2. November 2012

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 44 • Freitag, 2. November 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rappende Primarschüler, kirchlicher Segen, zahlreiche Gäste und begeistertes Lob für die neuen Gebäude und Räume: An der Eröffnungs- feier von EIBuS (Entwick- lung Infrastruktur Bildung und Sport) waren Stolz und Freude über das zukunfts- orientierte Werk augenfällig. «Es ist kein 08/15-Bau, son- dern ein Bijou», sagte denn auch Josef Mattmann voller Stolz. Mehr über die fröhliche Er- öffnungsfeier auf Seite 18 Anzeige Ein Bijou für Bildung und Sport Inwil feiert die Eröffnung von EIBuS Tatbeweis für den Standort Schweiz erbracht Thermoplan erweitert Werk in Weggis und schafft 50 neue Arbeitsplätze Keine Spur von Fahnenflucht: Thermoplan, das erfolgreiche Un- ternehmen für Gastro-Spezialge- räte, glaubt auch in schwierigen Zeiten an den Standort Schweiz. Den Tatbeweis erbringt Thermo- plan in der «Home Base» Weggis: Die Firmenchefs setzten persön- lich den Spatenstich für ein neues, das vierte Werk. Für Weggis be- deutet das 50 neue Arbeitsplätze. hf. Der Erfolg der Thermoplan AG in Weg- gis ist eine Fortsetzungsgeschichte. Seit 1985 ist Thermoplan AG in Weggis zu Hause. Und in wenigen Wochen beginnt der Bau des bereits vierten Werks am Pro- duktionsstandort am Rigi-Fuss. Den Spa- tenstich für den Neubau setzten die Chefs persönlich, zusammen mit den politischen Leadern in Weggis. Auch das war ein starkes Zeichen. Der Baubeginn für Werk IV dokumentiere «die positive Einschätzung der Zukunftschan- cen unserer Tätigkeiten und das Bekenntnis zum Standort Schweiz, insbesondere zur Gemeinde Weggis», erklärten die VR-Mit- glieder und Hauptaktionäre der Thermoplan AG, Esther und Dominic Steiner beim ersten Spatenstich fürs neue Werk am traditionellen Standort Weiher in Weggis. Nötig wurde das neue Werk, weil die Kapazitätsgrenze in den bestehenden Produktionsräumen erreicht war – und ein neuer Grossabnehmer der Thermoplan-Geräte ins Portfolio kam. CEO Adrian Steiner rechnet mit 50 neuen Arbeitsplätzen, die in Weggis mit dem neuen Werk entstehen. Die Investition in Weggis ist für ihn auch ein klares Bekenntnis des Un- ternehmens zum Werkplatz Schweiz: «Die Schweiz ist ein attraktiver Unternehmens- standort, der verschiedene Vorteile bietet: Eine zentrale Lage in Europa, politische Sta- bilität, ein liberales Wirtschaftssystem, tiefe Steuerbelastung, erstklassige Infrastruktur und ein hoher Bildungsstandard sind nur ei- nige Merkmale, die für die Schweiz als Un- ternehmensstandort sprechen,» erklärte er. Grün Meggen soll «grüner» werden. Die Grünen haben eine Ortsgruppe gegründet. Braucht Meggen die Grünen? Ja, sagt Sprecherin Ursa Sigrist. Seite 4 Rot Im Sommer hängt die rote Schweizer- fahne unübersehbar an der Rigiwand: Nun hat die Albert Koechlin Stiftung AKS der IG Schweizerfahne an die Rigiwand einen Anerkennungspreis verliehen. Seite 8 Immobilien 2 Kids 11 Schaufenster 12/13 Rigiskop 15 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 www.rigianzeiger.ch SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS, WWW.AMREIN.CH NEUES IM RAUM: MINOTTI RÜEGGI GRAFIKDESIGN AMREIN WOHNEN UND MINOTTI. Seit Jahren verwšhnen wir die Liebhaberinnen und Liebhaber von hochstehendem italieni- schem Design mit ausgewŠhlten Kollektionen des exklusiven Labels Minotti. Schlicht und edel Ð in hšchster Eleganz. Zeitlos schšn. Und darum fŸr hšchste AnsprŸche gemacht. Werk IV in Zahlen Der Neubau im Weiher ist ein drei- geschossiges Produktionsgebäude mit Show-Room und Dachgarten im At- tikageschoss. Der Bau misst 48 mal 35 Meter und weist ein Volumen von 31 900 Kubik auf. Die Produktionsflä- che umfasst 1480 Quadratmeter. Das Werk wird an die Fernwärmeversor- gung der Korporation Weggis ange- schlossen. Die Fundationsarbeiten be- ginnen dieses Jahr, der Rohbau soll bis Frühjahr 2013 stehen, auf Herbst 2013 soll der Bau fertig sein. Adrian Steiner (CEO Thermoplan), Esther Steiner (VR Thermoplan), Domenic Steiner (VRP Thermoplan), Walter Stalder (Wirtschaftsförderung Luzern), Tho- mas Lottenbach (Korporation Weggis), Vadian Metting van Rijn (Architekt) und Kaspar Widmer (Gemeindepräsident Weggis) beim Spatenstich. Bild zVg *Gültig bis SONNTAG 25.11.2012. Nicht Kumulierbar! GUTSCHEIN * Gold Wäsche 23.- statt 30.- MIT 35 STAUBSAUGERPLÄTZEN! -23% STAUBSAUGEN GRATIS NACH DER WASCHSTRASSE RiAn14 + Unterboden CHF www.debreuyn.ch Kindermöbel von De Breuyn - schön, verspielt und langlebig Huobmattstr. 5, 6045 Meggen, 041 377 52 88 Immobilien aus Leidenschaft Stirnimann Immobilien AG Tel. 041 379 04 60 www.stirnimann.lu

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Der Rigi Anzeiger vom 2.11.2012

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 44 • Freitag, 2. November 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Rappende Primarschüler, kirchlicher Segen, zahlreiche Gäste und begeistertes Lob für die neuen Gebäude und Räume: An der Eröffnungs-feier von EIBuS (Entwick-lung Infrastruktur Bildung und Sport) waren Stolz und Freude über das zukunfts-orientierte Werk augenfällig.

«Es ist kein 08/15-Bau, son-dern ein Bijou», sagte denn auch Josef Mattmann voller Stolz.

Mehr über die fröhliche Er-öffnungsfeier auf Seite 18

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Ein Bijou für Bildung und SportInwil feiert die Eröffnung von EIBuS

Tatbeweis für den Standort Schweiz erbrachtThermoplan erweitert Werk in Weggis und schafft 50 neue ArbeitsplätzeKeine Spur von Fahnenfl ucht: Thermoplan, das erfolgreiche Un-ternehmen für Gastro-Spezialge-räte, glaubt auch in schwierigen Zeiten an den Standort Schweiz. Den Tatbeweis erbringt Thermo-plan in der «Home Base» Weggis: Die Firmenchefs setzten persön-lich den Spatenstich für ein neues, das vierte Werk. Für Weggis be-deutet das 50 neue Arbeitsplätze.

hf. Der Erfolg der Thermoplan AG in Weg-gis ist eine Fortsetzungsgeschichte. Seit 1985 ist Thermoplan AG in Weggis zu Hause. Und in wenigen Wochen beginnt der Bau des bereits vierten Werks am Pro-duktionsstandort am Rigi-Fuss. Den Spa-tenstich für den Neubau setzten die Chefs

persönlich, zusammen mit den politischen Leadern in Weggis.Auch das war ein starkes Zeichen. Der Baubeginn für Werk IV dokumentiere «die positive Einschätzung der Zukunftschan-cen unserer Tätigkeiten und das Bekenntnis zum Standort Schweiz, insbesondere zur Gemeinde Weggis», erklärten die VR-Mit-glieder und Hauptaktionäre der Thermoplan AG, Esther und Dominic Steiner beim ersten Spatenstich fürs neue Werk am traditionellen Standort Weiher in Weggis. Nötig wurde das neue Werk, weil die Kapazitätsgrenze in den bestehenden Produktionsräumen erreicht war – und ein neuer Grossabnehmer der Thermoplan-Geräte ins Portfolio kam.CEO Adrian Steiner rechnet mit 50 neuen Arbeitsplätzen, die in Weggis mit dem neuen Werk entstehen. Die Investition in Weggis ist für ihn auch ein klares Bekenntnis des Un-ternehmens zum Werkplatz Schweiz: «Die Schweiz ist ein attraktiver Unternehmens-

standort, der verschiedene Vorteile bietet: Eine zentrale Lage in Europa, politische Sta-bilität, ein liberales Wirtschaftssystem, tiefe Steuerbelastung, erstklassige Infrastruktur und ein hoher Bildungsstandard sind nur ei-nige Merkmale, die für die Schweiz als Un-ternehmensstandort sprechen,» erklärte er.

GrünMeggen soll «grüner» werden.Die Grünen haben eine Ortsgruppe gegründet. Braucht Meggen dieGrünen? Ja, sagt SprecherinUrsa Sigrist. Seite 4

Rot Im Sommer hängt die rote Schweizer-fahne unübersehbar an der Rigiwand: Nun hat die Albert Koechlin Stiftung AKS der IG Schweizerfahne an die Rigiwand einen Anerkennungspreis verliehen. Seite 8

Immobilien 2Kids 11Schaufenster 12/13Rigiskop 15Kino 16Agenda 17Espresso 18www.rigianzeiger.ch

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schem Design mit ausgewŠhlten Kollektionen

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edel Ð in hšchster Eleganz. Zeitlos schšn.

Und darum fŸr hšchste AnsprŸche gemacht.

Werk IV in ZahlenDer Neubau im Weiher ist ein drei-geschossiges Produktionsgebäude mit Show-Room und Dachgarten im At-tikageschoss. Der Bau misst 48 mal 35 Meter und weist ein Volumen von 31 900 Kubik auf. Die Produktionsfl ä-che umfasst 1480 Quadratmeter. Das Werk wird an die Fernwärmeversor-gung der Korporation Weggis ange-schlossen. Die Fundationsarbeiten be-ginnen dieses Jahr, der Rohbau soll bis Frühjahr 2013 stehen, auf Herbst 2013 soll der Bau fertig sein.

Adrian Steiner (CEO Thermoplan), Esther Steiner (VR Thermoplan), Domenic Steiner (VRP Thermoplan), Walter Stalder (Wirtschaftsförderung Luzern), Tho-mas Lottenbach (Korporation Weggis), Vadian Metting van Rijn (Architekt) und Kaspar Widmer (Gemeindepräsident Weggis) beim Spatenstich. Bild zVg

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AKTUELL2. November 2012 / Nr. 44 Rigi Anzeiger • Seite 3

Kleiner Unterschied

Er steht einfach da. Frü-her als auch schon, aber in der gewohnten Stand-festigkeit. Er kommt mir zwar rundlicher vor, üp-piger insgesamt und die

Nase scheint heuer etwas krummer. Sein zahnloses Lächeln hingegen kommt gut rüber. Jeder, der es sieht, reagiert gleichermassen entzückt und lächelt au-tomatisch zurück. Er kann noch so dick oder unförmig sein, mit seinem Charme macht er alles wett. Der Kerl hats gut. Sein Symbolcharakter haut alle um. Dabei ist der ja so was von vergänglich. Seine Lebensdauer ziemlich begrenzt. Seine Wurzeln lassen sich dafür bis ins 18. Jahrhunderts zurückverfolgen. Da tauchte der Begriff «Schneemann» zum ersten Mal auf, in einem Leipzi-ger Kinderliederbuch. Auch bildliche Darstellungen finden sich aus jener Zeit. Sie zeigen den Schneemann als perso-nifizierten Winter in recht bedrohlicher Gestalt in Übergrösse, mit grimmiger Miene und drohend erhobenem Besen. Der kalte Geselle hat sich jedoch zu-sammen mit der Gesellschaft verändert. Im 19. Jahrhundert erschien der Winter nicht mehr nur hart und entbehrungs-reich. Zu bildlichen Winterdarstellungen gehörten nun Schlittenfahren, Schlitt-schuhlaufen und eben auch Schneemän-ner. Seine Gestalt wurde kugeliger, das Aussehen freundlicher, als Figur hing er am Weihnachtsbaum und Postkarten-verlage entdeckten den Schneemann als Top-Motiv für Weihnachts- und Neu-jahrsgrüsse. Die Werbeindustrie setzte den dicken Eismann als Topmodel ein.

Womit die Frage wohl beantwortet ist, wieso sich die Schneefrau nicht durchsetzen konnte. Ein simpler, unförmiger, zahnlos grinsender Mann lässt sich als naiv-lustige Kitschfigur einfach besser vermarkten. Es gibt auch welche, die sagen, es liegedaran, dass man den Kopf beim Schneemann nicht aushöhlen müsse. [email protected]

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Gemeinde Adligenswil ist gefordert Postauto 73 und VBL-Linie 26 liefert weiteren Diskussionsstoff

Rund 1500 Unterschriften für die Beibehaltung der bisherigen Li-nienführung Bus 73, Vorbehalte des Gemeinderats von Adligens-wil und ehemaliger Mitglieder des Gemeinderats – der Verkehrs-verbund Luzern (VVL) ist bei der Umsetzung des Angebotskonzepts AggloMobil due im Bereich Kor-ridor Ost gefordert, aber auch die Gemeinde Adligenswil.

lk. Die geplanten Änderungen der Lini-enführung für das Postauto Nr. 73 haben in Adligenswil für Unmut gesorgt (Rigi-Anzeiger vom 14. September 2012). «Es gibt aber durchaus gute Gründe für eine Änderung der Linienführung, die in der Berichterstattung bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Unter dem Strich profitieren sehr viel mehr Personen von der neuen Linienführung als durch sie verlie-ren. Die Gemeinde Adligenswil argumen-tiert auch nicht redlich, wenn sie zwar für eine Verbesserung der öV-Erschliessung der Gebiete südlich des Dorfzentrums vo-tiert, gleichzeitig aber nicht bereit ist, auch mehr Mittel in den Topf des VVL einzule-gen», so Felix Handermann, IG öV Adli-genswil–Würzenbach.

Mit der neuen Linienführung via Brüel-strasse–Haldenstrasse zum Bahnhof Luzern verlieren die Gebiete Widspüel, Stuben, Bühl, Schlössli und Schwei-zerheim ihre direkte Verbindung in die Stadt Luzern. In einem Leserbrief stellt die ehemalige Gemeindepräsidentin von Adligenswil, Pia Hirschi-Schmid, fest, dass sich die Fahrzeit für die Strecke Widspüel–Bahnhof Luzern von heute 14 Minuten mit der Alternativ-Verbin-dung Bus Nr. 26 und Umstieg im Unter-

löchli auf die Trolleybus-Linie 7 auf 22 Minuten erhöhen werde. Sie bedauert, dass die spürbaren Verbesserungen für die Quartiere südlich des Dorfzentrums Adligenswil nach dem Prinzip des Null-summenspiels auf Kosten der Fahrgäste der bestehenden Postautolinienführung gehen. Auch der Adligenswiler Gemein-derat erachtet das neue Konzept Agglo-mobil due des VVL als eine massive Ver-schlechterung für einen grossen Teil der Bevölkerung.

Felix Handermann hält dazu fest: «Es ist unbestritten, dass die neue Linienführung für einen Teil der bisherigen Benutzerin-nen und Benutzer nachteilig ist. Aus die-sem Grund auch hat die IG öV Adligens-wil–Würzenbach und der Quartierverein Seeburg–Würzenbach–Büttenen für die Verbesserung des öV-Angebots in ihrem Einzugsgebiet ursprünglich eine andere Lösung favorisiert, nämlich analog zum Ast Büttenen die Variante Trolleybusver-bindung bis Adligenswil und als kurzfris-tig realisierbare Zwischenlösung das Füh-ren der Linie 14 bis nach Adligenswil (mit

Wende an der Brüelstrasse). Diese Variante wurde vom VVL unterstützt, jedoch von Kanton und Gemeinde aus finanziellen Gründen abgelehnt.»

In der Folge haben IG öV Adligens-wil–Würzenbach und der Quartierverein Seeburg–Würzenbach–Büttenen in der Vernehmlassung zum Angebotskonzept Agglomobil due die Lösung für den Korri-dor Ost mit der Reorganisation der Linien 73 und 26 begrüsst, da angesichts der fi-nanziellen Rahmenbedingungen eine auf-wandoptimierte Lösung gesucht werden musste. Der Adligenswiler Gemeinderat habe in allen Stellungnahmen zur Sache stets betont, dass eine künftige Lösung nicht teurer sein dürfe als die aktuelle.

Die IG ist überzeugt, dass insgesamt aus den geplanten Änderungen bei den Linien 73 und 26 deutliche Vorteile gegenüber dem heutigen Regime resultierten. Die Potenzialanalyse des VVL zeige, dass bei einer Linienführung des Postautos via Brüelstrasse 60 bis 80 Prozent mehr Ein-wohner von einer direkten Anbindung an

das Stadtzentrum profitierten als bei einer Linienführung via Unterlöchli.

Der längeren Fahrzeit für die Achse Ad-ligenswil–Unterlöchli–Bahnhof Luzern stünden Verbesserungen gegenüber wie ein konsequenter 30-Minuten-Takt in den Nebenverkehrszeiten (heute Stundentakt) und eine neue Tangentialverbindung Adli-genswil–Ebikon. Bereits jetzt sei Ebikon für Adligenswil ein wichtiges Subzentrum durch Freizeit, Einkauf, Alters- und Pflege-heime. Die Bedeutung der Tangentiallinie werde mit der prognostizierten Entwick-lung des Rontals noch weiter zunehmen.

