201 0 Internationale Klavier Akademie Freiburg · sowie zahlreiche CD-Einspielungen für Sony, Ars...

28
PianoFest Internationale Klavier Akademie Freiburg 12. – 24. Juli 2010 Kaisersaal im Historischen Kaufhaus der Stadt Freiburg 1,- Euro MO 12. 7. 20.15 Uhr Eröffnungskonzert Jura Margulis Werke von Schumann, Chopin DO 15. 7. 20.15 Uhr Klavierabend Bernd Glemser Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Liszt SO 18. 7. 19.30 Uhr Klavierabend Seth Carlin, Schloss Bad Krozingen Werke von Rust, Haydn, Schumann, Chopin MO 19. 7. 20.15 Uhr Klavierabend Igor Kamenz Werke von Beethoven, Schumann DO 22. 7. 20.15 Uhr Klavierabend Vitaly Margulis Werke von Schumann, Chopin SA 24. 7. 19.00 Uhr Abschlusskonzert der Teilnehmer des Meisterkurses www.InternationaleKlavierAkademie.org 2010

Transcript of 201 0 Internationale Klavier Akademie Freiburg · sowie zahlreiche CD-Einspielungen für Sony, Ars...

PianoFestInternationale Klavier Akademie Freiburg

12. – 24. Juli 2010Kaisersaal im Historischen Kaufhausder Stadt Freiburg

1,- Euro

MO 12. 7. 20.15 Uhr Eröffnungskonzert Jura Margulis Werke von Schumann, Chopin

DO 15. 7. 20.15 Uhr Klavierabend Bernd Glemser Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Liszt

SO 18. 7. 19.30 Uhr Klavierabend Seth Carlin, Schloss Bad Krozingen Werke von Rust, Haydn, Schumann, Chopin

MO 19. 7. 20.15 Uhr Klavierabend Igor Kamenz Werke von Beethoven, Schumann

DO 22. 7. 20.15 Uhr Klavierabend Vitaly Margulis Werke von Schumann, Chopin

SA 24. 7. 19.00 Uhr Abschlusskonzert der Teilnehmer des Meisterkurses

www.InternationaleKlavierAkademie.org

2010

ich freue mich, Sie zum PianoFest der Inter-nationalen Klavier Akademie Freiburg im Historischen Kaufhaus der Stadt Freiburg begrüßen zu dürfen.

Die Internationale Klavier Akademie Freiburgbasiert auf der über 30-jährigen Geschichtedes legendären Klavier-Meisterkurses „Russi-sche Schule“. Über 1000 Studenten aus allerWelt sind in der von meinem Vater, VitalyMargulis, gegründeten „Russischen Schule“unterrichtet worden. Diese Tradition fort -führend, präsentiert die Internationale Klavier Akademie Freiburg einen weltweitanerkannten Klaviermeisterkurs in derselben,unvergleichlich inspirierenden Atmosphäre.Zusätzlich führt sie Seminare, Vorträge undWorkshops durch, um das traditionelle Modell des Klaviermeisterkurses durch eineumfassendere Ausbildung zu ergänzen.

Im Rahmen des Meisterkurses präsentierenwir Ihnen seit über 20 Jahren auch eine Kon-zertreihe: das PianoFest, in dem Künstler wieMartha Argerich, Dmitry Bashkirov, ElizabethLeonskaja, Vitaly Margulis, Paul Badura-Sko-da, Malcolm Bilson, Bella Davidovich, BerndGlemser, Igor Kamenz, Boris Bloch, SergeyBabayan, Kirill Gerstein, Ingrid Fliter, PolinaLeschenko und Awadagin Pratt aufgetretensind. Das Abschlusskonzert der Teilnehmerist der öffentliche Höhepunkt des Klavier-Meisterkurses, in dem in einem Wettbewerbdurch eine Publikumswahl die „Ingrid-Mar-tin-Förderpreise“ in Höhe von 1.200 € ver-geben werden. Die Badische Zeitung schriebüber unser „hochkarätiges Klavierfestival“:„Solch eine Kennerschaft unter den Zuhö-rern gibt es in keiner anderen FreiburgerKonzert reihe.“

Klassische Kunst, die Signatur unserer Zivili-sation, war immer von Gönnern und Mäze-

nen sowie von einem begeisterten Publikumabhängig, die den Fortbestand, die Pflegeund die Weiterentwicklung der Künste un-terstützten. Das Privileg und die Freude derErhaltung von klassischer Musik fallen heutein Ihre Hände, in die Hände von akademi-schen Institutionen und privaten sowie öffentlichen Gönnern und Förderern.

In unserer Zeit, in der Kultur und Aufklärungim Schatten einer Gesellschaft der schnellenErfolge und kurzer Aufmerksamkeitsspannenstehen, in der es wenig Respekt vor der Ver-nunft gibt und akute Gedankenflucht syste-matisch gefördert wird, ist es unsere Pflichtund die Aufgabe der Internationalen KlavierAkademie Freiburg, Musik und ihre tiefenEinblicke in die menschliche Seele, die mitdas Höchste, was der menschliche Geist inden vergangenen Jahrhunderten hervor ge-bracht hat, beleuchtet, durch Bildung sowieKonzertveranstaltungen zu pflegen. Auch

2

Verehrtes Publikum, verehrte Gäste, liebe Freunde der Musik,

3

das Klavierspiel an sich ist eine Tradition, dienur durch aktive Pflege und Förderung fort-gesetzt werden kann. Dafür möchte ich hierallen, die dem Erhalt der Klassischen Musik,besonders in diesen schwierigen und unvor-hersehbaren Zeiten, verbunden sind, einenganz besonderen Dank aussprechen.

