LANDLEBEN

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1/2015 FRÜHLING April/Mai/Juni

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Eseltrekking • Historische Wanderwege • Arbeiten auf der Alm

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Tipps

Wie Sie aktiv dieschönsten Seiten des Landlebensgenießen können

DAS BESTE AUS

LANDLEBEN

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LANDLEBEN SPEZIAL

unterwegsEntspannt AKTIV sein • die Natur ERLEBEN

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So schön kann

Landleben sein

Da will ich hin! – Landleben sucht die schönsten Orte zum Wohlfühlen und Erholen.

M an reibt sich die Augen und denkt an die Kindheit. Sind

das nicht Heidi und der Geißenpeter, die da über die

Wiese gehen? Und wo ist der Alm-Öhi, der einsiedlerische Groß-

vater, zu dem das Waisenkind Heidi auf die Alp gebracht wird?

Die Schweizer Autorin Johanna Spyri hat mit ihren Kinderbü-

chern, „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ und „Heidi kann brau-

chen, was es gelernt hat“, Millionen von Kindern und

Jugendlichen begeistert. Die Bücher – das erste erschien kurz

vor Weihnachten 1879 – wurden in über 50 Sprachen übersetzt

und mehrmals verfilmt. Wir sehen auf dem Foto eine Almwiese

in Heidiland, eine Ferienregion zwischen Walensee und Sargan-

serland in der Ostschweiz. Die Region, deren Name sich an der

historischen Figur Heidi orientiert, präsentiert sich mit einem

breit gefächerten, touristischen Angebot von Wandern über

Wellness, verschiedenen Themenrouten bis zum berühmten

Thermen-Städtchen Bad Ragaz und exklusiven Golfplätzen. Mehr

Informationen zur Region Heidiland unter: www.heidiland.de

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DER MYTHOS HEIDI

1880 verhalf die Autorin JohannaSpyri mit ihrem Roman über das Wai-senkind Heidi dem Städtchen Maien-feld im Kanton Graubünden zuWeltruhm. Die Heidi-Erlebniswegeam Pizol und in Maienfeld laden dazuein, die Geschichte von Heidi ganzneu zu erleben. Im Heididorf könnenGroß und Klein in die SchweizerBergwelt des 19. Jahrhunderts ein-tauchen. www.heididorf.ch

TippKosten Sie auf jedenFall vom hauchdünn

geschnittenen Bündnerfleisch

Ein wahresNaturparadies

Für Outdoor-Fans ist ein Urlaub in der

Ostschweiz genau das Richtige.

VERWUNSCHENER BERGSEE

Der Inbegriff einer wildromantischenLandschaft ist das Murgtal südlich desWalensees. Im oberen Teil des Natur-schutzgebietes liegen die Murgseen.Auf einer Rundwanderung könnensich Wanderer an Hochmooren,Sumpfweiden und Wasserfällen er-freuen. Beeindruckend sind die gro-ßen Arvenbestände, nirgendwo in denNordalpen gibt es mehr Zirbelkiefernwie hier. Tipp: Im Berggasthaus Murg-see werden fangfrische Forellen ser-viert. www.myswitzerland.com

MYSTISCHE TAMINASCHLUCHT

Wenige Meter vom Alten Bad Pfäfers entfernt,befindet sich der Eingang zur Quellschlucht. Der450 Meter lange Weg führt am Thermalwasser-brunnen vorbei zur Quellwasser-Grotte ins Fels-innere. Der heilenden Wirkung des 36,5°C war-men Wassers kann man sich in den umliegendenThermalbädern hingeben: Thermalbad Valens,Tamina Therme Bad Ragaz und Spahouse BadRagaz. www.altes-bad-pfaefers.com

ZUM WEINEN SCHÖN

In der Bündner Herr-schaft bauen auf ledig-

lich 349 Hektar Landrund 60 Winzer ihre

Reben an. Die Weine, die an den vom Föhn

verwöhnten Südhängen gedeihen, sind ein Ge-

heimtipp. Wine ToursSwitzerland führt Wein-

liebhaber in die Geheim-nisse der für diese

Region typischen Weineein. www.wine-tours.ch Fo

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PIZOL-WANDERUNG

Die Pizolbahnen befördern Gipfelstürmervon Bad Ragaz oder Wangs ins hochalpineGebirgsgelände. Hoch über der Wald-grenze gehört die Fünf-Seen-Wanderungzu den schönsten Bergtouren der Schweiz.Die Panoramasicht in die Glarner undBündner Bergwelt, ins Rheintal bis zumBodensee lässt alle Anstrengungen schnellvergessen. Die Wanderung beginnt beider Bergstation Pizolhütte auf 2227 Meter.Diese Gruppe passiert gerade den Wild-see, den am höchsten gelegenen Punktder Route. www.pizol.com

KLANGWEG TOGGENBURG

Am Fuß der markanten Churfirstenkette zwischenUnterwasser und Wildhaus können Groß und Kleinauf dem Klangweg die Natur zum Klingen bringen.Der Weg ist von Anfang Juni bis Ende Oktober be-gehbar. 25 Klanginstallationen inmitten der einzigar-tigen Naturlandschaft laden zum Experimentierenund Spielen mit Geräuschen, Klängen und der eige-nen Stimme ein. www.toggenburg.org

BERGLUFT MACHT HUNGRIG

Mit den Kulinarik-Touren lässt sich die Ferien-region Heidiland zu Fuß oder mit dem Fahrradentdecken. In drei Etappen laufen oder radelndie Urlauber von der Vorspeise zum Haupt-gang und schließlich zum Dessert. Vorbeigeht’s an den Weinbergen und romantischenDörfchen in der Bündner Herrschaft. Spazier-gänger genießen eine gemütliche Wanderungam Flumserberg. www.heidiland.com

WALENSEEBÜHNE

Die Walenseebühne dürfte zu denspektakulärsten Spielorten gehören,die sich Theaterbesucher wünschenkönnen, denn hinter der Bühne ragtdie Felskette der Churfirsten empor.Die Open-Air-Tribüne bietet rund2000 Sitzplätze und alle Besucherhaben direkten Blick auf den See.Nach „My fair lady“ im vergangenenJahr wurde nun das Erfolgs-Musical„Titanic“ für die Walensee-Bühneadaptiert. Die Aufführungen findenvom 22. Juli bis 29. August 2015statt. www.walenseebuehne.ch

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