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AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg 8-10, 37073 Göttingen, www.aqua-institut.de Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2013 16/1 Geburtshilfe Qualitätsindikatoren Erstellt am: 07.05.2014 - 24/2014010004

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AQUA – Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH

Maschmühlenweg 8-10, 37073 Göttingen, www.aqua-institut.de

Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2013

16/1 – Geburtshilfe

Qualitätsindikatoren

Erstellt am: 07.05.2014 - 24/2014010004

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Einleitung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 2/123

Das AQUA-Institut ist als fachlich unabhängige Institution gemäß § 137a SGB V u.a. damit betraut, im Rahmen der

externen stationären Qualitätssicherung Bundesauswertungen zu den dokumentationspflichtigen

Leistungsbereichen zu erstellen und zu veröffentlichen (Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in

Krankenhäusern – QSKH-RL). Diese richten sich vor allem an fachlich interessierte Personen, die einen vertiefenden

Einblick in Ergebnisse der betreffenden Leistungsbereiche erhalten möchten.

Die vorliegende Bundesauswertung enthält unkommentierte Auswertungen zu allen Qualitätsindikatoren des

genannten Leistungsbereiches sowie verschiedene ergänzende, deskriptive Auswertungen (Basisauswertungen im

hinteren Teil des Berichtes). In Bezug auf die einzelnen Qualitätsindikatoren ist zu beachten, dass diese im

Gegensatz zu der Basisauswertung, ggf. nur auf einen ausgewählten Teil der Grundgesamtheit fokussieren. Eine

genaue Beschreibung der Indikatoren inklusive der aktuellen Rechenregeln ist auf der Internetseite www.sqg.de

unter „Themen/Leistungsbereiche“ veröffentlicht. Eine kommentierte Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

zu jedem Leistungsbereich ist an anderer Stelle, im Qualitätsreport, einzusehen.

Für Rückfragen, Anregungen und konstruktive Kritik stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

AQUA – Institut für angewandte Qualitätsförderung

und Forschung im Gesundheitswesen GmbH

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Telefon: (+49) 0551 - 789 52-0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Einleitung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 3/123

Inhaltsverzeichnis

Einleitung .......................................................................................................................................................................... 4

Datengrundlage ................................................................................................................................................................ 5

Übersicht Qualitätsindikatoren ......................................................................................................................................... 6

330: Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von

mindestens zwei Kalendertagen ....................................................................................................................................... 8

50046: Antibiotikagabe bei vorzeitigem Blasensprung .................................................................................................10

50045: Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung ...................................................................12

1058: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten ...............................................................................................14

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen .................................17

319: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebend geborenen Einlingen .....................................................17

51797: Angabe eines pH-Wertes aber keine Angabe eines Base Excess-Wertes ........................................................19

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung ...................................................21

321: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung .......................................................................21

51397: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Azidosen bei reifen Einlingen mit

Nabelarterien-pH-Bestimmung ....................................................................................................................................23

51826: Azidose bei früh geborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung ...................................................25

51831: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Azidosen bei früh geborenen Einlingen mit

Nabelarterien-pH-Bestimmung ....................................................................................................................................27

318: Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten .....................................................................................................30

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen ..........................................................................................32

1059: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen ............................................................................................................32

51803: Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei Reifgeborenen .........................................................................34

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV ..............................................................................................................39

322: Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten ..............................................................................39

51181: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Dammrissen Grad III oder IV bei spontanen

Einlingsgeburten .........................................................................................................................................................41

323: Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten ohne Episiotomie .................................................43

324: Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten mit Episiotomie ....................................................45

331: Müttersterblichkeit bei Geburten ...........................................................................................................................48

Erläuterungen .................................................................................................................................................................50

Basisauswertung .............................................................................................................................................................55

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Einleitung

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Einleitung

Die Perinatalmedizin umfasst den Bereich kurz vor und nach der Entbindung. Seit der Münchner Perinatalstudie

(1975 bis 1977) und der daraus hervorgegangenen Perinatalerhebung existieren in Deutschland extern

vergleichende Qualitätsbewertungen. Ihr Ziel ist es, beobachtete Qualitätsunterschiede in der geburtshilflichen

Versorgung exakt zu erfassen und die Qualität zu verbessern.

Seit 2001 ist bundesweit der Leistungsbereich Geburtshilfe etabliert, in dem alle Krankenhausgeburten in der

Bundesrepublik erfasst werden. Für die Auswertung wurden Qualitätsindikatoren definiert, die relevante Aspekte der

Prozess-und Ergebnisqualität abbilden. Für den Strukturierten Dialog mit rechnerisch auffälligen Krankenhäusern

stehen darüber hinaus eine Reihe weiterer qualitätsrelevanter Daten zur Verfügung, die eine differenzierte

Darstellung der Versorgungssituation des jeweiligen Krankenhauses ermöglichen. Auch wenn Geburten außerhalb

von Krankenhäusern bislang nicht durch diesen Erhebungsbogen erfasst werden, beschreiben die Ergebnisse

wichtige Aspekte der geburtshilflichen Versorgungssituation in der Bundesrepublik.

Auf Grundlage der Neonatalerhebungen (Erhebungen zur Neu-und Frühgeborenenversorgung) der Bundesländer

wurde 2010 ein bundeseinheitliches Qualitätssicherungsverfahren Neonatologie eingeführt. Bei der Neonatologie

handelt es sich um einen Zweig der angewandten Kinderheilkunde, der sich mit Neu- bzw. Frühgeborenenmedizin

und deren Vorsorge beschäftigt.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Datengrundlage

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Datengrundlage

2013 Datenbestand Erwartet Vollzähligkeit in %

Datensätze gesamt 658.822 659.397 99,9

Basisdaten 658.735

MDS 87

Krankenhäuser 744 746 99,7

2012 Datenbestand Erwartet Vollzähligkeit in %

Datensätze gesamt 651.765 652.731 99,9

Basisdaten 651.696

MDS 69

Krankenhäuser 764 772 99

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Übersicht Qualitätsindikatoren

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Übersicht Qualitätsindikatoren

QI-ID Bezeichnung Referenzbereich Ergebnis 2013 1

Ergebnis 2012 Tendenz 2

330 Antenatale

Kortikosteroidtherapie bei

Frühgeburten mit einem

präpartalen stationären

Aufenthalt von mindestens zwei

Kalendertagen

≥ 95,0 % v 96,1 % 95,7 %

=

50046 Antibiotikagabe bei vorzeitigem

Blasensprung

≥ 95,0 % 85,9 % 84,0 %

=

50045 Perioperative

Antibiotikaprophylaxe bei

Kaiserschnittentbindung

≥ 90,0 % v 97,4 % 95,5 %

+

1058 E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

über 20 Minuten

Sentinel-Event v 0,91 % 0,99 %

=

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

319 Bestimmung des Nabelarterien-

pH-Wertes bei lebend geborenen

Einlingen

≥ 95,0 % v 99,2 % 99,1 %

=

51797 Angabe eines pH-Wertes aber

keine Angabe eines Base Excess-

Wertes

Nicht definiert 13,2 % 13,6 %

+

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

321 Azidose bei reifen Einlingen mit

Nabelarterien-pH-Bestimmung

Nicht definiert v 0,2 % 0,2 %

=

51397 Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an

Azidosen bei reifen Einlingen

mit Nabelarterien-pH-

Bestimmung

≤ 1,70 v 1,02 1,00

=

51826 Azidose bei früh geborenen

Einlingen mit Nabelarterien-pH-

Bestimmung

Nicht definiert 0,7 % 0,7 %

=

51831 Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an

Azidosen bei früh geborenen

Einlingen mit Nabelarterien-pH-

Bestimmung

≤ 5,13 0,95 1,00

=

318 Anwesenheit eines Pädiaters bei

Frühgeburten

≥ 90,0 % v 95,5 % 95,6 %

=

1v: Veröffentlichungspflicht im Qualitätsbericht der Krankenhäuser

2

Die Tendenzpfeile zeigen, ob sich die Versorgungsqualität bei einem Indikator im Vergleich von 2013 zu 2012

positiv (Pfeil nach oben) oder negativ (Pfeil nach unten) entwickelt hat oder ob sie gleich geblieben ist, d. h. keine

statistisch signifikanten Veränderungen nachgewiesen werden konnten (Pfeil waagerecht). Die statistische

Signifikanz wird anhand der 95 %-Vertrauensbereiche der Indikatorenwerte beurteilt.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Übersicht Qualitätsindikatoren

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QI-ID Bezeichnung Referenzbereich Ergebnis 2013 1

Ergebnis 2012 Tendenz 2

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

1059 Kritisches Outcome bei

Reifgeborenen

Nicht definiert v 0,0 % 0,0 %

=

51803 Qualitätsindex zum kritischen

Outcome bei Reifgeborenen

≤ 2,61 1,04 1,00

=

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

322 Dammriss Grad III oder IV bei

spontanen Einlingsgeburten

Nicht definiert v 1,3 % 1,3 %

=

51181 Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an

Dammrissen Grad III oder IV bei

spontanen Einlingsgeburten

≤ 2,25 v 1,01 1,00

=

323 Dammriss Grad III oder IV bei

spontanen Einlingsgeburten

ohne Episiotomie

Nicht definiert v 1,0 % 1,0 %

=

324 Dammriss Grad III oder IV bei

spontanen Einlingsgeburten mit

Episiotomie

Nicht definiert 2,6 % 2,6 %

=

331 Müttersterblichkeit bei Geburten Sentinel-Event 0,00 % 0,00 %

=

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330: Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von

mindestens zwei Kalendertagen

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330: Antenatale Kortikosteroidtherapie bei

Frühgeburten mit einem präpartalen stationären

Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Qualitätsziel

Häufig antenatale Kortikosteroidtherapie (Lungenreifeinduktion) bei Geburten mit einem Gestationsalter von 24+0

bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von

mindestens zwei Kalendertagen.

Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen

stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Indikator-ID 330

Grundgesamtheit (N) Alle Geburten mit einem Gestationsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss

von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei

Kalendertagen

Zähler Antenatale Kortikosteroidtherapie

Referenzbereich ≥ 95,0 %, Zielbereich

Bundesergebnisse

(2013: N = 7.235 Fälle und 2012: N = 7.205 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 6.953 / 7.235 96,1 95,6 - 96,5

2012 6.896 / 7.205 95,7 95,2 - 96,2

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330: Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von

mindestens zwei Kalendertagen

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Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 140 Kliniken und 2012: N = 140 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 78,1 84,6 87,8 94,9 97,8 100,0 100,0 100,0 100,0

2012 60,0 83,8 88,9 95,1 97,5 100,0 100,0 100,0 100,0

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 184 Kliniken und 2012: N = 179 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 50,0 69,0 93,3 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

2012 0,0 50,0 71,4 92,9 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

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50046: Antibiotikagabe bei vorzeitigem Blasensprung

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50046: Antibiotikagabe bei vorzeitigem Blasensprung

Qualitätsziel

Möglichst hohe Rate an Antibiotika-Gabe innerhalb der ersten 24 Stunden bei vorzeitigem Blasensprung in

Schwangerschaftswoche 24+0 bis 33+6.

Antibiotikagabe bei vorzeitigem Blasensprung

Indikator-ID 50046

Grundgesamtheit (N) Alle Geburten mit vorzeitigem Blasensprung in Schwangerschaftswoche 24+0 bis 33+6 und

stationärer Aufnahme vor oder am Tag des vorzeitigen Blasensprungs unter Ausschluss von

Totgeburten

Zähler Antibiotika-Gabe innerhalb der ersten 24 Stunden nach vorzeitigem Blasensprung

Referenzbereich ≥ 95,0 %, Zielbereich

Bundesergebnisse

(2013: N = 4.051 Fälle und 2012: N = 4.000 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 3.480 / 4.051 85,9 84,8 - 86,9

2012 3.360 / 4.000 84,0 82,8 - 85,1

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

50046: Antibiotikagabe bei vorzeitigem Blasensprung

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Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 74 Kliniken und 2012: N = 75 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 35,7 57,2 60,0 80,7 93,9 97,3 100,0 100,0 100,0

2012 26,0 42,9 49,3 75,6 90,0 96,4 100,0 100,0 100,0

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 257 Kliniken und 2012: N = 257 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 33,3 71,4 92,9 100,0 100,0 100,0 100,0

2012 0,0 0,0 40,0 75,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

50045: Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 12/123

50045: Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei

Kaiserschnittentbindung

Qualitätsziel

Möglichst hohe Rate an perioperativer Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung.

Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung

Indikator-ID 50045

Grundgesamtheit (N) Alle Geburten mit Kaiserschnitt-Entbindung

Zähler Perioperative Antibiotikaprophylaxe

Referenzbereich ≥ 90,0 %, Zielbereich

Bundesergebnisse

(2013: N = 210.388 Fälle und 2012: N = 209.776 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 204.814 / 210.388 97,4 97,3 - 97,4

2012 200.426 / 209.776 95,5 95,5 - 95,6

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

50045: Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung

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Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 734 Kliniken und 2012: N = 753 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 19,5 87,9 93,7 96,9 98,8 99,8 100,0 100,0 100,0

2012 7,3 68,3 83,9 95,4 98,6 99,6 100,0 100,0 100,0

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 8 Kliniken und 2012: N = 10 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6 KH 7 KH 8

2013 0,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 %

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1058: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 14/123

1058: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten

Qualitätsziel

Selten Entschluss-Entwicklungs-Zeit (E-E-Zeit) von mehr als 20 Minuten beim Notfallkaiserschnitt.

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten

Indikator-ID 1058

Grundgesamtheit (N) Alle Kinder die per Notfallkaiserschnitt entbunden wurden

Zähler E-E-Zeit > 20 min

Referenzbereich Sentinel-Event 3

Bundesergebnisse

(2013: N = 8.142 Fälle und 2012: N = 7.851 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 74 / 8.142 0,91 0,72 - 1,14

2012 78 / 7.851 0,99 0,80 - 1,24

3

Sentinel-Event-Indikatoren erfassen seltene, schwerwiegende Ereignisse (Sentinel-Events) von besonderer

Bedeutung. Jeder Fall stellt eine Auffälligkeit dar, die eine Einzelfallanalyse im Strukturierten Dialog nach sich zieht.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

1058: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 15/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 119 Kliniken und 2012: N = 108 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,17 4,76

2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3,04 13,64

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 574 Kliniken und 2012: N = 596 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 14,88 100,00

2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 16,67 100,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

1058: E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 16/123

Kennzahlübersicht

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

4.1 E-E-Zeit

4.1.1 ≤ 20 Minuten 99,1 %

8.068 / 8.142

99,0 %

7.773 / 7.851

4.1.2 > 20 Minuten 0,91 %

74 / 8.142

0,99 %

78 / 7.851

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 17/123

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-

Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

Qualitätsziel

Stets Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen.

319: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebend geborenen

Einlingen

Indikator-ID 319

Grundgesamtheit (N) Alle lebend geborenen Einlinge (24+0 bis unter 42+0 Wochen)

Zähler Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes

Referenzbereich ≥ 95,0 %, Zielbereich

Bundesergebnisse

(2013: N = 639.945 Fälle und 2012: N = 633.616 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 634.621 / 639.945 99,2 99,1 - 99,2

2012 627.875 / 633.616 99,1 99,1 - 99,1

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 18/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 758 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 75,9 97,1 97,8 98,9 99,5 99,8 100,0 100,0 100,0

2012 50,4 96,6 97,7 98,7 99,4 99,7 100,0 100,0 100,0

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 8 Kliniken und 2012: N = 5 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6 KH 7 KH 8

2013 50,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 %

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 19/123

51797: Angabe eines pH-Wertes aber keine Angabe eines Base Excess-Wertes

Indikator-ID 51797

Grundgesamtheit (N) Alle lebend geborenen Einlinge (24+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien

pH-Bestimmung

Zähler Keine Angabe eines Base Excess-Wertes

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 634.621 Fälle und 2012: N = 627.875 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 83.767 / 634.621 13,2 13,1 - 13,3

2012 85.226 / 627.875 13,6 13,5 - 13,7

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Bestimmung des Nabelarterien-pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 20/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 758 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,5 1,8 9,1 79,6 98,7 100,0

2012 0,0 0,0 0,0 0,2 1,5 10,3 79,5 98,8 100,0

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 8 Kliniken und 2012: N = 5 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6 KH 7 KH 8

2013 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 21/123

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit

Nabelarterien-pH-Bestimmung

Qualitätsziel

Geringe Azidoserate bei reifen lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.

321: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

Indikator-ID 321

Grundgesamtheit (N) Alle lebend geborenen reifen Einlinge (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien

pH-Bestimmung

Zähler Kinder mit Azidose (pH < 7,00)

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 592.407 Fälle und 2012: N = 585.611 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 1.064 / 592.407 0,2 0,2 - 0,2

2012 1.029 / 585.611 0,2 0,2 - 0,2

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 22/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 758 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,3 0,4 0,5 2,3

2012 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,3 0,4 0,6 1,5

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 4 Kliniken und 2012: N = 3 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4

2013 100,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 23/123

51397: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Azidosen

bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

Indikator-ID 51397

Grundgesamtheit (N) Alle lebend geborenen reifen Einlinge (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien

pH-Bestimmung

Zähler Kinder mit Azidose (pH < 7,00)

O (observed) Beobachtete Rate an Kindern mit Azidose (pH < 7,00)

E (expected) Erwartete Rate an Kindern mit Azidose (pH < 7,00), risikoadjustiert nach logistischem

Geburtshilfe-Score für QI-ID 51397

Referenzbereich ≤ 1,70 , Toleranzbereich

Methode der

Risikoadjustierung

Logistische Regression

Bundesergebnisse

(2013: N = 592.407 Fälle und 2012: N = 585.611 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis O / E4

Vertrauensbereich O E

2013 1,02 0,96 - 1,08 0,18 %

1.064 / 592.407

0,18 %

1.043 / 592.407

2012 1,00 0,94 - 1,06 0,18 %

1.029 / 585.611

0,18 %

1.029 / 585.611

4

Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate

kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel:

O / E = 1,2 Die beobachtete Rate ist 20 % größer als erwartet.