Das prognostizierte Verkehrsmengen-wachstum von rund 40 Prozent beim öf-fentlichen Verkehr bis 2030 stellt den VVL vor hohe Herausforderungen und zwinge zu einer strikten Potenzialausschöpfung, aufgrund begrenzter finanzieller Mittel. Die IG hält fest: «Sollte die Gemeinde Ad-ligenswil bereit sein, deutlich mehr Mittel für den öffentlichen Verkehr bereitzustel-len, wäre dies eine andere Ausgangslage für Verhandlungen mit dem VVL».

«Es gibt durchaus gute Gründefür eine Änderung derLinienführung, die in derBerichterstattung bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden.» Felix Handermann, IG öV Adligenswil–Würzenbach

K A N T O N L U Z E R N

Liberale Senioren gegenRevision FinanzausgleichsgesetzDie Liberalen Senioren 60plus lehnen das revidierte Finanzausgleichsgesetz ab, das Beträge an Gemeindefusionen garan-tieren soll und haben an ihrer Herbstver-sammlung einstimmig die «Nein»-Parole beschlossen. Der Finanzausgleich soll nur wie bisher finanzschwachen Gemeinden dienen und nicht zur Förderung des Zu-sammenschlusses gesunder Gemeinden missbraucht werden. Beiträge könnten vom Regierungsrat mit Ausnahme von Grossfusionen, wie sie um Luzern kürz-lich abgelehnt wurden, auch ohne neues Gesetz beschlossen werden.

Grüne Luzern für Revision FinanzausgleichsgesetzDie Grünen Luzern haben ebenfalls die

Parolen zur eidgenössischen sowie zur kantonalen Vorlage vom 25. November 2012 gefasst: Sie lehnen das Tierseuchen-gesetz ab, befürworten aber die Änderung des kantonalen Finanzausgleichsgesetzes. Die Mehrheit des Vorstands der Grünen Kanton Luzern lehnt die eidgenössische Vorlage zum Tierseuchengesetz ab, weil damit TierhalterInnen zu unentgeltlicher Mitwirkung gezwungen würden. Es gebe keine Einsprachemöglichkeit, was fak-tisch einen Impfzwang bedeute. Ohne Gegenstimme befürwortet der kantonale Vorstand die Änderung des Finanzaus-gleichsgesetzes im Kanton Luzern. Da-mit würden eine saubere und gerechte Grundlage und klare Regeln geschaffen, mit welchen Beiträgen zusammenarbei-tende oder fusionierende Gemeinden vom Kanton unterstützt werden.

U D L I G E N S W I L

AbstimmungenAm 25. November findet eine kantonale Volksabstimmung statt. Die Urne ist am Abstimmungssonntag, 10.30–11 Uhr aufge-stellt. Der Briefkasten beim Gemeindehaus wird um 11 Uhr ein letztes Mal geleert.

GemeindeversammlungAm Montag, 26. November, 20 Uhr, findet im Bühlmattsaal die Gemeindeversamm-lung statt. Traktanden: 1. Kenntnisnahme Jahresprogramm 2013 (und Information für die Folgejahre) über die Geschäftstätigkeit des Gemeinderates. 2. Genehmigung Vor-anschlag 2013 der Einwohnergemeinde, Laufende Rechnung, Investitionsrechnung. 3. Kenntnisnahme Finanz- und Aufgaben-plan 2013–2017. 4. Beschlussfassung über die Zusicherung des Gemeindebürgerrech-tes von Udligenswil an Familie Thomala-

Scherné. 5. Neuwahl Urnenbüromitglieder und -präsidenten. 6. Verschiedenes und Orientierungen, Aktuelles, Verabschiedung von Fredy Lustenberger

Neue AbfallentsorgungDie Gemeinde delegiert ab Anfang 2013 die Abfallwirtschaft an den neuen Zweck-verband REAL. Für die 21 beteiligten Agglomerations- und Seegemeinden gilt künftig ein einheitliches Abfallreglement, das auch Anpassungen bei der Bereitstel-lung zur Folge hat. Neu wird der Karton auf der Kehrichtroute monatlich mit dem LKW eingesammelt. Bei der Grünabfuhr wird die Bereitstellung – nebst Container – nur noch gebündelt oder in kompostier-baren Säcken möglich sein. Grüngut, wel-ches in Körben, Bags und Biokübel bereit-steht, wird nicht akzeptiert.

In die UmweltkommissionDie Umweltkommission Udligenswil will die Lebensqualität von Mensch, Tier und Pflanzen erhalten und verbessern. Sie be-rät den Gemeinderat in umweltrelevanten Fragen, setzt Massnahmen des Umwelt-schutzleitplanes um und nimmt im Auftrag des Gemeinderates Aufgaben wahr. Gegen-wärtig besteht die Kommission aus Marco Zgraggen (Gemeindeammann), Michèle Graber und Albin Rigert. Gesucht werden Personen mit Wohnsitz in Udligenswil die bereit sind, sich in der Umweltkommission für die Gemeinde einzusetzen. Fachkennt-nisse z.B. im Bereich Abfallwirtschaft, Öko-logie, Landwirtschaft, Energie wären ideal, sind aber nicht Vorrausetzung. Interessenten melden sich bitte bei Kommissionspräsident Marco Zgraggen (Mobile 079 660 75 62, E-Mail [email protected])

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AKTUELL 2. November 2012 / Nr. 44Seite 4 • Rigi Anzeiger

In Meggen wurde am 24. Ok-tober eine Ortsgruppe der Grü-nen gegründet. Knapp zehn Personen sind dabei. Spreche-rin ist Ursa Sigrist. Wir haben bei ihr nachgefragt.

Braucht Meggen die Grünen?Wir gehen davon aus, dass es auch in Meggen einige Leute gibt, welche die Gründung der Grünen an der Zeit finden: vielleicht, weil sie sich freuen über die Diversifizierung der Parteienlandschaft, vielleicht, weil ihnen die ökologischen An-liegen der Grünen zutiefst aus dem Herzen sprechen, ohne dass sie mit Parteipolitik zu tun haben wollen.

Die Gruppe will sich einsetzen «für die Förderung von erneuerbaren Energien, für Energieeffizienz und -suffizienz». Wurde diesbezüglich bis anhin zu wenig getan in Meggen? Muss sich Meggen als Trägerin des Labels Energiestadt noch mehr anstrengen?Meggen könnte gerade im Bereich erneu-erbare Energien und Energieeffizienz weit über den bereits erreichten Label-Standard «Energiestadt» hinausgehen. Dank sehr guten wirtschaftlichen Voraussetzungen, dank der geografisch vorteilhaften Lage, dank know how, dank engagierten Ge-meinderätInnen, dank dem formulierten Willen, nicht nur als Steuerparadies be-kannt zu sein, könnte Meggen hier eine bedeutende Pionierrolle einnehmen!Das Thema der Energie-Suffizienz aller-dings ist ein anderes. Es fordert alle persön-lich heraus, sich mit dem eigenen Verhalten

und den eigenen Bedürfnissen auseinander zu setzen: Was brauche ich wirklich zum Leben? Was ist für mich «genug?» Das geht weit über das Politische hinaus.

Haben Sie ganz konkrete Anliegen?Wir nehmen nun Schritt für Schritt unse-re Arbeit auf. Das Einbringen dieser oben formulierten Vision – eine Pionierrolle von Meggen bzgl. Energieeffizienz / erneuer-bare Energien – ist für uns ein sehr kon-kretes Aniegen.

Stichwort Langsamverkehr – auch dafür will sich die Gruppe einsetzen. Auch die SVP Meggen fordert vermehrt Tempo 30-Zonen. Werden Sie hierfür mit der SVP kooperieren?Langsamverkehr heisst ja nicht Tempo 30-Zonen. Es geht z.B. um Fortbewegungs-arten wie zu Fuss, mit dem Trottinett, mit Rollschuhen oder mit dem Fahrrad – dies braucht alles wenig Energie und ist ge-sundheitsförderlich. Allerdings muss die Sicherheit für diese Langsamverkehrsteil-nehmenden gewährleistet sein, sie müssen im Verkehr bevorzugt behandelt werden. Es kann ja nicht sein, dass Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren «müssen», weil der Schulweg zu Fuss zu gefährlich ist. Wenn sich andere Parteien für Langsamverkehrsteilnehmende einset-zen – was nicht deckungsgleich ist mit der Verlangsamung des motorisierten Verkehrs – ist dies umso besser!

Welche Massnahmen muss Meggen dies-bezüglich prioritär umsetzen?Ich finde Temporeduktionen des motorisier-ten Verkehrs sehr sinnvoll und (vielleicht) am schnellsten durchführbar. Wie gerade

gesagt, ist ein weiteres Handlungsfeld der nicht motorisiert zurückgelegte Schulweg.

Auch Artenvielfalt ist Ihnen ein Anlie-gen: Meggen soll ein «gesunder und vielfältiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen» sein. Wie lässt sich das umsetzen? Ein kleines, gutes, bereits praktiziertes Beispiel ist die Gratisabgabe von Wild-sträuchern. Eine Eberesche z.B. dient ca. 25 Tierarten in irgendeiner Form zu de-ren Nahrung, was bei exotischen Sträu-chern nicht der Fall ist. Indem Meggen die Beschaffung so erleichtert, animiert das manch einer, einheimische Sträucher zu pflanzen. Damit ist ein Beitrag zur Artenvielfalt geleistet. Meggen könnte den «prix wilderness» verleihen – für den wildesten Garten. Das gemeindeei-gene Land könnte mit Obstbäumen von pro Spezia rara bepflanzt werden. Und schliesslich wäre noch die Umstellung des gemeindeeigenen Rebberges auf Bio-Wein-Produktion ins Auge zu fassen!

Stichwort «soziale Gerechtigkeit»: Gibt es das in Meggen, dem Wohnort für Rei-che überhaupt? Viele von uns kennen, wenn wir als Wohnort «Meggen» angeben, Sprüche wie, «dort wo die Bonzen wohnen», «gehörst du auch zu diesen Reichen?» u.ä., oder fühlen sich schon fast zu ei-ner Rechtfertigung genötigt, überhaupt in diesem Ort zu wohnen. Das stört uns. Wir möchten, dass Meggen eine Ge-meinde ist, in der Menschen auch ganz gewöhnlich wohnen können, in der es ein alltägliches Dorfleben gibt, in der auch Menschen mit durchschnittlichem oder

gar kleinem Einkommen sich willkom-men und wohl fühlen.

Auch die CVP Meggen setzt sich bei-spielsweise für günstigen Wohnraum ein. Was können die Grünen hier bewirken?Dieses Anliegen unterstützen auch wir.

Wie beurteilen Sie die politische Arbeit von Meggen generell? Wo sehen Sie ein-deutigen Handlungsbedarf? Der Gemeinderat amtet nun in neuer personeller Zusammensetzung. Weniger die parteipolitische Zugehörigkeit als die Fähigkeit zu einer lösungsorientierten Zusammenarbeit, Mut und Respekt wer-den hier entscheidend sein. Ich hege gute Hoffnungen bei den aktuellen Gemein-derätInnen! Wieviel eine kleine, grüne Gruppierung wie wir auf kommunaler Ebene einbringen kann, wird die Erfah-rung zeigen. Es ist auf jeden Fall wichtig, ökologische Sichtweisen zu vertreten, sich einzumischen und Fragen zu stellen.

Das Präsidium der SP Meggen ist nach wie vor nicht besetzt. Die Partei hat of-fenbar Mühe, Ämter zu besetzen. Wie wird das bei den Grünen sein? Sogar ohne Präsidium stellt die SP eine Ge-meinderätin, das ist doch wunderbar! Wir halten unsere Struktur als Ortsgruppe der Grünen Kantonalpartei den auch bewusst minimal. Wir möchten unser Engagement und unsere Motivation möglichst direkt in Aktivitäten und Aktionen einfliessen lassen und die Diskussion untereinander pflegen. Wir verstehen uns als offene Gruppe, bei der Interessierte willkommen sind zum mit-denken, mitreden und mitmachen. Interview Linda Kolly

Meggen soll «grüner» werdenUrsa Sigrist, Sprecherin Grüne Ortsgruppe Meggen

Erste Schwertkampf Schweizer MeisterschaftMeggen ist Austragungsort des spektakulären WettbewerbsZweikampf-Choreographie, Pa-pierschnitt, Wurfschnitt, Formen-lauf. Dies sind die Disziplinen, in denen sich Schwertkämpferin-nen und -kämpfer an der ers-ten Schweizer Meisterschaft der Schwertkunst messen werden. Am 10. November in Meggen.

red. «Haidong Gumdo» heisst die berühmte koreanische Schwertkampfkunst. Sie erfreut

sich hierzulande zuneh-mender Beliebtheit, so dass nun erstmals eine Schweizer Meis-terschaft im Schwert-kampf ansteht. Die erste «Swiss Open Haidong Gumdo Championship» findet am 10. November in Meggen statt. OK-Präsident Ralf Sommerfeld blickt «mit Vorfreude auf den An-

lass, bei dem die ganze Schweizer Haidong Gumdo-Familie wieder einmal zusammen kommt – und hoffentlich viele Interessierte, die diese Schwertkunst näher kennen lernen möchten.» Am öffentlichen Anlass mit freiem Eintritt werden sich die Schwertkämpferinnen und -kämpfer in den Disziplinen Zweikampf-Choreographie, Pa-pierschnitt, Wurfschnitt und For-menlauf messen.Die Schweizer Schwertkampf-Na-

tionalmannschaft holte sich im vergangenen Sommer in Südkorea im Final der Welt-meisterschaften Gold. «Dass gleich eine ganze Mannschaft als Gold-Gewinnerin heimkehren darf, ist ein unbeschreibliches Gefühl», freut sich Schwertkunst-Meister Giovanni Ambesi von der Haidong Gum-do-Schule Meggen.Der Event wird am 10. November um 9 Uhr beginnen. Um 13 Uhr wird ein halbstündiges Haidong Gumdo Showprogramm geboten und die Finalrunden starten dann um 15 Uhr. Den Abschluss macht die Sieger-ehrung und Abschlusszeremonie ab 17:30h. Das gan-ze findet in der Hofmatt 3 Turnhalle in Meggen statt.

«Langsamverkehr heisst nicht Tempo 30-Zonen. Es gehtum Fortbewegungsarten wie zum Beispiel zu Fuss, mitdem Trottinett, mit Rollschuhen oder mit dem Fahrrad.» Ursa Sigrist, Sprecherin Grüne Ortsgruppe Meggen

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K Ü S S N A C H T

Amadeus-Chor-KonzerteDas Amadeus-Konzert Wochenende findet am Samstag, 10. und am Sonn-tag, 11. November zum 18. Mal statt. Der Amadeus-Chor singt unter der Lei-tung von Agnes Ryser. Das Projekt 2012 begeistert mit Werken von Max Bruch, Felix Mendelssohn und Gabriel Fauré. Die 70 Sängerinnen und Sänger des Amadeus-Chor werden mit dem Bariton Christian Immler und den Stimmen der Luzerner Sängerkna-ben zusätzlich unterstützt. Auch dieses Jahr wird der Chor vom Donau Sinfo-nieorchester aus Budapest begleitet. Das Konzert eröffnet die junge Vio-linistin Sunita Abplanalp mit einem Werk von Max Bruch. Das erst 17-jährige Musiktalent aus Immensee ist Preisträgerin verschiedener Jugendmu-sikwettbewerbe. Im Sommer 2009 hat sie sich für den internationalen Meister-kurs Astona International für spezielle Talente qualifiziert.Das zweite Werk Kyrie von Felix Men-delssohn ist eine fünfstimmige Kompo-sition, die gleich von Anfang an fesselt und begeistert. Das Requiem von Gab-riel Fauré ist das Hauptwerk und eine dem Leben gewidmete Totenmesse – diese sanfte Musik lässt tröstend das Himmelreich erahnen. Das letzte Werk ist ebenfalls von Gabriel Fauré Can-tique de Jean Racine – Der Text ist eine Übersetzung eines mittelalterlichen Hymnus des französischen Dramatikers Jean Racine (17. Jahrhundert).Das erste Konzert vom Samstag, 10. November 2012 um 19.30 Uhr wird in der renovierten Kollegiums-Kirche in Schwyz geboten. Die Kollegiums-Kir-che ist kleiner als die Pfarrkirche Küss-nacht und entsprechend ist das Konzert in einem intimen und sehr persönlichen Rahmen. Natürlich ist auch das zweite Konzert vom Sonntag, 11. November um 17 Uhr in der Pfarrkirche Küssnacht ein Glanzstück. Sitzplätze in der Papeterie Sidler in Küssnacht (041 850 17 53) oder direkt in der Schwyzer Kantonalbank, Haupt-sitz Schwyz und Filiale Mythencenter, Ibach, reservieren.

