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Jahresbericht 2005

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Jahresbericht 2005

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Schweizer Tourismus-Verband

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Inhalt

Vorwort 3

Das Tourismus-Jahr 2005 4

International 4

Schweiz 4

Der STV 2005 8

Tourismuspolitik 8

Dienstleistungen 12

Kommunikation 15

Ausblick 2006 17

Tourismus 17

Der STV 18

Jahresrechnung 2005 22

Bericht der Revisionsstelle 25

Organe 26

Vorstand 26

Vorstands-Ausschuss 27

Geschäftsstelle 27

Mitglieder 28

Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus 36

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Vorwort

Im vergangenen Jahr arbeiteten der STV und

seine Partner auf allen Ebenen weiter an einer

Verbesserung der Rahmenbedingungen für die

Schweizer Wirtschaft und damit auch für den

Tourismus. Verschiedene Entscheide konnten

im Interesse des Tourismus beeinflusst wer-

den. Die Geltungsdauer des MWSt-Sonder-

satzes für Beherbergungsleistungen wurde ver-

längert und der vor einem Jahr beschlossene

Beitrag von 46 Millionen Franken an Schweiz

Tourismus bestätigt. Auch die Bevölkerung

hörte die Anliegen des Tourismus und reagier-

te entsprechend beim Schengen/­Dublin-Ab-

kommen, bei der Personenfreizügigkeit und

bei den ladenöffnungszeiten an der Urne.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nah-

men alle drei Vorlagen an, die sich direkt auf

die zukunft des Schweizer Tourismus auswir-

ken. Das Parlament war bereit, die Tourismus-

anliegen in seine Überlegungen zu den einzel-

nen politischen Dossiers einzubeziehen und zu

Gunsten des Tourismus zu entscheiden. Aber

kaum ist ein politisches Jahr zu Ende, sind neue

Eisen zu schmieden und tourismuspolitische

Überzeugungsarbeit zu leisten. Der Schweizer

Tourismus benötigt geeignete Rahmenbedin-

gungen, damit er sich im internationalen Wett-

bewerb behaupten kann. In dieser Beziehung

sind die rund 30 000 touristischen Betriebe von

einer KMU-gerechten Politik des Bundes ab-

hängig. Die Koordination der landeswerbung

unter dem Dach von Schweiz Tourismus ist für

die Tourismusentwicklung ebenso bestimmend

wie die Anerkennung des Tourismus als wich-

tiges Element der Wertschöpfung in der neuen

Regionalpolitik. Das gilt genauso für die Beglei-

tung der EURO 08 mit gezielten Massnahmen

der landeswerbung. hier setzt sich der STV für

die Finanzierung eines nachhaltigen Standort-

marketings ein. Und schliesslich erwarten wir in

diesem Jahr einen entscheidenden Schritt zur

Weiterentwicklung der tourismuspolitischen

Instrumente auf Bundesebene.

Franz Steinegger Judith Renner-Bach

Präsident Direktorin

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4 Das Tourismus-Jahr 2005

InternationalTerrorismus, Naturkatastrophen, Gesundheits-

bedrohungen, Ölpreiserhöhungen, Wechsel-

kursveränderungen sowie wirtschaftliche und

politische Unsicherheiten beeinflussten 2005

den Tourismus. Trotz dieser Negativeffekte

übertrafen die Ankünfte mit erstmals über 800

Millionen und einer Erhöhung der Frequenzen

um 5.5 Prozent weltweit alle Erwartungen.

Das Ergebnis bestätigt die Erholung auf dem

globalen Tourismusmarkt vom Vorjahr und

liegt immer noch 1.5 Prozentpunkte über dem

langjährigen Jahresmittel von 4.1 Prozent. Eine

zunahme der Ankünfte wurde in allen Grossre-

gionen beobachtet. Die Steigerung war in der

Region Afrika, nicht zuletzt dank besseren Flug-

verbindungen, und in der Region Asien/­Pazifik

am grössten, obwohl einzelne asiatische Des-

tinationen noch unter den Folgen des Tsuna-

mi litten. Nordamerika ist weltweit die einzige

Teilregion, die im Durchschnitt der letzten fünf

Jahre einen Rückgang in Kauf nehmen musste.

Die Tourismuszahlen in Europa lagen trotz der

eher schwachen Wirtschaft ebenfalls über dem

langjährigen Trend. Sie profitierten vom touris-

tischen Wachstum in Nordeuropa (7.1 Prozent)

und in Südeuropa (6.2 Prozent), während die

Resultate in Osteuropa (3.6 Prozent) im Ver-

gleich mit dem Vorjahr deutlich schlechter und

in Westeuropa (1.7 Prozent) erneut unterdurch-

schnittlich ausfielen. Das beste Resultat lieferte

in unserer Region die Destination Schweiz (5.1

Prozent), auch Deutschland und Österreich lie-

gen mit 3.5 Prozent beziehungsweise mit 3.1

Prozent noch über dem Durchschnitt. Für Ita-

lien und Frankreich schätzt die Welt-Tourismus-

Organisation UNWTO die Veränderung auf

–0.3 Prozent beziehungsweise auf 2.4 Prozent.

Steigerungsraten weltweitEuropa 4.3%

Asien und Pazifik 7.4%

Nord- und Südamerika 5.8%

Afrika 10.1%

Mittlerer Osten 6.9%

Quelle: WTO, 2006

SchweizDas Schweizer Tourismusjahr 2005 lässt sich

nur mit dem Jahr 2003 vergleichen, da die An-

künfte und logiernächte im vergangenen Jahr

lediglich als Stichprobe bei 500 hotelbetrieben

erhoben wurden. Seit dem 1. Januar 2005 sind

die Beherbergungsdaten wieder flächende-

ckend vorhanden.

Bei den hotels und Kurbetrieben wurden 13.8

Millionen Ankünfte (zweijahressteigerung: 7.8

Prozent) beziehungsweise 32.9 Millionen Über-

nachtungen (zweijahressteigerung 2.7 Pro-

zent) gezählt. Diese Entwicklung führte dazu,

dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in

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Schweizer hotels und Kurbetrieben erneut ge-

sunken ist (von 2.5 Tagen auf 2.4 Tage). 55.6

Prozent der Übernachtungen wurden durch

ausländische Gäste gebucht, was einer Erhö-

hung um 6.8 Prozent gegenüber 2003 ent-

spricht. Die höchsten zuwachsraten wurden bei

den herkunftsländern Bulgarien, china, Indien,

Korea und Rumänien festgestellt.

Die Schweizerinnen und Schweizer haben zwar

ebenfalls zu den zusätzlichen Ankünften bei-

getragen (5.1 Prozent). Die Anzahl Übernach-

tungen und damit die durchschnittliche Auf-

enthaltsdauer waren jedoch rückläufig (–2.1

Prozent bei den logiernächten).

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6 Die zahlen der Ferienwohnungen und Gruppen-

unterkünfte fehlen nach wie vor, obwohl sie in

etwa einen Drittel der Übernachtungen in der

Schweiz betreffen. Die Anzahl logiernächte in

den Schweizer Reka-Ferienwohnungen stag-

nierte im Vergleich mit dem Vorjahr (0.1 Pro-

zent), während die Ferien auf dem Bauernhof

um 4 Prozent zurückgingen.

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Die campingplätze erreichten 2.7 Millionen

Übernachtungen, wobei sich diese zahlen we-

gen der geänderten Erhebungsmethode nicht

mit 2003 vergleichen lassen.

Die Jugendherbergen waren im vergangenen

Jahr erfolgreich: Die logiernächte konnten um

3.3 Prozent gesteigert werden. Der Gesamtum-

satz war mit 28.5 Millionen Franken ebenfalls

höher als im Vorjahr.

Die Schweizer Schifffahrt beförderte rund zwei

Prozent weniger Passagiere als im Vorjahr. Das

hochwasser setzte den meisten Unterneh-

mungen zu, doch konnte dank des schönen

herbstwetters ein Teil der Einbussen wieder

wettgemacht werden.

Die Seilbahnen steigerten im vergangenen Jahr

sowohl die Umsätze wie auch die Rentabilität.

Im Kanton Graubünden fand der Wiederauf-

schwung bei den Übernachtungen im Jahr

2005 noch nicht statt. Im Vergleich mit 2003

wurden 4.5 Prozent weniger Übernachtungen

registriert. Das wechselhafte Wetter und die

vergleichsweise geringe internationale Durch-

mischung der Gäste dürften die wichtigsten

Gründe sein. Für letzteres spricht auch, dass

Deutschland – neben der Schweiz der wichtigs-

te herkunftsmarkt – schweizweit nur eine unter-

durchschnittliche zunahme der logiernächte-

zahl aufweist.

Die Regionen Wallis und Tessin stagnierten mit

einer zunahme von je 0.8 Prozent. Den gröss-

ten Rückgang mussten die Kantone im Jura-

bogen mit minus 21 Prozent in Kauf nehmen.

Im Berner Oberland und in der zentralschweiz

konnte trotz der Ausfälle wegen der Über-

schwemmungen ein zuwachs von 4.8 Prozent

beziehungsweise von 6.2 Prozent registriert

werden. Die grossen Gewinnerinnen waren

die städtischen Regionen: Basel und Genf mit

je 7 Prozent sowie zürich mit 8.3 Prozent. Das

Schweizer Mittelland erreichte dank der Bun-

desstadt Bern einen zuwachs von 13.3 Prozent.

Spitzenreiter ist das Freiburgerland mit einer

satten Erhöhung von 23 Prozent.

Übernachtungszahlen der Schweizer Regionen (Hotel-/Kurbetriebe)Graubünden –4.5%

Wallis 0.8%

zürich Region 8.3%

Berner Oberland 4.8%

zentralschweiz 6.2%

Tessin 0.8%

Genf 7.0%

Genferseegebiet (Waadtland) –1.9%

Ostschweiz 4.0%

Schweizer Mittelland 13.3%

Basel Region 7.0%

Region Freiburg 23.0%

Neuenburg/­Jura/­Berner Jura –21.0%

Quelle: Bundesamt für Statistik

Im Gastgewerbe zeigten sich leise Anzeichen

einer Wende. Die positiven Signale beziehen

sich insbesondere auf die Beherbergung. Aber

auch die Restauration erzielte im vierten Quar-

tal 2005 erstmals seit 2000 wieder ein leichtes

Umsatzwachstum von 0.2 Prozent. Nicht alle

Betriebe konnten jedoch gleichermassen pro-

fitieren; so mussten insbesondere kleinere Res-

taurationsbetriebe einen weiteren Umsatzrück-

gang hinnehmen.