O / E = 0,9 Die beobachtete Rate ist 10 % kleiner als erwartet.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 24/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 758 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,64 1,45 2,46 3,15 10,20

2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,69 1,47 2,31 3,24 8,75

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 4 Kliniken und 2012: N = 3 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4

2013 655,84 0,00 0,00 0,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 25/123

51826: Azidose bei früh geborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-

Bestimmung

Indikator-ID 51826

Grundgesamtheit (N) Alle früh und lebend geborenen Einlinge (24+0 bis unter 37+0 Wochen) mit Nabelarterien

pH-Bestimmung

Zähler Kinder mit Azidose (pH < 7,00)

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 42.214 Fälle und 2012: N = 42.264 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 277 / 42.214 0,7 0,6 - 0,7

2012 290 / 42.264 0,7 0,6 - 0,8

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 26/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 456 Kliniken und 2012: N = 465 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9 2,1 3,3 9,5

2012 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 2,1 3,3 5,7

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 281 Kliniken und 2012: N = 291 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,1 18,2

2012 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,2 100,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 27/123

51831: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Azidosen

bei früh geborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

Indikator-ID 51831

Grundgesamtheit (N) Alle früh und lebend geborenen Einlinge (24+0 bis unter 37+0 Wochen) mit Nabelarterien

pH-Bestimmung

Zähler Kinder mit Azidose (pH < 7,00)

O (observed) Beobachtete Rate an Kindern mit Azidose (pH < 7,00)

E (expected) Erwartete Rate an Kindern mit Azidose (pH < 7,00), risikoadjustiert nach logistischem

Geburtshilfe-Score für QI-ID 51831

Referenzbereich ≤ 5,13 (95. Perzentil), Toleranzbereich

Methode der

Risikoadjustierung

Logistische Regression

Bundesergebnisse

(2013: N = 42.214 Fälle und 2012: N = 42.264 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis O / E5

Vertrauensbereich O E

2013 0,95 0,85 - 1,07 0,66 %

277 / 42.214

0,69 %

291 / 42.214

2012 1,00 0,89 - 1,12 0,69 %

290 / 42.264

0,69 %

290 / 42.264

5

Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate

kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel:

O / E = 1,2 Die beobachtete Rate ist 20 % größer als erwartet.

O / E = 0,9 Die beobachtete Rate ist 10 % kleiner als erwartet.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 28/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 456 Kliniken und 2012: N = 465 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,24 3,26 5,13 16,02

2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,19 3,21 4,90 13,89

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 281 Kliniken und 2012: N = 291 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7,16 45,36

2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8,33 52,92

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 29/123

Kennzahlübersicht

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

6.1 Lebend geborene reife Einlinge mit

Nabelarterien pH-Bestimmung

88,2 %

592.407 / 671.354

88,2 %

585.611 / 663.796

6.1.1 pH-Wert < 7,1 1,8 %

10.635 / 592.407

1,7 %

9.936 / 585.611

6.1.2 pH-Wert < 7,0 0,2 %

1.064 / 592.407

0,2 %

1.029 / 585.611

6.1.2.1 Logistische Regression 6

6.1.2.1.1 O (observed, beobachtet) 0,18 %

1.064 / 592.407

0,18 %

1.029 / 585.611

6.1.2.1.2 E (expected, erwartet) 0,18 %

1.043 / 592.407

0,18 %

1.029 / 585.611

6.1.2.1.3 O - E 0,00 %

0,00 %

6.1.2.1.4 O / E 1,02

1,00

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

6.2 Früh und lebend geborene Einlinge mit

Nabelarterien pH-Bestimmung

6.2.1 pH-Wert < 7,1 2,1 %

871 / 42.214

2,0 %

837 / 42.264

6.2.2 pH-Wert < 7,0 0,7 %

277 / 42.214

0,7 %

290 / 42.264

6.2.2.1 Logistische Regression 7

6.2.2.1.1 O (observed, beobachtet) 0,66 %

277 / 42.214

0,69 %

290 / 42.264

6.2.2.1.2 E (expected, erwartet) 0,69 %

291 / 42.214

0,69 %

290 / 42.264

6.2.2.1.3 O - E -0,03 %

0,00 %

6.2.2.1.4 O / E 0,95

1,00

6

nähere Details zur Risikoadjustierung (Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten), siehe Kapitel Erläuterungen.

7

nähere Details zur Risikoadjustierung (Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten), siehe Kapitel Erläuterungen.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

318: Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 30/123

318: Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten

Qualitätsziel

Häufig Anwesenheit eines Pädiaters bei Geburt von lebendgeborenen Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von

24+0 bis unter 35+0 Wochen.

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten

Indikator-ID 318

Grundgesamtheit (N) Alle lebend geborenen Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von 24+0 bis unter 35+0

Wochen unter Ausschluss von Kindern, die vor Klinikaufnahme geboren wurden

Zähler Pädiater bei Geburt anwesend

Referenzbereich ≥ 90,0 %, Zielbereich

Bundesergebnisse

(2013: N = 24.033 Fälle und 2012: N = 23.780 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 22.955 / 24.033 95,5 95,2 - 95,8

2012 22.723 / 23.780 95,6 95,3 - 95,8

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

318: Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 31/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 250 Kliniken und 2012: N = 251 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 23,8 88,7 91,1 94,7 97,1 99,1 100,0 100,0 100,0

2012 13,0 88,8 91,7 95,2 97,1 99,1 100,0 100,0 100,0

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 320 Kliniken und 2012: N = 325 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 80,0 100,0 100,0 100,0 100,0

2012 0,0 0,0 0,0 0,0 84,6 100,0 100,0 100,0 100,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 32/123

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei

Reifgeborenen

Qualitätsziel

Selten 5-Minuten-Apgar unter 5 und metabolische Azidose mit pH-Wert unter 7 oder Base Excess < -16 bei

Reifgeborenen.

1059: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

Indikator-ID 1059

Grundgesamtheit (N) Alle reifen Lebendgeborenen mit gültigen Angaben zu 5-Minuten-Apgar und pH-Wert oder

5-Minuten-Apgar und Base Excess

Zähler Kritisches Outcome (5-Minuten-Apgar unter 5 und pH-Wert unter 7 oder 5-Minuten-Apgar

unter 5 und Base Excess unter -16)

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 600.192 Fälle und 2012: N = 592.765 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 181 / 600.192 0,0 0,0 - 0,0

2012 197 / 592.765 0,0 0,0 - 0,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 33/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 757 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 0,5

2012 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 0,6

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 4 Kliniken und 2012: N = 3 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4

2013 100,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 34/123

51803: Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei Reifgeborenen

Indikator-ID 51803

Grundgesamtheit (N) Ebene 1: Alle reifen Lebendgeborenen (37+0 bis unter 42+0 Wochen)

UND

Ebene 2: Alle reifen Lebendgeborenen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit gültigen Angaben

zu 5-Minuten-Apgar

UND

Ebene 3: Alle reifen Lebendgeborenen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit gültigen Angaben

zum Base Excess

UND

Ebene 4: Alle reifen Lebendgeborenen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit gültigen Angaben

zum pH-Wert

Zähler Ebene 1: Verstorbene Kinder

UND

Ebene 2: Kinder mit 5-Minuten-Apgar unter 5

UND

Ebene 3: Kinder mit Base Excess unter -16

UND

Ebene 4: Kinder mit Azidose (pH < 7,00)

O (observed) Ebene 1: Beobachtete Rate an verstorbenen Kindern

UND

Ebene 2: Beobachtete Rate an Kindern mit 5-Minuten-Apgar unter 5

UND

Ebene 3: Beobachtete Rate an Kindern mit Base Excess unter -16

UND

Ebene 4: Beobachtete Rate an Kindern mit Azidose (pH < 7,00)

E (expected) Ebene 1: Erwartete Rate an verstorbenen Kindern, risikoadjustiert nach logistischem

Geburtshilfe-Score für die 1. Ebene des Qualitätsindex mit der QI-ID 51803

UND

Ebene 2: Erwartete Rate an Kindern mit 5-Minuten-Apgar unter 5, risikoadjustiert nach

logistischem Geburtshilfe-Score für die 2. Ebene des Qualitätsindex mit der QI-ID 51803

UND

Ebene 3: Erwartete Rate an Kindern mit Base Excess unter -16, risikoadjustiert nach

logistischem Geburtshilfe-Score für die 3. Ebene des Qualitätsindex mit der QI-ID 51803

UND

Ebene 4: Erwartete Rate an Kindern mit Azidose (pH < 7,00), risikoadjustiert nach

logistischem Geburtshilfe-Score für die 4. Ebene des Qualitätsindex mit der QI-ID 51803

Referenzbereich ≤ 2,61 (95. Perzentil), Toleranzbereich

Methode der

Risikoadjustierung

Logistische Regression

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 35/123

Bundesergebnisse

(2013: N = 607.053 Fälle und 2012: N = 600.100 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis O / E8

Vertrauensbereich O E

2013 1,04 1,01 - 1,07 0,69 %

4.055 / 584.187,5

0,67 %

3.904 / 584.187,5

2012 1,00 0,97 - 1,03 0,67 %

3.838 / 576.679,5

0,67 %

3.838 / 576.679,5

8

Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate

kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel:

O / E = 1,2 Die beobachtete Rate ist 20 % größer als erwartet.

O / E = 0,9 Die beobachtete Rate ist 10 % kleiner als erwartet.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 36/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 758 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,39 0,78 1,37 2,03 2,61 12,96

2012 0,00 0,00 0,00 0,38 0,83 1,34 1,98 2,47 8,47

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 5 Kliniken und 2012: N = 3 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5

2013 624,65 0,00 0,00 0,00 0,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 37/123

Kennzahlübersicht

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

8.1 Kritisches Outcome bei Reifgeborenen 0,0 %

181 / 600.192

0,0 %

197 / 592.765

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

8.2 Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei

Reifgeborenen 9

8.2.1 O (observed, beobachtet) 0,69 %

4.055 / 584.187,5

0,67 %

3.838 / 576.679,5

8.2.2 E (expected, erwartet) 0,67 %

3.904 / 584.187,5

0,67 %

3.838 / 576.679,5

8.2.3 O - E 0,03 %

0,00 %

8.2.4 O / E 1,04

1,00

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

8.3 Ebene 1: Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an verstorbenen

Kindern

8.3.1 O (observed, beobachtet) 0,02 %

109 / 607.053

0,01 %

74 / 600.100

8.3.2 E (expected, erwartet) 0,01 %

74 / 607.053

0,01 %

74 / 600.100

8.3.3 O - E 0,01 %

0,00 %

8.3.4 O / E 1,47

1,00

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

8.4 Ebene 2: Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit 5-

Minuten-Apgar unter 5

8.4.1 O (observed, beobachtet) 0,21 %

1.265 / 604.685

0,18 %

1.056 / 597.659

8.4.2 E (expected, erwartet) 0,18 %

1.069 / 604.685

0,18 %

1.056 / 597.659

8.4.3 O - E 0,03 %

0,00 %

8.4.4 O / E 1,18

1,00

9

nähere Details zur Risikoadjustierung (Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten), siehe Kapitel Erläuterungen.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 38/123

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

8.5 Ebene 3: Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit Base

Excess unter -16

8.5.1 O (observed, beobachtet) 0,30 %

1.575 / 522.745

0,32 %

1.636 / 514.040

8.5.2 E (expected, erwartet) 0,32 %

1.671 / 522.745

0,32 %

1.636 / 514.040

8.5.3 O - E -0,02 %

0,00 %

8.5.4 O / E 0,94

1,00

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

8.6 Ebene 4: Verhältnis der beobachteten zur

erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit

Azidose (pH < 7,00)

8.6.1 O (observed, beobachtet) 0,18 %

1.106 / 602.267

0,18 %

1.072 / 594.919

8.6.2 E (expected, erwartet) 0,18 %

1.090 / 602.267

0,18 %

1.072 / 594.919

8.6.3 O - E 0,00 %

0,00 %

8.6.4 O / E 1,01

1,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 39/123

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

Qualitätsziel

Geringe Anzahl Mütter mit Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten

a) Spontane Einlingsgeburten

b) Spontane Einlingsgeburten ohne Episiotomie

c) Spontane Einlingsgeburten mit Episiotomie.

322: Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten

Indikator-ID 322

Grundgesamtheit (N) Alle spontanen Einlingsgeburten

Zähler Dammriss Grad III oder IV

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 400.538 Fälle und 2012: N = 395.885 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 5.383 / 400.538 1,3 1,3 - 1,4

2012 5.245 / 395.885 1,3 1,3 - 1,4

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 40/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 733 Kliniken und 2012: N = 755 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,2 0,6 1,1 1,8 2,6 2,9 8,7

2012 0,0 0,0 0,2 0,6 1,1 1,8 2,7 3,1 7,9

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 6 Kliniken und 2012: N = 4 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6

2013 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 41/123

51181: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an

Dammrissen Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten

Indikator-ID 51181

Grundgesamtheit (N) Alle spontanen Einlingsgeburten mit vollständiger Dokumentation zum Geburtshilfe-Score

für QI-ID 51181

Zähler Dammriss Grad III oder IV

O (observed) Beobachtete Rate an Dammrissen Grad III oder IV

E (expected) Erwartete Rate an Dammrissen Grad III oder IV, risikoadjustiert nach logistischem

Geburtshilfe-Score für QI-ID 51181

Referenzbereich ≤ 2,25 , Toleranzbereich

Methode der

Risikoadjustierung

Logistische Regression

Bundesergebnisse

(2013: N = 400.538 Fälle und 2012: N = 365.367 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis O / E10

Vertrauensbereich O E

2013 1,01 0,98 - 1,04 1,34 %

5.383 / 400.538

1,33 %

5.338 / 400.538

2012 1,00 0,97 - 1,03 1,32 %

4.830 / 365.367

1,32 %

4.830 / 365.367

10

Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate

kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel:

O / E = 1,2 Die beobachtete Rate ist 20 % größer als erwartet.

O / E = 0,9 Die beobachtete Rate ist 10 % kleiner als erwartet.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 42/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 733 Kliniken und 2012: N = 727 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,17 0,42 0,87 1,40 1,99 2,28 12,44

2012 0,00 0,00 0,13 0,49 0,87 1,44 2,04 2,44 6,58

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 6 Kliniken und 2012: N = 10 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 43/123

323: Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten ohne

Episiotomie

Indikator-ID 323

Grundgesamtheit (N) Alle spontanen Einlingsgeburten ohne Episiotomie

Zähler Dammriss Grad III oder IV

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 322.437 Fälle und 2012: N = 314.647 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 3.337 / 322.437 1,0 1,0 - 1,1

2012 3.141 / 314.647 1,0 1,0 - 1,0

Page 44: 16/1 Geburtshilfe - SQG€¦ · Auf Grundlage der Neonatalerhebungen (Erhebungen zur Neu-und Frühgeborenenversorgung) der Bundesländer wurde 2010 ein bundeseinheitliches Qualitätssicherungsverfahren

Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 44/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 732 Kliniken und 2012: N = 754 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,4 0,8 1,4 2,0 2,5 5,1

2012 0,0 0,0 0,0 0,4 0,9 1,4 2,0 2,4 9,7

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 7 Kliniken und 2012: N = 4 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6 KH 7

2013 11,1 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

Page 45: 16/1 Geburtshilfe - SQG€¦ · Auf Grundlage der Neonatalerhebungen (Erhebungen zur Neu-und Frühgeborenenversorgung) der Bundesländer wurde 2010 ein bundeseinheitliches Qualitätssicherungsverfahren

Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 45/123

324: Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten mit

Episiotomie

Indikator-ID 324

Grundgesamtheit (N) Alle spontanen Einlingsgeburten mit Episiotomie

Zähler Dammriss Grad III oder IV

Referenzbereich Nicht definiert

Bundesergebnisse

(2013: N = 78.101 Fälle und 2012: N = 81.238 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 2.046 / 78.101 2,6 2,5 - 2,7

2012 2.104 / 81.238 2,6 2,5 - 2,7

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 46/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 694 Kliniken und 2012: N = 711 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,7 2,1 4,2 6,8 9,4 24,2

2012 0,0 0,0 0,0 0,7 2,1 4,0 6,6 8,6 21,6

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 40 Kliniken und 2012: N = 46 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,7 11,1 14,3

2012 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,9 15,8 19,8 22,2

Page 47: 16/1 Geburtshilfe - SQG€¦ · Auf Grundlage der Neonatalerhebungen (Erhebungen zur Neu-und Frühgeborenenversorgung) der Bundesländer wurde 2010 ein bundeseinheitliches Qualitätssicherungsverfahren

Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Indikatorengruppe: Dammriss Grad III oder IV

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 47/123

Kennzahlübersicht

Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2013 Ergebnis 2012

9.1 Alle Geburten 100,0 %

658.735 / 658.735

100,0 %

651.696 / 651.696

9.1.1 davon Spontane Einlingsgeburten 60,8 %

400.538 / 658.735

60,7 %

395.885 / 651.696

9.1.1.1 Dammriss Grad III oder IV 1,3 %

5.383 / 400.538

1,3 %

5.245 / 395.885

9.1.1.1.1 Logistische Regression 11

9.1.1.1.1.1 O (observed, beobachtet) 1,34 %

5.383 / 400.538

1,32 %

4.830 / 365.367

9.1.1.1.1.2 E (expected, erwartet) 1,33 %

5.338 / 400.538

1,32 %

4.830 / 365.367

9.1.1.1.1.3 O - E 0,01 %

0,00 %

9.1.1.1.1.4 O / E 1,01

1,00

9.1.2 davon Spontane Einlingsgeburten ohne

Episiotomie

48,9 %

322.437 / 658.735

48,3 %

314.647 / 651.696

9.1.2.1 Dammriss Grad III oder IV 1,0 %

3.337 / 322.437

1,0 %

3.141 / 314.647

9.1.3 davon Spontane Einlingsgeburten mit

Episiotomie

11,9 %

78.101 / 658.735

12,5 %

81.238 / 651.696

9.1.3.1 Dammriss Grad III oder IV 2,6 %

2.046 / 78.101

2,6 %

2.104 / 81.238

11

nähere Details zur Risikoadjustierung (Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten), siehe Kapitel Erläuterungen.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

331: Müttersterblichkeit bei Geburten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 48/123

331: Müttersterblichkeit bei Geburten

Qualitätsziel

Selten mütterliche Todesfälle.

