2011–2012 - moeck.com · Die Melodie von Black Nagerscheint in John Playfords Dancing...

2011–2012

NEUERSCHEINUNGEN BEI

Inés Zimmermann (geb. 1965): FröhlicheWeihnachten, Jacob van Eyck! Weihnachts-liedvariationen nach einer Idee von J. vanEyck, für Sopranblockflöte solo, Spielpartitur,Reihe: Zeitschrift für Spielmusik

Inhalt: Joseph, lieber Joseph mein – O Hei-land, reiß die Himmel auf – God Rest YouMerry, Gentlemen – Es kommt ein Schiff, geladen – Es ist ein Ros’ entsprungen – Indulci jubilo

Und unter dem Christbaum kann dann passend „Fröhliche Weihnachten, Jacobvan Eyck!“ für Sopranblockflöte solo von Inés Zimmermann musiziert werden(Moeck 822/823). Im Stil van Eyck’scher Variationen kann „Es ist ein Ros ent-sprungen“, „In dulci jubilo“ oder „Joseph, lieber Joseph mein“ brillant und hof-fentlich erkennbar zur festlichen Stimmung beitragen. (Regina Himmelbauer, in:ERTA News Österreich, Herbst 2011, Dezemberausgabe)

Zimmermann refers to her efforts as “humble”, but I found them to be quite im-pressive. This book will be handy to have around for the Christmas season – highlyrecommended! (Sue Groskreutz, in: American Recorder, November 2011)

Edition Moeck Nr. 822/823 | ISMN M-2006-0822-9 | € 6,00 | Schwierigkeitsgrad 2

Gesina Lorenz: Hausmusik von Anfang an. 31 Lieder aus aller Welt,für 1-2 Blockflöten (S S) und Klavier oder Gitarre ad lib., Partitur undzwei Stimmen

Inhalt: Rosalie und Mops – Erdmännchen, lauf – Die Ziege Rosalie –Tanz – Das verträumte Krokodil – Ein Männ-lein steht im Walde – Mops Klops – Atte kattenuwa – Flow Gently, Sweet Afton – Das Glo-ckenspiel – Au clair de la lune – Sascha liebtnicht große Worte – Frère Jacques – AikenDrum – Der Hahn ist tot – Der Kuckuck undder Esel – Der Mond ist aufgegangen – BellaBimba – Die Spinne Ursula – Vöglein imhohen Baum – Old McDonald – Horch, waskommt von draußen rein – Sur le pont d’Avi-gnon – Oh When the Saints – Cader Idris –Brüderlein komm tanz mit mir – I ComeFrom Alabama – Down by the Sally Garden– A Londonderry Air – Klezmer – Der Floh-walzer

Wie der Titel schon sagt: Hausmusik von Anfang an. In diesem Heft finden sichLieder, die auch von Instrumentalanfängern bewältigt werden können. So kommtman schnell zum gemeinsamen Musizieren mit Freunden und Verwandten, undkann auch den Nutzen des Blockflötenunterrichts besser erkennen.

… the positive reinforcement children receive when able to perform simple recognizable tunes for family and friends is priceless motivation. … This is an excellent addition to any music library. (Stacey Storm, in: American Recorder,November 2011)

Edition Moeck Nr. 2215 | ISMN M-2006-2215-7 | € 12,50 | Schwierigkeitsgrad 1

Blockflöte solo

2

1-2 Blockflöten

822/823S

Inés Zimmermann(*1965)

Fröhliche Weihnachten,

Jacob van Eyck!

für Sopranblockflöte solo

Merry Christmas,

Jacob van Eyck!

for soprano recorder solo

SS + Klav/Git ad lib.

Edition Moeck Nr. 2215

09.04.2010 11:45:26 U

3 Blockflöten

Georg Friedrich Händel (1685–1759): Passa-caille aus der Cembalosuite g-Moll, HWV432, für 4 Blockflöten (S A T B) hrsg. vonRonald J. Autenrieth, Partitur und 4 Stim-men, Reihe: Zeitschrift für Spielmusik

Bei der hier bearbeiteten Passacaille (auch Passa-caglia) handelt es sich um den Finalsatz der sieb-ten Cembalosuite g-Moll, HWV 432. … Dem Thema von vier Taktenschließen sich 15 Variationen nach italienischem Vorbild an, die in stetig gestei-gerter Bewegung zum effektvollen Abschluss führen.