Der Geschäftsverlauf in der Reisebüro-Branche

bewegte sich in den letzten fünf Jahren prak-

tisch parallel zur Gesamtkonjunktur unseres

landes. Nach dem Rekordjahr 2000 folgten

ein leichter Einbruch 2001, massive Rückgän-

ge in den Jahren 2002 und 2003 sowie eine

langsame, aber stetige Erholung in den Jahren

2004 und 2005. Dabei bekommt die Branche

vor allem auch die wachsende Bedeutung des

Internets zu spüren. Bereits 17 Prozent der Rei-

senden buchen über diesen Kanal. In den letz-

ten fünf Jahren sind mehr als ein Viertel der

Schweizer Reisebüros verschwunden. Ein Ende

dieses Trends ist nicht abzusehen.

Die Konjunkturbelebung wirkte sich auch auf

die Fremdenverkehrsbilanz 2005 aus. Die Ein-

nahmen und Ausgaben stiegen um 8 Pro-

zent beziehungsweise um 11 Prozent. Der ge-

schätzte Saldo beträgt 1.9 Milliarden Franken

(Vorjahr: 2.0 Milliarden).

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8 Der STV 2005

Tourismuspolitik

Grundlagengesetz für den TourismusDie Nationalräte Peter Vollmer (SP) und Sep

cathomas (cVP) reichten zwei Vorstösse ein,

die ein eidgenössisches Tourismusgesetz for-

dern. Es soll die Aufgaben und Massnahmen

des Bundes im Bereich Tourismus definieren

und die Schnittstellen zu anderen Politikberei-

chen klären. Die beiden Parlamentarier sind

überzeugt, dass ein Rahmengesetz für den

Tourismus entwicklungsfördernd ist und die

internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stär-

ken vermag. Der Bundesrat empfahl, beide

Motionen abzulehnen.

Koordination der LandeswerbungDer Bundesrat legte dem Parlament vier Varian-

ten einer möglichen Verbesserung der koordi-

nierten landeswerbung vor, ohne selbst zu pri-

orisieren. Die beiden Varianten «Vertrag» und

«holding» setzen auf eine bessere zusammen-

arbeit und schaffen zusätzliche Schnittstellen,

während die beiden Integrationsmodelle eine

mehr oder weniger umfassende Fusion mit ein-

heitlicher Markenführung anstreben. Der STV

unterstützt die Gründung der neuen Gesell-

schaft «Schweiz Promotion» und ist überzeugt,

dass die beiden Integrationsvarianten über ein

grosses Synergiepotenzial verfügen, das für ei-

ne Qualitätssteigerung in der landeswerbung

eingesetzt werden kann. Die Variante Kern-

bereich sieht eine Fusion von Schweiz Touris-

mus, Präsenz Schweiz und Standort:Schweiz

vor; der erweiterte Vorschlag integriert alle

Organisationen mit Marketingaufgaben. Der

STV fordert in einem ersten Schritt die Integra-

tion von Präsenz Schweiz und Standort:Schweiz

in die Organisation von Schweiz Tourismus, da-

mit der Parlamentsentscheid sofort umgesetzt

werden kann.

Mehrwertsteuer-Gesetz Das Parlament verlängerte die Geltungsdau-

er des Sondersatzes von 3.6 Prozent für Be-

herbergungsleistungen bis zum 31. Dezember

2010. Damit ist der Weg frei für eine radika-

le Vereinfachung des zum Dschungel gewor-

denen Mehrwertsteuergesetzes. Der Bundesrat

strebt nach wie vor die «ideale» Mehrwertsteu-

er und die Abschaffung aller Ausnahmen an,

wobei auch über eine «realpolitische» Version

diskutiert werden soll. Gegenwärtig ist bereits

ein tieferer Satz für lebensmittel im Gespräch.

Auch die Nichterfassung von bestimmten Um-

sätzen und weitere Ausnahmen werden wieder

als möglich bezeichnet. Die gesamte Diskussion

stockt gegenwärtig. Dazu kommt, dass auch

die Motion hess im zusammenhang mit den

gleich langen Spiessen im Gastgewerbe einge-

froren ist. Mit der beschlossenen Verlängerung,

die auch vom STV unterstützt wurde, konnte

jedenfalls vermieden werden, dass die Beher-

bergungswirtschaft schon vor der geplanten

Systemänderung umstellen muss. Nicht disku-

tiert wurde bisher die Bedeutung der Beherber-

gungsindustrie für den Export und die damit

zusammenhängende ursprüngliche Begrün-

dung des Exportsatzes von heute 3.6 Prozent.

Bilaterale II (Schengen/Dublin)Der STV unterstützte den Abschluss der Bilate-

ralen Abkommen II und freute sich insbesonde-

re über das Ja des Schweizer Volkes zur Asso-

ziierung unseres landes an Schengen/­Dublin.

Eine gute Mehrheit der Schweizer Stimmbürge-

rinnen und Stimmbürger liess sich von den Vor-

teilen dieses Bilateralen Vertrags überzeugen

und trug dazu bei, dass das Image der Schweiz

als Ferien-, Reise- und Kongressland fürs ers-

te gestärkt wurde. Bei der Auswertung der Ab-

stimmungsergebnisse zeigte sich jedoch, dass

die Diskussion um den Tourismus nicht aus-

schlaggebend gewesen war. Es ging vielmehr

um die Frage der europäischen Integration, die

die Stimmenden hinsichtlich ihrer Werte zwi-

schen Tradition und Moderne polarisierte. Die

Tatsache, dass sich die Menschen in wichtigen

Tourismusdestinationen gegen Schengen/­

Dublin ausgesprochen hatten, bestätigte die

Beurteilung, dass persönliche Werte und vor

allem auch Ängste den Ausschlag gegeben hat-

ten.

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Ausweitung des Personenfreizügigkeits-Abkommens auf die neuen EU-LänderDie zustimmung zur Ausdehnung der Perso-

nenfreizügigkeit war neben der Einführung des

Schengen-Visums ein weiterer wichtiger Ent-

scheid im Interesse des Tourismus. Der Tou-

rismus ist eine Wachstumsbranche und bietet

Potenzial für zusätzliche Arbeitsplätze in der

Schweiz, die weder wegrationalisiert noch ins

Ausland verlagert werden können. Durch die

neuen EU-Mitgliedländer wird sich der Schwei-

zer Tourismus weiter entwickeln, weil sie wirt-

schaftlich überdurchschnittlich wachsen und

mehr und mehr zu einem interessanten her-

kunftsmarkt für Schweiz-Reisen werden.

Revision des Arbeitsgesetzes (Sonntagsöffnungszeiten)Der STV unterstützte die Revision des Arbeits-

gesetzes und damit den Status quo bei den

ladenöffnungszeiten in Bahnhöfen und Flug-

häfen. Mit dieser vom Volk mit knappem Mehr

akzeptierten Gesetzesänderung wurde eine

eindeutige Rechtsgrundlage beschränkt auf

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Bahnhöfe und Flughäfen geschaffen. Eine wei-

tergehende Flexibilisierung der ladenöffnungs-

zeiten lehnte der Nationalrat ab. Er verpass-

te damit die chance, Wahlfreiheit für Konsu-

mierende und Arbeitnehmende zu schaffen. In

zahlreichen Städten und Tourismus-Destinatio-

nen ist das Bedürfnis vorhanden, die läden am

Sonntag ebenfalls zu öffnen. Diese sind nun

auf die kantonale Gesetzgebung angewiesen.

Gesetz über die RegionalpolitikDer Bundesrat publizierte seine Botschaft zur

neuen Regionalpolitik. Ab 2008 sollen jährlich

70 Millionen Franken zur Stärkung von Innova-

tionskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Berg-

gebieten, ländlichem Raum und Grenzregionen

zur Verfügung stehen. Dabei bestätigte er die

Bedeutung der Seilbahnen als Entwicklungs-

infrastruktur und beantragte dem Parlament,

diese über die regionalpolitischen Instrumen-

te weiterhin zu unterstützen. Der neue Fonds

für Regionalentwicklung soll auch in zukunft

mit rückzahlbaren Darlehen nachhaltige Inves-

titionen in regional bedeutende Seilbahnunter-

nehmen ermöglichen. Auch Unternehmertum

und Innovation sollen gefördert werden. Der

STV ist überzeugt, dass der gewählte Ansatz Er-

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folg verspricht und Bewährtes nicht über Bord

wirft. Er unterstützt zusammen mit Seilbahnen

Schweiz den vorliegenden Entwurf des neuen

Bundesgesetzes über die Regionalpolitik, ob-

wohl er die Begründung der vorgesehenen Be-

fristung nicht nachvollziehen kann.

SeilbahngesetzDer Ständerat genehmigte einstimmig das neue

Seilbahngesetz, welches die Planung und Be-

willigung von Seilbahnen einheitlich regelt. Er

ergänzte es mit der Vorschrift, dass unabhän-

gige Dritte Sicherheitsgutachten erstellen müs-

sen. Die Vorlage wird im Jahr 2006 im zweitrat

beraten und ist bezüglich Finanzierung von

Seilbahninvestitionen mit dem Gesetz über die

Regionalpolitik kompatibel.

Natur- und Heimatschutzgesetz (National- und Naturpärke)Der Bundesrat musste auf Druck des Parla-

ments das neue Konzept der National- und

Naturpärke ins Natur- und heimatschutzgesetz

aufnehmen, er verzichtete jedoch auf eine Fi-

nanzierungsregelung. Deshalb nahm der Stän-

derat einstimmig einen zusätzlichen Artikel ins

Gesetz auf. Dieser gibt dem Bund die Möglich-

keit, Finanzhilfen an die Errichtung, den Betrieb

und die Qualitätssicherung von Pärken zu leis-

ten. Der STV betonte im hearing der national-

rätlichen Kommission die Bedeutung der neuen

Pärke für Tourismus und Wirtschaft und wies

ebenfalls auf die Notwendigkeit einer finanziel-

len Beteiligung des Bundes an den National-

und Naturpärken hin. In der Wintersession be-

stätigte der Nationalrat den vom Ständerat be-

schlossenen Grundsatz.

Luftfahrtpolitik des BundesIn der Sommersession 2005 nahm das Parla-

ment Kenntnis vom Bericht über die luftfahrt-

politik und sprach sich für eine verstärkte Sicher-

heit, für die touristisch wichtige Anbindung

der Schweiz an die internationalen leistungs-

zentren sowie für ein ausgebautes Drehkreuz in

zürich aus. Der Bericht enthält wenig Konkretes

über die regionalen Flughäfen, die gerade für

den Tourismus von Bedeutung sind. Der STV

wird deshalb die weiteren Gesetzesarbeiten

aktiv begleiten.

