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Herzlich willkommen

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Herzlich willkommen

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Samuel GerberDr. sc. techn., MRICS sgAG, Raumbewältigung, Zürich

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Günstiger Wohnraum:Konzepte und Massnahmen

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Ulrike BahrDipl. Arch. ETH Projektleiterin circumcoloo

pom+ Consulting AG, Zürich

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Reiner Gfellerlic. iur., Leiter BewirtschaftungAllianz Suisse Immobilien AG

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Roger GortMitglied der GeschäftsleitungBüro für Bauökonomie AG, Luzern

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Wunsch & Wirkung

im Wohnungsbau

Roger Gort

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Wünsche der Mieterschaftgrosse Zimmerhelle Räume Lichthohe Räumefunktionelle Küchezwei Sanitärzellengrosser Balkongeringer Energieverbrauch – gute Wärmedämmunggenügend Abstellräumegute Schalldämmung LärmKomfort-Lüftung Luft

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im Weiteren:

genügend Waschtage1 Veloabstellplatz pro ZimmerAutoabstellplatz, gedeckt erreichbarKinderspielplatz nah / weitleicht auffindbare Adressegute Nachbarschaft& vor allem:

günstiger Mietzins

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Wünsche der Bauherrschafthohe Wohnqualitätindividuelles Erscheinungsbildgünstige Bauweisenachhaltige Konstruktionenwiderstandsfähige Materialiengeringe Unterhaltskostenniedrige Betriebskostengute Vermietbarkeit& vor allem:

geringe Baukosten & ausreichende Rendite

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Wünsche der Architekt / innenGestaltungsfreiheitgute Wohnungenpersönliche Handschriftproblemlose Realisierungfähige Unternehmerzufriedene Bauherrschaftbegeisterte Mieter/innenAnerkennung in der Fachweltund natürlich:

ausreichendes Honorar

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Wägbarkeit der Wünsche Mieterwünschesind zu 80% quantifizierbar

Vermieterwünschesind nicht direkt quantifizierbar

Architektenwünschesind nicht oder nur durch Vergleichsobjekte verifizierbar

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Schnittmenge der Wünsche hohe Wohnqualitätgünstige Bauweisegeringer Energieverbrauchwenig Mieterwechsel

günstig

Mieten Baukosten Honorare(im Sinne von aufwanddeckend)

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Mieter-Wünsche und ihre Auswirkung auf die Mietzinsen

Referenzobjekt: Bebauung U. Luzern, Wettbewerb Bebauungsplan 2005, Baueingabe 2008total 250 Wohnungen, hievon 170 in MFH mit 10 – 11 Wohnungen je mitUG, EG, 1. OG, 2. OG, Attika: alle mit unterschiedlichen Grundrissen

Basis 4.5 Zimmerwohnung in 11 - Familienhaus

Mietwohnungen mittleres SegmentHNF 104 m2 GF 118 m2Loggia 19 m2

Mietzins 24 000 p.a. Nebenkosten 2 170 p.a.2 000 p.mt. 170 p.mt. 230 / m2 21 / m2

HNF / GF 0.71 / 1Perforation 0.31 (Fassade unter Terrain / über Terrain)

AZ 0.46 (inkl. 15% Bonus)Baugrund: Fels ab 2.0 m unter TerrainHanglage nach Norden abfallend

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BASIS Kosten Stand 4/08

BKP 2 5004 m3 645.- (SIA 416) 3 230 000BKP 1 3% 100 000BKP 4 7% 220 000BKP 5 8.5% 280 000Total BKP 1 – 5 3 830 000BKP 0 Baulandanteil * 770 000 16.7%Total Anlage (ohne Einstellhalle) 4 600 000

Bruttorendite 5.5% 253 000 p.a.

* Seit 40 bis 85 Jahren im Besitz der Bauherrschaft

Mieterwünsche und Mietzins

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Mieterwünsche und Mietzins Zusatzinvestition (inkl. BKP 29+5) Mehrzins p. M. (vereinfacht

mit 5.5% p.a.** gerechnet)

grössere Zimmer + 10% ca. + 10 m2 12 000 * + 60 ***

(104 m2 HNF / 118 m2 GF)

höhere Zimmer + 20 cm 7 000 * (+ 35)

(260 cm statt 240 cm)

grössere Fenster 14 000 * + 65 ***

Gesetz 10 m2

effektiv 27 m2 (0.31 Perforation)

gewünscht 45 m2 (0.50 Perforation)

grösserer Balkon bereits enthalten 0

Putzbalkon 1 m2 2 500 / Stck. + 10

Balkon 6 m2 7 000 / Stck. + 30

Balkon auf Stützen 18 m2 18 000 / Stck. (+ 80)

Verglasung des Balkons 18 m2 16 000 / Stck. + 75 ***

Loggia eingezogen als Flachdach 10 m2 25 000 / Stck. + 115

(inkl. Mehrabwicklung Fassade)

Loggia do., Front verglast 31 000 / Stck. + 140

* je ca. 45 – 55 % der GF- bzw. Volumen-Preise

** für die Anteile Gebäudetechnik müssen 7.5 % Bruttorendite eingerechnet werden

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Mieterwünsche und Mietzins Zusatzinvestition (inkl. BKP 29+5) Mehrzins p. M. (vereinfacht

mit 5.5% p.a.** gerechnet)

Reduit in Wohnung (ohne Mehrfläche) 1 500 inkl. inkl. (8)

Sanitärzelle zusätzlich (Du/Clo/Lav.) 15 000 inkl. inkl. (70)

Küchenkombination 16 000 inkl. inkl.

Küche abgeschlossen 3 000 15 ***

Wandschränke 10 m (pro Zimmer 3.5 m) 15 000 70 ***

Atrium (3 x 3) m im Attika (umschlossen von Wohnraum) 30 000 140

( ) = im Zins von 2 000 p.mt. bereits enthalten

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Mieterwünsche und Mietzins Zusatzinvestition (inkl. BKP 29+5) Mehrzins p. M. (vereinfacht

mit 5.5% p.a.** gerechnet)

Komfortlüftung Minergie inkl. inkl. (75)(120 m2 / GF + H 16 000)

Fenster 3-fach IV 3 000 15 ***

Waschmaschine / Tumbler pro Wohnung 2 800 15 ***(11 statt 5 Stck.) Mehrkosten pro Wohnung

1 Veloabstellplatz im UG pro Zimmer inkl. inkl. (18)

Summe aller zus. noch möglichen Wünsche (mit *** bezeichnet) 315 / Monat ~16%

Summe aller bereits integrierten Wünsche (in Klammern) 286 / Monat~14%

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Fazit

Bauen ist teuerund doch erhält man relativ viel

Volumen fürs Geld

CHF 560 / m3SIA 116

CHF 645 / m3SIA 416

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Häuser sind trotzdem eigentlich günstig

650.- / m3 1 200.- / m3

4 000.- bis 10 000.- / m3 35 000.- / m3 27 000.- bis 80 000.- / m3

m3-Preise

(alle m3 nach SIA 416!)

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oder ein Auto der Mittelklasse 7 000 / m3 bis 12 000 / m3

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Löhne 40%

Material 40% x 0.3 12%

Fixkosten 20% x 0.4 3 - 8%

Gesamter Lohnanteil

Planung, Leitung, Realisierung,

Verwaltung 55 - 60%

Bauen ist lohnlastig! Kostenanteile im Bauwesen Ø

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70 & 30 & 4 & 3& 35 & 1 & 0

=

günstig Bauen

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70%

mind. vermietbare Fläche (HNF zu GF)

Günstig Wohnen fusst auf folgenden Zahlen

mind. analoge Wohnungen

Mindestanzahl Geschosse (mit Wiederholung)

& 35%max. Fassadenperforation (Fensteranteil)

Steigzone pro Wohnung

Mindestanzahl Wohnungen pro Treppenhaus

& 30 & 4 & 3

& 1 & 0eingezogene LoggienAtrien Extras aller Art

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….. doch sind fast alle Wünsche quantifizierbar!

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Zum Abschluss

Kosten früh detailliert erfassenvor Abschluss des Vorprojektes und Flächen, Konstruktionen und Materialien

optimieren

erst dann die weitere Planung auslösen(um teure Planungsruinen und –änderungen zu vermeiden)

keine rollende Planung

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Gute architektonische Lösungen

• lassen die Objekte zu gesuchten Adressen werden

• müssen nicht teuer sein und

• sind die eigentliche Basis der Nachhaltigkeit

denn es gibt sie tatsächlich:

Die Ökonomie der Ästhetik

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26. November 2009, 17.30 Uhr Restaurant Metropol, Zürich

Stockwerkeigentum: Mehr Fallstricke als Vorteile?