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MN MACHEREY-NAGEL

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MNMACHEREY-NAGELMNMACHEREY-NAGELMACHEREY-NAGEL GmbH & Co. KG · Neumann-Neander-Str. 6-8 · D-52355 Düren · Tel. +49 (0) 24 21 969-0 · Fax +49 (0) 24 21 969 199Schweiz: MACHEREY-NAGEL AG · Postfach 214 · CH-4702 Oensingen · Tel. +41 (0) 62 388 55 00 · Fax +41 (0) 62 388 55 05Frankreich: MACHEREY-NAGEL EURL · 1, rue Gutenberg · B.P. 135 · F-67722 Hoerdt · Tel. +33 (0) 3 88 68 22 68 · Fax +33 (0) 3 88 51 76 88USA: MACHEREY-NAGEL Inc. · 6 South Third St., Suite 402 · Easton, PA 18042 · Tel. +1 610 559 9848 · Fax +1 610 559 9878

e-mail: Deutschland und international: [email protected] Schweiz: [email protected] Frankreich: [email protected] USA: [email protected]

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2006

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Bestellinformation analytische Säulen mit NUCLEODUR® C18 IsisLängen 50 mm 100 mm 125 mm 150 mm 250 mm VorsäulenNUCLEODUR® C18 Isis, 3 µmPorenweite 110 Å;EC Säulen1) (Standardsäulen, komplett mit Anschlussfittings)2 mm ID 760400.20 760402.20 760403.20 760404.20 761300.303 mm ID 760400.30 760402.30 760403.30 760404.30 761300.304 mm ID 760400.40 760402.40 760403.40 760404.40 761300.404.6 mm ID 760400.46 760402.46 760403.46 760404.46 761300.40

ChromCart® Säulen (für Kartuschensystem2) ChromCart®)2 mm ID 761304.20 761307.20 761300.303 mm ID 761304.30 761307.30 761300.304 mm ID 761304.40 761307.40 761300.404.6 mm ID 761304.46 761305.46 761307.46 761300.40

NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm wie oben, aber Teilchengröße 5 µmEC Säulen1) (Standardsäulen, komplett mit Anschlussfittings)2 mm ID 760410.20 760412.20 760413.20 760414.20 761310.303 mm ID 760410.30 760412.30 760413.30 760414.30 761310.304 mm ID 760410.40 760412.40 760413.40 760414.40 761310.404.6 mm ID 760410.46 760412.46 760413.46 760414.46 761310.40

ChromCart® Säulen (für Kartuschensystem2) ChromCart®)2 mm ID 761314.20 761315.20 761317.20 761310.303 mm ID 761314.30 761315.30 761317.30 761310.304 mm ID 761314.40 761315.40 761317.40 761310.404.6 mm ID 761314.46 761315.46 761317.46 761310.40

ChromCart® Vorsäulen (8 mm) Packung zu 3 Stück, alle anderen Säulen Packung zu 1 Stück.Säulen mit Innendurchmesser ≤ 1 mm auf Anfrage.1) Als Vorsäulen für EC Säulen verwenden Sie bitte ChromCart® Vorsäulen mit EC Vorsäulenadapter (Art.-Nr. 721 359).2) ChromCart® Kartuschenanschlusskit Art.-Nr. 721 690 erforderlich

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Nucleodur C18 Isis

♉♉ C18-Phase mit definierter polymerer Oberflächenmodifizierung

♉♉ Hohe sterische Selektivität

♉♉ Exzellente Oberflächendesaktivierung

♉♉ pH stabil von 1-10

♉♉ Breites Einsatzspektrum

0,00

0,50

1,00

1,50

2,00Kapazität (x 0,2)

Hydrophobie (x 1)

Sterische Selektivität (x 1)

Silanolgruppenkapazität (x 2)

IonenaustauschkapazitätpH 7,6 (x 2)

IonenaustauschkapazitätpH 2,7 (x 10)

Abb. 2 Tanaka Diagramm von NUCLEODUR® C18 Isis

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 min

Peaks:1. Uracil2. Phenol3. Anilin4. p-Ethylanilin5. N,N-Dimethylanilin6. Toluol7. Ethylbenzol

1

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7

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm Eluent: Methanol/Wasser (49:51 w/w) Flußrate: 1 ml/min Temperatur: 40 °C Detektion: UV, 254 nm Inj.-Volumen: 1 µl

OberflächenmodifizierungDie NUCLEODUR® C18 Isis HPLC Trennphase ist durch die Verwendung speziel-ler C18 Silane polymer an die Kieselgeloberfläche angebunden. Dabei schützt ein dichtes Netzwerk von Alkylketten die darunterliegende Kieselgelmatrix (Kohlen- stoffgehalt 20%).

Ein zusätzlich durchgeführtes Endcapping reduziert die Anzahl underivatisierter Silanolgruppen und vermindert so sehr effizient mögliche, unerwünschte Wech-selwirkungen mit stark basischen Analyten.

Der augenscheinlich hydrophobe Charakter der NUCLEODUR® C18 Isis (vgl. Selektivitätstest Abb. 1) schränkt die Phase jedoch nicht in ihrem Selektivitäts-potential ein und bietet die Möglichkeit, selbst schwierige Trennungen zu rea- lisieren.

Die gezielt durchgeführte Quervernetzung erlaubt die Trennung von Verbindun-gen mit ähnlichem molekularem Aufbau, aber unterschiedlichen stereochemi-schen Eigenschaften. Diese Fähigkeit bezeichnet man als sterische Selektivität.

Eine nähere Untersuchung der Isis-Phase erfolgte anhand folgender Parameter nach Tanaka2) und Johnson3): Kapazität, Hydrophobie, sterische Selektivität, Silanolgruppenkapazität und Ionenaustauschkapazität bei zwei unterschiedli-chen pH-Werten. Die für die Parameter im Test ermittelten Werte werden auf den 6 Achsen eines Koordinatensystems aufgetragen und miteinander verbunden. Das sich daraus ergebende Hexagon dokumentiert die Leistungsfähigkeit der Phase (Abb. 2).

Abb. 1 Selektivitätstest nach Engelhardt1)

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Nucleodur C18 Isis

♉♉ C18-Phase mit definierter polymerer Oberflächenmodifizierung

♉♉ Hohe sterische Selektivität

♉♉ Exzellente Oberflächendesaktivierung

♉♉ pH stabil von 1-10

♉♉ Breites Einsatzspektrum

0,00

0,50

1,00

1,50

2,00Kapazität (x 0,2)

Hydrophobie (x 1)

Sterische Selektivität (x 1)

Silanolgruppenkapazität (x 2)

IonenaustauschkapazitätpH 7,6 (x 2)

IonenaustauschkapazitätpH 2,7 (x 10)

Abb. 2 Tanaka Diagramm von NUCLEODUR® C18 Isis

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 min

Peaks:1. Uracil2. Phenol3. Anilin4. p-Ethylanilin5. N,N-Dimethylanilin6. Toluol7. Ethylbenzol

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Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm Eluent: Methanol/Wasser (49:51 w/w) Flußrate: 1 ml/min Temperatur: 40 °C Detektion: UV, 254 nm Inj.-Volumen: 1 µl

OberflächenmodifizierungDie NUCLEODUR® C18 Isis HPLC Trennphase ist durch die Verwendung speziel-ler C18 Silane polymer an die Kieselgeloberfläche angebunden. Dabei schützt ein dichtes Netzwerk von Alkylketten die darunterliegende Kieselgelmatrix (Kohlen- stoffgehalt 20%).

Ein zusätzlich durchgeführtes Endcapping reduziert die Anzahl underivatisierter Silanolgruppen und vermindert so sehr effizient mögliche, unerwünschte Wech-selwirkungen mit stark basischen Analyten.

Der augenscheinlich hydrophobe Charakter der NUCLEODUR® C18 Isis (vgl. Selektivitätstest Abb. 1) schränkt die Phase jedoch nicht in ihrem Selektivitäts-potential ein und bietet die Möglichkeit, selbst schwierige Trennungen zu rea- lisieren.

Die gezielt durchgeführte Quervernetzung erlaubt die Trennung von Verbindun-gen mit ähnlichem molekularem Aufbau, aber unterschiedlichen stereochemi-schen Eigenschaften. Diese Fähigkeit bezeichnet man als sterische Selektivität.

Eine nähere Untersuchung der Isis-Phase erfolgte anhand folgender Parameter nach Tanaka2) und Johnson3): Kapazität, Hydrophobie, sterische Selektivität, Silanolgruppenkapazität und Ionenaustauschkapazität bei zwei unterschiedli-chen pH-Werten. Die für die Parameter im Test ermittelten Werte werden auf den 6 Achsen eines Koordinatensystems aufgetragen und miteinander verbunden. Das sich daraus ergebende Hexagon dokumentiert die Leistungsfähigkeit der Phase (Abb. 2).

Abb. 1 Selektivitätstest nach Engelhardt1)

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0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 min

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1= NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm2= C18 Phase mit polarem Endcapping

Peaks:1. o-Terphenyl2. m-Terphenyl3. p-Terphenyl4. Triphenylen

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34

Im Phasenvergleich ist der α-Wert (Trennfaktor) zweier Moleküle ein Maß für die sterische Selektivität. Wie in Abbildung 5 gezeigt werden kann, ist dieser Trenn- faktor auf der NUCLEODUR® C18 Isis um ein Beträchtliches höher als auf einer monomer modifizierten RP-Phase.

Besonders geeignet ist die Phase zur Trennung von stellungs- und strukturiso-meren Verbindungen sowie planarer und nicht-planarer Moleküle wie anhand der folgenden Applikationsbeispiele deutlich wird.

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 min

Peaks:1. Vitamin A2. Vitamin A Acetat3. Vitamin K24. Vitamin D25. Vitamin D36. γ-Tocopherol7. α-Tocopherol8. α-Tocopherol Acetat9. Vitamin K1

Säule: 125 x 2 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm Eluent: Acetonitril/Wasser (100:5 v/v) Flußrate: 0,2 ml/min Temperatur: 25 °C Detektion: UV, 275 nm Inj.-Volumen: 5 µl

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1= NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm2= monomer belegte C18 Phase

Peaks:1. o-Terphenyl2. m-Terphenyl3. p-Terphenyl4. Triphenylen

1

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Sterische Selektivität... ist per Definition die Selektivität (α) zwischen zwei Testverbindungen mit unterschiedlicher molekularer Gestalt. Ein hoher α-Wert lässt darauf schliessen, dass die Alkylkettendichte auf der Oberfläche des Kieselgels sehr hoch ist. Insbesondere Verbindungen, die ähnliche hydrophobe Eigenschaften haben, jedoch eine unter- schiedliche räumliche Struktur besitzen, eignen sich als Markersubstanzen, um den Grad der sterischen Selektivität einer HPLC Phase zu erfassen.

In den Abbildungen 3 und 4 sind die Trennergebnisse der NUCLEODUR® C18 Isis im Vergleich mit einer monomer belegten C18 Phase und einer C18 Phase mit polarem Endcapping gegenübergestellt.

Peaks:1. Dexamethason2. Betamethason

Säule: 250 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm Eluent: Acetonitril/Wasser (30:70 v/v) Flußrate: 1 ml/min Temperatur: 25 °C Detektion: UV, 260 nm Inj.-Volumen: 5 µl

0,0 2,5 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 22,0 min

1

2

Peaks:1. Gallussäure2. 3,4-Dihydroxybenzoesäure3. 2,5-Dihydroxybenzoesäure4. 4-Hydroxybenzoesäure5. Syringasäure6. Vanillinsäure

Säule: 125 x 2 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/50 mM KH2PO4, pH 3 (10:90 v/v)Flußrate: 0,25 ml/minTemperatur: 30 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

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0,0 2,5 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 min

Peaks:1. 1,5-Dihydroxynaphthalin2. 1,6-Dihydroxynaphthalin3. 2,7-Dihydroxynaphthalin4. 1,3-Dihydroxynaphthalin5. 2,3-Dihydroxynaphthalin

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/0,5 % H3PO4 (30:70 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 30 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 15 µl

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0,0 2,5 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 min

Abb. 3 Sterische Selektivität NUCLEODUR® C18 Isis

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/Wasser (90:10 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 35 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

Abb. 4 Sterische Selektivität NUCLEODUR® C18 Isis

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/Wasser (90:10 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 35 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

Säulen: 125 x 4 mm Eluent: Methanol/Wasser (80:20 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 40 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 1 µl

Peaks:1. o-Terphenyl2. Triphenylen

1

2

1

2

NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmmonomer belegte C18 Phase

Abb. 5 Sterische Selektivität am Beispiel der Trennung aromatischer Verbindungen

Abb. 6 Slotmodell

Abb. 8 Dexa- und Betamethason

Abb. 7 Fettlösliche Vitamine

Abb. 10 Dihydroxynaphthaline

Abb. 9 Aromatische Säuren

OH

F

O

OH

O

HO

H

H

Dexamethason

OH

F

O

OH

O

HO

H

H

Betamethason

OH

OH

1,3-Dihydroxynaphthalin

OH

OH

2,3-Dihydroxynaphthalin

OH

HO

1,6-Dihydroxynaphthalin

OHHO

2,7-Dihydroxynaphthalin

OH

OH

1,5-Dihydroxynaphthalin

HO

H

Vitamin D2

Vitamin D3

HO

H

Ein einfaches Beispiel, das die selektiven Eigenschaften einer RP-Phase in bezug auf die unterschiedliche molekulare Gestalt zweier Moleküle beschreibt, ist die Trennung von o-Terphenyl und Triphenylen. Das o-Terphenyl besitzt eine verdrillte Struktur, während der kondensierte Polyaromat Triphenylen planar ist.

Nach dem „Slot Modell“ von Sander and Wise4) ist die Oberfläche der polymer modifizierten Trennphase dicht mit Alkylgruppen belegt. Die Räume zwischen den C18-Liganden bilden eine “schlitzartige” Oberflächenstruktur.In diese “Schlitze” können nun planare Moleküle tiefer penetrieren als sperrige Verbindungen mit ähnlichem Molekulargewicht und Längen/Breiten-Verhältnis (Abb. 6). Somit erklärt sich auch die Elutionsreihenfolge o-Terphenyl vor Triphenylen (Abb. 5).

0,0 5,0 10,0 min 0,0 5,0 10,0 min

α = 1,35 α = 1,93

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1= NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm2= C18 Phase mit polarem Endcapping

Peaks:1. o-Terphenyl2. m-Terphenyl3. p-Terphenyl4. Triphenylen

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Im Phasenvergleich ist der α-Wert (Trennfaktor) zweier Moleküle ein Maß für die sterische Selektivität. Wie in Abbildung 5 gezeigt werden kann, ist dieser Trenn- faktor auf der NUCLEODUR® C18 Isis um ein Beträchtliches höher als auf einer monomer modifizierten RP-Phase.

Besonders geeignet ist die Phase zur Trennung von stellungs- und strukturiso-meren Verbindungen sowie planarer und nicht-planarer Moleküle wie anhand der folgenden Applikationsbeispiele deutlich wird.

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 min

Peaks:1. Vitamin A2. Vitamin A Acetat3. Vitamin K24. Vitamin D25. Vitamin D36. γ-Tocopherol7. α-Tocopherol8. α-Tocopherol Acetat9. Vitamin K1

Säule: 125 x 2 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm Eluent: Acetonitril/Wasser (100:5 v/v) Flußrate: 0,2 ml/min Temperatur: 25 °C Detektion: UV, 275 nm Inj.-Volumen: 5 µl

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2

1

1= NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm2= monomer belegte C18 Phase

Peaks:1. o-Terphenyl2. m-Terphenyl3. p-Terphenyl4. Triphenylen

1

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34

Sterische Selektivität... ist per Definition die Selektivität (α) zwischen zwei Testverbindungen mit unterschiedlicher molekularer Gestalt. Ein hoher α-Wert lässt darauf schliessen, dass die Alkylkettendichte auf der Oberfläche des Kieselgels sehr hoch ist. Insbesondere Verbindungen, die ähnliche hydrophobe Eigenschaften haben, jedoch eine unter- schiedliche räumliche Struktur besitzen, eignen sich als Markersubstanzen, um den Grad der sterischen Selektivität einer HPLC Phase zu erfassen.

In den Abbildungen 3 und 4 sind die Trennergebnisse der NUCLEODUR® C18 Isis im Vergleich mit einer monomer belegten C18 Phase und einer C18 Phase mit polarem Endcapping gegenübergestellt.

Peaks:1. Dexamethason2. Betamethason

Säule: 250 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm Eluent: Acetonitril/Wasser (30:70 v/v) Flußrate: 1 ml/min Temperatur: 25 °C Detektion: UV, 260 nm Inj.-Volumen: 5 µl

0,0 2,5 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 22,0 min

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Peaks:1. Gallussäure2. 3,4-Dihydroxybenzoesäure3. 2,5-Dihydroxybenzoesäure4. 4-Hydroxybenzoesäure5. Syringasäure6. Vanillinsäure

Säule: 125 x 2 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/50 mM KH2PO4, pH 3 (10:90 v/v)Flußrate: 0,25 ml/minTemperatur: 30 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

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Peaks:1. 1,5-Dihydroxynaphthalin2. 1,6-Dihydroxynaphthalin3. 2,7-Dihydroxynaphthalin4. 1,3-Dihydroxynaphthalin5. 2,3-Dihydroxynaphthalin

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/0,5 % H3PO4 (30:70 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 30 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 15 µl

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Abb. 3 Sterische Selektivität NUCLEODUR® C18 Isis

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/Wasser (90:10 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 35 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

Abb. 4 Sterische Selektivität NUCLEODUR® C18 Isis

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/Wasser (90:10 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 35 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

Säulen: 125 x 4 mm Eluent: Methanol/Wasser (80:20 v/v)Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 40 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 1 µl

Peaks:1. o-Terphenyl2. Triphenylen

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NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmmonomer belegte C18 Phase

Abb. 5 Sterische Selektivität am Beispiel der Trennung aromatischer Verbindungen

Abb. 6 Slotmodell

Abb. 8 Dexa- und Betamethason

Abb. 7 Fettlösliche Vitamine

Abb. 10 Dihydroxynaphthaline

Abb. 9 Aromatische Säuren

OH

F

O

OH

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HO

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H

Dexamethason

OH

F

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OH

O

HO

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Betamethason

OH

OH

1,3-Dihydroxynaphthalin

OH

OH

2,3-Dihydroxynaphthalin

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HO

1,6-Dihydroxynaphthalin

OHHO

2,7-Dihydroxynaphthalin

OH

OH

1,5-Dihydroxynaphthalin

HO

H

Vitamin D2

Vitamin D3

HO

H

Ein einfaches Beispiel, das die selektiven Eigenschaften einer RP-Phase in bezug auf die unterschiedliche molekulare Gestalt zweier Moleküle beschreibt, ist die Trennung von o-Terphenyl und Triphenylen. Das o-Terphenyl besitzt eine verdrillte Struktur, während der kondensierte Polyaromat Triphenylen planar ist.

Nach dem „Slot Modell“ von Sander and Wise4) ist die Oberfläche der polymer modifizierten Trennphase dicht mit Alkylgruppen belegt. Die Räume zwischen den C18-Liganden bilden eine “schlitzartige” Oberflächenstruktur.In diese “Schlitze” können nun planare Moleküle tiefer penetrieren als sperrige Verbindungen mit ähnlichem Molekulargewicht und Längen/Breiten-Verhältnis (Abb. 6). Somit erklärt sich auch die Elutionsreihenfolge o-Terphenyl vor Triphenylen (Abb. 5).

0,0 5,0 10,0 min 0,0 5,0 10,0 min

α = 1,35 α = 1,93

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Peaks:1. Uracil2. Pyridin3. Desethylatrazin4. 4-Acetylpyridin5. 4-Ethylanilin6. N,N-Dimethylanilin7. 4-Aminoanthrachinon8. 3,5-Dinitro (1-phenylethylbenzamid)

Säule: 150 x 4,6 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Acetonitril/50 mM K2HPO4 (40:60 v/v), pH 8Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 25 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 8 µl

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0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 29,0 min

Peaks:1. Protriptylin2. Maprotilin3. Nortriptylin4. Imipramin5. Amitriptylin6. Clomipramin

Säule: 150 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/0,02 M KH2PO4 (75:25 v/v), pH 7Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 40 °CDetektion: UV, 230 nmInj.-Volumen: 8 µl

ReproduzierbarkeitIm Vergleich mit herkömmlichen C18-Phasen mit polymerer Oberflächenmodifi-zierung, die häufig mangels Kontrollierbarkeit der Reaktionsführung unzureichen-de Reproduzierbarkeiten ergaben, lässt sich die NUCLEODUR® C18 Isis mit sehr hoher Chargenreproduzierbarkeit herstellen, wie in Abb.16 gezeigt werden kann.

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Acetonitril/1 % TFA Wasser (50/ 50, v/ v), pH 1Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 80 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

700 Injektionen

1

2 3

2

1

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol / 50 mM Triethylamine (25/80 v/v), pH 10Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 50 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

2000 Injektionen

Peaks:1. Theophyllin2. Coffein

0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 min

1

2

0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 min

2

1

Peaks:1. Pyridin2. Toluol3. Ethylbenzol

1

2

3

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 min

2

1

3

Säule: EC 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: MeOH/KH2PO4 (75/25, v/v), pH 7Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 30 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 1 µl

Peaks:1. Uracil2. 2,7-Dihydroxynaphthalin3. 2,3-Dihydroxynaphthalin4. Lidocain5. Acenaphthen6. Amitriptylin7. o-Terphenyl8. Triphenylen

1

2 3

4 5

6 7

8

Abb. 12 Trizyclische Antidepressiva

Abb. 11 Amine

OberflächendesaktivierungDie Chromatographie basischer Analyten erfordert eine besonders dichte Bele-gung der Kieselgeloberfläche mit C18-Liganden und eine gründliche Abschir-mung nicht umgesetzter Silanolfunktionen im Derivatisierungsprozess. Nur so kann eine tailing-freie Elution selbst starker Basen garantiert werden.

0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 19,0 min

4

5

6 Asymmetriefaktoren (10 % Peakhöhe)

As (Imipramin): 1,29

As (Amitriptylin): 1,26

As (Clomipramin): 1,16

StabilitätDie komplexe Struktur der Oberflächenmodifizierung verleiht der Phase ausser-gewöhnliche Stabilitätseigenschaften.

Um die Stabilität der NUCLEODUR® C18 Isis im alkalischen Milieu zu überprü-fen, wurde die Abnahme der Trennstufenzahl über 2000 Injektionen und 200 Stunden für Coffein bei pH 10 und 50 °C verfolgt. Ebenso wurden Retentionszei-ten und Peakformen für die beiden Xanthine Coffein und Theophyllin nach 2000 Injektionen verglichen (Abb.13 und 14).

Außerdem wurde die Phase einem Stabilitätstest bei 80 °C und pH 1 unterzo-gen. Nach mehr als 700 Injektionen zeigt die NUCLEODUR® C18 Isis keinen Verlust an Retention bei gleichbleibend guten Peakformen.

Die Oberflächenmodifizierung bleibt demnach unter den angegebenen Elutionsbedingungen sowohl im sauren wie im alkalischen pH Bereich stabil.

% N (fabrikneue Säule)120

100

80

60

40

20

0

100 300 500 700 900 1100 1300 1500 1700 2000

Abb. 13

Abb. 14

Abb. 15

Abb. 16

Anzahl der Injektionen

Literaturhinweis:1) H. Engelhardt, M. Arangio, T. Lobert, LCGC Int. 10, 721 (12), 803-812 (1997)2) N. Tanaka et al., J. Chromatogr. Sci. 27, 721 (1989) 3) C.M. Johnson et al., Chromatographia 44, 151 (1997) 4) L.C. Sander and S.A. Wise, LCGC 8, (5), 378-390 (1990)

Page 7: 1)ftp.mn-net.com/deutsch/Flyer_Kataloge/Chromatographie/HPLC/Flyer_Isis_d.pdf · verdrillte Struktur, während der kondensierte Polyaromat Triphenylen planar ist. Nach dem „Slot

Peaks:1. Uracil2. Pyridin3. Desethylatrazin4. 4-Acetylpyridin5. 4-Ethylanilin6. N,N-Dimethylanilin7. 4-Aminoanthrachinon8. 3,5-Dinitro (1-phenylethylbenzamid)

Säule: 150 x 4,6 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Acetonitril/50 mM K2HPO4 (40:60 v/v), pH 8Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 25 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 8 µl

1

2

3

4

5

6

7

8

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 29,0 min

Peaks:1. Protriptylin2. Maprotilin3. Nortriptylin4. Imipramin5. Amitriptylin6. Clomipramin

Säule: 150 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol/0,02 M KH2PO4 (75:25 v/v), pH 7Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 40 °CDetektion: UV, 230 nmInj.-Volumen: 8 µl

ReproduzierbarkeitIm Vergleich mit herkömmlichen C18-Phasen mit polymerer Oberflächenmodifi-zierung, die häufig mangels Kontrollierbarkeit der Reaktionsführung unzureichen-de Reproduzierbarkeiten ergaben, lässt sich die NUCLEODUR® C18 Isis mit sehr hoher Chargenreproduzierbarkeit herstellen, wie in Abb.16 gezeigt werden kann.

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Acetonitril/1 % TFA Wasser (50/ 50, v/ v), pH 1Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 80 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

700 Injektionen

1

2 3

2

1

Säule: 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: Methanol / 50 mM Triethylamine (25/80 v/v), pH 10Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 50 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 5 µl

2000 Injektionen

Peaks:1. Theophyllin2. Coffein

0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 min

1

2

0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 min

2

1

Peaks:1. Pyridin2. Toluol3. Ethylbenzol

1

2

3

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 min

2

1

3

Säule: EC 125 x 4 mm NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µmEluent: MeOH/KH2PO4 (75/25, v/v), pH 7Flußrate: 1 ml/minTemperatur: 30 °CDetektion: UV, 254 nmInj.-Volumen: 1 µl

Peaks:1. Uracil2. 2,7-Dihydroxynaphthalin3. 2,3-Dihydroxynaphthalin4. Lidocain5. Acenaphthen6. Amitriptylin7. o-Terphenyl8. Triphenylen

1

2 3

4 5

6 7

8

Abb. 12 Trizyclische Antidepressiva

Abb. 11 Amine

OberflächendesaktivierungDie Chromatographie basischer Analyten erfordert eine besonders dichte Bele-gung der Kieselgeloberfläche mit C18-Liganden und eine gründliche Abschir-mung nicht umgesetzter Silanolfunktionen im Derivatisierungsprozess. Nur so kann eine tailing-freie Elution selbst starker Basen garantiert werden.

0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 19,0 min

4

5

6 Asymmetriefaktoren (10 % Peakhöhe)

As (Imipramin): 1,29

As (Amitriptylin): 1,26

As (Clomipramin): 1,16

StabilitätDie komplexe Struktur der Oberflächenmodifizierung verleiht der Phase ausser-gewöhnliche Stabilitätseigenschaften.

Um die Stabilität der NUCLEODUR® C18 Isis im alkalischen Milieu zu überprü-fen, wurde die Abnahme der Trennstufenzahl über 2000 Injektionen und 200 Stunden für Coffein bei pH 10 und 50 °C verfolgt. Ebenso wurden Retentionszei-ten und Peakformen für die beiden Xanthine Coffein und Theophyllin nach 2000 Injektionen verglichen (Abb.13 und 14).

Außerdem wurde die Phase einem Stabilitätstest bei 80 °C und pH 1 unterzo-gen. Nach mehr als 700 Injektionen zeigt die NUCLEODUR® C18 Isis keinen Verlust an Retention bei gleichbleibend guten Peakformen.

Die Oberflächenmodifizierung bleibt demnach unter den angegebenen Elutionsbedingungen sowohl im sauren wie im alkalischen pH Bereich stabil.