Müttersterblichkeit bei Geburten

Indikator-ID 331

Grundgesamtheit (N) Alle Geburten

Zähler Mütterliche Todesfälle

Referenzbereich Sentinel-Event 12

Bundesergebnisse

(2013: N = 658.735 Fälle und 2012: N = 651.696 Fälle)

Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich %

2013 16 / 658.735 0,00 0,00 - 0,00

2012 17 / 651.696 0,00 0,00 - 0,00

12

Sentinel-Event-Indikatoren erfassen seltene, schwerwiegende Ereignisse (Sentinel-Events) von besonderer

Bedeutung. Jeder Fall stellt eine Auffälligkeit dar, die eine Einzelfallanalyse im Strukturierten Dialog nach sich zieht.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

331: Müttersterblichkeit bei Geburten

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 49/123

Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen

(2013: N = 735 Kliniken und 2012: N = 758 Kliniken)

Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max

2013 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,13

2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,28

Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen

(2013: N = 8 Kliniken und 2012: N = 5 Kliniken)

Jahr KH 1 KH 2 KH 3 KH 4 KH 5 KH 6 KH 7 KH 8

2013 100,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 %

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Erläuterungen

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 50/123

Erläuterungen

Risikoadjustierung

Die Analyse von Qualitätsindikatoren hat das Ziel, die Behandlungsergebnisse verschiedener medizinischer

Versorgungseinrichtungen miteinander zu vergleichen. Dabei ist ein fairer Vergleich unverzichtbar. Die Ergebnisse

sollen die tatsächliche Behandlungsqualität widerspiegeln, unabhängig von der Zusammensetzung der Patienten der

untersuchten Einrichtung. Würden die Patienten zu den Einrichtungen zufällig zugewiesen, so wären diese

hinsichtlich der Patientencharakteristika – abgesehen von einem zufälligen Fehler - strukturgleich. In der Realität

erfolgt die Zuteilung jedoch nicht zufällig. Es existiert vielmehr eine Reihe von Faktoren, die dazu führen, dass ein

Patient eine bestimmte Einrichtung aufsucht. Unterschiedlich zusammengesetzte Patientenkollektive sind häufig die

Folge.

Risikoadjustierung ist dann notwendig, wenn sich die Patientencharakteristika und damit das Risikoprofil zwischen

den zu vergleichenden Einrichtungen unterscheiden. Die zentrale Herausforderung bei der statistischen Analyse von

Qualitätsindikatoren besteht deshalb darin, durch geeignete Risikoadjustierungsverfahren einen fairen Vergleich

medizinischer Einrichtungen zu ermöglichen. Bei der Risikoadjustierung werden mögliche Unterschiede in den

Ausgangsbedingungen hinsichtlich relevanter patientenbezogener Risikofaktoren (z.B. Schweregrad der Erkrankung,

Begleiterkrankungen und Alter) ausgeglichen und bei der Ermittlung von Qualitätsindikatoren berücksichtigt.

Der Wert O ist die Rate (Quotient) aus den tatsächlich beobachteten (observed) Ereignissen („roh“, d.h. ohne

Risikoadjustierung) und der Grundgesamtheit der Fälle (N) im betreffenden Erfassungsjahr.

Der Wert für die erwartete Rate E ergibt sich als Verhältnis der erwarteten (expected) Fallzahl und der

Grundgesamtheit der Fälle (N) des betreffenden Erfassungsjahres. Zur Ermittlung der erwarteten Fallzahl werden alle

Fälle des Erfassungsjahres unter der Berücksichtigung ihres Risikoprofils (z.B. Alter, Geschlecht, ASA) betrachtet. Für

jeden Fall wird dann einzeln die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass ein bestimmtes Ereignis (z.B. Tod) eintritt. Bei

der erwarteten Rate für das Eintreten eines bestimmten Ereignisses handelt es sich um den Mittelwert aus dem

Risikoprofil aller betrachteten Fälle. Aktuell werden zur Berechnung dieses Risikoprofils Regressionsmodelle

herangezogen, die auf Daten des Vorjahres zurück greifen.

Der Wert (O - E) ist die Differenz zwischen der tatsächlich beobachteten Rate an Ereignissen und der aufgrund des

Risikoprofils erwarteten Rate an Ereignissen. Ein Wert größer Null bedeutet, dass mehr Ereignisse (z.B. Todesfälle)

eingetreten sind als aufgrund des Risikoprofils zu erwarten gewesen wäre.

Viele Indikatoren werden als Verhältnis (O / E) der tatsächlich beobachten Rate zur erwarteten Rate an Ereignissen

dargestellt. Ist die beobachtete Rate (O) des Ereignisses kleiner als die erwartete Rate (E), dann ist der resultierende

Wert für das Verhältnis (O / E) kleiner als 1. Im Gegensatz dazu zeigt ein O / E-Wert über 1, dass die beobachtete

Rate (O) größer als die erwartete Rate (E) an Ereignissen ist. Dies bedeutet im letztgenannten Fall, dass mehr

Ereignisse (z.B. Todesfälle) eingetreten sind, als aufgrund des Risikoprofils zu erwarten gewesen wäre.

Im folgenden Abschnitt finden Sie die Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten der einzelnen

Qualitätsindikatoren.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Erläuterungen

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Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten

QI-ID 51397: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Azidosen bei reifen Einlingen

mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

Methode: Logistische Regression

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -6,484 0,036

Schwangerschafts-Risiko: Adipositas 0,283 0,101

Geburtsrisiko - vorzeitige Plazentalösung 3,205 0,134

Geburtsrisiko - Nabelschnurvorfall 3,170 0,299

Geburtsgewicht des Kindes unter dem 10. Perzentil der Geburtsgewichtsverteilung

- unter 2871 g

0,364 0,088

QI-ID 51831: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Azidosen bei früh geborenen

Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

Methode: Logistische Regression

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -5,757 0,094

Gestationsalter 24 - 30 abgeschlossene SSW 0,895 0,152

Gestationsalter 31 - 33 abgeschlossene SSW 0,621 0,152

Geburtsrisiko - vorzeitige Plazentalösung 2,773 0,132

Geburtsrisiko - Nabelschnurvorfall 1,397 0,726

Geburtsrisiko - Gestose 0,621 0,177

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Erläuterungen

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QI-ID 51803: Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei Reifgeborenen

Methode: Logistische Regression

Ebene 1:

Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an verstorbenen Kindern

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -9,620 0,158

Gestationsalter 37 abgeschlossene SSW 1,257 0,260

Fehlbildung vorhanden 4,083 0,246

Ebene 2:

Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit 5-Minuten-Apgar

unter 5

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -6,221 0,076

Gestationsalter 37 abgeschlossene SSW 0,299 0,111

Gestationsalter 38 abgeschlossene SSW -0,212 0,103

Gestationsalter 39 - 40 abgeschlossene SSW -0,303 0,088

Geburtsrisiko - vorzeitige Plazentalösung 2,979 0,143

Geburtsrisiko - Nabelschnurvorfall 2,425 0,385

Ebene 3:

Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit Base Excess unter -16

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -5,559 0,059

Gestationsalter 37 - 38 abgeschlossene SSW -0,460 0,078

Gestationsalter 39 - 40 abgeschlossene SSW -0,169 0,067

Geburtsrisiko - vorzeitige Plazentalösung 2,499 0,151

Geburtsrisiko - Nabelschnurvorfall 1,699 0,452

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Erläuterungen

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Ebene 4:

Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit Azidose (pH < 7,00)

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -6,162 0,073

Gestationsalter 37 - 38 abgeschlossene SSW -0,378 0,094

Gestationsalter 39 abgeschlossene SSW -0,302 0,095

Gestationsalter 40 abgeschlossene SSW -0,231 0,092

Schwangerschafts-Risiko: Diabetes mellitus 0,543 0,253

Schwangerschafts-Risiko: Placentainsuffizienz 0,523 0,262

Geburtsrisiko - vorzeitige Plazentalösung 3,305 0,129

Geburtsrisiko - Nabelschnurvorfall 3,226 0,277

Geburtsrisiko - Gestose 0,420 0,179

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Erläuterungen

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QI-ID 51181: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Dammrissen Grad III oder IV

bei spontanen Einlingsgeburten

Methode: Logistische Regression

Risikofaktor Koeffizient Std.-Fehler

Konstante -6,789 0,070

Alter im 2. Quintil der Altersverteilung

- 26 bis unter 29 Jahre

0,405 0,050

Alter über dem 2. Quintil der Altersverteilung

- ab 29 Jahre

0,707 0,041

Erstgebärend 1,512 0,034

Körpergröße der Mutter im 1. Quintil der Größenverteilung

- unter 162 cm

0,387 0,040

Körpergröße der Mutter im 2. Quintil der Größenverteilung

- 162 bis unter 166 cm

0,220 0,036

Geburtsgewicht des Kindes im 2. Quintil der Geburtsgewichtsverteilung

- 3030 bis unter 3300 g

0,526 0,061

Geburtsgewicht des Kindes im 3. Quintil der Geburtsgewichtsverteilung

- 3300 bis unter 3521 g

0,857 0,058

Geburtsgewicht des Kindes im 4. Quintil der Geburtsgewichtsverteilung

- 3521 bis unter 3792 g

1,170 0,056

Geburtsgewicht des Kindes im 5. Quintil der Geburtsgewichtsverteilung

- ab 3792 g

1,649 0,055

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Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2013

16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

Erstellt am: 07.05.2014 - 24/2014010004

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 56/123

Inhaltsverzeichnis

Übersicht .........................................................................................................................................................................57

Datengrundlage ...........................................................................................................................................................57

Risiken .........................................................................................................................................................................58

Informationen zur Geburt ...........................................................................................................................................60

Informationen zum Kind .............................................................................................................................................63

Mütterliche Komplikationen ........................................................................................................................................66

Prozessqualität ...............................................................................................................................................................67

Schwangerenvorsorge und Diagnostik ........................................................................................................................67

Geburtsmanagement ...................................................................................................................................................72

Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung .............................................................................................................73

Entbindung ..................................................................................................................................................................74

Sectiomanagement ......................................................................................................................................................76

Anästhesie und Schmerztherapie ................................................................................................................................81

Risikokollektivbildung ................................................................................................................................................83

Ergebnisqualität ..............................................................................................................................................................84

Geburtsmanagement ...................................................................................................................................................84

Kindliches Outcome ....................................................................................................................................................87

Mütterliches Outcome .................................................................................................................................................88

Basisstatistik ...................................................................................................................................................................89

Datenbasis ...................................................................................................................................................................89

Informationen zur Schwangeren .................................................................................................................................90

Informationen zur jetzigen Schwangerschaft .............................................................................................................93

Informationen zur Geburt ........................................................................................................................................ 103

Informationen zum Kind .......................................................................................................................................... 115

Informationen zur Mutter ......................................................................................................................................... 120

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Übersicht

Datengrundlage

2013 2012

n % n %

Alle Mütter

Alle Mütter 658.735 100,0 651.696 100,0

Erstgebärende 327.701 49,7 324.070 49,7

Mehrgebärende 331.034 50,3 327.626 50,3

Einlingsschwangerschaften 646.344 98,1 639.802 98,2

Mehrlingsschwangerschaften 12.391 1,9 11.894 1,8

Alle Kinder

Alle Kinder 671.354 100,0 663.796 100,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Risiken

2013 2012

n % n %

Schwangerschaftsrisiken

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Schwangere ohne Risiken 156.325 23,7 158.908 24,4

Schwangere mit Risiken 502.410 76,3 492.788 75,6

Anamnestische Risiken (Schlüssel 2)

(09) Diabetes mellitus 6.256 0,95 6.386 0,98

(14) Schwangere > 35 Jahre 105.256 16,0 100.387 15,4

(16) Z.n. Sterilitätsbehandlung 18.548 2,8 17.687 2,7

(17) Z.n. Frühgeburt 15.283 2,3 14.815 2,3

(18) Z.n. Mangelgeburt 2.906 0,44 2.805 0,43

Schwangere mit anamnestischen

Risiken gesamt

460.921 70,0 449.462 69,0

Befundete Risiken (Schlüssel 2)

(39) Placentainsuffizienz 6.794 1,0 6.789 1,0

(41) Vorzeitige Wehen 20.006 3,0 20.631 3,2

(50) Gestationsdiabetes 29.103 4,4 27.717 4,3

Schwangere mit befundeten Risiken

gesamt

176.610 26,8 175.767 27,0

2013 2012

n % n %

Geburtsrisiken

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Schwangere ohne Geburtsrisiken 145.513 22,1 145.470 22,3

Schwangere mit Geburtsrisiken 513.222 77,9 506.226 77,7

Geburtsrisiken (Schlüssel 3)

(60) Vorzeitiger Blasensprung 116.603 17,7 117.955 18,1

(61) Terminüberschreitung 73.982 11,2 70.893 10,9

(77) Pathologisches CTG 112.048 17,0 108.830 16,7

(82, 83) Protrahierte Geburt 70.038 10,6 66.477 10,2

Missverhältnis kindlicher Kopf und

mütterliches Becken (84)

21.978 3,3 22.879 3,5

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Schwangerschaftsrisiken ohne Geburtsrisiko mit Geburtsrisiko

n % n %

2013

ohne Schwangerschaftsrisiko 53.260 8,1 103.065 15,6

mit Schwangerschaftsrisiko 92.253 14,0 410.157 62,3

2012

ohne Schwangerschaftsrisiko 54.628 8,4 104.280 16,0

mit Schwangerschaftsrisiko 90.842 13,9 401.946 61,7

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Informationen zur Geburt

2013 2012

n % n %

Geburtseinleitung

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Medikamentöse Zervixreifung 52.157 7,9 56.033 8,6

Eingeleitete Geburten 144.807 22,0 143.522 22,0

medikamentös 142.713 98,6 141.443 98,6

durch Amniotomie 8.503 5,9 7.392 5,2

davon Indikation (Schlüssel 3)

(60) Vorzeitiger Blasensprung 34.887 24,1 35.350 24,6

(61) Terminüberschreitung 47.261 32,6 45.945 32,0

(66) Gestose/Eklampsie 7.121 4,9 7.515 5,2

(65) Plazentainsuffizienz 9.875 6,8 9.799 6,8

(96) Intrauteriner Fruchttod 1.019 0,70 957 0,67

Anästhesie

Schwangere mit Anästhesie 415.892 63,1 413.844 63,5

Allgemeinanästhesie 43.252 6,6 44.055 6,8

Spinalanästhesie 133.835 20,3 133.068 20,4

Epi-/Periduralanästhesie 163.587 24,8 164.985 25,3

Episiotomie

Schwangere mit vaginaler Entbindung 448.347 68,1 441.920 67,8

davon mit Episiotomie 106.687 23,8 110.107 24,9

2013 2012

n % n %

Lage des Kindes

Alle Kinder N = 671.354 N = 663.796

regelrechte Schädellage 593.469 88,4 586.801 88,4

regelwidrige Schädellage 36.364 5,4 36.050 5,4

Beckenendlage 36.513 5,4 35.907 5,4

Querlage 4.191 0,62 4.184 0,63

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Entbindungsmodus bei Kindern < 1500g

2013 2012

n % n %

Entbindungsmodus: alle Kinder

Alle Kinder < 1500g N = 9.748 N = 9.574

Spontangeburt 2.147 22,0 1.991 20,8

primäre Sectio caesarea 2.963 30,4 3.144 32,8

sekundäre Sectio caesarea 4.367 44,8 4.157 43,4

vaginal-operativ 28 0,29 23 0,24

sonstige 243 2,5 259 2,7

Entbindungsmodus bei Schädellage

Kinder < 1500g in Schädellage N = 6.228 N = 6.127

Spontangeburt 1.489 23,9 1.443 23,6

primäre Sectio caesarea 2.020 32,4 2.060 33,6

sekundäre Sectio caesarea 2.558 41,1 2.462 40,2

vaginal-operativ 27 0,43 20 0,33

sonstige 134 2,2 142 2,3

Entbindungsmodus bei Beckenendlage

Kinder < 1500 g in Beckenendlage N = 2.809 N = 2.746

Spontangeburt 618 22,0 516 18,8

primäre Sectio caesarea 718 25,6 839 30,6

sekundäre Sectio caesarea 1.378 49,1 1.282 46,7

Extraktion 43 1,5 46 1,7

sonstige 52 1,9 63 2,3

Entbindungsmodus bei Querlage

Kinder < 1500g in Querlage N = 625 N = 619

primäre Sectio caesarea 205 32,8 218 35,2

sekundäre Sectio caesarea 407 65,1 392 63,3

sonstige 13 2,1 9 1,5

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 62/123

Entbindungsmodus bei Kindern ≥ 1500g

2013 2012

n % n %

Entbindungsmodus: alle Kinder

Alle Kinder ≥ 1500g N = 661.606 N = 654.222

Spontangeburt 403.569 61,0 398.765 61,0

primäre Sectio caesarea 92.672 14,0 93.679 14,3

sekundäre Sectio caesarea 104.638 15,8 102.866 15,7

vaginal-operativ 44.844 6,8 43.238 6,6

sonstige 15.883 2,4 15.674 2,4

Entbindungsmodus bei Schädellage

Kinder ≥ 1500g in Schädellage N = 623.605 N = 616.724

Spontangeburt 401.335 64,4 396.574 64,3

primäre Sectio caesarea 70.065 11,2 70.863 11,5

sekundäre Sectio caesarea 93.453 15,0 92.307 15,0

vaginal-operativ 44.823 7,2 43.205 7,0

sonstige 13.929 2,2 13.775 2,2

Entbindungsmodus bei Beckenendlage

Kinder ≥ 1500g in Beckenendlage N = 33.704 N = 33.161

Spontangeburt 2.121 6,3 2.031 6,1

primäre Sectio caesarea 20.353 60,4 20.571 62,0

sekundäre Sectio caesarea 9.530 28,3 8.942 27,0

Extraktion 726 2,2 686 2,1

sonstige 974 2,9 931 2,8

Entbindungsmodus bei Querlage

Kinder ≥ 1500g in Querlage N = 3.566 N = 3.565

primäre Sectio caesarea 2.060 57,8 2.025 56,8

sekundäre Sectio caesarea 1.290 36,2 1.320 37,0

sonstige 216 6,1 220 6,2

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Informationen zum Kind

2013 2012

n % n %

Geburtsgewicht des Kindes

Alle Kinder N = 671.354 N = 663.796

(1) < 500 g 775 0,12 638 0,10

(2) 500 - 749 g 1.843 0,27 1.862 0,28

(3) 750 - 999 g 1.921 0,29 1.939 0,29

(4) 1000 - 1499 g 5.209 0,78 5.135 0,77

(5) 1500 - 1999 g 9.960 1,5 9.620 1,4

(6) 2000 - 2499 g 29.136 4,3 28.512 4,3

(7) 2500 - 2999 g 107.535 16,0 105.840 15,9

(8) 3000 - 3999 g 449.321 66,9 444.962 67,0

(9) 4000 - 4499 g 57.865 8,6 57.371 8,6

(10) ≥ 4500 g 7.789 1,2 7.917 1,2

Geburtsgewicht des Kindes

2013 2012

n % n %

Tragzeit (in abgeschlossenen Wochen)

