2004_1 - Boot des Jahres 2003

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Boot des Jahres 2003 die "Beutelratte", IDM 2003 Brombachsee

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das Jahr ist fast vorüber und wir blicken auf einsehr erfolgreiches 2003 aus Sicht der deutschenSegler zurück. Nicht nur der Sieg von Jochen Schü-mann beim “America´s Cup” in der “Formel 1” desSegelns - auch bei uns in der Hobie-Szene gibt esgroße Erfolge. Vizeweltmeister Frank Suchanek(Hobie 14) Europameister Georg Backes/Simone

Monreal (Hobie 16), Europameister Jörg Gosche/Christoph Bock (Hobie Tiger) undeine erfolgreiche und stetig wachsende Jugendszene

Auch genau deshalb das Titelfoto eines “Hobie-Veteranen”. Die BEUTELRATTE. Die-ses Boot haben viele Jugendliche in 2003 gesegelt und werden sie wohl noch langein Erinnerung behalten, weil die Beutelratte für einige der erste Hobie-Segel-Kon-takt war.

Für die Redaktion liegt auch ein erfolgreiches und arbeitssames Jahr zurück. Fast1,000 Seiten infomation veröffentlicht, fast 10.0000 Hobie-Bilder nun schon imArchiv (Digitalfotografie, sei Dank) und noch mehr Ideen für 2004. Auf diesem Wegemöchte ich allen die an der RAUMSCHOTS im Jahr 2003 aktiv mitgearbeitet habeneinen großen Dank aussprechen und freue mich schon auf die Zusammenarbeit in2004.

Allen Seglerinnen und Segler wünsche ich ein gesegnetes Weihnadchtsfest undeinen guten Rutsch ins neue Jahr 2004Euer‘

email: [email protected]

3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,

Die Wahrheit . . .auf Seite 4

Der Wunsch . . .

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INHALT

6 Raumschots

8

18

56

Beutelratte

Beutelratte

Brombachsee

Tümpeltrophy

Titelfoto: Enno KlapperDie Beutelratte

8 Titelstory

8 Boot des Jahres18 IDM 2003 Brombachsee28 Interview Kappelmann / Possberg

32 Regatten

32 Herbstwindregatta34 Flammkuchenregatta36 Berliner Meisterschaft38 Ausklang Steinhuder Meer42 Fehmarn Rund44 Eispokal46 Ammersee Hobel50 Hobie-Fun 200356 Tümpeltrophy

62 Freizeit I

62 Wie ich zum Hobie kam

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten

67 Händleradressen68 Formular Kleinanzeigen69 Regattaergebnisse80 Ranglistenkommentare84 Ranglisten88 Regattakalender93 Regattaanmeldung

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7Raumschots

INHALT

Philipp Belcredi

96 Freizeit II

96 Neue Mitglieder97 Kleinanzeigen98 Sporthotel Gardasee

100 Youngsters

100 3 Jahre Hobie SKBUe108 Steinhude128 Interview Hauke Bockelmann133 Dank der Region Nord134 Jüngstenschein

110 Service

110 Einladung Mitgliederversammlung116 Damals118 Cat-Geschichte122 “Rauchfreie Zone” Sportverein

124 International

124 Interview Philipp Belcredi

128 Regional

128 Bericht Commodore West130 Stammtisch Catawest132 St. Peter-Ording136 westenticker138 Bericht Commodore Nord140 Ausschreibung Dümmer

144 Kleine Meldungen158 Impressum

Drei Jahre SKBUE

100

124

Stammtisch

130

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

8 Raumschots

DA

S BO

OT

DES

JAH

RES

2003

Die BEUTE

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

9Raumschots

ELRATTE

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10 Raumschots

. . . eine (nicht nur) Weihnachtsge-schichte - sondern auch eine typische HobieGeschichte

Zum Schlachtpreis erworbenmit der Betrachtung,dass sie im Kilopreis mehr Wert wäre als als Ganzes ....,stand sie nun da, auf unserem Hof.In verblasstem Blau,mindestens drei Schichten !

Wer kennt sie nicht, die typischen Hobie Eigenschaften? Jeder Hobie Cat soll ja lan-glebig, robust begeisternd und was nicht noch alles sein. Die folgende Geschichte istder Beweis für all diese Tugenden

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

12 Raumschots

Sicherlich hatte sie früher einmal schön ausgesehen und bessere Zeiten erlebt,dort, wo sie herkam,von Wangerooge, der Nordseeinsel.Der Name,den sie trug,schien er doch diesen etwas ausgemergelten und verwahrlosten Zustand tatsächlich zu benennen“Beutelratte”.Skrupelose Segler mußten sie in diesen Zustand versetzt haben,Salz und Sonne gaben wohl auch Ihen Anteil. ....“was werden wir mit ihr machen ?”Es war nicht klar.Da begegneten mir bittenden Augen dieser segelhungrigen Kids vom SkbUE mit ihrem Enno,und den Studenten vom BHS mit ihrem„Lü“

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und der Gedanke war beschlossen:“Das Gnadenbrot” sollte sie fortan erhalten,in liebevoller Obhut dieser Jungs.Ein altes, gutmütiges Boot mit verringertem Temperament und erhöhtem Gewicht; war einAnfang für manchen untergewichtigen Neuling.Sie würde Fehler verzeihen und anspruchslos sein, solange es Leute geben würde, die sich küm-mern.Gab es auch als nach diversen Einsetzen Ausstattungsteile (z.B.Traveller) immer weniger wurden,da war er es der sich gnadenlos einsetzte gegen manchen Mangel an jugendlicher Sorgfalt:Harry Schlinker ein Ehrenmann !

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14 Raumschots

Berühmtheit erhielt sie dann auch, als sie sogar an der EURO- am Neusiedlersee teilnahm.Etwas eigenwillig auffallend in Alter und Erscheinung verblüffte sie die Regattaleitung .Jetzt ist sie im Winterschlaf ,für den Einsatz in der kommenden Saison präpariert.Vielleicht erreicht sie einmal, so sie noch einige Saisons besteht, Kultstatus als ungewöhnlicherHobie 16.

Annettecatawest

Sogar bei der Europameisterschaft inWeiden fand die Beutelratte beim Ober-schiedsrichterBeachtung: Ganz liebevollwar sein Ratschlag gemeint die Rümpfeder Beutelratte doch besser weiß zulackieren, da sie sonst zu auffällig sei...Soviel Aufmerksamkeit bekamen nochnicht einmal die Spitzensegler

Mira Lalemeinen

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15Raumschots

Als mein Steuermann Hendrik Plate und ichdrei Wochen vor der internationalen deutschenJugendbestenermittlung (Idjbm) in Ribnitzerfuhren, dass wir die Möglichkeit bekämen,bei diesem einmaligem Event dabei zu sein,war die Freude natürlich groß. Doch die Freudeging schnell ins Grübeln über, denn wir hattenein Problem: Wir standen ohne einen fahrtaug-lichen Hobie Cat 16 da! Doch durch das Enga-gement unserer Trainer Martin (‚Lü’) Lübbertund Enno (‚NOK’) Klapper fanden wir danndoch noch ein Boot. Nein, besser gesagt DasBoot! CATAWEST war so freundlich und über-ließ uns für diese anderthalb Wochen einender berühmtesten Sechzehner Deutschlands,nämlich die ‘Beutelratte’: Als wir das erfuhren,waren wir hin und weg; nicht nur weil wir die

Gewissheit hatten, bei dem größten Event inSachen Jugendsegelsport dabei zu sein, son-dern auch ein wenig, weil wir wussten, dassdieses boot einmalig ist. Einmalig deswegen,weil man schon jeden einzelnen Riss im Lack(und das sind gewiss nicht wenige!) und dieübrigen Macken lieben muss, um mit demBoot klarzukommen und zehn Tage damit zusegeln.Drei Wochen später ging es dann aber los. Wirfuhren mit Lü im Doppelpack gen Ribnitz undnach neun Stunden erreichten wir dann end-lich die kleine Ortschaft Damgarten. Wir hiev-ten das Boot (Schon da fiel uns auf, dass dasBoot erheblich schwerer als der durchschnitts-Hobie war) vom Trailer, stellten den Mast undtrafen die letzten Vorbereitungen. An diesem

Die „Beutelratte“ – eine lebende Legende

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

16 Raumschots

Tag beließen wir es aber dabei und segeltennicht mehr.Am nächsten Morgen startete dann das Practi-ce-Race und wir konnten das Boot ausführlichtesten und unter die Lupe nehmen. Sofort fielauf, das wir deutliche Nachteile im Höhe Lau-fen und in der Geschwindigkeit hatten, wasnicht verwunderlich und uns sowieso vonvornherein klar war, denn wenn man das Bootsieht, dann sieht man schon von weitem, dassder Lack aufgerissen und spröde ist. Wahr-scheinlich wurde es falsch oder mit dem fal-schem Lack lackiert, auf jeden Fall fühlt sichder Rumpf wie Schmirgelpapier mit tiefen Fur-chen an.Die ganze Woche lang kamen wir trotz dieserMankos relativ gut zurecht und so mischtenwir fast immer im Mittelfeld bzw. im hinteremMittelfeld mit. Das störte uns aber überhauptnicht, denn bei uns zählte: ‚Dabei sein istalles’.Am Abreisetag blickten wir auf eine hervorra-gende Woche zurück, auf gute Läufe, eine guteWettfahrtleitung, gute Stimmung und natürlichauf den wohl interessantesten Hobie Cat 16Deutschlands.

Ich möchte diese Gelegenheit aber auch nut-zen, um mich bei meinen Trainern zu bedan-ken, die uns ermöglicht haben, bei dieserJugendbestenermittlung teilzunehmen. Wieschon erwähnt haben sie uns geholfen habeneinen Kat zu finden und sich die Mühegemacht, uns nach Ribnitz zu begleiten. Dochder größte Dank gilt CATAWEST, ohne die esschier unmöglich gewesen wäre, dort teilzu-nehmen. Dankeschön!

Benjamin Miethke

Seit ungefähr einem Jahr segle ich nun HobieCat 16. Das heißt ich bin Neueinsteiger! Alssolcher hat man in aller Regel nicht gleich einBoot zur Verfügung, so dass ich erst einmalauf den Hochschulbooten mitsegelte. Nacheiniger Zeit erfuhr ich dann, dass meine dama-lige Segelpartnerin und mir die Beutelratte zurVerfügung gestellt wird. Schade nur, dass dieBeutelratte zwischendurch öfters zu Regattenund anderen Trainingszwecken auch an andereSegler weiterverliehen wurde. Die erste Regat-ta, die wir mit der Beutelratte bestritten, wardann der Elfencup.So erfahren die Beutelratte auch ist, für unswar es die erste Regatta und landeten aufPlatz 16 und waren echt stolz nicht Letztergeworden zu sein. Es waren immerhin 18 Teil-nehmer.Die letzte Ferienwoche der Sommerferienwurde am Bayer Club trainiert. Während dieserWoche erfuhren wir von Christian Schipper,dass wenn wir noch 3 Regatten segeln dieseSaison, die Beutelratte uns zum segeln und fürRegatten zur Verfügung steht. Was für eineNachricht. Das heißt wir könnten sogar näch-stes Jahr zur Deutschen Meisterschaft fahren!So ein Angebot lässt man sich nicht entge-hen!!!Karen Luttkus und ich fuhren also am 11. und12.10.03 zum Steinhuder Meer zur Landesju-gendmeisterschaft Niedersachsen. Leidermusste die Beutelratte bei dieser Regatta ganzschön leiden. Bei 4-5 Windstärken, die wir amElfrather See noch nicht hatten, prallten wir

DieBeutelratte

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AUS DEM WESTEN

17Raumschots

kurz nach dem Ablegen gegen ein anderesBoot und danach gegen den Steg.Was sind wir froh, dass die Beutelratte so hartim nehmen ist.

Wir freuen uns schon auf die nächste Regattaund auf die Beutelratte in 2004.

Julia Grothoff

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

18 Raumschots

Franken... Der gemeine Heimatkundigeverbindet mit diesem Landstrich im all-gemeinen kulturell bedeutende Errun-genschaften wie Rokkoko-Kirchen,Bocksbeutel oder NürnbergerBratwürste. Hobies vermutet man dortweniger. Aber weit gefehlt. Nach demPrinzip “wir basteln uns ein Segelrevi-er” ist südwestlich von Nürnberg amgroßen Brombachsee in den letztenJahren eine wassersportliche Infrastruk-tur entstanden, die es locker mit den“Großen” aufnehmen kann. Und über-haupt war Bayern halt auch mal wiederdran, so dass der fränkische Wasserspe-icher heuer (für Nichtfranken und Nicht-bayern: in diesem Jahr) zum Austragung-sort des wichtigsten deutschen Hobie-Events auserkoren wurde.Der Weißwurstcommodore hatte sich bereitsim Frühjahr vom oberbayrischen ins fränkischeSeenland aufgemacht, um die Hobie-Tauglichkeit des Veranstalters, der Wasser-sportgemeinschaft Rangau in Enderndorf unterdie Lupe zu nehmen. Diese erwies sich jedochals überflüssig, es gab nichts, was nicht aufeine professionelle Vorbereitung hindeutete.So beschränkte sich die Abstimmung auf dieAuswahl der Preise (praktische Edelstahl-Bech-er und Thermoskannen mit Gravur) und dasDesign der obligatorischen T-shirts.

IDM 2003– GroßeveM

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

19Raumschots

Zum Veranstaltungsauftakt am Freitag, den 11. September lagen mittags 22 HC 14, 35 HC16 und 13 HC Tiger auslaufbereit am Strand, nachdem noch während der ganzen Nacht dieTeams aus aller Herren Bundesländer angereist waren. Obwohl die Meisterschaft bei denHC 16 als internationale Veranstaltung ausgeschrieben war, musste Phillip Belcredi malwieder als Quotenausländer herhalten. Schade eigentlich, denn gerade für die österreichis-chen Hobie Freunde hätte sich hier die Möglichkeit der Teilnahme bei überschaubarenAnreisezeiten geboten. Aber vielleicht werden am Neusiedlersee noch traumatische Euro-Erfahrungen verarbeitet.Broder Diedrichsen bewies bereits beim Auftakeln seine Schnelligkeit, als sein HiTec-Rud-erblatt nach einem missglückten Maststell-Manöver aussah, als hätte ein Hai hineingebis-sen. Ruck zuck die Spachtelkelle gezückt, alles trockengepustet und der 14’er war startklar.

ent am Brombachsee

Zum Veranstaltungsauftakt am Freitag, den 11. September lagen mittags 22 HC 14, 35 HC16 und 13 HC Tiger auslaufbereit am Strand, nachdem noch während der ganzen Nacht dieTeams aus aller Herren Bundesländer angereist waren. Obwohl die Meisterschaft bei denHC 16 als internationale Veranstaltung ausgeschrieben war, musste Phillip Belcredi malwieder als Quotenausländer herhalten. Schade eigentlich, denn gerade für die österreichis-chen Hobie Freunde hätte sich hier die Möglichkeit der Teilnahme bei überschaubarenAnreisezeiten geboten. Aber vielleicht werden am Neusiedlersee noch traumatische Euro-Erfahrungen verarbeitet.Broder Diedrichsen bewies bereits beim Auftakeln seine Schnelligkeit, als sein HiTec-Rud-erblatt nach einem missglückten Maststell-Manöver aussah, als hätte ein Hai hineingebis-sen. Ruck zuck die Spachtelkelle gezückt, alles trockengepustet und der 14’er war startklar.

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20 Raumschots

Mit einer halben Stunde Startverschiebungging es denn auch auf’s Wasser. Wahrschein-lich wäre pünktlich gestartet worden, wennnicht der typisch bayrische Wind das getan

hätte, was er an Regattawochenenden beson-ders gerne tut: fleissig hin- und herdrehen.Andererseits wollte der Wettfahrtleiter seineSache besonders genau machen und die Ton-

nen lehrbuchmässig auslegen, es gingschließlich um die Deutsche Meisterschaft.Und so fuhren das Startschiff mit dem Teil-nehmerfeld im Schlepptau zunächst eine Warmup Runde über den See, bevor der 1. reguläreStart erfolgte. Aus der Ferne erinnerte es aneine große Entenfamilie auf Wanderschaft.Frank Suchanek (16er-Segler) hat hierbei diemeteorologischen Feinheiten des Reviers wohlam schnellsten begriffen und gewann die ersteWettfahrt vor Schorsch Backes und StevieRumpf. Bemerkenswert ist hierbei, dass diebeiden Erstgenannten nicht mit ihren anges-tammten Vorschotern unterwegs waren, son-dern ein Jugendteam unter sich aufgeteilt hat-ten. So sieht aktive Nachwuchsarbeit aus!Aber auch Europas derzeit erfolgreichste HC16 Vorschoterin Simone Monreal mit Steuer-mann Jens Goritz zeigte Klasse und beendetedie Auftaktwettfahrt als Viertplazierte. Mitdiesem Ergebnis schien Jens sich jedoch erstwarmgelaufen zu haben. Wahrscheinlich lagdas an der Umstellung von Fehmarnhack aufBinnenseelüftchen. Dass er zur Not auch ohneWelle und Strom klarkommt, bewies er imzweiten Lauf, den er klar für sich entschied.Besonders erfreulich aus der Sicht der Klassen-vereingung: Der Gewinn der dritten Wettfahrtbei den 16’ ern durch Hauke und Lauritz Bock-elmann. Die beiden scheinen das Zeug zuhaben, der Vergreisung an der Ranglisten-spitze Einhalt zu gebieten.Da der Wind nach der dritten Wettfahrt Feier-abend machte, entschloss sich die Wet-tfahrtleitung, es ihm gleichzutun und die Ver-anstaltung im großzügig ausgestatteten Club-heim der gewohnten Eigendynamik zu über-lassen. Ach so: Bei den 14’ ern waren AndreasMartens, Thomas Hasberg und BurkhardSchmid die Sieger des Tages, bei den Tigern

Die Vereinsfahnen

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

22 Raumschots

musste Joachim Dangel nach seinem Auf-taktsieg Nils und Andy für den Rest desTages den Vortritt lassen.

Am Samstag war frühes Aufstehen höch-stens im Hinblick auf die begrenzte Anzahlan Frühstücksemmeln erforderlich, dennder Wind schien sich am Freitag abendnicht nur in den Feierabend, sondern auchins Wochenende verflüchtigt zu haben. Sokonnten die Crews am Samstagmorgenihren alternativen Lieblingsbeschäftigun-gen wie Beach Volleyball und kollektivenWetterspekulationen nachgehen. Angere-ichert wurde der Vormittag durch die oblig-atorischen Weißwürste, gezutzelt, nichtgeschnitten! Der Wind, der gegen Mittagmal wehte und dann auch wieder malnicht, tat ein Übriges, um die Tagesplanung

über den Haufen zu werfen. Nur Einerstand einsam am Strand und sah so aus,als ob er nicht wüsste, ob er sich lieber

für’s verschobene oder für’s vergeblicheAuslaufen beschimpfen lassen wollte.Apropos: Niemand weiß genau, wann undaus welcher Richtung der nächste Windweht, auch kein Wettfahrtleiter. Dies giltim Binnenland umso mehr. Wenn er den-noch versucht, meisterschaftstauglicheKurse auszulegen, hat dies zwangsläufigVerzögerungen zur Folge. Dass dies bei 3Klassen und Fehlstarts an den Nervenzerrt, ist auch dem Weißwurstcommodorebewusst. Den Wettfahrtleiter als Quelleallen Übels auszumachen, tut jedoch denLeuten unrecht, die aus Interesse an derSache ihre Freizeit dafür opfern, uns das

Dampfer und Hobies am Strande

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AUS DEM SÜDEN

23Raumschots

HOBIE TITELSTORY

Wettfahrtsegeln überhaupt zu ermöglichen.Am frühen Nachmittag ertönte endlich daserlösende Auslaufsignal. Nach vergeblichen

Versuchen, es dem Reglement und den Crewsrecht zu machen, entschied sich der Wet-tfahrtleiter für Letzteres und warf die Tonnendorthin, wo der Wind innerhalb der nächsten 5Minuten wahrscheinlich herkommen würde.Nach einem - oh Wunder - gelungenem Startmeldete Tom Kappelmann in diesem 4. Laufmit Platz 1 zum erstenmal Anspruch auf denTitel an. Danach bewegte sich das Feld, irgen-deinem Herdentrieb folgend Richtung Ufer.Während einige Crews dies als Signal zumAbtakeln werteten, waren andere Besatzungenvorsichtiger. Und siehe da, als die ersten Segelim Sack verstaut waren, scheuchte der Wet-

tfahrtleiter die Boote noch einmal auf dasWasser. Um eine weitere Wettfahrt auf einemam Wind Kurs zu starten, hätte jedoch der Ton-

nenleger bei den Winddrehern die Startonnewahrscheinlich schneller verlegen müssen alsdie Hobies hätten hinterhersegeln können.Also hieß es abtakeln, second edition.Der Samstag abend belegte wieder einmal,dass die Hobie- Gemeinde auf der Höhe derZeit ist. Der Weißwurstcommodore hatte zwardigitale Bilder vom Segeltag in der Kamera,jedoch das Datenkabel zum Notebookvergessen. Ute Espelmann hatte zwar einenBeamer und ein Notebook, jedoch keine digi-talen Bilder vom Segeltag oder ein Datenka-bel. Also gab es digitale Bilder von Utes Note-book, jedoch von anderen Segeltagen. Dann

Busimpressionen

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24 Raumschots

war ihr Akku leer und es gab erst mal garkeine Bilder mehr. Glücklicherweise scheintheutzutage zum Standardequipment desgemeinen Hobie-Seglers neben dem Wohnmo-bil auch ein Notebook mit digitalen Segel-bildern zu gehören. Insofern war für reichlichNachschub an Notebooks und digitalen Segel-bildern gesorgt, so dass das Clubhauszeitweise mehr an ein Fernsehstudio als an einSeglerheim erinnerte.

Der Sonntag morgen begann so wie der Sam-stag. Also ausgiebiges Frühstück, Volleyball.Sonne, na ihr wisst schon. Gegen Mittag hatteder Wind doch noch ein Einsehen, schließich

hat die Region einen Ruf zu verlieren. Um dasGanze noch etwas zu würzen, entschloss sichder Wettfahrtleiter, den abschließenden Laufnicht über eine Zielkreuz, sondern einen rau-men Kurs zu beenden, eine Variante, die beina-he für Ehrenrunden sorgte, da einige Crewsdas Zielschiff nach entschlossenem Anluven ander Raumtonne schlicht übersahen.

Bayrische Seen sind anders als die Ostsee. Undso erscheint es nicht weiter verwunderlich,dass ein bayrischer Winddrehexperte amSchluss bei den 16’ern die Nase vorn hatte:Tom Kappelmann nutzte die Gunst der Stundeund den vertrauten Segelbedingungen, um

Der letzte Schliff am Boot

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25Raumschots

HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

sich neben der Krone des Forggensees auchdie des internationalen Deutschen Meisters2003 aufzusetzen. Oder lag es vielleicht dochan Tochter und Vorschoterin Pauline?

Bei den Tigern demonstrierten Nils undAndreas wieder einmal, dass sie sich vor allemdurch eines auszeichnen: konstante Leistungauf Weltklasseniveau. Dies wurde am Brom-bachsee mit dem Meistertitel belohnt, wobeidie Zweitplatzierten Joachim Dangel undMarkus Axtner bereits wieder südlich desWeißwurstäquators zu lokalisieren sind.Bei den 14’ zeigte Friedhelm Weller (KV Nr813, jawohl!) mit dem diesjährigen Meisterti-tel, dass der Begriff “generationenüber-greifend” beim Hobie Segeln durchaus seineBerechtigung hat.

Die eigentlichen Sensation verbarg sich jedochim hinteren Feld der HC 16. Lena Klosen undDaniel Müller, 15 und 14 Jahre alt, musstenzwar noch gemeinsam die Großschot dicht-holen. Dass die beiden bei den tückischenBedingungen überhaupt im Feld mithaltenkonnten, ist eine Leistung, die einen eigenenPreis verdient hätte.

Wollte man eine deutsche Meisterschaft inBayern mit einer deutschen Meisterschaft aufSylt vergleichen, würde man beiden Regionenunrecht tun, zu unterschiedlich sind die Bedin-gungen. Seglerisch interessant sind beide. Undein deutscher Meister muss eben nicht nur dasBoot, sondern auch jedes Revier beherrschen.Insofern ist eine Deutsche Meisterschaft inBayern (schon gut Willi, 2004 ist alles beimalten) eine richtige Entscheidung der KV gewe-sen. Die Wahl des ausrichtenden Clubs warebenfalls goldrichtig, das Engagement derOrganisatoren und Helfer bewundernswert.Bei den unvermeidlichen kleineren Patzern derOrganisatoren, die den üblichen „das darfdoch nicht wahr sein”-Kommentar einigerSegler nach sich zogen: Vergessen wir nie!,dass unser gehasstes und gleichzeitiggeliebtes Regattaleben vom Engagementdieser Leute abhängt. Hans Strassburger undsein Team: you did your very best!

Das Leben des Weißwurstcommodore hängtdemgegenüber mehr davon ab, wie langeKatrin diesen kommunikationslosen Abendendes Artikelschreibens noch tatenlos zusieht.O.K., das war’ s. Tom König

Der Pokaltisch vor dem Abräumen

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26 Raumschots

Oben: Die Hobie 14 Sieger Unten: Die Hobie 16 Sieger

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27Raumschots

Oben: Die Hobie Tiger Sieger Unten: Die PArty

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

Thomas Kappelmann und Tochter Pauli-ne gewannen im September auf demGroßen Brombachsee die InternationaleDeutsche Meisterschaft in der Hobie 16-Klasse.

RS: Pauline und Thomas, zuerst herzlichenGlückwunsch zu dieser starken Vater-Tochter-Leistung. Es war ein Wimpernschlagfinale undschließlich standet ihr punktgleich mit demeigentlichen Favoriten und amtierendenEuropameister Georg Backes auf dem Trep-pchen. Im letzten Rennen musstet ihr min-destens einen Platz vor Georg liegen, was ihrdann ja geschafft habt. Ihr kamt als 4. undGeorg als 5. ins Ziel. Wie war danach EureReaktion, was habt ihr gefühlt?Pauline: Mein Papa hat vor dem Ziel noch eineblöde Halse gemacht. Plötzlich kamen dieanderen Boote ziemlich nah heran und ich warmir nicht sicher, ob wir noch vor Georg Backeslagen.Thomas: Wir waren zuerst verwirrt, da wir kurzvor dem Ziel in einer Gruppe mit 14-ern undunseren Verfolgern hängen geblieben warenund mit diesem Pulk über die Linie trieben;dann aber erleichtert, dass wir unseren Haup-tkonkurrenten Georg noch in Schach haltenkonnten. Durch den ständigen Blick in den„Rückspiegel” hat uns das letzte Rennennatürlich auch die meisten Nerven gekostet.RS: Thomas, worauf führst Du letzten EndesEuren Erfolg zurück. Spielte es vielleicht eineRolle, dass Du auf dem Brombachsee schonöfter gesegelt bis, die Revierkenntnis also?

Thomas: Das glaube ich nicht. Ich war erst ein-mal vorher mit dem Tiger auf dem noch jungen„Großen” Brombachsee unterwegs. Alle hat-ten doch mit den auch für Binnensegler unge-wohnten Windverhältnissen zu kämpfen, dieeinen an jeder Tonne wieder über den richti-gen Kurs rätseln ließen. Dabei war es eher vonVorteil, die Erkenntnisse der Vorrunde schnellwieder zu vergessen. Wir kamen aber mitdiesen Bedingungen im Lauf der Serie immerbesser zurecht. Geholfen haben uns sicherauch der leichte bis mittlere Wind, das nötigeQuantum Glück und, dass wir nach dem Beck-enbauer-Motto „schau ma mal” ziemlichunbelastet an des Start gehen konnten.RS: Pauline, Du bist ja gerade mal 10 Jahre altund Dein Gewicht addiert mit dem DeinesVaters reicht wohl kaum für dasvorgeschriebene Crew-Mindestgewicht. Dahatte die Konkurrenz wohl ein wachsamesAuge. Wenn Ihr also Ausgleichsgewichtebrauchtet, wo und wie habt Ihr sie am Hobiemontiert?Pauline: Erst kurz vor der Regatta hatte Papazwei 5-Kilo-Hanteln besorgt. Diese haben wirdann unter dem Trampolin hinter dem Mastbefestigt. Vorher hatten wir jeder Mal imGarten Steine gesammelt, gewogen und ineiner Tasche auf dem Trampolin mitgenommen.Die hat aber immer meine Fockschot behin-dert.RS: Pauline, wie bist Du überhaupt zum Segelngekommen, war’s der Vater und was hast duezuerst gesegelt?Pauline: Ich glaube, schon in Mamas Bauch

Interview mit Thomas Kappelmannund Pauline Possberg

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29Raumschots

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

30 Raumschots

durfte ich das erste Mal Trapezsegeln. Spätersegelte ich oft auf dem Ammersee auf demHobie 16 mit und in Italien auf dem Hobie 15.Vor drei Jahren bekam ich einen Opti. Mit demmache ich jeden Freitag im Sommer das Opti-training im Herrschinger Segelclub mit.RS: Hast Du eine Empfehlung für Seglerinnenund Segler, die in Deinem Alter sind, vielleichtauch für Anfänger? Was soll man tun, wasbesser nicht?Pauline: Den Opti finde ich für den Anfangsehr gut und in einer Optigruppe kann manauch schnell dazu lernen und Spaß haben. DerSpaß ist für das Wichtigste am Segeln. Leidergibt es Eltern, die ihre Kinder zum Segelnzwingen wollen.RS: Thomas, Ihr habt die Serie 11/5/3/1/4gesegelt, die 11 konntet Ihr streichen. Dieersten Plätze der weiteren Wettfahrten 1, 2, 3und 5 gingen an Frank Suchanek, Jens Gortiz,Hauke Bockelmann und Andreas Szameitat.Georg Backes fuhr immerhin zwei zweitePlätze heraus. Eine starke Konkurrenz also.Natürlich hast Du Dich besonders mit Georgauseinander setzen müssen. Wer hat Dir dennim Verlauf der Serie noch zu schaffengemacht?Thomas: Die Verteilung der ersten Plätze zeigtja, wie schwierig die Bedingungen waren undwie eng es an der Spitze war. Sicher hatte ichvon Anfang an die Champions der SaisonGeorg Backes und Frank Suchanek im Auge.Wegen meiner fehlenden außerbayrischenRegattaaktivitäten kannte ich aber vieleandere Konkurrenten noch nicht und hattedaher Schwierigkeiten, unsere Chanceneinzuschätzen. Zu „schaffen” machten mirnoch besonders Jens Goritz mit Simone Mon-real, der seine Nordseetalente auch auf dem„Teich” zeigen konnte und die jungen Bock-

elmänner, die ohne den letzten Lauf ganzvorne gelandet wären. Schade, dass die Mitfa-voriten Hanno Hardt und Ingo Delius zu vielBallast an Bord hatten.RS: Du hast mit Laurenz Breyer an derVorschot 1993 auf dem Amersee schon einmaldie Deutsche Meisterschaft der 16er gewon-nen. Damals waren sogar an die 60Mannschaften am Start und Du hast mit deut-lichem Vorsprung (15,75 Gesamtpunkte) vorChristian Stoll (23 Punkte) und WolfgangMaletschek aus Österreich (24 Punkte) undDetlef Mohr (25 Punkte) die Meisterschaftnach Haus gefahren. Inzwischen sind 10 Jahrevergangen. Versuch doch mal die beidenEvents Ammersee/Brombachsee zu vergle-ichen. Was ist auffällig ähnlich, was völligunterschiedlich? Wie ist z.B. die Leis-tungsstärke der Spitze, aber auch des Mit-telfeldes damals und heute zu bewerten?Thomas: Komisch, aber bei der Frage fällt mirder Taschendieb ein, der 10 Jahre auf seinennächsten Coup wartet, bis der Zirkus wieder inseine Stadt kommt ...Im Vergleich zum Ammersee 1993 sehe ich fol-gende Unterschiede: leider geringere interna-tionale Beteiligung (immerhin waren damalsLeute wie Griesmeyer, Schouten, de Toro amStart), leider geringere bayrische Beteiligung,realistischere Ergebnisse - wir hatten damalsnur 3 typische Ammersee-Wettfahrten mituntypischen Plazierungen vieler Spitzensegler.Die von vielen erwartete Professionalisierungeiner kleinen Gruppe von Topseglern kann ichin unserer Klasse, anders als bei den Tornados,nicht erkennen. Die Leistungsstärke und -dichte von Mittelfeld und Spitze sind sicher imVergleich zu `93 noch gewachsen, der Abstandaber nicht. So ist es für talentierte Newcomerimmer noch möglich, in relativ kurzer Zeit an

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM SÜDEN

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die Spitze zu stoßen und für die Oldies, sich abund zu einen Pokal zu schnappen.RS: Du warst mehrere Jahre Commodore derRegion Süd und nachdem Tom König ausMagdeburg zu Deinem Nachfolger gewähltwurde, machst Du als sein Vize weiter. Und Dubist gleich nach Gründung der Klassenvereini-gung, 1975 mit der Nummer 66 eingetreten.Du kennst also die Szene von Anfang bisheute, besonders natürlich im Süden. War danicht früher Hobie-mäßig viel mehr los? Warenda nicht Regattafelder mit bis zu 70 Booten?Gab’s nicht diese wahnsinnig aktiven Flotten,beispielsweise die sagenhafte König-Ludwig-Flotte mit ihrem Admiral Gustav Bartelsen?Und saß da nicht in München ein gewisserJohn Dinsdale als Hobie-Händler, der der Süd-Szene Drive verpasste? Die alten Zeiten sindvorbei. Hast Du eine Erklärung für die Verän-derung?Thomas: Ja, es gab damals auch bei uns imSüden einen Hobie-Goldrausch, von dem mansich gern anstecken ließ. Jede freie Minute ver-brachte man am oder auf dem Boot, jedeInformation, jeder Tipp wurden begierig aufge-sogen; keine Regatta durfte man versäumen.Und es gab sehr große Felder auchbei normalen Ranglistenregatten.Mir fallen natürlich eine ganzeMenge Gründe für den Rückzug derRegattaaktivitäten ein: Konkurrenzanderer Freizeitangebote undSportarten, weniger Eigeninitiative,mehr Konsumhaltung, zu wenigTrainingsangebote, weniger Jugen-deinsteiger.RS: Hast Du Vorschläge, wie dieSzene wieder aktiviert werden kön-nte und was könntest Du persönlichdazu beitragen?

Thomas: Zusammen mit unserem neuen Com-modore Tom König und Hanno Hardt sind wirgerade dabei, einiges um zu krempeln: dasRegattaangebot 2004 wird von „Altlasten”befreit und deutlich attraktiver, das Train-ingsangebot auch für Einsteiger verbessert undwir wollen erstmals einen 16-er auf dem KV-Messestand in München ausstellen. Paralleldazu sehe ich diverse neue Aktivitäten aufLiegeplätze und in den Clubs, bei denen derklassische Hobie Way of Life wieder auflebt.RS: Pauline, die Schlussfrage geht an Dich. Wiegeht es denn weiter mit Deiner Segelkarriere?Welche Ziele hat die Deutsche Meisterin?Pauline: Leider ist mir der Opti inzwischen einbisschen langweilig geworden. Ich würdegerne eine Europe-Jolle segeln oder später maleinen Hobie 14. Vielleicht kann ich ja auch beieiner Euro oder Weltmeisterschaft mitsegeln.RS: Pauline, Thomas vielen Dank für dasGespräch.

Interview: Ernst Bartling

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜD-WESTEN

Zur diesjährigen Bostalseeregatta warenwie immer viele angereist, um an derdortigen Herbstwindregatta teilzuneh-men. Insgesamt waren es 34 Boote, 22Sechzehner und zwölf Vierzehner.