Ich wünsche Ihnen eindrucksvolle Erlebnissein den Konzerten des PianoFests und denTeilnehmern am Meisterkurs neue undfruchtbare Einsichten in die Musik.

Jura Margulis

Hildastrasse 5, 79102 Freiburg, Telefon 07 61-790 700www.lepthien.de, [email protected]

Ihr Fachgeschäft für Klaviere, Flügel und E-Pianos mit über 100 Instrumenten zur Auswahl.

Musik beflügelt.

"Außer Pletnevs atemberaubender, rauschhafter Live-Aufnahme (der Bach-BusoniChaconne) aus der Carnegie Hall fällt mir – trotz reichlich vorhandener Auswahl –keine ähnlich überzeugende Einspielung ein."

Felix Stephan, Klassik.com

Seit Horowitzens alter RCA-Aufnahmeder „Danse macabre“ von Saint-Saënsist mir keine Einspielung dieses wahrhaft bildhaften Klanggemäldesbegegnet, die wie hier – in Jura Margulis’ eigens bearbeiteter Version! – In Bewegung, in malerischer Präsenzund im entscheidenden Moment auchim Drang nach „finaler“ Gewissheit so überzeugend über die rein klavieristische„Bühne“ kommt.

Peter Cossé, Klassik Heute

„Diese CD ist einfach eine der am besten gespielten und am besten konzipiertenKlavierrezitals des Jahres“, schreibt All Music Guide. Im BBC Music Magazinewurde sie mit fünf Sternen (von fünf möglichen) ausgezeichnet.

5

Die Internationale Klavier Akademie möchtefolgenden Förderern und Freunden für IhreUnterstützung danken:

Dem Ehepaar Hildegard und Dieter Ber-telsmann für Ihre langjährige und treueFreundschaft und Wohltätigkeit.Dem Ehepaar Ingrid und Eugen Martin fürihren persönlichen und umfangreichen Ein-satz und für die Stiftung von Förderpreisen.Der generösen und beständigen Unterstüt-zung durch die Firma Alexander Bürkle unddem persönlichen Einsatz der Familie Ege fürdie Internationale Klavier Akademie.Der großzügigen und fortwährenden Unter-stützung durch die KPMG und der Förde-rung von jungen Talenten durch Stipendien.Der Sammlung Historischer Tasten -instrumente Neumeyer Junghanns TraceyBad Krozingen für die bewährte und wunderbare Zusammenarbeit.

Dem Förderkreis Freiburger Musikfestivale. V. für die erneute großzügige Förderung.Der Domsingschule für die einzigartige Unterstützung und Zusammenarbeit.Der Baden-Württembergische Bank für dieneue Zusammenarbeit und wichtige Unterstützung.Dem Druck- und Verlagshaus Rombach fürdie wertvolle Förderung.Der FWTM für die stetige Erhaltung einerJahrzehnte alten Freiburger Tradition.Der Stadt Freiburg für die gute und an -haltende Zusammenarbeit, auch im Rahmendes Münstersommers.Dem Pianohaus Lepthien und der neuenLeitung Herrn Karst für die fortwährendeund bedeutungsvolle Unterstütztung.Dem Studium Generale für den hilfs -bereiten Einsatz. Dr. Leander Hotaki (Artist Management

DanksagungenHotaki) für sein freundschaftliches und bedeutendes Engagement.Irmgard Preisinger Musikmanagement fürdie engagierte und unersetzliche Arbeit fürdie Internationale Klavier Akademie.Allen Freunden und Förderern für die wert-volle Teilnahme.

ImpressumInternationale Klavier Akademie Freiburgc/o Irmgard PreisingerTel. 0761/290 74 24E-Mail: [email protected]

Redaktion: Jura Margulis Irmgard PreisingerSatz/Druck: Poppen & Ortmann, Freiburg Alle Rechte vorbehalten

www.InternationaleKlavierAkademie.org

Mit dem innovativen Konzept unter der Lei-tung von Jura Margulis bietet die Internatio-nale Klavier Akademie Freiburg einen Klavier-meisterkurs mit vielschichtigen und neuenAspekten der Klavierpädagogik, die es so inkeinem anderen Meisterkurs gibt. Nebendem täglichen traditionellen Klavierunter-richt im Historischen Kaufhaus zählen dazu

– ein Seminar über die „Systematische Ent-wicklung der virtuosen Klaviertechnik“

– ein Workshop mit einem Konzertagentenaus Wien

– eine Demonstration von historischen „Welte-Mignon“ Rollenaufnahmen und

– Vorträge über und Unterricht auf Histo -rischen Tasteninstrumenten in der be-rühmten Sammlung Historischer Tasten -instrumente Fritz Neumeyer im Schloss Bad Krozingen.

