17_pm_de

PM Instandhaltung

Release-Informationen

SAP R/3 EnterpriseRelease 4.70

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sind eingetragene Marken der Informix SoftwareIncorporated.

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Design: SAP Communications Media

17 PM Instandhaltung17.1 Strukturänderungen in Instandhaltung und Kundenservice (geändert) 117.2 Strukturänderungen in Instandhaltung und Kundenservice (geändert) 117.3 Anschluss der Partner an zentrale Adressverwaltung (neu) 217.4 Business Package for Assets (neu)17.5 Projektorientierte Instandhaltung (neu)17.6 Mobile Szenarios für Instandhaltung und Kundenservice (neu) 317.7 PM-EQM Technische Objekte 317.7.1 Anzeige von untergeordneten Objekten als Symbol (geändert) 317.7.2 BAPIs für technische Objekte (neu)17.7.3 Anzeige von indirekt zugeordneten Stücklisten (geändert) 417.7.4 Materialsuche über Klassen (neu)17.7.5 Materialverwendungsnachweis (neu)17.7.6 Ausmultiplizieren von Mengen in Strukturdarstellungen (neu) 517.7.7 Suche von technischen Objekten (neu)17.7.8 Neue Archivierungsobjekte (neu)17.7.9 PM-EQM-EQ Equipments17.7.9.1 Ein- und Ausbau mit gleichzeitiger Warenbewegung 617.7.9.2 Verbrauchssteuerung für Fahrzeuge (neu)17.7.9.3 Registrierung und Archivierung konfigurierter Serialnummern (neu) 817.7.9.4 Suche von Ersatzequipments/-komponenten (neu) 817.7.9.5 Synchronisation von Bautyp und Materialnummer (neu) 917.7.9.6 Synchronisation von Equipmentnummer und Serialnummer (neu) 917.7.10 PM-EQM-BM Instandhaltungsstücklisten 917.7.10.1 Anzeige von indirekt zugeordneten Stücklisten (geändert) 917.7.11 PM-EQM-SF Zusatzfunktionen17.7.11.1 PM-EQM-SF-MPC Meßpunkte und

______________________________________________________________SAP AG iii

SAP-System Inhaltsverzeichnis SAP AG______________________________________________________________

Zähler 1017.7.11.1.1 Verbrauchssteuerung für Fahrzeuge (neu)17.7.11.1.2 Messwertgrafik (geändert)17.7.11.1.3 Erzeugung von Intervallbelegen (neu)17.7.11.1.4 Fortschreibung der Verbrauchsdaten von Fahrzeugen (neu) 1217.8 PM-PRM vorbeugende Instandhaltung 1217.8.1 Arbeitsvorrat für Meldungen (erweitert)17.8.2 PM-PRM-MP Wartungsplanung17.8.2.1 Erzeugung von Intervallbelegen (neu)17.8.2.2 Getrennte Erledigung von Abrufterminen (neu) 1417.8.2.3 Änderungsbelege für planmäßige Instandhaltung (neu) 1517.8.2.4 Änderungsstand von Arbeitsplänen und Terminierung (geändert) 1517.8.2.5 Terminierungsprotokoll für Wartungspläne (geändert) 1617.9 PM-WOC Instandhaltungsabwicklung 1717.9.1 Arbeitsvorrat für Meldungen (erweitert)17.9.2 Kopfmeldung im Auftrag ändern (neu)17.9.3 Meldungslangtext in Auftrag kopieren (neu) 1817.9.4 Getrennte Erledigung von Abrufterminen (neu) 1817.9.5 Belegfluss (geändert)17.9.6 Zuordnung eines Arbeitsplans zur Meldung (erweitert) 1917.9.7 Zuordnung und Anzeige von Vorgängen in der Objektliste (neu) 2017.9.8 PM-WOC-MN Instandhaltungsmeldungen 2017.9.8.1 BAPIs zu Instandhaltungs- und Servicemeldungen (neu) 2017.9.8.2 Suche von Ersatzequipments/-komponenten (neu) 2217.9.8.3 Neuerungen in Meldungen: Mehrere Kunden-Subscreens je Meldungsart 2217.9.9 PM-WOC-MO

______________________________________________________________SAP AG iv


Instandhaltungsaufträge 2317.9.9.1 BAPIs zu Instandhaltungs- und Serviceaufträgen (neu) 2317.9.9.2 Materialverwendungsnachweis (neu)17.9.9.3 Suche von Ersatzequipments/-komponenten (neu) 2417.9.9.4 Einzelbestände in Instandhaltungs- und Serviceaufträgen (neu) 2417.9.9.5 Bestellabwicklung über externes Einkaufssystem (neu) 2517.9.9.6 OCI-Schnittstelle (neu)17.9.10 PM-WOC-JC Rückmeldungen17.9.10.1 BAPIs zu Rückmeldungen (neu)17.10 PM-WCM Freischaltabwicklung 2717.10.1 Bewertung von Anforderungen (neu)17.10.2 Optimierung beim Aufbau einer Bibliothek von Freischaltlisten (neu) 2717.10.3 Integration mit einer grafischen Freischaltplanung (neu) 2717.10.4 Verbesserte Unterstützung einer Revisionsplanung (neu) 2817.11 PM-IS Informationssystem 2817.11.1 Fortschreibung der Verbrauchsdaten von Fahrzeugen (neu) 29

______________________________________________________________SAP AG v


17 PM Instandhaltung

17.1 Strukturänderungen in Instandhaltung und Kundenservice(geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) gibt es im Einführungsleitfaden (IMG)der Instandhaltung und des Kundenservice folgende Änderungen:

Unter Stammdaten in Instandhaltung und Kundenservice -> Technische Objekte ->Einstellungen für Fahrzeugverwaltung wurden folgende IMG-Aktivitäten ergänzt:

o Listbearbeitung für Fahrzeugverwaltung einstellen

o Bezugsobjektbild für Fahrzeuge einstellen

o Verbrauchsrelevante Zählerstandsaktualisierung

- Toleranzkontrolle für die Verbrauchssteuerung definieren

- Tankstellen anlegen

- Material Hilfs- und Betriebsstoffen zuordnen

- Schlüssel und Kostenträger für die Buchung von Materialbelegen definieren

Unter Instandhaltung- und Serviceabwicklung -> Instandhaltungs- und Serviceaufträge wurde derKnoten Schnittstelle zur Beschaffung über Kataloge (OCI) mit folgenden IMG-Aktivitäten ergänzt:

o Kataloge definieren

o Katalog der Auftragsart zuordnen

o HTML in SAP-Felder umwandeln

o HTML-Feldwerte umwandeln

o Konvertierungsfunktionen einstellen

Unter Systemanpassungen und Datenübernahme wurden die neuen Business Add-Ins (BAdIs)eingehängt.

Die Struktur der Freischaltabwicklung wurde überarbeitet.

17.2 Strukturänderungen in Instandhaltung und Kundenservice(geändert)

Verwendung

______________________________________________________________SAP AG 1

SAP-System______________________________________________________________

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) gibt es im Einführungsleitfaden (IMG) derInstandhaltung und des Kundenservice folgende Änderungen:

Unter Stammdaten in Instandhaltung und Kundenservice -> Grundeinstellungen -> Messpunkte,Zähler und Messbelege wurden folgende IMG-Aktivitäten eingehängt:

o Systemeinstellungen für Messpunkte und Messbelege vornehmen

o Feldauswahl für Messpunkte und Messbelege festlegen

Unter Arbeitspläne -> Steuerungsdaten wurde die IMG-Aktivität Feldauswahl festlegeneingehängt.

Unter Informationssysteme Instandhaltung und Kundenservice wurde die IMG-AktivitätMessbelegfortschreibung einstellen eingefügt.

Unter Systemanpassungen und Datenübernahme -> Business Add-Ins wurden die neuen BusinessAdd-Ins eingefügt.

