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9 2004 Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen Landesrangliste Schüler A und C B-Schüler Arne Hölter düpiert die Konkurrenz 2 Sommercamp des TTVN Ein kleines Tischtennisdorf in Hannover 4 H 6042 E

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92004

Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen

LandesranglisteSchüler A und C

B-SchülerArne Hölterdüpiert dieKonkurrenz

2Sommercamp

des TTVN

Ein kleinesTischtennisdorf

in Hannover

4

H 6042 E

WANG LIQIN EINZEL-WELTMEISTER 2001

MANNSCHAFTWELTMEISTER 2004

THE BRAND OF THE WORLD CHAMPIONS

WWW.DHS-SPORTS.DE

... dem deutschen Teamzur Vizeweltmeisterschaft

2004Dieses Mal ist auch unser Material

so richtig gefordert worden

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WIR GRATULIERENWIR GRATULIEREN

DAS MATERIAL DER WELTMEISTER 2004:BELÄGE UND HÖLZER DER HURRICANE SERIE

OFFICIAL TABLE SUPPLIER OFTT WORLD CHAMPIONSHIPS 2003

OFFICIAL TT BALL OF2004 ATHENS OLYMPIC GAMES

WANG LIQIN - PLATZ 2* MA LIN - PLATZ 1* WANG HAO - PLATZ 3*

* WELTRANGLISTE STAND 03/2004

Aufschlagttm 9/2004 1

Aus dem Inhalt

Landesranglistenturnier der Schülerklassen A und C in Helmstedt . . . . . . . 2Sommercamp des TTVN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Saisonvorbereitung für den TTVN-Nachwuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6JULEICA-Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722. Mini-Meisterschaft 2004/2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Schiedsrichter-Vergleichskampf in Wernigerode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Leserbrief · In Kürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Aus dem TT-Archiv von E. Bachmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Vereinsservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

AUS DEN BEZIRKEN

Braunschweig mit Kreisverband Helmstedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Hannover mit Kreisverband Hameln-Pyrmont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Lüneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Weser-Ems mit Kreisverband Oldenburg-Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

Wir müs-sen unsvermehrtsehr kri-tisch mitder Zu-kunft desTTVN aus-einander-setzen. Dasist aus mei-

ner Sicht das sportpolitische Fazitder letzten Wochen. Die Finanzsi-tuation das Landes, des LSB unddie Folgen daraus für den Sporthat Torsten Scharf in der letztenAusgabe unseres Magazins bereitstreffend beleuchtet. Für uns wer-den 2005 zehn Prozent wenigerSportfödermittel zur Verfügungstehen. Das tut richtig weh! Wirhaben alle Vorstandsmitgliederaufgefordert, für ihre BereicheVorschläge zu machen, wie sie da-mit umgehen wollen. Aber es darfnicht nur um das Einsparen vonGeld gehen. In dieser Situationmüssen wir vielmehr intensivnachdenken, welche Aufgaben fürden TTVN unabdingbar sind undwie wir sie finanzieren können.Zum Beispiel auch durch Optimie-rungen auf der Einnahmeseite.Hier ist Kreativität gefordert.Was für uns wichtig ist, das heißt,was den Bestand des Tischtennis-sports in Niedersachsen und so-mit auch aller seiner Gliederun-gen und nicht zuletzt seiner Verei-ne sichern hilft, das hat das Präsi-

dium in seiner ersten Sitzung un-ter der Überschrift „Arbeits-schwerpunkte“ für die nächstenzwei Jahre festgelegt.Da gilt es zunächst die Strukturre-form weiter zu führen. Zum ande-ren brauchen wir ein neues Kom-munikationskonzept mit den Ein-zelthemen internetbasierter Er-gebnisdienst, Relaunch TTVN-Homepage und ttm. Als drittesmüssen wir unseren Finanzbe-reich unter Berücksichtigung derneuen Gegebenheiten neu ord-nen und organisieren. Hieranwird sich unser EhrenmitgliedHans-Karl Bartels mit seinem im-mensen Wissen dankenswerterWeise intensiv beteiligen. Ein be-sonderer Schwerpunkt liegt in derSportentwicklung mit den The-men Gesundheitssport, Frauen imSport und Vereinsservice. Geradehier und bei der Mitarbeiteraus-und Fortbildung können wir Ent-scheidendes für unsere Vereinetun. Und gerade hier bedeutetStillstand Rückschritt. Alles waswir unternehmen, müssen wir un-ter unseren selbst entwickeltenQualitätsanspruch stellen. Es wirdvon entscheidender Bedeutungsein, ob wir es schaffen, alle Mit-arbeiter für diesen Anspruch zubegeistern. Und das Alles ohne inden hier nicht genannten Berei-chen nachzulassen. Zum Beispielim Leistungssport. Denn hier wirdschon sehr konsequent aufgrundnachgewiesener Leitung, also

„Medaillen“, gefördert.Als nächstes werden wir die hierbeschriebenen Aufgaben in Pro-jekte übertragen, exakt beschrei-ben und überprüfbar machen.Und dann geht es direkt zur Sa-che. Wie gesagt, alle müssen mit-machen. Allein schaffen wir dasnicht.Es hilft uns auch nicht wirklichweiter, wenn wir aus der fernenBundeshauptstadt von AnitaBrauns schriftlich belehrt werden,was wir falsch gemacht habenund wie feindlich doch die Män-ner im Vorstand des TTVN denniedersächsischen Frauen gegen-überstehen. Und das ist dann so-gar noch auf den TTVN-Seiten imdts, pardon im „tischtennis“ - übri-gens ein gelungener Start desneuen Titels -, in der September-ausgabe 2004 im RegionalteilNord Seite 3 nachzulesen. Nein,liebe Anita, so hilfst du den Frau-en nicht! Es macht doch einfachkeinen Sinn, an einer Position imVorstand und an einem Aus-schuss festzuhalten, wenn damitdas angestrebte Ziel offensicht-lich nicht erreichbar ist. Passiertist in den letzten zig Jahren jeden-falls nichts Zählbares. Das sehennicht nur die Männer im TTVN sosondern auch die Frauen, die sichin der Sache erfolgreich einbrin-gen. Und so wünschen wir unsstatt Kritik einfach nur so, viel lie-ber viele gute Ratschläge undpraktikable Vorschläge, die uns inder Sache weiterbringen. Natür-lich sehr gern auch aus Berlin.

Heinz Böhne

Zum Titelbild

TTVN-Praktikant Torben Teute-berg „fliegt“ im Schaukampf vorden Teilnehmern beim TTVN-Sommercamp. Foto: Markus Soehngen

Stillstand ist Rückschritt ImpressumDas „tischtennis magazin fürNiedersachsen“, das offizielleOrgan des Tischtennis-Ver-bandes Niedersachsen

e.V. (TTVN), erscheint einmal monatlich.

Herausgeber und Verlag:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0, Fax 05 11 / 98194-44e-Mail: [email protected]

Gesamtherstellung:Druck- und Verlagshaus J. C. ErhardtGmbH, Bahnhofstr. 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-0 / Fax 0 50 41 / 789-89e-Mail: [email protected]

Vertriebsleitung:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit(V.i.S.d.P.) und Pressewesen/Redaktionttm:Torsten Scharf, Mitteldorfstr. 7,37083 Göttingen,Tel./Fax 0551/3792035;mobil 0171-40 16 674e-Mail: [email protected]

Verantwortliche Mitarbeiter für die Bezirksteile:

Bezirk Braunschweig:Der Bezirk Braunschweig hat zurzeitkeinen Bezirkspressewart. Berichte bit-te bis auf weiteres direkt an TorstenScharf oder Horst Wallmoden mailen!

Bezirk Hannover:Axel Emmert, Flutstr. 1, 30974 Wennigsen,Tel. 0 51 09 / 56 53 00-01 p,0 50 32 / 50 61 d, Fax 0 51 09 / 56 53 03e-Mail: [email protected]

Bezirk Lüneburg:Jörg Berge, Im Moore 14, 29664 Walsrode,Tel./Fax 0 5161 / 1835,e-Mail: [email protected]

Bezirk Weser-Ems:Der BV Weser-Ems hat zur Zeit keinenPressewart. Berichte direkt an denVorsitzenden Josef Wiermer senden.

Anzeigenleitung: Tischtennis-VerbandNiedersachsen (TTVN)

Anzeigenpreisliste:Nr. 2 vom 1. Januar 1990, mm-Grundpreis0,36 EURO. Spaltenbreite 44 mm.

Anzeigenschluss:jeweils eine Woche vor Erscheinungstag.

Bezugspreis:Für freie Bezieher jährl. EURO 28,00einschl. MwSt. Für Mitgliedsvereine desTTVN zusammen mit dem Bezug des,deutscher tischtennis sport' jährlich EURO 66,00. Abonnementsbestellungennur über den TTVN.Kündigungen des Abonnements für freieBezieher nur schriftlich und mit einerFrist von 6 Wochen zum 31. Dezember.

Berichte und Fotos: Für unverlangt ein-gesandte Fotos und Manuskripte wirdkeine Gewähr übernommen. Rücksen-dungen nur, wenn Rückporto beiliegt. Ar-tikel, die mit Namen oder den Initialendes Verfassers gezeichnet sind, stellennicht unbedingt die Meinung der Redak-tion dar.

Landesranglistenturnier der Schülerklassen A und C in Helmstedt2ttm 9/2004

B-Schüler Arne Hölter düpiert die KonkurrenzGermania Helmstedt rief undalle kamen; jedenfalls alle A-und C-Schüler und Schülerin-nen, die sich in ihren Bezirkenfür die Endrangliste qualifi-ziert hatten. Insgesamt 64Sportler spielten erstmals in16er Feldern nach einem neu-en Ranglistensystem die Be-sten des TTVN aus.

Spektakulär war für den Betrach-ter dabei vor allem die Konkur-renz der A-Schüler, in der richtigguter Sport geboten wurde mitErgebnissen, die auch die Kennerüberraschten: außer dem freige-stellten Philipp Flörke konntesich keiner der letztjährigen Teil-nehmer an der BundesranglisteTOP 48 erneut qualifizieren! We-der Marius Hagemann auf Platzsieben noch Fabian Schulenburgauf Platz acht kamen auch nur indie Nähe der Qualifikation, fürdie diesmal aber auch nur der er-ste Platz berechtigte.

Diesen belegte genauso über-raschend der B-Schüler Arne Höl-ter vom MTV Ölsburg, der die äl-tere und höher eingeschätzteKonkurrenz mit sehr guten Lei-stungen beeindruckte und seineeinzige Niederlage in der Vorrun-de gegen Alexander Iskine durcheinen 3:1-Sieg gegen denselbenGegner in einem hochklassigenEndspiel wieder gut machte.

Bei den A-Schülerinnen ist dasSpiel zwar oft nicht ganz so vari-antenreich, aber auch sehr tem-poreich; am besten beherrschte

Yvonne Kaiser vom MTV Tostedtdieses Tempo, im Endspiel be-siegte sie Annika Woltjen, nochB-Schülerin, sicher mit 3:0 undblieb damit im kompletten Tur-nierverlauf ungeschlagen. Nachteilweise harten Kämpfen in derVorrunde war Yvonne am Endesehr souverän und konnte amSonntag in den entscheidendenvier Spielen jeweils 3:0 gewin-nen! Damit ist sie neben der frei-gestellten Rosalia Stähr sicher fürdas TOP 48 qualifiziert, weiterePlätze werden noch vergeben.

Bei den C-Schülern ist zwar

das Spiel noch nicht so hoch ent-wickelt, dafür zeigen die jüng-sten Aktiven ihre Emotionennoch deutlicher, oftmals muss-ten Eltern oder Betreuer Tränentrocknen und ihre Schützlingenach Niederlagen wieder auf-muntern. Auch im Endspiel ent-schied letztlich in einem span-nenden fünften Satz das Spielweniger das Spielsystem oderdie Technik, sondern die Tatsa-che,dass Robert Giebenrath vomTSV Landolfshausen am Endeseine Nerven besser im Griff hat-te als sein Gegner Marvin Kleine.

Dieser hatte allerdings durch Ro-berts Noppenbelag oder viel-mehr seine mangelnde Erfah-rung gegen dieses Material ei-nen kleinen Nachteil, obwohl er,solange der Kopf noch „klar“ war,gut agierte. In den letzten Ball-wechseln allerdings wird er esschwer gehabt haben, den Ballnoch klar zu erkennen, so sehrwar er mit sich beschäftigt.

Spannung gab es bei den C-Schülerinnen zu keinem Zeit-punkt, jedenfalls nicht, wenn Ka-trin Hoffmann aus Oldendorf amTisch stand. Die Zehnjährige, be-

Überraschend: B-Schüler Arne Hölter siegte bei den A-Schülern.

Am Ende überragend: Yvonne Kaiser. Alles unter Kontrolle: Katrin Hoffman war ungefährdet.

Landesranglistenturnier der Schülerklassen A und C in Helmstedtttm 9/2004 3

Schülerinnen A1. Yvonne Kaiser MTV Tostedt LG2. Annika Woltjen TV Hundsmühlen WE3. Yvonne Bressert SV Oldendorf WE4. Anika Walter RSV Braunschweig BS5. Laura Schlömer TuS Sande WE6. Meike Müller SF Oesede WE7. Wiebke Smolka TuS Weener WE8. Sandra Böhlken TSV Hollen LG9. Marlene Kleemiß SSV Neuhaus BS

10. Nora Gabov TSV Frielingen H11. Aenne Imkampe SV Holm-Seppensen LG12. Linda Rudel RSV Braunschweig BS13. Michelle Seifert TV Jahn Rehburg H14. Judith Weber TSV Anderten H15. Svenja Scholz TSV Altenbruch LG

Schüler A1. Arne Hölter MTV Ölsburg BS2. Alexander Iskine VfL Oker BS3. Richard Hoffmann SV Oldendorf WE4. Jonathan Habekost VfL Kloster Oesede WE5. Yannis Horstmann MTV Hattorf BS6. Thorsten Sandbrink SV Quitt Ankum WE7. Marius Hagemann TTS Borsum H8. Fabian Schulenburg TSV Eintracht Hittfeld LG9. Fred Zamelski MTV Ölsburg BS

10. Janis Redeker TuS Barendorf LG11. Alexander Dettmer TV Dinklage WE12. Tim Fricke SC Bettmar H13. Sebastian Memering SC BW Papenburg WE14. Peer Scheschonka TV Langen LG15. Nico Schulz TV Hude WE16. Sebastian Jeske MTSV Aerzen H

Schülerinnen C1. Katrin Hoffmann SV Oldendorf WE2. Linda Kleemiß SSV Neuhaus BS3. Maria Shiiba SV Quitt Ankum WE4. Lena Wehrenberg TTC Erichshof H5. Jessica Xu TSV Wettmar H6. Ronja Leißing SV Quitt Ankum WE7. Irina Kehm SV Quitt Ankum WE8. Jennifer Bienert TTG Nord Holtriem WE9. Annika Dierschke TSV Rüningen BS

10. Luisa Drews TTC Erichshof H11. Lena Petermann TSV Otterndorf LG12. Kirsten Bleckwedel TuS Kirchwalsede LG13. Vivian Obsiadly TSV Rothenmühle BS14. Jessica Wills TTC Herzberg BS

Schüler C1. Robert Giebenrath TSV Landolfshausen BS2. Marvin Kleine TTC Wölpinghausen H3. Niklas Matthias TTC Heersum H4. Florian Paffe MTV Jever WE5. Ceyhun Acar RSV Braunschweig BS6. Fabian Paffe MTV Jever WE7. Henrik Fahlbusch SV Altgandersheim BS8. Maximilian Dierks SC Bettmar H9. Felix Lothringer FC Rastede WE

10. Florian Reinecke SSV Neuhaus BS11. Achmed Dugaew MTV Brakel LG12. Fabian Biedritzki TuS Lachendorf LG13. Dominik Schöttelndreier SV Obernkirchen H14. Julian Backhaus SG Wiedau LG15. Konstantin Kindt TSV Blender LG16. Sven Wilmes SV Lorup WE

Dynamisch: Robert Giebenrath, 1. Platz Schüler C.

reits im Vorjahr Siegerin dieserLandessichtungsrangliste, wiesie bei den C-Schülern offiziellheißt, gab im gesamten Turnier-verlauf in elf Spielen lediglich inder Partie gegen die Vierte LenaWehrenberg zwei Sätze ab, waransonsten allen Gegnerinnenhaushoch überlegen und warvor Linda Kleemiß die absolutbeste Spielerin des Feldes.