Die Segler waren mit viel Enthusiasmus undverschiedenen Erwartungen angereist. Nachdem Aufbau und Trimmen der Boote und nachdem Umziehen, gab es wie immer die obliga-torische Steuermanns-besprechung, so dassjeder, und vor allem auch die noch Hobie-Unerfahrenen wussten, wie alles von stattengeht. Und so ging es dann schließlich nachkurzem Warten auf den Wind aufs Wasser. DasDreieck war auch zügig von der Crew umWettfahrtleiter Horst Klosen ausgelegt, und sostand dem ersten Lauf fast nichts mehr im

Weg, wäre da nicht der Wind gewesen. DerWind reichte dann, wenn auch nur gerade so,für einen Lauf aus. Hier konnten sich dieLeichtwindspezialisten Andreas und BeateSzameitat durchsetzen und vor Siggi mitSchotte Golo, Jürgen, der heute aufgrund vonzwei Verletzten mit Dominik Wuttke segelteund uns, den ersten Platz belegen. DieseReihenfolge im ersten Lauf sollte sich auch alsdie spätere Endplatzierung herausstellen. Alsnach diesem Lauf alle wieder ans Ufer kamen,gab es eine Menschenansammlung vor demWohnwagen der Neidharts. Es gab Kuchen,Suppe, Glühwein, Bier und Kaffee und jederfreute sich, nicht zuletzt wegen des kaltenWetters auf etwas Warmes (oder Wärmendes)im Magen. So fing das Kulinarische schon mit-tags an, wofür der Bostalsee schon bekanntist. Auch am Abend gab es, streng nach dem

"Haupsach gut (g'ess) gsegelt”Herbstwindregatta am Bostalsee

Kopf an Kopf zur Querab-Tonne

14er ... nun wird es eng ... überlappung + Querab-Tonne

Raumschots32

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜD-WESTEN

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Motto "Haupsach gut g'ess" leckeres undreichliches Essen im Clubhaus. Nach dem fröh-lichen Ausklang am Abend war es für uns nichtleicht, sich am nächsten Morgen aus dem Bettzu quälen. Dieser Frust war jedoch relativ baldverschwunden, als ich nach draußen blickteund die Sonne mir ins Gesicht strahlte. Auchder Wind ließ sich nach anfänglichen"Ladehemmungen" nicht lange bitten. Sokonnten wir bei recht gutem Wind noch dreiweitere Läufe segeln. Dabei machten sich dieCrews Szameitat/Blum-Szameitat undHoff/Goutrie das Leben nicht leicht. Bis zumletzten Lauf war nicht klar, wer wohl gewinnenwürde. Jürgen Klein und Dominik Wuttke wur-den von einem Boot, trotz Vorfahrt, zu einemAusweichmanöver gezwungen und durften dieKälte des Bostalseewassers am eigenen Leib

erfahren. Auch sonst verlief auf dem Wassernicht alles reibungslos , so gab es einigeProteste und auch das Startschiff bekam dieHärte eines Hobie- Rumpfes zu spüren. AmEnde gewannen schließlich Andreas und Beatevor Siggi und Gollo und Jürgen und Dominik.Alles in allem war die Herbstwindregatta einsuper Ereignis, bei der wie immer alles stimm-te. Der Regattaleitung, dem Regatta- Team,der Küchencrew, den vielen Helfern und lastbut not least den Seglern sei ein super Lobausgesprochen. Hut ab!!! Wir freuen uns aufnächstes Jahr.

Carina Abs & Benni Huber

Besonderen Dank auch an die Flotte ausBayern, die mit 4 Vierzehnern angereist waren.Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei

allen 14nerKapitänen/Innen, die sofleißig den Bostalseebesegelt haben, bedan-ken. In Zukunft werdeich gemeinsam mit mei-ner Frau Gunborg Hobie16 segeln. Bis zur näch-sten Regatta im Frühjahram Bostalsee.

Gruß Detlef

Ein stolzes Starterfeld !

Die Sieger !

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜD-WESTEN

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Windstärken (mein Wind). Zu meinemErstaunen habe ich es geschafft trotz meinerschlechten Starts viel besser zu fahren alssonst. An diesem Tag wurden insgesamt 3Läufe gesegelt. Im ersten Lauf war ich sicher,dass ich mit viel Glück eine passablePlatzierung ersegelt hatte aber zu meinemErstaunen segelte ich auch in den nachfolgen-den Läufen besser als sonst. Bis auf dieTatsache, dass ich im zweiten Lauf durch eineFolge von dummen Zufällen die Tonne zwi-schen die Kufen genommen hatte, verlief derTag bei mir - und soviel ich mitbekommenhabe auch bei den anderen - ohne größereZwischenfälle ab. Am Abend spielten wiebereits bei der Steuermannsbesprechungangekündigt fünf Saxophonisten. Diese spiel-ten in der Nähe der Segler in einer ziemlichlauten Lautstärke. Allerdings nicht wie zuvorangekündet Oldies, sondern deutscheSchlager. Die Segler mussten sich gegenseitiganschreien um etwas zu verstehen.

Am Sonntag war es um einige Grad kälter alsbisher und der Wind war wie am Samstag.Wieder wurden drei Läufe gesegelt. Außerdemwar es immer noch bewölkt. Auch dieses mal

Liebe Hobie Segler und Seglerinnen,

voller Vorfreude auf die Regatta fuhrenwir am Freitag den 03.05 nachPlobsheim. Ich war besonders aufge-regt, weil ich in der Woche einen eige-nen Hobie bekommen habe und bishernoch nicht gesegelt bin.

Als der Hobie aufgebaut war wurden nochschnell ein paar fachmännische Ratschlägebezüglich des Trimms eingeholt und dann ginges aufs Wasser, wo bereits mehr als die Hälfteder Teilnehmer trainierte. Ich merkte zu Anfangnoch keinen Unterschied zu dem altenClubboot mit dem ich bisher immer gesegeltbin (Baujahr 74). An diesem Tag passiertesonst nichts Erwähnenswertes. Das Wetter warnicht so gut: bewölkt aber warm undLeichtwind. 25 Hobie Cat 16 und 2 Hobie FXOne waren am Start. Über die Anzahl derTeilnehmenden Hobie Tiger bin ich mir nichtmehr sicher aber ich glaube es waren 6 Boote.Jetzt aber zur Regatta:

Es wurde pünktlich gestartet. Beim ersten Startgab es vielleicht noch 2-3 später nur noch 2

Flammkuchen-05.10.03 Plobsheim

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜD-WESTEN

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wurde pünktlich gestartet.Einmal gab es Gesamtrückruf.Leider ist dem Jugendboot, dasunser Commodore an dieGeschwister Renz ausgeliehenhatte, im letzten Lauf das kom-plette Rigg heruntergekommen.Ich war dann im Endergebnisauf Platz 15. Ich war ziemlichhappy, denn bisher bin ichimmer weiter hinten gesegelt.Mein Vorschoter Florian und ichhaben darauf schnellFreundschaft mit meinem neuenSchiff geschlossen.

Ich möchte noch anmerken,dass die Wettfahrtleitung sehrgute Arbeit geleistet hat. DieRegatta war insgesamt toll undes hat sich wirklich gelohntnach Plobsheim zu fahren.

Lena Klosen

regatta2 0 0 3

Elsässer Flammkuchen

Elsässer Flammkuchen schmeckt sehr gut zuFederweißer oder Baujoulais Primeur. Mehl in eineRührschüssel geben. Frische Hefe mit lauwarmer Milchverrühren und zufügen. Zucker, Salz, Ei und Öl zumMehl geben und zu einem Hefeteig verkneten. Notfallswenige Tropfen Wasser zufügen, bis sich der Hefeteigleicht vom Schüsselrand lösen läßt. Schüssel abdeckenund Hefeteig ca. 30 Min. an einem warmen Ort gehenlassen. Mit wenig Mehl bestäuben und zu einem läng-lichen Fladen möglichst dünn ausrollen. Der ElsässerFlammkuchen wird dick mit Creme Fraiche bestrichenund kräftig mit frisch gemahlenem Pfeffer und Muskatgewürzt. Salz ist nicht erforderlich, da der Bacon salziggenug ist. Gemüsezwiebeln in dünne Scheiben schnei-den und den Elsässer Flammkuchen damit belegen.Bacon in mundgerechte Stücke schneiden und über dieZwiebeln verteilen. Auf einem mit Backpapier ausgeleg-ten Blech auf der mittleren Schiene im vorgeheiztenOfen bei 200° ca. 35 Min. backen.

250g Mehl, 20g Hefe, 5ELMilch,1/2EL Zucker, 1/2TL Salz,1Ei, 1EL Öl, 200g CremeFraiche, Pfeffer, Muskat, 300gGemüsezwiebel, 70g Bacon

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HOBIE REGATTENAUS DEM OSTEN

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Am 18. und 19. Oktober fand amMüggelsee die Berliner Meisterschaftstatt. Es galt wie in den Jahren zuvoreinen Meister zu ermitteln, jedoch unterBedingungen, die es in sich hatten.

Als sich am Samstag die Segler der 16Katamarane der Cat Open Klasse, der 22HOBIE 16, der 7 HOBIE TIGER und der 17MOTH zur Steuermannsbesprechung trafen,deutete sich ein ernsthaftes Problem an. Eswar wunderbar sonnig und mild, aber es gabkeinen Wind. Die teilweise von weither ange-reisten Segler hatten ihre Boote aufgetakeltund konnten sich daran erfreuen (der einemehr, die meisten weniger), wie die Segel inalle Richtungen schlaff herumhingen. DieFolge, erst einmal Startverschiebung undHoffen auf Wind. Vergebens, der Meister waram Samstag und wie sich am nächsten Tagherausstellen sollte, auch nicht am Sonntagdurch segeln zu ermitteln. Also entschied dieRegattaleitung, nachdem klar war, dass es kei-nen Start geben würde, die Segler anderweitigzu beschäftigen. Und, wie sollte es anderssein, in Form eines Wettkampfes galt es inTeams zu vier Startern verschiedensteDisziplinen erfolgreich zu absolvieren. Die

lobenswerte Regattaleitung lies die 12 Teamsin drei unterschiedlichen Durchläufen im KO-Verfahren gegeneinander antreten. Die ersteRunde sah vor, dass die ersten beiden Seglereiner Mannschaft das wohl allseits bekannteSchubkarrefahren möglichst geschickt, alsozeiteffektiv, zu absolvieren. Den zweiten trafdie feuchte Aufgabe, einen Rumbecher, ohneihn anzufassen, zu leeren. Der dritte Startermusste seine Knotenkenntnisse unter Beweisstellen, während die anderen dieAbschlussdiszilpin vorbereiteten. Das umfah-ren eines Trapezes mit einem Tretboot, hierzuwaren alle auffindbaren Hilfsmittel wie Paddeloder Stöcker erlaubt. Einige waren mit diesenRennbooten sichtlich überfordert, als sie sichnach kleineren Umwegen entschieden die rich-

BERLINERMEISTERSCHATEN

M ü g g e l s e e

Kampf um die Plätze

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HOBIE REGATTENAUS DEM OSTEN

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tige Richtung zu wählen, hatte es die gegneri-sche Mannschaft doch tatsächlich schongeschafft den Kurs ordnungsgemäß abzufah-ren. Dieses Phänomen war hauptsächlich beiden Seglern dieser fremdartigen Boote mit denroten Streifen im Segel zu beobachten. Derzweite Lauf war ähnlich gestaltet, sah abereinen veränderten Kurs vor, der auch dazu bei-trug, dass die Zahl der Mannschaften wiederhalbiert wurde. Im Finale der verbliebenen dreiTeams konnten wir uns als Jugendteam nochdadurch hervortun, dass wir das Glas Bier, dases zu vernichten galt, am schnellsten seinemBestimmungsort zuführten. Trotzdem musstenwir und auch die zweite Mannschaft den über-ragenden Sieg von Ulrich Deicke, WilfriedAhlbach, Sachsen-Micha und Uwe Dippe ehr-fürchtig anerkennen. Die Sieger und dieZweitplatzierten durften sich über ansehnliche

Pokale freuen, wohingegen wir uns mit einerFlasche Bier vergnügen durften, die wir dankRum- und Bierdisziplin nur noch durch zweiteilen mussten. Die Ausschreibung sah vor,einen Berliner Meister zu küren, was auch aufunterhaltsame Weise gelang. Der allmächtigeWetterherrgott sei gepriesen, auf dass es imnächsten Jahr Wind gäbe und wir wieder denbesten Segler ermitteln können, ohne auf denSpass zu verzichten, den wir dieses Jahr hat-ten. Und wie die Segler die da waren wissen,gibt es eine attraktive Startgeldermäßigung füralle die im nächsten Jahr wiederkommen.Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahrwieder zu einer angenehm familiären und per-fekt organisierten Regatta am Müggelsee..

Text: Sascha Reiche

Sonne,Flaute und eiskalt

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HOBIE REGATTENAUS DER MITTE

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Die Windverhältnisse am Freitag ließenvermuten, dass wir bei der Regatta, dieja bei den 16ern die Landesjugendmei-sterschaften bedeuteten, nicht geraderumdümpeln würden. Nach einigenOrientierungsproblemen (trotz ausge-druckter Wegbeschreibung) erreichtenwir den SKMi. Wir stellten unsere Booteund das Wohnmobil an den vorgesehe-nen Orten ab und dann verlief der Restdes Abends so, wie halt jeder Anreisetageiner Regatta verläuft. Irgendwann ver-schwanden wir im Bett.

Der Samstag begann mit einem reichlichenFrühstück mit Rührei und Speck, mit zuneh-mendem Wind und mit der ersten Sichtung der

Angereisten.. Bei den 14ern waren es 16Teilnehmer vor Ort, bei den 16ern immerhin14 Jugendcrews.Argwöhnisch wurde das Geschehen auf demMeer beobachtet, während Boote weiter auf-gebaut und Segel hochgezogen wurden. Dabeimusste Moritz leider feststellen, dass sein 16er-Leihboot nicht segelfertig angeliefert wordenwar. Dann war da Steuermannsbesprechungund bald danach ging es los.Draußen auf dem Meer erwarteten uns lockere4 Bft. Mit achterlichem Wind fuhren wir mehroder weniger gelassen zur Starlinie. Der einoder andere Teilnehmer testete schon malseine Trapezkünste. Die Wettfahrtleitung hatteein angemessenes Dreieck ausgelegt undschickte uns pünktlich auf die Bahn.

Steinhuder MeerAusklang 2003

14er: Am Samstag gab es Wind satt!

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HOBIE REGATTENAUS DER MITTE

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Zwischenzeitlich mehrten sich dieDrücker in Richtung 5 plus, was somanchem Segler seine Grenzenaufzeigte.Mehr oder weniger geschicktabsolvierten Niklas und ich(Matthias) bei den 16ern denersten Lauf als Sieger, gefolgt vonHauke und Lauritz, die trotz mehr-maligem Kenterns zweiter wurden.Dritter wurden Christian undMoritz. Jochen, einer der dreiWechsler zwischen den Klassen,ließ bei den 14ern keine Diskussion darüberaufkommen, wer bei diesen Bedingungen amBesten konnte.Einige 16er Crews beschlossen weise, dass dasnoch nicht ihre Welt sei und entschieden sichstatt eines Bades für ein DNC, so dass nurnoch wenige Jugendcrews das Ziel erreichten.In den drei Tagesläufen geschah noch folgen-des:- Thorin und sein Vater trafen sich nach demersten Start zu einem niederländischenKlönschnack. Hätten sie ja vorher machenkönnen, denn so hatten sie wenig Chance aufvordere Plätze- Burkhardt und Volker fiel der Mast um- Broder kam das Segel runter- Thomas wurde Kenterkönig, einige andere(z.B. Jörg, Christian und Klaus blieben mit nur

einer Kenterung außer Konkurrenz )Der zweite Lauf begann genau so aktionsreichwie der erste. Es waren zwar nur noch halb soviel Boote am Start, aber es blieb trotzdem einharter Kampf um die Spitze. Wir verloren ihnjedoch, denn die Führung in diesem Lauf über-nahmen Hauke und Lauritz und wir wurdenzweiter. Im dritten Lauf sah es genau so aus.Dann war der Wettfahrttag zu Ende. Jochenhatte mit drei ersten Plätzen bei den 14erngezeigt, wie man es richtig macht. Fritz konnteeinigermaßen mithalten. Die zweiKlassenwechsler Ingo und Christian kamen mitihren Leih-14ern besser klar, als mancher dasgedacht hätte.Hauke/Lauritz errangen bei den Jugendlichenden Tagessieg. Abends konnten wir beiSpagetti - Bolognese ( bis zum Abwinken ) fri-

16er&& Landesjugendmeisterschaft

3.... 2....1....Ziel ! :-)

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

schem Salat ( bis zum Abwinken ) Gewichtmachen und dann noch mit reichlich Freibiernachspülen. Das alles wurde gerne angenom-men, was ja nicht verwunderlich ist. Die aus-gehängte Ergebnisliste zeigte viele DNC, vorallem bei den 16ern.

Der Sonntag begann mit dem üblichen "wiekomme ich aus dem Bett", dem Blick in denSpiegel "ich kenne dich nicht, aber ich waschedich trotzdem" und einem reichlichenFrühstück in guter Hotel - Qualität.Der Blick auf das Meer verhieß nichts Gutes.Windstärken um 0.5 Bft, die sich zu massivenBöen um 1 Bft aufschwangen. Trotzdem

schickt uns die Wettfahrtleitung raus. Richtigso wir sind zum Segeln da und ab dafür.Niklas und mir war klar, dass nur ein Sieg rei-chen würde, um die Bockelmänner zu schla-gen. Nach längerer Wartezeit, während sichdie Bft´s halbierten, wurde ein Start versucht.Es ist schon beeindruckend, wenn sich 30Boote durch spiegelglattes Wasser schieben.Wir fuhren mit unseren 150kg plus einen per-fekten Start, konnten uns gegen dieLeichtgewichte durchsetzen und rundeten dieLuvtonne mit Vorsprung. Bei den 14ern hatte

Jörg die Bugspitzen vorne. Zwischen der 1 undder 2 zeigten einige Segler Nerven, obwohl wiruns ja noch bewegten. Wir rundeten mitgehaltenem Vorsprung die 2 und hielten aufsLeefass zu, den Gesamtsieg vor Augen. Aufdem Weg zur drei traf uns die Keule: dieWettfahrtleitung verlor die Nerven, schoss abund beendete damit den Kampf gegen dieElemente. Auf dem Weg zurück zum Vereinherrschte bei uns auf dem Boot enttäuschtesSchweigen vor - und das war ein langer Weg.Bei der abschließenden Siegerehrung kürte derVertreter des DSV die Niedersachsenmeisterbei den 16ern; Hauke und Lauritz. AuchJochen wurde wegen seiner bravourösenLeistung, nämlich drei erste Plätze, geehrt. Fürdie anderen richtig guten Segler gab es gra-vierte Gläser.Wir denken, dass war eine Regatta nachjedermanns Geschmack. Nicht nur, dass allesSeglerische rund lief - wir waren im veranstal-tenden Verein organisatorisch, kulinarisch unddrum herum hervorragend aufgehoben undbetreut und würden uns auf eineWiederholung im nächsten Jahr freuen.Einfach der perfekte Jahresabschluss.

Matthias Müller14er, Sonntag, 0,5 - 1,0 Bft

Trotz des schwachen Windes Ergeiz bei den Seglern!

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

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Segeln ist toll - schnell segeln ist toller.Bei viel Wind segeln könnte gefährlichwerden. Man könnte Bekanntschaftmachen mit freundlichen Jungs von derRettungswacht... oder auch mit freund-lichen Kapitänen von Fährschiffen...

Wie auch immer: bei zackigen 6 Bft gab es aufdem ersten Schlag (Fliegerkurs) viel Lachenund viel Schwitzen. Die Geschwindigkeit hatecht Spaß gemacht. Die Wellen waren respekt-einflößend. Die Kenterungen waren nass. Aberalles in allem war dieser Teil der Strecke nochgut beherrschbar.

Als wir uns allerdings bei der drittenKenterung nach einem unterschneiden beiderRümpfe im Wasser wiederfanden, haben wiruns gefragt "waswar´ndalos"?

Erst 5 Stunden später durften wir feststellen,dass der 1,2m lange Riss an einer Naht desSteuerbord-Rumpf's dafür sorgte, dass der ervoll Wasser gelaufen war.

Mit soviel Wasser im Rumpf war an einAufrichten nicht zu denken. Dummerweisebefanden wir uns just im Fahrwasser vonPuttgarden und sahen schon erste

Riesenfähren auf uns zusteuern.Die gute Nachricht dabei war: das Wasser warwarm.Die schlechte Nachricht war: die Fähren vonPuttgarden kamen deutlich näher.Die gute Nachricht war: die Wasserwacht warruckzuck längsseits.die schlechte Nachricht war: Abschleppen gingnur noch mit Gewalt.

Die nächste Landungsmöglichkeit war einbuckliger Kiesstrand im Norden von Fehmarnmit Wackersteinen so groß wie Fußbällen.

Jetzt sahen wir dann auch die ganzeBescherung: der Riß im Rumpf, die verzogeneFock und eine gehörige Menge an Löchern, diebeim Raufzerren eines vollgelaufenen Rumpfesauf den Wackersteine-Strand entstanden sind.Aber Wohin mit dem Schrott?

Heribert Winkler (Catamaran CenterKöln, 02227/900500, [email protected]) wurde uns von verschiedenenSeglern als Retter in der Boot-Not empfohlen.Direkt auf dem Rückweg am SonntagNachmittag haben wir zaghaft bei ihm ange-

In Fehmarn ging´s rundoder: der "Loch-wech-Meister"

Riesenfähre auf Kollisionskurs !

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

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rufen, ob er vielleicht und eventuell sogarerreichbar sei. Und siehe da: Heribert schwangsich auf sein Motorrad und hat uns von derAutobahnausfahrt zu seiner Werkstatt eskor-tiert.

Dort hat er hat alle Schäden professionell fürdie Versicherung aufgenommen. Fotos mitMaßstab, Gutachten, Kostenvoransschlag,Reparatur-Alternativen... einfach perfekt undschnell.

Die größte Überraschung war bei derAbholung unseres Schrotthaufens: 3 Tage spä-ter war das Boot fertig und nicht wiederzuer-kennen. Wir haben uns ernsthaft gefragt, obuns Heribert nicht ein neues Boot untergeju-belt hat. Alle Löcher geflickt, die Farbe derReparaturstellen 100% auf die Farbe desGelcoats abgestimmt, die Segel repariert; wirkönnen nur sagen:

„Heribert, perfektes Finish!“

[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS

10.

02.2004

fürAusgabe

02-2004

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

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Schwermer/ Metz holen Eispokal bei denHobie 16 !!! Trainer Prosch zufrieden<<<Schipper- Brüder Zweite<<< Benger- Sonnentrotz kurzfristiger Verpflichtung Fröhmers nurDritte<<< Bürger gewinnt 4. Lauf<<<Schlinker/ Vetter brechen in A-Flotte ein, wer-denFünfte<<<>>>Stimmen zumSpiel<<< TrainerProsch: MeineMannschafthatte klareAnweisung,aggressiv in die-ses Spiel zugehen und auchmal denSchluffen draufzu halten. Immernur mit Technikglänzen zu wol-len, ist zwar schön für unsere Zuschauer imStadion, geht aber oft genug nach hinten los.Heute hat meine Mannschaft jedoch allesumgesetzt, was ich ihr mit auf den Weg gege-ben habe. Ich möchte niemanden besondershervor heben, muss aber unsererNeuerwerbung A. Metz ein Komplimentmachen. Kaum im Mannschaftstraining, war

das Spielverständnis schon beeindruckend! Eslohnt sich immer, in den spielfreien Wochenhart an sich zu arbeiten und profimässig zuleben. Schlipper- Brüder waren entäuscht, weilsie ihren klaren Vorsprung nicht ins Ziel brin-gen konnten. Christian Schlipper zum

Spielausgang:Wir reagierenunter Druck nochzu hektisch. DahabenSchwermer/Metz uns dochnoch einiges vor-aus.Annette Benger-Sonnen zu ihremAbschneiden: Eswar doch klar,dass noch nichtalles rund laufen

konnte, immerhinerfolgte die Verpflichtung von Fröhmer ausge-sprochen kurzfristig. Aber in gewissenSpielsituationen liess sich seine Extraklasseerahnen. Ich bin mir sicher, dass sich unsereüberlegene Technik in Zukunft durchsetzenwird.Bürger: Ich war selbst überrascht, wie deutlichich im 4. Lauf dieses Klassefeld dominiert

E I S P O K A LK ö n i g s h ü t t e S e e

Guuuuten Mooorgäääähhn . . . . . raus aus den Federn rauf auf den CAT

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

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habe. Seit ich einen Mentaltrainer beschäftige,fühle ich mich auch im Kopf vielfreier<<<>>> Nun zu denen, die keinenMentaltrainer nötig haben, denn sie machensowieso immer alles allein, den 14erSeglern<<<>>> Weller zu seinem Sieg: Ichhätte nicht gedacht, dass es letztends doch soeine klare Sache wird. Immerhin wurde mir mitSuchanek eine ganz harte Nuss untersKopfkissen gelegt. Um so mehr freue ich michnatürlich, dieses Jahr den Eispokal gewonnenzu haben<<<>>> Suchanek: Ich kam mit die-sem Acker nun beim besten Willen nichtzurecht!!! Wie soll bei diesen unhaltbarenPlatzverhätnissen denn Spielkultur zum Tragenkommen? In Spanien und Italien wird uns

Spielern so etwas nicht zu gemutet! Ich tragemich mit Abwanderungs-gedanken!!!<<<>>> Noch einmal Erfolgstrainer Proschzur anstehenden Winterpause: Ich werde auchin den folgenden Monaten die Zügel nichtschleifen lassen!!! Ich kann nur allen meinenKollegen den Rat geben, sich von ihren Starsnicht auf der Nase herum tanzen zu lassenund die Spieler auch zu Hause in Brasiliennach konkreten Plänen trainieren zu las-sen<<<>>> Wat sagen wir dazu? Drink fast,hang loose, stay tuned.............;-)

Sammer

Bericht aus Forum | www.raumschots.de

14er & 16er in Reih und Glied

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

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Es gibt ein paar Regatten, auf die mansich schon die ganze Saison über freut -eine davon ist für mich sicherlich derAmmersee Hobel. Die Schönheit desReviers, das urige Clubheim auf demalten Raddampfer, der Andechs, sowiedie äußerst herzliche Gastfreundschaftdes Vereins sind sicherlich dasErfolgsrezept dieser Regatta. Um dieHobel - der Pokal ist für die 16er sowiefür die 14er tatsächlich ein echter Hobel- wurde in diesem Jahr am 20. und 21.September gesegelt.Zunächst sah es aber mal wieder gar nichtnach Segeln aus. Zwar zeigte sich das bayeri-sche Wetter von seiner sonnigsten und heiße-sten Seite, doch der Wind ließ auf sich warten.Eine Meute schlapper Seglerinnen und Segleraalte sich unter dem Sonnenssegel derAndechs und machte sich über die Getränke

und Speisen her. Die servierte der Verein wieimmer in großer Menge und kostenlos.Spenden sind zwar willkommen, aber die gibtman bei soviel Großzügigkeit von Seiten desVereins sehr gerne. An dieser Stelle ein herz-licher Dank an alle Helfer und Helferinnen derBayerischen Seglervereinigung (BSV), die unsin den zwei Tagen so wunderbar versorgthaben.Soviel Trägheit musste ein Ende bereitet wer-den, und so wurde kurzerhand eine Idee vonder Euro in Neusiedel aufgegriffen. Wennschon nicht gesegelt werden kann, so musstenwir halt rudern. In Zweierteams ging es inOptis rund um die Ammersee Boje, undobwohl es dem ein oder anderen Team ganzschön nass rein ging, kamen alle ganz schönins Schwitzen. Nach anfänglicher Skepsis ver-fielen die meisten Anwesenden dann dochdem Wettfahrtsfieber und alle Boote wurden

Ammersee Hobel 2003

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

47Raumschots

lauthals angefeuert. Man konnte fast verges-sen, dass wir eigentlich zum Segeln gekom-men waren.Gen Nachmittag hatte der Wind endlich einEinsehen (oder auch nicht ...?) und bei geradesegelbaren Bedingungen (nach dem Motto:„Wer sich am wenigsten bewegt, gewinnt” -oder „Finde den Windhauch”) konnte zumin-dest eine Wettfahrt auf die Uhr gebracht wer-den.In der Hoffnung, dass die Morgenstund Windim Mund hat, war am nächsten Morgen schonum 8.00 Uhr Startbereitschaft. Alle waren da -nur nicht der Wind. Aber nachdem der eineStrich im Süden lange genug hypnotisiert wor-den war, kam doch noch ein Hauch auf, und sokonnten noch zwei Wettfahrten ausgesegeltwerden.Rainer Labbert erwies sich mal wieder als sou-veräner und fairer Wettfahrtsleiter. Leider

jedoch zum letzten Mal, denn Rainer wirddiese Aufgabe, die er 10 Jahre mit Bravourbewältigt hat, in andere Hände geben. Umjedoch keine Wehmut aufkommen zu lassen,knallten pünktlich mit Abschluss der letztenWettfahrt die Sektkorken auf dem Startschiff(beziehungsweise sie sollten knallen - dasmüssen wir noch ein bisschen üben). Und daSegler und Seglerinnen bekanntlich das Nassvon Außen und Innen lieben, versammeltensich auch schnell lauter Hobie 14 und 16 umdas Schiff, um mit Rainer anzustoßen.Traumhaft schönes Wetter, Wettfahrten, dietrotz wenig Wind Spaß machen, eine Rundenetter Teams, eine kompetente Regattaleitungauf Wasser und auf Land sowie ein feucht-fröhlicher Abschluss - der Hobie way of lifelebt!Lorle Schulze

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

48 Raumschots

Oben: Der Ammerseedampfer und die Seglerbesatzung Unten: Opti-Rennen vor dem Start

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

49Raumschots

Oben: Reiner schenkt Sekt ein Unten: Opti-Rennen nach dem Start

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

50 Raumschots

Erstmalig als Ranglistenregatta dotiert,wurde mit 13 Tigern ein Traumergebniserzielt, leider aber nur bei denMeldungen. Am 20.09.2003 war es fürdie Jahreszeit ein Traumwetter. DieSonne brannte den Windhungrigen, dievergebens den See nach einer zartenRegung absuchten gnadenlos auf denKopf. Nur mit regelmäßigenBadefreuden konnte eine Abkühlungerfolgen.

Doch da ! Ja da regt sich was! Unmittelbar vordem Clubgelände kräuselt sich das Wasser.Das Warten hatte ein Ende. Endlich um 18.00Uhr geht’s raus aufs Wasser. Der Wind ausNordost blies bereits mit strammen 0,5Beautfort. Schnell war das Dreieck gelegt unddas Startschiff positioniert. Schon war’s pas-

siert! Der Wind drehte auf Ost. Also mitVollgas die Tonnen 1 und 2 wieder verlegenund dem Startschiff Leine geben. Leine? Alleswas wir hatten 200m. Die ist dann auch vordem Startschiff und unter so manchenSchwertern geschwommen. Man startet jaauch schließlich hinter dem Schiff.

Der Wind war exklusiv nur für unser kleinesRegattadreieck bestimmt. Nur 100m außer-halb war absolut nichts.

Um 18.25 Uhr ging es dann los. Mit einemTraumstart in Luv setzte sich Jan und Philippnach der ersten Kreuz souverän in Führung.Dicht gefolgt von Christian und Klaus sowieMarkus und Laszlo. Bei einen Ost-Winddreherauf der zweiten Kreuz konnte Christian angrei-fen und sich den notwendigen Vorsprung für

Hobie Fun 2003, Sunset-Regatta

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

51Raumschots

den Sieg verschaffen. Auf Platz zwei wurde esteilweise sehr eng zwischen Jan und Markus.Letztlich konnte Jan den zweiten Platz sichernund Markus mit Laszlo noch aufs Treppchensegeln. Mit dem Zieleinlauf war auch derSunset perfekt. Kitschiger Anblick ! Mit derDämmerung waren noch alle vor Einbruch derDunkelheit am Land.

Der Spätsommerabend fand dann bei intensi-ven Gesprächen über das Segeln an sich, undden Wind im allgemeinen sowie den kulinari-schen Genüssen, organisiert und gereicht vonGabi, seinen gelungenen Abschluss.

Das Traumwetter hat dann auch noch (leider)am Sonntag angehalten. Wieder war wartenauf Wind angesagt! Beim Kartenspielen, DVD-Gucken, Wasserbomben-Schießen oder am

Tiger basteln verging die Zeit. Um 14.00 Uhrwurde dann das illustre Treiben je unterbro-chen.

Schluss! Siegerehrung und nochmals einDankeschön an alle Teilnehmer und den fleißi-gen Helfern und der Helferin, allenvoran Gabifürs leibliche Wohl sowie demOrganisationsteam Julius, Michael und Rudi.

Wir freuen uns alle auf die Hobie Fun 2004am 18/19. September.

Joachim Dangel

am Starnberger-See

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

52 Raumschots

Die 1. Sieger

Die 3.Sieger Markus Lazlo

Die Ruhe vor dem Sturm

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

53Raumschots

Die Alternative. . . Zocken

Ein Platz im Grünen

Fun-Preise

Eine Minute nach dem Start

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

54 Raumschots

Stöpsel vergessen

DasOrganisationsteam

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDEN

55Raumschots

Der Start

Traumstart

Stefan und Andre

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

56 Raumschots

Ohne Zülpich kein

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

57Raumschots

Regen, in höheren Lagen Schnee, starkerWind, es können auch Sturmböen dabeisein, dies war die Ansage derWetterfrösche zur Tümpel- Trophy. DieseWetteraussichten waren also nicht wirk-lich toll, aber was soll’s, den Trailer aufden Haken und ab in den Westen.Unterwegs starke Regenschauer, abFrankfurt klarte es auf, die Sonne blin-zelte hervor, sollte das Wetter besserwerden?Es wurde.In Zülpich angekommen wurden wir

gleich von Maria und Klaus Zuchel in Empfanggenommen, Bus und Boot aufgebaut, und zumgemütlichen Teil übergegangen. Wie immer voreiner Regatta die übliche Frage: wie viele sindam Start? Wer ist alles da? Gesprächsstoffgab’s ohne Ende ...Samstagmorgen Startvorbereitungen, Wetterwar gar nicht so übel, Wind ca. 3 - 4 Bft.Steuermannsbesprechung: Bei dieser

Gelegenheit wurde durch Losentscheid mir dieAufgabe anvertraut, diesen Bericht zu schrei-ben. Clever gemacht, Ernst. (Ernst hat denRichtigen auserkoren, denn Peter macht dasgut und vor allem sehr zuverlässig und termin-gerecht Anm. RS Lorle)13 Uhr war wie angekündigt der erste Start.34 14er auf diesem kleinen See, macht schonEindruck, wenn man zusätzlich bedenkt: amBrombachsee waren es nur 28 Starter. DerWind war böig und drehend. Leichtgewichtigewaren im Vorteil, konnten sie zwischen denBöen im Trapez bleiben, für die etwas schwere-ren war’s eine gute Turnübung, rein- raus, rein-raus. Spaß hat’s trotzdem gemacht. Gewonnenhat diese Wettfahrt Andre Hauschke, gefolgtvom Frank Suchanek und Friedhelm Weller.Damit mein Bericht nicht zu lang wird,beschränke ich mich auf die Auflistung derersten drei. Wer die Ergebnisliste braucht,schaut im Internet unter www.rscz.de nach.

Weihnachten

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

58 Raumschots

Fried Hüppe

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

59Raumschots

Nach einer kurzen Verschnaufpause an Landwurde gegen 15.20 Uhr die zweite Wettfahrtbei gleichen äußeren Bedingungen angeschos-sen. Bei manchem Zeitgenossen blieb derSpaß wohl auf der Strecke, anders kann ich mirdessen lautstarke Äußerung: hier fahren nurA....löcher rum, nicht erklären. Bei jederRegatta fahren auch Segler mit, die nicht zuden Leistungsträgern zählen, diese Leute zumotivieren, immer wieder anzutreten, istwesentlich schwieriger, als Spitzensegler auf-zufordern, doch mitzusegeln. Bedenkt, ohneden letzten gibt keinen ersten! Etwas mehrFairplay, bitte!Eine Stunde nach dem Startschuss wurdeFriedhelm Weller als erster abgeschossen,gefolgt vom Weltmeister Thorin Zeilmaker unddem Frank Suchanek.

An Land, beim Boote aufklaren, lief mir JochenDeicke über den Weg, ihm fiel fast sein Glasaus der Hand, als ich ihm sagte, dieWettfahrtleitung führe ihn als dnf. Jochen, hastdu vielleicht durchsichtige Segel? Jedenfallshast du nun Deinen Spitznamen weg: DasPhantom von Zülpich.Nach einem bombastischen Abendessen undFreibier konnte ausgiebig übers Hobiesegelngeklönt werden, dank moderner Technik, digi-taler Fotografie und Laptop konnten Szenendes vergangenen Tages nochmals durchlebtwerden.Tag 2, Wettfahrt 3:Hab mich erkältet, Halsweh und alles wasdazu gehört. Nieselregen, Wind 1 - 2, nichtwirklich lustig. Wettfahrtleitung hat Problememit den Bojen und stark drehendem Wind.

