1Rotas Getriebeprüfung Getriebeprüfung und Auswertung Rotas Geräuschanalyse-System Titelfolie.

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1Rotas Getriebeprüfung

Getriebeprüfung und Auswertung

Rotas Geräuschanalyse-System

Titelfolie

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2Rotas Getriebeprüfung

Übersicht / Inhalt• Überblick

• Hardware & Datenerfassung

• Umdrehungssynchrone Analyse

• Das Messprogramm „TasAlyser“

• Signalzuordnung und Kalibrierung

• Lernen & Grenzbildung

• Prüfstandskommunikation & Prüfläufe

• Parameterdatenbank

• Ergebnisdatenbank & Präsentation

• Intranet-basierte Produktionsanalyse „Web.Pal“

• Wave-Aufzeichnung & -Wiedergabe, Kalibrieren

• Projekte, Dateien, Backups

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3Rotas Getriebeprüfung

Das Rotas-System – Überblick

Prüfstands-

Steuerung

Wave Files

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4Rotas Getriebeprüfung

TAS-Hardware

Die ‚TAS-Box‘ ist das Datenerfassungs-Front End des Messsystems.Sie wird über USB mit dem Messrechner verbunden.Ohne ‚Ohren‘ hat die TAS-Box das Format eines 5¼“-Laufwerkes mit zwei freien Steckplätzen vorne, vier weiteren auf der Rückseite.

Es gibt auch eine ‚halbe‘ Variante mit nur zwei freien Steckplätzen.

Die Box kann bis zu 4 Karten und 5 ICP-Sensoren allein durch USB-Strom versorgen

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5Rotas Getriebeprüfung

Obligatorische TAS-Module

Das USB-Modul trägt 2 LEDs:

• STAT ist rot, bis das Inteface gebootet ist, orange, wenn es auf Antwort eines Moduls wartet.

• CTRL ist grün bei Kommando-Empfang, rot im Fehlerfall.

Das Modul muss an einen USB-2.0-Port (Hi-Speed) angeschlossen werden.

Die LED des Power-Moduls leuchtet grün bei externer Stromversorgung, orange bei USB-Versorgung und rot im Fehlerfall.

Eine externe Stromversorgung muss 1A bei 9–15V leisten.

Der RESET-Knopf trennt das System kurzzeitig von der Stromversorgung.

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6Rotas Getriebeprüfung

Daten-Aquisition

Das A/D-Wandler-Modul besitzt folgende Eigenschaften:•2 Kanäle, AC, DC oder ICP-Versorgung•Abtastrate bis 100 kHz•24 Bit Auflösung

Jeder Kanal besitzt eine LED, die leuchtet, wenn der Kanal aktiv ist. Orange, wenn ICP-Versorgung eingeschaltet ist, sonst grün.

Das Drehzahl-Modul besitzt folgende Eigenschaften:•4 Kanäle für TTL-Pulse (9-polige Sub-D Buchse)•Pulsraten bis 10 MHz

Es trägt drei LEDs. M leuchtet grün, wenn der Datenstrom aktiv ist. A und B können auf je einen der Kanäle gesetzt werden und blinken (nach einstellbarer Teilung) im Takt der Pulse.

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Beschleunigungsaufnehmer

Rotas Getriebeprüfung

Der BKS03 (mit Metra KS91D) wird auf den Prüfling aufgepresst.

Durch das flexible Federelement nimmt er auch zu unebenen Oberflächen guten Kontakt auf. Zusätzlich entkoppelt das Federelement den Sensor vom Prüfstand.

Dargestellt ist die Differenz-Übertragungsfunktion zwischen angepresstem und geklebtem Sensor.

Links der KS76C100 Sensor für die Überwachung des Prüfstandes.

1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0 7.0 8.0 9.0 k Hz

-20.0

-15.0

-10.0

-5.0

0.0

dBg

TrnsFnc

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8

Erfassung von CAN-Datenströmen

Rotas Getriebeprüfung

Das Kvaser PCIEcan erfasst den Datenstrom von ein oder zwei CAN-Kanälen und reicht ihn an den Messrechner weiter.Das Messprogramm synchronisiert die Datenstöme des PCIEcan und der TAS-Box.Drehzahlsynchrone Analysen werden dann anhand der CAN-Drehzahl durchgeführt.

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9Rotas Getriebeprüfung

Getriebe-Geräusche

Antrieb Zwischen-Welle Abtrieb

Das Getriebegeräusch setzt sichaus der Summe der Einzel-geräusche der mechanischen Komponenten (Wellen) zusammen.

Aus den Übersetzungsverhältnissen lassen sich die Drehzahlen der Wellen errechnen und dadurch die Einzelgeräusche separieren.

Umdrehungs-synchroneGetriebeanalyse:Die Signale werden synchron zu den Getriebewellen erfasst, dadurch Trennung der Geräuschquellen

Antrieb

Zw.-Welle

Abtrieb

GesamtgeräuschDauer einer Umdrehung

(je Welle)

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10Rotas Getriebeprüfung

Umdrehungssynchrone Mittelung

Signal(eine Umdrehung)

Hintergrund

Mittelwert:Signal isoliert

Die Signale zweier Umdrehungen derselben Welle ähneln einander.

Durch Mittelung über mehrere Umdrehungen der Welle werden die Signalkomponenten anderer Wellen abgeschwächt.

Im Bild wird das Verfahren für eine Welle gezeigt. Rotas kann mehrere Wellen separieren.

Die Synchronisation kann auch für Wellen hergestellt werden, von denen nur das Übersetzungsverhältnis bekannt ist.

Dadurch ist es möglich, die inneren Wellen eines Getriebes voneinander zu trennen.

Signal (nächste Umdrehung)

Hintergrund

Signal(nächste Umdrehung)

Hintergrund

+

+

+

+

+

Summe * 1/n =

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11Rotas Getriebeprüfung

VerarbeitungskanäleIm TasAlyser wird parallel für jeden Rotor (und jeden Sensor) ein Synchronkanal verarbeitet. Diese Kanäle heißen z.B. „GAn Sync“ oder „Abtrieb Sync“.Zusätzlich wird der Mix-Kanal verarbeitet. Dieser ist nicht umdrehungssynchron gemittelt, enthält also die Geräusche aller Quellen.

Mix-Kanal (Gesamtgeräusch)

Synchronkanäle(Rotor-Teilgeräusche)

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12Rotas Getriebeprüfung

Umdrehungssynchrone Mittelung entsprechend der Drehfrequenz der verschiedenen Wellen trennt die Synchronkanäle.

In jedem Synchronkanal werden die Beschädi-gungen der Teile detektiert, die auf diese Welle synchronisiert sind (insbes. der Zahnräder).

Als Messgrößen werden berechnet:• Effektiv-Wert (RMS)• Spitzen-Wert (Peak)• Crest-Wert (= Spitzenwert/Effektivwert)• Kurtosis (viertes Moment der Signale)

Synchrone Zeitsignale

Peak

RMS

Crest

Abbildung:4 Umdrehungen, umdrehungssynchron gemittelt und in 3

Synchronkanäle entsprechend 3 inneren Wellen aufgeteilt.

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13Rotas Getriebeprüfung

Ordnung, Frequenz, Harmonische

Zahnrad mit 16 Zähnen

dreht sich mit 600 UpM = 10 Umdrehungen pro Sekunde = 10 Hz

Zahneingriffsfrequenz = Zähnezahl x Umdrehungsfrequenz = 160 Hz

160 320

HzDivision durch die Drehzahl

16. Ordnung

= 1 × Zähnezahl

= H1

Ord.

32. Ordnung

= 2 × Zähnezahl

= H2

Division durch die Drehzahl rechnet Frequenzen in Ordnungen um.

Ordnungsspektren sind deshalb unabhängig von der Drehzahl und bleiben auch bei Drehzahlrampen stehen.Die Ordnung, die der Zähnezahl entspricht, wird „erste Harmonische“, genannt, die doppelte die „zweite Harmonische“ usw. (Kurzbezeichnungen: H1, H2, ...)

Frequenz-spektrum

Ordnungs-spektrum

Die Position einer Ordnung im Ordnungsspektrum ist unabhängig von der Drehzahl!

Was bedeutet Ordnungsanalyse?

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14Rotas Getriebeprüfung

Typische Zahnradfehler

gutes Zahnrad

defekter Zahn

Zeitsignal Spektrum

Crest!

Oberfläche schlecht, Teilungsfehler etc.

„Geister-Ordnungen“, erhöhte Harmonischeu.v.m.

unrund, exzentrisch

Seitenbänder

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15Rotas Getriebeprüfung

Ordnungsspektren

Aus den umdrehungssynchron gemittelten Signalen werden exakte Ordnungsspektren berechnet.Im Gegensatz zur üblichen Spektral-analyse kann auf Fensterung verzichtet werden.

Damit lassen sich im Spektralbereich Ordnungen mit bis zu 60 dB Dämpfung zur Nachbarordnung trennen.

Rundlauf-Fehler können durch die hohe Auflösung klar von Eingriffsfrequenzen getrennt werden. Nur damit ist auch eine eindeutige Zuordnung der Rundlauffehler zu den Getriebewellen möglich.

50 60 70 80 90 100 110 120 130 Ord

40

50

60

70

80

dBV

Mix

Antrieb

Zahneingriff 2 *Z.E.

„Geisterordnungen“

Blau: Spektrum eines Getriebes mit konventioneller Spektralsanalyse (Kaiser-Bessel

Fenster).

Grün: Ordnungsspektrum des umdrehungssynchron gewonnenen Signals

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16Rotas Getriebeprüfung

Verarbeitungskanäle SpektrenIm TasAlyser findet die Bildung von Ordnungsspektren parallel in allen Verarbeitungs-kanälen (und für alle Sensoren) statt.

Dementsprechend gibt es für jeden Rotor ein Sync-Spektrum und dazu noch ein Mix-Spektrum:

Mix-Kanal

Synchronkanäle

Zusätzlich können auch Festfrequenz-Spektren („Fix“-Kanal) berechnet werden.

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17Rotas Getriebeprüfung

Ordnungswerte aus den Spektren

Ord0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110

dBg

30.00

40.00

50.00

60.00

70.00

80.00

90.00

100.00

Aus den Ordnungsspektren werden bei interessanten Ordnungen (z.B. Zahneingriffe, Seitenbänder) Spektralwerte extrahiert.

Für diese Werte wird eine eigene Statistik geführt, und es können separat Grenzen festgelegt werden.

Zahneingriff H1 Zahneingriff H1 Seitenbänder

Zahneingriff H2

Für die Parametrierung der Spektralwerte werden die Positionen relativ zu den Zahn-eingriffen (H1, H2 usw.) angegeben. Das Messprogramm bestimmt die resul-tierende Ordnungs-position aus dem Kinematikmodell des Getriebes.

Für Ordnungsbänder kann wahlweise das Maximum oder die Gesamtenergie bestimmt werden.

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18Rotas Getriebeprüfung

Ordnungspegel-VerläufeFür die Spektralwerte (also beliebige Ordnungen, Summen von Ordnungen oder Intervallen) kann der Verlauf des (Summen-) Pegels über der Drehzahl aufgezeichnet und bewertet werden.

Die Pegel werden dabei aus den exakten Ordnungsspektren entnommen.

Die Ordnungen können absolut, oder relativ zu den Zahneingriffsordnungen parametriert werden.

Unterschiedliche Bewertungen sind möglich: Prüfung des Maximalwertes, des Mittelwertes, der Werte in bestimmten Drehzahlintervallen oder der Vergleich mit einer Grenzkurve.

Durch die Analyse von Ordnungspegel-Verläufen können insbesondere Pfeifgeräusche und Resonanzen bei bestimmten Drehzahlen besonders gut analysiert werden.

16 0 0 24 0 0 3 20 0 4 0 0 0 4 80 0 5 6 0 0 64 0 0 Rp m-10 .0 0

-5 .0 0

0 .0 0

5 .0 0

1 0.0 0

1 5.0 0

2 0.0 0

2 5.0 0

d Bm s2

1 6 0 0 2 4 0 0 3 2 0 0 4 0 0 0 4 8 0 0 5 6 0 0 6 4 0 0 R p m- 1 0 . 0 0

- 5 . 0 0

0 . 0 0

5 . 0 0

1 0 . 0 0

1 5 . 0 0

2 0 . 0 0

2 5 . 0 0

d B m s 2

Zug-Rampe

Schub-Rampe

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19Gearbox Testing

Auswertung „Drehzahlbänder“Für die Auswertung Drehzahlbänder (Speed Bands) werden in den Ord-nungspegelverläufen die „spannenden“ Bereiche durch Drehzahl-Intervalle spezifiziert (z.B. 3500—4700 UpM).

Die Auswertung bildet für jedes dieser Intervalle wahlweise das Maximum oder den Mittelwert. Das Ergebnis wird mit einem Grenzwert verglichen.

Dadurch können Zahneingriffspegel und andere Geräuschquellen in kritischen Drehzahlbereichen abgesichert werden, wobei sich die einfachen Zahlenwerte („Einzahlkennwerte“) leichter verwalten lassen als Grenzkurven.

Die Drehzahlbänder können individuell für jeden Prüfzustand parametriert werden; auch mehrere pro Prüfzustand sind möglich.

1 6 0 0 2 4 0 0 3 2 0 0 4 0 0 0 4 8 0 0 5 6 0 0 6 4 0 0 R p m- 1 0 . 0 0

- 5 . 0 0

0 . 0 0

5 . 0 0

1 0 . 0 0

1 5 . 0 0

2 0 . 0 0

2 5 . 0 0

d B m s 2

1600 2400 3200 400 0 4800 5600 6400 Rpm-1 0.00

-5 .00

0.00

5.00

10.00

15.00

20.00

25.00

dBm s2

GAn H1, 3-Z

GAn H1, 3-S

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20Rotas Getriebeprüfung

Signalanalyse im Überblick

Zeitsignal (umdrehunssynchron)

Spektralanalyse

Ordnungsspektren

Spektrogramme ModulationsanalyseOrdnungs-, Bandpegelverläufe

→ Spektralwerte

Upm3400 3500 3600 3700 3800

dB(g)

90

95

100

105

110

115

Ord0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

dB(g)

40

50

60

70

80

90

100

110

→ RMS, Peak, Crest, Kurtosis

→ Drehzahlbänder → Modulationsgehalt

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21Rotas Getriebeprüfung

Messgrößen im Überblick

Herkunft Beispiele Art des Ergebnisses

Zeitsignale RMS, Crest, Peak Einzahlkennwert

Spektren Ordnungsspektren rotorsynchron und Mix, Festfrequenz-Spektren

Kurve (Spektrum)

daraus einzelne Ordnungen (Summen, Intervall-Summen)

Zahneingriffspegel H1, Seitenbänder, Zahneingriff Hx, bestimmte problematische Ordnung

Einzahlkennwert

Ordnungen über Rampe

Zahneingriffspegel-Verlauf Kurve (Pegelverlauf)

daraus abgeleitete Größen

Drehzahlbänder, Regression Einzahlkennwert

Spektren über Rampe Spektrogramm Spektrogramm

Kurzzeit- und Modulationsanalyse

Kurzzeitspektrogramme, Modulationsspektrogramm, Modulationsgehalt

Spektrogramm → Spektrum / Einzahlkennwert

Die Ergebnisse von Messgrößen können einzelne Zahlen sein („Einzahlkennwerte“), Kurven oder mehrdimensionale Objekte wie Spektrogramme.

Ord0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

dB(g)

40

50

60

70

80

90

100

110

0.9 0.9 1.2 1.5 1.8 2.1 2.4 2.7 3.0 3.3 3.6 g

%.%

0

5.5

10.10

15.15

20.20

25.25

Verteilung

0.9 0.9 1.2 1.5 1.8 2.1 2.4 2.7 3.0 3.3 3.6 g

%.%

0

5.5

10.10

15.15

20.20

25.25

Verteilung

0.9 0.9 1.2 1.5 1.8 2.1 2.4 2.7 3.0 3.3 3.6 g

%.%

0

5.5

10.10

15.15

20.20

25.25

Verteilung

Upm3400 3500 3600 3700 3800

dB(g)

90

95

100

105

110

115

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22Rotas Getriebeprüfung

Das Messprogramm TasAlyser

Das Messprogramm aktiviert bei Beginn des Prüflaufs die Tas-Box und startet die Signalerfassung. Alle Berechnungen und Bewertungen erfolgen in Echtzeit auf dem PC.Das Messprogramm führt die Berechnungen in parallelen Prozessen aus und kann daher die Rechenleistung von Multi-Core-Prozessoren voll ausnutzen.

TasAlyser ist modular aufgebaut und kann so den Projektanforderungen individuell angepasst werden. Spezielle Analysemethoden können ergänzt werden (z.B. Schaltkraftprüfung, Schaltgeräuschprüfung).

Das Messprogramm bietet zahlreiche Anzeigemöglichkeiten für die Geräuschdaten und die Ergebnisse.

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23Rotas Getriebeprüfung

Zusatzfunktionen des TasAlysersDer TasAlyser ist mit zahlreichen Features ausgestattet, um die Analyseverfahren zu optimieren und auch „offline“ Analysen durchzuführen – z.B.:

Aussteuerungs-Anzeige und Life-Audio-Monitoring (Mithören)

Aufzeichnen des kompletten Prüflaufs als Wave-Datei und Wiedergabe inklusive Prüfstandskommandos (Prüflauf-Playback)

Filter kanalweise zuschaltbar, z.B. A-Filter, Bandpässe, parametrische Filter (Ordnungsmaskierung)

Kalibrierfunktion mit automatischer Signalerkennung

Individuelle Anpassung der Benutzeroberfläche

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24Rotas Getriebeprüfung

TasAlyser DCT300

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25Rotas Getriebeprüfung

SystemkonfigurationÜber das Fenster Systemkonfiguration erreicht man alle Software-Module des TasAlysers. Durch Doppelklick auf einen Eintrag öffnet man das zugehörige Anzeige- oder Einstellfenster.

Diejenigen Module, die am häufigsten gebraucht werden, können in die Favoriten

aufgenommen werden.

Da beide Fenster im normalen Betrieb nicht gebraucht werden, sind sie am Rand eingeklappt (Andockfenster).

Favoriten sortieren

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26Rotas Getriebeprüfung

TAS-Box Kanalzuordnung

Das TAS-Box-Modul erlaubt die Zuordnung der Signaleingänge zu den logischen Signalen.

Hier werden außerdem die Einstellungen der Signaleingänge vorgenommen.

Unter dem Reiter Base Clock Settings wird die Abtastrate der Box gewählt.

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27Rotas Getriebeprüfung

KalibrierenDas TasAlyser-Programm beinhaltet eine halbautomatische Kalibrierfunktion.

Beginnen Sie, indem Sie über die Kommandozentrale manuell einen Typ einlegen. (Erst dadurch sind dem TasAlyser die Namen der Signale und ihre Eigenschaften bekannt.)

Die Kalibrierkontrolle zeigt Ihnen die Anschlüsse der TAS-Box und die zugehörigen Signalbezeichnungen sowie den aktuellen Kalibrierfaktor.

Um die Kalibrierung durchzuführen, benötigen Sie zunächst die externe Quelle ihres Kalibriersignals. In der Kalibrierkontrolle legen Sie dann eine entsprechende Quellendefinition an und weisen diese den Sensor-Kanälen zu:

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28Rotas Getriebeprüfung

Kalibrierung durchführenLegen Sie über die Kommandozentrale manuell einen Typ ein und öffnen Sie die Kalibrierkontrolle. Drücken Sie auf Kalibrierung beginnen. Ab jetzt „lauscht“ die Kalibrierkontrolle auf allen Sensor-Kanälen nach einem Kalibriersignal.

Sie können jetzt auf Kanal Info drücken, um die Anzeige des aktuellen Signals zu öffnen.

Im Spektrum werden das vermutete Kalibrier-signal und die stärkste Störfrequenz hervor-gehoben.

Halten Sie die Kalibrier-quelle an den Sensor. Wenn die Kalibrierkon-trolle ein „sauberes“ Signal erkennt, werden alle Zeilen in den Signaleigenschaften grün.Dann wird automatisch ein neuer Kalibrierfaktorberechnet und in der Liste der Kalibrierkontrolle angezeigt.

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29Rotas Getriebeprüfung

Übernehmen der Kalibrierung

Wenn in einem Kanal die Kalibriermessung erfolgreich durchgeführt werden konnte, erscheint vor dieser Zeile ein grünes Häkchen, und der neue Faktor wird angezeigt.

Falls der neue Faktor sich so weit vom alten unterscheidet, dass sich eine Änderung der Messergebnisse um mehr als 3 dB ergibt, wird kein grünes Häkchen gesetzt. Sie können es dann manuell setzen.

Wenn Sie fertig sind, drücken Sie den Knopf Werte übernehmen, um die neuen Kalibrierfaktoren zu aktivieren.

Sie können die Kalibrierfaktoren auch manuell eingeben. Klicken Sie das entsprechende Feld in der Spalte Faktor/Offset an und geben Sie den gewünschten Wert ein. Auch jetzt müssen Sie Werte übernehmen drücken.

Achtung: Um die neue Kalibrierung dauerhaft zu sichern, muss das Projekt gespeichert werden!

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30Rotas Getriebeprüfung

LernprozessDas Lernen wird eingeteilt in Grundlernen und Hinzulernen.

Das Grundlernen umfasst wenige Getriebe (z.B. 5). Im Grundlernen wird gegen die Extremal-Beschränkungen aus der Datenbank geprüft. Am Ende des Grundlernens liegen die vorläufigen Grenzen fest.

Das Hinzulernen umfasst viele Getriebe (z.B. 200). Jedes Getriebe wird zunächst gegen die bisherigen Grenzen geprüft. Wird es i.O. bewertet, wird es der Statistik hinzugefügt. Dadurch werden die Grenzwerte fein angepasst.

Grundlernen Hinzulernen Grenzen fertig

Das automatische Lernen erlaubt auch den unüberwachten Start neuer Getriebetypen auf einem Prüfstand und sorgt für „vernünftige“ Anfangsgrenzwerte, die durch die Parameterdatenbank verfeinert werden können.

Der Lernprozess wird über die Parameterdatenbank gesteuert. Dort kann für jede Messgröße individuell die Lernstrategie festgelegt, das Lernen neu gestartet oder bei Bedarf das Hinzulernen verlängert werden.

Gesamt-Lernzahl

T

Lernparameter:exponezielle Zeitkonstante

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31Rotas Getriebeprüfung

Lernen von GrenzwertenDie Grenzwerte können aus der Statistik des Produktionsprozesses gelernt werden.

Das Lernen wird durch Vorgaben aus der Parameter-Datenbank eingeschränkt und kann dadurch auf feste Grenzen fixiert werden.

Die Grenzwerte werden abhängig vom Prüfstand und vom Getriebetyp unterschieden.

Mittelwert

Standardabweichung

Grenzwert

+ Offset (Anhebung)

Mittelwert

+ y × Standardabweichung

Statistik des Messwerts Berechnung des Grenzwertes:

Mittelw. + x% Mittelw.+ Offset + y × Standardabw. beschränkt durch Datenbank-Vorgaben

Beschränkung

In der Parameter-Datenbank: Offset, x%, Faktor, Min-Beschränkung, Max-Beschränkung

+ x% Mittelwert

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32Rotas Getriebeprüfung

Spektrale Grenzkurven

10 20 30 40 50 60 70 80 90 Ord

20

40

60

80

100

dBg

MaxBnd

MinBnd

StdDev

AW-avg

SK1-lim

Grenzkurve aus Mittelwert + %Mittelwert + Offset + n-fache Standardabweichung. Begrenzung durch „Hüte“, Minimal- und Maximal-Polygon

„Spektralwerte“ für Zahneingriffsordnungen und Seitenbänder

Die Grenzkurven der Ordnungsspektren bestehen aus gelernten und aus festen Bereichen:

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33Rotas Getriebeprüfung

10 20 30 40 50 60 70 80 90 Ord

45

60

75

90

105

dBgVGW

VGW-lim

Bewertung der SpektrenDie Ordnungsspektren der Synchronkanäleund des Mixkanals werden mit einer Grenz-kurve verglichen. Bei Überschreitung wird eine Klartext-Fehlermeldung ausgelöst.

Die Grenzkurven bestehen aus Abschnitten,die über einen Lernvorgang ermittelt werdensowie aus Abschnitten, die fest vorgegeben werden können („Spektralwerte“).

Das automatische Lernen wird in Ordnungs-bereichen angewandt, über die zunächst keine Kenntnis der Geräuschauswirkungen vorliegt. Hierzu gehören Teilungsfehler, Geister-ordnungen und Lagergeräusche im Mix-Kanal.

Über die „Spektralwerte“ werden z.B. nach Fahrversuchen feste Grenzen auf die Zahneingriffsordnungen und deren Seitenbänder angewandt, um unzulässige Abweichungen der Zahngeometrie und des Rundlaufs festzustellen.

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34Rotas Getriebeprüfung

Führungsgrößen, TriggerDrehzahlen und Drehmomente sind Führungsgrößen.

Allgemein beschreibt eine Führungsgröße die Rahmenbedingungen einer Messung und kann verwendet werden, um z.B. eine Rampe zu parametrieren.Andere Beispiele für Führungsgrößen sind die Zeit, Kräfte, Positionen oder eine Temperatur.

Führungsgrößen werden in „Instrumenten“ angezeigt. Doppelklicken Sie in ein Instrument, um dessen Einstellungen zu öffnen. Führen Sie einen Rechtsklick in einem Instrument aus, um dessen Aussehen anzupassen.

Die Messung von Rampen (über Drehzahl oder Drehmoment) wird vom Trigger gesteuert.Der Trigger wird in der Parameterdatenbank eingestellt. Er kann mehrere Führungsgrößen gleichzeitig überwachen. In der Datenbank werden die

Start- und Enddrehzahlen der Rampen eingestellt.

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35Rotas Getriebeprüfung

Kommunikation mit dem Prüfstand

Das TasAlyser-Programm und der Prüfstand kommunizieren normalerweise* über eine serielle Schnittstelle.

Die Messung wird durch Kommandos im Klartext gesteuert und der TasAlyser antwortet mit Klartext-Meldungen. Im Ausgabe-Fenster des TasAlysers wird die Kommunikation protokolliert.

Kommando Funktion

Insert: [Typ] Bereitmachen für Messung von Getriebetyp [Typ]

Mode: [A] Prüfzustand [A] anwählen

Measure: 1/0 Messung Start/Stop

Remove: Prüflauf beenden.

Result: 1 = i.O., 0 = n.i.O., …

Beispiele für Kommandos:

Es gibt einen umfangreichen Befehlssatz, der bei Bedarf erweitert werden kann.

* Auch andere Formen der Kommunikation, z.B. Parallel-Bits, Profibus oder UDP/IP können realisiert werden. Auch bei Verwendung von Profibus oder UDP werden Text-Kommandos ausgetauscht.

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36Rotas Getriebeprüfung

Typischer Ablauf einer Prüfung

Zeit(Ablauf der Prüfung)

Dre

hzah

l

500 UpM

1000 UpM

1500 UpM

2000 UpM

R-Z R-S 1-Z 1-S 2-Z 2-S 3...

Drehzahl-Verlauf, durch den Prüfstand gesteuert

Analyse-Intervalle

Zu Beginn eines Prüflaufs teilt der Prüfstand dem Messrechner mit, welcher Getriebetyp gemessen werden soll, und startet den Prüflauf. Ein Prüflauf besteht aus einer Reihe von Einzelschritten, den Prüfzuständen.

Beispiele für Prüfzustände: „3. Gang Drehzahlrampe hoch (Zug)“, „Differential-Test“,„Drehmoment-Prüfung Phase 1“.

Prüfzustände können in beliebiger Reihenfolge ausgeführt, wiederholt oder ausgelassen werden.

In jedem Prüfzustand werden entsprechende Prüfungen durchgeführt und ggf. Fehlermeldungen generiert. Wird ein Prüfzustand wiederholt, „vergisst“ Rotas alle Fehler aus der vorherigen Messung.

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37Rotas Getriebeprüfung

Die KommandozentraleDas Fenster „Kommandozentrale“ spiegelt den Ablauf der Prüfung wieder, indem es den aktuellen Typ anzeigt, den aktuellen Prüfzustand hervorhebt und anzeigt, ob gerade eine Akustik-Messung stattfindet.Über dieses Fenster kann auch ein Prüflauf manuell gesteuert werden.

Die Ergebnisse der Prüfzustände werden in der „Ampel“ angezeigt:

Im Berichtsfenster werden das Gesamtergebnis sowie ggf. die Fehlermeldungen ausgegeben. Bei den Fehlermeldungen werden neben dem Fehlercode, Text, Wert und Grenze auch der gelernte Mittelwert ausgegeben:

Grau = noch nicht gemessen

Gelb = aktueller Prüfzustand

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38

Reproduzierbarkeit/Messmittelfähigkeit

Rotas Getriebeprüfung

Reproduzierbarkeit

•Für „statische“ Messungen (keine Rampe) sind skalare Energie-Messwerte aussagekräfig•Für Rampenfahrten sind Ordnungspegelverläufe geeignet•Es sollte ein „Generator“ für die Energie identifizierbar sein•Der Eintrag des „Generators“ sollte deutlich über dem Rauschgrund liegen•Der Prüfling sollte für Reproduzierbarkeitsmessungen eine vergleichbare Temperatur haben•Für dB-skalierte Werte sollte die Standardabweichung 1,5dB nicht überschreiten.

Messmittelfähigkeit

•Ein Referenzteil sollte regelmäßig über alle Prüfstände gefahren werden•Für diesen Prüfling sollte ein eigener Basistyp angelegt werden (Produktionsstatistik)•Die betrachteten Messwerte sollten immer einen „IO“-Fehler erzeugen (Verfolgbarkeit mit

Web.Pal)•Die Zeitreihen der Messwerte belegen die Messmittelfähigkeit

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39Rotas Getriebeprüfung

Parameterdatenbank

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40Rotas Getriebeprüfung

Die ParameterdatenbankDie Parameterdatenbank enthält Informationen über die Konstruktionsdaten aller Getriebetypen, über die zu bewertenden Messgrößen, deren Grenzwerte, Fehlercodes, Rampenbedingungen (Drehzahlen) usw. Die Datenbank kann mehrere Prüfstände und sogar mehrere verschiedene Getriebe-Modelle (z.B. Schalt- und Automatikgetriebe) verwalten.

Zum Bearbeiten des Inhalts der Datenbank gibt es eine eigene, unabhängige Benutzeroberfläche TasForms sowie den Grenzkurven-Editor Talimer.

Parameter-datenbank

Zähnezahlen

Grenzwerte Rampen-Drehzahlen

Lernregel

TASFORMS

TALIMER

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41

TasForms

Das Start-Formular von TasForms bietet Zugriff auf die wichtigsten Funktionen: Verwaltung von Typen und Grenzwerteinstellungen.

In den erweiterten Funktionen findet man unter anderem die Messgrößen-Verwaltung und die Sensor-Konfiguration.

TasForms speichert Änderungen automatisch und erstellt automatisch Sicherheitskopien, wenn man die Änderungen beim Beenden bestätigt.

Die Parameterdatenbank ist eine Microsoft Access Datenbank. Dadurch kann die Datenbank-Datei wie eine normale Datei verwendet werden (für das Erstellen von Sicherheitskopien, Kopieren zwischen Prüfständen usw.)

Auch die Benutzeroberfläche TasForms basiert auf Microsoft Access. Sie kann auf verschiedene Sprachen umgeschaltet werden.

Klicken Sie auf „weitere Einstellungen“, um das Formular auszuklappen:

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42Rotas Getriebeprüfung

Clavis

Der Clavis ist die eindeutige Bezeichnung einer Messgröße bzw. deren Messwerte. Er besteht aus 6 Elementen:

Prüfzustand (= „Mode“, z.B. 3-Z)

Instrument (z.B. Ordnungsspektrum, Crest, Spektralwert)

Ort/Objekt (z.B. Gangrad Antrieb, Triebwelle, Ölpumpe)

Verarbeitungskanal (Synchron, Mix, Festfrequenz)

Messgrößen-Parameter (abhängig vom Instrument, z.B. „H1“)

Sensor (z.B. Körperschall KS-1)

Da die Grenzwerte nach Typ und Prüfstand unterschiedlich sein können, besteht der eindeutige Schlüssel für einen Grenzwert aus 8 Elementen: Clavis + Typ + Prüfstand.

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43

Clavis-Auswahl in TasFormsMessgrößen, Grenzen und andere Parameter werden in TasForms über ihren Clavis ausgewählt:In fast allen Formularen schränkt man die Auswahl an Parametern ein, indem man im oberen Teil die „Adressen“ spezifiziert. Im Hauptteil werden dann alle passenden Einträge aufgelistet, wo sie geändert werden können.

Mit dem „Pfeil nach oben“-Knopf setzt man alle Felder dieser Spalte auf denselben Wert.

Liste der Datenbank-Einträge, die zur aktuellen Clavis-Auswahl passen.

Gelbe Felder zeigen

änderbare Parameter an.

Rotas Getriebeprüfung

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44

Einrichten des Projektes in der ParamDb

Rotas Getriebeprüfung

•Prüfstände gleicher Bauart bilden „Prüfstandsgruppen“Die Namen der Prüfstände sind „Aliasnamen“ für die Gruppe

•Prüflingstypen gleicher Kinematik bilden „Basistypen“Die Typbezeichnungen sind „Aliasnamen“ für den Basistyp

•Alle Einstellungen der ParamDb beziehen sich auf die Prüftstandsgruppe bzw. den Basistyp

Daraus folgt insbesondere: „Feste“ Grenzen können sich für Prüfstände und Prüflingstypen nur unterscheiden, wenn diese verschiedenen Prüfstandsgruppen bzw. Basistypen angehören.

Daraus folgt auch, dass verschiedene Prüfbedingungen (EOL vs. Audit) über verschiedene virtuelle Prüfstandsgruppen eingerichtet werden.

Der Prüfstand kann sich zu diesem Zweck „umbenennen“: TestProcedure und TestStandName

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45

Fehlercodes und -meldungen

Rotas Getriebeprüfung

Quellen•Jedem Messwert wird ein Fehlercode zugewiesen•Fehlercodes können auch durch andere Ereignisse (TAS-Box nicht verfügbar) gesetzt werden•Der Prüfstand kann Fehlercodes an das Messprogramm übermitteln

Fehler haben eine•Priorität (für die Anzeigereihenfolge)•Gruppe (für Art und Schwere des Fehlers)•Verschattungsgruppe (Fehler verdecken Fehler)

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46

Grenzen Einstellen

Rotas Getriebeprüfung

Jeder Grenzwert wird gebildet aus den Vorschriften

lim = Mittelwert + %× Mittelwert + Offset + f ×Std.Abweichung lim ≤ MaxBeschränkung lim ≥ MinBeschränkung

Mittelwert und Standardabweichung werden in den Lerndateien gespeichert.Offset, %, Faktor f, Min- und Max-Beschränkung stehen in der Parameterdatenbank.

Einstellen der Parameter in TasForms:

Min- und Max-Beschränkung stehen in den Formularen Einzelwertgrenzen bzw. Kurvengrenzen,.

Offset und Faktor stehen im Formular Messgrößenverwaltung.

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47

Kurvengrenzen

Rotas Getriebeprüfung

Die Kurvengrenzen werden analog den skalaren Grenzen gebildet. Allerdings wird hier die obere und die untere Beschränkung durch Polygone (Min und Max) definiert. Im Allgemeinen gelten diese Polygone für eine Vielzahl von Messwerten.

Zusätzlich können ‚feste‘ Grenzen definiert und in der Spalte FxLimPol ausgewählt werden (Grenztyp: fest). Diese sind im Allgemeinen spezifisch für Typen, Prüfstände und einzelne Messwerte.

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48

Polygone definieren

Rotas Getriebeprüfung

Der Knopf Polygone führt zu einem Dialog, der es erlaubt, neue Polygone zu definieren oder bestehende Polygone zu bearbeiten. Die Stützstellen des Polygons werden als x‐y-Paare eingegeben. Der Definitionsbereich, des Polygon darf (und wird oft) größer sein, als der der Messkurven.

Statt die Polygonwerte händisch einzutragen, kann auch der Talimer verwendet werden.

Referenzkurven

Referenzgrenzen

Altes Polygon

Neues Polygon

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49

TsAb

TW2

TW3

TW1

RlrAb/An

GAn (2,4,6,R)

GAn (1,3,5,7)

GAb (1-4)

GAb (5-7)

GAbR

Zwischenwelle 1

Zwischenwelle 2

Zwischenwelle 3

Rotoren und OrdnungsgeberRotoren besitzen eine eigene Drehzahl

Ordnungsgeber besitzen eine charakteristische Ordnung (z.B. Zähnezahl)

Rotas Getriebeprüfung

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50Rotas Getriebeprüfung

Typen und BasistypenDie Parameterdatenbank kennt Typen und Basistypen.

4711

48GX

4711ABCTP38i…

48GXDEFTP56k…

Basistypen unterscheiden sich in der Kinematik.

Jeder Basistyp kann mehrere Alias-Namen haben. Diese Namen sind die Typen.

Grenzen, Prüfparameter etc. werden nach Basistypen unterschieden.

Der Typ-Name wird von der Prüfstandssteuerung verwendet und erscheint in Messbericht, Ergebnisdatenbank und Produktionsstatistik.

In derselben Weise werden Prüfstände zu Prüfstandsgruppen zusammengefasst.

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51Rotas Getriebeprüfung

Ergebnis-/Produktionsdatenbank

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52Rotas Getriebeprüfung

Ergebnis-Datenbank

Das Messprogramm speichert alle Messdaten eines Prüflaufs in einer Archiv-Datei. Die Archive werden mit Hilfe des Collector-Programms in die Ergebnis-Datenbank übertragen.

Die Daten können mit Hilfe von Web.Pal und dem Präsentations-Programm (Marvis) ausgewertet werden. Das Präsentations-Programm kann sowohl einzelne Archiv-Dateien verarbeiten als auch Daten aus der Datenbank extrahieren.

Getriebe-Abnahmeprüfstand VW WolfsburgAkustische Analyse

Getriebedaten: Mq200-WOB0 n.i.O. 30.10.03 09:17

Seite 1/5 un d Prüf tec hn ikIn d u str iel le M eß -

MessberichtGetriebetyp:

Seriennummer:

Messzeit:

Ergebnis:

Prüfstand:

1

0

30.10.03 09:17

n.i.O.

Mq200-WOB

Mq200-WOB Typ 1 [1] SerNr. 0 30.Oct'2003,09:17:57 Getriebe n.i.O. ***--------------------------------------------------------------------------------Code Fehlertext Gang Ist Grenz Mw E O/Tp Kx 600 Syst.: Geraeuschsignal fehlt 3-S 0.1/ 0.3/ 0.0 g SignalCheck600 Syst.: Geraeuschsignal fehlt 4-S 0.1/ 0.3/ 0.0 g SignalCheck600 Syst.: Geraeuschsignal fehlt 5-S 0.1/ 0.3/ 0.0 g SignalCheck600 Syst.: Geraeuschsignal fehlt 2-S 0.1/ 0.3/ 0.0 g SignalCheck--------------------------------------------------------------------------------

Ordnungspegel aus Antrieb

0 50 100 150 200 250 0

40

80

120

R-Gang

500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 Rpm 0

40

80

120

dBg 1. Gang

500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 Rpm 0

40

80

120

dBg 2. Gang

500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 Rpm 0

40

80

120

dBg 3. Gang

500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 Rpm 0

40

80

120

dBg 4. Gang

500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 Rpm 0

40

80

120

dBg 5. Gang

0.0 50.0 100.0 150.0 200.0 250.0 0

40

80

120

6. Gang

und P rüftec hnikIndus tr iel le M eß -

Akustische Getriebeprüfung RotasOrdnungspegelverläufe

Getriebedaten: Mq250 HJE-014 n.i.O. 18.08.04 12:23

Seite 6/8 un d P rüf te c hn ikIn d u str iel le Me ß -

— Zug H1 — Schub H1 — Schub Bnd— Zug Bnd

Ordnungsspektren Antrieb

0 50 100 150 200 250 0

40

80

120

R-Gang

0 50 100 150 200 250 Ord 20

40

60

80

100

dBg 1. Gang

0 50 100 150 200 250 Ord 0

40

80

120

dBg 2. Gang

0 50 100 150 200 250 Ord 0

40

80

120

dBg 3. Gang

0 50 100 150 200 250 Ord 0

40

80

120

dBg 4. Gang

0 50 100 150 200 250 Ord 20

40

60

80

100

dBg 5. Gang

0.0 50.0 100.0 150.0 200.0 250.0 0

40

80

120

6. Gang

EnergiewerteGAn1. Gang2. Gang3. Gang4. Gang5. Gang6. GangR-Gang

Crest 3.95 4.21 4.32 4.09 4.16

--

RMS 0.72 0.82 0.74 0.82 1.04

--

Crest 4.18 4.80 4.66 4.24 3.99

--

RMS 0.01 0.02 0.02 0.06 0.23

--

und P rüftec hnikIndus tr iel le M eß -

Akustische Getriebeprüfung RotasOrdnungsspektren

Getriebedaten: Mq250 HJE-014 n.i.O. 18.08.04 12:23

Seite 2/8 un d P rüf tec hn ikIn d u str iel le Me ß -

— Zug — Schub— Grenze — Grenze

Fehlerberichte

Das Darstellen von Daten innerhalb der Präsentation kann durch

sogenannte Rapports automatisiert werden. Diese erlauben das

bequeme Erzeugen von Berichten.

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53Rotas Getriebeprüfung

Die Präsentations-ApplikationDie Präsentations-Applikation dient zum Darstellen und Auswerten der in Messdaten-Archiven enthaltenen Informationen. Sowohl die automatische Erstellung vorgefertigter Berichte als auch die interaktive Untersuchung der Daten ist möglich.

Die Präsentation kann viele Messungen gleichzeitig laden und daraus Streubänder bilden oder Vergleiche durchführen. Die Grafiken der Präsentation können im wmf-Format exportiert und z.B. in Microsoft Office Dokumente importiert werden.

Die Präsentation wird über einen Steuerungs-Dialog mit mehreren Abteilungen bedient.

Die Daten werden auf Layout-Seiten angezeigt, von denen beliebig viele vorhanden sein können. Jede Layout-Seite entspricht einer Druckseite und kann individuell gestaltet werden.

Die Elemente innerhalb eines Layouts sind Grafik-Module. Es gibt unterschiedlichste Arten von Grafik-Modulen, z.B. Kurvenplots, Textboxen oder Balkendiagramme.

Layout-Seite

Grafik-Module

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54

Präsentation: Archive laden

Rotas Getriebeprüfung

Das zentrale Bedienungswerkzeug der Präsentation ist das Fenster „Archive auswerten“. Es wird auch „Experten-Dialog“ genannt und ist in sechs Abteilungen eingeteilt.

Archive können mehrere Messungen enthalten. Der Archive-Reiter erlaubt Laden und Löschen von Archiven und zeigt die Filenamen der geladenen Archive.Der Listen-Reiter zeigt die enthaltenen Messungen und erlaubt das Verbergen und Hervorheben von Messungen

Archive können auch per Drag-and-Drop und über die Ergebnisdatenbank in die Präsentation geladen werden.

Öffnen des Archiv-Reiters

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55

Präsentation: Makros

Rotas Getriebeprüfung

Für geladene Messungen können vorgefertigte Darstellungsmakros aufgerufen werden. Wählen Sie ein Makro und drücken Sie

Makros können Parameter besitzen, wie beispielsweise den darzustellenden Prüfzustand. Nach dem Start des Makros wird die Auswahl der nötigen Parameter erfragt.Makros können über den entsprechenden Reiter erzeugt, erweitert und modifiziert und gelöscht werden.Sie werden in einer Textdatei (Rapport.sea) abgelegt.Manchmal ist es bequemer, diese direkt mit einem Texteditor zu bearbeiten.

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56

Präsentation: Ad-hoc-Analyse

Rotas Getriebeprüfung

Für Ad-hoc-Analysen gibt es naturgemäß keine Makros.Es empfiehlt sich ein Präsentations-„Spielprojekt“, in dessen Seiten und Modulen man die interessanten Messwerte darstellen kann.

Über den ‚Auswertung‘-Knopf lassen sich Kurvenscharen beispielsweise zu Mittelwertkurven ‚kondensieren‘ und ihrerseits darstellen

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57

Präsentation: Statistik skalarer Messwerte

Rotas Getriebeprüfung

Für skalare Messwerte kann die Präsentation Histogramme darstellen, Mittelwerte und Standardabweichungen berechnen.

Export der Daten nach Excel über HTML ist ebenfalls möglich.

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58

Archive über die Datenbank laden

Rotas Getriebeprüfung

Der Dialog zum Laden aus der Datenbank bietet zahlreiche Filtermöglichkeiten.

Die weiteren Möglichkeiten des Dialogs sind inzwischen durch Web.Pal teilweise obsolet.

Archive ebenfalls über die Ergebnisdatenbank in die Präsentation geladen werden.

Datenbankabfrage

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59Rotas Getriebeprüfung

Der Datenbank-Server stellt zusätzlich einen Intranet-Informationsdienst bereit: Web.Pal soll den Benutzer dabei unterstützen, aktuelle Probleme in der Produktion aufzudecken und zu beheben.

Über den Web-Browser kann man von jedem Rechner aus, der den Server erreichen kann, die Produktionsanalyse „Web.Pal“ aufrufen:

http://ServerName/RotasWebPal/?User=Benutzer.Profil

„.Profil“ ist hier optional.

Analysen können auf bestimmte Zeitbereiche eingeschränkt werden.

Einzelne Arten von Fehlern, etwa Prüfstandsfehler, können von der Analyse ausgenommen werden.

Die aktuellen Einstellungen können unter dem Benutzer (bzw. Benutzer.Profil gespeichert werden. Sie werden dann beim nächsten Start von Web.Pal (unter dem gleichen Benutzer) wieder hergestellt.

Intranet-Produktionsanalyse „Web.Pal“

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60Rotas Getriebeprüfung

Unterhalb der Auswertungen können Filter spezifiziert werden, die die Auswahl der Messungen beschränken.

Auswahl der Messungen

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61Rotas Getriebeprüfung

Der ‚Selektor‘ erlaubt die Auswahl von Linien, Analysen und Messungen.Gesamtstückzahlen zeigt die Prüfungen und Ausfälle nach Prüfständen und Typen. (Nächste Folie.)

Schichtausfälle zeigt Ausfälle nach Schicht, erstem Fehler und Typ.

Top N Ausfälle zeigt ein Tortendiagramm der ersten Fehler

Auswahl der Auswertung

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62Rotas Getriebeprüfung

Der Ausgangspunkt für viele Analysen sind die Gesamtstückzahlen. Hier werden für alle Prüfstände und Typen die n.i.O.-Raten darstellt.

Web.Pal: Produktionsstatistik

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63Rotas Getriebeprüfung

Durch Klicken auf eine der Prozent-zahlen in den Gesamtstückzahlen gelangt man zur Fehlerstatistik.Klick auf eines der Tortenstücke führt zur Fehlerliste der entsprechenden Aggregate.

Klick auf den Fehlercode zeigt dann den zeitlichen Verlauf der Messgröße, die zur Zurückweisung des gewählten Aggregates geführt hat.Hier kann abgelesen werden, ob Anpassungen an der Grenze erforderlich sind, oder ob zu einem bestimmten Zeitpunkt plötzlich Änderungen in der Produktion aufgetreten sind.

Problemanalyse mit Web.Pal

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64Rotas Getriebeprüfung

Web.Pal bietet außerdem ein direktes Interface zum Präsentationsprogramm: Wenn dieses auf dem Arbeitsplatzrechner installiert ist, kann eine fragliche Messung durch Klick auf den ‚Prüfstand‘ direkt in die Präsentation geladen werden.Typischerweise erscheint ein Fenster, in dem man das Laden des Archives bestätigen muss.

Von Web.Pal zur Präsentation

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65Rotas Getriebeprüfung

Klick auf das Prüfergebnis zeigt die Ergebnisse aller Messungen des gleichen Aggregats (Wiederholungsmessungen)

Web.Pal: Wiederholungsmessungen

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66Rotas Getriebeprüfung

Klick auf die Seriennummer zeigt alle Einzahlkennwerte der ausgewählten Messung

Web.Pal: Skalare Messwerte einer Messung

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67Rotas Getriebeprüfung

Je nach gewählter Auswertung können weitere Filter und Optionen gesetzt werden. Diese erscheinen gegebenenfalls oberhalb des Ergebnisfensters. Beispielsweise kann die Sortierung der Fehler in einem Fehlerbericht anhand verschiedener Kriterien bestellt werden.

Web.Pal: Sortierung

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68Rotas Getriebeprüfung

Die Verläufe können über Zeiträume oder über die Zahl der Messungen spezifiziert werden. Die Anzeige erfolgt über Zeit oder Index.Kurven sofort zeigen kann ausgeschaltet werden, wenn man mit Auswahlen hantiert, deren Datenbankanfragen ernsthaft Zeit kosten.

Web.Pal: Verlauf von skalaren Messwerten

Für die Verläufe von Einzahl-Kennwerten muss deren Clavis spezifiziert werden.

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69Rotas Getriebeprüfung

Hierfür wählt man in den jeweiligen Spalten ‚[|]’, was einen Boxplot symbolisieren soll.Wiederholungsmessungen: Sequence• Alle Prüfungen umfasst auch alle Wiederholungsmessungen eines Prüflings• Letzte Prüfung bezieht nur das Ergebnis der letzten Messung eines Prüflings ein• Erste Prüfung entsprechend nur das Ergebnis der ersten Messung des Prüflings• Aktuelle Ausfälle bezieht nur das Ergebnis der Wiederholungsmessung ein, bei denen

sich das jeweilige Prüfergebnis zuletzt geändert hat

Web.Pal: Boxplots für skalare Messwerte

Für die Verläufe von Einzahl-Kennwerten muss deren Clavis spezifiziert werden. Zum Vergleich von Prüfständen, Prüfzuständen oder Typen können Box Plots erzeugt werden.

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70Rotas Getriebeprüfung

Web.Pal administrieren: Referenzaggregate

Web.Pal erlaubt das Filtern nach Fehlergruppen und berücksichtigt Referenzteile und Schichtzeiten. Referenzteile werden über Seriennummern oder anhand ihres Basistypen identifiziert.

Nach Auswahl der Einstellungskategorie muss Editieren gedrückt werden, um die aktuellen Einstellungen anzuzeigen.Einträge werden über die Tastatur (Tasten Einfg und Entf) hinzugefügt oder gelöscht.

Änderungen werden nach Drücken von Speichern in die Ergebnisdatenbank übernommen.

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71Rotas Getriebeprüfung

Web.Pal administrieren: Schichtzeiten

Schichtzeiten werden in Tagesminuten (0…1440) angegeben.Die eindeutige ID eines Zeitintervalls wird über die Shift-ID einer Schicht zugeordnet.Der Tag ‚0‘ ist der aktuellem der Tag ‚1‘ der folgende Tag.

Im Beispiel besteht also die Nachtschicht aus zwei Intervallen:•von Minute 1350 (22:30h) bis 1440 (Mitternacht) am gleichen Tag und•von Minute 0 (Mitternacht) bis 390 (6:30h) am Tag darauf

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72Rotas Getriebeprüfung

Web.Pal administrieren: Fehlergruppen

Auch die Fehlergruppen konstituieren sich aus Intervallen von Fehlercodes. Diese Fehlercodes sind die aus der Parameter-Datenbank.Die eindeutige Nr. des Fehlercode-Intervalls wird über die Gruppen-ID einer Fehlergruppe zugeordnet.

Im Beispiel besteht die Gruppe der ‚Akustikfehler‘ aus den Fehlern ‚22‘ und ‚23‘ (erstes Intervall) und den Fehlern ‚24‘… ‚44‘ (zweites Intervall).

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73Rotas Getriebeprüfung

Wave-Aufzeichnung und -WiedergabeDer TasAlyser kann die Sensordaten direkt in einer Wave-Datei speichern.

Aus dieser Wave-Datei kann später der komplette Prüflauf erneut abgespielt werden.

Wave-Dateien können maximal 2 GB groß werden, was die Dauer der Aufnahmen begrenzt.

Wenn die maximale Verzeichnisgröße erreicht ist, werden automatisch die ältesten Aufnahmen gelöscht.

Je nach Art ihres Prüflaufs können Sie die Aufnahme so steuern, dass nur die relevanten Teile gespeichert werden.

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74Rotas Getriebeprüfung

Wave-Wiedergabe, TasWavEditorDie Wave-Dateien des TasAlysers enthalten neben den eigentlichen Sensordaten auch Beschreibungen der Kanäle (z.B. die Kalibrierfaktoren) und Informationen über den Ablauf der Prüfung (sog. „Cue Points“ für Prüfzustände etc.).

Daher können die Wave-Dateien im TasAlyser exakt wiedergegeben werden. Für die Auswertung im TasAlyser ist (praktisch) kein Unterschied zwischen Original-Messung und Wiedergabe erkennbar.

Sie können den Inhalt der Wave-Dateien mit dem TasWavEditor

anzeigen. Dieser zeigt neben den Sensordaten auch die Kanal- und

CuePoint-Informationen.

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75Rotas Getriebeprüfung

Signal-Monitor

Der Signal-Monitor leitet die Daten von ausgewählten Sensor-Kanälen an die Soundkarte des Messrechners weiter.

Indem Sie an den Messrechner Kopfhörer anschließen, können Sie sich also direkt z.B. das Körperschallsignal anhören.

Außerdem zeigt Ihnen der Signal-Monitor die Aussteuerung für die Sensorkanäle an. Hier können Sie überprüfen, ob alle Signale in ausreichender Stärke vorliegen und ob ein Signal evtl. übersteuert ist.

Doppelklicken Sie in einer Zeile der Aussteuerungs-anzeige, um zwischen Prozentwerten und Absolutwerten umzuschalten.

Der Signal-Monitor arbeitet auch während der Wiedergabe einer Wave-Datei, so dass Sie auch auf diese Weise den Inhalt der Aufnahme mithören können.

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76Rotas Getriebeprüfung

Rechner-Landkarte

Server mit Parameter- und Ergebnisdatenbank

Messrechner an den Prüfständen

Arbeitsplatz-Rechner (Büro)

Zugriff für Auswertung und Parametrierung

Verteilen der Parameter-datenbank

Einsammeln der Messdaten (Collector)

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77Rotas Getriebeprüfung

TasAlyserMessprogramm

Messrechner Server

Ergebnis-Datenbank

Arc

hiv

– ei

n Pr

üfdu

rchl

auf

Arc

hiv

– ei

n Pr

üfla

uf

Arc

hiv

– ei

n Pr

üfla

uf

\outbox: \inbox:

Collector-Programm

GetriebeParameter-Datenbank

Lokale Kopie

Netzwerk-Kommunikation, Server

Verteiler-Werkzeug

Grenzwert-Einstellungen

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78

Server-Architektur (für mehrere Linien)

Rotas Getriebeprüfung

RL1P1 RL1P2 RL1Pn

SL1

RL2P1 RL2P2 RL2Pn

SL2Server

Archiv Collector

ED: ErgebnisdatenbankAV: Archiv-Verzeichnis

Rotas Systeme

Rotas Web.PalZentrale Analyse für alle Linien

← Büro-PCs mit Internet-Browser und Präsentation →

Client Access via HTTP Port 80

← Zugriff auf Ergebnisdatenbanken und Archive →

Lokale SQL-Datenbank mit Benutzereinstellungen

Linie 1 Linie 2

ED EDAV AV

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79Rotas Getriebeprüfung

Projekte, Dateien, BackupsÄhnlich wie Sie mit dem Excel-Programm eine Excel-Arbeitsmappe öffnen und verwenden, starten Sie mit dem TasAlyser-Programm ein Projekt.Das TasAlyser-Programm ist in C:\Programme\Discom installiert,

die Projekte befinden sich im Ordner C:\Discom\Measurement\MultiRot.

Sie können vom TasAlyser aus sehr einfach zum Projektverzeichnis navigieren, indem Sie den entsprechenden Befehl aus dem Menü Datei verwenden.

Das Projektverzeichnis enthält alle Informationen und Einstellungen zu Ihrem Projekt. Sie können auf sehr einfache Weise eine Sicherheitskopie eines Projektes machen, indem Sie das Projektverzeichnis kopieren.

Das Projektverzeichnis des Präsentationsprogramms befindet sich in C:\Discom\Analysis\Presentations.Auch hier können Sie einfach das Verzeichnis kopieren (z.B. um das Projekt auf einem anderen Computer zu benutzen).

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Inhalt des Projektverzeichnisses

Rotas Getriebeprüfung

C:\Discom\Measurement\MultiRot\(Projektname)

Application

Locals

CacheData

LearnData

ParamDb

TempArchives

(Dateien)

Das Projektverzeichnis ist für alle Projekte gleich aufgebaut.Für besondere Anpassungen können weitere Dateien oder Ordner vorhanden sein.

enthält u.a die Systemkonfiguration und die Programm-Einstellungen.

enthält Daten und Einstellungen, die nur für diesen Computer gelten. (Bei Linien mit mehreren Prüfständen sind die Projektverzeichnisse auf allen Messrechnern identisch, bis auf den Inhalt des Locals-Ordners.)Parameterdatenbank-Cache. Inhalt muss unter bestimmten Umständen manuell gelöscht werden.

Gelernte Mittelwerte für alle Messgrößen; jeweils eine Datei pro Getriebetyp. Inhalt kann gelöscht werden, um ein Neu-Lernen zu erzwingen.Unter anderem die Datei mit den Kalibrierfaktoren, mit den Tas-Einstellungen und mit dem lokalen Computer-Namen.

enthält die Parameter-Datenbank (sowie im Unterverzeichnis Backup deren Vorgängerversionen).

Zwischenstation der Archive auf dem Weg in die Ergebnisdatenbank.

Wenn Sie nur eine Sicherheitskopie der Parameterdatenbank benötigen, reicht es, die Datenbank-Datei „(Projektname)-Qdb.mdb“ aus dem ParamDb-Ordner zu kopieren.

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Weitere Discom-VerzeichnisseBei der Standard-Installation eines Messrechners finden Sie folgende Verzeichnisse, die mit dem Rotas-System in Zusammenhang stehen:

C:\Discom\

C:\Program Files\Discom\

mit den Unterverzeichnissen Measurement und Analysis.Freigegeben zum Übertragen der Parameterdatenbank vom Server.

Installationsort aller Discom-Softwarekomponenten

D:\Sound\

C:\Outbox Zwischenstation der Archive auf dem Weg in die Ergebnisdatenbank.Freigegeben für das Collector-Programm.

Systempartition C:

Datenpartition D:

Speicherort der Wave-Aufzeichnungen. Lese-Freigabe, damit man interessante Wave-Aufzeichnungen abholen kann.

D:\Backup\ Für Sicherheitskopien mit dem „TasBackupTool“

D:\Documentation\ Allgemeine und rechnerspezifische Dokumentation (u.a. Blockschaltbild)

Auf 64Bit-Systemen wird die Discom-Software in Program Files(x86) installiert.

Wenn auf dem Messrechner eine lokale Ergebnisdatenbank installiert ist, kommen noch die Server-Verzeichnisse hinzu (siehe nächste Seite).

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Discom-Verzeichnisse auf einem ServerAuf einem Serverrechner befindet sich normalerweise eine Kopie des Projektverzeichnisses mit dem Master der Parameterdatenbank.Außerdem enthält die Datenpartition weitere Verzeichnisse für die Ergebnisdatenbank.

C:\Discom\

C:\Program Files\Discom\

Wie auf einem Messrechner. Hier befindet sich das Original der Parameterdatenbank.

Installationsort aller Discom-Softwarekomponenten

D:\Archives\

D:\Inbox Zwischenstation der Archive auf dem Weg in die Ergebnisdatenbank.

Systempartition C:

Datenpartition D:

Speicherort der Messdaten-Archive (Wochenverzeichnisse, Tagesarchive)

D:\Backup\ Für Sicherheitskopien mit dem „TasBackupTool“

D:\Documentation\ Allgemeine und rechnerspezifische Dokumentation

D:\Database\ Speicherort der Ergebnis-Datenbankdatei

D:\Discom-Installation\ Quelle für die Installation von Discom-Software und zusätzlichen Werkzeugen

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Tas Backup ToolDas Tas Backup Werkzeug hilft Ihnen, Projekte und Programme zu verwalten.Sie könneno Sicherheitskopien der Projekte und der Software erstellen (lokal auf dem Messrechner)o Projekte oder Software aus diesen Sicherheitskopien wiederherstelleno Projekte oder Software von einer Vorlage kopieren, die sich z.B. auf einem Server befindetMit der dritten Funktion können Sie Software- oder Projekt-Updates bequem auf alle Messrechner einer Linie verteilen.

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Um Hilfe RufenWenn Probleme mit Ihrem Projekt auftreten, oder wenn Sie Hilfe bei Geräusch-phänomenen brauchen, kontaktieren Sie uns bitte.

Wenn möglich, bereiten Sie bitte die Zusendung folgender Dateien vor: Projektordner (C:\Discom\Measurement\MultiRot\(Projektname)

Machen Sie eine Kopie des gesamten Projektordners. Löschen Sie in der Kopie das Unterverzeichnis ParamDb\Backups. Komprimieren Sie dann die Kopie mit WinZip oder 7zip.

Archiv-Dateien (entweder einige einzelne Messungen oder ein Tagesarchiv) Wave-Datei der problematischen Messung(en) und einer normalen Messung

Auch die Archive und Wave-Dateien sollten komprimiert werden.

Präsentationsprojekt (aus C:\Discom\Analysis\Presentations), wenn erforderlich

Sehr große Dateien können nach Rücksprache auch auf unseren ftp-Server hochgeladen werden, wenn sie für eine Email zu umfangreich sind.

Und das wichtigste Hilfsmittel: Fernzugang

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