24.7. um 19.00 UhrHistorisches Kaufhaus, Abschlusskonzertdes Meisterkurses

Das traditionsreiche und beim Freiburger Publikum so beliebte Abschlusskonzert be-schließt den Klaviermeisterkurs. Bei diesemKlavierhappening am 24. Juli um 19.00 Uhrfiebert das Publikum mit den jungen Talen-ten mit und wählt die besten aus, die dannmit den Ingrid-Martin-Förderpreisen ausge-zeichnet werden.

Die Badische Zeitung schrieb am 4. Juli 09:„Die Klavier-Akademie ist eine schöne, inter-national für Freiburg werbende Einrichtung.Wenn es sie nicht längst gäbe, müsste sie erfunden werden.“

6

Meisterkurs der Internationalen Klavier Akademie FreiburgAuch in diesem Jahr unterrichten wiedermehrere bedeutende Gastprofessoren wieBernd Glemser, Seth Carlin, Vitaly Margulisund Igor Kamenz.

Der Unterricht ist öffentlich und Zuhörersind willkommen.

Für junge Musiker sind öffentliche Auftritteeine wichtige Erfahrung. Das zweiwöchigeKlavierevent ermöglicht deshalb jedem Meisterschüler mehrere Konzertauftritte. Die jungen Tastenkünstler spielen bei Spon-sorenkonzerten und öffentlich bei folgendenKonzerten:14.7. um 20.00 UhrBad Krozingen, Josefshaus18.7. um 11.00 UhrZelt-Musik-Festival Klassik-Matinee 23.7. um 19.00 UhrDomsingschule, gemeinsames Konzertmit der Domsingschule

Der Pianist Jura Margulis wird internationalgeschätzt für seine bezwingende Gestaltungs-kraft, für die Vielseitigkeit seiner Klangfarbenund seine virtuose Technik. Die Polarität sei-ner künstlerischen Persönlichkeit – logischund leidenschaftlich zugleich – und die abso-lute Beherrschung des Instrumentes findenimmer wieder großen Anklang. Kritiker cha-rakterisieren seine Tastenkunst als „kontrol-lierte Besessenheit“ und erkennen die „unbe-dingte Autorität” seiner Interpretationen an(Fono Forum, Knut Franke). Die Frankfurter All-gemeine Zeitung (FAZ) würdigt seine Auffüh-rungen als „impulsiv und nachdenklich“ undbezeichnet den Pianisten als einen „Virtuosenund Gestalter“. Die Washington Post bewun-dert seinen „titanenhaften Vorrat reiner Stär-ke“ und seine „mühelose Spontaneität“. DieFort Worth Star-Telegram rühmt: „… der per-fekte Beethoven für das Publikum unser Zeit;ergreifende Lyrik, Vorstellungskraft, Originali-tät und Kunstverständnis durchdringen jedenSatz.“ Über seinen Klavierabend in Salzburg

schrieb Drehpunkt Kultur (Karl Winkler): „DieVerbindung von Klangphantasie und klarer Li-nienführung ... Es verwandelt sich handwerk-liche Perfektion in den Ausdruck eines düste-ren Dramas. Eine außergewöhnliche Darbie-tung!“ Die FAZ-Rezension eines Klavierabendsund Liveaufnahme im Hessischen Rundfunkin Frankfurt schloss mit den Worten: „Eupho-rische Zustimmung“.

Als Solist trat er mit Orchestern wie dem Rus-sischen National Orchester in der HollywoodBowl auf, mit dem Montreal Symphony Or-chestra unter Charles Dutoit, dem Südwest-rundfunk Orchester, dem National Orchestervon Venezuela, dem Prager Symphonie Or-chester und dem Thailand Philharmonic Or-chestra. Er konzertierte auch auf zahlreichenFestivals wie dem Schleswig-Holstein-MusikFestival, den Berliner Festwochen in der Berli-ner Philharmonie, dem Verbier Musik Festivalin der Schweiz und dem Argerich-Beppu Music Festival in Japan. Zudem gewann er

mehr als ein Dutzend Preise bei internationa-len Wettbewerben, darunter beim Busoni-Wettbewerb in Italien und beim Guardian-Wettbewerb in Irland. Die Europäische Kultur-stiftung zeichnete ihn mit dem renommiertenPreis Pro Europa aus.

In den letzten Jahren konzertierte er in Düs-seldorf, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Tübin-gen, Freiburg, Bologna, Lugano, Crans-Mon-tana, Barcelona, Sapporo, Bangkok, und Salz-burg sowie in New York, Los Angeles, St.Louis, Dallas, Chicago, Cincinnati, Phoenix,San Jose, Minneapolis, Memphis und NewOrleans. Jura Margulis kann auch auf zahlrei-che erstklassige Kammermusikauftritte zu-rückblicken: Zu seinen Partnern zählen Dmi-try Sitkovetsky, die Solisten der Moskauer Virtuosen, Mitglieder des Chicago SymphonyOrchestra und das Moskauer Streichquartett.Mit Martha Argerich tritt er als Duo-Partnerin Deutschland, Japan und den USA auf.

Jura Margulis

7

Seinen künstlerischen Werdegang ergänzenviele Radioaufnahmen beim BR, HR und SWRsowie zahlreiche CD-Einspielungen für Sony,Ars Musici und Oehms Classics, wobei seinRepertoire ein breites Spektrum umfasst. Sei-ne Einspielungen werden in der Kritik hochgerühmt und ausgezeichnet: Fono Forum gabseiner CD von 2001 (Schumann, Liszt, Debus-sy) die Bezeichnung „sehr empfehlenswert“und nahm sie in das Klassik Jahrbuch als einevon nur 12 Referenzaufnahmen im BereichKlavier auf. 2004 wurde seine CD mit Russi-schem Repertoire in die Bestenliste der Deut-schen Schallplattenkritik aufgenommen. SeineCD mit Klaviertranskriptionen von Bach bisCaplet wurde von Klassik-Heute mit derhöchs ten Punktzahl im Bereich „künstlerischeQualität“ ausgezeichnet. Peter Cossé schrieb:„… seit Horowitzens alter RCA-Aufnahme der‚Danse macabre’ von Saint-Saëns ist mir keineEinspielung dieses wahrhaft bildhaften Klang-gemäldes begegnet, wie die hier – in JuraMargulis’ eigens bearbeiteter Version!” Weiter

empfiehlt der Kritiker, dass Margulis’ eigeneTranskription von dem wenig bekanntenStück „Conte Fantastique“ von André Caplet„ähnlich wie Ravels Klavierversion seiner ‚LaValse’- Verdunkelung einen Platz im Repertoirejunger Pianisten einnehmen könnte.” Klassik.com, die dieser CD ebenfalls die höchs-te Punktzahl gab, schreibt: „Sein klarer,durchdringender, klagender Ton ist herzerwei-chend und fasziniert von der ersten bis zurletzten Sekunde“, und rühmt, dass Margulis„gar nicht genug gelobt werden kann“. Seineletzte CD wurde im Sommer 2009 veröffent-licht: „Diese CD ist einfach einer der am bes-ten gespielten und am besten konzipiertenKlavierrezitals des Jahres“, schreibt All MusicGuide.

Als Pädagoge in der dritten Generation ist Jura Margulis international gefragt und hältMeisterkurse in den USA, Deutschland, Öster-reich, Italien, Spanien, Portugal, Russland undJapan. Über sein pädagogisches Konzept The

Unified Piano School, Eine Verbindung von Pädagogischen und Pianistischen Traditionen,hält er vielerorts Vorträge, so auch bei derWorld Piano Pedagogy Conference in denUSA und an der Internationalen Sommeraka-demie Mozarteum in Salzburg. Jura Marguliswurde in St. Petersburg/Russland geboren,wuchs in Deutschland auf und studierte beiseinem Vater, Prof. Vitaly Margulis, an derMusikhochschule Freiburg, an der einzigarti-gen Fondazione per il Pianoforte in Cadenab-bia am Comer See in Italien und bei LeonFleisher am Peabody Conservatory in Balti-more, USA. Heute hat er die McAllister Stif-tungsprofessur am Fulbright College der Uni-versity of Arkansas in Fayetteville / USA inne.Dort lebt er mit seiner Frau Elizabeth Hell-muth Margulis, die als Professorin für Kogniti-onswissenschaft über Bewusstseinsprozesse inder Musikwahrnehmung forscht, und mit sei-nen beiden Söhnen Alexander und Nikolai.

8

Montag12. Juli 1020.15 UhrHistorischesKaufhaus

9

Klavierabend mit Jura MargulisRobert Schumann aus: Albumblätter op. 124(1810 – 1856) 1. Impromptu, 2. Leides Ahnung, 3. Scherzino, 4. Walzer,

5. Phantasietanz, 6. Wiegenliedchen, 7. Ländler, 8. Lied ohne Ende, 9. Impromptu, 10. Walzer, 11. Romanze, 12. Burla, 13. Larghetto, 14. Vision, 15. Walzer, 16. Schlummerlied, 17. Elfe,18. Botschaft

Toccata op. 7 in C-Dur

– Pause –

Frédéric Chopin Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23(1810 – 1849) Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 (R. Schumann gewidmet)

Polonaise Nr. 5 fis-Moll op. 44 (Tragique)

Polonaise Nr. 6 As-Dur op. 53 (Heroique)

Foto Adriano Heitmann 09

Eine erfreuliche, aber dennoch kuriose Geschichte trug sich 1989 zu: Es erfolgtenämlich die Berufung des jungen Pianistenzum damals jüngsten Professor Deutsch-lands. Bernd Glemser, der selbst noch Stu-dent bei Vitaly Margulis war, musste daherals Student der Musikhochschule Freiburgexmatrikuliert werden, erhielt jedoch dentröstlichen Bescheid, seine noch ausstehen-den Examina innerhalb von zwei Jahren ablegen zu dürfen...Eine der wenigen Gelegenheiten internationalzu konzertieren – vor allem mit Orchester –findet ein Klavierstudent fast ausschließlichbei Wettbewerben. So fuhr der junge Pianistbis 1987 durch die ganze Welt und brach,ohne es zu wissen, einen Rekord, der seit1890 einsam zu Buche steht: Er gewann 17 Wettbewerbe und Spezialpreise in Folge!Bernd Glemser: „So konnte ich mir von denPreisgeldern doch meinen ersten Flügel kaufen...“.

Mittlerweile konzertiert Bernd Glemser inder ganzen Welt, von Chile bis China, wo er1996 als erster Künstler aus dem Westen liveim Fernsehen spielte. Mit einer außerge-wöhnlichen Bandbreite des Repertoires, dasvom Barock bis zur Moderne reicht, zähltBernd Glemser heute zur internationalen Pianistenelite. Ihm wird nicht nur eine atem-beraubende Virtuosität, sondern höchstepoetische Sensibilität attestiert. Seine Kon-zerte werden regelmäßig rund um den Globus ausgestrahlt, wie z. B. im April 2009aus der Philharmonie Oslo, von den Men-delssohn-Festtagen aus dem GewandhausLeipzig, aus Sydney, Auckland und Bostonoder zum Beispiel das Gedenkkonzert zum50. Todestag von Dinu Lippatti aus Bukarest.

Die bisher erschienenen 31 CD-Aufnahmenerhielten fast ausnahmslos Auszeichnungendurch die Fachpresse. Jährlich 15 bis 20weltweite Radioübertragungen und Fernseh-

aufnahmen von Konzerten mit großen Diri-genten, wie z.B. Herbert Blomstedt, RiccardoChailly, Welser-Möst, Myung Whun-Chungoder Wolfgang Sawallisch bestätigen Glemsers Ausnahmerang.

Zusätzlich zu seinen vielen Auszeichnungenerhielt Bernd Glemser 1992 den Andor FoldesPreis und 1993 in Zürich den Europäi-schen Pianisten-Preis. Im November 2006 ist ihm der Kunstpreis der Stadt Würzburgüberreicht worden. 2003 erfolgte – durchden (damaligen) Bundespräsidenten Rau –die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.

10

Bernd Glemser

Donnerstag15. Juli 1020.15 UhrHistorischesKaufhaus

11

Klavierabend mit Bernd GlemserFelix Mendelssohn-Bartholdy Lieder ohne Worte(1809 – 1847) E-Dur op. 19,1

fis-Moll op. 19,5fis-Moll op. 30,6 Venetianisches Gondelliedc-Moll op. 38,2C-Dur op. 67,4 Spinnerlied

G-Dur op. 62,1 / e-Moll op. 62,3 / A-Dur op. 19,3

Fantasie fis-Moll op. 28 (Sonate écossaise)Con moto agitato / Allegro con moto / Presto

Lieder ohne WorteD-Dur op. 85,4g-Moll op. 19,6 Venetianisches GondelliedEs-Dur op. 53,2As-Dur op. 38,6 Duettofis-Moll op. 67,2A-Dur op. 102,5

– Pause –

Franz Liszt Sonate für Klavier h-Moll S 178(1811 – 1886)

Seth Carlins Karriere begann im Alter vonneun Jahren mit einer Rundfunkaufführungdes Senders WMYC, bei der er ein speziell fürihn komponiertes Werk aufführte. Carlin konzertierte weiterhin, interessierte sich aberauch sehr für Naturwissenschaften. Erst nacheinem Studium in Harvard und in Paris ent-schloss er sich endgültig für eine Karriere alsBerufsmusiker.

Carlin wird vom Publikum und von Kritikernfür sein sensibles und bewegendes Spiel so-wohl auf dem Konzertflügel als auch auf Pianofortes des 18. und 19. Jahrhunderts ge-feiert. Die große Bandbreite seines künstle -rischen Schaffens zeigt sich in seinen vielfäl -tigen Auftritten. Er konzertierte sowohl als Solist mit Orchestern wie dem Saint LouisSymphony Orchestra, dem San Francisco Philharmonia Baroque und den Boston PopsOrchestra wie auch mit Dirigenten wie Leonard Slatkin, Nicholas McGegan und

Roger Norrington und in gemeinsamen Auf-tritten mit Pinchas Zukerman und MalcolmBilson. Zudem spielte er auf Festivals wie demMarlboro Music Festival, dem Festival dei DueMondi in Spoleto, dem Newport Music Festivalin Rhode Island und dem Santa Fe ChamberMusic Festival. Carlin lässt auch bei Konzert-reihen wie den Great Performers des LincolnCenter Mozart Marathon und der Reihe OnOriginal Instruments in der Merkin Hall inNew York die Tasten erklingen. Darüber hi-naus gab er Fernseh- und Radiovorstellungenin Frankreich, Schweden, Deutschland undder Volksrepublik China und spielte Aufnah-men für Titanic und Naiad Records ein.Jüngst erst gastierte er in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

In der Saison 1991-92 spielte Seth Carlin inNew York den gesamten Zyklus von Schuberts Klaviersonaten, inklusive der „Wanderer“-Fantasie. Die Konzerte wurden

landesweit in der Reihe Performance Today imRadio übertragen.

Seth Carlin war Preisträger des InternationalenKlavierwettbewerbes Ferruccio Busoni, bekamein besonderes Stipendium der französischenRegierung und ist einer von nur zwei Preisträ-gern, die 1989 in den USA ein volles Stipen-dium des „National Endowment for the Arts“erhielten. Er erhielt Abschlüsse von der Uni-versität Harvard (B.A. in Musik, cum laude),der Juilliard Schule (M.S. in Piano) und derEcole Normale de Musique in Paris (Licencede Concert, premier nommé à l’unanimité). Er studierte Klavier bei Rosina Lhevinne, JulesGentil und Morton Estrin ebenso wie Inter-pretation bei Wilhelm Kempff. Seine Einspie-lung von Beethovens Sonaten und Bagatellenwurde zur CD des Monats im Magazin AlteMusik Aktuell gewählt. Carlin ist Professor fürMusik und Leiter der Klavierklasse der Washington University in Saint Louis.

12

Seth Carlin

Sonntag18. Juli 1019.30 UhrSchloss BadKrozingen

13

Klavierabend mit Seth CarlinFriedrich Wilhelm Rust Sonate XI fis-Moll(1739 – 1796) Allegro non troppo. Larghetto. Allegretto

(als ein kontinuierliches Tempo gespielt)

Joseph Haydn Sonate Nr. 47 h-Moll Hob. XVI:32(1732 – 1809) Allegro moderato / Menuet / Finale: Presto

– Pause –

Robert Schumann Sonate g-Moll op. 22(1810 – 1856) So rasch wie möglich / Andantino: getragen /

Scherzo: sehr rasch und markiert / Rondo: Presto

Frédéric Chopin Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38(1810 – 1849) Andantino. Presto con fuoco

Nocturne H-Dur op. 32 Nr. 1 Andante sostenuto

Mazurka cis-Moll op. 30 Nr. 4 Allegretto

Grande valse brillante, Walzer Nr. 1 Es-Dur op. 18 Vivace

tDer Pianist und Dirigent Igor Kamenz, 1968im russischen Chabarowsk (Ferner Osten)geboren, ist langjähriger Schüler von VitalyMargulis und Sergiu Celibidache. Er errangbei internationalen Klavierwettbewerben 18 erste Preise. Der Künstler pflegt ein weit-gespanntes Repertoire von Bach bis in dieunmittelbare Gegenwart. In den letzten Jah-ren konzentriert sich Kamenz beinahe aus-schließlich auf das Klavier. Seine Recitalsbzw. Solistenauftritte beim Schleswig-Hol-stein-Musikfestival, im Münchner Herkules-saal und Gasteig, in der Hamburger Musik-halle, im Kennedy-Center in Washington, inder Salle Gaveau in Paris, in der Tonhalle Zürich, in der Glocke Bremen, im BerlinerKonzerthaus, in der Liederhalle Stuttgart, inder Bonner Beethovenhalle, in der Frankfur-ter Alten Oper, in der Birmingham Sympho-ny Hall, im Salzburger Mozarteum waren Triumphe. 2010/11 gastiert Kamenz im In- und Ausland mit Recitals, als Kammermu-

siker sowie als Solist, u.a. mit Rachmaninows3. Klavierkonzert op. 30, ferner als Pädagogebei Meisterkursen sowie als Dirigent.

Von Kamenz liegen zahlreiche Rundfunk-und Fernsehaufnahmen in Form von Studio-produktionen und Konzertmitschnitten so-wie zahlreiche CD-Einspielungen vor, darun-ter 2007 veröffentlichte Beethoven-Sonatenbeim Münchner Label Oehmsclassics. Helmut Mauró schwärmte in der Süddeut-schen Zeitung im Oktober 2007 über dieseEinspielung vom „Wunderpianisten“ und„Genie“ und führte aus: „Vier bedeutendeBeethoven-Sonaten ... erlebt man hier nichtin irgendeiner Interpretation, sondern in ei-ner Verinnerlichung, gepaart mit hochtech-nischer Selbstverständlichkeit, beinahe Bei-läufigkeit, wie man sie am ehesten noch beiSokolov finden würde.“ Über seine jüngsteCD-Veröffentlichung mit Tschaikowskis 18 Klavierstücken op. 72 bei Oehmsclassics

schrieb Helmut Mauró in der SüddeutschenZeitung (9/2009): „ein Kunst- und Men-schenrätsel. ... Sein strenger pianistischerDuktus ist musikalisches Denken und kommtso direkt wie nicht hinterfragbar. ... Differen-ziertester, logisch zusammenhängender Aus-druck und klangvoll-stringente Klangrede.“

Igor Kamenz, ein „Titan des Klaviers“ (Inter-national Piano), erobert die Auditorien nichtallein mit „feinster Nuancierung“ und „fastunbegreiflicher Virtuosität“ (Frankfurter Allge-meine Zeitung). Er pflegt vielmehr durch de-ren Verbindung mit „unglaublicher Schön-heit“ und „extraterrestrischer Musikalität“(Frankfurter Allgemeine Zeitung) einen Perso-nalstil, der Virtuosität nicht zum funkelndenSelbstzweck erhebt, sondern als Medium einer Musizierkultur dient, die stets die „Botschaft“ des Werkes sucht.

14

Igor Kamenz

Montag19. Juli 1020.15 UhrHistorischesKaufhaus

15

Klavierabend mit Igor KamenzLudwig van Beethoven Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10/3(1770 – 1827) Presto / Largo e mesto /

Menuetto: Allegro / Rondo: Allegro

Sonate Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 (Mondschein)Adagio sostenuto / Allegretto / Presto agitato

– Pause –

Robert Schumann Widmung(1810 – 1856)/Franz Liszt (1811 – 1886)

Robert Schumann Carnaval. Scènes mignonnes sur quatre notes op. 9:(1810 – 1856) 1. Préambule, 2. Pierrot, 3. Arlequin, 4. Valse

noble, 5. Eusebius, 6. Florestan, 7. Coquette,8. Réplique (Sphinxes), 9. Papillons, 10. A.S.C.H.-S.C.H.A. (Lettres dansantes), 11. Chiarina, 12. Chopin, 13. Estrella, 14. Re-connaissance, 15. Pantalon et Colombine, 16. Valse allemande, 17. Intermezzo: Paganini,18. Aveu, 19. Promenade, 20. Pause, 21. Mar-che des „Davidsbündler” contre les Philistins

Foto Lothar Jung

Vitaly Margulis, Pianist, Pädagoge undSchriftsteller musikphilosophischer Studien,wurde am 16. April 1928 in der ukrainischenStadt Charkow geboren. Er erhielt seinenersten Klavierunterricht von seinem Vater,dessen Lehrer Alexander Horowitz, ein Schü-ler des Komponisten Alexander Skrjabin war.Margulis schloss seine Studien am bekann-ten Leningrader Konservatorium als Schülervon Professor Samarij Sawchinski ab. Von1958 an war er Leiter einer eigenen Meister-klasse am Leningrader Konservatorium bis zuseiner Ausreise in den Westen. Als ständigerSolist der Leningrader Philharmonie wurdeer in weit über tausend Konzerten in ganzRussland gefeiert.

1974 erhielt der Künstler die Erlaubnis, mitseiner Familie zu emigrieren. 1975 wurde Vitaly Margulis ordentlicher Professor an derrenommierten Musikhochschule in Freiburg.Seine Konzerte in Deutschland und im

Ausland begeisterten Publikum und Presse gleichermaßen. Kritiker sprachen von einem„Geheimtip“ (Joachim Kaiser, „SüddeutscheZeitung“), von einem „Weltklassepianisten“(„Frankfurter Allgemeine Zeitung“), von einem der größten Pianisten unserer Zeit. Inseiner pädagogischen Tätigkeit nehmen dieWerke Bachs und Beethovens eine zentraleStellung ein. Sein Buch „Johann SebastianBachs tonsymbolische Sprache und dasWohltemperierte Klavier“ zeigt neue Wegezum Verständnis der religiösen Symbolik und Spiritualität in Bachs Musik auf. In seiner „Formel für Tempoverwandtschaftund Beethovens Prinzipien der Metronomi-sierung“ entdeckt Margulis neue Konzeptemusikalischer Architektur. Seine Konzerte in New York, Istanbul, Tokyo, Los Angeles, Salzburg, Moskau und St. Petersburg sowieseine zahlreichen Einspielungen wurden mit großer Begeisterung aufgenommen. Ineiner Kritik über Skrjabins 3. Sonate schrieb

„La Disque Ideal“, Paris, 1993: „Trotz derExistenz so großartiger Aufnahmen von Horowitz und Sofronizky übertrifft Margulisdie Standards, die diese Meister gesetzt haben. Seine CD ist ein wahres Meister-werk.“

Margulis ist auch ein sehr erfolgreicher Pädagoge. Bisher haben seine Schüler mehrals 100 Preise bei internationalen Wettbe-werben gewonnen, davon 37 erste Preise.Gegenwärtig hält Margulis Meisterkurse inDeutschland, in der Schweiz, in Griechen-land, Belgien, Portugal, Holland, Frankreich,Japan, Russland und Amerika. 1994 folgte erdem Ruf als Professor für Klavier an die Uni-versity of California in Los Angeles. 31 Jahre lang leitete er den Meisterkurs„Russische Schule“ in Freiburg mit den Methoden einer großen Tradition.

16

Vitaly Margulis

Donnerstag22. Juli 1020.15 UhrHistorischesKaufhaus

17

Klavierabend mit Vitaly MargulisRobert Schumann Klavierstück op. 60 Nr. 30(1810 – 1856)

Kreisleriana op. 16Äußerst bewegt Sehr innig und nicht zu raschSehr aufgeregtSehr langsamSehr lebhaftSehr langsamSehr raschSchnell und spielend

– Pause –

Frédéric Chopin Berceuse Des-Dur op. 57 Andante(1810 – 1849) Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39 Presto con fuoco

Polonaise Nr. 1 cis-Moll op. 26,1Polonaise Nr. 4 c-Moll op. 40,2 Polonaise Nr. 6 As-Dur op. 53 (Heroische)

Der krönende Abschluss des Klaviermeister-kurses bildet das Abschlusskonzert. Die Studenten haben im zweiwöchigen Kurs mit den renommierten Lehrern im Einzel -unterricht an ausgewählten Stücken intensivgearbeitet. Jetzt präsentieren sie dem Pub -likum, was sie können.

Das Konzertprogramm wird am Abend bekannt gegeben.

Das Publikum wählt den Preisträger. Dazuerhält jeder Konzertbesucher ein nummerier-tes Programm, auf dem er seinen Favoritenankreuzen kann. Die Programme werden amEnde des Konzertes eingesammelt und aufder Bühne ausgezählt. Im Anschluss werdendie Preise an die Preisträger verliehen.

Im Rahmen des Abschlusskonzertes der Teil-nehmer werden „Ingrid-Martin-Förder -

preise“ in Höhe von insgesamt 1.200 € verliehen.

18

Abschlusskonzert –Teilnehmer des Meisterkurses „Internationale Klavier Akademie Freiburg“

Samstag24. Juli 1019.00 UhrHistorischesKaufhaus

1 1 2 3 4 5 6 17 18 - - -

2 22 23 24 25 26 27 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 38 39 - - -

3 43 44 45 46 47 48 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 59 60 - - -

4 64 65 66 67 68 69 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 80 81 - - -

5 85 86 87 88 89 90 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 100 101 - - -

6 105 106 107 108 109 110 91 92 93 94 95 96 97 98 99 121 122 - - -

7 126 127 128 129 130 131 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 142 143 - - -

8 147 148 149 150 151 152 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 163 164 - - -

9 168 169 170 171 172 173 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 184 185 - - -

10 - - - - - - 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 - - - - -

11 - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

12 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

13 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

14 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

15 - - - - -Rollstuhlplätze

- - -

19

Konzertkarten:nummeriert € 19/€ 14nicht nummeriert € 13/€ 10

Ermäßigung für Schüler, Studenten und Senioren.

Kartenvorverkauf: BZ-Kartenservice,Bertoldstr. 7, Freiburg, Tel. 01805 - 55 66 56 (€ 0,14/Min.)und an allen Vorverkaufsstellen der BZsowie online unter:www.reservix.de oderwww.bz-kartenservice.de

Änderungen des Programms vorbehalten.

� Nummerierte Plätze � Unnummerierte Plätze

Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit

im Rahmen des Festivals

der Internationalen Klavier Akademie Freiburg vom 12.-24.7.2010

Baden-Württembergische Bank

Münsterplatz 3

79098 Freiburg Telefon 0761 21805-12

"Himmel und Erde"Liederabend mit Werkenvon Robert SchumannEkkehard Abele und Enno Kastens

Samstag, 25.09. 2010, 19.30 Uhr

Sonntag, 26.09. 2010, 16 Uhr"Offrandes musicales"

Werke von F. Couperin,J.S. Bach, Padre Antonio SolerAline Zylberajch und Martin Gester

FESTLICHE TAGE ALTER MUSIK 2010

Die Sammlung Historischer Tasteninstrumente“Neumeyer-Junghanns-Tracey” kann während der Konzerte besichtigt werden.

Kartenvorbestellung und ProgramminfoTelefon: 07633/3700 oder 407-164www.schlosskonzerte-badkrozingen.de

SpielPlanVierEvent MarketingKartäuserstraße 1479102 Freiburg

Vorträge, Konzerte, Lesungen, Kurse.

Für alle Interessierten.Tel.: 0761/203-2003

www.studiumgenerale.uni-freiburg.de

Wir liefern die Blumen

Rombach Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KGUnterwerkstraße 5, 79115 FreiburgTelefon 0761 . 4500 - 0, Telefax 0761 . 4500 - [email protected], www.rombach.de

von NotenProgrammhefte, Flyer, Broschüren ...

Digital-druck

Musikalische Früherziehung (0-5 Jahre) Chorgruppen der Domsingknaben und der Mädchenkantorei ab 1. Schuljahr Mittagessen – Hausaufgabenbetreuung - Freizeitbetreuung Stimmbildung – Musiktheorieunterricht – Instrumentalunterricht Domchor (gemischter Erwachsenenchor); Probe: Mittwoch, 19:45 – 22:00 Uhr Domkapelle (Kammerchor, junge Erwachsene, Chorerfahrung); Probe: Dienstag, 19:45 – 22:00 Uhr Kantorenschola (gemischte Stimmen, liturgische Gesänge); Probe: Mittwoch, 18:30 – 19:30 Uhr Choralschola (Männerstimmen, gregorianisches Repertoire); Probe: Montag, 18:00 – 19:00 Uhr Information und Anmeldung:

Freiburger Dommusik Domsingschule im Palais

Münsterplatz 10, 79098 Freiburg, Tel: 0761 / 38 99 29-0, Fax: 0761 / 38 99 29-9 eMail: [email protected]; Internet: www.freiburger-dommusik.de

© 2009 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International, einer Genossenschaft schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten.

Unsere europäische Kultur hat über Jahrhunderte hinweg einen wertvollen Schatz an Wissen und Traditionen hervorgebracht – in derKunst ebenso wie in anderen Lebensbereichen. Die Erhaltung und Weiterentwicklung dieser kulturellen Reichtümer, auch die Förderungvon Künstlern bedeutet für KPMG eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Zusammenarbeit und Partner-schaft mit der Internationalen Klavier Akademie Freiburg ist darum ein Bekenntnis von KPMG zu gesellschaftlicher Verantwortung.Für weitere Informationen: KPMG, Stefan Held, T 0761 38655-124, [email protected]

www.kpmg.de

Begabung ist wie ein

Rohdiamant.

Erst der Schliffverleiht den

Glanz.

Eines der Prinzipien von Alexander Bürkle: das stete Engagement für Kunst und Kultur. So unterstützen wir zum Beispiel die

„Internationale Klavier Akademie Freiburg“ oder den Alexander Bürkle-Kunstraum, eine einzigartige Institution, die mittlerweile weit über die Region ausstrahlt.

www.kunstraum.alexander-buerkle.de