Der “Maulwurf” Martin Lübbert mit“Coach” Peter Meier

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

60 Raumschots

Die Experten: Ernst Bartling und Frank Suchenek

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

61Raumschots

Nach ca. einer Stunde Dümpelei fiel dann derStartschuss. Friedhelm Weller konnte sich ambesten absetzen und war an der ersten Tonnevorne, diesmal blieb ich an seinen Fersen: sosah auch der Zieleinlauf aus. Dritter wurde indiesem Lauf Thomas Hasberg.Gleich im Anschluss wurde die vierte unddamit letzte Wettfahrt angeschossen. Der Windfrischte auf und wirbelte das Feld kräftigdurcheinander. Die beste Peilung hatte in die-sem Lauf Frank Suchanek, zweiter wurdeAndre Hauschke, gefolgt von Thorin Zeilmaker.Souveräner Sieger der diesjährigen TT wurdesomit Friedhelm Weller, Glückwunsch auch vonder Bayern-Mafia, Friedhelm.Der Amazonencup wurde auch wieder ausge-segelt, ihn gewann unsere Raumschots-Redakteurin Lorle Schulze.In der B- Flotte gewann der Aufsteiger des

Jahres, Constantin Blüml vom Bostalsee, ichhatte ganz schön zu tun, um ihn mir von denRümpfen fernzuhalten.Bleibt noch anzumerken: aus bayerischer Sichtwar die Veranstaltung eine runde Sache.Sportlich gesehen ist die Regatta durchaus mitder IKDM gleichzusetzen (war eine rein deut-sche Angelegenheit). Hier waren auch sechsNiederländer, die ja den Weltmeister stellen,mit am Start. Wollt damit sagen, alles was beiden 14ern Rang und Namen hat, war dabei.Noch etwas: Nur 14er unter sich war wirklichKlasse!Ein herzliches Vergelt’s Gott noch an alle, diezum gelingen der Tümpel Trophy beigetragenhaben! Nun kann Weihnachten kommen.

Euer Witt Peter

“Der Nachwuchs”

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

62 Raumschots

Hobie 14 fürAnfänger (?)

oder:wie alles begann

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

63Raumschots

Nach der DM 2003 in Ribnitzhatte ich keine Lust mehr,Teeny zu segeln, weil ich einschnelleres Boot fahren woll-te. In unserem Verein konnteich bei dem tollen Hobie 16-Training mit Georg Backesmitmachen und gucken, wiees denn auf einem Hobie16ist. Da ich keinen festenPartner gefunden hatte, kamich auf den Hobie14.

In der Nähe wurde gerade einHobie14 gebraucht verkauft - zumGlück an uns! Nachdem meinVater dieses Boot (61111) einwenig aufgerüstet hatte, ging eszu meinem ersten Trainingslagerfür Hobie14/16 zum SC4 an denOortkatensee. Am erste Tag wurdegeübt (besonders die Wenden...)und manchmal auch gekentert. Amzweiten Tag wurden Übungs-Regatten gesegelt. Am nächstenWochenende sollte am gleichemSee eine Ranglisten-Regatta für den Hobie14stattfinden, natürlich fuhr ich hin. Aus unseremVerein kamen noch Christoph Beinlich undAlina Seiffert mit ihrem HC16 mit.

Am ersten Tag war wenig Wind und ich bin inder ersten Wettfahrt zweiter geworden, ganzknapp hinter Andy Martens, der mich nurdurch geschickte Manöver am Überholen hin-dern konnte. Daraufhin sollte ich dasFlatterband ("Achtung Anfänger") vom Segelnehmen :-). In den nächsten beidenWettfahrten wurde ich fünfter und achter,

nachdem mir die Starts nicht gelangen. In dervierten Wettfahrt am Sonntag hatte ich einentollen Start erwischt und konnte lange beiwenig Wind das Feld anführen, bis ich auf demletzten Dreieck zu dicht unter Land fuhr undMatze und Jörg an mir vorbeiziehen konnten.So wurde ich hier dritter, so daß es am Endezum Gesamtplatz 4 reichte. Erster wurde JörgStoltenberg, gefolgt von Andy Martens undMatze Müller.

Bei der Siegerehrung gab es tolle Preise, ichhabe auch einen sehr schönen Pokal bekom-

Testrunde im Hafenbecken :-)

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

64 Raumschots

men. Während der ganzen Regatta war fürEssen und Trinken gesorgt, sprich Frühstück,Mittag- und Abendessen. Das Engagement derganzen Truppe und Betreuer dort war toll. Ichfand, es war eine gelungene Regatta undfreue mich wieder, dort hin zu fahren.

Am folgenden Wochenende (11. /12. Oktober)fand auf dem Steinhuder Meer der "Cat-Ausklang" der Hobie 14 gemeinsam mit derNiedersächsischen LJM der Hobie 16 statt. DieAnfahrt gestaltete sich als echteHerausforderung für Pfadfinder... Für dieHC14 war es eine volle RR mit 18 Booten.Beim Segel-Club Minden an der Nordseite desSteinhuder Meers war gut für Unterbringungder Wohnmobile/-wagen und Verpflegunggesorgt.

Am ersten Tag war doch ziemlich viel Wind, 5-6 Windstärken! In der ersten Wettfahrt ist mirleider die Travellerschiene rausgebrochen undich mußte an Land geschleppt werden. Sokonnte ich die erste und diezweite Wettfahrt nicht zuEnde segeln. Zur drittenWettfahrt konnten wir dieSchiene erneuern und ichkam fast rechtzeitig zumStart wieder an die Linie. Beidem heftigen Wind hatte ichdoch einige Probleme, nichtzu kentern, doch glücklicherWeise kam ich heil ans Ziel.Am nächsten Tag war sowenig Wind, dass wir nichtsegeln konnten. So hatte ichbei dieser Regatta ziemlichviel Pech, es hat aber trotz-

dem sehr viel Spass gemacht. Insgesamtwurde ich vorletzter, wobei alle anderen Seglerbei den HC14 älter als 20 Jahre waren. Aufdieser Regatta habe ich auch noch einenTrainingspartner für den Winter gefunden, mitdem ich bei uns auf dem See trainieren werde.

Auf jeden Fall werde ich in dieser tollenBootsklasse weiter fahren und viele Regattenbestreiten. Es ist eine sehr gute Stimmungunter den HC14 Seglern, von denen mir die"Cracks" viele gute Tipps gegeben haben.Obwohl ich mit 12 Jahren noch recht leichtbin, lässt sich der HC14 auch bei mittleremWind völlig problemlos beherrschen. Also:Probiert es einfach aus! Mich jedenfalls wun-dert es, wie wenige Jugendliche dieses super-coole Boot fahren.

Niklas Bostelmann

61111 an der Querabmarke vorbei !

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DRUCKHAUS

Garcia GmbH · Stauffenbergstraße 14–20

51379 Leverkusen ISDN 0 2171/70 70 15Telefon 0 2171/70 70-0 Internet www.garcia.deTelefax 0 2171/70 70 70 E-Mail [email protected]

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VORSTANDHOBIE CAT KLASSENBVEREINIGUNG

66 Raumschots

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling Mobil: 0172 / 2717288⊃ 02234 / 16913 ⊇ 02234 / 271537Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, D-50226 Frechen Mail:[email protected]

Erwin Ocklenburg Mobil:0171 / 4923560⊃06321 / 487349 Mail: [email protected] 39, D-67433 Neustadt / W.-Haardt

Vorsitzender: Kay Delius⊃0521 / 332689 (p) Mobil: 0172 / 5201671⊃05222 / 3011 (d) ⊇ 05222 / 4122 (d)Müllerweg 26, D-33719 Bielefeld Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Ulf Hahn Mobil: 0172 / 4354761und Techn. Referent: ⊃ 0431 / 1220945 Mail: [email protected]

Geibelallee 8, 24116 Kiel

Sekretär und Steffen DieboldGeschäftsstelle: ⊃ 0711 / 7542126 ⊇ 01805 / 3916049259

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]

Schatzmeister: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 9664585⊃ 02304 / 80470 (p) ⊇ 02304 / 998092 (p)In der Heide 15, D-44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Andreas Szameitat Mobil: 0171 / 7990720⊃ 07231 / 563024Eichenweg 4, D-75249 Kieselbronn Mail: [email protected]

Pressereferent: Enno Klapper Mobil: 0172 / 2104700(Raumschots) ⊃ 0221 / 4002271 ⊇ 0221 / 4002275

Aachener Str. 321, 50931 Köln Mail: [email protected]

Jugend Obmann: Harry Schlinker Mobil: 0177 / 7103350⊃ 02151 / 571169 ⊇ 0821/ 2795983030Krummestr. 6, 47809 Krefeld Mail: [email protected]

EDV Referent und Martin Lübbert Mobil: 0172 / 7151550Commodore West: ⊃ 0228 / 9458309 ⊇ 02871 / 2155933

Breitestr. 1, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Ingo Delius Mobil: 0172 / 9439492⊃ 05222 / 3011 (d) ⊇ 05222 / 4122 (d)Mühlenbrink 19b, 32107 Bad Salzuflen Mail: [email protected]

Commodore Nord: Andreas Martens Mobil: 0172 / 2435001⊃ 04154 / 999454 ⊇ 04154 / 999453Campestr. 17, D-22946 Trittau Mail: [email protected]

Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 2196786⊃ 030 / 9238994 ⊇ 030 / 92093678Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]

Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 4306766⊃ 08144 / 997899 Mail: [email protected]. Georg Str. 6, 82284 Grafrath

Commodore Südwest: Jürgen Klein⊃ 07245 / 937230 ⊇ 07245 / 937231Akazienweg 6, D-76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Internet Referent: Jakob Schwermer Mobil: 0177 / 2735092⊃ 0201 / 443754 ⊇ 069 / 13306823249 (p)Angerstr. 16, 45134 Essen Mail: [email protected]

DHCKV im Internet: www.raumschots.de

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Partner in Deutschland,Österreich und der Schweiz

SPORT MOHRIm Weddern 723858 RheinfeldTel.: 04533/2049-0Fax: 04533/2049-10

SEGELSERVICE DETMOLDLagesche Straße 7032756 DetmoldTel.: 05231/926860Fax: 05231/9268650

CATAWESTAm Höfgen 1842781 HaanTel.: 02129/54793Fax: 02129/344262

SPORT MOHR BERLINWildmeisterdamm 25312353 BerlinTel.: 030/60970888Fax: 030/60970889

HOBIE CAT SHOP KLEINAkazienweg 676448 DurmersheimTel.: 07245/937230Fax: 07245/937231

KAPPELMANNCATAMARANVERTRIEB GmbHAugsburger Straße 182178 PuchheimTel.: 089/8002308Fax: 089/8002515

Schweiz:STEINERBOOTSBAUWiesenstraße 7CH-9423 AltenrheinTel.: (0)71/8555858Fax: (0)71/8555862

Österreich:SAILING CENTERW. MALETSCHEKSeegärten 117A-7100 Neusiedl am SeeTel.: (0)2167/2395Fax: (0)2167/23954

Werft: HOBIE CAT EUROPE S.A., Rue du Dr. Calmette/ZI Toulon Est,

F-83078 Toulon-Cedex 9, Tel.: +33(0)494087878 · Fax: +33(0)494081399

E-Mail: [email protected]

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HOBIES GELBE SEITENANZEIGEN

68 Raumschots

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

69Raumschots

HOBIES GELBE SEITEN

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte1 2488 Christian Stoll Klaus Kuner MYC 1 1 120,0002 4182 Jan Imhoff Philipp Schwarz YCAM 2 2 110,7693 3853 Markus Axtner Laszlo Dangel YCAM 3 3 101,5384 3053 Joachim Brüning Martina Brüning SEFESTA 4 4 92,3085 3513 Uwe Heinecke Dirk Heinecke YCRA 5 5 83,0776 3963 Jochen Renz Ortrud Renz SVA 6 6 73,8467 3492 Stefan Kraft Andre Kröll SEFESTA 7 7 64,6158 3962 Harry Powik Sabine Powik YCAM 8 8 55,3859 Hans Axtner Brigitte Axtner YCAM 9 9 46,15410 2393 Max Knoch Klaus Matschl YCAM 10 10 36,92311 Christian Clauss Frank Schmid SEFESTA 11 11 27,69212 3851 Franz Schmid Nico Greif SAW 12 12 18,46213 4326 Stefan Schiller Thomas Schiller HSC 13 13 9,231

Hobie Fun Ambach Hobie Tiger

Eispokal Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club B-Wert. 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte1 813 Weller, Friedhelm HSCL 1 2 2 1 4 130,0002 4156 Suchanek, Frank SKBUe 3 1 DNC 2 6 119,1673 1934 Hasber, Thomas SVWu 2 3 3 7 8 108,3334 3091 Meier, Peter SKBUe 10 5 1 3 9 97,5005 Zeilmaker, Thorin 12 4 6 5 15 86,6676 6 Bartling, Ernst 4 8 4 DNC 16 75,8337 1533 Lüpertz, Martin KHSO 5 7 5 DNC 17 65,0008 3425 Troescher, Bob RSCZ 6 11 8 4 18 54,1679 822 Cassens, Knut KHSO 7 9 7 6 20 43,33310 4181 Troescher, Timm RSCZ B 11 6 9 10 25 32,50011 - Zeilmaker, Sven 8 12 11 8 27 21,66712 2679 Hülsmann, Hartmut KHSO 9 10 10 9 28 10,833

Eispokal Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club B-Wert. 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte1 3973 Jakob Schwermer Alex Metz K‹B 3 1 2 2 5 120,0002 4319 Christian Schipper Thomas Schipper B 2 DSQ 1 3 6 109,0913 2859 Nils Fröhmer A. Benger-Sonnen SSCK 1 2 3 5 6 98,1824 3799 Beate Bürger Beate Diedering SSCK 6 DSQ 4 1 11 87,2735 4233 Saskia Schlinker Ruth Vetter B 4 5 5 4 13 76,3646 4212 Jutta Schroeder Susanne Enke HAT-RS B 5 4 7 6 15 65,4557 4354 Mike Rudolph Lucia Garrido BHS B 8 3 8 11 19 54,5458 761 Holger Söhne Sönke Töllner RSCww B 7 6 6 7 19 43,6369 4345 Lars Sahlmann Julia Grotthoff SKBUe B 11 7 9 9 25 32,72710 4316 Johanna Stegmann Dominique Kieffer SKBUe B 7 DSQ 10 8 27 21,81811 4282 Martin Rasche Wiebke Staller BHS B 10 8 11 10 28 10,90912 Klaus Moerders Tammy Moerders SSCK B DNC DNC DNC DNC 39 0,000

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

70 Raumschots

Flammkuchenregatta Hobie Tiger

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. Punkte ges. RL-Punkte1 3513 HEINECKE, Uwe HEINECKE Korry YCRA 5,00 1,00 3,00 1,00 1,00 3,00 9,00 130,0002 3963 RENZ, Jochen RENZ Ortrutt SAC 1,00 3,00 1,00 2,00 3,00 2,00 9,00 111,4293 1009 DANGEL, Joachim SCHNELLBACH Gabi YCAM 2,00 2,00 2,00 4,00 2,00 1,00 9,00 92,8574 3688 MÜLLER, Peter MARTINY Eva SCLM 3,00 5,00 4,00 5,00 4,00 4,00 20,00 74,2865 3853 AXTNER, Markus DANGEL Laszlo YCAM 4,00 4,00 5,00 3,00 6,00 5,00 21,00 55,7146 3689 ZINK, Thomas EWE Nina SCH 6,00 6,00 6,00 6,00 5,00 8,00 29,00 37,1437 4223 ZELL, Manfred ZELL Katja SCLM 7,00 7,00 7,00 7,00 7,00 6,00 34,00 18,571

Flammkuchenregatta Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. Punkte ges. RL-Punkte1 1919 SZAMEITAT, A. BLUM Beate 67004 2,00 2,00 1,00 1,00 3,00 7,00 9,00 122,5002 3924 HOFF, Siggi GOLO Goutrie ASVS 1,00 3,00 3,00 3,00 1,00 6,00 11,00 117,3963 2011 STENDER, MatthiasDUPRE LA TOUR B. AYC 4,00 1,00 4,00 2,00 6,00 8,00 17,00 112,2924 4235 WUTTKE, Dominik WUTTKE Chris SFL 6,00 4,00 7,00 4,00 7,00 1,00 22,00 107,1886 2562 SCHÖBITZ, A. BLUM Birgit STSG 3,00 10,00 5,00 15,00 2,00 3,00 23,00 96,9795 2618 SCHABACKER, H. LEHMANN-LEO S. FYC 8,00 9,00 2,00 5,00 5,00 2,00 22,00 102,0837 1838 SCHICKE, Utz SCHEER Heike SFL 5,00 16,00 16,00 9,00 4,00 5,00 39,00 91,8758 3295 NEHRHOF, Lutz HAUPTMANN Nicole 67004 14,00 5,00 10,00 10,00 10,00 4,00 39,00 86,7719 3816 GEBAUER, Alex RENZ Sandra STSG 13,00 6,00 14,00 13,00 8,00 9,00 49,00 81,66710 4191 WELSCH-LEHMANN, Frank, Suzanne 67004 9,00 8,00 6,00 17,00 13,00 15,00 51,00 76,56311 4238 HUBER, Karl-K. JAMBOR Florian 67004 11,00 11,00 13,00 6,00 11,00 14,00 52,00 71,45812 3897 HUBER, Benedikt ABS Carina SCH 15,00 14,00 12,00 7,00 9,00 11,00 53,00 66,35413 3671 DIEBOLD, Steffen DIEBOLD Maggy SVM 16,00 7,00 9,00 14,00 16,00 10,00 56,00 61,25014 HOFFART, Didier HOFFART CÈcile 67002 17,00 13,00 26,00 8,00 12,00 19,00 69,00 56,14615 4195 KLOSEN, Lena HASTENTEUFEL Flo. SCNS 12,00 17,00 15,00 16,00 14,00 12,00 69,00 51,04216 3802 WERNER, Jürgen ZEIDLER Maria BN3F 10,00 21,00 17,00 11,00 19,00 18,00 75,00 45,93817 2510 RIEF, Joachim RIEF Ilse 67004 18,00 20,00 8,00 20,00 17,00 13,00 76,00 40,83318 1730 NEIDHART, Detlef NEIDHARD Gunburg SCNS 21,00 12,00 18,00 12,00 18,00 26,00 81,00 35,72919 439 KLEIN, Jürgen KLEIN Marianne 67004 7,00 15,00 11,00 26,00 26,00 26,00 85,00 30,62520 4368 GARCIA, ALVAREZ ELLSAESSER Aino ASVS 19,00 18,00 19,00 19,00 22,00 17,00 92,00 25,52121 4270 MÜNZEL, Frank MUNZEL Ulricke SCLM 20,00 22,00 20,00 18,00 15,00 26,00 95,00 20,41722 761 SÖHNE, Holger RAST Simone RSCWW23,00 19,00 23,00 22,00 21,00 16,00 101,00 15,31323 4341 RENZ, Tobias RENZ Christine SAC 22,00 23,00 21,00 21,00 20,00 26,00 107,00 10,20824 4324 NEU, Rolf KLOSEN Rost SCNS 24,00 24,00 22,00 23,00 23,00 20,00 112,00 5,10425 4369 RINGWALD, Fried. WITTE Heike 67004 26,00 26,00 26,00 26,00 26,00 26,00 130,00 0,000

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

71Raumschots

Ammerseehobel Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte1 3165 Hardt, Hanno V. Wäninger- Hardt TSVH 3 2 1 6 120,0002 3539 Schmitt, Michael n.v. Asv i.A 6 6 2 14 111,4293 66 Kappelmann, Thomas Possberg, Pauline TSVH 1 12 5 18 102,8574 n.v. Behla, Matthias Dirk Kumke TSVU 7 8 3 18 94,2865 1355 Spitschan, Hans- Jörg Wilken, Julian TSVH 4 5 9 18 85,7146 2725 Schweiger, Thomas Schweiger TSVU 2 7 12 21 77,1437 4228 Finkh, Annemarie Heller, Tobias TSVH 10 4 7 21 68,5718 n.v. Baumann, Georg n.v. 13 1 8 22 60,0009 3900 König, Thomas Santiago, Katrin TSVH 9 3 10 22 51,42910 3357 Stark, Hubert Uber, Martina SGE 5 11 6 22 42,85711 n.v. Wegmann, Peter Wegmann, Markus BSVR 14 10 4 28 34,28612 1785 Zwicke, Günther Zander ESVA 8 14 13 35 25,71413 4368 Garcia Alvarez Mantay, Ingrid ASVS 12 9 14 35 17,14314 4191 Welsch-Lehmann, FrankWelsch-Lehmann, Susanne CYVS 11 13 11 35 8,571

Flensburger Herbstwoche Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte1 2361 Backes, Georg Boy, Solveig USCU 1 1 1 3.0 125,0002 3171 Hollond, Detlef Kretschmer, Julia KYC 2 5 4 11.0 119,3183 3584 Jung, Andreas Balzereit, Frede 8 2 3 13.0 113,6364 1841 Sierck, Jochen Iwersen, Maja FKK 3 9 5 17.0 107,9555 4132 Bockelmann, Lauritz Rumpf, Stefan SCC 5 8 6 19.0 102,2736 Schubert, Stefan Burghardt, Petra SCKe 6 6 10 22.0 96,5917 2767 Diederich, Christian Arndt, Martin SKM 9 3 14 26.0 90,9098 3948 Wichardt, Kerstin Petersen, Thomas HOYC 4 14 8 26.0 85,2279 3806 Jansen, Knud Schöne, Kerrin CKA 12 13 2 27.0 79,54510 3893 Frank, Martin Meya, Sabine 10 7 12 29.0 73,86411 3657 Friedrich, Stefan Wichardt, Karen HoYC 7 10 13 30.0 68,18212 2139 Reimers, Jens Reise, Marlen WSVK 11 16 7 34.0 62,50013 63 Bress, Hans-Loachim Kostka, Christoph YCSPO 13 12 11 36.0 56,81814 3686 Behrens, Frank Linsmayer, Dirk WVSD 16 15 9 40.0 51,13615 4129 Kühl, Sönke Nies, Rea CCFF 15 11 15 41.0 45,45516 3507 Lienau, Florian Ottmann, Sebastian BSV 19 4 19 42.0 39,77317 3628 Carstensen, Frank Matthes, Nicole CCFF 14 DNC 16 53.0 34,09118 4265 Wiese, Christian Langfeldt, Moritz SVMG 17 17 DNC 57.0 28,40919 3342 Ruschepaul, Björn Bartel, Niels SCKe 21 18 18 57.0 22,72720 3753 Schumacher, Tim Josch, Nils Verein Westwind 20 DNC 17 60.0 17,04521 4284 Seiffert, Nils Gerres, Florian SVMG 18 19 DNC 60.0 11,36422 Oldsen, Marten Kulenkamp, Jens PTL-Bund Wedel 22 20 DNC 65.0 5,682

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

72 Raumschots

Herbstwindregatta Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte1 1682 Witt, Peter SVV 3 1 3 1 8 130,0002 3091 Meier, Peter SKBue 1 2 2 3 8 119,1673 251 Deicke, Jochen SFW 2 3 4 5 14 108,3334 4196 Blümel, Constantin SCBO 4 5 1 6 16 97,5005 1730 Neidhardt, Detlef SCNS 6 7 5 4 22 86,6676 4147 Witt, Stefan SVV 5 11 6 8 30 75,8337 2267 Wittek, Eckhard KLSO 8 9 7 7 31 65,0008 3876 Schulze, Lorle SFW 10 4 8 11 33 54,1679 4341 Renz, Tobias 12 12 9 2 35 43,33310 4251 Staudt, Niclas Fabian SCBO 7 6 DNF 10 36 32,50011 4360 Müller, Daniel SCBO 11 8 10 9 38 21,66712 4340 Renz, Christine 9 10 DNF 12 44 10,833

Herbstwindregatta Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte1 1919 Szameitat, Andreas Beate Blum-Szameitat CYVS 1 1 2 1 5 125,0002 3924 Hoff, Siegfried Golo Goutrie ASVS 2 2 1 2 7 119,3183 439 Klein, Jürgen Dominik Wuttke CYVS 3 7 7 3 20 113,6364 3897 Huber, Benni Carina Abs SCH 4 5 6 7 22 107,9555 3282 Müller, Martin Markus Kirchhöfer SCNS 6 3 10 9 28 102,2736 3816 Gebauer, Alexander Sandra Renz STSG 9 6 9 4 28 96,5917 4002 Hauschke, AndrÈ Oliver Lehser RSCZ 15 4 4 6 29 90,9098 2391 Lübbert, Martin Bettina Lübbert BHS 5 10 5 10 30 85,2279 4191 Welsch-Lehmann, Frank Susanne Welsch-Lehmann CYVS 10 11 11 8 40 79,54510 3295 Nehrhoff, Lutz Nicole Hauptmann CYVS 11 DSQ 3 5 42 73,86411 3922 Dahmen, Ralf Anja Eichelbauer BHS 8 8 8 18 42 68,18212 2510 Rief, Joachim Ilse Rief CYVS 7 14 12 12 45 62,50013 4368 Garcia Alvarez, Vicente Aino Ellsässer ASVS 12 9 16 17 54 56,81814 4195 Klosen, Lena Florian Haßdenteufel SCNS 14 15 15 14 58 51,13615 4044 Weyrich, Reimund Olivier Koch SCNS 17 13 13 16 59 45,45516 3964 Sztankay, Dezsoe Fabian Schuster BYC 13 18 18 11 60 39,77317 3637 Conrad, Michael Matthias Conrad AYC 16 12 14 DNF 65 34,09118 4254 Gehrig, Rudolf Nadine Gehrig SCNS 18 19 20 15 72 28,40919 4354 Rudolph, Michael Lucia Garrido BHS 19 20 21 13 73 22,72720 761 Söhne, Holger Ralf Janetzki RSCUW DSQ 16 17 19 75 17,04521 4324 Neu, Rolf Petra Jochum SCNS 20 21 19 20 80 11,36422 Roller, Maximilian Andreas Roller 21 17 DNF DNF 84 5,682

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

73Raumschots

Hohwacht Hobie Tiger

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1./2./3./4./5./6. Punkte ges. RL-Punkte1 2824 Hahn, Ulf Hahn, Susanne SCKe 1 / 1 / 1 / 1 / 1 /[DNS] 5 125,0002 3994 Reinke, Thomas Weber, Frank 4 / 3 /[ 6]/ 5 / 2 / 2 16 119,0483 4219 Ansorge, Jens Süßmann, Uli LYC 2 / 2 / 5 / 2 /[ 7]/ 7 18 113,0954 2097 Schmidt, Dirk Bandlow, Melanie WVSD [ 5]/ 5 / 4 / 4 / 3 / 3 19 107,1435 Paasch, Thomas Nielsen, Thomas AASK 3 / 4 /[ 12]/ 6 / 6 / 6 25 101,1906 3931 Wendt, Marcus Wendt, Florian [ 16]/ 11 / 3 / 14 / 5 / 1 34 95,2387 3660 Ellermann, Jens Albers, Dagmar SLRV 6 /[ 12]/ 2 / 12 / 12 / 4 36 89,2868 1032 Schwarzlow,Ralf Schwarzlow, Dirk SCKe 9 /[DNF]/ 9 / 3 / 8 / 8 37 83,3339 4333 Jakobitz, Oliver Schmidt, Frauke 8 / 6 / 8 / 9 / 11 /[ 13] 42 77,38110 4016 Horn, Helmut Abendroth, Klaus HOYC [ 15]/ 10 / 11 / 7 / 10 / 5 43 71,42911 3177 Walther, Thomas Walther, Michael SVN 10 / 15 /[DNF]/ 8 / 4 / 9 46 65,47612 Jansen, Jan Berntfeld, Michael VKS 11 / 9 / 7 / 15 /[ 17]/ 14 56 59,52413 2884 Schermer, Carsten Bertheau, Rene HOYC 17 / 7 / 10 / 10 / 13 /[ 18] 57 53,57114 3915 Schmidt, Lars Brockhuus, Tine SKS 13 /[ 19]/ 13 / 11 / 9 / 11 57 47,61915 3832 Wippersteg, Karlfried Schröder, Hermann HOYC 7 / 8 /[ 19]/ 17 / 15 / 16 63 41,66716 Rübling, Frank Schwörer, Petra LYC 12 / 14 /[DNF]/ 13 / 14 / 17 70 35,71417 3941 Gill, Christian Paul, Markus HOYC [DNS]/ 16 / 15 / 18 / 16 / 15 80 29,76218 2926 Gehrmann, Reiner Gehrmann, Martin RTC 18 / 13 / 14 /[ 20]/ 18 / 20 83 23,81019 3966 Freund, Kay Ehm, Michael HoYC 14 / 17 / 18 / 16 /[ 19]/ 19 84 17,85720 3934 Wippersteg, Kai Baensch, Christoph HOYC 19 / 18 / 17 /[ 21]/ 21 / 10 85 11,90521 133 Braun, Dieter Kruse, Petra SCKE [DNS]/ DNF / 16 / 19 / 20 / 12 89 5,952

Int. Dt. Bestenermilltung Hobie Tiger

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. 5. Punkte ges. RL-Punkte1 2723 Bredendiek, Andreas Fröhmer, Nils DYK [3] 1 1 1 1 4 140,0002 1009 Dangel, Joachim Axtner, Markus YCAM 1 2 [4] 2 2 7 129,2313 4225 Godderis, Wolfgang Weindl, Michael WSCT 5 4 [6] 3 3 15 118,4624 3963 Renz, Jochen Renz, Ortrud SAV 2 6 5 5 [7] 18 107,6925 3177 Walter, Thomas Walter, Michael 4 5 3 [dns] 6 18 96,9236 3513 Heinecke, Uwe Heinecke, Dirk YCRA [8] 3 7 4 5 19 86,1547 2208 Wolfshöfer, Heiner Ritter, Alexander ATSC 1970 6 [10] 2 10 4 22 75,3858 3962 Powik, Harry Powik, Sabine YCAM 7 7 8 8 [10] 30 64,6159 Balczuweit, Peter Huber, Werner SCIA 10 8 10 7 [12] 35 53,84610 Kreß, Holger Hilger, Michael WSGR [12] 9 9 9 8 35 43,07711 4276 Scheller, Torsten Schablitzky, Peter SCIA 11 11 [13] 6 9 37 32,30812 4222 Brandstetter, Hermann Schmidt, Stefan 9 [13] 11 12 11 43 21,53813 Darchinger, Wolfgang Schiller, Stefan RMD SC [dnf] 12 12 11 13 48 10,769

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

74 Raumschots

Int. Deutsche Klassenmeisterschaft Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club 1. 2. 3. 4. 5. Punkte ges. RL-Punkte1 813 Weller, Friedhelm HSCL [3] 2 2 1 2 7 140,0002 4185 Müller, Moritz SVWU [11] 4 3 2 1 10 133,6363 525 Schmidt, Burkhard SVWU 4 3 1 4 [8] 12 127,2734 1624 Martens, Andreas KHSO 2 1 7 5 [11] 15 120,9095 1682 Witt, Peter SVV 5 [8] 4 3 7 19 114,5456 1934 Hasberg, Thomas SVWa 1 5 8 12 [13] 26 108,1827 3806 Jansen, Knud CKA 8 6 [9] 8 5 27 101,8188 6 Bartling, Ernst AYC STAG 9 [20] 15 7 6 37 95,4559 3091 Meier, Peter SKBUE 10 12 6 [22] 9 37 89,09110 4048 Martens, Niklas KHSO 7 10 10 10 [14] 37 82,72711 2651 Müller, Klaus DSB 15 18 5 [20] 3 41 76,36412 2634 Diedrichsen, Broder 6 7 [dnf] 13 17 43 70,00013 4130 Müller, Matthias DSB 14 [16] 14 14 4 46 63,63614 251 Deicke, Jochen SFW 13 14 12 9 [19] 48 57,27315 3275 Ehrich, Wolfgang SSCB 12 9 11 18 [20] 50 50,90916 3958 Salzberger, Erich SVV [18] 13 18 6 18 55 44,54517 4196 Blümel, Constantin SCBO 16 11 16 [17] 12 55 38,18218 2303 Treiber, Markus SKL [19] 19 13 15 15 62 31,81819 4147 Witt, Stefan SVV [dns] 22 dnf 11 10 67 25,45520 2347 Lange, Arndt CCC 17 [21] 17 19 16 69 19,09121 3891 Rieger, Josef SVV [dns] 15 dnf 16 dns 79 12,72722 3876 Schulze, Hannelore SFW 20 17 dnf 21 21 79 6,364

Landesjugendmeisterschaft Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte1 4132 Bockelmann, Lauritz Langfeldt, Moritz SCKe 2 1 1 4.00 120,0002 4130 Matthias Müller Niklas Martens DSB 1 2 2 5.00 100,0003 4123 Johann Heitsch Caren Ramien ETSV 4 3 3 10.00 80,0004 4265 Christian Wiese Moritz Langfeldt SVMG 3 4 4 11.00 60,0005 4096 Tobias Kammertöns Sarah Busche SKM DNF 5 5 23.00 40,0006 4233 Saskia Schlinker Melanie Miethke SKBUe 5 DNC DNC 31.00 20,0007 4284 Nils Seiffert Julia Wiese SVMG DNF DNC DNC 39.00 0,0007 4301 Benjamin Miethke Stella Knorre SKBUe DNF DNC DNC 39.00 0,0007 4303 Fabian Wilckens Antonia Buchholz SVMG DNF DNC DNC 39.00 0,0007 4070 Marc Meier Nils Keller SKM DNF DNC DNC 39.00 0,0007 4185 Moritz Müller Roman Wetschorek SKM DNC DNC DNC 39.00 0,0007 4299 Julia Grothoff Karin Scholten SKBUe DNC DNC DNC 39.00 0,000

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

75Raumschots

Int. Deutsche Meisterschaft Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. 5. Punkte ges. RL-Punkte1 66 Kappelmann, Thomas Possberg, Pauline TSVH [11] 5 3 1 4 13 140,0002 2361 Backes, Georg Seiffert, Nils USCU 2 2 [5] 4 5 13 136,0003 4156 Suchanek, Frank Koszmierski, Michael SKBUE 1 8 [19] 2 8 19 132,0004 2046 Goritz, Jens Monreal, Simone SCC 4 1 [13] 6 10 21 128,0005 4066 Bockelmann, Hauke Bockelmann, Lauritz SCKE 6 4 1 13 [22] 24 124,0006 3924 Hoff, Siegfried Goutrie, Golo ASVS 5 3 8 8 [20] 24 120,0007 1841 Sierck, Jochen Langfeldt, Moritz FKK 9 [10] 2 10 7 28 116,0008 1919 Szameitat, Andreas Blum-Szameitat, Beate CYVS 14 [17] 6 11 1 32 112,0009 Belcredi, Phillip Scherf- Urach, Barb UYCAS 8 9 4 [22] 12 33 108,00010 2391 Lübbert, Martin Lübbert, Bettina BHS 2000 12 6 14 [29] 3 35 104,00011 2767 Diedrich, Christian Arndt, Martin SKM 15 14 [17] 3 6 38 100,00012 3603 Rumpf, Stephan Heere, Hanna SCC 3 13 9 16 [21] 41 96,00013 3165 Hardt, Hanno Gerres, Florian TSVH 13 12 [15] 5 11 41 92,00014 2139 Reimers, Jens Nordmeier, Sonja WSVK 7 11 10 [19] 13 41 88,00015 1284 Delius, Ingo Heinecke, Korry SCKE 19 19 [27] 9 2 49 84,00016 3897 Huber, Benedikt Abs, Carina SC-HON 10 15 12 [20] 15 52 80,00017 439 Klein, Jürgen Klein, Marianne CYVS 23 18 7 [ocs] 9 57 76,00018 2151 Wiehse- Dohse, Stefan Wiehse-Dohse, Katrin SCK [20] 7 20 17 19 63 72,00019 2481 Waser, Diego Waser, Anita AmSC [24] 22 22 7 17 68 68,00020 3671 Diebold, Steffen Diebold, Maggy SVM 16 21 11 23 [34] 71 64,00021 4235 Wuttke, Dominik Wuttke, Christian SFL 18 16 23 15 [28] 72 60,00022 2562 Schöbitz, Albrecht Meißner, Isabelle [31] 28 18 12 16 74 56,00023 3295 Nehrhoff, Lutz Hauptmann, Nicole CYVS [26] 26 25 14 18 83 52,00024 1490 Ossner, Wolf Ossner, Roman BSVR 21 25 [29] 27 14 87 48,00025 1046 Espelmann, Ute Diebels, Christoph KHSO 17 20 [31] 26 30 93 44,00026 3816 Gebauer, Alexander Renz, Sandra STSG 22 24 24 24 [26] 94 40,00027 3900 König, Thomas Santiago, Katrin TSVH [27] 23 26 21 25 95 36,00028 3911 Leicht, Claudia Baudisch, Karin TSVH 25 [33] 21 25 24 95 32,00029 4131 Gorek, Hendrik Neu, Anja CSCM 30 29 16 [33] 23 98 28,00030 4191 Welsch-Lehmann, Frank Welsch-Lehmann, Sus. CYVS 29 27 [bfd] 18 31 105 24,00031 3799 Bürger, Beate Zens, Dieter SSCK 28 31 [33] 28 29 116 20,00032 4304 Mantay, Ingrid Forsbach, Michael ASVS [33] 32 28 31 27 118 16,00033 2510 Rief, Joachim Rief, Ilse CYVS [32] 30 32 30 32 124 12,00034 4195 Klosen, Lena Müller, Daniel SCNORD [34] 34 34 32 33 133 8,00035 4295 Michaelis, Jan Michaelis, Frank YCLH 35 [dnf] 30 34 dnf 139 4,000