Entlastungsprogramm 04Bei der Beratung des Entlastungsprogramms 04

waren die «Allianz Verkehr» und insbesondere

das «Bündnis landwirtschaft und Tourismus»

mit Beteiligung des STV erfolgreich. Das Parla-

ment verzichtete auf die Kürzung der allgemei-

nen, nicht projektbezogenen Strassenbeiträge

an die Kantone und die Beitragskürzungen an

den Regionalverkehr. chancenlos blieb auch

die Aufhebung der Mineralölsteuer-Rückerstat-

tung an Bauern sowie an Bus- und Schifffahrts-

betriebe.

RaumentwicklungMit dem Raumentwicklungsbericht 2005 wur-

den die Grundzüge der zukünftigen Raumord-

nung Schweiz zur Diskussion gestellt. Der STV

beurteilte diese Grundlage als tauglich, kriti-

sierte jedoch die fehlende Abstimmung mit an-

deren Politikbereichen, insbesondere mit der

Tourismus-, der Regional- und der Wirtschafts-

politik. Er wehrte sich gegen die vom Bundes-

amt für Raumentwicklung vorgenommene aus-

schliessliche Fokussierung des Tourismus auf

den alpinen Raum.

Gegenwärtig stehen verschiedene raumwirk-

same Entscheide an. Einerseits lockerte der

Bundesrat die Raumplanungsvorschriften. Neu

soll die agrotouristische Nutzung von landwirt-

schaftsbetrieben ausserhalb von Wohn- und

Gewerbezonen bewilligt werden. Andererseits

steht die Aufhebung der lex Koller und da-

mit der Bewilligungspflicht für den Kauf von

Ferienwohnungen durch Ausländerinnen und

Ausländer an. Der STV unterstützte beide Neu-

erungen, wies jedoch auf die mögliche Wett-

bewerbsverzerrung im Agrotourismus hin und

verlangte flankierende Massnahmen, um ei-

ne überbordende Nachfrage nach zweitwoh-

nungen einzudämmen.

BinnenmarktgesetzDas Parlament beschloss eine liberalisierung

des Binnenmarktgesetzes und verankerte ei-

ne für den Tourismus qualitativ wichtige Grund-

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12 lage im lebensmittelgesetz, wonach Fachper-

sonal in der Gastronomie, wenn nötig, zu einer

zusatzausbildung in hygiene verpflichtet wer-

den kann. GastroSuisse setzte sich mit grossem

Engagement für diese Minimallösung ein.

BeherbergungsstatistikNach dem Unterbruch im Jahr 2004 erhob das

Bundesamt für Statistik im Januar 2005 erst-

mals wieder flächendeckend Beherbergungs-

daten. Die Grundlagenstatistik des Schweizer

Tourismus konnte mit Unterstützung der Kan-

tone sowie der Tourismusorganisationen und

-verbände wieder aufgebaut werden. Der STV

setzte sich intensiv für einen Relaunch der Be-

herbergungsstatistik ein und sorgte für eine

Finanzierungsvereinbarung unter insgesamt 45

Partnern. Bis Ende Jahr war die Statistik soweit

konsolidiert, dass die Ergebnisse jeweils rund

30 Arbeitstage nach Abschluss eines Statistik-

monats publiziert werden konnten. Ab 2006

können die zahlen der Jugendherbergen und

der campingplätze mit dem Vorjahr verglichen

werden. Nach wie vor offen ist die Datener-

hebung bei den Gruppenunterkünften und

Ferienwohnungen.

STV-Stellungnahmen zur Bundespolitik

Bundesgesetz über die Geoinformationen

(25. November 2005)

Sachplan Verkehr (31. Oktober 2005)

Bundesgesetz über die Information der Konsu-

mentinnen und Konsumenten (14. Oktober 2005)

Fonds für den Agglomerationsverkehr und die National-

strassen (5. Juli 2005)

Teilrevision des Raumplanungsrechts (10. Juli 2005)

Raumentwicklungsbericht (29. Juni 2005)

Vereinfachung der Umweltverträglichkeitsprüfung so-

wie Verhinderung von Missbräuchen durch eine Präzi-

sierung des Verbandsbeschwerderechtes (28. Februar

2005)

Entlastungsprogramm 04: Treibstoffsteuer-Rückerstat-

tung (25. Februar 2005)

Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgaben-

teilung zwischen Bund und Kantonen (14. Februar

2005)

KMU-Bekanntmachung (31. Januar 2005)

Dienstleistungen

Veloland Schweiz/Veloland RegionalDer Ausbau von Veloland Schweiz schreitet

voran. In der ersten Realisierungsetappe wur-

den 2005 in Ergänzung zu den rund 3000 km

nationalen 2600 km regionale Routen be-

stimmt und mit Routennamen und zweistelliger

Nummerierung nach neuer Schweizer Norm

signalisiert. Entlang der Routen von Veloland

Schweiz montierten kantonale Fachleute rund

440 neue InfoPoints. Auch das Internetpor-

tal www.veloland.ch wurde in enger zusam-

menarbeit mit Schweiz Tourismus und «Rent

a Bike» kontinuierlich erweitert und mit einer

interaktiven Karte ergänzt. Diese bietet wich-

tige Informationen zu den nationalen und den

regionalen Routen, zum öffentlichen Verkehr,

zur Velomiete und zum Gastgewerbe.

SchweizMobilDank grossem Engagement aller Projektpartner

aus dem Tourismus, den Fachorganisationen

und den kantonale Fachstellen konnten die

Routenführungen für ein Topangebot «Velo-

land Schweiz», «Mountainbikeland Schweiz»,

«Wanderland Schweiz», «Skatingland

Schweiz» und «Paddelland Schweiz» weitest-

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gehend bestimmt werden. Das grosse Interes-

se am nationalen «Best of»-Angebot bewirkte

eine erhebliche Ausweitung der ursprünglich

vorgeschlagenen Routen.

Das Projekt SchweizMobil wurde vom Netz-

werk «Tourismus und sanfte Mobilität» mit

dem zweiten Rang ausgezeichnet.

slowUp – regionale autofreie ErlebnistageDie sechste slowUp-Saison ging im September

am zürichsee mit grossem Erfolg zu Ende. Aus

dem Pionieranlass am Murtensee im Jahr 2000

ist eine nationale Eventserie vom Genfer- bis

zum Bodensee geworden. 2005 standen zehn

slowUp auf dem Programm mit den neuen An-

geboten Fêtes de Genève, Schaffhausen-he-

gau und Mountain Albula. Mit letzterem wur-

de erstmals ein Pass autofrei. Damit konnte ein

alter Traum vieler Velofahrender verwirklicht

und ein touristisches highlight für die Region

Bergün geschaffen werden. 2005 nahmen an

den zehn Events insgesamt rund 300 000 Per-

sonen teil.

Qualitäts-GütesiegelWer nicht billiger werden kann, muss besser

sein als die Konkurrenz. Dieser Grundsatz gilt

besonders für den standortgebundenen Tou-

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rismus. Der STV betreut im Auftrag von zwölf

touristischen Trägerorganisationen das Quali-

täts-Gütesiegel-Programm für den Schweizer

Tourismus, das schweizweit eingesetzte Instru-

ment zur Qualitätsentwicklung und -sicherung.

Bis Ende 2005 konnte der STV insgesamt 3005

Qualitäts-Gütesiegel verleihen: 2473 Gütesiegel

Stufe I «Qualitätsentwicklung mit Schwerpunkt

Servicequalität» (davon 366 im Jahr 2005),

441 Gütesiegel Stufe II «Qualitätssicherung mit

Schwerpunkt Führungsqualität» (davon 63 im

Jahr 2005) und 91 Gütesiegel Stufe III «umfas-

sendes Qualitätsmanagement-System mit in-

ternationaler Anerkennung» (davon 41 im Jahr

2005). 60 Prozent aller Betriebe, die zwischen

1998 und 2002 ein Qualitäts-Gütesiegel er-

langt haben, sind dem Qualitätsprogramm für

den Schweizer Tourismus treu geblieben.

Der Branchenleitfaden ISO 9001:2000 «Gast-

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Berufsprüfung für Tourismusassistentin-nen/-assistentenIm Jahr 2005 organisierte der STV zwei eidge-

nössische Berufsprüfungen. 20 Personen kön-

nen neu den Titel einer Tourismusassistentin

beziehungsweise eines Tourismusassistenten

mit eidgenössischem Fachausweis führen. Die

Wegleitung wurde überarbeitet und aktuali-

siert.

Höhere Fachprüfung für Tourismus-Exper-tinnen/-ExpertenDas Bundesamt für Berufsbildung und Tech-

nologie hat die neue Prüfungsordnung geneh-

migt, so dass im Jahr 2006 die erste höhere

Fachprüfung nach der Revision durchgeführt

werden kann.

NDK Tourismus für Quereinsteiger/innenDas über ein InnoTour-Projekt mitfinanzier-

te Bildungsangebot der hochschule für Wirt-

schaft hSW luzern erhielt von den neun Teil-

nehmenden gute Noten. Es schafft Voraus-

setzungen für den Wissenstransfer aus anderen

Branchen in den Tourismus und wird sich posi-

tiv auf die Tourismusentwicklung auswirken.

Kommunikation

PublikationenIm Berichtsjahr erschienen vier elektronische

Bulletins zu Tourismuspolitik und Aktivitäten

des STV.

Der Q-Newsletter diente mit seinen zwei Aus-

gaben auch im Geschäftsjahr 2005 als Platt-

form für Informationen zu Entwicklungen, Fra-

gen oder Problemen im zusammenhang mit

dem Qualitäts-Gütesiegel.

Die tourismusspezifischen Musterverträge stan-

den den Mitgliedern in deutscher und franzö-

sischer Sprache im Extranet zur Verfügung.

Der STV koordinierte in zusammenarbeit mit

den touristischen Trägerorganisationen und

dem Bundesamt für Statistik die herausgabe

der Statistikbroschüre «Schweizer Tourismus in

zahlen».

gewerbe» steht in der definitiven Fassung

zur Verfügung. Als zweiter Branchenleitfa-

den entstand im Jahr 2005 der leitfaden ISO

9001:2000 «touristische Transportbetriebe» in

einer Testversion. Die Arbeiten am dritten und

voraussichtlich letzten leitfaden für die Touris-

musorganisationen haben begonnen.

Im Rahmen des Qualitätsmanagement-Pro-

gramms sind bisher 6292 Qualitäts-Beauftrag-

te (davon 611 im Jahr 2005) aus den verschie-

denen Teilbranchen des Tourismus ausgebildet

worden. 84 Personen absolvierten zusätzlich ei-

nen Refresherkurs.

Im Geschäftsjahr 2005 konnten drei lizenzen

des Programms ins Ausland verkauft werden,

und zwar den deutschen Bundesländern Bre-

men, Sachsen und Niedersachsen.

