200214 programmheft die zeit ist kostbar - Stuttgarter … · 2020. 2. 6. · Symphonic Elegy –...

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Abo-Konzert Die Zeit ist kostbar Thomas Zehetmair · Leitung Alban Gerhardt · Violoncello Freitag, 14. Februar 2020, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

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Abo-Konzert

Die Zeit ist kostbar Thomas Zehetmair · LeitungAlban Gerhardt · Violoncello

Freitag, 14. Februar 2020, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

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Auf zu neuen

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Seit der Spielzeit 2019/2020 erstrahlen die Sternstunden in neuem Glanz. Wir begrüßen Sie ab sofort an einem be-sonderen Spielort: dem StadtPalais Stuttgart, wo Sie ein ein außergewöhnliches Musikerlebnis erwartet.

Nach einer Konzerteinführung genießen Sie in ent-spannter Atmosphäre spannende Programme, und das ganz nah dran am Orchester: In 60 Minuten ohne Pause werden Sie sorgfältig aufeinander abgestimmte Mu-sik in unterschiedlichen Besetzungen vom Solo bis zum kompletten Kammerorchester hören. Oft steht dabei ein besonderes Werk der Orchesterkammermusik im Mit-telpunkt und wird durch andere Werke und Musikstile musikalisch kommentiert und beleuchtet. Beispielsweise durch elektronisch verfremdete Cembalo-Improvisation als Zwischenspiel in einer barocken Orchestersuite oder Jazz-Musik. Oder es kommt ganz anders. Lassen Sie sich überraschen!

Anschließend laden wir Sie gemeinsam mit den Musikern zu einem kostenfreien Getränk und angeregten Gesprä-chen über das gerade Gehörte ein. Im Hintergrund sorgt die passende Musik für Stimmung.

Bitte beachten Sie, dass nur ein begrenztes Kartenkon-tingent verfügbar ist. Doch wir haben die Lösung für Sie: Das Sterne-Abonnement!

Fragen? Wir beraten Sie gerne: 0711 / 619 21 44 | [email protected]

Preise Einzeltickets

(inkl. VVS-Ticket und Freigetränk):

1. Kategorie: 38 € | 23 € ermäßigt2. Kategorie: 28 € | 17 € ermäßigt

3. Kategorie: 10 € | 8 € ermäßigt

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Sternstunden!

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Pressestimmen

Stuttgarter Zeitung, 27.09.2019„In Zeiten, in denen klassische Konzerte nicht mehr auto-matisch große Säle füllen, in denen die emotionale Nähe zu auratischen Künstlern oft wichtiger zu sein scheint als die Strahlkraft großer Komponisten und Werke, rücken Musiker dem Publikum auf die Pelle. Das tut jetzt auch das Stuttgarter Kammerorchester, indem es seine „Stern-stunde-Reihe“ programmatisch verändert und ins Stadt-Palais verlagert hat.“

kesseltoene.de, 08.11.2019„Vom fünfjährigen Kleinkind, das auf dem Schoß der Mutter saß, bis zu hoch betagten Menschen waren alle Altersgruppen vertreten. Auffallend war die Anwesenheit junger Erwachsener.“

Gig-Blog, 13.01.2020„Von einem Crossover-Projekt wird in der Einführung gesprochen. Das Gesetzte der Klassik mit der Lockerheit des Jazz zu verbinden, ist ein Aspekt, der mir dazu auffällt. Sehr sympathisch finde ich, dass der Ablauf transparenter ist und dadurch im Ganzen lockerer wirkt.“

Ludwigsburger Kreiszeitung, 14.01.2020„Ein reizvolles Experiment | Hautnah zu den Musikern sitzen die Zuhörer dicht gedrängt um die Spielfläche, wer eine halbe Stunde vor Beginn des Konzerts da ist, kann sich an der Bar schon mal einen Drink besorgen, der im Einheitspreis inbegriffen ist.“

