20 Minuten Magdeburg

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Nachrichten Billiger in Zoo und Gewächshaus Magdeburg (sp). Wer in- nerhalb eines halben Jahres so- wohl den Zoo als auch die Gru- son-Gewächshäuser besucht, bekommt einen Preisnachlass. Pünktlich zur Urlaubszeit star- tete am 1. Juli eine Kooperation zwischen den beiden Einrich- tungen, teilte der Zoo mit. Er- wachsene könnten künftig 50 Cent und Familien sogar zwei Euro bei Vorlage des Zoo-Tickets in den Gewächshäusern sparen. Im Gegenzug gewähre der Zoo bei Vorlage der Gruson-Tickets beispielsweise Erwachsenen einen Euro Nachlass auf den Ta- geseintritt und Familien bis zu vier Euro. Damit wird der Be- such zum Ferienauftakt nächste Woche kostenattraktiver. 20 MINUTEN MAGDEBURG Kostenlose aktuelle Nachrichten der Woche Sonnabend, 2. Juli 2011 +++ ERZIEHERINNEN SORGEN SICH UM KINDERBETREUUNG +++ FORSCHER AUSGEZEICHNET +++ WAGNERSTIPENDIEN VERGEBEN +++ UNTERSTÜTZUNG FÜR LERNPROJEKTE +++ 2. JAHRGANG / 26. WOCHE HIGHTECHZUG IM HAFEN ENTLADEN Spanischer Expresszug macht Station in Magdeburg und fährt nach Tschechien Mo. max 22°C min 12°C Wettervorhersage für Magdeburg Aktuelles Wetter auf So. max 19°C min 12°C Sa. max 16°C min 12°C S o eine Umweltzone – die hört sich richtig gut an. Endlich Schluss mit der Luftver- schmutzung. Mein Gewissen macht regelrechte Luftsprünge. Ab 1. September geht es dem Fein- staub und den Stickoxiden an den Kragen. Autos, die bisher als Dreck- schleudern galten, dürfen nicht mehr in die Innenstadt. Stutzig macht mich ein wenig die Auskunft, dass bereits 96 Prozent der Pkw eine grüne Plakette tra- gen, also den neuesten EU-Richtli- nien entsprechen. Und die Zahl ist immerhin aus 2008. Wahrscheinlich liegt der Anteil längst bei 98 Pro- zent. Zwei kleine Miniprozente sol- len also das Überschreiten der Grenzwerte verhindern. Aha, der Schmutz kommt gar nicht so sehr von den Pkw, sondern von den Nutzfahrzeugen. Da hatten näm- lich 2008 erst 42,1 Prozent der leichten Transporter eine grüne Pla- kette und erst 18,7 Prozent bei den schweren Lkw. Die dürfen künftig nicht mehr in die City. Okay, bis auf jene, die eine Ausnahmegenehmi- gung haben. Hoffentlich sind das nicht so viele. Na und 2013 ist auch damit Schluss. Da gibt es hier bald Sanatoriumsluft. Die Ausnahmere- gelungen laufen dann aus. Das finde ich richtig gut und konse- quent. Der Anteil der Nutzfahr- zeuge am Gesamtverkehr beträgt erfahrungsgemäß nur fünf Prozent. Wenn dann schon über die Hälfte mit Grün fährt, bleiben wieder nur zwei Prozentchen über, die noch Dreck machen. Immerhin, Kleinvieh macht auch Mist. Jedenfalls sind Umweltminister Aeikens und OB Trümper gespannt auf die Ergeb- nisse. Ich auch. Irgendwie kommt mir das mit der Zone ein wenig vor, wie an den Symptomen herumdok- tern. Ja ja, wir können nicht die Autos abschaffen, wegen der Ar- beitsplätze und so. War auch nur so eine Idee, so ähnlich wie mit der Umweltzone. Oder? Thomas Wischnewski Die umwelt-reine Gewissens-Zone Wischwasch der Woche www. zeitungsklick.de Der Hightech-Expresszug kam mit dem Schiff. Ein in Spanien entwickelter Hochgeschwindigkeits- zug wurde am Mittwoch im Magdeburger Hafen entladen. Endstation für den Transport. Der Elbfel- sen war nicht schiffbar. Der entladene Zug wurde auf die Schiene gestellt und fuhr dann weiter zu einer Teststrecke nach Tschechien. Anschließend soll er in Saudi Arabien eingesetzt werden. Täglich Nachrichten aus Magdeburg www.zeitungsklick.de Spitzenposition bei rechten Gewalttaten Verfassungsschutzbericht in Berlin vorgestellt Magdeburg/Berlin (tw). Am Freitag wurde in Berlin von Bun- desinnenminister Thomas de Mai- zière (CDU) der aktuelle Verfas- sungsschutzbericht für das Jahr 2010 vorgestellt. Laut dem Bericht ist die Zahl rechtsextremer Gewalt- taten in den fünf ostdeutschen Ländern im vergangenen Jahr ge- stiegen, während sie bundesweit deutlich zurückging. Den Negativ- rekord im Länderranking hält dem Bericht zufolge Sachsen-Anhalt. Dort wurden im vorigen Jahr 2,84 rechtsextreme Gewalttaten je 100.000 Einwohner verübt. „Sachsen-Anhalt belegt bei der registrierten Anzahl der rechtsex- tremen Gewalttaten für das Jahr 2010 eine Spitzenposition, die Zah- len sprechen eine deutliche Spra- che. Die braune Gefahr wird – auch statistisch betrachtet – nicht kleiner, erst recht nicht in Sachsen- Anhalt. Und jedes rechtsmotivierte Delikt ist ein Delikt zuviel, jede rechtsmotivierte Gewalttat eine Gewalttat zuviel. Gesellschaft und Politik stehen unverändert vor einer ernsthaften Herausforde- rung: Sie müssen auf die zuneh- mende Gefahr von Rechts schnell, umfassend und mit langem Atem reagieren“, erklärte die innenpoli- tische Sprecherin der Linken, Gud- run Tiedge. Sie hält den Vorschlag von Innenminister Holger Stahl- knecht zur Schaffung eines so ge- nannten Radikalenerlasses für einen Weg in eine Sackgasse und damit unweigerlich zur Schwä- chung der Demokratie. Mit Karate gegen Sturzgefahr Uni sucht Senioren für eine Studie Magdeburg (sp). Das Institut für Sportwissenschaft der Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) sucht für eine Studie zur Al- tersfitness engagierte Senioren ab einem Alter von 60 Jahren. Fünf Mo- nate lang sollen die Probanden mit speziellen Kampfsporttechniken ver- traut gemacht werden, um deren Wirkung auf ihre Gesundheit zu un- tersuchen. Gesucht würden vor allem Senioren, die sich für ostasia- tische Kampfkunst oder leichten Sport interessieren und zweimal wöchentlich eine Stunde üben möchten. Das Training soll von Sep- tember bis Januar stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwie- fern ostasiatische Kampfkunst zur Verbesserung der Sturzprophylaxe sowie von Gedächtnis-, Lern- und Wahrnehmungsleistungen führt. Weitere Auskünfte und eine Anmel- dung zur Teilnahme gibt es unter der Telefonnummer 0391-6714720. 6.000 Rosen im Elbauenpark Rosenblütenfest und Ballett Am Sonntag zeigt sich der Elbauenpark besonders farbenprächtig. 6.000 prachtvolle Rosen in über 300 Sorten sind zum Rosenblüten- fest mit Vorführungen, Schaubinden, Versteigerungen und bei Füh- rungen zu sehen. Am selben Tag tanzt für die Freunde des BAL- LETTS die Theaterballettschule Magdeburg ab 16 Uhr auf der See- bühne. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist mit der Bezah- lung einer Eintrittskarte für den Elbauenpark abgegolten. Sachsen-Anhalt gibt es die meisten rechtsextremen Gewalttaten. 2-Zimmer Wohnung, Otto-Nagel-Straße 8 3. Etage,Wohnfläche 48,93 m² Nettokaltmiete 225,08 Aufzug, Balkon MWG-Aktion Werden Sie bis zum 30.09. Mieter bei uns - ein „Sahnehäubchen“ gibt es oben drauf. 2-Zimmer Wohnung, Salvador-Allende-Straße 32 2. Etage,Wohnfläche 48,97 m² Nettokaltmiete 235,06 Aufzug MWG-Wohnungsmarkt Nord Klosterwuhne 6 Telefon: 0391-5698-300 www.MDwohnen.de Der Norden hat was.