Das Erscheinungsbild des Qualitäts-Gütesiegels

wurde erneuert (neuer claim, neue Broschüre,

neue homepage).

Gütesiegel «Familien willkommen»Bis Ende 2005 waren insgesamt 30 durch den

STV geprüfte Ferienorte mit dem Gütesiegel

«Familien willkommen» ausgezeichnet. zwei

Orte erhielten die Auszeichnung zum ersten

Mal und drei haben ihr Gütesiegel 2005 erfolg-

reich verlängert. Im Berichtsjahr wurden erst-

mals die neuen Qualitätskriterien angewandt

und die Ferienorte durch Externe kontrolliert.

Das InnoTour-Projekt konnte erfolgreich abge-

schlossen werden.

Ferienwohnungs-Klassifikation133 regionale und lokale Klassifikations-

stellen klassifizierten im Jahr 2005 insgesamt

8600 Ferienwohnungen gemäss den neuen

Klassifikationskriterien, die bis Ende 2007 gül-

tig sind. Die Gesamtzahl der erfassten Ferien-

wohnungen betrug Ende Jahr 14 451. Der STV

bildete 2005 15 Kontrolleurinnen und Kontrol-

leure aus; damit erhöht sich die Anzahl der für

Stichproben qualifizierten Kontrollpersonen

auf 104. Das InnoTour-Projekt konnte mit dem

Aufbau einer neuen Datenbank erfolgreich ab-

geschlossen werden.

Page 18: 2005_Jahresbericht_d_def

16 EventsAm 2. März 2005 orientierten die touristischen

Trägerorganisationen die eidgenössischen Par-

lamentarierinnen und Parlamentarier über tou-

ristische Neuigkeiten und Anliegen für die zu-

kunft des Tourismus. Sie nahmen gleichzeitig

eine tourismuspolitische Standortbestimmung

vor und zeigten auf, dass die erfolgreiche zu-

kunft des Schweizer Tourismus auch von der

Politik abhängt. Preis senkende Rahmenbedin-

gungen wurden dabei genauso angesprochen

wie die Stärkung der regionalen Wettbewerbs-

fähigkeit, die Notwendigkeit einer effizienteren

Regelung der Unternehmensnachfolge, der Fir-

menbesteuerung und die Verminderung der

administrativen lasten.

Am 8. November 2005 wurde der Schweizer

Tourismuspreis Milestone verliehen. Aus 94 Be-

werbungen konnten 15 «herausragende Pro-

jekte» und fünf Spezialprojekte «tierisch und

ernst» nominiert werden. Die Jury präsentierte

sechs Preisträgerinnen und Preisträger:

Page 19: 2005_Jahresbericht_d_def

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Ausblick 2006

Tourismus

Dank der weiterhin expandierenden Weltwirt-

schaft entwickelt sich die Konjunktur in der

Schweiz positiv. Dies gilt automatisch auch

für die Dynamik im Tourismus, zumal sich die

Stimmung sowohl bei den Unternehmen als

auch bei den Konsumierenden weiter verbes-

sert hat. Das seco rechnet mit einer zunah-

me des Bruttoinlandproduktes von 2 Prozent.

Unsicherheitsfaktoren sind in der noch wenig

gefestigten Konjunkturerholung unserer Nach-

barländer, in der Entwicklung des Dollarkurses,

der Energiepreise und der zinsen auszuma-

chen. hemmend auf den Tourismus auswirken

könnten sich mögliche weitere terroristische

Anschläge, lokale Naturkatastrophen und die

Ausbreitung der Vogelgrippe. «Normale» Tou-

rismusjahre gehören heute der Vergangenheit

an.

Weltweit wird für das laufende Jahr mit einer

Frequenzsteigerung von 4 bis 5 Prozent gerech-

net. In der Schweiz sind die Tourismusunter-

nehmungen insgesamt ebenfalls recht optimis-

tisch eingestellt. Sie rechnen gemäss Umfrage

der UBS im Gastgewerbe und bei den Seil-

bahnen durchwegs mit einem positiven Um-

satz- und Ertragstrend 2006.

Für die Sommersaison 2006 prognostiziert

BAK Basel Economics eine praktisch gleich blei-

bende touristische Nachfragsteigerung. Nach

dem Plus von 1.1 Prozent in der Wintersaison

2005/­2006 dürfte die zahl der logiernäch-

te in der Sommersaison 2006 um 1.2 Prozent

gegenüber dem Vorjahr ansteigen. Die Wachs-

tumsdifferenz zwischen dem Alpenraum und

den grossen Städten wird jedoch bestimmt ge-

ringer ausfallen als im vergangenen Jahr.

Die Prognosen für die Reisebüros sind, ähnlich

wie jene der Konjunkturforschenden, vorsich-

tig optimistisch. Der Geschäftsverlauf in der

Schweizer Reisebüro-Branche bewegte sich in

den letzten fünf Jahren praktisch parallel zur

– «herausragendes Projekt»: RailAway

(1. Preis) sowie die Doku-Soap über die

Schweizerische hotelfachschule luzern

und die Aktion «Samstag fahren die Kinder

gratis» der Jungfraubahnen (2. Preise)

– Sonderpreis «tierisch und ernst»: die Pack-

geissen von Sandra Egli und christian

Golfetto

– «lebenswerk einer Persönlichkeit»: charles-

André Ramseier, Direktor des Office du Tou-

risme du canton de Vaud

– «herausragende Nachwuchskraft im Tou-

rismus»: Urs Raschle, Geschäftsführer von

Einsiedeln Tourismus

MedienarbeitDer STV publizierte im Jahr 2005 21 Medien-

mitteilungen (Vorjahr: 26):

– Tourismuspolitik 8

– Bildung 2

– Qualitäts-Management-Programm für den

Schweizer Tourismus 2

– Veranstaltungen 5

– familienfreundliche Ferienorte 3

Anlässlich des jährlichen Welttourismustags

vom 27. September betonte der STV die ge-

meinsame zielsetzung von Tourismus und Ver-

kehr im Interesse einer nachhaltigen Entwick-

lung.

InternetIm Jahr 2005 wurden 344 560 Besuche auf der

STV-homepage gezählt. Diese zahl lässt sich

allerdings nicht mit Werten der Vorjahre ver-

gleichen, da das Auswertungssystem umge-

stellt wurde. Das Extranet als Exklusivplattform

für Mitglieder hat sich bewährt und wird ge-

schätzt.

Mitglieder-InformationenIm Jahr 2005 erhielten die Mitglieder insgesamt

31 Kurzinformationen zu aktuellen tourismus-

politischen Themen und zu wichtigen Anlässen.

Page 20: 2005_Jahresbericht_d_def

18 nationalen Gesamtkonjunktur. Für 2006 wird

mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum

entsprechend dem BIP-Wachstum gerechnet,

wobei die Marge in etwa gleich bleiben dürfte.

Der Preis wird ein zentrales Wettbewerbskrite-

rium bleiben. Solange jedoch keine Reduktion

der Ölpreise in Sicht ist, haben die Airlines und

die Tour Operators kaum Spielraum für Preis-

nachlässe. Unter dem Strich dürften sich die er-

reichten Rationalisierungen in der Branche aus-

zahlen.

Der STV

Schwerpunkte der Tourismuspolitik

zukunft der tourismuspolitischen Instrumente des

Bundes: Weiterführung des InnoTour-Programms

Koordination der landeswerbung: zusammenführung

von ähnlich ausgerichteten Organisationen mit einheit-

licher Markenführung

EURO 08: Genehmigung eines zusatzkredits für die

landeswerbung

zukunft der Finanzierung des lokalen und regionalen

Tourismus-Marketings

Weiterentwicklung der Tourismusstatistik: Konsolidie-

rung und Ausbau der Beherbergungsstatistik

Erlass des Seilbahngesetzes

Erlass des Gesetzes über die Regionalpolitik

Vereinfachung der Mehrwertsteuer: Auseinanderset-

zung mit den Vor- und Nachteilen eines Einheitssatzes

Aufhebung lex Koller: Erwerb von Grundstücken durch

Personen im Ausland

Spielbankengesetz: Regelung der Rahmenbedingungen

für casinos in Berggebieten

Motivation der Kinder/­Jugendlichen für den Schnee-

sport

Darüber hinaus wird der STV bei allen poli-

tischen Geschäften intervenieren, die sich auf

die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige

Tourismusentwicklung auswirken.

Information/KommunikationDie Mitglieder werden über Veranstaltungen

(Tag der Tourismuswirtschaft, Milestone-Ver-

leihung und Generalversammlung), wiederkeh-

rende Publikationen (Bulletin, Newsletter Q,

Schweizer Tourismus in zahlen) und über elek-

tronische Kurzinformationen nach Bedarf infor-

miert. Spezifische Mitgliederinformationen, die

im Extranet zur Verfügung gestellt werden, sol-

len eine gezielte Sensibilisierung in tourismus-

politischen Fragen ermöglichen.

Die Kontakte zu Fachmedien und zu Tages-

medien bleiben ein zentrales Anliegen des

STV genauso wie die Vortragstätigkeit und die

persönlichen Kontakte der Geschäftsleitungs-

Mitglieder innerhalb und ausserhalb des touris-

tischen Netzwerks.

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DienstleistungenDas Dienstleistungsprofil des STV wird auch

2006 beibehalten.

– Administrative Betreuung der Geschäftsstelle

der Stiftung Veloland Schweiz und Mitarbeit

in Projekten des langsamverkehrs

– Qualitätsgütesiegel: Vergabe von 500 Güte-

siegeln, Übernahme und Weiterentwicklung

der Datenauswertung auf der Stufe II, Wei-

terführung der Entwicklung von Branchen-

leitfäden für die Umsetzung der ISO-Norm

9001:2000

– Ferienwohnungs-Klassifikation: Klassifizie-

rung von 3000 Ferienwohnungen und Kon-

trolle von 300 Ferienwohnungen (10 Prozent)

Page 22: 2005_Jahresbericht_d_def

20 – Gütesiegel «Familien willkommen»: Erneue-

rung des Gütesiegels in 15 Familienorten

– Organisation und Durchführung von je min-

destens einer eidgenössischen Berufsprüfung

für Tourismusassistentinnen und -assisten-

ten und einer höheren Fachprüfung für diplo-

mierte Tourismus-Expertinnen und -Experten

– Schaffung einer neuen höheren Fachprüfung

für Wellness-Managerinnen und -Manager

– Aufbau der Informationsstelle für das EU-

Umweltzeichen

– Beteiligung an einem Wissenstransfer-Projekt

des Bundesamts für Berufsbildung und Tech-

nologie

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InnoTour-ProjekteDie Erneuerungsprojekte werden wie geplant

weitergeführt beziehungsweise abgeschlossen:

– Bildungsgang und höhere Fachprüfung für

diplomierte Wellness-Managerinnen und -

Manager (noch nicht bewilligt)

– NDK Tourismus für Quereinsteigende

– Neupositionierung der höheren Fachprüfung

für diplomierte Tourismus-Expertinnen und

-Experten

– Weiterentwicklung des Qualitäts-Gütesiegels

für den Schweizer Tourismus

GeschäftsstelleDer STV besteht im Jahr 2006 das Aufrechter-

haltungsaudit für die ISO-zertifizierung und die

Auszeichnung mit dem NPO-label für Business

Excellence. Das neue Erscheinungsbild wird

weiter umgesetzt (Image-Broschüre, Internet-

Auftritt usw.).

