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Inhaltsverzeichnis

1. Burnout – Was nun?

Der Körper zieht die Notbremse – Burnout ist da ...................... 2

Sind Sie eher ein Opfer- oder ein Gestalter-Typ? ...................... 3

Sie haben vier Handlungsmöglichkeiten ...................................... 4 Akzeptanz ein Faktor für gute Resilienz ....................................... 5

Bedeutung von Burnout und Resilienz .......................................... 5

2. Gestalter werden – Fragen zum Selbstcoaching ............ 6

3. Die 7 Resilienz Faktoren

Was genau können wir trainieren? ............................................... 8

Coaching-Fragen zu den 7 Resilienz Faktoren .......................... 10

Anhang

Resilienz Test von der

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1. Burnout – Was nun?

Der Körper zieht die Notbremse – Burnout ist da

Da fährt jemand im ICE auf einen Abgrund zu. Er weiß es tief in seinem Inneren.

Aber er hat sich im Abteil gut eingerichtet und kümmert sich nicht um seine Reise.

Erst im letzten Augenblick zieht er die Notbremse. Dass es dabei keinen sanften

Halt gibt, ist klar. Dazu ist die Situation schon viel zu gefährlich geworden.

Stattdessen gibt es einen heftigen Ruck. Der Kopf knallt an den vorderen Sitz.

Notbremsen funktionieren immer nur gewaltsam.

Burnout ist genauso eine Notbremse. Der Körper zieht dran und kommt zum

Stehen. Im Kern ist es also etwas sehr Gutes. Der Körper sagt eindeutig und

entschlossen Nein. Mit einer solchen Entschlossenheit, dass seine Botschaft nicht

mehr überhört werden kann. Der Betreffende wird mit einer Realität konfrontiert, die

er bisher nicht wahrhaben wollte.

Dauernde körperliche und geistige Überforderungen gehen an die menschliche

Substanz. Beim Ziehen der Notbremse kommt die klare Botschaft: Es reicht!

Ein Zusammenbruch vor Erschöpfung ist meist erstmal ein Schock. Bis dahin war

der Körper mehr ein Instrument, das gefälligst zu funktionieren hatte.

Sind Sie nun Opfer Ihres Körpers? Opfer der Situation?

Burnout verleitet dazu, sich als Opfer zu fühlen. „Zu viel Einsatz!“ Opfer sind

schuldlos, schließlich ist Ihnen etwas zugestoßen. Die Übeltäter sind dabei immer

die anderen. Und solange die sich nicht ändern – keine Chance für Sie! Als Opfer

fühlen Sie sich Ihnen hilflos ausgeliefert.

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Sind Sie eher ein Opfer- oder ein Gestalter-Typ?

Führen Sie ein selbstbestimmtes Leben?

Man kann zwischen dem sogenannten Betroffenheitsbereich und dem Einfluss-

bereich unterscheiden.

Zum Betroffenheitsbereich gehören alle Umstände, die direkten Einfluss auf unser

Leben haben, ohne dass wir sie beeinflussen können, wie z.B. das Wetter,

Zugverspätungen oder Stau auf der Autobahn. Hier haben wir nur die Möglichkeit,

uns möglichst gut an die Situation anzupassen.

Im Einflussbereich hingegen können wir selbst Entscheidungen treffen und unser

Leben nach unseren Wünschen gestalten. Sind Sie sich Ihres Entscheidungs-

bereiches bewusst? Gerne wird dieser unterschätzt.

Erleben Sie sich als abhängig von den Umständen? Haben Sie das Gefühl, allem

machtlos ausgeliefert zu sein? Dann agieren Sie als Opfer-Typ.

Nehmen Sie ihre Einflussmöglichkeiten wahr? Erkennen Sie Ihre Handlungsspiel-

räume und nutzen diese aktiv? Dann agieren Sie als Gestalter Ihres Lebens.