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Die Nachrichten der Woche vom 2.7.2011

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Nachrichten

Billiger in Zoound Gewächshaus

Magdeburg (sp). Wer in-nerhalb eines halben Jahres so-wohl den Zoo als auch die Gru-son-Gewächshäuser besucht,bekommt einen Preisnachlass.Pünktlich zur Urlaubszeit star-tete am 1. Juli eine Kooperationzwischen den beiden Einrich-tungen, teilte der Zoo mit. Er-wachsene könnten künftig 50Cent und Familien sogar zweiEuro bei Vorlage des Zoo-Ticketsin den Gewächshäusern sparen.Im Gegenzug gewähre der Zoobei Vorlage der Gruson-Ticketsbeispielsweise Erwachseneneinen Euro Nachlass auf den Ta-geseintritt und Familien bis zuvier Euro. Damit wird der Be-such zum Ferienauftakt nächsteWoche kostenattraktiver.

20 MINUTEN MAGDEBURGKostenlose aktuelle Nachrichten der Woche

Sonnabend, 2. Juli 2011

+++ ERZIEHERINNEN SORGEN SICH UM KINDERBETREUUNG +++ FORSCHER AUSGEZEICHNET +++ WAGNERSTIPENDIEN VERGEBEN +++ UNTERSTÜTZUNG FÜR LERNPROJEKTE +++ 2. JAHRGANG / 26. WOCHE

HIGHTECHZUG IM HAFEN ENTLADENSpanischer Expresszug macht Station in Magdeburg und fährt nach Tschechien