Rollos Regatta Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club B-Wertung 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte1 4185 Müller, Moritz SVWU A 1 1 1 3 120,0002 1934 Hasberg, Thomas SVWU A 2 3 3 8 108,0003 1772 Zuchel, Jürgen RSCZ A 4 2 4 10 96,0004 3091 Meier, Peter SKBUe A 5 4 2 11 84,0005 3744 Meier, Bastian RSCZ A 3 6 5 14 72,0006 3275 Ehrich, Wolfgang SSCB A 6 5 6 17 60,0007 2679 Hülsmann, Hartmut KHSO A 7 7 7 21 48,0008 0 Grubisic, Luka YCH B 8 9 8 25 36,0009 1569 Gissemann, Sören KHSO B 9 9 DNS 29 24,00010 4232 Schlinker, Harry SKBUe B DNS DNS 8 30 12,000

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

76 Raumschots

Oortkatenschinken Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club Region 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte1 2490 Stoltenberg, Jörg WVSD SH120 7 3 1 2 6 120,0002 1624 Martens, Andreas KHSO BW077 1 2 3 DNS 6 110,7693 4130 Müller, Matthias DSB BA145 DNF 1 6 1 8 101,5384 4362 Bostelmann, Niklas SVMG SH052 2 5 8 3 10 92,3085 2634 Diedrichsen, Broder HSCH 3 4 5 7 12 83,0776 2651 Müller, Klaus DSB BA145 6 6 4 4 14 73,8467 2347 Lange, Arndt CCC N178 8 10 2 5 15 64,6158 1384 Nordmeyer, Britta SSCB SH087 5 8 7 6 18 55,3859 4048 Martens, Niklas KHSO BW077 4 7 DNS DNS 25 46,15410 3720 Weber, Roman CCI BW100 9 9 9 8 26 36,92311 Hage, Janina SC4 HA044 10 DNS 10 9 29 27,69212 4370 Kappeller, Timo SCKe SH133 DNS DNF 11 DNF 39 18,46213 4053 Stoltenberg, Boris WVSD SH120 DNF DNS DNS DNS 42 9,231

Rollos Regatta Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club B-Wertung 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte1 4319 Schipper, Christian Schipper, Thomas SKBUe B 1 3 1 5 120,0002 2391 Lübbert, Martin Brüll, Katharina BHS2000 A 5 2 5 12 113,6843 3973 Schwermer, Jakob Metz, Alexandra Q‹B A 3 1 10 14 107,3684 3922 Dahmen, Ralf Eichelbauer, Anja BHS2000 A 2 4 9 15 101,0535 4160 Holbach, Markus Wieland, Claudia BSSC A 4 5 7 16 94,7376 2795 Olbrich, Ralf Ludwig, Michael YCH A 8 11 2 21 88,4217 3040 Bornhalm, Patrick Giesen, Vincent YCH A 9 9 3 21 82,1058 4233 Schlinker, Saskia Vetter, Ruth SKBUe B 11 7 4 22 75,7899 4316 Stegmann, Johanna Kiefer, Dominik SKBUe B 10 8 6 24 69,47410 3799 Bürger, Beate Rast, Simone SSCK A 13 12 8 33 63,15811 0 Braun, Roland Reding, Yannik YCH B 7 13 13 33 56,84212 4312 Klärner, Sebastian Buchholz, Antonia SVH B DNF 6 12 38 50,52613 761 Söhne, Holger Rijksen, Sebastian RSCWW B DSQ 10 11 41 44,21114 4212 Schröder, Jutta Distelkamp, Simone HAT B 12 16 14 42 37,89515 3971 Volkmer, Christoph Holfter, Sebastian YCH B 14 14 15 43 31,57916 3976 Klapper, Enno Knorre, Stella SVH B 6 DNS DNS 46 25,26317 3617 Müller-Richter, Joachim Niepert, Horst SKHE B 16 15 17 48 18,94718 4354 Rudolph, Michael Gardio, Lucia BHS2000 B 15 18 16 49 12,63219 3829 Hüppe, Friedrich Braun, Raffaela SKBUe B 17 17 DNF 54 6,316

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

77Raumschots

Platzangstregatta Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau/Vorschoter 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte1 2615 Mastrolonardo/Mastrolonardo 1 2 8 11 100,0002 936 Weber/Weber 1 4 7 12 93,3333 2562 Schöbitz/Schöbitz 7 2 3 12 86,6674 4022 Maier/Maier 9 3 2 14 80,0005 1838 Schicke/Scheer 4 5 6 15 73,3336 Zieger/Zieger 3 8 5 16 66,6677 Merklinger/Espenner 6 6 4 16 60,0008 3333 Kerner/Kerner 11 11 1 23 53,3339 2510 Rief/Rief 8 9 9 26 46,66710 3671 Diebold/Diebold 5 12 14 31 40,00011 3849 Wloczkowski/Trojan 12 7 13 32 33,33312 Werner/Grünhaupt 10 16 11 37 26,66713 3817 Marquetant/Karl 14 13 10 37 20,00014 Holzer/Auer 13 10 14 37 13,33315 Stadler/Grieße 15 14 12 41 6,667

Ski-Yachting Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte1 4156 Frank Suchanek Beate Diedering SKBUe 1. 1. 1. 3. 3.00 100,0002 - Philipp Belcredi Wolgang Warnold UYCAs 2. 3. 4. 1. 6.00 90,9093 2391 Martin Lübbert Bettina Lübbert BHS2000 3. 6. 2. 2. 7.00 81,8184 1934 Thomas Hasberg Axel Schütze SVWu 5. 4. 3. 4. 11.00 72,7275 3799 Beate Bürger Jürgen Vogelsang SSCK 6. 5. 6. 5. 16.00 63,6366 4212 Jutta Schroeder Susanne Enke HAT-RS 7. 2. 10. 9. 18.00 54,5457 1046 Ute Espelmann Chris Diebels 4. 7. 7. 8. 18.00 45,4558 4301 Benjamin Miethke Stella Knorre (SCCR) SKBUe 8. 8. 5. 10. 21.00 36,3649 3091 Peter Meier Bastian Meier SKBUe 9. 10. 9. 6. 24.00 27,27310 4312 Sebastian Klärner Sönke Töllner SKBUe 10. 9. 8. 7. 24.00 18,18211 - Christin Lohmar Benjamin Korth BHS2000 dnf dns dns dns 39.00 9,09112 - Thorin Zeilmaker Andre Hauschke NED dns dns dns dns 39.00 0,000

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

78 Raumschots

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club B-Wertung 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte1 813 Weller, Friedhelm HSCL A 3 1 1 5 5 127,5002 4156 Suchanek, Frank SKBUe A 2 3 4 1 6 123,7503 4002 Hauschke, Andre RSCZ A 1 4 6 2 7 120,0004 NL Zeilmaker, Thorin KZVS A 6 2 5 3 10 116,2505 1934 Hasberg, Thomas SVW A 5 6 3 14 14 112,5006 1682 Witt, Peter SVV A 10 9 2 10 21 108,7507 3091 Meier, Peter RSCZ A 7 7 11 7 21 105,0008 NL van Spellen, Jan KZVS A 4 13 17 6 23 101,2509 3425 Tröscher, Bob RSCZ A 11 5 8 11 24 97,50010 4296 Blümel, Constantin B 8 8 16 8 24 93,75011 3275 Ehrich, Wolfgang SSC-Bosau A 18 10 9 9 28 90,00012 251 Deike, Jochen SFW A 25 14 7 12 33 86,25013 NL De Bakker, Joe KZVG A 9 11 13 17 33 82,50014 6 Bartling, Ernst AYC STAG A 16 dnf 15 4 35 78,75015 3958 Salzberger, Erich SVV A 13 12 10 19 35 75,00016 3744 Meier, Bastian RSCZ A 12 17 12 dnf 41 71,25017 4147 Witt, Stefan SVV A 17 15 14 15 44 67,50018 2391 Lübbert, Martin BHS2000 A 15 16 19 23 50 63,75019 2679 Hülsmann, Hartmut KHSO A 14 dnf 20 21 55 60,00020 3876 Schulze, Hannelore SFW A 26 dnf 18 13 57 56,25021 4181 Tröscher, Tim RSCZ B 19 21 26 18 58 52,50022 NL Zeilmaker, Sven A 20 18 255 20 58 48,75023 3501 Kaszmierski, Michaela RSCZ A dnf 22 22 16 60 45,00024 3825 Michaelis, Tim A 21 19 24 27 64 41,25025 NL De Rooij, Andre A 23 20 32 22 65 37,50026 4295 Michaelis, Jan B 22 24 23 24 69 33,75027 4294 Lorisika, Patrick RSCZ B 27 23 21 28 71 30,00028 Könen, Willi A 28 25 28 25 78 26,25029 4307 Brinkmann, Enno RSCZ B 24 26 29 29 79 22,50030 4288 Keller, Lukas RSCZ B 30 28 27 26 81 18,75031 3829 Hüppe, Friedrich SKBUe B 29 27 31 32 87 15,00032 Wienand, Jens B 32 29 dns 30 91 11,25033 NL Goosen, Cornelis A 31 dnf 33 31 95 7,50034 4261 Lüttgen, Sonja RSCZ B dnc dnc 30 dnf 100 3,750

Tümpel Trophy Zülpich Hobie 14

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

79Raumschots

Hobie Ausklang Steinhude Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte1 1841 Sierck, Jochen FKK 1 1 1 3.00 120,0002 813 Weller, Friedhelm HSCL 3 2 4 9.00 113,3333 1624 Martens, Andreas KHSO 5 10 2 17.00 106,6674 1284 Delius, Ingo SCKe 7 3 7 17.00 100,0005 2767 Diederich, Christian SKS 8 5 6 19.00 93,3336 2490 Stoltenberg, Jörg WVSD 10 8 3 21.00 86,6677 1533 Löpertz, Martin KHSO 6 6 12 24.00 80,0008 2634 Diedrichsen, Broder HSC 2 4 DNC 25.00 73,3339 144 Angerhausen, Hermann SCKe 9 9 9 27.00 66,66710 1934 Hasberg, Thomas SVWu 15 11 5 31.00 60,00011 3275 Ehrich, Wolfgang SSCB 13 7 11 31.00 53,33312 Zeilmaker, Thorin 11 12 8 31.00 46,66713 2651 Müller, Klaus DSB 12 DNC 10 41.00 40,00014 3720 Weber, Roman 14 13 14 41.00 33,33315 2903 Lorenzen, Volker SCKe 4 DNC DNC 42.00 26,66716 Zeilmaker, Sven 16 14 13 43.00 20,00017 4362 Bostelmann, Niklas SVMG DNF DNC 15 53.00 13,33318 525 Schmidt, Burkhardt SVWu DNC DNC DNC 57.00 6,667

Hobie Ausklang Steinhude Hobie 16

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte1 2046 Jens Goritz Simone Monreal FFK -1 1 1 1 3.00 122,5002 3657 Stefan Friedrich Katrin Wichardt HOYC 2 2 3 -6 7.00 115,6943 3806 Knud Jansen Marle Hansen CKA 3 4 2 -9 9.00 108,8894 4066 Hauke Bockelmann Lauritz Bockelmann 6 3 -13 2 11.00 102,0835 3584 Andreas Jung Frede Balzereit KHSO 4 -7 5 4 13.00 95,2786 2767 Christian Diederich Wiebke Grothusen SKM 5 5 4 -7 14.00 88,4727 3948 Kerstin Wichardt Sven Schröder HOYC -7 6 6 5 17.00 81,6678 4265 Christian Wiese Moritz Langfeldt SVMG 11 -15 10 3 24.00 74,8619 3922 Ralf Dahmen Anja Eichelbauer -9 9 7 8 24.00 68,05610 2281 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann YCMa 8 8 8 -11 24.00 61,25011 3978 Kai Koralewski Jessica Kornalewski SBPb 10 12 9 -15 31.00 54,44412 4160 Markus Holbach Claudia Wieland BSSC -12 11 12 12 35.00 47,63913 Nils Bartel Björn Ruschepaul (RAF) 10 15 14 39.00 40,83314 3964 Dr. Dezsö Sztankay N.N. BYC 13 16 11 -17 40.00 34,02815 3089 Martin Arndt Martin Lülf SKM 14 18 (DNC) 10 42.00 27,22216 1441 Hermann Angerhausen Tobias Kammertön SCKe 15 13 14 (DNC) 42.00 20,41717 4069 Ulrich Deicke Sirin Gnackeborg 16 17 (DNF) 13 46.00 13,61118 Martin Hafke Anja Hafke -17 14 16 16 46.00 6,806

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HOBIES GELBE SEITENKOMMENTAR Tiger

80 Raumschots

Kommentar Tigerrangliste 2003

Ein weiteres erfolgreisches Jahr für die Klasse der Hobie Tiger ist vorbei. Es gibt viel Positives zuberichten. Zuerst einmal ist die Zahl der aktiven Regattasegler von 46 auf 61 Teams gestiegen.Gab es letztes Jahr lediglich 6 Teams mit 100 Punkten oder mehr sind es dieses Jahr schon 10Teams, wobei erstmalig auch die gesamte top ten mindestens neuen Läufe zusammen bekam.

International gab es zum ersten mal eine top five Plazierung bei einer Tiger WM von einem deut-schen Team! Innerhalb der Formula 18 Szene bleibt der Hobie Tiger in Deutschland das dominie-rende Boot. International ging der Weltmeistertitel zwar erstmals an einen anderen Hersteller,aber eine überwältigende Mehrheit in den top ten waren Hobie Tiger und das beste Team vonihnen war ein Hobie Urgewächs und keine eingekauften Tornadoprofis; Gavin und Cory, die zumEnde dieser Saison ihr erfolgreiches Team leider an den Nagel gehängt haben.

Der Ausblick in die nächste Saison ist vielversprechend. Im Norden werden die drei bekanntenTigerklassiker Bosau, Hohwacht und Kellenhusen sicher wieder stark frequentiert sein. Mit derDeutschen Meisterschaft zurück in Sylt, hofft der Veranstallter dort auch wieder auf eine regereBeteiligung als in 2003. Trotz des hohen Anreiseaufwands sind die drei Tage über Pfingsten immerwieder ein Highlight. Auch im Süden bleiben die schon bekannten Reviere bei der Stage.Zusätzlich wird es dort wohl auch die ersten Formula 18 Regatten geben, was aus unserer Sichtnur positiv zu werten ist. Im Norden funktioniert diese Parallelität sehr gut und beide Seiten profi-tieren voneinander.Mir sind für das nächste Jahr zwei neue Teams aus dem Norden bekannt, die sicher von Anfangan für viel Wirbel auf dem Wasser und wohl auch an Land sorgen werden. King Arnie is back nacheinem Jahr Abstinenz steigt er vom 16er auf den Tiger um und hat sich mit Jan Heinsohn einenerfahrenen Vorschiffsman aus der Dickschiffszene geangelt. Das zweite Team wird nicht mindervorne mitmischen: Andres Buss und Andreas Jung wollten nach Jahren des Gemischtteamsegelnsauf dem 16er mal wieder unter Männern sein. Im Süden munkelt man von einem Comeback derGebrüder Moosburger, was sicher ebenfalls ein großer Zugewinn wäre, zumal dann einer derbesten Segelmacher der Welt unter uns weilen würde.Die internationalen Highlights 2004 sind zum einen sicher die Europameisterschaft in Cork Irland.Es soll ein herrvorragendes Revier sein. Eine Lösung möglichst viele deutsche Boote dort hinzube-kommen wäre, einen Container ab Hamburg zu schicken. Fliegen kann man zum Beispiel abFrankfurt oder Lübeck mit der Rainair über London für ´nen Apel und ´nen Ei. Das zweite Highlightfür die Tigersegler ist sicher die deutsche Meisterschaft der Formula 18 am Gardasee mit anschlie-ßender Weltmeisterschaft in der Toskana. Beides wird sicher gut besucht werden und wer sicheinmal mit der Weltelite des Katamaransegeln messen möchte, sollte diese Events nicht verpas-sen.

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HOBIES GELBE SEITENKOMMENTAR Tiger

81Raumschots

Nun aber zu der Rangliste 2003. Außerhalb der top ten möchte ich hier zuerst dem neuenEuropameister Jörg Gosche und Christoph Bock gratulieren. Da nur eine Hobieregatta von denbeiden bestritten wurde, ist leider nur Platzt 15 herausgesprungen. Christian Stoll sollte wiedermehr Zeit für das Hobie Segeln finden, denn verlernt hat er nichts, was er auf der Euro inTravemünde gezeigt hat. Zwei weitere Teams knapp außerhalb der top ten sollten nächstes Jahrden Durchbruch nach ganz vorne schaffen: Die Gebrüder Wendt und Walther.

Uwe und Korry Heinecke konnten sich mit dem 10 Platz gerade so noch in den top ten halten.Auch die Gebrüder Schwarzloh haben sich nach hinten gearbeitet bleiben aber drin mit Platz 9.Mit Jens Ansorge und Ulli Süßmann haben wir den ersten Neueinsteiger und gleichzeitigQuereinsteiger. Bisher nur auf Formula 18 Regatten hat er dieses Jahr Gefallen an der HobieSzene gefunden. Welcome! Dirk und Melanie haben sich um einen Platz verbessert auf Position 7. Diese kleine Veränderungin der Platzierung spiegelt allerdings nicht die tatsächliche Verbesserung auf dem Wasser wieder.Mit ein wenig mehr Nervenstärke wäre bei den beiden noch viel mehr drin gewesen. Sie zeigen,wie gut man auch als gemischtes Team vorne mitfahren kann, was auch für das Team auf Platz 6gilt; Jochen und Ortrud Renz bleiben im Südwesten eine Bank.Der fünfte Platz geht dies Jahr an unsere Urbayern Joachim und Markus. Ich hoffe wir sehen Euchbei den zwei schon genannten großen Events in Italien. Lederhosen sind da auch zugelassen. AufPlatz vier und zweit höchster Neueinsteiger in die top ten sind Wolfgang Godderis und ChristianMetzner, die Ihre Punkte zusätzlich zur Euro ganz offensichtlich im Süden gesammelt haben müs-sen. Bei der Euro jedenfalls waren die beiden mitunter verflucht schnell unterwegs. Noch vorihnen aufs Treppchen haben sich Thomas Reinke und Frank Weber geschoben. So schnell warnoch keiner bei wenig Wind und mit einem Donald an der Großschot war zumindest geradeausauch bei Ballermann in Kellenhusen für die anderen wenig zu holen. Da dürfen wir aus demHouse of Sailing wohl im nächsten Jahr noch mehr erwarten. Einen Platz verschlechtert und nurnoch zweiter ist das Hahnenpärchen dieses Jahr nicht so gut zurecht gekommen. Aber gegen diezwei Jungs aus Düsseldorf war dies Jahr auch wenig zu holen. Andi und Nils haben bei der WM inSingapur einen fantastischen 5 Platz hingelegt mit dem dritten Platz in greifbarer Nähe. DasNachtleben muß die beiden besonders motiviert haben. Ein dritter Platz bei der Euro inTravemünde reichte dann schon souverän zum Klassenbesten in 2003. Obendrein wurden sienoch deutscher Meister am Brombachsee: Herzlichen Glückwunsch Euch beiden. Hat ja auch einWeilchen gedauert!

Ich freue mich auf eine neue Saison in der wieder alle ordentlich angreifen werden. Ausruhen aufgeernteten Loorbeeren wird nicht reichen. Also live slow and sail hard.

Ach und übrigens King Arnie werden wir nur auf dem Wasser und nicht an der Cola Rum Barschlagen können.

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HOBIES GELBE SEITENKOMMENTAR 14er

82 Raumschots

Die diesjährige Ranglistenfolge wird wesentlich durch die jeweilige Plazierung bei derWeltmeisterschaft und der Bestenermittlung geprägt. Aber es haben trotzdem vier Seglergeschafft, auch ohne WM Punkte unter die ersten Zehn zu gelangen.Doch zu den Wertungen im Einzelnen:Da ist zunächst der Ranglistenführer Frank. Er kam, segelte und siegte. Sozusagen von:”Eh, werist denn der?” zu „Uih, das ist ja einer!”. Nicht nur, dass er Vizeweltmeister wurde, nun ist er beiden 14ern ganz vorne ( und bei den 16ern auf dem zweiten Platz ).Da kann Fritz, der schnelle Weller, nur gucken. Er hat zwar wieder mächtig viel gewonnen, istdeutscher Bester geworden, aber ihm fehlen wohl doch die WM - Punkte. So wurde er halt „nur”Zweiter.Dann kommt schon Moritz , der „junge Wilde”. Respekt, Respekt! Was hat der für einen Satznach vorne gemacht. Ich konnte es nicht recherchieren, aber hatten wir jemals einen Jugendlichen( unter 18 ) am Jahresende derart weit vorne? Kann man nur sagen: „Weiter so!”Auf dem nächsten Platz sehen wir Joachim. Auch der findet ab und an ein Boot und dieGelegenheit, zu zeigen, dass schnell zu segeln so ist, wie Fahrrad zu fahren: man verlernt es nicht.Dann ist da die nächste Überaschung: Peter W. Der mit den roten Rümpfen! Gewinnt mal ebeneinige Regatten weit im Süden und zeigt sich dynamisch bei der Bestenermittlung. Schwupp,segelt er sich insgesamt auf den 5. Platz. Auch ihm haben fehlende WM - Punkte nicht geschadet.Burkhardt landet auf dem 6. Platz. Bei ihm hätte es ein wenig besser enden können, aber bei derBestenermittlung eine Wende vergeigt und schon fehlen da hochgerechnet ca. 7 Punkte.Nun der Jochen. Obwohl er eigentlich offiziell und mit Ankündigung die Bootsklasse gewechselthat, taucht er immer wieder bei den 14ern auf, um steuerlich nicht den Anschluß zu verlieren. Istihm auch gelungen, wie man sieht. Beeindruckende Präsentation beim Ausklang.Und der Peter M. aus dem Weschten. Hat wieder einige seiner Lieblingsregatten gewonnen. Aberdie WM und die Bestenermittlung nicht unbedingt zu seinem Vorteil genutzt. Doch unter dieersten Zehn hat es gereicht. Andreas´s Saison war das auch nicht unbedingt. Sieht er sich nebenseiner Segelei noch der „Andy hast du Mal ... ? Andy kannst du Mal ...”-Belastung ausgesetzt,hätte er bei der WM eigentlich den Ehrenpreis als Leihbootskomplettierer verdient. Trotzdembehielt er die Nerven, segelte oft ganz weit vorne, aber halt nicht weit genug.Tanja schließt die Gruppe der ersten Zehn ab. Da wird nicht nur sie, sondern auch dieGleichstellungsbeauftragte richtig zufrieden sein. Eine prima Sache, dass hier eine Seglerin zeigt,dass die Ranglistenspitze keine Männerdomäne ist. Gratulation!Erfreulich ist auch, dass drei Jugendliche ( 1x Nord, 1x Mitte, 1x West ) unter die ersten 20 gese-gelt sind. Weiterer „Nachwuchs” hat sich bereits auf einigen Regatten gezeigt und wir werdenintensiv daran arbeiten, ihnen beizubringen, wie man ältere Herren schwindlig segelt.Und außerdem: diejenigen, die sich aus den ersten Zehn rausgesegelt haben, sind selbst schuld.Aber wie heißt es so schön: nach der Saison ist vor der Saison, das Dreieck liegt spitz und eineWettfahrt dauert halt.Klaus Müller

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HOBIES GELBE SEITENKOMMENTAR 16er

83Raumschots

Lange musste ich in den alten Ausgaben der Raumschots blättern um wieder auf eine ähnlicheGrößenordnung an Ranglistenteilnehmern zu stoßen wie in 2003. 1995 hatten wir das letzte Mal eine soimposante Anzahl an aktiven Regattaseglerinnen und -seglern. 192 (2002: 173) Hobie 16 waren unterwegsum auf ca. 50 Revieren gegeneinander und miteinander den Hobie way of life zu erleben. Seit acht Jahrensind nicht mehr so viele Menschen dem Hobiefieber verfallen wie im vergangenen Jahr. Das ist ein tollesErgebnis und auch eine Bestätigung der hervorragenden Arbeit, die tagtäglich in unserer Klassenvereinigunggeleistet wird. Offensichtlich sind die Jahre der Stagnation und des Rückgangs an aktiven Regattaseglernvorüber. Gratulation an alle, die an diesem Ergebnis beteiligt sind.Erstaunlich auch die Anzahl an Neu- und Wiedereinsteigern im abgelaufenen Jahr: 63 neue oder zurückge-kehrte Hobies konnten gezählt werden. Wenn es uns jetzt noch gelingt, die Anzahl der aus der Rangliste aus-scheidenden Segelnummern zu reduzieren, könnte 2004 zu alten triumphfahlen Zeiten aufschließen, alsnoch mehr als 200 Rennschlitten die Rangliste schmückten.Lauritz Bockelmann ist der Neueinsteiger des Jahres 2003. Von 0 auf 20 in einer Saison - das ist eine phan-tastische Leistung. Die alten Hasen müssen sich im kommenden Jahr warm anziehen. Lange wird die Top 10da nicht mehr ungerührt zuschauen können. Auch Christian Schipper und Thilo Keller haben Senkrechtstartshingelegt. So wird die kommende Saison sicherlich einiges an zusätzlicher Spannung zu bieten haben.Hendrik Gorek verdient als höchster Aufsteiger des Jahres auch eine Anerkennung. 64 Plätze in einem Jahrbesser zu werden hat bei den schon in 2002 mitgesegelten Hobienasen keiner erreicht. Hendrik Plate kletter-te um 60 und Torsten Billasch um 54 Ranglistenplätze nach oben und haben allen Grund zur Freude. Torstenist damit unter die Top 20 aufgestiegen und könnte damit als Nachrücker noch für die Euro 2004 aufSardinien qualifiziert sein. Spätestens dann wird wohl ein neues Boot fällig sein.An der Spitze der diesjährigen Bestenermittlung hat sich nichts geändert. Georg bleibt unangefochten dieNummer Eins. Gespannt dürfen wir sein, wie sich der Vorschoterwechsel im kommenden Jahr auswirkenwird. Simone ist sicher ein großer Verlust. Andere Steuerleute dürfen hoffen... . Detlef wurde von seinemSilberrang verdrängt, was mit Sicherheit der Wehrmutstropfen zum Umzug in seine neuen Geschäftsräumeist. Wobei ein vierter Platz ja auch eine prima Ergebnis ist.Die neue Zwei trägt unser Coverman Frank. Dass er ein Anwärter auf den Titel des Ranglistenkönigs ist, hater eindrucksvoll in Marseille und in Weiden unter Beweis gestellt. Und dann - man traut seinen Augen kaum- der Südmeister Kappelmann. Immer wieder segelte er 2003 mit seiner Tochter Pauline am Limit und wurdedann auch mit dem Deutschen Meistertitel und mit Ranglisten-Bronze belohnt. Jens hat sich den Pokal derGrößten Kontinuität errungen und bleibt wie im vergangenen Jahr auf einem beachtlichen 5. Platz. Stolz wieOskar sind Vroni und ich auf unseren 6. Platz. Nach der zweiten gemeinsamen Segelsaison hatten wir mitdem neuen Boot noch einen richtigen Motivationsschub erhalten.Andreas ist um einen Platz nach oben auf Rang 7 geklettert, was bei gleichbleibender Steigerung dazu führt,dass er 2009 an der Spitze der Rangliste steht. Wahrscheinlich wird er jedoch vorher die A-Cat-Krone aufset-zen können. Christian und Jochen ist der Sprung in die Top 10 gelungen. Hier sind einfach zwei erfahreneRegattahasen am Werke und lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Siggi hofft sicherlich auchweiterhin an seinem Aufstieg arbeiten zu können..Anregen möchte ich zum Schluss noch die Einführung einer Rangliste in Bezug auf soziale Kompetenz aufdem Wasser. Hier würde sich sicherlich ein komplett umgekehrtes Bild ergeben. Von rühmlichen Ausnahmeneinmal abgesehen.Have a Hobie day Hanno Hardt

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HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE 2003

84 Raumschots

Rangliste Hobie 14

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Punkte total Wertungen1 4156 Suchanek, Frank 141,991 92 813 Weller, Friedhelm 135,278 93 4185 Müller, Moritz 134,394 94 2766 Wegener, Joachim 127,778 85 1682 Witt, Peter 126,616 96 525 Schmidt, Burkhard 126,263 97 1841 Sierck, Jochen 123,333 88 3091 Meier, Peter 119,722 99 1624 Martens, Andreas 119,479 910 3544 Bartels, Tanja 117,850 911 2490 Stoltenberg, Jörg 116,667 912 251 Deicke, Jochen 113,889 913 1934 Hasberg, Thomas 110,534 914 3806 Jansen, Knud 107,753 915 789 Krägeloh, Erich 101,603 816 1533 LÖPERTZ, Martin 98,889 917 2361 Backes, Georg 97,619 718 4196 Blümel, Constantin 97,222 919 2651 Müller, Klaus 92,918 920 2634 Diedrichsen, Broder 92,101 921 4048 Martens, Niklas 91,481 922 1730 Neidhart, Detlef 88,889 923 2767 Diederich, Christian 88,056 824 6 Bartling, Ernst 87,706 925 822 Cassens, Knud 87,172 926 2903 Lorenzen, Volker 85,564 927 3958 Salzberger, Erich 84,949 928 4002 Hauschke, Andre 78,889 829 3939 Brecht, Jürgen 78,108 930 4130 Müller, Matthias 78,002 931 2303 Treiber, Markus 75,000 932 1869 Merten, Tomas 74,911 933 3313 Opp, Joachim 72,927 834 2267 Wittek, Eckhard 72,778 935 4147 Witt, Stefan 71,667 936 3275 Ehrich, Wolfgang 70,833 937 2347 Lange, Arndt 69,493 938 3876 Schulze, Lorle 66,806 939 3564 Opp, Jürgen 66,667 540 258 Gentsch, Peter 63,889 541 623 Vogel Dr., Wolfram 59,722 542 3891 Rieger, Josef 59,545 943 4277 Keller, Thilo 56,019 744 1441 Hermann Angerhausen 52,778 845 3868 Biegler, Axel 52,000 646 1384 Nordmeyer, Britta 50,869 947 3425 Tröscher, Bob 50,556 648 3744 Meier, Bastian 47,750 649 3607 Erndwein, Werner 45,778 650 2679 Hülsmann, Hartmut 45,167 951 4341 Renz, Tobias 42,242 952 4005 Walter, Bernhard 41,364 653 2583 Lange, Carsten 36,111 554 3378 Peltzer, Michael 35,847 955 4362 Bostelmann, Niklas 35,214 656 3720 Weber, Roman 34,993 957 4340 Renz, Christine 34,944 9

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Punkte total Wertungen58 1284 Ingo Delius 33,333 359 3678 Povel, Daniel 33,333 560 4103 Rindt, karsten 32,451 961 4104 Nordmeyer, Sonja 32,275 962 1772 Zuchel, Jürgen 32,000 363 439 Klein, Jürgen 28,889 364 4181 Tröscher, Tim 28,333 665 3501 Kaszmierski, Michaela 27,308 666 4251 Staudt, Niclas 26,833 667 3604 Seitz, Karl 22,222 368 3878 Deicke, Jenny 22,121 469 2391 Lübbert, Martin 21,250 370 4286 Reiche, Sascha 20,833 571 3879 Deicke, Julie 20,303 472 4098 Günther, Christoph 20,000 373 4201 Grohmer, Raik 20,000 374 4325 Günther, Christoph 17,323 275 3921 RADILE, Olaf 16,000 376 4307 Brinkmann, Enno 15,833 877 4235 Wuttke, Dominik 15,556 378 3448 Müller, Helmut 15,385 379 4295 Michaelis, Jan 14,327 680 3825 Michaelis, Tim 13,750 381 3605 Brade, Jost 13,333 382 3711 Fuchs, Frank 12,500 583 1569 Gissemann, Sören 12,000 684 3873 Roer, Burkhard 12,000 385 2716 Schökel, Klaus 11,111 386 3049 Strunk, Anne-Kathrin 10,608 987 4294 Lorisika, Patrick 10,000 388 4339 Renz, Ortrud 9,899 289 4053 Stoltenberg, Boris 9,691 590 1383 Ochs, Manfred 8,889 391 4280 Klosen, Horst 8,000 392 4360 Müller, Daniel 7,222 393 2289 Lörz, Klaus 6,667 394 4288 Keller, Lukas 6,250 395 4370 Kappeller, Timo 6,154 396 2185 Dietzmann, Werner 5,556 597 3829 Hüppe, Friedrich 5,000 398 3963 Renz, Jochen 4,949 299 4232 Schlinker, Harry 4,000 3100 605 Goldenbaum, René 3,968 2101 3964 Sztankay, Deszsoe 2,778 5102 3877 Schulze, Tanja 2,475 2103 4261 Lüttgen, Sonja 1,250 3

ausführliche Liste auf www.raumschots.de

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HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE 2003

85Raumschots

Platz Steuermann/frau KV-Nr Punkte total1 BACKES GEORG 2361(9) 144,62 Pkt.2 SUCHANEK FRANK 4156 (9) 139,19 Pkt.3 KAPPELMANN THOMAS 66 (9) 132,78 Pkt.4 MOHR DETLEF 1027 (9) 130,41 Pkt.5 GORITZ JENS 2046 (9) 129,92 Pkt.6 HARDT HANNO 3165 (9) 125,74 Pkt.7 SZAMEITAT ANDREAS 1919 (9) 124,17 Pkt.8 DIEDERICH CHRISTIAN 2767 (9) 121,58 Pkt.9 SIERCK JOCHEN 1841 (9) 121,48 Pkt.10 HOFF SIEGFRIED 3924 (9) 121,45 Pkt.11 RUMPF STEFAN 3603 (9) 120,42 Pkt.12 BOCKELMANN HAUKE 4066 (9) 118,94 Pkt.13 WIESE-DOHSE STEFAN 2151 (9) 118,08 Pkt.14 BUSS ANDREAS 3792 (9) 117,71 Pkt.15 DRANSFELD ARNE 3719 (8) 128,75 Pkt.16 KLEIN JÜRGEN 439 (9) 114,35 Pkt.17 BILLASCH TORSTEN 2563 (9) 113,80 Pkt.18 WICHARDT KERSTIN 3948 (9) 113,16 Pkt.19 JUNG ANDREAS 3584 (9) 111,25 Pkt.20 BOCKELMANN LAURITZ 4132 (9) 109,70 Pkt.21 LÜBBERT PROF MARTIN 2391 (9) 109,23 Pkt.22 HOLLOND DETLEF 3171 (9) 109,21 Pkt.23 TRAUTMANN WILLY 1587 (9) 107,32 Pkt.24 SCHWERMER JAKOB 3973 (9) 106,69 Pkt.25 JANSEN KNUD 3806 (9) 104,54 Pkt.26 FRIEDRICH STEFAN 3657 (9) 103,21 Pkt.27 SCHABACKER HEIMO 2618 (9) 102,64 Pkt.28 Schipper Christian 4319 (9) 102,18 Pkt.29 FRANK MARTIN 3893 (9) 100,64 Pkt.30 DAHMEN RALF 3922 (9) 99,50 Pkt.31 Keller Thilo 4277 (9) 99,33 Pkt.32 ASSHEUER STEPHAN 2439 (9) 96,31 Pkt.33 Wuttke Dominik 4235 (9) 95,92 Pkt.34 REIMERS JENS 2139 (9) 95,29 Pkt.35 GEBAUER ALEXANDER 3816 (9) 94,96 Pkt.36 SASSE FRANK 2655 (9) 93,96 Pkt.37 KRABBENHÖFT JAN P. 3989 (7) 119,85 Pkt.38 HOLBACH MARKUS 4160 (9) 92,85 Pkt.39 Wiese Christian 4265 (9) 88,76 Pkt.40 OHLEMACHER DETLEV 3757 (9) 88,56 Pkt.41 HUBER BENEDIKT 3897 (9) 86,78 Pkt.42 BEHRENS FRANK 3686 (9) 86,29 Pkt.43 SCHÖBITZ ALBRECHT 2562 (9) 85,63 Pkt.44 HEITSCH JOHANN 4123 (9) 85,61 Pkt.45 NEHRHOFF LUTZ 3295 (9) 84,02 Pkt.46 ESPELMANN UTE 1046 (9) 82,98 Pkt.47 MÜLLER MARTIN 3282 (9) 81,62 Pkt.48 BRESS HANS-JOACHIM 63 (9) 80,84 Pkt.49 KÖNIG THOMAS 3900 (9) 80,27 Pkt.50 WASER DIEGO 2481 (9) 79,35 Pkt.51 Thilow Hauke 4264 (9) 78,80 Pkt.52 GOREK HENDRIK 4131 (9) 78,42 Pkt.53 NOACK FIETE 1543 (7) 99,22 Pkt.54 STENDER MATTHIAS 2011 (7) 96,26 Pkt.55 CONRAD MICHAEL 3637 (9) 74,33 Pkt.56 Schlinker Saskia 4233 (9) 71,90 Pkt.57 BÜRGER BEATE 3799 (9) 71,36 Pkt.

