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2 | 2019 horgen kil NEWS Rund um die Uhr bereit Der Eingang zum Notfall musste verlegt werden. Das Angebot bleibt. Der Wal taucht ab ... ... und das alte Spital- gebäude mit ihm. Jetzt gibts Platz für NEO! Lernende mit Bestnote Erfolgreicher Lehrabschluss: Das See-Spital stellt die Beste des Kantons.

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2 | 2019horgen kilchberg

NEWS

Rund um die Uhr bereitDer Eingang zum Notfall musste verlegt werden. Das Angebot bleibt.

Der Wal taucht ab ...... und das alte Spital­gebäude mit ihm. Jetzt gibts Platz für NEO!

Lernende mit BestnoteErfolgreicher Lehrabschluss: Das See­Spital stellt die Beste des Kantons.

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Die riesige Walfluke, welche der Thalwiler Künstler Peter Pfister an-lässlich der Expo FREIRAUM live an die Treppenhauswand des Altbaus gemalt hat, entbehrt nicht der Symbolik: Der Wal taucht ab und das alte Spitalgebäude mit ihm. Damit wird Platz geschaffen für einen Neuanfang mit See-Spital NEO.

Mitarbeitende sind ein wichtiges Gut

Als einer der grössten Arbeitgeber in der Region mit 1 000 Mitarbeitenden bilden wir jährlich junge Leute zu Fach-spezialisten aus. Dieses Jahr sind wir besonders stolz auf unsere Absolven-tinnen und Absolventen. Alle 16 Ler-nenden haben die Abschlussprüfungen mit Bravour bestanden. Eine Lernende stach jedoch besonders hervor. Anna Iten konnte ihre Ausbildung zur Hotel-fachfrau EFZ als Beste im ganzen Kan-ton mit einem Notendurchschnitt von 5,5 abschliessen.

Die Investition in junge Leute liegt dem See-Spital am Herzen. Jahr für Jahr bieten wir mehrere Ausbildungsplätze in den Bereichen Fachfrau und Fach-mann Gesundheit, Koch, Diätkoch und Kaufmann, Kauffrau an. Die jungen Leute heranwachsen zu sehen, ist ein besonderes Gut. Vor allem, wenn sie unserem Unternehmen erhalten blei-ben und im Anschluss aktiv am Spital tätig sind.

Neben tollen Abschlüssen läuft mit dem Neubau NEO viel am Spital. Einige Umstrukturierungen wurden in den letzten Monaten vorgenommen, damit der Spitalbetrieb auch während der Bauzeit reibungslos weitergeführt wer-den kann. Kaum unbemerkt wurde ein neuer Eingang, der direkt von der Asyl-strasse zugänglich ist, geschaffen. Auch die Vorfahrt des Rettungsdiensts wurde verlegt. Ob und welche Heraus-forderungen die Umstrukturierungen für unsere Mitarbeitenden bedeuten, lesen Sie in unseren NEWS. Matthias PfammatterDirektor

EDITORIAL

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serelle, welche über eine Tür rechts vor dem Restaurant erschlossen ist.

Weil die grosse Baugrube des NEO bis an den bisherigen Haupteingang heranreicht,

musste dieser geschlos-sen und einen Stock tie-fer auf die Asylstrassen-seite des Spitals verlegt werden. Es gilt also neu, das Gebäude von der Seite zu betreten, dem Korridor bis zum Lift oder zur Treppe zu fol-gen, um im Erdgeschoss zum Empfang zu gelan-

gen. Ein bisschen ungewohnt und gewiss weniger bequem als bisher – zugegeben –,

See-Spital NEO

Der Wal taucht ab

Ein letzter Blick in den Spiegel ...

(zimm) Rund 1 500 Besucherinnen und Besu-cher, Interessierte, Kunstbegeisterte und vie-le ehemalige Mitarbeitende liessen es sich am letzten Wochenende im Mai 2019 nicht nehmen, die Ausstel-lung FREIRAUM zu be-suchen, dabei vielleicht noch einmal einen Blick in die Räume zu werfen, in denen sie oder ihre Kinder geboren wurden, in denen sie sich selbst von der Operation er-holten oder von ihren Verwandten Abschied nehmen mussten. Abschied nehmen war denn auch der Anlass zu dieser Grossveran-staltung – Abschied vom Spitalaltbau, wel-cher vor 121 Jahren errichtet worden war, der zunächst als Krankenasyl, später als voll-ständiges Spital und zuletzt als Praxis- und Therapietrakt des See-Spitals diente. Dieser Bau wird zurzeit abgebrochen und macht dem modernen Neubau NEO Platz. Bis zum Frühjahr 2022 wird es dauern, bis der Haupt-trakt des Neubaus bezogen werden kann.

Um diese Zeit zu überbrücken, wurde im Spitalpark der quadratische Trakt V mit Lichthof errichtet, worin sämtliche Dienst-leistungen, welche im Altbau untergebracht waren, eine temporäre Bleibe gefunden ha-ben. Den Trakt V erreicht man über eine Pas-

Fotos von der einzigartigen Expo FREIRAUM finden Sie auf > www.see-spital.ch > VERANSTALTUNGEN > Fotos FREIRAUM

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SEE­SPITAL NEO

Mauersegler first ...(zimm) Erstaunlich, welche Aufruhr so klei-ne Vögel an einem Spital mit mehr als 1 000 Mitarbeitenden und 15 000 Patienten jähr-lich auslösen können: Kurz vor dem geplan-ten Abbruch des Spitalaltbaus in Horgen haben mindestens 15 Mauersegler-Brutpaare den Dachstock des Gebäudes besetzt und damit die mächtigen Bagger und Baumaschi-nen zum Verstummen gebracht. «Mauer-segler First!» lautete die Devise. Zuerst sollten die gewieften Flieger, die offensichtlich schon seit vielen Jahren das See-Spital als Brutstätte nutzen ihre Jungen aufziehen – Abbruch-stopp –, um gleich anschliessend den lan-gen Weg ins Winterquartier im südlichen Afrika anzutreten. Ja, das See-Spital liess die Vögel gewähren und verschob den Abbruch des Gebäudes um zwei bis drei Wochen. Das waren doch immerhin Nachrichten in der Zürichsee-Zeitung, in den News des Tele-Züri und sogar in der Hauptausgabe der Tagesschau der Radiotelevisione Svizzera Italiana RSI wert.

Jetzt ist das Gebäude weg und die Mauer-segler sind es auch. Schon seit Wochen sind sie unterwegs in Richtung Süden, die Eltern mit einigen Tagen Vorsprung, die nachzie-

henden Jungen hinterher. Offenbar kennen sie den Weg. Warum und wie, wissen wir nicht. Aber sie werden im südlichen Afrika ihre Eltern finden, um dann im nächsten Frühjahr gemeinsam nach Horgen zurück-zukehren. In den kommenden 10 Monaten werden die Segler den Boden nicht einmal berühren. Sie bleiben ständig in der Luft, fressen, trinken, schlafen, koten und paaren

sich im Flug – sind fast vollständig ans Le-ben in der Luft angepasst.

Im Laufe der Evolution sind ihre Beine ver-kümmert, die Flügel so gewachsen, dass die Vögel kaum vom Boden starten, sondern sich nur in den Flug fallen lassen können. So sind sie auch, um ihre Jungen zu füttern, gewis-sermassen mit einer Bauchlandung auf dem Dachboden des See-Spitals eingetroffen.

Kurzer Besuch der Mutter Mauersegler (vorne links, ohne weisse Federsäume) bei den schon fast ausgewachsenen Jungen, nach dem sie diese gefüttert hat.

70 leer stehende Räume für 91 Künstlerinnen und Künstler: Mit «FREIRAUM», der grössten Ausstellung, die jemals im Bezirk Horgen stattgefunden hat, zelebrierte das See-Spital den Abschied vom 151 Jahre alten Spitalgebäude. Tags darauf begann der Rückbau.

aber mit Aussicht auf einen zukunftsweisen-den, funktionellen, energiesparenden und optisch ansprechenden Neubau durchaus zumutbar. An den Dienstleistungen des See-Spitals indes ändert sich nichts – im Gegenteil: Das Angebot des See-Spitals wird auch während der Bauzeit laufend aus-gebaut.

Neue Notfall-Parkplätze gegenüberNatürlich mussten auch die bisherigen Park-plätze für Notfälle und Menschen mit einer Mobilitätsbeeinträchtigung verlegt werden. Diese befinden sich nun gegenüber dem neuen Haupteingang, rechts der Einfahrt zur gewohnten Parkgarage des See-Spitals. An dieser Stelle gleich noch eine Bitte: Falls Sie

nicht dringlich die Notfallstation aufsuchen müssen und auch keinen Behinderten-Park-platzausweis haben, stellen Sie bitte Ihren Wagen nicht auf diese gelb markierten Park-plätze –mit Rücksicht auf jene, welche aus gesundheitlichen Gründen auf diese Stell-plätze angewiesen sind. In unserer Parkgarage finden Sie genügend Parkmöglich keiten.

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GESUNDHEITSTHEMA

Freitagabend in der Notfallaufnahme

Wenn das Wochenende beginnt ...

(rocme) Nein, ein Zufall ist es nicht, dass ge-rade jetzt, am Freitag gegen Feierabend, auf der Notfallstation Hochbetrieb herrscht. Die Zeiger springen auf 18 Uhr. Fünf Kojen sind belegt, die Patienten betreut und mit den nö-tigen Medikamenten versorgt. Aber an eine Pause ist jetzt nicht zu denken. Soeben tritt der nächste Patient in den Notfall ein –ein 14-jähriger Junge mit Tränen in den Augen: Er sei beim Fussballspielen gestürzt, erzählt seine Mutter, und habe sich dabei wohl den Arm gebrochen. Der geschwollene Ellenbo-

Wenn andere ins Wochenende verreisen, ist in der Notfallaufnahme des See-Spitals Hochbetrieb. Viele möchten ihren Hausarzt so kurz vor dem Wochenende nicht mehr stören, andere wollen nicht warten, bis sie in der kommenden Woche einen Termin bekom-men. Und überhaupt: Wie lange man auch schon unter einem medi-zinischen Problem leidet – wahrhaben wollen viele es oft erst am Wochenende.

Wann rufe ich den Hausarzt an?

In den meisten Notfällen gilt es, zuerst den Hausarzt zu kontaktieren. Dieser kennt Ihre Krankengeschichte und kann am besten beurteilen, ob er Sie in der Praxis behandeln, an einen Spezialisten oder an die Notfallaufnahme in Horgen weiterweisen muss.

Wann suche ich direkt die Notfallaufnahme auf?

Wer keinen Hausarzt hat oder diesen nicht erreichen kann, kann – unabhängig von der Art der Beschwerde – auch selbst direkt die Notfallaufnahme in Horgen aufsuchen. Lassen Sie sich dabei aus Sicherheitsgründen von jemandem be-gleiten und fahren.

Wann rufe ich 144 an?

Sobald eine schwerwiegende Notsituati-on eintritt, Sie lebensbedrohlich erkrankt oder verunfallt sind, zögern Sie nicht, die Nummer 144 (gilt schweizweit) anzuru-fen. Der Calltaker der Notruf zentrale wird Ihre Situation sofort analysieren, Sie fragen, wo Sie sich befinden, wie Sie telefonisch erreichbar sind, und gegebe-nenfalls den nächstgelegenen Rettungs-dienst aufbieten. Rufen Sie in ernsten Situationen lieber einmal zu oft an, als einmal zu spät!

gen und seine starken Schmerzen verheissen nichts Gutes. Die Radiologie wird informiert und der Junge, nach Aufnahme sämtlicher Patientendaten, zum Röntgen begleitet ...

Die ältere Dame, welche vor einer Stunde mit Schwindelsymptomen eingetroffen ist, liegt in Koje 1. In der Zwischenzeit konnte ihr Blutdruck wieder normalisiert werden und sie fühlt sich bereits besser. Die Ärzte werden demnächst entscheiden, ob sie nach Hause entlassen werden kann oder ob es nicht doch besser wäre, sie zur Kontrolle für

eine Nacht stationär im Spital aufzuneh-men.

Krank – aber erst nach der Arbeitszeit«Seit wann leiden Sie unter diesen Schmer-zen?» «Seit fast einer Woche», entgegnet der 45-jährige Geschäftsmann, der nach Arbeits-schluss –noch im Anzug mit Krawatte – direkt zur Notfallstation nach Horgen gefah-ren ist. Erst jetzt seien die Schmerzen unerträglich geworden. Auch das Blut im Urin beunruhige ihn sehr. Das Notfallteam

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verabreicht ihm starke Schmerzmittel über die Infusion, veranlasst Laboruntersuchun-gen und klärt ihn ab. Ein Ultraschall erhärtet den Verdacht auf einen Nierenstein. Wie muss dieser Mann in den letzten Tagen gelit-ten haben! Während der Arbeitszeit wollte er es nicht wahrhaben. Jetzt verbringt er das Wochenende im Spital. Der Nierenstein be-findet sich kurz vor der Blase und dürfte mit entsprechender medikamentöser Unterstüt-zung schon bald kontrolliert abgehen ...

Die neue Schicht übernimmt nahtlosUm 20 Uhr und um 22.45 Uhr ist Teilschicht und Nachtschichtwechsel. Die eintreffenden Mitarbeitenden werden über die aktuellen Fälle orientiert und die Diagnosen bespro-chen. Und gleich gehts im gewohnten Rhyth-mus weiter: Der 14-jährige Junge hat sich tatsächlich den Arm gebrochen und sollte möglichst bald operiert werden. Ein Anruf bei den diensthabenden Chirurgen zeigt ein Zeitfenster in anderthalb Stunden. Also wird der Junge schon bald in die OP-Zone gebracht und für den Eingriff vorbereitet. Die Mutter muss sich derweil in der Cafeteria gedulden. In der Zwischenzeit konnten zwei Patienten mit Arztzeugnis und Medikamentenschei-nen entlassen werden. Die ältere Dame ist bereits zur Beobachtung auf die Station ver-legt worden. Und in der Wartezone sind zwei weitere Personen eingetroffen: Ein 58-jähri-ger Mann beklagt sich über starken Druck und Stechen in der Brust, eine junge Dame will ihren stark geschwollenen Fuss einem Notfallarzt zeigen. Sie sei beim Barfusslau-fen auf eine Biene getreten und reagiere jetzt allergisch ...

Obwohl die Patientin mit dem Bienenstich am Fuss zuerst im Spital eingetroffen ist, wird aus Gründen medizinischer Dringlich-keit der Patient mit den Brustschmerzen zu-erst behandelt. Er bleibt aber nicht lange auf der Notfallstation in Horgen. Mittels EKG bestätigt der Notfall-Dienstarzt der Medi-

zinischen Klinik den Verdacht auf einen Herzinfarkt. Vor dem Haus steht bereits der Rettungsdienst bereit, um den Patienten ins Universitätsspital zu überführen.

Alkohol, Drogen und GewaltWenn an einem Abend wie diesem nach 22.45 Uhr etwas Ruhe einkehrt, ist das meist trügerisch. Eine Freitag- oder Sams-tagnacht wäre keine Freitag- oder Samstag-nacht, wenn nicht noch nach Mitternacht Angehörige oder Freunde von Personen, die aufgrund übermässigen Alkohol- und/oder Drogenkonsums ununterbrochen erbre-chen oder gar ohnmächtig geworden sind,die Notfallglocke läuteten. Noch prob-lematischer ist es, wenn offensichtlich Ge-walt im Spiel ist und eine ganze Gruppe von Männern einen verletzten Freund in die Notaufnahme bringen. Draussen auf ihren Bekannten warten wollen diese aufgebrachten Männer meist nicht. Nicht selten muss die Polizei herbeigerufen wer-den, um die Situation zu deeskalieren. Manchmal meldet sich die Polizei auch von selbst, wenn sie alkoholisierte Automobilis-ten zur Blutprobe in die Notfallaufnahme bringt. Je später die Stunde, desto ange-spannter wird oft die Stimmung in der Notfallstation.

Wenn der Rettungsdienst einen besonders schwerwiegenden Fall in der Notaufnahme anmeldet, wird ein Schockraum-Team einberufen: Beim Eintreffen der Patientin oder des Patienten sind die Spezialisten der verschiedenen Fachgebiete bereits versammelt, um möglichst rasch die richtigen, oft überlebenswichtigen Ent scheide zu treffen.

Eintreffende Notfallpatienten werden zuerst triagiert. Wenns aus medizinischen Gründen eilt, wird sofort behandelt. Verständlich, dass sich Patienten weniger dringender Fälle unter Umständen gedulden müssen, bis Ärztinnen bzw.Ärzte und Pflege der Notfallaufnahme Zeit finden, sich ihrer anzunehmen.

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10 % unserer Spitalgeschichte

50. Ausgabe – auf Wiedersehen

Im besten Licht: OP am Standort Kilchberg

Aufmerksam in der Pflegeausbildung

Der Polier gehört auf die Baustelle – OP hin oder her.

Babyschwimmen: happy unter Wasser Nein, nicht meine Lunge 2013 übernimmt der neue Direktor, Matthias Pfammatter.

Kurt Aeschbacher vom SRF versucht sich als «Hebammerich». Astronauten an Nabelschnur: Max Grüter gestaltet Geburtenabteilung.

Morgenstimmung am See-Spital Horgen

Im vergangenen Jahr feierte das See-Spital am Standort Horgen sein 150-jähriges Bestehen. Die jüngsten 10 % dieser reichhaltigen Geschichte durfte ich als Leiter Kommunikation und Marketing dokumentieren und nach aussen tragen. Mit der − notabene − 50. Ausgabe der NEWS verabschiede ich mich von Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, und übergebe altershalber die Redaktion meiner designierten Nachfolgerin, Melanie Roche. Willkommen, Melanie!

Die «NEWS» – früher der «befund» und während der zweiten Fusion folgerichtig die «infusion» – sind wichtige Zeugen unserer internen Geschichtsschreibung. Gewiss: Die Zusammenlegung der Spitäler Wädenswil und Horgen zum Spital Zimmerberg und rund ein Jahrzehnt später die Fusion der Spitäler Zimmerberg und Sanitas zum See-Spital waren Meilensteine der letzten Jahrzehnte. Welche enormen Anstrengungen und zum Teil einschneidenden Massnahmen nötig waren, um konkurrenzfähig zu bleiben und der Region ein eigenes, modernes Spital zu erhalten, bleibt aber ebenso unvergessen. Besonders gerne in Erinnerung behalte ich die oft von Humor geprägten Momente, die viel zur guten Stimmung am See-Spital beigetragen haben. Der hier vorliegende Bilderbogen zeigt einen fast beliebigen Querschnitt durch Höhepunkte der letzten 15 Jahre – für mich als passionierten und bald pensio nierten Fotografen ein gefundenes Fressen ...

Auf Wiedersehen – Manuel Zimmermann

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10 % unserer Spitalgeschichte

50. Ausgabe – auf Wiedersehen

Astronauten an Nabelschnur: Max Grüter gestaltet Geburtenabteilung.

Rollentausch: Chirurg R. Graf in der Reinigung Kaiserschnitt: «Schauen Sie – Ihr Baby!» Schiff ahoi! – Abschied vom Spital Wädenswil

Das grösste Gruppenbild: 154 Mitarbeitende vor dem Panorama-Fenster Ex-Direktor M. Gautschi zum 60. des Ex-Präsidenten W. Bosshard

Ein Spital ist so gut wie die Zusammenarbeit seiner Mitarbeitenden. Im vergangenen Jahr feierte das See-Spital am Standort Horgen sein 150-jähriges Bestehen. Die jüngsten 10 % dieser reichhaltigen Geschichte durfte ich als Leiter Kommunikation und Marketing dokumentieren und nach aussen tragen. Mit der − notabene − 50. Ausgabe der NEWS verabschiede ich mich von Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, und übergebe altershalber die Redaktion meiner designierten Nachfolgerin, Melanie Roche. Willkommen, Melanie!

Die «NEWS» – früher der «befund» und während der zweiten Fusion folgerichtig die «infusion» – sind wichtige Zeugen unserer internen Geschichtsschreibung. Gewiss: Die Zusammenlegung der Spitäler Wädenswil und Horgen zum Spital Zimmerberg und rund ein Jahrzehnt später die Fusion der Spitäler Zimmerberg und Sanitas zum See-Spital waren Meilensteine der letzten Jahrzehnte. Welche enormen Anstrengungen und zum Teil einschneidenden Massnahmen nötig waren, um konkurrenzfähig zu bleiben und der Region ein eigenes, modernes Spital zu erhalten, bleibt aber ebenso unvergessen. Besonders gerne in Erinnerung behalte ich die oft von Humor geprägten Momente, die viel zur guten Stimmung am See-Spital beigetragen haben. Der hier vorliegende Bilderbogen zeigt einen fast beliebigen Querschnitt durch Höhepunkte der letzten 15 Jahre – für mich als passionierten und bald pensio nierten Fotografen ein gefundenes Fressen ...

Auf Wiedersehen – Manuel Zimmermann

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VERANSTALTUNGEN UND KOOPERATIONEN

Zusammenarbeit See-Spital und Spital Limmattal

Patientinnen profitieren(rocme) Dank einer neuen Kooperation des See-Spitals mit dem Spital Limmattal im Bereich der Gynäkologie wird unser Leistungs-spektrum bedeutend erweitert. Neu können sich Frauen mit Gebär-muttertumoren von ihrer vertrauten Ärztin bzw. ihrem vertrauten Arzt des See-Spitals am Spital Limmattal operieren lassen. Sie pro-fitieren dabei von einer wohnortsnahen Voruntersuchung und Nachbetreuung in Horgen oder Kilchberg.

Weiter im Fokus dieser Kooperation steht die Ausbildung der Ärzte, welche durch die Zusammenarbeit diversifiziert und inten-siviert wird. Der dadurch entstehende Wissenstransfer ermöglicht beiden Spitälern eine umfassendere Behandlung und Betreuung der Patientinnen in der Gynäkologie.

Galerie des Arts, Kilchberg

Hans-Jörg Meier: Drei Wege zum ErlebnisEin Wiedersehen mit dem Künstler Hans-Jörg Meier aus Gattikon, der bereits 2014 seine Ölmalereien in der Galerie des Arts ausgestellt hat, zu seinem 70. Geburtstag. Zur Vernissage am 12. September 2019 um 18.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.Öffnungszeiten: 12.9. bis 29.11.2019, täglich 7 bis 21 Uhr

Gewerbeausstellung in Langnau am Albis

Durchblick an der GALA

(rocme) Am letzten Wochenende der Zürcher Herbstferien findet die Gewerbe Ausstellung Langnau am Albis (GALA) statt. Das See-Spi-tal als Spital der Region linkes Zürichseeufer wird dort mit einem Stand zum Thema «Durchblick – Diagnose – differenzierte

Behandlung» vertreten sein. Anhand von Darstellungen unserer hoch entwickelten bildgebenden Verfahren – Röntgen, Com-putertomographie (CT), Magnetresonanz-Imaging (MRI) und Ultraschall (US) – präsen-tieren wir Ihnen faszinierende Einblicke in

den menschlichen Körper, in gesunde und erkrankte Organe und Gliedmassen. Erken-nen Sie dabei, welche Rolle moderne bild-gebende Verfahren in der Diagnostik spielen, erleben Sie deren Unabdingbarkeit in der Traumatologie und Orthopädie oder erfah-ren Sie, welchen Stellenwert Früherkennung in der Therapie haben kann.

Wir heissen Sie am Stand des See-Spitals herzlich willkommen. Sie finden diesen im Foyer des Hauptgebäudes, gleich beim Ein-gang zur GALA 2019.

GALA 2019 in Langnau am AlbisGemeindesaal SchwerziIn der Schwerzi 48135 Langnau am Albis

Öffnungszeiten Ausstellung:Freitag, 18. Oktober, 17.00-21.00 UhrSamstag, 19. Oktober, 10.00-20.00 UhrSonntag, 20. Oktober, 11.00-17.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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INTERVIEW

Benno Zeidler

Nicht mehr Arzt, als es wirklich braucht

Benno Zeidler, Sie sind vergleichsweise neu als Leitender Arzt Frauenklinik am See-Spital tätig. Wer sind Sie?Ich bin ein ganz normaler Mensch (lacht – in seinem Fall jedoch hat diese lapidare Aussage eine tiefere Bedeutung). Eigentlich wollte ich Kin-derarzt werden, weil man in jenem Fachbe-reich ein besonders breites Basiswissen zur Anwendung bringen kann. Ich habe auch als Unfallchirurg gearbeitet und als Allgemein-mediziner und ich habe eine Ausbildung in der Homöopathie genossen. Zur Gynäkolo-gie und Geburtshilfe bin ich mehr oder we-niger durch Zufall gestossen.

Das klingt irgendwie abenteuerlich …War es in der Tat. Nach meinem Studium habe ich mich als Arzt in der Kinderklinik eines Spitals in KwaZulu-Natal, im südlichen Afrika, der Versorgung Neugeborener ange-nommen. Eines Tages fragte mich ein Kolle-ge, ob ich ihm bei einem Kaiserschnitt helfen könne. Weil Vielseitigkeit, Flexibilität und auch die Fähigkeit zur Improvisation in sol-chen Ländern selbstverständlich sind und unsere Zusammenarbeit spontan so gut har-monierte, wurde ich in den folgenden drei Monaten gleich fünf weitere Male angefragt, bei Kaiserschnitt-Operationen zu assistie -ren. Da wurde mir bewusst, dass die Grenzen zwischen Geburtshilfe und Pädiatrie gerade in einem solchen Land fliessend sind.

Dr. med. Benno Zeidler, der neue Leitende Arzt der Frauenklinik, tickt etwas anders als viele Gynäkologen und Geburtshelfer. Das mag daran liegen, dass sein medizinischer Horizont bis nach Afrika reicht ... Interview: Manuel Zimmermann

Stellen Sie sich einmal die Verhältnisse dort vor: Im Gebärsaal fanden bis zu 14 Geburten gleichzeitig statt. Die Betten waren nur mit Vorhängen voneinander getrennt. Jede hörte alle Geräusche der anderen. Der Arzt war dort, wo es ihn gerade brauchte. Später über-nahm ich mit einer befreundeten Hebamme die Nachsorge der jungen Mütter, damit die-se dazu nicht ins Spital kommen mussten. Dort zu wirken, wo meine Dienste am meis-ten gefragt waren, hat meinen Horizont un-gemein erweitert und mich mit allen Aspek-ten der Gynäkologie und Geburtshilfe auf praktische Weise vertraut gemacht.

Hat Afrika Ihre Einstellung zur Medizin verändert?Bestimmt. Durch meine Erfahrung an einem solchen Spital bin ich zur Überzeugung ge-langt, dass die Menschen grundsätzlich ge-sund sind, und wenn nicht, sie oft selbst in der Lage sind, wieder gesund zu werden. Dies steht diametral im Gegensatz zur Haltung

der westlichen Medizin, die davon ausgeht, dass sie übernehmen muss, weil der Mensch selbst dazu nicht in der Lage ist. Nehmen Sie als Beispiel das Fieber: Der Körper erhöht im Krankheitsfall seine Temperatur, weil che-mische Prozesse bei Wärme besser ablaufen und somit die Vorgänge des Immunsystems schneller greifen. Erscheint es unter diesem Aspekt nicht sinnvoll, bei erhöhter Tempera-tur zuzuwarten, anstatt fiebersenkende Mit-tel zu verabreichen? Natürlich – wenn das Fieber bedrohlich ansteigt, müssen wir Medi-ziner reagieren. Aber wir müssen auch ler-nen, zu beobachten und keine vorschnellen, sondern individuelle und umsichtige Ent-scheide zu treffen.Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit menschlicher Nähe, Verständnis und der in-dividuellen Auseinandersetzung mit einem Problem Lösungen zu finden. Oft kann man damit gar eine medizinische Therapie ver-meiden. Ich setze auf die Unterstützung der Betroffenen auf ihrem Genesungsweg, gehe auf ihre Wünsche ein und lege Wert darauf, ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln.

Sie sind bekannt für Ihre «sichere Hand» bei Beckenendlagen …Zur Beckenend- oder Steisslage gibt es nur wenig wissenschaftliche Erkenntnisse. Oft sind Entscheide, das Kind deswegen im Mut-terleib zu wenden oder einen Kaiserschnitt durchzuführen, mit medizinischen Leitlini-en oder rechtlichen Überlegungen begrün-det. «Man macht das einfach so», weil man auf Nummer sicher gehen will. Dabei sind Geburten mit Beckenendlage keineswegs kontra indiziert. Ich bin der Überzeugung, dass die meisten Mütter spüren, was für sie und für ihr Kind gut ist. Genau darin will ich sie unterstützen, anstatt ihnen Angst einzuflös sen und ihnen unsere Medizin aufs Auge zu drücken. Auf ausdrücklichen Wunsch der Mutter ver-suche auch ich manchmal, eine äussere Wendung zu vollziehen. Wenn ich dabei aber spüre, dass das Kind nicht mitmacht oder dass ich mit meiner Manipulation Schmerzen verursache, lasse ich davon ab und bespreche mit der Mutter, was nun das Beste für sie ist. Das ist für Mutter und Kind, aber auch für mich als Arzt der sicherste Weg.

Und wenn Sie zu Hause sind?... finde ich einen guten Ausgleich im Fami-lienleben, mit welchem ich als alleinerzie-hender Vater bestens vertraut bin. Und wenn ich mich nach dem Blick hinter den Hori-zont sehne, hole ich meinen Deltaflieger her-vor und hebe in weite Lüfte ab.

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BGM – Betriebliches Gesundheitsmanagement

Sportliche Mitarbeitende

(rocme) In den Monaten Mai und Juni 2019 beteiligte sich das See-Spital an der diesjähri-gen «bike to work»-Aktion. Die teilnehmen-den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legten total 3 662 km Arbeitsweg mit dem Velo zu-rück. Sie sparten dadurch 527 kg CO² ein. Jedem Wetter wurde getrotzt, um mit dem

Aktion «bike to work»

Bereits seit 15 Jahren findet jährlich die Aktion «bike to work» statt. Die gesundheitsfördernde Aktion wurde 2005 durch die Migros ins Leben gerufen. Das Pilotprojekt startete mit 20 Betrieben und 1 600 Teilnehmen-den. Das Wachstum in den letzten Jahren war rasant. Im 2019 verzeich-nete «bike to work» mehr als 2 300 Betriebe und 71 700 Teilnehmende, was einem Anstieg an teilnehmen-den Betrieben von über 11 500% entspricht. Der Erfolg wird gemäss «bike to work» auf die einfache und günstige Umsetzungsmöglichkeit zurückgeführt. Die Aktivität hat sich sowohl bei Klein- wie auch Grossbe-trieben etabliert, welche durch die Aktion den Teamgeist und die Fit-ness ihrer Mitarbeitenden fördern.

INTERNA

Vier Mitarbeitende anlässlich der «bike to work»-Aktion, v. l. n. r.: Sylvia Landolt, Christian Krähenmann, Jan Brügger, Erika Böni

Die Teilnehmenden der SOLA-Staffete, v.l.n.r. Rebekka Landtwing, Emanuel Radel, Anna Frei, Dr. Alexander Turk, Anna Walcher, Vanessa Falko, Sascha Arnold, Jan Brügger. Nicht auf dem Bild: Simon Kuster, Vanessa Bluhm, Regina Rieder, Katrin Veit, Edin Fazlic

Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Sie förderten gleichzeitig ihre Fitness und den Teamgeist und kamen stets gut gelaunt und voller Ener-gie zum Arbeitsplatz.

Neben dem Bekenntnis zu nachhaltigem Mobilitätsverhalten steht der gesundheitsför-dernde Aspekt für das See-Spital im Vorder-

grund. Die teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich durch die Aktion fit, geniessen frische Luft und profitieren vom Ausgleich zur Arbeit, was das Betriebliche Gesundheitsmanagement unterstützt. Der Fokus liegt auf den Mitarbeitern, deren Gesundheit, der Motivationsförderung und Steigerung der Lebensqualität. Die Aktion «bike to work» bietet eine optimale Plattform, um sämtliche Aspekte abzudecken.

Ebenfalls im Mai fand die SOLA-Stafette in und um Zürich statt. Das See-Spital stellte ein 14-köpfiges Laufteam, bestehend aus Laufneulingen und regelmässigen Läufern, zusammen, das die 114 km lange Strecke in einer Zeit von 10 Std. 50 Min. und 3 Sek. zu-rücklegte.

Das Betriebliche Gesundheitsmanage-ment bedankt sich bei den See-Spital-Mitar-beitenden für die Teilnahme an der «bike to work»-Aktion und der SOLA Stafette und blickt mit Vorfreude auf die beiden Events im kommenden Jahr.

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30 JahreMihailovic Slobodanka, Pflege OP

25 JahreFeller Bea, Patientenadministration Ledda Cornelia, TagesklinikOtt Meroni Peter, RettungsdienstRibeiro Pinto Maria de Fatima, Hausdienst

20 JahreBürgisser-Schönbächler Regina, Pflege IPSNikolic-Kujundzic Dusica, Pflege excellence Petter Alina, PhysiotherapieStettler Bosiljka, Tagesklinik

15 JahreSchuhmacher Manuela, Pflege exellence

10 Jahre

Bachmann Manuel, KücheBeslic Ljubica, Pflege excellenceGraf Robert Andrew, Ärzte ChirurgieHaug Daniela, Pflege excellenceKuzmanovic Goa, Hausdienst KilchbergStauffer Urs ,SozialdienstZiegler Mélanie, Sekretariat Medizin

DAS SEE-SPITAL DANKT FOLGENDEN MITARBEITENDEN FÜR IHRE LANGJÄHRIGE TREUE

5 JahreBalmaceda Felipe Santiago, Room­ServiceBrenni Mirko, AIRBrom Helena, Wohn­ und PflegeheimDe Lorenzo Giovanni, KücheEhrhardt Jan Michael, RettungsdienstErogul Nese, KücheGrebe Nicole, Pflege OPHammad Rucci Safia, HausdienstMeierhofer Paraskevi, Zentrale/EmpfangMilutinovic Danijela, HausdienstMuthulingam Sivanathan, HausdienstSchaad Ciril, QualitätsmanagementSchärer-Habegger Alexandra, NotfallSchibli Maya, Ärzte ChirurgieStreule Nageci, HausdienstTschuor Verena, Pflege OPUrban Marco, Projektleitung DiensteWurzer Maya, Apothekevon Arx Markus, Direktion

(rocme) Anfang Juli 2019 konn-ten 16 Lernende des See-Spitals ihre Fähigkeits-zeugnisse ent-gegennehmen, nachdem sie alle ihre Abschluss-

prüfungen mit Bravour bestanden hatten. Eine Lernende stach dieses Jahr besonders hervor: Anna Iten schloss ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau EFZ mit einem Noten-durchschnitt von 5,5 ab und war damit die

Bester Lehrabschluss im Kanton Zürich

Oben links: die Absolventinnen der Lehrgänge Fachfrau Pflege, Koch, Diätkoch und Kauffrau, v. l. n. r.: Anja Schärer, Lynn Kälin, Gengira Beer, Katarina Kostic, Céline Maissen, Lea Zeller, Sarina Gauch, Anna Iten, Michelle Kaufmann, Kainat Akbar, Janila Karaca, Linda Stähli, Carmen Hurschler. Nicht auf dem Bild: Gwendolyn Höflich. Bild rechts: die nach ihrem Studienabschluss an der Höheren Fachschule (HF) neu diplomierten Pflegefachfrauen, v. l. n. r.: Fabiola Graff, Angela Fernandes Barbosa und Ify Usman. Nicht auf dem Bild: Andrea Baer, Nevena Krstic, Lina Troxler

Beste im ganzen Kanton Zürich. Sie blicke auf drei tolle und interessante Jahre zurück, erzählte sie. Besonders die Zeit in der Ökono-mie habe ihr gefallen. Aber auch fürs Halb-jahrespraktikum, welches sie im Zürcher Grand Hotel Dolder verbringen konnte, sei sie dankbar. Nach einer kurzen Auszeit im Sommer startete Anna Iten Mitte August be-reits zu ihrer nächsten Herausforderung, der Weiterbildung an der Hotelfachschule Chur. Ihr grosses Ziel sei es, irgendwann einmal Hoteldirektorin zu werden.

Dem See-Spital, einem der grössten Ar-beitgeber der Region, ist es ein Anliegen, mit

guten Ausbildungsplätzen in die Zukunft zu investieren. Natürlich ist es dabei immer ein Ziel, den eigenen Nachwuchs zu fördern und die gut ausgebildeten Fachleute später als Arbeitskräfte einsetzen zu können.

Jahr für Jahr bietet das See-Spital 16 Lehr-stellen in den Bereichen Fachfrau/Fachmann Gesundheit, Koch, Diätkoch und Kauffrau/Kaufmann sowie alle drei Jahre eine Lehrstel-le als Fachmann Betriebsunterhalt an.

Der Bewerbungsprozess fürs kommende Jahr hat bereits im August dieses Jahres be-gonnen. Das Auswahlverfahren dürfte einige Monate in Anspruch nehmen.

IMPRESSUM

HerausgeberSee­Spital Horgen Kilchberg Asylstrasse 19, 8810 HorgenTelefon 044 728 11 24 kommunikation@see­spital.chwww.see­spital.ch

RedaktionManuel Zimmermann (zimm)Melanie Roche (rocme)

LayoutSee­Spital Kommunikation

Auflage6 000

DruckDruckerei Studer AG, Horgenwww.studerdruck.ch

Die nächste Ausgabe der See­Spital NEWS erscheint Anfang November 2019.

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Post-karte und schicken Sie diese bitte bis Freitag, 4. Oktober 2019 (Datum Poststempel) an:

See-Spital NEWSAsylstrasse 198810 Horgen

Die richtigen Lösungen nehmen an einer Ver-losung teil. Die Namen der drei Erstgezogenen werden in der November-Ausgabe der See-Spital NEWS publiziert. Sie gewinnen je einen 16-GB-USB-Kristall-Speicherstick.

Mitarbeitende des See-Spitals dürfen gerne teilnehmen, sind aber von der Verlosung aus-geschlossen.

Das Lösungswort des letzten Kreuzworträtsels der See-Spital NEWS heisst:

EXPOFREIRAUM

EXPO FREIRAUM war der Titel der einzigarti-gen Kunstausstellung Ende Mai 2019, bei wel-cher 91 Künstlerinnen und Künstler die Frei-heit hatten, zum Abschied des Spitalaltbaus Horgen 70 leer stehende Räume zu gestalten.

Erneut sind viele Karten mit richtigen Lösun-gen eingegangen. Aus den richtigen Ein-sendungen sind folgende Gewinnerin und zwei Gewinner gezogen worden:• Margrit Buholzer, Horgen• Hans Schnyder, Samstagern• Anna Maria Roos, KilchbergSie gewinnen je einen unserer hochwertigen 16-GB-USB-Kristall-Speichersticks. Herzliche Gratulation!

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NEWS 2 | 2019

UNTERHALTUNG