Gestalter werden und das eigene Leben in die Hand nehmen

Love it, change it or leave it

So lautet die Parole der handlungsorientierten Gestalter. Wenn Sie dazugehören,

streben Sie nach einem Leben, das sie innerlich zufrieden macht. Wenn Sie

merken, dass Sie mit einer Situation unzufrieden sind, suchen sie nach Möglich-

keiten, um dies zu ändern. Wenn trotz vieler Anstrengungen und Lösungsversuche

keine zufriedenstellenden Änderungen möglich sind, akzeptieren sie dies, ziehen

ihre persönliche Konsequenz und verlassen die Situation.

Sie handeln dann nach dem Motto:

Wenn du das Problem nicht lösen kannst, dann löse dich von dem Problem.

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Sie haben vier Handlungsmöglichkeiten

Um sich mit einer Situation auseinanderzusetzen, haben Sie vier Möglichkeiten,

eine Entscheidung zu treffen. Und zwar genau in der folgenden Reihenfolge. Wobei

sich die erste Möglichkeit zuallerletzt wiederholt:

Love it Liebe es

Change it Ändere es

Leave it Verlasse es

Love it Liebe es

Love it!

Liebe es! Das ist die oberste Priorität. Wenn Sie Ihre Arbeit lieben, fällt sie Ihnen

leicht. Tun Sie noch mehr von dem, was Sie mögen, und fühlen Sie Ihre Freiheit.

Oder fangen Sie an, dass mehr zu mögen, was Ihnen bisher lästig war!

Manchmal klappt das LOVE IT nicht. Sie finden es unerträglich, was Ihnen

zugemutet wird. Dann kommt der nächste Schritt:

Change it!

Ändere es! Jetzt tun Sie alles, um die Situation zu verändern. Zum Bespiel: Sie

gehen unter im Wust der Aufgaben. Sie organisieren sich anders, delegieren mehr,

führen ein Gespräch mit Ihrem Chef über Ihre Entlastung.

Was aber, wenn Sie alles probiert haben und nichts funktioniert hat? Dann ist die

notwendige Konsequenz:

Leave it!

Verlassen Sie die Situation. Wechseln Sie die Abteilung oder kündigen sie ganz.

Das mag jetzt hart klingen, unter Umständen krempeln Sie auf diese Weise Ihr

ganzes Leben um. Keiner zwingt Sie zu ihrer Arbeit. Jederzeit können Sie im

Unternehmen die Kündigung auf den Tisch legen.

Und wenn auch das nicht geht? „Ich und kündigen?! Die Kinder studieren, das Haus

ist noch nicht abbezahlt, niemand gibt mir mehr in meinem Alter eine ähnliche

Position!“ Dann gibt es nur noch eine letzte Möglichkeit:

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Love it!

Schließen Sie Frieden mit dem, was Sie tun. Erfreuen Sie sich daran. Der Kreis ist

geschlossen. Es gibt nichts anders, was jetzt ebenso sinnvoll für Sie ist.

Akzeptanz ein Faktor für gute Resilienz

Erst wenn Sie Ja zur Situation sagen – so und nicht anders ist es -, endet die

Unzufriedenheit und Akzeptanz beginnt. Sie betrachten dann ganz nüchtern Ihre

Realität. Sie werfen einen neuen, frischen Blick in Ihre Zukunft.

Der Gestalter-Weg ist sicher nicht immer leicht und erfordert Durchhaltevermögen.

Doch er lohnt sich: wir machen neue Erfahrungen, entwickeln unsere Fähigkeiten

und gewinnen Selbstvertrauen.

Henry Ford formulierte es so:

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Übernehmen Sie die Eigenverantwortung für Ihr Tun. Werden Sie Gestalter Ihres

Lebens!

Bedeutung von Burnout und Resilienz

Burnout - Ursprünglich kommt der Begriff aus der Kernenergietechnik und steht

für das Durchbrennen von Brennstoffelementen aufgrund von Überhitzung. Erst in

den 70er Jahren etablierte sich der Begriff auch in der Arbeitswelt für Menschen,

die sich in ihrem Job total verausgaben. Burnout bedeutet wörtlich übersetzt:

ausgebrannt sein. (Wörterbuch Psychologie)

Resilienz ist das Immunsystem unserer Psyche. Die Fähigkeit eines Menschen,

sich trotz widriger Umstände, Niederlagen oder Krankheiten, zu erholen und neu

aufzurichten. Es ist die psychische Elastizität oder auch Robustheit, die ein Mensch

im Leben an den Tag legt. Umgangssprachlich mit dem Stehaufmännchen

vergleichbar.

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2. Gestalter werden – Fragen zum Selbstcoaching

1. Situationsanalyse und Zielklärung:

• Was macht mich schon seit längerer Zeit unzufrieden? Worüber beklage ich

mich immer wieder bei anderen?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Wie geht es wohl weiter, wenn ich nichts unternehme?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Was möchte ich stattdessen?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

___________________________________________________________

2. Suche nach Lösungsmöglichkeiten:

• Was kann ich tun, um etwas zu ändern (Brainstorming)?

___________________________________________________________

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• Mit wem muss ich sprechen, um etwas zu ändern?

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• Wer kann mich auf meinem Weg mit Rat und Tat unterstützen?

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3. Ins Handeln kommen

• Was sind die Meilensteine auf meinem Weg?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Wie kann ich meine Motivation noch steigern? Was wird mich in einem

Motivationsloch wieder aufrichten?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Mit welchen Schwierigkeiten muss ich rechnen und wie kann ich mich

wappnen?

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___________________________________________________________

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4. Der Plan B – Alternativen prüfen

• Was mache ich, wenn trotz aller Anstrengungen, mein Vorhaben nicht

gelingt?

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• Welche Alternativen habe ich noch?

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3. Die 7 Resilienz-Faktoren

Was genau können wir trainieren?

Sinnvoll ist es, den Fokus auf alle 7 Resilienzfaktoren gleichermaßen zu richten. Es

bedarf mehrerer Faktoren, damit wir widerstandsfähiger werden.

Akzeptanz

Akzeptanz ist der erste Schritt zur Bewältigung einer belastenden Situation. Nur wer

die belastende Situation erkennt und sie akzeptiert, kann ihr auch entgegenwirken

und mit ihr umgehen. Mit dem Akzeptieren erlangt man emotionale Gelassenheit.

Optimismus

Das Wissen, dass aus einer belastenden Situation in Zukunft etwas Positives und

Gutes entstehen kann. Das Glas ist halb voll – nicht halb leer! Der zentrale

Schlüssel für die Entwicklung von Optimismus in Krisenzeiten ist die Art und Weise,

wie Sie Ihre Energie und Aufmerksamkeit auf das lenken, was funktioniert und gut

läuft. Optimismus kann man gezielt einsetzen, um persönliche Ressourcen effektiv

zu nutzen.

Lösungsorientierung Die persönliche Einstellung ist Basis für lösungsorientiertes Denken und Handeln.

Durch persönliche Fähigkeiten können gewünschte Ziele erreicht werden. Die

eigene Situation ist beeinflussbar, wenn man auf seine persönlichen Kompetenzen

vertraut, man offen für Veränderungen ist und man in der Lage ist, Rückschläge als

Herausforderungen anzusehen.

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Selbstregulation und Selbstfürsorge

Resiliente Menschen besitzen eine gute Selbstwahrnehmung, können gut für sich

sorgen und mit Ihren Kräften haushalten. Sie wissen genau, was sie tun müssen,

um sich vor zu hohen Stressbelastungen zu schützen. Wenn Sie Widerstandsfähig

sind, beherrschen Sie die Kunst der Selbstregulation und sorgen somit für ein

aktives Stress- und Regenerationsprogramm.

Selbstverantwortung und Entschlossenheit

Verantwortung für die eigene Situation und Konsequenzen für das eigene Handeln

übernehmen. Es hilft nichts abzuwarten, bis andere sich ändern. Sie dürfen selbst

aktiv werden. Die Entwicklung der Überzeugung, dass Situationen beeinfluss- und

steuerbar und Ereignisse kontrollierbar sind.

Aktive Zukunftsgestaltung

Bewusstsein für das Motto: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“. Mit neuem

Elan ist es möglich, die Zukunft aktiv zu gestalten. Es gibt immer Wahlmöglichkeiten

und verschiedene Handlungsoptionen im Leben. Die Zukunft ist von jedem

Einzelnen beeinflussbar. Krisen sind dann mit mehr Energie zu bewältigen.

Beziehungen und Netzwerke

Ein soziales Netzwerk, wie Familie, Freunde und Kollegen bietet in belastenden

Lebensphasen festen Halt. Durch ein soziales Netzwerk kann in schwierigen

Phasen mit Unterstützung und Hilfe gerechnet werden. Die reine Möglichkeit der

Unterstützung durch das soziale Netzwerk kann psychische Belastungen mildern

und die psychische Widerstandfähigkeit stärken.

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Coaching-Fragen zu den 7 Resilienz-Faktoren

Akzeptanz und Realitätsbezug

• Akzeptieren Sie Veränderungen im Leben oder hadern Sie mit ihnen?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Ist Ihr Realitätsbezug auch in Krisenzeiten noch aktiv?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

Optimismus und positive Selbsteinschätzung

• Haben Sie eine optimistische Grundhaltung gegenüber Veränderungen?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Sind Sie sich Ihrer Fähigkeiten und Stärken bewusst?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

Lösungsorientierung und Kreativität

• Sind Sie kreativ und flexibel, um neue Lösungen zu erkennen oder zu

entwickeln?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

___________________________________________________________

Selbstregulation und Selbstfürsorge

• Wie sorgen Sie für sich im Alltag?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

___________________________________________________________

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• Nehmen Sie sich Zeit für sich und für Ruhephasen?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

Selbstverantwortung und Entschlossenheit

• Stecken Sie in einer Opferrolle?

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___________________________________________________________

• Fällt es Ihnen einfach, eigene Entscheidungen zu treffen und

handlungsfähig zu sein?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

Aktive Zukunftsgestaltung und Visionsentwicklung

• Haben Sie Zukunftsängste?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

• Was sind Ihre Lebensziele?

___________________________________________________________

___________________________________________________________

Beziehungen und Netzwerke

• Haben Sie schon mal kritisch Ihre Beziehungen hinterfragt?

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___________________________________________________________

• Wer tut Ihnen gut und wer eher nicht?

___________________________________________________________

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Das Wichtigste ist: TUN Sie etwas für sich!

• Nur auf der Stelle treten kann jeder!

• Kommen Sie ins Handeln!

• Ihr Leben gehört Ihnen!

• Leben Sie ein zufriedenes Leben!

Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne jederzeit per Mail

[email protected] oder per Telefon: 0178 4543552

Ich bin gerne für Sie da.

Von Herzen alles Gute für SIE!

Ihr Ganzheitlicher Coach

LYDIA RIEDEWALD

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Resilienz Test von der

Durchführung des Resilienz-Fragebogens

Bitte kreuzen Sie nun die für Sie zutreffenden Aussagen an.

Danach schauen Sie auf die letzte Seite „Auswertung der Resilienzfaktoren“. Die

Punktzahlen der einzelnen Antworten müssen innerhalb der jeweiligen Fragegruppe

addiert werden.

Sie sehen z.B. unter Optimismus, Fragen 1-4. Die Punkte dieser Fragen addieren

Sie zusammen und tragen den Wert in das Feld Optimismus. So verfahren Sie der

Reihe nach. Bis sie alle zusammen addiert haben und in den Feldern Ihre Punktzahl

steht. Nun können Sie anhand der danebenliegenden Skala erkennen, wo sie sich

derzeit befinden.

Viel Erfolg und Freude dabei!

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Fragebogen zu Resilienzfaktoren

1 © DGPG - Deutsche Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung

Nr. Diese Aussage trifft auf mich wie folgt zu…

Trifft überhaupt trifft eher trifft teilweise trifft eher trifft voll und

nicht zu nicht zu zu zu ganz zu

□ □ □ □ □

01 Ich rechne meist mit dem Besten.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

02 Ich vertraue darauf, dass es besser wird.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

03 Ich bin zuversichtlich für meine Zukunft.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

04 Ich mache das Beste draus – gerade wenn es schwierig ist.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

05 Probleme sind in der Regel Herausforderungen für mich.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

06 Ich kann alles schaffen, was ich mir vornehme.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

07

Es bereitet mir keine Schwierigkeiten, meine Absichten und Ziele zu verwirklichen.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

08 In unerwarteten Situationen weiß ich immer, wie ich mich verhalten soll.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

09 Ich bin überzeugt, dass ich auf die meisten Lebenssituationen Einfluss nehmen kann.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

10 Zufällige Geschehnisse bestimmen zum großen Teil mein Leben. 5.□ 4.□ 3.□ 2.□ 1.□

11 Das was in meinem Leben passiert, wird häufig von anderen Leuten bestimmt. 5.□ 4.□ 3.□ 2.□ 1.□

12 Ich weiß, welche Verantwortung ich habe und welche andere haben.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

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Fragebogen zu Resilienzfaktoren

2 © DGPG - Deutsche Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung

Nr. Diese Aussage trifft auf mich wie folgt zu…

Trifft überhaupt trifft eher trifft teilweise trifft eher trifft voll und

nicht zu nicht zu zu zu ganz zu

□ □ □ □ □

13 Ich frage nicht “Wer hat Schuld?” sondern “Wie bringen wir das wieder in Ordnung?”.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

14 Ich stelle mich auch unangenehmen Einsichten und trage die Konsequenzen.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

15 Ich bin offen für fremde Unterstützung, denn gemeinsam geht`s besser.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

16 In der Regel vertraue ich anderen.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

17 Ich bitte um Hilfe, da ich nicht alles alleine schaffen muss.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

18 Ich habe für verschiedene Lebensbereiche Ansprechpartner, die mir helfen können.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

19 Ich gehe die Dinge an und werde aktiv.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

20 Wenn sich ein Problem auftut, fallen mir in der Regel mehrere Wege ein, um das

Problem zu lösen.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

21 Ich bin offen für neue Ideen und kann ungewohnte Perspektiven einnehmen.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

22 Ich habe kreative Ideen und kann abstrakt denken.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

23 Ich plane meine Zukunft.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

24 Wenn ich mir etwas vornehme, prüfe ich Chancen und Risiken, bevor ich mich für

einen Weg zum Ziel entscheide.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

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Fragebogen zu Resilienzfaktoren

3 © DGPG - Deutsche Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung

Nr. Diese Aussage trifft auf mich wie folgt zu…

Trifft überhaupt trifft eher trifft teilweise trifft eher trifft voll und

nicht zu nicht zu zu zu ganz zu

□ □ □ □ □

25 Ich weiß sehr genau, was meine Ziele sind.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

26

Ich stelle mich immer der Realität.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

27

Ich kann mich gut mit Dingen abfinden, die ich nicht ändern kann.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

28

Ich kann mich auch mit Niederlagen oder Ungerechtigkeiten abfinden.

1.□ 2.□ 3.□ 4.□ 5.□

29

Ich fühle mich häufig als Opfer und habe den Eindruck wenig oder keine Kontrolle über

das zu haben, was mir widerfährt.

5.□ 4.□ 3.□ 2.□ 1.□

30 Ich bemitleide mich häufig selber, wenn Andere oder das Leben mir Unwägbarkeiten

auferlegen.

5.□ 4.□ 3.□ 2.□ 1.□

31 Ich fühle mich meistens ungerecht behandelt, wenn ich Kritik bekomme.

5.□ 4.□ 3.□ 2.□ 1.□

32 Es ist für mich unerträglich, wenn bestimmte Dinge nicht so sind, wie ich es mir

vorstelle und dass sich daran auch nichts ändern wird.

5.□ 4.□ 3.□ 2.□ 1.□

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Fragebogen zu Resilienzfaktoren

4 © DGPG - Deutsche Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung

Auswertung der Resilienzfaktoren

Optimismus Frage 01-04

4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-20 Punkte

Selbstwirksamkeitserwartung Frage 05-08

4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-20 Punkte

Kontrollüberzeugung Frage 09-11

3-4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15 Punkte

Verantwortung Frage 12-14

3-4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15 Punkte

Netzwerkorientierung Frage 15-18 4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-20 Punkte

Lösungsorientierung Frage 19-22

4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-20 Punkte

Zukunftsorientierung Frage 23-25

3-4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15 Punkte

Akzeptanz Frage 26-28

3-4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15 Punkte

Opferrolle Frage 29-32

4-5-6-7-8-9-10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-20 Punkte