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EBIKON AKTUELL 2. November 2012 / Nr. 44Seite 6 • Rigi Anzeiger

Zwei Herren mit Charme schlagen Alarm Die Rotseezunft kürt Peter Mühlebach zum neuen Ebikoner Fasnachtsregenten

Nach dem Bot der Rotseezunft wurde sämtlichem Feilschen, Täuschungsmanövern und hun-derten von Wetten ein Ende be-reitet: Peter Mühlebach ist der Rotseezunftmeister 2013 und Patrick Imboden der Weibel. Die beiden gaben alsbald bekannt, dass sie mit ihrem Charme an der nächsten Fasnacht Alarm schlagen wollen.

cek. Offen bleibt, ob Markus I. Affentranger, Zunftmeister 2012, seine Insignien abgeben möchte. Er offenbarte nämlich nach seiner Verabschiedung durch den Präsidenten der Rotseezunft Ebikon, Jörg Bucher, dass er noch ein Jahr anhängen wolle. Oder war das nur eines von vielen Täuschungsmanö-vern, die nach dem Bot respektive während des Nachtessens die Runde machten? Darin verstand sich auch Patrick Imboden ausge-zeichnet. «Wer den Teller nicht vollständig leer hat, ist der neue Zunftmeister», wusste er zu erzählen. Am Bot 2011 stocherte in der Tat einer nur im Essen rum und brachte

kaum einen Happen runter: Markus Affen-tranger. Heuer ergab der Blick auf die Teller kein eindeutiges Resultat. Zünftler, die bei-spielsweise das Rotkraut nicht assen, oder einen Rest von Spätzli auf dem Teller übrig liessen, outeten sich als Trennkost-Genies-ser. Alt Weibel Urs Styger war sich sicher, dass wieder einer Zunftmeister wird, der an seinem Tisch sass. Damit lag er in der Tat richtig. Der Sozialvorsteher Andreas Mi-chel – auch ein Mitglied der Rotseezunft – feilschte um die Bezahlung eines Drinks mit einem Tischnachbar, falls er mit seinem Tipp richtig lag. Seit eh und je Tradition haben die Wetten vor der Bekanntgabe des neuen Rotseezunftmeisters. 975 Tipps gaben die 250 Zünftler bei den «Wettbüroleitern» Rolf Käppeli und Josef Mattmann ab. Nur einer landete einen Volltreffer: Hans Meier. Er schrieb sowohl den richtigen Namen des Zunftmeisters und wie auch des Weibels auf. Vor der Bekanntgabe der Wettresultate hat-ten die Zünftler allerdings noch eine Rate-runde analog der Unterhaltungssendung «Dingsda» zu absolvieren. Die Worte der Kinder – von der Leinwand notabene – be-durften hin und wieder einer Unterstützung des Noch-Weibels Beat Vogel.

Versicherungsexperte & Baufachmann«De Peti ond de Pädi mit ehrem Scharm, schlönd z’Äbike a de Fasnacht Alarm. Ab sofort gilt: Carneval Total.», lautet das Fasnachtsmotto des Rotseezunftmeis-ters 2013 Peter Mühlebach und Weibels Patrick Imboden, das sie zusammen mit Lebenspartnerin Pia Leipold und Ehe-frau Barbara Imboden präsentierten. Sowohl Zunftmeister wie Weibel sind waschechte Ebikoner, im Sternzeichen des Wassermanns geboren und haben die Schulen in Ebikon besucht. Peter Mühlebach ist seit 1993 bei der Winter-thur Versicherung als Schadenexperte tätig. Patrick Imboden hat nach 25jäh-riger Tätigkeit bei der Schmid Bau AG – zuletzt als Abteilungsleiter – vor ei-nigen Monaten zur Fischer Bau Service Bau GmbH in Luzern gewechselt, wo er

die Geschäftsführung inne hat. Am Bot der Rotseezunft wurden André Müller aus Buchrain, Oliver Bründler, Alois Kaufmann, Benno Portmann und Albert Stadelmann – alle aus Ebikon – als Neuzünftler aufgenommen. Ferner

stellte die Rotseezunft auch das Sujet der neuen Fasnachtsplakette vor, die auf-grund eines Wettbewerbs unter den Ebi-koner Guuggenmusigen ermittelt wurde. Gewonnen hatte diesen Tanja Kaufmann der «Sonnechöbler».

Albert Stadelmann, André Müller, Oliver Bründler Benno Portmann und Alois Kaufmann (v.l.) wurden als Neuzünftler aufgenommen.

E B I K O N

«Martini-Märt» der RudolfSteiner Schule EbikonBereits zum zweiten Mal am neuen Standort lädt die Rudolf Steiner-Schule Ebikon am 10./11. November (jeweils 10–18 Uhr) zu ihrem traditionsreichen «Martini-Märt» ein. Die Vorbereitungen auf diesen Grossanlass laufen seit den Sommerferien. Die Rudolf Steiner-Schule in Ebikon, ge-nau so wie alle andern 30 gleichnamigen Schulen in der Schweiz, ist eine öffentli-che Schule in privater Trägerschaft. Sie steht allen Eltern offen und fi nanziert sich im Wesentlichen selbst. Ohne erhebliche Anstrengungen aller Beteiligten geht das natürlich nicht. Nebst den Lehrerinnen und Lehrern sind dabei insbesondere die Eltern ganz schön gefordert. Die Meis-ten tun es mit Begeisterung, wissen sie ihre Kinder doch in dieser Schule gut aufgehoben. Dieses vermehrte Engage-ment hat zur Folge, dass sich die Eltern in einem ganz anderen Mass mit «ih-rer» Schule verbinden. So etwa ist das Angebot am «Martini-Märt» denn auch entsprechend vielfältig: Kunsthandwerk-liche Raritäten, kulinarische Köstlichkei-ten, stimmungsvolle Musik, Bastelange-bote und ein Puppenspiel für Kinder, Frauenmärchen, erzählt für Erwachsene, erntefrisches Obst, Gebackenes und Ge-müse, Textiles, Bücher und vieles mehr. In diesem Jahr steht erstmals auch ein

Kinder-Zirkus auf dem Programm. Aus-serdem bietet Simon Mathys, ein erfah-rener Flechter (www.fl echtart.ch) am Samstag- und Sonntagnachmittag einen Einsteigerkurs an. (Anmeldung über das Sekretariat der Schule)Ein stimmungsvoller Basar der etwas an-deren Art steht bevor. Der ganze Anlass vermittelt zudem einen hautnahen Ein-blick in das Wesen und den Alltag dieser Schule, die sich ganz am Kind orientiert.

Sieg für den FC Ebikon Die 5. Liga Partie Ebikon-Emmen musste vor Wochenfrist beim Spielstand von 4:1 für Ebikon abgebrochen werden, da der Schiedsrichter 5 Spieler des SC Emmen mit einem Platzverweis des Feldes ver-wiesen hatte. Danach wurden Vorwürfe der Beteiligten erhoben, der Schiedsrich-ter habe unter Drogeneinfl uss gestanden. Der Innerschweizerische Fussballver-band IFV hat dies testen lassen. Nachdem von diversen Seiten der Vor-wurf erhoben wurde, der Schiedsrichter der oben erwähnten Partie habe unter «bewusstseinserweiternden» Mitteln ge-standen, kann der IFV diesbezüglich Ent-warnung geben: In Absprache mit dem IFV hat sich der involvierte Schiedsrich-ter einem Drogentest unterzogen. Der Drogentest hat ein negatives Ergebnis zu Tage gebracht. Die Partie wird mit einem 3:0 Sieg für den FC Ebikon gewertet.

O F F I Z I E L L E N A C H R I C H T E N D E R G E M E I N D E E B I K O N

Let’s play!Spiel, Spass und Party ist angesagt am 9. November. Dann geniessen die 18-jäh-rigen Ebikonerinnen und Ebikoner ihre Jungbürgerfeier und spielen «Casiopoly». Ebikonerinnen und Ebikoner mit Jahrgang 1994 können sich freuen: Am Freitag, 9. November 2012 fi ndet für sie die Jungbür-gerfeier statt. Nach dem Start der Feier um 19.00 Uhr in der Aula Wydenhof können die Anwesenden ihr Glück beim Casiopoly versuchen. Das Spiel ist eine Mischung aus Roulette, Monopoly und Siedler mit hohem Unterhaltungswert. Anschliessend geht es weiter mit einer Party im Jugendhaus «phö-nix». Die Einladungen zu diesem Event wurden bereits verschickt. Wer die Chance bisher nicht genutzt hat, sich anzumelden, kann dies noch bis am Montag, 5. Novem-ber 2012 tun; und zwar mit der zugeschick-ten Anmeldekarte oder per Mail an [email protected].

Zweimal SonntagsverkaufDer Gemeinderat hat zwei Daten für Sonn-tagsverkäufe im kommenden Dezember bewilligt. Es sind dies der 16. und der 23. Dezember, an welchen die Ebikoner Ver-kaufsgeschäfte jeweils von 9 bis 17 Uhr ihre Ladentüren öffnen dürfen. Diese Bewilli-gung gilt für alle Geschäfte auf Gemeinde-gebiet. Der Feiertag vom 8. Dezember ist bewilligungsfrei.

Wechsel in der Auswahlkommis-sion Äbiker SeerosepriisNach dem Rücktritt der beiden Mitglieder Pius Renggli und Jakob Schürch haben sich Alberto Pezzuto und Anita Waser bereit erklärt, in der Auswahlkommission Äbiker Seerosepriis mitzuarbeiten. Die Preisverga-be fi ndet alle zwei Jahre statt; das nächste Mal am 7. Mai 2013.

Pausenplatz aufgewertetNachdem vor zwei Jahren der grosse Nuss-baum gefällt werden musste, wurde der Pausenplatz nun mit einer Neubepfl anzung sowie mit einer Kletterwand, einer Sitzare-

na und Ping Pong-Tischen aufgewertet.Nach dem Fällen des grossen Nussbaumes beim Pausenplatz des Wydenhofschul-hauses sind nun neue, gesunde Bäume als Ersatz eingepfl anzt. So wachsen dort vier Feldahornbäume sowie eine Berberitzen-hecke. Weiter wurde die Grünfl äche am ehemaligen Standort des Baumes mit einer Sitzarena erweitert. Diese fi ndet bei den Oberstufenschülerinnen und -schülern gros-sen Anklang. Auf Wunsch der Lehrerschaft wurde zudem das Pausenplatzangebot mit zwei Ping Pong-Tischen sowie einer Klet-terwand auf dem Platz links neben der Drei-fachturnhalle erweitert.

Baum gefährdet FussgängerDer Nadelbaum an der Schlösslistrasse 3 beim Fussgänger-übergang oberhalb des Musikschul- Hauptgebäudes muss gefällt wer-den. Notwendig ist diese Massnahme, weil dieser Fuss-

gängerstreifen unter anderem von Schüle-rinnen und Schülern der Musikschule häu-fi g benutzt wird. Da der Baum mittlerweile die dortige Strassenbeleuchtung vollkom-men verdeckt, sind bei Dämmerlicht bzw. in der Nacht Fussgänger kaum sichtbar. Auch ist der Baum durch einen Blitzschlag lädiert und seine Stabilität nicht mehr si-chergestellt. So können herunterfallende, verdorrte Äste Fussgängerinnen und Fuss-gänger gefährden. In Absprache mit dem gemeindlichen Naturschutzbeauftragten werden Mitarbeitende des Werkdienstes das nicht einheimische Gewächs im Verlauf der kommenden Wochen fällen.

Orientierungsversammlungmit VerabschiedungAm Montag, 5. November 2012 fi ndet die Orientierungsversammlung um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt. Der Gemeinde-rat informiert dabei über folgende Themen:

Finanz- und Aufgabenplan 2013–2017, Jahresprogramm 2013, Voranschlag 2013 sowie über das Wasserversorgungs- und das Siedlungsentwässerungsreglement. Neben diesen Traktanden fi ndet die offi zielle Ver-abschiedung des früheren Gemeindepräsi-denten Josef Burri sowie der abtretenden Mitglieder diverser Kommissionen statt. Zum anschliessenden Apéro sind alle Teil-nehmenden herzlich eingeladen.

Eingegangene Baugesuche• Vid und Verica Culjak-Lauc, Ebikon: Neubau Son-

nen- und Wetterschutzdach am Schulweg 1, Gst.-Nr. 731, Geb.-Nr. 500

• Renè Frey, Kirchheim, 6037 Root: Einliegerwohnung im Untergesschoss (nachträgliches Verfahren) an der Sagenstr. 3, Gst.-Nr. 979, Geb.-Nr. 871

• Urs Scheidegger, Ebikon: Anbau eines Wohnraumes im Untergeschoss und Erstellung von Sonnenkollek-toren an der Südfassade, Sagenblickweg 11, Gst.-Nr. 1767, Geb.-Nr. 1751

• Dr. med. Urs Schumacher, Luzern: Erweiterung des bestehenden Wohnhauses mit einem Anbau als Ho-meoffi ce am Sonnhaldeweg 14, Gst.-Nr. 717, Geb.-Nr. 2230

Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche Planaufl agen.ch

Erteilte Baubewilligungen• Stephan und Anita Ebneter, Luzern: Sanierung der

Küche und des Bades, neue Fenster und Türen, neue Bodenheizung, neue Luft/Wasser Wärmepumpe und neue Sonnenkollektoren am Sagenhofrain 13, Gst.-Nr. 1951, Geb.-Nr. 1642

• Pasquale Bongarzone, Georges von Arx, Altendorf, Neubau Mehrfamilienhaus mit 7 Eigentumswohnun-gen und Gewerberaum, Zentralstrasse 48, Gst.-Nr. 43, Geb.-Nr. 2789

ZivilstandsnachrichtenGeburten:16.10.2012: Bissig Milo, Sohn von Bissig-Felix Ivan und Melanie, Schmiedhof 219.10.2012: Subasic Gabriel, Sohn von Subasic-Rezic Branko und Bozica, Luzernerstrasse 26

Ehen:19.10.2012: Barbato Luca und Coduti Emanuela, Feld-matt 12

Todesfälle:18.10.2012: Fleischli-Fischer Nina, geb. 24.07.1921, wohnhaft gewesen Alters- & Pfl egeheime Ebikon, Haus Höchweid, früher Höchmattweg 520.10.2012: Wermelinger Stephan, geb. 23.10.1974, wohnhaft gewesen Schachenweidstr. 26

Das Akkordeonorchester Ebikon, unter der Leitung von Hugo Felder, ist am 9. November 2012 zu Gast beim Männer-chor Ebikon. Begleitet durch das «Schif-ferklavier» und/oder durch das Akkorde-onorchester begeben sich die Sänger aufs Meer. Unter dem Motto sind bekannte

und weniger bekannte Seemannslieder zu hören. Das Konzert unter der bewähr-ten Stabführung von Alois Rettig beginnt am 9. November 2012 um 20.15 Uhr im Pfarreiheim Ebikon statt (Billett Vorver-kauf ab 22. Oktober 2012 in der Dropa Drogerie Ladengasse, Ebikon).

Auf hoher SeeGäste beim Männerchor Ebikon

Kulturfenster Ebikon

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Markus I. Affentranger wurde als Zir-kusdirektor mit Herz von Jörg Bucher mit einem Clown verabschiedet.

Peter Mühlebach (l.) und Patrick Imboden präsentierten mit Pia Leipold und Barbara Imboden ihr Fasnachtsmotto.

Rolf Käppeli (rechts) beglückwünsch-te Hans Meier zu seinen richtigen Wettipps.

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AKTUELL 2. November 2012 / Nr. 44Seite 8 • Rigi Anzeiger

Zum vierzehnten Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung AKS Anerkennungs- und För-derpreise. Ein Anerkennungs-preis von 20 000 Franken geht an die IG Schweizerfahne an die Rigiwand.

«Dieser Anerkennungspreis ist eine grosse Überraschung für uns. Vor allem, weil die Albert Koechlin Stiftung von sich aus an uns herangetreten ist», freut sich Röbi Küttel von der IG Schweizer-fahne an die Rigiwand. Nie hätte er ge-dacht, dass der ursprüngliche Gag zum 1. August im Jahre 1986 eine derartige Anerkennung erfahren würde. Aus den kleinen Anfängen ist in all den Jahren etwas Grosses geworden. Die Albert Köchlin Stiftung hält in ihrer Würdi-gung denn auch fest: «Das Fahnen-team ist eine Gruppe von verwegenen Kletterern und Helfern, die alljährlich die grosse Schweizerfahne in Fronar-beit an den Nagelfl uh-Felsen oberhalb von Vitznau hängen. Das eingespielte Team montiert und demontiert die rund 31 x 31 m grosse Fahne, mit einer Aus-strahlung weit über die Region hinaus, in rund 6 bis 8 Stunden Schwerstarbeit. Beim anschliessenden gemütlichen Bei-sammensein sorgen die anspruchsvolle

Leistung und die möglichen Verbesse-rungsvorschläge für viel Gesprächs-stoff. Entsprechend hat sich seit dem erstmaligen Aufhängen der Fahne im Jahre 1986 bis heute sowohl die Grösse

als auch das Material der Flagge mehr-mals verändert.» Den Zustupf von 20 000 Franken kann die IG Schweizerfahne an die Rigiwand gut gebrauchen. Viel Fronarbeit leiste man jedes Jahr für das Spektakel, erzählt Röbi Küttel. Material und Maschinen seien teuer. «Alleine die Fahne kostete rund 40 000 Franken.» Der hohe Betrag könne nur dank Sponsoren gedeckt wer-den. «Vieles mussten wir aus dem eige-nen Sack berappen. Mit dem Anerken-nungspreis können wir nun Rechnungen für Material und Maschinen bezahlen.» Die Gesamtsumme der von der Albert Koechlin Stiftung AKS verliehenen An-erkennungs- und Förderpreise beträgt 180 000 Franken. Anerkennungspreise erhalten heuer weiter die Zauberlaterne Altdorf, Luzern, Sarnen, Schwyz und Sursee, sowie die Hängifeld-Mannschaft Hergiswil am See. Förderpreise gehen an den Verein Zukunftsgestaltung Em-men und das Jugendkulturhaus «Senkel» Nidwalden. Die Preise werden am Don-nerstag, 27. Dezember 2012 im Rahmen einer Feier in Luzern übergeben.