Mo.max 22°Cmin 12°C

Wettervorhersage für Magdeburg

Aktuelles Wetter auf

So.max 19°Cmin 12°C

Sa.max 16°Cmin 12°C

So eine Umweltzone – die hörtsich richtig gut an. EndlichSchluss mit der Luftver-

schmutzung. Mein Gewissenmacht regelrechte Luftsprünge. Ab1. September geht es dem Fein-staub und den Stickoxiden an denKragen. Autos, die bisher als Dreck-schleudern galten, dürfen nichtmehr in die Innenstadt.Stutzig macht mich ein wenig dieAuskunft, dass bereits 96 Prozentder Pkw eine grüne Plakette tra-gen, also den neuesten EU-Richtli-nien entsprechen. Und die Zahl istimmerhin aus 2008. Wahrscheinlichliegt der Anteil längst bei 98 Pro-zent. Zwei kleine Miniprozente sol-len also das Überschreiten derGrenzwerte verhindern. Aha, derSchmutz kommt gar nicht so sehrvon den Pkw, sondern von denNutzfahrzeugen. Da hatten näm-lich 2008 erst 42,1 Prozent derleichten Transporter eine grüne Pla-kette und erst 18,7 Prozent bei denschweren Lkw. Die dürfen künftig

nicht mehr in die City. Okay, bis aufjene, die eine Ausnahmegenehmi-gung haben. Hoffentlich sind dasnicht so viele. Na und 2013 ist auchdamit Schluss. Da gibt es hier baldSanatoriumsluft. Die Ausnahmere-gelungen laufen dann aus. Dasfinde ich richtig gut und konse-quent. Der Anteil der Nutzfahr-zeuge am Gesamtverkehr beträgterfahrungsgemäß nur fünf Prozent.Wenn dann schon über die Hälftemit Grün fährt, bleiben wieder nurzwei Prozentchen über, die nochDreck machen. Immerhin, Kleinviehmacht auch Mist. Jedenfalls sindUmweltminister Aeikens und OBTrümper gespannt auf die Ergeb-nisse. Ich auch. Irgendwie kommtmir das mit der Zone ein wenig vor,wie an den Symptomen herumdok-tern. Ja ja, wir können nicht dieAutos abschaffen, wegen der Ar-beitsplätze und so. War auch nur soeine Idee, so ähnlich wie mit derUmweltzone. Oder?

Thomas Wischnewski

Die umwelt-reine Gewissens-Zone

Wischwasch der Woche

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Der Hightech-Expresszugkam mit dem Schiff. Ein inSpanien entwickelterHochgeschwindigkeits-zug wurde am Mittwochim Magdeburger Hafenentladen. Endstation fürden Transport. Der Elbfel-sen war nicht schiffbar.Der entladene Zug wurdeauf die Schiene gestelltund fuhr dann weiter zueiner Teststrecke nachTschechien. Anschließendsoll er in Saudi Arabieneingesetzt werden.

Täglich Nachrichtenaus Magdeburg

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Spitzenposition beirechten Gewalttaten

Verfassungsschutzbericht in Berlin vorgestellt

Magdeburg/Berlin (tw). AmFreitag wurde in Berlin von Bun-desinnenminister Thomas de Mai-zière (CDU) der aktuelle Verfas-sungsschutzbericht für das Jahr2010 vorgestellt. Laut dem Berichtist die Zahl rechtsextremer Gewalt-taten in den fünf ostdeutschenLändern im vergangenen Jahr ge-stiegen, während sie bundesweitdeutlich zurückging. Den Negativ-rekord im Länderranking hält demBericht zufolge Sachsen-Anhalt.Dort wurden im vorigen Jahr 2,84rechtsextreme Gewalttaten je100.000 Einwohner verübt.„Sachsen-Anhalt belegt bei der

registrierten Anzahl der rechtsex-tremen Gewalttaten für das Jahr2010 eine Spitzenposition, die Zah-len sprechen eine deutliche Spra-che. Die braune Gefahr wird –auch statistisch betrachtet – nichtkleiner, erst recht nicht in Sachsen-Anhalt. Und jedes rechtsmotivierteDelikt ist ein Delikt zuviel, jede

rechtsmotivierte Gewalttat eineGewalttat zuviel. Gesellschaft undPolitik stehen unverändert voreiner ernsthaften Herausforde-rung: Sie müssen auf die zuneh-mende Gefahr von Rechts schnell,umfassend und mit langem Atemreagieren“, erklärte die innenpoli-

tische Sprecherin der Linken, Gud-run Tiedge. Sie hält den Vorschlagvon Innenminister Holger Stahl-knecht zur Schaffung eines so ge-nannten Radikalenerlasses füreinen Weg in eine Sackgasse unddamit unweigerlich zur Schwä-chung der Demokratie.

Mit Karate gegenSturzgefahr

Uni sucht Senioren für eine Studie

Magdeburg (sp).Das Institut fürSportwissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg(OVGU) sucht für eine Studie zur Al-tersfitness engagierte Senioren abeinem Alter von 60 Jahren. Fünf Mo-nate lang sollen die Probanden mitspeziellen Kampfsporttechniken ver-traut gemacht werden, um derenWirkung auf ihre Gesundheit zu un-tersuchen. Gesucht würden vorallem Senioren, die sich für ostasia-tische Kampfkunst oder leichten

Sport interessieren und zweimalwöchentlich eine Stunde übenmöchten. Das Training soll von Sep-tember bis Januar stattfinden. DieTeilnahme ist kostenlos. Es soll derFrage nachgegangen werden, inwie-fern ostasiatische Kampfkunst zurVerbesserung der Sturzprophylaxesowie von Gedächtnis-, Lern- undWahrnehmungsleistungen führt.Weitere Auskünfte und eine Anmel-dung zur Teilnahme gibt es unter derTelefonnummer 0391-6714720.