Alle Kinder N = 671.354 N = 663.796

< 28 SSW 4.102 0,61 3.938 0,59

28 - 31 SSW 6.163 0,92 6.160 0,93

32 - 36 SSW 49.573 7,4 49.282 7,4

37 - 41 SSW 607.701 90,5 600.728 90,5

> 41 SSW 3.815 0,57 3.688 0,56

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Kindliches Outcome

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

5-Minuten-Apgar < 7 7.613 1,1 7.292 1,1

Nabelschnur-Arterien-pH < 7,10 12.005 1,8 11.255 1,7

reanimierte Kinder 13

20.532 3,1 20.113 3,0

Kindliche Morbidität

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

(P20.-, P21.-, P22.-) Hypoxie /

Atemstörungen

2.572 0,38 2.864 0,43

(P23.-) Angeborene Pneumonie 170 0,03 169 0,03

(P35.- bis P39.-) Infektionen 5.393 0,81 5.400 0,82

Fehlbildungen 6.207 0,93 6.228 0,94

Frühgeburt (< 37 SSW) 58.122 8,7 57.799 8,7

Mangelgeburt (Gewicht < 10. Perzentile) 61.999 9,3 60.090 9,1

Verlegte Kinder 73.964 11,1 74.488 11,3

13

Intubation, Volumensubstitution, Pufferung oder Maskenbeatmung

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Perinatale Mortalität

2013 2012

n % n %

Perinatale Mortalität

Perinatale Mortalität gesamt 3.206 0,48 3.038 0,46

Totgeburten 2.366 0,35 2.215 0,33

Tod innerhalb der ersten 7 Lebenstage 840 0,13 823 0,12

Tragzeit Perinatale

Mortalität

Totgeburt Tod ≤ 7 Tage Gesamt

n % n % n % n %

2013

< 28 SSW 1.353 33,0 792 19,3 561 13,7 4.102 100,0

28 - 31 SSW 459 7,4 384 6,2 75 1,2 6.163 100,0

32 - 36 SSW 633 1,3 540 1,1 93 0,19 49.573 100,0

37 - 41 SSW 758 0,12 648 0,11 110 0,02 607.701 100,0

> 41 SSW 3 0,08 2 0,05 1 0,03 3.815 100,0

2012

< 28 SSW 1.249 31,7 703 17,9 546 13,9 3.938 100,0

28 - 31 SSW 460 7,5 376 6,1 84 1,4 6.160 100,0

32 - 36 SSW 613 1,2 502 1,0 111 0,23 49.282 100,0

37 - 41 SSW 709 0,12 628 0,10 81 0,01 600.728 100,0

> 41 SSW 7 0,19 6 0,16 1 0,03 3.688 100,0

Gewichtsgruppen Perinatale

Mortalität

Totgeburt Tod ≤ 7 Tage Gesamt

n % n % n % n %

2013

< 500 g 430 55,5 106 13,7 324 41,8 775 100,0

500 - 749 g 747 40,5 553 30,0 194 10,5 1.843 100,0

750 - 999 g 279 14,5 238 12,4 41 2,1 1.921 100,0

1000 - 1499 g 355 6,8 285 5,5 70 1,3 5.209 100,0

1500 - 1999 g 321 3,2 261 2,6 60 0,60 9.960 100,0

2000 - 2499 g 287 0,99 248 0,85 39 0,13 29.136 100,0

2500 - 2999 g 313 0,29 262 0,24 51 0,05 107.535 100,0

3000 - 3999 g 414 0,09 366 0,08 48 0,01 449.321 100,0

4000 - 4499 g 36 0,06 28 0,05 8 0,01 57.865 100,0

≥ 4500 g 24 0,31 19 0,24 5 0,06 7.789 100,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Gewichtsgruppen Perinatale

Mortalität

Totgeburt Tod ≤ 7 Tage Gesamt

n % n % n % n %

2012

< 500 g 328 51,4 76 11,9 252 39,5 638 100,0

500 - 749 g 728 39,1 503 27,0 225 12,1 1.862 100,0

750 - 999 g 287 14,8 215 11,1 72 3,7 1.939 100,0

1000 - 1499 g 380 7,4 316 6,2 64 1,2 5.135 100,0

1500 - 1999 g 289 3,0 242 2,5 47 0,49 9.620 100,0

2000 - 2499 g 294 1,0 233 0,82 61 0,21 28.512 100,0

2500 - 2999 g 321 0,30 285 0,27 36 0,03 105.840 100,0

3000 - 3999 g 364 0,08 306 0,07 58 0,01 444.962 100,0

4000 - 4499 g 41 0,07 33 0,06 8 0,01 57.371 100,0

≥ 4500 g 6 0,08 6 0,08 0 0,00 7.917 100,0

Mütterliche Komplikationen

2013 2012

n % n %

Geburtskomplikationen

Schwangere mit vaginaler Entbindung N = 448.347 N = 441.920

Dammriss Grad I oder II 157.476 35,1 153.524 34,7

Dammriss Grad III 7.456 1,7 7.054 1,6

Dammriss Grad IV 585 0,13 599 0,14

Plazentalösungsstörungen 15.084 3,4 15.651 3,5

Mütter mit Geburtskomplikationen gesamt 248.872 55,5 241.951 54,7

Wochenbettkomplikationen

Alle Mütter N = 658.735 N = 651.696

Anämie 137.454 20,9 136.129 20,9

Fieber 1.603 0,24 1.572 0,24

revisionsbedürftige Wundheilungsstörung 889 0,13 873 0,13

Eklampsie 412 0,06 433 0,07

Thrombose 1.038 0,16 770 0,12

Mütter mit Wochenbettkomplikationen

gesamt

150.790 22,9 149.403 22,9

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Prozessqualität

Schwangerenvorsorge und Diagnostik

2013 2012

n % n %

Basiszahlen zur Schwangeren

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Mehrlingsschwangerschaften 12.391 1,9 11.894 1,8

Anamnestische Risiken (Schlüssel 2) 460.921 70,0 449.462 69,0

(09) Diabetes mellitus 6.256 0,95 6.386 0,98

(17) Frühgeburt 15.283 2,3 14.815 2,3

(19) Z.n. ≥ 2 Aborte/Abbrüche 37.791 5,7 37.301 5,7

(23,24) Z.n. Sectio / Uterus-OP 104.031 15,8 100.983 15,5

Befundete Risiken (Schlüssel 2) 176.610 26,8 175.767 27,0

(32,33) Blutungen vor/nach 28. SSW 11.339 1,7 11.911 1,8

(40,41) Isthmozervikale Insuffizienz

oder vorzeitige Wehen

26.753 4,1 27.113 4,2

(46) Hypertonie 10.621 1,6 10.654 1,6

(50) Gestationsdiabetes 29.103 4,4 27.717 4,3

Vorsorgeuntersuchungen

1. Untersuchung vor 13. SSW 557.375 84,6 551.146 84,6

1. Ultraschalluntersuchung vor 13. SSW 527.549 80,1 521.523 80,0

Vorstellung in der Geburtsklinik 442.715 67,2 436.381 67,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Amniozentese

2013 2012

n % n %

Amniozentesen in Abhängigkeit vom Alter der Schwangeren

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Schwangere < 30 Jahre 280.479 42,6 285.302 43,8

davon Amniozentese 1.152 0,41 1.435 0,50

Schwangere 30 - 35 Jahre 264.607 40,2 256.113 39,3

davon Amniozentese 2.418 0,91 2.909 1,1

Schwangere > 35 Jahre 113.649 17,3 110.281 16,9

davon Amniozentese 6.324 5,6 8.245 7,5

Amniozentesen gesamt

Amniozentese 9.894 1,5 12.589 1,9

davon mit Schwangerschaftsrisiken (Schlüssel 2)

(14) Schwangere über 35 Jahre 105.256 16,0 100.387 15,4

(20) Totes/geschädigtes Kind in der

Anamnese

9.143 1,4 8.939 1,4

andere Schwangerschaftsrisiken 479.847 72,8 470.490 72,2

Vorsorge- und Ultraschalluntersuchungen

2013 2012

n % n %

Risikoschwangerschaften

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Risikofreie Schwangerschaften, 37 - 41

SSW

149.179 22,6 151.644 23,3

davon Anzahl Untersuchungen

< 4 Vorsorge 1.231 0,83 1.202 0,79

< 10 Vorsorge 22.249 14,9 22.079 14,6

< 3 Ultraschall 5.144 3,4 4.999 3,3

> 5 Ultraschall 32.224 21,6 32.421 21,4

Risikoschwangerschaften 502.410 76,3 492.788 75,6

davon Anzahl Untersuchungen

davon < 3 Ultraschalluntersuchungen 20.443 4,1 19.405 3,9

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Doppleruntersuchung (ambulant)

2013 2012

n % n %

Doppler-Sonographie

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Doppler ambulant durchgeführt 45.689 6,9 46.762 7,2

davon Indikationsstellung

(1) V.a. intrauterine

Wachstumsretardierung

26.411 57,8 27.242 58,3

(2) Schwangerschaftsinduzierte

Hypertonie / Präeklampsie

2.751 6,0 2.933 6,3

(3) Z.n. Mangelgeburt / intrauteriner

Fruchttod

811 1,8 881 1,9

(4) Z.n. Präeklampsie / Eklampsie 612 1,3 497 1,1

(5) Auffälligkeiten der fetalen

Herzfrequenzregistrierung

6.653 14,6 6.791 14,5

(6) begründeter Verdacht auf

Fehlbildung / fetale Erkrankung

6.446 14,1 6.537 14,0

(7) Mehrlingsschwangerschaft bei

diskordantem Wachstum

1.585 3,5 1.658 3,5

(8) Abklärung bei V.a. Herzfehler /

Herzerkrankungen

1.638 3,6 1.524 3,3

2013 2012

n % n %

Pathologischer Dopplerbefund

Schwangere mit ambulant durchgeführter

Doppleruntersuchung

N = 45.689 N = 46.762

pathologischer Dopplerbefund 3.170 6,9 3.416 7,3

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon mit Risiken (Schlüssel 3)

(60) Vorzeitiger Blasensprung 291 9,2 320 9,4

(61) Überschreitung des Termins 69 2,2 68 2,0

(62) Fehlbildung 148 4,7 134 3,9

(63) Frühgeburt 625 19,7 745 21,8

(64) Mehrlingsschwangerschaft 257 8,1 279 8,2

(65) Plazentainsuffizienz (V.a.) 1.318 41,6 1.382 40,5

(66) Gestose / Eklampsie 532 16,8 557 16,3

(67) Rh-Inkompatibilität 12 0,38 21 0,61

(68) Diabetes mellitus 130 4,1 160 4,7

(69) Z.n. Sectio / Uterus-OP 424 13,4 443 13,0

(70) Placenta praevia 17 0,54 21 0,61

(71) Vorzeitige Plazentalösung 69 2,2 79 2,3

(72) Sonstige uterine Blutungen 28 0,88 28 0,82

(73) Amnioninfektionssyndrom (V.a.) 16 0,50 17 0,50

(74) Fieber unter der Geburt 4 0,13 14 0,41

(75) Mütterliche Erkrankung 195 6,2 237 6,9

(76) Mangelnde Kooperation Mutter 14 0,44 12 0,35

(77) Pathologisches CTG 1.018 32,1 1.006 29,4

(78) Grünes Fruchtwasser 176 5,6 182 5,3

(79) Azidose (festgestellt durch MBU) 4 0,13 6 0,18

(80) Nabelschnurvorfall 1 0,03 3 0,09

(81) V.a. Nabelschnurkomplikationen 224 7,1 217 6,4

(82) Protrahierte Geburt (EP) 47 1,5 53 1,6

(83) Protrahierte Geburt (AP) 58 1,8 63 1,8

(84) Missverhältnis Kopf - Becken 23 0,73 28 0,82

(85) drohende/erfolgte Uterusruptur 14 0,44 4 0,12

(86) Querlage/Schräglage 90 2,8 92 2,7

(87) Beckenendlage 459 14,5 517 15,1

(88) Hintere Hinterhauptslage 40 1,3 37 1,1

(89) Vorderhauptslage 5 0,16 9 0,26

(90) Gesichtslage/Stirnlage 1 0,03 2 0,06

(91) Tiefer Querstand 1 0,03 0 0,00

(92) Hoher Gradstand 10 0,32 7 0,20

(93) sonstige regelwidrige Schädellagen 18 0,57 14 0,41

(95) HELLP-Syndrom 126 4,0 118 3,5

(96) Intrauteriner Fruchttod 51 1,6 45 1,3

(97) Path. Dopplerbefund 1.049 33,1 1.112 32,6

(94) Sonstiges Risiko 1.049 33,1 1.112 32,6

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Lungenreifebehandlung

2013 2012

n % n %

Lungenreifebehandlung

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

i.v. Tokolyse 11.794 1,8 12.288 1,9

davon Lungenreifebehandlung 10.169 86,2 10.436 84,9

Mehrlingsschwangerschaft 12.391 1,9 11.894 1,8

davon Lungenreifebehandlung 4.673 37,7 4.502 37,9

Entbindung < 34 SSW 15.105 2,3 14.929 2,3

davon Lungenreifebehandlung 11.513 76,2 11.473 76,9

Entbindung von 24 bis < 34 SSW unter

Ausschluss von Totgeburten

13.292 2,0 13.194 2,0

davon Lungenreifebehandlung 11.261 84,7 11.181 84,7

Aufnahme < 34 SSW und präpartaler

Klinikaufenthalt ≥ 2 Tage

10.904 1,7 10.963 1,7

davon Lungenreifebehandlung 9.155 84,0 9.268 84,5

Aufnahme von 24 bis < 34 SSW und

präpartaler Klinikaufenthalt ≥ 2 Tage

unter Ausschluss von Totgeburten

9.393 1,4 9.523 1,5

davon Lungenreifebehandlung 8.306 88,4 8.358 87,8

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Geburtsmanagement

2013 2012

n % n %

CTG-Kontrolle (Geburts-CTG)

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

CTG durchgeführt 626.891 95,2 620.853 95,3

2013 2012

n % n %

Doppler-Sonographie

Alle Schwangeren N = 658.735 N = 651.696

Doppler in geburtshilflicher Abteilung 38.898 5,9 39.073 6,0

davon Indikationsstellung

(1) V.a. intrauterine

Wachstumsretardierung

18.097 46,5 19.151 49,0

(2) Schwangerschaftsinduzierte

Hypertonie / Präeklampsie

4.142 10,6 4.356 11,1

(3) Z.n. Mangelgeburt / intrauteriner

Fruchttod

566 1,5 570 1,5

(4) Z.n. Präeklampsie / Eklampsie 590 1,5 613 1,6

(5) Auffälligkeiten der fetalen

Herzfrequenzregistrierung

12.209 31,4 11.289 28,9

(6) Begründeter Verdacht auf

Fehlbildung / fetale Erkrankung

2.909 7,5 2.861 7,3

(7) Mehrlingsschwangerschaft bei

diskordantem Wachstum

1.329 3,4 1.349 3,5

(8) Abklärung bei V.a. Herzfehler /

Herzerkrankungen

735 1,9 663 1,7

Pathologischer Dopplerbefund

pathologischer Befund 1.770 4,6 1.865 4,8

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Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung

2013 2012

n % n %

Terminüberschreitung

Einlingsschwangerschaften ohne

Terminunklarheit (Schlüssel 2: 38)

N = 641.723 N = 634.792

Terminüberschreitung 238.558 37,2 231.497 36,5

davon eingeleitet 81.152 33,8 78.771 33,8

≤ 10 Tage 220.165 34,3 214.071 33,7

davon eingeleitet 69.283 31,3 67.574 31,3

11 - 12 Tage 12.798 2,0 12.129 1,9

davon eingeleitet 8.313 64,3 7.869 64,1

13 - 14 Tage 3.787 0,59 3.579 0,56

davon eingeleitet 2.480 64,4 2.331 63,8

> 14 Tage 1.808 0,28 1.718 0,27

davon eingeleitet 1.076 57,1 999 55,4

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Entbindung

2013 2012

n % n %

Entbindungsmodus

reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) aus

regelrechter Schädellage

N = 537.541 N = 531.498

Spontangeburt 364.757 67,9 360.720 67,9

primäre Sectio caesarea 58.663 10,9 58.996 11,1

sekundäre Sectio caesarea 64.430 12,0 63.641 12,0

vaginal-operativ 37.421 7,0 36.037 6,8

sonstige 12.270 2,3 12.104 2,3

Uhrzeit der Geburt

risikofreie Geburten N = 145.513 N = 145.470

06 bis < 10 Uhr 25.698 17,7 25.330 17,4

10 bis < 14 Uhr 23.593 16,2 23.948 16,5

14 bis < 18 Uhr 22.401 15,4 22.463 15,4

18 bis < 22 Uhr 22.117 15,2 22.481 15,5

22 bis < 02 Uhr 24.546 16,9 24.537 16,9

02 bis < 06 Uhr 27.159 18,7 26.715 18,4

Wochentag der Geburt

risikofreie Geburten N = 145.513 N = 145.470

Montag 20.784 14,3 21.186 14,6

Dienstag 21.519 14,8 21.030 14,5

Mittwoch 21.038 14,5 21.277 14,6

Donnerstag 20.853 14,3 20.806 14,3

Freitag 21.211 14,6 21.158 14,5

Samstag 20.349 14,0 20.204 13,9

Sonntag 19.760 13,6 19.809 13,6

Wochentag der Geburt

Alle Sectiones N = 210.388 N = 209.776

Montag 35.429 16,8 34.837 16,6

Dienstag 33.757 16,0 33.946 16,2

Mittwoch 34.555 16,4 34.193 16,3

Donnerstag 34.427 16,4 34.811 16,6

Freitag 38.717 18,4 38.274 18,2

Samstag 17.014 8,1 17.283 8,2

Sonntag 16.526 7,9 16.462 7,8

Zeitpunkt der Geburt

Alle primären Sectiones N = 90.935 N = 92.103

Montag - Freitag: 7 - 18 Uhr 81.998 90,2 82.654 89,7

Montag - Freitag: sonstige Uhrzeit 4.163 4,6 4.326 4,7

Samstag, Sonntag, Feiertag 5.146 5,7 5.476 5,9

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 75/123

2013 2012

n % n %

Zeitpunkt der Geburt

Alle sekundären Sectiones N = 104.617 N = 102.955

Montag - Freitag: 7 - 18 Uhr 42.417 40,5 41.540 40,3

Montag - Freitag: sonstige Uhrzeit 34.764 33,2 34.144 33,2

Samstag, Sonntag, Feiertag 29.292 28,0 28.871 28,0

Zeitpunkt der Geburt

primäre Sectiones aus Beckenendlage

und/oder Placenta praevia bei reifen

Einlingen

N = 18.408 N = 18.458

Montag - Freitag: 7 - 18 Uhr 17.475 94,9 17.586 95,3

Montag - Freitag: sonstige Uhrzeit 452 2,5 437 2,4

Samstag, Sonntag, Feiertag 527 2,9 475 2,6

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 76/123

Sectiomanagement

2013 2012

n % n %

Sectiomanagement bei Beckenendlage 14

Reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) N = 597.694 N = 591.274

Beckenendlage (87) 24.002 4,0 23.754 4,0

davon primäre Sectio 16.387 68,3 16.555 69,7

nur Beckenendlage (87) 13.684 2,3 13.789 2,3

davon primäre Sectio 11.170 7,2 11.275 7,2

2013 2012

n % n %

Sectiomanagement bei Schädellage 15

Reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) aus

regelrechter Schädellage

N = 537.541 N = 531.498

relatives Missverhältnis (84) 18.643 3,5 19.382 3,6

davon Sectio 17.109 91,8 18.004 92,9

nur relatives Missverhältnis (84) 4.390 0,82 4.737 0,89

davon Sectio 3.934 89,6 4.358 92,0

14

nach Schlüssel 3 (87 = Beckenendlage)