20 000 Franken für Fahne an RigiwandAlbert Koechlin Stiftung verleiht Preis

Die Meisterschaft kommt in FahrtHC Weggis-Küssnacht gut unterwegsDas Fanion-Team des Hockey Clubs Weggis-Küssnacht ist viel-versprechend in die diesjährige Meisterschaft gestartet. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten im allerersten Spiel, läufts der Mannschaft von Trainer Mi-chael Mathis immer besser.

lh. Es hat sich einiges getan beim HCWK über den Sommer. Einerseits ein effi zi-entes Konditionstraining und anderer-seits spielerische Verstärkung. So kann man jetzt wieder vom HCWK sprechen, gehören doch neu nicht weniger als vier eingeborene Küssnachter, plus ein Wahl-Küssnachter zum Team.Mit diesem verjüngten und neu durch-mischten Team ging es in die Meister-schaft Ausgabe 2012/2013. Im ersten Spiel musste der HCWK gleich Lehrgeld bezahlen. Die ungewohnte Anspielzeit, die nur sehr kurze Einspielzeit, das noch kürzere Spiel und die engen und hekti-schen Rahmenbedingungen forderten ih-

ren Tribut. Einige Schlüsselspieler kamen in den 40 Minuten nie auf Touren und so ging das Spiel 2:1 verloren. Im zweiten Spiel des Tages folgte dann die Reaktion und der erste Vollerfolg der Rigianer: 2:0-Sieg gegen die White Indians aus Baar.In den folgenden beiden Runden konn-te sich die spielstarke Mannschaft vom Vierwaldstättersee steigern. Gegen die Ruswiler erduldete man sich ein 5:3. Am selben Tag wartete auch noch der Gegner aus Kriens. Kriens kann als Wundertü-te der Liga bezeichnet werden. Läuft es ihnen, dann sind sie nur sehr schwer zu schlagen. Läuft es ihnen jedoch nicht nach Plan, geben sie rasch auf und Resul-tate wie ein 9:2 für den Gegner, in diesem Falle eben Weggis-Küssnacht, sprechen eine deutliche Sprache.

Gegen die Favoriten Das fünfte Spiel der Saison versprach von vornherein viel Spannung. Der UHC JW Sursee, Teilnehmer der letztjährigen Aufstiegs-Playoffs, gegen den ambitio-nierten HCWK. Sursee musste, Weggis-Küssnacht wollte gewinnen. Als eine Mi-

nute vor Schluss der Ausgleichstreffer für die rot-weissen fi el, dachte man schon, dass wohl keine Mannschaft die volle Punktzahl einheimsen könne. Doch die Rigi-Boys schlugen zurück und erzielten wenige Sekunden vor Schluss das sieg-bringende 5:4.Nebst Sursee starteten die Sharks aus Kägiswil mit den meisten Vorschuss-Lorbeeren in die Meisterschaft. Als letzt-jähriger Gruppensieger erfüllten sie die Erwartungen bis zum Spiel gegen Weg-gis-Küssnacht vollauf. Dem besagten Spiel jedoch drückte nur eine Mannschaft seinen Stempel auf: Weggis-Küssnacht bis zum Endstand von 7:2.Trainer Mathis ist zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf: «Die Mann-schaft zeigt Einsatz und Wille, ist bereit dahin zu gehen wos weh tut. Die neue Durchmischung macht sich auch in der Stimmung im Team bemerkbar». Mathis weiss aber auch, dass der Prüfstein erst noch kommt. Gegen die beiden Top-klas-sierten Wohlen und Buochs müssen Siege her, will man den Schwung der vergange-nen Runde mitnehmen.

«Vieles berappen wir aus dem eigenen Sack. Mitdem Anerkennungspreis können wir nun Rechnungenfür Material und Maschinen bezahlen.» Röbi Küttel

Das Klettern am steilen Felsen hat sich gelohnt.

FC Perlen-Buchrain I–FC Altdorf I 1:3 (0:1)Winterpause genau richtigjb. Auf dem schneebedeckten Hinter-leisibach-Kunstrasenfeld verloren die Einheimischen das letzte Spiel vor der Winterpause nicht unverdient mit 1:3-Toren und schliessen die Vorrunde mit 14 Punkten nicht gerade berauschend ab.Eigentlich hätte man das Spiel gar nicht beginnen dürfen, denn rund zwei Stun-den vor der Partie setzte der Schneefall ein. Das Schiedsrichtergespann war anderer Auffassung und liess die Mar-kierungen immer wieder per Schaufeln vom Schnee befreien. So war es auch nicht verwunderlich, dass man kaum zusammenhängende Spielaktionen zu sehen bekam. Nach einer ausgegliche-nen Startviertelstunde wurden die Gäs-te aktiver und waren immer schneller in der Nähe des Balles. In der 28. Minute

gingen die Urner nicht unverdient in Führung, als die gesamte Perler-Hin-termannschaft unaufmerksam war und Markus Zurfl uh aus wenigen Metern per Kopfball den 1-Tore-Vorsprung erzielte. Die Einheimischen hatten ei-gentlich nur eine echte Torchance in Halbzeit 1, als Kilian Wiederkehr aus 10 Metern zum Abschluss kam, doch Gäste-Goalie Ulrich bewahrte seine Truppe vor dem Ausgleich. Nach dem Pausentee traten die Einhei-mischen ganz anders auf. Nun versuch-te man den Gegner etwas früher beim Spielaufbau zu stören, war plötzlich viel aktiver. So wurde man vor dem gegnerischen Tor auch präsenter und nach 60 Minuten konnte die Heim-Elf jubeln. Ein Freistoss-Ball wurde von Joel Wagner mittels Kopf in die Ma-schen versenkt. Das Spiel ging nun hin und her, beide Teams wollten den Sieg.

In der 75. Minute fi el die Entscheidung, als Kartal Cil mittels Freistoss seine Farben in Führung brachte. Der 24-jäh-rige Altdorf-Stürmer nützte dann auch noch drei Minuten vor Spielschluss seine Freiheiten und erzielte seinen 2. Treffer in dieser Partie.So blieb es bei dieser 1:3-Niederlage für die Rontaler, welche sicher nicht nötig gewesen wäre. Vorallem (wie in vielen Spielen in der Vorrunde) war man zu Beginn der Partie viel zu wenig aggressiv. Man liess den Gegner auf dem schwer bespielbaren Terrain beim Spielaufbau viel zu lange gewähren und so konnte der Gegner seine Frei-heiten ausnützen.

Neues Trainigsoutfit Sportklub Root

Glücklich, wer auf grosszügige Sponso-ren zählen darf. Solche hat auch der Sport-klub Root. Kürzlich erhielten die erste und die zweite Mannschaft von Markus Affentranger vom AFM Sicherheitsdienst GmbH in Baar einheitliche Trainingsan-züge geschenkt. Vor zwei Wochen fand

auf der Unterallmend die Einweihung der rotschwarzen Outfi ts statt. Die beiden Trainer Oliver Schmid resp. Urs Schmi-diger und ihre Teams konnten sich auf sportlichem Weg noch nicht erkenntlich zeigen, mussten sie doch an jenem Wo-chenende beide als Verlierer vom Platz.

Die erste und die zweite Mannschaft des SK Root mit Trainersponsor Markus Affentranger und Gattin Antoinette (links aussen).

Glarner Solist zum AuftaktErstes Sonntagskonzert der Winter-SaisonAm Sonntag, 4. No-vember um 17 Uhr, fi ndet in der kath. Pfarrkirche das ers-te Weggiser Sonn-tagskonzert der Winter-Saison statt. Solist ist der Glar-ner Stadtkirchen-organist Emanuele Jannibelli. Er spielt vor allem Werke von J.S. Bach und Louis Vierne.

oe. Auf dem Programm des Eröffnungs-konzertes stehen neben barocken Kompo-sitionen von Georg Muffat und J.S. Bach

(einer Toccata mit zwei Fugen) und einem selten zu hörenden Werk des preisgekrönten Schwei-zers Boris Mersson vier Pièces de fantaisie des französischen Meisters Louis Vierne, darunter das virtuose Impromp-tu und populäre Ca-rillon de Westminster. Für eine authentische Interpretation sorgt der in Paris, Stuttgart und in der Schweiz ausge-bildete Konzertorganist Emanuele Jannibelli

(Diplom mit Auszeichnung), der an der Musikhochschule Zürich lehrt. Der Ein-tritt zum Weggiser Konzert ist frei (Kol-lekte am Ausgang).

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AKTUELL2. November 2012 / Nr. 44 Rigi Anzeiger • Seite 9

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Herren versammeln sich für eine süsse Sache Chocolatier Aeschbach eröffnet in Root neuen Laden und Café

Unweit von der S-Bahnstelle Root entfernt, hat Chocolatier Aeschbach seine neue Produk-tionsstätte samt Laden, Café und Eventraum eröffnet. Die-sem Ereignis wohnten auch die Gemeinderäte aus Dierikon, Gisikon, Honau und Root bei und erlebten die Herstellung feiner Pralinés live mit.

cek. «Meine Eltern haben in einer Schüür zwischen Zug und Baar 1972 angefangen. Nachts wurde produziert und tagsüber aus-geliefert», erzählte Markus Aeschbach, der Chocolatier Aeschbach heute führt. Das nötige Rüstzeug sammelte sein Vater Char-les Aeschbach vor dem Schritt in die Selb-

ständig im Marketing und Aussendienst der Firma Suchard. 1978 zog Chocolatier Aeschbach nach Cham. Hier machte sich die Firma beispielsweise als einziger Her-steller von Schoggitaler und –münzen mit Kundenlogo einen Namen. Individuelle Schokoladenkreationen und süsse Werbe-geschenke für Firmen und Engros-Kunden gehören heute zu den Eckpfeilern des Un-ternehmens, das 70 Mitarbeiter beschäf-tigt. Eigenkreationen wie die beliebten «Bsetzi-Stei» oder «Chriesiblüete» wur-den bald über die Zuger Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Im neuen Laden in Root, kann der Kunde nebst diesen Spezialitäten über 100 Truffes und Pralinés, eine grosse Auswahl an Likörstengeli, handgeschöpf-te Hausschokolade, Schokoladetafeln in verschiedenen Geschmacksrichtungen und bunt verpackte Artikel sowie spezielle

Geschenke entdecken. Etliche dieser köst-lichen Versuchungen können auch im Café genossen werden.

Der Traum vom ChocoDromMit der Produktion ihrer vielseitigen Schoggikreationen stiess Chocolatier Aeschbach in Cham an ihre Grenzen. Das war mit ein Grund, um in Root ein neues Gebäude zu erstellen, das nebst Produktionsräumen, dem Laden und dem Café auch einen Eventraum integriert. «Wir machen alles frisch. Bei uns ge-langt kein Pulverrahm, sondern frischer Rahm in die Schokolade», erzählte Mar-keting- und Verkaufsleiter Jürg Rogen-moser den geladenen Eröffnungsgästen. Sie durften zuschauen, wie ein grosser Teil der Schoggikreationen von Hand hergestellt, dekoriert und verpackt wird.

Dass Chocolatier Aeschbach in Root über eine topmoderne, energieeffiziente Produktion verfügt, stellte der Rooter Gemeindepräsident Heinz Schumacher schon während eines Besuches vor der Eröffnung fest. Aufgefallen ist ihm auch, dass Markus Aeschbach viele tolle Ideen und Innovationen für die Weiterentwick-lung der Geschäftstätigkeit hat. Eine da-von dürfte sicher der ChocoDrom sein, der im Sommer 2013 eröffnet wird. Die-ser bildet eine Erlebniswelt, in der die Besucherinnen und Besucher den Weg von der Kakaobohne bis zur Schokolade kennen lernen können. Sie dürfen auch selber Schokoladekreationen herstellen. Ein Eventraum ist schon vorzufinden und findet bereits jetzt Anklang bei di-versen Organisationen und Firmen. So hat beispielsweise die FDP Root ihre Ge-

neralversammlung hier. Die Teilnehmer dürfen dann auch einen Blick auf die Pralinéherstellung werfen.

Rooter bald am gesündesten?Bekanntlich sagt man Kakao eine blut-drucksenkende Wirkung nach. «Dadurch erhoffe ich mir doch, dass die Rooterin-nen und Rooter in Zukunft viele Produkte der Firma Aeschbach verköstigen werden und wir somit die Gemeinde mit den ge-sündesten Bürgern im ganzen Kanton sein werden», äusserte der Rooter Gemeinde-präsident Heinz Schumacher augenzwin-kernd. Angeblich sollen er und seine Gemeinderatskollegen bereits mit gutem Beispiel vorangehen, und ihren Nussgip-fel zum Kaffee nach den Gemeinderatssit-zungen durch Schokolade aus dem Hause Aeschbach ersetzt haben.

Viele verführerische Köstlichkeiten sind im neuen Laden anzutreffen. Bilder cekHandarbeit ist gefragt. Markus Aeschbach Heinz Schumacher

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AKTUELL 2. November 2012 / Nr. 44Seite 10 • Rigi Anzeiger

Seit über vier Jahren er-möglicht das Projekt ea-syJob Jugendlichen der Oberstufe aus Ebikon und Buchrain, ihr Sack-geld aufzubessern. Dabei sammeln sie auch erste Arbeitserfahrungen.

ai. Die Jugendanimation Ebi-kon Buchrain hat das Projekt easyJob ins Leben gerufen, weil die Nachfrage seitens der Jugendlichen nach Ferienjobs oder sonstigen Gelegenheitsjobs gross war. Das Prinzip ist ein-fach: Erwachsene melden der Jugendanimation ihren Auftrag, sie fragt Jugendliche aus der Oberstufe für den Auftrag an und vermittelt den Auftrag-geberInnen je nach Bedarf 1 bis 2 Jugend-liche. Die Aufträge sind vielfältig: Sie rei-chen vom Briefe einpacken über Unkraut jäten bis zu Hausarbeiten wie das Putzen von Fenstern oder einer Wohnung. Es gibt aber auch aussergewöhnlichere Aufträge wie mit Hunden spazieren zu gehen, bei PC-Arbeiten Unterstützung zu bieten oder beim einem Umzug mitzuhelfen. Die Ju-gendlichen werden nach dem Auftrag di-rekt von den Auftraggebern mit 12 Fran-ken pro Stunde entlöhnt.

Auftraggeber werden entlastetNeben der Entlastung und Unterstüt-zung von Privatpersonen können die Jugendlichen erste Arbeitserfahrungen machen und dabei ihr Taschengeld auf-bessern. Dies macht easyJob bei den Ju-gendlichen sehr beliebt – oft sind mehr

Anfragen als Aufträge vor-handen. Die Jugendlichen der Oberstufe aus Ebikon und Buchrain können vor allem am freien Mittwoch-nachmittag oder jeweils an Wochenenden Einsätze übernehmen.Nach einem ausgeführten Auftrag fragt die Jugenda-nimation jeweils bei beiden Parteien nach, ob der Job für alle zufriedenstellend ausgeführt werden konnte. Damit das Projekt gut läuft, stehen die Faktoren Zuver-lässigkeit und Pünktlichkeit im Vordergrund.Damit das Projekt auch in Zukunft weitergeführt wer-

den kann, sucht die Jugendanimation stets nach neuen Aufträgen für easyJobs, die sie vermitteln kann. Wenn Sie einen Auftrag zu erledigen haben und Hilfe brauchen könnten, melden Sie sich doch unverbindlich und fragen Sie an für Un-terstützung.

Jugendliche packen mit anJugendanimation Ebikon/Buchrain

Haben Sie Arbeiten, welche Jugendliche der Oberstufe erledigen könnten?(Mittwochnachmittags und samstags)Die Entschädigung beträgt Fr. 12.– pro Stunde. Melden Sie Ihren Auftrag an:jufa – Fachstelle für Jugend und Familie; Dorfstrasse 21, 6030 EbikonTel: 041 440 62 88; E-Mail: [email protected]

R I S C H

Budget 2013 – gute AussichtenDie Botschaft für die Gemeindeversamm-lung von Ende November 2012 enthält ins-gesamt neun Traktanden: Drei Traktanden behandeln Finanzgeschäfte (Budget 2013, Finanzplan 2013 bis 2017 und die neue Fi-nanzstrategie). Weiter werden der Gemein-deversammlung fünf Kredite über insge-samt 4,4 Millionen Franken vorgelegt, unter anderem ein Kredit für die Realisie-rung des Gestaltungs- und Betriebskonzep-tes für die Luzerner- und Buonaserstrasse sowie ein Planungskredit für die Neunut-zung der Liegenschaft Binzmühle.Das Budget 2013 sieht Aufwendungen von 57,4 und Erträge von 58,1 Millionen Franken vor. Die grössten Aufwandsteige-rungen gegenüber dem Budget 2012 sind für Abschreibungen auf dem Verwaltungs-vermögen (6 Mio.), für Sachaufwand (0,7

Mio.) und für Personalaufwendungen (0,3 Millionen Franken) auszumachen. Die Er-tragsseite ist geprägt durch höhere Zuflüs-se aus dem innerkantonalen Finanzaus-gleich (Zunahme um 7,1 Mio. gegenüber dem Vorjahr). Der Steuerertrag – unter Berücksichtigung der Steuerfusssenkung um einen Prozentpunkt auf neu 63 % – nimmt bei den natürlichen Personen um 0,6 Mio. ab. Bei den juristischen Per-sonen werden Mehrerträge von 1,4 Mio. erwartet. 2013 sind Investitionen von 5,4 Mio. Franken vorgesehen. Der Selbstfi-nanzierungsgrad beträgt 217 %. Mit dem Ertragsüberschuss, der Steuerfusssenkung sowie einem Selbstfinanzierungsgrad von über 100 % können die Vorgaben der Fi-nanzstrategie eingehalten werden.Gemeindeversammlung: 27. November, 19.30 Uhr, Saal Dorfmatt Rotkreuz

Die Pfarrei St. Wendelin in Grep-pen hat nach dem Wegzug ihres Gemeindeleiters wieder eine Be-zugsperson: Gabriele Kieser wurde als Pastoralassistentin in Greppen eingesetzt. Innerhalb des Pastoral-raumes wird sie den Fachbereich «Diakonie» betreuen.