Der STV beteiligt sich als Mitglied der Schwei-

zerischen Normenvereinigung SNV an der Aus-

arbeitung von internationalen Standards im

Bereich der Tourismusdienstleistungen.

Page 24: 2005_Jahresbericht_d_def

22 Jahresrechnung 2005

Bilanz

Bilanz Bilanz

31.12.2005 31.12.2004

Schweizer Tourismus-Verband chF chF

AKTIVENUmlaufvermögenFlüssige Mittel 1 183 717.91 1 443 152.28

Forderungen 194 101.20 173 378.15

Aktive Rechnungsabgrenzungen 62 087.15 30 091.75

Total Umlaufvermögen 1 439 906.26 1 646 622.18

AnlagevermögenMobilien, Einrichtungen, Informatik 34 705.20 57 776.55

Finanzanlagen 593 027.00 91 746.00

Total Anlagevermögen 627 732.20 149 522.55

TOTAL AKTIVEN 2 067 638.46 1 796 144.73

PASSIVEN

Fremdkapitalkurzfristige Verbindlichkeiten 396 933.45 368 515.05

passive Rechnungsabgrenzungen 396 779.30 231 120.55

Rückstellungen 317 975.00 112 500.00

Vorauszahlungen InnoTour-Projekte 752 700.00 950 500.00

Fonds Gesundheitstourismus 16 300.35 16 300.35

Total Fremdkapital 1 880 688.10 1 678 935.95

Eigenkapital Saldo Vorjahr 117 208.78 51 817.17

Jahresergebnis 69 741.58 65 391.61

Total Eigenkapital 186 950.36 117 208.78

TOTAL PASSIVEN 2 067 638.46 1 796 144.73

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Erfolgsrechnung 2005

Budget Rechnung Rechnung

2005 2005 2004

chF chF ch

VerbandMitgliederbeiträge 705 000.00 741 107.00 710 424.00

leistungsvereinbarung seco 115 000.00 117 000.00 113 570.00

Bundesbeiträge InnoTour 0.00 295 800.00 56 000.00

Bruttogewinn Dienstleistungen 934 300.00 1 701 234.63 773 077.46

Bruttogewinn 1 1 754 300.00 1 855 141.63 1 653 071.46

Personalaufwand –1 268 100.00 –1 335 474.10 –1211063.30

Organe des Verbandes –35 000.00 –19 409.90 –28 108.70

Bruttogewinn 2 451 200.00 500 257.63 413 899.46Betriebsaufwand –381 200.00 –393 119.45 –313 963.70

Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 70 000.00 107 138.18 99 935.76Abschreibungen, Wertberichtigungen –38 000.00 –51 960.00 –36 000.00

Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) 32 000.00 55 178.18 63 935.76Finanzerfolg 5 000.00 11 345.60 6 605.40

Steuern 0.00 –1 331.95 –150.00

Betriebserfolg 37 000.00 65 191.83 70 391.16a.o. Erfolg 0.00 4 549.75 –4 999.55

Verbandsergebnis 2005 37 000.00 69 741.58 65 391.61

1 inkl. InnoTour-Beiträge

31.12.2005 31.12.2004

Anhang zur Jahresrechnung chF chF

Nicht bilanzierte leasingverbindlichkeiten keine keine

Versicherungswerte

Fahrhabe 220 000.00 305 000.00

Page 26: 2005_Jahresbericht_d_def

24 Kommentar zur JahresrechnungDas Geschäftsjahr 2005 des STV schliesst mit

einem Ertragsüberschuss von chF 69 741.58

ab. Budgetiert war ein positives Jahresergeb-

nis von chF 37 000.–. Die zusätzlichen Auf-

wändungen (+4.59 Prozent) konnten über zu-

sätzliche Erträge mehr als gedeckt werden.

Ertragsseitig wirkten sich die höheren Mitglie-

derbeiträge, die Gebührenerhöhung bei der

Ferienwohnungs-Klassifikation und die Inno-

Tour-Beiträge positiv aus. zudem konnten in

der Programmrechnung des Qualitäts-Güte-

siegels und im Aufwand Kommunikation tran-

sitorische Rückstellungen für die Finanzierung

verschiedener bereits beschlossener Entwick-

lungsarbeiten gebucht werden. Aufwandsei-

tig schlägt v.a. die Rückstellung für den kom-

menden Primatswechsel der Pensionskasse zu

Buche.

Finanzkennzahlen 2005 (2004):

Mitgliederbeiträge in %

des Gesamtertrags 28.44% (42.79%)

Personalaufwand in %

des Gesamtaufwands 52.66% (75.93%)

Verbandsergebnis in %

des Gesamtertrags 2.68% (3.94%)

cash-flow in %

des Gesamtertrags 12.24% (8.63%)

Eigenkapital inkl.

Fonds/­Rückstellungen in %

des Mitgliederbeitrags 70.33% (36.49%)

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Bericht der Revisionsstelle

an die Generalversammlung des

Schweizer Tourismus-Verbandes, Bern

Als Revisionstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung

und Anhang) des Schweizer Tourismus-Verbandes für das am 31. Dezember 2005 abgeschlossene

Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht,

diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hin-

sichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach

eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahres-

rechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben

der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner

beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesent-

lichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der

Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweize-

rischen Gesetz und den Statuten.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Gastroconsult AG

R. Häcki B. Faulhaberdipl. Wirtschaftsprüfer leitender Revisor

zürich, 28. Februar 2006

Page 28: 2005_Jahresbericht_d_def

26 Organe

Vorstand

Der Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu zwei

Sitzungen. An der Frühjahrssitzung befasste er sich vor

allem mit dem Raumentwicklungsbericht und den tou-

rismuspolitischen Schwerpunkten 2005. An der herbst-

sitzung fasste er die Ja-Parole zur Revision des Arbeits-

gesetzes.

MitgliederSteinegger Franz, Fürsprecher und Notar, Altdorf

(Präsident)

Lauper Hubert, Präsident, Union Fribourgeoise du

Tourisme, Autafond (Vizepräsident)

Balmer Florian, zentralpräsident, swisscamps VcS,

Matten (ab 7.9.2005)

Barras Dr. Charles V., Ticino Turismo, Bellinzona

Bernet Werner, Direktor, Schweizer Reisekasse

Reka, Bern

Bieger Prof. Dr. Thomas, Direktor, IDT-hSG,

St. Gallen

Brentel Guglielmo L., Präsident, hotelleriesuisse, Bern

Bryand François, Directeur, Office du tourisme de

Genève, Genève

Casanova Claudio, Mitglied der Verbandsleitung,

hotelleriesuisse, Bern

Cathomas Sep, Nationalrat, Brigels (ab 7.9.2005)

Cina Jean-Michel, Staatsrat, Volkswirtschaftsdirektor,

Sitten (ab 7.9.2005)

Deuber Dr. Andreas, Direktor, Schweizerische Gesell-

schaft für hotelkredit, zürich

Eberhard Urs W., Marketing Development, Swiss

International Air lines, zurich-Airport

Egloff Daniel, Direktor, Basel Tourismus, Basel

Escher Rolf, Ständerat, Brig (bis 6.9.2005)

Eugster Karl, Geschäftsleiter, hotel & Gastro Union,

luzern

Federspiel Olivier, Direktor, Graubünden Ferien, chur

(bis 6.9.2005)

Germanier Jean-René, conseiller national, Vétroz

(ab 7.9.2005)

Gmür Fredi, Geschäftsleiter, Schweizer Jugend-

herbergen, zürich

Hagmann Beat, Ressortleiter Tourismus, beco Berner

Wirtschaft, Bern

Hew Dr. Florian, Direktor, GastroSuisse, zürich

Hofstetter Kandid, Direktor, ASTAG, Bern

Höhener Hans, Präsident, Seilbahnen Schweiz, Bern

(ab 7.9.2005)

Huber Klaus, Regierungsrat, Volkswirtschaftsdirektor,

chur (bis 6.9.2005)

Jeker Leo, Präsident, Interessengemeinschaft Touris-

mus Graubünden ITG, Savognin (ab 7.9.2005)

Juen Dr. Christoph, Direktor, hotelleriesuisse, Bern

Keller Prof. Dr. Peter, Ressortleiter Tourismus im

Staatssekretariat für Wirtschaft seco, Bern

Kunz Walter, Geschäftsführer, Schweiz. Reisebüro-

Verband, zürich

Künzli Klaus, zentralpräsident, GastroSuisse,

Ostermundigen

Lehmann Peter, leiter Kundenservices, SBB AG, Bern

(bis 6.9.2005)

Lergier Markus, Direktor, Bern Tourismus, Bern

Lombardi Filippo, consigliere agli Stati, Massagno

Müller Prof. Dr. Hansruedi, Direktor, Forschungsin-

stitut für Freizeit und Tourismus, Universität Bern, Bern

Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,

credit Suisse, Bern

Nussbaumer Paul, Präsident, zürich Tourismus, zürich

(ab 7.9.2005)

Ramseier Charles-André, Directeur, Office du

Tourisme du canton de Vaud, lausanne

Rey Dr. Christian, Präsident, hotelleriesuisse, Bern

(bis 6.9.2005)

Riesen Norbert, Direktor, Volkswirtschaftskammer

Berner Oberland, Interlaken

Sartori Fulvio, Vizedirektor, Seilbahnen Schweiz, Bern

Schmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, zürich

Schnyder Wilhelm, Staatsrat, Finanzdirektor, Sitten

(bis 6.9.2005)

Signer Kurt, Generalsekretär, SBB AG, Bern

(ab 7.9.2005)

Stucki Jürg, leiter Firmenkunden Region Mittelland,

UBS AG, Bern

Trachsel Hansjörg, Regierungsrat, Volkswirtschafts-

direktor, chur (ab 7.9.2005)

Vaudroz René, conseiller national, leysin

(bis 6.9.2005)

Vollmer Dr. Peter, Nationalrat, Direktor, Verband

öffentlicher Verkehr/­Seilbahnen Schweiz, Bern

Vonaesch Alberto, Direktor, Ostschweiz Tourismus,

St. Gallen

Wyss Marco, Präsident, Verband Schweizer Tourismus-

Manager VSTM, Sargans

Zanetti Franco, zentralpräsident, swisscamps/­VSc,

Schönbühl (bis 6.9.2005)

Zimmermann Toni, Präsident, Kantonaler Verkehrs-

verband luzern, Weggis

Zürcher Niklaus, Geschäftsführer, Automobil club

Schweiz AcS, Bern

Zumbühl Rudolf, Direktor Kommunikation, Politik

und Wirtschaft, Touring club Suisse TcS, Bern

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Vorstands-Ausschuss

Im Jahr 2005 traf sich der Vorstands-Ausschuss zu drei

Sitzungen. Er diskutierte die zukünftige zusammenset-

zung der Organe sowie das neue Erscheinungsbild. Er

verabschiedete die Stellungnahmen des STV zu poli-

tischen Geschäften und genehmigte das Budget 2006.