Platz Steuermann/frau KV-Nr Punkte total58 WELSCH-LEHMANN FRANK 4191 (9) 70,98 Pkt.59 DIEBOLD STEFFEN 3671 (9) 69,27 Pkt.60 CARSTENSEN FRANK 3628 (9) 67,60 Pkt.61 DÖRHAGE DR. KLAUS 2681 (8) 75,57 Pkt.62 Wilckens Fabian 4303 (9) 65,05 Pkt.63 HOCHFELD ANDRÉ 1151 (5) 115,62 Pkt.64 KRÖGER BERND 2184 (7) 81,29 Pkt.65 SCHROEDER JUTTA 4212 (9) 59,61 Pkt.66 Klärner Sebastian 4312 (9) 58,86 Pkt.67 Jakobitz Oliver 4333 (6) 85,27 Pkt.68 SCHULZ ANDREAS 4134 (9) 56,04 Pkt.69 SCHICKE UTZ 1838 (6) 83,22 Pkt.70 SCHMITT MICHAEL 3539 (6) 81,71 Pkt.71 Finckh Annemarie 4228 (6) 81,40 Pkt.72 SPITSCHAN HANSJÖRG 1355 (6) 80,55 Pkt.73 MÜLLER MATTHIAS 4130 (6) 79,61 Pkt.74 HENGSTMANN TORSTEN 2281 (6) 78,72 Pkt.75 RIEF JOACHIM 2510 (9) 51,09 Pkt.76 STECKMEST HAUKE 4092 (7) 64,41 Pkt.77 SZTANKAY DR. DEZSOE 3964 (9) 49,63 Pkt.78 GRIESMEYER STEFAN 1218 (4) 110,98 Pkt.79 SCHUBERT MICHAEL 306 (4) 107,80 Pkt.80 RUSCHEPAUL BJÖRN 3342 (9) 47,39 Pkt.81 REICHERT CURT 1959 (6) 69,78 Pkt.82 SÖHNE HOLGER 761 (9) 45,55 Pkt.83 OSSNER WOLF 1490 (7) 55,70 Pkt.84 MÜLLER MORITZ 4185 (5) 77,14 Pkt.85 STARK HUBERT 3357 (9) 41,76 Pkt.86 OLBRICH RALF 2795 (7) 52,39 Pkt.87 MEIER PETER 3091 (6) 60,70 Pkt.88 WAGNER RENKE 3902 (9) 40,10 Pkt.89 GABRONSKY HELMUT 151 (4) 89,47 Pkt.90 Rudolph Mike 4354 (9) 38,52 Pkt.91 KLOSEN LENA 4195 (9) 37,68 Pkt.92 PANDORF ROBERT 4091 (6) 56,40 Pkt.93 DELIUS INGO 1284 (4) 84,00 Pkt.94 HESS HOLGER 3619 (9) 36,36 Pkt.95 RISCH OLIVER 3479 (3) 109,09 Pkt.96 Stegmann Johanna 4316 (9) 36,31 Pkt.97 GREICHGAUER ANNE C. 4029 (7) 45,77 Pkt.98 CLAUSEN CLAUS 846 (7) 45,50 Pkt.99 GARCIA ALVAREZ, Vicente 4368 (9) 34,45 Pkt.100 STOLL CHRISTIAN-REIN 2488 (3) 102,86 Pkt.101 MASTROLONARDO ROCCO 2615 (3) 100,00 Pkt.102 FRÖHMER NILS 2859 (3) 98,18 Pkt.103 ARNDT MARTIN 3089 (5) 56,14 Pkt.104 WEBER FRANZ 936 (3) 93,33 Pkt.105 Kleinstäuber Robert 4331 (9) 30,64 Pkt.106 HORDZEWITZ WILFRIED 979 (4) 68,42 Pkt.107 HAUSCHKE ANDRÉ 4002 (3) 90,91 Pkt.108 Plate Hendrik 4283 (5) 51,43 Pkt.109 KÖPKE JÖRN 1025 (3) 85,53 Pkt.110 HAUPTMANN NICOLE 3831 (3) 84,81 Pkt.111 Beinlich Christoph 4352 (8) 30,87 Pkt.112 BORNHALM PATRICK 3040 (3) 82,11 Pkt.113 LIENAU FLORIAN 3507 (6) 40,07 Pkt.114 MAIER THOMAS 4022 (3) 80,00 Pkt.

Rangliste Hobie 16

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HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE 2003

86 Raumschots

Platz Steuermann/frau KV-Nr Punkte total115 BACKHAUSEN CARLO 368 (3) 78,95 Pkt.116 SCHWEIGER THOMAS 2725 (3) 77,14 Pkt.117 Mantay Ingrid 4304 (9) 25,22 Pkt.118 Huber Karl-Konrad 4238 (3) 73,50 Pkt.119 HASBERG THOMAS 1934 (3) 72,73 Pkt.120 Neu Rolf 4324 (9) 23,72 Pkt.121 Renz Tobias 4341 (6) 34,62 Pkt.122 JAMBOR FLORIAN 2458 (3) 65,00 Pkt.123 GORITZ MARCUS 4221 (5) 38,63 Pkt.124 DEICKE ULRICH 4069 (9) 21,44 Pkt.125 Orthmann Dr. SANDRA 4171 (4) 47,66 Pkt.126 DITTMANN DAVID 3664 (3) 62,63 Pkt.127 FISCHBACH DANNY 4120 (5) 34,29 Pkt.128 Diebold Peter 4253 (3) 56,54 Pkt.129 LANGE ARNDT 2347 (3) 55,92 Pkt.130 MOHR FABIAN 4168 (5) 33,45 Pkt.131 SCHMATLOCH CHRISTOPH 3860 (4) 41,22 Pkt.132 KORNALEWSKI KAI 3978 (3) 54,44 Pkt.133 KERNER VITUS 3333 (3) 53,33 Pkt.134 HUTTERER CHRISTIAN 2704 (3) 51,43 Pkt.135 DIPPE UWE 3702 (4) 36,84 Pkt.136 WERNER JÜRGEN 3802 (3) 49,00 Pkt.137 Reiche Sascha 4286 (4) 34,88 Pkt.138 WEYRICH REIMUND 4044 (3) 45,45 Pkt.139 KÜHL SÖNKE 4129 (3) 45,45 Pkt.140 Münzel Frank 4270 (6) 22,65 Pkt.141 SCHNEIDER RAIMUND 3875 (3) 45,00 Pkt.142 Seiffert Nils 4284 (6) 21,34 Pkt.143 LEICHT CLAUDIA 3911 (4) 32,00 Pkt.144 QUAST OLIVER 3872 (2) 62,20 Pkt.145 LAMPE FRANK 1183 (3) 40,07 Pkt.146 KAMMERTONS TOBIAS 4096 (3) 40,00 Pkt.147 NEIDHARDT DETLEF 1730 (3) 39,20 Pkt.148 JANKOWSKI JOSEF 3865 (3) 37,69 Pkt.149 Kann Bernhard 4350 (3) 36,43 Pkt.150 GROTZKI MICHAEL 4163 (3) 36,40 Pkt.151 Miethke Benjamin 4301 (3) 36,36 Pkt.152 SCHÄTZ MICHAEL 3995 (3) 34,29 Pkt.153 KLAPPER ENNO 3976 (8) 12,63 Pkt.154 HÜPPE FRIEDRICH 3829 (9) 11,18 Pkt.155 WLOCZKOWSKI ADALBERT 3849 (3) 33,33 Pkt.156 Sahlmann Lars 4345 (3) 32,73 Pkt.157 Lindenberg Florian 4346 (8) 12,08 Pkt.158 VOLKMER CHRISTOPH 3971 (3) 31,58 Pkt.159 Sander Jan 4336 (6) 15,37 Pkt.160 Grote Hilde 4357 (3) 29,41 Pkt.161 Gehrig Rudolf 4254 (3) 28,41 Pkt.162 GUHRS MARKUS 4023 (4) 21,05 Pkt.163 ZIEMER KARSTEN 278 (3) 26,84 Pkt.164 ZWICKE GÜNTER 1785 (3) 25,71 Pkt.165 Heilmann Patrick 4315 (3) 24,61 Pkt.166 Hornberger Frank 4349 (3) 23,53 Pkt.167 Wulf Jan Kalle 4323 (3) 22,37 Pkt.168 Lauer Jörg 4353 (3) 21,86 Pkt.169 BRAUER KARSTEN 1215 (4) 15,85 Pkt.170 Hermann Angerhausen 1441 (3) 20,42 Pkt.171 Hoy Ponce Jaime 4332 (3) 20,00 Pkt.

Platz Steuermann/frau KV-Nr Punkte total172 MARQUETANT RALF 3817 (3) 20,00 Pkt.173 MÜLLER-RICHTER JOACH 3617 (3) 18,95 Pkt.174 STILLER ANDREAS 3699 (3) 18,85 Pkt.175 DORFNER STEPHAN 3804 (3) 17,14 Pkt.176 SCHUMACHER TIM 3753 (3) 17,05 Pkt.177 Rasche Martin 4282 (6) 8,40 Pkt.178 FRIEDEL DR. STEPHAN 1525 (1) 43,33 Pkt.179 Wullschleger Janneck 4351 (5) 8,57 Pkt.180 Bostelmann Niklas 4362 (3) 13,16 Pkt.181 KRAJCZYNSKI JAN 3434 (4) 9,51 Pkt.182 Jasinski Janina 4313 (3) 11,76 Pkt.183 Albrecht Hajo 4338 (3) 10,91 Pkt.184 GROHMER RAIK 4201 (3) 10,00 Pkt.185 SCHWEERS UWE 2865 (3) 7,29 Pkt.186 LAGLEDER RALF 3729 (4) 5,26 Pkt.187 Frahm Hans 4334 (3) 6,58 Pkt.188 MICHAELIS TIM 3825 (5) 3,37 Pkt.189 Michaelis Jan 4295 (4) 4,00 Pkt.190 RINGWALD Friederich 4369 (3) 4,90 Pkt.191 BIEGLER AXEL 3868 (1) 14,44 Pkt.192 DOSE DR. BERND 3945 (4) 3,17 Pkt.

ausführliche Liste auf www.raumschots.de

Rangliste Hobie 16 – Fortsetzung –

Page 87: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

HOBIES GELBE SEITENRANGLISTE 2003

87Raumschots

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Punkte total Wertungen1 2723 Bredendiek, Andreas 142,279 92 2824 Hahn, Ulf 131,519 93 3994 Reinke, Thomas 127,866 94 4225 Godderis, Wolfgang 125,857 95 1009 Dangel, Joachim 125,128 96 3963 Renz, Jochen 111,269 97 2097 Schmidt, Dirk 108,896 98 4219 Ansorge, Jens 108,500 99 1032 Schwarzlow, Ralf 103,201 910 3513 HEINECKE, Uwe 102,634 911 4333 Jakobitz, Oliver 98,020 912 3177 Walther, Thomas 93,770 913 3853 Markus Axtner 89,262 914 3931 Wendt, Marcus 88,207 915 4175 Gosche, Joerg 83,333 516 2488 Stoll,Christian 82,482 617 3053 Brüning, Jochen 72,479 718 2161 Fock, Horst 67,376 519 4347 Rieger, Tobias 63,830 520 3832 Wippersteg, kalli 61,158 821 3688 MÜLLER, Peter 61,050 922 3962 Powik, Harald 55,385 923 2884 Schermer, Carsten 51,722 924 4276 Scheller, Torsten 49,713 925 2872 Schreyack, Tom 47,872 526 3915 Schmidt, Lars 45,570 627 2208 Wolfshöfer, Heiner 41,880 528 66 Kappelmann, Thomas 40,741 329 3774 Baranowski, Guido 39,090 830 3689 Zink, Thomas 35,431 831 3941 Gill, Christian 34,732 932 3851 Schmid, Franz 33,162 533 4182 Jan Imhoff 30,692 334 3660 Ellermann, Jens 29,762 335 3443 Henning, Volker 27,083 336 3702 Dippe, Uwe 25,487 837 4205 MANN, Karsten 23,824 538 4016 Horn, Helmut 23,810 339 3727 Schaa, Klaus 21,277 540 4222 Brandstetter, Harrmann 19,373 641 3966 Freund, Kay 19,344 942 2926 Gehrmann, Reiner 19,146 543 4208 Rath, Hein 18,561 344 4223 ZELL, Manfred 17,302 645 3159 Bäbler, Eric 14,412 246 1797 Huber-Wilhelm, Jörg 13,333 347 3041 Captuller, Andreas 12,992 348 2574 Horny, Egon 12,411 549 4067 Bockelmann, Uwe 11,136 350 4355 WÖLWER, Achim 11,111 351 4348 Freiherr von Maltzahn, Michael10,970 852 3492 Stefan Kraft 7,179 153 133 Braun, Dieter 6,788 554 4326 Schiller, Stefan 6,278 355 2393 Max Knoch 4,103 156 3934 Wippersteg, Kai 3,968 357 3470 Voß, Manfred 3,203 2

Platz KV-Nr. Steuermann/frau Punkte total Wertungen58 4356 Schmidt, Reiner 2,963 159 3266 Schmid, Franz 2,626 260 2550 Frieling, Lars 1,773 561 2580 Meier, Günther 1,481 1

ausführliche Liste auf www.raumschots.de

Rangliste Hobie Tiger

Page 88: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

88 Raumschots

22.02. 27.02.2004 TR Training (+ Jugend) Südfrankreich13.03.– 14.03.2004 TR Jugendtraining Hohnau05.04.– 11.04.2004 TR Frühjahrstraining Gardasee10.04.– 11.04.2004 Offene Cat-Regatta Biggesee10.04.– 11.04.2004 TR Trainingslager West Laacher See15.04.– 16.04.2004 TR Jugendtraining Bostalsee Bostalsee17.04.– 18.04.2004 Heinz B. Kapp Bostalsee17.04.– 18.04.2004 Dümmer Dobben Dümmersee17.04.– 18.04.2004 Berlin Race Wannsee24.04.– 25.04.2004 Schweriner Cat Cup Schweriner See24.04.– 25.04.2004 RM Ti Eifelcup Laacher See01.05.– 02.05.2004 TR Wannsee-Training Wannsee01.05.– 02.05.2004 RM16? Elfen-Cup Elfrather See01.05.– 02.05.2004 LJM Landesjugendmeisterschaft NRW Elfrather See04.05.– 14.05.2004 WM 16 HC 16 Worlds Mexico08.05.– 09.05.2004 LJM Landesjugendmeisterschaft HH Hamburg Oortkaten08.05.– 09.05.2004 Jocat Hamburg Oortkaten08.05.– 09.05.2004 TR Trainingslager West Unterbacher See15.05.– 16.05.2004 Hohwacht Ostsee20.05.– 20.05.2004 Blaues Band Rursee20.05.– 21.05.2004 TR Trainingslager Hobie 14 U21 Bosau Plöner See20.05.– 21.05.2004 TR Jugendrangliste HC 16 Nord Bosau20.05.– 21.05.2004 LJM LJM Schleswig Holstein Bosau Plöner See20.05.– 23.05.2004 TR Freizeitsegeln Ijsselmeer21.05.– 22.05.2004 RM16 Bosauregatta Bosau22.05.– 23.05.2004 RM 16 Vogesencup Plobsheim29.05.– 31.05.2004 DM Deutsche Meisterschaft HC 16 Westerland Sylt29.05.– 31.05.2004 IDB Deutsche Bestenermittlung Tiger Westerland Sylt03.06.– 04.06.2004 Kinder Segel Spaß KISS Königshütte See05.06.– 06.06.2004 RM14 Dröppelmina Bevertalsperre10.06.– 11.06.2004 TR Jugendtraining Bostalsee Bostalsee10.06.– 11.06.2004 Jugendregatta Bostalsee12.06.– 13.06.2004 Müritzcup Müritzsee19.06.– 22.06.2004 KW Kieler Woche Kiel Ostsee19.06.– 26.06.2004 EM 16 HC 16 Europeans Cagliari, Sardinien, IT26.06.– 04.07.2004 Ferienlager Kollmar U21 Kollmar -Elbe-03.07.– 03.07.2004 Wangerooger Westturm-Cup Wangerooge03.07.– 04.07.2004 Sommerwind-Regatta Liedolsheim03.07.– 11.07.2004 Ostseetour Ostsee08.07.– 17.07.2004 ISAF ISAF Youth Sailing Games Polen

VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REVIER

Page 89: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

2004

89Raumschots

TR DHCKV SWTR DHCKV SW

TR TR TR TR DHCKV SWRW RW RW RW ASC WE

TR TR WETR TR J SCNS SWRR RR J SCNS SWRR RR RW SCC MI

RR TR TR PYC OSRR TR SYC OS

RR RR RR RW B SCLM WETR TR TR DHCKV OS

RM? B SKBUc WERR J B SKBUc WERR IHCA XXRR J SC4 NO

RW SC4 NOTR TR TR TR WERM RR J HoYC NORW RW RW RW AYC-STAG WETR SSCB/DHCKV NO

RR? J DHCKV/SSCB NORR J SSCB NO

TR TR TR TR Flotte-Siegen WERR RM RR J SSCB NO

RM FX J CYVS SWRR SCC NO

RR SCC NOTR TR TR TR DHCKV WERM RR B SVWu WE

TR J SCNS SWRR J SCNS SWRR RR TR RSV OSRR J KYC/VSaW NORR EHCA XX

TR TR WSVK NORW MI

RR RR? SFL SWTR TR TR TR DHCKV OS

RW EHCA XX

HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGION

Page 90: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

REGATTA- UND TRAININSKALENDER

90 Raumschots

17.07.– 24.07.2004 Ferienwoche Samsö Dänemark -Samsö17.07.– 30.07.2004 Müritztraining Müritzsee24.07.– 30.07.2004 EM 16 Y HC 16 Youth Europeans Duinbergen, Belgien28.07.– 01.08.2004 DJM Kunststoffcup 2004 – DJM HC 16 Malente -Kellersee-31.07.– 01.08.2004 Termin ? 60sm vor Sylt Westerland Sylt05.08.– 08.08.2004 EM 14 HC14 Europameisterschaft Middelfart, Dänemark07.08.– 08.08.2004 RMTi Supersail Kellenhusen Kellenhusen -Ostsee-07.08.– 13.08.2004 EM Fx FX One Eurocup Spanien21.08.– 22.08.2004 Fehmarn Rund Fehmarn28.08.– 29.08.2004 Müritz Funcup ??? Müritzsee28.08.– 29.08.2004 Termin? Tümpel Rallye Zülpich28.08.– 29.08.2004 le Rahm Rahmer See11.09.– 12.09.2004 HC16 Jugend Travemünde11.09.– 12.09.2004 JM Landesjugendmeisterschaft BW Bodensee11.09.– 12.09.2004 Rondje Pampus Ijsselmeer11.09.– 12.09.2004 Saxophon-Cup Wilhelmshaven15.09.– 18.09.2004 EM Ti Hobie Tiger Europeans Cork, Irland18.09.– 19.09.2004 Flensburger Herbstwoche Flensburg18.09.– 19.09.2004 Rollos Regatta Harkortsee25.09.– 26.09.2004 Oortkatenschinken Hamburg25.09.– 26.09.2004 Platzangstregatta Erlichsee02.10.– 03.10.2004 RM Ti Flammkuchenregatta Plobsheim02.10.– 03.10.2004 Tümpel Trophy Zülpich02.10.– 03.10.2004 Hobie Ausklang Steinhuder Meer09.10.– 10.10.2004 Mindener Cat-Becher Steinhuder Meer09.10.– 10.10.2004 LJM Landesjugendmeisterschaft NDS Steinhuder Meer09.10.– 10.10.2004 Eispokal Königshütte See16.10.– 17.10.2004 RM 14 Herbstwindregatta Bostalsee16.10.– 17.10.2004 Berliner Meisterschaft Müggelsee23.10.– 24.10.2004 LJM Südwest Jugendmeisterschaft Bostalsee05.11.– 07.11.2004 Ski-Yachting Elfrather See

Bemerkung: WM: Weltmeisterschaft, EM Europameisterschaft, IDM: Int. Deutsche Meisterschaft HC16,IDKM: Int. Deutsche Klassenmeisterschaft HC14, IDB: Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger,RR: Ranglistenregatta (zählt für Jahresrangliste); RM: Regionalmeisterschaft, TR: Trainingsregatta,RW: Regionalwertung (zählt nicht für Jahresrangliste, wird aber – sofern von der Region geführt –,in einer eigenen Regionalwertung berücksichtigt), ISAF: ISAF-WM, zählt nicht für Jahresrangliste,JM: Jugendmeisterschaft, B: eigene B-Wertung, J: eigene Jugendwertung

VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REVIER

Page 91: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

2004

91Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgenHC 17, 18: Können in der Hobie Open starten

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

TR TR Flotte 334 NOTR TR TR TR DHCKV OS

RR J EHCA XXRR J NORW RW SCC NO

RR EHCA XXRR RM J SCKe NO

RW EHCA XXRW RW RW RW ? NOTR TR TR TR DHCKV OSRR RSCZ WERW RW RW RW HSV WE

RR J DSV. SCHL. NORR J DHCKV SW

RW RW RW RW WERR RR RR RW WSC MI

RR EHCA XXRR RW J FSC/CCFF NO

RR RR RW B YCH WERR RW FL334/SC4 NO

RR J ? SWRR RM FX CYVS SW

RR B RSCZ WERR YStM MI

RR SKM/YCN MIRR J SKM/YCN MI

RR RR RW J B SSCK WERM RR J SCNS SW

RR RR RW CSCM OSRR J SCNS SWRR SKBUe WE

HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGION

Page 92: 2004_1 - Boot des Jahres 2003
Page 93: 2004_1 - Boot des Jahres 2003
Page 94: 2004_1 - Boot des Jahres 2003
Page 95: 2004_1 - Boot des Jahres 2003
Page 96: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

Daniel Müller66646 Marpingen06827 / 89750019HC 14 4360

Dr. Herbert Aly22607 Hamburg0173 / 6113431HC 16 4361

Niklas Bostelmann23714 Malente0160 / 3388471HC 14 4362

Axel Munsch30657 Hanover0162 / 7845344HC 18 4363

Thomas Guttack24106 Kiel0163 / 4888225HC 16 4364

Thomas Knerer01127 Dresden0172 / 9945552HC 18 4365

Karen Schlüter30880Laatzen0511 / 8236948HC 16 4366

Haßdenteufel, Florian55768 Hoppstädten06782 / 989769HC 16 4367

Vicente Garcia70178 Stuttgart0711 / 6142708HC 16 4368

Friedrich Ringwald79346 Endingen0170 / 5833887HC 16 4369

Timo Kapeller10555 Berlin030/ 39882738HC 14 4370

Michael Vogt31180 Giesen0511 / 8602804HC 16 4371

Karen Luttkus47918 Tönisvorst02151 / 701256HC ? 4372

Marianne Schütt23715 Bosau04527 / 1459HC 16 4373

Söhnke Töllner47800 Krefeld02151 / 591427HC 16 4374

Florian Klöcker45879 Gelsenkirchen0209 / 28748HC 16 4375

Yannick Reding58313 Herdecke02330 / 1531HC 16 4376

Günter Sellhorn76185 Karlsruhe0173 / 3223477HC 16 4377

Neue Mitglieder 2003

96 Raumschots

Page 97: 2004_1 - Boot des Jahres 2003

97Raumschots

Komplett-Verkau: FX-one 2003 mit Spi und Klapphänger, Slipwagen und Extras,Preis: 10.000 EURO

Stephan FriedelFreiburg

Tel.: 0761 / 36 954 oder37 518

“Der VW T4 Multivan ...”

... hat uns auch nach mehrtägigen Regatten von den schlammigsten Wiesen gebracht, wo derDurchschnittscamper leidvoll versagte.

... hat mit seinen 216.000 km mehr Regatten besucht, als so mancher Regattasegler.

... hat mit seiner Standheizung so manchen Mitsegler vor dem "Kältetod" bewahrt.

... hat so manche lange Fahrt mit seinem Radio-/Kassettendeck und 10-fach CD-Wechsler sehrverkürzt. Die Fernbedienung beim Lenkrad tat ihr übriges.

... und die 12V-Kühlbox hielt bei Ankunft schon ein frisches Helles bereit.

Dieser Bus wurde im Januar 1992 "geboren". Mit seinem Automatikgetriebe und den 81 kW/110PS fährt er etwa 165 km/h (natürlich ohne Hänger). Des weiteren besitzt er Servolenkung, ABS,AHK, NS/NSL, eine 2. Batterie, Fernscheinwerfer, Kat, 230V Anschluss mit Steckdose imInnenraum, Glasdach, zusätzliche Leseleuchten, einen drehbaren Beifahrersitz und verdunkelteScheiben hinten. Außerdem wurde nach 58.000 km der Motor ausgetauscht und ist in die Klasse"schadstoffarm E" durch Ablastung eingestuft. Zusätzlich gibt´s einen neuwertigen Fahrradträgerfür 3 Räder zur Befestigung an der Heckklappe obendrauf. Und der TÜV, der reicht bis 12/05.

Als "Komplettpaket" zu haben für Euro 4.990,00Holger Blumenkamp / Tel.: 0 21 51 / 56 28 93

KLEINANZEIGEN

Hobie 16 mit Rollfock und wings, Rümpfe weiß, Extras, in Garage gelagert, wg. Alterabzugeben, VB 3.700 EURO

Herbert von OrdeFürth

Tel. : 0911 /72 16 14

Trimaran “Trimolino”, Tagessegler auf Hobie 16-BAsis, segelfertig, Kipptrailer mitAuflaufbremse, umständehalber fast geschenkt, Fotos auf Anfrage.

Fritz HesemannLeverkusen

02171 / 44 502 oder 0214 / 86 84 224 oder [email protected]

OPTIMISTEN für Jugendausbildung, reparaturbedürftige Boote und Ersatzteile fürLSE Büchen gesucht · [email protected]

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FREIZEITAUS DEM “SÜDEN”

98 Raumschots

Das Stickl Sportcamp, seit 26 Jahren einBegriff am Gardasee, mit VDS-Segelschule,Surfschule, Kitesurfschule und Hobie CatCenter in der Bucht Val di Sogno südlich vonMalcesine, hat nur wenige Meter von derWassersportstation entfernt ein Hotel mit 50Betten übernommen.Das Stickl Sporthotel, ein 2 Sternehotel ineinem 16000qm Olivenhain mit einer traum-haften Aussicht auf den See soll für dieBedürfnisse von Seglern und Surfern fitge-macht, und durch Serviceleistungen, vieleEvents und Spezialangebote zur erstenAdresse für Wassersportler am Gardasee wer-den. Auch Segler mit eigenem Boot sind will-kommen und finden in der Bucht den idealengeschützten Ankerplatz an den Moorings desSporthotels.

Neben dem touristischen Angebot mitPaketpreisen für Segel-, Cat-, und Surfwocheninklusive Kursprogramm und Prüfungen, z. Bzum Sportboot- Führerschein oder einemumfangreichen Mietangebot, startet der Ex-Segeleuropameister Heinz Stickl auch miteinem, den neuen Möglichkeiten angepasstenKonzept , Sailing Academy, das sich anRegattasegler richtet.Schon ab Mitte März können Verbände,Klassen und Clubs mit Ihren Trainern zur

Saisonvorbereitung starten und dieEinrichtungen der SAILING ACADEMY nützen.Das Stickl Sporthotel bietet preiswerteUnterkunft und alle nötigen Features, dieSegler schätzen: Parkplatz für PkW und Trailerin Strandnähe, Umkleiden und Spinde,Trockenraum, Video- und Schulungsraum,Bikegarage und Pool.Das professionelle Equipment der SailingAcademy mit Trainerboot, Bojen, Video und vorallem den wasserdichten Funk-Headsets kannebenfalls zur Verfügung gestellt werden.Für Segler, die in keinem Trainingskader startenwird die Sailing Academy offene Trainings fürverschiedene Klassen anbieten und dazu Profisaus der Klasse engagieren, wie z. B den HobieWeltmeister Gavin Colby.Für die Leitung dieses Programm steht nebenHeinz Stickl ein Trainer-Profi-Team bereit :Thomas Rein, Ex-Landestrainer SchleswigHolstein mit seinem Assistenten und auchlangjährigem Stickl-Teamer, Patrick Böhmer.Anfragen für freie Trainingstermine, dasSegelschulprogramm oder die Hotelspezials fürSegler bitte an:Sporthotel Stickl I-37018 Malcesine Tel. 0039045-7401697 Mail: [email protected],website: www.stickl.com

Stickl Sporthotel für Segleram Gardasee

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Drei Jahre Hobie Verrat an der reinen Lehre desSegelsports, Floßsegeln, „Hobby”-Segler, exotisches Experiment, Segelnmit zwei Erfrischungs-stäbchen,Spaßfaktor, Funsportsegment undHoffnungsträger für die Zukunft desSegelsports.Das sind alles Überschriften, die man einemArtikel über Hobie Segeln im Segelklub BayerUerdingen (SKBUe) in den vergangenen Jahrenhätte geben können. Die wie selten kontroversgeführte Diskussion über das Für und Widerder Hobies, erinnert vergleichsweise an dasAufkommen der Surfer, diese Stehgeiger, dieAnfang der 70er Jahre in die Elbsegler, PrinzHeinrich Mütze und Klubblazer gewohntenSegelvereine drängten und das Weltbild derTraditionalisten auf den Weltmeeren inSchieflage brachten. Wie das ausging, wissenwir alle. Sei es drum, denn auchZweirumpfboote gehören seit nunmehr dreiJahren zum Alltagsbild am Segelzentrum desSKBUe und auf dem Elfrather See. Es ist an derZeit eine Zwischenbilanz zu ziehen und übergemachte Erfahrungen zu berichten.

Angefangen hat alles beim 14.Jugendseglertreffen 2001 in Hamburg. Dortwurde mit sehr großer Mehrheit derDelegierten beschlossen, eine reineKatamaranbootsklasse als weiteres DSV-Jugendboot zu benennen. Einem weiterenAntrag folgend, wurde der Hobie Cat 16 indieses neu geschaffene DSV Bootssegmenteingesetzt.

Diese Wahl des Hobie Cat 16 zu einem weite-ren DSV Jugendboot fiel zeitnah zum bekanntwerden alarmierender Entwicklungen imSegelsport. Eindeutig rückläufige Zahlen beimJugendsegeln bis hin zu regelrechtenEinbrüchen in einigen Bootsklassen, die nichtmehr mit einer allgemein, rückläufigen demo-graphischen Entwicklung in Deutschlanderklärbar waren, trieben (und treiben leiderimmer noch) den VerantwortlichenSorgenfalten auf die Stirn. Diese negativeEntwicklung beim Jugendsegeln wird durchständig steigende Trainings- und Nebenkosten,die auch von sogenannten besserverdienendenEltern jugendlicher Seglern kaum noch zufinanzieren sind, beschleunigt, obwohl docheigentlich bereitstehende öffentlicheFördergelder diesen Finanzaufwand vermin-dern sollen. Gleichzeitig werbenTrendsportarten wie Streetball (stattBasketball) und Skaten (statt Rollschuhfahren)erfolgreich um die Gunst der jugendlichenKundschaft. Nichts war also auf dem DSVJugendseglertag 2001 naheliegender, als imSegelsport auch solch ein Funsportsegment fürden umworbenen Nachwuchs anzubieten, umden beschriebenen Negativtrend zu stoppen.Das ausgereifte Konzept des weltweitenBestsellers Hobie Cat 16 mit derRückendeckung der Deutschen Hobie CatKlassenvereinigung (DHCKV) als zeitgrößterKlassenvereinigung im deutschen Segelsportüberhaupt, bot sich als stabiler Parameter undpotenter Partner für das Vorhaben förmlich an.Das der SKBUe quasi unmittelbar nach der

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Cat 16 im SKBUe

“Bo” und “Billa”

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Wahl zum neuen Jugendboot begann, denHobie Cat 16 im Verein zu etablieren, warweniger eine bewusste Entscheidung als viel-mehr eine glückliche Fügung oder besser nochdie Duplizität von Ereignissen. Der SKBUehatte gerade mit einer rückläufigenMitgliederentwicklung zu kämpfen, so kamdas nahezu kostenneutrale Angebot derDHCKV unterstützt von den BocholterHochschulseglern und der Hobiehändlerin vonCatawest zur richtigen Zeit, mit drei kostenfreizur Verfügung gestellten Hobie Cats ein neuesSegment im Verein einzuführen, bei dem sicherauch neue Mitglieder generiert werden könn-ten.

Die Anfänge waren nicht einfach. DieLobbyisten der anderen im SKBUe vertretenenJugendboote beäugten argwöhnisch denneuen „Mitesser” an der Tafelrunde der nichtunendlich zu vermehrenden Vereinsförderung.Mistrauen war in der ersten Zeit der ständigeBegleiter der kleinen Trainingsgruppe. Dawurde z.B. dem Hobie Cat 16 die Eignung fürden viel zu kleinen Elfrather See abgespro-chen, wobei mittlerweile gerade diese Engeauf unserem Heimatrevier von den HobieSeglern besonders geschätzt wird, um sozusa-gen „zwangsweise” die Besonderheiten derKatamaranwenden zu trainieren und den rich-tigen Rhythmus für die Vorwindkreuz zu fin-den. Eine weitere von den Kritikern aufgebau-te Hobie Schimäre war das zweifelsfrei vorhan-dene enorme Geschwindigkeitspotential desHC 16, dem Umsteiger aus dem Opti bei wei-tem nicht gewachsen seien. Diesem Einwandfolgend, musste die Anschaffung eines aus-schließlich als Jugendboot konzipierten HobieDragoon schon schnell als teuer bezahltes

Lehrgeld eingestuft werden, weil für dieJugendlichen der Dragoon im Vergleich zumHC 16 einfach zu lahm und unattraktiv war.Es waren überhaupt die am Hobie interessier-ten Jugendlichen, die die wenigsten Problememit der schnell an Beliebtheit gewinnendenneuen Bootklasse am Elfrather See hatten.Endlich war da mal ein Boot, auf dem so rich-tig die Post abging! Auch dieVereinsverantwortlichen, die Finanzen imBlickfeld behaltend, erkannten bald dieVorzüge des Hobie Cat 16 gegenüber anderenBootsklassen, wie:

- vernünftige Anschaffungskosten, bei hoherWertbeständigkeit und einer Lebensdauer, dieden Opti noch übertrifft.

- ein großer Gebrauchtbootmarkt mit gutenGebrauchtbooten, die den Einstieg in den HC16 preiswert machen.