Ende Juli hat Bernd Lenfers nach 10-jäh-riger Tätigkeit als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Wendelin in Greppen verlas-sen, um in der Pfarrei Zug zu wirken. Am 16. September wurde zusammen mit den Pfarreien Vitznau und Weggis offiziell der Pastoralraum «Seepfarreien» eröffnet. Pastoralräume können am ehesten mit ei-nem Zweckverband bei den politischen Gemeinden verglichen werden. Die per-sonellen Ressourcen und die pfarreilichen Angebote werden innerhalb des Pastoral-raumes optimal eingesetzt, so dass man die vielfältigen Aufgaben am effizientesten bewältigen kann. Peter Josef Bomholt ist in seiner Funktion als Pastoralraumleiter auch gleichzeitig Gemeindeleiter aller drei Pfarreien. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist nach wie vor die Arbeit vor Ort. Deshalb hat jede Pfarrei weiterhin eine Bezugsper-son. In Weggis ist das Peter Josef Bom-holt, in Vitznau Pater Emilio Neff und in Greppen jetzt neu Gabriele Kieser.

Sie bezog vor wenigen Tagen das hi-storische Grepper Pfarrhaus und wird so ihren neuen Lebensmittelpunkt mitten im Dorf aufbauen. Innerhalb des Pasto-ralraumes wird sie den Fachbereich «Di-akonie» betreuen. Nach einer kleinen Übergangszeit von drei Monaten wurde Gabriele Kieser am 1. No-vember im Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Wendelin die «Missio», die offizielle Beauftragung des Bistums Basel erteilt. Der Grepper Chor umrahmte die Feier mit der Amadeus-Messe von Ferdi Guntern. Nach dem Gottesdienst gab es für die gan-ze Bevölkerung einen Apero, welcher mit einigen Musikstücken der Grepper Musi-kanten feierlich umrahmt wurde.

Eine Frau im PfarrhausGreppen setzt Pastoralassistentin ein

Gabriele Kieser

Oberstufenschülerinnen im Einsatz für easyJob.

Klangvolles zum Jubiläum100 Jahre St. Martinschor AdligenswilDass ein Kirchenchor 100 Jahre besteht ist heute kei-ne Selbstverständlichkeit. Umso grösser ist die Freu-de beim Sankt-Martins-Chors, dieses ausserge-wöhnliche Jubiläum mit einem Kirchenkonzert in Adligenswil zu feiern. Am Sonntag 11. November.

lh. Mit der Messe von Antonín Dvořák in D-Dur op. 86 aus dem Jahr 1887 hat Chor-

leiter Josef Kost ein Werk gewählt, dessen klangvolle Dimensionen der Einweihung

einer Kapelle gewidmet wa-ren. Dvořáks Messe ist ein festliches und der romanti-schen Tradition folgendes tiefgründiges Meisterwerk. Begleitet wird der Chor vom Orchester Camerata Musica Luzern. Als Solisten singen Madeleine Wibom (Sopran), Rea Claudia Kost (Mezzoso-pran), Robert Maszl (Tenor) und Nikolaus Kost (Bariton).

Jubiläumskonzert: Sonntag, 11. November, 17 Uhr, Pfarrkirche Adligenswil. Eintrittskarten (nummerierte Reihen) in der Drogerie Siegrist erhältlich.

Berührende Mozartklänge am WinterabendZwei Chöre fanden sich in Inwil zum Grosschor zusammen

Am ersten winterlich kalten Sonntagabend, dem 28. Okto-ber, belohnten zwei Chöre, ein Orchester und Solierende unter der musikalischen Gesamtlei-tung von Michele Maggiore die durchs Schneegestöber angereis-ten Anwesenden mit harmoni-schen und wärmenden Mozart-werken für ihr Kommen.

lh. Prall gefüllt war der Chorraum der In-wiler Pfarrkirche am Sonntagabend von den beiden Kirchenchören Inwil und Flüe-len, sowie dem Orchester Santa Maria aus Emmenbrücke und der Organistin Barbara Domeni-Tresch. Die Herren Rolf Walke (Bass) und Damian Strässle (Tenor) wurden flankiert von der in Hohenrain wohnenden Maria C. Schmid (Sopran) und der am Luzerner Theater engagier-ten Altistin Caroline Vitale.Der in Italien geborene und aufgewachsene Chorleiter Michele Maggiore leitet den Gastchor aus Flüelen seit acht Jahren. Zum 125-Jähri-gen Pfarreijubiläum in Flüelen entstand die Idee die «Waisenhausmesse in c-Moll» KV 139 von Wolfgang Amadeus Mozart mit den beiden von

Maggiore geleiteten Kirchenchören aufzuführen. Damit stand auch fest, welches Werk der Inwi-ler Kirchenchor ins Zentrum seines ersten gros-sen Konzertes mit dem seit zwei Jahren in Inwil wirkenden Chorleiter stellen würde. Angereichert mit vier Kirchensonaten des Orchesters unter der Konzertmeisterin Cecilia Albrecht aus Hochdorf und dem «Laudate Dominum» KV 339 begeis-terte das rund einstündige Konzert. Dabei schöpf-ten die beiden Chöre mit insgesamt fast achtzig Sängerinnen und Sängern ihr Stimmenpotential

voll aus. Die sehr anspruchs-vollen Fugen- Passagen der Messe wurden gut gemeis-tert und in den schnellen Allegropassagen spürte man die Freude am Singen bei den Chormitgliedern. Maria C. Schmid interpretierte ver-schiedene Passagen mit ihrer strahlenden und klaren So-pranstimme. Ein Hörgenuss bot insbesonders das Duett «Laudamus Te» der Altis-tin und der Sopranistin. Die begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche bedankten sich

bei den 120 Musizierenden mit einem lange an-haltenden Applaus. Nach der Standing Ovation wurde zum krönenden Abschluss das bekannte und oft gesungene «Ave Verum» als Dessert ser-viert. Der musikalische Leiter Michele Maggiore, der alles auswendig dirigiert hatte, kommentierte: «Es ist nicht leicht, 120 Menschen zu diesem ge-meinsamen Punkt zu bewegen. Aber es ist mir ein grosses Anliegen, die Zuhörenden mit der Musik zu berühren.» Das ist ihm zusammen mit den Mu-sizierenden vortrefflich gelungen.

Von links: Caroline Vitale (Alt), Maria Schmid (Sopran), Michele Mag-giore (Chorleiter), Damian Strässle (Tenor), Rolf Walke (Bass).

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Überraschungen in ChinaChina ist ein sehr spannendes und unterschiedliches Land im Vergleich mit der Mongolei. Grundsätzlich bin ich durchwegs positiv überrascht, wie harmo-nisch, hilfsbereit und geordnet hier alles ist. Ich fühle mich den Chinesen schon nach nur einer Woche im Land sehr verbunden. Nach meinem letztem Aufenthalt in Ulaan Baatar habe ich zum dritten Mal irgend etwas erwischt, das mich vier Tage fl ach legte. In diesen vier Tagen habe ich extrem viel geschlafen und unzählige Male die Toi-lette aufgesucht. Zum guten Glück sind die Toiletten in den chinesischen Zügen deutlich besser als in den russischen. Der Zug mit dem ich am 18. Oktober reiste, hatte auch noch eine andere Überraschung zu bieten. Melanie und Maurice, die zwei Schweizer die ich zum ersten Mal beim Namin Nuur – dem Bergsee in der Mongolei, wo ich meinen bisher härtesten Tag erlebte – getroffen habe und später dann nochmals auf dem Rückweg aus der Gobi nach Ulaan Baatar auf einer Busraststätte, waren zufälligerweise im selben Zug.

Nach dreissig Stunden Zugreise war dann auf einmal alles anders. Peking, eine riesige Stadt mit bald 20 Millionen Einwohnern, ist die wohl grösste Stadt, die ich auf meiner Reise besuche. Mein Fahrrad konnte ich übrigens nur dank meiner Gastmamma, Bodra aus Ulaan Baatar, verpackt in einem Karton in der Du-sche mittransportieren. Ohne Übersetzerin, die mit der Zugsdirektorin verhandelt hatte, wäre ich wahrschein-lich immer noch in UB. Mit diesem riesigen Karton und meinem Gepäck auf dem Rücken bin ich mit dem Taxi zu meinem Apartment gefahren. Zum Glück hat mir meine Mutter diesen Kontakt zu Yuan vermittelt, der mir seine Wohnung zur Verfügung stellte. Genau das brauchte ich, denn das ganze Wochenende über bin ich nur im Bett gelegen, um die Magenverstim-mung auszuschlafen. Am Montag gings mir dann wie-der bedeutend besser, und ich konnte die Verabredung mit Melanie und Maurice wahrnehmen. Rundum war dies ein perfekter Tag: Wir sind am frühen Morgen zur Wanderung ausserhalb von Peking auf der gros-

sen Mauer aufgebrochen. Fünf Stunden lang sind wir entlang dieses Meisterwerks, Treppen auf Treppen ab, gewandert. Die Mauer in der Region rund um Simatai verläuft quer durch ein ziemlich hohes Bergmassiv. Eigentlich unfassbar, wie die Chinesen dieses Wun-derwerk dort gebaut haben. Am Abend folgte ein köst-liches chinesisches Essen. Am nächsten Morgen bin ich dann wieder alleine in die verbotene Stadt des Ehe-maligen Kaisers abgetaucht und am Abend auf dem Kohleberg hinter der verbotenen Stadt habe ich zum fünften Mal Melanie und Maurice getroffen. Langsam wurde mir das unheimlich; sich vier Mal zufällig über den Weg zu laufen, ist eigentlich unmöglich. Kurzfristig habe ich mich entschieden, schon etwas früher als geplant einen Besuch in einer Shaolin Kung Fu Schule zu machen. Und nun sitze ich hier in die-ser Schule in den Bergen südöstlich von Zhengzhou. Gestern war mein erster Trainingstag, und schon heute habe ich extremen Muskelkater am ganzen Kör-per. Morgens starten wir den Tag jeweils mit Tai Chi,

danach Frühstück und dann verschiedenen Kurse wie Power Stretching, Akrobatik, Bewegungen, Konditi-on, Kraft oder einfach nur die Berge hoch und runter rennen. Die Zeit in dieser Schule wird für mich eine sehr harte, in der ich des Öfteren über mein Limit hin-aus gehe und mich in Körper und Geist weiterbilde. Ich freue mich auf einen Monat, der komplett an-ders ist, als all das, was ich bisher auf meiner Reise gemacht habe.

Sébi Durrer startete von Root aus auf eine Velo-tour, die ihn nach Shang-hai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regel-mässig von seinen Erleb-nissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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2. November 2012 / Nr. 44 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Pferde und das Reiten sind Sarah Grüters Leidenschaften seit sie Kind ist. Heute hat sie auch ihren Traumberuf als Reitlehre-rin gefunden, die nach dem Hippolini-Konzept Kindern und Erwachsenen alles rund um das Pferd näher bringt.

cek. Auf dem Hof im Körbligen in Inwil, unweit von der Gärtnerei Schwitter entfernt, bietet sich ein entzü-ckender Anblick: Kinder – das jüngste ist sechs Jahre alt – warten auf ihre erste Reitstunde. Zuerst bringt ihnen Sarah Grüter die wichtigsten Regeln nah. Die erste: «Zuerst den Helm aufsetzen.» Einen solchen ha-ben die Mädchen und Knaben schon auf ihrem Kopf. Die zweite Regel lautet: Hände weg vom Kopf der Ponys. Sie könnten mal nach den Fingern schnappen. «Meine tun das zwar nicht» merkt später Sarah Grüter an. Doch sie geht auf Nummer sicher. Niemals Fut-ter oder Essen mit sich tragen und keinen Kaugummi oder ein Bonbon im Mund haben, ist die dritte Regel, die sich die Kinder zu merken haben. Dann dürfen sie die sechsjährige Annina und den dreijährigen La-dino – beides Welsh A-Ponys – putzen, striegeln und

kämmen. Das ist ein Teil des Hippolini-Konzepts: Die Kinder lernen alles rund um das Pferd – von der Pfl ege über die Haltung bis zum Sport – kennen. Das Ausmisten gehört ebenso dazu. «So erfahren sie auch, was es heisst, ein Pony oder ein Pferd zu halten», fügt Sarah Grüter an. In der Tat führt sie die Kinder so zu den Tieren, dass keines von ihnen Angst vor ihnen hat. Die Kinder lernen auch das Herumführen der Ponys mithilfe eines Zauberstaubes wie ihn Sarah Grüter nennt. «Er dient dazu, die Körpersprache der Kinder zu fördern», erklärt sie. Als die Kinder erstmals auf dem Rücken der Ponys sitzen dürfen, erscheinen ihre Bewegungen völlig im Einklang mit den Tieren. Nach der ersten Lektion zeigt Sarah Grüter, wie die Ponys als Dankeschön, dass auf ihnen geritten werden durfte, massiert werden. Alsbald sieht man Kinderhände hin-gebungsvoll über Annina und Ladino streichen. Die nächste Reitstunde mit Schülerinnen, die bereits Er-fahrung auf Pferden haben, folgt. Sarah Grüters Worte sind kaum hörbar – egal ob sie an die jungen Mädchen oder an die Tiere gerichtet sind. Alles geschieht ruhig und in einem unerklärlichen Fluss und Rhythmus. Unweit vom Hof entfernt, halten sich ein weiteres sogenanntes Schulpony, wie es Annina und Ladino sind, sowie drei Zuchtstuten, ein Freiberger und ein belgischer Kaltblü-

ter auf. Ein kurzes Klatschen von Sarah Grüter und die Tiere auf der Weide traben sofort mit fl iegenden Mähnen in ihre Richtung, als scheinen sie Freude zu haben, ihre Besitzerin bald in ihrer Nähe zu wissen. Bei dieser Beo-bachtung wird erst recht klar, diese Frau muss ein spezi-elles Flair für Pferde haben. Dazu sagt sie nur: «Bei mir dürfen sie so sein, wie sie sind.» Sarah Grüter hat unzählige Bücher über Pferde gelesen. «Das waren die Einzigen nebst jenen während meines Wirtschaftsstudiums», sagt sie lachend. Nach dem Studi-um arbeitete sie im Büro, merkte aber bald, dass ihr das nicht zusagte. Sie reduzierte diese Tätigkeit und begann Reitunterricht zu geben. Dann stiess sie plötzlich auf Hippolini, einem Lernkonzept, das von einer Reformpä-dagogin zusammen gestellt wurde und den Kindern eine solide Basis für einen ausbalancierten Sitz, einen angst-freien und einfühlsamen Umgang mit den Tieren sowie ein kindergerechtes Grundwissen rund um das Pony und das Pferd vermittelt. Etliches geschieht dabei auf spie-lerische Art. Vor einem Jahr beendete Sarah Grüter ihre Ausbildung als Hippolini-Lehrkraft. Eine spezielle Reitausrüstung müssen die Kinder nicht haben, um an den Kursen – der nächste startet im Februar 2013 – teilzunehmen. Die Helme werden zur Verfügung gestellt. Die Kosten für einen Kurs à 10 Lektionen be-

tragen 300 Franken. Soviel bezahlen übrigens auch Er-wachsene, wenn sie bei Sarah Grüter das Reiten erlernen oder auffrischen wollen. Die Kurse werden vornehm-lich im Freien durchgeführt. «Bei Gewitter, Hagel oder Schnee führe ich eine Lektion in Theorie durch», ergänzt Sarah Grüter. Diese Lektionen lassen die Reitlehrerin mit enorm viel Wissen rund um das Pferd erkennen. www.eds-kinderreiten.ch

Infos: 079 290 14 94 • [email protected]

Zuerst den Helm aufsetzenMit Sarah Grüter lernen Kinder in Inwil mehr als nur Reiten

Die Kinder beherrschen das Putzen, Striegeln und Kämmender Ponys sehr schnell.

30 Franken60 Franken90 Franken

Sarah Grüter begleitet die Kinder, wenn sie das erste Malein Pony führen.

Das Führen des Ponys und auf diesem zu sitzen, lernen die Kinder schnell. Bilder cek

Zum Schluss gibts eineMassage als Dankeschön.

Auch das Ausmis-ten gehört dazu.

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SCHAUFENSTER 2. November 2012 / Nr. 44Seite 12 • Rigi Anzeiger

pd. Der 33. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dermatologische Chirurgie (International Society of Dermatologic Surgery, ISDS) fand vom 18.-20. Oktober im Hotel Palace in Luzern statt. Dieser jähr-liche, an verschiedenen Orten ausgetragene Kongress wird von den weltweit führenden Dermatologen als Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch sehr ge-schätzt.Teil des Kongressprogramms war ein «Master Course on Aesthetic Laser Treatment» im Dermacenter Küss-nacht. Hier diskutierten Referenten und Kursteilnehmer

aus Deutschland, den Niederlanden, Indien, Israel, Itali-en, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Zypern gemeinsam über aktuellste Einsatzgebiete von Lasern in der Dermatologie. Mit der im Dermacen-ter vorhandenen Auswahl moderner Lasergeräte konn-ten diverse Live-Behandlungen an Patienten vorgeführt und mit den internationalen Experten besprochen wer-den. In mehreren Referaten wurde darüber hinaus In-novatives in der Lasermedizin präsentiert. Der Kurs bot allen Teilnehmern Gelegenheit, sich unter erfahrenen Kollegen über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Laser, wie Behandlung von Couperose, Verringe-rung feiner Fältchen und Aknenarben, Entfernung gut-artiger Pigmentfl ecken und Tätowierungen, Reduzie-rung übermässiger Behaarung und Möglichkeiten zur Verjüngung der Haut auszutauschen.Nach dem Kurs im Dermacenter Küssnacht ging es für die Teilnehmer wieder zurück nach Luzern, wo weitere Themen, wie Chirurgie von Hauttumoren oder Hautverjüngung und präsentiert wurden. www.dermacenter.ch

Internationale dermatologische Elite zu Gast Dermacenter Küssnacht

cek. Vor ein paar Tagen stellte die Auto Wild AG in Ebikon die vierte Generation des Verkaufsrenners Renault Clio vor. Er weiss mit seinem neuen, moder-nen Design sowohl aussen wie innen zu verführen. Ein neuer Motor steckt auch in ihm drin.

Am Genfer Automobilsalon 2010 stellte Renault den spektakulären Concept Car DeZir mit Flügeltüren und aufregenden Proportionen vor. Genau an diese Linienführung lehnt sich auch der komplett überar-beitete Renault Clio der vierten Generation. «Als eine Art Skulptur betrachtet, ist er ein Objekt der Begierde mit einer fast menschlichen Sinnlichkeit. Seine Mus-kulatur und seine Kurven bringen Dynamik zum Aus-druck», erklärte Laurens Van Den Acker, Designchef Industriedesign bei Renault. Ein weiteres Merkmal des neuen Clio sind die weichen Rundungen. Die Ausstattung kommt ebenfalls entsprechend neu und perfekt passend zum Äusseren des Autos daher. Das Multimediasystem mit Touchscreen gehört zur Basis-ausstattung. Weitere Innovationen wie beispielsweise Rückfahrkamera, schlüsselloses Zugangssystem Keycard Handsfree usw. können Kunden zu einem erschwinglichen Preis erstehen. Der neue Clio ist zu-gleich auch das erste Auto mit dem sogenannten Ener-

gy TC4 90 Benzinmotor, mit dem Renault hofft neue Rekorde in Sachen CO2-Verbrauch und -Ausstoss aufstellen zu können. «Das ist ein konkurrenzfähiges Auto der Zukunft», fügte Valentino Licci, Renault-Verkaufsleiter bei der Auto Wild AG in Ebikon her-vor. Hier kann das neue Fahrzeug ab dieser Woche auch probe gefahren werden. Den ersten Kunden, die das Auto begutachteten, gefi el das neue Design innen und aussen auf Anhieb. Dieses gibt es übrigens in den Farben Rot, Blau und Gelb. www.auto-wild.ch

Neues Design innen und aussenDer neue Renault Clio feierte Premiere bei der Auto Wild AG in Ebikon

Valentino Licci mit dem neuen Renault Clio, der bei einigen Kunden infolge seines neuen Designs so-fort auf Gefallen stiess. Bild cek

pd. Nach den überwältigenden Charterfolgen von «Lie-der aus der Vogelperspektive» und «Macht uns fertig!», den Grammys für die Überhits «Därf mer das» und «Twix», sowie dem Oscar in der Kategorie «Beste Live-Performance» zum Song «Playback» hätten sich andere Künstler erst mal zurückgelehnt, um Ruhm und Reich-tum zu geniessen. Nicht so Heinz de Specht: Die drei Wunderheiler touren weiter unermüdlich um die Welt und begeistern die Massen von Arbon bis Zuzwil mit ih-ren musikalischen Kurztherapien. Verständlich also, dass das Trio keine Zeit fand, den Prix Walo abzuholen oder zur Verleihung des Salzburger Stiers zu erscheinen! Mit dem dritten Liederprogramm «schön» ist Chris-tian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin nun der nächste Geniestreich gelungen. Wiederum reiht sich Ohrwurm an Ohrwurm, werden berührende Melodien mit messerscharfen Texten zu zeitlosen Songperlen verknüpft. Zu recht sind sich Presse und Publikum einig: Hier werden neue Massstäbe im Kleinkunst-Pop gesetzt! Christian Weiss – Gesang, Gitarre, E-Bass, Schnurre-

gige, Gigpig, Glockenspiel, Daniel Schaub – Gesang, Gitarre, Mandoline, Lap Steel, E-Bass, Rhodes, Melo-dika, Gigpig, Roman Riklin – Gesang, Cello, Rhodes, Quetschkommode, Ukulele, Gitarre, Gigpig, Melodi-ka, Metallophon.

Tickets online auf www.duofi schbach.ch oder an SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 30.–/25.–

Heinz de Specht – schön Am Samstag, 3. November Theater Duo Fischbach in Küssnacht

pd. Beim 10-jährigen Jubiläum der Wellness Aphrodite gaben sich die besten Wellnesshotels im deutschspra-chigen Europa am 27. Oktober im Leonardo Royal Ho-tel Munich ein Stelldichein, um für ihre herausragenden Leistungen in acht Kategorien die Wellness Aphrodite 2012 entgegenzunehmen. In der Kategorie Spa Perso-nality macht Brigitte Bünder, Leiterin des Sparkling Wellness im Park Weggis, das Rennen. Die Wellness Aphrodite wurde verliehen in den Ka-tegorien Wellness-Küche, Fitness & Sport, Beauty & Spa, Logis, Ökologie / Nachhaltigkeit, Medical Well-ness, Spa Personality und Gesamtkonzept. Aus jeweils vier nominierten Hotels wurden im Vorfeld von einer Fachjury die acht Sieger gewählt. Initiator dieses renommierten Branchen-Awards ist der Freizeit-Verlag Landsberg, der mit «Top hotel» Deutschlands meistabonnierte Hotelfachzeitschrift he-rausgibt. Im gleichen Rahmen wurde die zehnte aktu-alisierte Ausgabe des Führers «Ausgewählte Wellness-hotels zum Wohlfühlen» vorgestellt, die als Basis für diesen Award fungiert. Spa Personality 2012 Brigitte Bünder – Bereits im vergangenen Jahr war Brigitte Bünder, Leiterin des Sparkling Wellness im Park Weggis, unter den vier No-minierten in der Kategorie Spa Personality. Dieses Jahr macht sie das Rennen um den renommierten Award. Auch in der Vergangenheit durfte sich Brigitte Bün-der über zahlreiche Awards freuen. So gewann sie vier Jahre in Folge den Carpe Diem Wellbeeing Award und wurde im Jahr 2010 vom Wirtschaftsmagazin Bilanz zur Wellness-Leiterin des Jahres gewählt. Sparkling Wellness im Park Weggis – 16 Mitarbeiter führt Brigitte Bünder und für die fühlt sie sich genauso verantwortlich wie für ihre zahlreichen Gäste, die sich in ihre kompetenten Hände begeben. Dabei strotzt die-ser «Kreativ-Vulkan», so Autorin Anke Pedersen, nur so vor Ideen, die sie professionell und akribisch um-

setzt. Sämtliche Energien fl iessen in die Entwicklung neuer Treatments, in die Komposition von Ölen, in den Ausbau des Anti-Aging-Zentrums und die Ernährungs-beratung. Doch neben der Umsetzung all dieser Ideen, verliert sie niemals den Blick für die Menschen, die sich ihrem Können anvertrauen. Park Weggis – Das Relais & Châteaux sowie Swiss Deluxe Hotel Park Weggis*****superior verfügt insge-samt über 52 exklusive Zimmer und drei Restaurants. Unter diesen befi ndet sich auch das mit einem Miche-lin-Stern und 16 GaultMillau Punkten bewertete Gour-met-Restaurant Annex mit einer mehrfach prämierten Weinkarte von rund 2600 Positionen. Weiter bietet das Park Weggis seinen Gästen einen einzigartigen durch LED-Technik zu illuminierenden Festsaal – die Aqua-rius Hall. Die sechs asiatischen SPA-Cottages, welche für mehrere Stunden von bis zu vier Personen exklusiv gebucht werden können, sorgen für ein unvergleichli-ches Entspannungserlebnis. Neben dem eigenen See-zugang mit Park- und Strandbereich präsentiert das Park Weggis zusätzlich einen luxuriösen Aussenpool. www.parkweggis.ch

«Wellness Aphrodite 2012»-GewinnerinBrigitte Bünder, Leiterin des Sparkling Wellness im Park Hotel Weggis

pd. ABACUS-Nachhilfe hat sich spezialisiert auf Einzelnachhilfe, um gezielt und fl exibel auf die un-terschiedlichen Situationen der Schüler eingehen zu können. Gerade der Wechsel von einer Schulstufe zur nächsten, wie zum Beispiel der Wechsel aus der Pri-mar- in die Sekundarstufe oder von der Sekundarschu-le in eine Berufslehre, bringt oft grosse Probleme für die Schüler mit sich. Schüler haben Lücken im Lern-

stoff, an der neuen Schule ist das Tempo viel schneller etc. Schlechte Noten, Frustration und Verlust der Mo-tivation sind die Folge. Eltern stellen sich die Frage nach einer effektiven Lösung.

ABACUS-Nachhilfe unterstützt Schüler erfolgreich bei allen Lernschwierigkeiten. Jeder Schüler und jede Schülerin wird individuell gefördert, da die Nach-hilfe ausschliesslich im Einzelunterricht zu Hause stattfi ndet. Die erfahrenen Nachhilfelehrer des ABA-CUS-Nachhilfeinstituts unterstützen die Schüler und Schülerinnen auch in Lern- und Arbeitstechniken. Mit wachsendem Schulerfolg wächst schliesslich auch die Motivation und Freude am Lernen wieder. ABACUS-Institutsleiterin Ursula Buchholz: «Es be-ginnen die entscheidenden Wochen, zum jetzigen Zeit-punkt des Schuljahres ist handeln geboten.»Weitere Infos: www.abacus-nachhilfe.chTermine für eine ausführliche Beratung: 041 210 21 91

Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten Abacus-Nachhilfe: Einzelnachhilfe zu Hause

pd. Mit eigenständigem Design erwei-tern René und Maja Koch seit 2006 kontinuierlich ihr ****Seminar- und Wellnesshotel Stoos. Es ist ein mo-derner, unverwechselbarer Ort der Be-gegnung und des Wohlbefi ndens ent-standen. Den vorläufi gen Abschluss des umfassenden Ausbaus zeigt sich mit den vergrösserten Restaurants, in denen harmonisch die Materialien Schwarzblech, Eiche, Leder und Lär-chenschindeln wirken.

Diesen Sommer wurden im Semi-nar- und Wellnesshotel Stoos das Panoramarestaurant und die Stoosbeiz grosszügig erweitert: mehr Raum, mehr Licht und mehr Aussicht. 59 380 handgefertig-te Lärchenschindeln, Eiche, Leder und Schwarzblech prägen ein modernes und warmes Raumgefühl, ohne

den Bezug zum Berg zu verlieren. Es sind stilvoll und harmonisch gestaltete Räume mit urbanen Ausstattungsele-menten entstanden, in denen man sich gerne mit kulinarischen Gaumenfreu-den sowie erlesenen Weinen verwöh-nen und inspirieren lässt. Neben den sechs bestehenden, mit moderner Technik ausgestatteten Se-minarräumen wurde bei der Erweite-rung des Restaurants auch ein neuer Seminarraum (100 m2) mit viel Tages-licht geschaffen. Dieser besticht durch die hohe, goldene Schindeldecke und

dem warmen Ambiente. In den bequemen Lederses-seln ist ein kreatives Schaffen garantiert.

Seminar- und Wellnesshotel Stoos, Ringstrasse 10, 6433 StoosTel. 041 817 44 44 • Fax 041 817 44 [email protected] • www.hotel-stoos.ch

Schöne Aussicht auf ein neues Restauranterlebnis im Seminar- und Wellnesshotel Stoos

mo. Nebst der Kapellbrücke und dem Löwendenkmal gehört die 870 m lange Museggmauer und ihre 9 Tür-me zu den historischen Sehenswürdigkeiten Luzerns, die man visitiert haben muss, wenn man einen Blick werfen will in die Geschichte der Stadt am Ausfl uss des Vierwaldstättersees in die Reuss.

Die Museggmauer war von Anfang an sowohl Befes-tigungswerk als auch Krone des Stadtbildes von Lu-zern, hielt Dr. Georg Carlen, Mitautor und ehemaliger Denkmalpfl eger des Kantons Luzern, anlässlich der Vernissage des neuen Buches «Die Museggmauer» fest. Ein bauliches Werk, auf das die Luzerner Bürger-schaft stolz war und bis heute stolz ist, das sie vom umliegenden Land unterschied und mit dem sie in Wettbewerb mit andern Städten treten konnte.Dass die Museggmauer restauriert werden kann, ver-danken wir Helen Haas und dem von ihr präsidierten Verein und Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer. würdigte Stadtpräsident Stephan Roth die Initianten.Das neue Buch bildet einen der Höhepunkte im Rah-men der Restaurierungsarbeiten. Nebst Georg Carlen haben als Autoren an diesem gut dokumentierten Buch

mitgearbeitet: Jürg Manser (Kantonarchäologe), Ste-fan Herfort (Umweltschutzstelle der Stadt Luzern). Ueli Habegger (ehemaliger Ressortleiter Denkmal-pfl ege und Kulturgüterschutz Stadt Luzern) und Er-nesto Scagnet (Fotograf, Journalist, Typograf). Von den 9 Türmen der im 13. bis 15. Jahrhundert er-bauten Museggmauer sind deren 3 durch die Stadt re-stauriert worden und bisher deren 4 durch die Stiftung. Zwei Abschnitte werden 2013 noch folgen. Von den Kosten im Gesamtbetrag von 12 Millionen Franken hat die Stadt Luzern 4,2 Millionen beigesteuert, 3,6 Millionen gehen zu Lasten der Denkmalpfl ege (Bund/Kanton) und 4,2 Millionen spendierten Private, Stif-tungen und Firmen.

Die Museggmauer in Schrift und BildEin Höhepunkt im Rahmen der Restaurierungsarbeiten

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SCHAUFENSTER2. November 2012 / Nr. 44 Rigi Anzeiger • Seite 13

pd. Jetzt, wo die Tage kürzer werden, rückt bei uns allen das Bett wieder verstärkt in den Mit-telpunkt des Interesses. Statt langer Abende im Freien freut man sich nun auf ruhige Leseabende im Bett und auf langen, erholsamen Schlaf. Da kommt es gerade recht, dass die Tempur Schweiz AG mit drei «traumhaften Herbstangeboten» diese dunklere Jahreszeit einläutet. Vom Schlaf-kissen über die Matratze bis zum kompletten Bettsystem: Beim Tempur® Bettenfachhändler SCHWARZ WOHNEN in Küssnacht fi ndet je-der das Angebot, das zu ihm passt – und spart bis zum 24. November 2012 viel Geld dabei.

Viele Schweizer Konsumenten kennen bereits die besonderen Komforteigenschaften von Tem-pur®: Dieser druckentlastende, nachgebende und zugleich stützende HighTech-Schaumstoff passt sich individuell an den Schläfer an und hält die Wirbelsäule konstant in ihrer anatomisch korrekten Form – für einen ruhigen, entspannten Schlaf. Bei der aktuellen Herbst-Aktion können Sie zwi-schen drei Angeboten wählen. Angebot 1 beinhaltet CHF 30.- Rabatt beim Kauf eines Tempur® Schlaf-kissens. Diese Kissen gibt es in verschiedenen Formen und Grössen. Für welche Form man sich entscheidet, hängt auch davon ab, ob man eher Rü-cken-, Bauch- oder Seitenschläfer ist – alle Schlaf-kissen haben aber die besonderen druckentlastenden Eigenschaften. Rabatte beim Schlafkissen, bei der Matratze und beim kompletten Bettsystem: Angebot 2 bezieht sich auf die Tempur® Matratze, die es ja bekannt-lich ebenfalls in verschiedenen Produktlinien gibt. Der besondere Reiz des Angebotes liegt darin, dass der Rabatt sich nach der Matratzenhöhe richtet: CHF 10.– je cm. Wer sich für die mit 27 cm höchste

Matratze entscheidet, kann also während der Aktion bis zu CHF 270.– günstiger einkaufen.Noch mehr Sparpotential bietet Angebot 3, wenn Sie zwei Tempur® Bettsysteme – bestehend aus 2 Tempur® Matratzen und 2 Tempur® Bettautoma-ten erwerben. Die auf die Matratzen abgestimmten Bettautomaten gibt es mit zwei oder vier Motoren, die eine komfortable, stufenlose Einstellung ermög-lichen. Im Aktionszeitraum gewährt der Tempur® Bettenfachhändler SCHWARZ WOHNEN 50 % Rabatt auf den zweiten (günstigeren) Bettautomat. Jetzt ist der Zeitpunkt also besonders günstig, etwas in den guten Schlaf zu investieren. Ganz nach dem Tempur® Aktionsmotto: Je besser Sie schlafen, des-to traumhafter die Preise.

Lassen Sie sich beraten bei:Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 KüssnachtÖffnungszeiten: Dienstag–Freitag 8.30–12/13.30–18.30 UhrSamstag 9–16 Uhr

Besser schlafen – mehr sparen Tempur® mit drei traumhaften Herbst-Angeboten – bei Schwarz Wohnen AG

pd. Fünf Tage lang hat vbl als erste Transportunter-nehmung der Schweiz einen Prototypen des Solaris urbino electric getestet. Das vollelektrische Fahr-zeug hat im Linienbetrieb eine gute Figur gemacht und für mehrheitlich positives Feedback gesorgt. Mit dem Testbetrieb hat vbl wertvolle Praxiserfah-rungen für die Weiterentwicklung der noch neuen Antriebstechnologie ermöglicht.