% N (fabrikneue Säule)120

100

80

60

40

20

0

100 300 500 700 900 1100 1300 1500 1700 2000

Abb. 13

Abb. 14

Abb. 15

Abb. 16

Anzahl der Injektionen

Literaturhinweis:1) H. Engelhardt, M. Arangio, T. Lobert, LCGC Int. 10, 721 (12), 803-812 (1997)2) N. Tanaka et al., J. Chromatogr. Sci. 27, 721 (1989) 3) C.M. Johnson et al., Chromatographia 44, 151 (1997) 4) L.C. Sander and S.A. Wise, LCGC 8, (5), 378-390 (1990)

Page 8: 1)ftp.mn-net.com/deutsch/Flyer_Kataloge/Chromatographie/HPLC/Flyer_Isis_d.pdf · verdrillte Struktur, während der kondensierte Polyaromat Triphenylen planar ist. Nach dem „Slot

MNMACHEREY-NAGELMNMACHEREY-NAGELMACHEREY-NAGEL GmbH & Co. KG · Neumann-Neander-Str. 6-8 · D-52355 Düren · Tel. +49 (0) 24 21 969-0 · Fax +49 (0) 24 21 969 199Schweiz: MACHEREY-NAGEL AG · Postfach 214 · CH-4702 Oensingen · Tel. +41 (0) 62 388 55 00 · Fax +41 (0) 62 388 55 05Frankreich: MACHEREY-NAGEL EURL · 1, rue Gutenberg · B.P. 135 · F-67722 Hoerdt · Tel. +33 (0) 3 88 68 22 68 · Fax +33 (0) 3 88 51 76 88USA: MACHEREY-NAGEL Inc. · 6 South Third St., Suite 402 · Easton, PA 18042 · Tel. +1 610 559 9848 · Fax +1 610 559 9878

e-mail: Deutschland und international: [email protected] Schweiz: [email protected] Frankreich: [email protected] USA: [email protected]

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2006

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Bestellinformation analytische Säulen mit NUCLEODUR® C18 IsisLängen 50 mm 100 mm 125 mm 150 mm 250 mm VorsäulenNUCLEODUR® C18 Isis, 3 µmPorenweite 110 Å;EC Säulen1) (Standardsäulen, komplett mit Anschlussfittings)2 mm ID 760400.20 760402.20 760403.20 760404.20 761300.303 mm ID 760400.30 760402.30 760403.30 760404.30 761300.304 mm ID 760400.40 760402.40 760403.40 760404.40 761300.404.6 mm ID 760400.46 760402.46 760403.46 760404.46 761300.40

ChromCart® Säulen (für Kartuschensystem2) ChromCart®)2 mm ID 761304.20 761307.20 761300.303 mm ID 761304.30 761307.30 761300.304 mm ID 761304.40 761307.40 761300.404.6 mm ID 761304.46 761305.46 761307.46 761300.40

NUCLEODUR® C18 Isis, 5 µm wie oben, aber Teilchengröße 5 µmEC Säulen1) (Standardsäulen, komplett mit Anschlussfittings)2 mm ID 760410.20 760412.20 760413.20 760414.20 761310.303 mm ID 760410.30 760412.30 760413.30 760414.30 761310.304 mm ID 760410.40 760412.40 760413.40 760414.40 761310.404.6 mm ID 760410.46 760412.46 760413.46 760414.46 761310.40

ChromCart® Säulen (für Kartuschensystem2) ChromCart®)2 mm ID 761314.20 761315.20 761317.20 761310.303 mm ID 761314.30 761315.30 761317.30 761310.304 mm ID 761314.40 761315.40 761317.40 761310.404.6 mm ID 761314.46 761315.46 761317.46 761310.40

ChromCart® Vorsäulen (8 mm) Packung zu 3 Stück, alle anderen Säulen Packung zu 1 Stück.Säulen mit Innendurchmesser ≤ 1 mm auf Anfrage.1) Als Vorsäulen für EC Säulen verwenden Sie bitte ChromCart® Vorsäulen mit EC Vorsäulenadapter (Art.-Nr. 721 359).2) ChromCart® Kartuschenanschlusskit Art.-Nr. 721 690 erforderlich

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