17.3 Anschluss der Partner an zentrale Adressverwaltung (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) wurden alle Partnerbilder im Bereich derInstandhaltung und des Kundenservice an die zentrale Adressverwaltung angeschlossen. Damit haben Siedie Möglichkeit, auf dem Partnerbild zu einer Adresse mehrere Kommunikationsmittel (z.B.Telefonnummern) einzugeben.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in dem SAP-Hinweis 390890.

17.4 Business Package for Assets (neu)

Verwendung

Durch die Integration mit der Lösung mySAP Enterprise Portals werden die technischenVoraussetzungen für ein komfortables Arbeiten mit Unternehmensportalen geschaffen.

Mit dem Business Package for Assets stellen wir Ihnen eine E-Business-Lösung zur Verfügung, die Ihnendas Management des Anlagenlebenszyklus in einer qualitätsorientierten Logistikkette ermöglicht.Aktuelle Informationen über jede Phase im Lebenszyklus einer Anlage sind hier gefragt und stehen überdas Portal jederzeit zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie über unser Produktmanagement:mySAP Product Lifecycle Management - Asset Life-Cycle Management.

Siehe auch

______________________________________________________________SAP AG 2

SAP-System______________________________________________________________

Weitere Informationen finden Sie unter www.sap.com/plm oder für SAP-Kunden unterservice.sap.com/plm.

17.5 Projektorientierte Instandhaltung (neu)

Verwendung

Projektorientierte Instandhaltung wird zur Planung von Stillständen eingesetzt. Wir bieten Ihnen eineSchnittstelle zu Primavera P3, mit der Sie große Instandhaltungsprojekte, wie z.B. Stillstände,Revisionen, Prüfungen oder Überholungen mit geringem Kosten- und Zeitaufwand planen können.

Weitere Informationen erhalten Sie über unser Produktmanagement: mySAP Product LifecycleManagement - Asset Life-Cycle Management.

Siehe auch


17.6 Mobile Szenarios für Instandhaltung und Kundenservice (neu)

Verwendung

Für Instandhaltung und Kundenservice stehen Ihnen verschiedene mobile Szenarios zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie über unser Produktmanagement: mySAP Product Lifecycle Management - Asset Life-Cycle Management.

Siehe auch


17.7 PM-EQM Technische Objekte

17.7.1 Anzeige von untergeordneten Objekten als Symbol (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) werden in Strukturdarstellungen dieuntergeordneten Objekte als Symbol mit Quick-Info-Text angezeigt. Die Symbole sehen Sie in folgendenFunktionen:

o Strukturdarstellung für Equipment anzeigen

______________________________________________________________SAP AG 3

SAP-System______________________________________________________________

o Strukturdarstellung für Technische Plätze anzeigen

o Strukturdarstellung für Material anzeigen

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in unserem Helpportal unter help.sap.com.

17.7.2 BAPIs für technische Objekte (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) stehen Ihnen folgende Business ApplicationProgramming Interfaces (BAPI)/Methoden zur Verfügung:

Equipments:

PieceOfEquipment.GetStatusDieser Baustein dient zum Lesen der (System- und Anwender-)Status eines vorhandenen Equipments.

Technische Plätze:

FunctionalLocation.GetStatusDieser Baustein dient zum Lesen der (System- und Anwender-)Status eines vorhandenen TechnischenPlatzes.

17.7.3 Anzeige von indirekt zugeordneten Stücklisten (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) wurde die Anzeige von indirekt zugeordnetenStücklisten beim Anzeigen von Strukturdarstellungen zu technischen Objekten wie folgt geändert:

o Sobald das Feld Bautyp im Stammsatz zum technischen Objekt gefüllt ist, wird der Bautyp in derStrukturdarstellung mit angezeigt.

o Ist dem Bautyp eine Materialstückliste zugeordnet und das Feld für Stücklistenauflösung markiert,so wird auch diese unterhalb des Bautyps in der Strukturdarstellung angezeigt.

Siehe auch


17.7.4 Materialsuche über Klassen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie sich in Strukturdarstellungen zutechnischen Objekten Materialien, die in der Struktur und den Unterstrukturen vorkommen, über Klassen

______________________________________________________________SAP AG 4

SAP-System______________________________________________________________

anzeigen lassen.

Das System liest zu den klassifizierten und sichtbaren Materialien alle Klassen und zeigt diese in einemDialogfenster an. Sie müssen eine Klasse auswählen und das System listet alle Materialien, die der Klassezugeordnet sind, auf. Zudem werden die Merkmalsbewertungen angezeigt.

Wenn Sie die Strukturdarstellung bei der Auftragsbearbeitung ausführen, können Sie das gefundeneMaterial markieren und in den Auftrag übernehmen.

Siehe auch


17.7.5 Materialverwendungsnachweis (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie in der Strukturdarstellung fürtechnische Objekte sowie in der Auftragsbearbeitung einen Materialverwendungsnachweis aufrufen.Dieser Verwendungsnachweis zeigt Ihnen zu dem technischen Objekt die Materialien, die am häufigstenvom Lager entnommen wurden.

Auswirkungen auf das Customizing

Sie müssen im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice unter SelektionsverfahrenStrukturdarstellung und Stückliste def. den Parameter Anzahl Aufträge fürMaterialverwendungsnachweis festlegen.

Siehe auch


17.7.6 Ausmultiplizieren von Mengen in Strukturdarstellungen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie, wenn in Strukturdarstellungenmehrstufige Stücklisten angezeigt werden, auswählen, ob die "Bedarfsmenge auf unterer Ebene" mit der"Menge auf der übergeordneten Ebene" ausmultipliziert werden soll.

Beispiel

Ein technisches Objekt (übergeordnete Ebene) besteht aus 5 Rädern. Ein Rad (untere Ebene) besteht aus:

o 4 Schrauben

o 1 Reifen

o 1 Felge

Wird die untere Ebene mit der übergeordneten Ebene ausmultipliziert, ergeben sich folgendeBedarfsmengen:

______________________________________________________________SAP AG 5

SAP-System______________________________________________________________

o 20 Schrauben

o 5 Reifen

o 5 Felgen

Siehe auch


17.7.7 Suche von technischen Objekten (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie in der Listbearbeitung vontechnischen Objekten nach Stammdaten und Klassenmerkmalen selektieren. Das System wendet dabeifolgende Suchstrategie an:

o Wenn Sie ein technisches Objekt im Selektionsbild eintragen und zusätzlich Klassenmerkmalespezifizieren, sucht das System zuerst über die Stammdaten und dann über die Klassenmerkmale.

o Wenn Sie kein technisches Objekt im Selektionsbild eintragen, aber Klassenmerkmalespezifizieren, sucht das System zuerst über die Klassenmerkmale und dann über die Stammdaten.

Diese Suchstrategie können Sie mit dem Business Add-In (BAdI) IHSA_LIST_EDITING übersteuern.

Siehe auch


17.7.8 Neue Archivierungsobjekte (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) steht Ihnen die Archivierung auch für folgendeObjekte zur Verfügung:

o Objektverbindungen (Archivierungsobjekt PM_NET)

o Installation (Archivierungsobjekt PM_IBASE)

17.7.9 PM-EQM-EQ Equipments

17.7.9.1 Ein- und Ausbau mit gleichzeitiger Warenbewegung

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) steht Ihnen eine Funktion zum Ein-

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SAP-System______________________________________________________________

und Ausbau von Equipments mit gleichzeitiger Warenbewegung zur Verfügung. Diese Funktion bietetIhnen folgende Alternativen:

o Sie können ein eingebautes Equipment aus einem Equipment oder Technischen Platz ausbauen undgleichzeitig in einem Lagerort einlagern.

o Sie können in einem Schritt ein Equipment aus einem Lagerort auslagern und in einem Equipmentoder Technischen Platz einbauen.