Im Rahmen einer Europa-Tournee hat ein Prototyp des Solaris urbino electric in Luzern Halt gemacht und war als Schweizer Premiere vom 12. bis 17. Oktober 2012 auf der vbl-Linie 11 unterwegs. Der Solaris Urbino electric ist ein vollelektrischer Mi-dibus und verfügt über einen Elektromotor mit der Leistung von 120 kW. Die Energie, die das Fahr-zeug für den Antrieb des Elektromotors braucht, wird in zwei Batterien mit einem Gewicht von je 700 kg gespeichert. Damit kann der Solaris Urbino electric gut 100 km zurücklegen, ohne die Batterie nachzuladen. Dies hat sich bei den Testfahrten in Luzern bestätigt.Auch sonst zeigen die verschiedenen Auswertungen und Rückmeldungen ein positives Bild: Das Fahr-zeug meisterte die topographisch anspruchsvolle und enge Strecke der Linie 11 gut. Die im Einsatz gestandenen vbl-Chauffeusen und -Chauffeure wa-ren gerne mit dem vollelektrischen Midibus unter-wegs. Auch seitens der Kundinnen und Kunden gab es vornehmlich positives Feedback. So wurde ins-besondere immer wieder zurückgemeldet, wie leise das Fahrzeug ist, was insbesonders in Quartieren und Wohngebieten einen spürbaren Vorteil darstellt. Verbesserungsbedarf wurde bei den zum Teil engen Sitzplätzen, bei der Klimaanlage und der Heizung detektiert. vbl hat die Rückmeldungen und Hinwei-

se an den Fahrzeuglieferanten weitergegeben. Diese Inputs sollen helfen, die noch nicht verbreitete An-triebstechnologie weiter voranzutreiben.Bei Solaris zeigt man sich zufrieden, dass der Proto-typ den Linieneinsatz bei vbl so gut gemeistert und für mehrheitlich positive Rückmeldungen gesorgt hat. So kamen auch viele Gäste aus der Schweizer Bus- und ÖV-Branche nach Luzern, um mit dem Bus mitzufahren und sich ein eigenes Bild zu machen.Auch wenn bei vbl momentan keine Beschaffungen von Midibussen anstehen, freut sich vbl über den gelungenen Testbetrieb und wird die Entwicklungen von Elektrobussen mit Interesse weiterverfolgen. vbl ist nach wie vor überzeugt, dass der Elektrobus auf Grund des Verhältnisses zwischen Gewicht und Leistungsbedarf bei kleinen und damit leichteren Fahrzeugen die grössten Realisierungschancen hat. Bei grösseren und schwereren Fahrzeugen wie Ge-lenk- oder Doppelgelenkbussen verfügt der Trolley-bus noch immer über klare Vorteile. www.vbl.ch

Tests mit Midibus erfolgreich beendetvbl testete vollelektrischen Bus

Der getestete «Solaris urbino electric». Bild Strassentransport

Wer jetzt in guten Schlaf investiert, wird von Tem-pur® mit drei traumhaften Aktions-Angeboten belohnt. Bild Tempur®

pd. Es sollte nur ein einmaliger Auf-tritt an einem Jubiläumsfest werden. Und nun feiert die Blaskapelle Müh-lifl ue-Musig Vitznau ihr 15-jähriges Bestehen. Mit einem Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche Vitznau am 11. No-vember. Die Musikgesellschaft Vitznau feierte am 8.8.1998 mit einem grossen Dorf-fest das 90-Jahr-Vereinsjubiläum, ver-bunden mit einer Neuuniformierung. Da kam die Idee auf, alle ehemaligen Musikanten der Musikgesellschaft Vitznau für ein einmaliges «Geburtstagsständchen» zu einer Ad-hoc-Formation aufzubieten. Am 11.11.1997 trafen sich über ein Dutzend ehemalige Musikanten der Musikgesellschaft Vitznau zu einem Orientierungs-abend und man schritt sogleich zur Tat. Unter der musikalischen Leitung von Arthur Joller wurde ein Probeplan erstellt, die Noten für ein Konzertpro-gramm ausgewählt und für einige Musikanten noch schnell ein Instrument aufgetrieben.Schon eine Woche später traf man sich zur 1. Probe. Der Auftritt am Jubiläumsfest vom 8.8.1998 war ein voller Erfolg. Allen war klar, dass es nicht bei die-sem einen Auftritt bleiben sollte. Im gleichen Jahr folgten noch weitere Anfragen für Auftritte. Dies war dann Grund genug, an der weiteren Zukunft der Blaskapelle Mühlifl ue-Musig Vitznau zu planen.

Die Blaskapelle Mühlifl ue-Musig Vitznau will mit dem Motto «Musik mit Vergnügen» unterhalten, und dies nun seit 15 Jahren. Zu diesem Anlass gibt die Blasmusikformation am Sonntag, 11.11.2012, 17 Uhr in der Pfarrkirche Vitznau ein Jubiläumskon-zert, wozu alle Blasmusikfreunde von nah und fern herzlichst eingeladen sind.Die Blaskapelle Mühlifl ue-Musig Vitznau pfl egt die Blechblasmusik mit Es-Kornett-Besetzung.Die musikalische Leitung teilen sich zwei Musikan-ten. Zu hören ist die heute 13-köpfi ge Musikforma-tion vorwiegend in der Region, so in den Konzertpa-villons von Vitznau, Weggis und Luzern sowie auf der Seebühne in Gersau. Blechbläser, die gute Kameradschaft und gepfl egte Blechmusik schätzen, sind in dieser Formation je-derzeit herzlich willkommen.

Vergnügliche Musik in der Pfarrkirche15 Jahre Blaskapelle Mühlifl ue-Musig Vitznau

pd. «Wir (ein Paar im Alter von 34 und 37 Jahren) haben im September 2012 an einem zweitägigen Skulptur-Workshop bei Jane Berthold im Ate-lier von Peter Spörri teilgenommen. Einerseits aus Interesse, aber auch aus Neugier. ‹Können wir das denn überhaupt?›, haben wir uns im Vor-feld gefragt. ‹Yes, we can!›, sollte die Antwort lauten. Durch die professionelle und ange-nehme Unterstützung der Kurslei-terin Jane Berthold wird der Work-shop zu einem kreativen Abenteuer. Für diesen Kurs sind keinerlei Vor-kenntnisse notwendig und die Ge-rüste für die Skulpturen werden von J. Berthold und P. Spörri im Voraus hergestellt. Unter den maximal sechs Kurs-Teilnehmerinnen entsteht auf Anhieb ein freundschaftliches Verhältnis. Die Be-treuung der einzelnen TeilnehmerInnen ist aufgrund dieser Gruppengrösse sehr gut möglich. Am ersten Tag wird die Skulptur erstellt und am zweiten wird diese dann bemalt, was sich als optimale Aufteilung erweist. Auch Zeitdruck ist aufgrund der fachkun-digen Leitung kein Thema und die kreative Atmos-

phäre erlaubt es allen, entweder den eigenen Gedanken nachzuhängen oder aber gemeinsam Ideen zu den jeweili-gen Skulpturen auszutauschen. Mit Freude und voller Stolz konnten wir am Ende des zweiten Kurstages unsere beiden Skulpturen (eine Dame – 80 cm und einen Engel – 120 cm) mit nach Hause nehmen. Seither ver-schönern sie unser Wohnzimmer. Es ist ein Wahnsinnsgefühl, auf die Fra-ge: ‹Wo habt ihr denn diese beiden Skulpturen gekauft?› zu antworten: ‹Gekauft? Nein, nein – alles selber gemacht.› Wer also mal wieder in ei-ner angenehmen Atmosphäre und mit tollen Leuten kreativ sein will, dem ist dieser Skulptur-Workshop wärmstens zu empfehlen. Zudem ist der Standort des Ateliers durch die Nähe zur Auto-

bahn zwischen Luzern und Zug sehr gut erreichbar. Abschliessend kann gesagt werden: Ein Kursbesuch lohnt sich bestimmt!» L.W. & C.L., Kanton Zürich

Skulptur-Workshop, Jane Berthold, Atelier Peter Spörri, Körbli-gen, 6038 Gisikon-RootTel. G. 041 320 00 77 • Mobile 079 228 90 [email protected] • www.skulptur-workshop.ch

Endlich wieder einmal kreativ sein!Erfahrungsbericht eines Paares über einen Skulptur-Workshop bei Jane Berthold

ds. Am Samstag führt der FC Oranje in Root bereits seinen 8. Wintercup durch. Nach dem sportlichen Treiben ist – passend zum kürzlichen Winterein-bruch – Skihütten-Gaudi angesagt.

Die Vorrunde auf den regionalen Fussballplätzen ist beendet, die Hallensaison steht vor der Tür. Die perfekte Einstimmung dafür liefert der FC Oranje aus Root. Am Samstag, 3. November, führt er in den Turnhallen Widmermatt bereits zum 8. Mal sei-nen beliebten Wintercup durch. Für den friedlichen Wettstreit, der um 8.30 Uhr beginnt, haben sich nicht weniger als 35 Mannschaften in den Katego-rien Herren, Mixed, Plausch und Guuggenmusigen angemeldet. Zur Erholung zwischen den Spielen erfüllt die Festwirtschaft sämtliche Wünsche. Am Abend wird DJ Blaze den Gästen mit einem Feuer-werk an Après-Ski-Hits einheizen. Wie immer bie-tet die «Oranje-Bar» bis 3 Uhr tolle Gelegenheiten,

sportliche Siegesfeiern durchzuführen oder einfach gemütlich miteinander zu plaudern. Ein Besuch am Wintercup ist Ehrensache!

Skihütten-Gaudi mit dem FC OranjeAm Samstag, 3. November, Turnhallen Widmermatt Root

Das OK des Oranje-Wintercups freut sich auf faire Spiele und eine unvergessliche Skihütten-Gaudi.

pd. Glanz und Gloria – unter diesem verheissungsvollen Slogan lud das Einrichtungshaus EGGER in Eschen-bach letzten Donnerstag zur diesjährigen Ladies Night ein. Dass die Kundin Königin ist, das erfuhren auch jene rund 100 Frauen, die sich an diesem Abend kuli-narisch verwöhnen und künstlerisch berieseln lassen durften. So weihte die Buchrainerin Elsbeth Lendi die Anwesenden in die Geheimnisse der Glasbearbeitung und die Herstellung von Silberschmuck ein. An einem anderen Stand demonstrierte die Luzerner Künstlerin Verena Iff, wie man auf unkonventionelle Art und mit wenig Aufwand einzigartige Dekorationen herstellen kann. Beim Thema «Geschenke glamourös verpacken» zeigten drei Mitarbeiterinnen von Möbel EGGER, wie sich Geschenke schön und geschmackvoll einpacken lassen. Beim anschliessenden Buffet zauberte 7-Ster-ne-Koch Matthias Droz einen Strauss bunter saisona-ler Köstlichkeiten auf den Tisch. Den gemütlichen Teil

nutzten die Ladies dann, um die zahlreichen Neuheiten und das stimmungsvolle Ambiente der Weihnachtsaus-stellung zu bestaunen. Keine Frage: Die Ladies Night, die übrigens innert weniger Tage ausgebucht war, ist je-des Jahr wieder ein Highlight in der Agenda der Möbel-EGGER-Kundinnen.

Stimmungsvolle Ladies NightMöbel Egger, Eschenbach

Page 14: 2. November 2012

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Herrlicher Duft von frischge-backenem Brot verbreitet sich im Würzenbach-Quartier, es ist der 2. November 1962. Hedy und Josef Kreyenbühl eröffnen ihre Bäckerei, welche sie 36 Jahre lang betreiben. Seit 1998 schreibt Josef Kreyenbühl-Kel-ler zusammen mit seiner Frau Pia die Erfolgsgeschichte sei-ner Eltern weiter. Sie verbin-den Bäcker-Tradition mit mo-dernster Arbeitstechnik und beschäftigen heute rund 55 Mitarbeitende.

Das Familienunternehmen hat sich weit über das Quartier hinaus einen Namen geschaffen. Seine Brotauswahl reicht von unzähligen traditionellen Brotsorten, über saisonale Backwaren bis hin zu trendigen Produkten. «Zur optimalen Entwicklung wird dem Brot-teig die benötigte Zeit zugestanden. Vor allem aber fertigen wir die Laibe wie einst von Hand. Nur so erhält das

Brot seine typisch lockere Beschaffen-heit und entspricht den Anforderungen unserer Kunden nach authentischem Geschmack», meint der diplomierte Bäcker-Konditor-Meister und Lehr-lingsexperte Josef Kreyenbühl.

Kreyenbühl Bäckerei hält seine eige-nen Traditionen hoch und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Mit vielen geschmacklich, ästhetisch und quali-tativ hochstehenden Konditorei- und Confi serie-Produkten wird der Kunde immer wieder von Neuem überrascht. 363 Tage im Jahr. Auch das Apéro-Angebot wurde in den letzten Jahren um viele neue Leckereien ausgebaut. Wahre Freude und höchsten Genuss zu bieten, lautet die Maxime.

Zum Unternehmen gehört die Bäcke-rei und das Café im Würzenbach, eine Verkaufsstelle im Perry Markt Würzen-bach und die 2011 neueröffnete Filiale im Wesemlin. Vom 9. bis 11. November 2012 wird nun das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Mit vielen Aktionen und einem Sonntags-Brunch bedankt sich Kreyen-bühl Bäckerei bei ihren Kunden.

Seit 50 Jahren verankert im Würzenbach-QuartierKreyenbühl Bäckerei Confi serie Café

Pia und Josef Kreyenbühl: Bäcker mit Leidenschaft.

PUBLIREPORTAGE

SCHAUFENSTER 2. November 2012 / Nr. 44Seite 14 • Rigi Anzeiger

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2. November 2012 / Nr. 44 Rigi Anzeiger • Seite 15DAS WOCHENHOROSKOP

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Zwillinge 21.5.–21.6.Fleissig Netze knüpfenNicht immer nur darauf hoffen, dass jemand ihnen hilft. Das ergibt sich von selbst, wenn die Zwillinge auch für andere da sind, ihnen wert-volle Tipps geben oder parat stehen,

wenn es brennt. Am Donnerstag haben sie absolut kei-nen Zug. Das kann vorkommen, sie sollten aber nicht beleidigt sein, wenn sie zur Ordnung gerufen werden. Am Wochenende den Geist auf Trab halten.

Jungfrau 24.8.–23.9.Wundersame WandlungSport im Fernsehen ist ziemlich spannend. Ihrer Figur bringt es herzlich wenig. Sie könnte doch ein Fitnessgerät vor die Mattscheibe stellen, dann geht beim Training die

Zeit schnell um und sie hat das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Allerdings langsam steigern, nicht gleich übertreiben. Am Samstag eine neue Frisur gönnen, das bringt gute Laune.

Schütze 23.11.–21.12.Dünne HöhenluftEr verbringt viel zu viel Zeit damit zu überlegen, wer in was wohl der Beste ist, und ob er nicht diesen Platz erreichen kann. Sich hohe Zie-le zu setzen, kann nie schaden, aber

trotzdem sollte der Schütze Schritt für Schritt planen und nicht von ganz oben träumen, bevor er auch nur angefangen hat. Am Wochenende eine ungeliebte Ar-beit vornehmen, die nur selten drankommt.

Fische 20.2.–20.3.Nicht einfach nachmachenDas nervt! Die Fische fi nden es ein-fach zu laut. Eine Baustelle vor dem Fenster können sie nicht abstellen, andere Menschen aber durchaus um mehr Rücksichtnahme bitten. Wenn

sie sich immer wieder verheddern, kann das daran lie-gen, dass sie nicht ihr eigenes System benutzen. Sie müssen herausfi nden, was für sie sinnvoll ist, dann geht alles plötzlich ganz einfach.

Skorpion 24.10.–22.11.Das Chaos lichtenEifersüchtig auf Kollegen? Was soll das denn bringen, lieber Skorpion? Knie dich lieber in deine Arbeit und mach die ordentlich und nicht ober-fl ächlich. Dann wirst du auch Lob

und Erfolg ernten können. Alles, was er in den letzten Wochen und Monaten irgendwo gestapelt hat, statt es gleich an den richtigen Ort zu räumen, muss jetzt weg. Für besseren Durchblick.

Wassermann 21.1.–19.2.Belohnung verdienenNovember-Depri? Aber doch nicht der Wassermann. Für solche Spe-renzchen hat er gar keine Zeit, er ist damit beschäftigt, voller Power ein Projekt umzusetzen. Gelegent-

liche Hindernisse halten ihn höchstens kurzzeitig auf, er lässt sich schon eine Lösung einfallen. Wer so viel wegschafft, hat es sich wirklich verdient, mal wieder ordentlich Spass zu haben. Ausgehen!

Stier 21.4.–20.5.Hackordnung aushandelnAm Montag alle Mann die Bahn frei machen! Wie ein Überfl ieger räumt der Stier alles ab, was möglich ist. Er kann vieles in die Wege leiten, wovon er in den kommenden Tagen

und Wochen profi tiert. Will er jemanden überzeugen, wird er wohl mit Engelszungen reden müssen. Trotz-dem bleibt er wahrscheinlich erfolglos. Er muss auch mal anderen ihren eigenen Weg zugestehen.

Löwe 23.7.–23.8.Zum Lächeln aufs Klo?He, wieso ist er so mies drauf? Na-türlich kann nicht jeder Tag perfekt sein, aber am Dienstag zum Beispiel klappt beim Löwen alles. Wenn er diesen Schwung mit in die ande-

ren Tage trägt, kann er einiges erreichen und andere zu besseren Leistungen motivieren. Zu viel Übermut taugt allerdings auch nichts, wenn er übertreibt, muss er einen Dämpfer hinnehmen.

Widder 21.3.–20.4.Widder: Lass‘ krachenWeg mit den nervigen Kürbisdeko-rationen, die langsam zu gammeln beginnen. Die Gelegenheit sollte der Widder nutzen, gleich alles rund ums Haus winterfest zu machen.

Sind noch Kübel draussen oder Keramikfi guren? Da-für wird es höchste Eisenbahn, sonst friert ihm alles kaputt. Am Wochenende sollte er mal wieder ausge-hen, er hat lange nicht mehr richtig gefeiert..

Steinbock 22.12.–20.1.Nicht gleich aufgebenEs gibt so Tage, da klappt alles – fast. Der Steinbock sollte sich gar nicht beirren lassen, am Tag danach gibt er Dingen den letzten Schliff oder probiert mit dem neu gewon-

nen Wissen einfach noch einmal. Am Samstag ist Verwöhntag. Aber nicht für ihn. Wer hat es denn mal verdient, dass er sich so richtig liebevoll kümmert? Bitte inklusive Lieblingsessen und Ausfl ug.

Krebs 22.6.–22.7.Deckung verlassenNatürlich ist es manchmal wesent-lich einfacher, den Kopf einzuzie-hen, wenn es Ärger gibt. Viel mehr wäre den Krebsen allerdings gehol-fen, wenn sie für ihre Sache kämp-

fen. Nur so können sie auf lange Sicht eine Änderung erreichen. Nur Mut! Wenn am Donnerstag jeder alles besser weiss, sollten sie einfach tief durchatmen und den Mund halten, alles andere ist zwecklos.

Waage 24.9.–23.10.Tausend DankSie muss nicht immer alles mit ei-nem Hintergedanken tun. Es ist auch so sicher, dass sich Freundlichkeit auf lange Sicht auszahlt. Manchmal wird die Waage sogar postwendend

belohnt, zum Beispiel am Dienstag. Für unerwartete und uneigennützige Hilfe sollte sie sich dankbar zei-gen. Wie wäre es mit einem kleinen Geschenk oder einer Essenseinladung?

Narrhallamarsch vorausEndlich, so fi nden Fasnächtler, kann ab Ende dieser Woche wieder ordentlich gefeiert und das Tanzbein geschwungen werden. Bis dahin gilt es noch, die letzten Anpassungen an den Kostümen vorzunehmen und die Tanzschritte noch einmal zu proben. Wer damit nichts am Hut hat, kann sich ja bei einem der unzähligen Martinsumzüge vergnügen. Schön brav das Teilen üben, damit kann man das ganze Jahr über Karma-punkte sammeln.

Unsere Partei sind die Leser. Jekami.

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KINO 2. November 2012 / Nr. 44Seite 16 • Rigi Anzeiger

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2. November 2012 / Nr. 44 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

Jeden Mittwoch• Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, nur jassen ab 13h,

8. November• Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstr. 4, mit Anmeldung Tel. 041 208 73 41 Erna Stocker, oder [email protected]

BUCHRAINJeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

2./16. November• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder [email protected] 10.40-11.40h und 13.20-16.40h

3./4. November• Gottesdienst Kirche Buchrain, 3.11. 18.15h, 4.11. 10h

5./19. November• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

6. November• Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushal-testelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

7. November• Dog-Spielabend, Pfarreisaal Buchrain, Info Marti-na Häfl iger, Leiterin Ludothek, Tel. 041 440 97 37, keine Anmeldung erforderlich, 20h

7./14./21./28. November• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

8. November• Orientierungsversammlung Aula Schulzentrum Hinterleisibach, 19.30h• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg-nungszentrum Ronmatte10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h• Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON5./12./19./26. November

• Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h• Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

5. November• Elternrat/Contact, Referat über das Thema „Puber-tät – Adoleszenz, und was das für Eltern bedeuten kann“, Kirche Dierikon, 20h

6. November• Samariterverein Arztvortrag, 20h

7./14./21. November• Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

7. November• Terminplansitzung Vereine, grosser Vereinsrau, 20h

EBIKONBis SeptemberVelotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheideg-ger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html

2. November• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höfl ischulhaus 17-18h

2./3. November• Grosses Husaren-Lotto, Pfarreiheim

3. November• Männerriege Generalversammlung Alters- und Pfl egeheim, 17h• Tag der offenen Tür, Gemeindebibliothek mit Kaffee und Kuchen, Keramikbuchausstellung, Jod-lerfrauen, Wettbewerb, Kasperli Theater, Schulhaus Wydenhof, Schulhaussstrasse 22, 10-16.30h

3./4. November• Gottesdienste Pfarrei Ebikon, 3. 11 Höfl i 17h, 4. 11. Pfarrkirche Familienfeier mit Kleinkinder 10h, Pfarrkirche, 19.30h

4. November• 15 Jahre Musik fürs Herz, Blaskapelle Albatros, Pfarreiheim Konzert, 17h

5. November• Chinderhus Wanja, Gestalten mit Schwemmholz, Luzernerstrasse 71, Infos www.chinderhus-wanja.ch, 19h

6. November• Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, Anmeldung bis Montag-Mittag bei R. Anrold, Tel. 041 440 43 74 oder N. Wolfi sberg Tel. 041 440 67 89• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82, oder [email protected]

7. November• KAB Ebikon, Martinijass, Pfarreiheim, 19.30h

8. November• Gruppe Junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für El-tern mit Kindern bis 5 J. UG Pfarreiheim Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h

8./15./22./29. November• Donnschtig-Ladengass-Jass, 14h

9. November• Männerchor Ebikon, auf hoher See, Konzert Pfar-reiheim Ebikon, Vorverkauf in der Dropa Drogerie Ladengasse, 20.15h

GISIKON2./3. November• Live-Musik mit Gabriela und Jack in der Blue Bar

5./6./7. November• Schulbesuchstage

6. November• Samariterverein Arztvortrag

6./20. November• Stunden-Wanderung Treffpunkt beim Gemeinde-haus, Senioren Gisikon, 10h

GREPPEN7./10.11. November• Theaterlüüt Greppen „Schöni (Camping)-Ferie“, Turnhalle Greppen, Vorverkauf www.theaterlueuet.ch, [email protected] Tel. 041 390 04 30 jeweils 18-19.30h, Theaterbeginn 7.11. 20h, 10.11. 14h und 20h, 11.11. 14h mit Konzert

HERTENSTEIN2.-4. November• Biblische Geschichten weitergeben von Generation zu Generation, Fr 18h bis So 15.30h, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57 www.stellamatuti-na-bildungshaus.ch

3-4. November• Mit Tod und Trennung leben, nicht ausgenommen der eigne Tod, Sa 10.30-So 15.30h, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57 www.stellamatuti-na-bildungshaus.ch

IMMENSEE 3. November• Einweihung Pfarreisaal, 16.30h

INWIL6. November• Blutspenden Samariterverein Möösli, 17.30-20h• Fmg Seniorennachmittag Karten basteln, Möösli

7. November• TLF-Club Stamm Museum

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

3. November• Theater Duo Fischbach, Heinz de Specht mit „schön“, www.duofi schbach.ch, Tel. 041 850 24 11, 20h• Vortrag zum Thema Ernährung Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, 1. Stock, Re-ferent Jesse De Groodt, Tel. 041 850 83 83, [email protected], 9-13h

Ab 5. NovemberSamariterkurs Samariterverein Küssnacht, San Hist, Schulhaus Seematt II, Leitung Heidi Bucher, Tel. 041 850 47 46, 20-22h

6. November• Spiritualität im Alltag öffentlicher Vortrag, Zentrum Monséjour, Eintritt frei, keine Anmeldung nötig, Infos www.sellenmusik.ch, 19.30h

Ab 7. November• Babymassage Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h

7. November• frauen netz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h• Vortrags- und Diskussionsabend über den Islam, Monséjour, 20h

8. November• Cholesterin, Alles was Sie über Cholesterin wissen sollten, Referent Jesse De Groodt, Ort Luzzernerstrass3e 12, Vortragsraum im UG, Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 19.30-22h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

2. November• Teenietreff Evang.-Ref. Kirchgemeinde

5. November• Jassturnier Quartierverein Vordermeggen Ober-land, Restaurant Rustica, 19.30h

8. November• Senioren Meggen, Jassen, Hotel Kreuz, 13.45h• Frauennetz Gipsengel modellieren

Bis 16. November• Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

Bis 17. November• Musical Kiss me Kate, Theatergesellschaft Meg-gen, Vorverkauf Tel. 041 377 14 86 Mo, Di, Do und Fr von 17-18h, www.tgm.ch, Gemeindesaal, jeweils 20h oder 11.11. 17h

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

11. November• Brunch DFTV Meierskappel mit musikalischer Unterhaltung, tollen Aufführungen der Kinder- und Jugendriegen und Besuch der Töndlitätscher Mehr-zweckhalle Meierskappel, 9-13.30h

26. November• Besuch des Zibelemerit in Bern, Abfahrt mit dem Car ab Dorfplatz Meierskappel um 7h, Heimreise ca. 16h, Reisekosten Fr. 48.- Anmeldung und Infos bis 10.11. an Priska Meier, Tel. 041 850 19 45 oder [email protected]

PERLEN7./14./21./28. November• Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach 14-15h

ROOTGeburtstage81 Jahre und älter3.11.1922 Roos-Kamber Johann Sonderi7.11.1920 Pfulg-Rust Anna Schulstrasse 23

Jeden Montag• Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root

2./9./16./23./30. November• Mein Kind lernt Englisch, Pfarreiheim, 8.30-9.30h

3./4. Root• Fussball-Hallenturnier Schulanlage Widmermatt, FC Oranje, ab 8.30h

4. November• Dorf- und Schuhmacher Geschichten Ausstellung Wirthäuser Root, Museum Haus beim Brunnen

6. November• Kinder- und Mamitreff, Pfarreiheim, 13.30-17h

Bis 23. November• Gedächtnistraining, Pfarreiheim Frauenforum Root, [email protected], 9-10.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

4. November• Musigbrunch der mgrr-Senior Band, Zen-trum Dorfmatt, Reservationen Toni von Ah, Küntwilerstrasse 1, Tel. 041 790 44 49, vonahtoni@bluewinch, Eintritt mit Brunch Fr. 32.- für Erwachsene, Fr. 1.- pro Altersjahr bis 16 Jugendliche Eintritt ohne Brunch Fr. 5.- 9.30h

UDLIGENSWIL3.-11. November• Theater „Himmelwärts“, im Bühlmattsaal des Schulhauses Udligenswil, Reservationen Mo/Di und Do 18-20h Tel. 078 633 47 15 oder www.theater-udligenswil.ch,

VITZNAU4. November• Say Trang – Moondrunk – Mondestrunken, Konzert in der Kath. Kirche mit Camille Huyen und Walther Giger, Türkollekte, 17h 5./7. November• Zmorgen der Frauen- und Müttergemeinschaft

7. November• Adventsbasteln der Frauen- und Müttergemein-schaft, 14-16h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

3. November• Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, mit Pfarrer Stefan Christen, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 18.30h

3./4. November• Park & Cimier Watch Academy, Uhrenseminar im Parkhotel

4. November• Konzert Emanuele Jannibelli Orgel, Kath. Pfarrkir-che Weggis, 17h• Reformations-Sonntag, Kapelle Alterszentrum Hofmatt, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, 10h

5. November• Männerchor Weggis, öffentliche Probe in der reformierten Kirche Weggis, 20h

6. November• Computeria 50+ 15-17h• Kochkurs Weihnachtsmenu der Aromen mit Florian Gilges Rest. Sparks Parkhotel, Kochkurs 10-18h, Apéritif und Abendessen ab 19h Anmeldung Tel. 041 392 52 52

Bis 28. April 2013• Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

KANTON ZUGBis 25. November• Ausstellung Peter Nadas, in der Dunkelkammer des Schreibens, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 33184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafi no AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Seestrasse 80 | 6354 Vitznau | Tel 041 399 77 77 [email protected] | www.vitznauerhof.ch

Rund um den Bordeaux Winterhighlights

1. November bis 16. Dezember 2012 Rund um den Bordeaux—16. und 17. November 2012 Diese Abende gehören der „Cuisine Authentique Bordelaise“. Gemeinsam mit dem Besitzer, Monsieur Arnaud Schuster de Ballwil, des weltbekannten „Château Montlau“, ist Hochgenuss in Reinkultur garantiert. Geniessen Sie verschiedene Crus kombiniert mit einem dazu passenden Gourmetmenu und erleben Sie einen unvergesslichen Abend.

Öffnungszeiten SENS In der Zeit vom 1. 11 bis 16.12.2012 haben wir unser Restaurant SENS speziell für Sie wie folgend geöffnet:

Freitag ab 18:00 Uhr Samstag ab 11:30 Uhr Sonntag ab 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihre Reservation!

AUF HOHER SEE Konzert im Pfarreiheim Ebikon mit: Männerchor Ebikon und Akkordeonorchester Ebikon 9. November 2012, um 20.15 Uhr Vorverkauf: Dropa Drogerie Ladengasse Ebikon

ZunftmeisterVorstellungMottobekanntgabe, Plakettenvorstellung

Freitag, 9. November 19.00 Uhr Rest. Bahnhof, Root

Freitag, 9. November

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 20126. November «Akne ausserhalb der Pubertät – was steckt

dahinter?» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für

Hautkrankheiten, swissana clinic, Meggen

13. November «Schönheitsoperationen im Gesicht – Lidplastik Nasenkorrektur, Facelift, Faltenbehandlung»

Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Page 18: 2. November 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 6. November 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 26. Oktober:

BETRAGDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Peter Heidemann, Meierskappel (50 Franken)2. Dorothea Baumann, Rigi Kaltbad (30 Franken)3. Cornelia Schwarzentruber, Dierikon (20 Franken)

ESPRESSO 2. November 2012 / Nr. 44Seite 18 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschengestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.»

Anonym

R A Z L I

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Ein Bijou für Bildung und SportInwil feiert die Eröffnung von EIBuS

Rappende Primarschüler, kirchlicher Segen, zahlreiche Gäste und begeis-tertes Lob für die neuen Gebäude und Räume: An der Eröffnungsfeier von EIBuS (Entwicklung Infrastruktur Bildung und Sport) waren Stolz und Freude über das zukunftsorientierte Werk augenfällig.

cek. Überall roch es nach frischem Holz, auch in der Doppelturnhalle, in der sich einige hundert Personen zu den Eröffnungsfeierlichkeiten ein-gefunden hatten. Gemeindeammann Fabian Peter bezeichnete die Halle in seiner Eröffnungsrede als Filetstück des gesamten Neubaus. Viel habe ihm das Projekt EiBuS abverlangt, gestand Peter auch, fügte dann aber an: «Als ich am ersten Schultag nach den Herbstferien die Kinder beobachtete, wie sie mit funkelnden Augen und grossem Freu-dengeschrei in der Halle rumrannten, war ich emotional sehr gerührt und wusste, es hat sich gelohnt.» Gemeindepräsident Josef Mattmann er-innerte an jenen Zeitpunkt der Schlagzeilen über Schulden und Finanzkrisen, die die InwilerInnen jedoch nicht davon abhielten, ihre Zustimmung

für eine Investition in die Zukunft geben. «Es ist kein 08/15-Bau, sondern ein Bijou», ergänzte Jo-sef Mattmann. Freude über die schöne Turnhal-le und die schönen Räume, bekundete auch die Schulleiterin Ann Marfurt. Dr. Charles Vincent, Leiter der Dienststelle Volksschulbildung des Kanton Luzern, stellte fest, dass der Gemeinde Inwil die Schule etwas wert ist und lobte den Mut der Bevölkerung, dass sie zu diesem Projekt «Ja» sagte. Pfarreileiter Roland Bucher segnete das neue Gebäude mit Turnhalle, Schul- und Musik-schulräumen, Werkhof und Feuerwehrlokal ein. An diesen Akt wird in Zukunft ein Stern mit den Unterschriften aller Beteiligten und Eröffnungs-gästen des EIBuS erinnern.Gruppenweise gings auf die geführten Rundgän-ge oder auf eigene Faust auf Erkundungstour. Mancher staunte ob der modern eingerichteten Schulküche. Hier bereitete der Kochclub Pros-ciutto ungewöhnliche Apérohäppchen für die Gäste vor. Die Leiterin der Bibliothek, Marion Kägi, schwärmte über ihre neue Wirkungsstät-te: «Vorher war es richtig eng. Jetzt können wir unsere Bücher übersichtlich präsentieren.» Die neue Bibliothek für Kinder und Erwachsene ver-fügt auch über eine Leseecke. Einen weiteren Blickfang boten die 200 Kassenfotos ab 1898,

die der gebürtige Inwiler Heiri Hüsler zusammen getragen hatte.

Die Rückkehr des Ahornbaums Extra für die EIBuS-Eröffnung hatte Andrea Erni zusammen mit Drittklässlern einen Rap einstudiert: «Ändlich isch fertig bouet, jetz chas los goh. Tschut-te, Grät- und Bodetorne, alles hed Platz. Ändlich isch fertig bouet, jetz chas los goh. D’Füürwehr, d’Biblio ond de Chendergarte, alli hend Platz.» Das Bodenturnen führte die Jugi des Turnvereins an-schliessend vor. Weitere TurnerInnen präsentierten andere Sportarten und luden Kinder zum Mitma-chen ein. Im Freien demonstrierte die Feuerwehr das Feuerlöschen. Darin konnten sich die Zuschauer ebenso selbst üben. An der Stelle, wo sich heute das neue Feuerwehrlokal befindet, stand einst ein über 80-jähriger Ahornbaum. Der wäre um ein Haar zu Kleinholz verarbeitet worden, wenn nicht Roman Schwitter den Baum in seine Gärtnerei geholt hätte. Dort konnte er während zwei Jahren weiter gedei-hen. Am Tag der EIBuS-Eröffnung wurde der rund 6 Tonnen schwere Baum wieder nach Inwil transpor-tiert und in der Nähe des neuen Gebäudes gepflanzt. «Für mich war es ein Highlight diesen Baum zu hie-ven», sagte nach dieser Aktion Koni Meienberg von der Maiko-Kran-Transporte AG in Root.

Die neue Turnhalle ist festtauglich. Bilder cek

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Klassenfotos von Anno dazumal.Die Jugi am Durchstarten. Leseecke für Leseratten.

Zuschauer in Aktion.

Der Ahornbaum kehrt zurück.