2012 azz lives! - · PDF fileColeman, Carla Bley, ... Martial Solal, Mal Waldron, Paul Bley...

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Jesse Davis Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg E-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de · www.birdlandneuburg.com 2012 FEBRUAR azz lives! www.birdland.de

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de · www.birdlandneuburg.com

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Freitag, 3. Februar 2012, 20.30 Uhr Gianluca Petrella Tubo Libre(Seite 3)

Samstag, 4. Februar 2012, 20.30 Jazzahead Picante(Seite 4)

Samstag, 11. Februar 2012, 20.30 Uhr Olaf Polziehn Trio & Jesse Davis(Seite 5)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 16. Februar 2012, 20.00 Uhr The Cookers(Seite 16 + 17)

Freitag, 17. Februar 2012, 20.30 Uhr Simon Seidl TrioArt Of Piano 135(Seite 6)

Samstag, 18. Februar 2012, 20.30 Uhr Birdland Jazz Band(Seite 7)

Freitag, 24. Februar 2012, 20.30 Uhr Howard Alden – Helmut Nieberle(Seite 8)

Samstag, 25. Februar 2012, 20.30 Uhr Luis Perdomo TrioArt Of Piano 136(Seite 9)

Freitag, 3. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Gianluca Petrella Tubo LibreGianluca Petrella (tb, samples, synth, b), Mauro Ottolini (sousaphone, b-tp, elect), Gabrio Baldacci (g), Cristiano Calcagnile (dr, perc)

Erst jüngst auf „Tribe“, der aktuellen CD seines väterlichen Mentors und Landsmannes Enrico Rava, setzte Gianluca Petrella wieder ein markantes Ausrufezeichen und bewies, dass er zu den augenblicklich besten Posaunisten Europas zählt. Aber was heißt schon „Europa“? Selbst das renommier-te amerikanische Down Beat-Magazin wählte den 36-jähri-gen, international orientierten Musiker wiederholt zum „Ri-sing Star“ in der Kategorie Posaune. In der Tat verströmt Petrella die Aura eines Innovators, ohne die traditionellen Werte außer Acht zu lassen. Schon 1994, mit gerade mal 19 Jahren, schloss der Wunderknabe sein Musikstudium in Bari mit Bestnoten ab. Bereits im selben Jahr ging er mit dem Altsaxofonisten Greg Osby ins Studio. Nicht die einzigen gro-ßen Namen, die Petrella um Unterstützung baten. Auch Steve Coleman, Carla Bley, Anouar Brahem, Pat Metheny oder Paolo Fresu ließen sich durch seinen unvergleichlichen Ton und sein breites Spektrum bereichern, bei dem er auch Pro-duktionen auf Ninja Tunes veröffentlichte oder mit Experi-mental-Ikone Matmos auftrat. In seiner aktuellen Band Tubo Libre spannt Gianluca Petrella eine breite Brücke vom akusti-schen Jazz zu elektronischen Exkursen. Einer der wichtigsten Architekten des Jazz im 21. Jahrhundert lässt uns an seinem erregenden Werk teilhaben.Aktuelle CD:Slaves – Spacebone 4961158

Foto: Brunner

2 MONATSÜBERSICHT 3FEBRUAR

art of piano

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Foto: Riccardo Crimi

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Freitag, 3. Februar 2012, 20.30 Uhr Gianluca Petrella Tubo Libre(Seite 3)

Samstag, 4. Februar 2012, 20.30 Jazzahead Picante(Seite 4)

Samstag, 11. Februar 2012, 20.30 Uhr Olaf Polziehn Trio & Jesse Davis(Seite 5)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 16. Februar 2012, 20.00 Uhr The Cookers(Seite 16 + 17)

Freitag, 17. Februar 2012, 20.30 Uhr Simon Seidl TrioArt Of Piano 135(Seite 6)

Samstag, 18. Februar 2012, 20.30 Uhr Birdland Jazz Band(Seite 7)

Freitag, 24. Februar 2012, 20.30 Uhr Howard Alden – Helmut Nieberle(Seite 8)

Samstag, 25. Februar 2012, 20.30 Uhr Luis Perdomo TrioArt Of Piano 136(Seite 9)

Freitag, 3. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Gianluca Petrella Tubo LibreGianluca Petrella (tb, samples, synth, b), Mauro Ottolini (sousaphone, b-tp, elect), Gabrio Baldacci (g), Cristiano Calcagnile (dr, perc)

Erst jüngst auf „Tribe“, der aktuellen CD seines väterlichen Mentors und Landsmannes Enrico Rava, setzte Gianluca Petrella wieder ein markantes Ausrufezeichen und bewies, dass er zu den augenblicklich besten Posaunisten Europas zählt. Aber was heißt schon „Europa“? Selbst das renommier-te amerikanische Down Beat-Magazin wählte den 36-jähri-gen, international orientierten Musiker wiederholt zum „Ri-sing Star“ in der Kategorie Posaune. In der Tat verströmt Petrella die Aura eines Innovators, ohne die traditionellen Werte außer Acht zu lassen. Schon 1994, mit gerade mal 19 Jahren, schloss der Wunderknabe sein Musikstudium in Bari mit Bestnoten ab. Bereits im selben Jahr ging er mit dem Altsaxofonisten Greg Osby ins Studio. Nicht die einzigen gro-ßen Namen, die Petrella um Unterstützung baten. Auch Steve Coleman, Carla Bley, Anouar Brahem, Pat Metheny oder Paolo Fresu ließen sich durch seinen unvergleichlichen Ton und sein breites Spektrum bereichern, bei dem er auch Pro-duktionen auf Ninja Tunes veröffentlichte oder mit Experi-mental-Ikone Matmos auftrat. In seiner aktuellen Band Tubo Libre spannt Gianluca Petrella eine breite Brücke vom akusti-schen Jazz zu elektronischen Exkursen. Einer der wichtigsten Architekten des Jazz im 21. Jahrhundert lässt uns an seinem erregenden Werk teilhaben.Aktuelle CD:Slaves – Spacebone 4961158

Foto: Brunner

2 MONATSÜBERSICHT 3FEBRUAR

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Foto: Riccardo Crimi

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Samstag, 4. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Jazzahead PicanteHeinz von Hermann (ts, fl), Johannes Herrlich (tb), Mar-kus Gaudriot (p), Uwe Urbanowski (b), Walter Grass-mann (dr), Andy Steirer (perc), Carole Alston (voc)

Samstag, 11. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Olaf Polziehn Trio & Jesse DavisOlaf Polziehn (p), Jesse Davis (as), Ingmar Heller (dr), Dennis Frehse (dr)

Wenn es in der österreichischen Jazzszene einen echten Euro-päer gibt, dann kann dies nur der Ur-Wiener Heinz von Her-mann sein. Jahrelang lebte er in Deutschland, Spanien sowie der Schweiz und spielte mit prominenten Zeitgenossen diesse-its sowie jenseits des Atlantiks. Zu seinem 75. Geburtstag im vergangenen Jahr schenkte Hermann sich und dem Publikum eine neue Band mit neuen Musikern und neuem Konzept, das sich an sein früheres Jazzahead-Quintett anlehnt. „One More Once“: Der Titelsong der gleichnamigen CD von Michel Cami-lo passt deshalb auch als Motto für die „Picante“-Version des Ensembles mit dem inzwischen in Wien lebenden Münchner Posaunisten Johannes Herrlich, dem Pianisten Markus Gau-driot, dem Bassisten Uwe Urbanowski, dem Drummer Walter Grassmann, dem Perkussionisten Andi Steirer und der Voka-listin Carol Alston. Vor allem der zweite Teil des Bandnamens gibt Aufschluss über die stilistische Richtung, in welche das muntere Sextett brettert: hinein in die mitreißende Welt des Latinjazz. Das Repertoire umfasst neben einem „Best of“ aus Heinz von Hermanns langer Karriere einige neue Titel sowie Arrangements von Stücken von Horace Silver, Stanley Turren-tine, Clare Fisher, Tito Puente oder den Jazz Crusaders. Die ideale Rezeptur, um Herz und Körper zu erwärmen und swin-gend überwintern zu können. Aktuelle CD:Straight Six Live At Birdland Neuburg (2005) – Alessa Records ALR 1006

Nur ganz wenige Pianisten können Olaf Polziehn das Wasser reichen, wenn es darum geht, mit den großen Klassikern des Swing richtig umzugehen. Polziehn interpretiert sie, ohne die ursprüngliche Genialität der Kompositionen zu zerstören. So gerät jedes Konzert des 41-jährigen, in Ludwigsburg gebore-nen Tastenvirtuosen, zu einer Reise durch die zeitlose Melo-dienlandschaft des 20. Jahrhunderts. Mit leichter Hand und hohem pianistischen Können, das mitunter an Oscar Peterson erinnert, taucht Polziehn jeden Evergreen in ein neues Licht. In intensiven Zwiegesprächen mit dem geschmackvoll prä-senten Bassisten Ingmar Heller sowie dem punktgenau ak-zentuierenden Drummer Dennis Frehse verziert und ver-fremdet er sie kurzerhand und gestattet den Zuhörern erst am Schluss den erlösenden Aha-Effekt, wenn sich endlich die bekannte Melodie herausschält. Als zusätzlichen Komplizen weiß Polziehn zum zweiten Mal nach 2009 in Neuburg mit Jesse Davis einen absoluten Weltklasse-Altsaxofonisten an sei-ner Seite. Der aus New Orleans stammende Protegé des Mar-salis-Clans gilt längst als würdiger Nachfolger von stilbilden-den Instrumentalkollegen wie Sonny Stitt, Cannonball Adderley oder Charlie Parker. Letzterem verlieh er sogar in Robert Altmans Kinofilm „Kansas City“ 1996 Gestalt. Mehr Authentizität geht also wirklich nicht.Aktuelle CD:American Songbook Vol. 3 – Satin Doll SDP 1057-1/MVH

4 PROGRAMM 5FEBRUAR

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Samstag, 4. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Jazzahead PicanteHeinz von Hermann (ts, fl), Johannes Herrlich (tb), Mar-kus Gaudriot (p), Uwe Urbanowski (b), Walter Grass-mann (dr), Andy Steirer (perc), Carole Alston (voc)

Samstag, 11. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Olaf Polziehn Trio & Jesse DavisOlaf Polziehn (p), Jesse Davis (as), Ingmar Heller (dr), Dennis Frehse (dr)

Wenn es in der österreichischen Jazzszene einen echten Euro-päer gibt, dann kann dies nur der Ur-Wiener Heinz von Her-mann sein. Jahrelang lebte er in Deutschland, Spanien sowie der Schweiz und spielte mit prominenten Zeitgenossen diesse-its sowie jenseits des Atlantiks. Zu seinem 75. Geburtstag im vergangenen Jahr schenkte Hermann sich und dem Publikum eine neue Band mit neuen Musikern und neuem Konzept, das sich an sein früheres Jazzahead-Quintett anlehnt. „One More Once“: Der Titelsong der gleichnamigen CD von Michel Cami-lo passt deshalb auch als Motto für die „Picante“-Version des Ensembles mit dem inzwischen in Wien lebenden Münchner Posaunisten Johannes Herrlich, dem Pianisten Markus Gau-driot, dem Bassisten Uwe Urbanowski, dem Drummer Walter Grassmann, dem Perkussionisten Andi Steirer und der Voka-listin Carol Alston. Vor allem der zweite Teil des Bandnamens gibt Aufschluss über die stilistische Richtung, in welche das muntere Sextett brettert: hinein in die mitreißende Welt des Latinjazz. Das Repertoire umfasst neben einem „Best of“ aus Heinz von Hermanns langer Karriere einige neue Titel sowie Arrangements von Stücken von Horace Silver, Stanley Turren-tine, Clare Fisher, Tito Puente oder den Jazz Crusaders. Die ideale Rezeptur, um Herz und Körper zu erwärmen und swin-gend überwintern zu können. Aktuelle CD:Straight Six Live At Birdland Neuburg (2005) – Alessa Records ALR 1006

Nur ganz wenige Pianisten können Olaf Polziehn das Wasser reichen, wenn es darum geht, mit den großen Klassikern des Swing richtig umzugehen. Polziehn interpretiert sie, ohne die ursprüngliche Genialität der Kompositionen zu zerstören. So gerät jedes Konzert des 41-jährigen, in Ludwigsburg gebore-nen Tastenvirtuosen, zu einer Reise durch die zeitlose Melo-dienlandschaft des 20. Jahrhunderts. Mit leichter Hand und hohem pianistischen Können, das mitunter an Oscar Peterson erinnert, taucht Polziehn jeden Evergreen in ein neues Licht. In intensiven Zwiegesprächen mit dem geschmackvoll prä-senten Bassisten Ingmar Heller sowie dem punktgenau ak-zentuierenden Drummer Dennis Frehse verziert und ver-fremdet er sie kurzerhand und gestattet den Zuhörern erst am Schluss den erlösenden Aha-Effekt, wenn sich endlich die bekannte Melodie herausschält. Als zusätzlichen Komplizen weiß Polziehn zum zweiten Mal nach 2009 in Neuburg mit Jesse Davis einen absoluten Weltklasse-Altsaxofonisten an sei-ner Seite. Der aus New Orleans stammende Protegé des Mar-salis-Clans gilt längst als würdiger Nachfolger von stilbilden-den Instrumentalkollegen wie Sonny Stitt, Cannonball Adderley oder Charlie Parker. Letzterem verlieh er sogar in Robert Altmans Kinofilm „Kansas City“ 1996 Gestalt. Mehr Authentizität geht also wirklich nicht.Aktuelle CD:American Songbook Vol. 3 – Satin Doll SDP 1057-1/MVH

4 PROGRAMM 5FEBRUAR

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Freitag, 17. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Simon Seidl TrioArt Of Piano 135Simon Seidl (p), Robert Landfermann (b), Fabian Arends (dr)

Den ungeschrieben „Birdland“-Gesetzen folgend müsste die-ses Konzert eigentlich unter dem Signum „Jazz aus der Region“ laufen. Denn immerhin stammt der Namensgeber der Combo aus dem nahen Ingolstadt. Doch Simon Seidl ge-hört längst zu den hoffnungsvollsten Piano-Sternen Deutsch-lands, weshalb sein Trio mit dem nationalen Bass-Shooting-star Robert Landfermann und Drummer Fabian Arends auch völlig zurecht als Nummer 135 die illustre Reihe „Art Of Piano“ neben Namen wie Brad Mehldau, Diana Krall, Dave Brubeck, Esbjörn Svensson, Ahmad Jamal, Kenny Barron, Martial Solal, Mal Waldron, Paul Bley oder Jason Moran fort-setzt. In der Tat blickt der 23-Jährige bereits auf eine rasante Karriere zurück. Am Ingolstädter Reuchlin-Gymnasium von seinem Musiklehrer Robert Aichner mit dem Jazzvirus infi-ziert, sorgte er schon 2004 als Preisträger bei „Jugend jazzt“ in der Solo- und in der Ensemble-Wertung für Aufsehen. Drei Jahre später gab es erneut Lorbeeren im gleichen Wettbe-werb, diesmal mit der Formation „Blindflug“, 2008 folgten der Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt sowie die Aufnahme am Richard Strauss Konservatorium in München. Im An-schluss daran nahm Simon Seidl ein Studium an der Musik-hochschule Köln bei Hubert Nuss auf, gründete die Band „4sinn“ und sorgte in der Begleitgruppe der grandiosen Sän-gerin Fjoralba Turku für Gesprächsstoff. Nun also präsentiert sich der Hoffnungsträger in einem der besten Clubs Europas, noch dazu in seiner unmittelbaren Heimat, in der Königs-disziplin schlechthin. Ein Wiedersehen und eine Neuentdeck-ung zugleich: Aus dem Ausnahmetalent von einst ist ein ge-standener Musiker mit einem markanten Profil geworden. Einer, der in Zukunft noch für Furore sorgen wird. Garantiert!

Uri Caine im Pianotrio: Selten, aber gerade deshalb ein atem-beraubendes Ereignis. Der 55-jährige amerikanische Tasten-Archäologe zelebriert dabei allerfeinste Triokunst mit ausge-wogener Dynamik, grandiosem Swing und herrlichem Zu-sammenspiel. Dank seines enzyklopädischen Wissens finden sich bei ihm immer wieder Spuren großer Komponisten der Vergangenheit. Mit seinem aktuellen Programm sucht er eine Antwort auf die großen Jazz Piano-Trios. Mit John Hébert am Kontrabass und Ben Perowsky am Schlagzeug webt Caine dichte Texturen und legt bewusst falsche Spuren in die Ver-gangenheit. Unter der leicht zugänglichen Oberfläche liegen freilich jede Menge tiefe Gräben aus zeitgenössischen und ro-mantisch-lyrischen Quellen, die mit freien Improvisationen und atonalen Bausteinen eine weitere, mindestens ebenso ge-nussvolle Ebene bilden. Zwischen dieser Ober- und Unter-welt bewegen sich die Drei mit akrobatischer Rasanz und ste-hen am Ende ihres scheinbar mühelosen halsbrecherischen Aktes lächelnd vor jedem Publikum. Gerade mit dieser For-mation gelingt Uri Caine ein höchst verlockender Beitrag zu einer imaginären Festschrift auf die nicht auszureizende Idealbesetzung des Jazz.

Samstag, 18. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 10.- / 7.50

Birdland Jazz BandCharlie Gutsche (cl, fl, as), Leon Stromski (tb, as), Georg Kremietz (tp), Eduard Israelov (p), Wigg Eder (dr), Manfred „General“ Hartlieb (b), Christian Hackner (bj, voc)

6 PROGRAMM 7FEBRUAR

art of piano

Foto: Michael WilsonFoto: Thomas EderFoto: Weinretter

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Freitag, 17. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Simon Seidl TrioArt Of Piano 135Simon Seidl (p), Robert Landfermann (b), Fabian Arends (dr)

Den ungeschrieben „Birdland“-Gesetzen folgend müsste die-ses Konzert eigentlich unter dem Signum „Jazz aus der Region“ laufen. Denn immerhin stammt der Namensgeber der Combo aus dem nahen Ingolstadt. Doch Simon Seidl ge-hört längst zu den hoffnungsvollsten Piano-Sternen Deutsch-lands, weshalb sein Trio mit dem nationalen Bass-Shooting-star Robert Landfermann und Drummer Fabian Arends auch völlig zurecht als Nummer 135 die illustre Reihe „Art Of Piano“ neben Namen wie Brad Mehldau, Diana Krall, Dave Brubeck, Esbjörn Svensson, Ahmad Jamal, Kenny Barron, Martial Solal, Mal Waldron, Paul Bley oder Jason Moran fort-setzt. In der Tat blickt der 23-Jährige bereits auf eine rasante Karriere zurück. Am Ingolstädter Reuchlin-Gymnasium von seinem Musiklehrer Robert Aichner mit dem Jazzvirus infi-ziert, sorgte er schon 2004 als Preisträger bei „Jugend jazzt“ in der Solo- und in der Ensemble-Wertung für Aufsehen. Drei Jahre später gab es erneut Lorbeeren im gleichen Wettbe-werb, diesmal mit der Formation „Blindflug“, 2008 folgten der Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt sowie die Aufnahme am Richard Strauss Konservatorium in München. Im An-schluss daran nahm Simon Seidl ein Studium an der Musik-hochschule Köln bei Hubert Nuss auf, gründete die Band „4sinn“ und sorgte in der Begleitgruppe der grandiosen Sän-gerin Fjoralba Turku für Gesprächsstoff. Nun also präsentiert sich der Hoffnungsträger in einem der besten Clubs Europas, noch dazu in seiner unmittelbaren Heimat, in der Königs-disziplin schlechthin. Ein Wiedersehen und eine Neuentdeck-ung zugleich: Aus dem Ausnahmetalent von einst ist ein ge-standener Musiker mit einem markanten Profil geworden. Einer, der in Zukunft noch für Furore sorgen wird. Garantiert!

Uri Caine im Pianotrio: Selten, aber gerade deshalb ein atem-beraubendes Ereignis. Der 55-jährige amerikanische Tasten-Archäologe zelebriert dabei allerfeinste Triokunst mit ausge-wogener Dynamik, grandiosem Swing und herrlichem Zu-sammenspiel. Dank seines enzyklopädischen Wissens finden sich bei ihm immer wieder Spuren großer Komponisten der Vergangenheit. Mit seinem aktuellen Programm sucht er eine Antwort auf die großen Jazz Piano-Trios. Mit John Hébert am Kontrabass und Ben Perowsky am Schlagzeug webt Caine dichte Texturen und legt bewusst falsche Spuren in die Ver-gangenheit. Unter der leicht zugänglichen Oberfläche liegen freilich jede Menge tiefe Gräben aus zeitgenössischen und ro-mantisch-lyrischen Quellen, die mit freien Improvisationen und atonalen Bausteinen eine weitere, mindestens ebenso ge-nussvolle Ebene bilden. Zwischen dieser Ober- und Unter-welt bewegen sich die Drei mit akrobatischer Rasanz und ste-hen am Ende ihres scheinbar mühelosen halsbrecherischen Aktes lächelnd vor jedem Publikum. Gerade mit dieser For-mation gelingt Uri Caine ein höchst verlockender Beitrag zu einer imaginären Festschrift auf die nicht auszureizende Idealbesetzung des Jazz.

Samstag, 18. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 10.- / 7.50

Birdland Jazz BandCharlie Gutsche (cl, fl, as), Leon Stromski (tb, as), Georg Kremietz (tp), Eduard Israelov (p), Wigg Eder (dr), Manfred „General“ Hartlieb (b), Christian Hackner (bj, voc)

6 PROGRAMM 7FEBRUAR

art of piano

Foto: Michael WilsonFoto: Thomas EderFoto: Weinretter

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Mut zum Duo: Was Gitarristen meist scheuen wie der Teufel das Weihwasser, das scheint für Howard Alden und Helmut Nieberle zur Selbstverständlichkeit zu geraten. In der Tat müssen beide niemandem mehr etwas beweisen, vor allem nicht ihren treuen Fans im „Birdland“. Dort besitzt Nieberle seit Jahrzehnten den Status eines „lebenden Inventars“. Seine aktuelle Kollaboration mit Howard Alden jedoch zählt unum-strittenen zu den Highlights, nicht nur in „Niebs“ bewegter Karriere, sondern auch in der Historie des Neuburger Jazz-clubs. Obwohl aus unterschiedlichen Kulturkreisen stam-mend, weisen der Saitenmagier aus Regensburg und die Gi-tarrenlegende aus Manhattan gleich eine Reihe von Gemein-samkeiten auf. Da wäre zum einen die glühende Liebe zur Siebensaitigen, aber auch zu den Preziosen der Swingära, die beide als „Brüder im Geiste“ entlarven. Der 53-jährige Ameri-kaner zählt zur Garde der „Great Guitars“, gewann durch sein virtuoses, harmonisch ausgefeiltes Spiel vier Mal den Downbeat Critics Poll und spielte unter anderem den Sound-track zu Woody Allens Film „Sweet And Lowdown“ ein. Die Kollaboration von Alden und Nieberle hat nach Meinung von „Gitarren-Papst“ Alexander Schmitz „das Zeug für eine klei-ne, große Sensation beiderseits des Atlantik“. Also ein abso-luter Pflichttermin, nicht nur für Afficionados der Jazzgitarre.Aktuelle CD:Jazz Guitar Stories – Bobtale Records BT042011/[email protected]

Freitag, 24. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Howard Alden – Helmut NieberleHoward Alden (g), Helmut Nieberle (g)

„Birdland“-Stammgäste kennen Luis Perdomo vor allem als funkensprühenden Pianisten in der Band von Ravi Coltrane. Ein Vulkan an den schwarzweißen Tasten, der neben den Einflüssen seiner Heimat Venezuela auch das Erbe großer Vorbilder wie Bud Powell, Oscar Peterson sowie McCoy Tyner pflegt und dabei ständig nach neuen, bislang unge-spielten Strukturen sucht. Nun zeigt sich Perdomo, einer der begehrtesten Sidemen des Business (Miguel Zenón, Alice Coltrane, Jerry Gonzalez, John Patitucci, Brian Lynch, David Sanchez, Ray Barretto, Dave Valentin, Jane Bunnett), erstmals mit eigenem Trio. An seiner Seite: sein österreichischer Lang-zeit-Partner Hans Glawischnig am Bass sowie Jonathan Blake an den Drums. Mit 41 Jahren verfügt der ebenso klug wie lei-denschaftlich konstruierende Elfenbeiner längst über genü-gend Erfahrung, um seinen musikalischen Visionen Gestalt zu verleihen. Diese formen sich selbstredend aus den Ingre-dienzien des Latinjazz, nutzen aber auch die hochkreative Atmosphäre von Downtown Manhattan, wo Perdomo an der School Of Music sowohl am Jazz- wie auch am klassischen Piano das nötige Rüstzeug erhielt und seit vielen Jahren lebt. Wer den unmittelbaren Moment erleben will, in dem Musik entsteht und ihre volle Farbenpracht entfaltet, der darf dieses hinreißende Trio auf keinen Fall versäumen.Aktuelle CD:Pathways – CrissCross Jazz 1308/Harmonia Mundi

Samstag, 25. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Luis Perdomo TrioArt Of Piano 136Luis Perdomo (p), Hans Glawischnig (b), Jonathan Blake (dr)

8 PROGRAMM 99FEBRUAR

Foto: Thomas Eder

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Mut zum Duo: Was Gitarristen meist scheuen wie der Teufel das Weihwasser, das scheint für Howard Alden und Helmut Nieberle zur Selbstverständlichkeit zu geraten. In der Tat müssen beide niemandem mehr etwas beweisen, vor allem nicht ihren treuen Fans im „Birdland“. Dort besitzt Nieberle seit Jahrzehnten den Status eines „lebenden Inventars“. Seine aktuelle Kollaboration mit Howard Alden jedoch zählt unum-strittenen zu den Highlights, nicht nur in „Niebs“ bewegter Karriere, sondern auch in der Historie des Neuburger Jazz-clubs. Obwohl aus unterschiedlichen Kulturkreisen stam-mend, weisen der Saitenmagier aus Regensburg und die Gi-tarrenlegende aus Manhattan gleich eine Reihe von Gemein-samkeiten auf. Da wäre zum einen die glühende Liebe zur Siebensaitigen, aber auch zu den Preziosen der Swingära, die beide als „Brüder im Geiste“ entlarven. Der 53-jährige Ameri-kaner zählt zur Garde der „Great Guitars“, gewann durch sein virtuoses, harmonisch ausgefeiltes Spiel vier Mal den Downbeat Critics Poll und spielte unter anderem den Sound-track zu Woody Allens Film „Sweet And Lowdown“ ein. Die Kollaboration von Alden und Nieberle hat nach Meinung von „Gitarren-Papst“ Alexander Schmitz „das Zeug für eine klei-ne, große Sensation beiderseits des Atlantik“. Also ein abso-luter Pflichttermin, nicht nur für Afficionados der Jazzgitarre.Aktuelle CD:Jazz Guitar Stories – Bobtale Records BT042011/[email protected]

Freitag, 24. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Howard Alden – Helmut NieberleHoward Alden (g), Helmut Nieberle (g)

„Birdland“-Stammgäste kennen Luis Perdomo vor allem als funkensprühenden Pianisten in der Band von Ravi Coltrane. Ein Vulkan an den schwarzweißen Tasten, der neben den Einflüssen seiner Heimat Venezuela auch das Erbe großer Vorbilder wie Bud Powell, Oscar Peterson sowie McCoy Tyner pflegt und dabei ständig nach neuen, bislang unge-spielten Strukturen sucht. Nun zeigt sich Perdomo, einer der begehrtesten Sidemen des Business (Miguel Zenón, Alice Coltrane, Jerry Gonzalez, John Patitucci, Brian Lynch, David Sanchez, Ray Barretto, Dave Valentin, Jane Bunnett), erstmals mit eigenem Trio. An seiner Seite: sein österreichischer Lang-zeit-Partner Hans Glawischnig am Bass sowie Jonathan Blake an den Drums. Mit 41 Jahren verfügt der ebenso klug wie lei-denschaftlich konstruierende Elfenbeiner längst über genü-gend Erfahrung, um seinen musikalischen Visionen Gestalt zu verleihen. Diese formen sich selbstredend aus den Ingre-dienzien des Latinjazz, nutzen aber auch die hochkreative Atmosphäre von Downtown Manhattan, wo Perdomo an der School Of Music sowohl am Jazz- wie auch am klassischen Piano das nötige Rüstzeug erhielt und seit vielen Jahren lebt. Wer den unmittelbaren Moment erleben will, in dem Musik entsteht und ihre volle Farbenpracht entfaltet, der darf dieses hinreißende Trio auf keinen Fall versäumen.Aktuelle CD:Pathways – CrissCross Jazz 1308/Harmonia Mundi

Samstag, 25. Februar 2012, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Luis Perdomo TrioArt Of Piano 136Luis Perdomo (p), Hans Glawischnig (b), Jonathan Blake (dr)

8 PROGRAMM 99FEBRUAR

Foto: Thomas Eder

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SEPTEMBER 99

Wiener Klangkultur seit 1828

Thomas OlbrichKlavierbaumeister

Alles rund ums Klavier!

Stimmung | Wartung | Pflege | ReparaturRestauration | Beratung | VerkaufMietkauf | Leasing | Konzertdienst

Latourstraße 2586697 UnterhausenTelefon: 08431 8494Fax: 08431 8344E-mail: [email protected]

Foto: Robert Cifarelli

10 PROGRAMM

Freitag, 24. Februar 2012Howard Alden (Gitarre)Helmut Nieberle (Gitarre)

Der Workshop beschäftigt sich vor allem mit:l Gitarrenspiel allgemeinl Akkordvoicings für die Begleitungl Solieren mit Akkordenl Zweistimmigem Spiel. Terzeln oder Kontrapunkt?l Spielen im Duo

Die Workshops finden im Birdland-Jazzkeller statt, beginnen jeweils um 14.00 Uhr und dauern bis ca. 16.30 Uhr.

Die Kursgebühr beträgt 50.- EUR, für Studenten und Schüler 25.- EUR, incl. freiem Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr.

Hinweis: Der für den 30. März angekündigte Workshop mit Kenny Garrett wird auf den Herbst 2012 verschoben,

EUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

In Kooperation mit:

Workshop Februar 2012

www.birdland.de

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SEPTEMBER 99

Wiener Klangkultur seit 1828

Thomas OlbrichKlavierbaumeister

Alles rund ums Klavier!

Stimmung | Wartung | Pflege | ReparaturRestauration | Beratung | VerkaufMietkauf | Leasing | Konzertdienst

Latourstraße 2586697 UnterhausenTelefon: 08431 8494Fax: 08431 8344E-mail: [email protected]

Foto: Robert Cifarelli

10 PROGRAMM

Freitag, 24. Februar 2012Howard Alden (Gitarre)Helmut Nieberle (Gitarre)

Der Workshop beschäftigt sich vor allem mit:l Gitarrenspiel allgemeinl Akkordvoicings für die Begleitungl Solieren mit Akkordenl Zweistimmigem Spiel. Terzeln oder Kontrapunkt?l Spielen im Duo

Die Workshops finden im Birdland-Jazzkeller statt, beginnen jeweils um 14.00 Uhr und dauern bis ca. 16.30 Uhr.

Die Kursgebühr beträgt 50.- EUR, für Studenten und Schüler 25.- EUR, incl. freiem Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr.

Hinweis: Der für den 30. März angekündigte Workshop mit Kenny Garrett wird auf den Herbst 2012 verschoben,

EUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

In Kooperation mit:

Workshop Februar 2012

www.birdland.de

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StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

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StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

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SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

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15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

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15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 16. Februar 2012, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

The CookersBilly Harper (ts), Craig Handy (as), Eddie Henderson (tp), David Weiss (tp), George Cables (p), Cecil McBee (b), Billy Hart (dr)

Im Hardbop der 1960er Jahre war beinahe jeder auf irgendei-ne Weise ein Cooker. Lee Morgan und Freddie Hubbard zo-gen sogar für eine denkwürdige Platte die Kochmütze auf. Kein Album spiegelt den unverwechselbaren Reiz des Hard-bop, diese feurig-elektrisierende Mischung aus intensivem Swing, pechschwarzem Soul, erdigem Blues und elegischem Gospel besser wider, als das legendäre Blue Note-Meister-werk „The Night Of The Cookers“ von 1965, auf dem die bei-

den Meistertrompeter im Brooklyner Club „La Marchal“ für ein Jahrhundertduell die Klingen kreuzten. Exakt an diese Intensität und Magie knüpft die Allstarband The Cookers fast 50 Jahre später an. Zwischen den originalen Cookers mit dem Tandem Morgan/Hubbard und jenen musikkulinarischen Chefs des 21. Jahrhunderts laufen gleich mehrere rote Fäden. Die aktuellen Köche Eddie Henderson, George Cables, Billy Harper, Cecil McBee, Billy Hart, Craig Handy und David Weiss lernten ihr Handwerk allesamt bei Legenden wie Miles Davis, Sonny Rollins, Max Roach, Art Blakey, Horace Silver, Jackie McLean, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Dizzy Gillespie oder Roy Haynes, die wiederum zur großen Blue Note-Familie gehörten. Inzwischen steht auch neben den Namen ihrer Erben das Prädikat „legendär“. Wer also auf das Original steht, für den bereiten die Cookers gerne ein gran-dioses, rattenscharfes, groovendes Menü zu. Wohl bekomm's!

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17FEBRUAR

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 16. Februar 2012, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

The CookersBilly Harper (ts), Craig Handy (as), Eddie Henderson (tp), David Weiss (tp), George Cables (p), Cecil McBee (b), Billy Hart (dr)

Im Hardbop der 1960er Jahre war beinahe jeder auf irgendei-ne Weise ein Cooker. Lee Morgan und Freddie Hubbard zo-gen sogar für eine denkwürdige Platte die Kochmütze auf. Kein Album spiegelt den unverwechselbaren Reiz des Hard-bop, diese feurig-elektrisierende Mischung aus intensivem Swing, pechschwarzem Soul, erdigem Blues und elegischem Gospel besser wider, als das legendäre Blue Note-Meister-werk „The Night Of The Cookers“ von 1965, auf dem die bei-

den Meistertrompeter im Brooklyner Club „La Marchal“ für ein Jahrhundertduell die Klingen kreuzten. Exakt an diese Intensität und Magie knüpft die Allstarband The Cookers fast 50 Jahre später an. Zwischen den originalen Cookers mit dem Tandem Morgan/Hubbard und jenen musikkulinarischen Chefs des 21. Jahrhunderts laufen gleich mehrere rote Fäden. Die aktuellen Köche Eddie Henderson, George Cables, Billy Harper, Cecil McBee, Billy Hart, Craig Handy und David Weiss lernten ihr Handwerk allesamt bei Legenden wie Miles Davis, Sonny Rollins, Max Roach, Art Blakey, Horace Silver, Jackie McLean, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Dizzy Gillespie oder Roy Haynes, die wiederum zur großen Blue Note-Familie gehörten. Inzwischen steht auch neben den Namen ihrer Erben das Prädikat „legendär“. Wer also auf das Original steht, für den bereiten die Cookers gerne ein gran-dioses, rattenscharfes, groovendes Menü zu. Wohl bekomm's!

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17FEBRUAR

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

Wegen größerer Umbaumaßnahmen fallen im Februar 2012 die Konzerte in der After Work Jazz Lounge aus.

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

Wegen größerer Umbaumaßnahmen fallen im Februar 2012 die Konzerte in der After Work Jazz Lounge aus.

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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

Pauschalangebote!

Genießen Sie - wie

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Ingolstädter Straße 2 · 86633 NeuburgTelefon: 08431 6768-0 · Fax: 08431 [email protected] · www.hotel-am-fluss.com

Wohnen in der Residenzstadt Neuburg

21

Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

l Stroml Erdgasl Wasserl Bäderl Wärmel Verkehrl Erneuerbare Energien

KULTUR + NATUR

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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

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KULTUR + NATUR

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer, Neuburg · Druck: Kräck + Demler, EichstättAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

23VORSCHAU — MÄRZ

Freitag, 2. März 2012, 20.30 UhrClub Boogaloo

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. März 2012, 20.00 UhrJohnny Varros Swing 7

Samstag, 10. März 2012, 20.30 UhrCholet – Känzig – Papaux TrioArt of Piano 137

Sonntag, 11. März 2012, 20.30 UhrJeff Hamilton TrioArt of Piano 138

Freitag, 16. März 2012, 20.30 UhrThe Claudia Quintet plus 1John Hollenbeck (dr), Chris Speed (cl ,ts), Matt Moran (vib,perc), Ted Reichman (acc), Drew Gress (b), Theo Bleckmann (voc)

Samstag, 17. März 2012, 20.30 UhrEric Alexander´s Organ Quartet

Samstag, 24. März 2012, 20.30 UhrSusan Weinert Global Players Trio

Sonntag, 25. März 2012, 20.30 UhrFrank Hoffmann & Gasselsberger TrioJazz & Lyrik

Freitag, 30. März 2012, 20.30 UhrTrio Dino Saluzzi / Anja Lechner / Felix 'Cuchara' Saluzzi

Samstag 31. März 2012, 20.30 UhrThe Great Guitars

A. K

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer, Neuburg · Druck: Kräck + Demler, EichstättAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

23VORSCHAU — MÄRZ

Freitag, 2. März 2012, 20.30 UhrClub Boogaloo

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. März 2012, 20.00 UhrJohnny Varros Swing 7

Samstag, 10. März 2012, 20.30 UhrCholet – Känzig – Papaux TrioArt of Piano 137

Sonntag, 11. März 2012, 20.30 UhrJeff Hamilton TrioArt of Piano 138

Freitag, 16. März 2012, 20.30 UhrThe Claudia Quintet plus 1John Hollenbeck (dr), Chris Speed (cl ,ts), Matt Moran (vib,perc), Ted Reichman (acc), Drew Gress (b), Theo Bleckmann (voc)

Samstag, 17. März 2012, 20.30 UhrEric Alexander´s Organ Quartet

Samstag, 24. März 2012, 20.30 UhrSusan Weinert Global Players Trio

Sonntag, 25. März 2012, 20.30 UhrFrank Hoffmann & Gasselsberger TrioJazz & Lyrik

Freitag, 30. März 2012, 20.30 UhrTrio Dino Saluzzi / Anja Lechner / Felix 'Cuchara' Saluzzi

Samstag 31. März 2012, 20.30 UhrThe Great Guitars

A. K

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