15

Geburtsrisiken nach Schlüssel 2

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 77/123

2013 2012

n % n %

Verteilung der Geburtsgewichte

Geburtsgewicht < 3500g 1.345 30,6 1.432 30,2

Geburtsgewicht 3500 - 3999g 1.510 34,4 1.607 33,9

Geburtsgewicht 4000 - 4499g 1.210 27,6 1.296 27,4

Geburtsgewicht ≥ 4500g 325 7,4 402 8,5

protrahierte Geburt: Eröffnungsperiode

(82)

22.668 4,2 21.889 4,1

davon sekundäre Sectio 16.179 71,4 15.574 71,1

nur protrahierte Geburt:

Eröffnungsperiode (82)

3.137 0,58 3.120 0,59

davon sekundäre Sectio 1.794 57,2 1.750 56,1

pathologisches CTG (77) 90.435 16,8 87.707 16,5

davon sekundäre Sectio 29.359 32,5 28.695 32,7

nur pathologisches CTG (77) 21.484 4,0 21.221 4,0

davon sekundäre Sectio 4.559 21,2 4.568 21,5

Z.n. Sectio oder anderen Uterus-OP (69) 78.286 14,6 76.349 14,4

davon Sectio 52.952 67,6 51.521 67,5

nur Z.n. Sectio oder anderen Uterus-OP

(69)

37.848 7,0 37.485 7,1

davon Sectio 27.937 73,8 27.461 73,3

2013 2012

n % n %

Indikation zur Sectio

Einlinge N = 646.344 N = 639.802

Sectio 200.901 31,1 200.599 31,4

davon Indikation (Schlüssel 3)

relatives Missverhältnis (84) 20.195 10,1 22.001 11,0

nur relatives Missverhältnis (84) 6.466 3,2 7.514 3,7

pathologisches CTG (77) 43.996 21,9 43.997 21,9

nur pathologisches CTG (77) 16.894 8,4 17.218 8,6

Z.n. Sectio oder anderen Uterus-OP (69) 54.640 27,2 53.621 26,7

nur Z.n. Sectio oder anderen Uterus-OP

(69)

32.142 16,0 31.443 15,7

primäre Sectio (< 36 SSW) 77.172 11,9 77.766 12,2

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Indikation (Schlüssel 3)

Beckenendlage (87) 15.902 20,6 16.082 20,7

nur Beckenendlage (87) 12.906 16,7 13.097 16,8

sekundäre Sectio 99.998 15,5 98.667 15,4

davon Indikation (Schlüssel 3)

protrahierte Geburt: Eröffnungsperiode

(82)

22.508 22,5 22.608 22,9

nur protrahierte Geburt:

Eröffnungsperiode (82)

6.767 6,8 6.936 7,0

Notsectiones 7.572 1,2 7.266 1,1

EE-Zeit

Alle Schwangeren mit Notsectio N = 8.146 N = 7.853

< 21 Minuten 8.072 99,1 7.775 99,0

21 - 30 Minuten 48 0,59 61 0,78

> 30 Minuten 26 0,32 17 0,22

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Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Indikation (Schlüssel 2)

(60) vorzeitiger Blasensprung 31 0,41 36 0,50

(61) Überschreitung des Termins 16 0,21 15 0,21

(62) Fehlbildung 3 0,04 1 0,01

(63) Frühgeburt 81 1,1 102 1,4

(64) Mehrlingsschwangerschaft 0 0,00 0 0,00

(65) Plazentainsuffizienz (Verdacht auf) 41 0,54 48 0,66

(66) Gestose/Eklampsie 127 1,7 125 1,7

(67) Rh-Inkompatibilität 0 0,00 1 0,01

(68) Diabetes mellitus 3 0,04 8 0,11

(69) Z. n. Sectio caesarea oder anderen

Uterusoperationen

91 1,2 65 0,89

(70) Placenta praevia 83 1,1 88 1,2

(71) vorzeitige Plazentalösung 870 11,5 862 11,9

(72) sonstige uterine Blutungen 116 1,5 109 1,5

(73) Amnioninfektionssyndrom (Verdacht

auf)

32 0,42 27 0,37

(74) Fieber unter der Geburt 2 0,03 0 0,00

(75) mütterliche Erkrankung 55 0,73 40 0,55

(76) mangelnde Kooperation der Mutter 5 0,07 9 0,12

(77) pathologisches CTG oder

auskultatorisch schlechte kindliche

Herztöne

4.788 63,2 4.419 60,8

(78) grünes Fruchtwasser 13 0,17 17 0,23

(79) Azidose während der Geburt

(festgestellt durch Fetalblutanalyse)

236 3,1 246 3,4

(80) Nabelschnurvorfall 174 2,3 221 3,0

(81) V. a. sonstige

Nabelschnurkomplikationen

22 0,29 23 0,32

(82) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Eröffnungsperiode

48 0,63 67 0,92

(83) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Austreibungsperiode

100 1,3 90 1,2

(84) absolutes oder relatives

Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf

und mütterlichem Becken

37 0,49 41 0,56

(85) drohende/erfolgte Uterusruptur 119 1,6 135 1,9

(86) Querlage/Schräglage 27 0,36 30 0,41

(87) Beckenendlage 108 1,4 93 1,3

(88) hintere Hinterhauptslage 5 0,07 4 0,06

(89) Vorderhauptslage 1 0,01 2 0,03

(90) Gesichtslage/Stirnlage 25 0,33 21 0,29

(91) tiefer Querstand 1 0,01 0 0,00

(92) hoher Geradstand 21 0,28 19 0,26

(93) sonstige regelwidrige Schädellagen 23 0,30 19 0,26

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Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

(95) HELLP-Syndrom 29 0,38 26 0,36

(96) intrauteriner Fruchttod 13 0,17 13 0,18

(97) pathologischer Dopplerbefund 15 0,20 17 0,23

(98) Schulterdystokie 1 0,01 3 0,04

(94) sonstige 210 2,8 224 3,1

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Anästhesie und Schmerztherapie

2013 2012

n % n %

Anästhesie bei Spontangeburt

Alle Spontangeburten N = 402.955 N = 398.153

Allgemeinanästhesie 7.103 1,8 7.069 1,8

Pudendusanästhesie 1.841 0,46 1.934 0,49

Epi-/Periduralanästhesie 93.300 23,2 94.490 23,7

Spinalanästhesie 2.983 0,74 3.527 0,89

Analgetika 130.225 32,3 126.937 31,9

Akupunktur 13.465 3,3 13.924 3,5

alternative Analgesien 30.266 7,5 29.134 7,3

sonstige 80.833 20,1 78.665 19,8

Anästhesie bei vag.op. Entbindung

Alle vaginal-operativ entbundenen

Schwangeren

N = 44.731 N = 43.133

Allgemeinanästhesie 1.013 2,3 922 2,1

Pudendusanästhesie 1.074 2,4 1.103 2,6

Epi-/Periduralanästhesie 23.691 53,0 23.197 53,8

Spinalanästhesie 618 1,4 592 1,4

Analgetika 19.287 43,1 18.127 42,0

Akupunktur 1.574 3,5 1.566 3,6

alternative Analgesien 4.174 9,3 3.997 9,3

sonstige 10.528 23,5 9.835 22,8

Anästhesie bei prim. Sectio

Alle primären Sectiones N = 95.635 N = 96.823

Allgemeinanästhesie 10.515 11,0 11.088 11,5

Pudendusanästhesie 31 0,03 33 0,03

Epi-/Periduralanästhesie 5.686 5,9 6.052 6,3

Spinalanästhesie 74.861 78,3 75.245 77,7

Analgetika 5.011 5,2 4.694 4,8

Akupunktur 201 0,21 208 0,21

alternative Analgesien 486 0,51 511 0,53

sonstige 6.540 6,8 6.407 6,6

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Anästhesie bei sek. Sectio

Alle sekundären Sectiones N = 109.005 N = 107.023

Allgemeinanästhesie 24.039 22,1 24.287 22,7

Pudendusanästhesie 218 0,20 206 0,19

Epi-/Periduralanästhesie 39.901 36,6 40.192 37,6

Spinalanästhesie 51.176 46,9 49.158 45,9

Analgetika 32.398 29,7 31.088 29,0

Akupunktur 2.024 1,9 2.231 2,1

alternative Analgesien 6.500 6,0 6.243 5,8

sonstige 5.011 4,6 4.768 4,5

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Risikokollektivbildung 16

2013 2012

n % n %

Risikokollektivbildung

Frühgeburt < 1500g 8.509 1,3 8.447 1,3

Frühgeburt < 32 SSW 8.680 1,3 8.602 1,3

Frühgeburt 32 - 33 SSW mit sonstigen

Risiken

3.199 0,49 3.153 0,48

Amnion-Infektionssyndrom (73) oder

Fieber unter der Geburt (74)

27.390 4,2 27.997 4,3

Gestose / Eklampsie (66) 15.205 2,3 15.552 2,4

Diabetes mellitus (09) 6.256 0,95 6.386 0,98

Risikokollektivbildung Mehrlinge

Alle Kinder N = 671.354 N = 663.796

Zwillinge < 34 SSW 5.100 0,76 4.806 0,72

Höhergradige Mehrlinge 725 0,11 697 0,11

16

Nach den Leitlinien der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin sollte bei den aufgeführten

Risiken die Entbindung in einem Perinatalzentrum erfolgen.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Ergebnisqualität

Geburtsmanagement

2013 2012

n % n %

5-Minuten-Apgar

Reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) aus

regelrechter Schädellage

N = 537.541 N = 531.498

Spontangeburt 364.757 67,9 360.720 67,9

davon 5-Minuten-Apgar

< 7 1.808 0,50 1.665 0,46

7 - 8 8.722 2,4 8.512 2,4

9 - 10 352.787 96,7 349.086 96,8

primäre Sectio caesarea 58.663 10,9 58.996 11,1

davon 5-Minuten-Apgar

< 7 436 0,74 437 0,74

7 - 8 2.683 4,6 2.732 4,6

9 - 10 55.282 94,2 55.544 94,1

sekundäre Sectio caesarea 64.430 12,0 63.641 12,0

davon 5-Minuten-Apgar

< 7 1.205 1,9 1.120 1,8

7 - 8 4.886 7,6 4.781 7,5

9 - 10 58.068 90,1 57.449 90,3

vaginal-operativ 37.421 7,0 36.037 6,8

davon 5-Minuten-Apgar

< 7 502 1,3 416 1,2

7 - 8 3.175 8,5 3.116 8,6

9 - 10 33.618 89,8 32.392 89,9

sonstige 12.270 2,3 12.104 2,3

2013 2012

n % n %

Azidose-Index (Nabelarterienblut)

Reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) aus

regelrechter Schädellage

N = 537.541 N = 531.498

pH-Wert < 7,1 9.379 1,7 8.733 1,6

davon Base Excess

< -10 7.252 60,6 6.689 59,6

-10 bis < -5 2.880 24,1 2.842 25,3

-5 bis 0 368 3,1 385 3,4

pH-Wert 7,1 bis 7,19 66.857 12,4 62.926 11,8

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Base Excess

< -10 12.253 15,8 11.116 15,2

-10 bis < -5 43.640 56,1 41.024 56,1

-5 bis 0 12.210 15,7 11.835 16,2

Azidose-Index und Entbindungsmodus

Reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) aus

regelrechter Schädellage

N = 537.541 N = 531.498

Spontangeburt 364.757 67,9 360.720 67,9

pH-Wert < 7,1 5.614 1,5 5.399 1,5

< -10 3.357 59,8 3.134 58,0

-10 bis < -5 1.403 25,0 1.418 26,3

-5 bis 0 154 2,7 202 3,7

pH-Wert 7,1 bis 7,19 50.704 13,9 47.796 13,3

davon Base Excess

< -10 7.609 15,0 6.940 14,5

-10 bis < -5 28.687 56,6 27.089 56,7

-5 bis 0 7.994 15,8 7.794 16,3

primäre Sectio caesarea 58.663 10,9 58.996 11,1

pH-Wert < 7,1 292 0,50 285 0,48

davon Base Excess

< -10 127 43,5 126 44,2

-10 bis < -5 113 38,7 98 34,4

-5 bis 0 17 5,8 20 7,0

pH-Wert 7,1 bis 7,19 1.393 2,4 1.284 2,2

davon Base Excess

< -10 111 8,0 103 8,0

-10 bis < -5 663 47,6 586 45,6

-5 bis 0 429 30,8 397 30,9

sekundäre Sectio caesarea 64.430 12,0 63.641 12,0

pH-Wert < 7,1 1.357 2,1 1.238 1,9

davon Base Excess

< -10 845 62,3 761 61,5

-10 bis < -5 287 21,1 270 21,8

-5 bis 0 52 3,8 50 4,0

pH-Wert 7,1 bis 7,19 4.278 6,6 4.130 6,5

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Base Excess

< -10 640 15,0 595 14,4

-10 bis < -5 2.233 52,2 2.131 51,6

-5 bis 0 835 19,5 769 18,6

vaginal-operativ 37.421 7,0 36.037 6,8

pH-Wert < 7,1 2.033 5,4 1.731 4,8

davon Base Excess

< -10 1.261 62,0 1.034 59,7

-10 bis < -5 493 24,2 488 28,2

-5 bis 0 53 2,6 35 2,0

pH-Wert 7,1 bis 7,19 10.125 27,1 9.346 25,9

davon Base Excess

< -10 2.021 20,0 1.791 19,2

-10 bis < -5 5.851 57,8 5.381 57,6

-5 bis 0 1.122 11,1 1.065 11,4

sonstige 12.270 2,3 12.104 2,3

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Basisauswertung

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Kindliches Outcome

2013 2012

n % n %

Tragzeit und Geburtsgewicht 17

Einlinge N = 646.344 N = 639.802

Einlinge < 37 SSW 44.843 6,9 44.844 7,0

davon Neugeborene

< 10. Perzentile 4.273 9,5 4.173 9,3

> 90. Perzentile 3.825 8,5 4.134 9,2

Einlinge ≥ 37 SSW 601.501 93,1 594.958 93,0

davon Neugeborene

< 10. Perzentile 7.084 7,7 6.793 7,6

> 90. Perzentile 8.474 9,2 8.344 9,4

Mortalität

Einlinge N = 646.344 N = 639.802

Perinatale Mortalität gesamt 2.722 0,42 2.650 0,41

Totgeburten 2.084 0,32 2.006 0,31

davon

ante partum 1.326 63,6 1.283 64,0

sub partu 146 7,0 122 6,1

Zeitpunkt unbekannt 612 29,4 601 30,0

vor Klinikaufnahme 1.548 74,3 1.460 72,8

Tod innerhalb der ersten 7 Lebenstage 638 0,10 644 0,10

Verlegte Kinder nach risikofreier Geburt

Reifgeborene Einlinge (37 - 41 SSW) N = 597.694 N = 591.274

Verlegte Kinder nach risikofreier Geburt 4.340 0,73 4.490 0,76

davon Verlegungsgrund

(P20.-, P21.-, P22.-) Atemstörungen 3.608 10,0 3.612 9,7

(P35.- bis P39.-) Infektionen 3.487 9,7 3.491 9,4

(P57.-, P58.-, P59.-) Ikterus 1.609 4,5 1.621 4,4

17

Grundlage zur Perzentilenberechnung: Voigt M , Schneider KTM, Jährig K: Analyse des Geburtengutes des

Jahrgangs 1992 der Bundsrepublik Deutschland. Teil 1: Neue Perzentilwerte für die Körpermaße Neugeborenenr. Z

Geburtsh Frauenheilk 1996; 56:550-8.

Eingeschränkt auf gültige Angaben zum Gestationsalter.

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Basisauswertung

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Mütterliches Outcome

2013 2012

n % n %

Dammrisse

Spontangeburten N = 402.955 N = 398.153

Dammriss Grad I 70.555 17,5 69.400 17,4

Dammriss Grad II 75.434 18,7 73.790 18,5

Dammriss Grad III 5.034 1,2 4.868 1,2

Dammriss Grad IV 366 0,09 384 0,10

Dammrisse

vaginal-operative Entbindungen N = 44.693 N = 43.102

Dammriss Grad I 3.145 7,0 2.952 6,8

Dammriss Grad II 8.180 18,3 7.231 16,8

Dammriss Grad III 2.412 5,4 2.177 5,1

Dammriss Grad IV 218 0,49 215 0,50

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Basisauswertung

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Basisstatistik

Datenbasis

2013 2012

n % n %

Alle Mütter

Alle Mütter 658.735 100,0 651.696 100,0

Erstgebärende 327.701 49,7 324.070 49,7

Mehrgebärende 331.034 50,3 327.626 50,3

Alle Kinder 671.354 100,0 663.796 100,0

Einlinge 646.344 96,3 639.802 96,4

Zwillinge 24.285 3,6 23.297 3,5

Drillinge 696 0,10 685 0,10

Höhergradige Mehrlinge 29 0,00 12 0,00

Zeitliche Verteilung der Geburten

Januar 53.894 8,2 52.578 8,1

Februar 48.140 7,3 49.639 7,6

März 52.451 8,0 52.937 8,1

April 51.752 7,9 51.355 7,9

Mai 54.729 8,3 54.814 8,4

Juni 54.959 8,3 53.739 8,2

Juli 62.074 9,4 59.361 9,1

August 60.426 9,2 59.840 9,2

September 60.662 9,2 57.928 8,9

Oktober 56.104 8,5 55.983 8,6

November 51.111 7,8 52.068 8,0

Dezember 52.440 8,0 51.461 7,9

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Basisauswertung

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Informationen zur Schwangeren

2013 2012

n % kum. % n % kum. %

Alter der Schwangeren

< 18 3.843 0,58 0,58 3.870 0,59 0,59

18 - 29 276.636 42,0 42,6 281.432 43,2 43,8

30 - 34 229.805 34,9 77,5 222.964 34,2 78,0

35 - 39 120.586 18,3 95,8 115.230 17,7 95,7

≥ 40 27.865 4,2 100,0 28.200 4,3 100,0

2013 2012

n % n %

Herkunftsland der Schwangeren

Deutschland 546.619 83,0 543.922 83,5

Anderes Land 112.116 17,0 107.774 16,5

davon Nationalität

(1) Mittel-/Nordeuropa, Nordamerika 8.170 7,3 8.086 7,5

(2) Mittelmeerländer 16.843 15,0 16.763 15,6

(3) Osteuropa 33.619 30,0 33.047 30,7

(4) Mittlerer Osten, Nordafrika 31.177 27,8 31.263 29,0

(5) Asien 7.121 6,4 7.350 6,8

(6) sonstige Staaten 15.186 13,5 11.265 10,5

Sozialstatus

Schwangere alleinstehend ohne festen

Partner

71.621 10,9 93.806 14,4

Berufstätig während der jetzigen Schwangerschaft

nein 216.574 32,9 228.368 35,0

davon

Hausfrau 140.392 64,8 147.669 64,7

in Ausbildung / Studium 16.853 7,8 17.683 7,7

unbekannt 13.664 6,3 16.236 7,1

ja 317.482 48,2 318.402 48,9

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Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon

un-/angelernte Arbeiterin, angelernte

Aushilfskraft

16.284 5,1 18.002 5,7

Facharbeiterin, einfache Beamtin,

ausführende Angestellte,

Kleingewerbetreibende

217.878 68,6 210.956 66,3

mittlere bis leitende Beamtin und

Angestellte, Selbstständige mit

mittlerem und größerem Betrieb, freie

berufe

77.496 24,4 83.768 26,3

unbekannt 1.698 0,53 1.719 0,54

2013 2012

n % n %

Vorausgegangene Schwangerschaften

0 269.376 40,9 266.232 40,9

1 210.230 31,9 208.107 31,9

2 99.735 15,1 98.847 15,2

3 und mehr 79.394 12,1 78.510 12,0

Lebendgeburten

0 59.653 9,1 59.064 9,1

1 225.027 34,2 222.474 34,1

2 72.032 10,9 71.497 11,0

3 20.993 3,2 21.005 3,2

4 6.770 1,0 6.439 0,99

5 und mehr 4.884 0,74 4.985 0,76

Totgeburten

0 385.169 58,5 381.446 58,5

1 4.007 0,61 3.871 0,59

2 und mehr 183 0,03 147 0,02

Aborte

0 266.923 40,5 265.025 40,7

1 92.661 14,1 91.546 14,0

2 und mehr 29.775 4,5 28.893 4,4

Abbrüche

0 347.442 52,7 342.690 52,6

1 34.052 5,2 34.973 5,4

2 und mehr 7.865 1,2 7.801 1,2

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Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

EU-Graviditäten

0 380.892 57,8 377.173 57,9

1 7.768 1,2 7.638 1,2

2 und mehr 699 0,11 653 0,10

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Informationen zur jetzigen Schwangerschaft

2013 2012

n % n %

Zigarettenkonsum

1 - 10 36.011 5,5 37.005 5,7

11 - 20 10.538 1,6 11.862 1,8

> 20 885 0,13 1.042 0,16

Raucherinnen gesamt 47.434 7,2 49.909 7,7

Betreuung der Schwangeren

Schwangere während der Schwangerschaft

einem Arzt/Belegarzt der Klinik

vorgestellt

442.715 67,2 436.381 67,0

Schwangerschaft im Mutterpass als

Risikoschwangerschaft dokumentiert

229.652 34,9 226.080 34,7

Schwangere erscheint ohne Mutterpass 3.270 0,50 2.479 0,38

Fehlbildungsdiagnostik

pränatal gesicherte/vermutete Fehlbildung 3.796 0,58 3.615 0,55

mind. eine gesicherte Fehlbildung 2.369 0,36 2.226 0,34

ausschließlich vermutete Fehlbildungen 1.427 0,22 1.389 0,21

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Anamnestische Risiken (Schlüssel 2)

(01) Familiäre Belastung (Diabetes,

Hypertonie, Missbildungen, genetische

Krankheiten, psychische Krankheiten)

152.980 23,2 146.102 22,4

(02) Frühere eigene schwere Erkrankungen

(z.B. Herz, Lunge, Leber, Nieren, ZNS,

Psyche)

85.329 13,0 79.935 12,3

(03) Blutungs-/Thromboseneigung 13.311 2,0 12.404 1,9

(04) Allergie 13.311 2,0 12.404 1,9

(05) Frühere Bluttransfusionen 5.586 0,85 5.589 0,86

(06) Besondere psychische Belastung (z.B.

familiäre oder berufliche)

20.091 3,0 19.055 2,9

(07) Besondere soziale Belastung

(Integrationsprobleme, wirtschaftliche

Probleme)

12.741 1,9 12.126 1,9

(08) Rhesus-Inkompatiblität (bei

vorausgegangenen Schwangerschaften)

1.577 0,24 1.575 0,24

(09) Diabetes mellitus 6.256 0,95 6.386 0,98

(10) Adipositas 57.059 8,7 54.737 8,4

(11) Kleinwuchs 6.171 0,94 6.241 0,96

(12) Skelettanomalien 11.043 1,7 10.669 1,6

(13) Schwangere unter 18 Jahren 4.489 0,68 4.522 0,69

(14) Schwangere über 35 Jahren 105.256 16,0 100.387 15,4

(15) Vielgebärende (mehr als 4 Kinder) 4.861 0,74 4.917 0,75

(16) Z.n. Sterilitätsbehandlung 18.548 2,8 17.687 2,7

(17) Z.n. Frühgeburt 15.283 2,3 14.815 2,3

(18) Z.n. Geburt eines hypotrophen Kindes

(Gewicht < 2500g)

2.906 0,44 2.805 0,43

(19) Z.n. 2 oder mehr Aborten/Abbrüchen 37.791 5,7 37.301 5,7

(20) Totes/geschädigtes Kind in der

Anamnese

9.143 1,4 8.939 1,4

(21) Komplikationen bei

vorausgegangenen Entbindungen

27.928 4,2 26.981 4,1

(22) Komplikationen post partum 6.447 0,98 6.068 0,93

(23) Z.n. Sectio caesarea 88.947 13,5 86.945 13,3

(24) Z.n. anderen Uterusoperationen 17.918 2,7 16.689 2,6

(25) rasche Schwangerschaftsfolge

(weniger als 1 Jahr)

18.349 2,8 17.710 2,7

(54) Z.n. HELLP-Syndrom 564 0,09 523 0,08

(55) Z.n. Eklampsie 160 0,02 176 0,03

(56) Z.n. Hypertonie 403 0,06 421 0,06

(26) sonstige anamnestische oder

allgemeine Befunde

42.552 6,5 40.892 6,3

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Untersuchungen in der Schwangerschaft

2013 2012

n % n %

SSW der Erstuntersuchung

< 9 SSW 307.612 46,7 307.358 47,2

9 - 12 SSW 249.763 37,9 243.788 37,4

13 - 16 SSW 33.816 5,1 33.323 5,1

> 16 SSW 24.060 3,7 23.326 3,6

ohne Angabe 43.484 6,6 43.901 6,7

2013 2012

Ergebnis Ergebnis

SSW der Erstuntersuchung Verteilungstabelle

Minimum 1 1

Median 9 8

Mittelwert 9,3 9,2

Maximum 48 49

2013 2012

n % n %

Anzahl Vorsorgeuntersuchungen

≤ 4 (Unterversorgung) 11.183 1,7 10.874 1,7

5 - 7 30.031 4,6 29.237 4,5

8 - 11 277.288 42,1 272.542 41,8

≥ 12 (Überversorgung) 281.785 42,8 282.385 43,3

ohne Angabe 58.448 8,9 56.658 8,7

2013 2012

Ergebnis Ergebnis

Vorsorgeuntersuchungen Verteilungstabelle

Minimum 1 1

Median 11 11

Mittelwert 11,5 11,6

Maximum 98 98

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

SSW der ersten Ultraschalluntersuchung

< 9 SSW 148.389 22,5 147.326 22,6

9 - 12 SSW 379.160 57,6 374.197 57,4

13 - 16 SSW 20.270 3,1 20.633 3,2

> 16 SSW 30.361 4,6 29.512 4,5

ohne Angabe 43.126 6,5 43.680 6,7

2013 2012

Ergebnis Ergebnis

SSW Ultraschalluntersuchung Verteilungstabelle

Minimum 1 1

Median 10 10

Mittelwert 10,6 10,6

Maximum 48 48

2013 2012

n % n %

Anzahl Ultraschalluntersuchungen

< 3 26.074 4,0 24.862 3,8

3 - 5 407.799 61,9 405.551 62,2

> 5 167.092 25,4 165.014 25,3

ohne Angabe 57.770 8,8 56.269 8,6

2013 2012

Ergebnis Ergebnis

Anzahl Ultraschalluntersuchungen Verteilung

Minimum 1 1

Median 4 4

Mittelwert 4,8 4,8

Maximum 95 97

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Präpartale Diagnostik / Therapie

2013 2012

n % n %

Präpartale Diagnostik

Chorionzottenbiopsie 3.465 0,53 3.881 0,60

Amniozentese bis 22. SSW 9.894 1,5 12.589 1,9

Wehenbelastungstest 6.088 0,92 8.122 1,2

ambulant Dopplersonographie

durchgeführt

45.689 6,9 46.762 7,2

Präpartale Therapie

Z.n. Konisation 18

7.352 1,1 6.855 1,1

Zervixverschluss-OP 2.233 0,34 2.156 0,33

i.v. Tokolyse 11.794 1,8 12.288 1,9

orale Tokolyse 9.511 1,4 9.648 1,5

2013 2012

Ergebnis Ergebnis

Dauer i.v. Tokolyse (in Tagen)

Minimum 1 1

Median 4 4

Mittelwert 7,5 8,2

Maximum 136 220

2013 2012

n % n %

Lungenreifebehandlung

Lungenreifebehandlung 31.826 4,8 31.317 4,8

2013 2012

Ergebnis Ergebnis

Abstand Lungenreifebehandlung bis Geburt (in Tagen)

Minimum 1 1

Median 37 37

Mittelwert 39,7 39,5

Maximum 259 257

18

Aufgrund einer Datensatzänderung kann dieser Wert für das Vorjahr nicht errechnet werden.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Befunde in der jetzigen Schwangerschaft

2013 2012

n % n %

Befundete Risiken (Schlüssel 2)

(27) Behandlungsbedürftige

Allgemeinerkrankung

11.026 1,7 10.287 1,6

(28) Dauermedikation 13.884 2,1 11.906 1,8

(29) Abusus 22.257 3,4 22.805 3,5

(30) Besondere psychische Belastung 2.682 0,41 2.658 0,41

(31) Besondere soziale Belastung 1.553 0,24 1.529 0,23

(32) Blutungen < 28 SSW 9.334 1,4 9.883 1,5

(33) Blutungen ≥ 28 SSW 2.252 0,34 2.306 0,35

(34) Placenta praevia 2.101 0,32 2.059 0,32

(35) Mehrlingsschwangerschaft 11.112 1,7 10.675 1,6

(36) Hydramnion 1.961 0,30 2.013 0,31

(37) Oligohydramnie 6.224 0,94 6.748 1,0

(38) Terminunklarheit 4.677 0,71 5.078 0,78

(39) Plazentainsuffizienz 6.794 1,0 6.789 1,0

(40) Isthmozervikale Insuffizienz 10.493 1,6 10.173 1,6

(41) Vorzeitige Wehentätigkeit 20.006 3,0 20.631 3,2

(42) Anämie 8.509 1,3 8.566 1,3

(43) Harnwegsinfektion 2.897 0,44 2.950 0,45

(44) Indirekter Coombstest positiv 167 0,03 202 0,03

(45) Risiko aus anderen serologischen

Befunden

3.979 0,60 4.487 0,69

(46) Hypertonie (Blutdruck über 140/90) 10.621 1,6 10.654 1,6

(47) Eiweißausscheidung über 1000mg/l

Urin

1.791 0,27 1.952 0,30

(48) Mittegradige - schwere Ödeme 3.482 0,53 3.819 0,59

(49) Hypotonie 604 0,09 696 0,11

(50) Gestationsdiabetes 29.103 4,4 27.717 4,3

(51) Lageanomalie 10.503 1,6 10.445 1,6

(53) Hyperemesis 2.096 0,32 2.090 0,32

(52) sonstige besondere Befunde im

Schwangerschaftsverlauf

38.741 5,9 38.789 6,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Schwangerschaftsalter (in vollendeten Wochen)

< 28 SSW 3.561 0,54 3.429 0,53

28 - 31 SSW 5.121 0,78 5.175 0,79

32 - 36 SSW 43.544 6,6 43.401 6,7

37 - 41 SSW 602.700 91,5 596.009 91,5

> 41 SSW 3.811 0,58 3.686 0,57

BMI bei Erstuntersuchung

< 20 83.008 12,6 80.118 12,3

20 - < 25 305.621 46,4 297.533 45,7

25 - < 30 140.838 21,4 134.148 20,6

≥ 30 89.312 13,6 84.399 13,0

ohne verwertbare Angabe 39.956 6,1 55.498 8,5

Gewichtszunahme während der Schwangerschaft

< 5% 26.018 3,9 24.065 3,7

5% - < 15% 126.659 19,2 123.683 19,0

15% - < 20% 115.338 17,5 113.386 17,4

20% - < 30% 222.667 33,8 220.842 33,9

≥ 30% 101.264 15,4 100.949 15,5

ohne verwertbare Angabe 66.789 10,1 68.771 10,6

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Basisauswertung

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Präpartaler stationärer Aufenthalt

2013 2012

n % n %

Gesamter stationärer Klinikaufenthalt während der Schwangerschaft 19

ohne präpartalen stationären Aufenthalt 252.721 38,4 253.277 38,9

mit präpartalem stationärem Aufenthalt 56.284 8,5 57.716 8,9

davon Aufenthalt in Tagen

< 7 Tage 38.115 67,7 38.392 66,5

7 - 13 Tage 11.162 19,8 11.580 20,1

14 - 20 Tage 3.216 5,7 3.455 6,0

≥ 21 Tage 3.791 6,7 4.289 7,4

davon SSW des ersten stationären Aufenthaltes

< 21 SSW 175 0,31 96 0,17

21 - 27 SSW 9.742 17,3 10.194 17,7

28 - 31 SSW 9.882 17,6 10.159 17,6

32 - 36 SSW 14.194 25,2 14.738 25,5

37 - 41 SSW 7.486 13,3 7.858 13,6

> 41 SSW 61 0,11 78 0,14

19

ohne zur Geburt führenden Aufenthalt

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Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Indikation (Schlüssel 2)

(01) Familiäre Belastung (Diabetes,

Hypertonie, Mißbildungen, genetische

Krankheiten, psychische Krankheiten)

736 0,11 746 0,11

(02) frühere eigene schwere

Erkrankungen (z.B. Herz, Lunge, Leber,

Nieren, ZNS, Psyche)

1.119 0,17 1.098 0,17

(03) Blutungs-/Thromboseneigung 363 0,06 398 0,06

(04) Allergie 311 0,05 333 0,05

(05) frühere Bluttransfusionen 16 0,00 21 0,00

(06) besondere psychische Belastung

(z.B. familiäre oder berufliche)

279 0,04 300 0,05

(07) besondere soziale Belastung

(Integrationsprobleme, wirtschaftliche

Probleme)

109 0,02 104 0,02

(08) Rhesus-Inkompatibilität (bei

vorangeg. Schwangersch.)