- geringe Folgekosten, da der HC 16 eine kon-sequente Einheitsklasse ist. Es gibt z.B. nureinen Segelhersteller, dessen Segel beiRegatten zugelassen sind und die sind auf-grund der großen Stückzahlen vergleichsweisepreiswert und darüber hinaus noch bei ordent-licher Pflege sehr langlebig. Das schafft Platzin der Garage und schont den Geldbeutel.

Die endgültige Wende zugunsten derEtablierung des HC 16 im SKBUe kam mit derAusrichtung der Ersten InternationalenDeutschen Jugendbestenermittlung der HobieCat 16 Klasse im Jahr 2002. Diese besondereEhre für den Segelklub Bayer Uerdingen warsicher auch der Lohn für die Mühen derBeteiligten auf Seiten der DHCKV, Catawest

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und des SKBUe. Nach diesem Event, der vielpositive Beachtung bis hin zum DSV gefundenhat, lief es mit dem Hobie Cat 16 im SKBUewie von selbst. Bis jetzt wurden zweigebrauchte HC 16 als Vereinsboote ange-schafft und in Patenschaft vergeben. WeitereHC 16 müssen bald folgen, denn dieTrainingsgruppe wächst in rasantem Tempound setzt sich erfreulicherweise aus sehr vie-len, neu auf den Verein stoßendenQuereinsteiger zusammen. Die Gruppe bestehtderzeit aus ca.15 Jugendlichen. Zählt mandann die ebenfalls neu in den Verein eintreten-den, am Hobie interessierten Erwachsenen

noch hinzu, so konnten in gerade einmal 2Jahren ca. 25 neue Mitglieder nur über dasHobiesegment für den SKBUe gewonnen wer-den.

Gleichzeitig haben wir mit derzeit fünf jugend-lichen 420er Crews auch in dieser Bootsklasseeinen Bestand wie lange nicht mehr. DieEntwicklung beim Hobie geht also eindeutignicht zu Lasten anderer Jugendbootsklassen,wie Bedenkenträger häufig anführen.Ich glaube das sind beeindruckende Zahlen,die eigentlich für sich sprechen und einerAntwort entbehren, ob es sich für den SKBUe

Die Jugend voll in Aktion: Julia, Thomas und “Mutti”

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gelohnt hat, Hobies in den Verein zu holen.Eigentlich müssten aufgrund dieses Erfolgesselbst Gegner des HC16 ihre Kritik deutlichrelativieren. Weit gefehlt!

Verlassen da doch jugendliche Segler den lei-stungsorientierten, tugendhaften Weg hin zuolympischem Ruhm, nur so zum Spaß, umSpaß zu haben! Die Hobie Segler im SKBUeverfolgen dies alles entspannt und recht gelas-sen. Sie werden sich auf gar keinen Fall, da istman sich einig, in irgendwelche Korsetts beste-hender Strukturen, von wem auch immergeschneidert, einschnüren lassen. Statt dessenwerden sie als mündige Hobie- Segler auch inZukunft ein selbstbestimmtes und selbstorga-nisiertes Trainingskonzept weiter verfolgen undden eingeschlagenen Weg weitergehen.Ist das leistungsfeindlich? Wohl kaum, bestehtdoch der einzige Unterschied zu anderenTrainingsgruppen nur darin dass alle angebo-

tenen Events vergleichsweise preisgünstig sindund man zum Training, zur Kieler Woche, zurWM, EM oder DM fahren darf, wenn man esmöchte und nicht aufgrund vonKaderbestimmungen fahren muss. Bei denHobies wird latent ausgeübter Leistungsdruckdurch freiwillig aufgebrachten Leistungswillenersetzt. Diese Freiheit und Freiwilligkeit ver-mittelt darüber hinaus um so mehr denEindruck ungezügelten Segelspaßes. Vielleichtist ja dieser „Way of Life” das Erfolgsrezept fürdie im SKBUe explosionsartig wachsendeHobie Trainingsgruppe. Die Zukunft wird zei-gen ob es auch ein Rezept gegen den in unse-rem Sport so weit verbreiteten Drop Out beimUmstieg vom Jugend- in den Seniorenbereichist.

Hobiesegler und Hobies sind anders als her-kömmliche Regattabootsklassen. Auch wegendiesem „anarchistischen” Anspruch wurde der

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“Sassi” und “Luder”

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HC 16 auf dem Jugendseglertag 2001 gewähltund sicherlich auch, um etwas zu verändern.Veränderungen braucht der Segelsport drin-gend, wenn er als Randsportart wenigstensnoch ein kleines Stück von dem Kuchen derdas Sponsoring bestimmendenMedienbeachtung mitbekommen möchte.

Solange wir riesige Flotten an Optiseglern aus-bilden, von denen als Erwachsene, sei es alsFahrtensegler oder Regattasegler, nur wenigeübrig bleiben, müssen alle am GeschehenBeteiligten sich selbstkritisch fragen, wo dieFehler gemacht werden. Laut Statistik habendie Segler und Reiter die größtenAussteigerquoten im Sport überhaupt. Sicherbesteht bei diesen beiden Sportarten einebesondere Affinität zu vergleichsweise hohenKosten bei der Sportausübung. Wenn mittelfri-stig nicht realistisch von zusätzlichemSponsoring und Zuschüssen auszugehen ist,müssen zwangsläufig beim Segeln die Kostenrunter gehen. Der Hobie Cat 16 ist da eine derhoffentlich bald zahlreicheren richtigenAntworten.

Die öffentliche Beachtung um den AmericasCup mit dem Erfolg der Jacht Alinghi hatgezeigt, dass Spektakuläres beim Segeln auchMedienbeachtung findet. Hobie Cats mit ihrerRasanz, den bunten Segeln und dem ihnentypischen Esprit haben diese Publicity, die fürdas Überleben in einer durch dieMedienpräsenz bestimmten Sportwelt zwin-gend erforderlich ist. Hobie Cats heben sich davom Einheitsweiß herkömmlicherRegattaflotten nicht nur durch die Farbe derSegel deutlich ab. Der HC 16 ist somit zuRecht auch ein klein wenig Hoffungsträger für

die Zukunft des Segelns als Regattasport. Damüssen allerdings noch viele vergleichbareMosaiksteinchen hinzukommen, um unserenSport in Zukunft attraktiver zu präsentieren.

Wie wäre es in diesem Zusammenhang malmit Kitesurfen!

Uli Stegmann(Jugendwart SKBUe)

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“Sassi” und Janina

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Jugendmeisterschaft aufdem Steinhuder MeerSegelregatta um den Titel‘Landesjugendmeister’ imHobieCat 16 Mardorf (skm). Das Wetter hätte am vergange-nen Wochenende nicht extremer sein können,um die Katamaranregatta auf dem SteinhuderMeer auszutragen, zu der der Segel-KlubMinden an das Nordufer eingeladen hatte. AmSamstag bescherte ein Sturmtief über derNordsee starke Winde mit 4-6 Beaufort. Eineechte Herausforderung für die Jugendlichen

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die im Alter von 14 bis 18 Jahren mit ihrenKatamaranen am Start waren.Und es ging um viel. Der NiedersächsischeSeglerverband hatte diese Regatta zurJugendmeisterschaft ausgeschrieben. Und sowaren 12 Team’s aus mehreren Bundesländernangereist um diese Trophäe zu ersegeln, galtes doch diesen Titel erstmalig zu erringen.Denn der Deutsche Seglerverband hatte denHobieCat 16 erst im Jahre 2002 zur offiziellenJugendklasse nominiert.Unter schwierigen Windbedingungen wurdenam Samstag 3 Wettfahrten gesegelt. Und nurdie erfahrensten Jugendteams konnten dieseAufgabe meistern. So mancher Katamaran

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kenterte oder die Segler nahmen ein unfreiwil-liges Bad. Am Sonntag sollte eine vierteWettfahrt stattfinden. Aber der goldeneOktober machte seinem Namen alle Ehre:Sonne und kein Wind. Nach einemStartversuch wurde der Lauf wegen Flauteabgeschossen. Und so standen diePlatzierungen fest:Niedersächsische Jugendmeister im HobieCat16 wurden Hauke und Lauritz Bockelmann ausCelle, die für den Segelclub Kellenhusen star-ten. Zweite wurden Matthias Müller undNiklas Martens vom Deutschen Seglerbund.Platz drei errangen Johann Heitsch und CarenRamien vom Sportverein Altona. Platz fünf

belegten Tobias Kammertöns und SarahBusche vom Segelklub Minden. Überreichtwurden die Preise von Peter Nottelmann, demJugendobmann des SeglerverbandesNiedersachsen.Veranstaltet wurde die Regatta vom SegelklubMinden in Zusammenarbeit mit derWettfahrtvereinigung Steinhuder Meer. Mit amStart war noch eine weitere Katamaran-Klasse,der HobieCat 14. In dieser Einmann-Klasseging es um wertvolle Ranglistenpunkte. Zudemkonnten diese erwachsenen Segler der Jugendwertvolle Tips und Anregungen geben.Text und Fotos: ?

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SERVICEMITGLIEDERVERSAMMLUNG

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Einladung zurMitgliederversammlung

am 08. Februar 2004in Köln

Herzlich lade ich ein zur Mitgliederversammlung der Deutschen Hobie CatKlassenvereinigung für das Jahr 2004.

Die Versammlung findet am Sonntag, dem 08. Februar 2004, in Köln statt. Wirbedanken uns bei der Region West für die Einladung.Versammlungsort ist das Tagungs- und Gästehaus St. Georg, Rolandstraße 61, 50677Köln (Südstadt). Eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr in diesem Heft.

Wir wollen um 11.00 Uhr beginnen. Bitte kommt pünktlich.

Wir möchten nach folgender Tagesordnung vorgehen:

1. Begrüßung und Feststellen der Stimmberechtigten.2. Tagesverlauf, Festlegen der Mittagspause und Auswahl des Essens.3. Genehmigung der Tagesordnung, erforderlichenfalls das Einbinden von Anträgen

an die Mitgliederversammlung4. An Wahlen zum Vorstand in der Mitgliederversammlung am 08.02.2004 stehen an:

- Stellvertretender Vorsitzender und Technischer Referent,- Schatzmeister,- Sportreferent,- EDV-Referent,- Commodore Mitte,- Commodore Süd-West,- Jugendobmann.

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SERVICEMITGLIEDERVERSAMMLUNG

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5. Ein neuer Kassenprüfer ist zu bestellen.6. Kurze Berichte:- Bericht des Pressereferenten über die neue RAUMSCHOTS,- Bericht des Vorstandes über das Jahr 2003 und die Vorstandssitzungen am 21.11.2003 und

07.02.2004,- ein kurzer Bericht der gastgebenden Region West,- neues über Bau- und Klassenvorschriften,- ein Rückblick auf die großen segelsportlichen Ereignisse 2003 und Ehrungen von Seglern wegen

besonderer Erfolge,- die Mitteilungen der Geschäftsstelle.

7. Kassenbericht des Schatzmeisters nebst Bericht der Kassenprüfer und Entlastung.8. Finanzplan 2004 mit Vergleich der Ausgaben für das Jahr 2003.9. Vorstellung des Regatta-Kalenders 2004,Erläuterung der dafür vorgesehenen

Ranglistenpunkte,Ausblick auf die Regatta-Großereignisse, auch in den Jahren 2005 und 2006,Bericht über die Entwicklung der einzelnen Hobie Cat Klassen.10. Unsere Jugendarbeit.11. Ausblick über unsere weiteren Internet-Tätigkeiten.12. Ehrungen.13. Neues von EHCA und IHCA.14. Ausblick auf die nächste Mitgliederversammlung in der Region Nord.15. Sonstiges.

Anträge zur Mitgliederversammlung 2004 bitte ich mir schriftlich bis zum

24. Januar 2004

zukommen zu lassen.

Wie immer weise ich darauf hin: Die Erschienenen müssen sich durch ihrenMitgliedsausweis legitimieren. Jeder Erschienene kann ein nicht anwesendesMitglied vertreten, wobei er dessen Mitgliedsausweis vorlegen muß

Kay Delius

Vorsitzender

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SERVICEMITGLIEDERVERSAMMLUNG

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Ich habe für die Mitgliederversammlung denAntrag gestellt, für die Hobie Cat 14 die Regel13.2 zu ändern.

Über die Probleme die wir 14er mit derMastrotation haben, seitdem das Boot mitmehr Mastfall gesegelt wird, ist seit Jahrenausreichend diskutiert worden.

Die WM in Travemünde bot eine Plattform,unser Problem bei der Werft ein wenig insRampenlicht zu rücken. So wurden imSpätsommer Vorschläge seitens der Werftgemacht, die ein System zeigten, welches demdes Hobie Tigers ähnelt.

Schnell stellte sich heraus, dass für dieses neueSystem ein völlig neuer Vorderbeam nötigwäre. Alte 14er können ebenfalls nur nachge-rüstet werden, indem in einen neuenVorderbeam investiert würde.

Es setzte eine große, weltweit geführteDiskussion zu diesem Thema ein. Für meinVerständnis plausible Vorschläge machtenWeltmeister Thorin Zeilmaker und Vize-

Weltmeister Frank Suchanek.

Für mich entwickelte sich die Ansicht, die ichim Folgenden erklären will.

Meiner Meinung nach sollte es den 14ernerlaubt sein, auf Basis des alten MastfußesModifizierungen nach eigenem Ermessen vor-zunehmen. Somit fällt die Regel 13.2Es soll vermieden werden, technischeVeränderungen in die Klasse zu bringen, die z.B. für jugendliche Segler unerschwinglich sind.Also spreche ich mich gegen ein komplettneues System aus und wünsche mir, Mastfußund -pfanne selber modifizieren zu dürfen, wieich es für richtig halte.

Auf diese Weise ist schon seit einigen Jahrengegen die Regeln verstoßen worden. Ichmöchte die Legalisierung. Zusätzlich wünscheich eine technische Neuerung, die dem 14ereine neue Trimmoption gibt, welche interes-sant, erschwinglich und leicht umsetzbar ist.Zudem ist sie in Bezug auf eine zurModifizierung frei gegebene Mastrotationsinnvoll.

Antrag zur Änderung derRegel 13.2

für Hobie Cat 14

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SERVICEMITGLIEDERVERSAMMLUNG

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Ich beantrage für den 14er die Erlaubnis füreinen Mast-Controller. Hierzu soll ein am Mastangebrachter Aluminium-Bügel und eineMöglichkeit ein an dem Bügel befestigtes Tauzu fixieren erlaubt werden.

Wie in dieserAbbildung zusehen könnteman eineKlemme amBaum befesti-gen. Es bestün-de also die Möglichkeit, die Mastrotation vonHand zu kontrollieren. Der Segler kann hierzuauch die Anschläge an Mastfuß und -pfannevollständig entfernen, so dass man einen freirotierenden Mast erhält. Aufgrund des Mast-Controllers wäre das kein Problem mehr.

Ich möchte hier aber noch weiter gehen. Essoll auch erlaubt sein, dieses System ebenfallsaus dem Trapez heraus bedienen zu können.Hierzu wäre der Bügel weiter unten am Mastanzubringen.

Über eine Rolle wäre es möglich, das Tauunters Trampolin zu führen, von wo es zumSeitenbeam weitergeht. Dort könnte man esmit einer Klemme fixieren.

Ich bin der Meinung, dass bei freierEntscheidung über die Form des Mastfußesund der Mastpfanne auch die Position desMast-Controllers frei wählbar sein sollte.Vielleicht kann man so, über eine 2 bis 3 jähri-ge Phase der Experimente zu einer endgülti-gen Lösung kommen. Die aufgeführten Ände-

rungsvorschläge sind für jedermann leichtumzusetzen.Man muss kein Feinmechaniker mehr sein, umdie Anschläge der alten Mastrotation passendzu machen. Sie werden einfach entfernt.Lediglich ganz vorne könnte man, um einHerausspringen des Mastes zu verhindern, einwenig Material übrig lassen.Der Aluminium-Bügel muss nicht extra von derWerft gefertigt werden. Der Bügel, der fürTiger und FX-1 verwendet wird, kann problem-los am Mast des 14ers angebracht werden.Lediglich die Schraube, die durch den Mastgesteckt werden muss, um den Bügel beidsei-tig am Mast befestigen zu können, ist etwaszu lang und somit die Gewinde der Schraubeetwas zu kurz, um den Bügel stramm an denMast zu schrauben. Eine passendere Schraubekann aber in jedem Baumarkt erworben wer-den.

Ich bin derMeinung, dassdiese neueTrimmoptionden 14er attrak-tiver macht.Durchaus macht es unsere Regatten interes-santer. Zumal ich denke, dass die Unterschiedezwischen Leicht- und Schwergewichten einwenig verwischen. Das Schwergewicht kannbei leichtem Wind mehr Druck ins Rigg brin-gen und der leichtgewichtige Segler kann hierbei Starkwind ein bisschen weiter auf machen,was effizient sein kann.

Bei der Regatta in Steinhude war meine alteMastrotation schon so ausgelaugt, dass der

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Mast stark überdrehte. Bei 6 Bft. War ich plötz-lich deutlich schneller als Broder Diedrichsen,was mir bei diesem Wind sonst nicht gelingt.

Wir sollten aber nicht übertreiben. Ich will nie-manden sehen, der statt mit der Schot nurnoch mit dem Mast-Controller die Böen abfe-dert. Deshalb sollten keine Übersetzungenerlaubt werden. 1 zu 1, und mehr nicht !!!

Ferner soll verhindert werden, dass es einenDeutschen Sonderweg gibt. Ich möchte nicht,dass die 14er nur auf nationaler Ebene mitdem Controller fahren, um dann bei Welt- undEuropameisterschaften wieder umzurüsten.Sollte über meinen Antrag positiv entschiedenwerden, soll die DHCKV sich zunächst bei derEHCA für diese Änderung einsetzen. EineVerständigung mit den Klassenvereinigungender Länder, die neben Deutschland im 14erebenfalls aktiv sind, wird vorher getroffen,damit auch die Niederländer und Dänen denAntrag im Gleichklang mit Deutschland in denEuropean Council bringen. Die EHCA soll denAntrag dann in den World Council bringen. ImApril 2004 muss die Entscheidung von derISAF abgesegnet werden.Die DHCKV bzw. EHCA soll sich aber auch umWege bemühen, die Entscheidung der ISAF zuumgehen, damit wir bereits bei der Regattaam Dümmer See mit dem neuen Systemsegeln können.

Zusammenfassung

1. Der alte Mastfuß darf nach eigenem Ermessen modifiziert werden. Die Anschläge dürfen völlig entfernt werden.

2. Ein Aluminium-Bügel wird als Mast-Controller erlaubt

3. Der Mastcontroller darf während desSegelns, auch aus dem Trapez heraus, bedient werden. Jedoch darf nureine 1 zu 1 Übersetzung verwendet werden.

4. Die Regeländerung tritt erst in Kraft,wenn auch die internationalen Gremien EHCA und IHCA positiv darüber entschieden haben. Die DHCKV kümmert sich um die Anträge bei der EHCA

Ich hoffe auf ein reges Interesse bei derMitgliederversammlung in Köln.

Volker Lorenzen

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1982

SERVICEDAMALS

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Dam

als…

Und dann war da noch. ...

...der Skipper von der Königlich bay.Gebirgsmarine, der über die weniger ernsthaf-ten Aktivitäten der Südflotte berichten wollte.Die Saison ist gelaufen - und wie. Ich kennekeinen, der nicht irgendwann das schnellsteBoot hatte - wenn die anderen nicht gewesenwären.

Wer nicht gekentert ist, ist selbst schuld oderkann es nicht, traut sich nicht, oder ist wasser-scheu.

Doch letzteres ist bei uns sehr selten, die mei-sten mögen es feucht. Ich z. B. geigte meinenTiki mit 15 Knoten nordwärts gen Starnbergund sehe einen Hobie, die Kufen zum Himmelgerichtet, im Bach liegen. Ich dachte zuerst,die Dörner demonstriert mal wieder Hobie-Ballett, aber dem war nicht so.Weit abseits von Jürgens schlanker, um nichtzu sagen dürrer Grazie, stand dort ein Seebärzwischen den Rümpfen. Er sah aus wie einehernes deutsches Denkmal der Marine, haarig(im Gesicht und am Körper), muskulös undbreitschultrig.Ruhigen sicheren Blicks schob er seine Pfeifevon einem Mundwinkel in den anderen, kraul-te seinen Ostfriesenbart, fluchte einen kurzenbayrischen Fluch in Berliner Dialekt und -Ruckzuck - saß er wieder auf seinem Boot.-Sehta Kinda, so macht man det bei uns!sagte der olle Schmidt und zog von dannen.

...und dann war da noch die Regatta amEibsee. 50 Boote auf dem Bergsee, ein tollesBild. -Das nenne ich segeln , sagte ein -Zivilistwährend wir abends unsere Boote wieder ver-

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SERVICEDAMALS

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stauten. Mit kaufverdächtigen glänzendenAugen trieb es ihn zwischen dem Hobievolkherum. Möglicherweise gehört er heute schonzu uns. Hobies zwischen Schnee und Eis.Schnee auf der Zugspitze - Eis auf derHotelterrasse, mit Früchten. GustavBartholomäus lud uns zu einem kleinen Imbiss.Das sich anschließende Tanzen zeigte, daß dieHobiesegler und Vorschoterinnen nicht nur aufdem Wasser Stehvermögen haben.

...und dann soll da noch eine Damenregattaam Ammersee gewesen sein. Ich war nichtdabei. So was verpasse ich immer. Die Damensollen, wie könnte es anders sein, verbissendie Tonnen umkämpft haben. Die Herren, sohörte ich, sollen ein sehr dankbares Publikumgewesen sein - wie wir es selten haben.Keiner hat am Ufer gestrickt oder gelesen oderüber Kinder und Haushalt gesprochen. Mansoll die Anfeuerungsrufe noch in Herrschinggehört haben. Die Herren sind halt immer ganzbei der Sache. Und der Regattapreis?

Nudelhölzer.Das meine Freunde scheint mir etwas unüber-legt gewesen zu sein. Na, kommt ihr mal nachHause!

...und dann war da noch die ForggenseeRegatta. Königlich Bayrische Gebirgsmarine istein langer und durch meist -stoanige (felsige)Ufer, gerechtfertigter Spitzname eines Teils derSüdflotte. Aber der Name erwies sich als zukurz. -Wos, Segler san des, i hof denkt des sanFliaga! meinte erstaunt ein bayrischerHotelgast.Und so entstand die Königlich BayrischeGebirgsmarineflieger-Abteilung.

Und jetzt legen wir unsere Schiffe insWinterlager oder in den Schnee oder sonstwohin. Der eine oder andere hofft auf warmeWinterwochenenden und einen frostigenSchlag quer über seinen Hausteich. Hin undwieder streicheln wir unsere Rümpfe und war-ten aufs Frühjahr. Dolf Föhr

RS-Archiv

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Mehrrumpfboote übten schon immer einegroße Faszination auf den Menschen aus. Dieschlanken Rümpfe signalisierenGeschwindigkeit und Dynamik. Und tatsächlichsind Multihulls, so der englische Ausdruck, mitdie schnellsten Segelfahrzeuge die es gibt. Imfolgenden Kapitel soll ein kleiner Abriß derEntwicklung dieser speziellen Bootsformenerfolgen.

Noch eine kleine Anmerkung:Die Schreibweise im deutschsprachigenBereich unterscheidet sich etwas von der, diewir gebrauchen. Wir erlauben uns, das „K” beiKatamaran durch ein „C” auszutauschen undmöchten damit die Internationalität dokumen-tieren, denn heute wird weltweit dasCatamaransegeln betrieben.

In der Südsee ging´s losDie Ursprünge der Mehrrumpfboote liegen inder Südsee, also jenem Seegebiet das wirheute mit Mikronesien, Polynesien undMelanesien bezeichnen. Auf diesen kleinenInselgruppen im Pazifik wurde die Verbindunguntereinander und die Besiedelung neuent-deckter Inseln mit schnellen Mehrrumpfbootenbewältigt. Dies erfolgte schon vor rund 2000Jahren und in einem Seeraum, der weit größerist als Europa.

SERVICEALLER HOBIE IST NICHT SCHWER

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Das Wort „Catamaran” kommt jedoch seltsa-merweise nicht aus diesem Gebiet, sondernentstammt der Sprache der Tamilen inSüdindien. „Kattu” bedeutet Band und„Maram” Holz bzw. Stämme. Frei übersetzt istein Catamaran demnach nichts anderes gewe-sen als „zusammengebundeneBaumstämme”. Ursprünglich nur zum Ruderngedacht, wurden sie später mit Segeln verse-hen und entwickelten sich zu flotten Booten.

Wenn wir heute von Catamaranen sprechen,denken wir an zwei miteinander verbundeneRümpfe, die die gleiche Größe haben. Dies warfrüher jedoch nicht so. Die ursprünglichenBoote waren eigentlich Einrumpfboote, ver-bunden mit einem Ausleger, der für Stabilitätsorgen sollte. Dieser Schwimmer war imVolumen und Ausmaß kleiner als derHauptrumpf.

Proas werden diese Typen bezeichnet, und siehatten zum Teil beachtliche Dimensionen. Ausden Fahrtenberichten verschiedenerWeltumsegler und Entdecker aus dem 18.Jahrhundert geht hervor, daß auf Tahiti Proasvon 30 m Länge durchaus keine Seltenheitwaren. Ganze Flotten wurden gesehen miteiner Besatzungskapazität von mehreren tau-send (!) Menschen. Auf diesen Booten konn-

Catamaransegeln begann schon vor2000 Jahren

Catgeschichte 1:

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SERVICEALLER HOBIE IST N ICHT SCHWER

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ten Lasten transportiert werden, aber auchganze Volksstämme haben in ihrer Logistik aufdie Proa gesetzt. Bei der Besiedelung neuerInseln wurde das gesamte Hab und Gut inclu-sive Tieren und Pflanzen verladen und mit aufdie Reise genommen. Unter anderem istNeuseeland auf diese Art und Weise besiedeltworden.

Die notwendige Navigationskunst für die lan-gen Seereisen befand sich auf sehr hohemNiveau. Anhand von vielen verschiedenenWolkenbildern, Seegang und Wellenformenoder vorbeiziehenden Vögeln konnten sich dieBewohner der Südsee orientieren. Nachtserrechneten sie aufgrund derSternenkonstellation ihre aktuelle Positionen.Somit waren die damaligen „primitivenEingeborenen” in der Navigation den „hoch-entwickelten” Europäern mit ihrem Kompaßweit voraus. „Sternennautiker” überliefertenihr - heute fast verlorengegangenes Wissen invielstündigen Sprechgesängen. Für jede Inselgab es spezifische Formen. Auch dieSegeleigenschaften der Proas übertraf bei wei-tem den europäischen Standard. Im Gegensatzzu den europäischen Segelschiffen, die nur vordem Wind bzw. mit raumen Wind „treiben”konnten, erreichten die Proas beachtlicheKreuzeigenschaften am Wind und nutztendiese Mobilität auch aus. Ganz zu schweigenvon der Geschwindigkeit.

Um einen Eindruck vom Wirkungsradius derProas zu bekommen einige Zahlen: EineSeemeile ist 1852 Meter, also 1,852 Kilometer.Ein Knoten ist eine Seemeile pro Stunde.Ein Etmal ist die zurückgelegte Strecke überGrund in Seemeilen während der Dauer eines

Tages (24 Stunden).Nach einschlägigen Berichten ist erwiesen,daß Proas im 17. Jahrhundert als spanischeKurierboote eingesetzt, in vier Tagen 1200 smzurücklegten. Das entspricht einer durch-schnittlichen Geschwindigkeit von 12,5 knoder 23 km/h! Spitzengeschwindigkeiten von20 kn waren fast schon normal, Etmale vonüber 300 sm (das sind 550 km) durchauskeine Seltenheit. Somit klingen auch Berichteüber Reisen mit über 8000 sm Strecke keines-wegs übertrieben.

Im Jahre 1977 wurden die alten Erfahrungenmit der „Crossbow” neu aufgegriffen. Diesegroße 18 m lange Proa wurde eigens für dieAufstellung eines neuen Weltrekordes fürSegelfahrzeuge gebaut. Mit 86 QuadratmeternSegelfläche erreichte sie bei der Speedweek inWeymouth 33,8 Knoten. Der Ausleger war19,50 m, der Schwimmer 4,50 m lang. EinJahr später schaffte die „Crossbow 2” 36,04Knoten. Nicht allzuviel mehr, wenn man dengigantischen Aufwand bedenkt und dass dieseKonstruktion nur auf einem (!) Bug segelnkonnte. Zumal bei Speedweeks dieseGeschwindigkeit nur für eine begrenzteMeßstrecke (500 m) erfaßt wird.

Die Segeltechnik bei den ProasNach Betrachtung der Skizzen stellt sich nundie Frage, wie wird die Proa überhaupt gese-gelt?

Ganz spontan neigt man dazu, den Auslegermit dem Schwimmer (auch Ama genannt) aufder Leeseite zu sehen. Schließlich soll er ja denDruck des Segels auffangen und das Kenternvermeiden helfen. Der so nach Lee ins Wasser

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Wenn der Ausleger immer auf der Luvseite ist,wie wird der Bug gewechselt, also gewendetoder gehalst?Indem kurzzeitig rückwärts gesegelt und dabeidas Segel gedreht wird.

Wir danken dem VDWS für die Genehmigungzum Nachdruck.

SERVICEALLER HOBIE IST NICHT SCHWER

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gedrückte Schwimmer wird jedoch bei vielWind einiges an Wasserwiderstand erzeugen,was gar nicht erwünscht ist.

Befindet sich der Ausleger mit demSchwimmer dagegen auf der Luvseite desHauptrumpfes, hat er die Chance aus demWasser zu steigen und den Widerstand erheb-lich zu reduzieren. Besteht Kentergefahr, wan-dert die Crew in Richtung Schwimmer, alsonach Luv und nützt den langen Hebel aus.

Ein weiteres Merkmal der Proas waren dieasymmetrischen Rümpfe, die ein Schwert über-flüssig machten. Trotzdem waren dieKreuzeigenschaften hervorragend.

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SERVICEDES SEGLERS KONDITION

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(VPD-Presse) Pro Tag gehen in Deutschlanddurchschnittlich 386 Millionen Zigaretten inRauch auf. Dies hat das StatistischeBundesamt auf der Grundlage der Zahlen derversteuerten Zigaretten im ersten Halbjahr2002 ermittelt. Daneben werden täglichdurchschnittlich noch knapp neun MillionenZigarren und Zigarillos, knapp 40 TonnenFeinschnitt und zwei Tonnen Pfeifentabakgeraucht. Rein rechnerisch entfallen damit aufjeden Einwohner - ob Raucher oderNichtraucher - knapp fünf Zigaretten pro Tagund jeden zehnten Tag eine Zigarre oder einZigarillo.

Von dem Tabakkonsum profitiert auch dieBundeskasse, denn der Fiskus nimmt ca. l1Milliarden Euro pro Jahr an Tabaksteuern ein.Die direkten tabakbezogenen Kosten wegenErkrankung und Tod belaufen sich auf ca. 17Milliarden Euro. Eingerechnet sind 31.000 vor-zeitige Berentungen und fast 18 MillionenArbeitsunfähigkeitstage pro Jahr. Auf denersten Blick scheint es für den Staat ideal zusein, da er ja hohe Steuerbeträge einnimmt,auf den zweiten Blick stellen wir jedoch fest,dass das Rauchen uns teurer kommt, als somancher Glauben mag.

Rauchen ist einfach „Cool” bei vielen Kindernund Jugendlichen. Seit 1995 hat sich derAnteil der Raucher innerhalb der Altersgruppeder 12- bis 14-Jährigen verdreifacht. Schon aufden Schulwegen müssen sich immer mehrKinder und Jugendliche dem Gruppenzwangunterordnen und aus Gründen der „Coolness”und des gehobenen Selbstwertgefühls rau-chen. Da macht es Sinn, wenn sich dieSportvereine das Motto „Rauchfreie Zone imSportverein” auf die Fahnen schreiben. DieVereine sollten sich ihrer Verantwortungbewusst werden und alles in ihrer MachtStehende unternehmen, um das Rauchen zubekämpfen. In der Vereinsgaststätte, in derSporthalle, bei Veranstaltungen oder aufAusflügen sollte ein generelles Rauchverbotausgesprochen werden. Auch zum Schutz dervielen Nichtraucher - auch Passivrauchen istgesundheitsschädlich - sollte der Verein fürreine Luft sorgen. Die rauchendenErwachsenen (Funktionäre, Trainer, Übungslei-ter und Betreuer) müssten sich ihrerVorbildfunktion bewusster werden und mehrSelbstdisziplin üben. Kinder und Jugendlichesollten ihr starkes Selbstbewusstsein aus sport-licher Leistung und damit verbundenerAnerkennung schöpfen und nicht aus rauchen-der „Coolness”

„Rauchfreie Zone”Sportverein

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INTERNATIONALAUS ÖSTERREICH

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Österreichischen Besuch gab es beimSki-Yachting-Wochenende am 7./8./9.November 2003 im SKBUe in Krefeld amElfrather See: Philipp Belcredi segeltemit seinem Vorschoter Wolfgang War-nold auf der „Marihuana”, einem 16er,den catawest - Anette Benger-Sonnen,den beiden nach Ankündigung ihrer Teil-nahme kurzerhand zur Verfügung stellte.Eines vorneweg: die gute alte „Marihua-na” war nicht wirklich regattatauglich.Philipp und Wolfgang gewannen trotz-dem die Veranstaltung. Grund genug fürdie Frage: wer ist eigentlich der öster-reichische Ranglistenführer im Hobie16?

Philipp Belcredi, 1968 in Wien geboren, mach-te seine ersten Segelerfahrungen als Kind aufdem Neusiedler See. Als seine Eltern in dieSteiermark zogen, wurde die kindliche Liebezum Segeln jäh unterbrochen. Philipp schlugeine andere sportliche Laufbahn ein: das Eis-hockeyspielen. Bereits als Schüler spielte er sogut und so intensiv, dass er 1983/84 ein Jahrals Austauschschüler in der kanadischen Nach-wuchs - Eishockeyhochburg Notre Dame Colle-ge verbringen durfte. Zurück in Österreich,spielte er als Profi in der ersten und zweitenBundesliga. Sein Studium in Biologie und Wirt-

Der Mann am Klavier:Philipp Belcredi spielt den Blues undsegelt im Rhythmus der Welle

schaft an der Universität in Wien finanzierte ersich durch seinen Profistatus als Eishockeyspie-ler. Insgesamt 19 Jahre stand er auf den Kufen.Auch heute erhält er noch Angebote. Als erletztes Jahr für eine play-off-Runde einsprang,erntete er deutliches Lob in den Medien. Erstwährend seines Studiums fand Philipp wiederzum Segeln zurück: ein Törn von der Uni ver-leitete ihn dazu, es „einfach mal wieder zuversuchen”: Sein Team gewann die Törn-Regatta über die Distanz Rovinj/ Venedig.Daraus resultierte eine Einladung zu professio-nell geführtem Training auf einem Hochseere-gattaschiff. Von da an rückte das Segeln in densportlichen Vordergrund in Philipps Leben:Regattateilnahmen brachten ihm entscheiden-de Kontakte. Durch Andreas Hanakamp undseinen Trainer Ole Elsking erlernte er das Dik-kschiff- Regattasegeln auf hohem Niveau.