… Die vorliegende Fassung ist praxiserprobt und eignet sich sowohl als wir-kungsvolles Vortragsstück als auch für den Unterrichtsgebrauch gleichermaßen.(Aus dem Vorwort der Ausgabe)


Sylvia Corinna Rosin (Arr.): Gypsy, fürdrei Blockflöten (A T B), Partitur und dreiStimmen, Reihe: Zeitschrift für Spielmusik

In Gypsy habe ich zwei als „Zigeunerweisen“ bekannte Traditionals für Block-flötentrio (ATB) arrangiert. Die dritte Stimme kann mit Bassflöte oder Subbassgespielt werden.

Das Stück erfordert eine im Zusammenspiel fein abgestimmte agogische Spiel-weise. (S. C. Rosin im Vorwort der Ausgabe)


4 Blockflöten

3

821A T B(Sb)

Gypsyfür drei Blockflötenarrangiert vonSylvia Corinna Rosin

for three recorders

820S A T B

Georg Friedrich Händel(1685 – 1759)

Passacailleaus der Cembalosuite g-Moll(HWV 432)für Blockflötenquartett

eingerichtet vonRonald Joachim Autenrieth

Sylvia Corinna Rosin (Arr.): The River,für Sopranblockflöte, Klavier und Trommel,Partitur und eine Stimme. The River existiertbereits in einer Fassung für Blockflötenor-chester und Trommel (Moeck 3310). Es istein derart beliebtes Stück, dass wir uns ent-schlossen haben, es auch für Blockflöte und

Klavier herauszugeben. In dieser Besetzung hat es einen ganz eigenenCharme, der viele kleine (und große) Blockflötisten begeistern wird.

Moderne Spieltechniken sind die Verwendung der Flatterzunge, das Mitsingender Melodie und der Einsatz eines Labiumvibratos. Sicherlich ein wirkungsvolles,nicht allzu schwieriges Stück sowohl für SpielerInnen als auch Publikum. (ReginaHimmelbauer, in: ERTA-News, Österreich, Herbst 2010)


Sylvia Corinna Rosin (Arr.): Black Nag,für Sopranblockflöte und Klavier, Partiturund eine Stimme

Die Melodie von Black Nag erscheint in JohnPlayfords Dancing Master (1651– ca. 1728) unter dem Titel Black

Nag or The Galloping Nag. Inspiration für den Titel war wohl weniger ein alterKlepper als vielmehr ein äußerst munteres, galoppierendes (schwarzes) Pferd. Ichhabe die Klavierbegleitung sowie drei Variationen hinzugefügt. Zusätzlich kannman das Stück auch mit einer Trommel begleiten (Tamburin, Snare drum oderGroße Trommel). (Aus dem Vorwort der Ausgabe)


Blockflöte und Tasteninstrument

4

Blockflötenorchester

Irmhild Beutler (Arr.): Nachtschwärmerei, nach dem spanischenVolkslied „Rondar que te rondaria“, für Blockflötenorchester (Sino

S AA T BB Gb Sb) und Glockenspiel, Partiturund 10 Stimmen (Diese legal erworbenen Stim-men können vom Ensemble kopiert werden,um sich das Stück entsprechend der eigenenBesetzungsmöglichkeiten einzurichten),Reihe: The Recorder Orchestra

Nachtschwärmerei ist ein Arrangement des spani-schen Liebeslieds Rondar que te rondaria. Titelund Text des Liedes spielen mit der Mehrdeutigkeitdes verbs „rondar“, das gleichzeitig „patrouillie-ren“, „umherstreifen“ und „jemanden umwerben“bedeutet.

In dem Lied besingt ein Mann, wie es ihn quält,dass er bei seinem Streifzug durch die Straßenseine Liebste nicht trifft. Er will ihr den Hof machen, doch sielässt sich nicht blicken …

Nachtschwärmerei zeichnet das Näherkommen und Weiterziehen des verliebtenMannes nach: Über einem gleichmäßig fortschreitenden, in sich kreisendem Bass(Ostinato) bauen die Unterstimmen einen Klangteppich auf. Dabei entsteht, mitnur zwei Tönen, ein Dialog zwischen Tenorflöten und Sopran-Glockenspiel. Vonder Altstimme ausgehend, erhebt sich dann die Melodie des Liedes über denKlangteppich und wandert durch die Stimmen, begleitet von einer parallel ge-führten zweiten Stimme und einer Gegenstimme. … (Aus dem Vorwort der Aus-gabe)


5

Sylvia Corinna Rosin (Arr.): God Rest YouMerry, Gentlemen, für Blockflötenorchester(Sino S A T B Gb Sb), Partitur und 7 Stimmen(Diese legal erworbenen Stimmen könnenvom Ensemble kopiert werden, um sich dasStück entsprechend der eigenen Besetzungs-möglichkeiten einzurichten), Reihe: The Re-corder Orchestra

Der voll klingende Satz ist rhythmisch einfach ge-halten; viel Wert wird allerdings auf eine abwechslungsreiche Artikulation gelegt.Ein klangschönes Arrangement, nicht nur zur Weihnachtszeit … (Regina Him-melbauer, in: ERTA-News, Österreich, Herbst 2010)

… as long as you have nimble-fingered sopranino and descant players and goodtuning within the ensemble this would make a memorable item. (Pam Smith in:The Recorder Magazine, Autumn 2011)


Jean-Baptiste Lully (1632–1687): Marchepour la Cérémonie des Turcs, für Blockflöten-orchester (Sino SS A T B Gb Sb) und Trommelhrsg. von Sylvia Corinna Rosin, Partitur und9 Stimmen (Diese legal erworbenen Stimmenkönnen vom Ensemble kopiert werden, umsich das Stück entsprechend der eigenen Be-setzungsmöglichkeiten einzurichten), Reihe:The Recorder Orchestra

Jean-Baptiste Lullys Marche pour la Cérémonie des Turcs entstammt seiner Bal-lett-Komödie Le Bourgeois Gentilhomme (1670). Der fünfstimmige Satz wurdefür Blockflötenorchester in drei majestätischen Strophen arrangiert.


Johann Pachelbel (1653–1706): Kanon undGigue, für Blockflötenorchester (S A T - S A T-S A T - B Gb Sb) hrsg. von Sylvia C. Rosin,Partitur und 5 Stimmen (Diese legal erwor-benen Stimmen können vom Ensemble ko-piert werden, um sich das Stück ent-sprechend der eigenen Besetzungsmöglich-keiten einzurichten), Reihe: The RecorderOrchestra

Der Kanon von Johann Pachelbel (1653–1706) ist sein wohl bekanntestes Werk.Komponiert für drei Violinen und Basso continuo wurde es für unzählige Beset-zungen, u.a. für großes Orchester, eingerichtet und liegt nun auch in einer Fas-sung für Blockflötenorchester vor.



6


Georges Bizet (1838–1875): Carmen –Entr’acte II, für Blockflötenorchester (S AT BBBBB GbGbGbGb SbSbSb) und Harfead lib. hrsg. von Ferdinand Steinhöfel, Partitur und 5 Stimmen (Diese legal erworbenen Stimmen können vom Ensemblekopiert werden, um sich das Stück entsprechend der eigenen Beset-zungsmöglichkeiten einzurichten), Reihe: The Recorder Orchestra

… it is an attractive piece of writing with lots of sumptuous low-voiced chords andsome effective doubling of melodic lines; and the big bass instruments get to playBizet’s lovely tunes, too. (Christopher Burgess, in: The Recorder Magazine, Autumn 2011)


7

Peter I. Tchaikovsky (1840–1893): Ouverture miniature from TheNutcracker Ballet, op. 71 für Blockflötenorchester (Sino SS AA TT BBBGb) und Triangel hrsg. von Dietrich Schnabel, Partitur und 13 Stimmen(Diese legal erworbenen Stimmen können vomEnsemble kopiert werden, um sich das Stückentsprechend der eigenen Besetzungsmöglich-keiten einzurichten), Reihe: The Recorder Or-chestra

Warum überhaupt sollte man die Nussknacker-Ouverture im Blockflötenorchester spielen, statt sieim Konzert oder auf einem Tonträger mit einemSymphonieorchester zu erleben? Was kann dieseBearbeitung bieten, was das Original nicht kann?Ganz einfach. Tschaikowsky versucht bereits inder Ouverture seiner Ballettmusik Der Nuss-knacker den Hörer in die Stimmung der Ausgangs-situation zu versetzen: ein Weihnachtsabend des19. Jahrhunderts, ganz dem idealisierten, naivenKind-Ideal einer sich selbst genügenden, bürgerlichen Gesellschaft zu-gewandt. Dieses ideell Kindhafte versucht er durch die Schlichtheit der formalenAnlage, Reduktion der Instrumentierung, klare kurzgliedrige Anlage der Melo-dien und Leichtigkeit der Artikulation auszudrücken. Selbst wenn das Ballett ursprünglich mit dem ganz großen Apparat eines Symphonieorchesters aufgeführtwurde, kann ein Blockflötenorchester durch seinen einheitlichen Klang sowiedurch die Vertrautheit mit der hohen Lage, in der das Stück komponiert ist, diesesWerk tatsächlich in der von Tschaikowsky intendierten natürlichen Selbstver-ständlichkeit und Schlichtheit interpretieren, die diese Musik zum Erblühenbringt. (Aus dem Vorwort der Ausgabe)


George Gershwin (1898–1937): Summer-time from Porgy and Bess, für Blockflöten -orchester (S A T B Gb Sb) hrsg. von Sylvia C.Rosin, Partitur und 6 Stimmen (Diese legalerworbenen Stimmen können vom Ensem-ble kopiert werden, um sich das Stück ent-

sprechend der eigenen Besetzungsmöglichkeitenein zurichten), Reihe: The Recorder Orchestra

Das bekannte Wiegenlied aus George Gershwins Oper Porgy and Bess, hier ineiner genialen Blockflötenversion von Sylvia Corinna Rosin, der schon mit TheRiver (Moeck 3310) ein Klassiker für Blockflötenorchester gelungen ist.


Robert Schumann (1810–1856): Romanzefrom Symphony No. 4, D minor op. 120, fürBlockflötenorchester (Ssolo S AA TT BBBGb Sb) hrsg. von Irmhild Beutler, Partiturund 5 Stimmen (Diese legal erworbenenStimmen können vom Ensemble kopiertwerden, um sich das Stück entsprechend dereigenen Besetzungsmöglichkeiten einzurich-ten), Reihe: The Recorder Orchestra

Robert Schumann bezeichnete den zweiten Satz seiner 4. Sinfonie in d-Moll, op.120 als Romanze. Er bezog sich dabei auf die ‘spanische Romanze’, ein volks-tümliches, erzählendes Strophenlied. … Für Schumann war die Assoziation ‘Spanien’… nicht entscheidend, sondernvielmehr der archaisch und gleichzeitig fremdländisch anmutende Ton einer spa-nischen Romanze sowie ihre gefühlsgefüllte Stimmung.Um diese besondere Atmosphäre im Blockflötenorchester wiedergeben zu kön-nen, ist eine romantische Spielweise erforderlich; dazu gehören eine besondersdichte Artikulation, die Gestaltung von langen musikalischen Bögen und dasSpiel mit Agogik. (Aus dem Vorwort der Ausgabe)



8


Sylvia Corinna Rosin (geb. 1965): Rain-drops, für Blockflötenorchester (Sino SSS AATT B Gb Sb), Partitur und 7 Stimmen (Dieselegal erworbenen Stimmen können vom En-semble kopiert werden, um sich das Stückentsprechend der eigenen Besetzungsmög-lichkeiten einzurichten), Reihe: The Recor-der Orchestra

Die Staccato-Viertel werden leicht und absolut gleichmäßig – wie das Ticken einerUhr – gespielt. Der B-Teil kontrastiert durch schwelgerische Klangfülle, hier soll-ten alle Stimmen sehr dicht artikulieren. Der Sopranino erklingt solistisch, Sopran3, Alt 2 und Tenor 2 sind möglichst zahlreich zu besetzen, damit die Triolen inden Teilen B1 und B2 gut zu hören sind. In diesen Teilen können zusätzlich einoder mehrere Rainsticks eingesetzt werden. Ich wünsche allen Spielerinnen undSpielern einen erfrischenden Regenguss! (Sylvia Corinna Rosin im Vorwort zuder Ausgabe)


9

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791):Die Zauberflöte – Ouvertüre, für Blockflöten-orchester (SS AA TTTT BBBB Gb Sb) hrsg.von Ferdinand Steinhöfel, Partitur und 5Stimmen (Diese legal erworbenen Stimmenkönnen vom Ensemble kopiert werden, umsich das Stück entsprechend der eigenen Be -setzungs möglichkeiten einzurichten), Reihe:The Recorder Orchestra

Wir … sind überzeugt, dass wir der Musik Mo-zarts gerecht geworden sind und die genialen mu-sikalischen Grundideen respektiert und gewahrthaben. Das war unser wichtigstes Anliegen. (Ferdi-nand Steinhöfel: Blockflötenorchester in der Oper. Erfahrungen beim Arrangierenvon Orchesterliteratur für Blockflöte am Beispiel der Zauberflöte von W. A. Mozart,in: TIBIA. Magazin für Holzbläser 4/2010).

Lesenswert ist auch der Bericht von Iris Hammacher-Schneider im gleichen Heft:Klang zwischen Orgel und Symphonieorchester. Die Kleine Zauberflöte nach W. A. Mozart, aufgeführt im Herbst 2009 im Jungen Theater des Theaters Lüne-burg unter Mitwirkung des Blockflötenorchesters der Musikschule Lüneburg.


Edvard Grieg (1843–1907): Peer GyntSuite, No. I op. 46 für Blockflötenorchester(Sino bis Sb), Partitur und 6 Stimmen (Dieselegal erworbenen Stimmen können vom En-semble kopiert werden, um sich das Stückentsprechend der eigenen Besetzungsmög-

lichkeiten einzurichten), Reihe: The Recorder Orchestra

Inhalt: Morgenstimmung, Aases Tod, Anitras Tanz, In der Halle desBergkönigs

Bei kreativem Umgang mit den Möglichkeiten des Blockflötenorchesters wirdman einigen Spaß an der Darstellung dieser großartigen Musik haben. Für Block-flötisten ist es ein lehrreicher und technisch bereichernder Prozess, sich über dieGrenzen des konventionellen Repertoires hinauszuwagen, zumal die Peer-Gynt-Suite wegen ihrer folkloristischen Anklänge wie geschaffen für eine Ausführungmit Blockflöten ist.

Edition Moeck Nr. 3324 ISMN M-2006-3324-5 | € 48,00 | Schwierigkeitsgrad 4

Hartmut Tripp (geb. 1937): Der Treppen-witz, für Blockflötenorchester (S AA TT BGb), Partitur und 7 Stimmen (Diese legal er -wor benen Stimmen können vom Ensemblekopiert werden, um sich das Stück entspre-chend der eigenen Besetzungsmöglichkeiteneinzurichten), Reihe: The Recorder Orchestra

Das Stück Der Treppenwitz kann als musikalische Persiflageauf die „Ironie des Schicksals der Blockflöte“ verstanden werden. Vielfach als„Zunächst-mal-Instrument“ angesehen – klein, handlich und angeblich leicht zuspielen – fristet die Blockflöte oft ein späteres Schubladendasein, wenn nicht ir-gendwann die Erkenntnis kommt, dass es auch größere Instrumente, eine ganzeFamilie von Blockflöten gibt, die besonders im Ensemble einen unverwechsel-baren Klang ergeben. … Ein Treppenwitz ist natürlich keine bedeutungsschwere,aber doch eine amüsante Begebenheit. In diesem Sinne soll das vorliegende Stückmunter und „mit einem Schmunzeln“ musiziert werden. (Aus dem Vorwort derAusgabe)



10


Engelbert Humperdinck (1854–1921):Abendsegen aus Hänsel und Gretel, für Block -flötenorchester (SS AAAA TTT BBBB GbSb) hrsg. von Irmhild Beutler, Partitur und5 Stimmen (Diese legal erworbenen Stim-men können vom Ensemble kopiert werden, um sich das Stück entspre-chend der eigenen Besetzungsmöglichkeiten einzurichten), Reihe: TheRecorder Orchestra

Der Abendsegen gehört zu den bekanntesten und anrührendsten Liedern aus Engelbert Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel. In seiner natürlichenSchlichtheit klingt das Stück, auf Blockflöten gespielt, sehr reizvoll.


11

Henry Purcell (1659–1695): Chacony, fürBlockflötenorchester (S A T B Gb Sb) hrsg.von Sylvia Corina Rosin, Partitur und 4 Stim-men (Diese legal erworbenen Stimmen kön-nen vom Ensemble kopiert werden, um sichdas Stück entsprechend der eigenen Beset-zungsmöglichkeiten einzurichten), Reihe:The Recorder Orchestra

Die Chacony schrieb Henry Purcell (1659–1695) ursprünglich fürStreicher. … Bassflöten und Großbässe spielen die gleiche Stimme, man kann alsonur Bassflöten oder nur Großbässe einsetzen oder beide Instrumententypen mischen. Die Stimme sollte jedoch insgesamt nicht zahlreicher besetzt werdenals die anderen Stimmen. Die Altblockflöten spielen die Oberstimme (1. Violine),die Sopranflöten oktavieren diese Stimme, um dem Gesamtklang einen silbrigenGlanz zu verleihen. (Aus dem Vorwort der Ausgabe).


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NiN-1801 Komponist: Sarah Nemtsov (*1980)Titel: Lobgesang (2009)Besetzung: Sopranblockflöte soloSchwierigkeitsgrad: 4Ausgabe: SpielpartiturPreis: 2,00 €

Die Komposition basiert auf dem Thema mit 2 Variationen De Lof Zangh Marie (Marias Lob-gesang) aus dem Fluyten Lust-hof des blinden niederländischen Musikers Jakob van Eyck (ca.1590–1657). Form und musikalisches Material folgen subtil dem Original, verschleiern esund widersprechen ihm zuweilen, wenngleich momenthaft sogar tatsächliche Zitate aufblitzen.

Der Lobgesang ist 2009 anlässlich eines Konzerts zum 90. Geburtstag von Ilse Reil – auf Anregung der Block flötistin Ulrike Volkhardt, die die Komposition uraufführte – entstanden.

Blockflöte solo

Noten im Netz

NiN-1803 Komponist: Jörg Partzsch (*1964)Titel: Pas de deux (2011)Besetzung: 2 Blockflöten (AB)Schwierigkeitsgrad: 3–4

Ausgabe: Partitur und StimmenPreis: 4,50 €

Pas de deux ist in die Teile A – Ereignis und B – Neuordnung gegliedert. Teil A ist das musi-kalische „Ereignis“, welches so wie notiert gespielt wird. Teil B ist ein Spiel, welches die Inter-pretInnen mit dem leicht veränderten Material von Teil A und einigen zusätzlichenKlangereignissen beginnen. Folgende grundsätzliche Regeln sind hierbei zu beachten: JedesElement von B-2 bis B-13 kann bis zu 5 mal erscheinen, zwischen die einzelnen Elemente kann beliebig oft der Fermatentakt B-1 gesetzt werden.

Nach jedem Fermatentakt und auch nach den rhythmisch freien Elementen (B-10, B-11, B-13) müssen die SpielerInnen wieder exakt in das durchlaufende 7/8 Metrum einsteigen!

Der Teil B kann kopiert und geschnitten werden, so dass die unterschiedlichen Collagemöglichkeiten praktisch realisiert werden können.

NiN-1802 Komponist: Chi-hin Leung (*1984)Titel: Feng Qing Yun Dan (2009)Besetzung: Blockflötenquartett (SATB)Schwierigkeitsgrad: 3Ausgabe: SpielpartiturPreis: 4,50 €

Feng Qing Yun Dan ist ein zweisätziges Werk für Blockflötenquartett, inspiriert durch die Formenvielfalt von Wind und Wolken. Wind und Wolken unterliegen ständigen Veränderungenund haben daher keine feste Gestalt. Diese Komposition versucht dies in Musik auszudrücken. Das Werk ist 2009 als Auftragskomposition des Hong Kong Institute of Educationentstanden.

Neben ihrem Wert als eigenständige musikalische Erzählung, hat die Komposition auch eine interessante didaktische Funktion, gerade weil diese Musik keine komplizierten Spieltechnikenbeinhaltet. An Feng Qing Yun Dan kann man mit Schülern und Studenten die moderne Musikgeschichte, sowie Spieltechniken und Intonation in der Neuen Musik behandeln. Die vielenaleatorischen Stellen bieten dem Lehrenden gute Möglichkeiten, mit Schülergruppen an verschiedenen Ensemblespiel-Techniken und Interaktionen zu arbeiten. Die Klangwelt bereitetdabei auf größere und komplexere Werke von Komponisten wie Ryohei Hirose und Isang Yun vor. (Karel van Steenhoven im Vorwort zur Ausgabe)

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A Andante, rubato

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Blockflötenquartett

DEMO

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