18 0,00 22 0,00

(09) Diabetes mellitus 348 0,05 380 0,06

(10) Adipositas 125 0,02 146 0,02

(11) Kleinwuchs 19 0,00 31 0,00

(12) Skelettanomalien 39 0,01 35 0,01

(13) Schwangere unter 18 Jahren 39 0,01 48 0,01

(14) Schwangere über 35 Jahren 140 0,02 132 0,02

(15) Vielgebärende (mehr als 4 Kinder) 23 0,00 21 0,00

(16) Z. n. Sterilitätsbehandlung 217 0,03 232 0,04

(17) Z. n. Frühgeburt

(Schwangerschaftsalter: Unter 37

vollendete Wochen)

162 0,02 186 0,03

(18) Z. n. Geburt eines hypotrophen

Kindes (Gewicht unter 2500 g)

18 0,00 19 0,00

(19) Z. n. 2 oder mehr

Aborten/Abbrüchen

233 0,04 230 0,04

(20) Totes/geschädigtes Kind in der

Anamnese

108 0,02 127 0,02

(21) Komplikationen bei

vorausgegangenen Entbindungen

109 0,02 142 0,02

(22) Komplikationen post partum 10 0,00 12 0,00

(23) Z. n. Sectio caesarea 569 0,09 583 0,09

(24) Z. n. anderen Uterusoperationen 131 0,02 106 0,02

(25) rasche Schwangerschaftsfolge

(weniger als 1 Jahr)

56 0,01 77 0,01

(26) sonstige anamnestische oder

allgemeine Befunde

5.199 0,79 5.356 0,82

(27) behandlungsbedürftige

Allgemeinerkrankungen

3.688 0,56 3.812 0,58

(28) Dauermedikation 86 0,01 50 0,01

(29) Abusus 111 0,02 132 0,02

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Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

(30) besondere psychische Belastung 191 0,03 221 0,03

(31) besondere soziale Belastung 56 0,01 64 0,01

(32) Blutungen, Schwangerschaftsalter:

unter 28 vollendete Wochen

3.764 0,57 4.321 0,66

(33) Blutungen, Schwangerschaftsalter:

28 vollendete Wochen und mehr

1.312 0,20 1.347 0,21

(34) Placenta praevia 462 0,07 470 0,07

(35) Mehrlingsschwangerschaft 679 0,10 670 0,10

(36) Hydramnion 142 0,02 165 0,03

(37) Oligohydramnie 395 0,06 416 0,06

(38) Terminunklarheit 59 0,01 68 0,01

(39) Placentainsuffizienz 945 0,14 1.087 0,17

(40) Isthmozervikale Insuffizienz 6.019 0,91 6.198 0,95

(41) vorzeitige Wehentätigkeit 11.328 1,7 12.434 1,9

(42) Anämie 355 0,05 365 0,06

(43) Harnwegsinfektion 1.449 0,22 1.676 0,26

(44) indirekter Coombstest positiv 3 0,00 6 0,00

(45) Risiko aus anderen serologischen

Befunden

211 0,03 248 0,04

(46) Hypertonie (Blutdruck über

140/90)

2.502 0,38 2.628 0,40

(47) Ausscheidung von 1000 mg Eiweiß

pro Liter Urin und mehr

209 0,03 218 0,03

(48) Mittelgradige - schwere Ödeme 429 0,07 505 0,08

(49) Hypotonie 111 0,02 135 0,02

(50) Gestationsdiabetes 709 0,11 853 0,13

(51) Lageanomalie 456 0,07 455 0,07

(53) Hyperemesis 2.546 0,39 2.536 0,39

(54) Z. n. HELLP-Syndrom 60 0,01 73 0,01

(55) Z. n. Eklampsie 19 0,00 17 0,00

(56) Z. n. Hypertonie 52 0,01 36 0,01

(52) sonstige besondere Befunde im

Schwangerschaftsverlauf

12.289 1,9 13.144 2,0

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Basisauswertung

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Informationen zur Geburt

Aufnahme

2013 2012

n % n %

Aufnahmeart

(1) Entbindung in der Klinik bei geplanter

Klinikgeburt

653.380 99,2 645.531 99,1

(2) Entbindung in der Klinik bei

weitergeleiteter Haus-/Praxis-

/Geburtshausgeburt, ursprünglich nicht

als stationäre Entbindung geplant

4.599 0,70 5.428 0,83

(3) Entbindung des Kindes vor

Klinikaufnahme

756 0,11 737 0,11

Aufnahmediagnose (ICD 10)

(O42.-) Vorzeitiger Blasensprung 51.897 7,9 51.199 7,9

(O43.-) Pathologisches Zustände der

Plazenta

713 0,11 778 0,12

(O44.-) Placenta praevia 934 0,14 882 0,14

(O45.-) Vorzeitige Plazentalösung 489 0,07 479 0,07

(O48) Übertragene Schwangerschaft 27.434 4,2 27.222 4,2

(O80) Spontangeburt eines Einlings 163.847 24,9 164.856 25,3

(O82) Geburt eines Einlings durch

Schnittentbindung

37.763 5,7 37.565 5,8

Muttermundweite bei Aufnahme

Alle vaginalen Entbindungen N = 448.347 N = 441.920

0 - 2 cm 251.136 56,0 248.486 56,2

3 - 5 cm 112.200 25,0 110.739 25,1

> 5 cm 46.684 10,4 45.337 10,3

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Basisauswertung

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Subpartale Diagnostik

2013 2012

n % n %

Mikroblutuntersuchung

Alle Kinder 671.354 100,0 663.796 100,0

davon Mikroblutuntersuchung 42.891 6,4 42.926 6,5

davon pH-Wert

< 7,00 59 0,14 64 0,15

7,00 - 7,09 331 0,77 365 0,85

7,10 - 7,19 2.188 5,1 2.358 5,5

≥ 7,20 37.985 88,6 37.820 88,1

davon Base Excess

< -10 1.548 3,6 1.509 3,5

-10 bis < -5 6.657 15,5 6.682 15,6

-5 bis < 0 18.864 44,0 18.549 43,2

≥ 0 4.979 11,6 4.546 10,6

Einlinge mit pathologischem CTG 110.762 16,5 107.647 16,2

davon Mikroblutuntersuchung 26.513 23,9 25.824 24,0

Einlinge mit pathologischem CTG und

sekundärer Sectio

39.826 5,9 38.971 5,9

davon Mikroblutuntersuchung 9.255 23,2 8.933 22,9

Geburts-CTG

CTG durchgeführt 626.891 95,2 620.853 95,3

davon

(1) intermittierend 272.870 43,5 267.983 43,2

(2) kontinuierlich bis Geburt 290.879 46,4 288.139 46,4

(3) kontinuierlich bis Desinfektion 82.007 13,1 84.296 13,6

Blasensprung vor Wehenbeginn

vorzeitiger Blasensprung 156.292 23,3 154.853 23,3

Lage des Kindes

regelrechte Schädellage 593.469 88,4 586.801 88,4

regelwidrige Schädellage 36.364 5,4 36.050 5,4

Beckenendlage 36.513 5,4 35.907 5,4

Querlage 4.191 0,62 4.184 0,63

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Geburtsrisiken (Schlüssel 2)

(60) vorzeitiger Blasensprung 34.887 5,3 35.350 5,4

(61) Überschreitung des Termins 47.261 7,2 45.945 7,1

(62) Fehlbildung 604 0,09 644 0,10

(63) Frühgeburt 659 0,10 694 0,11

(64) Mehrlingsschwangerschaft 1.380 0,21 1.272 0,20

(65) Plazentainsuffizienz (Verdacht auf) 9.875 1,5 9.799 1,5

(66) Gestose/Eklampsie 7.121 1,1 7.515 1,2

(67) Rh-Inkompatibilität 54 0,01 77 0,01

(68) Diabetes mellitus 8.481 1,3 8.111 1,2

(69) Z. n. Sectio caesarea oder anderen

Uterusoperationen

1.002 0,15 985 0,15

(70) Placenta praevia 44 0,01 48 0,01

(71) vorzeitige Plazentalösung 23 0,00 24 0,00

(72) sonstige uterine Blutungen 301 0,05 335 0,05

(73) Amnioninfektionssyndrom (Verdacht

auf)

338 0,05 340 0,05

(74) Fieber unter der Geburt 47 0,01 48 0,01

(75) mütterliche Erkrankung 4.618 0,70 4.789 0,73

(76) mangelnde Kooperation der Mutter 589 0,09 672 0,10

(77) pathologisches CTG oder

auskultatorisch schlechte kindliche

Herztöne

5.557 0,84 6.233 0,96

(78) grünes Fruchtwasser 463 0,07 503 0,08

(79) Azidose während der Geburt

(festgestellt durch Fetalblutanalyse)

7 0,00 2 0,00

(80) Nabelschnurvorfall 4 0,00 4 0,00

(81) V. a. sonstige

Nabelschnurkomplikationen

179 0,03 172 0,03

(82) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Eröffnungsperiode

713 0,11 805 0,12

(83) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Austreibungsperiode

190 0,03 176 0,03

(84) absolutes oder relatives

Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf

und mütterlichem Becken

1.149 0,17 1.107 0,17

(85) drohende/erfolgte Uterusruptur 1 0,00 6 0,00

(86) Querlage/Schräglage 20 0,00 20 0,00

(87) Beckenendlage 198 0,03 170 0,03

(88) hintere Hinterhauptslage 20 0,00 23 0,00

(89) Vorderhauptslage 3 0,00 2 0,00

(90) Gesichtslage/Stirnlage 0 0,00 4 0,00

(91) tiefer Querstand 1 0,00 0 0,00

(92) hoher Geradstand 19 0,00 9 0,00

(93) sonstige regelwidrige Schädellagen 30 0,00 25 0,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

(95) HELLP-Syndrom 436 0,07 438 0,07

(96) intrauteriner Fruchttod 1.019 0,15 957 0,15

(97) pathologischer Dopplerbefund 678 0,10 701 0,11

(98) Schulterdystokie 17 0,00 9 0,00

(94) sonstige 32.525 4,9 30.494 4,7

Subpartale Therapie

2013 2012

n % n %

Geburtseinleitung

Medikamentöse Zervixreifung 52.157 7,9 56.033 8,6

Eingeleitete Geburten 144.807 22,0 143.522 22,0

davon

medikamentös 142.713 98,6 141.443 98,6

durch Amniotomie 8.503 5,9 7.392 5,2

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Indikation (Schlüssel 3)

(60) vorzeitiger Blasensprung 34.887 24,1 35.350 24,6

(61) Überschreitung des Termins 47.261 32,6 45.945 32,0

(62) Fehlbildung 604 0,42 644 0,45

(63) Frühgeburt 659 0,46 694 0,48

(64) Mehrlingsschwangerschaft 1.380 0,95 1.272 0,89

(65) Plazentainsuffizienz (Verdacht auf) 9.875 6,8 9.799 6,8

(66) Gestose/Eklampsie 7.121 4,9 7.515 5,2

(67) Rh-Inkompatibilität 54 0,04 77 0,05

(68) Diabetes mellitus 8.481 5,9 8.111 5,7

(69) Z. n. Sectio caesarea oder anderen

Uterusoperationen

1.002 0,69 985 0,69

(70) Placenta praevia 44 0,03 48 0,03

(71) vorzeitige Plazentalösung 23 0,02 24 0,02

(72) sonstige uterine Blutungen 301 0,21 335 0,23

(73) Amnioninfektionssyndrom

(Verdacht auf)

338 0,23 340 0,24

(74) Fieber unter der Geburt 47 0,03 48 0,03

(75) mütterliche Erkrankung 4.618 3,2 4.789 3,3

(76) mangelnde Kooperation der Mutter 589 0,41 672 0,47

(77) pathologisches CTG oder

auskultatorisch schlechte kindliche

Herztöne

5.557 3,8 6.233 4,3

(78) grünes Fruchtwasser 463 0,32 503 0,35

(79) Azidose während der Geburt

(festgestellt durch Fetalblutanalyse)

7 0,00 2 0,00

(80) Nabelschnurvorfall 4 0,00 4 0,00

(81) V. a. sonstige

Nabelschnurkomplikationen

179 0,12 172 0,12

(82) protrahierte

Geburt/Geburtsstillstand in der

Eröffnungsperiode

713 0,49 805 0,56

(83) protrahierte

Geburt/Geburtsstillstand in der

Austreibungsperiode

190 0,13 176 0,12

(84) absolutes oder relatives

Missverhältnis zwischen kindlichem

Kopf und mütterlichem Becken

1.149 0,79 1.107 0,77

(85) drohende/erfolgte Uterusruptur 1 0,00 6 0,00

(86) Querlage/Schräglage 20 0,01 20 0,01

(87) Beckenendlage 198 0,14 170 0,12

(88) hintere Hinterhauptslage 20 0,01 23 0,02

(89) Vorderhauptslage 3 0,00 2 0,00

(90) Gesichtslage/Stirnlage 0 0,00 4 0,00

(91) tiefer Querstand 1 0,00 0 0,00

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 108/123

2013 2012

n % n %

(92) hoher Geradstand 19 0,01 9 0,01

(93) sonstige regelwidrige Schädellagen 30 0,02 25 0,02

(95) HELLP-Syndrom 436 0,30 438 0,31

(96) intrauteriner Fruchttod 1.019 0,70 957 0,67

(97) pathologischer Dopplerbefund 678 0,47 701 0,49

(98) Schulterdystokie 17 0,01 9 0,01

(94) sonstige 32.525 22,5 30.494 21,2

Wehenmittel s.p. 186.375 28,3 187.702 28,8

Tokolyse s.p. 63.258 9,6 62.926 9,7

2013 2012

n % n %

Anästhesie und Schmerztherapie 20

Allgemeinanästhesie 43.252 6,6 44.055 6,8

Pudendusanästhesie 3.185 0,48 3.313 0,51

sonstige Anästhesie 103.604 15,7 100.140 15,4

Epi-/Periduralanästhesie 163.587 24,8 164.985 25,3

davon durch Geburtshelfer 12.555 7,7 12.605 7,6

davon durch Anästhesisten 151.047 92,3 152.393 92,4

Spinalanästhesie 133.835 20,3 133.068 20,4

davon durch Geburtshelfer 2.034 1,5 1.894 1,4

davon durch Anästhesisten 131.837 98,5 131.204 98,6

Analgetika 187.644 28,5 181.642 27,9

Akupunktur 17.323 2,6 18.003 2,8

alternative Analgesien 41.575 6,3 40.010 6,1

20

Mehrfachnennungen möglich.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 109/123

Entbindung

2013 2012

n % n %

Entbindungsmodus

Spontangeburt aus Schädellage 390.251 58,1 385.699 58,1

Spontangeburt aus Beckenendlage 2.739 0,41 2.547 0,38

primäre Sectio caesarea 95.635 14,2 96.823 14,6

sekundäre Sectio caesarea 109.005 16,2 107.023 16,1

Sectio caesarea nicht näher bezeichnet 15.223 2,3 15.094 2,3

Vakuumentbindung 41.446 6,2 39.879 6,0

Forzepsentbindung 3.370 0,50 3.288 0,50

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 110/123

2013 2012

n % n %

Indikation zur Sectio (relevante Einträge nach Schlüssel 3)

Alle per Sectio geborenen Kinder N = 219.863 N = 218.940

(61) Überschreitung des Termins 6.663 3,0 6.820 3,1

(62) Fehlbildung 1.022 0,46 1.096 0,50

(63) Frühgeburt 10.489 4,8 10.806 4,9

(64) Mehrlingsschwangerschaft 14.777 6,7 14.430 6,6

(65) Plazentainsuffizienz (Verdacht auf) 6.442 2,9 6.613 3,0

(66) Gestose/Eklampsie 6.882 3,1 7.040 3,2

(67) Rh-Inkompatibilität 96 0,04 106 0,05

(68) Diabetes mellitus 3.516 1,6 3.798 1,7

(69) Z. n. Sectio caesarea oder anderen

Uterusoperationen

56.689 25,8 55.491 25,3

(70) Placenta praevia 2.364 1,1 2.268 1,0

(71) vorzeitige Plazentalösung 2.971 1,4 3.014 1,4

(72) sonstige uterine Blutungen 1.731 0,79 1.608 0,73

(73) Amnioninfektionssyndrom (Verdacht

auf)

4.417 2,0 4.312 2,0

(74) Fieber unter der Geburt 1.210 0,55 1.130 0,52

(75) mütterliche Erkrankung 10.022 4,6 10.144 4,6

(76) mangelnde Kooperation der Mutter 3.105 1,4 3.109 1,4

(77) pathologisches CTG oder

auskultatorisch schlechte kindliche

Herztöne

45.331 20,6 45.286 20,7

(79) Azidose während der Geburt

(festgestellt durch Fetalblutanalyse)

960 0,44 945 0,43

(80) Nabelschnurvorfall 389 0,18 420 0,19

(81) V. a. sonstige

Nabelschnurkomplikationen

3.703 1,7 3.793 1,7

(82) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Eröffnungsperiode

24.141 11,0 24.264 11,1

(83) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Austreibungsperiode

13.435 6,1 13.386 6,1

(84) absolutes oder relatives

Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf

und mütterlichem Becken

20.248 9,2 22.039 10,1

(85) drohende/erfolgte Uterusruptur 1.980 0,90 1.986 0,91

(86) Querlage/Schräglage 2.876 1,3 2.925 1,3

(87) Beckenendlage 27.549 12,5 27.618 12,6

(90) Gesichtslage/Stirnlage 540 0,25 576 0,26

(91) tiefer Querstand 36 0,02 29 0,01

(92) hoher Geradstand 5.620 2,6 5.798 2,6

(93) sonstige regelwidrige Schädellagen 3.159 1,4 3.218 1,5

(95) HELLP-Syndrom 2.516 1,1 2.399 1,1

(96) intrauteriner Fruchttod 271 0,12 265 0,12

(97) pathologischer Dopplerbefund 2.070 0,94 2.219 1,0

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

© 2014 AQUA–Institut GmbH Seite 111/123

2013 2012

n % n %

(94) sonstige 37.761 17,2 36.755 16,8

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Indikation zur vaginal-operativen Entbindung (relevante Einträge nach Schlüssel 3)

Alle vaginal-operativ geborenen Kinder N = 44.731 N = 43.133

(62) Fehlbildung 11 0,02 19 0,04

(63) Frühgeburt 203 0,45 238 0,55

(64) Mehrlingsschwangerschaft 90 0,20 94 0,22

(65) Plazentainsuffizienz (Verdacht auf) 174 0,39 154 0,36

(66) Gestose/Eklampsie 120 0,27 138 0,32

(67) Rh-Inkompatibilität 21 0,05 10 0,02

(68) Diabetes mellitus 133 0,30 134 0,31

(69) Z. n. Sectio caesarea oder anderen

Uterusoperationen

424 0,95 418 0,97

(70) Placenta praevia 5 0,01 4 0,01

(71) vorzeitige Plazentalösung 62 0,14 61 0,14

(72) sonstige uterine Blutungen 65 0,15 72 0,17

(73) Amnioninfektionssyndrom (Verdacht

auf)

330 0,74 294 0,68

(74) Fieber unter der Geburt 269 0,60 243 0,56

(75) mütterliche Erkrankung 563 1,3 550 1,3

(76) mangelnde Kooperation der Mutter 1.302 2,9 1.336 3,1

(77) pathologisches CTG oder

auskultatorisch schlechte kindliche

Herztöne

26.807 59,9 25.447 59,0

(79) Azidose während der Geburt

(festgestellt durch Fetalblutanalyse)

454 1,0 484 1,1

(80) Nabelschnurvorfall 33 0,07 18 0,04

(81) V. a. sonstige

Nabelschnurkomplikationen

1.650 3,7 1.515 3,5

(83) protrahierte Geburt/Geburtsstillstand

in der Austreibungsperiode

20.960 46,9 20.913 48,5

(84) absolutes oder relatives

Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf

und mütterlichem Becken

284 0,63 255 0,59

(85) drohende/erfolgte Uterusruptur 25 0,06 21 0,05

(86) Querlage/Schräglage 0 0,00 0 0,00

(87) Beckenendlage 7 0,02 12 0,03

(88) hintere Hinterhauptslage 1.166 2,6 1.208 2,8

(89) Vorderhauptslage 284 0,63 301 0,70

(90) Gesichtslage/Stirnlage 35 0,08 33 0,08

(91) tiefer Querstand 82 0,18 81 0,19

(92) hoher Geradstand 0 0,00 0 0,00

(93) sonstige regelwidrige Schädellagen 284 0,63 261 0,61

(95) HELLP-Syndrom 12 0,03 9 0,02

(96) intrauteriner Fruchttod 11 0,02 6 0,01

(97) pathologischer Dopplerbefund 9 0,02 16 0,04

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

(98) Schulterdystokie 136 0,30 143 0,33

(94) sonstige 5.775 12,9 5.264 12,2

Erstgebärende Mehrgebärende Gesamt

n % n % n %

2013

Alle vaginal geborenen Einlinge

1 - 2 Stunden 1.200 0,27 37.069 8,3 44.298 9,9

3 - 5 Stunden 6.714 1,5 78.980 17,7 120.182 27,0

6 - 11 Stunden 13.437 3,0 47.536 10,7 127.108 28,5

12 - 18 Stunden 4.495 1,0 5.899 1,3 30.838 6,9

≥ 18 Stunden 1.211 0,27 1.821 0,41 8.215 1,8

2012

1 - 2 Stunden 1.186 0,27 37.172 8,5 44.280 10,1

3 - 5 Stunden 6.659 1,5 78.513 17,9 119.268 27,2

6 - 11 Stunden 13.520 3,1 47.472 10,8 127.098 28,9

12 - 18 Stunden 4.461 1,0 6.011 1,4 30.400 6,9

≥ 18 Stunden 1.098 0,25 1.745 0,40 7.751 1,8

2013 2012

n % n %

Aktive Pressperiode

Alle vaginal geborenen Kinder N = 451.491 N = 444.856

1 - 9 min. 117.321 26,0 116.510 26,2

10 - 19 min. 126.604 28,0 126.847 28,5

20 - 29 min. 47.562 10,5 47.753 10,7

≥ 30 min. 38.707 8,6 38.036 8,6

Entbindungsposition

Alle vaginalen Geburten N = 448.347 N = 441.920

(1) Kreißbett/horizontale Position 333.201 74,3 327.450 74,1

(2) Hocker/vertikale Position 16.376 3,7 14.939 3,4

(3) Unterwassergeburt 8.846 2,0 8.483 1,9

(4) andere 20.767 4,6 22.693 5,1

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Episiotomie

Alle vaginalen Geburten N = 448.347 N = 441.920

(0) nein 341.660 76,2 331.813 75,1

(1) median 16.537 3,7 18.129 4,1

(2) mediolateral 88.722 19,8 90.985 20,6

(3) sonstige 1.428 0,32 993 0,22

Entbindungsteam

Hebamme 666.146 99,2 660.675 99,5

davon Klinikhebamme 591.727 88,8 583.399 88,3

davon externe Hebamme 74.419 11,2 77.276 11,7

Facharzt Gynäkologie/Geburtshilfe 458.745 68,3 452.840 68,2

Assistent in Facharzt-Weiterbildung 395.108 58,9 396.456 59,7

Pädiater vor Geburt eingetroffen 177.652 26,5 174.476 26,3

Pädiater nach Geburt eingetroffen 53.303 7,9 52.744 7,9

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Informationen zum Kind

2013 2012

n % n %

Geschlechtsverteilung

männlich 342.865 51,1 340.406 51,3

weiblich 328.489 48,9 323.390 48,7

Geburtsgewicht in g

(1) < 500 g 775 0,12 638 0,10

(2) 500 - 749 g 1.843 0,27 1.862 0,28

(3) 750 - 999 g 1.921 0,29 1.939 0,29

(4) 1000 - 1499 g 5.209 0,78 5.135 0,77

(5) 1500 - 1999 g 9.960 1,5 9.620 1,4

(6) 2000 - 2499 g 29.136 4,3 28.512 4,3

(7) 2500 - 2999 g 107.535 16,0 105.840 15,9

(8) 3000 - 3999 g 449.321 66,9 444.962 67,0

(9) 4000 - 4499 g 57.865 8,6 57.371 8,6

(10) ≥ 4500 g 7.789 1,2 7.917 1,2

Länge des Kindes

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

< 40 cm 5.444 0,81 5.243 0,79

40 - 44 cm 11.742 1,8 11.350 1,7

45 - 49 cm 135.595 20,3 133.548 20,2

50 - 54 cm 437.516 65,4 433.188 65,5

≥ 55 cm 64.369 9,6 63.794 9,6

Kopfumfang des Kindes

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

< 31 cm 13.154 2,0 12.834 1,9

31 bis < 33 cm 41.781 6,2 40.530 6,1

33 bis < 35 cm 232.173 34,7 229.061 34,6

35 bis < 37 cm 293.904 43,9 290.545 43,9

≥ 37 cm 64.321 9,6 63.653 9,6

Apgar nach 1 Minute

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

0 2.722 0,41 2.756 0,42

1 - 3 5.992 0,90 5.818 0,88

4 - 6 21.699 3,2 21.141 3,2

7 - 9 554.185 82,8 547.085 82,7

10 81.245 12,1 81.667 12,3

ohne Angabe 3.145 0,47 3.114 0,47

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

Apgar nach 5 Minuten

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

0 508 0,08 377 0,06

1 - 3 1.235 0,18 1.156 0,17

4 - 6 5.870 0,88 5.759 0,87

7 - 9 141.300 21,1 140.977 21,3

10 516.907 77,3 510.061 77,1

ohne Angabe 3.168 0,47 3.251 0,49

Apgar nach 10 Minuten

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

0 1.269 0,19 605 0,09

1 - 3 672 0,10 577 0,09

4 - 6 1.261 0,19 1.211 0,18

7 - 9 63.185 9,4 62.682 9,5

10 599.194 89,6 592.969 89,6

ohne Angabe 3.407 0,51 3.537 0,53

pH-Wert Nabelschnurarterie

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

< 7,00 1.447 0,22 1.432 0,22

7,00 - 7,09 10.558 1,6 9.823 1,5

7,10 - 7,19 77.910 11,6 73.328 11,1

≥ 7,20 572.882 85,6 570.418 86,2

Base Excess Nabelschnurarterie

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

< -10 26.290 3,9 24.148 3,7

-10 bis < -5 155.236 23,2 146.552 22,2

-5 bis 0 343.768 51,4 347.225 52,5

Pulsoxymetrie

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

Pulsoxymetrie durchgeführt 60.355 9,0 52.326 7,9

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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Kindliche Morbidität

2013 2012

n % n %

Akute postpartale Therapie

Alle lebendgeborenen Kinder N = 668.988 N = 661.581

Reanimation gesamt 21

20.532 3,1 20.113 3,0

Maskenbeatmung 17.422 2,6 16.882 2,6

Intubation 3.450 0,52 3.519 0,53

Pufferung 1.313 0,20 1.313 0,20

Volumensubstitution 5.295 0,79 5.289 0,80

O2-Anreicherung 25.073 3,7 26.429 4,0

Diagnostik kindlicher Morbidität

Lebendgeborene Kinder, die mind. 3 Tage

in der geburtshilflichen Abteilung waren

452.718 67,4 457.656 68,9

davon U2 durchgeführt 404.269 89,3 412.304 90,1

davon

Fehlbildung vorhanden bei U2 2.846 0,70 2.923 0,71

Fehlbildung pränatal diagnostiziert 858 0,21 765 0,19

Diagnosen zur Morbidität des Kindes (ICD 10)

Intrauterine Mangelentwicklung und fetale

Mangelernährung (P05.-)

2.771 0,41 2.759 0,42

Störungen im Zusammenhang mit langer

Schwangerschaftsdauer und hohem

Geburtsgewicht (P08.-)

1.830 0,27 1.644 0,25

Intrauterine Hypoxie (P20.-) oder

Asphyxie unter der Geburt (P21.-)

982 0,15 1.244 0,19

Atemnot [Respiratory distress] beim

Neugeborenen (P22.-)

1.758 0,26 1.846 0,28

Angeborene Pneumonie (P23.-) 42 0,01 68 0,01

sonstige Störung der Atmung (P28.-) 2.054 0,31 2.126 0,32

Kardiovaskuläre Krankheiten (P29.-) 502 0,07 459 0,07

Bakterielle Sepsis (P36.-) 257 0,04 264 0,04

Ikterus (P57.- bis P59.-) 1.765 0,26 1.770 0,27

Enterocolitis necroticans (NEC) beim Feten

und Neugeborenen (P77)

6 0,00 4 0,00

Kinder mit Diagnosen zur Morbidität

gesamt

50.395 7,5 54.099 8,1

Verlegung des Kindes

In die Kinderklinik verlegte Kinder 73.964 11,0 74.488 11,2

21

Maskenbeatmung, Intubation, Pufferung oder Volumensubstitution.

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Bundesauswertung 2013 16/1 – Geburtshilfe

Basisauswertung

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2013 2012

n % n %

davon Verlegungszeitpunkt

< 1 Stunde 37.769 51,1 37.261 50,0

1 bis < 2 Stunden 4.980 6,7 4.907 6,6

2 bis < 4 Stunden 3.411 4,6 3.292 4,4

4 bis < 24 Stunden 6.547 8,9 6.499 8,7

≥ 24 Stunden 20.164 27,3 21.468 28,8

ohne Angabe 1.093 1,5 1.061 1,4

Verlegungsdiagnosen (ICD 10)

in die Kinderklinik verlegte Kinder N = 73.964 N = 74.488

(P05.-) Intrauterine Mangelernährung und

fetale Mangelernährung

1.992 2,7 1.966 2,6

(P08.-) Störungen im Zusammenhang mit

langer Schwangerschaftsdauer und

hohem Geburtsgewicht

485 0,66 464 0,62

(P20.-, P21.-) Intrauterine Hypoxie oder

Asphyxie unter der Geburt

1.244 1,7 1.253 1,7

(P22.-) Atemnot [Respiratory distress]

beim Neugeborenen

3.428 4,6 3.398 4,6

(P23.-) Angeborene Pneumonie 106 0,14 107 0,14

(P28.-) Sonstige Störung der Atmung 0 0,00 0 0,00

(P29.-) Kardiovaskuläre Krankheiten 390 0,53 417 0,56

(P36.-) Bakterielle Sepsis 999 1,4 1.038 1,4

(P57.- bis P59.-) Ikterus 1.949 2,6 1.970 2,6

(P77) Enterocolitis necroticans (NEC) beim

Feten und Neugeborenen

4 0,01 1 0,00

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Basisauswertung

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Kindliche Mortalität

2013 2012

n % n %

Perinatale Mortalität

Perinatale Mortalität 3.206 0,48 3.038 0,46

Totgeborene gesamt 2.366 0,35 2.215 0,33

Tod ante partum 1.500 0,22 1.417 0,21

Tod sub partu 187 0,03 137 0,02

Todeszeitpunkt unbekannt 679 0,10 661 0,10

Tod vor Klinikaufnahme 1.735 0,26 1.602 0,24

Tod innerhalb der ersten 7 Lebenstage 840 0,13 823 0,12

Todeszeitpunkt

< 6 Stunden 609 0,09 563 0,08

6 bis < 12 Stunden 34 0,01 33 0,00

12 bis < 24 Stunden 36 0,01 49 0,01

24 bis < 48 Stunden 59 0,01 63 0,01

≥ 48 Stunden 118 0,02 131 0,02

Todesursachen (ICD 10)

Alle lebendgeborenen Kinder mit

Entlassungsgrund = Tod

N = 832 N = 768

Schädigung des Feten und Neugeborenen

durch Komplikationen von Plazenta,

Nabelschnur und Eihäuten (P02.-)

12 1,4 15 2,0

Neugeborenes mit extrem niedrigem

Geburtsgewicht (P07.0-)

118 14,2 115 15,0

Neugeborenes mit sonstigem niedrigem

Geburtsgewicht (P07.1-)

6 0,72 5 0,65

Neugeborenes mit extremer Unreife

(P07.2)

223 26,8 228 29,7

sonstige vor dem Termin Geborene

(P07.3)

82 9,9 82 10,7

Intrauterine Hypoxie (P20.-) oder Asphyxie

unter der Geburt (P21.-)

26 3,1 27 3,5

Fehlbildung (Q-) 147 17,7 141 18,4

Fetaltod nicht nähere bezeichneter

Ursache (P95)

13 1,6 11 1,4

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Basisauswertung

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Informationen zur Mutter

Komplikationen

2013 2012

n % n %

Geburtskomplikationen

Mütter mit vaginaler Entbindung N = 448.347 N = 441.920

Mütter mit Komplikationen gesamt 283.389 63,2 276.581 62,6

Dammrisse

Mütter mit vaginaler Entbindung N = 448.347 N = 441.920

Dammriss Grad I 73.778 16,5 72.420 16,4

Dammriss Grad II 83.698 18,7 81.104 18,4

Dammriss Grad III 7.456 1,7 7.054 1,6

Dammriss Grad IV 585 0,13 599 0,14

Andere Weichteilverletzungen

Mütter mit vaginaler Entbindung N = 448.347 N = 441.920

Andere Weichteilverletzungen gesamt 123.247 27,5 117.324 26,5

Zervixriss 2.468 0,55 2.491 0,56

Scheidenriss 86.468 19,3 81.734 18,5

Labien-/Klitorisriss 55.152 12,3 53.123 12,0

Parakolpisches Hämatom 306 0,07 277 0,06

Plazentalösungsstörung

Mütter mit vaginaler Entbindung N = 448.347 N = 441.920

Plazentalösungsstörungen 15.084 3,4 15.651 3,5

Wochenbettkomplikationen

Blutung > 1000 ml 10.941 1,7 11.026 1,7

Revisionsbedürftige Wundheilungsstörung 889 0,13 873 0,13

Hysterektomie / Laparotomie 971 0,15 915 0,14

Eklampsie 412 0,06 433 0,07

Sepsis 289 0,04 291 0,04

Fieber im Wochenbett 22

1.603 0,24 1.572 0,24

Anämie 23

137.454 20,9 136.129 20,9

22

> 38°C > 2 Tage

23

Hb < 10 g/dl

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2013 2012

n % n %

Allgemeine Komplikationen

Mütter mit allgemeinen

behandlungsbedürftigen Komplikationen

gesamt

16.103 2,4 15.595 2,4

Pneumonie 179 0,03 159 0,02

Kardiovaskuläre Komplikationen 564 0,09 678 0,10

Tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose 1.038 0,16 770 0,12

Lungenembolie 61 0,01 51 0,01

Harnwegsinfektion 771 0,12 832 0,13

Wundinfektion/Abszessbildung 321 0,05 341 0,05

Wundhämatom / Nachblutung 2.029 0,31 1.802 0,28

sonstige Komplikation 11.992 1,8 11.625 1,8

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Verweildauer

2013 2012

n % n %

Präpartale Verweildauer

0 Tage 385.236 58,5 379.015 58,2

1 Tag 197.780 30,0 198.126 30,4

> 1 Tag 75.057 11,4 74.205 11,4

Postpartale Verweildauer

0 Tage 19.816 3,0 19.718 3,0

1 - 2 Tage 134.630 20,4 125.615 19,3

3 - 6 Tage 480.827 73,0 478.911 73,5

7 - 13 Tage 22.236 3,4 26.166 4,0

14 - 21 Tage 865 0,13 947 0,15

> 21 Tage 385 0,06 363 0,06

Gesamtverweildauer

1 Tag 26.565 4,0 26.183 4,0

2 - 3 Tage 242.927 36,9 226.525 34,8

4 - 6 Tage 311.455 47,3 314.831 48,3

7 - 13 Tage 55.737 8,5 61.544 9,4

14 - 21 Tage 4.879 0,74 5.184 0,80

> 21 Tage 4.376 0,66 4.781 0,73

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2013 2012

n % n %

Entlassungsgrund (nach §301 SGB V)

(1) Behandlung regulär beendet 636.015 96,6 631.054 96,8

(2) Behandlung regulär beendet,

nachstationäre Behandlung vorgesehen

10.256 1,6 9.687 1,5

(3) Behandlung aus sonstigen Gründen

beendet

1.525 0,23 1.368 0,21

(4) Behandlung gegen ärztlichen Rat

beendet

6.509 0,99 6.397 0,98

(5) Zuständigkeitswechsel des

Kostenträgers

67 0,01 65 0,01

(6) Verlegung in ein anderes Krankenhaus 2.607 0,40 2.300 0,35

(7) Tod 16 0,00 17 0,00

(8) Verlegung in ein anderes Krankenhaus

im Rahmen einer Zusammenarbeit

383 0,06 369 0,06

(9) Entlassung in eine

Rehabilitationseinrichtung

1.102 0,17 87 0,01

(10) Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 17 0,00 25 0,00

(11) Entlassung in ein Hospiz 4 0,00 2 0,00

(13) Externe Verlegung zur

psychiatrischen Behandlung

13 0,00 11 0,00

(14) Behandlung aus sonstigen Gründen

beendet, nachstationäre Behandlung

vorgesehen

28 0,00 24 0,00

(15) Behandlung gegen ärztlichen Rat

beendet, nachstationäre Behandlung

vorgesehen

123 0,02 133 0,02

(17) Interne Verlegung mit Wechsel

zwischen den Entgeltbereichen der DRG-

Fallpauschalen 24

64 0,01 33 0,01

(22) Fallabschluss (interne Verlegung) bei

Wechsel zwischen voll- und

teilstationärer Behandlung

3 0,00 5 0,00

.

24

nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG.