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2. AUSGABE 03/2015 – MÄRZ BIS SEPTEMBER 2015 SPORT IM PARK 19 AKTIVE ABTEILUNGEN JUGENDSPORTTAG AUSGABE 01/15 DER Verein.

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2. AUSGABE 03/2015 – MÄRZ BIS SEPTEMBER 2015

SPORT IM PARK

19 AKTIVE ABTEILUNGEN

JUGENDSPORTTAG

AUSGABE

01/15

DER Verein.

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Inhalt

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Liebe Vereinsmitglieder, sehr geehrte Freunde des Sports,

SPOrTLIGHT etabliert

Und schon halten Sie die zweite Ausgabein der Hand. Die Resonanz auf unser neuesVereinsmagazin war und ist so überwäl-tigend, dass die Entscheidung, dabei zubleiben, nicht schwer fiel. Mein Dank gehtan unsere Abteilungen, die den neuen Wegmitgehen und spannende Beiträge für dieLeser schreiben, und an unseren Vereins-fotografen Jürgen Metz, der das Magazinmit tollen Bildern bestückt.

AbteilungshochzeitZwei VfL Abteilungen haben sich zum Endedes Jahres zusammengeschlossen. DieAbteilung Faustball hat sich zu den Frei-zeitsportlern gesellt. Da die aktiven Faust-baller ausschließlich im Hobby- und Frei-zeitbereich spielen, sind sie in dieserAbteilung bestens aufgehoben.

Sport im ParkEin neues Projekt für alle Bürgerinnen undBürger. Wir wollen Herrenberg bewegen.Im Otto’schen Garten ist jeder eingeladen,dabei zu sein. Mehr im nachfolgenden Bei-trag.

Integration gelebtMit Shabal Ahmed hat die Abteilung Bad-minton erfolgreich einen Asylbewerber imVfL beheimatet. Mit einigen behördlichenHürden konnte der aktive Spieler nachHerrenberg umziehen. Inzwischen ist erauch Jugendtrainer und bringt sein ganzesWissen und sein sportliches Können imVfL ein. Vielen Dank und weiterhin vielErfolg!

Verkehrsplanung in derStadtOb der Beschluss des Gemeinderates zurVerkehrsführung eine Entlastung für denVfL Herrenberg werden, bleibt abzuwarten.Gut ist, dass die Entscheidung im Sommerfallen soll. Dann kann der VfL wieder ver-stärkt an die Sportstättenentwicklungdenken.

Eines ist sicherDer VfL blickt mit Zuversicht und Optimis-mus in die Zukunft. Menschen brauchenund wollen Bewegung und wir schaffen dieVoraussetzungen dafür. Sport hält jungund fit. Die Vereinslandschaft wird sichweiter verändern. Der VfL Herrenberg ge-staltet Zukunft getreu seinen Leitwerten:Verbinden, fortschrittlich und Leistungs-stark.

Danke sagen…möchte ich im Namen des Vereinsvorstan-des allen, die sich sportlich oder ehren-amtlich in ihrer Freizeit für den Verein ein-bringen. Ohne ehrenamtliches Engage-ment wäre die Aufrechterhaltung der vie-len Sportangebote für jedes Alter nichtmöglich.

Ihr

Werner Rilka

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I N H A LT V O R W O R T

RubrikenInterview.............................................4Forum für Ehrenamt .............................8Sportabzeichen ..................................10Fitness-Studio ...................................12Studio Kurs........................................13B.i.L.L.i.B. .........................................14Kindersportschule KiSS.......................15Wandertipp ........................................50Sport im Park.....................................52

Vorstand............................................53Geschäftsstelle / Impressum...............54

AbteilungenBadminton .........................................16Basketball .........................................18Cheerleading......................................20Freizeitsport ......................................22Fechten .............................................24Fußball..............................................25Handball............................................28Kampfkunst .......................................30Leichtathletik ....................................32Radsport............................................34Schwimmen .......................................36

Seniorensport ....................................38Ski ....................................................40Tanzsport ..........................................42Tischtennis ........................................44Turnen...............................................46Versehrtensport .................................48Volleyball ..........................................49

Wir bedanken uns bei den Firmen, die mit einemInserat in dieser Ausgabe das VfL SPORTLIGHT indieser Form möglich machen. Wir bitten umfreundliche Beachtung.

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Der VfL Herrenberg kümmert sich intensivauch um Kinder und Jugendliche, die nichtim Verein sind. Schon seit rund zehn Jah-ren gibt es Angebote an Schulen. Dochneue Situationen erfordern neue Lösun-gen. Ein Gespräch mit dem VorsitzendenWerner Rilka.

Ganz allgemein: Haben Kinder undJugendliche heute überhaupt nochZeit für Sport und Bewegung?Ja! Aber die Situation ist heute ganzanders als noch vor einigen Jahrzehnten:Das Freizeitangebot insgesamt ist größerund es gibt viel mehr Sportarten. Frühergab es Fußball, Turnen und ein bisschendrumherum. Heute hat allein der VfL 19Abteilungen plus VfL Center und wir sindja nicht die einzigen. Dazu kommt einenormes Informationsangebot durch dieelektronischen Medien und eine intensi-vere Beanspruchung in der Schule. Auchdie Eltern haben heute höhere Ansprüchean eine sinnvolle Freizeitgestaltung ihrerKinder.

Welche Konsequenzen hat das? Gibtes einen Kampf um den Nachwuchs? In Teilen ist das sicher der Fall, wobei wirdas bislang nicht spüren. Ein lebendigerVerein ist auch Heimat, bietet Kommuni-kation und Gemeinschaft. Das klingt viel-leicht altmodisch, ist aber nach wie voraktuell. Man kann feststellen, dass man-che traditionelle Sportarten Schwierigkei-

ten haben, dafür sind neue Angebote ent-standen: Cheerleading, Kampfkunst oderMountainbiken zum Beispiel. Natürlichgibt es auch Trends, man denke nur an denTennisboom dank Boris und Steffi.

Wie begegnet der VfL der Situation?Wir haben zeitig reagiert und bieten mitder Kindersportschule KiSS und unseremKindersportkonzept eine solide Grundaus-bildung und Koordinationsschulung fürjeden Bedarf an. Ab dem Alter von einemJahr starten bei uns die Purzelzwerge, jenach Sportart wechseln die Kids dann imAlter von sechs bis zehn Jahren in dieAbteilungen. Und wir gehen auf die Kinder-gärten in der Stadt zu und bieten dortBewegungsprogramme mit qualifiziertenÜbungsleitern an.

Wie sieht das konkret aus? Im Rahmen des Projektes »BiLLiB – Bewe-gung ist Leben, Leben ist Bewegung« hatunsere BA-Studentin und ausgebildeteErzieherin Katja Sulz jeweils zehn Ein-heiten Grundlagentraining pro Kinder-tageseinrichtung angeboten. Geplant wardie Kooperation mit drei Kindergärten,aktuell sind es bereits sieben, Tendenzsteigend. Entweder findet BiLLiB im VfLCenter, in den Kindergärten oder in städti-schen Hallen statt. Das Projekt wird übri-gens von der Herrenberger Bürgerstiftungtatkräftig unterstützt. Der VfL ist trotz-dem mit erheblichen Finanzmitteln in Vor-leistung gegangen. Aktuell sprechen wirmit der Stadtverwaltung über eine Fortset-zung.

Thema Ganztagsschule: Wie sieht dieSituation in Herrenberg aus?Wir machen in Kooperation mit den Schu-len und der Stadt freiwillige Angebote imRahmen der offenen Ganztagsschule. DerVfL ist außer am Andreae-Gymnasium undder Jerg-Ratgeb-Realschule, die eigeneAngebote haben, an allen Schulen in derKernstadt vertreten. Die Spanne reichtalso von der Fröbelschule über dasSchickhardt-Gymnasium bis zur Berufs-schule.

Wie sind die Erfahrungen damit?Aus unserer Erfahrung ist das nur aufeiner professionellen Basis möglich. Eingroßer Verein wie der VfL mit 5.000 Mit-gliedern und einer hauptamtlichen Ge-schäftsstelle kann das leisten. Rein imEhrenamt geht den Beteiligten auf Dauerrelativ rasch die Puste aus. Denn die

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D A S I N T E R V I E W

Mit kräftigem Schwungins Leben starten Herausforderung Ganztagesschule

Ein Interview mit dem Vorsitzenden Werner Rilka

Zur Person: Werner Rilka

Werner Rilka ist seit Juni 2002 der Vor-sitzende des Vfl Herrenberg. Sein Enga-gement und Fingerspitzengefühl für dasLenken des Vereins ist einzigartig.

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Was geht ab?

Mitmachen und Zuschauen:Basketball, Beachvolleyball, Hip Hop, Jazzund Modern Dance, Fußball, Kampfsport,Zumba, BBP, Badminton, Radsport, Sport-abzeichen, Tischtennis, abtanzen bei guterMusik

Informieren: Ausbildung in Sportberufen, was bringtmir Sport und ein Engagement im Vereinfür meinen späteren Job?Infos zu VfL-Angeboten: Schwimmen, Ski,Turnen und vieles mehr

Genießen:Fruchtcocktails, chillen, Musik und vielenette Leute

Wer:Jugendliche ab 14 Jahren

Wann: 9. Mai 2015 ab 17.00 Uhr

Wo: Im und um das VfL Center

Mitbringen: Sportschuhe und Sportkleidung sowiegute Laune

Wir freuen uns auf Euch

Das VfL Jugendtag Orga-Team

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D A S I N T E R V I E W F O R U M F Ü R E H R E N A M T

Mit Bewegung lernt sich’s leichter.

Das Orga-Team bei der Vorbereitung des Jugendsporttags

Belastung und der Zeitaufwand sindenorm. Zudem sind die Kinder nicht immereinfach anzuleiten. Da ist von den Übungs-leitern Erfahrung und Stehvermögengefragt.

Welche Angebote macht der VfL?Spiel, Sport, Spaß an den Grundschulenläuft schon seit sieben Jahren. An derVogt-Hess-Schule zum Beispiel ist »Sportin der Mittagspause« der Renner. Da

schicken wir zwei Sportlehrer zwei Mal dieWoche hin. Die betreuen dann bis zu 40Kinder in zwei Hallen, die sich dort richtigaustoben können. An der Hilde-Domin-Schule bieten wir für die Mädchen Tanz-sport und Hip-Hop und für die Jungs Ball-spiele, meistens Basketball.

Stimmen denn die Rahmenbedingungen?Die Politik stellt sich das oft recht einfachvor: Ehrenamtliche machen einmal dieWoche in der Mittagspause oder am Nach-mittag Sport mit den Kindern. Dafür gibtes dann eine Aufwandsentschädigung. ImRahmen des Jugendbegleiterprogrammsgab es 7,50 Euro die Stunde. Sowas funk-tioniert entweder gar nicht oder nur kurzeZeit. Was wir brauchen, sind gut ausgebil-dete Übungsleiter, die auch entsprechendentlohnt werden. Im Moment gibt es einenVertrag zwischen dem WürttembergischenLandessportbund und dem Kultusministe-rium. Aber ob die Kooperationsgelderwirklich genehmigt werden, ist nach wievor immer noch ungewiss und hängt vonder Gesamtzahl der eingehenden Anträgeab.

Was muss passieren, damit ein Ver-ein wie der VfL so ein Angebot dauer-haft aufrechterhalten kann?Wir brauchen Planungssicherheit und einekostendeckende Ausstattung. Wir müssenja qualifizierte Leute einstellen und deneneine Perspektive bieten. Die Koordination

in der Geschäftsstelle machen wir derzeitauf eigene Kosten. Ein Dauerzustand kanndas nicht sein. Da ist die Politik auf allenEbenen gefordert, vom Bund bis zu denKommunen, den Wünschen auch Taten fol-gen zu lassen.

Welche Chancen sieht der VfL beidem Engagement für die Ganztags-schule für sich selbst? Wir stemmen den großen organisatori-schen und finanziellen Aufwand, weil wirvon der Idee überzeugt sind. Als ge-meinnütziger Verein sehen wir das als Teilunseres gesellschaftlichen Auftrags. Undwir machen den VfL an den Schulen be-kannt. Aber dass die Kinder jetzt reihen-weise bei uns eintreten, das findet defini-tiv nicht statt. Vielleicht kommt das noch,wenn mehr Familien erkennen, wie gutSport ihren Kindern tut.

Interviewt von Volker Lehmkuhl

9. Mai 2015 – VfL Jugendsporttag Mitmachen, Zuschauen, Informieren, Genießen – Spaß haben

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F O R U M F Ü R E H R E N A M T

Was zeichnet junge Menschen aus, dieattraktiv für Unternehmen sind? Dies wareine der Kernfragen einer Podiumsdiskus-sion der IHK Stuttgart mit Dr. MichaelGross (Olympiasieger Schwimmen 1984,1988), bei der Katja Stamer und JürgenMetz im Plenum saßen. Für Michael Grossals Unternehmensberater sind Bewerberinteressant, die

• sich durchgebissen haben• am Ball bleiben• die extra Meile auch ohne Karotte gehen• flexibel sind und schnell umschalten

können• authentisch sind

Das alles sind Merkmale, die bei uns imVerein in vielen verschiedenen Rollenebenfalls gefordert sind. Das Forum fürEhrenamt hat in den folgenden Interviewsdie Frage gestellt, wie junge Berufstätigezu ihrem Engagement gekommen sind undwelche Erfahrungen sie in ihren Beruf mit-genommen haben.Lesenswert für alle, die sich für ihrenersten Job besonders qualifizieren wollen.Und natürlich für alle anderen ;-)

Die Extra Meile hilft im JobErfahrungen von jungen VfL Engagierten

Ronnie Gründler (30 Jahre, stellv. AbteilungsleiterBasketball, Trainer, Qualitäts- undProjektingenieur)

Als der ehemalige Abteilungsleiter vor cir-ca 5 Jahren plötzlich aufhörte, mussteschnell gehandelt werden, um die Abtei-lung am Leben zu halten. Daraufhin ent-schied ich mich auszuhelfen.Mir macht es Spaß, mit Menschen zu tunzu haben. Als Trainer kann man außerdemdas, was einem früher beigebracht wurde,selbst weitergeben. Ob mir mein Engagement bei meinen Be-werbungen etwas gebracht hat? Absolut!Eine Abteilung (mit)geleitet zu haben istnoch ein Stück wertvoller, als Trainer zusein. Die Personaler achten auf aktive Lei-tungsaufgaben im Ehrenamt. Viele waren interessiert, was ich im Vereingemacht habe. Ich habe mich in der Regionbeworben, da kennt man den VfL Herren-berg ohnehin. Ich konnte rückblickend ausmeinen Erfahrungen berichten. Der Arbeit-geber macht sich ein Gesamtbild von derPerson und so will ich nicht ausschließen,dass mir das bei meiner Bewerbung gehol-fen hat.Meine Trainertätigkeit musste ich zwarnach dem Berufseinstieg zurückstellen,die stellv. Abteilungsleitung ist routinebe-dingt aber weiterhin machbar.Jeder Sportler sollte sich ehrenamtlichengagieren. Nur dadurch kann eine Abtei-lung überleben und sich entwickeln.Es macht Spaß in unserem Leitungsteam!

Caro Gack(29 Jahre, Trainerin Turnen, Lehrerin)

Nach meiner aktiven Karriere als Turnerinkam die Zeit, in der ich der Abteilung et-was zurückgeben konnte. Während meinesStudiums wuchs ich aus dem eigenemTraining mehr in diese Trainerrolle hinein.Inzwischen habe ich die C-Lizenz erworbenund bin mittlerweile bereits zehn JahreTrainerin.Ich werde oft gefragt, wie man, wenn manden ganzen Tag mit Kindern arbeitet, alsAusgleich zum Beruf abends wieder etwasmit Kindern machen kann. Ich finde das istdann abends doch etwas ganz anderes. ImVerein sind richtig motivierte Kinder, dietotal gerne turnen und auch wollen. Wenndann etwas gut klappt, freue ich mich überdie Rückmeldungen der Kinder. Durch eineGeste oder ein Lächeln spürt man, dass siedie Arbeit wertschätzen.Klar hat mir die Trainererfahrung in derLehrerausbildung geholfen. Durch die Er-fahrung im Verein war ich auch sicher,dass mir das Sportstudium nicht schwerfallen würde. Vor der ersten Unterrichts-stunde im Sport hatte ich ja bereits Rou-tine. Wenn einem das Traineramt wichtig ist,findet man schon die notwendige Zeit. ImTurnen sind wir ein Trainerteam und wennich es einmal aus beruflichen Gründennicht schaffe, weiß ich, dass ich gut ver-treten werde. Diese Verlässlichkeit gibteinem die notwendige Flexibilität.

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Michael Zinser(37 Jahre, Trainer Taekwondo, tech-nischer Sachbearbeiter - LieferantenAuditor)

Nachdem ich acht Jahre Taekwondo Sportbetrieben hatte, kam die neue VfL Abtei-lung damals gerade recht. Ich bin quasimit Gründung der Abteilung Trainer gewor-den. Das sind inzwischen bereits fünf Jahre.Am meisten Spaß im Traineramt macht mirdie Zusammenarbeit mit Menschen. Es istschön zu beobachten, wie sich Talenteaber auch zum Beispiel ein Vater einesKindes im Taekwondo Sport entwickelnund dabei nicht nur Spaß haben, sondernsich auch ehrenamtlich im Team mitein-bringen.Bei der Bewerbung auf meine neue Stellehabe ich natürlich auch meine Trainer-tätigkeit angeführt. Im Bewerbungsge-spräch wurde ich gleich dazu befragt. DerUmgang mit Menschen ist als Trainer wieim Berufsleben wichtig. Ich habe aber auch gelernt, dass man Ent-scheidungen treffen und diese den Leutenauch klar kommunizieren muss. Man kannes nicht allen Leuten recht machen. KlareZiele gibt es im Sport wie auch im Beruf.Vor einer Gruppe als Trainer zu stehen hilftauch im Berufsleben. Bei größeren Veran-staltungen ist man erfahrener und wirkteinfach souveräner.Da mein Sohn ebenfalls Taekwondo Sportbetreibt, sind Familie, Beruf und Hobbyderzeit vereinbar. Allerdings wird es nichteinfacher.

Melanie Buchmüller(Trainerin Leichtathletik, Kassenprü-ferin, Doktorandin Wirtschaftswis-senschaften)

Ich mache Leichtathletik seit meinemneunten Lebensjahr. Nach meiner Rück-kehr aus dem Ausland war plötzlich Bedarfan Trainern. Da habe ich mich kurzerhanddazu entschieden den Trainerposten zuübernehmen.Dabei hat man sehr viel mit jungen Men-schen verschiedenen Alters zu tun. Es ist schön zu sehen, wie sich die Leuteauch auf Wettkämpfen weiterentwickeln,was mir ein gutes Gefühl und die Bestäti-gung für mein Engagement gibt. Erfahrung für den Beruf konnte ich imBereich Team Building und im freien Spre-chen sammeln. Bei Bewerbungsgesprächen war ich schonauf beiden Seiten im Einsatz. Hierbei istmir bei den Vorauswahlen aufgefallen,dass schon großer Wert auf soziale Kom-petenz gelegt wird, da es viele, qualifizier-te, gute Leute gibt. Bei denen, die es zumVorstellungsgespräch geschafft haben,machen die Erfahrungen aus gesellschaft-lichem Engagement dann den wichtigenUnterschied. Bis zu einem Viertel geht die-ses Kriterium in die Bewertung ein.Engagement zählt vor allem im Team,etwas allein zu machen ist nicht unbedingtgefragt.

Nina Sting(24 Jahre, Übungsleiterin Turnen,Lehreranwärterin)

Über Betreuerin, Helferin, C-Traineraus-bildung bin ich in die Übungsleiterrolle fürKinder hineingewachsen. Ich finde es schön, wenn die Kinder imTraining Spaß haben und sie die Möglich-keit bekommen, sich mal so richtig auszu-toben. Sie können auch lernen im SportRisiken einzugehen und Erfahrungen sam-meln. Mir fällt es durch meine Vorerfahrungleichter, in der Schule Kontakte und Bezie-hungen zu Kindern aufzubauen. Ich kennebereits einige typische ‚Kinderprobleme‘und kann viel sicherer reagieren. Andere Lehramtsanwärter müssen da erstnachdenken wie sie angemessen reagie-ren. Wo sie noch nachdenken, handele ichbereits.Als Grundschullehrer ist die Vereinsaus-bildung viel wert – man kann auch gutenSchulsport unterrichten obwohl man dasFach nicht studiert hat.

Interviewt vonJürgen Metz

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BockelschwerIn der Altersklasse 18 bis 25 werden hoheMaßstäbe gesetzt. Wer Sport macht solltedas schaffen. Die Polizeianwärter müssenjeweils Silber erzielen, um zur Bewerbungzugelassen zu werden.

»Gschenkt«Weniger fordernd sind die Leistungen fürdie Einsteiger in die Altersklassen (AK25bis AK35). Hier kann von der Kondition ausder Jugend gezehrt werden. Dieses Altereignet sich auch super für Sportabzei-chen-Neulinge. Wer’s versucht wird esschaffen.

Ohne Ausdauertraininggeht nixAb 35 Jahren muss man schon bereit sein,ab und zu den inneren ‚Schweinehund‘ zubesiegen und sich einem Ausdauertrainingstellen. Puls 130 im Laufen, Walken, Rad-fahren, Schwimmen, in Einheiten von min-destens 30 Minuten, sind eine gute Grund-lage, um jährlich das Sportabzeichen zubestehen.Wer hier jedes Jahr teilnimmt und bestehthat den Beweis, dass sie/er überdurch-schnittlich trainiert ist. Das gilt insbeson-dere für die Ausdauerleistung. Wer aller-dings Bronze nicht schafft, hat definitiv zuwenig drauf und man sollte seinem Herz-Kreislauf-System zuliebe wieder etwastun. Also worauf warten? Ein wenig trai-nieren, prüfen, einordnen und zum Trai-ning/Abnahme kommen, um festzustellen,wo man steht. Wer es nicht schafft, esaber schaffen möchte, erhält einen indivi-duellen Trainingsplan und entsprechendeAnleitung, um in überschaubarer Zeit aufeinen akzeptablen Level zu kommen. Wir beginnen die Sportabzeichen-Saisonwie immer mit der Schwimmabnahme imHallenbad am 28.3.2015. Treffpunkt ist um10.30 Uhr.

Ab 15.04.2015 sind wir mittwochs um18.30 Uhr im Volksbankstadion und bietenTraining und Abnahme an. Bis zu den Som-merferien kann geübt und gemessen wer-den. Familien sind herzlich eingeladengemeinsam zu kommen. Die Eltern könnendann Vorbild für ihre Kinder sein. UnsereErfahrung ist, dass gerade Familien jedeMenge Spaß an den Abenden haben. Abteilungen können gerne einen Terminvereinbaren, sodass einmal anstelle einesTrainings das Sportabzeichen als beson-deres Event durchgeführt werden kann.Wir richten uns dann in Absprache an eureTrainingszeiten.

Carmen und Jürgen Metz

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S P O R TA B Z E I C H E N

Häfele & Kids schnappen den Pokal Training ab 15. April im Volksbankstadion

Ideale Bedingungenim Volksbankstadion

für Groß und Klein

Andrea Häfele hat das Sportabzeicheninzwischen fest im erweiterten KISS Aus-bildungsplan etabliert. Ihre Kinder ab 6 Jah-ren können das Sportabzeichen machenund somit zum Pokalgewinn beitragen. DieKISS hat im vergangenen Jahr den Fitness-jugendcup gewonnen. Andrea Häfele istmächtig stolz und es wird schwer werden,ihr den Pokal streitig zu machen.

Wetten, dass die KISS denPokal wieder gewinnt … ?…. würde ich nicht. Die Turner nehmen dassportlich und werden wieder versuchennicht nur größte teilnehmende Gruppe zusein, sondern auch den begehrten Wan-derpokal zu ergattern. Es wird daraufankommen, wer mehr Kinder mobilisierenkann, sich dem Sportabzeichen zu stellen.Jedenfalls macht es allen Kindern sehrviel Spaß. Sowohl die KISS als auch dieTurnabteilung führen im Rahmen des Kin-dersportkonzeptes kontinuierlich zu denverschieden Disziplinen hin und vermittelnSchritt für Schritt die GrundfähigkeitenKoordination, Kraft und Ausdauer.

Bronze, Silber, Gold ?Vor einiger Zeit wurde das Sportabzei-chen in drei Leistungsklassen eingeteilt.Anders als früher gibt es nun für die er-brachte Leistung das jeweilige Edelmetall.Es zählt also nicht mehr die Anzahl derWiederholungen sondern die individuelleWeite, Höhe oder Zeit. Das Sportabzeichenin Silber entspricht etwa den Anforderun-gen des ‚alten‘ Abzeichens. Wer mehrkann, darf sich an Gold versuchen. Weni-ger Leistung wird für den Bronze Levelbenötigt. Insgesamt bestehen nun mehrAnwärter das Sportabzeichen.

Die KiSS-Kinder bescheren Andrea Häfele eine besonders schöne Überraschung.

Sportabzeichen

Kontakt: Jürgen Metz, 07032 / 28426juergen.metz@vfl-herrenberg

Trainings- und Abnahmezeiten:Frühjahr bis zu den Sommerferien

Mittwoch 18.30-19.30 UhrVolksbankstadion Herrenberg

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Seit wann trainierst du im VfL Center?Seit knapp 16 Jahren (September 1999).

Welches Ziel verfolgst du beimTraining?Grund für den Einstieg ins Training wardamals ein Bandscheibenvorfall. Durchdas regelmäßige Training im VfL Centerwar ich ab diesem Zeitpunkt keinen einzi-gen Tag mehr krankgeschrieben. Ichmöchte mich einfach fit halten und meinerGesundheit etwas Gutes tun, für eineerhöhte Lebensqualität und Beweglichkeitim Alter.

Was gefällt dir besonders an unseremvereinseigenen Gesundheitsstudio?Seit ich nicht mehr berufstätig bin, ist dasVfL Center ein großer Teil meines sozialenUmfelds. Mir gefällt hier besonders dieKameradschaft und ich habe in all denJahren viele Bekanntschaften schließenkönnen. Außerdem mag ich die Vielfältig-keit des Studios, so kann ich an den Kraft-trainingsgeräten trainieren und ebenso insSpinning gehen. Und nicht zu vergessen,natürlich die tolle Betreuung durch dasPersonal.

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F I T N E S S - S T U D I O

Nachgefragt bei… Bernhard Thiem (65 Jahre)

»CrossTraining ist für Jedermann!«Drei Fragen an die VfL- CrossTrainer Daniela Schuster und Marco Loi.

Bernhard Thiem im Studio

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Was fasziniert euch soam CrossTraining?

Marco: Das tolle am Crosstraining ist dieVielseitigkeit und der umfassenden Effekt,den man erzielen kann. Crosstraining istein Ganzkörpertraining, ein komplettesKörperworkout. Eine andere Trainingsartals Gerätetraining, bei dem verstärkt ein-zelne Muskeln trainiert werden.

Daniela: Als Trainer ist es schön zusehen, wie die Teilnehmer/innen an ihreindividuelle Grenze gehen und jedes Malbesser werden. Es macht einfach riesenSpaß, in der tollen Gruppe zu trainieren.

Was sich viele immerfragen,was motiviert euchim Winter fürs Trainingraus in die Kälte zu gehen?

Daniela: Dass Sport draußen, auch imWinter, einfach gut tut. Wenn du unterdem sternenklaren Himmel liegst, dann istdas ein ganz besonderes, ein tolles Gefühl.Das CrossTraining Outdoor ist ein Kontrastzu drinnen.

Marco: Genau, man sitzt den ganzen Tagdrinnen, umso wichtiger ist der Sportdraußen als Ausgleich. Im Winter ist oftdie trockene Heizungsluft schuld an denErkältungen.

Daniela Schuster

Marco Loi

Neu bei uns im Studio:Das Vari-Bike

Mit seinen vielseitigen Einsatzmög-lichkeiten und den zusätzlichen Arm-kurbeln entsteht ein effektives undgelenkschonendes Ganzkörpertrai-ning – Ideal zur Lösung von Verspan-nungen im Schulter- und Nacken-bereich. Neben einer angenehmen undmoderaten Rückenkräftigung, entstehtgleichzeitig eine erhöhte Kalorienver-brennung.Einfach mal ausprobieren!

S T U D I O K U R S

Wer kann alles beimCrossTraining mitmachen?

Daniela: CrossTraining ist für Jedermanngeeignet, weil man selbst die Intensitätbestimmen kann. Jeder, der keine medi-zinische Vorbelastung hat, und sichgesund fühlt, kann mitmachen. Man musskeinen bestimmten Fitness-Level besit-zen. Die Übungen kann jeder an seine indi-viduelle Fitness und Tagesform anpassen.Wenn eine Übung mal nicht geht, könnenwir auch immer eine alternative Übung zei-gen.

Marco: Wir haben schon gehört, dass sichhartnäckig das Gerücht hält, dass CrossTraining nur für Supertrainierte geeignetist. Das stimmt überhaupt nicht. Wir wür-

den uns wünschen, dass sich mehr Leuteans CrossTraining rantrauen und einfachmal zum Schnuppern kommen. Mit CrossTraining kann man alles erreichen – kör-perliche Fitness, Kraft, Ausdauer und Ko-ordination. Andrea Häfele

CrossTrainingJeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhrim Stadion.Schnuppern ist jederzeit möglich!

Fitness-StudioChris Ansel, Tel. 07032/895 58 27

chris.ansel

@vfl-herrenberg.de

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B . I . L . L . I . B .

Die Zusammenarbeit von Sportvereinenmit Einrichtungen der Kinder- und Jugend-arbeit gewinnt, angesichts der fortschrei-tenden Ganztagesbetreuung, immer mehran Bedeutung. Auch das Kultusministe-rium fordert die zukunftsorientierte Pro-jektgestaltung Verein-Kindergarten. Sport,Spiel und Bewegung gehören zur Lebens-welt der Kinder. Sie sammeln dabei Erfah-rungen, die für ihre körperliche, geistige,emotionale und soziale Entwicklung vonentscheidender Bedeutung sind. Die Un-terstützung dieser kindlichen Bewegungs-

lust ist ein gemeinsames Anliegen vonKitas und Sportvereinen und verbindet siezu Partnern.

Sieben Herrenberger KitasdabeiMit finanzieller Unterstützung der Herren-berger Bürgerstiftung konnte B.i.L.L.i.B.zunächst für drei Kitas umgesetzt werden.Inzwischen sind es sieben. Nach erstenGesprächen wurde ein Profil erstellt, dasden Bedürfnissen, Möglichkeiten undWünschen der Einrichtung entspricht. Den

örtlichen Rahmen bildete entweder derBewegungsraum der Einrichtung, die örtli-che Turnhalle oder die Turnhalle des VfLCenters. Auch der Garten wird, je nachWetter, mit einbezogen.

Bewegungslandschaftmacht SpaßDurch die Offenheit und das Engagementder Erzieherinnen und eines Erziehers kön-nen Bewegungslandschaften aufgebautwerden, die den Kindern ein zielorientier-tes Körper- und Bewegungserleben er-möglichen. Erstaunlich ist, wie vielfältigder Weg sein kann, welche Spielideen dieKinder selbst einbringen und wie sie übersich selbst hinauswachsen. So zum Bei-spiel beim mutigen Sprung in die »Glet-scherspalte«.Ein Ziel für die Mitarbeiter der Einrichtun-gen liegt in der Nachhaltigkeit. Aus denAktionen sollen sich Ideen und Angeboteentwickeln, die dauerhaft genutzt werden.Den Kindern soll von klein auf Spaß anBewegung vermittelt werden, damit sie inihrem familiären Umfeld selbst zu Impuls-gebern für einen bewegungsfreudigen All-tag werden können.Auf die Frage »Was hat euch heute ambesten gefallen?« antwortete ein Kindfreudig:»Am meisten hat mir alles gefallen«.

Das neue Kindergartenprojekt B.i.L.L.i.B. B.i.L.L.i.B. = Bewegung ist Leben – Leben ist Bewegung

Die KinderSportSchule Welches Konzept steckt dahinter?

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Vor vielen Jahren wurde ich in Tübingen ander Neckarbrücke von einer Gruppe inter-viewt und unter anderem gefragt, was ichunter dem Begriff KiSS verstehe. Damalswar für mich klar, dass es sich um denenglischen Begriff kiss und somit aufDeutsch um das Wort Kuss handeln muss.Heute weiß ich, dass KiSS die Abkürzungfür die Kindersportschule ist und dass hin-ter dem Konzept KiSS sehr viel steckt.

Zertifiziert...Zertifizierte Kindersportschulen stehenfür die Ausbildung von optimalen körper-lichen und motivationalen Voraussetzun-gen für ein langfristiges Sporttreiben. DasMotto lautet »Früh beginnen – spät spe-zialisieren!«, deshalb werden die Purzel-zwerge bereits ab dem Alter von einemJahr bei uns im VfL Herrenberg angeboten.

Welche Sportart ist richtig?Die KiSS-Kinder werden nach einem aus-gearbeiteten Rahmenlehrplan von ausge-bildeten Fachkräften ein oder zwei Mal pro

Woche in den motorischen Grundlagenunterrichtet. Kooperationen mit den VfL-Abteilungen ermöglichen den Kindern imAlter von sieben bis acht Jahren eine fürsie passende Sportart zu finden und diesedann in den entsprechenden VfL-Abteilun-gen auszuführen. Bei der Suche nach dergeeigneten Sportart bekommen die Elternaußerdem Hilfe durch den Feedback-Bo-gen am Ende des KiSS-Schuljahres, der mo-torische, motivationale und soziale Fort-schritte der Kinder dokumentiert.

Viele Aktionen im JahrDie Freude an der Bewegung wird nicht nurin den KiSS-Stunden gefördert, sondernauch in den Aktionen der KiSS, wie den all-jährlichen Waldtagen, dem Sommercamp,der Abnahme des Sportabzeichens unddem sportmotorischen Tests sowie beiSonderaktionen wie dem KiSS-Cup.KiSS steht also für Bewegung, Freude undMiteinander und das mittlerweile schonseit 16 Jahren beim VfL Herrenberg!

Andrea Häfele

Kindersportschule KiSSAndrea Häfele, Tel. 07032/895 58 19

[email protected]

K I N D E R S P O R T S C H U L E

Katja SulzBA Studentin beim VfL

und Erzieherin

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nicht darauf an einen möglichst schnellenBall zu spielen oder immer zu gewinnen.Viel wichtiger ist uns der Spaß am Bad-minton und das Trainieren mit Freunden.

Lust auf mehr Wer darüber hinaus Lust auf Wettkämpfehat, kann sich an acht bis zehn Turnierenim Jahr alleine oder mit einem Doppel-partner mit Anderen messen. Das höchste

Ziel ist die Aufnahme in das Baden-Würt-tembergische Badminton Talentteam.Zwei junge Nachwuchstalente aus demVfL, Iva Andreeva und Tim Fleck haben dasbereits geschafft. Trotzdem sind sie jedenMittwoch und Freitag da, wenn ShabalAhmed, Dietmar Hechler und Claus Fleckfür jede Alters- und Leistungsgruppe mitdem passenden Training beginnen.

Unser neuer Trainer Shabal AhmedShabal Ahmed wurde 1990 in Pakistangeboren und ging dort auch zur Schulebeziehungsweise aufs College. Währendseiner gesamten Kindheit spielte er mitBegeisterung Badminton und trainierte inseiner Jugend teilweise sechs Mal proWoche. Seit 2009 lebt und arbeitet er inDeutschland. Zwischenzeitlich verstärkter die 1. Mannschaft der SG Gärtringen /Herrenberg und trainiert auch die Jugend-lichen unserer Badmintonabteilung. Fürihn ist das wichtigste sowohl beim Spielals auch beim Trainieren das Laufen. »ImSpiel muss man jede Ecke zu jeder Zeitschnell erreichen können!«. Neben denschnellen Bewegungen stehen die Technikund die Konzentration während des Spie-lens ganz oben auf Shabals Liste. So soll-te man immer schauen, wo der Gegnergerade steht, um den Ball so zu verteilen,dass der Gegenspieler diesen nicht mehrerreicht.Einem Einsteiger rät Shabal viel Auf-schlagtraining, denn ein guter Aufschlagist die halbe Miete in einem Badminton-spiel. Um alle Aufschlagarten zu lernen,braucht man jedoch viel, viel Zeit undBegeisterung.

Jeder, der nun auch Lust bekommen hatBadminton zu spielen, ist bei uns jederzeitwillkommen. Um mitspielen zu könnenbraucht man nur Hallenschuhe und Sport-bekleidung mitzubringen. Die Jugendsprecher: Chantal Wolfram, Joshua Fabian

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B A D M I N T O N

Wer eine sportliche Herausforderungsucht und wenig Vorkenntnisse hat, istbeim Badminton spielen genau richtig.Vermutlich hat jeder schon einmal Feder-ball gespielt und das reicht schon mal fürden Einstieg. Anfänger sind oft erstaunt,

wie schnell und anstrengend dieser Sportist. Kaum zu glauben? Badminton giltnicht umsonst als der schnellste Ballsportder Welt. Der Weltrekord für den schnell-sten Ball liegt bei unglaublichen 421km/hvon Tan Boon Heong aus Malaysia.

Fliegende BälleAuch wenn bei uns nicht mit solchenGeschwindigkeiten geschlagen wird, mussman genau hinschauen um einen Schmet-terball unseres Jugendtrainers ShabalAhmed noch zu sehen. Aber es kommt uns

Jugendtraining neu aufgestelltVon Anfang an mitmachen

Neuer Trainer: Shabal Ahmed

Badminton

Stellv. Abteilungsleiter: Dietmar Hechler 07032 / 9171900Jugendleiter: Cornelia Hudy 07032 / 919022Übungsleiter: Claus Fleck 07032 / 833 84Anfänger/Fortgeschrittene Mi.17.30 -19.00 Uhr Längenholzhalle

Claus Fleck / Shabal AhmedAnfänger Fr.17.30 -19.00 Uhr Längenholzhalle

Dietmar Hechler / Shabal AhmedJugend/Fortgeschrittene Fr.18.30 -20.00 Uhr Längenholzhalle

Dietmar Hechler / Shabal AhmedAktive Mannschaft Mi. 19.00 -22.00 Uhr Längenholzhalle – Shabal Ahmed

Fr. 19.00 22.00 Uhr Längenholzhalle – Shabal AhmedFreizeitspieler Mi. 20.00 -22.00 Uhr Längenholzhalle – Dietmar Hechler

Fr. 20.00 -22.00 Uhr Längenholzhalle – Dietmar Hechler

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B A S K E T B A L L

Obwohl das Basketballtraining und derLigabetrieb in Herrenberg in der Kreis-sporthalle stattfinden, gibt es zahlreicheMöglichkeiten, auch draußen ein paar Kör-be zu werfen. So nutzen die Hurricaneshäufig die öffentlichen Plätze beim And-reae-Gymnasium oder in umliegendenOrten wie Öschelbronn oder Ehningen.Große Hoffnungen richten sich aber auchauf ein Spielfeld im neuen Freibad, sodassman nach einem anstrengenden Match inder prallen Sonne direkt ins kühle Nasshüpfen könnte.

Anforderungen an einenBasketballerNeben den konditionellen Anforderungen,wie in vielen anderen Sportarten auch, istim Basketball insbesondere Balance undKoordination gefragt. Die Chance, denKorb zu treffen, ist deutlich höher wennman einen festen Stand hat. Eine gesundePortion Krafttraining kann hierbei unter-stützend wirken. Da Berührungen absoluterlaubt sind, ist es auch wichtig, sichdurch den Gegner möglichst wenig beein-flussen zu lassen. Die Koordination derBewegungen kommt vor allem beimDribbeln, Passen und Werfenzur Geltung. Da Basketballeine Mannschaftssport-art ist, benötigen dieAkteure eine ordentli-che Portion Teamspirit,um gemeinsam erfolg-reich zu sein.

Immer auf der Suche nach jungen Basketball-BegeistertenViele Kinder und Jugendliche wissennicht, was genau hinter Basketball steckt.Dabei wird Basketball in Herrenberg großgeschrieben. Mit zwei Jugendteams undzwei Männermannschaften starten dieHerrenberg Hurricanes in die Platzie-rungsrunde. Die Altersspanne könntekaum größer sein: Während das jüngsteMitglied mit gerade mal acht Jahren in dieBasketballwelt schnuppert, hält sich dasälteste mit 60 Jahren durch regelmäßigeWettkampfeinsätze fit.

Stacy Muse neuer HerrentrainerSeit dieser Saison können sich die Hurri-canes auch über neuen Trainerzuwachsfreuen. Stacy Muse hat das Zepter alsTrainer übernommen, sodass sich alleSpieler auf das Spielen selbst konzentrie-ren können. Denn nur durch regelmäßigenTrainingsbesuch und hohe Einsatzbereit-schaft können die zwei Herrenteams denKonkurrenten standhalten.

Ronnie Gründler

Der Heimspielplan der beiden Männer-Teams (Kreissporthalle Herrenberg nähe Hallenbad, immer samstags):

Datum Uhrzeit Begegnung

21.03.15 16:00 VfL Herrenberg II – TSV Wendlingen II25.04.15 18:00 VfL Herrenberg – SpVgg Mössingen09.05.15 18:00 VfL Herrenberg I – TV Rottenburg II

Alle weiteren Spielpläne sowie Trainingszeiten und die aktuellsten Informationen sind aufder Website www.herrenberg-hurricanes.de und auf Facebook unter www.facebook.com/herrenberghurricanes zu finden. Reinschnuppern ist jederzeit möglich und ausdrücklicherwünscht.

Basketball Outdoor Basketballfeld im Freibad gewünscht

Basketball [email protected]

Abteilungsleiter: Bennet Melcher 0177 / 3255118Stellv. Abt.leiter: Ronnie Gründler 0163 / 4238848Jugendleiter: David Schubert-Medinger 0162 / 6649179

Felix Schlude 0157 / 36206211

Trainer:

U10 Matthias Hornung 0157 / 3892458

U12 Christoph Küpfer 0176 / 32738968

U14 Christoph Küpfer

U16 Felix Schlude 0157 / 36206211

U20 Kosta Solomonidis 07032 / 76910

Herren Christoph Küpfer 0176 / 32738968

weibl. U19+Damen Christoph Küpfer 0176 / 32738968

Freizeitspieler Günther Schmickl 07032 / 24142

Trainingszeiten:U10/12/14/16 Mo. 17:30 – 19:00 Kreissporthalle

Mi. 17:30 – 19:00 Kreissporthalle

U20 und Mo. 19:00 – 20:30 Kreissporthalleweibl. U19/Damen Mi. 19:00 – 20:30 Kreissporthalle

Wir würden gerne wieder ein Damen/Mädchen Team bilden!

Herren Mo. 20:30 – 22:00 Kreissporthalleund Freizeit Mi. 20:30 – 22:00 Kreissporthalle

allgem. Training Fr. 19:00 – 20:30 Kreissporthalle

Achtung: Wintertrainingszeiten auf der Homepage!

Die fleißigen Helfer beim Hurricanes Cup

Sieg der U10 beim Hurricanes Cup

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etwas Nachfederndes kennen unsereCheerleader noch nicht. Auf so einer Wett-kampffläche ist bisher keiner gestanden.Nachdem unsere Jungs die Matte betretenwird klar, dass das schwierig wird. Unsereakrobatischen Pyramiden schwanken wieein Schiff. ABER wir geben alles und ste-hen den Probedurchlauf perfekt.

Der Wettkampf kannbeginnen. Nun ab und schnell in die Maske mit Glit-zer Augen Make up. Künstliche Wimpernangebracht, Augen Make up aufgetragen.»Verflixt! Ich sehe vor lauter Glitzer nurnoch den Sternenhimmel« sagt ein Cheer-leader Mädchen. Egal, rein in die Uniform,die Haare hoch gebunden zum Pferde-schwanz und unsere Schleifen angebracht.Die Zeit verrinnt und wir hetzen wieder zurVorstellrunde der Teams. In der Haupthal-le ziehen 600 Cheerleader an den Fans vor-bei – die Veranstaltung ist ausverkauft.

Erfolg trotz falscher Ansage Oh nein! Die Moderatoren haben uns falschangesagt. Statt den Cheerleadern des VfLHerrenberg ziehen andere Teams am Pub-likum vorbei. Aber dann: 153 Fans jubelnuns um 13:00 Uhr zu. Mit grünen Luftbal-lons, Pom Poms und selbstgemachtenSchildern. Nach diesem phänomenalenEmpfang starten unsere Teams über denganzen Nachmittag verteilt. Die LittleSparrows zeigten ihr Können und mit dem5. Platz sind wir sehr zufrieden. Im Alterzwischen 7 und 10 Jahren, sind sie dieKüken bei der Meisterschaft und konntenmit den schon älteren PeeWees durch sau-

bere Technik punktemäßig mithalten. DerJunior Groupstunt »Black Dynamite« undJunior Team »Black Hawks« holen denLandesmeister und können sich im Ver-gleich der Seniorteams sehr gut sehenlassen. Für die Juniors heißt es bis EndeApril warten auf die Qualifikationen für dieDeutsche Cheerleader Meisterschaft am30. und 31. 5.2015 in Stuttgart.

Pech für die SeniorsAls schöner Abschluss der Veranstaltungwaren die Seniors Unique Eagles am Start.Die Nerven lagen blank. Dann kommt diePleite : »Rums«, der Flyer fliegt seitlich in

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C H E E R L E A D I N G

Let’s Rock. Am 8.2.15 um 7:15 Uhr startetunser Bus am VfL Center nach Stuttgartzur Fußballarena. Aber wollen wir denLederball jagen? Nein! Mit 65 teils ver-schlafenen, aber hochmotivierten Cheer-leadern und Betreuern geht’s zur XXIII.Landescheerleader Meisterschaft in Ba-den-Württemberg. Es geht um den TitelLandesmeister und den Willen, sich mitbestmöglicher Leistung zu zeigen .

Auf die Plätze – fertig - losDort angekommen heißt es: ab zum Check-In. Im Anschluss dann, nach einer Wande-rung in die Nachbarhalle der SCHARRena,hat sich das Aufwärmen auch erledigt. Inder Kabine angekommen, voller Elan sichfür den ersten Probelauf fertig zu machen,stellen wir fest, dass die Beleuchtung inder Kabine kaputt ist. Also warten wir aufdie Baustrahler – so eine Panne. Dann abzur Stellprobe um das Programm auf demtrampolinähnlichen Boden zu Testen. So

Pleiten, Pech und Pannen Aus dem Cheerleader-Leben

Jubelnde Fans in Stuttgart die Pyramide und kurz ändert sich dieSportart in Bowling. Unsere sicherstePyramide ist dem Team nicht vergönnt. DieJungs lassen den Boden kräftig beben undso kommen noch ein paar kleinere Patzerdazu, die uns leider Punkte gekostethaben. Die Senior Eagles haben leider denAnschluss verpasst. Nach gefühlten 20 KmMarathon zwischen unseren Hallen tretenwir alle um 19.00 Uhr den Heimweg an.

Vielen Dankan unsere tollen Fans und die fleißigenHelferlein, Annika Nerger, Peggy Nowak,Helene Noppel, Peter Deffner und Franzis-

ka Wellschmidt. Die uns Trainern JessicaDeffner, Sonja Kristen und Danja Deffnerzur Seite standen.

ONE TEAM EAGLES

Cheerleading

Abteilungsleiter: Danja Deffner 0157/89 09 46 25 [email protected]: Jessica Deffner 0157/84 05 60 99 [email protected]: Danja Deffner siehe oben

PeeWees: 6-12 J. Di. 17:30 -19:00 Uhr Albert Schweizer TurnhalleLittle Sparrows Fr. 17:30 -19:00 Uhr Albert Schweizer Turnhalle

Juniors: 12-16 J. Di. 19:00 - 20:30 Uhr Albert Schweizer TurnhalleBlack Hawks Fr. 19:00 - 20:30 Uhr Albert Schweizer Turnhalle

Seniors Coed: Di. 20:30 - 22:00Uhr Albert Schweizer TurnhalleAb 16 Jahren Fr. 20:30 - 22:00 Uhr Albert Schweizer Turnhalle

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kann im Sommer beim Sportabzeichenmitmachen. Dies ist die einzige Gelegen-heit im Teensport, wo Leistung eine Rollespielt. »Teensport macht Spaß! Man kanneigene Ideen einbringen und es gibt keinenZwang«, meint Fabian Kraft, Jahrgang1999.

Die Spiele und Übungen machen nicht nurSpaß, sondern verbessern auch die Koordi-nation, Kraft und Ausdauer. Mindestensgenauso wichtig ist, dass der Kopf freiwird. Lea Daniels, Jahrgang 1999: »Ichgehe zum Teensport, weil dort auch meineFreunde mitmachen. Wir machen vieleverschiedenen Sachen, zum Beispiel Fuß-ball spielen mit einem Gymnastikball.«Die Übungsleiterin ist offen für Vorschlägeund lässt mit ständig neuen Spielen keineLangeweile aufkommen.

Einfach mitmachen»Wenn noch ein paar mehr Leute kommenwürden, könnten wir mehr Spiele spielen,für die man zwei Mannschaften braucht«,meint Lea. Wer Lust auf Sport ohne Stresshat, ist herzlich willkommen! Nach denOsterferien zieht die Gruppe in die Schick-hardthalle um, die sich wie die Kreissport-halle im Schulzentrum Längenholz beimHallenbad und beim neuen Freibad befin-det. Außer einer Mitgliedschaft im VfLHerrenberg entstehen keine Kosten, denndie Freizeitsportabteilung erhebt keinengesonderten Abteilungsbeitrag.

Ulrike Döhl

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F R E I Z E I T S P O R T

Die Idee hinter der Sportgruppe für 13- bis17-jährige Jugendliche ist einfach: Sichgemeinsam einmal die Woche bewegenund Spaß dabei haben. Wer keine Lust aufWettkämpfe und Termine am Wochenendehat, ist hier genau richtig.

Nur Spaß, kein Stress!Sport und Bewegung ohne Wettkampfdruck - das ist Teensport

Gemeinsam Spaß amTeensport

Hanna Pfrommer mit ihren sportlichen Teens

Geleitet wird die Gruppe aktuell von HannaPfrommer, die bis zum Sommer im VfLCenter ein Freiwilliges Soziales Jahrabsolviert. Sie denkt sich jede Woche einProgramm aus, ist Ansprechpartnerin undmotiviert die Jugendlichen, was aber nurselten nötig ist. »Wir machen unter-schiedliche Spiele und nicht immer dasGleiche. Viele Spiele sind mit Bällen, dasgefällt mir. Außerdem gefällt mir, dass wirnicht so viele sind wie beim Schulsport«,sagt Benita Tscheppe, Jahrgang 2002.

Festes Angebot – keine PflichtIm eng gedrängten Terminkalender derSchülerinnen und Schüler soll Teensportein festes Angebot ohne Pflichtcharaktersein – Freizeitsport eben. Jeder macht sogut und intensiv mit, wie er kann. Wer will,

Freizeitsport

Abteilungsleiter: Volker Lehmkuhl, 07032 920670, [email protected]

Winterzeit SommerzeitMo. Radfahren ab Hallenbad 18:00 Uhr

Ansprechpartner: Volker Beck 07032 26512Jonglieren, Längenholzhalle, Fitnessraum 1 19:00 Uhr 19:00 UhrAnsprechpartner: Gernot Vobornik 07032 29895Faustball Längenholzhalle 18:30 Uhr 18:30 UhrAnsprechpartner: Wolfgang Bacher 07032 21825

Di. Walking und Nordic Walking ab Waldfriedhof 08:30 Uhr 08:30 UhrAnsprechpartnerin: Renate Fleck 07032 26476Gymnastik im VfL Center 17:00 Uhr 17:00 UhrAnsprechpartner: Helga Stoll 07032 318 99

Mi. Radfahren ab Hallenbad 17:00 UhrAnsprechpartner: Willi Behr 07032 24122Walking und Nordic Walking ab Waldfriedhof 18:30 UhrAnsprechpartnerin: Anne Christian-Kano 07032 23607Lauftreff ab Waldfriedhof 18:30 UhrLauftreff ab Hallenbad 19:00 UhrAnsprechpartner: Siegfried Scheffler 07032 31856

Do. Gymnastik und Ballspiele im VfL Center 17:00 Uhr 17:00 UhrAnsprechpartner: Helga Stoll 07032 31899Teensport 13 bis 17 Jahre, Schickhardthalle 19:15 Uhr 19:15 UhrAnsprechpartnerin: Ulrike Döhl 07032 919568Gymnastik und HallenhockeyJerg-Ratgeb-Realschule 19:00 Uhr 19:00 UhrAnsprechpartner: Helga Stoll 07032 318 99Allround-Sportgruppe, Jerg-Ratgeb-Realschule 20:30 Uhr 20:30 UhrAnsprechpartner: Axel Flettner 07457 9563569

So. Walking und Nordic Walking ab Waldfriedhof 08:30 Uhr 08:30 UhrLauftreff ab Waldfriedhof 08:30 Uhr 08:30 UhrAnsprechpartner: Siegfried Scheffler 07032 31856

• Während der Schulferien und an Feiertagen finden die Hallensportarten nicht statt. Das Jahresprogramm und die regelmäßigen Termine finden Sie auch im Internet unter: www.vfl-herrenberg.de/Freizeitsport/

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F E C H T E N

Fechten ist nicht nur eine reaktions-schnelle Sportart, die eine gute Koordina-tion verlangt. Sie ist auch eine Sportartmit einer langen Tradition. Wie in anderenSportarten auch, gibt es deshalb beimFechten eine Vielzahl von Begriffen, dieeinem zu Beginn unbekannt sind. Doch dasist für Anfänger und Wiedereinsteiger beider Fechtabteilung des VfL Herrenbergkein Problem. Stück für Stück lernt mandie Bedeutung der Ausdrücke. Also ein-fach vorbeischauen und mitmachen. Allesandere kommt von alleine.

Björn Sippel / Volker Lehmkuhl

■ Allez: Entspricht dem Kommando»Los« zu Beginn oder nach einer Unter-brechung des Gefechtes■ Angriff: Offensive Aktion, bei der diegegnerische Trefffläche durch eine Vor-wärtsbewegung und gleichzeitige Strek-kung des Waffenarmes bedroht wird.■ Ausfall: Ein für den Fechter sehrwichtiges Element der Beinarbeit. Die mei-sten Angriffe sind abschließend mit einemAusfall, d.h. einem plötzlichen Vorschnel-len des Oberkörpers verbunden.■ Ballestra: Sprung vorwärts mit un-mittelbar anschließendem Ausfall

■ Bodenverlust: Verlässt ein Fechterseitlich die Fechtbahn mit einem oder bei-den Füßen, wird das Gefecht sofort unter-brochen und der betroffene Fechter wirdmit einem Meter Bodenverlust bestraft. ■ Degen: Der Degen ist mit fast 770 gdie schwerste Sportwaffe. Die Gesamt-länge des Degens von der Klingenspitzebis zum Griffende darf höchstens 110 cmbetragen. Die Degenklinge selbst ist vonder Spitze bis zur Glocke maximal 90 cmlang. ■ Florett: Das Florett ist eine Stoßwaf-fe. Die Gesamtlänge beträgt maximal 110cm. Um einen Treffer auszulösen, mussauf die Klingenspitze ein Druck von mehrals 500 Gramm wirken.■ Planche: Die Fechtbahn ist 14 m langund 1,50 bis 2,00 m breit. Zu Beginn einesGefechts und nach jedem Treffer stellensich beide Fechter jeweils an der Startlinieauf. Die Warnlinie bzw. seitliche Markie-rungen der letzten zwei Meter der Fecht-bahn dienen den Fechtern zur besserenoptischen Orientierung. Überschreitet einFechter die Endlinie mit beiden Füßen,erhält er einen Straftreffer. Verlässt einFechter mit einem oder beiden Füßen dieFechtbahn seitlich, wird er einen Meterzurück gestellt.

Keine Angst vor unbekannten BegriffenNach und nach lernt man bei uns das Fechter-ABC

Mama Ruth Nahhas bei denletzten Tipps

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F U S S B A L L

Herausragende U13 Ein Aushängeschild der Fußballabteilungist das von Trainer Didi Krauß trainierteTeam der 12- bis 13jährigen Nachwuchs-spieler. Die schon seit etlichen Jahren zu-sammengewachsene Mannschaft, die mitden Nachwuchstalenten aus Bondorf,Öschelbronn, Deckenpfronn, Oberjesingen,Nufringen und Herrenberg bestückt ist,bildet eine erfolgreiche Einheit. So wurdeim Sommer 2014 der Titel in der Kreisklas-se 1 errungen. Und dies obwohl gegen denälteren Jahrgang gespielt wurde. Ebensogelang auch bei etlichen Turnieren derTurniersieg.Ab Sommer 2014 spielte das Team dann in

der Bezirksstaffel, ist mit acht Siegenaus acht Spielen Erster der Bezirks-staffel und strebt den Bezirksmeister-titel an. Auch in zahlreichen anderenTurnieren ist die junge Mannschaftäußerst erfolgreich.Als einziger Verein des Bezirkes gelanges der D1 mit zwei Teams aus insge-samt 94 gestarteten Mannschaftenunter die besten acht Mannschaftendes Bezirks zu kommen. Mit einemzweiten und fünften Platz beim Super-cup erreichte man auch hier eine her-ausragende mannschaftliche Gesamt-leistung. Wir sind gespannt, wie esweiter geht.

Schittenhelm-Junior-Tiger-CupsEin Neustart für die Fußballabteilung war2014 die erstmalige Ausrichtung desSchittenhelm - Junior - Tiger - Cups. DieSchittenhelm Bau- und Sanierungs GmbHhat das Sommerturnier der HerrenbergerFußballer unterstützt und ihm den Namengegeben. Etwa 40 Jugendmannschaftenwaren an zwei Turniertagen aktiv. UnserDank geht an den Geschäftsführer ThomasSchittenhelm. Die Abteilung Fußball freutsich über das Engagement des ehemaligenTorwarts und plant, dieses Turnier in dennächsten Jahren für beide Seiten erfolg-reich zu etablieren.

Neues Turnier für die Jugend B-Juniorinnen in der Erfolgsspur

Das Banner sagt alles...

Fechten

Abteilungsleiter: Detlef Zander, Telefon: 07032 / 34868Jugendleiter:Thomas Feser, Telefon: 07032 / 24109Übungsleiterin:Elke Eichhorn, Telefon: 07032 / 74600

Kinder/Jugendliche Mi., 19.00-20.00 UhrAlbert-Schweitzer-Schule, große Turnhalle

Erwachsene Mi., 20.00-22.00 UhrAlbert-Schweitzer-Schule, große Turnhalle

Schnelligkeit und Koordination sind gefragt. Karolin Wizemann ficht mit Robert Szymanski.

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Marlovics Traumtor geht um die WeltUnter all den heißen Wettkämpfen und derSpitzenstimmung in den letzten Monatenmuss ein Highlight besonders hervorge-hoben werden, was uns als Veranstaltersehr freut und das ein »sportlicher« Lotto-treffer erster Güte ist. Dennis Marlovic vom SV Bondorf trifft perSeitfallzieher gegen den SV Affstätt in derzehnten Minute des Viertelfinalspiels desHerrenberger Hallenturniers um den »Gäu-bote«-Cup nach einem weiten Abschlagvon Torspieler André Maidel spektakulärin die Maschen. Den Link zum Video findenSie auf dem Fußballportal »Fupa« mit derAdresse www.fupa.net/boeblingen-calw.

»Ein Turnier, das nicht wegzudenken ist«,sagt dazu Willi Zimmermann, Trainer desSV Nufringen.

Gut drei Monate sind vergangen, seit die-sem Treffer Marke »Tor des Jahres« unddie Zugriffszahlen auf diversen Internet-seiten sind überwältigend. Der »Gäubote«hatte das Tor direkt nach dem Turnier aufFacebook und auf dem Fußball-PortalFuPa.net gepostet. Youtube: 99.129 KlicksFacebookseite »Freekickerz«:

370.011 KlicksRund 1,5 Millionen Menschen »gefällt« dieSeite auf Facebook.

Jasmin Weckenmann

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F U S S B A L L

Titel verteidigtUnsere B-Juniorinnen VfL Herrenberggewannen zum zweiten Mal in Folge dieHallenbezirksmeisterschaft und blieben invielen weiteren Spielen Favoritinnen.

Herrenberg gelingt einPokal-CoupEs war das Spiel des Jahres für die B-Juniorinnen. Im Achtelfinale des WFV-Ver-bandspokals hat das Verbandsstaffel-Team gegen den VfL Sindelfingen, bisdahin ungeschlagener Tabellenführer derBundesliga Süd, mit 3:2 gewonnen.

»Der Plan war von vornerein klar. Wirwussten, dass wir gegen eine spielstarkeMannschaft spielen und wollten uns aufdie Defensive konzentrieren sowie geziel-te Konter über unsere schnellen Stürme-rinnen fahren. Das ist uns sehr gut gelun-gen. Die Mannschaft hat Leidenschaft undKampfgeist gezeigt, die Spielerinnen ha-ben alles gegeben und die taktischen Vor-gaben über 80 Minuten super umgesetzt.Gratulation an die Mannschaft! Das warein tolles Spiel und ein großes Ergeb-nis für jede Spielerin. Man spielt ja nichtjedes Wochenende gegen einen Tabel-lenführer der Bundesliga«, so ein stolzerSteve Henrich.

WürttembergischerFutsal-HallenmeisterDie B-Juniorinnen des VFL Herrenbergholen sich den fünften Turniersieg in Folgeund dürfen sich nach dem Gewinn der Be-zirkshallenmeisterschaft auch Württem-bergischer Futsal-Hallenmeister nennen.Steve Henrich: »Es war ein tolles Turnier,meine Mannschaft hat sich von Spiel zuSpiel gesteigert. Nach dem Einzug insFinale wollte sich das Team nicht mehr mitdem zweiten Platz zufrieden geben undgenau so haben sie dann auch gespielt.Das war heute Mädchenfußball auf sehrhohem Niveau.«

Fußball (Sommerplan)

Abteilungsleiter: Rainer Braun, 07032-21815Stellv. Abt.leiter: Markus Rühle, 07032-22011Jugendleiter: Müjdat Andic, 07032-917629

Herren I + II Mo, Mi, Fr 19.00 - 20.30 UhrAH Herren Di 19.00 - 20.30 UhrSpielleiter: Heinz Bolle 07032 / 26135Serkan Kacar 07032 / 74543

Frauen Mi, Fr 19.00 - 20.30 UhrSpielleiter: Steve Henrich 07032 / 7840549

A Jugend Di, Do 19.00 - 20.30 UhrFr, 17.30 - 19.00 Uhr

B1 Jugend Mo, Di , Do 19.00 - 20.30 UhrB2 Jugend Mo, Di , Do 19.00 - 20.30 UhrKoordinator: Markus Rühle 07032 / 22011

C1 Jugend Di, Do 17.30 - 19.00 UhrC2 Jugend Di, Do 17.30 - 19.00 UhrD1 Jugend Di, Do 17.30 - 19.00 UhrD2 Jugend Mo, Mi 17.30 - 19.00 UhrD3 Jugend Di, Do 17.30 - 19.00 UhrKoordinator: Didi Krauß 07032 / 74709

E1 Jugend Mo, Do 17.30 - 19.00 UhrE2 Jugend Di, Fr 17.30 - 19.00 UhrE3 Jugend Di, Fr 17.30 - 19.00 UhrF1/1 Jugend Mi, Fr 17.00 - 18.30 UhrF1/2 Jugend Di, Fr 17.30 - 19.00 UhrF2 Jugend Di 17.30 - 19.00 Uhr

Fr 16:30 18:00 UhrBambinis Mi, Fr 16.30 - 18.00 UhrKoordinator: Dirk Hoffmann 07032 / 28328

B Juniorinnen Mo, Mi 17.30 - 19.00 UhrFr 19:00 20:30 Uhr

C/D Juniorinnen Mo, Mi 17.30 - 19.00 UhrKoordinator: Steve Henrich 07032 / 7840549

Die B-Juniorinnenin ihrem Element

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Veränderungen im Vorstand der Handball-abteilungSeit 2014 ist Andreas Drexhage Schriftfüh-rer der Abteilung Handball und übernimmtdas Amt des langjährigen SchriftführersAndreas Winterhalter. Gleichzeitig istAndreas Drexhage auch ins Orga-Team desVfL Handball-Turniers (bislang GTÜ-Cup)eingestiegen. Durch seine neutrale undunverblümte Sichtweise bringt er neue Im-pulse ein und unterstützt die Abteilungs-leitung tatkräftig. Für die schnelle undspontane Übernahme der Aufgaben sagenwir recht herzlichen Dank und freuen unsauf ein erfolgreiches und gelungenes Zu-sammenwirken.Sein Amt bereits seit Mai 2014 nieder-gelegt hatte der stellvertretende Jugend-leiter Daniel Schelb, der aufgrund seinesWegzuges aus dem Gäu nicht mehr zurVerfügung stehen konnte. Leider blieb bis-her die Wahl eines Nachfolgers aus, da esbislang keinen Kandidaten für dieses Amtgab oder gibt. Hier wird weiterhin ver-sucht, diesen Posten bis zur nächstenHauptversammlung 2015 neu zu besetzen.

Junger und frischer Windwird auch für die Haupt-posten gesucht Die Amtszeit des Abteilungsleiters alsauch des Jugendleiters der Handballergehen 2015 zu Ende und sollen mit neuenNachfolgern besetzt werden. Noch haltendie Verantwortlichen der Handballabtei-lung des VfL Herrenberg Ausschau, bis-lang noch ohne rechtes Glück. Helfer im Hintergrund, so ist man sich beiden Handballern sicher, stünden zwarbereit, die Führungsrolle aber will keiner,auch nicht aus den Reihen der jüngerenaktiven HandballspielerInnen, überneh-

men. Das »Alte-Hasen-Team« könntedurchaus im Hintergrund unterstützen,jedoch fehlt es an Kandidaten für die Ab-teilungsleitung und die Jugend an der»Front«. Es bleibt abzuwarten und gleich-zeitig spannend, mit welcher Konstellationvon Verantwortungsträgern die kommen-den zwei Jahre angegangen werden kön-nen.Auch bei der Betreuerschaft der Minis undder E-Jugend des VfL wird es Veränderun-gen geben. Die langjährige gute Seele derE-Jugend, Brigitte Mohr, wird aus privatenGründen ihre Aktivitäten in der Hauptver-antwortung der weiblichen E-Jugend ab-treten. Für diese über Jahre geleisteteehrenamtliche Arbeit möchten wir unsvom Vorstand als auch von Seiten der Ju-gendleitung recht herzlich bedanken undein gutes Abnabeln vom Betreuerdaseinwünschen. Aktuell werden hier für dieNachfolgerschaft in der E-Jugend nochGespräche mit der aktuellen Betreuerinder VfL-Minis, Stefanie Zinser, geführt.Deren Weggang von den Minis ebenfalls

Das war der GTÜ Cup

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H A N D B A L L

Wieder sehr erfolgreich konnte zum Endeder Sommerferien der überregional belieb-te und geschätzte GTÜ-Cup des VfL Her-renberg durchgeführt werden. Mit der An-sage der Verantwortlichen des Haupt-sponsors, der Gesellschaft für TechnischeÜberwachung GTÜ, dass keine weitere Un-

terstützung ab dem Jahr 2015 mehr statt-finden wird, musste das Organisa-tionsteam des GTÜ-Events in Herrenbergum den Hauptakteur Carsten Krebs ersteinmal fertig werden. Aktuell ist man aufder Suche nach einem Hauptsponsor be-ziehungsweise einem neuen Namensgeber

für diese jahrelang erfolgreiche und eta-blierte Veranstaltung, die sich als Zu-schauermagnet im Gäu etabliert hat. Das letzte Kapitel des GTÜ-Cups, der Juni-or-Cup wurde im Januar 2015 erfolgreichabgeschlossen… wieder mit vielen Dan-kesworten der teilnehmenden Mannschaf-ten für ein sehr gelungenes und gut orga-nisiertes Jugendturnier. Nun gilt es, miteinem neuen Sponsor ein ähnlich gelunge-nes und weiterhin hochklassiges Jugend-turnier für die internationale Handball-Jugend anzubieten.

Grundschultag Der Grundschultag 2014 wurde erfolgreichan zwei Grundschulen im Gäu mit insge-samt 130 Kindern der 2. Grundschulklas-sen durchgeführt. Das Lächeln der Kinderund der Grundschullehrkräfte war den VfL-Ehrenamtlichen sicher und obendrein gabes noch ein herzliches Dankeschön.Die Organisatoren der verschiedenenEvents sagen herzlichen Dank für die ge-leistete Unterstützung und Helferbereit-schaft der ehrenamtlichen Akteure undUnterstützern aus dem Kreis der Eltern.

Ab 2015 ist der GTÜ Cup GeschichteHauptsponsor und Namensgeber für ein Erfolgsmodell gesucht

Freya Stonawski ist nicht zu halten

zeitnah mit einer Nachfolge besetzt wer-den sollte.Auch diese Veränderungen zeigen, dass esin der Handballabteilung immer etwas zutun gibt und wir auch 2015 dankbar fürjede weitere helfende Hand sind. Sportliche Grüße und weiterhin viel Spaßbeim vielfältigen Bewegungsangebot derHandballabteilung des VfL.

Ralf Ferdinand

Handball

Abteilungsleiter: Bernd Nüssle [email protected] Tel.07032 / 74419

Jugendleiter: Ralf Ferdinand [email protected]. 0178 / 9826470

gemischte Minis Do. 16.30 - 17.45 Uhr Kreissporthalle(2007/2008) Anja Koimsidis, N.N.

gemischte Minis Do. 16.30 - 17.45 Uhr Kreissporthalle(2009) Nele, Sabina und Eva

männl. E-Jugend Di. 17.30 - 19.00 Uhr Kreissporthalle(2005/2006) Do. 17.30 - 19.00 Uhr Kreissporthalle

Ralf Ferdinand

weibl. E-Jugend Di. 17.30 - 19.00 Uhr Kreissporthalle(2005/2006) Do. 17.30 - 19.00 Uhr Kreissporthalle

Athanasia Chasioti, N.N.

Die Trainingszeiten der D-A Jugend sind über die Jugendleitung zu erfahren.Nähere Infos unter www.sgh2ku.de

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K A M P F K U N S T

vom »Vater des Kickboxens«, Georg F.Brückner, unterrichtet wurde und mit demachten Dan einer der erfolgreichsten Kick-boxer der Welt ist.

Effektiv und taktisch wichtigBei dem Seminar ging es neben Bruchtestauch darum, effektive und taktisch wichti-ge Techniken mit viel Spaß verletzungsfreizu erlernen, die dann in den folgendenGürtelprüfungen gezeigt wurden.

Frank Bühler

Vom Schwert zur Kulturund zurückIch betreibe nun seit etwa eineinhalb Jah-ren Katori Shinto Ryu. Anfangs galt meinInteresse eigentlich nur dem Schwert-kampf. Obwohl die Schwertkunst im Kato-ri Shinto Ryu natürlich im Mittelpunktsteht, spielt dabei die mitschwingendeKultur der Samurai ebenfalls eine großeRolle, von welcher ich mich schnell inihren Bann ziehen ließ. Ich denke, KatoriShinto Ryu ist weniger Beschäftigung fürHochleistungssportler und deren Suchenach dem nächsten Kick, sondern mehretwas für Interessierte an japanischerKultur und der Schwertkunst.

Schwertduelle erwartenEbenfalls sollte man zunächst keine auf-regenden Schwertduelle erwarten. Bis zudiesem Zeitpunkt erfordert es eine Mengean Übung und Erfahrung. Da keinerlei Vor-aussetzungen wie Sportlichkeit oder Er-fahrung für den Einstieg ins Katori ShintoRyu erforderlich sind, kann sich jederInteressierte daran versuchen. Mit der Zeitentwickelt sich eine ganz neue Körper-

koordination. Und, naja, an dem ganzenGekniee müssen wir alle noch ein bisschenarbeiten!

Weniger Sport, mehr KunstIch persönlich habe aus dem Training vorallem sehr viel Körperbeherrschung, dasGefühl für das Schwert und Unmengen anWissen über die japanische Kultur gezo-gen. Andreas Uhlig schafft es, im Gegen-satz zur bekannten Strenge japanischerLehrer, uns Schülern diese Kunst mit vielLässigkeit und Witz beizubringen. Dochder Ernst bleibt nicht auf der Strecke.Man bekommt schon das Gefühl was esbedeutet, Samurai zu sein und diese Aus-bildung auf sich zu nehmen.

Jedes Training und auch jede Partner-übung beginnt mit »onegai shimasu«, waseine höfliche Form der Bitte und gleichzei-tig auch eine Aufforderung zum Trainingist. Und jedes Training endet mit einemhöflichen Dankeschön - »domo arigatogozaimashita«!

Nicolas Schühle, 15 Jahre alt

Eine Legende beim VfLSeminar mit Ferdinand Mack im März

Ein extra Kickbox-TrainingSeit Mitte letzten Jahres bietet die Abtei-lung Kampfkunst neben Taekwondo undKatori Shinto Ryu ein kombiniertes Kampf-training an. 2015 starteten die TrainerMichael Zinser und Marcus Laisé eineextra Kickbox-Trainingseinheit.

Einer der weltbestenKampftrainerPassend dazu gab es am 14. März ein Kick-box- und Taekwondo-Kampftaktik-Semi-nar mit einem der weltbesten Kampftrai-ner: Ferdinand Mack! Der VfL mit derAbteilung Kampfkunst kann mächtig stolzsein, jemanden da gehabt zu haben, der

Oben: Michael hoch konzentriert

Rechts: Rüdiger in Kampfstellung

Kampfkunst

Abteilungsleiter: Ingolf Welte ,Telefon 07032 / 78 41 71 mit [email protected] grundsätzlich vor dem ersten Training anrufen!

Taekwondo: Albert-Schweitzer-Sporthalle

Kinder Di. 17.30 - 18.15 UhrFr. 17.30 - 18.15 Uhr

Jugendliche Di. 18.15 - 19.15 UhrFr. 18.15 - 19.15 Uhr

Erwachsene Di. 19.15 - 20.30 UhrFr. 19.15 - 20.30 Uhr

Kickboxen: Do. 19.00 - 20.30 UhrFr. 18.15 - 19.15 Uhr

Katori Shinto Ryu:Jerg-Ratgeb-Sporthalle kleinMo. 19.45 - 21.45 UhrMi. 17.45 - 19.15 Uhr

Spartenleiter: Andreas Uhlig 0174 1944624

Oben: Koordination und Konzentration sind wichtigeGrundlagen beim Katori.

Unten: Zum Katori gehört auch Ruhe und Meditation.

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Erleben Sie den Sommer laufend und aktivmit dem VfL, egal ob als Genussläufer oderals ambitionierter Wettkampfläufer. Wirfreuen uns über jeden neuen Läufer. Denngemeinsam laufen macht mehr Laune.

An den Treffpunkten am Waldfriedhof oderim Stadion trifft sich jeweils eine buntgemischte Läuferschar. Diese teilt sich inverschiedene Gruppen auf, die dem Kön-nen und den Vorlieben der Teilnehmerangepasst sind. Anschließend geht esjeweils gemeinsam auf die Laufrunde.

Laufgruppen fast täglichMit dem VfL kann man übrigens fast jedenTag aktiv laufend unterwegs sein. So kön-nen Laufbegeisterte am Montag und vonMittwoch bis Sonntag an jedem Tag trai-nieren und laufen. Die einzelnen Trai-ningseinheiten verteilen sich dabei sowohlauf das Stadion, als auch auf Läufe imnahen Schönbuch. Ab Ende April kommenmontags im Stadion beim Bahntraining mitJochen Nüßle die ambitionierten Läuferauf Ihre Kosten, während sie sich für dieWettkämpfe im Sommer auf der Mittel-und Langstrecke vorbereiten können.

Mittwochs, donnerstags, samstags undsonntags treffen sich die Gruppen für diegemeinsamen Dauerläufe direkt am Wald-friedhof, um dann zusammen durch dasNaturerlebnis des Schönbuches zu laufen.

Am Samstagmorgen gibt es jeweils dasHighlight für die »Langläufer«, die dannLäufe mit einer Länge von 15 Kilometerund mehr absolvieren. Wer es etwas kür-zer mag, kann sich dann am Samstagnach-mittag oder am Sonntagvormittag treffen.

Gemeinsame Lauf-EventsAuch die freizeitliche, gemeinschaftlicheBetätigung kommt nicht zu kurz. So gibt esdas ganze Jahr über verschiedenste Lauf-

Events, an denen die VfLer entweder sel-ber teilnehmen oder selbst organisieren.Angefangen vom gemeinsamen Lauf nachHohenentringen im Frühjahr, über die Teil-nahme am Altstadtlauf, die Durchführungeines Fun-Laufes rund um den Waldseil-garten bis hin zum »Müsli-Lauf« im Som-mer, ist im Lauftreff immer etwas gebo-ten. Darüber hinaus werden verschieden-ste Läufe in Nah und Fern besucht.

Es lohnt sich also, demnächst seine Schu-he zu schnüren und zu einem der Treff-punkte des Lauftreffs zu kommen, um denSommer gemeinsam laufend zu erleben.

Steffen Rau

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L E I C H TAT H L E T I K

Den Sommer laufend erlebenMit guter Laune in die Natur

Leichtathletik

Abteilungsleiter: Steffen Rau, 07457 / 9567555Jugendleiter: Jochen Nüssle

U 16 aufwärts Mo. 19.00-20.30 Uhr Volksbankstadion (April-September) Kreissporthalle (Oktober-März)

15 bis 99 Mi. 19.00-20.30 Uhr Volksbankstadion (April-September) Kreissporthalle (Oktober-März)Melanie Buchmüller

Lauftreff Mi. 18.30 Uhr Waldfriedhof, bis April 13 Uhr HallenbadErwachsene Do. 18.30 Uhr Waldfriedhof, bis April 19 Uhr VfL Center

Sa. 8.30 Uhr WaldfriedhofSo. 8.30 Uhr Waldfriedhof

Fitness Mi. 19.00-20.30 Uhr Kreissporthalle; Eberhard Schilling

Fußball (Lullis) Mo. 19.00-20.30 Uhr nach Absprache (April-September)Schickhardtalle (Oktober-März)Volkhard Günter

Achtung: Winterzeiten bitte auf der Homepage nachschauen

Auf dem »Sauerkrautlauf« Beim »Müsli-Lauf«

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Tables:Aufgeschüttete Sprünge aus Erde undeiner gegenüberliegenden Landung. DerRaum zwischen Absprung und Landungwird aufgefüllt, um ein Abstürzen in dieLücke zu verhindern.

Anlieger:Aufgeschüttete Steilkurven, die es erlau-ben, mit viel Schwung durch die Kurve zutragen. Es sind verschiedene Höhen undRadien möglich. Durch weite, große Ra-dien kann Schwung auch abgebaut wer-den.

Wallride: Eine gebogene Wand aus Holz die man,ähnlich wie große Anlieger, horizontal ent-langfährt. Hierdurch kann man auchSchwung abbauen.

Und wo geht’s lang?Die Strecke wird oberhalb des Lüglenweg-es im Wald verlaufen und endet nahe einerSerpentine der L1184. Das Gelände hat eingutes Gefälle und viel Potenzial für eineStrecke. Wir haben zwei verschiedeneLines geplant: Eine ruppigere Freeridelineund eine Flowline.Die Freerideline wird Steinfelder, steileStellen und Drops beinhalten, die Flow-line hauptsächlich Wellen, Anlieger undTables. Wir versuchen, bei der Auswahlder Hindernisse immer eine Alternative fürAnfänger zu bieten oder Hindernisse über-rollbar zu bauen. Im unteren Teil desGeländes werden die beiden Lines dannwieder zusammenlaufen.

Die finalen und größten Sprünge sollen imgeraden, unteren Bereich entstehen undaus großen Tables bestehen. Hier könnennicht so sichere Fahrer auch oben zwi-

schen Absprung und Landung aufkommen,ohne in eine Lücke zu stürzen. Den Ab-schluss soll ein großer Anlieger oderWallride bilden, der die Biker bremst undzum Rückweg leitet.

Auf nebenstehender Skizze haben wir denspäteren Streckenverlauf grob eingezeich-net.

Die Schönbuch-Trophy:Schon seit längerem planen wir zusammenmit den Veranstaltern der Schönbuch-Trophy, die Strecke in das Mountainbike-rennen einzubinden. Vom Veranstalter ausgibt es da keine Probleme. Allerdings solldie Trophy schon Ende April starten undwir haben für die Strecke noch keine Bau-erlaubnis erhalten. Beim Bau der Strecke gehen wir von gutvier Monaten aus, was bedeutet, dass eineEröffnung der fertiggestellten Strecke biszur Trophy unrealistisch ist. Denkbar wäreallerdings, dass das Rennen über die nichtfertiggestellte, aber gut fahrbare Streckeführt.

Da die Veranstalter für das Rennen eineSondergenehmigung haben, dürfte dasrechtlich kein Problem werden. Das Ge-lände ist auch im unbebauten Zustandnoch eine kleine Herausforderung, die dasRennen spannender macht.Wir freuen uns schon auf das Rennen unddrücken weiter fleißig die Daumen zumBaubeginn unserer Strecke.

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R A D S P O R T

Da ihr in der letzten Ausgabe zum erstenMal von uns und unserem Projekt einerDownhillstrecke im Schönbuch im Bereichdes Alten Rain gehört habt, möchten wirnun die Gelegenheit ergreifen und stellenunser Projekt genauer vor. Damit alle wis-sen, was wir geplant haben, sind hier ersteinmal die häufigsten Fachbegriffe er-klärt.

Lines:Eine Streckenwahl/Linie (ähnlich wie imMotorsport). In vielen Bikeparks undMountainbikestrecken kann man zwischenverschiedenen Lines wählen. Lines gebeneinen Weg vor, um unkontrolliertes Quer-feldeinfahren zu verhindern, gleichzeitigkann hierdurch die Schwierigkeit und derCharakter der Strecke gewählt werden.

Drops:Plötzlich endende Holzstege oder abfal-lende Kanten. Man dropt (fällt) kontrol-liert mit dem Rad und landet unterhalb.

Die neue Downhill-Strecke im SchönbuchBald geht’s los

Radsport

Abteilungsleiter: Daniel Hohpe, 07032/992 908

Organisation: Mathis OchsenmeierSimon [email protected]

© J. Metz

Fahrradtag Herrenberg21. MärzFalls ihr euch näher über das Projekt»Downhill in Herrenberg« informierenwollt, könnt ihr uns ab 9.00 Uhr auf demHerrenberger Fahrradtag besuchen. Er fin-det am 21. März in der MehrzweckhalleHerrenberg statt.

Daniel Hohpe

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»Herrenberg-Cup« war der VfL Sindelfin-gen. Bei der siebten Auflage im Jahre 1994konnten die Schwimmer des VfL Herren-berg zum ersten Mal den Pokal gewinnen.

Stars in HerrenbergMehrere Stars der deutschen Schwimm-sportszene sowie österreichische Meisterwaren schon in Herrenberg am Start.Absolute Highlights waren natürlich dieJubiläen zum 25- und 30-jährigen Beste-hen der VfL Schwimmabteilung im Jahre1997 und 2002. Mit dem zweimaligen Be-such von Sandra Völker, der mehrfachenWelt-, Europa- und Deutschen Meisterin,sowie Silbermedaillen-Gewinnerin bei denOlympischen Spielen 1996 in Atlanta, wa-ren der 10. und der 15. »Herrenberg-Cup«etwas Besonderes. Im Jahre 2011 kamNachwuchsstar Silke Lippok nach Herren-berg, Goldmedaillen-Gewinnerin von Buda-pest in der 4x100 Meter Freistilstaffel undSilber im Einzelstart über 200 Meter Frei-stil. Hans Lalka

Fast 200 Kinder imSchwimmtrainingVon nix kommt nix… das weiß ein jeder.Nach jedem Wettkampf, an dem dieSchwimmer des VfL Herrenberg teilneh-men, gehen sie mit Medaillen und Erfolgennach Hause. Dies ist der hervorragendenJugendarbeit zu verdanken, die in derSchwimmabteilung geleistet wird. Uner-müdlich bewegt das Trainer-Team umEdeltraud Neff viele Kinder, Jugendlicheund Erwachsene, 17 Stunden, Woche fürWoche.Der stolze Anteil von 62 Prozent Jugend-lichen unter 14 Jahren unter den Mitglie-dern belegt, dass das Schwimmtrainingeindeutig Spaß macht.

Gut, dass das NeueFreibad eröffnetNun sind alle gespannt auf das neueFreibad, das am 15.5.15 zum ersten Malseine Tore öffnen wird. Sehr gut zu hörenist, dass das Wasser von Anfang an be-heizt werden kann und nicht, wie in derErstplanung angenommen, zunächst vonalleine über 20 Grad kommen muss, damitdie Mikrobiologie nicht schlapp macht.Durch das neue Kombi-Kombi-Bad bleibenab 2015 lange Schließungen unserer Trai-ningsstätte aus. Das hilft in jedem Fallund gibt für die vielen Anfragen nachSchwimmkursen Planungssicherheit. Auchdie Trainingsstunden können nun ungehin-dert durchgehend durchgeführt werden,da das Hallenbad das ganze Jahr übergeöffnet bleibt.

Eröffnungsfeier am 15. Mai Da sind wir natürlich dabei. Es wird eingroßartiges Fest und wir möchten dazubeitragen. Die Schwimmer werden zeigen,wie heutzutage trainiert wird, welcheHilfsmittel man nutzen kann, welcheSchwimmstile es gibt und was sich imLaufe der Jahre verändert hat.

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S C H W I M M E N

Nach einem erfolgreichen Jubiläumsfest»10 Jahre Hallenbad« im Jahre 1987, reg-te sich der Wunsch nach einer jährlichenGroßveranstaltung der Schwimmer im Hal-lenbad. Nach heftigen Diskussionen überdas Für und Wider und die Namensgebungder Veranstaltung, wurde der Antrag vomdamaligen Bäderamt der Stadt Herrenbergpositiv beantwortet.

Der Name der Veranstaltung »Herrenberg-Cup« wurde von den VfL B-Jugend Fuß-ballern übernommen. Die hatten jahrelangein Internationales Fußball-Pfingstturnierunter diesem Namen durchgeführt, was zudieser Zeit nicht mehr stattfand. So warder »Herrenberg-Cup« im Schwimmen ge-boren. 2015 geht er nun zum 28. Mal überdie Bühne.

Jedes Jahr haben wir eine stattliche An-zahl von Meldungen, die einen interessan-ten Wettkampf garantieren, der nicht nurQuantität, sondern auch Qualität bietet,teilweise sogar mit internationaler Betei-ligung. Viele Vereine nutzen diesen Wett-kampf zur Standortbestimmung für diebevorstehende Deutsche Mannschafts-meisterschaft. Gewinner beim ersten

VfL Schwimmer weiter auf ErfolgskursHerrenberg-Cup am 3. und 4. Oktober

© Hans Lalka

Schwimmen

Abteilungsleiterin:Edeltraud Neff, 07459 / 1383

Jugendleiter: Patrik Fronk, 07032 / 3 24 48Tobias Kohler, 7032 / 22665Leslie Wiegand, 07032 / 795143

Ort: Hallenbad Herrenberg

Kinder: Mo. 17.00 - 17.45 Uhr

Nachwuchs/ Mo. 17.45 - 18.45 UhrWettkampf: Di. 16.30 - 17.30 Uhr

Do. 17.00 - 18.00 Uhr

Jugendliche/ Mo. 18.45 - 20.15 UhrWettkampf: Di. 17.15 - 19.15 Uhr

Do. 18.00 - 19.00 UhrFr. 17.00 - 18.30 UhrSa. 11.00 - 12.30 Uhr

Masters: Mo. 20.15 - 21.45 UhrSa. 10.00 - 11.00 Uhr

Trocken- Mi. 19.00 - 22.00 UhrTraining: Jerg-Ratgeb-Schule, kleine Halle

Info zu Schwimmkursen und Vorschwimmen:www.vfl-herrenberg/schwimmen

© Hans Lalka

Lisa-Maria Nowak

V.l.n.r.:Joachim LalkaAlexander KohsMarkus MackertMarc Baumann

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S E N I O R E N S P O R T

Spaß muss seinWir sind ein fröhliches Völkchen undmachen Sport und Spaß! Oft genug heißtes: »Zuerst der Sport und dann das Verg-nügen!« Verantwortlich für unsere Fitnesssind natürlich in erster Linie unsereÜbungsleiter, die uns fördern, fordern undtrimmen. Stets sind wir darauf bedacht,nur das Beste vom Besten zu haben:Ausgebildete Trainer durch Lehrgängeoder Studium, Sporthochschulen in Berlinund Köln oder aus dem Sportlehramt. DieVoraussetzungen für ein sinnvolles, ange-nehmes und trotzdem effektives Trainingsind im VfL Center mit Gymnastikhallenund Fitness-Center hervorragend geschaf-fen worden. Bälle, Stöcke, Hanteln oderStepper sind in ausreichender und besterQualität ebenso vorhanden wie Geräte zurStärkung der Muskulatur, der Sehnen, derArme und Beine.

Weil wir hier keinen falschen Ehrgeiz zurMuskelbildung betreiben, sondern die bisdato verfügbare Substanz pflegen wollen,herrscht stets eine lockere und ungezwun-gene Stimmung unter den Senioren undwer keinen Spaß verträgt, ist in unserenGruppen fehl am Platz.Natürlich sind diese hehren Absichtennicht allein für den Zusammenhalt derGruppen verantwortlich: Bis zu zehn»Events« pro Jahr bringt die sehr umtrie-bige Abteilungsleitung pro Jahr über dieBühne, mit Veranstaltungen, die es in sichhaben.

Der Fasching am Rosenmontag geht imVfL Center für die Gymnastikgruppe nichtohne Tschingderassabum, Knollennase,Kostüm, Fasnetsküchle und Polonaise und

Musik. Ein Osterkaffee mit Selbstge-backenem an gleicher Stelle schließt sichan. Auch die Wanderung durch blühendeStreuobstwiesen fällt nie aus. Das Kirchlein Holzbronn mit anschließendem Besuchdes »Krabbennescht« waren im vergange-nen Jahr einen Besuch wert. Im Septemberist immer das Grillfest auf dem »AltenRain«. Einmal waren wir bei der Kürbis-ausstellung im »Blühenden Barock« inLudwigsburg; natürlich wie immer, wennes geht, mit der S-Bahn. Genauso errei-chen wir jedes Jahr auch eine Besenwirt-schaft. Schöne Weihnachtsmärkte in Ess-lingen, Ulm, auf dem Hohenzollern oderKirchheim/Teck lockten uns an.

Ausblick auf ein volles ProgrammAm Anfang eines jeden neuen Jahreswächst die Spannung: »Was hat die Abtei-lungsleitung wohl in diesem Jahr für unsparat?« Hier die Antwort: März: Abteilungsversammlung und Oster-kaffee im VfL CenterApril: Kloster- und SchlossbesichtigungBebenhausenMai: BlütenwanderungJuni: BesenbesuchJuli: Wochenfreizeit Bamberg (fast schonausgebucht!)August: Wanderung im SchönbuchSeptember: Grillfest mit 480-Feier, AlterRainOktober: Wanderung in Oberjesingen;November: Noch nicht geklärtDezember: Weihnachtsfeier im »Hasen«.Geht nicht, gibt’s nicht bei den VfL-Senio-ren. Erich Rode

Sport, Spaß, SpannungSeit 25 Jahren gibt es Seniorensport beim VfL

Gymnastik im VfL Center Hermann Thumm»Hätte der VfL keine Seniorensportabtei-lung, man müsste sie glatt erfinden!« Eswar in den achtziger Jahren des vorigenJahrhunderts, als einige der Fußball-AHentwachsene Sportler beschlossen, dieKondition und auch die Muskulatur nichtruhen zu lassen. Ihresgleichen fanden siebei Turnerinnen und Turnern, woraufhinman die Gründung einer Gymnastikgruppebeschloss. Jahre danach wurde dieseTruppe 1989 als Abteilung mit etwa 25

Mitgliedern salonfähig. Erster Abteilungs-leiter wurde Otto Räth. Zwei Jahre zuvor ergab sich die Notwen-digkeit zur Gründung einer weiteren Trai-ningsgruppe: Gerätegestützte Gymnastik!Eine reine Männergruppe, die im »Längen-holz« trainierte und bereits nach kurzemBeginn wegen Überlastung einen Aufnah-mestopp erlassen musste. Geräte aus die-ser Zeit leisten noch heute gute Dienste imVfL Center!

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums imvergangenen Jahr, zählte man bereits 80Mitglieder; wobei die Frauen knapp dieOberhand halten. Aktiv tätig sind 52 Mit-glieder bei Gymnastik und Fitness. FürErfolg und Ausdauer garantieren unsereÜbungsleiter: Fast die Hälfte, nämlich 38Mitglieder leben bereits seit acht Jahr-zehnten und mehr, zwanzig(!) davon sindimmer noch aktiv im Übungsbetrieb tätig;der Rest hält weiterhin fest und treu zurAbteilung.

Seniorensport

Abteilungsleiter:Dieter Höpner, 07032 / 311 47

Übungsleiter/innen:Martina Hörmann, 07032 / 327 64Ernst Braitmaier, 07032 / 71765

Gymnastik: Mo. 14.30 – 15.30 UhrVfL Center / Martina Hörmann

Fitness: Sa. 9.00 – 10.30 UhrVfL Center / Ernst Braitmaier

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Schnee ausklingen lassen möchte, erhältauf unserer Homepage . weitere Informa-tionen.

Lust mitzumachen?Wer Interesse an einer Ausbildung zumSki- oder Snowboardlehrer hat, meldetsich beim Skischulleiter Ronald Grund.Interessierte sind herzlich eingeladen,beim Ski- und Boardkurs als Praktikantteilzunehmen, um herauszufinden, obihnen die Lehrerrolle liegt. Alle Schneesportfreunde, ob Ski Alpin,Snowboard, Skilanglaufe oder Schnee-

schuhwandern, können auf das neue Win-terprogramm gespannt sein, welches abOktober im VfL Center ausliegt. Eine Mit-gliedschaft in der Skiabteilung ist nichtnotwendig, um an Ausfahrten oder Kursenteilzunehmen. Wir nehmen jeden Schnee-freund mit auf die Piste!Aktive Senioren haben die Möglichkeit,bei den abwechslungsreichen 60+ Treffenteilzunehmen. Die Organisatorin GerdaKundoch freut sich über Interessierte. Dieunterhaltsamen Seniorentreffen findenalle zwei Monate statt.

Katja Jenkner

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S K I

Fit auch im SommerWährend die Skisaison auf den Winterbegrenzt ist, wird die Skigymnastik dasganze Jahr über angeboten. Indoor, ver-steht sich, und ohne die üblichen Risiken,die am Berg auf Wintersportfreunde lau-ern. Auch frieren muss während der 90-minütigen Sportgymnastik bestimmt nie-mand. Eher das Gegenteil ist der Fall,wenn erst zu rhythmischer Musik derKreislauf in Schwung gebracht wird unddann eine Reihe gezielter Übungen folgt.So schafft man es, Kondition und Be-weglichkeit für den nächsten Winter zuerhalten.

Juliane und Kathrin, ein starkes Team »Auf, vier gehen noch!«. So motivierenJuliane Peuser und Kathrin Thiele jedenDienstagabend die emsigen Teilnehmerder schweißtreibenden Skigymnastik.Juliane ist seit 20 Jahren dabei undschafft es immer wieder, die Teilnehmermit raffinierten Übungen zu begeistern.

Sie kam 1986 selbst als Teilnehmerin zurSkigymnastik und weiß: »Übungen, beidenen lange gesprungen wird, kommennicht gut an – Knieprobleme sind bei Ski-fahrern nicht unüblich.« Die nette Gruppeund das Ausprobieren neuer Schrittkombi-nationen reizen Juliane an der Gymnastikund man merkt ihr die Begeisterung an.Auch Kathrin ist mit Eifer und guter Launedabei, seit sie 2003 von ihrem damaligenNachbarn und langjährigen stellvertreten-den Abteilungsleiter Josef »Sepp« Osterangesprochen wurde, ob Sie sich nichtvorstellen könne, die Gymnastik zu leiten.Nach kurzem Schnuppern sagte sie be-herzt zu: »Die Gruppe besticht durch vielFreude an Bewegung und Offenheit ge-genüber neuen Teilnehmern«. Das machtKathrin Spaß. Sie selbst trainiert im VfLFitnessstudio um fit zu bleiben und gibtauch noch weitere Sportkurse. Geschicktvariiert sie die Bewegungen, damit fürjeden etwas dabei ist. Leistungsdruck gibtes nicht und jeder bestimmt selbst, wieweit er bei den Übungen gehen mag.

Power-Gymnastik, offen für alleMitmachen kann jeder. Viele Teilnehmersind seit Jahren dabei und die lustige, auf-geschlossene Truppe freut sich über neueTeilnehmer. Die Turnhalle des Schick-hardt-Gymnasiums bietet reichlich freienPlatz. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Einfach die Sportschuhe packen undunverbindlich vorbeischauen!

Sport und Spaß zum WinterabschlussBevor die Skisaison endgültig vorbei ist,laden wir alle Schneefreunde vom 17. bis19. April 2015 zum gemeinsamen Saison-abschluss nach Sölden ein. Das Skigebietgehört zum Besten, was der Alpenraum anSchneeerlebnis vorzuweisen hat. DiePisten auf den Gletschern sind breit undlocken Carver magisch an. Das tolle anSölden: »Feierabend« wird hier wörtlichgenommen – nach einem aktiven Skitagkann man sich auf einen spaßigen Après-Ski Abend freuen. Wer das Frühjahr im

Abseits der Piste Ganz ohne alpine Gefahren

Ski

Abteilungsleiter:Ralph Adensam, 0175 / 18 36 265

Skischulleiter:Ronald Grund, 0176 / 1052 1600

Jugendleiter:Katharina Richter, 0176 / 3124 3614

Seniorentreff:Gerda Kundoch, 07032 / 6998

Skigymnastik:Di. 20.00 - 21.30 UhrTurnhalle SchickhardtgymnasiumJuliane Peuser, 07032 / 266 54

Die Termine für Skiausfahrten entnehmen Sie demSaisonheft der Skiabteilung, welches u.a. im VfLCenter ausliegt, oder unserer Internetseite unterwww.skischule-herrenberg.de.

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tanzen für ihr Leben gerne, und da gehörenAuftritte und Wettkämpfe einfach dazu.Sie feuern sich gegenseitig an und freuensich über die Erfolge, die sie hoffentlichbald feiern können. Wer mit dabei seinmöchte – unten weitere Termine.

Stefanie Wunder

Termine

JMD Oberliga und Regionalliga: 2.5. Neutraubling, 13.6. MannheimSchlachtenbummler zahlen 5 Euro für dieBusfahrt

Kinderliga und Jugendliga:3.5. Mannheim, 10.5. Kirchheim Teck

Interview mit Sven Feller(35 Jahre, Stv. Abteilungsleiter Tanzen, IT Sachbearbeiter)Ich habe bereits verschiedene Rollen, wiePressewart und Sportwart innegehabt, be-vor ich die stellvertretende Abteilungslei-tung übernommen habe. Es war immerwichtig, dass man eingearbeitet wurdeund keiner den anderen ‚hängen‘ ließ. Ge-rade wenn wie jetzt, verschiedene Auf-gaben vakant werden, ist es wichtig zuwissen, dass man immer die notwendigeUnterstützung des Teams erhält. Ich wür-de mich sehr freuen, wenn sich jetzt Leutebereiterklären würden, in der Abteilungs-leitung mitzuarbeiten. Mein Amt ist derzeit gut mit dem Berufvereinbar.

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TA N Z S P O R T

Da ist was losDie Sporthalle Nebringen platzt aus allenNähten. So viele schön anzusehendeSportler – das hat schon was. Hier wirdgedehnt, da gelockert, der Körper gebogenund die Haltung korrigiert. Man fühlt sichin so manchen gesehenen Tanzfilm ver-setzt. Den verschiedenen Formationen ist

die Anspannung anzusehen. Sobald sie amStart sind, weicht die Sorgenmiene einembezaubernden Lächeln. Das suggerierteine Leichtigkeit, die bei der dargebotenenChoreografie kaum zu fassen ist.

Synchron bis zur PerfektionDa stimmt einfach alles. Die linke Handzur Faust geballt, der Daumen liegt oben-auf – und zwar bei allen! Der Kopf neigtsich um 35 Grad zur Seite, das Bein ist 45Grad abgewinkelt, wird da mit einem Win-kelmesser trainiert? Ich bin begeistert!Allerdings wollte ich nicht in den Schuhender Wertungsrichter stecken. Hier zu ent-scheiden fällt schwer.

Die Young Explosion willwieder nach obenNach vielen erfolgreichen Jahren hattesich die Formation fast aufgelöst. EvaHeller, Lisa Christmann und Anna Berbalkließen das nicht zu und übernahmen kur-zerhand die Teamführung, den Unterrichtund die Choreografie. Das ist Teamgeistund macht deutlich, wie wichtig Sport ineiner Mannschaft ist und mit welcherBegeisterung junge Menschen dabei sind.Das junge Team will wieder zurück in diezweite Bundesliga. Da drücken wir ganzkräftig die Daumen!

Konkurrenz in den eigenen ReihenDurch die erfolgreiche Jugendarbeit imTanzsport gehen mehrere Teams in dersel-ben Liga an den Start. Neben der YoungExplosion ist das Ability und Freeze. DieMädels nehmen das aber sportlich. Sie

Neuer Schwung zum SaisonbeginnZurück in die zweite Bundesliga

Ende Februar startete die Saison mit denersten Wettkampftagen der Regionalliga.Mit vielen ehrenamtlichen Helfern ist derTSC Ausrichter der ersten Wettkämpfe derSaison. »Da steckt jede Menge Arbeitdahinter«, so die Abteilungsleiterin EvelynSchneider. Und das wollte ich mir mal liveansehen.

Tanzsport

Abteilungsleiterin: Evelyn Schneider, 07032 / [email protected]/tanzsport

Trainingsort: Clubheim TSC Rigipsstraße 5, Gültstein(JRH) = Jerg-Ratgeb-Halle

BreitensportKindertanz 1 Mi. 16.00 - 17.00 UhrKindertanz 2 Mi. 17.00 - 18.00 UhrOn the Edge Di. 19.00 - 20.00 UhrDance & Fitness Mi. 20.30 21.30 UhrSchüler Diamonds Fr. 16.00 - 17.00 Uhr (SGH)Schul AG Mi. 14.45 16.15 Uhr (PGRS)GK Dance4Fun Di. 19.00 - 20.00 UhrStandard Di. 20.00 - 21.00 UhrGesellschaftskreis 1/4 Di. 20.30 - 21.30 UhrGesellschaftskreis 3 So. 17.00 - 18.30 UhrHip Hop »Beat Shaker« Di. 18.00 - 19.00 UhrHip Hop »Watch out« Mi. 18.30 - 19.30 UhrJMD »Young Artists« Do. 16.30 - 17.30 UhrJMD »Flying Feet« Fr. 16.00 - 17.00 UhrJMD »Traumtänzer« Fr. 15.45 - 17.00 UhrJMD »Salero« Fr. 17.00 - 18.15 Uhr

Turnier/WettkampfLatein Mo. 18.30 - 20.00 UhrJMD Technik So. 11.00 12.30 Uhr *JMD KL Mi. 15.45 - 16.45 UhrLittle Talents Mo. 17.30 - 18.30 Uhr (JRH)JMD JL Di. 17.30 - 18.30 UhrDancing Queens Do. 17.30 - 19.00 Uhr

Mi. 18.00 - 19.30 UhrDo. 18.00 - 20.00 Uhr (JRH) *Fr. 17.30 - 19.30 Uhr (JRH)Di. 18.00 - 20.00 Uhr (JRH)Do. 18.00 - 20.00 Uhr (JRH)Fr. 18.00 - 19.30 UhrMo. 18.30 - 20.00 Uhr (JRH)Di. 20.00 - 22.00 Uhr (JRH)Fr. 9.30 - 21.00 Uhr (JRH) *

JMD RL Mi. 20.00 - 22.00 Uhr (AMTH)Fr. 19.45 - 21.45 Uhr (JRH)Di. 20.00 - 22.0 Uhr (JRH) *Do. 20.00 - 21.00 Uhr (JRH) *

* 14-tägig

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Herrenmannschaft ist zweiter auf einemRelegationsplatz, die Dritte Mannschaftfeierte die Herbstmeisterschaft. Auch imJugendbereich steht die erste Jugend-mannschaft auf Platz 2, die dritte Jugend-mannschaft ist das zweite Mal in Folgeaufgestiegen und schlägt jetzt in derBezirksklasse auf.In den kommenden drei Monaten gilt esnun, diese Positionen zu festigen. Insbe-sondere unsere erste Herrenmannschaftbegeistert zurzeit. Trotz einer starken Ver-jüngung durch drei Jugendspieler (CarlosDettling, 12 Jahre; Piet Herr, 15 Jahre undPhilip Peters, 17 Jahre) wurde in der Hin-runde nur das Spiel gegen den Favoritenaus Kuppingen verloren.Nach dem letztjährigen Aufstieg der drit-ten Mannschaft in die Kreisliga und demHerbstmeistertitel im ersten Jahr gilt es,den Fluss beizubehalten. Eine Serie ohneNiederlage in den letzten zwei Jahrenspricht eine deutliche Sprache. Der Auf-stieg in die höchste Bezirksklasse rücktvon Spieltag zu Spieltag näher. Der Ab-stand zu den Verfolgern um den Aufstiegs-platz ist groß genug, um das zweite Malhintereinander aufzusteigen.

Jugend: Zeichen stehenauf GrünIn den kommenden Wochen gilt es, in derhöchsten baden-württembergischen Liga,der Verbandsklasse den zweiten Platz zuverteidigen, der zur Teilnahme an denbaden-württembergischen Mannschafts-meisterschaften berechtigt. Die ebenfallsverjüngte zweite Jugendmannschaft stehtauf einem soliden Mittelfeldplatz und soll-te keinerlei Probleme bekommen, dieBezirksliga, immerhin die zweithöchsteLiga in Baden-Württemberg, zu halten.Nach zwei Aufstiegen in Folge lautete das

erste Ziel für die dritte Jugendmannschaft»Klassenerhalt«. Aber bereits im erstenSpiel wurde der Vizemeister der Vorrundemit 6:3 geschlagen. An einen erneutenAufstieg nun zu denken wäre vermessen.Aber das Ziel Klassenerhalt wird hoffent-lich in den nächsten Spielen bereits zuüberdenken sein.Wer uns bei unseren Spielen unterstützenwill oder einfach einmal Tischtennis alsSport sehen möchte, findet den Spielplanaller Mannschaften unter der Internet-adresse http://goodurl.de/VFLTT. Spielortist die Markweghalle im Schießtäle.

Heiko Wirth

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T I S C H T E N N I S

2015 jährt sich die Gründung der Tischten-nisabteilung zum 60. Mal. Am 28. Septem-ber 1955 trafen sich im ehemaligen HotelSonne acht Gründungsmitglieder undbrachten so den Tischtennissport in Her-renberg auf den Weg.Sechzig Jahre später steht die Tisch-tennisabteilung auf soliden Beinen undbetreibt die vermutlich schnellste Ball-sportart der Welt mit fünf Herren-, einerDamen-, zwei Senioren- und sechs Ju-gendmannschaften. Mehr als zwei Drittelder Abteilungsmitglieder sind in 14 Mann-schaften als aktive Spieler gemeldet.

Turnier am 13. JuniJubiläen soll man feiern wenn sie fallen.Und so starten aktuell die Planungen fürein Tischtennisturnier für Hobbyspie-ler und Tischtennisinteressierte am 13.Juni. Es ist angedacht, ein Zweier-Mann-schaftsturnier zu veranstalten. Hier sindalle VfL Abteilungen, Vereine, Firmen, Ge-schäfte im Umkreis von Herrenberg einge-laden, Mannschaften zu melden, um derJubiläumsfeier den entsprechenden Rah-men zu geben. Eine Einladung ist in Vorbe-reitung und wird in und um Herrenbergverteilt.

Sportlicher AusblickIm Wettbewerbsbereich ist kurz vor Weih-nachten die erste Halbrunde zu Ende ge-gangen. Und die Ergebnisse können sich invielen Bereichen sehen lassen. Die erste

Tischtennis im Jubiläumsjahr60 Jahre am grünen Tisch

Tom KrautTobias GawlitzaRaphael BrakoppDominik Glaser

Philip Peters für die1. Herrenmannschaft

Georg Gerlach hochkonzentriert

Tischtennis

Abteilungsleiter: Heiko Wirth, 0157 / 54 65 69 01, [email protected]: Werner Hettler, 0176 / 63 88 73 75, [email protected] Spielbetrieb: Jochen Kugler, 0170 / 20 66 750, [email protected]

Anfänger Fr. 17.15 – 18.30 Uhr Aischbachhalle

Jungen& Mädchen Di. 17.30 – 20:00 Uhr AischbachhalleMi. 19.00 – 21:00 Uhr Längenholzhalle (Leistungstraining)Fr. 17:30 – 20-00 Uhr Aischbachhalle

Damen / Herren Di. 20.00 – 22.00 Uhr AischbachhalleMi. 20.00 – 22:00 Uhr Längenholzhalle (Leistungstraining)Fr. 20.00 – 22.00 Uhr Aischbachhalle

Hobby Spieler Di. 20.00 – 22.00 Uhr AischbachhalleFr. 20.00 – 22:00 Uhr Aischbachhalle

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Turnen

Abteilungsleiterin: Bettina Sting, 07032 / 287806

Eltern-Kind Turnen Mi. 15.00 - 16.00 Uhr Albert-Schweizer Halle3-4 Jahre Bettina Sting

Die großen Kleinen Mi. 16.00 - 17.00 Uhr Albert-Schweizer Halle4-5 Jahre Bettina Sting

Vorschulturnen Mi. 17.00 - 18.00 Uhr Albert-Schweizer Halleab 5 Jahre Bettina Sting

Kinderturnen I Mi. 18.00 - 19.00 Uhr Albert-Schweizer Halle6-7 Jahre Silke Fritz

Kinderturnen II Do.17.00 18.00 Uhr Albert-Schweizer Halleab 6 Jahre Dagmar Berger

Turnen Spiel und Spaß I Do.18.00 19.00 Uhr Albert-Schweizer Halleab 7 Jahre Dagmar Berger

Turnen und Tanzen Fr. 14.30 - 15.30 Uhr Albert-Schweizer Halleab ab 6 Jahre Christine Stöckermann

Turnen Spiel und Spaß II Di. 15.30 - 16.30 Uhr Albert-Schweizer Halle7-8 Jahre Carmen Metz

Turnen Spiel und Spaß III Di. 16.30 - 17.30 Uhr Albert-Schweizer Halleab 9 Jahre Carmen Metz

Fit Kids I Mo. 17.30 - 19.00 Uhr Albert-Schweizer Halle10-13 Jahre Dagmar Berger

Fit Kids II Fr. 15.30 - 17.00 Uhr Albert-Schweizer Halleab 13 Jahre Dagmar Berger

Geräteturnen I Fr. 17.30 18.30 Uhr Markweg-HalleMädchen ab 8 Jahre Katharina Napholz

Geräteturnen II Fr. 18.30 20.00 Uhr Markweg-HalleMädchen ab 10 Jahre Katharina Napholz

Geräteturnen III Fr. 19.00 20.30 Uhr Markweg-HalleMädchen ab 12 Jahre Birgit Brilling

Trampolin ab 9 Jahre Mi. 17.30 - 19.00 Uhr Jerg-Ratgeb Halleab 12 Jahre Mi 18.30 - 20.00 Uhr Kirsten Eppard

Wettkampfturnen

Kunstturn-Minis Mo. 17.30 - 19.00 Uhr Markweg-Halleab 5 Jahre Fr. 17.30 - 19.00 Uhr Markweg-Halle

Birgit Brilling, Sophia Jung

Kunstturnerinnen Mo. 17.30 - 19.20 Uhr Markweg-Hallevon 7 J. – 16 J. Mo. 18.45 - 20.30 Uhr

Fr. 17.30 - 19.20 Uhr Caroline Gack, Anke LangFr. 18.45 - 20.30 Uhr

Kunstturner Mo.17.30 - 19.30 Uhr Markweg-Hallevon 7 J. - 16 J. Fr. 17.30 - 19.00 Uhr Bernd Ludwig,

Fr. 18.30 20.30 Uhr Christoph VischerAndreas Brilling

Angebote für Erwachsene

Fit im Alter Mo. 19.15 20.30 Uhr Albert-Schweizer Halle Halle Ursel Schirling

Fit for Ladies Mo. 19.00 20.15 Uhr Albert-Schweizer HalleIris Bischoff

Spiel, Spaß, Sport Mo. 20.30 21.45 Uhr Albert-Schweizer Halle

Fitness Fr. 18.00 19.30 Uhr Vogt-Hess-HalleBernadica Weiss

Fitness für Männer Do. 20.30 22.00 Uhr Albert-Schweizer HalleGerhard Haarer

Aktuelle Informationen unter: [email protected]

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Wer Teil dieses Festes in Herrenberg wer-den will, kann sich an unsere Abteilungs-leiterin Bettina Sting wenden.

Ritterspiele auf der Burgim HerbstSchon jetzt fiebern die Turnerinnen undTurner den Ritterspielen und einem köst-lichen Rittermahl entgegen, wenn dieKönigin und der König ihre Untertanen aufdie Burg laden.Bereits zum dritten Mal belagern wir dieBurg Steinegg im Rahmen unserer Turn-freizeit vom 2.10. bis 4.10.15. Für dieBeteiligten jedes Mal wieder ein Highlightder besonderen Art und ganz abseits derüblichen Hallenatmosphäre. In der Turn-abteilung wird nun mal nicht nur geturnt…

Übungsleiter gesucht! –Kreativer Kopf trifft Rasselbanden

»Es gibt nicht Gutes außer man tut es«Suchen Sie eine neue sinnvolle Freizeit-beschäftigung? Mögen Sie Kinder? HabenSie Freude an Bewegung? Möchten Sie

Kindern helfen, die Fähigkeiten ihres Kör-pers beim Springen, Schwingen, Rollenoder Klettern zu entdecken? Dann sind Sie bei uns genau richtig!Wir suchen tatkräftige Menschen fürunsere beiden Kinderturngruppen am Don-nerstag von 17 bis 19 Uhr in der Albert-Schweizer-Halle. Falls Sie Ihre Zeit in un-sere Zukunft investieren wollen, meldenSie sich doch bei Bettina Sting, unsererAbteilungsleiterin.

Männer gesucht!Du hast Lust an der Bewegung, weißt abernicht genau, was du machen willst und /oder willst dich nicht so genau festlegen?Die Männersportgruppe der Turnabteilungheißt Männer jeden Alters willkommenund ist für jede Sportart offen. Ohne Lei-stungsdruck und ohne zusätzliche Aufga-ben wollen wir uns an einem festen Terminin der Gruppe bewegen und beweglichbleiben. Wir freuen uns über Zuwachs inunserer Gruppe, die sich donnerstags,20.30 bis 22 Uhr in der Albert-Schweitzer-Halle in Herrenberg trifft.

Katharina Napholz

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T U R N E N

Zu Gast in der Mitmach-stadtEin Highlight für zahlreiche Turnerinnenund Turner wirft bereits seine Schattenvoraus: das alljährlich stattfindende Gau-kinderturnfest. In diesem Jahr laden wirals Ausrichter nach Herrenberg ein: Am12. Juli findet der Sportevent in Koopera-tion mit dem TV Gültstein und dem TSVKuppingen statt. Ganz im Sinne der Mit-machstadt arbeiten hier nicht nur drei Ver-eine zusammen, sondern die Turnabtei-lung lädt alle Sportinteressierten zum Mit-machen ein.Der Vormittag startet mit der Begrüßungund einer Morgenfeier. Anschließend kön-nen sich die Kinder und Jugendlichen inverschiedenen Wettkämpfen messen.Hierbei zählt nicht nur turnerisches Kön-nen, auch leichtathletische Fertigkeitensind je nach Wettkampf gefragt.Mit einem bunten Rahmenprogramm undeinem attraktiven Spieleangebot ist dasGaukinderturnfest jedoch nicht nur fürTurnbegeistere einen Besuch wert. Von 10bis 13 Uhr schlägt zum Beispiel das »pe-dalo-Spielmobil« in Herrenberg auf undbringt Pedalo, Roller, Laufrad, Holländer,Balanciergeräte, Bärenrolle und Stelzenmit. Hier können Groß und Klein ihreGeschicklichkeit, Motorik und ihr Gleich-gewicht testen.Am Nachmittag gibt es die traditionellenStaffelläufe sowie Vorführungen.

Wir brauchen HelferAufgepasst, ein solches Fest bedarf vie-ler Helfer und jeder kann sicherlich eineAufgabe finden, die ihm Spass macht. Sokann man seinen Beitrag als Kuchen-bäcker, Verkäufer, Standaufbauer, Betreu-er, Kampfrichter, Geräte-Auf- und -Abbau-er, Bewirtung,... leisten.

Vielseitigkeit ist unsere Stärke!Viele Highlights im Jahr

Buntes Treiben bei der Abteilungsmeisterschaft

Auch Mädchen schwingen an Ringen

© J. Metz

© B. Ludwig

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V E R S E H R T E N S P O R T V O L L E Y B A L L

Für Anfänger und WiedereinsteigerDie Volleyballabteilung hatte in den ver-gangenen Jahren für Kinder im Alter zwi-schen zehn und vierzehn Jahren keineÜbungsgruppe mehr. Nach langem Suchenhaben wir mit Sandra Kienzle nun eineTrainerin für diese Gruppe gefunden. Hiersind sowohl Anfänger als auch Fortge-schrittene willkommen. Sandra Kienzlehat selbst in diesem Alter mit dem Volley-ball begonnen und danach viele Jahre inhöherklassigen Mannschaften bis hin zurzweiten Bundesliga gespielt. Beim Trai-ning wird sie von einer Spielerin unsererDamenmannschaft unterstützt.Die Kinder werden behutsam an Volleyballherangeführt. Im Vordergrund steht dasErlernen der Spieltechnik. Diese bestehtvor allem im sogenannten oberen undunteren Zuspiel, auch als Pritschen undBaggern bekannt. Das ist wichtig, weil imVolleyball auch die Technik gepfiffen wirdund damit Technikfehler auch zu Punktendes Gegners führen.

So gelingt der EinstiegspielendBereits mit diesen Grundtechniken könnendann kleinere Wettspiele veranstaltetwerden. Zum Einsatz kommen dann auchaltersgemäß leichtere Bälle und die Netz-höhe wird angepasst. Bei diesen Spielfor-men wird dann mit kleineren Mannschaf-ten (zwei gegen zwei oder drei gegen drei)und auf kleineren Feldern gespielt. Damitalle gleichzeitig spielen können, besitztdie Abteilung ein Netz, das die Halle inzwei Längshälften teilt. Die weiteren Elemente des Volleyball-spiels, nämlich Aufschlag (zuerst vonunten), Angriffsschlag und später dann

Neue Gruppe für Kinder und JugendicheVolleyball für Anfänger

Tun Sie was für Ihre Fitness und Gesundheit!Wir laden zum Probetraining, donnerstagsvon 13.15 – 14.30, ins Hallenbad Herren-berg ein. Horst Hellmann Unser Übungsleiter Ernst Braitmaier hatte

im vergangenen Jahr seinen 80. Geburts-tag. Das war für ihn kein Grund mit demSport aufzuhören. Die sportliche Betäti-gung hält ihn jung.Ernst hatte 2014 wieder mit Erfolg aneinem Übungsleiterlehrgang teilgenom-men. Seine Lizenz wurde für weitere dreiJahre verlängert. Wir freuen uns sehr über die Lizenzver-längerung. Für uns Sportkameraden mitHandicap und die Senioren ist ein erfahre-ner Übungsleiter wichtig, der unsere

Von wegen Schluss mit 80Auch mit 80 geht es weiter

Versehrtensport

Kontakt: Horst Hellmann, Tel: 07032 / 6493Konrad Reiter, Tel: 07032 / 5958

Schwimmen, Gymnastik und Ballspiele im Wasserfür Versehrte und Senioren

Donnerstag, jeweils im Hallenbad Herrenberg

Winter: 13.45 bis 14.30 UhrTreffpunkt 13.30 Uhr im Foyer

Sommer: 16.15 bis 17.00 Uhr Treffpunkt 16.00 Uhr im Foyer

sportlichen Möglichkeiten kennt und beimTraining berücksichtigt.

Spaß im WasserErnst gestaltet die Wassergymnastik unddas Ballspielen im Wasser altersgerecht.Wir Abteilungsmitglieder haben alle die 70Jahre überschritten. Keiner fühlt sichnach dem Hallenbadbesuch überfordert,wir gehen fit und munter nach Hause undfreuen uns auf weitere gemeinsameÜbungsstunden.

Volleyball

Abteilungsleiter:Jörg Lenckner, 07034 / 21446, [email protected]

Jugendleiter:Dirk Peuser, [email protected]

Aktive:

A weibl. Mo. 17.30-20.00 Uhr Längenholzhalleu. Damen Fr. 17.45-19.45 Uhr Längenholzhalle

B-Jugend Do. 17.30-19.00 Uhr Schickhardthalleweibl.

Mixed Di. 20.30 - 22.00 Uhr Kreissporthalle

Mixed Fr. 20.30 - 22.00 Uhr Schickhardthalle

auch noch der Aufschlag von oben, kom-men dann später hinzu.

Starten wird diese Gruppe nach den Oster-ferien. Das Training findet freitagnachmit-tags ab 17:30 Uhr in der Halle des Schick-hardt-Gymnasiums statt. Wer In-teressehat, Volleyball spielen zu lernen, soll sicheinfach bei unserem Jugendleiter DirkPeuser melden. Und wer schon Volleyballspielen kann, aber trotzdem bei einer neu-en Gruppe mitmachen will, ist natürlichauch willkommen.

Meldet Euch - Wir freuen uns auf viele amVolleyball interessierte Kinder und Ju-gendliche. Jörg Lenckner

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WA N D E R T I P P

Der Hauptwanderweg beginnt am Sport-heim des SV Eutingen und ist durchgehendgut ausgeschildert. Es geht zunächst kurzam Industriegebiet entlang und dannleicht fallend zur Station 2 dem »Schmet-terlingshang«. Weiter an den Stationen 3,4 und 5 vorbei zur Station 6 »UntererEutinger Talhof«. Darüber thront die Ruine»Rittergut Eutinger Tal« (diese Ruine be-suchen wir auf dem Rückweg). Nun zu Sta-tion 7, dem »Lochbrunnen« (blaues Wäs-serle). Allein dieses Kleinod ist einenBesuch wert. Danach weiter zu den Statio-nen 8 und 9, dann aufwärts am Hang ent-lang (kleiner Fußweg) zu Station 10, zum»Rittergut Eutinger Tal«. Wer Lust hat,kann diese Ruine inspizieren. Danach kurz

steil aufwärts zu Station 11 und weiter auffreiem Gelände zu Station 12 »RömischeSiedlung in Eutingen« und vorbei am oderdurch den Eutinger Friedhof (Grotte) kom-men wir zum Ausgangspunkt zurück.Die Varianten 1 und 2 beginnen beide inder Ortsmitte von Bildechingen oder amSportplatz Richtung Mühlen (K 4708) oderam Parkplatz rechts von der Straße nachMühlen »Abzweigung Rauschbart«.

Variante 1: ca.11 kmVon der Ortsmitte Richtung Mühlen an derK 4708 entlang, vorbei am Sportplatz biszum Parkplatz »Abzweigung Rauschbart«.Hier nehmen wir den Weg links abwärtsdurch den Wald nach Mühlen. Fast im Tal

treffen wir auf den Weg mit der blauenRaute, der vom »Rauschbart« kommt. Aufdiesem gehen wir nach links bis zur K 4708und an dieser entlang hinab nach Mühlen.Durch den Ort am Talbach aufwärts kom-men wir zur Station 9. Empfehlenswert istnun zur Station 8 zu gehen, dann ein klei-nes Stück zurück und den Hangweg hochzu Station 10 »Rittergut Eutinger Tal« zunehmen. Weiter über die Stationen 11 und12 zum Sportheim SV Eutingen. Wie obenbeschrieben geht es über die Stationen 2,3, 4, 5 zu Station 6 »Unterer Eutinger Tal-hof«. Hier ist der Wegweiser, der uns denWeg vorbei am »Oberen Talhof« nach Bild-echingen zeigt. Zuvor machen wir einenkleinen Abstecher zu Station 7 dem »Loch-brunnen« (blaues Wässerle).

Variante 2: ca.14 kmWie bei Variante 1 am Sportplatz vorbei zur»Abzweigung Rauschbart« (Parkplatz).Hier rechts ab auf einem befestigtenSträßchen zum »schönsten BiergartenDeutschlands« (Auszeichnung 2012), dem»Rauschbart«. Von hier zunächst abwärtsund dann links mit der blauen Raute nachMühlen. Weiter wie Variante 1.Einkehrmöglichkeiten am Schluss derWanderung gibt es in Eutingen und Bild-echingen. Von Mitte März bis Ende Oktoberhat der Biergarten »Rauschbart« geöffnet.Es bietet sich an, bei schönem Wetter dieWanderung Variante 2 hier zu beginnenund zu beenden. Man parkt am ParkplatzRauschbart kurz vor Horb links der B 14.Unter Telefon 07451/3117 oder unterwww.rauschbart.de kann man erfahren, obder Biergarten geöffnet hat.

Natur und Geschichte im Gäu Natur-historischer Wanderweg Eutinger Tal

Wandertipp von Horst KohlerHauptwanderweg: Start/Ende: Sportheim SV Eutin-gen, dort befindet sich ein Hin-weisschild zur Wanderroute.Länge: ca. 7 kmHöhenmeter aufwärts: ca. 150 m

Varianten 1 und 2 Start/Ende: BildechingenLänge: 11 km/14 km, Höhenmeter aufwärts: ca. 200 m

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Horst Kohler, langjähriger Leiter der Abteilung Frei-zeitsport des VfL, und seine Frau Monikawandern für ihr Leben gern. Das Beste:Sie lassen andere an diesem Hobby teil-haben. Von April bis Oktober führen sieund andere Mitglieder des VfL-Freizeit-sports immer am ersten Freitag im Monateine Tageswanderung in die nähere oderweitere Umgebung von Herrenberg.

Dabei werden keine Rekorde erwandertsondern das gemeinsame Erleben vonNatur und Kultur sowie das Miteinanderstehen im Mittelpunkt. Die Wanderungen werden rechtzeitig imAmtsblatt unter der Rubrik VfL-Frei-zeitsport auf der Internetseite www.vfl-herrenberg.de/Freizeitsport/angekündigt. Mitwanderer sind herzlich willkommen!

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• Start ist im Mai bis Ende September• auch in den Schulferien• bei jedem Wetter• ohne Anmeldung• für alle Altersgruppen geeignet.

Mitzubringen: Bequeme Freizeit- oderSportkleidung, ggf. eine Isomatte.Dienstags: 8.15 – 9.00 UhrDonnerstags: 18.00 – 18.45 UhrIm Otto’schen Garten.

Der Vorstand:

Vorsitzender:Werner RilkaFuldastraße 2, 71083 Herrenberg [email protected]

Stellv. Vorsitzender: Detlef LangerRömerstraße 33, 71126 Gäufelden [email protected]

Stellv. Vorsitzender:Jürgen MetzSperberweg 4, 71083 Herrenberg [email protected]

Schatzmeisterin:Anita KlennerGoethestraße 27, 71083 Herrenberg [email protected]

Schriftführer: Peter FörsterBeethovenstr. 26, 71083 [email protected]

Jugendleiter:Steffen RauBrühlstraße 27, 71149 [email protected]

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S P O R T I M PA R K

© J. Metz

Die Landeshauptstadt Stuttgart macht esvor. In Zusammenarbeit mit StuttgarterSportvereinen bewegt die Kommune ihreEinwohner an der frischen Luft. Wir möchten den Wunsch nach Sport imFreien weiter aufgreifen und starten abMai das offene Bewegungsangebot »Sportim Park« für die Herrenberger Bevölke-rung. Mitten in unserer schönen Stadt, imOtto’schen Garten, laden wir ein, sich inder Gruppe mit Spaß zu bewegen. Hierzuist keinerlei Anmeldung nötig. »Einfachkommen und mitmachen« ist das Mottound dadurch unkompliziert und nieder-schwellig für jeden umsetzbar. Angeleitetwerden die Stunden von lizenziertenÜbungsleitern des VfL Herrenberg.Eine Stunde wird der Körper auf Trabgebracht, gekräftigt und gedehnt. Ein bun-ter Mix mit Kräftigungsübungen für denganzen Körper, Koordinationsübungensowie Lockerungsübungen für Schulterund Nacken.

Sport im ParkKommunale Bewegungsförderung mal anders

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Die GeschäftsstelleSchießmauer 6, 71083 HerrenbergTelefon (07032) 895 58-0, Telefax (07032) 895 58-29www.vfl-herrenberg.de

Geschäftszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9 - 12 UhrDienstag und Donnerstag 16 - 19 Uhr

Geschäftsführung: Stefanie Wunder [email protected] 895 58 24Mitgliederverwaltung: Beate Birnbaum [email protected] 895 58 21Studioverwaltung: Angela Rilka [email protected] 895 58 23Kurse, KiSS: Margit Hocker [email protected] 895 58 23

Bankverbindungen:

Kreissparkasse HerrenbergKonto 1 001 400, BLZ 603 501 30BIC: BBKRDE6BXXXIBAN: DE26603501300001001400

Volksbank Herrenberg-RottenburgKonto 960 004, BLZ 603 913 10BIC: GENODES1VBHIBAN: DE61603913100000960004

Spendenkonto:Kreissparkasse HerrenbergKonto 1 605 545, BLZ 603 501 30BIC: BBKRDE6BXXX IBAN: DE19603501300001605545

E-Mail-Verteiler:

Wir möchten Verwaltungskosten einsparen undeinen E-Mail-Verteiler aufbauen.Bei 5.000 Mitgliedern ist der Postaufwand keinPappenstil und inzwischen recht kostenintensiv.Wenn Sie uns darin unterstützen möchten,freuen wir uns über Ihre Emailadresse. Bitte an [email protected]

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G E S C H Ä F T S S T E L L E

Impressum:

Herausgeber: VfL Herrenberg, Stefanie Wunder, Schießmauer 6, 71083 Herrenberg

Das VfL Magazin ist eine kostenlose, interne Vereins-Informations-Broschüre, die zweimal jährlich erscheint. Es dient der Information der Vereinsmitglieder und berichtet über das Vereinsleben in den verschiedenen Abteilungen.

Realisation:

JOB ■ BÜRO FÜR GESTALTUNG, Herrenberg-Gültstein

Bildnachweis:

Jürgen Metz: Seiten 11+12, 16+17, 20–24, 28, 34, 38+39, 44–49

Hans Lalka: Seiten 36+37

Wir sind für Sie da:

Stefanie Wunder

Beate Birnbaum

Angela Rilka

Margit Hocker

Marie-Curie-Strasse 6 · 71083 Herrenberg-GültsteinTelefon 0 70 32 / 24 979 · www.metallbau-epple.de

Genau die Dinge, die im Sport so wichtig sind, gelten für uns in

gleichem Maße.

Wie in jeder Mannschaft gibt es den Allrounder und den Spezialisten,

einen fürs Grobe und einen fürs Feine.Aber erst das Zusammenspiel allergarantiert ein gutes Endergebnis.

Fordern Sie uns – wir sehen die Aufgabe sportlich, sodass Sie nachher

sagen können: »Volltreffer«.

KRAFTKONDITION

KOORDINATION

Page 29: 2. AUSGABE 03/2015 – MÄRZ BIS SEPTEMBER 2015 · 2017-04-28 · gab es Fußball, Turnen und ein bisschen drumherum. Heute hat allein der VfL 19 Abteilungen plus VfL Center und wir