6.000 Rosen imElbauenparkRosenblütenfest und Ballett

Am Sonntag zeigt sich der Elbauenpark besonders farbenprächtig.6.000 prachtvolle Rosen in über 300 Sorten sind zum Rosenblüten-fest mit Vorführungen, Schaubinden, Versteigerungen und bei Füh-rungen zu sehen. Am selben Tag tanzt für die Freunde des BAL-LETTS die Theaterballettschule Magdeburg ab 16 Uhr auf der See-bühne. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist mit der Bezah-lung einer Eintrittskarte für den Elbauenpark abgegolten.

Sachsen-Anhalt gibt es die meisten rechtsextremen Gewalttaten.

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bei uns - ein „Sahnehäubchen“

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Der Norden hat was.

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20 MinuTen Magdeburg2. Juli 2011

Nachrichten

Buntmetallankaufendlich stoppenMagdeburg (tw). Der innen-

politische Sprecher der SPD-Land-tagsfraktion Rüdiger Erben erklärtzum drastischen Anstieg von Me-talldiebstählen bei der DeutschenBahn AG, insbesondere in Sach-sen-Anhalt: „Die Polizei kann nichtüberall sein, um solche Taten zuverhindern. So große Mengenkönnen Diebe nicht zu Geld ma-chen, wenn sich nicht bereitwilligeHehler in der Branche der Schrott-händler finden würden. Schon alsInnenstaatssekretär habe ich seitJahren vom Wirtschaftsressort ge-fordert, endlich eine Buchfüh-rungspflicht für Altmetallhändlerauf Grundlage der Gewerbeord-nung einzuführen, so dass eine an-onyme Abgabe von Schrott oderBuntmetall nicht mehr möglich ist.Eine gestohlene Kupferdachrinnean einer Dorfkirche mag ersetzbarsein, der Diebstahl von Kabeln anEisenbahnstrecken kann für vielevon uns lebensgefährlich sein.“

Förderung fürDenkmal-ProjekteMagdeburg (tw). Sechs

Schulen aus Sachsen-Anhalt sindfür die Teilnahme am Schulpro-gramm „denkmal aktiv – Kultur-erbe macht Schule“ der Deut-schen Stiftung Denkmalschutzausgewählt worden. Sie erhaltendamit eine Förderung von jeweilsrund 2.000 Euro für Projekte imkommenden Schuljahr. Das Kul-tusministerium beteiligt sich alsKooperationspartner des Pro-gramms an der Finanzierung derSchulprojekte. Gefördert werdenProjekte beispielsweise inAschersleben, wo sich drei Schu-len mit der Erhaltung der Altbau-substanz und deren Nutzung fürBildungseinrichtungen befasstensowie zwei Schulen im Harz, diesich mit historischen Mauern undMauerwerken beschäftigt hat-ten.

Die Woche in Magdeburg

20 MINUTEN MAGDEBURG

Herausgeber:Peter Domnick

Verlag und Druck:Der Sonntag GmbH & CO. KG,

Nachtweide 95, 39124 Magdeburg

Chefredakteur:Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.)

Redaktion:Rebecca Dahlem, Mathias Sichting,

Michael Mikulas

Geschäftsführer:Viola Domnick, Thomas Domnick,

Verlagsleiter:Michael Gefeke

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Leserbriefe vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion.

Weiterverwendung der eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung

des Verlages. Für die Richtigkeittelefonisch aufgenommener Anzeigen

oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Preisliste Nr. 1 vom 2. Oktober 2010.

Betreuerinnen diskutierten überdie Kinderbetreuung im Land

Sozialminister Norbert Bischoff im Kita-Dialog

Magdeburg (sp). Am vergan-genen Dienstag, konnten mehr als300 Erzieherinnen und Erzieher ausKindertagesstätten sowie Ämter-verteter und Eltern aus Magdeburgund seiner Umgebung ihre Sorgenund Nöte loswerden. Gefolgtwaren sie einer Einladung vonSachsen-Anhalts SozialministerNorbert Bischoff, der zu einer Dis-kussion über die Zukunft der Kin-derbetreuung im Lande geladenhatte.Diese soll nach seinem Willen

und dem der schwarz-roten Lan-desregierung verbessert werden –bis 2013 will der Minister das Kin-derförderungsgesetz überarbeitenund zuvor einen öffentlichen Dia-log zur konkreten Ausgestaltungführen. „Wir werden nicht einfachetwas vorschreiben oder anordnen.Ich möchte mit den Menschen insGespräch kommen. Mein Ziel istein gutes Gesetz für Kinder und El-tern, das aber auch eine Entbüro-kratisierung beim Finanzierungs-modus und damit Vereinfachungenund mehr Gestaltungsspielräumefür Kommunen sowie gute Rah-menbedingungen für Kita-Trägerund Erzieherinnen und Erzieherschafft“, ließ der Minister zuvorverlauten. „Rund 30 Millionen Euroan zusätzlichen Mitteln wurdendafür in Aussicht gestellt. Das istübrigens das erste Mal seit dem er-

sten Kinderbetreuungsgesetz von1990, dass die bevorstehende No-vellierung zu einer Verbesserungund nicht, wie in den vergangenenJahren, zu einer Verschlechterung

führt“, sagte der Sozialminister aufder Veranstaltung im Audimax derHochschule Magdeburg-Stendal.Die Hauptanliegen Bischoffs: Alle

Kinder sollen unabhängig von ihrer

sozialen Herkunft und dem Be-schäftigungsstatus ihrer Elterneinen Rechtsanspruch auf ganztä-gige Bildung und Betreuung ineiner Kindertagesstätte erhalten.

Außerdem sollen Mehrkindfamilienbei den Elternbeiträgen finanziellentlastet werden. Diese Punktesind bereits im Koalitionsvertragzwischen CDU und SPD vorgese-hen.Eine Botschaft der Erzieherinnen

und Erzieher lautete an diesemAbend: „Die Forderung nach einerGanztagsbetreuung darf nichtübers Knie gebrochen werdenwenn die Rahmenbedingungennicht stimmen“, formulierte Stefa-nie Schmidt von der Kita-Gesell-schaft Magdeburg die Forderungder meisten Anwesenden. Hier seiüber die nächsten Jahre noch vielnachzubessern.Eine Schlussfolgerung des Dis-

kussionsforum ist laut HolgerPaech, Presssprecher im Sozialmi-nisterium, bereits gezogen worden:„Die Veranstaltung hat gezeigt,dass der Ansatz völlig richtig ist,nicht über den grünen Tisch hinwegzu entscheiden, sondern Stimmender Betroffenen einzufangen, Stim-men die sagen: Der Ansatz zur Ver-besserung der Kinderbreuung istvollkommen richtig, aber passt auf,dass die Rahmenbedingungen vorOrt, sowohl die Arbeitsbedingun-gen für die Erzieherinnen und Erzie-her als auch die Bedingungen fürdie Kinder, verbessert und an diegeplanten Änderungen angepasstwerden müssen.“

Über 300 Gäste folgten dem Gesprächsangebot von Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischoff, uman der Diskussion über die Zukunft der Kinderbetreuung teilzunehmen. Foto: Pötzsch

Magdeburg (sp). Der Verfah-renstechniker und Junior-Professoran der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvG),Mirko Peglow, ist für Exzellenz in derForschung auf dem Gebiet derTrocknungstechnik ausgezeichnetworden. Im finnischen Helsinkiwurde ihm am 21. Juni auf derNordic Drying Conference 2011 derPreis „Outstanding Achievementand Excellence in Drying R&D“ ver-liehen, teilte die OvG mit. Entschie-den über die alle zwei Jahre stattfin-dende Verleihung des Preises habeein hochrangig besetztes internatio-nales Expertengremium. Auf derVeranstaltung mit Teilnehmern ausüber 25 Ländern seien insbesondereseine Leistungen bei der Untersu-chung der Vorgänge bei der Partikel-bildung in Wirbelschichtprozessengewürdigt worden. Beim Wirbel-schichtverfahren werden flüssigeProdukte in Granulate umgewan-delt, wodurch die Stoffe für die In-dustrie besser zu verarbeiten sind.Die Eigenschaften der erzeugtenGranulate, wie beispielsweiseGröße, Feuchtigkeit oder eine prä-zise Zusammensetzung könnendurch das Wirbelschichtverfahrengezielt eingestellt werden. „Die For-schungsergebnisse von Peglow sindfür Herstellungsprozesse in der In-dustrie vor allem hinsichtlich der

Energieeffizienz und der Produkt-qualität interessant“, hieß es in derMitteilung der Universität. Die For-schung auf dem Gebiet der Wirbel-schichttechnik hat eine lange Tradi-tion in Magdeburg und ist interna-tional führend. Neben seiner Arbeitals Leiter der Nachwuchsgruppe Na-WiTec ist Mirko Peglow im Vorstanddes Wachstumskerns Wirbelschicht-und Granuliertechnik – WIGRATEC– tätig. Dieses Netzwerk von For-schungseinrichtungen und regiona-len Industriepartnern entwickelt seit2009 neue Verfahren- und Techno-logien auf diesem Gebiet.

Ausgezeichnet fürgute Forschung

Preis für Magdeburger Junior-Professor

Mit international renommiertemForschungspreis geehrt: Jun.-Prof.Dr.-Ing. Mirko Peglow. Foto: OvG

„Jede Hilfe ist uns willkommen“

Scheckübergabe für Schulversuch

Magdeburg (rf). Mit einergroßzügigen Finanzspritze von2.000 Euro unterstützt die Volks-bank Magdeburg den Schulver-such „Praxisorientiertes Lernen“an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Sekundarschule. DerSchulversuch fördert das praxis-orientierte Lernen zur Entwick-lung der Selbständigkeit, Teamfä-higkeit, zur Stärkung des Selbst-

bewusstseins und zur Entwick-lung von Problemlösungsstrate-gien bei den Schülern. Regelmä-ßige Praxistage in Kooperations-betrieben und die Verlagerung desUnterrichts an außerschulischeLernorte machen theoretische In-halte praktisch erlebbar und kön-nen nachhaltiger verinnerlichtwerden.Im Rahmen des Schulversuchs

möchte die Volksbank zukünftigals Partner der Leibniz-Schule imBereich der finanziellen Bildungzur Verfügung stehen. „Kinderund Jugendliche sollten möglichstfrüh den nachhaltigen Umgangmit Geld lernen, damit sie sichauch langfristig mit diesem fürden Alltag äußerst wichtigenThema auseinander setzen“, er-klärt Carsten Lühr, Leiter derGruppe Steuerung und Entwick-lung in der Volksbank Magde-burg, das Engagement der Bank.Da für die Genossenschaftsbankimmer der Mensch im Mittelpunktsteht, liegt den Verantwortlichendas Wohl der jungen Leute beson-ders am Herzen – sie sind die Zu-kunft der Region. „Jede Hilfe istuns willkommen, die eine schuli-sche Motivation zur Erreichungeines optimalen Abschlusses fürjeden einzelnen Schüler erhöht“,freute sich Schulleiterin WeraDannehl über die Spende.Die Aktion initiierte easyCredit.

Der Ratenkreditexperte der ge-nossenschaftlichen FinanzGruppeVolksbanken Raiffeisenbankenfeierte kürzlich seinen 60. Ge-burtstag. Dabei wurde bewusstauf eine große Feier verzichtetund stattdessen die Förderung derfinanziellen Bildung unterstützt.

Carsten Lühr und Schulleiterin Wera Dannehl bei der Schecküber-gabe. Foto: Floum

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20 Minuten Magdeburg 2. Juli 2011

Polizei-Ticker

Täter erbeutet mitSchreckschusswaffeSpielhallengeld

Magdeburg (eb). Beieinem Überfall auf eine Spiel-halle in Magdeburg erbeuteteein bislang noch unbekannterTäter am Mittwoch, dem 29.Juni, mehrere hundert Euro.Wie die Polizei mitteilte, hatteder Mann gegen 22.25 Uhr dieSpielhalle in der LübeckerStraße betreten und durchmehrere Schüsse aus einerSchreckschusswaffe die anwe-senden Personen zum Hinle-gen aufgefordert. Im weiterenVerlauf habe der mit einerAtemschutzmaske maskierteMann eine 32-jährige Ange-stellte bedroht und diese zurHerausgabe des Bargeldesaufgefordert. Die Frau habedaraufhin dem Unbekanntendas Geld übergeben. Darauf-hin konnte der Mann uner-kannt flüchten. Der Täterwurde wie folgt beschrieben:Knapp 1,80 Meter groß undbekleidet mit einer grau-grüngestreiften Bodybuilderhoseund einem grauen T-Shirt mitder Aufschrift „Lonsdale“.Neben der Schreckschuss-waffe soll er ein Messer undeine graue Bauchtasche mitsich geführt haben. Hinweise zur Identität des

Täters werden unter folgenderTelefonnummer entgegen ge-nommen: 0391 - 546 2196.

Hornist Ueli Bitterlin, Violinistin Viktoria Malkowski und Kaberettist Tobias Hengstmann erhaltenüber ein Wagner-Stipendium tiefere Einblicke in das Schaffen des einstigen Musikers. Foto: Pötzsch

Auf nach BayreuthWagner-Stipendium für Magdeburger Künstler

Magdeburg (sp). Drei jungeMagdeburger Künstler sind amMittwoch, 29. Juni, mit dem Wag-ner-Stipendium geehrt worden. DieViolinistin Viktoria Malkowski, derHornist Ueli Bitterli und der Kaba-rettist Tobias Hengstmann werdenvom 10. bis 13. August zu denWagner-Festspielen nach Bayreuthreisen. „Dort erhalten die drei einevertiefte Einsicht in die Meister-werke des großen deutschen Kom-ponisten“, erklärte der Vorsitzendedes Richard-Wagner-VerbandesMagdeburg, Helmut Keller, wäh-rend der Überreichung im Tele-mann-Konservatorium. Viktoria Malkowski arbeitet seit

Januar 2007 als hauptamtliche Do-zentin für Violine sowie als musika-lische Leiterin des Kammerorche-sters am Telemann-Konservato-rium. Außerdem war sie in der Ver-gangenheit auch Mitwirkende in-nerhalb der ersten Violinen-Gruppean der Magdeburgischen Philhar-monie. „Das Stipendium ist für sieeine hervorragende Chance, Wag-ners Werke künftig vorrangig zuberücksichtigen“, sagte Keller. Tobias Hengstmann vom Kaba-

rett „...nach Hengstmanns“ ist dererste Darstellende Künstler aus derElbestadt, der ein Wagnerstipen-dium erhält. „Das ist völlig verrücktund macht mich schon ein bisschen

stolz“, brachte Hengstmann seineFreude zum Ausdruck. „Der Kaba-rettist ist auch ein herausragendprofessioneller Schauspieler, der inden letzten Jahren als Hauptdar-steller des Stückes ‚Richard Wagnerin Magdeburg’ seinen Einsatz fürden Komponisten unter Beweis ge-stellt hat“, sagte der Vorsitzendezur Hengstmann-Nominierung. Beidem dritten Künstler handelt essich um den in der Schweiz gebo-renen Ueli Bitterli. Er ist bereits seit2009 als erster Solo-Hornist amTheater Magdeburg tätig und seilaut Keller einer der engagiertestenMusiker der Philharmonischen Ge-sellschaft.

Beratung fürExistenzgründer

Experten stehen Rede und Antwort

Magdeburg (sp).Am kommen-den Dienstag, 5. Juli, lädt die StadtMagdeburg Existenzgründer zueinem Informationstag ein. ZurFörderung und Unterstützung desUnternehmernachwuchses sollengemeinsam mit den Mitgliederndes regionalen Netzwerkes jungeUnternehmer beraten werden,teilte die Stadt mit. Die Veranstal-tung beginne um 14 Uhr im AltenRathaus am Alten Markt.Allen Interessierten werde an

diesem Tag die Möglichkeit gebo-ten, sich in persönlichen Gesprä-chen über Chancen und Risiken derSelbstständigkeit sowie die Mög-lichkeiten von Förderungen zu in-formieren. So werde Rat Suchenden an die-

sem Tag die Möglichkeit haben,eine Vielzahl von Problemen mitden jeweiligen Experten im Ver-bund zu lösen. Vertreter des Wirt-schaftsdezernates und der ego-Pilot der Landeshauptstadt, Vertre-ter der Industrie- und Handelskam-

mer, der Agentur für Arbeit und desJobcenters, der HandwerkskammerMagdeburg, der IngenieurkammerSachsen-Anhalt, der Bürgschafts-bank des Landes Sachsen-Anhalt,der Deutschen Rentenversiche-rung, des Patentinformationszen-trums der Otto-von-Guericke Uni-versität sowie weitere Spezialistenstünden in individuellen Bera-tungsgesprächen Rede und Ant-wort. Die Veranstaltung und dieBeratungen sind selbstverständlichkostenlos, hieß es.Nicht nur Gründungswillige

seien an diesem Tag herzlich ein-geladen, auch junge Unternehmer,die sich bereits in der Gründungs-phase befinden oder einfach nurdas Beratungsangebot der Exper-tenrunde vor Ort nutzen wollen,seien willkommen. Interessiertewerden gebeten, sich im Vorfeldunter der Rufnummer 0391/ 540-2865 anzumelden. Auch per E-Mailunter [email protected] eine Voranmeldung möglich.

„Kein Mensch ist illegal“Plakatausstellung in der Stadtbibliothek

Magdeburg (eb). Die Schatten-welt illegaler Zuwanderer steht imFokus der Plakatausstellung „KeinMensch ist illegal“, die ab sofort bis

zum 27. Juli in der Stadtbibliothekwährend der Öffnungszeiten (Mo -Fr von 10 – 19 Uhr, Sa von 10 – 13Uhr) zu sehen ist.

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20 Minuten Magdeburg2. Juli 2011

Frische auskostenVegetarische Leckerein sind leicht bekömmlich

Im Sommer verlangt der Körper nach leichter Kost. An warmen Tageneignen sich daher vegetarische Gerichte besonders gut. ChefkochBjörn Moschinski empfiehlt beispielsweise einen frischen „Hähnchen-salat“. Aus Sojafleisch, Champignons, Mandarinen, Spargel, Gewürzenund einem Klecks Mayonnaise wird im Handumdrehen eine raffinierteKreation, die ohne Fleisch lecker schmeckt und kein Völlegefühl her-vorruft. Unter www.alles-vegetarisch.de gibt es in der Rubrik „Speci-als“ dieses und viele andere Rezepte. Foto: djd

Schaden vermeidenTierhalter haften auch ohne eigene Schulden

Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung ist jederfünfte Deutsche schon einmal von einem Hund gebissen worden. Auchwenn ein Pferd von der Koppel ausbricht, kann das teuer werden. „Pri-vate Tierhalter haften für Schäden durch ihre Tiere auch ohne eigenesVerschulden“, erläutert Horst Fritz von der Nürnberger Versicherungs-gruppe. Auf www.nuernberger.de gibt es Details zur Tier-Haftpflicht-versicherung. Foto: djd

SommerstylingVolles Haar und gesunde Kopfhaut

Voraussetzung für die angesagten Trendfrisuren des Sommers sindvolles Haar und eine gesunde Kopfhaut. Doch übermäßiger Haaraus-fall kann jeden treffen. Deshalb setzen Hersteller von Haarpflege-Pro-dukten auf eine gesunde Kopfhaut und die Verlängerung der Wachs-tumsphase des Haares. Neben pflegenden Inhaltsstoffen, enthaltenihre Produkte den Wirkstoff Haarkomplex MP zur gezielten Vitalisie-rung der Kopfhaut. So wird erreicht, dass Schlackenstoffe besser ab-transportiert werden. Foto: djd

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die Ihr Lebensqualität erheblich einränken?

Wir können Ihnen unter ärztlicher Leitung eine klinische Studieanbieten, in der ein neues Medikament untersucht wird. Dafürsuchen wir betroffene Frauen und Männer zwischen 40 und75 Jahren.Die Studie dauert ca. acht bis zwölf Wochen. Sieben bis achtBesuche am Prüfzentrum sind vorgesehen. Die studiengebun-dene ärztliche Behandlung ist kosten- und zuzahlungsfrei. Rei-sekosten können erstattet werden.

Wenn Sie mehr über die Stu-die erfahren möchten, rufenSie uns bitte an. In einem ver-traulichen Gespräche gebenwir Ihnen gern weitere Infor-mationen.

Den ganzen Zauber von Schottland erlebenEntspannen und entdecken, wo die Queen mit ihrer Familie Urlaub macht

Magdeburg (eb). Warum nichteinfach mal nach Schottland rei-sen? Schließlich verbringt auch dieenglische Königin mit ihrer Familieab und an den Sommerurlaub imNachbarland.Wir haben einekleine, aber nicht zu anstrengendeRundfahrt durch Schottland zu-sammengestellt. Diese könnte soaussehen:Tag 1:Am Nachmittag erreichen

Sie Rotterdam oder Zeebrügge.Dort erfolgt die Überfahrt nachHull. Die Nacht verbringen Sie in

der gebuchten Kabine mit Duscheund WC.Tag 2: Nach dem Frühstück an

Bord erreichen Sie gegen 8 UhrHull. Dann geht es weiter in denNorden Schottlands. Das Abendes-sen und die Übernachtung erfolgtim Raum Glasgow.Tag 3:An diesem Tag starten Sie

zu einer interessanten Stadtführungdurch Glasgow, mit knapp 600.000Einwohnern die drittgrößte StadtSchottlands Anschließend fahrenSie nach Stirling mit dem gleichna-

migen Schloss, wo Maria Stuart zurKönigin gekrönt wurde. Übernach-tet wird in Aviemore / Inverness.Tag 4: Heute entdecken Sie die

schottischen Highlands, mal rau,mal lieblich - aber immer schön. DieFahrt führt entlang dem berühmte-sten Sees Schottlands: Loch Ness.Vielleicht treffen Sie dort auch aufNessie, dem berühmten Ungeheuerdes Sees und erholen sich spätervon der Aufregung noch einmal imHotel in Stirling.Tag 5: Der fünfte Tag steht ganz

im Zeichen des Whiskeys. Entlangdes Malt Whiskey Trails, wo sich soviele Brennereien sammeln, wiesonst nirgendswo weltweit, kom-men Sie natürlich auch in den Ge-nuss einer Kostprobe. Über Brae-mar, Balmoral Castle und Perth ge-langen Sie am Nachmittag nachEdinburgh, der Hauptstadt, woselbstverständlich auch Zeit habenfür einen ausgiebigen Stadtbum-mel. Auch die Übernachtung erfolgthier.Tag 6: So langsam heißt es Ab-

schied nehmen von Schottland. Siefahren zurück durch die atembe-raubende Landschaft mit denmächtigen Castles und historischenStätten. Einen kurzen Stopp gibt esdann in York, einer bekannten Stadtin Nordengland. Am Abend geht esdann Richtung Fähre zurück nachHull.Tag 7: Mit vielen schönen Erin-

nerungn im Gepäck treten Sie nachder Ausschiffung die letzte EtappeIhrer Heimreise an.Der Reisepreis pro Person liegt

bei dieser Erlebnisreise bei 685Euro pro Person. Darin enthaltensind der Transport im modernenReisebus, die Fährüberfahrten mitzwei Übernachtungen an Bord ineiner 2-Bettkabine mit DU/WC inkl.Frühstück, vier Übernachtungen inSchottland, Frühstück und Abend-essen in den Hotels, sowie der Be-such einer Whiskeybrennerei. Buch-bar bei Irro-Reisen im ReisebüroEditha (Olvenstedter Straße 51 in39108 Magdeburg, Telefon: 03917341799).

Golfer spielen für

LebenshilfeFür den guten Zweck

Die mehr als 85 Geschäftspart-ner und Kunden der SWM Mag-deburg, die zum begehrten Golf-turnier der SWM auf der Golfan-lage im Herrenkrug antraten,leisteten mit ihren Startgeldernund Spenden einen aktiven Bei-trag für das Lebenshilfe-WerkMagdeburg. Im Anschluss an daserstklassige Turnier, welchesvon extremen Wetterkapriolengezeichnet war, überreichte beider Siegerehrung die SWM-Ge-schäftsführung Johannes Kemp-mann, Helmut Herdt und CarstenHarkner einen Betrag von 3.000Euro an die Lebenshilfe Magde-burg. Diese Spende findet insbe-sondere für behinderte Men-schen Verwendung und soll einneues Projekt unterstützen, er-klärten die Lebenshilfe Ge-schäftsführerin Heike Woost undKlaus-Dieter Pantke, Vorsitzen-der der Lebenshilfe.

Foto: Floum

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