Einige Jahre später kam er zum SchweizerAmericas Cup Syndikat FAST 2000. Dort trai-nierte er als Bugmann unter Marc Pajot, zumTeil mit Jochen Schühmann als Steuermann.Ein Traum für Philipp, der nicht mit einer Ant-wort auf seine Blindbewerbung ohne persönli-che Referenz gerechnet hatte. In diesen Mona-ten ging es nur um’s Segeln, Knochenarbeitwurde verlangt, etwa derart, daß Philipp alsBugmann ständig zum knapp 38 m hohen

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INTERNATIONALAUS ÖSTERREICH

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Philipp Belcredi beim Interview

Masttop raufmusste. Bei FAST 2000 lerntePhilipp auch die andere, die wirtschaftlicheund eitle Seite des Segelsports kennen. DieVertragssituation war schwierig. Nach demTraining auf dem Genfer See distanzierte ersich zunächst, um auf einer Wirtschaftselite-schule in Lausanne mit der höchsten Qualifika-tion einer Managerausbildung zu beginnen.Als er sie geschafft hatte, folgte eine Aufforde-rung von FAST 2000, sich am Training in Neu-seeland zu beteiligen. Auch daran nahm Phil-ipp noch teil, bis ihn die vertragliche Situationzu der persönlichen Entscheidung führte, sichauf seinen Job zu konzentrieren und in

Zukunft mit weniger Aufwand mehr zu segeln.Sein erstes eigenes Boot konnte er sich erstmit selbst verdientem Geld kaufen. Es war einFlying Dutchman, mit dem er das Gefühl für’sSteuern lernte und dies bis heute leidenschaft-lich gerne tut. Ole Elsking benennt er für dieseZeit als seinen wichtigsten Trainer. In der ein-schlägigen Presse las Philipp vom Laser 5000Skiff. Für Philipp hörten sich diese Boote nachHerausforderung und Geschwindigkeit an. DieYachtrevue berichtete von einer Laser 5000Testgelegenheit am Attersee, für die sich Phil-ipp prompt anmeldete. Dort lernte er im UnionYachtclub Attersee, dessen Mitglied er inzwi-

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schen wurde, Boot und Szene näher kennen.Philipp fuhr zu einem Trainingslager mit PaulBrotherton, schaute sich von den Klassese-glern, mit denen er meist schnell eine gemein-same Sprache fand, ab, was er konnte undfragte sie „Löcher in den Bauch”. Diese Zeitbeschreibt Philipp als die lehrreichste wasBeherrschung und Gefühl für’s Boot angeht.Im 49er landete er beim Europacup in Amster-dam 1997 auf dem vierten Platz. Als er Mitteder 90er Jahre Frank Suchanek kennenlernte,segelten sie zusammen nach einer TornadoEuro zunächst einen 49er. Philipp ging dannzu FAST 2000 in die Schweiz. Beim gemeinsa-men Skifahren in Kitzbühel beschlossen Phil-ipp und Frank - beide hatten genug von Mate-rialschlachten -, den unkomplizierten Hobie

16 zu probieren und fuhren eine Woche aufTrainingslager mit Detlef Mohr. Detlef überre-dete die beiden kurzerhand, bei der WM inGuadeloupe mitzufahren. Dort entschiedensich beide, beim Hobie 16 zu bleiben (sieheRaumschots 04/03).

Philipp segelt seit anderthalb Jahren mit dem23jährigen Wolfgang Warnold als Vorschoter,Frank’s Vorschoterin bei der Europameister-schaft war Britta Steinhagen. Darunter leidetder Teamgeist beider Segler in keinster Weise.Im Gegenteil, seit dem ersten Treffen undgemeinsamen Segeln bei der Tornado Euro amAttersee hegen Frank und Philipp eine Freund-schaft, die Sport und Spaß idealerweise mit-einander verbindet. Das ist es auch, was Phil-ipp an der Hobie-Szene begeistert: „Allehaben die gleichen Voraussetzungen miteinem one-design-Produkt, die Materialbe-schaffung ist unkompliziert, es gibt hochrangi-ge internationale Veranstaltungen. DiejenigenHobie-Segler, die die internationale Ranglisteanführen, sind wahnsinnig gute Segler, undtrotzdem haben alle echten Spaß!” Das Segelnist für ihn Gefühlssache, idealerweise kombi-niert mit maximalem technischen Wissen überdas Segeln. Mit beidem bis an die Grenze zugehen: „was kann ich, was macht der Geg-ner?” macht den Reiz beim Regattasegeln aus.Auf die Frage, dass Kritik wegen unsportlichenVerhaltens über ihn in der DHCKV kursiert,antwortet Philipp spontan und sehr offen:„Das kann ich mir gut vorstellen. Sicherlichwirke ich auf Menschen, die mich nicht ken-nen, arrogant. Dies hat auch persönliche Grün-de und ist nicht meine Absicht. Oft änderndiese Menschen auch ihre Meinung, wenn wiruns besser kennenlernen und es entstehen für

Philipp Belcredi und Wolfgang Warnold: Sieger SkiYachting

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mich wichtige Freundschaften daraus.” Natür-lich lässt seine bisherige Biographie erkennen,dass er durchaus ehrgeizig ist. Dies ist für Phil-ipp kein Fehler. Mit zwei Hochschulablüssenund einer Karriere als Profi-Eishockeyspielerkommt auch beim Segeln seine Lebenseinstel-lung durch: „Es macht einfach mehr Spaß,wenn man eine Sache gut macht”. Als„gelernter Sportler”, wie er selbst von sichsagt, scheut er keine Nahkontakte in Regatten.Er fordert Grenzen ein und will dabei unbe-dingt fair bleiben. Wer ihn kennt, weiß, dass erTipps und Infos gerne weitergibt. Wer sich mitihm unterhält, hört heraus, dass ihm Kontinu-ität in Beziehungen zu Freunden sehr wichtig

ist. Die harte Schale birgt einen weichen Kern:nach getaner seglerischer Arbeit setzt Philippsich schon mal ans Klavier und spielt denBlues, als wenn er nie was anderes gemachthätte. Feiern inbegriffen. Im bürgerlichenLeben ist er Direktor bei dem in Wien ansässi-gen Gastronomiekonzern Eurest. Eigentlich einganz normales Leben ..., nur mit höheren Ein-sätzen. Wir sind gespannt, mehr von Phillip zuhören, denn er hat fest vor, den Hobie 16 nocheinige Zeit zu segeln.

Text: Heidi NeiferFotos: Enno Klapper

Philipp Belcredi beim Interview mit Heidi Neifer

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werter Weise bereit erklärt, das Amt zu über-nehmen. Der Spitznahme ist sicherlich schondeutschlandweit verbreitet, seit der Jugendbe-stenermittlung der HC 16 in Ribnitz.

Einen weiteren Wechsel haben wir bei denTigern. Derneue Tiger-Obmann istPeter Müllervon LaacherSee. Peterhat es dieses Jahr geschafft, erstmalig eineRanglistenregatta der Tiger in unserer Regionzu installieren. Super, weiter so!

Wie bereits vor einem Jahr versprochen habenwir zwei neue Ranglistenregatten; den Elfen-cup und das Skiyachting, beide am ElfratherSee. Der E´See ist dabei, sich zu einer Hobie-Hochburg in der Region zu entwickeln. Des-

REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

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Unsere traditionellen Regatten waren wiederhervorragend organisiert. Biggeseecup, Eifel-cup, Dröpelmina, Rollos-Regatta und die Tüm-peltrophy wurden in gewohnter Weise durch-geführt. Aber ein Resümee über alle Veranstal-tungen zu schreiben sprengt den Rahmen die-ses Berichtes, und währe auch nur eineWiederholung der Veranstaltungsberichte inder RAUMSCHOTS. Deshalb werde ich ein paarBesonderheiten hervorheben.

In der Organisation der Region hat sich einigesverändert. Unsere langjährige U 21 Obfrau Syl-via Radile (früher Zuchel) ist von ihrem Postenzurückgetreten, und hat sich um den eigenenNachwuchs gekümmert. Herzlichen Glük-kwunsch zum Nachwuchs, und vielen Dank fürdie geleistete Arbeit für unsere Nachwuchs-segler. Der freigewordene Posten wurde umbe-nannt zum Jugendobmann West. ChristianSchipper (Spitzname Mutti) hat sich dankens-

2003Patrick Heilmann: NeuerRegionalredakteur undPresserefernt WEST

JahresberichtIm Jahr 2003 hatten wir im WESTEN ein Höchstmaß an Veranstaltungen, angefangenbei den Ranglistenregatten bis hin zu Freizeit Familien- und Jugendveranstaltungen.In der Summe waren es 17 Veranstaltungen an 16 Wochenenden. An dieser Stellemöchte ich ganz herzlich allen danken, die dieses Mammutprogramm ermöglichthaben. Ohne die vielen Helfer, die meistens unerwähnt bleiben ist so etwas nicht zuschaffen. Von und mit diesen Seglern, Eltern und Freunden lebt unsere Region WEST.

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halb sind die neuen Regatten zu reinen Selbst-läufern geworden. Ich danke an dieser Stelledem SKBUe als Befürworter des Hobiesegelnsund für den starken Einsatz bei der Jugendaus-bildung und den Regatten.

„Le Rahm”! Eine neue Veranstaltungsartwurde am Rahmer See bei der neu gegründe-ten Hobie-Flotte 927 geboren. Die StichworteSpaß-Familie-Sommerfreizeit-Hobiesegeln wur-den in einer Veranstaltung mit nicht ganzernstzunehmenden Wettbewerben unter einenHut gebracht. Das hatte uns seit Jahren inunserem Veranstaltungskalender gefehlt. Hiertobt der wahre Hobie way of life.

Das sportliche Highlight im Westen ist dasAbschneiden von Frank Suchanek bei der WMder HC 14 in Travemünde. Frank wurde Vize-weltmeister, und führt damit die Rangliste derHobie 14 an. Auch an dieser Stelle nochmalsden herzlichsten Glückwunsch. Moritz Müllerführt in der Rangliste U19, und ist damit dererfolgreichste Hobie-Jugendsegler in Deutsch-land mit dem 3. Platz in der 14´ner Rangliste.

Die Hobiejugend ist immer stärker im Kom-men. An mehreren Revieren wird verstärkt aufdie Ausbildung der Jugend auf Hobies gesetzt.Besonders erwähnen möchte ich hier denSKBUe am Elfrater See, den RSC Zülpich undden YCH vom Harkortsee. Weitere Vereinehaben Interesse am Jugend-Hobiesegelngezeigt, und wollen die Ausbildung der Jugendauf Katamarane erweitern. Hier können wirauf eine spannende Entwicklung in den näch-sten Jahren hoffen. Durch die bis heute erziel-ten Erfolge in der Jugendarbeit, werden wir imkommenden Jahr in Nordrheinwestfalen eine

Landesjugendmeisterschaft der Hobie 16durchführen.

Allen Hobieseglern, deren Familien und allenHobie-Freunden wünsche ich nun noch einenguten Jahreswechsel und eine sonnige, windi-ge und erfolgreiche Segelsaison 2004.

Martin Lübbert (Commodore West)

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Leute, Ihr seid so genial, unser 1.Winte-revent bei catawest war mal wiederspitzenmäßig!! Die landläufige Mei-nung, Alt und Jung könnten nicht zusam-men feiern, habt Ihr ganz und gar wider-legt!Am 12. November brannte die Luft in Haan,diesem kleinen gewässerlosen Fleckchen Erde,das uns Cat-Freaks eigentlich egal wäre, gäbes da nicht den catawest-Laden, der nicht will,daß man sich in der segelfreien Zeit aus denAugen verliert..Als man reinkam bei catawest stellte manerfreut fest, daß es richtig warm war und derblau angestrahlte HOBIE Dragoon mit seinenwunderschönen Segeln leuchtete sehnsuchter-weckend, außerdem waren so viele netteLeute gekommen!Wir hatten uns einiges ausgedacht gehabt für

diesen Abend, und als Ihr zahlreich eingetrof-fen ward, ging es richtig los mit wiedersehen,Bierchen trinken, Lose kaufen ... -Ja! Ihr habtalle Recht, es gab viel zu wenig Lose für diegroße Tombola, aber ich habe sowas zumersten Mal organisiert und lerne noch...dafürgabs eine Menge toller Sachen im Warenwertvon über 600,00 EURO zu gewinnen.

Als innerhalb von einer halben Stunde alle 100Lose verkauft waren, standen wir schon ziem-lich verblüfft da ( die Lose waren wohl zu bil-lig?), weil wir nicht damit gerechnet hatten,daß Ihr soviel Spaß an der Sache haben wür-det. Ich freue mich ganz besonders, daß meinBetrieb den Erlös der Lose für die Jugendarbeitder KV West spendet. Ich hatte das Gefühl, daswar ein weiterer Ansporn, mehr Lose zu kau-fen.

1.Win-tereventbei cata-west....Oh whata night!!

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Naja, jedenfalls wollten wir Euch dann auchnicht länger auf die Folter spannen was eureGewinne anging, und ließen gegen 20 Uhr dieGewinne per Kran in die Halle einschweben.Erwartungsvolle Stille wurde jäh vom quiet-schenden Kran durchschnitten.Der 1. Preis ging an unseren Jollensegler HansJack, der sich über eine Multifunktionsjackefreuen konnte. Die Glücksfee dieses Abendswar aber ganz eindeutig Johanna Stegmann,eine unserer Youngsterqueens vom SKBUE, diemehr als die Hälfte aller Preise gezogen hatte.Mich hats gefreut, daß sie den 2. Preis, eineTrampolinpersenning für ihren Hobie 16 nunihr eigen nennen kann.

Als gegen 21 Uhr plötzlich jemand in denRaum rief:” Bitte mal herhören, hier ist EurerBarkeeper, wir geben jetzt die vorerst letzteRunde für die nächsten 20 Minuten!” warallen klar, jetzt geht gleich die MARINEPOOLModenshow los. Der Barkeeper übrigens heißtKristian und ist mein Freund, der auch alsModel eine gute Figur gemacht hat!In jeweils einem Durchgang kamen Nina,Sebastian, Kristian und ich die Kollektion 2004von MARINEPOOL die Treppe hinunter ins Badder Menge getänzelt (ohne uns selbst zu ernstzu nehmen, einmal im sportlichen Sommerout-fit und einmal im legeren Freizeitlook für jedeGelegenheit.Die Modenshow hat mir richtig Spaß gemacht,weil die Sachen von MARINEPOOL echt schönsind und weil unser Publikum unser Modelde-büt nicht in der Luft verrissen hat-Danke IhrLieben!!!Von den Models höchstpersönlich in dieMenge gereicht gab es Prosecco für alle forfree.

Es war ein wirklich schöner Abend. Wir möch-ten uns bei der Firma MARINEPOOL für ihrenSupport bedanken, vor allem aber bei Euch, Ihrseid für uns die Hauptsache!!!

Anna Dinsdale

Die Siegerin Johanna “JOJO” Steegmann

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REGIONALAUS DEM NORDEN

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4. Wie ist die St. Peter-Regatta 2003 zu bewer-ten.

Die folgenden Gedanken geben jedoch nurmeine persönliche Meinung wieder, und ichhoffe trotzdem, im Hinblick auf zukünftigeRegatten, zu einer vernünftigen Sichtweisealler Beteiligten beitragen zu können. Höch-stes Gebot bleibt für mich dabei stets dieGewährleistung der Sicherheit aller Beteiligtenbei vernünftiger Abschätzung der Risiken.

1. Sind „Sturm”-Regatten auf der Nord-see sicher?

Oft siehts´s wilder aus, als es wirklich ist ...

Schon der erste Blick auf´s Meer bei auflandi-gem Wind bringt Respekt. Hohe Wellen hinter-lassen Walzen von weißem Schaum, und derWind peitscht ungebremst ins Gesicht. Dies istder Fall bei Windstärken die über 4 Bft. liegen.Zum Segeln wirkt es unwirtlich. Aber bei nüch-terner Betrachtung relativiert sich schon vieles:Der Wind ist aufgrund fehlender Abdeckungund Ablenkung konstanter und weniger böigals auf kleinen Seen.

Welle und Tide: die Herausforderung für Seglerund! WettfahrtleitungEntscheidender sind die Wellen, deren Charak-teristik davon abhängt, in welchem Winkel der

Es war wieder ein großes Wochenende. DerYCSPO hatte uns Hobies wieder eingeladenund diesmal auch die F18 für deren Bestener-mittlung. So richtige Deutsche Meister gibt´seben nur bei 16ern - kleiner Spaß ...Die Gastfreundschaft der Strandseglerhoch-burg ist schon berühmt. Die Party in derDünenidylle des Vereinsheimes zeigte wiedereinmal bei allen Beteiligten glückseeligeGesichter. Hingegen zeigte sich das Wetter vonder harten Seite: Sturm und nur für wenigeStunden segelbare Bedingungen. SolcheUmstände werfen dann immer wieder Fragenauf, ob dann überhaupt gesegelt werden kannund soll. (Anm. zum Regattawochenende: Eswurde gestartet!)Nicht zuletzt liegt es dann an der Professiona-lität einer Wettfahrtleitung und Landorganisa-tion, eine Regatta auch sportlich zum Erfolg zuführen.Ich möchte hier versuchen, einige Eckpunktevon Sturm-Regatten zu diskutieren. ImAnschluss daran berichte ich von der „schö-nen” Wettsegelei an diesem Wochenende undversuche die von einigen Seglern im Nachhin-ein geäußerte Kritik zu bewerten.

1. Sind „Sturm”-Regatten auf der Nordseesicher?2. Was sollten die Ausrichter bedenken?3. Wie sollte sich der Teilnehmer verhalten(Vorbereitung, Starkwind-Handling)?

St. Peter-Ording 2003- Sturm, Seemannschaft und

großer Hüttenzauber -

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REGIONALAUS DEM NORDEN

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Wind auf die Küste trifft, wie lange der Windbereits bläst und - besonders an der Nordseeentscheidend - wie der Tidenstrom setzt. Jenach Bodenrelief (Sandbänke etc.) kann einesehr steile und kurze Welle entstehen, wennder Wind gegen den Strom setzt. Wind undWelle sind nicht nur für uns Segler die begren-zenden Umstände, auch Startschiffe und Siche-rungsboote müssen mit diesen Bedingungenvertraut sein bzw. überhaupt dafür geeignetsein. Dies gilt nicht nur für das Handling(Ankersicherheit, Seegängigkeit), sondern auchfür die „Anreise” ins Regattagebiet. Hierkommt den wechselnden Wasserständen undStrömungs- und Wellenbedingungen einebesondere Bedeutung zu. Es ist ärgerlich,wenn in Tidengewässern nur zu bestimmtenZeiten der Hafen verlassen oder angelaufenwerden kann. Im Sinne der Regattasegler kannes durchaus sinnvoll sein, ein Schlauchbooteinzusetzen, das evtl. sogar vom Strand ausstartet. Für die Minimalbesetzung einer Wett-fahrtleitung könnte solch ein Mini-Startschiffdurchaus ausreichen, Seefestigkeit und Wetter-resistenz vorausgesetzt ...

Nordsee bei Weststurm sicherer als die Ostsee

Das wirklich Entscheidende eines offenenReviers mit Tidenstrom ist die Gefahr, dass beiablandigem Wind und Strom eine havarierteCrew auf das offene Meer hinaustreiben könn-te. Bei überraschend einsetzendem Sturmkäme hinzu, dass meist viele Boote gleichzeitigdavon betroffen wären.In unseren Breiten ziehen Schwerwetterfrontenmeist aus westlichen Richtungen auf, unddarum ist die Nordsee grundsätzlich als siche-rer zu bezeichnen als die Ostsee. So gab es bei

der Super-Sail auf Sylt im Jahre 2001 glückli-cherweise keine schweren Schäden zu bekla-gen. Im plötzlich einsetzenden NordweststurmHavarierte trieben dort letztlich an den Strand.Hingegen trug es beispielsweise in den achtzi-ger Jahren bei der Travemünder Woche zu,dass ein unerwarteter Sturm einen Tornado indie damalige DDR trieb. Zum Glück war bis aufdiplomatisches Gerangel kein gesundheitlichesUnglück zu beklagen gewesen.Die Temperatur der Nordsee ist im Vergleich zutiefen Gebirgsseen meist höher und durch denEinfluss des Golfstroms in den Frühlingsmona-ten bedeutend höher als z.B. der Gardasee, sodass Unterkühlungen erst nach längerer Zeiteintreten würden.

2. Was sollten die Ausrichter bedenken?

Viele Wettfahrten ausschreiben!

Wohl jeder Verein hegt den Wunsch, möglichstviele bzw. alle der ausgeschriebenen Wettfahr-ten zu ermöglichen. Das setzt natürlich Bedin-gungen voraus, das von den meisten, also vonRegattaseglern mit der entsprechender Erfah-rung, beherrschbar sind.

Ich persönlich freue mich in diesemZusammenhang immer, wenn die Ausschrei-bung einer 2-Tage-Regatta fünf bzw. sechsWettfahrten festlegt oder überhaupt keineHöchstzahl angibt. Denn kürzere Wettfahrtensind deutlich interessanter als die „ewig” lan-gen Kurse. Noch ärgerlicher ist es sogar, beiTraumbedingungen und ausreichend Zeit,keine Wettfahrt mehr anschießen zu können,weil man sich in der Ausschreibung oder in derSegelanweisung aus Ausrichtersicht unnötiger-

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weise begrenzt hatte. Also, liebe Veranstalter,bitte nicht mehr nur 4 Wettfahrten ausschrei-ben, wir segeln zu gern.

Flexibles Startschiff

Die Infrastruktur der Wettfahrtleitung auf demWasser sollte den Bedingungen, die für Seglernoch akzeptabel sind, auch noch meisternkönnen. Hierzu gehört ein schwerwettertaugli-ches Startschiff, das immer bzw. rechtzeitig imRegattagebiet verfügbar ist. Ein großes Start-schiff liegt evtl. besser vor Anker, wenn derWellengang bei 6 Windstärken ruppig. wird.Ein kleines Boot hat dagegen den Vorteil, nichtvon der Tide abhängig zu sein und jederzeitden Hafen verlassen und anlaufen zu können,um flexibel Starts zu ermöglichen. Deswegenist ein Mini-Boot aus Segler-Perspektive gera-de auf der Nordsee häufig die bessere Wahl.

Das Briefing (Wetter, Revier, Sicherheitsmaß-nahmen)Gerade bei schwerem Wetter sollte die Wett-fahrtleitung auf die Gefahren und die „Härte”der Bedingungen hinweisen. Hierfür bietet sichein ausführliches Skippers-Meeting an, beidem die Wetterentwicklung transparent darge-stellt wird und ggf. auch auf die besonderenUmstände bzw. Gefahren im Revier hingewie-sen wird. Gerade Ungeübte aus Binnenrevie-ren sollten über die zu erwartenden Wellenbe-dingungen informiert werden, und auch dasAblegen und Wiederanlanden haben dabeigrößten Erklärungsbedarf, denn erfahrungsge-mäß gibt´s hier die meisten und Schäden zubeklagen.Ein ausführliches Briefing hilft den Teilnehmernletztlich dabei, die Gefahren besser einzu-

schätzen und ggfs. gar nicht auf´s Wasser zugehen.Um bei Extremsituationen und Havarien effi-zient zu unterstützen muß das Zusammenspielzwischen der Wettfahrtleitung, Sicherungsboo-ten und Seglern ohne Zeitverluste und koordi-niert ablaufen. Die Segler sollte auch hier imSkippersmeeting über erforderliche Verhaltens-weisen informiert werden.

Wettfahrten anschießen, bis es zu gefährlichwird

Eine gute Wettfahrtleitung zeichnet sich u.a.dadurch aus, dass sie, da sie meist aus erfahre-nen Seglern bestehen, die Situation sicher-heitsbewusst richtig einschätzen und eineWettfahrt ggfs. abrechen. Auch zeichnet siesich dadurch aus, bis an die vertretbare Grenzedes Segelbaren zu gehen.

3. Wie sollte sich der Teilnehmer verhal-ten (Vorbereitung, Starkwind-Handling)?

Regattateilnahme ist sicherer als alleine zusegeln

Grundsätzlich ist es sicherer als Teilnehmereiner Regatta auf der Nordsee zu segeln alsallein darußen zu sein. Trotzdem ist der Teil-nehmer für die „Seemannschaft” stets eigen-verantwortlich. Dazu gehören für mich, einegewisse Erfahrung auf dem Kat, bevor manrauen Bedingung auf der offenen See segelt(Regattaablauf und Grundhandling).

Sicherheitsvorkehrungen

Angst sollte nicht mitspielen, vielmehr sollte

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man der Natur mit Respekt begegnen unddeshalb für die Grenzsituationen Vorkehrun-gen treffen. Traut man sich also zu, bei denBedingungen rauszugehen - evtl. nachAbsprache mit erfahrenen Seglern - sollte manbestimmte Dinge beachten:

* Vorher überlegen, wie man ablegt bzw.anlandet* Check in/ Check-out- Prozeduren an Landgenau beachten (Info der Wettfahrtleitung)* Enge Bootsbegnungen vorhersehen und vor-bereitet sein, sofort zu reagieren* Notsignale am Körper tragen (auch Handymit Nr. der Wettfahrtleitung)* Beim Kentern nicht den Kontakt zum Bootverlieren* Stets Ruhe bewahren* Bei Inanspruchnahme von Hilfe: (Segler vorMaterial!), klare Kommunikation!* Wettfahrt aufgeben bei Angst oder Schwä-che von Mensch oder Material* Info an Wettfahrtleitung bei Aufgabe derWettfahrt (Vermeidung Rettungsaktion!)

Also grundsätzlich kann aus meiner Sicht garnicht so viel passieren, wenn man als Seglergewisse Grundüberlegungen anstellt. Mangewinnt vielmehr Erfahrungen hinzu, dieeinem beim „Alleinsegeln” im eigenen Revierweiterhelfen.

4. Wie ist die St. Peter-Regatta 2003 zubewerten.

und es war überhaupt nicht flau ...

Okay, es hat ganz schön geballert. Am Freitag

mit durchgehend 6 Bft. und mehr waren dieF18 vernünftigerweise an Land gelassenworden. Am Samstagmorgen sah es zwarnoch sehr rauh aus, aber bei 4 Bft. musstemöglichst pünktlich gestartet werden, daetwas mehr Wind kommen sollte und auchdie mittags einsetzende Flut eine ruppigeWelle entstehen lassen würde.

Skippermeeting zu nachlässig

Das angesetzte Skippers-Meeting war leiderunbefriedigend. Die Wetterentwicklung unddie zu erwartenden Bedingungen wurdenlapidar abgehandelt. Glücklicherweise hatteKlaus Schaa, unser „berühmte” Meteo-Hobie, das Mikro ergriffen, um uns Seglerndie aktuelle Vorhersage darzustellen. Danke,Klaus! Auch die Erläuterungen von Kurs,Rennablauf und Startzeit hätten im Nachhin-ein etwas verbindlicher sein müssen.Das Startschiff war für die Bedingungen zuunflexibel, und es konnte erst mit einer Ver-spätung von zwei Stunden. gestartet wer-den, da das große Schiff wegen der Tide undWelle den Hafen nicht zeitig verlassen konn-te.

Traumhaftes Segeln, aber Probleme bei derSicherung!

Die erste Wettfahrt brachte dann richtigSpaß! F18, HC 16 und die HC 14 flogen län-ger als 90 Min. über die Nordsee. Wind undWelle nahmen wie angesagt weiter zu, undeinige Crews hatten mächtig zu kämpfen,viele lagen im Bach. Nach der ersten Wett-fahrt wurde keine weitere Wettfahrt gestar-tet, alle sollten an Land.

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REGIONALAUS DEM NORDEN + WESTEN

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+++ neues aus dem westenticker ++++++ die daltons gehen nicht mehr einbrechen sondern segeln +++ p.s.die daltons sind fünf +++ die dritte after-boot findet wie immer immärz statt - näheres auf der boot 2004 +++ kaarster see - das neuesegelrevier im westen +++ der unterbacher see auch +++ an den lan-desseglertag beim svnrw im märz denken +++ auch in deisem jahrgibt es wieder ein hobie16-ostertraining des skbue am versemeer inholland +++ in diesem sommer gibt es wieder die 24 runden von lerahm +++ alles über die dritte afterboot www.afterboot.de +++ inter-essant ist auch www.9zwo7.de +++ hallo basti - es gibt nicht nur 4,2+++ kommt billa wieder auf die kufen?? +++ wie heißt der cat vonhendrik und bo?? - sie wissen es selbst nicht!! wird zeit für einennamen!!!! +++ harry - der könig der motorbootfahrer, sorry lü +++08.02.04- die mitgliederversammlung im westen - steffen noch 14tage +++ gruß an holger - mir fällt nichts ein +++ spitz ist standard+++ lucky luke ist unter euch +++ enno +++

Die Wettfahrtleitung sah sich nicht mehr in derLage, die Sicherheit zu gewährleisten, was beiden Bedingungen nachzuvollziehen war.Jedoch war die Situation auch unnötigerweiseverschärft worden. Das Dreieck war viel zugroß ausgelegt worden. Eine kürzere Wettfahrthätte es auch getan, oder man segelt halthäufiger herum (bringt eh mehr Spaß ...). Vordiesem Hintergrund war auch die Vorbereitungder Sicherungsboote zweifelhaft.Die gewohnt sehr professionelle Absicherungder Regatten auf Sylt (Pfingsten) von derDLRG-Truppe, die auch Kellenhusen absichert,zeichnet sich dadurch aus, dass die „Jungs”Erfahrungen mit Katamaranen bei schwerenBedingungen haben und die Abstimmung mitder Wettfahrtleitung reibungslos läuft. In St.Peter schien die Ausstattung mit Sicherungs-

booten als auch die Erfahrung des Teams ver-gleichsweise nachlässig. Ein Hobie 14-Seglertrieb lange Zeit allein, nachdem er beim Ken-tern den Bootskontakt verlor. Seine Notmuni-tion half ihm schließlich, entdeckt und gerettetzu werden. Gerade bei den rauen Bedingun-gen wäre ein kleiner Kurs besser zu sicherngewesen. Dass der angestrandete 14erschließlich mehrere hundert Meter ohne Trailerüber den Strand geschleppt wurde - na ja, sehrärgerlich ...

Jens Goritz - der Nordsee-König der 16er

Immerhin, wir konnten eine Wettfahrt segeln,die Jens Goritz - als ungekrönter Nordsee-König -vor dem gekürten Ausnahme-SeglerGeorg Backes bei den 16er gewann. Die Vor-

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REGIONALAUS DEM NORDEN

137Raumschots

schoter hatten natürlich ordentlich zu reißen.Das beste Team gewann. Schade eigentlich,dass die Wettfahrtleitung nicht rechtzeitiganschießen konnte, sonst wäre sicherlich nochein schönes Rennen mehr drin gewesen. Ichweiß, ein kleines Gummi-Boot als Startschiffwürde wirklich wenig Spaß bringen ...

Perfekte Gastfreundschaft bei den Strandsege-lern

Ansonsten war das Drumherum an Land kaumzu toppen. Verpflegung am Strand direkt ausder Gulaschkanone, Live-Kommentare viaLautsprecher, Gastfreundschaft pur. Die legen-dären Club-Haus-Partys fanden bei Freibier,bester DJ-Musik ´til late, ein gelungene Fortset-zung der letzten Jahre.

Ich freue mich wieder sehr auf das Nordsee-Highlight in 2004. Die perfekte Organisationan Land müsste nur durch kleine Korrekturenauch auf dem Wasser gewährleistet werden.Ein Anruf bei DLRG-Knud (der mit der Mütze)reicht ja vielleicht schon ...

Lieber YCSPO´ler, bitte verzeiht meine offeneKritik und versteht diese nicht falsch. EureRegatta gehört zu den Top-Ereignissen derRepublik, ich hoffe, das wird so bleiben.Sorry an alle anderen, dass der Artikel so langwurde...

Cu in summer ´04Stefan Rumpf

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REGIONALAUS DEM NORDEN

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2003JahresberichtIch denke es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas von mir hören lasse. Zu einzelnenVeranstaltungen brauche ich mich bei der Vielzahl von Berichten nicht weiter auslas-sen. Dank an dieser Stelle an Volker Lorenzen für seine Ar-beit als RegionalredakteurNord. An dieser Stelle sei nochmal gesagt: Eure Berichte, Ausschreibungen, Bilderusw. bitte nicht direkt zur Redaktion der KV, sondern immer über Volker Lorenzen.Enno Klapper hat wirklich genug Arbeit mit der Raumschots. Es ist nicht sinn-voll,wenn Enno Informationen von drei Seiten bekommt.

Aufgrund meiner Arbeit in der Nach-wuchsför-derung bleibt im Sommer nicht viel Zeit fürandere Sachen. Soll heißen: ich benötige inZukunft drin-gend Unterstützung. Wenn ichdaran denke das in Bosau zum Training 38Jugendliche gemeldet haben ist es nachvoll-ziehbar, das 4 Pers. nicht ausreichen um einTraining vernünftig zu Organisieren. Ich möch-te mich an dieser Stelle ausdrücklich bei derJu-gend des SSCB bedanken, die Spon-tangeholfen hat.

Es wird in 2004 darauf ankommen, in wie weitdie Vereine bereit sind, sich in das Training dereinzelnen Veranstaltungen einzubinden.Einiges hat sich schon getan, so wird es inMalente 2004 Trainingseinheiten für fortge-schrittene HC 16 Segler geben. Auch der SC4in Hamburg ist auf dem Weg, regelmäßig Trai-

ning für Hobies zu veranstalten.

Allein die Logistik verschlingt Unmengen anZeit. Z.B.: Schiffe zu den Ver-anstaltungenzubringen.Der Hobie 16 ist schließlich DSV Jugend-schiff, der Hobie 14 die ideale Einsteiger-Klasse für die ganz Jungen, sprich Opti-Aus-steiger. Hier können die Kinder lernen wiesich der Hobie überhaupt verhält und beientsprechendem Gewicht, wenn sie möch-ten, auf den Hobie 16 umsteigen.

Die DSV Jugend hat dieses Schiff gewählt,die Klassenvereinigung bietet alle erdenkli-che Unterstützung. Ich meine, es ist Anlaßgenug, die Vereine anzusprechen und umUnterstützung zu bitten.Die Anmeldungen und Logistik zu den Trai-

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REGIONALAUS DEM NORDEN

ningsveranstaltungen werden wei-terhin dieKV. der Jugendobmann und der CommodoreNord übernehmen.Nur mit der Unterstützung der Vereine ist dieKlassenvereinigung in der Lage den Hobiecatals Jugendschiff zu etablieren.

Mein persönlicher Einsatz ist Euch ausreichendbekannt, meine Familie und ich sind aber ander Grenze dessen, was wir tun können. Ichmeine, die Jugendarbeit Nord hat sich jetztschon bezahlt gemacht. Aber wir dürfen nichtnachlassen, wollen wir weiter große Hobie-Fel-der haben.

Ich möchte mich noch einmal bei allen bedan-ken, die mir in 2003 geholfen haben. Gernwürde ich jetzt alle aufzählen, aber ich habeAngst jemanden zu vergessen. Ohne Eure Hilfewürde jetzt schon nichts mehr gehen.Dank auch an meine Familie, die das 3. Jahrauf Urlaub verzichtet, nur damit ich auch wirk-lich genug zu tun habe.

Zur EHCAIm Zusammenhang dieses Berichts möchte ichmich ganz Ironisch bei Euch bedanken.

Es sollte Euch eigentlich bekannt sein, DasDeutsche Meisterschaften im September desVorjahres angemeldet sein müssen. Dies wirdin anderen Ländern nicht viel anders sein.Danke also für den Termin der Jugendeuropa-meisterschaft in Belgien. Danke auch für denTermin der HC16 Europameisterschaft auf Sar-dinien.

Leidtragende sind leider, das meine ich jetztnicht ironisch, die Jugend, der SC Kellenhusen,Malente, Supersail Kieler Woche und undund...

Kann es vielleicht sein das die EHCA auf einerziemlich langen Leitung steht?

Gruß Commodore Nord Andy Martens

NORD

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REGIONALAUS DEM NORDEN

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SCC- Segler- Club Clarholz e.V.

17./18.04.2004 „Dümmer Dobben“

Veranstalter: Wettfahrtgemeinschaft Dümmer e.V.Natruperstraße 97, 49076 Osnabrück

Teilnehmende Klassen: Hobie Cat 14 Ranglistenfaktor: 1,20(Internationale Klassen) Hobie Cat 16 Ranglistenfaktor: 1,225

Hobie Open

Wettfahrttage:

1. Wettfahrt: Samstag, den 17.04.2004, 12:30 Uhr Startsignal2.-4. Wettfahrt nach Bekanntgabe (4Wettfahrten mit Streicher)

Es sind 4. Wettfahrten vorgesehen. Der Wettfahrtausschluss behältsich vor, die Startzeiten erforderlichenfalls zu ändern.

Sportwart SCC: Detlef Spitczok von Brinsinki, Tel. 0521/431133

Meldeschluss: 02.04.2004 eingehend

Meldegeld:

1 Mannboot 20,00 €2 Mannboot 30,00 €

Überweisung erbeten an die

Wettfahrtgemeinschaft Dümmer e.V.,Natruperstraße 97,49076 Osnabrück,

Sparkasse Osnabrück(BLZ 265 501 05)

Kto-Nr. 151 202 12 11

unter deutlicher Angabe des vollständigen Absenders, desKennbuchstabens der betreffenden Regatta, der Bootsklasse und derSegelnummer.

Punktpreise:

Low- Point- System gemäß Anhang A 2.2. WR. Die ersten 3 Wettfahrtenwerden voll gewertet. Ab 4 Wettfahrten werden alle mit Ausnahme derschlechtesten gewertet; für je 3 Boote einer Klasse (vollendet) wirdein Preis gegeben. Preise, die bei der Preisverteilung nichtabgeholt werden, werden nicht nachgeschickt.

Besondere Bestimmungen gemäß Anhang WR:

Die Wettfahrten werden in Kategorie B eingestuft.

Anfahrt:

Von Norden / Osten / Süden / Westen Richtung Dümmerlohausen. Vondort der Beschilderung SCC / OLGA-Hafen / Piratenkeller folgen.

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Hobie-Holidays im Test

(EB) Die YACHT hat im Heft 19/03Testergebnisse von vier Ferienclubs vorgestellt:Aldiana, Club Med, Robinson und Sunsail.Darüberhinaus gibt´s Hinweise auf größereSegelschulen mit clubähnlichenUrlaubsangeboten: Ostwind/Howachter Bucht,Sail und Surf Pollensa/Mallorca, SegelzentrumElba, SticklSportcamps/Gardasee/Lanzarote/Karibik,Wassersport Schattmeier/Bodensee. Und dasSchönste:Überall kann man jede MengeHobies segeln und/oder bekommt dasCatsegeln beigebracht, im Aldiana-Club aufFuerteventura sogar von Tornado-WeltmeisterRoland Gäbler.

Rekordversuch

(YACHT) Der Franzose Francis Joyon will in die-sem Winter den Einhand-Rekord rund um dieWelt für Mehrrumpfboote brechen. BisherigerRekordhalter ist sein Landsmann Olivier deKersauson, der vor 15 Jahren mit "Un autreregard" 125 Tage benötigte. Wenn es nachden Wünschen Joyons geht, möchte er auchden Rekord für die schnellste Solo-Umrundungvon Michel Desjoyeaux (Monohull, 93 Tage)brechen.

David gegen Goliath

(SEGELN) David gegen Goliath oder 45Quadratmeter gegen 900 Quadratmeter. Wasals unlösbare Aufgabe erscheinen mag, bewäl-tigte Roland Gaebler mit Bravour. In einemMatch der außergewöhnlichen Art besiegteder mehrmalige WeItmeister mit seinem

Tornado den deutschen Maxi-Racer UCA. DreiMal traten die ungleichen Kontrahenten vorKiel bei zwei bis drei Windstärken auf einem1,5 Seemeilen langen Raumschot-Kurs gegen-einander an. Zwei Mal lag Gaebler zusammenmit seinem Vorschoter Gunnar Struckmannvorn.

Sportbandagen für Segler

(SEGELN) Ein verstauchtes Knie- oderSprunggelenk ist oft das Ende eines Törns oderder Regatta. In weniger gravierenden Fällenhelfen die Sportbandagen von Futuro. Sie stüt-zen die lädierten Gelenke nicht nur, sondernhaben laut HersteIler auch gute wärme- undfeuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Das

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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die „eine“ Zwillingsschwester der Dittmann´s

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Seminaren und "Ausbildungs-Modulen" kanndort jedes Frühjahr und Herbst der Titel"Fachkraft für Bootsservice" erworben wer-den. Der BWVS reagiert damit auf dieTatsache, dass Service eine immer komplexereund zugleich wichtigere Anforderung anWerften und Händler darstellt. Die künftigenSpezialisten in Boots- und Kundenbetreuunglernen an der FAS FahrzeugakademieSchweinfurt, erstmals ab dem 26. Februar.Infos: 0221/59 5710, www.bwvs.de.

Einsatz und Erfolg für die Seeretter

(EB) Die Deutsche Gesellschaft zu RettungSchiffsbrüchiger(DGzRS) hat ihr Jahrbuch 2003vorgelegt. Die Boote der Rettungsflotte habendemnach im Jahr 2002 insgesamt 2.563Einsatzfahrten gehabt. Dabei wurden 248Menschen aus Seenot gerettet,1192 Personenaus kritischen Gefahrensituationen befreit,485 Kranke oder Verletzte von Seeschiffen,Inseln oder Halligen zum Festland transpor-tiert, 89 mal Schiffe oder Boote vor demTotalverlust bewahrt und 975 malHilfsleistungen aller Art erbracht. Einschließlichaller Such- und Rettungsaktionen sowieKontrollfahrten haben allein die 20Seenotkreuzer der DGzRS im vergangenenJahr 78000 Seemeilen auf Nord- und Ostseezurückgelegt. Seit Gründung der DGzRS imJahr 1865 wurden insgesamt 69998Menschen aus Seenot gerettet oder auslebensbedrohender Gefahr befreit. Doch dieHilfe aus Seenot geht nur mit Hilfe vonSpenden in die bekannten Sammelschiffchenund/oder auf das DGzRS-Konto 107 20 16,BLZ 290 501 01.

Material mit dem "Moisture Control System"von Polartec soll entstehende Feuchtigkeit aufder Innenseite aufnehmen und alsWasserdampf auf der Außenseite wieder abge-ben. So staut sich unter der latexfreienBandage kein Schweiß, sie verrutscht kaumund es bilden sich keine Scheuerstellen. DieBandagen sind für Sprunggelenk, Knie undEllbogen erhältlich und kosten ab 16,90 Euro.Infos: Futura, Tel. 040/89966616, www.futu-ro.de

Job-Offensive

(YACHT) Der BundesverbandWassersportwirtschaft (BWVS) startet mit einerneuen Akademie eine Job-Offensive. In sieben

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Vincent Krein

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Niederlage

(YACHT) Bei der Revanche fürs Finale derHerausforderer vom vergangenen America'sCup unterlag Team Alinghi gegen Oracle BMWRacing (USA) gleich doppelt. Mit JochenSchümann statt Russell Coutts am Ruder ver-loren die Schweizer vor San Francisco mit 3:4.In der Eigner-Wertung - Ernesto Bertarelli(Alinghi) und Larry Ellison (Oracle) steuertenselbst - hatten sie mit 2:3 das Nachsehen.

Für America´s-Cup-Initiative

(DSV) Der Seglerrat des Deutschen Segler-Verbandes hat sich für eine deutsche America´sCup-Initiative ausgesprochen. Ein solchesProjekt, so die einhellige Meinung derMitglieder, würde großen Rückhalt bei denSegelsportvereinen in Deutschland finden.Aufgrund des weltweit anerkannten wirt-schaftlichen und segelsportlichenLeistungspotenzials der Bundesrepublik könnees gelingen, die notwendigenKräfte für ein solches Projektzusammen zu bringen.

Immer mehrNichtschwimmer

(DPA) Rettungsschwimmerund Sportwissenschaftlerschlagen Alarm: InDeutschland gibt es immermehr Nichtschwimmer.Statistiken fehlen zwar, aberdie Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)und der Bundesverband

Deutscher Schwimmmeister (BDS) bestätigendie Entwicklung. Experten befürchten, dasslangfristig mehr Menschen ertrinken könnten.

Jörg Gosche gewinnt Tiger-EM

(FACHVERBAND SEGELN BREMEN) Überglük-klich feierte der Bremer Jörg Gosche seinenTitelgewinn in der Hobie Tiger Klasse imRahmen der Travemünder Woche. Mit demLübecker Christoph Bock dominierte er dieWettfahrten vor dem Brodtener Ufer, so dassdie unmittelbar vorm Startschuss zusammen-gestellte Crew zur letzten Wettfahrt hätte nichtmehr antreten müssen. Jörg Gosche war zwarnach erfolgreicher Verbesserung desBootsspeeds auf der Forrnula 18-WM mit eini-gen Hoffnungen nach Travemünde gekommen,doch nach dem Ausfall seines Sohnes Arne,waren die Chancen geschwunden. MitChristoph Bock holte sich Jörg Gosche jedocheinen mehr als gleichwertigen Ersatz an Bord,so dass man vor den Schweizern

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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24 Runden von Le Rahm . . . . 24 Stunden Startbereitschaft !Gruppenbild

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Howden/Camenisch und DüsseldorfernBredendiek/Froehmer den Euro Titel der Tigergewinnen konnte.

Zitat

"Der Ausschuss Klassenvereinigungen dientdazu, die unterschiedlichen Interessen vonetwa 80 bis 90 verschiedenen Klassen inDeutschland gegenüber dem DSV zu koordi-nieren und zu vertreten. Neben den unmittel-baren Aufgaben habe ich mich bei meinemAmtsantritt vor fünf Jahren dafür starkgemacht - und das gilt auch für heute - dassinnerhalb der Klassenvereinigungen nicht nurdie Regattasegler vertreten werden, sonderndass sich dieser Ausschuss und damit auch dieKlassenvereinigungen auch als Vertreter dervielen Freizeitsegler sehen, die nur mal amSonntagnachmittag spazierensegeln wollenund dennoch immer wieder an Restriktionen,an Grenzen in den Vereinen oder heute auchder Umweltbedingungen stoßen." - Wolfgang

Pietsch, Vorsitzender des AusschussesKlassenvereinigung im DSV in einem Interviewder SEGLER-ZEITUNG auf die Frage: Was sindihre Aufgaben?

Laßt es uns wissen!

Hast Du Anregungen, Neuigkeiten, Erlebnisse,Beobachtungen, Tipps, eine lustige Episodeoder sonst was auf Lager, laß es Redaktion RSwissen! Fax oder E-mail genügt. Und: AchtungHobie-Urlauber: Wir sind für die RubrikFreizeit/Hobie Holidays sehr interessiert anEuren Erfahrungen mit Urlaubsrevieren. Wirdanken für die Mitarbeit. Red. RS

Rund Fehrmarn bei 8 Beaufort

(EB) Am Rande des Wahnsinns - so titelte dieYACHT 21/03 ihre 5-seitige Reportage überdas Riesenspektakel auf der Ostsee. JedeMenge Hobies aller Klassen mit am Start . Alsder Wind schließlich mit bis zu 8 Beaufort

blies, war Schluß mit lustig."Bereits vor den erstenWendemarken haben sichUnzählige überschlagen, es gabBruch und Verletzte." Nur 40 der121 gestarteten Katamaranekamen ins Ziel. Erster im Ziel einTornado mit der Crew NilsBunkenburg/Rasmus Töpsch.Nach berechneter Zeit ist BroderDiedrichsen von der Hallig Hoogeim Hobie 14 vorn. Autor MatthiasBeilken: "Er gewinnt nicht irgend-ein Rennen, sondern das drama-tischste und spektakulärste derdeutschen Kat-Geschichte".

KLEINE MELDUNGEN...UND NEER

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Süd 9, Nord 8; West 5; Ost 2; Mitte und Öster-reich je 1. - Bei den Tigern waren es 14Meldungen (13 am Start), davon 11 aus demSüden und jeweils 1 aus Nord, West undSüdwest. - Resumee: Während bei den KlassenHobie 14 und 16 eine zufriedenstellendeBeteiligung der Regionen festzustellen ist,(großes Lob für die SW-16er) sieht es bei denTigern eher traurig aus. Zwar haben sich diegastgebenden Süd-Tiger gut präsentiert,jedoch wurden insbesondere die starkenMannschaften aus dem Norden schmerzlichvermißt. Und wo waren die Tiger vom Harkort-und Laacher See? Schade für die verpassteGelegenheit, die es nur einmal pro Jahr gibt.

Aufgegeben

(YACHT) Ein Jahr vor den Spielen in Athen istder Vorsitzende des DSV-OlympiaauschussesAxel Güpner von seinem Posten zurückgetre-ten. Seinen größten Erfolg als Funktionär feier-te der unter Aktiven seit langem Umstrittenemit drei Olympiamedaillen 2000 in Sydney. Beiden PreOlympics im August kamen nur zweiDSV-Mannschaften jeweils als Dritte aufsTreppchen. Es habe daraufhin, wie das -Hamburger Abendblatt schrieb, -einenSchwelbrand gegeben. -Ich bin nicht unzufrie-den, hatte Güpner im YACHT-Interview nochgekontert.

Orkan bei Gardasee-Regatta

(YACHT) Mit bis zu 65 Knoten fiel ein Orkanam Gardasee über die 265 Boote bei derGorla-Regatta her. 200 Yachten gaben auf,100 davon mit Schäden, allein drei Asso 99sanken. Prinzregent Luitpolt von Bayern wurde

Promi-Tipp zum Fitwerden undFitbleiben

(MR) Den Wind aus den Segeln nehmen lässtsich Peter Klöppel, Nachrichtenmoderator beiRTL nicht. Für ihn ist das Segeln, vor allem mitdem Katamaran, Entspannung und Sportzugleich. Im Winter gilt für ihn das Gleichebeim Skifahren. Doch nicht nur im Urlaub stehtbei ihm Sport ganz vorne. Dreimal die Wochezieht er sich schon um 6.15 Uhr dieLaufschuhe an, um bis zu einer halben Stundedurch den Wald zu laufen. Einmal die Wochestellt er sein Können auf dem Tennisplatz unterBeweis, und an den Wochenenden hält er sichmit "ein bisschen Fahrrad" fahren und hinge-bungsvoller Gartenarbeit fit. Beim Essenzwingt sich der Nachrichtenmann keineDoktrin auf. Nur "ein bisschen Trennkost" sol-l's schon sein. Im Prinzip versucht er, etwasweniger zu essen, als er Hunger hat. "Aberdas klappt leider nicht immer." Am Abendtrinkt er gerne mal ein Glas Wein. Ruhe, umseine Opern zu genießen, findet er beimAutofahren.

Meisterschaftsstatistik

(EB) Vom 12.-14. September wurden von derWassersportgemeinschaft Rangau e. V. (WSGR)auf dem Großen Brombachsee die IDKM derHobie 14, die IDM der 16er und die IDB derTiger ausgesegelt (siehe Berichterstattung).Hier soll noch die Beteiligung der 6 DHCKV-Regionen untersucht werden. Bei den 14ernhatten 23 Cats gemeldet (22 am Start). DieVerteilung: Nord, Süd, West je 6; Mitte 3,Südwest 2. - Bei den 16ern 39 Boote gemel-det (35 am Start). Verteilung: Südwest 13(!);

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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HOBIEYOUTH

HOBIE CAT EUROPE

FAX +33 494 08 13 99E-Mail :[email protected]://www.hobie-cat.net

Hobie Cat 16 with new compositeSpinnaker retriever system

Hobie Dragoonwith spinnaker

SAILINGRACING

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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mit seiner Asso "König Ludwig Dunkel" aufsWasser geschleudert. Steuermann AndreasPlettner: "Ein Wunder, dass niemandem etwaspassiert ist." Der "heftigste Surm seit 100Jahren", so die Lokalpresse, kam durch extre-me Temperaturunterschiede zustande: 40 Gradim Tal, Schnee in den Bergen.

Neue Insel bei Borkum

(SEGELN) Sie ist jung und jeder will sie haben.Kaum wurde aus der ehemaligen SandbankKachelotplate ganz amtlich eine neue Insel,streiten sich Naturschützer undWirtschaftsmanager um die Nutzung derunberührten Schönheit. WährendImmobilienexperten dort in Zukunft Häuserbauen wollen und schon von stolzenQuadratmeterpreisen träumen, appellierenNaturschützer und Bezirksregierung anTouristen, dass kleine Eiland nicht zu betreten.Die 2,5 Kilometer lange Insel ist alsVogelschutzgebiet besonders geschützt.

Seglertag 2003 in Düsseldorf

(DSV) Mehr als 200 Vereinsvertreter tagten am17./18. Oktober bei dem alle zwei Jahre statt-findenden Delegiertentreffen. Für den rei-bungslosen Ablauf der Veranstaltung und einhervorragendes Rahmenprogramm sorgtenneben dem Deutschen Segler-Verband, derSegler-Verband NRW sowie die "boot"Düsseldorf. In Vertretung unseres verhindertenKV-Vorsitzenden Kay Delius nahmPressereferent Enno Klapper an derVeranstaltung teil. - Mit dem Seglertag endeteauch die Amtszeit des Generalsekretärs desDeutschen Segler-Verbandes, Raimar

Lachmann. Er war seit 1975 Chef der DSV-Geschäftsstelle. In der Zeit seinerGeschäftsführung wurde der Deutsche Segler-Verband grundlegend neu strukturiert und zurmodernen Dienstleistungszentrale für denSegelsport ausgebaut. Neuer Generalsekretärist Gerhard Philipp Süß. Der 49jährigeWirtschaftsjurist ist seit 1998 in derGeschäftsführung des Deutschen Segler-Verbandes tätig. Nach mehrjähriger Tätigkeitin einer US-Wirtschaftsförderungsgesellschaftkam er 1987 als Leiter der Abteilung Recht,Umweltschutz und Raumordnung zumDeutschen Segler-Verband.

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Italienfahrer aufgepaßt!

(ADAC) Die zahlreichen Verschärfungen in deritalienischen Stvo, dem "Codice della Strada",bereiten so manchem ItalienurlauberKopfzerbrechen. Fakt ist: Wer mit mehr als 40km/h zu schnell erwischt wird, dem droht einsofortiges Fahrverbot in Italien. Die entspre-chenden Geldbußen müssen auf der Stellebeglichen werden. Es ist dabei nicht mehrmöglich, eine Kaution zu hinterlegen, dasFahrzeug wird beschlagnahmt, wenn mannicht in bar bezahlt. Ab 2004 ist außerdemeine leuchtende Signaljacke im Notfallset vor-geschrieben.

Der neue "Hobie-Hunde-14er"?

Liebe RAUMSCHOTER wie haben dieses Fotoin Griechenland gemacht. Ein "Erlkönig"? Istdas vielleicht der neue "Hobie-Hunde-14er"?Da haben wir auch gleich einen Hund (Alex)aus Griechenland mitgebracht. Man will jagleich vorne mit dabei sein! Erich und KarinKrägeloh, 58332 Schwelm.

Sport Mohr umgezogen

(EB) Seit Mitte des Jahres ist Sport Mohr ander A1 in Reinfeld. Der alte Standort inHamburg war zu eng geworden, der neue hateine Gesamtfläche von 3000 qm, mitVerkaufs-, Lager- und Serviceräumen. ImAußenbereich Stellplätze für die verschiedenenHobietypen und Gebrauchtboote. Weiter ver-fügt die Firma am neuen Standort über eineSegelmacherei und Drahtseilberarbeitung.Über einen Katalog werden Versandkundenbeliefert und im "Schnäppchenmarkt" sindregelmäßig Sonderaktionen geplant. DieAdresse: Tel. 04533/2049-0, Im Weddern 7,22858 Reinfeld.

Fly Hobie Fly

(SEGLEN) Lust auf einen Robison-Urlaub aufzwei Kufen? Lust mit einer Flotte von achtHobie Cat 16 von Insel zu Insel, vonTraumstrand zu Traumstrand zu segeln? Vom2. bis 16.3.2004 lädt Stickl Sport-Camps einzum Island-Hopping in die British VirginIslands. Für 1700 Euro (zuzüglich Flug undBordkasse) erlebt man berauschendes Segelnund romantische Nächte an einsamenStränden. Begleitet werden die Hobies von

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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einem Cruising-Cat mit acht Kojen. Anmeldungbis acht Wochen vor Reisebeginn. Infos: SticklSport-Camps, Tel./Fax 0039- 0457/40 16 97,www.stickl.com.

Yachticon sponsert (EB) Die Firma Yachticon mit Sitz inNorderstedt hat unserer KV auch in diesemJahr wieder mehrere Sätze Bootsreinigergestiftet, die zunächst bei den Meisterschaftenam Brombachsee verteilt werden sollten, dortaber leider vergessen wurden. So kam die letz-te Ranglistenregatta der Saison in den Genuß!Die Yachticon-Bootsreiniger wurden anlässlichder Preisverteilung bei derEispokalregatta/Kempen an die Frau/den Manngebracht. Vielen Dank Yachticon!

Zitat

"Ohne Zweifel das Comeback des Jahres.Roland Gäbler segelte mit Gunnar Struckmanzur ISAF-WM in Cadiz auf Rang 4 und gewannanschließend die IDM der OlympischenKlassen auf der Flensburger Förde." Die SEG-LER-ZEITUNG 11/03 zur "Tornado-Überra-schung"

Polizeitaucher am Zülpicher See

(EB) Kurz nach der 14er Tümpel-Trophy-Regatta Alarm bei der Polizei! Hatten dieHobies da etwas Gefährliches hinterlassen?Die Polizeitaucher fanden im See schließlicheinen Koffer mit Akkuschrauber und Steinen.Erleichterung, denn ein "Zeuge" hatte wohlmitgeteilt, in dem versenkten Koffer befändensich Waffen.

Enno Klapper neuer Pressesprecher derNRW-Segler

(EB) Bei einer Pressekonferenz im Rahmen desDeutschen Seglertages in Düsseldorf verab-schiedete der 1. Vorsitzende des Segler-Verbandes Nordrhein-Westfalen (SV-NRW)Klaus Dietrich Rosenfeld den langjährigenPressesprecher des SV-NRW Siegfried Döhringund stellte Enno Klapper als Nachfolger vor.Siggi Döhring, der auch weiterhinPressesprecher des größten NRW-SegelvereinsSegelklub Bayer Uerdingen (SKBUe) bleibt,danken die Hobies für seine verdienstvolleehrenamtliche Tätigkeit. Unserem KV-

Die Besatzung ist schon im Ziel . . .

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Pressereferenten Enno Klapper gratulieren wirzur Wahl und wünschen ihm viel Glück undErfolg in seinem neuen Amt.

Aus dem Vorstand

(EB)Unter Leitung unseres Vorsitzenden KayDelius tagte am 22.11.03 in Frankfurt derVorstand zu seiner routinemäßigenHerbstsitzung. Auf der umfangreichenTagesordnung u. a. RAUMSCHOTS,Jugendarbeit, Ranglisten, Regattakalender2004, Internet-Auftritt, Wahlen zur MV in Kölnund natürlich die leidigen KV-Finanzen. - ZuRAUMSCHOTS: Die Arbeit des Pressereferenten

Enno Klapper wurde mit Dank gewürdigt unddas neue Konzept begrüßt. Ab RS 2/04 werdenAusschreibungen in den "Gelben Seiten" nurnoch als verkürzte Regattainfos mit den wich-tigsten Daten veröffentlicht, Ausnahmen Welt-,Europa- und DM-Ausschreibungen. -Jugendobmann Harry Schlinker appelliertebesonders an die Commodores sich dafür ein-zusetzen, dass in 2004 eine Dt.Jugendmeisterschaft zustande kommen kann.Er bedankte sich bei den Regionen Nord undWest für die gute Anlaufarbeit, forderte aberbei den übrigen Regionen verstärkte Mitarbeitim Hinblick auf die IDJM ein. - Unser 2.Vorsitzender Ulf Hahn stellte die Arbeit der vonihm geleiteten Internet-Kommission vor,wobei es insbesondere um die Optimierungdes Internet-Auftritts unserer KV geht. ImGrundsatz wurden die Vorschläge angenom-men. Nach weiteren Beratungen undDurchforstung der KV-Finanzen zurBereitstellung der erforderlichen Mittel sollbei der nächsten Vorstandssitzung abschlie-ßend abgestimmt werden. Der Vorstanddankte Ulf Hahn, Stefan Rumpf und StefanFriedrich für ihre umfangreiche Vorarbeit zudiesem Themenbereich. - Die nächsteVorstandssitzung ist am 7. Februar in Köln,also vor der nächsten Mitgliederversammlungam 8.2.2004, die auch in Köln sein wird.

America´s Cup vor Valencia

(DPA) Im Kampf um die America´s-Cup-Millionen hat sich Valencia gegen dieMitkonkurrenten Lissabon, Marseille undNeapel durchgesetzt. Damit wird dieSchweizer Yacht Alinghi mit dem deutschenOlympiasieger Jochen Schümann an Bord im

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Jahr 2007 die im Februar vor Neuseelandgewonnene Silberkanne vor der spanischenHafenstadt verteidigen.

Aktuelles aus der Hobie-Forschung: DieNatur ist unbesiegbar

(HS) Wie jedes Jahr traf sich eine handverlese-ne Auswahl von Hobieseglern am Harkortseezur Überprüfung menschlicherLeistungsfähigkeit im Rahmen von RollosletzRegatta. Zum zweiten Mal in Folge konntewieder eine Regatta stattfinden. Vorher mußtedie Regatta ein Mal wegen Verlandung desSees ausfallen. Bei den Baggerarbeiten wurdedann festgestellt, dass die Natur dieUmweltsünden des Bergbaus verdaut hatte. Eswurden unter anderem auch ein Flußkrebsgefunden, ein Signal für eine besonders intak-te Umwelt. Alle glaubten ohne Probleme undmit viel Spaß für lange Zeit wieder tun undlassen zu können, was sie wollen. Doch weitgefehlt! Die Natur ist stärker als geglaubt. Diesbekam ausgerechnet der Top-Favorit derVeranstaltung zu spüren, als sein Boot sich aufeinmal nicht mehr bewegte und das halbeRegattafeld mal so eben an ihm vorbeizog. Esgibt sie wieder, die Schweinebucht!

Die Wellers geben jede Menge Pokaleher

(EB) Preise für die Gewinner bei Regatten mitSonderwertung für die B-Flotte, zunehmendfür die KV ein finanzielles Problem. Daschleppte Fritz Weller bei der Eispokalregattagleich 4 Kartons vollgestopft mit Pokalen an,alle mal selbst oder von seinem leider vor zweiJahren verstorbenen Vater Karl-Heinz gewon-

nen. Karl-Heinz war über viele JahreSpitzensegler in der Zugvogel-Klasse. Nunwerden die Pokale umgewidmet, die B-Flottehat ihre Preise und die KV freut sich über dasGeschenk. Danke Karl-Heinz und Fritz Weller!

Meisterschaft der Meister

(EB) Alle Jahre wieder kommen Deutschlandsbeste Segler an die Alster, um den Meister allerKlassen zu küren. Mit dabei Hobie 16Europameister Georg Backes/AndreasBuss/Andreas Jung. Gesegelt wurde nämlichauf 3-Mann/Frau-Kiel-Jollen vom TypStreamline. Georg und seine Crew rechnetensich als "Exoten aus der Cat-Szene" wenigChancen aus - und behielten Recht. Gewinnerder von der YACHT ausgerichteten Kult-Regatta: Carsten Kemmling (DeutschlandsMatch-Race-Meister) mit Peter Stein und Claasde Jong.

Surferin überwindet den Pazifik

(SEGELN) Nach 89 Tagen auf See wurde diefranzösische Extremseglerin Raphaela LeGouvello in Tahiti mit Gesang, Blumenkettenund Obstkörben empfangen: Hinter ihr lag dierund 4400 Seemeilen lange Strecke vonLima/Peru bis nach Französisch-Polynesien. Die43-jährige Abenteurerin surfte ohne einBegleitboot über den Ozean. Ihre größte Sorgeunterwegs galt den Haien. "Ich war immerangebunden", sagte die Tierärztin nach ihrerAnkunft. In dem 1,3 Meter breiten und 7,8Meter langen Rumpf des aus Karbon undEpoxy gebauten Spezialsurfboards waren die

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Umgezogen ? Neue Bankverbindung?

Seitdem RAUMSCHOTS alsPressesendung zu unseren Mitgliedernkommt, sendet die Post bei Umzug nichtnach und betreibt auch keineAdressermittlung bei den Nachbarn usw.Das gilt leider auch, wenn einNachsendeantrag gestellt wurde. DieRAUMSCHOTS fliegt weg - fertig!

Daher: Nur wenn Ihr die neue Adressean die Geschäftsstelle

Paul-Gerhardt-Str. 370771 Leinfelden-EchterdingenTel.: 0711 / 75 42 126Fax: 089 / 24 43 49 [email protected]

mitteilt, kann die RAUMSCHOTS weiter-hin zuverlässig zugestellt werden.

Hilfreich sind dabei folgende Angaben:Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-weise Geb.datum), Neue Anschrift (ggfs.mit Tel.Nr).

Wichtig: Wenn eineEinzugsermächtigung für denMitgliedsbeitrag gegeben wurde, müs-sen wir natürlich auch dieVeränderungen mitbekommen:

Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-weise Geb.datum), Neue KontoNr, Blz,Name und Ort der Bank sowie ggfs. einabweichender Kontoinhaber.

Ersatzausrüstung für das Rigg, eine Batterie,Navigationselektronik und die gesamtenNahrungs- und Trinkwasservorräte gebunkert.

2. Ex-RAUMSCHOTER-Treffen

(RR) Nur Christiane konnte nicht kommen(jetzt Meck-Pom), alle anderen vom ehemahli-gen RS-Redaktionsteam waren am 29.November der Einladung von Ernesto undRuth zum 2. Ehemaligen-treffen gefolgt: Vera,Fritz, Holger und natürlich RS-Ede. Nach einerWanderung bei schönstem Sonnenschein mitden Hobie-Hunden Batou und Punta durchden rekultivierten BraunkohletagebauFortuna/Frechen wurden nicht nurErinnerungen aus der 25-jährigen gemeinsa-men RAUMSCHOTS-Arbeit ausgetauscht, son-dern beim traditionellen Epi-Essen (Was ist dasdenn?) auch die neue RS begutachtet -Nachfolgeteam auf gutem Kurs!

Das hat´s noch nicht gegeben

Ein Segler in zwei Hobie-Ranglisten ganz, ganzvorn, das hat´s noch nicht gegeben. Aber FrankSuchanek (Krefeld) schaffte das Kunststück:Bei den Hobie 14 mit 141,99 Punkten ganzvorn, vor dem amtierenden KlassenmeisterFritz Weller (135,27) und dem U-21-Segler(Kompliment!) Moritz Müller (134,39). In derJahresrangliste der Hobie 16-Klasse Rang 2 fürFrank, mit 139,19 Punkten knapp hinter demamtierenden Europameister Georg Backes(144,62) und noch vor dem am Brombachseegekürten neuen Deutschen Meister ThomasKappelmann (132,78). Hut ab vor dieser ein-maligen Leistung von Frank Suchanek!

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER

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LiebeLeserinnenund Leser,liebeHOBIE-Fans,

zu guter Letzt hätte ich eine große Bitte aneuch. Bei der Erstellung dieser Ausgabe ist mirbeim Layouten aufgefallen, dass alles etwaseinfacher wäre, wenn ihr bei euren Berichtenfolgende Möglichkeiten nutzen könntet.

1. Texte bitte als Word-Dokument erfassenund als CD oder e-Mail an mich weiterlei-ten. Bitte achtet darauf, dass die Dateienunformatiert, sprich als reine Textdateienohne Trennung, Spalten etc. abgespeichertsind.Keine Bilder im Word einfügen!

2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größevon min. 126 mm Breite und 280 dpiabspeichern. Es wäre schön, wenn zu

einem Artikel mehrere Bilder zurAuswahl stehen. Sollte keine Möglichkeitbestehen die Bilder selber einzuscannen, soschickt mir bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts.

3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei eineneigenen schlüssigen Namen geben undwenn möglich in der e-Mail selbst schon dieNamen der Dateien nennen. Oft passiert esnämlich, daß der ZIP-Ordner einen ganzanderen Namen hat und ich dann nichtmehr eure Artikel finde.

4. Über Bilder für die Rubrik „KLEINE MEL-DUNGEN“ würde ich mich sehr freuen, daich dort gerne noch einmal möglichst stim-mungsvolle personenbezogene Bilder vonden Ereignissen der jeweils zurückliegendendrei Monate veröffentlichen möchte.

Und auf diesem Wege möchte ich daraufaufmerksam machen, daß die Seiten,welche völlig aus dem “Layout” fallen,nicht anders darzustellen waren, da sienicht den gewünschten Formatierungenentsprachen.Es ist sehr bedauernswert,das dadurch die RAUMSCHOTS an“Format” verliert!!Enno Klapper

ACHTUNG!SUPER WICHTIG!

KLEINE MELDUNGENIN EIGENER SACHE

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ACHTUNG!SUPER WICHTIG!

Schreibt es euch bittehinter die Segel!

Redaktionsschlussfür die Raumschots 02– 04

ist der 10.02.2004Erscheinungsdatum:

WeihnachtenRedaktionsadresse

Enno KlapperAachener Straße 321

50931 KölnTelefon: 0221/4 00 22 71-73

Telefax: 0221/4 00 22 [email protected]

KLEINE MELDUNGENIN EIGENER SACHE

157Raumschots

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RAUMSCHOTS 1/2004 - Januar bis März 2004 - 28. Jahrgang - 109. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

158 Raumschots

HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutEnno Klapper (DHCKV-Pressereferent)Patrick Heilmann (Redaktion und Layout)RedaktionErnst Bartling, Antonia Buchholz, SebastianKlärner, Bettina Lübbert, Heidi Neifer, RuthRüssmann, Holger Söhne, Katrin van Stegen RegionalredakteureIngo Delius (Mitte), Volker Lorenzen (Nord),Gunborg Neidhart (Südwest), Hendrik Gorek(Ost), Hannelore Schulze (Süd), PatrickHeilmann (West)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)Titelseite und LayoutberatungFritz Hesemann, Jörg Nowaczyk,Barbara ScharrenbroichGeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34/16913,Telefax 0 22 34/271537,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenPrivatanzeigenRuth Rüssmann, Telefon 02234/169 13,Telefax 022 34/2715 37,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenVersandvorbereitungDr. Martin Lübbert (DHCKV-EDV-Referent)Telefon 02 28/9 45 83 05,Telefax 0228/9 45 83 05,Breitestr. 1, 53844 TroisdorfDruck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171/7070-0,Telefax 0 2171/70 70 70,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen

Redaktion Österreich:Wolfgang MaletschekTel.: 02167/2395Seegärten 117A-7100 Neusiedl am SeeRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026/9127011Le Bugnon 5CH-1628 VuadensHinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preisdes Einzelheftes beträgt 5,00 u incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschieneneHefte können zum Stückpreis von 2,50 u inkl.Versandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht dieMeinung des Herausgebers oder der Redak-tion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklä-ren sich mit einer möglichen redaktionellenBearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. DerAbdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabeist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktionerbeten. Gerichtsstand ist KölnBankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14Dortmunder Volksbank DHCKV-Geschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14Dortmunder VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dür-fen nicht zu anderen als vereinsinternenZwecken verwendet werden.

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2. und 3. Umschlagseite

1/1 Seite 360,– u1/2 Seite 230,– u

4. Umschlagseite 500,– u(abzüglich Versandbeschriftung)

Innenteil

1/1 Seite 260,– u1/2 Seite 150,– u1/4 Seite 90,– u

Rabatte

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Als gemeinnütziger Verein erhebt die DeutscheHOBIE Cat Klassenvereinigung e.V. keine Mehr-wertsteuer. Preisänderungen sind jederzeit mög-lich.

Bitte verwenden Sie für Ihren Auftrag den Vordruck auf der nächsten Seite!

Auflage Raumschots: 2400Erreichte Anzahl Leser: 7000Erscheinungsweise: alle 3 MonateSeitenzahl: 150 bis 200Format: DIN A5

Autragsannahme:

Deutsche Hobie Cat KV e.V.Redation RaumschotsImmanuel-von-Ketteler-Weg 3D-50226 FrechenTelefon: 0 22 34/16913Telefax: 0 22 34/2715 37

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159Raumschots

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Deutsche Hobie Cat KV e.V.Redaktion RaumschotsErnst BartlingImmanuel-von-Ketteler-Weg 3

D-50226 Frechen

Druckvorlage liegt bereits vor:

für die Firma für die DHCKV e.V.Ernst Bartling

Unterschrift:

/wird an Redaktion Raumschots geschickt:

Datum:

Firma: Ansprechpartner:

Straße: PLZ/Ort:

Telefon: Telefax:

Sitz Hamburg, Vereinsregister-Nr. 8233

Auftrag und Druckvorlagensenden Sie bitte an dienebenstehende Adresse.

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1 2. Umschlagseite 360,–

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1 3. Umschlagseite 360,–

1/2 3. Umschlagseite 230,–

1 4. Umschlagseite 500,–

1 Innenseite 260,–

1/2 Innenseite 150,–

1/4 Innenseite 90,–

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161Raumschots

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162 Raumschots

INSERENTENVERZEICHNIS

Stikl S. 2

Wildwind S. 2

Mohr S. 163

Hobie Cat S. 164

Sprenger S. 5

Catawest S. 21

Detmold S. 137

Polensa S. 11

Yachth.HH S. 105

CC-Köln S. 121

Garcia S. 65

Sailcomp. S. 11

Gentsch S. 41

Harbeck S. 105

Cad.Kat S. 41

VDWS S. 143

Hobie Cat S. 29

Hobie Cat S. 149

Teeny S. 92

Händl.-Gem. S. 67

Klassenvereinigung S. 123

RS-Online S. 99

DGzRS S. 121

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