MitgliederSteinegger Franz, Fürsprecher und Notar, Altdorf

(Präsident)

Lauper Hubert, Präsident, Union Fribourgeoise du

Tourisme, Autafond (Vizepräsident)

Hew Dr. Florian, Direktor, GastroSuisse, zürich

(ab 7.9.2005)

Juen Dr. Christoph, Direktor, hotelleriesuisse, Bern

(ab 7.9.2005)

Keller Prof. Dr. Peter, Ressortleiter Tourismus im

Staatssekretariat für Wirtschaft seco, Bern

Künzli Klaus, zentralpräsident, GastroSuisse,

Ostermundigen (bis 6.9.2005)

Lehmann Peter, leiter Kundenservices, SBB AG, Bern

(bis 6.9.2005)

Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,

credit Suisse, Bern

Rey Dr. Christian, Präsident, hotelleriesuisse, Genève

(bis 6.9.2005)

Schmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, zürich

Vollmer Dr. Peter, Nationalrat, Direktor, Verband

öffentlicher Verkehr/­Seilbahnen Schweiz, Bern

(ab 7.9.2005)

Zumbühl Rudolf, Direktor Kommunikation, Politik

und Wirtschaft, Touring club Suisse TcS, Bern

(ab 7.9.2005)

RevisionsstelleGastroconsult AG, zürich

Geschäftsstelle

Renner-Bach Judith, Direktorin

Tourismuspolitik, Kommunikation/­PR

Anrig Peter, Vizedirektor

Projektleitung «Veloland Schweiz», SchweizMobil und

slowUp

Bühler KatharinaSekretariat STV, Buchhaltung

Charlet Pascal (bis 31.5.2005)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Erni Barbara (bis 31.3.2005)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Page 30: 2005_Jahresbericht_d_def

28 Fellmann Barbara

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Fruhmann Ulrike (ab 15.8.2005)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Gutbub MartinGeschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz

Rossi Isabella (ab 1.4.2005)

Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Stahel ZitaPrüfungsleitung höhere Fachprüfung für dipl. Touris-

mus-Experten/­-Expertinnen, Berufsprüfung für Touris-

musassistent/­ in, Ferienwohnungsklassifikation

Stauffer AnitaPrüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für

den Schweizer Tourismus»

Thoma AstridSekretariat STV, Website, Dokumentationsstelle,

Gütesiegel «Familien willkommen»

Volken Nina (bis 30.6.2005)

Gütesiegel «Familien willkommen»

Ziemer Duncan AndreaGeschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz

Zuber Géraldineleitung Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-

Gütesiegel für den Schweizer Tourismus»

Vertretung des Verbandes in folgenden Organisationen: – Beiräte verschiedener Bildungsinstitutionen

– Beratende Kommission für Tourismus

– IG Schnee

– Parlamentarische Gruppe für Tourismus und Verkehr

(Vorstand)

– Schweiz Tourismus (Tourismusrat)

– Schweizer Reisekasse (Verwaltung)

– Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berg-

gebiete (Vorstand)

– Schweizerischer Gewerbeverband

(Verkehrskommission)

– Schweizerischer Strassenverkehrsverband

(zentralvorstand)

– Stiftung landschaftsschutz Schweiz (Stiftungsrat)

– Stiftung Safety in Adventures (Stiftungsrat)

– Stiftung Veloland Schweiz (Stiftungsrat)

– Tourismusbeirat Kanton Bern

– Verein oe-plus (Vorstand)

Mandat– Geschäftsstelle der Stiftung Veloland Schweiz

Mitglieder (Stand 1.1.2006)

Der Mitgliederbestand hat sich auf den 1. Januar 2006

im Vergleich mit dem Vorjahr leicht erhöht (Bestand

neu: 618 Mitglieder, Vorjahr: 616).

Branchen- und Fachverbände, national tätige TourismusunternehmungenAssociation suisse de Golf, Epalinges

ASTAG car-Tourisme Suisse, Bern

Automobil-club der Schweiz, Bern

Bed & Breakfast Switzerland, Arlesheim

caravaningsuisse, Worblaufen

Die Schweizerische Post, Interlaken/­Bern

GastroSuisse, zürich

hotel & Gastro Union, luzern

hotelleriesuisse, Bern

SBB AG Division Personenverkehr, Bern

Schweiz Tourismus, zürich

Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB,

Bern

Schweiz. Gesellschaft für hotelkredit SGh, zürich

Schweiz. hängegleiter-Verband, zürich

Schweiz. Reisebüro-Verband, zürich

Schweiz. Verein für Familienherbergen, Gelterkinden

Schweizer Alpen-club SAc, Bern

Schweizer cafetier-Verband, zürich

Schweizer casino Verband, Bern

Schweizer Jugendherbergen, zürich

Schweizer Reisekasse Reka, Bern

Schweizer Wanderwege SAW, Bern

Seilbahnen Schweiz, Bern

SEREc, Vissoie

Swiss cities, zürich

Swiss International Air lines ltd., zürich-Airport

Swiss International Airport Association, zürich-Airport

Swiss Partner für den Gruppentourismus, Adliswil

Swiss Retail Federation, Bern

Swiss Snowsports, Belp

Swiss Travel Association of Retailers, Birmensdorf

swissApartments, Bern

swisscamps, Schönbühl

Swissplay, Münchwilen

Swiss-Ski, Muri b. Bern

Switzerland convention & Incentive-Bureau, zürich

TOUREX Schweiz. Vereinigung dipl. Tourismus-

Experten, zürich

Touring club Suisse TcS, Vernier

Unique (Flughafen zürich AG), zürich-Airport

VDh Vereinigung dipl. hoteliers, luzern

Verband Bergsportschulen Schweiz, Naters

Verband öffentlicher Verkehr, Bern

Verband Schweizer Tourismus-Manager VSTM, Sargans

Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmungen,

zürich

Verein «Schlaf im Stroh», lungern

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Verein Ferien auf dem Bauernhof Schweiz, Altnau

Verein Tourismpool.ch, zürich

Verkehrs-club der Schweiz VcS, Bern

Wohlbefinden Schweiz, herisau

KantoneAargau

Appenzell Ausserrhoden

Basel-landschaft

Basel-Stadt

Bern

Freiburg

Genève

Glarus

Graubünden

Jura

luzern

Neuchâtel

Nidwalden

Obwalden

Schwyz

Solothurn

St. Gallen

Thurgau

Ticino

Uri

Vaud

Wallis

zug

zürich

GemeindenAdelboden

Agno

Arosa

Ascona

Baden

Bern

Bissone

charmey

chermignon

Davos

Erlach

Flühli

Genève

Grächen

Grindelwald

Gryon

hasliberg

Interlaken

Klosters-Serneus

lausanne

lauterbrunnen

lenk im Simmental

leysin

locarno

lugano

lumino

luzern

Meiringen

Montreux

Morcote

Olivone

Ollon

Olten

Paradiso

Pontresina

Saanen

Savognin

Schaffhausen

Scuol

Sigriswil

Sion

Solothurn

St. Gallen

St. Moritz

Stein am Rhein

Surselva

Thun

Vaz/­Obervaz

zermatt

zofingen

zug

zürich

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30 Regionale Tourismusorganisationen, Destinationenalpenarena.ch AG, Flims

alpenregion.ch, hasliberg Wasserwendi

Appenzellerland Tourismus AI, Appenzell

Appenzellerland Tourismus AR, heiden

Association hôtelière du Valais, Sion

Basel Tourismus, Basel

Baselland Tourismus, liestal

Basler hotelier-Verein, Basel

Berner Wanderwege, Bern

Engadin/­Scuol Tourismus AG, Scuol

Ente turistico del Gambarogno, Vira

Ente turistico del Malcantone, caslano

Ente turistico di Tenero e Valle Verzasca, Tenero

Ente turistico lago Maggiore, locarno

Ferienregion Engadin, Pontresina

Ferienregion heidiland, Sargans

Forum Engadin, St. Moritz

Gastroticino, lugano

Genève Tourisme, Genève

Goms/­Eggishorn Tourismus, Fiesch

Graubünden Apartments, Arosa

Graubünden Ferien, chur

Gstaad Saanenland Tourismus, Gstaad

hotelierverein Berner Oberland, Thun

hotelierverein Graubünden, chur

hôtellerie Vaudoise, lausanne

Jura bernois Tourisme, Moutier

Jura Tourisme, Saignelégier

Kantonaler Verkehrsverband luzern, Rothenburg

la Gruyère Tourisme, Bulle

lenk-Simmental Tourismus AG, lenk

liechtenstein Tourismus, Vaduz

luzern Tourismus AG, luzern

Office du Tourisme du canton de Vaud, lausanne

Organisme Intercantonal du chablais, Monthey

Ostschweiz Tourismus, St. Gallen

Pro Emmental, langnau i. E.

Rapperswil zürichsee Tourismus, Rapperswil

Region Goms, Münster

Region Oberaargau, langenthal

Regionalplanung Oberland-Ost, Interlaken

Saastal Tourismus, Saas Grund

Schweizer Mittelland Tourismus, Bern

Società cantonale Ticinese degli Albergatori, Bellinzona

Società Svizzera degli Albergatori Sezione di locarno e

dintorni, Muralto

Société des hôteliers de Genève, Genève

St. Gallen-Bodensee Tourismus, St. Gallen

Swiss Knife Valley AG, Ibach-Schwyz

Thunersee Tourismus, Thun

Thurgau Tourismus, Amriswil

Ticino Turismo, Bellinzona

Toggenburg Tourismus, Wildhaus

Tourisme neuchâtelois, Neuchâtel

Tourisme-rural.ch, lausanne

Tourismus Biel-Seeland, Biel

Tourismus Region zürcher Oberland TRzO, Turbenthal

Tourismus-Organisation Interlaken, Interlaken

Tourismusorganisation Plaiv Top Engadin, zuoz

Tourismusverband des Kantons Schwyz, Goldau

Union fribourgeoise du tourisme, Fribourg

Valais Tourisme, Sion

Vallemaggia Turismo, Maggia

Verkehrsverband Schwarzenburgerland,

Schwarzenburg

Vierwaldstättersee Tourismus, Stans

Volkswirtschaftskammer Berner Oberland, Interlaken

Watch Valley Région, Neuchâtel

Wengen-Mürren-lauterbrunnental Tourismus,

lauterbrunnen

zermatt Tourismus, zermatt

zürcher hotelier-Verein, zürich

zürich Tourismus, zürich

Lokale Tourismusorganisationenaarau info, Aarau

Adelboden Tourismus, Adelboden

Aeschi Tourismus, Aeschi b. Spiez

Albinen Tourismus, Albinen

Andeer Tourismus, Andeer

Andermatt Gotthard Tourismus, Andermatt

Anzère Tourisme, Anzère

Arosa Tourismus, Arosa

Bad Ragaz Tourismus, Bad Ragaz

Bad zurzach Tourismus, zurzach

Beatenberg Tourismus, Beatenberg

Bellwald Tourismus, Bellwald

Bergün Tourismus, Bergün/­Bravuogn

Bern Tourismus, Bern

Bettmeralp Tourismus, Bettmeralp/­Betten

Binntal Tourismus, Binn

Bönigen Tourismus, Bönigen

Braunwald-Klausenpass Tourismus AG, Braunwald

Brig Belalp Tourismus, Brig

Brigels-Waltensburg-Andiast Tourismus,

Breil /­Brigels

Brunnen Tourismus, Brunnen

Bürchen Tourismus, Bürchen

celerina Tourismus, celerina

chablais Tourisme S.A., Monthey

charmey Tourisme, charmey (Gruyère)

chur-Tourismus, chur

cœur du Valais, Sierre

crans-Montana Tourisme, crans-Montana

Davos Tourismus, Davos Platz

Diablerets-Tourisme, les Diablerets

Diemtigtal Tourismus, Oey

Eggishorn Tourismus, Fiesch

Einsiedeln Tourismus, Einsiedeln

Engelberg-Titlis Tourismus AG, Engelberg

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Ente Turistico di Bellinzona e dintorni, Bellinzona

Ernen Tourismus, Ernen

Evolène Région Tourisme, Evolène

Faulensee Tourismus, Faulensee

Freizeit Graubünden AG, Malans

Fribourg Tourisme, Fribourg

Frutigen Tourismus, Frutigen

Grächen Tourismus, Grächen

Grindelwald Tourismus, Grindelwald

hotelier-Verein St. Moritz, St. Moritz

Kandersteg Tourismus, Kandersteg

Klosters Tourismus, Klosters

Kur- und Verkehrsverein, heiden

Kur- und Verkehrsverein, Maloja

Kur- und Verkehrsverein, Pontresina

Kur- und Verkehrsverein, St. Moritz

Kurverein Alt St. Johann – Unterwasser,

Unterwasser

Kurverein Kehrsiten, Kehrsiten

lenzerheide Tourismus, lenzerheide

leukerbad Tourismus, leukerbad

leysin Tourisme, leysin

lötschental Tourismus, Wiler

lugano Turismo, lugano

luzern hotels, luzern

Meggen Tourismus, Meggen

Mendrisio Turismo, Mendrisio

Montreux-Vevey Tourisme, Montreux

Morgins Tourisme, Morgins

Murten Tourismus, Murten

Nendaz Tourisme, haute-Nendaz

Nyon Région Tourisme, Nyon

Office du tourisme d’Ovronnaz, Ovronnaz

Office du tourisme de Gryon-Barboleuse, Gryon

Office du tourisme de la région d’Avenches,

Avenches

Office du tourisme de Rougemont, Rougemont

Office du tourisme de Villars, Villars-sur-Ollon

Office du Tourisme et du Thermalisme,

Yverdon-les-Bains

Office du Tourisme Salvan-les Marécottes,

les Marécottes

Office du tourisme, château-d’Oex

Office du tourisme, Nax

Office du tourisme, Val-d’Illiez

Office du tourisme, zinal

Promotion Pully Paudex, Pully

Region Solothurn Tourismus, Solothurn

Riederalp Mörel Tourismus, Riederalp

Saas-Fee Tourismus, Saas Fee

Samedan Tourismus, Samedan

Samnaun Tourismus, Samnaun-Dorf

San Bernardino Vacanze, San Bernardino

Savognin Tourismus im Surses, Savognin

Schaffhausen Tourismus, Schaffhausen

Schanfigg Tourismus, Tschiertschen

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32 Schwarzsee Tourismus, Schwarzsee

Sedrun Disentis Tourismus, Sedrun

Silvaplana Tourismus, Silvaplana

Sion Tourisme, Sion

Società albergatori, Ascona

Società Svizzera Albergatori, Bissone

Société de développement de Martigny, Martigny

Société de développement, Veysonnaz

Sörenberg Flühli Tourismus, Sörenberg

Spiez Tourismus, Spiez

Splügen/­Rheinwald Tourismus, Splügen

Sursee Tourismus, Sursee

Thun Tourismus-Organisation TTO, Thun

Tourismus Amden-Weesen, Amden

Tourismus Emmetten, Emmetten

Tourismus laupenamt, laupen

Tourismus Rheinfelden, Rheinfelden

Tourismusverein Bever, Bever

Tourismusverein Melchsee-Frutt – Melchtal – Kerns,

Kerns

Tourismusverein St. Niklaus & Region, St. Niklaus

Tourist Info Werdenberg, Buchs

Tourist Information Ringgenberg-Goldswil,

Ringgenberg

Tourist Service Regio Frauenfeld, Frauenfeld

Touristikverein Flumserberg, Flumserberg

Uniun da Traffic Val lumnezia, Vella

Unterbäch Tourismus, Unterbäch

Vallée de Joux tourisme, le Sentier

Verbier Tourisme, Verbier

Verkehrsverein Ebnat-Kappel, Ebnat-Kappel

Verkehrsverein lichtensteig, lichtensteig

Verkehrsverein Oberiberg, Oberiberg

Verkehrsverein Obersaxen, Obersaxen Meierhof

Verkehrsverein Sils /­Engadin, Sils Maria

Verkehrsverein Teufen AR, Teufen

Verkehrsverein Thusis, Thusis

Verkehrsverein Wald, Wald

Verkehrsverein Wettingen, Wettingen

Visit Vals, Vals

Visp Tourismus, Visp

Weggis Vitznau Rigi Tourismus, Weggis

Wilderswil Tourismus Gsteigwiler & Saxeten, Wilderswil

Winterthur Tourismus, Winterthur

zweisimmen Tourismus, zweisimmen

Touristische Leistungserbringer (Beherbergung, Restauration)Agence Immobiliare Trachsel, Anzère

Agence Immobilière Barras, crans-sur-Sierre

Albergo castello del Sole, Ascona

Albergo ceresio, lugano

Albergo du lac, lugano-Paradiso

Albergo Eden Roc AG Grand hotel Tschuggen, Ascona

Albergo Federale, lugano

Albergo losone, losone

Albergo Villa castagnola au lac, lugano

Apparthotel Blüemlisalp, Beatenberg

Arabella Sheraton hotel Seehof, Davos Dorf

Arosa Kulmhotel, Arosa

Art Deco hotel Montana, luzern

Badrutt’s Palace hotel, St. Moritz

Best Western Swiss hotels, Bern

Boldern Tagungs- und Studienzentrum, Männedorf

candrian catering Rest.Bahnhofbuffet, zürich

cDM hôtels et restaurants S.A., lausanne

cONTAcT groups.ch, liestal

Dolder hotel u. Verwaltungs-AG, zürich

Dulac, hotel Flora, luzern

Grand hôtel des Bains, lavey-les-Bains

Grand hotel Eden, lugano

Grand hotel Park SA, Gstaad

Grand hotel Victoria Jungfrau, Interlaken

Grand hotel zermatterhof, zermatt

Grand hotels, Bad Ragaz

Guyan+co. AG, Davos Platz

hapimag, Baar

hilton International Switzerland, Basel

hilton International Switzerland, zürich-Airport

hotel Alpenrose, Wengen

hotel Baur au lac, zürich

hôtel Beau-Rivage Palace, lausanne

hôtel Beau-Rivage SA, Genève

hotel Bellevue-Palace, Bern

hotel Bern Volkshaus AG, Bern

hotel Bernerhof, Gstaad

hotel Brocco e Posta, San Bernardino

hotel carlton, St. Moritz

hotel cristal, Braunwald

hôtel des Bergues, Genève

hôtel du Rhône, Genève

hotel Eden au lac, zürich

hotel Elite, Biel

hotel Europe, Basel

hotel Frohsinn, Erstfeld

hotel International AG Swissôtel, zürich

hôtel International et Terminus, Genève

hotel Kreuz, Bern

hotel Kulm, St. Moritz

hotel lago di lugano, Bissone

hôtel le Mirador, le Mont-Pèlerin

hotel Piz Mitgel, Savognin

hotel Restaurant 3 Könige & Post, Andermatt

hotel Restaurant Sternen, Guggisberg

hôtel Richemond, Genève

hotel Savoy Baur en Ville, zürich

hotel Schiff am See, Murten

hotel Schweizerhof, luzern

hotel Schweizerhof, St. Moritz

hotel Splendide Royal, lugano

hotel Stern und Post, Amsteg

hotel Valbella Inn, Valbella

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hotel Wildstrubel, lenk

hotel zum Rebstock, luzern

landgasthof Sternen, Muri

lenkerhof alpine resort, lenk

lindner hotels Interlaken AG, Interlaken

les Trois Rois, Basel

McDonald’s Suisse Restaurants Sàrl, crissier

Minotel Suisse, lausanne

Mövenpick Dienstleistungs AG, Adliswil

Palace-hotel, Gstaad

Palace-hotel, luzern

Park hotel Vitznau AG, Vitznau

Park hotel Waldhaus, Flims Waldhaus

Park Plaza hotel AG, zürich

Parkhotel du Sauvage, Meiringen

Parkhotel zug AG & ccMz zug, zug

Privotel, Thun

Ramada-Treff hotel Arcadia, locarno

Ramada-Treff la Palma au lac, locarno-Muralto

Régie immobilière SOlAlP SA, crans-Montana

Reisebüro christoffel, Davos Platz

Relais & châteaux hotel Giardino, Ascona

Robinson club (Schweiz) AG, Vulpera

Romantik hotel Orselina, Orselina

Romantik hotel Schweizerhof, Flims Waldhaus

Seehotel Pilatus AG, hergiswil

Seehotel Waldstätterhof, Brunnen

Seiler hotels zermatt AG Mont cervin-Palace, zermatt

Seminar-hotel am Ägerisee, Unterägeri

Società Svizzera Albergatori, Bissone

Société Montreux Palace SA, Montreux

Steigenberger hotels AG, zürich

Sunstar-holding AG, liestal

Swiss Budget hotels, Villars-sur-Ollon

Swiss historic hotels, Muri

Swiss International hotels, zürich

Swiss Quality hotels, Stäfa

Tschuggen Grand hotel, Arosa

Turicum hotel Management Group, zürich

Touristische Leistungserbringer (Verkehr)Aare Seeland mobil AG, langenthal

AG luftseilbahn corviglia-Piz Nair, St. Moritz

AG Sportbahn Beatenberg-Niederhorn, Thun

Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, Andermatt

Arosa Bergbahnen AG, Arosa

Belalp Bahnen AG, Blatten

Bergbahnen Adelboden AG, Adelboden

Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, Beckenried

Bergbahnen Destination Gstaad AG, Gstaad

Bergbahnen Disentis AG, Disentis

Bergbahnen Engadin/­St. Moritz, St. Moritz

Bergbahnen hohsaas AG, Saas Grund

Bettmeralp Bahnen AG, Betttmeralp

Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft AG, Biel

BlS lötschbergbahn AG, Bern

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34 Brienz-Rothorn-Bahn AG, Brienz

Bürgenstockbahn AG, Bürgenstock

centre Touristique Gruyères Moléson Vudalla SA,

Moléson

Diavolezza-Bahn AG, Pontresina

Ecotaxi Sagl, losone

GoldenPass Services (MOB), Montreux

Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG,

Grindelwald

Gornergrat Bahn AG, Brig

Jungfraubahnen Management AG, Interlaken

lenk Bergbahnen, lenk

luftseilbahn Engelberg-Brunni AG, Engelberg

luftseilbahn Kandersteg-Sunnbüel AG, Kandersteg

luftseilbahn Wengen-Männlichen AG, Wengen

Matterhorn-Gotthard-Bahn, Brig

Meiringen-hasliberg-Bahnen AG, Meiringen

Niesenbahn AG, Mülenen

Pilatus-Bahnen, Kriens

Pizolbahnen AG, Bad Ragaz

Rhätische Bahn, chur

Rigi Bahnen AG, Vitznau

Saas-Fee Bergbahnen AG, Saas-Fee

Savognin-Bergbahnen AG, landquart

Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees,

luzern

Schilthornbahn AG, Interlaken

Sedrun Bergbahnen AG, Rueras

Sportbahnen Melchsee-Frutt, Kerns

Stanserhorn-Bahn, Stans

Stockhornbahn AG, Erlenbach i. S.

Télé leysin SA, leysin

Téléverbier SA, Verbier

Titlis Rotair, Engelberg

TMR Transports de Martigny et Régions SA,

Martigny

Verein Bärner Taxi, Bern

Weisse Arena AG, laax

zb zentralbahn AG, Stansstad

Weitere touristische LeistungserbringerAlpar Flug- und Flugplatzgesellschaft, Belp

BRO Touristik- und Sportvermittlung, Schaffhausen

cAI Management AG, zug

casino de Montreux S.A., Montreux

casino du lac, Genève

centre sportif de la Vallée de Joux, le Sentier

Emmentaler Schaukäserei AG, Affoltern. i.E.

Ernst Marti AG, Kallnach

Ferien- und Sportzentrum hoch-Ybrig AG, hoch-Ybrig

Golf-club crans-sur-Sierre, crans-sur-Sierre

Grand casino luzern AG, luzern

hergiswiler Glas AG, hergiswil

hertz AG, Schlieren

hotelplan AG, Glattbrugg

Kongress- und Kursaal AG, Bern

Kuoni Reisen AG, zürich

Mystery Park AG, Interlaken

RailAway AG, luzern

Railtour Suisse SA, Bern

Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Brienz

Service-center Oberwallis, Brig

Sherlock holmes Museum, Meiringen

Spielbank Baden AG, Baden

Sport-und Feriencenter, Fiesch

Swiss classic Tours Gmbh, Frauenfeld

Switzerland Travel centre, zürich

TicinoInfo SA, Bellinzona

UNEScO Biosphäre Entlebuch, Schüpfheim

Unia Ferien, Bern

Verein oe-plus, chur

Verkehrshaus der Schweiz, luzern

zentrum Paul Klee, Bern

BildungsinstitutionenAcademia Engiadina, Samedan

Ariaq SA, Yverdon-les-Bains

Association GIP, Neuchâtel

centre interrégional de perfectionnement cIP,

Tramelan

Feusi Bildungszentrum, Bern

Formation continue universitaire, Genève

Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus der

Universität, Bern

Forschungsstelle für Freizeit, Tourismus und

landschaft, Rapperswil

haute Ecole Valaisanne, Sierre

hochschule für Technik und Wirtschaft, chur

hochschule für Wirtschaft, luzern

hotelconsult Shcc colleges, Bouveret

hotelfachschule, Thun

Institut für öffentl. Dienstleistungen und Tourismus

IDT-hSG, St. Gallen

Institut Universitaire Kurt Bösch IUKB, Sion

International hotel and Tourism Training Institutes ltd.,

Neuchâtel

Internationale Schule für Touristik, zürich

Salzburg Management Gmbh, Salzburg

SAQ-QUAlIcON AG, Kirchberg

Scuola superiore alberghiera e del turismo,

Bellinzona

Swiss School of Tourism and hospitality, chur

BankenBanca dello Stato del cantone Ticino, Bellinzona

Banque cantonale de Fribourg, Fribourg

Banque cantonale du Valais, Sion

Banque cantonale Vaudoise, lausanne

BEKB Berner Kantonalbank, Bern

crédit Suisse Group, zürich

Graubündner Kantonalbank, chur

luzerner Kantonalbank, luzern

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RBA-holding, Bern

Schwyzer Kantonalbank, Schwyz

UBS AG, Bern

Urner Kantonalbank, Altdorf

Verband Schweizerischer Kantonalbanken, Basel

VersicherungenElVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, zürich

Europäische Reiseversicherungs AG, Basel

la Mobilière Assurances & prévoyance, Nyon

Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft,

Basel

Swisslife, zürich

zürich Schweiz, zürich

Dienstleistungsunternehmen und weitere MitgliederBarisi & cie. AG, Ostermundigen

BEA Bern expo, Bern

Beaulieu Exploitation SA, lausanne

BegaSoft AG, Bern

BhP-Brugger, hanser & Partner AG, zürich

Bucherer AG, luzern

Büro für Wirtschafts-, Raum- u. Umweltplanung,

Grächen

Business & leisure, zürich

cobbex consulting AG, Wohlen

Desk Design, hinterkappelen

Dialog consulting, Thun

Dubler, hotel- u. Tourismusberatung, Münsingen

Ecolab AG, Muttenz

F+W communications, Ittigen

Feldschlösschen AG, Rheinfelden

Feratel Schweiz AG, Rotkreuz

Frei Managementsystem-Beratungen, Wettswil

Garaventa AG, Goldau

Gastroberatung Walter Kuhn, langrickenbach

Gübelin AG, luzern

hallwag Kümmerly + Frey AG, Bern

handwerker- u. Gewerbeverein, Adelboden

heineken Switzerland AG, Winterthur

helfenberger innochange, Arbon

henniez-lithinée S.A., henniez

hirsig crea consult, Thun

Ilg AG, Wimmis

Impact Unternehmensberatung AG, Bern

Ingenieurbüro Schönholzer AG, Thun

Intersoc, lantsch/­lenz

Keller Informatik AG, Gümligen

Kirchgessner consulting Gmbh, Stans

länggass Druck AG, Bern

leinenweberei Bern AG, Bern

Metron Verkehrsplanung AG, Brugg

Metz consulting, Gümligen

Mosse Media AG, zürich

Naville S.A., carouge

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36 Olma-Messen, St. Gallen

Philip Morris Products S.A., lausanne

Planval Oekonomie-Oekologie-Raumplanung AG, Brig

Polyquest AG für Marketing- und Sozialforschung, Bern

Procert SA, lausanne

Qualinet consulting AG, Baar

Ritz AG Print und Media, Bern

Sauter+heiniger AG, Belp

Scarton + Stingelin SGD, liebefeld

Schwarzenburger Druck + Verlag AG, Schwarzenburg

Schweiz. Verband von comestibles Importeuren, Thal

Schweizer Milchproduzenten SMP, Bern

SGS Société Génerale de Surveillance SA, zürich

Sharp Electronics (Schweiz) AG, Bern

Signal AG, Büren a.A.

SQS Schweiz.Vereinig. für Qualitäs- u.Management-

Systeme, zollikofen

Strabex, chézard

Swiss TS Technical Services AG, Wallisellen

Swisscom AG, Bern

Tourmedia AG, zürich

Treuhandbüro Rischatsch, lenzerheide

Tune management & training AG, Muri b.Bern

Übersetzungsservice Gmbh, Ittigen

Unilever Schweiz Gmbh, Thayngen

USG co-Text AG Übersetzungs Service, zürich

USP Storrer & Partner, Rüschlikon

Velobüro Olten, Olten

Victorinox, Ibach

Virus Ideenlabor AG, Biel

Visiorama AG, Vaduz

Weber AG, Thun/­Gwatt

WeServe AG, Bern

Was steckt hinter dem Qualitäts-Gütesiegel?Das Programm «Qualitäts-Gütesiegel für den Schwei-

zer Tourismus» wird von den touristischen Träger-

organisationen unterstützt und hat zum ziel, in den

touristischen Betrieben das Qualitätsbewusstsein zu

steigern und so die Dienstleistungsqualität im Ferien-,

Reise- und Kongressland Schweiz ständig weiter zu

entwickeln.

Die Stufe I konzentriert sich auf die Qualitäts-

entwicklung und widmet sich insbesondere der

Servicequalität. Die Betriebe werden stichproben-

artig vor Ort überprüft.

Beim Qualitäts-Gütesiegel Stufe II steht die

Qualitätssicherung im zentrum. Alle Betriebe mit

dem QII werden regelmässig von externen Test-

personen überprüft.

Die Stufe III zeichnet Betriebe aus, die ein um-

fassendes international anerkanntes Qualitäts-

Management-System umsetzen.

Detaillierte Informationen und die liste der Q-Betriebe

finden Sie unter

www.quality-our-passion.ch

Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus