2 M-CARE: Umgang mit Behinderung

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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Modul: Umgang mit Behinderung

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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen

Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen

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Modul: Umgang mit Behinderung

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• Unit 1: Beeinträchtigung und Behinderung • Unit 2: Antidiskriminierung & Gesetzgebung • Unit 3: Arten von Behinderungen - Mobilität • Unit 4: Arten von Behinderungen - Sehen • Unit 5: Arten von Behinderungen - Hören • Unit 6: Arten von Behinderungen - Multiple • Unit 7: Arten von Behinderungen - Sprechen • Unit 8: Arten von Behinderungen - Lernen • Unit 9: Arten von Behinderungen - Alzheimer

Struktur

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Unit 1 • Beeinträchtigung und Behinderung

– Medizinisches Modell

– Soziales Modell

– Bio-Psychosoziales Modell

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Was ist eine Beeinträchtigung? Beeinträchtigung –Verlust oder Abnormität von psychologischen, physiologischcen oder anatomischen Strukturen oder Funktionen.

Weltgesundheitorganisation WHO (2005), Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

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Was ist Behinderung?

Unter Menschen mit Behinderungen werden in Artikel 1 alle verstanden, die "langfristige (>6 Monate) körperliche, psychische, geistige oder Sinnes-Beeinträchtigungen haben, welche in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren ihre volle und wirksame Teilhabe gleichberechtigt mit anderen an der Gesellschaft behindern können." Weltgesundheitsorganisation WHO (2007), UN Behindeertenrechtskonvention

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Was ist Behinderung?

Man unterscheidet drei Modelle von Behinderung:

• das medizinische Modell

• das soziale Modell

• das bio-psychosoziale Modell

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• Das medizinische Modell

– Behinderung wird als individuelles Problem gesehen

– Weist jemand eine Beeinträchtigung auf – zum Beispiel: nicht sehen können, nicht gehen können, nicht hören können – so wird das als sein medizinisches Problem verstanden

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• Das medizinische Modell hat auch Einfluss auf die Art, wie Menschen mit Behinderungen über sich selbst

• Menschen mit Behinderungen können auch dazu gebracht warden zu glauben, dass sie ihre Beeinträchtigung automatisch von der Teilhabe an sozialen Aktivitäten fernhält

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MEDIZINISCHES MODELL Beeinträchtigung – Dein Problem!

Behinderung – Dein Problem!

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Medizinisch – dieses Modell beinhaltet, dass die Person das Problem ist

Sozial – dieses Modell betont, dass die Gesellschaft das Problem ist

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• Das soziale Modell – Behinderung wird zunächst gesehen als Ergebnis der Antwort

der Gesellschaft auf Menschen mit Behinderungen

– Erfahrungen mit dem Gesundheits- und Wohlfahrtssystem brachten Menschen mit Behinderungen dazu sich sozal isoliert zu fühlen

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Durch das soziale Modell wird Behinderung verstanden als eine ungleiche Beziehung innerhalt einer Gesellschaft, die den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderungen oft nur wenig oder gar keine Bedeutung beimessen

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Menschen mit Behinderungen sind behindert durch die Tatsache, dass sie von der Teilhabe an den Hauptaktivitäten der Gesellschaft ausgeschlossen sind als Folge von physischen, organischen und Verhaltensbarrieren

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Diese Barrieren verwehren ihnen gleichberechtigten Zugang zu Informationen, Bildung, Beschäftigung, öffentlichen Verkehrsmitteln, Wohnungen und sozialen und Erholungsmöglichkeiten

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SOZIALES MODELL Beeinträchtigung – ist Teil von mir Behinderung – ist ein gesellschaftliches Problem

Die Gesellschaft muss sich ändern, nicht die behinderten Menschen The photo is owned by PhoenixKM

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• Das bio-psychosoziale Modell – Dieses Modell sieht

Behinderung als Interaktion zwischen den gesundheitlichen Bedingungen eines Menschen und der Umgebung in der er (z.B. ICF Modell).

– Es steht dafür, dass beide, das medizinische und soziale Modell, Vorteile haben, aber keines für sich ausreichend ist, die Komplexität von Gesundheit zu erklären

Aber: Seien Sich sich bewusst, dass derzeitige Standards für die Bewilligung von Vergünstigungen primär medizinischer Natur sind!

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Unit 2 • Antidiskriminierung & Gesetzgebung

– UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

– Europäische Behindertenstrategie 2010-2020

– Nationale Gesetzgebung

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• Gesetzgebung gegen Diskriminierung, Politik für Chancengleichheit und Programme für positive Aktionen gibt es überall in Europa und darüber hinaus

• Sie unterstützen Menschen mit Behinderungen dabei an der ganzen Breite sozialer Aktivitäten teilzunehmen zu denen auch nichtbehinderte Menschen Zugang haben und geboten bekommen

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• UN Behindertenrechtskonvention – Menschenrechtsmodell von Behinderung

– “Behinderung resultiert aus der Interaktion von Menschen mit Beeinträchtigungen und haltungsmäßigen und Umweltbarrieren, die ihre volle und effektive Teilhabe an der Gesellschaft auf gleicher Ebene wie andere verhindern”

– Kernelemente: • Antidiskriminierende Gesetzgebung

• Öffentliches Bewusstsein

• Zugang

• Zivilgesellschaft

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• EU - Behindertenstrategie 2010-2020 – Verpflichtender Rahmen, der die Kommission auffordert, Menschen mit

Behinderungen zu stärken, damit sie sich ihrer vollen Rechte erfreuen können und alltägliche Barrieren zu beseitigen.

– Felder der Aktionen: • Zugang – Den Zugang sicherstellen zu Gütern und Dienstleistungen – einschließlich öffentlicher

Dienstleistungen und unterstützender Technik für Menshen mit Behinderungen • Teilhabe – In der Lage sein, in vollem Umfang die fundamentalen Rechte als Europäische Bürger

ausüben zu können • Gleichheit – active Politik, Gleichheit auf Europäischer Ebene und in den Mitgliedsstaaten zu

fördern • Beschäftigung – die Anzahl von Mitarbeitenden mit Behinderung im traditionellen Arbeitsmarkt

muss erhöht werden • Bildung und Erziehung – von einem zugänglichen Bildungssystem und Programmen für das

Lebenslange Lernen profitieren können • Sozialer Schutz- Kompensation für Einkommensungleichheiten, Risiken für Armut und soziale

Ausgrenzung • Gesundheit –gleichen Zugang zu Dienstleistungen und Gesundheitseinrichtungen genießen,

einschließlich der Einrichtungen für seelische Gesundheit • Externe Aktion – die Rechte für Menschen mit Behinderungen auf internationaler Ebene

einfordern

– Sie unterstützt und fördert nationale Aktivitäten zur Einführun von Teilhabe und Beseitigung von Barrieren sowie den verbesserten Zugang und die Auswahl von unterstützenden Technologien

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Nationale Gesetzgebung

• Belgien – Verordnung vom 10. Mai 2007 betreffend den Kampf gegen bestimmte

Formen von Diskriminierung (Allgemeine Bundes- Anti-Diskriminierungs- Verordnung).

– Erlass der flämischen Gemeinschaft in Belgien bezüglich der ausgeglichenen Teilhabe am Arbeitsmarkt.

• Bulgarien – Verordnung zum Schutz vor Diskriminierung, 2004

• Deutschland – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 2006 (AGG). – Sozialgesetzbuch IX. – Gesetz zur Förderung der Gleichbehandlung von Behinderten.

• Griechenland – Gesetz Nr. 3304/2005 Einführung des Prinzips der Gleichbehandlung

ungeachtet rassischer oder ethnischer Herkunft, Religion oder Glaube, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung.

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Nationale Gesetzgebung

• Türkei – 2011-2013 Strategie und Aktionsplan für Pflegedienstleistungen – 2011-2023 Nationaler Aktionsplan für seelische Gesundheit – Gesetz zu Menschen mit Behinderungen (Gesetz Nr. 5378): es ist das erste verpflichtende Gesetz über

Angelegenheiten bezüglich Behinderung wie zum Beispiel Bildung, Berufsbildung, Beschäftigung, Schutz vor Diskriminierung, angemessene Unterbringung etc.

– Arbeitsgesetz (Gesetz Nr.4857): verlangt eine Beschäftigungsquote für Menschen mit Behinderungen – Türkisches Zivilgesetz (Gesetz Nr. 4721): enthält Einschränkungen von legalen Möglichkeiten für Menschen

mit geistigen Behinderungen wie auch Menschen mit seelischen Problemen – Türkisches Strafgesetz (Gesetz Nr. 5237): verbietet Diskriminierung die auf Behinderung beruht – Beamtengesetz (Gesetz Nr. 657): enthält Vorschriften für die Beschäftigung von Menschen mit

Behinderungen als Beamte – Sozialgesetzbuch (Gesetz Nr. 2828): beschreibt die Arten sozialer Dienstleistungen (einschließlich dem

Schutz von Menschen mit Behinderungen) die den Menschen mit Behinderungen angeboten warden müssen

– Rentengesetz für türkische Staatsbürger über 65, Bedürftige und Heimatlose (Gesetz Nr. 2022): beschreibt eine bedarfsgerrechte Rente für Menschen mit Behinderungen in Not

– Erlass über gesonderte Bildung (Nr. 573): stellt die Prinzipien besonderer Bildung auf und wie diese Prinzipien eingeführt werden sollen

– Nationaler Aktionsplan zur Teilhabestrategie (2010-2011). – Gesetzlicher Aktionsplan für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (2005-2010).

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Die meisten Menschen werden an irgend einem Punkt ihres Lebens Erfahrung mit Behinderung machen, sei es durch Krankheit, Unfall oder Alter

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Zum Beispiel – Der Mangel an Informationen, die in großer Schrift

zugänglich sind, kann eine behindernde Barriere für viele ältere Menshen werden, wenn ihre Sehkraft sich ändert und sie nicht länger in der Lage sind Standardschrift zu lesen

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Unit 3 • Arten von Behinderungen

– Menschen mit Mobilitätseinschränkungen • Was bedeutet das?

• Einige Beispiele – Muskeldystrophie

– Cerebrale Lähmung

– Lähmung

– Halbseitige Lähmung

– Querschnittslähmung

– Quadriplegie

– Multiple Sklerose

– Kinderlähmung

• Einschränkungen von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen

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• Mobilitätsbeeinträchtigungen können durch eine ganze Anzahl von Bedingungen verursacht sein und sie können befristet oder dauerhaft sein

• Sie können einige Teile des Körpers betreffen oder den gesamten Körper

• Die Auswirkungen können sich täglich ändern, sie können gleich bleiben oder fortschreitend schlechter werden im Lauf der Zeit The photo is owned by PhoenixKM

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• Charakteristika: – Eingeschränkte Beweglichkeit in den oberen oder/und

unteren Gliedmaßen

– Schwierigkeiten, sich zu bewegen (im Rollstuhl, Gebrauch von Krücken, Gehstock oder anderen Hilfen)

– Bedarf dauernder Unterstützung durch eine andere Person

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Erinnerung! • Sich an den Rollstuhl

eines Menschen anzulehnen oder dranzuhängen wird immer als ärgerlich empfunden

– Der Stuhl ist Teil des persönlichen Körperraums der Person, die ihn benützt

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• Muskeldystrophie führt zu Verfall und Verlust von Muskelfasern

Normaler Bizeps

Bizeps bei Muskeldystrophie

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• Zerebrale Lähmung führt zu schlechter Koordination und unwillkürlichen Muskelbewegungen

http://forkneedlepen.files.wordpress.com/2013/03/typesofcp.gif

Einzellähmung Halbseitige Lähmung

Querschnitts-lähmung

Vollständige Lähmung

Betrifft ein Glied, gewöhnlich einen Arm

Betrifft eine Körperseite, einschließlich Arm, Bein

und Rumpf

Betrifft symmetrische Teile des Körpers, Arme oder Beine

Betrifft alle vier Gliedmaßen

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• Paralyse bedeutet einen Verlust an Gefühl (sensorischer Verlust) in bestimmten Teilen des Körpers und die Unfähigkeit, diese Teile bewegen zu können

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• Halbseitige Lähmung (Hemiplegie) ist die Lähmung einer Körperseite als Folge eines Schlaganfalls oder einer Hirnverletzung

– Mit halbseitiger Lähmung können auch Beeinträchtigungen des Denkens, der Persönlichkeit, der Sprache oder der Sinne einhergehen

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• Querschnittslähmung – führt zum Verlust des Gefühls in den gelähmten Gliedern aber auch zu anderen Folgen wie Muskelzucken, Schmerz und Inkontinenz

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• Vollständige Lähmung – führt zu zusätzlichen Beeinträchtigungen zu denen der Querschnittslähmung

http://www.epainassist.com/images/quadriplegia.jpg

Vollständige Lähmung

Habseitige Lähmung Querschnittslähmung Vollständige Lähmung

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• Multiple Sklerose ist eine Funktionsstörung, die das Gehirn und dass Rückenmark angreift und den Verfall des Nervengewebes verursacht

– Gewöhnlich verbunden mit Lähmungen, Muskelzucken, Sprachverwirrung und Zittern der Hände

• Kinderlähmung verursacht hohes Fieber und die Lähmung verschiedener Muskeln

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Barrieren…

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Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können folgende Probleme haben: • Schwierigkeiten mit der

Koordination und der Fortbewegung

• Schwierigkeiten mit Ausdauer und Durchhaltevermögen

• Sie können Routineaufgaben wie Fahren, Hausarbeiten, Kochen oder Putzen als schwierig und/oder ermüdend empfinden

• Müdigkeit

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Sind Hände oder Arme betroffen, dann können sie

– Schwierigkeiten mit der Handschrift haben

– Nicht in der Lage sein, mit einem Füller oder Bleistift zu schreiben

– Nur langsam schreiben

– Schwierigkeiten mit dem Umblättern haben

– Schwierigkeiten haben eine Sandardtastatur oder Maus zu benutzen

– Schwierigkeiten haben, die Ausstattung in Konferenzräumen zu nutzen

– Schwierigkeiten haben, Unterlagen zu ordnen oder aufzubewahren

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• Zugänglichkeit – Unpassierbare oder nicht genügend

passierbare Durchgänge und Treppen – Zu schmale Aufzüge, Eingänge und Flure – Zu schwere Türen – Schiebetüen – Rutschige oder mit dicken Teppichen

belegte Böden – Fehlen von oder schwieriger Zugang zu

Objekten oder Knöpfen, weil sie auf unpassender Höhe angebracht sind

– Nicht ausreichender Bewegungsraum für Menschen im Rollstuhl oder mit anderen Mobiitätshilfen

– Fehlen von Ausstattung, die die Unabhängigkeit der Menschen in der Toilette oder im Bad ermöglichen (z.B. Leisten, Handlauf)

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Unit 4 • Arten von Behinderungen

– Blinde und sehbehinderte Menschen

• Was bedeutet das?

• Einige Beispiele – Vollkommene Blindheit

– Verlust des zentralen Sehvermögens

– Verlust des seitlichen Sehvermögens

– Verschwommenes Sehen

– Farbenblindheit

– Nachtblindheit

• Barrieren für blinde und sehbehinderte Menschen

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• Jeder, der eine Sehbeeinträchtigung aufweist, ist verschieden – die Erfahrungen von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen blind oder sehbeeinträchtigt zu sein sind für sie

• Die Auswirkung dieser Behinderung hängt von der Art und der Schwere des Sehverlusts ab

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• Einige Ihrer Klienten mögen sich auf einen Blindenhund verlassen oder auf einen weißen Stock, die ihm helfen, sich zu bewegen

• Andere mögen noh genügend Sehkraft haben, um alleine herumzugehen

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• Vollkommene Blindheit – Blindheit ist der Zustand, keine visuelle Wahrnehmung zu haben auf Grund physiologischer oder neurologischer Faktoren

• Verlust des zentrale Sehvermögens – z.B. Makuladegeneration ist eine medizinische Ursache, gewöhnlich bei älteren Erwachsenen die zu einem Verlust des Sehvermögens in der Mitte des Sichtfeldes (der Makula) führt, verursacht durch die Zerstörung der Netzhaut (Retina)

• Verlust des seitlichen Sehvermögens – so genannter Tunnelblick, verhindert klaren zentralen Blick. Bewegungen und Objekte zur Orientierung können bisweilen wahrgenommen werden

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• Verschwommener Blick – verursacht dass sowohl Nähe als auch Ferne nicht klar gesehen werden können

• Farbenblindheit – ist die Unfähigkeit, Unterschiede zwischen verschiedenen Farben wahrnehmen zu können, die andere Menschen unterscheiden können

• Nachtblindheit – führt dazu, dass jemand nachts im Freien unter Sternen- oder Mondlicht nichts sieht, aber auch in schummrig beleuchteten Innenräumen wie Kinos oder Restaurants

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Barrieren…

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• Visuelle Information (Markierungen, Richtungen, Gestik, Mimik, etc.)

• Gedruckte Materialien (Flugblätter, Formulare, Informationsbroschüren, Speisekarten, etc.)

• Informationen, die in Notsituationen wichtig sind (Fluchtwegweiser, gedruckte Anweisungen für den Notfall)

• Orientierung in einer neuen Umgebung ohne Hilfe

• Unabhängiger Gebrauch neuer Geräte/Einrichtungen (z.B. Aufzug ohne besondere Markierung oder andere Hilfsmittel)

• Unterscheidung von Dingen, die dieselbe Form haben (z.B. dieselbe Verpackung mit Kosmetika im Bad)

• Finden von Objekten die verlegt wurden

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Wie vorgehen als Persönliche Begleitkraft?

• Sagen Sie wer Sie sind

• Bieten Sie Hilfe an, aber bestehen Sie nicht darauf (packen Sie nicht jemanden einfach am Arm)

• Unterstützungstiere sind keine Haustiere – sie arbeiten!

• Erklären Sie der Person mit Seheinschränkungen die Umgebung (Form, Größe, Fenster, Türen) und die Gegenstände (Möbel, Menschen)

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Unit 5 • Arten von Behinderung

– Menschen, die gehörlos oder schwerhörig sind

• Was?

• Barrieren für Menschen die gehörlos oder schwerhörig sind

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• Verlust des Gehörs, Taubheit, Schwerhörigkeit – Teilweise oder vollkommene Unfähigkeit zu hören

– Menschen, die taub gehoren sind könnte es sein, dass sie nicht über eine gut ausgeprägte Sprache verfügen

– Sie könnten Probleme haben mit der Satzbildung, Grammatik etc.

• Wie kommunizieren sie? – Hörhilfen können genutzt warden, um den Ton lauter

zu machen (Eine Hörhilfe ist nur ein Gerät das auh eine Menge Begrenzungen hat)

– Zeichensprache kann zur Mutterprache werden

– Lippenlesen: stell beim Sprechen sicher, dass die gehörlose Person die sprechende sehen kann

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• Zeichensprache (ZS) – Die menschliche Sprache ist

etwas ganz anderes als ZS. Diese gründet auf Handbewegungen, Gesten und Gesichtsausdrücken

– Sollte der Klient ausschließlich mit ZS kommunizieren, kann der die Unterstützung enes ZS-Dolmetschers in Anspruch nehmen

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Barrieren…

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Wie handeln als Persönliche Begleitkraft?

• Suchen Sie einen ruhigen Platz zum Sprechen (keine Computer, Telefone, Fax, Straßenlärm)

• Suchen Sie Blickkontakt bevor Sie eine Konversation beginnen

• Sprechen Sie direkt zur Person • Lippenlesen: selten und

ermüdend, stellen Sie sicher, dass Ihr Mund und Gesicht sichtbar bleiben

• Schreien hilft nicht!

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Unit 6 • Arten von Behinderungen

– Multiple Behinderungen

• Was?

• Arten – Multiple (Taub-Blindheit)

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Eine Person kann verschiedene Behinderungen gleichzeitig aufweisen, zum Beispiel • sensorische Behinderung vebunden mit einer motorischen Behinderung • Einschränkung der Mobilität und Lernbeeinträchtigung (z.B. Zerebrale Lähmung und Down Syndrom) • Taub-Blindheit ist der Zustand mit wenig oder nicht ausreichendem Sehvermögen und wenig oder nicht ausreichenem Hörvermögen

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Beispiel: Daub-Blindheit

Art zu kommunizieren

• Nutzung von restlichem

Hörvermögen (deutlich sprechen,

Hörhilfen) oder Sehvermögen (in

großer Schrift ausdrucken)

• Berührungszeichen oder

Zeichensprache (jemand, der taub

aufgewachsen ist und später im

Leben das Sehvermögen verloren

hat, kennt vermutlich die

Zeichensprache)

• Übersetzungsdienste

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Unit 7 • Arten von Behinderungen

– Menschen mit Sprechbehinderung

• Was?

• Barrieren

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Menschen mit deutlichen Problemen sich auszudrücken, wie zum Beispiel extremes Stottern, Stammeln oder stark durch die Nase Sprechen oder mit verwaschener Aussprache

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• Gründe

– Verwaschene Aussprache: kann von Verletzung oder einem Schlaganfall herrühren

– Keine Kontrolle über die Gesichtsmuskeln: kann aus eine medizinischen Grun herrühren, wie zum Beispiel zerebrale Lähmung

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Barrieren…

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• Schwierigkeiten mit der Kommunikation in Situationen die schnelle Reaktionen erfordert (z.B. In einem Geschäft Essen bestellen).

• Manchmal Unwillen zu jeglicher verbalen Kommunikation – Leidet die Person am Stottern gibt es Situationen die

es noch schlimmer machen, zum Beispiel vor einer Gruppe zu sprechen oder am Telefon

• Probleme, eigene Gedanken in Sprache auszudrücken können auch von Dysphasie herrühren (eine teilweise oder vollkommene Einschränkung der Fähigkeit zu kommunizieren, die von einer Hirnverletzung herrührt).

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• Schwierigkeiten, etwas korrekt und zusammenhängend ausdrücken zu können – Hat der Klient eine Artikulationsstörung (wie zum

Beispiel die Figur “Mr. Bean”) kann das auch beeinflussen, wie andere verstehen, was er/sie sagt

– Dazu gehören auch zum Beispiel das Vertauschen von Buchstaben, das Weglassen von Silben oder das Einfügen von Silben

• Sie nehmen längere und kompliziertere Wörter, die schwer auszusprechen sind als kurze und einfache

• Es kann auch vorkommen, dass ihnen beim Sprechen unzusammenhängende Fehler unterlaufen

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Unit 8 • Arten von Behinderungen

– Intellektuelle (lernen) Behinderung

• Was?

• Barrieren

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• Jeder, der eine Lernbehinderung hat ist verschieden

• Es gibt eine große Vielfalt an Möglichkeiten und darum eine große Zahl an Lernbehinderungen

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Menschen mit Lernbehinderungen können aufweisen: • Geringe intellektuelle Möglichkeiten • Schwierigeiten in der Wahrnehmung, Konzentration,

Gedächtnis und beim Nachdenken • Probleme mit der Kommunikation oder Kooperation mit

anderen etc. • Es kann ihnen schwer fallen

– zu verstehen, was gesagt worden ist – sich mit anderen Menschen auszutauschen – etwas beim Lesen oder Zuschauen verstehen – bestimmte Informationen zu verstehen: Zahlen, geometrische

Figuren, Berechnungen und Landkarten – sich an Dinge zu erinnern (Gedächtnisschwäche) – zu sprechen oder zu schreiben – ihre Zeit zu planen und im Griff zu behalten (wissen was zuerst

oder was als nächstes zu tun ist)

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Barrieren…

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• Probleme beim Verstehen von komplexen Informationen und Ausführungen

• Fehlendes Verständnis für abstrakte Darstellungen

• Schwierigkeiten komplizierte Texte zu verstehen

• Probleme, die alltäglichen Vorgänge zu verstehen, zum Beispiel Geldtransaktionen

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Unit 9 • Arten von Behinderungen

– Alzheimer

• Was?

• Nebenfolgen

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• Alzheimer

– Es kann bei Menschen mittleren und höheren

Alters auftreten und ist Folge einer allgemeinen

Verkümmerung des Gehirns

– Es verursacht einen stetigen Verlust von

Erinnerung, Sprache, Denken und schränkt

auch die täglichen Aktivitäten zunehmend ein

– Symptoms:

• Gedächtnisverlust

• Verwirrt bezüglich der Zeit und des Ortes

• Veränderung der Persönlichkeit und der Stimmungen

• Probleme zu sprechen und Arbeiten zu Ende zu führen

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7 Stadien von Alzheimer

• Keine Beeinträchtigung • Sehr schwacher Rückgang geistiger

Fähigkeiten • Schwacher Rückgang geistiger Fähigkeiten • Gemäßigter Rückgang geistiger

Fähigkeiten • Mässig schwerer Rückgang geistiger

Fähigkeiten • Schwerer Rückgang geistiger Fähigkeiten • Sehr schwerer Rückgang geistiger

Fähigkeiten

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Nebenfolgen

• Übelkeit

• Brechreiz

• Apptetitverlust

• Kopfschmerzen

• Verwirrung

• Darmträgheit

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Quellen:

• Caregiver's Handbook: A Complete Guide to Home Health Care, DK Publishing

• Caregiver's Manual, The. Williams, Gene B. and Kay, Patie. Citadel Press

• Comfort of Home, The: An Illustrated Step-by-Step Guide for Caregivers. Meyer, Maria M. with Derr, Paula. CareTrust Publications

• Dying at Home: A Family Guide to Caregiving. Sankar, Andrea. New York: Johns Hopkins University Press

• Helping Yourself Help Others: A Book for Caregivers. Carter, Rosalynn. Random House

• World Health Organisation (1980), A manual relating to the consequences of disease. Geneva, World Health Organisation