Das sportliche Gesamtniveauder Veranstaltung stimmte dieanwesenden Landestrainer desTTVN bei den Jüngsten optimi-stisch; bei den A-Schülern hatder TTVN zur Zeit den Anschlussan die Bundesspitze verlorenund muss hart kämpfen, um ihnin den nächsten Jahren mit Hilfeder jüngeren Generation wieder-herzustellen.

Am ersten Abend der Veran-staltung stand dann der Veran-stalter im Mittelpunkt, denn die

Helmstedter hatten die tolleIdee, in einem gemütlichen Fach-werkinnenhof in einem Restau-rant in der Innenstadt einen ge-meinsamen Grillabend für alleSpieler, Trainer und Betreuer zuorganisieren.

Einen weiteren speziellen Hö-hepunkt erlebten die Betreuerdes Bezirks Weser-Ems amAbend in ihrem Hotel, denn diebekannten Volksmusiker Stefa-nie Hertel und Stefan Mrosswohnten im selben Hotel und eskam im Laufe des Abends in derHotelbar noch zu einer Party, inderen Verlauf die beiden bewie-sen, dass sie ihre Musik wirklichlive produzieren können. TorbenBinnberg, Betreuer vom MTV Je-ver, berichtete am nächsten Tag,dass dieser Abend allen Beteilig-ten noch sehr lange in Erinne-rung bleiben wird.

Text und Fotos: Ingo Mücke

Offizieller Ausrüsterdes Tischtennis-Verbandes

Niedersachsen e. V.

Sommercamp des TTVN4ttm 9/2004

Sommer-Camp des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen

Ein kleines Tischtennis-Dorf in HannoverEs ist kein gewöhnlicher Lehr-gang. Das Sommer-Camp desTischtennis-Verbands Nieder-sachsen (TTVN) ist mehr alsdas. In der Akademie desSports in Hannover wird dasCamp zu einem kleinen Dorf.Mehr als 94 Kinder und Ju-gendliche, 15 Campbetreuerund 15 Gasttrainer und 20 Ju-gendleiter-Anwärter haltensich auf diesem großen Gelän-de, das während der Sommer-ferien nicht sonderlich ausge-lastet ist, auf. Ob in den Sport-hallen, im Hörsaal oder sogarim Treppenhaus - überallTischtennis-Spieler, überalldas Klacken von den kleinenZelluloid-Bällen.

„Das Camp ist nicht mit einemkommerziellen Lehrgang zu ver-gleichen. Das ist schon eher einEvent“, sagt Markus Söhngen,Leiter der TTVN-Lehrarbeit. Zumzweiten Mal veranstaltet der Ver-band ein solches Sommer-Campin Hannover. „Hier ist alles per-fekt. Das Bettenhaus, die Halleund die Kantine sind so nah zu-sammen - das gibt es sonst inDeutschland nur noch in Frank-furt, München und in Tailfingenin Thüringen“, sagt Söhngen. DieTeilnehmer, die zwischen achtund 16 Jahren alt sind, wissen

dieses Umfeld offenbar zu schät-zen.„Die Rückmeldung war über-wältigend. Wir waren im Märzschon ausgebucht“, erinnert sichder Lehrreferent. Aber nicht nurdas Training für den Nachwuchsist Teil des Sommer-Camps: Zuder fünftägigen Veranstaltunggehört auch eine Jugendleiter-Ausbildung und die Möglichkeitfür Gasttrainer, den Trainern desCamps bei deren Arbeit über dieSchulter zu schauen.

„Meist haben die Gasttrainereine andere Anschauung. Wirwollen ihnen aber zeigen, dasssie mit ihren Kindern im Vereindas machen können, was wir inder Ausbildung vorleben. Sie sol-len sehen, dass es funktioniert“,sagt Benne Lauckmann, einervon 15 Camptrainern und zu-ständig für die Betreuung derGasttrainer. Einer davon ist Vol-ker Merfert. „Ich habe vor zweiJahren meine Ausbildung als C-Trainer gemacht. Nun will ich un-bedingt neue Ideen sammeln“,erklärt der Jugendtrainer desRSV Achtum (Kreis Hildesheim).Besonders gefallen habe ihmdas spielerische Mittel für eineÜbungsgestaltung.„Das ist inter-essant, wenn man - zum Beispieldurch Memory-Karten - eineSpielform über das Ganze legt“,erklärt der 34-Jährige.

Diese Erkenntnis wird MarkusSöhngen gerne hören. „Es istheute total überholt, eine Übung

vorzugeben, bei der nach sechsMinuten gewechselt wird. Viel-mehr sollte eine Aufgabe gestelltwerden, die spielerisch gelöstwerden muss und eine Beloh-nung beinhaltet.“ Zur Philoso-phie des Camps gehöre es daher,Denkanstöße zu geben, wie mo-dernes Tischtennis-Training mitKids funktioniere,erläutert Söhn-gen. Die Folge von einem in dieÜbungsaufgabe eingebautenSpiel liegt auf der Hand: Die Kin-der erreichen eine viel höhereTrainingsintensität, weil sie vielkonzentrierter zu Werke gehen.

Ebenfalls zur TTVN-Philoso-phie gehört, dass Tischtennis im-mer aus der Bewegung gespieltwird. Wie oft dieser Grundsatzdennoch vernachlässigt wird,hatSascha Schmeelk beobachtet.„Die meisten Kids machen denFehler, dass sie viel zu oft stehen.Aus dem Stand kann man abernie eine Technik optimal spie-len“, erklärt der Leiter der Camp-trainer. Allerdings sei die man-gelnde Bewegung im Vergleichzum Vorjahr schon besser ge-worden. „Eventuell ist dieserGrundsatz schon in die VereineEin Überblick über die Halle mit den engagierten Teilnehmern.

Trainer Sascha Schmeelk erklärt Svenja Böhm den Rückhand-Topspin.

Sommercamp des TTVNttm 9/2004 5

transportiert worden. Das wärefür uns natürlich eine gute Rück-meldung“, sagt Schmeelk. Abernicht nur bei der Beinarbeit,auchbeim Topspin auf Vorhand- undRückhandseite muss der A-Li-zenzinhaber immer wiedernachhelfen. So erklärt er Svenja

Böhm taktil die Spinbewegungmit der Rückhand. Und die Spie-lerin der Sportfreunde Oesede,mit einem Alter von acht Jahrendie jüngste Teilnehmerin, ist zu-frieden mit ihrem Leistungsfort-schritt während der Woche inHannover. „Die Rückhand konn-te ich vorher nicht so gut.Jetzt istder Topspin schon besser gewor-den“, freut sich Svenja, der dieWoche in Hannover sichtlichFreude bereitete - vor allem un-ter solch perfekten Bedingun-gen. „Ich habe auch schon viel zuHause gelernt, aber hier ist esecht toll.“

Aber nicht nur das Training am

Tisch, auch koordinative Übun-gen bilden den Schwerpunkt desCamps. Spiele mit dem Springseilund ein Kletterparcours gehörengenauso dazu wie eine Trainings-einheit mit einem Jongleur.„Kin-der und Jugendliche lernen dasJonglieren schneller als Erwach-sene. Jüngere haben meist keineHemmungen sich zu blamieren,können sich dafür aber schnellerkoordinativ umstellen“, sagt UweNeisse, Jongleur aus Hannoverund extra für diese Einheit enga-giert. Die Teilnehmer lauschenseinen Erklärungen: „Wir fangenmit einem Ball an, der in Kopfhö-he in die anderen Hand gewor-fen wird. Dann wird der zweite indie andere Hand geworfen, wäh-rend der erste Ball unterwegs ist“,erklärt Neisse, der auch selbst alsJongleur öffentlich auftritt. Nurbeim dritten Ball beginnt dieSchwierigkeit, die zum koordina-tiven Problem wird. „Ihr müssteuch überwinden, den drittenBall erstmal wegzuwerfen. Damitdas Gefühl da ist, dass er dieHand verlässt“, sagt der 44-Jähri-ge, während er vor den staunen-den Mädchen und Jungen stehtund die Bälle durch die Luft wir-belt.

Schon recht professionell siehtdas Jonglieren bei André Stie-tenroth aus. Der 15-Jährige be-herrscht den Umgang mit dreiBällen bereits perfekt, so dass ersich schon an die Keulen traut.

„Ich habe im letzten Jahr hier dasJonglieren gelernt. Zwei Übun-gen habe ich behalten und siebeim Training in meinem Vereinvertieft“, sagt der Spieler des SV

Bovender (Kreis Göttingen).Auch Neisse glaubt, dass jedermit etwas Übung das Jonglierenerlernen kann.„Wenn die Kinderjetzt noch 30 Minuten weiterma-chen, dann können sie auf jedenFall mit drei Bällen jonglieren.“

Die dritte Säule des Sommer-Camps ist die Jugendleiteraus-bildung. Die Seminarleiter Betti-na Hasenpusch und Marc Bud-densieg bringen den 20 Teilneh-mern, die auf Grund der von Kin-dern überfüllten Akademie inder benachbarten Jugendher-berge wohnen, das richtige Ver-halten eines Betreuers bei. DieLerninhalte reichten von der Auf-sichtspflicht und der Organisa-tion von Veranstaltungen wieWeihnachtsfeiern bis hin zum Ju-gendschutzgesetz. „Und am En-de der Woche sollen sie soweitsein, dass sie eine Nachtwande-rung für die Camp-Teilnehmernplanen können“, erklärt Hasen-pusch, Bildungsreferentin derSportjugend Niedersachsen.

Eine Woche Tischtennis-Trai-ning,verbunden mit einer Nacht-wanderung - spätestens dannwar den jungen Teilnehmern desCamps wohl auch klar, dass eswirklich kein gewöhnlicher Lehr-gang war.

Text/Fotos: Stephan HartungDie Trainer erklären den Teilnehmern die nächste Übung.

Jongleur Uwe Neisse erklärt das Geheimnis der Jonglage.

Saisonvorbereitung für den Nachwuchs6ttm 9/2004

Saisonvorbereitung im Nachwuchs-Leistungssport des TTVN

Arne Hölter überragend bei Satellite TournamentNach einer dreiwöchigenSommerpause begann für dieKaderspieler am 26. Juli 04 miteinem 5-Tages Lehrgang inOsnabrück die Saisonvorbe-reitung für die Saison2004/2005. Unter dem Motto„Sport kann anstrengendsein, oder..?“ standen vor al-lem konditionelle Aspekte imVordergrund.

Ohne die fünf Teilnehmer an denJugendeuropameisterschaften(Ruwen Filus, Dimitij Ovtcharov,Jessica Wirdemann, Svenja Obst,Rosalia Stähr),die zu diesem Zeit-punkt in den Urlaub gingen,wur-de intensiv an den Faktoren Aus-dauer und Kraft gearbeitet. „Wirhaben hohe Ziele, wollen uns na-tional und international weiterverbessern.Das wollen wir gleichzu Beginn dokumentieren. Jedersoll an seine Grenzen gehen unddiese weiter nach oben verschie-ben. Das ist natürlich manchmalein bisschen anstrengend.“, soLandestrainer Achim Krämer zuden ungewohnt hohen Umfän-gen und Intensitäten bei diesemLehrgang.

Natürlich wurde auch Tisch-tennis gespielt. Hier ging es umgrundlegende Elemente wieBallgefühl, Timing, Bewegungzum Ball... All das, was man zu-rück gewinnen muss, hat mandrei Wochen keinen Schläger in

der Hand gehalten.Damit die gu-te Laune und der Spaß am Sportbei den Spielern nicht verlorenging, wurde abends „mal was an-deres“ gemacht. Hierzu ver-pflichtete man mit Dunja Buddeeine Body-Combat-Trainerin, dieeine tolle Abendgestaltung bot.Bei Body-Combat handelt es sichum ein Fitnessprogramm, wel-ches sich speziell aus Elementenverschiedenster Kampfsport-techniken zusammensetzt. Beidiesen sehr dynamischen Übun-

gen kommen typische Bestand-teile aus Tai Chi, Karate,Taekwon-do und Kickboxen zum Einsatz.

Nach einem freien Wochenen-de ging die Vorbereitung am 2.August mit einem Lehrgang inDüsseldorf weiter. Der TTVNnutzt die einzigartige Einrich-tung des Düsseldorfer TT - Zen-trum regelmäßig, um etwas Ab-wechslung in das Training zu be-kommen. Neben den guten Be-dingungen, dem herrlichen Wet-ter, einem Aerobic-Abend unddem traditionellen „DüsseldorferGrillabend“ trug speziell dieOlympiavorbereitung einigerProfis zur super Stimmung bei.Für jeden Spieler war es natürlichetwas Besonderes in einer Hallemit Jörg Rosskopf, Lars Hielscher,Trinko Keen, Bastian Steger oderChristian Süß zu trainieren. „Daskann man Tausend mal erzählen,wenn man einmal sieht, wie dieJungs trainieren, dann weiß manworum es geht.“, so Achim Krä-mer zu der speziellen Situation inDüsseldorf. Natürlich wurdeauch weiterhin hart trainiert, wo-bei das Tischtennis spielen sel-ber mehr in den Vordergrundrückte.

Der dritte und letzte Vorberei-tungslehrgang fand wieder inOsnabrück statt. Während Ru-wen Filus, Dimirij Ovtcharov, An-ne Sewöster und Rosalia Stährmit dem DTTB für drei Wochen

nach China reisten, wurde das in-tensive Training weiter fortge-setzt. Mit dabei waren mit TimFricke und Karin Hoffman nunauch die jüngsten Spieler, die inden zwei Wochen davor bei ei-nem DTTB-Lehrgang trainierten.Die letzte Woche wurde genutztum individuell an Tischtennis-In-halten zu arbeiten, die dann imanschließenden Training in denLandesleistungsstützpunktenfortgesetzt werden sollten.

Auf in den Osten

Für sechs Spieler/innen setztemit der Beendigung des letztenLehrgangs der „Trainings-Alltag“noch nicht wieder ein. MeikeMüller, Meike Gattermeyer, Chri-stiane Lienstromberg, Arne Höl-ter, Philipp Flörke und Andre Ka-mischke machten sich zusam-men mit den Coaches NinaTschimpke und Achim Krämerfür 10 Tage auf dem Weg zum Sa-tellite Tournament. Hierbei han-delt es sich um eine Turnierserievon drei Turnieren in Hluk(Tschechien), Topolcany (Slova-kei), Cegled (Ungarn).

„Es spielen viele Osteuropäermit. Das Niveau ist ziemlich gut.Die Wettkämpfe passen perfektin unsere Vorbereitung und mansieht mal, wie gut es uns eigent-lich geht.“, so die Begründungvon Achim Krämer für den ho-hen Fahrtaufwand von ca. 2500km. Das sich der Aufwand ge-lohnt hat, spiegelt sich auch inden sehr guten Resultaten derTTVN-Aktiven wieder. Nicht nurdie beiden Einzelerfolge, sonderauch die Art und Weise, wie dieseerrungen wurden, heben hierspeziell Arne Hölter heraus. „Ar-ne hat bei den sechs Wettkämp-fen (3 x Einzel, 3 x Mannschaft)

insgesamt nur drei Spiele verlo-ren. Er hat einen richtigenSprung nach vorne gemacht.Dashat Spaß gemacht, ihn dabei zusehen.“, resümiert Achim Krä-mer. Weitere hervorragende Er-gebnisse waren der Einzelsiegvon Christina Lienstromberg inHluk und der Gesamterfolg derJungenmannschaft der Turnier-serie. Außer Andre Kamischkekonnten alle weiteren Spielersich in einem Einzelwettbewerbeinmal einen dritten Platz errin-gen, was die zusammen mit denguten Ergebnissen in den Mann-schaftswettkämpfen die Erfolgs-bilanz abrundete. „Das hat sichgelohnt. Klar war es anstren-gend. Ich hätte so etwas früherauch gerne einmal spielen dür-fen.“ So das kurze Fazit von NinaTschimpke.

med

Lange Fahrten: Meike Gattermeyer, Arne Hölter, Andre Ka-mischke.

TTVN-Trainer, derSommerlehrgänge:

Christiane Praedel, A-LizenzThorsten Meyer, B-LizenzLars Hebel, B-LizenzAlex Voß, A-LizenzFrank Schönemeier, A-LizenzAchim Krämer, Diplomtrainer

Tischtennis wurde natür-lich auch gespielt.

Arne Hölter

Olympisches Sportfest in Göttingenttm 7-8/2004 7

Bei strahlendem Wetter habendie Schülerinnen und Schülerdes Max-Planck-Gymnasiums(MPG) in Göttingen am 6. Juli2004 ein olympisches Sport-fest gefeiert. Jede Klasse re-präsentierte bei den Spieleneine griechische Gemeinde. ImUnterricht hatte jede KlasseInformationen zu ihrer Stadterarbeitet und auf einem Pla-kat im Schulgebäude präsen-tiert. Einige Klassen erschie-nen sogar im Jahnstadion mitTransparenten, auf denen derName Ihrer Stadt stand.Jede Klasse schickte pro Disziplineinen Schüler und eine Schüle-

rin, also insgesamt 10 Athletenpro Klasse und mindestens dreiHelfer.

Die Idee zur MPG-Olympiadewurde im Griechisch-Unterrichtgeboren. Griechisch-Lehrer Dr.Martin Biastoch unterstützte die-se jahrgangsübergreifendeSchülerinitiative, die von 7 Schü-lerinnen und Schülern der Jahr-gänge 9-11 langfristig geplantund nun auch verwirklicht wur-de. Die vorbereitenden Schüle-rinnen und Schüler hatten be-wusst klassische Disziplinen aus-gewählt: Stadionlauf, Weit-sprung, Diskuswurf, Speerwurf,Wagenrennen, Ringen.Denn die-

se Disziplinen werden im Sport-unterricht eher selten ausgeübt!Umso größer war die Begeiste-rung der Schülerinnen undSchüler, als sie erstmals einenSpeer in die Hand nahmen odereinen Diskus schleuderten. Be-merkenswert war die spontaneund reibungslose Zusammenar-beit mit den Sportlehrern desMPG, die für das Gelingen des Ta-ges an den einzelnen Wett-kampfstationen entscheidendenEinsatz gezeigt haben.

Als Vertreter der RepublikGriechenland richtete Herr Di-mitrios Tsampourakis, General-konsulat in Hannover, einigeGrußworte an die Schüler undbereicherte schließlich auch dieSiegerehrung, indem er einenBogen spannte zwischen demSieg der griechischen Nationalelfbei der Europameisterschaft inPortugal und einem Sieg bei derMPG-Olympiade.

Die Veranstaltung wurde vonder Deutschen Olympischen Ge-sellschaft, der Firma Börner-Eise-nacher, der Sparkasse Göttingen,dem Cinemax und dem Vereinder Freunde des MAX-PLANCK-GYMNASIUMS unterstützt.

Auch ehemalige Schülerinnenund Schüler, pensionierte Lehre-rinnen und Lehrer, Eltern vonSchülerinnen und Schülern und

zahlreiche Interessierte schautendem sportlichen Treiben derSchüler zu.

Dr. Martin Biastoch

Max-Planck-Gymnasium Göttingen feierte das etwas andere SportfestStadionlauf, Weitsprung, Diskuswurf, Speerwurf, Wagenrennen, Ringen

Viele Schülerinnen und Schüler hatten sich besondere Mühemit ihrer Erscheinung gegeben.

Entzündung der olympischen Flamme durch Cäcilia Wightonund Laura Jacobi (9b).

Die Jazz-Band des MPGunter der Leitung von Hil-mar Stemmler sorgte inden Wettkampfpausenfür Unterhaltung.

Diskuswurf.

Die besten Darstellungen wurden prämiert! Fast alle Schülerin-nen und Schüler, zusammen rund 700, kamen in langen weißenGewändern, die an antike Kleidung erinnerte.

22. Mini-Meisterschaft 2004/20058ttm 9/2004

Auch in dieser Spielserie kön-nen sich interessierte Schulenund Vereine wieder am „Dau-erbrenner unter den Nach-wuchs-Turnieren“, den Tisch-tennis mini-Meisterschaftenbeteiligen. Seit 1983 nahmenan dieser Breitensportaktionüber 910.000 Mädchen undJungen an ca. 31.000 Ortsent-scheiden teil, die sich Jahr fürJahr über das gesamteBundesgebiet verteilen. Füralle Kids im Alter von 12 Jah-ren oder jünger soll mit denmini-Meisterschaften eineSport- und Spielaktion ange-boten werden, die so viel Spaßund Freude bereitet, dass dieMädchen und Jungen auchkünftig regelmäßig Tischten-nis spielen möchten - und dasnicht nur in Schulen und Frei-zeiteinrichtungen, sondern imVerein.Seit September können nun alleMädchen und Jungen - gleich-gültig, ob die Minis bereits häu-fig, nur selten oder noch nie zumSchläger gegriffen haben - biszum Alter von 12 Jahren beidieser Breitensportaktion mit-machen. Einzige Voraussetzung:die Kinder dürfen keinen Spieler-pass besitzen, besessen oder be-antragt haben, bzw. noch an kei-ner offiziellen Tischtennis-Veran-staltung teilgenommen haben.Mädchen und Jungen spielengetrennt, jeweils unterteilt in

drei Altersklassen:– 8 Jahre und jünger (Stichtag:

1.1.1996) Altersklasse I– 9-/10-Jährige (Stichtag:

1.1.1994)Altersklasse II– 11-/12-Jährige (Stichtag:

1.1.1992) Altersklasse IIIGanz neu in diesem Jahr ist,

dass die Altersklassen I und IIbis zum Verbandsfinale durch-gespielt werden. Da nur einMädchen und ein JungeNiedersachsen beim Bundesfi-nale vertreten kann, müssendie Sieger der Altersklassen Iund II beim Verbandsent-scheid ein Superfinale um die-sen einen Platz ausspielen. Ge-naue Hinweise sind in der Aus-schreibung erhalten.

Die Ortsentscheide könnenab sofort bis zum 27. Februar2005 mit Unterstützung derVolks- und Raiffeisenbanken alsSponsor ausgerichtet werden.Die Sieger der Ortsentscheidequalifizieren sich dann weiter fürden Kreisentscheid, bei dem sichdie besten Minis für den nächs-ten Entscheid, dem Bezirksent-scheid, qualifizieren. Der höchsteEntscheid im Land Niedersach-sen ist das Verbandsfinale, dasam 22. Mai 2005 in Oker ausge-tragen wird. Als Abschluss derdiesjährigen Mini-Saison kom-men die „Top-Minis“ der einzel-nen Landesverbände zumBundesfinale zusammen, dasdieses Jahr im Tischtennisver-

band Niedersachsen vom 3. Junibis zum 5. Juni in Hittfeld, vomTuS Fleestedt ausgerichtet wird.Termine:

– Ortsentscheide bis zum 27.Februar 2005

– Kreisentscheide bis zum 27.März 2005

– Bezirksentscheide bis zum17. April 2005

– Verbandsentscheid am 22.Mai 2005 in Oker

– Bundesfinale vom 3.6. bis5.6.2005 in Hittfeld, Ausrich-ter TuS Fleestedt

Als zusätzlicher Anreiz, eineMini-Meisterschaft auszurichten,lost der Deutsche Tischtennis-bund unter allen Veranstalternfür eine gute Organisation wert-volle Sachpreise aus. Der Haupt-preis ist eine komplette Turnier-box, bestehend aus einem Tisch-tennistisch, Tischtennisnetz,Schiedsrichtertisch, Zählgerätund Umrandungen. Die notwen-digen Unterlagen zur problem-losen Durchführung einer sol-chen Veranstaltung werden inForm einer Regiebox kostenloszur Verfügung gestellt. Für dieTeilnahme an dieser Auslosungwird vorausgesetzt,dass bis zum15. März 2005 zusätzlich zumVeranstaltungsbericht Zeitungs-berichte, Fotos etc. an den TTVNgeschickt werden. Nach Einsichtder Unterlagen werden die Aus-richter für die später stattfinden-de Auslosung erfasst und dieUnterlagen zur Veröffentlichungim TTM weitergeleitet. Insge-samt hat jeder Verband eineQuote von acht Teilnehmern beider Auslosung des DTTB. Ein ein-faches Kreuz zur Teilnahmereicht nicht aus.Wenn Sie an einer Durchführungeiner mini-Meisterschaft interes-siert sind, können Sie die Regie-box bei der Geschäftsstelle desTTVN, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 , 30169 Hanno-ver anfordern.

Regieboxen können angefordert werden

Bundesfinale in Niedersachsen

Wichtiger Hinweis für die Veranstaltungsberichte:

Bitte schicken Sie zwei Veranstaltungsberichte sofort nach demOrtsentscheid gut leserlich ausgefüllt an die Geschäftsstelle desTTVN, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover.

Einen Veranstaltungsbericht schicken Sie bitte an den Mini-beauftragten Ihres Kreisverbandes oder Ihren Kreisjugendwart, jenachdem wer in Ihrem Kreisverband für die Durchführung desKreisentscheides verantwortlich ist. Sie erreichen damit, dass dieSieger Ihres Ortentscheides gemeldet sind und die qualifiziertenKinder für weiterführende Entscheide berücksichtigt werden.

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Sportjugend-Vollversammlung:Mehr als ein Drittelder Delegierten unter 27 Jahren

Das Projekt ‚Partizipationjunger Menschen in der Gre-mienarbeit der Sportjugend'zeigt vier Jahre nach seinemStart Wirkung: 53 der 144 Dele-gierten waren unter 27 Jahreund fast die Hälfte - 62 - weib-lich: „Wir haben den Anteil derjüngeren und weiblichen Dele-gierten um mehr als 20 Prozentgegenüber der Vollversamm-lung vor vier Jahren steigernkönnen“, freute sich der Vorsit-zende der Sportjugend Nieder-sachsen (sj) Gerd Bücker. Ausden sj-Gliederungen waren 88und aus den Landesfachver-bänden 46 Delegierte anwe-send. Im neuen Vorstand sind inden kommenden zwei Jahrenneben dessen VorsitzendenBücker aktiv: Petra Bruns (Stell-vertreterin) und Thomas Dys-zack (Stellvertreter), ThorstenGleich (Finanzen), Dirk Grauen-horst (Lehrarbeit), Ulrike Marsk(Vereinsservice), Arne Labitzke(Abenteuer und Trendsport),Uwe Günther (Musisch-kultu-relle Bildung), Gerd Renziehau-sen (Gesellschaftspolitik) undTobias Martens (junior-team-leader). Ausgeschieden sindAndré Buck als junior-team-lea-der und Hans-Jürgen Eltmann(Abenteuer und Trendsport)sowie Katja Grabau (Musisch-kulturelle Bildung). Mit fünf Ar-beitsgruppen zum Thema ‚Par-tizipation junger Menschen inder Gremienarbeit der Sportju-gend' sowie einem Markt derMöglichkeiten von sj und Lan-desSportBund Niedersachsenpräsentierte sich die sj aberauch inhaltlich überzeugendstark. Quelle: LSB

In Kürze

Tischtennis-Schnupperpassttm 9/2004 9

Schiedsrichter-Vergleichskampf in Wernigerode10ttm 9/2004

TTVN erringt mit erster Mannschaft den dritten PlatzVom 22.-24. August 2004 wares wieder soweit: Über 120Teilnehmerinnen und Teilneh-mer trafen sich an diesem Wochenende zum jährlichenSchiedsrichter-Vergleichs-kampf der Nordverbände unddem Westdeutschen TTV. Hier-zu eingeladen hatte ErhardFink, VSRO von Sachsen-Anhalt und diesjähriger Organisator.

Diesem war noch einem Tag zu-vor der Schreck in die Glieder ge-fahren, als er erfuhr, dass die vonihm vor vielen Monaten vorge-merkte Halle doppelt belegt warund der anderen Veranstaltungden Vorrang gegeben wurde. Mitviel Glück und einigen zusätz-lichen Telefonaten konnte danndoch noch eine Ersatzhalle be-sorgt werden. Und am Ende desTages, zum Teil auf Umwegen,fanden doch noch alle hin, umden Standort ihres Quartiers zuerfahren.

Wir Niedersachsen waren sehrgut untergebracht und trafenuns nach dem „Einchecken“beim „Griechen“, wo neben demleckeren Essen und vielen anre-genden Gesprächen auch überdie Mannschaftsaufstellung fürden nächsten Tag beratschlagtwurde.

Am Sonnabend ging es dannwie jedes Jahr um den Pokal, diePlatzierungen und in so mancherBegegnung einfach nur um dieEhre. Nach der Begrüßung gin-gen die rund 70 Spielerinnenund Spieler aus den 9 Landesver-

bänden in 17 Mannschaften anden Start. In der Vorrunde (VR)wurde in vier Gruppen gespielt,pro Spiel zwei Doppel und vierEinzel. Die Gruppen der Endrun-de (ER) setzten sich dann aus je-weils den Erstplatzierten, denZweitplatzierten usw. zusam-men.

So fanden sich die erstenMannschaften aus Brandenburg,Sachsen-Anhalt, Niedersachsenund die vom WTTV (jeweils ohnePunktverlust) in der ER-Gruppeum die Plätze 1 - 4 wieder. Dabeihatte sich in der VR überra-schend Brandenburg gegenSchleswig-Holstein behauptenkönnen, musste sich dann aller-dings ohne Punktgewinn mitdem vierten Platz begnügen.Während die letzten Jahre voneiner Überlegenheit des WTTVgeprägt waren, fanden diesediesmal in den Männern ausSachsen-Anhalt nach langer Zeitihren Meister. Die Niedersachsenschafften immerhin einen gutendritten Platz.

In die zweite ER-Gruppe zogendie ersten Mannschaften ausBremen, Schleswig-Holstein, Ber-lin und - kaum zu glauben - Ham-burg ein. Auch hier schwächelteSchleswig-Holstein: Zwar schaff-ten sie gegen Berlin ein Unent-schieden, gaben allerdings ge-gen Hamburg ebenfalls einenPunkt ab.

Interessant wurde es dannnoch in der letzten ER-Gruppe:Konnte in der VR die Niedersach-senreserve kein Spiel gewinnen,blieben sie in der Fünfergruppeum die letzten Platzierungen un-geschlagen und holten damitimmerhin noch den 13. Platz. ImKampf um die „rote Laterne“ be-hielt in diesem Jahr ganz klar diezweite Mannschaft von Ham-burg die Nase vorn, die im gan-zen Turnier keinen Punkt errin-gen konnte.

Die Gesamtplatzierung: 1.TTVSA I; 2. WTTV I; 3. TTVN I; 4.TTVB ; 5.BTTV I; 6.FTTB I; 7.TTVSHI; 8. HaTTV I; 9. TTVSA II; 10.TTVMV I; 11. WTTV II; 12. BTTV II;13. TTVN II; 14. TTVMV II; 15. FTTBII; 16.TTVSH II; 17. HaTTV II.

Am Abend kam dann der ent-spannte Teil. In einem Lokal gabes erst einmal zur Stärkung einleckeres warm-kaltes Buffet, be-vor Erhard Fink die Siegerehrungvornahm. Nachdem die Verbän-de anschließend noch ihrenDank an den Veranstalter mit

kleinen Präsenten zum Ausdruckgebracht hatten, begann der ge-mütliche Teil des Tages. Hier wur-den Kontakte vertieft, erneuertoder hergestellt - im Gesprächoder beim Tanz.

Nach mehr oder weniger aus-reichendem Schlaf trafen sich al-le Interessierten am Sonntag-morgen zu einem Spaziergangzum Schloss, wo auf uns nebeneinem schönen Ausblick aufWernigerode anschließend eineFührung durch das Schloss ge-

boten wurde. Zum Abschluss tra-fen wir uns zu Kuchen und Kaf-fee, bevor alle gegen 13 Uhr dieHeimreise antraten.

Fazit: Es war wieder einmal ei-ne gelungene Veranstaltung undwir freuen uns schon auf dasnächste Jahr. Die Einladung er-folgt dann vom TTV Mecklen-burg-Vorpommern und wird unsein Wiedersehen in Schwerin be-scheren.

Corinna Haugwitz (TTVN)

Die Spieler der Niedersachsen mit Teamchefin: stehend: WalterAndrosow, Frank Schacht, Geert Roeloffs, Werner Mörlin, Hen-ning Helldobler, Werner Schimming, Wolfgang Rüffer, AntonWerle; hockend: Corinna Haugwitz, Erwin Kuhlmann, HeinzKrause.

Hamburg im Besitz der„roten Laterne“.

Die Teilnehmer von Niedersachsen (mit Begleitung) vor ihremQuartier.

Leserbrief · In Kürzettm 9/2004 11

Obwohl ich die etwas außer-halb des normalen und wohlauch rechtlichen Rahmens ab-gelaufenen Tagungen am 19.und 20. Juni eigentlich unter derRubrik „dumm gelaufen“ abge-hakt und auch ad acta gelegthatte, bin ich durch einen Artikeldes Vorsitzenden des TTKV Helm-stedt doch wieder aufgerütteltworden. Was HKB dort unter-schwellig zur Strukturreform äu-ßert, ist ja gerade das, was aufdem Landesverbandstag dazugeführt hatte, dass diese halb-herzige Strukturreform von eini-gen engagierten Delegierten ab-gelehnt wurde - aber leider ohnegrößere Resonanz! Das diese(reichlich verspäteten) kritischenBemerkungen nun von jeman-den kommen, der bis 2004 selbstdem Präsidium angehörte unddieses Stückwerk mit auf denWeg gebracht hatte, bringt docheine besondere Brisanz in das lei-dige Thema Strukturreform! Dasgerade diese kleinsten Reform-schritte nur dazu dienen sollten,das Präsidium personell zu stär-ken, war vielen Delegierten vonvornherein klar. Aber leider ist esja heutzutage üblich, dass derZweck die Mittel heiligt . . .

Mit meiner im Jahr 2002 ge-troffenen Entscheidung, nichtmehr für das Vorstandsamt Öf-fentlichkeitsarbeit zu kandidie-ren, wollte ich einige kleine Stei-ne zur Neuorganisation von Prä-

sidium und Vorstand ins Rollenbringen. Dass das dringend er-forderlich war, haben nicht nurdie letzten Beiratstagungen so-wie der Landesverbandstag ge-zeigt. An vereinzelten Reaktio-nen merkt man auch nachträg-lich immer wieder, dass sich dasPräsidium auseinander gelebthatte und nicht mehr entschei-dungsfähig war. Wir müssenjetzt von außen her aufpassen,dass das nicht wieder vorkommt.

Ob die ersten „kleinen Reform-schritte“ wirklich den Start zu ei-ner fortschrittlichen Strukturre-form bilden oder nur „heiße Luft“waren, wird sich bis zum näch-sten Landesverbandstag heraus-stellen. Aber ohne eine umfas-sende Einbindung aller Ebenenin den Entscheidungsprozesswird es keine Strukturreform ge-ben, die diesen Namen auch ver-dient hätte. Das zumindest hatuns das Jahr 2004 gelehrt.

Horst Wallmoden

Hinweis: Der Bericht von Hans-Karl Bartels zum Kreistag Helm-stedt befindet sich auf der Home-page des TT- KV Helmstedt unterwww.helmstedt.ttvn.de

Quo vadis, TTVN ?

Leserbriefe bitte ich direktan mich zu senden. Wenn esmöglich ist per email. Der Wegüber Dritte erwies sich alssehr zeitintensiv und unprak-tisch. Torsten Scharf Punktspielbetrieb:

Jugendfreigabenaktualisiert

Die Verzeichnisse der Ju-gendfreigaben 2004/05 wur-den aktualisiert. Mehr:http://www.ttvn.de/info-servi-ce/jugendfreigaben.html

Jahrbuch 2004/2005 ist erschienen

Mit dieser Ausgabe ist dasJahrbuch 2004/ 2005 des TTVNerschienen und den ttm- Bezie-hern zugestellt. Damit gilt die-ses allen Mitgliedern des TTVNals zugegangen und veröffent-licht.

German Open in Leipzig

Die diesjährigen GermanOpen finden in Leipzig statt.Von Mittwoch, den 10.11. bis

Sonntag, den 14.11. wird dorttoller TT-Sport geboten.Weite-re Informationen finden Siebeim DTTB unter www.tisch-tennis.de oder im nächstenttm.

LSB legt Satzungs-entwurf vor

In seiner neuesten „Sportund mehr“ druckte der LSB sei-nen Satzungsentwurf zum Lan-dessporttag ab. Dieser ist dasErgebnis der breitgefächertenBeratungen zum neuen Sat-zungsentwurf. Leider ist keineAltersbeschränkung bei Funk-tionsträgern bei der Sportju-gend vorhanden….

Torsten Scharf

Viel Fußball-Prominenz beim Verein

„Sportler für Organspende“

VSO-Chef Hans-WilhelmGäb wirbt für humanitäre Initiative

Auch Peter Neururer setzt sichfür die Organspende ein. DerTrainer des Fußball-Bundesligi-sten VfL Bochum ist das neuesteMitglied im Verein „Sportler fürOrganspende e.V.“ (VSO).Sein er-ster öffentlicher Auftritt für denVSO war besonders erfreulich:Zusammen mit dem Vereinsvor-sitzenden Hans Wilhelm Gäbnahm Peter Neururer aus denHänden von Siegfried Grzibek

von den „Kirchenkickern“ derEvangelisch-Freikirchlichen Ge-meinde Duisburg-Mitte einenScheck über 15.500 Euro entge-gen. Dabei handelte es sich umden Erlös aus dem Kirchenkicker-Turnier Rhein-Ruhr, das in die-sem Jahr zu Gunsten des VSO ge-spielt wurde. Das zum achtenMal ausgetragene internationaleHallenfußballturnier um den„Cup der Guten Hoffnung“ ist

das größte seiner Art für Kirchen-mannschaften. Schirmherr derVeranstaltung 2004 war Fredi Bo-bic, der ebenfalls dem VereinSportler für Organspende ange-hört.

Peter Neururer ist nach OttmarHitzfeld der zweite Bundesliga-Trainer im VSO und befindet sichdort in Gesellschaft von über 40Olympiasiegern und Weltmeis-tern, die für den Organspende-ausweis werben. ProminenteMitglieder aus dem Fußballsportsind unter anderem FranzBeckenbauer, Karl-Heinz Rum-menigge, Reiner Calmund, Tho-mas Helmer, Erich Ribbeck undVfL-Vorstand Dieter Meinhold.Auch der DFB mit Ehrenpräsi-dent Egidius Braun und Vizeprä-sident Engelbert Nelle unter-stützt den VSO.

Jedes Jahr sterben in Deutsch-land mehr als tausend Men-schen, die wegen Organmangelsnicht transplantiert werden kön-nen. Auf den Wartelisten für einlebensrettendes Organ stehenetwa 14.000 Kranke, darunterHunderte von Kindern. Drei Vier-tel der Bürger denken zwar posi-tiv über Organspende, doch nurjeder Zehnte hat einen Organ-spendeausweis.

Peter Neururer sagt über seinneues Engagement: „Zum Fuß-

ball gehört Kameradschaft, zumLeben auch, und wenn man amEnde des eigenen Lebens einenanderen Menschen durch eineOrganspende retten kann, dannist das ein letztes Beispiel für So-lidarität und Hilfsbereitschaft.“

Und VSO-Chef Hans WilhelmGäb über den Neuzugang: „MitPeter Neururer haben wir einenMann gewonnen, der durch sei-ne Gradlinigkeit, Glaubwürdig-keit und positive Ausstrahlungunserer Aufklärungsarbeit zu-sätzlichen Schub verleiht.“ BeiSiegfried Grzibek bedankte sichGäb für die generöse Spende:„Ich bewundere die Kirchen-kicker für ihre nun schon jahre-lang praktizierten Aktionen imBereich der sozialen Hilfe undHumanität. Sie geben ein Bei-spiel für praktizierte christlicheNächstenliebe!“

Auf der VSO-Internetseite(www.vso.de) können Organ-spendeausweise herunter gela-den oder per E-Mail bestellt wer-den. Einen Spenderausweis trägtman bei sich, er wird nirgendworegistriert.

Kontakte sind auch möglichüber Oliver Kauer-Berk, Telefon0172/66 22 093, oder [email protected]

(DSB Presse)

In Kürze

Aus dem Tischtennis-Archiv von E. Bachmann12 ttm 9/2004

Wenn es auch von offiziellerStelle erlaubt war, dass sichder Sport bis zur Kreisebeneorganisiert, so war doch dieWiederbelebung des Sportsund die Neugründung vor-mals bestandener Vereineoder die Gründung neuer Ver-eine sehr problematisch. Eingroßer Teil der Bevölkerungwar während des Krieges Sol-dat und befand sich danach inKriegsgefangenschaft.

Die Bevölkerung aus den Gebie-ten Niederschlesien, Oberschle-sien, Westpreußen, Ostpreußen,Danzig und Pommern flüchtetevor dem Vorrücken der Sowjetar-mee oder wurden später vertrie-ben und mussten in den Restge-bieten Deutschlands als Flücht-linge aufgenommen werden, ob-wohl auch hier viele Städte undWohnungen durch den Bom-benkrieg zerstört waren. Der Be-völkerung Deutschlands war da-durch zunächst folgendes wich-tig.

1. Die aus der Kriegsgefangen-schaft kommenden ehemaligenSoldaten der Deutschen Wehr-macht mussten, soweit sie in denehemaligen Ostgebieten behei-matet waren, ihre Vertriebenenund geflüchteten Familien ver-suchen zu finden.

2. Die in den vier Zonen behei-mateten Heimkehrer mussten -sofern ihre Familien ausge-bombt waren - herausfinden, woder derzeitige Aufenthaltsort derFamilie war.

3. Die zerstörten Städte, Häu-ser und Wohnungen musstenaufgeräumt und wenn möglich,wenigstens provisorisch wohn-bar gemacht werden.

4. Die Schaffung von Erwerbs-möglichkeiten und die Ernäh-rung der Menschen waren vor-dringlich. Es ist daher verständ-lich, dass der Sport zunächst einezweitrangige Stellung einnahm.Dieser Zustand sollte jedoch

nicht lange anhalten.Erste Anfänge zur Belebung

des Tischtennissports nach demKrieg machten sich bald bemerk-bar, denn wer einmal von dem„Bazillus Tischtennis“ infiziertworden ist, kommt davon soschnell nicht los. Das erklärtauch, dass ehemalige Tischten-nisspieler sowie Kriegsverwun-dete Soldaten bereits am Endedes ersten Nachkriegsjahres eineBelebung des Tischtennissportsin die Tat umsetzten. Kriegsver-wundete kamen in den Lazaret-ten und Soldatenheimen mitdem Tischtennisspiel in Berüh-rung und wurden Anhänger die-ses jungen Sports. Sie hatten ei-nen wesentlichen Anteil an die-ser Entwicklung.

Woher das Materialnehmen?

Das war in der ersten Zeit derNachkriegszeit die entscheiden-de Frage. Es ist nicht übertrie-ben, wenn man sagt, dass es fürnormal Sterbliche so gut wienichts gab. Um Tischtennis spie-len zu können, benötigte manaber die erforderlichen Gerätewie Tische, Tischtennisschläger,Netze und Bälle. Was sollte mantun? Selbst ist der Mann oder dieFrau hieß also das Motto. Impro-visieren und organisieren war indieser wilden Zeit nach demKriege in allen Lebenslagen dasGebot der Stunde. Zunächstmussten die Tischtennistischehergestellt werden. Die Beschaf-fung des Materials war sehrschwierig. Wenn jemand da war,der über Holz aus alten Lagerbe-ständen verfügte und bereit warsich davon zu trennen, war dasein Glückstreffer. Die Alternativewar, das Holz auf dem Schwarz-markt zu astronomischen Prei-sen zu beschaffen. Wenn dasscheiterte, gab es noch die Mög-lichkeit auf dem Wege von Kom-pensationsgeschäften an Holz

zu kommen. Die Anfertigungvon Tischtennisnetzen machtekeine sehr großen Schwierigkei-ten, sie wurden gehäkelt. Wolleund Garne waren in kleinenMengen in den Haushalten vor-handen. Im Notfall wurden alte,nicht mehr brauchbare Klei-dungsstücke bzw. deren Materi-

al umgearbeitet. Zur Anferti-gung der Tischtennisschlägerbenötigte man nur kleine Men-gen an Holz (vorzugsweiseSperrholz), welches sich schonorganisieren ließ. Schlägerbelä-ge waren nicht ungedingt erfor-derlich. Wer seinen Schläger un-bedingt belegen wollte, konntedies mit Kork oder Sandpapiertun. Die Netzpfosten mit Halte-rungen wurden aus Schrott her-gestellt. Schrott war überall. Dasganze Land war ein einzigerSchrotthaufen.Das tragende Ge-stell, auf welches die Tischplattegelegt wurde, bestand aus drei

hölzernen Böcken. Ähnlich denBöcken, wie sie bei Festzelten fürdie Tische verwendet wurden.Aber nach kurzer Zeit erwiesensich diese als nicht günstig, weilsie leicht kippten, wenn ein Spie-ler etwas kräftige Berührung mitden Tischtennistisch hatte. DieAlternativkonstruktion bestandaus zwei Böcken, die mit zweiVierkanthölzern verbunden wa-ren. Dadurch bekam der Tisch ei-ne bessere Stabilität. Die Tisch-plattenhälften wurden aus meh-reren Brettern verleimt, dieOberfläche gehobelt, gespach-telt und geschliffen. Danachwurde versucht, eine Farbe zubekommen, die matt war undderen Oberfläche hart wurde.

In den Jahren 1947/48 gab esverschiedentlich so genannteTischlerplatten, die für die dama-lige Zeit für Tischtennistische gutzu verwenden waren. Bei denTischlerplatten musste, bevorman sie für Tischtenniszweckeerwarb, dahin geprüft werden,dass im Innern der Platten keineHohlstellen sind. Die Tischler-platten hatten gegenüber denselbstverleimten Tischplattenden Vorteil, dass sie verzugsfreiwaren. Es war also wichtig, eineTischlerplatte von guter Qualitätzu bekommen. Hierbei warenallerdings Beziehungen gefragt.Manche Leute schafften das. Be-ziehungen schadeten eben nurdem, der keine hat.

Die geschichtliche Entwicklung des Tischtennissports in Deutschland - 2. Teil

Wie sah der Neuanfang aus?

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Redaktionsschlusstermine ttm fürdas Jahr 2004Folgende Termine stellen sowohl für die Bezirksseiten alsauch für den Verbandsteil die Endtermine zur Material-anlieferung dar:

Oktober 04.10.2004November 08.11.2004Dezember 06.12.2004

f.d.R. Torsten Scharf

Vereinsservicettm 9/2004 13

Vereinsservice

UdoSialino

Termine

Terminübersicht der Seminarreihe:„VEREINSSERVICE VOR ORT Verband und Vereine im Dialog“

(Abendseminare, i. d. R. mittwochs von 18:30 Uhr - 21:30 Uhr)

Thema 2004/2005:Führungsstrukturen in Tischtennisvereinen/-abteilungen - weiter so wie seit 50 Jahrenoder müssen neue Strukturen her?“

Aus dem Inhalt:– Wann sollten sich Führungs-

strukturen in einem Verein än-dern?

– Welche Vorteile ergeben sichaus einer veränderten Füh-

rungsstruktur? – Wie finde ich die optimale Füh-

rungsstruktur für meinen Ver-ein?

– Wie leite ich eine mögliche Ver-änderung ein?

Kontakt:TTVN Vereinsservice, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 0511/98194-17, Fax 0511/98194-44,E-Mail: [email protected]

Schon gewusst...?

Erstmals wenden sich die In-itiatoren direkt an Ehrenamtli-che und Sportvereine, von de-nen sie zahlreiche Vorschlägeerhoffen.„Sie wissen am besten,wer sie unterstützt und sich des-halb den Preis verdient hat“,sagt Markus Böcker vom DSB.

Es geht dabei um de Preis „ProEhrenamt“, bei dem bereits zumfünften Mal Persönlichkeitenvom DSB und der Commerz-bank ausgezeichnet werden, diesich vorbildlich für Ehrenamtli-che im Sport engagiert haben.„Das Engagement der Ehren-amtlichen verlangt und verdient

Unterstützung, dazu wollen wirauch durch den Preis ‚Pro Ehren-amt' beitragen“, erläutert An-drea Lepold von der Commerz-bank. Bis zum 29. Oktober kön-nen Vereine und Ehrenamtlichepreiswürdige Förderer vorschla-gen.

Der Preis wird in drei Kate-gorien verliehen, nämlich anFörderer aus den Bereichen Poli-tik, Wirtschaft, Medien.

Weitere Informationen sowiedie Bewerbungs- und Vor-schlagsformulare finden Sie un-ter www.ehrenamt-im-sport.deim Portal PRO EHRENAMT.

Aktionen

Die schlechte Nachricht hatsich wie ein Lauffeuer verbreitet:Der LSB musste sein Aktionspro-gramm „Kooperation Schule undVerein“ einstellen, da durch dieKürzungen der Landesregierungkeine ausreichenden finanziel-len Mittel mehr zur Verfügunggestellt werden können. Sport-artübergreifend sind von derEinstellung des Programms rund1800 Vereine betroffen - alleineim Tischtennis sind es über 80.Für diese Vereine stellt sich nundie Frage, ob eine Schulkoopera-tion noch realisierbar ist. Und da-

bei geht es nicht nur um den Zu-schuss von bis zu 400,- Euro proSchuljahr, sondern auch um ver-sicherungstechnische Fragen,die im Kooperationsprogrammalle mit enthalten waren. Auchwenn der Wegfall ein starker Ein-schnitt in den Kooperationsge-danken bedeutet, sollten die Ver-eine den Kopf sprichwörtlichnicht in den Sand stecken.Nebendem persönlichen Engagementvon Schulen und Vereinen, dieauch ohne die Unterstützungdes LSB´s eine Kooperation aufdie Beine stellen, hat sich im ver-

... dass Ehrenamtliche und Sportvereine beim Preis "Pro Ehrenamt" 2004 vorschlags-berechtigt sind?

Die Niedersächsische Schulsportinitiative imTischtennis (NiST) als Alternative zum ersatz-los gestrichenen KooperationsprogrammSchule und Verein?!

Vereinsservice14ttm 9/2004

gangenen Jahr eine weitere Al-ternative aufgetan.

Verlässliche Grundschulenund Ganztagsschulen verfügennunmehr nämlich über ein eige-nes Budget zur Finanzierungganztagsspezifischer Angebote.Mit diesem zur eigenverant-wortlichen Bewirtschaftung zurVerfügung gestellten Mittelkon-

tingenten erhalten die Schulendie Möglichkeit, in Kooperationmit außerschulischen Anbieternganztagsspezifische Angebotezu machen. Natürlich zählen zudiesen Kooperationspartnernauch Sportvereine, aber auchmusikalische, kulturelle undkirchliche Anbieter. Der Kreis derKonkurrenten ist also groß undes ist zu erwarten, dass, wennsich erst einmal Kooperationengebildet haben, diese auch län-gerfristig Bestand haben. Dieshat das Ressort Schulsport desTTVN - allen voran Beisitzer UweWinkler - dazu bewogen, dassAktionsprogramm NiST ins Le-ben zu rufen.

Mit NiST sollen TT-Vereine/Ab-teilungen angesprochen, ermu-tigt und unterstützt werden, sichbei Schulen um eine Koopera-tion zu bemühen. In Oldenburgund in Braunschweig wird dieAktion bereits erfolgreich durch-geführt.Hier wurde bzw.wird fol-gendermaßen vorgegangen:

1. Suche nach einem Regional-koordinator/-in

Informationsveranstaltungvor Ort mit TTVN-Referent UdoSialino

Was bringt mir als Verein eineKooperation (Mitgliedergewin-nung,..)

Was bringt der Schule eine Ko-operation (Zusätzliches Ange-bot, Sicherung der Betreuungs-zeit,…)

Welche Voraussetzungenmuss ich mitbringen (Einsatzbe-reiten Trainer,…)

Finanzierung (i.d.R. über dieSchule mit ca. 10 Euro/45 min.)

Ermittlung des Trainerpoten-tials

2. Zuordnung interessierterTrainer zu den regionalen Schu-len durch den Regionalkoordina-tor/-in

Anschreiben der Schulen mitRückmeldebogen durch denTTVN

Vermittlung eines Gesprächs-termin zwischen Schule und Trai-ner

Ggf. Beratung des Trainers vordem Gespräch bzw. Vertragsab-schluss

Die NiST ist als ergänzendesServiceangebot des TTVN zu se-hen, so dass selbstständige Be-mühungen von Vereinen um ei-ne Kooperation weiterhin gernegesehen werden! Um jedochmehrfaches Ansprechen derSchulen zu verhindern, möchtenwir alle Vereine mit einer beste-henden Kooperation bitten, unsdiese unter [email protected] oderder Faxnummer 0511/9819444mitzuteilen.

Vielen Dank für Ihre Unterstüt-zung und ein erfolgreiches neu-es Schuljahr 2004/2005.

Uwe WinklerBeisitzer Ressort SchulsportUdo SialinoReferent Vereinsservice

Der aktive Verein

Jubiläum der Tischtennisabteilung des TvdH Oldenburg

Am Wochenende 03./04. Juli2004 feierte die Tischtennisab-teilung des TvdH ihr 25-jährigesBestehen. Hierbei standen vorallem der Spaß an diesem Sportund die Geselligkeit im Vorder-grund.

Einige Jugendliche, die erstvor etwa einem Jahr begonnenhaben Tischtennis zu spielen,führten die anwesenden Gästemit einer Zeitreise in die Anfän-ge des Tischtennissports vor ca.100 Jahren. Diese Jugendlichensind ein Teil der vor etwa einemJahr wider neu gestarteten Ju-gendabteilung, die von PeterBerthold und Fritz Pestrup

durch eine Ferienpassaktion insLeben gerufen wurde.

Gerald Grote, der die Tisch-tennisabteilung vor 25 Jahrenim TvdH gegründet hatte, leite-te die Abteilung die gesamteZeit. Sicherlich hat auch dieseKontinuität dazu beigetragen,dass in dieser Abteilung trotzdes Punkspielbetriebes über al-le Mannschaften hinweg dieFreude an diesem Sport und diefamiliäre Atmosphäre vorherr-schen.

Im Rahmen der Feierlichkei-ten übergab Gerald Grote dieLeitung der Tischtennisabtei-lung an Holger Martens.

Aus dem Bezirk Braunschweigttm 9/2004 15

Der Bezirksverband Braunschweig hat zurzeit

leider keinen Bezirkspressewart! Berichte können daher bis auf weiteres nur per eMail angenommen und bearbeitet werden -

bitte an Torsten Scharf mailen!

Kreisverband Helmstedt

Auf dem Bezirksverbandstag in Göttingenwurde folgender Vorstand gewählt:Vorsitzender: Horst Wallmoden, Gevensleben (TTKV Helmstedt).Stellv. Vorsitzender Finanzen: Eckart Kornhuber, Braunlage (TTKVGoslar). Stellv. Vorsitzender Sport: Jochen Dinglinger, Wallmoden(TTKV Salzgitter). Stellv. Vorsitzender Verw./Orga: Torsten Scharf,Göttingen (TTKV Helmstedt). Beauftragte f. Jugendsport: Eva deVries, Wolfsburg (TTSV Wolfsburg). Beauftragte f. Lehrwesen: DorisSimon, Braunschweig (TTSV Braunschweig). Beauftragter f. Freizeit-/Breitensport: Harald Ilse, Fuldatal (TTKV Northeim). Beauftr. f. Leis-tungsförderung: Marco Werner, Hannover. Beauftr. f. Schiedsrich-terwesen: Lutz Helmboldt, Bad Lauterberg (TTKV OHA). Beauftr. f.Schulsport: Karl-Heinz Sonnenberg, Braunschweig (TTSV BS).

Tischtennis-Kreisverband hatte Kreistag

Bartels im Amt bestätigtDer Tischtennis-Kreisverband

Helmstedt hatte in den Räumendes Klosters St. Ludgeri in Helm-stedt seinen ordentlichen Kreistag.Auf der Tagesordnung standenNeuwahlen des Vorstandes sowiezahlreiche Angleichungen derKreisbestimmungen an die neuenBestimmungen der Bundes- undLandesebene.

Die Neuwahlen brachten keineÜberraschungen.Der alte Vorstandkandidierte komplett wieder undwurde auch einstimmig im Amtbestätigt.

Vorsitzender ist Hans- Karl Bar-tels (Schöningen), stellvertretendeVorsitzende Susanne Sassin (Helm-stedt), Schatzmeister TorstenScharf (Helmstedt), SportwartWolfgang Pietschker (Königslut-ter), Jugendwart Jens Werner (Ge-vensleben) und Freizeit- und Brei-tensportobmann Carsten Bor-

mann (Twieflingen). Einige Ämterkonnten nicht besetzt werden.

Ein Antrag auf Einführung vonPflichtschiedsrichtern wurde klarabgelehnt. Einen weiteren Anlaufdiesbezüglich wird es in absehba-rer Zeit nicht geben, da auch keinSchiedsrichterobmann gewähltwurde und das Amt bei einer Sat-zungsänderung vielleicht mangelsUnterstützung zur Dispositionsteht.

Die Kreisbestimmungen wur-den schließlich an die WO und ABangepasst und mögliche Freihei-ten ausgenutzt. Zahlreiche Dele-gierte kritisierten die nicht mehrüberschaubaren Ordnungen. Dieanschließende Arbeitstagung mitder Neueinteilung der Staffelnwurde ebenfalls harmonisch zumEnde gebracht.

Bericht/ Foto: Torsten Scharf

Das Foto zeigt den neuen/ alten Vorstand (v.l.n.r.): Schatzmeis-ter Torsten Scharf, Ehrenvorsitzender Manfred Becker, Vorsit-zender Hans-Karl Bartels, stellv. Vorsitzende Susanne Sassin,Sportwart Wolfgang Pietschker und Jugendwart Jens Werner.

Berufung Sportgericht BV Braunschweig

Folgende Mitglieder wurden vomVorstand zum Sportgericht des Be-zirksverbandes bestellt:Vorsitzender: Arnold Ahlborn(Göttingen/ GÖ)stv. Vorsitzende: Rolf Reinhardt(Lödingsen/ GÖ), Herbert Pleus

(Braunschweig/ BS)Beisitzer: Günter Rischbieter (Leh-re/ HE), Gerhardt Meyer (Braun-schweig/ BS), Jochen Kräuser (Göt-tingen/ GÖ), Markus Kühne (Hat-torf/ Harz/ OHA)

Torsten Scharf

Saisonvorbereitung desRSV Braunschweig

Zur Vorbereitung auf die Tisch-tennissaison 2004/05 unternahmder RSV Braunschweig mit einigenJugendl ichenReisen zu Tisch-tennisturnierennach Zawadzkie(Polen) und zurKinderolympia-de von BorussiaDüsseldorf.

Das Einla-dungsturnier inZawadzkie, zudem außer RSVBraunschweigauch Tischten-nisjugendlichedes Schlesischen Kaders eingela-den waren, wurde von der neuenRegionalligaspielerin des RSV, Jo-anna Jerominek, zusammen mit ih-rem Heimatverein organisiert. Dielange Anreise von 700 km lohntesich, denn außer der hervorragen-den Gastfreundschaft, die sich inUnterkunft, Verpflegung und Ge-selligkeit zeigte,war im sportlichenTeil die Leistungsdichte des Schle-

sischen Kaders beeindruckend. Inden Zweiermannschaftskämpfenkonnten sich demgemäß die RSVer

auch nicht vornplatzieren. Bes-ser sah es inden Einzelwett-kämpfen aus.Kerstin Walterbelegte bei denMädchen Platz1 und AnikaWalter in derSchülerinnen-klasse Platz 2.Bester RSV-Jun-ge war NicolaCecere mit

Platz 4.Die Kinderolympiade in Düssel-

dorf, an der nur Kinder bis zu 15Jahren teilnehmen dürfen, war mitinsgesamt 1500 Teilnehmern nichtnur mengenmäßig gut besucht,sondern hatte durch internationa-le Gäste auch ein starkes sportli-ches Niveau.Auch hier konnte mansich in den Zweiermannschafts-kämpfen nicht vorn platzieren.

Ü b e r ra s c h e n dkam der Turnier-sieg von AnikaWalter in derJahrgangsklasse1991, bei demi n s b e s o n d e r eder Viertelfinal-sieg über die Vor-jahress ieger inaus Kroatien her-vorzuheben ist.Die Jahrgangs-klasse 1998, inder u. a. 5 Spiele-rinnen aus derTOP12 Bundesendrangliste derSchülerinnen vertreten waren,konnte ebenfalls überraschend

Kerstin Walterfür sich ent-scheiden. Aufihren Weg insEndspiel ge-wann sie u. a.gegen Fran-ziska Bütow(RegionalligaESV Prenzlau).Im Endspielgegen LaraBroich (2.Bundesliga, Nr.6 der Schüler-Bundesrangli-

ste TOP 12) wandelte sie einen 0:2-Satzrückstand in einen knappen3:2-Sieg um. Helmut Walter

Kerstin Walter

Anika Walter

Aus dem Bezirk Hannover16ttm 9/2004

Pressewart: Axel Emmert

Flutstraße 1

30974 Wennigsen

Tel. 05109 / 565300-01 p

Fax 05109 / 565303

Kreisverband Hameln-Pyrmont

Schüler A1. Fricke Tim, SC Bettmar HI2. Jeske Sebastian, MTSV Aerzen HM3. Schickedantz Danny,TTT Nord Garbsen H4.Wünschmann Dennis,TuS Wagenfeld DH5. Heise Julian, MTSV Eschershausen HOL6. Mikus Jonas,TuS Seelze H7. Schröter Christian, SC Bettmar HI8. Kacar Cenk,TTT Nord Garbsen H9. Schöttelndreier Patrick,TuS Seelze H

10. Aluska Tien-Tinh, SC Stolzenau NI11. Pflug Jonas, PSV Stadthagen SHG12.Tödemann Steffen,TuS Wagenfeld DH

Schülerinnen A1. Koser Melissa, Hannover 96 H2. Seifert Michelle,TV Jahn Rehburg NI3.Weber Judith,TSV Anderten H4. Rummel Tatjana,TV Jahn Rehburg NI5. Gabov Nora, SV Frielingen H6. Regul Ramona, SC Bettmar HI7. Jung Sarah,TSV Heiligenrode DH8. Salland Jana, SC Bettmar HI9. Dewenter Sabrina,TSV Hohenrode SHG

10. Radtke Sonja,TSV Hohenrode SHG11. Steer Adelina,TuS Seelze H12. Fischer Wiebke,TSV Groß Berkel HM

Schüler C1. Matthias Niklas, Heersum HI2. Kleine Mavin,TTC Wölpinghausen SHG3. Schöttelndreier Dominik, SV Obernkirchen SHG4. Dierks Maximilian, SC Bettmar HI5. Oehlmann Jens,TTC Viktoria Thönse H6. Ay Enis ,TSG Ahlten H7. Goldberg Rudi, Lehrter SV H8. Rose Jannik,TSV Sch.Tündern HM9. Knaus Stefan,TSV Groß Berkel HM

10.Wiechers Henrik,TTV Linse HOL11. Schorfmann Pascal,TTC Erichshof DH12. Hoffmann Sascha, SC Stolzenau NI

Schülerinnen C1.Wehrenberg Lena,TTC Erichshof DH2. Xu Jessica,TSV Wettmar H3. Gericke Kristin, Burgstemmen HI4. Drews Luisa,TTC Erichshof DH5. Danziger Laura, SC Deckbergen-Schaumburg SHG6. Jokisch Nathalie,TV Jahn Rehburg NI7. Schlenz Sarah, MTSV Aerzen HM8. Pöhler Janina,Tuspo Bad Münder HM9. Jacobs Kim,TSG Ahlten H

10. Kirchhoff Alina, SV Husum NI11. Bastian Lisa,TuS Harenberg H

Schülerinnen B:1. Dewenter Sabrina,TSV Steinbergen SHG2. Salland Wiebke, SC Bettmar HI3. Radtke Sonja,TSV Steinbergen SHG4. Lambrecht Nora,TSV Sch.Tündern HM5.Wehrenberg Lena,TTC Erichshof DH

6. Jeske Kristina, MTSV Aerzen HM7. Bunke-Emden, Julia TSV Bokeloh H8. Struckmann Sina,TSV Schneeren H9. Gennburg Carolin, MTV Groß Buchholz H

10. Kirchhoff Mara, SV Husum NI11. Holste Lisa,TSV Steinbergen SHG

Schüler B1. Brinkmann Marius, VfB Bodenburg HI2. Hartz Hendrik, SC Bettmar HI3. Dahle Nils,TuS Seelze H4. Günzel Fabian, SC Bettmar HI5. Steege Christian,TSV Bokeloh H6. Radsitzkij Florian, MTSV Eschershausen HOL7. Möller Fabian,TSV Hespe SHG8. Gruschka Robin,TuS Seelze H9. Ahlhusen Ehler,TSV Eystrup NI

10. Kleine Mavin,TTC Wölpinghausen SHG11.Webel Luis, VfL Hameln HM12. Janßen Andree, FTSV Jahn Brinkum DH

Mädchen1. Gabov L. Lolita, SV Frielingen H2. Fuhrich Svenja, VfB Bodenburg HI3. Kosin Christina,TSV Sch.Tündern HM4. Klapproth Julie, SG Rodenberg SHG5. Gabov N. Nora, SV Frielingen H6. Kaczmarczyk Nicole,TSV Sch.Tündern HM7.Tiemann Antje,TV Jahn Rehburg NI8. Schlüter Sarah,TSV Bokeloh H9. Dröscher Mandy, Hannover 96 H

10. Seifert Michelle,TV Jahn Rehburg NI11. Jung Sarah,TTC Erichshof DH12. Regul Ramona, SC Bettmar HI

Jungen1. Ceylan Serkan, SV Bolzum H2. Kamischke Andre,TTC Adensen/Hall. HI3. Scherer Christoph, SV Bolzum H4. Petersen Lars,TSV Hagenburg SHG5. Ringleb Daniel, SV Bolzum H6.Tjaden David,TTS Borsum HI7. Hagemann Marius,TTS Borsum HI8. Schway Sören, MTSV Eschershausen HOL9. Nussbaum Frederik,TSV Anderten H

10.Tödtemann Kai,TuS Syke DH11.Wehrenberg Marlon, SC Stolzenau NI12. Nowag Lukas, VfL Hameln HM

Text: Thomas Herbst; Fotos: Ingo Mücke

Bezirksranglisten der Jugend

Die 110. Kreisrangliste der Herren,ausgerichtet vom TSV Grohnde,hat einen spannenden Verlauf ge-nommen. Die drei Verbandsliga-spieler des TSV Fuhlen mit Titel-verteidiger Carsten Teigeler, Ni-klas Wellmann sowie Bernd Schü-ler lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nur mit dem Sieg im di-rekten Vergleich eroberte sichBernd Schüler den Spitzenplatzvor Niklas Wellmann. Über 6:1Spiele und 19:7 Sätze verfügtenbeide. Dauerabonnent auf Titel,

Carsten Teigeler, musste diesmalmit Rang drei vorlieb nehmen.Aber auch bei ihm stand eine 6:1-Bilanz zu Buche, aber 19:10 Sätze.Er hatte gegen Niklas Wellmannverloren, dafür aber gegen BerndSchüler gewonnen. Nach diesemTrio kam erst einmal eine Weilegar nichts, denn Andreas Rosevom TSV Schwalbe Tündern kamauf Platz vier schon über eine 3:4-Negativserie nicht hinaus. Nur mitdem schlechteren Satzverhältnisbehaftet folgte Matthias Radtke

110. Kreisrangliste Herren

Lena Wehrenberg

Serkan Ceylan

Tim Fricke

Aus den Bezirken Hannover und Lüneburgttm 9/2004 17

Pressewart:

Jörg Berge

Im Moore 14, 29664 Walsrode

Tel./Fax: 0 51 61 - 18 35

e-mail: [email protected]

Am Rande notiert……

Auch Tischtennis „passiv“ genie-ßen kann sehr schön und aufre-gend sein, denn die beiden Funk-tionäre des TTVN Hilmar Heinrich-meyer und Jörg Berge trafen sichzufällig bei den Olympischen Spie-len in Athen. Zuerst rein zufällig inder Metrostation, dann noch zweiMal natürlich beim TT-Turnier mitdeutscher Beteiligung. In Beglei-tung des Geschäftsführers vonRheinland-Pfalz besuchte Hilmaralle TT-Veranstaltungen, und wiees der Zufall will, hatte sich KarlKamps (ehemaliger Landestrainer)

mit einer Reisegruppe nach Athenaufgemacht, um natürlich auch ei-ne der TT-Veranstaltungen zu be-suchen! Ein letztes Treffen warwiederum auf einer der vielen Me-tro-Stationen mit Hilmar erfolgt,welches man bei diesen Massennicht für möglich gehalten hätte!Aber auch schon bei den letztenWelt- und Europameisterschaftenin Luzern und Courmayeur der Se-nioren „aktiv“, waren diese zufälli-gen Treffen an der Tagesordnung!

„So spielt das Tischtennisle-ben… Foto und Text: Jörg Berge

13 -Jährige gewinnt dieDamen-Bezirksrangliste

Am letzten Sonntag im Augustfand die Bezirksendrangliste derDamen und Herren in Schwarm-stedt statt. Während das Teilnehm-erfeld bei den Herren so stark wieschon seit Jahren nicht mehr be-setzt war, musste das Feld bei denDamen kurzfristig zwei Absagenverkraften, so dass hier leider nur 8Damen an den Start gingen.

Damen: Überragende Spielerinwar die erst 13-jährige Yvonne Kai-ser vom MTV Tostedt, die in der ak-tuellen Saison in der Damen-Ober-liga aufschlagen wird. Fast nachBeliebigen beherrschte sie dasFeld der Damen und gab lediglich5 Sätze in ihren Einzeln ab. Selbstgegen die routinierten Spielerin-nen Barbara Kramer (Post SV Uel-zen) und Annegret Lange (TTC

Behringen) konnte sich Yvonnedurchsetzen. Allerdings profitiertesie auch durch die Aufgabe von Ni-cola Kölln (MTV Tostedt): Den 3.Platz belegte, überraschend hinterBarbara Kramer, Anika Henningvom TuS Fleestedt.

Herren: Bei den Herren, bei denausschließlich Spieler aus derOberliga an den Start gingen, fieldie Entscheidung erst in den letz-ten beiden Runden. Sascha Nimtz(Celle) konnte sich knapp vor Ale-xander Huuk durchsetzen, wobeiSascha Nimtz lediglich gegen dendrittplazierten Dennis Pump (Hitt-feld) in vier Sätzen verlor. GrößteÜberraschung war hier die Vier-Satz-Niederlage von AlexanderHuuk gegen Pascal Tröger (Celle).

Michael Bitschkat, Sportwart

Bezirk Lüneburg

vom TSV Fuhlen auf Platz fünf. Lu-kas Nowag vom Bezirksoberliga-Aufsteiger VfL Hameln ging beiseinem Debüt in der ersten Grup-pe mit einer 0:7 Serie diesmalnoch leer aus. Ihm blieb der Ab-stieg in die zweite Gruppe jedocherspart, da Reinhard und HorstBrix vom Post SV Bad Pyrmontnicht teilnahmen. In der zweitenGruppe dominierte überraschendder SV BW Salzhemmendorf, dermit Frank Groß und Jörg Liemantgleich zwei Akteure in die Spitzen-gruppe schickt. Frank Groß über-zeugte mit einer 7:1-Bilanz. Erunterlag nur Frank Schymitzekvom TTC BW Hessisch Oldendorf.Auch Jörg Liemant hatte siebenSiege zu feiern. Die einzigeNiederlage quittierte er gegen

seinen MannschaftskollegenFrank Groß. Ausgeglichenheitprägte die dritte Gruppe. SteffenMünchgesang vom Post SV BadPyrmont ließ sich nicht in Be-drängnis bringen und siegte mit6:1 Spielen. Aber danach folgtenvier Akteure mit einer 4:3-Bilanz.Den begehrten zweiten Auf-stiegsplatz sicherte schließlichRolf Berkefeld vom SV BW Salz-hemmendorf mit dem bestenSatzverhältnis. Insgesamt war dieRangliste mit 86 Teilnehmern gutbesucht. Martina EmmertGruppe 1:

1. Bernd Schüler (Fuhlen) 6:12. Niklas Wellmann (Fuhlen) 6:13. Carsten Teigeler (Fuhlen) 6:14. Andreas Rose (Tündern) 3:45. Matthias Radtke (Fuhlen) 3:4

6. Olaf Bruns (Fuhlen) 2:57. Friedrich Blume (Tündern) 2:58. Lukas Nowag (VfL Hameln) 0:7

Gruppe 2:1. Frank Groß (Salzhemmend.) 7:12. Jörg Liemant (Salzhemmend.) 7:1

Gruppe 3:1. Steffen Münchgesang

(Salzhemmendorf ) 6:12. Rolf Berkefeld

(Salzhemmendorf ) 4:3Gruppe 4:

1. Dr. Athanasios Karathanassis(VfL Hameln) 6 :1

2. Michael Engelmann (Halvestorf-Herkendorf ) 5:2

Gruppe 5:1. Mike Schwidrowski

(HSC/BW Tündern) 5:02. Bernd Buhmann

(Salzhemmendorf ) 4:1

Gruppe 6:1. Jürgen Grüttner (Börry) 7:12. Oliver Peter

(Salzhemmendorf ) 6:2Gruppe 7:

1. Henning Gusowski (TuSpo Bad Münder) 6:1

2. Frank Schmidt (Weibeck) 5:2Gruppe 8:

1. Sebastian Böhning (Tündern) 6:12. Jens Faber

(Halvestorf-Herkendorf ) 6:1Gruppe 9:

1. Horst Haacke (TC Hameln) 6:02. Torben Braun (Börry) 5:1

Gruppe 10:1. Klaus Ebrecht (Tündern) 7:02. Stephan Spies (Fuhlen) 6:1

Gruppe 11:1. Stefan Weigelt (TC Hameln) 4:12. Dirk Wittland (Königsförde)4:1

Damen:1. Yvonne Kaiser HAR MTV Tostedt 18:5 6:02. Barbara Kramer UE Post SV Uelzen 17:10 5:13. Anika Henning HAR TuS Fleestedt 13:12 4:24. Katja Decker LG Dahlenburger SK 12:12 2:45. Annegret Lange SFA TTC Behringen 13:14 2:46. Kerstin Schlake CUX TSV Germ. Cadenberge 8:16 1:57. Annika Augustin UE Post SV Uelzen 5:17 1:58. Nicola Kölln HAR MTV Tostedt (Aufgabe)

Herren1. Sascha Nimtz CE TuS Celle 25:6 8:12. Alexander Huuk HAR TSV Eintracht Hittfeld 23:12 7:23. Dennis Pump HAR TSV Eintracht Hittfeld 21:11 7:24. Sascha Lieschewski HAR TSV Eintracht Hittfeld 20:15 5:45. Dennis Riedewald HAR TSV Eintracht Hittfeld 17:16 5:46. Pascal Tröger CE TuS Celle 16:16 4:57. Falko Turner CE TuS Celle 13:22 3:68. Björn Oldenstädt CUX TSV Lunestedt 12:22 3:69. Matti von Harten CUX TSV Lunestedt 14:24 2:7

10. David Borchert CE TuS Celle 9:26 1:8

Aus dem Bezirk Weser-Ems18ttm 9/2004

Tischtennis-Fachverbandstagung - 238 Mannschaften

Viermal wurde goldene Ehrennadel verliehenAuf der Tischtennis-Fachverbands-tagung in Meppen gab es kaumReibungspunkte, ein Indiz für dieprofessionelle Vorbereitung. 238emsländische Mannschaften wa-ren in der zurückliegenden Saisonam Spielbetrieb beteiligt, hiervonspielten 49 in überregionalen Staf-feln. Damit gehört der Kreis zu denleistungsstärksten Fachverbändenim Bezirk.

Erfolgreichster Verein in der ver-gangenen Saison war Union Mep-pen mit insgesamt vier Titeln, ge-folgt von BW Lorup (3).Die klassen-höchsten Mannschaften stelltendie Herren von Olympia Laxten(Verbandsliga) und die Damen desSV Bawinkel (Oberliga). Von denhöherklassigen Klubs muss nur derESV Lingen die Landesliga verlas-sen. Staffelsieger auf Bezirksebenewurden BW Dörpen und der VFLRütenbrock.

Gefestigt hat sich das Niveau imNachwuchsbereich, nicht zuletztdurch die vom Lehrwart HerbertMichalke betreuten Stützpunkte inMeppen und Surwold mit insge-samt sechs Trainern. Bei den Kreis-meisterschaften dominierte UnionMeppen mit sieben Titeln. MitMang Loi (Schüler B) hat der Klubaußerdem einen zweifachen Be-zirksmeister in den Reihen. Amtie-render Jugend-Bezirksmeister istLars Brinkhaus (Olympia Laxten),der auch die Bezirksrangliste an-führt. Bei den Landesmeisterschaf-ten belegte Sebastian Memering(BW Papenburg) Platz drei in seinerAltersklasse. Beim internationalenGrenzvergleich führten die beidenTeamchefinnen Petra Bruns undBrigitte Fischer das Emsland zuminsgesamt zwölften Sieg.

Bezirkspokalsieger wurdenUnion Meppen (Schüler und

männliche Jugend) sowie BW Dör-pen (Damen D/E), der außerdemals Landespokalsieger das Ems-land glänzend bei der DeutschenPokalmeisterschaft in Schönmün-zach vertrat.

Fast schon traditionell gehörteder Vorsitzende des Bezirksverban-des, Josef Wiermer, zu den Ehren-gästen. Er stellte die positive Ent-wicklung im Seniorenbereich her-aus, beklagte aber einen dramati-schen Mitgliederschwund.

Bewährt hat sich die Arbeit desInternet-Kompetenz-Teams. Inzwi-schen wird die Homepage desFachverbandes regelmäßig mitneuen Ergebnissen aktualisiert.

Bernd Lögering erläuterte dieVereinfachung des Regelwerkes,wonach der Gestaltungs-Spiel-raum der Bezirke nicht mehr soverbindlich vorgegeben wird.

Ausgezeichnet als „Sportler des

Jahres“ wurde der stärkste Spielerder Verbandsliga, Christian Bre-gen-Meiners (Olympia Laxten). Als„Mannschaft des Jahres“ wurde diemännliche Jugend von UnionMeppen (Niedersachsenmeister)gekürt. Die goldene Ehrennadeldes Fachverbandes erhielten Franzvon Garrel (Vorsitzender seit 1988),

Bernd Lögering (Vorstandsar-beit seit 1982), Georg Bruns (Vor-standsmitglied seit 1984) und RitaPleus (Rekord-Kreismeisterin undDamenwartin seit 1982).

Bei den anstehenden Wahlenwurde Margreth Otten (SV Ester-wegen) als Schiedsrichterwartin no-miniert. Klaus-Peter Polke (bislangKassenwart) und Jürgen Beranek(bislang Sportwart) tauschten ihrePositionen. Alle anderen Funktions-träger des von Franz von Garrel ge-führten Vorstandes wurden einstim-mig in ihren Ämtern bestätigt. br

Bezirksendrangliste 2004 in OldenburgDie Bezirksendrangliste fand in

Oldenburg statt. Ausrichter TURA76 Oldenburg mit Svenja Kunkelund Oliver Hassel hatte die Veran-staltung fest im Griff.

Bei verletzungsbedingter Abwe-senheit von Nicole Meyer (TUS Gla-

ne) und Anne Sewöster (TUS Gla-ne) sowie Meike Gattermeyer (TUSSande) die für den DTTB und TTVNunterwegs sind, hat bei den Da-men Jessica Wirdemann (TUS Gla-ne) vor Katja Rosenau und MaikeBill, beide vom SV Oldendorf, ge-

wonnen.Bei den Herren gewann Klaas

Lüken (BW Borssum) mit 11:0 Spie-len vor Andreas Scholle (SuS Buer)mit 9:2 Spielen. Den dritten Platzkonnte Konstantin Dimitriou MTVJever im direkten Vergleich mit Fe-

lix Lingenau TV Hude für sich ent-scheiden.

Aus dem Bezirk Weser-Emsttm 9/2004 19

Der Bezirksverband Weser-Ems hat zurzeit keinen Bezirkspressewart! Berichte sind bis auf weiteres direkt an den Vorsitzenden

Josef Wiermer, Kastanienweg 5, 49186 Bad Iburg,Tel. 05403/795300 (p/d), 0162/1097699 (mobil), 05403/795333 (Fax p/d) oder als e-Mail an [email protected] zu senden.

Siegesserie für die Tischtennis-Herren des VfR Voxtrup!Als „ersten Streich“ sicherte sich

die Mannschaft um Heiko Gerken,Jörg Köster, Stefan Tiesmeyer,Tobi-as Krüger, Werner Petersmann, Vol-ker Abramsen und Jürgen Clausen(Foto v.l.n.r.) den Bezirkspokal inder Klasse der Herren D. Beim Lan-despokalfinale in Bremervördewurde das Team Zweiter hinterdem FC Schwalbe Döhren, wobeider VfR nur aufgrund des minimalschlechteren Satzverhältnisses dasTicket zum Bundesfinale verpas-ste. Als vorerst „letzter Streich“glückte dann in der Relegations-runde der Aufstieg in die 2.Bezirks-klasse. Sowohl in den Partien ge-gen Sutthausen (9:6) als auch ge-gen Ankum (9:4) verließen die Vox-truper als Sieger die Platte.

An dieser Stelle gratuliert derKreisverband Osnabrück-Stadtden Mannschaften VFL OsnabrückI (2. Bezirksklasse Nord), SC Schö-lerberg II (Kreisliga), SV Atter (1.Kreisklasse),SV Darum (2.Kreisklas-se),TSV Widukindland (3. Kreisklas-se Herren und Kreisliga Jugend)und VFL Osnabrück (KreisligaSchüler) zur gewonnenen Meister-schaft und wünscht auch allen an-deren Mannschaften einen erfolg-reichen Start in die kommende Sai-son. Johannes Welslau Die erfolgreiche Mannschaft des VfR Voxtrup - Bezirkspokalsieger in der Herren-D-Klasse.

Talentkindergarten JaderbergNach längerer Anlaufzeit konnte

am 10. Juni 2004 der Talentkinder-garten in Jaderberg offiziell eröff-net werden. Damit wird eine wich-tige Lücke im Norden unseres Be-zirks geschlossen. Hier werden inZukunft donnerstags Schülerin-nen und Schüler durch ThomasBienert trainiert. Zielgruppe sinddabei die Kreise Wilhelmshaven,Friesland, Wesermarsch, Olden-burg-Stadt sowie das Ammerland.

Die Eröffnung des Stützpunktesnahmen vom TT-Bezirk Weser Emsder 2. Vorsitzenden Günther Schä-fer, sowie der Jugendwart Frank-G.Berends sowie Jades Bürgermei-ster Friedrich Janßen, den Kreisvor-sitzenden der Wesermarsch UdoLienemann, Kreissportwart HajoMüller vor. Die Redner stellten dieBedeutung eines solchen Stütz-

punkts zur Förderung des TT-Sports heraus. Jaderberg habe sichhier im Norden,durch die geografi-sche Lage und die Autobahn-An-bindung, als idealer Ort angebo-ten.

Interessierte können sich mitThomas Bienert oder mit Frank-G.Berends in Verbindung setzen.

Der Freizeit- und Breiten-sport vor 25 Jahren

Auf dem GründungsbezirkstagAnfang September 1980 wähltendie Delegierten Hilmar Heinrich-meyer aus Dortmund/Nordhonzum Freizeit- und Breitensportob-mann. Nach zwei Jahren zog er ei-ne erste Bilanz dieses neuen Res-sorts:

„Im Bereich des Freizeit- undBreitensports dienten die vergan-genen beiden Jahre in erster Linieder Bewusstseinsbildung.So muss-ten und müssen auch weiterhinnoch viele Sportkameraden aufder Kreis- und Vereinsebene mitden Zielen dieser in der Tischtenni-sorganisation noch so neuen Spar-te vertraut gemacht werden.

Einen großen Schritt auf demWeg zu diesem Ziel stellte die ersteBezirksarbeitstagung über demFreizeit- und Breitensport am 18.Dezember 1981 in Thüle dar. DieTeilnehmer/-innen waren sich imAnschluss an die Sitzung einig,dass in den meisten Vereinen nochviel zu wenig für die Freizeitsport-ler getan wird. Gerade in einer Zeit,in der viele Menschen nach einemsinnvollen Inhalt ihrer immer grö-ßer werdenden Freizeit suchen,muss sich der Tischtennissport -

und hier in erster Linie die Tisch-tennisvereine - für die Interessendieser riesigen Bevölkerungsgrup-pe öffnen. Es gibt heutzutage inder Bundesrepublik etwa zehnmalmehr Menschen, die Tischtenniszwar in ihrer Freizeit spielen, denWeg in einen Tischtennisvereinaber noch nicht gefunden haben,als organisierte Vereinsspieler. Dar-aus wird deutlich, dass die Vereineihr Angebot, dass in der Vergan-genheit viel zu stark an der Auf-rechterhaltung und dem Ausbaudes Wettspielbetriebes für die lei-stungsmotivierten Sportler orien-tiert war, erweitern müssen. Sport -und gerade unsere Sportart Tisch-tennis - ist schließlich für uns alleda.

Viele müssen erst einmal begrei-fen, dass die Mehrzahl aller Tisch-tennisfreunde gar nicht so sehr ander eigenen Leistung interessiertist, sondern vielmehr einfach nurihr Bewegungsbedürfnis stillenwill, den Kontakt und die Gesellig-keit mit Gleichgesinnten sucht undsich in aller Zwanglosigkeit undFreiwilligkeit beim Tischtennis er-holen will. Somit sollte es Ziel einesjeden lebendigen Vereins sein, sein

Aus dem Bezirk Weser-Ems20ttm 9/2004

Nachmeldungen machen das10. Huder Turnier zum Erfolg

Ein zufriedenstellendes Fazitzog das Organisationskomitee desTV Hude nach dem zweitägigenTurnier in der „Halle am HuderBach“ - obwohl zum offiziellenMeldeschluss knapp 200 Meldun-gen eingegangen waren, 100 we-niger als 2003. Doch dank etlicherNachmeldungen wuchs das Feldauf 250 Startet an, so dass die Ver-anstaltung im vernünftigen Durch-schnitt der vergangenen Jahre lag.Sogar einige „Exoten“ aus Nord-rhein-Westfalen, Sachsen und demRaum Hannover hatten den wei-ten Weg ins Oldenburger Landnicht gescheut.

Im weiblichen Bereich musstentraditionell kleine Enttäuschungenin Kauf genommen werden. Be-sonders der Sonnabend ließ vonder Beteiligung Wünsche offen. AmSonntag „erwischte“ es die Mäd-chen-Konkurrenz, die gemeinsammit der Schülerinnen-Klasse auf-grund mangelnder Resonanz kom-plett gestrichen wurde. Für einenHoffnungsschimmer sorgte die mit17 Teilnehmerinnen für die Verhält-nisse gut besuchte Damen-Konkur-renz. Mit Carmen Jeddeloh (Hunds-mühler TV) gewann hier auch einein Huder Kreisen alt bekannte Spie-lerin die „Silbermedaille“.

In der Herren A-Klasse schickteder TV Hude acht Asse ins Feld. Ineiner recht ausgeglichen Konkur-renz ohne wirklichen Topfavoriten,schafften überraschenderweisedrei Aktive vom Turnverein denSprung ins Halbfinale und ließeneinige erfahrene Oberliga Spielerwie Jürgen Wendt (TSV Lunse-stedt) und Sebastian Guhe (TTSVSchloß Holte) hinter sich.

Während man den TopleutenFelix Lingenau und Malte Placheaus dem Verbandsliga-Kader dieseLeistung im Vorfeld durchaus zu-getraut hatte, entpuppte sich Be-zirksliga-Spieler „Tom“ Stakemeierzum Erstaunen aller als echter Fa-

voritenschreck. In den ersten Ko-Runden lehrte der 39-Jährige eini-gen höher gehandelten Cracks dasFürchten. Im Semifinale fand derMaterialspezialist allerdings in Pla-che beim 0:3 seinen Meister.

Am Tisch nebenan lief paralleldazu die Partie Lingenau gegenDavid Carstens (TuS Vahr), wo derLokalmatador zur Freude seinerVereinskameraden auf der Tribünedas „rein Huder Finale“ perfektmachte. Im Match um den begehr-ten Siegerscheck bewies schließ-lich Plache in einem packendenFünfsatzkrimi (11:9) das größereStehvermögen.

Das Herren A-Doppel-Finale warLingenau mit Partner Stakemeierdann mehr Glück beschieden. Sieschlugen das Duett Stüh-renberg/Liebert von der SG SW Ol-denburg in vier Durchgängen.

Ansonsten konnte der Gastge-ber aber nur noch bei den Herren Cglänzen. Das Doppel ThomasRohlfs/Holger Schulz feierte einenglatten 3:0-Finalsieg über Albers/Voltmann vom TTSV Delmenhorst.

Vor allem in den Jugendklassenmusste man den derzeit führen-den Vereinen aus anderen Regio-nen bei ihren Finalspielen zu-schauen.Den hochklassigen Höhe-punkt bildete das Jungen Finale, inwelchem der LeistungssportlerMartin Gluza (SV Jenaer Glas) sei-nem ebenfalls hochtalentiertenKonkurrenten Jakob Guzmann(Neurönnebecker TV), in beein-druckender Art und Weise dieGrenzen aufzeigte.

Felix Lingenau/Gerd Backenköhler

Die Siegerliste:Herren AEinzel:1. Malte Plache (TV Hude)2. Felix Lingenau (TV Hude)

Angebot durch die Errichtung ei-ner Freizeitsportgruppe zu erwei-tern. Vereine, die diesen Schritt be-reits gegangen sind, können nurPositives berichten.

Zur weiteren Ausbreitung derIdeen des Freizeitsports eignensich hervorragend die Modellsemi-nare des TTVN, von denen auch1982 wieder zwei angeboten wer-den. Zur Ausbreitung des Senio-rensports, der ja nur ein Teil des

großen Bereichs Freizeit- und Brei-tensport ist, werden zurzeit Mann-schaftswettkämpfe für Seniorenvorbereitet. Diese sollen auf Be-zirks- und Kreisebene eingeführtwerden und sind als Angebot gera-de auch für die älteren Hobbyspie-ler gedacht, die bisher noch nie ineiner Mannschaft gespielt haben.

Hilmar Heinrichmeyer/Gerd Backenköhler

Kreisverband Oldenburg-Land

3. David Carstens (TuS Vahr Bremen)

3.Thomas Stakemeier (TV Hude)Doppel:1. Lingenau/Stakemeier (TV Hude)2. Stührenberg/Liebert

(SW Oldenburg)3.Wolski/Guhe

(SuS Buer/Schloß-Holte)3. Eilers/Tran (BW Langförden/

TuS Vahr Bremen)

Herren BEinzel:1. Carsten Rehse (TuS Bothfeld)2. Christian Meier

(TSV Farge-Rekum)3. Nelson Jahnel (TuS Sande)3. Jan Appeldorn

(TSG Hatten-Sandkrug)Doppel:1. Gravekarstens/Uhing (TV Esens-

hamm/TSV Sebaldsbrück)2.Voltmann/Albers (TTSV 92

Delmenhorst)3. Stakemeier/A. Finke (TV Hude)3. Schulz/Schulz (TV Hude)

Herren CEinzel:1. Fritz Janßen (TuS Bokel)2. Sergej Jochim (TV Neurönne-

beck)3. Olaf Albers (TTSV 92

Delmenhorst)3. Rainer Gravekarstens

(TTV Esenshamm)Doppel:1. Rohlfs/Schulz (TV Hude)2. Albers/Voltmann

(TTSV Delmenhorst)3. Schröder/Wendelken (TuSG Rit-

terhude/VSK Osterh.-Scharmb.)3. Kröger/Götsch (VSK Osterholz-

Scharmbeck/TuRa Bremen)

Herren D/EEinzel:1. Jürgen Lohrie (SV Stiekelkamp)2. Martin Blazek (TTG Nord-Garbs.)3. Rene Thiemer (TTC Oldenburg)3. Garrit Hock (SVC Belm-Powe)Doppel:1. Blazek/Jahn (SuS Garbsen/

MTV Jever)2. Hartmann/Kroll (TSG Woltmers-

hausen/TSV Sebaldsbrück)3. Meier/Hock (TV Stuhr/

SV Concordia Belm-Powe)3. Kehmeier/Ripkens (TuS Ofen)

Damen A/BEinzel:1.Tatjana Pokrovskaja

(ATSV Sebaldsbrück)2. Carmen Jeddeloh

(Hundsmühler TV)3. Regina Seier (TV Loxstedt)3. Inken Höhne

(TSG Hatten-Sandkrug)Doppel:1. Simoneit/Pokrovskaja

(TSV Sebaldsbrück)2. Seier/Lill (MTV Loxstedt)3. Blaser/Jeddeloh (Hundsmühler TV)3.Tauber/Höke (Hatten-Sandkr.)

JungenEinzel:1. Martin Gluza (SV Jenaer Glas)2. Jakob Guzmann

(Neurönnebecker TV)3. Marenko Tutic

(SV Werder Bremen)3. Stefan Theile

(SV Werder Bremen)Doppel:1. Guzmann/Tutic (Neurönnebeck/

Werder Bremen)2.Theile/Gluza (Werder Bremen)3. Rudolf/Jaschin (Neurönnebeck)3.Vodde/Detmer (TV Dinklage)

Schüler AEinzel:1. Jacob Götsch (TuRa Bremen)2. Henning Hartmann (TuS Sande)3. Max Lauenstein (SVC Belm-Powe)3. Christopher Imig

(VfL Wildeshausen)Doppel:1. Hogg/Lauenstein (SVC Belm-Powe)2. Harms/Hartjen (TuSG Ritterhude)3. Beldyck/Andrich (Hude/*

Wildeshausen)3. Hui/Götsch (Ritterhude/

TuRa Bremen)

Schüler BEinzel:1. Markus Espelage (TV Dinklage)2. Roman Kellers (BSC Grünhöve)3. Magnus Prüß (TuS Zeven)3.Thorge Boerma (Wildeshausen)

Schüler CEinzel:1. Marius Rißmüller (BSC Grünhöve)2. Rasmus Verst (VfL Wildeshausen)3. Julius Schuler (Hundsmühler TV)3. Gero Förster (TuSG Ritterhude)

Terminübersicht

TTTT-TTeerrmmiinnee:: RReeggiioonnaall –– NNaattiioonnaall –– IInntteerrnnaattiioonnaall

September:25.09.04 - 26.09.04 Landesranglistenturnier Damen/Herren in Nordstemmen (KV Hildesheim)25.09.04 - 26.09.04 KreisindividualmeisterschaftenSchüler/ Jugend/ Senioren

Oktober:02.10.04 - 03.10.04 Kreiseinzelmeisterschaften Damen/ Herren03.10.04. Tag der Deutschen Einheit04.10.04 Redaktionsschluss ttm 10/04

05.10.04 Europameistersch.Qualifikation Herrenmannschaft: Niederlande - Deutschland11.10.04 Erster Tag Herbstferien in Niedersachsen12.10.04 Europameistersch.Qualifikation Damenmannschaft: Deutschland - Italien23.10.04 Letzter Tag der Herbstferien Niedersachsen30.10.04 BSR-Fortbildung BV H in Bad Münder

November:02.11.04 Europameistersch.Qualifikation Herrenmannschaft: Deutschland - Russland

06.11.04 - 07.11.04 BSR-Fortbildung BVLG in Hanstedt (Nordheide)

08.11.04 Redaktionsschluss ttm 11/04

10.11.04 - 14.11.04 German Open in Leipzig

13.11.04 - 14.11.04 BezirkseinzelmeisterschaftenSchüler/ Jugend/ Seniorenklassen

20.11.04 Landessporttag in Braunschweig

20.11.04 - 21.11.04 TOP 12 Qualifikation D/H (Süd)

23.11.04 Europameistersch.Qualifikation Damenmannschaft: Ukraine - Deutschland

25. September 20042. Jever-Dark Open - Mitter-nachtsturnier des MTV Jeverfür Damen, Herren - Zweier-mannschaftenoffen für DTTB und eingeladeneGäste (Gen.-Nr. 04 / 09-2)Anfragen an Thorsten Hinrichs,Kiebitzweg 7 in 26419 Schortens(Tel./Fax 04461/72782 # Mail to [email protected])

15. - 17. Oktober 200413. Offene LangenhagenerStadtmeisterschaften des SSVLangenhagenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Mixedoffen für NTTV (Gen.-Nr. 04 / 10-2)Anfragen an Jens Hamborg, Im-hoffstr. 1a in 30853 Langenhagen(Tel. --- # Mail to [email protected])

23. / 24. Oktober 200420. Frielinger TT-Pokalturnierfür Zweiermannschaften des SV Frielingenfür Damen, Herren - Zweier-mannschaftenoffen für TTVN und Gäste (Gen.-Nr. 04 / 10-1)Anfragen an Sylvia Nowak,Klüterfeld 9 in 30826 Garbsen(Tel. 05131/53804 # Fax05131/52153 # Mail to [email protected])

27. / 28. November 200416. TAFT - Turnier desTV Falkenbergfür Damen, Herren - Zweier-mannschaftenoffen für TTVN, FTTB und Gäste(Gen.-Nr. 04/11-1)

Anfragen an Rolf Grotheer,Trupemoorer Landstr. 12 in 28865 Lilienthal(Tel. 04298/467272 # Fax 04298/467273 # Mail to [email protected])

4. / 5. Dezember 200415. TT-Weihnachtsturnier um den Wanderpokal des TTC SR Gifhornfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für DTTB und eingeladeneGäste (Gen.-Nr. 04 / 12-1)Anfragen an Lothar Klein,Wickenweg 10 in 38518 Gifhorn(Tel. 05371/52710 # Fax 05371/140823 # Mail to [email protected])

18. / 19. Dezember 200429. Internationales Jugendtur-nier der TSG Westerstedefür Jugend, Schüler - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 04 / 12-2)Anfragen an Horst Claaßen,Süderstr. 34a in 26655 Westerstede(Tel. 04488/71642 # Fax 04488/528920 # Mail to Horst.Claaß[email protected])

8. / 9. Januar 200513. Bremervörder Jugend-turnier des TSV Bremervördefür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 01-1)Anfragen an Stephan Rolffs,Am Mittelberg 16 in 27432 Bremervörde(Tel. 04761/921053 # Fax 04761/921055 # Mail to [email protected])

8. / 9. Januar 200529. Neu-Jahr-Turnier 2005 des TTC GW Hattorf (Teil I)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 01-3)Anfragen an Bernd Wode,Kornhausstr. 19a in 37197 Hattorf(Tel. 05584/949161)

7. - 9. Januar 200545. Pokalturnier des TuS Empeldefür Herren, Jugend, Schüler,Senioren - Einzel, Doppeloffen für TTVN (Gen.-Nr. 05 / 01-2)Anfragen an Dieter Jopp,Brühlstr. 25 in 30169 Hannover(Tel. --- # Fax 0511/463306 # Mail to [email protected])

7. - 9. Januar 200530. TT-Turnier um den GoldenenSchläger der SF Schledehausenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für TTVN und WTTV (Gen.-Nr. 05 / 01-5)Anfragen an Hans-JoachimSchmidt, Auf der Heide 22 in49143 Bissendorf(Tel. 0541/3890765 # Fax 040/3603683113 #http://www.goldener-schlaeger.de)

15. / 16. Januar 200529. Neu-Jahr-Turnier 2005 des TTC GW Hattorf (Teil II)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 01-3)Anfragen an Bernd Wode, Korn-hausstr. 19a in 37197 Hattorf(Tel. 05584/949161)

15. / 16. Januar 200525. Damen- und Herren-TT-Turnier des TSV Gnarrenburgfür Damen, Herren, Senioren -Zweiermannschaftenoffen für NTTV (Gen.-Nr. 05 / 01-6)Anfragen an Wolfram Wahlich,Industriestr. 9 in 27442 Gnarrenburg(Tel. --- # Mail [email protected])

29. / 30. Januar 200510. Neukaufturnier des TV Sottrumfür Damen, Herren, Jugend - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 01-4)Anfragen an Michael Itzen,Wagnerstr. 4 in 27367 Sottrum(Tel. --- # Mail [email protected] # http://www.neukaufturnier.de)

F.d.R gez. Ralf Kellner

Turnierspiegel für Niedersachsen

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