe, Goethe-Nationalmuseum, Studiensaal; 19.30 Uhr: Viel Lärm um nichts; dNt, Großes Haus 15. Juni 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Gestaltet euren eigenen Fächer und erlernt die Fächersprache des 18. Jahrhunderts,

Schillers Wohnhaus, Studiolo; 16 Uhr: Salonkonzert, Studenten der Hochschule für musik »Franz Liszt« Weimar spielen für die Besucher des Schlossmuseums auf den historischen Hammerflügeln der Sammlung Beetz, Stadtschloss; 19.30 Uhr: ein traumspiel; dNt, Großes Haus; 19.30 Uhr: Oratorienkonzert, Wolfgang amadeus mozart »Große messe in c-moll« KV 427; Friedrich Händel, »dettinger te deum«, HVW 283; Johann-Sebastian-Bach-ensemble Weimar, mitteldeutsches Kammerorchester, Leitung: Klaus-Jürgen teutschbein, Stadtkirche »St. Peter und Paul«

Ausstellungen

derzeit: Lebensfluten – tatensturm. die neue Goethe-ausstellung im Goethe-Nationalmuseumderzeit: Gewinner-entwurf des Neuen Bauhaus-museums Weimar von Heike Hanada mit Benedict tonon; Bauhaus-museum Weimarbis 16. Juni 2013: die Sammlung Strätz. Schreibzeuge vom 18. bis 20. Jahrhundert, Varietas – Neues aus den museen, Stadt-schloss Weimar bis 23. Juni 2013: Leidenschaft – Funktion und Schönheit. Henry van de Velde und sein Beitrag zur europäischen moderne; Neues museum Weimarbis 23. Juni 2013: inspired by Henry van de Velde, Neues museum Weimar, Souterrainbis 21. Juli 2013: der maler Friedrich Bury, Goethes »zweiter Fritz«, Schillerhaus bis 2. August 2013: »… dem Volk und den musen treu«, Johannes daniel Falk in Wei-mar, Goethe- und Schiller-archiv, mittelsaalbis 10. August 2014: 100 Jahre Cranach-Presse, Buchkunst aus Weimar, Herzogin anna amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, renaissancesaal

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Deutsch-Russische Fachkräftetagung

Noch bis zum morgigen 2. Juni 2013 findet in den räumen der europäischen Jugend-bildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (eJBW) der Deutsch-russische Fachkräfte austausch für interkulturelle Jugendarbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen statt.

Organisator Dominik Abt, Sozialarbeiter der Stiftung »Dr. Georg Haar« im TeamJugen-arbeitWeimar (TJW – Cafe Conti) fand den Kontakt zu den russischen Kolleginnen und Kollegen im rahmen einer 2012 durch die eJBW organisierten Fachkräftebegegnung.

Insgesamt sind acht Gäste aus der südrussi-schen Stadt Taganrog, die an der Grenze zur Ukraine gelegen ist, angereist. Alle sind in der Bildungs- und Sozialarbeit ihrer Heimat-stadt tätig.

Die Idee, die soziale und interkulturelle Arbeit miteinander zu verbinden, besteht schon seit längerem. So war das Ziel für die Tagungs-Woche 2013, Grundlagen für eine längerfristige Kooperation zu schaffen, wel-che bei einem Gegenbesuch im September dieses Jahres in Taganrog vertieft werden sollen. 2014 ist eine erste internationale Jugend begegnung in Taganrog mit Jugend-lichen aus den einrichtungen der Stiftung »Dr. Georg Haar« und russischen Jugendli-chen geplant.

Gartencenter spendet für großes Gartenprojekt der Villa Felicitas

Die Mitarbeiter der Villa Felicitas führen alljährlich im Frühjahr ein Gartenprojekt mit ihren Kindern und Jugendlichen durch. Die jungen Bewohner der einrichtung der Stiftung »Dr. Georg Haar« haben jeder einen großen reifen als Beet, den sie nach ihren eigenen Wünschen gestalten können und eigenständig hegen und pflegen. Sie selbst bestimmen auch die Verwertung bzw.

einrichtungen ihrer Stadt für einige Stunden zu unterstützen!

An dem von der ehrenamtsAgentur der Bürgerstiftung Weimar organisierten Akti-onstag ist die Beteiligung für einige Projekt-partner zur guten Tradition geworden. So bietet der Verein Grüne Wahlverwandtschaf-ten zwei der diesjährigen einsatzstellen für freiwillige Arbeitseinsätze an und freut sich über die Bereitschaft der Schüler/innen, auf diesen »Baustellen« wichtige Arbeiten zu leisten.

Schüler/innen der Klasse 9a des Humboldtgymnasiums Weimar haben sich für einen Arbeitseinsatz auf dem Sowjeti-schen ehrenfriedhof im Ilmpark angemeldet. Der Arbeitskreis Weimarer Friedhofskultur des Grüne Wahlverwandtschaften e.V. betreut diese Klasse. An diesem Tag soll die notwendig gewordene reinigung der Gedenksteine erfolgen. Fachkundige Anlei-tung dazu und das nötige Werkzeug stellt der Friedhofsleiter, Herr Dirk eichholtz, zur Verfügung. Frau Gabriele Steinborn, Leiterin des Arbeitskreises, wird einige Themen, die sich mit dem Tod als Folge von Krieg und Gewaltherrschaft aus einandersetzen, mit den Schülern besprechen. Die Anlage unterliegt dem Kriegsgräberschutz. ein Mit-arbeiter des Volksbund Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge e.V. aus erfurt wird den einsatz fachlich und inhaltlich speziell zum Thema Kriegsopfer begleiten.

Schüler/innen der Diesterwegschule Weimar, dem Staatlichen überregionalen Förderzentrum mit dem Förderschwer-punkt Sehen, sorgen an diesem Tag wieder gemeinsam mit engagierten Sonderpäda-goginnen der Schule und unter Anleitung von Barbara Backe vom Arbeitskreis Kinder und Jugend liche des Grüne Wahlverwandt-schaften e.V. im nahegelegenen Hasenwäld-chen bei Aufräum- und Säuberungsarbeiten für Ordnung in den Grünflächen und auf den Wegen. Wie jedes Jahr werden die Kinder und Jugendlichen von Mitarbeitern des Betriebshofes der Stadt Weimar unter-stützt. Während ihres einsatzes können die Beteiligten von Barbara Backe, langjährige Landschaftsarchitektin und Leiterin des Arbeitskreises, einiges über das erkennen von Baumarten lernen. Unter ihrer fachli-chen Mitarbeit entstand z.B. das vom Grüne Wahlverwandtschaften e.V. herausgegebene Buch »Bäume in Weimar«.

ein arbeitsreicher Tag sorgt für Appetit. ebenfalls Tradition ist es daher, dass sich der Verein Grüne Wahlverwandtschaften mit einem Imbiss für die geleistete Arbeit herz-lich bedanken möchte!!!

Informationen: www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de

und www.gruene-wahlverwandtschaften.de

Tag des offenen Bandprojektes

Der Jugendclub Vortrefflich veranstaltet am 4. Juni 2013 den »Tag des offenen Band-projektes«. Ab 17 Uhr können alle Kinder und Jugendlichen in den Jugendclub Vortrefflich kommen (Steinbrückenweg 5 a) und sich nicht nur den Proberaum und die einrichtung anschauen, sondern sich auch an den dort vorhandenen Instrumenten ausprobieren.Dieser Tag soll auf das Bandprojekt auf-merksam machen, das immer Montag und Dienstag stattfindet, und Kinder und Jugend-lichen ab 12 Jahren kostenfrei die Möglichkeit bietet, das Spielen von Instrumenten zu erlernen, auszubauen und in einer Band zu spielen. Das Projekt wird geleitet von einem Masterstudenten der Hochschule für Musik »Franz Liszt« und einem erzieher mit langjähriger Band-erfahrung, der bereits auch verschiedene Workshops, z.B. einen Samba-Trommel-Kurs, geleitet hat.

Durch reguläre Bandproben, aber auch durch verschiedene Workshops, z. B. Gesang oder Cajón, wird den Teilnehmern die Musik als Ausdrucksmöglichkeit und kulturelles Gut näher gebracht.

6. Schülerfreiwilligentag in WeimarGrüne Wahlverwandtschaften e.V. Projektpartner der Ehrenamts-Agentur

Zum 6. Thüringer Schülerfreiwilligentag am 6. Juni 2013 haben sich für Weimar viele Kinder und Jugendliche aus Weimarer Schulen und Gymnasien angemeldet, um gemeinnützige Projekte verschiedener

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Frühlings-ZeitPolsterarbeiten | Bodenbeläge aller Art | Parkettarbeiten | SonnenschutzLamellenreinigung | Dekorationen Wandverkleidungen

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Verwendung der gepflanzten Blumen, Kräuter oder Gemüsepflanzen. Das Grund-stück mit seinem weitläufigen Garten hat auch eine Steinmauer, einen Teich und eine große Kürbiskiste, die jährlich frisch bepflanzt und über das Jahr liebevolle Pflege bekommen. Darum kümmern sich die Mitarbeiter und die Kinder und Jugendlichen gemeinsam.

Dieses Jahr konnte die Kinder- und Jugendwohngruppe der Villa Felicitas an einer Spendenauswahl des Gartencenter Dehner in Weimar teilnehmen. Mit den zugesagten Geldern konnten die Bewoh-ner der Villa Felicitas bereits in die Stein-mauer, die reifenbeete der Kinder und in die Kürbiskiste als auch in den Teich des Grundstückes umfangreich investieren. Das Gartenprojekt ist Dank dieser groß-artigen Unterstützung ein voller erfolg, denn nicht nur die tolle Bepflanzung, son-dern auch die Umgestaltung des Sport-platzes auf dem Gelände des Wohnhauses wird den Kindern und Jugendlichen der Stiftung »Dr. Georg Haar« diesen Sommer viel Spaß beim Spielen, Gärtnern und Sport treiben bringen.

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Generationen verbinden

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Wir laden herzlich ein zum Kinderfestam 7. Juni 2013, ab 16:00 Uhr, im Seniorenclub Nord in der Schulze-Delitsch-Str. 1.

Liebe Kinder,wir laden euch recht herzlich zum diesjährigen Kinderfest ein. Freut euch auf unsere Bastelaktion, bei der ihr bunte Blumenbeete basteln könnt.

Für Spiel, Spaß, Eis und Getränkeist gesorgt. Bringt entweder Mama,Papa, Oma oder Opa mit undverbringt mit uns einenschönen Nachmittag.

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Lotte in Weimar | Faust I zu zweit | Schiller zum Verlieben | Mephisto - Heiteres vom Teufel! | Schiller im Liebesrausch | Goethe live - Das große Interview | Christiane und Goethe | Aus den verschollenen Tagebüchern des Friedrich Schiller | Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe | Der Goethe&Schiller-Pakt | Goethes geheimer Auftrag | Gretchen 89ff | Goethe & Schiller: Greatest Hits | Goethe und die Frauen | Faust - Ein Mann geht durch Jahrhunderte! | Goethe trifft Hesse | Faust II zu dritt | Schiller, heiter! | Goethe(n) Abend! | Faust - Ein Alleingang | Der erotische Goethe | Goethe in concert | Schillers Meisterszenen | Goethes Dramen mit den Damen | Wilhelm Tell - Der Ein-Stunden-Klassiker | Lotte in Weimar | Faust I zu zweit | Schiller zum Verlieben | Mephisto - Heiteres vom Teufel! | Schiller im Liebesrausch | Goethe live - Das große Interview | Christiane und Goethe | Aus den verschollenen Tagebüchern des Friedrich Schiller | Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe | Der Goethe&Schiller-Pakt | Goethes geheimer Auftrag | Gretchen 89ff | Goethe & Schiller: Greatest Hits | Goethe und die Frauen | Faust - Ein Mann geht durch Jahrhunderte! 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THEATER IM GEWÖLBEDie Klassik-Bühne im Cranach-Hauswww.theater-im-gewölbe.de 03643 - 777 377

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