Mit Unterstützung von

In Kooperation mit

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Abo-Konzert

Die Zeit ist kostbar

Thomas Zehetmair · LeitungAlban Gerhardt · Violoncello

Konzerteinführung: 19.15 Uhr

Ernst Krenek (1900 – 1991)

Symphonic Elegy – in Memorian Anton Webern op. 105

Robert Schumann (1810 – 1856)

Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (bearbeitet für Violoncello und Streichorchester von Florian Vygen und Alexander Kahl)

Nicht zu schnell – Langsam – Sehr lebhaft

– Pause –

Franz Schubert (1797 – 1828)

„Der Tod und das Mädchen“ Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 (Fassung für Streichorchester)

Allegro – Andante – Scherzo – Presto

Voraussichtliches Konzertende: 21.45 Uhr

Programm

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1. ViolineYu Zhuang Katharina FasoliPiotr SzabatLuca BognárLutz Bartberger 2. ViolineKlaus von NiswandtMałgorzata KeitelInés Pérez GarcíaUlrike Stortz

ViolaManuel HoferKamila Mayer-MasłowskaJungmin LimEmanuel Wieck

VioloncelloOfer CanettiNikolaus von BülowUlrike Eickenbusch

KontrabassRenger Woelderink

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Orchesterliste

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Einführung

„In Memoriam Anton Webern“ lautet die Widmung von Ernst Kreneks „Symphonic Elegy“. Am 15.09.1945, also Monate nach Kriegsende, war Webern von einem US-Sol-daten versehentlich vor seiner eigenen Haustür erschos-sen worden. Krenek hatte in seinem Exil in den USA vom tragischen Tod seines verehrten Komponisten-Freundes der 2. Wiener Schule erfahren. In einem amerikanischen Interview von 1986 erinnerte er sich: „In den späten 20ern lebte ich in Wien, und so kannte ich Alban Berg und An-ton Webern. Sie waren meine Freunde, und ich studierte ihre Musik sehr sorgfältig. Sie hatten zweifellos einen sehr großen Einfluss auf mich. Die Zwölf-Ton-Technik ist bis jetzt meine Haupttechnik geblieben, jedoch ohne strengen theoretischen Überbau, d. h. die zwölf Töne sind immer vorhanden und werden immer wieder neu zusam-mengesetzt.“ Wie Igor Strawinsky gehörte Ernst Krenek zu den wenigen Repräsentanten der Musikgeschichte, die sich stilistisch regelmäßig neu erfanden. Er begann mit freier Atonalität, ging über zum Neoklassizismus, verarbeitete Jazz in seiner als entartet verfemten Erfolgs-oper „Johnny spielt auf“ (1927), griff zurück auf die Neo-romantik im Geiste Schuberts, worauf Zwölf-Ton-Technik, serielle, aleatorische und elektronische Musik folgten. Seine Antwort auf die Frage, wie die Zuhörer seine Musik aufnehmen sollen? „Ich möchte, dass sie sie genießen. So einfach ist das. Ich möchte, dass sie ohne Vorwissen oder Vorurteile zuhören, ihre Ohren und ihren Geist öffnen, die Musik so nehmen, wie sie kommt, und sich ihren eigenen Reim darauf machen. Ich glaube nicht, dass Musik Geschichten erzählt. Ich glaube nicht an Programmmusik.“ Da ist es schon bemerkenswert, wie suggestiv die vier kontrastierenden, ineinanderfließen-den Teile der Symphonic Elegy auf den Hörer wirken, so vielfarbig und vielgestaltig werden die Anfangstöne im Stück umgesetzt, und so leicht verbindet sich die Mu-sik mit bekannten Topoi der Trauer und der Erinnerung: Seufzersekunden, Trauermarsch, tickende Sekunden, sprechende oder singende Stimmen in verteilten Rol-len, drängende Motorik bzw. atemlose Stille in Gene-ralpausen bis hin zu einem leise verhallenden Schluss.

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Wieviel Inspirationskraft oder Eigensinn braucht es wohl, um als Komponist ein Konzert für ein Instrument zu sch-reiben, dessen Reize und Tücken man höchstens theore-tisch kennt und wofür es in der Konzertliteratur um 1850 eigentlich keine Vorbilder gibt? Robert Schumann – mit Clara und ihrer großen Kinderschar als neuer Städtischer Musikdirektor gerade von Dresden nach Düsseldorf gezo-gen – ließ sich in seiner künstlerischen Vorstellung, wie sein „Concertstück“ zu klingen habe, auch dann nicht beirren, als er mit dem Cello-Virtuosen Robert Emil Bock-mühl über so gut wie jede Note diskutieren musste. Der hatte an dem ungewöhnlichen Stück vieles auszusetzen. So verlangte er gleich einen neuen letzten Satz. Kompo-nist und Solist wurden sich nicht einig und Bockmühl schob die Uraufführung mehrmals auf ungewisse Zeit hinaus. Schumann feilte an dem Werk noch bis 1854 und schrieb auch eine Fassung für Violine. Eine Uraufführung zu Lebzeiten (er verstarb 1856 in einer psychiatrischen Pri-vatklinik in Bonn-Endenich) hörte er jedoch nicht mehr. „Ich spielte Roberts Violoncellokonzert [im Klavier-auszug] einmal wieder und schaffte mir dadurch eine recht musikalisch glückliche Stunde. Die Romantik, der Schwung, die Frische und der Humor, dabei die höchst in-teressante Verwebung zwischen Cello und Orchester ist wirklich ganz hinreißend, und dann, von welchem Wohl-klang und tiefer Empfindung sind alle die Gesangsstel-len darin!“ Claras Tagebucheintrag kann man Stichwort für Stichwort beim Hören des Stücks nachspüren. Alles in den drei miteinander verbundenen Sätzen entspringt Schumanns romantischer Auffassung von der „Poesie der Kunst“, der er ohne große Zugeständnisse an damalige Gewohnheiten die Form unterordnet: eine zyklisch wie-derkehrende Motivik als roter Faden, eine Überfülle an poetischen Gedanken und Gefühlen anstelle extrover-tierter Virtuosität, das Schweben der Melodik über das Taktstrich-Raster hinweg oder das Zusammenschmelzen von Cello und Orchester anstatt der traditionellen Dialek-tik. Dem Anspruch dieser Poesie ganz gerecht zu werden, verlangt dem Solisten einiges ab. Für Alban Gerhardt sei Schumann, wie er im Interview sagte, „einer der schwers-

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ten Komponisten überhaupt, weil man seine Musik sehr fragil spielen muss. Im Cellokonzert ist es sehr wichtig, auf den Punkt zu kommen, der die spezielle Stimmung und das tiefe Gefühl des Komponisten ausdrückt.“ „Spiele, wenn du älter wirst, nichts Modisches. Die Zeit ist kostbar. Man müßte hundert Menschenleben haben, wenn man nur alles Gute, was da ist, kennen lernen woll-te.“ Schumanns musikalische Haus- und Lebensregel war seine eigene Lebensweisheit. Die Ahnung, es blie-be ihm nicht mehr viel Zeit, bestimmte auch die letzten aufreibenden Lebensjahre von Franz Schubert. 1824, zur Zeit der Entstehung des d-Moll-Quartetts „Der Tod und das Mädchen“, fühlte er seinen frühen Tod (1828) schon voraus. Seine Schaffenskraft schien aber ungebrochen. Gleich mehreren Gattungen wandte er sich zu und schuf ein Werk nach dem anderen, z. B. die Lied-Zyklen „Die schöne Müllerin“ und die „Winterreise“, eine Sin-fonie, zwei Messen, zwei Opern und viele Klavierwerke. Im klaren Bewusstsein seines Könnens strebte Schubert nichts weniger an, als Beethovens Nachfolger zu werden. Mit einem Werk wie dem d-Moll-Quartett wollte Schu-bert „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“. Es geht auf sein gleichnamiges Klavierlied von 1817 nach dem Ge-dicht von Matthias Claudius zurück. In der ersten Strophe fleht das Mädchen den Tod an: „… geh Lieber, und rühre mich nicht an!“, in der zweiten Strophe säuselt der Tod: „Ich bin nicht wild, sollst sanft in meinen Armen schla-fen.“ Auch wenn das Andante als Variationssatz die Liedmelodie aufgreift und das Lied das Material für alle Sätze liefert, handelt es sich nicht um Programmmusik mit entsprechender „Handlung“. Aus dem tief verinner-lichten Gegensatz von Sehnsucht nach dem Leben und der Furcht vor dem Tod – oder dem Leiden am Leben und der Erlösung am Schluss – aus dieser dramatischen Ambivalenz formt Schubert vier expressive Sätze, alle in Moll. Im Hauptsatz etwa gelingt es ihm, die Spannung in ganz unbiedermeierliche Höhen hochzuschrauben, weil er verschiedene pulsierende Rhythmen überlagert, den Zuhörer durch einen wahren Irrgarten der Harmonien

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führt und ihn stetig unerwarteten Kontrasten zwischen Schroffheit und Zartheit aussetzt. Und weil er dabei Mo-tive, ja Satzteile, die man üblicherweise an völlig ande-rer Stelle in der Sonatensatzform vermutet, miteinander so verschachtelt, als ob der gesamte Satz von großen Kräften in sich zusammengeschoben wird. Das Quar-tett als solches zeigt in seiner ganzen Gewalt und extre-men Empfindsamkeit, dass das brav-bürgerliche Image des jungen Wieners nicht den Tatsachen entspricht. Schuberts formale und emotionale Radikalität hat spä-tere Komponisten wie Liszt, Brahms und Wagner stark beeinflusst, doch von vielen kritischen Stimmen seiner Zeit wurde er als harmloser Beethoven-Epigone unter-schätzt. „Brüderl, das ist nichts, das laß gut sein: bleib du bei deinen Liedern“, soll der Geiger Ignaz Schuppanzigh, der für die Verbreitung der Kammermusik von Beethoven so wichtig war, ihm zum d-Moll-Quartett geraten haben – der Legende nach jedenfalls. Einen Verleger fand „Der Tod und das Mädchen“ erst posthum 1831. Das sogenann-te „Spätwerk“ des 27-Jährigen war im wahrsten Sinne des Wortes Zukunftsmusik.

Anne Sophie Meine

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Thomas Zehetmair (*1961 in Salzburg) gilt als einer der vielsei-tigsten Musiker unserer Zeit und ist seit vielen Jahren als Diri-gent, Geiger und mit seinem eigenen Streichquartett auf den internationalen Konzertpodien und in den Studios präsent. Seit September 2019 ist Thomas Zehetmair Chefdirigent des Stutt-garter Kammerorchesters.

Seit der Saison 2016/2017 ist er außerdem Chefdirigent des Mu-sikkollegiums Winterthur. Eine gemeinsame CD mit den vier Sinfonien von Brahms ist gerade bei Claves erschienen, ein viel beachtetes Brahms Festival war der Höhepunkt dieser Saison.

Thomas Zehetmair war Chefdirigent des Orchestre de chambre de Paris und Artistic Partner des Saint Paul Chamber Orchestra, USA. Von 2002 bis 2014 wirkte er als Music Director der Royal Northern Sinfonia und prägte sie zu einem der führenden Or-chester Englands, dokumentiert durch Einspielungen von Sinfo-nien von Schubert, Schumann, Sibelius, Hans Gál und neu ent-deckten Werken von Britten. Als „Conductor laureate“ ist er dem Orchester weiterhin verbunden. Ehrendoktorwürden empfing er von den Universitäten in Newcastle und Weimar.

In den kommenden Spielzeiten finden unter anderem Gastdiri-gate mit dem Helsinki Philharmonic, Seattle Symphony Orchest-ra, Svetlanov Symphony Orchestra Moskau, São Paulo Symphony Orchestra sowie dem Scottish Chamber Orchestra statt.

Thomas Zehetmair

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Alban Gerhardt

Gelobt als „ein Kantabilitätszauberer und Meister virtuoser Rasanz“ (Der Tagesspiegel) hat Alban Gerhardt seit 25 Jahren durch sein hohes Maß an Musikalität, seine Bühnenpräsenz und seine nahezu unstillbare künstlerische Neugier eine einzigartige Wirkung auf sein Publikum. Seine Gabe, bekannte Werke in neu-em Licht erscheinen zu lassen und sein Appetit, neues Repertoire aus den vergangenen Jahrhunderten bis zu zeitgenössischen Werken zu entdecken, suchen ihresgleichen.

Nach frühen Wettbewerbserfolgen begann die internationa-le Karriere Alban Gerhardts mit seinem Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Semyon Bychkov 1991. Seitdem hat er mit den führenden Klangkörpern weltweit musiziert, u. a. mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, mit London Philharmonic, sämtlichen britischen und deutschen Rundfunkorchestern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre National de France sowie dem Boston und Chi-cago Symphony Orchestra. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Kurt Masur, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Mi-chael Tilson-Thomas und vielen anderen zusammen. Alban Ger-hardt ist außerdem passionierter Kammermusiker und hat mit Komponisten wie Jörg Widmann zusammengearbeitet.

Mit großer Leidenschaft teilt Alban Gerhardt seine künstleri-schen Entdeckungen mit Zuhörern weit über die traditionellen Konzertsäle hinaus. So unternahm er Outreach-Projekte in Eu-ropa und den USA mit Aufführungen und Workshops in Schu-len und Krankenhäusern, aber auch Auftritte im öffentlichen Raum und Einrichtungen für jugendliche Straftäter. Seine Zu-sammenarbeit mit der Deutschen Bahn mit Live-Auftritten auf den Hauptverkehrsstrecken in Deutschland beweist sein Enga-gement, traditionelle Hörgewohnheiten und Erwartungen an klassische Musik aufzubrechen. Anfang 2017 gründete Gerhardt #Musicians4UnitedEurope, eine Gruppe von international re-nommierten Musikern, die sich für ein vereintes, demokratisches Europa einsetzt.

Alban Gerhardts CD-Einspielungen sind mehrfach ausgezeich-net worden. Seine Aufnahme von Unsuk Chins Cellokonzert bei der Deutschen Grammophon wurde mit dem BBC Music Maga-zine Award prämiert und für den Gramophone Award 2015 no-miniert.

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Stuttgarter Kammerorchester

Das Stuttgarter Kammerorchester (SKO) begeistert seit über 70 Jahren durch seine Verbindung von Tradition und Entdeckergeist. 2020 feiert das von Karl Münchinger ge-gründete Orchester sein 75-jähriges Bestehen und läutet sein Jubiläumsjahr mit besonderen Konzerten und Veran-staltungen ein.

Chefdirigent ist der international gefeierte Violinist und Dirigent Thomas Zehetmair, der bei einigen Konzerten auch als Solist zu hören ist. Designierter künstlerischer Partner ab der Saison 2020/2021 ist der renommierte Diri-gent, Komponist und Klarinettist Jörg Widmann.

Neben der Neuinterpretation seines Kernrepertoires von Bach bis ins 20. Jahrhundert setzt das Stuttgarter Kammer-orchester auch auf spannende Projekte in der zeitgenössi-schen Musik und arbeitet mit herausragenden Künstlern und Ensembles wie etwa Johannes Kalitzke, Peter Rundel, mit dem SWR Vokalensemble und dem ensemble ascolta zusammen. Zahlreiche Uraufführungen stehen zudem für den Drang nach Unbekanntem und den Mut, neue Wege zu gehen. Das Stuttgarter Kammerorchester setzt damit den Weg seines einstigen Chefdirigenten Dennis Russell Davies fort und begibt sich auf eine spannende Reise in die Gegenwart.

In seiner eigenen Konzertreihe, den Sternstunden, die ab der Spielzeit 2019/2020 im StadtPalais stattfinden, bringt das Orchester seine stilistische Bandbreite und die Lust am Experimentieren zum Ausdruck. So lassen etwa maßgeschneiderte Konzertprogramme mit dem angesagten Helge Lien Trio, der Live-Techno-Band Elektro Guzzi, Jazz-Geiger Adam Bałdych oder die Improvisations-Metamorphosen des Kathrin Pechlof Trios Genregrenzen verschwimmen und sorgen für außergewöhnliche Hörer-lebnisse.

Darüber hinaus ist die Alte Musik ein wichtiger Bestand-teil des Orchesterrepertoires. Die Musiker lassen sich auf Spieltechniken vergangener Jahrhunderte ein und ermög-

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lichen durch ihre historisch informierte Aufführungspraxis ein authentisches Klangerlebnis. Konzerte mit namhaften Künstlern wie Fabio Biondi, Trevor Pinnock und Richard Egarr belegen die intensive Auseinandersetzung mit dem musika-lischen Erbe.

Das SKO besinnt sich damit nicht zuletzt auf seinen ur-sprünglichen Repertoireschwerpunkt, welchen Gründungsdi-rigent Karl Münchinger in den Anfangsjahren des Ensembles etablierte.

Gemeinsame Konzerte mit international bekannten Solis-ten wie zuletzt Rolando Villazón, Kit Armstrong, Alexander Lonquich und Rafał Blechacz bestätigen die Position des Stuttgarter Kammerorchesters in der internationalen Or-chesterlandschaft. Und auch die Diskografie, die mit breit gestreutem Repertoire und Solisten von Weltrang aufwarten kann, ist Beleg einer der erfolgreichsten Orchesterbiografien der Gegenwart.

Das SKO nimmt seine Aufgabe als musikalischer Botschafter durch eine rege Tournee- und Gastspieltätigkeit rund um den Globus wahr. In der Saison 2019/2020 stehen über Europa hi-naus Konzertreisen nach Hong Kong, Malaysia, Thailand und China an. Die Konzerte in Stuttgart und in Baden-Württem-berg bilden die musikalische Heimat des Orchesters.

Seit 2018 setzt sich das Orchester zudem intensiv mit dem kreativen Potenzial neuer Technologien auseinander. Projek-te mit künstlicher Intelligenz, Virtual Reality und Games bil-den eine spannende Erweiterung des klassischen Repertoires.

Ein weiterer Fokus des Stuttgarter Kammerorchesters stellt sein umfangreiches Education-Programm SKOhr-Labor dar: In zahlreichen Projekten begegnen sich Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft und Altersklassen und finden über das gemeinsame Musizieren zueinander.

Das Stuttgarter Kammerorchester wird gefördert vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und der Robert Bosch GmbH.

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Servicetelefon 0711 22477-20www.kulturgemeinschaft.de

Stuttgarter Kammerorchester

� 9

216 Euro

Stuttgarter Kammerorchester

� 6

144 Euro

Die Kulturgemeinschaft:So geht Abo heuteSie wünschen Planungssicherheit oder Freiraum für individuelle Wünsche? Einen Streifzug durch die Sparten oder Konzert pur?

Wie auch immer – in unserem Angebot aus über 50 Abos und rund 3.000 Veranstaltun-gen in den Sparten Konzert, Theater, Oper, Kunst, Kino, Tanz und Literatur finden Sie ganz bestimmt Ihre Auswahl.Lassen Sie sich doch einfach beraten unter 0711/22477 20.

Die Konzerte des Stuttgarter Kammer orchesters gibt es bei der Kulturgemeinschaft auch im Abonnement mit 9 oder 6 Terminen.

Ihre Vorteile:– Flexibler Termintausch– Zusätzliche ermäßigte Karten aus dem kompletten Angebot– Last-Minute-Tickets zum halben Preis– VVS-Ticket inklusive

Unser Kooperationspartner

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Karten: Reservix: 01806 / 700 733, www.reservix.deund an den Vorverkaufsstellen

Donnerstag | 26. März 2020 | 20 Uhr StadtPalais – Museum für Stuttgart

Sieben letzte WorteDr. Joel Berger · Landesrabbiner und Religionsphilosoph Jan Bjøranger · Violine und Leitung

Sternstunden Konzertvorschau I

Joseph Haydn „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ Sofia Gubaidulina„Seven Words“ für Violoncello, Bajan und Streichorchester

Bei der vierten Sternstunde des Stuttgarter Kammerorchesters ist Dr. Joel Berger zu Gast, Landesrabbiner a. D. des Rabbinats Würt-temberg und Vermittler zwischen Juden und Nicht-Juden. Er wird das Konzert mit religionsphilosophischen Betrachtungen um eine weitere Dimension bereichern. Auf dem Programm steht Haydns „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ sowie die Komposition „Seven words“ der lebenden russischen Legende So-fia Gubaidulina für Cello, Bajan und Streicher.

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Karten: Reservix: 01806 / 700 733, www.reservix.deund an den Vorverkaufsstellen

Sonntag | 28. Juni 2020 | 20 Uhr StadtPalais – Museum für Stuttgart

Missa NovaThomas Zehetmair · Leitung Ensemble Officium · Gesang

Anton BrucknerStreichquintett F-Dur WAB 112 (Fassung für Streichorchester)Carlo GesualdoMadrigale

Gegensätzlicher könnten Lebensläufe nicht sein. Hier der heißblü-tige Renaissance-Fürst Carlo Gesualdo da Venosa, der seine Frau ermordete, als er sie in flagranti erwischte, und sich daraufhin reu- und schwermütig auf sein Schloss zurückzog. Dort der wie ein Mönch lebende Oberösterreicher Anton Bruckner, der sein Streichquintett dem bayerischen Herzog Max Emanuel widmete und untertänigst dessen Dankesgeschenk entgegennahm: eine Anstecknadel. Mindestens drei Dinge haben die zwei Komponis-ten jedoch miteinander gemein: die Musik als Lebenssinn, einen tiefen Glauben und die Abneigung gegen alles Oberflächliche.

Sternstunden Konzertvorschau II

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Das Stuttgarter Kammerorchester dankt sehr herzlich ...

Hauptsponsoren

Projektsponsoren

L-Bank, Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart, RIENTH GmbH & Co. KG Projektförderer

Winfried Böhler Stiftung, Robert-Breuning-Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Wüstenrot Stiftung, Förderprogramm des Bundes „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ Mäzene

Regina Maria Chur, Lydia Drexler-Nanz, Gaby und Jürgen Kiehne, Bettina und Richard Kriegbaum, Ruth-Ilse Lenz, Helmut Nanz, Friedrich Schock

Senatoren

Prof. Dr. Mark-K. Binz, Ingo Mack, Claudia Neuhaus, Stephanie und Thomas Rienth, Dipl.-Ing. Hans Peter Stihl KuratorenChristine Arlt-Palmer, Ann-Katrin Bauknecht, Britta Behr, Petra und Jörg Braun, Horst Bülow, Prof. Dr. Dennis Russell Davies, Dr. Christiane Dithmar, Sissi Eisele, Michael Föll, Marc Gegenfurtner, Dipl.-Ing. Rainer Gehrung, Dr. Volker Gerstenmaier, Sonja und Norbert Goerlich, Christoph und Sonja Goeser, Romy Hartmann-Stumpp, Christfried und Ingrid Heinrich, Manfred Hommel, Jutta und Thomas Keller, Birgit Kipfer, Hans-Georg und Gisela Klaiber, Hans Georg Koch, Dr. Karl Kollmann, Anna-Maria Krauth-Huber, Andrea Krueger, Dr. Wolfgang Kuhn, LBBW Immobilien Manage-ment GmbH, Prof. Dr. Christiane Lange, Andreas Lapp, Prof. Dr. Kurt Lauk, Werner und Inge Lehmann, Alexander und Louisa Leh-mann, Dr. Peter Linder, Helmut Lohrmann, Prof. Dr. Ludger Loh-mann, Prof. Dr. Klaus Mangold, Hermann Manz, Ingeborg Nanz, Dr. Marc Natusch, Andreas und Sabine Nobis,

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Dr. Horst-W. Reckert, Dr. Hans Röhm, Dr. Claudia Rose, Jürgen Sau-er, Wolf-Henning und Julia Scheider, Tabea Schilling, Dr. Roland Schmid, Peter Schneider, Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Dr. Hans Seiter, Peter Ströbel, Franz Wagner, Max Wagner, Prof. Dr. Klaus Weber, Marcus Weller, Dr. Rainer Wilhelm, Thomas Zell, Prof. Dr. Walther Zügel

FreundeDennis und Vanessa Artz, Peter Bachofer, Petra Bardelang, Bet-tina Beisenkötter, Helmut Benker, Christine Berg, Prof. Dr. Wolf-gang Blättchen, Dr. Bernd Bohr, Ursula Böttinger, Erich R. Buch-holz, Dorle Buohler, Gerd und Renate Cramer, Dr. Friedrich Danner, Dr. Ulrich Drüner, Dr. Thomas und Elisabeth Eiche, Ulrich Endress, Monika Epler, Adelheid Ernst, Prof. Peter Faller, Peter Fauser, Dr. Eberhard Floetemeyer, Volkmar Fritsche, Shigeko Fukai-Fauser, Martina Glatzle, Christian Hänel, Margrit Hauff-Tischendorf, Hanne Holzäpfel, Barbara Ital, Wolfgang Hahn, Dr. Mathias Kam-müller, Renate Keppler, Astrid Klapp-Lehrmann, Peter Klatt, Rai-mund Klein, Sonja und Winfried Knepper, Dr. Andreas Kneser, Ilse und Hilko Köhne, Stephanie und Fabian Kollmann, Gisela Koll-mar, Linghui Kong, Gudrun LaRoche, Florian LaRoche, Karin Le-berwurst, Dr. Gerhard Lehrmann, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Manfred Lübbe, Dr. Sabine Lutz, Dr. Bernd Mahl, Dr. Felix Muhle, Dr. Heidi Müller, Dr. Michael Müller, Eberhard Norden, Manfred Osterwald, Dr. Hans Gert Pfisterer, Gudrun Gina Ploch, Norbert Pufke, Petra Rau, Gerhard und Katarina Rehm, Dieter und Alice Reimold, Dr. Matthias Rost, Jasna Schmidt, Walter Schmidt, Elke Schwick, Anne-Margret Steimle, Dorothee Stein-Gehring, Prof. Dr. Walter Sigle, Monika Stekl, Norbert Stekl, Ruth Stekl, Ulrike Stortz, Hans-H. Strehler, Barbara Taufkirch, Kunio Tsubaki, Elfrie-de Uerz, Emanuel Wieck, Michael Wieck, Dr. Andreas Wimmer, Dr. Joachim A. Wünning

Young FriendsBelal Bakr, Marvin Bukva, Viola Kasami, Lovlin Omarbl, Maximili-an Schock, Samir Tatari, Felix Weich, Elias Wörn

Wir danken herzlich auch den nicht öffentlich genannten groß-zügigen Spenderinnen und Spendern!

Page 20: 200214 programmheft die zeit ist kostbar - Stuttgarter … · 2020. 2. 6. · Symphonic Elegy – in Memorian Anton Webern op. 105 Robert Schumann (1810 – 1856) ... serielle, aleatorische

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Für den Inhalt verantwortlich: Markus Korselt Redaktion: Susann Elsner Gestaltung: Salome Noller Einführungstext: Anne Sophie Meine Fotonachweis: Kaupo Kikkas (Alban Gerhardt: Titelbild, S. 11, S. 15), Reiner Pfisterer (SKO: S. 6 &7, S. 12&13), Reiner Pfisterer (Thomas Ze-hetmair: S. 10), Peter Adamik (Jan Bjøranger: S. 16), Simone Starone (Ensemble Officium: S. 17) Rechte, Druck- und Satzfehler sowie Besetzungs- und Programmänderungen

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