Voraussetzung für diese Funktion ist, dass Sie im Stammsatz des Equipments die Registerkarte fürSerialisierungsdaten aktiviert haben und dass das Equipment sowohl eine Material- als auch eineSerialnummer hat.

Folgende Standardbewegungsarten sind vordefiniert und nur diese werden unterstützt:

o Einbau201, 221, 241, 261, 281, 502, 562

o Ausbau202, 222, 242, 262, 282, 501, 531, 561, 581

17.7.9.2 Verbrauchssteuerung für Fahrzeuge (neu)

Verwendung

Bisher können Sie Fahrzeuge im SAP-System als Equipments mit fahrzeugspezifischen Daten anlegen.Darüber hinaus ist es für Fahrzeuge u.a. möglich, Zähler für die Erfassung der Hilfs- und Betriebsstoffezu definieren und Durchschnittsdaten für den Verbrauch zu ermitteln.

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) stehen Ihnen rund um dieFahrzeugverwaltung neue Funktionen zur Verfügung: Sie können Zählerstände (z.B. gefahreneKilometer, Betriebsstunden) auf einem Bild erfassen, auf dem gleichzeitig Verbrauchs- undInstandhaltungsinformationen angezeigt werden.

Die neuen Funktionen ergänzen die bisherige Zählerstandserfassung und das Berichtswesen fürFahrzeuge.

Die neuen Funktionen berücksichtigen die Besonderheiten von Fahrzeugen und führen zu einer deutlichvereinfachten Handhabung im täglichen Umgang mit fahrzeugrelevanten Daten.

Hier ein Überblick über die wesentlichen neuen Funktionen:

o Verbrauchsrelevante ZählerstandsaktualisierungSie können z.B. Zählerstände gefahrener Kilometer erfassen, Materialbelege zum Verbrauch einesFahrzeugs buchen, Regeln für den Durchschnittsverbrauch festlegen und dadurch den erfasstenVerbrauch kontrollieren.

o Abbildung von Tankstellen im SystemBei einer Materialentnahme können die Materialbelege zum Verbrauch eines Fahrzeugs direkt aufeine im System abgebildete Tankstelle gebucht werden.

o Selektion und Anzeige fahrzeugspezifischer DatenSie könen z.B. nach Fahrzeugart, Kfz-Kennzeichen oder technischen Daten selektieren undfahrzeugspezifische sowie verbrauchsrelevante Daten in der Ergebnisliste anzeigen.

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SAP-System______________________________________________________________

o Fahrzeugspezifische Erweiterungen in Auftrag und MeldungIn der Meldung und im Auftrag können Sie ein Equipment nach fahrzeugspezifischen Daten suchen.Außerdem ist es möglich, den Zählerstand des Fahrzeugs direkt im Auftrag oder der Meldung zuerfassen.

o Fortschreibung der Verbrauchsdaten von FahrzeugenWeitere Informationen finden Sie in der Release-Info zur Fortschreibung.


Die Einstellungen für die Verbrauchssteuerung müssen Sie im Customizing der Instandhaltung und desKundenserve vornehmen unter Verbrauchsrelevante Zählerstandsaktualisierung.

17.7.9.3 Registrierung und Archivierung konfigurierter Serialnummern (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) wurden funktionale Lücken bei derKonfiguration von Serialnummern (und Equipments) geschlossen. Es bestanden bislang folgendeEinschränkungen:

o Bei referenzierter Konfiguration (z.B. Konfiguration einer Vertriebsbelegsposition) konnte derKonfigurationsstammsatz irrtümlicherweise gelöscht werden (z.B. durch Löschen der Position),obwohl ihn die Serialnummer noch benötigt.

o Eine konfigurierte Serialnummer konnte nicht archiviert werden.

Beide Einschränkungen werden nun durch eine geeignete Registrierung von Konfigurationsreferenzenaufgehoben.

Weitere Informationen zur Funktionalität finden Sie im SAP-Hinweis 486752, z.B.:

o Informationen zum Report RIXPRA10, der die (initiale) Registrierung aller bereits bestehendenKonfigurationsreferenzen ermöglicht

o Informationen zum Downgrade der Funktionalität bis auf Release 4.5B

17.7.9.4 Suche von Ersatzequipments/-komponenten (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie aus der Auftragsbearbeitung herausnach einer Ersatzkomponente suchen. Bei der Suche legt das System die Klassifizierungsdaten zugrunde.In der Ergebnisliste können Sie eine Komponente auswählen und in den Auftrag übernehmen.

Diese Funktion steht auch in der Objektinformation zu Meldungen oder in Equipmentstammsätzen zurVerfügung; die Ergebnisliste hat hier aber einen rein informativen Charakter.

Siehe auch


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SAP-System______________________________________________________________

17.7.9.5 Synchronisation von Bautyp und Materialnummer (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie über den Equipmenttyp steuern, obim Stammsatz für serialisierte Equipments der Bautyp synchron zur Materialnummer gehalten werdensoll.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Wenn im System Stammsätze existieren, bei denen Bautyp und Materialnummer unterschiedlich sind,und diese Nummern in Zukunft jedoch synchron gehalten werden sollen, können Sie den UmsetzreportRIEQUI_SYNC_MATNR_SUBMT ausführen. Nach der Umsetzung können Sie im Customizing dasKennzeichen so setzen, dass der Bautyp immer gleich der Materialnummer sein muss.


Sie müssen im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice unter Equipmenttyp pflegen dasPrüfkennzeichen Bautyp und Materialnummer synchron halten setzen.

Siehe auch


17.7.9.6 Synchronisation von Equipmentnummer und Serialnummer (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie beim Anlegen von Stammsätzen zuSerialnummern über den Materialstammsatz steuern, dass Serialnummer und Equipmentnummersynchron gehalten werden. Dazu müssen Sie im Materialstammsatz das KennzeichenSerialisierungsebene auf 1 setzen.

Da definitionsgemäß die Equipmentnummer auf Mandantenebene eindeutig ist, können Sie durch dieSynchronisation von Serialnummer und Equipmentnummer erreichen, dass Serialnummernmaterialübergreifend eindeutig sind. Die Voraussetzung hierfür ist, dass für alle Materialstammsätzedas Kennzeichen Serialisierungsebene auf 1 gesetzt ist.

Siehe auch


17.7.10 PM-EQM-BM Instandhaltungsstücklisten

17.7.10.1 Anzeige von indirekt zugeordneten Stücklisten (geändert)

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SAP-System______________________________________________________________

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) wurde die Anzeige von indirekt zugeordnetenStücklisten beim Anzeigen von Strukturdarstellungen zu technischen Objekten wie folgt geändert:

o Sobald das Feld Bautyp im Stammsatz zum technischen Objekt gefüllt ist, wird der Bautyp in derStrukturdarstellung mit angezeigt.

o Ist dem Bautyp eine Materialstückliste zugeordnet und das Feld für Stücklistenauflösung markiert,so wird auch diese unterhalb des Bautyps in der Strukturdarstellung angezeigt.

Siehe auch


17.7.11 PM-EQM-SF Zusatzfunktionen

17.7.11.1 PM-EQM-SF-MPC Meßpunkte und Zähler

17.7.11.1.1 Verbrauchssteuerung für Fahrzeuge (neu)

Verwendung

Bisher können Sie Fahrzeuge im SAP-System als Equipments mit fahrzeugspezifischen Daten anlegen.Darüber hinaus ist es für Fahrzeuge u.a. möglich, Zähler für die Erfassung der Hilfs- und Betriebsstoffezu definieren und Durchschnittsdaten für den Verbrauch zu ermitteln.

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) stehen Ihnen rund um dieFahrzeugverwaltung neue Funktionen zur Verfügung: Sie können Zählerstände (z.B. gefahreneKilometer, Betriebsstunden) auf einem Bild erfassen, auf dem gleichzeitig Verbrauchs- undInstandhaltungsinformationen angezeigt werden.

Die neuen Funktionen ergänzen die bisherige Zählerstandserfassung und das Berichtswesen fürFahrzeuge.

Die neuen Funktionen berücksichtigen die Besonderheiten von Fahrzeugen und führen zu einer deutlichvereinfachten Handhabung im täglichen Umgang mit fahrzeugrelevanten Daten.

Hier ein Überblick über die wesentlichen neuen Funktionen:

o Verbrauchsrelevante ZählerstandsaktualisierungSie können z.B. Zählerstände gefahrener Kilometer erfassen, Materialbelege zum Verbrauch einesFahrzeugs buchen, Regeln für den Durchschnittsverbrauch festlegen und dadurch den erfasstenVerbrauch kontrollieren.

o Abbildung von Tankstellen im SystemBei einer Materialentnahme können die Materialbelege zum Verbrauch eines Fahrzeugs direkt aufeine im System abgebildete Tankstelle gebucht werden.

o Selektion und Anzeige fahrzeugspezifischer DatenSie könen z.B. nach Fahrzeugart, Kfz-Kennzeichen oder technischen Daten selektieren undfahrzeugspezifische sowie verbrauchsrelevante Daten in der Ergebnisliste anzeigen.

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SAP-System______________________________________________________________

o Fahrzeugspezifische Erweiterungen in Auftrag und MeldungIn der Meldung und im Auftrag können Sie ein Equipment nach fahrzeugspezifischen Daten suchen.Außerdem ist es möglich, den Zählerstand des Fahrzeugs direkt im Auftrag oder der Meldung zuerfassen.

o Fortschreibung der Verbrauchsdaten von FahrzeugenWeitere Informationen finden Sie in der Release-Info zur Fortschreibung.


Die Einstellungen für die Verbrauchssteuerung müssen Sie im Customizing der Instandhaltung und desKundenserve vornehmen unter Verbrauchsrelevante Zählerstandsaktualisierung.

17.7.11.1.2 Messwertgrafik (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) wurde die Grafik der Messbelege an dasGraphical Framework (GFW) angebunden, über das verschiedenste externe Grafik-Tools angesteuertwerden können.

Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

o Die Werte sind leichter erkennbar.

o Die Zeitachse wird automatisch skaliert.

o Die Werte verschiedener Messpunkte können gleichzeitig dargestellt werden.

17.7.11.1.3 Erzeugung von Intervallbelegen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie bei der ZählerstandsweitergabeIntervallbelege benutzen.

BeispielEin Verkehrsflugzeug wird im SAP-System als eine hierarchische Struktur von technischenObjekten (Technische Plätze und Equipments) abgebildet. Die Flugzeuge werden mit Hilfe von zählerstandsbasierten Wartungsplänen individuell instand gehalten. Je nach Häufigkeit derErfassung fallen in diesem Beispiel pro Flugzeug täglich 5000 oder mehr Messbelege an. Bei einemüblichen Bestand von 50 bis 500 Flugzeugen entsteht damit ein Belegaufkommen, das vonderzeitigen Datenbanken kaum noch oder gar nicht mehr bewältigt werden kann.

Weil für die Wartungsplanterminierung nur der jeweils letzte Zählerstand relevant ist, wurde eine Optiongeschaffen, die Zählerstände auf den untergeordneten Ebenen in Dauerbelegen zu kumulieren. Dabeiwird solange derselbe Messbeleg benutzt, wie das Equipment auf demselben Technischen Platz oderHauptequipment installiert ist. Es gibt also nur noch einen Messbeleg pro Installationsintervall einesEquipments. Daraus ergibt sich der Name "Intervallbeleg".

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SAP-System______________________________________________________________


Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden der Instandhaltung und desKundenservice unter Systemeinstellungen Messpunkte und Messbelege vornehmen.

Siehe auch


17.7.11.1.4 Fortschreibung der Verbrauchsdaten von Fahrzeugen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) werden Verbrauchsdaten von Fahrzeugen in dasInstandhaltungsinformationssystem (PMIS) fortgeschrieben.

Zur Fortschreibung von Verbrauchsdaten der Fahrzeuge werden Messpunkte mit Zählern verwendet.Beim Sichern eines Messbelegs wird ein neues Ereignis ausgelöst und die Daten in das PMISfortgeschrieben.

Ferner wurde eine neue Standard-Infostruktur (S114) angelegt, die Sie mit Hilfe derFahrzeugverbrauchsanalyse auswerten können.


Die Einstellungen für die Fortschreibung müssen Sie im Customizing der Instandhaltung und desKundenservice vornehmen unter Messbelegfortschreibung einstellen.

Siehe auch


17.8 PM-PRM vorbeugende Instandhaltung

17.8.1 Arbeitsvorrat für Meldungen (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) steht Ihnen der "Arbeitsvorrat für Meldungenaus der planmäßigen Instandhaltung" mit erweiterten Funktionen zur Verfügung.

Die neuen Funktionen betreffen folgende Meldungen:

o manuell angelegte Meldungen

o Meldungen, die über Wartungspläne erzeugt wurden (Wartungsmeldungen)

Über den Arbeitsvorrat für Meldungen können mehrere Meldungen, deren gemeinsame Bearbeitungsinnvoll ist, zu einem Instandhaltungs- oder Serviceauftrag ("Arbeitsvorrat") zusammengefasst werden.Zu diesem Zweck tragen Sie in einer Instandhaltungs- oder Servicemeldung einen Arbeitsplan ein (siehe

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SAP-System______________________________________________________________

Zuordnung eines Arbeitsplans zur Meldung).

Die automatische Erzeugung der Vorgänge für den Auftrag erfolgt, wenn Sie

o mehrere Meldungen zu einem Auftrag zusammenfassen

o eine Meldung einem Auftrag zuordnen

Hierbei löst das System die einer Meldung zugeordneten Arbeitspläne auf, übernimmt die Vorgänge desArbeitsplans in den Auftrag und schreibt die Meldung in die Objektliste des Auftrags. Der Bezugzwischen Meldung und Vorgang bleibt weiterhin nachvollziehbar. Falls einer Meldung kein Arbeitsplanzugeordnet ist, erzeugt das System im Auftrag einen Dummy-Vorgang für die Meldung.

BeispielMit dem Arbeitsvorrat können Sie z.B. alle Meldungen zu einem bestimmten Gebäude oder füreinen bestimmten Arbeitsplatz zusammenfassen und beispielsweise den Rundgang fürInstandhaltungstätigkeiten optimieren, bei dem ein spezieller Analysekoffer benötigt wird.Jede Meldung enthält in den Vorgängen des Arbeitsplans die Maßnahmen für die spätereAusführung. Organisation, Ausdruck der Arbeitspapiere und Rückmeldung werden durch dasZusammenfassen der Meldungen zu einem Auftrag wesentlich vereinfacht.

Die wesentlichen neuen Funktionen im Überblick:

o Vorgänge einer Meldung zuordnen oder Zuordnung ändern

o Meldungen inklusive Vorgänge aus der Objektliste des Auftrags löschen

o Meldungen zu einem Vorgang anzeigen

o Kopfmeldung im Auftrag ändern


Damit Sie den Objektlisteneinträgen Vorgänge zuordnen oder Zuordnungen ändern können, müssen Siedie Funktion im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice aktivieren unter Meldungs-und Auftragsintegration definieren.

Siehe auch


17.8.2 PM-PRM-MP Wartungsplanung

17.8.2.1 Erzeugung von Intervallbelegen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie bei der ZählerstandsweitergabeIntervallbelege benutzen.

BeispielEin Verkehrsflugzeug wird im SAP-System als eine hierarchische Struktur von technischenObjekten (Technische Plätze und Equipments) abgebildet. Die Flugzeuge werden mit Hilfe von zählerstandsbasierten Wartungsplänen individuell instand gehalten. Je nach Häufigkeit der

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SAP-System______________________________________________________________

Erfassung fallen in diesem Beispiel pro Flugzeug täglich 5000 oder mehr Messbelege an. Bei einemüblichen Bestand von 50 bis 500 Flugzeugen entsteht damit ein Belegaufkommen, das vonderzeitigen Datenbanken kaum noch oder gar nicht mehr bewältigt werden kann.

Weil für die Wartungsplanterminierung nur der jeweils letzte Zählerstand relevant ist, wurde eine Optiongeschaffen, die Zählerstände auf den untergeordneten Ebenen in Dauerbelegen zu kumulieren. Dabeiwird solange derselbe Messbeleg benutzt, wie das Equipment auf demselben Technischen Platz oderHauptequipment installiert ist. Es gibt also nur noch einen Messbeleg pro Installationsintervall einesEquipments. Daraus ergibt sich der Name "Intervallbeleg".


Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden der Instandhaltung und desKundenservice unter Systemeinstellungen Messpunkte und Messbelege vornehmen.

Siehe auch


17.8.2.2 Getrennte Erledigung von Abrufterminen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie durch das KennzeichenErledigungsdaten den Instandhaltungsabwicklungsprozess beim Abschließen von Meldungen undAufträgen beeinflussen. Sie können z.B. verhindern, dass jeder Mitarbeiter, der Aufträge und Meldungenabschließen darf, mit diesen Daten auch gleichzeitig die Terminierung von Wartungsplänen beeinflusst.

Mit dem Kennzeichen können Sie

o für das Abschließen der Abrufobjekte "Meldung" und "Auftrag" eine getrennte Erledigung fürdenWartungsplan aktivieren

o beim Abschließen von Meldungen und Aufträgen über die Listbearbeitung einen Dialog für einegetrennte Erledigung für den Wartungsplan aktivieren

o über das Business Add-In IWO1_ORDER_BADI Zusatzfunktionalität für das Abschließen derAbrufobjekte "Meldung" und "Auftrag" aktivieren und dadurch die Weitergabe der Daten an denWartungsplan unterbinden


Damit Ihnen die getrennte Erledigung für Abruftermine zur Verfügung steht, müssen Sie im Customizingder Instandhaltung und des Kundenservice das Kennzeichen Erledigungsdatum setzen unterWartungsplantyp definieren.

Weitere Informationen über die Funktion der getrennten Erledigung für Abruftermine finden Sie in derDokumentation zum Kennzeichen Erledigungsdatum.

Siehe auch


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SAP-System______________________________________________________________

17.8.2.3 Änderungsbelege für planmäßige Instandhaltung (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie für Objekte der planmäßigenInstandhaltung Änderungsbelege erzeugen.

Das System dokumentiert Änderungen an folgenden Objekten:

o WartungsplanIn Wartungsplänen werden für alle relevanten Felder Änderungsbelege geschrieben. Darüber hinauswird dokumentiert, wenn ein Wartungszyklus oder eine Wartungsposition hinzugefügt oder gelöschtwird.

o WartungspositionIn Wartungspositionen werden für alle relevanten Felder Änderungsbelege geschrieben. Nichtdokumentiert werden Änderungen der Objektliste und der Abrechnungsvorschrift.

o WartungsabrufeDas System dokumentiert alle relevanten Änderungen der terminierten oder manuell erstelltenAbrufe. Nicht dokumentiert werden neu hinzugefügte Abrufe und Änderungen an wartendenAbrufen.

Die Änderungsbelege können Sie aus dem Wartungsplan aufrufen.

Hinweis

Bei der Änderung von Langtexten werden keine Änderungsbelege erzeugt.


Sie können die Schreibung von Änderungsbelegen im Customizing der Instandhaltung und desKundenservice aktivieren unter Wartungsplantypen einstellen.

Siehe auch


17.8.2.4 Änderungsstand von Arbeitsplänen und Terminierung (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) wird bei der Terminierung von Wartungsplänendas Gültigkeitsdatum der Arbeitspläne (insbesondere die Zuordnung von Wartungspaketen aufVorgangsebene) korrekt berücksichtigt.

Arbeitspläne sind an den Änderungsdienst angeschlossen. Mit Hilfe des Änderungsdienstes könnenStammdaten des Arbeitsplans mit Datumsgültigkeit geändert werden. Daher kann es vorkommen, dassDaten, die heute gültig sind, an einem Datum in der Zukunft nicht mehr gültig sind, weil die Datengeändert, gelöscht oder ergänzt wurden. Zu diesen Daten des Arbeitsplans gehören u.a. dieWartungspakete, die einzelnen Vorgängen zugeordnet werden können.

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Die Wartungspakete sind wiederum Grundlage für die Terminierung strategiebezogener Wartungspläne.

Die Terminierung ermittelt für diese Gesamtheit an "verwendeten" Paketen ein "erstes"Terminierungsbild. Ist ein Termin mit konkretem Plandatum ermittelt, prüft das System die Pakete zudiesem Datum auf Gültigkeit. Nicht gültige Pakete werden gelöscht und nicht angezeigt. Ist kein Paket zudem ermittelten Datum gültig, wird der gesamte Termin gelöscht. Folgetermine bauen jedoch auf diesemTermin auf und setzen die Paketfolge der Strategie fort.

Anzeige des Arbeitsplans im Wartungsplan

In den Stammdaten eines Strategieplans oder einer Wartungsposition mit Strategiebezug werden dieaktuell verwendeten Zyklen (Pakete) angezeigt. Im Wartungsplankopf oder in der Wartungsposition kanndie Anzeige zu einem frei definierbaren Zeitpunkt erfolgen. Das System ermittelt den jeweiligen Stand angültigen Zyklen und zeigt diesen an.

Anpassung der Wartungsplankalkulation

Die Wartungsplankalkulation nutzt die in einem Kalkulationszeitraum zu einem Wartungsplanexistierenden Abrufe (sowohl Abrufe mit dem Status abgerufen als auch wartend). Die in demZeitraum noch ausstehenden Termine werden auf Basis der vorhandenen Termine "simuliert". DieseSimulation für Strategiepläne erfolgt unter Berücksichtigung des Änderungsdienstes für Arbeitspläne.

Anpassung der grafischen Terminübersicht

In der grafischen Terminübersicht können Sie neben den bereits vorhandenen Terminen auchZusatztermine für einen frei definierbaren Zeitraum simulieren. Die Simulation für Strategiepläne erfolgtebenfalls unter Berücksichtigung des Änderungsdienstes für Arbeitspläne.

Siehe auch


17.8.2.5 Terminierungsprotokoll für Wartungspläne (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) steht Ihnen das Terminierungsprotokoll ineinem anderen Ausgabeformat (dem Anwendungslog) zur Verfügung.

Wenn Sie die Terminierung für einen oder mehrere Wartungspläne mit der Transaktion IP30durchführen, zeigt das System das Terminierungsprotokoll direkt nach der Terminierung an. MarkierenSie hierfür das Kennzeichen Anwendungslog. Sie können Protokolle auch unabhängig von derTerminierung aufrufen und sich z.B. alle Protokolle für einen bestimmten Zeitraum anzeigen lassen.

Mit dem Anwendungsprotokoll können Sie die zugehörigen Meldungen zielgerichtet analysieren undnähere Informationen anzeigen. Die unterschiedlichen Meldungstypen werden mit farbigen Symbolenunterschieden (Stopp für Abbruch, Rot für Fehler, Gelb für Warnung, Grün für Information). Mit denDrucktasten der entsprechenden Fehlertypen können Sie die Meldungsmenge gezielt reduzieren.

Siehe auch

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SAP-System______________________________________________________________


17.9 PM-WOC Instandhaltungsabwicklung

17.9.1 Arbeitsvorrat für Meldungen (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) steht Ihnen der "Arbeitsvorrat für Meldungenaus der planmäßigen Instandhaltung" mit erweiterten Funktionen zur Verfügung.

Die neuen Funktionen betreffen folgende Meldungen:

o manuell angelegte Meldungen

o Meldungen, die über Wartungspläne erzeugt wurden (Wartungsmeldungen)

Über den Arbeitsvorrat für Meldungen können mehrere Meldungen, deren gemeinsame Bearbeitungsinnvoll ist, zu einem Instandhaltungs- oder Serviceauftrag ("Arbeitsvorrat") zusammengefasst werden.Zu diesem Zweck tragen Sie in einer Instandhaltungs- oder Servicemeldung einen Arbeitsplan ein (sieheZuordnung eines Arbeitsplans zur Meldung).

Die automatische Erzeugung der Vorgänge für den Auftrag erfolgt, wenn Sie

o mehrere Meldungen zu einem Auftrag zusammenfassen

o eine Meldung einem Auftrag zuordnen

Hierbei löst das System die einer Meldung zugeordneten Arbeitspläne auf, übernimmt die Vorgänge desArbeitsplans in den Auftrag und schreibt die Meldung in die Objektliste des Auftrags. Der Bezugzwischen Meldung und Vorgang bleibt weiterhin nachvollziehbar. Falls einer Meldung kein Arbeitsplanzugeordnet ist, erzeugt das System im Auftrag einen Dummy-Vorgang für die Meldung.

BeispielMit dem Arbeitsvorrat können Sie z.B. alle Meldungen zu einem bestimmten Gebäude oder füreinen bestimmten Arbeitsplatz zusammenfassen und beispielsweise den Rundgang fürInstandhaltungstätigkeiten optimieren, bei dem ein spezieller Analysekoffer benötigt wird.Jede Meldung enthält in den Vorgängen des Arbeitsplans die Maßnahmen für die spätereAusführung. Organisation, Ausdruck der Arbeitspapiere und Rückmeldung werden durch dasZusammenfassen der Meldungen zu einem Auftrag wesentlich vereinfacht.

Die wesentlichen neuen Funktionen im Überblick:

o Vorgänge einer Meldung zuordnen oder Zuordnung ändern

o Meldungen inklusive Vorgänge aus der Objektliste des Auftrags löschen

o Meldungen zu einem Vorgang anzeigen

o Kopfmeldung im Auftrag ändern


Damit Sie den Objektlisteneinträgen Vorgänge zuordnen oder Zuordnungen ändern können, müssen Sie

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die Funktion im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice aktivieren unter Meldungs-und Auftragsintegration definieren.

Siehe auch


17.9.2 Kopfmeldung im Auftrag ändern (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie die Kopfmeldung einesInstandhaltungs- oder Serviceauftrags ändern.

Sie können die Kopfmeldung eines Auftrags

o durch eine andere Kopfmeldung ersetzen

o die Meldungseigenschaft "Kopfmeldung" ganz aus dem Auftrag löschen, d.h. die vorhandeneKopfmeldung entkoppeln

Siehe auch


17.9.3 Meldungslangtext in Auftrag kopieren (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie beim Erzeugen von Instandhaltungs-oder Serviceaufträgen aus Meldungen automatisch den Langtext des Meldungkopfes in den Langtext desAuftragskopfes kopieren.


Damit der Langtext kopiert wird, müssen Sie im Customizing der Instandhaltung und desKundenservice das Kennzeichen Langtext setzen unter Meldungs- und Auftragsintegrationdefinieren.

Siehe auch


17.9.4 Getrennte Erledigung von Abrufterminen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie durch das KennzeichenErledigungsdaten den Instandhaltungsabwicklungsprozess beim Abschließen von Meldungen und

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SAP-System______________________________________________________________

Aufträgen beeinflussen. Sie können z.B. verhindern, dass jeder Mitarbeiter, der Aufträge und Meldungenabschließen darf, mit diesen Daten auch gleichzeitig die Terminierung von Wartungsplänen beeinflusst.

Mit dem Kennzeichen können Sie

o für das Abschließen der Abrufobjekte "Meldung" und "Auftrag" eine getrennte Erledigung fürdenWartungsplan aktivieren

o beim Abschließen von Meldungen und Aufträgen über die Listbearbeitung einen Dialog für einegetrennte Erledigung für den Wartungsplan aktivieren

o über das Business Add-In IWO1_ORDER_BADI Zusatzfunktionalität für das Abschließen derAbrufobjekte "Meldung" und "Auftrag" aktivieren und dadurch die Weitergabe der Daten an denWartungsplan unterbinden


Damit Ihnen die getrennte Erledigung für Abruftermine zur Verfügung steht, müssen Sie im Customizingder Instandhaltung und des Kundenservice das Kennzeichen Erledigungsdatum setzen unterWartungsplantyp definieren.

Weitere Informationen über die Funktion der getrennten Erledigung für Abruftermine finden Sie in derDokumentation zum Kennzeichen Erledigungsdatum.

Siehe auch


17.9.5 Belegfluss (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) steht Ihnen ein verbesserter Belegfluss für dieInstandhaltungs- und Serviceabwicklung zur Verfügung:

o Die Performance wurde verbessert.

o Der Belegfluss wurde neu strukturiert.

o Es werden mehr Belege angezeigt.

o Die Bezeichnung der Belege wurde überarbeitet.

o Die Belege werden teilweise auf Positionsebene angezeigt.

Siehe auch


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SAP-System______________________________________________________________

17.9.6 Zuordnung eines Arbeitsplans zur Meldung (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie in Instandhaltungs- undServicemeldungen einen Arbeitsplan eintragen. Wenn diese Meldung später einem Auftrag zugeordnetwird, kopiert das System die Vorgänge des Arbeitsplans in den Auftrag.

Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsvorrat für Meldungen.


Damit einer Meldung ein Arbeitsplan zugeordnet werden kann, müssen Sie im Customizing derInstandhaltung und des Kundenservice für die Meldungsart die Registerkarte Wartungsplaneinblenden unter Bildschirmmasken zur Meldungsart einstellen.

Siehe auch


17.9.7 Zuordnung und Anzeige von Vorgängen in der Objektliste (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie im Instandhaltungs- oderServiceauftrag noch nicht zugeordnete Vorgänge einem Objektlisteneintrag zuordnen, die Zuordnungändern oder anzeigen.

Weitere Informationen über Besonderheiten bei Meldungen finden Sie unter Arbeitsvorrat fürMeldungen.


Damit Sie den Objektlisteneinträgen Vorgänge zuordnen oder Zuordnungen ändern können, müssen Siedie Funktion im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice aktivieren unter Meldungs-und Auftragsintegration definieren.

Siehe auch


17.9.8 PM-WOC-MN Instandhaltungsmeldungen

17.9.8.1 BAPIs zu Instandhaltungs- und Servicemeldungen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA_APPL 110) gibt es für Instandhaltungs- undServicemeldungen folgende Business Application Programming Interfaces (BAPI)/Methoden:

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o NotifCreateMit dieser Methode können Instandhaltungs- und Servicemeldungen angelegt werden, einschließlichPositionen, Ursachen, Maßnahmen, Aktionen, Langtexten und Partnern.

o NotifDataAddMit dieser Methode können zu bereits bestehenden Instandhaltungs- und Servicemeldungen weiterePositionen, Ursachen, Maßnahmen, Aktionen, Langtexte und Partner hinzugefügt werden.

o NotifDataDeleteMit dieser Methode können in bereits bestehenden Instandhaltungs- und ServicemeldungenPositionen, Ursachen, Maßnahmen, Aktionen, Langtexte und Partner gelöscht werden.

o NotifDataModifyMit dieser Methode können in bereits bestehenden Instandhaltungs- und ServicemeldungenPositionen, Ursachen, Maßnahmen, Aktionen, Langtexte und Partner geändert werden.

o NotifGetDetailMit dieser Methode können bereits bestehende Instandhaltungs- und Servicemeldungen samt ihrenzugehörigen Positionen, Ursachen, Maßnahmen, Aktionen, Langtexte und Partnern von derDatenbank gelesen werden.

o NotifCloseMit dieser Methode können bereits bestehende Instandhaltungs- und Servicemeldungenabgeschlossen werden.

o NotifPostponeMit dieser Methode können bereits bestehende Instandhaltungs- und Servicemeldungenzurückgestellt werden.

o NotifPutinprogressMit dieser Methode können bereits bestehende Instandhaltungs- und Servicemeldungen freigegebenwerden.

o NotifChangeusrstatMit dieser Methode kann der Anwenderstatus bereits bestehender Instandhaltungs- undServicemeldungen geändert werden.

o NotifTaskCompleteMit dieser Methode können Maßnahmen von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen auf erledigtgesetzt werden.

o NotifTaskReleaseMit dieser Methode können Maßnahmen von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen freigegebenwerden.

o NotifTaskSuccessMit dieser Methode können Maßnahmen von Instandhaltungs- oder Servicemeldung als erfolgreichgekennzeichnet werden.

Nach dem Ausführen dieser BAPIs müssen Sie die Funktionsbausteine BAPI_ALM_NOTIF_SAVE undBAPI_TRANSACTION_COMMIT ausführen, damit die Daten auf der Datenbank fortgeschriebenwerden.

Mit den folgenden Methoden können Listen erstellt werden:

o NotifListEqui

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SAP-System______________________________________________________________

Mit dieser Methode kann eine Liste von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen zu einemEquipment erstellt werden.

o NotifListFunclocMit dieser Methode kann eine Liste von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen zu einemTechnischen Platz erstellt werden.

o NotifListPartnerMit dieser Methode kann eine Liste von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen zu einerKombination aus Partnerrolle und Partner erstellt werden.

o NotifListPlangroupMit dieser Methode kann eine Liste von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen zu einerKombination aus Instandhalterplanergruppe und Instandhaltungsplanungswerk erstellt werden.

o NotifListSortfeldMit dieser Methode kann eine Liste von Instandhaltungs- oder Servicemeldungen zu einemSortierfeld erstellt werden.


Verwendung



Siehe auch


17.9.8.3 Neuerungen in Meldungen: Mehrere Kunden-Subscreens jeMeldungsart

Verwendung

Mehrere Kunden-Subscreens:

Bis Release 4.6C konnte man je Meldungsart maximal einen Kunden-Subscreen im Meldungskopfeinbauen, für den ein Bereich von vier Zeilen reserviert war. Ab Release 4.70 kann man je Meldungsarteinen oder mehrere Kunden-Subscreens in den Daten zum Meldungskopf einbinden. Die Größe derKunden-Subscreens ist dabei im Rahmen der gegebenen Gesamtgröße der Registerkarten frei wählbar.

Userexits erweitert:

In der Kundenerweiterung QQMA0001 wurde die Schnittstelle der FunktionsbausteineEXIT_SAPMIWO0_008 und EXIT_SAPMIWO0_008 erweitert. Mit Hilfe von drei neuenImportparametern ist es möglich, abhängig vom Ausgabeort (Register, Subscreenbereich, Dynpro) eigene

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SAP-System______________________________________________________________

PBO- und PAI-Programmteile auszuführen.


Ab Release 4.70 steht neben dem bisherigen Bildbereich 'Customer-Subscreen (ein Screen/MArt)' (090)ein zweiter Bildbereich 'Customer-Subscreen (>1 Screen/MArt)' (091) für die Einbindung vonKunden-Subscreens im Meldungskopf zur Verfügung.

Anders als dem Bildbereich 090, dem das auszugebende Dynpro unter 'Meldungskopf: Bildbereiche'zugeordnet wird, wird bei Nutzung des neuen Bildbereichs 091 ein Feld für die direkte Zuordnung desDynpros im Customizing der Einfachen bzw. Erweiterten Sicht eingabebereit.

Im Customizing der Einfachen bzw. Erweiterten Sicht gibt es zudem ein neues Feld 'Registeraufteilung',in dem auf den Registern 10\TAB01, 10\TAB02, 10\TAB03, 10\TAB19, 10\TAB20 und 10\TAB21 dieAnzahl der Subscreens je Register zwischen einem und fünf frei wählbar ist. Je weniger Subscreens aufeiner Registerkarte vorgesehen sind, desto mehr Platz steht für jeden einzelnen zur Verfügung.

Die bisher fest vorgegebene Zahl von fünf möglichen Bildbereichen je Meldungsregister ist weiterhin derDefault-Wert, so dass bei Upgrade keine weiteren Aktivitäten erforderlich sind. Beachten sie, dass Sie beijeder Meldungsart nur einen der Bildbereiche 090 oder 091 verwenden können.

17.9.9 PM-WOC-MO Instandhaltungsaufträge

17.9.9.1 BAPIs zu Instandhaltungs- und Serviceaufträgen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) gibt es für Instandhaltungs- undServiceaufträge folgende Business Application Programming Interfaces (BAPI)/Methoden:

o ComponentGetDetailDiese Methode liest die Detaildaten zu einer Auftragskomponente.

o OperationGetDetailDiese Methode liest die Detaildaten zu einem Auftragsvorgang.

o OrderGetDetailDiese Methode liest die Auftragsdaten zu einem Auftrag.

o OrderheadGetListDiese Methode liefert zu vorgegebenen Selektionskriterien eine Liste von Aufträgen.

o OrderMaintainDiese Methode dient zum Ändern von Instandhaltungs- oder Serviceaufträgen und derenUnterobjekten. Es können die folgenden Objekte eines Auftrags bearbeitet werden :

- Auftragskopf

- Partner

- Anwenderstatus

- Auftragsvorgänge

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- Anordnungsbeziehungen

- Komponenten

- Langtexte zum Auftragskopf, zu Vorgängen und Komponenten

o OrderoperGetListDiese Methode liefert zu vorgegebenen Selektionskriterien eine Liste von Vorgängen.

17.9.9.2 Materialverwendungsnachweis (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie in der Strukturdarstellung fürtechnische Objekte sowie in der Auftragsbearbeitung einen Materialverwendungsnachweis aufrufen.Dieser Verwendungsnachweis zeigt Ihnen zu dem technischen Objekt die Materialien, die am häufigstenvom Lager entnommen wurden.


Sie müssen im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice unter SelektionsverfahrenStrukturdarstellung und Stückliste def. den Parameter Anzahl Aufträge fürMaterialverwendungsnachweis festlegen.

Siehe auch



Verwendung



Siehe auch


17.9.9.4 Einzelbestände in Instandhaltungs- und Serviceaufträgen (neu)

Verwendung

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SAP-System______________________________________________________________

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) ist es möglich, in Instandhaltungs- undServiceaufträgen Reservierungen zu folgenden Sonderbeständen zu erzeugen:

o Projektbestand

o Kundeneinzelbestand

Voraussetzung

Für die zu reservierende Materialkomponente muss im Materialstammsatz dasSekundärbedarfskennzeichen auf Blank (Einzel- und Sammelbedarf) oder 1 (ausschließlichEinzelbedarf) gesetzt sein.

Der Auftrag muss einem PSP-Element bzw. einer Kundenauftragsposition mit Bestandsführungzugeordnet sein.

Beachten Sie folgendes:

Wenn Sie sich auf dem entsprechenden Dialogfenster für oder gegen eine bestandseindeckendeBestellanforderung entscheiden, können Sie diese Entscheidung auf dem Dialogfenster nicht mehrändern. Sie können die Zeile im Auftrag lediglich löschen.


Sie müssen im Customizing der Instandhaltung und des Kundenservice die Kontierungstypendefinieren.

Siehe auch


17.9.9.5 Bestellabwicklung über externes Einkaufssystem (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) können Sie aus einem Netzplan undeinem Instandhaltungs- oder Serviceauftrag heraus eine Bestellanforderung (BANF) in ein externesEinkaufssystem, z. B. SAP Enterprise Buyer (EBP), übermitteln. Dort findet dann die weitereBestellabwicklung statt. Die Verbuchung des Waren- und Rechnungseingangs erfolgt entweder ebenfallsim EBP oder wieder in SAP R/3. Der Aufbau und Abbau des Obligo findet in beiden Szenarios in SAPR/3 statt.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Um die neue Funktion nutzen zu können, müssen Sie das SAP R/3 Plug-In für das EBP installieren. Darinmüssen Sie über die Kombinationen aus Einkäufer- und Warengruppe in der Transaktion SM30 oder überden Customer-Exit BBPK0001 festlegen, ob die Bestellabwicklung in einem externen Einkaufssystemoder in SAP R/3 stattfinden soll.

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17.9.9.6 OCI-Schnittstelle (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) steht Ihnen die Anbindung zurKatalogschnittstelle nach OCI-Standard (Open Catalog Interface) zur Verfügung. Mit dieserSchnittstelle können Sie aus einem Instandhaltungs- oder Serviceauftrag oder einem Netzplanvorgang inSAP R/3 die Komponentenselektion eines internen oder externen Katalogs aufrufen und Komponenten inden Auftrag oder Netzplan übernehmen. Sie können über das Customizing jeden Katalog, der derOCI-Spezifikation entspricht, anbinden.


Um die Schnittstelle nutzen zu können, müssen Sie die notwendigen Daten zu dem Katalog, den Sieanbinden möchten, angeben. Dies tun Sie mit den IMG-Aktivitäten des Projektsystems unter Material--> Schnittstelle zur Beschaffung über Kataloge (OCI) und mit den IMG-Aktivitäten derInstandhaltung und des Kundenservice unter Instandhaltungs- und Serviceabwicklung -->Instandhaltungs- und Serviceaufträge --> Schnittstelle zur Beschaffung über Kataloge (OCI).

17.9.10 PM-WOC-JC Rückmeldungen

17.9.10.1 BAPIs zu Rückmeldungen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) gibt es für Rückmeldungen zu Instandhaltungs-und Serviceaufträgen folgende Business Application Programming Interfaces (BAPI)/Methoden:

o ConfCreateMit dieser Methode können Zeitrückmeldungen zu Vorgängen von Instandhaltungs- oderServiceaufträgen erfasst werden. Warenbewegungen zu einer Rückmeldung werden nach derStandardlogik für retrograde Entnahmen und automatischen Wareneingang zur Rückmeldungbestimmt.

o GetDetailMit dieser Methode können im Parameter CONFDETAIL die Daten einer Rückmeldung zu einemInstandhaltungs- oder Serviceauftrag bereitgestellt werden.

o CancelMit dieser Methode kann die Rückmeldung eines Instandhaltungs- oder Serviceauftrags storniertwerden. Warenbewegungen, die zusammen mit der Rückmeldung gebucht wurden (retrogradeEntnahmen), werden automatisch mit storniert. Sie können nicht von außen beeinflußt werden.

o GetListDiese Methode liefert zu vorgegebenen Selektionskriterien (Auftrag, Vorgang, Untervorgang oderRückmeldenummer) eine Liste aller Rückmeldungen, die diesen Selektionskriterien genügen.

o GetPropMit dieser Methode können Vorschlagsdaten für Zeitrückmeldungen zu Vorgängen vonInstandhaltungs- oder Serviceaufträgen bereitgestellt werden.

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Nach dem Ausführen der BAPIs ConfCreate und Cancel müssen Sie den FunktionsbausteinBAPI_TRANSACTION_COMMIT ausführen, damit die Daten auf der Datenbank fortgeschriebenwerden.

17.10 PM-WCM Freischaltabwicklung

17.10.1 Bewertung von Anforderungen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) können Sie Anforderungen bewerten.Die Bewertung nehmen Sie in einem freischaltrelevanten Instandhaltungsauftrag oder Serviceauftrag vor:

o Dabei müssen Sie für jede Anforderung explizit festlegen, ob sie erforderlich ist oder nicht.

o Das System dokumentiert, wer zu welchem Zeitpunkt die Bewertung vorgenommen hat.

o Sie können die Bewertung nur bis zur Arbeitsfreigabe ändern.

Der Bewertung unterliegt einer Berechtigungsprüfung.


Sie müssen im Anwendungsprofil die Bewertung aktivieren.

Sie müssen festlegen, welche Anforderungen bewertet werden müssen.

Siehe auch


17.10.2 Optimierung beim Aufbau einer Bibliothek von Freischaltlisten (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) wird der Aufbau einer Bibliothekbesser unterstützt. Wenn Sie eine Freischaltliste mit Vorlage anlegen, merkt sich das System dieFreischaltliste, die als Vorlage dient. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

o Sie können leicht feststellen, welche Unterschiede zwischen einer Freischaltliste und ihrer Vorlagebestehen.

o Sie können nachträgliche Änderungen in der Vorlage mit Hilfe eines Listenvergleichs nachziehen.

o Sie können direkt aus der Freischaltliste in die Vorlage navigieren.

Siehe auch


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17.10.3 Integration mit einer grafischen Freischaltplanung (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) besteht die Möglichkeit, zurBearbeitung, Visualisierung und Pflege von Freischaltlisten beliebige externe Systeme anzubinden.

Das gängigste Beispiel ist die Anbindung an ein grafisches Planungssystem, mit dem Sie Daten zuFreischaltlisten und zu zugehörigen technischen Objekten bearbeiten können.

Die Anbindung zwischen beiden Systemen wird durch einen individuellen RFC-Server realisiert, der alsMiddleware zwischen SAP R/3 und dem externen System fungiert. Der Server besteht aus zweiKomponenten:

o generische KomponenteDies ist die statische Server-Bibliothek (WCMRFC.LIB), die von SAP ausgeliefert wird. Sie stelltauf Freischaltlisten zugeschnittene RFC-Funktionen zur Verfügung, die die Entwicklung einesspezifischen RFC-Servers erleichtern. Diese Bibliothek kapselt relevante Funktionen desRFC-Servers, die in der Standard-RFC-Bibliothek enthalten sind.Weitere Informationen, speziell auch zur Verfügbarkeit der statischen Server-Bibliothek, finden Sieim SAP-Hinweis 514711.

o individuelle Komponente

Dies ist ein ausführbares Programm, das auf obiger Server-Bibliothek basiert. Dieses Programm mussvon Ihnen zusätzlich entwickelt werden, um eine individuelle Anbindung an ein spezifisches externesSystem implementieren zu können.


Sie müssen im Customizing der Freischaltabwicklung die grafische Freischaltplanung imAnwendungsprofil aktivieren.

Siehe auch


17.10.4 Verbesserte Unterstützung einer Revisionsplanung (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extension 1.10 (EA-APPL 110) wird die Revisionsplanung besserunterstützt.

Der Druck von Schaltzetteln findet immer im Schaltzyklus statt. Um die Revisionsplanung schnellervorbereiten zu können, ist es nun möglich, Schaltzettel vorab zu drucken.

Siehe auch


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17.11 PM-IS Informationssystem

17.11.1 Fortschreibung der Verbrauchsdaten von Fahrzeugen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Core 4.70 (SAP_APPL 470) werden Verbrauchsdaten von Fahrzeugen in dasInstandhaltungsinformationssystem (PMIS) fortgeschrieben.

Zur Fortschreibung von Verbrauchsdaten der Fahrzeuge werden Messpunkte mit Zählern verwendet.Beim Sichern eines Messbelegs wird ein neues Ereignis ausgelöst und die Daten in das PMISfortgeschrieben.

Ferner wurde eine neue Standard-Infostruktur (S114) angelegt, die Sie mit Hilfe derFahrzeugverbrauchsanalyse auswerten können.


Die Einstellungen für die Fortschreibung müssen Sie im Customizing der Instandhaltung und desKundenservice vornehmen unter Messbelegfortschreibung einstellen.

Siehe auch


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