20120926_Pulsschlag_Zwickau

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5916169-10-1 Puls schlag AUTOMOBIL- UND ROBERT-SCHUMANN-STADT DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 26. SEPTEMBER 2012 · NR. 20 · 23. JAHRGANG SEITE 04 JUGENDPOLITIKTAGE AM 11./12. OKTOBER SEITE 05 EINWOHNER KÖNNEN HAUSHALTSVORSCHLÄGE MACHEN STADT GEHT ERSTEN SCHRITT ZUM BÜRGERHAUSHALT SEITE 05 PARK ROSENWIESE NEUGESTALTUNG SEITE 0 6 FILMFESTIVAL DER AKTION MENSCH Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß lädt insbesondere die Bürger der Stadtteile Crossen, Schneppendorf, Niederhohndorf, Hartmannsdorf, Oberrothenbach, Mosel und Schlunzig zur ersten Einwohnerver- sammlung nach der Sommerpause ein. Am Dienstag, dem 2. Oktober, um 18 Uhr besteht erneut die Möglichkeit, Fragen zu stellen, gute Entwicklungen zu loben und Kritik zu üben, aber auch konstruktive Vor- schläge zu machen. Die Veranstaltung fin- det in diesem Jahr wieder in der Sporthalle Mosel statt. Vor der Diskussionsrunde skizziert Pia Findeiß zunächst gesamtstädtisch wich- tige Entwicklungen und Vorhaben ebenso wie Projekte in den betreffenden Stadttei- len. Zur Sprache kommen dabei beispiels- weise das Kornhaus oder die Schwimm- halle, aber auch die in den nächsten Wochen beginnende Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes INSEK 2025/2030 sowie der Bürgerhaus- halt. Erst am Montag hatte die Stadt auf- gerufen, Vorschläge zur Verwendung der 200.000 Euro einzureichen, die in diesem Jahr für den Bürgerhaushalt eingeplant sind. Zu den Themen gehören unter ande- rem auch Bauprojekte in den Stadtteilen, das geplante Industriegebiet Nord oder der noch immer nicht abschließend be- schiedene Kiesabbau in Schneppendorf. Fragen und Wünsche können bereits vor- ab an die Stabsstelle Stadtentwicklung übermittelt werden, die die Veranstaltung organisatorisch vorbereitet (Hauptmarkt 1, 08056 Zwickau; Tel.: 0375 831836; Fax: 0375 831818; E-Mail: stadtentwicklung@ zwickau.de). Die darauffolgende Einwohnerversamm- lung findet am 17. Oktober für die Stadt- teile Marienthal, Brand und Reichenba- cher Straße/Freiheitssiedlung statt. www.zwickau.de/einwohnerversammlungen Einwohnerversammlung in der Sporthalle Mosel am 2. Oktober OBERBÜRGERMEISTERIN LÄDT BEWOHNER DER NÖRDLICHEN STADTTEILE ZUR DISKUSSION EIN Konzert mit dem Trio Vivente am Samstag im Schumannhaus Das Geläut der Katharinenkirche Zwickau umfasst nun wieder vier Glocken, nachdem der Neuguss von zwei Glocken nach histori- schem Vorbild in der Glockengießerei Ba- chert (Karlsruhe) am 10. August in guter klanglicher und optischer Qualität gelun- gen ist. Zum Geläut gehören außerdem eine „Friedensglocke“ von 1961 und die 1482 von Oswald Hilliger in Freiberg gegos- sene, 2,81 Tonnen schwere Glocke „Osanna“ mit der Abbildung der Heiligen Katharina. Diese Glocke gehört zu den bedeutendsten und ältesten großen Läuteglocken Sach- sens. Man kann davon ausgehen, dass so- wohl Martin Luther, als auch Thomas Münt- zer diese Glocke gehört haben, als sie in Zwickau predigten. Am vergangenen Sonntag wurden die Glocken bei einem Festgottesdienst vor der Katharinenkirche durch den Dresdner Landesbischof Jochen Bohl (Foto) und den Zwickauer Superintenden Eberhard Dit- trich geweiht. Die Restaurierung und Wiederherstellung des Geläuts gehört zum Bauabschnitt In- standsetzung des Turmtragwerkes, der hiermit abgeschlossen wird. Die Maßnah- men hatten einen Kostenumfang von ins- gesamt 399.000 Euro und wurden durch den Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, das Land Sachsen, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens gefördert. Foto: Stadt Zwickau Im Stadtteil Schedewitz konnte gestern der erste Spatenstich für den Bau der Kita „Martin Hoop“ gesetzt werden. Bis Dezem- ber 2013 entsteht nicht nur der Ersatzneu- bau für die bisherige Heimstatt. Zugleich kann mit dem 3 Millionen Euro-Projekt die Zahl der Krippen- und Kindergartenplätze erhöht werden. Bauherr und künftiger Betreiber ist die städtische Beschäftigungsförderung Zwi- ckau gGmbH (BFZ). Derzeit befindet sich die Kita „Martin Hoop“ in einer in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts errichteten Fabrikantenvilla. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich zwar weitestgehend in originalen Zu- stand, bietet aber kaum die Voraussetzun- gen für eine moderne Kindereinrichtung. Aufgrund des baulichen Zustands sowie wegen der Lage und des Zuschnitts des Gebäudes wären für die wünschenswerte Verbesserung der Bedingungen aufwen- dige Modernisierungsarbeiten erforder- lich. Aus diesem Grund fasste der Zwickauer Stadtrat im Dezember 2011 den Beschluss, den Betrieb der Einrichtung der BFZ zu übertragen, die zugleich mit einem Er- satzneubau beauftragt wurde. Dieser ent- steht nun bei einer geplanten Bauzeit von rund 15 Monaten. Bis Dezember 2013 wird ein eingeschossiges Gebäude errichtet, in das unter anderem eine Kindersauna inte- griert ist. Zum Objekt gehört außerdem ein 5.500 m² großer Garten als Aufent- haltsbereich und Kinderspielfläche. Die Anzahl der Plätze steigt von derzeit 80 auf 95. Darin enthalten sind 32 Krippen- und 63 Kindergartenplätze. In der Gesamtzahl sind zudem drei Integrationsplätze ent- halten. Etwa 500.000 Euro der Baukosten in Höhe von 3 Millionen Euro werden durch den Landkreis Zwickau gefördert. In Schedewitz entsteht neue Kindertagesstätte – Ersatzneubau soll bis Ende 2013 fertig sein KURZ INFORMIERT Schumann-Gala 2012 am Sonntag im Gewandhaus Am 29. September um 19.30 Uhr steht im Gewandhaus die Schumann-Gala mit einem historischen Konzert, diesmal das erste Abonnementkonzert der Börse Lü- beck vom 18. November 1854, auf dem Programm. Karten sind an der Theater- kasse und im Robert-Schumann-Haus erhältlich. Röhr-Sonderausstellung im August Horch Museum Am Freitag, dem 28. September, 16 Uhr wird im August Horch Museum, Audi- straße 7, die Ausstellung „Röhr – Die Sicherheit selbst“ eröffnet. In der 125- jährigen Geschichte des Automobilbaus gab es in Deutschland nahezu 500 ver- schiedene Autohersteller. Nur wenige haben bis heute überlebt. Doch haben auch die untergangenen Firmen wich- tige Beiträge zur Entwicklung des Auto- mobilbaus geleistet. Dazu zählt die Firma Röhr aus Ober-Ramstadt. Städtische Museen am Tag der Deutschen Einheit geöffnet Die Galerie am Domhof (Domhof 2), die Priesterhäuser (Domhof 5–8) sowie die Kunstsammlungen (Lessingstraße 1) ha- ben zum „Tag der Deutschen Einheit“ am Mittwoch, dem 3. Oktober von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Das Robert-Schumann- Haus am Hauptmarkt 5 lädt von 13 bis 17 Uhr zum Besuch ein. Festliche Glockenweihe nach Restaurierung und Wiederherstellung des Katharinenkirchen-Geläuts Zu einem Kammerkonzert mit dem Trio Vi- vente lädt am Samstag, dem 29. Septem- ber um 17 Uhr das Robert-Schumann-Haus ein. Auf dem Programm stehen Trios für Violine, Violoncello und Klavier von Joseph Haydn, Robert Schumann und Felix Men- delssohn Bartholdy. Das 1992 gegründete Trio mit Jutta Ernst (Klavier), Anne Katharina Schreiber (Vio- line) und Kristin von der Goltz (Violon- cello) errang 1996 beim 1. Internationalen Joseph-Joachim-Kammermusik-Wettbe- werb in Weimar den 2. Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation einer zeitgenössischen Komposition. 2009 erschien die erste CD des Ensembles mit Klaviertrios von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel. Die Mitglie- der des Trios treten regelmäßig auch soli- stisch und in anderen Formationen auf und unterrichten als Dozentinnen bzw. Professorin an den Musikhochschulen in Saarbrücken, Freiburg und Frankfurt. Das Repertoire des Ensembles reicht über die Standardliteratur von Klassik bis heute weit hinaus: Raritäten, wie Werke von Miec- zyslaw Weinberg oder Woldemar Bargiel öffnen das Spektrum für außergewöhnli- che Programme. Besonderes Augenmerk gilt Komponistinnen, so z. B. Clara Schu- mann und Fanny Hensel. Beim Zwickauer Schumann-Fest 2011 begeisterte das Trio Vivente sein Publikum mit Robert Schu- mann gewidmeten Trios seiner Freunde Woldemar Bargiel und Carl Reinecke. Eintrittskarten zu 10 Euro sind an der Abendkasse erhält- lich. Vorbestellungen sind telefonisch unter 0375 81885116 oder per E-Mail [email protected] möglich. OBERBÜRGERMEISTERIN DR. PIA FINDEISS, BFZ-GESCHÄFTSFÜHRER DR. DIETMAR MEIER UND STADTRAT FRIEDRICH HÄHNER-SPRINGMÜHL VOLLZOGEN GESTERN NACHMITTAG GEMEINSAM MIT DEN KINDERN DER KITA „MARTIN HOOP“ DEN ERSTEN SPATENSTICH FÜR DEN KINDERTAGESSTÄTTEN-ERSATZNEUBAU IN SCHEDE- WITZ. FOTO: STADT ZWICKAU

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Pulsschlag AUTOMOBIL- UNDROBERT-SCHUMANN-STADT

DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

26. SEPTEMBER 2012 · NR. 20 · 23. JAHRGANG

S E I T E

04JUGENDPOLITIKTAGE AM 11./12. OKTOBER

S E I T E

05EINWOHNER KÖNNEN HAUSHALTSVORSCHLÄGE MACHENSTADT GEHT ERSTEN SCHRITT ZUM BÜRGERHAUSHALT

S E I T E

05PARK ROSENWIESE NEUGESTALTUNG

S E I T E

06FILMFESTIVAL DER AKTION MENSCH

Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß lädtinsbesondere die Bürger der StadtteileCrossen, Schneppendorf, Niederhohndorf,Hartmannsdorf, Oberrothenbach, Moselund Schlunzig zur ersten Einwohnerver-sammlung nach der Sommerpause ein. Am Dienstag, dem 2. Oktober, um 18 Uhrbesteht erneut die Möglichkeit, Fragen zustellen, gute Entwicklungen zu loben undKritik zu üben, aber auch konstruktive Vor-schläge zu machen. Die Veranstaltung fin-det in diesem Jahr wieder in der SporthalleMosel statt.

Vor der Diskussionsrunde skizziert PiaFindeiß zunächst gesamtstädtisch wich-tige Entwicklungen und Vorhaben ebensowie Projekte in den betreffenden Stadttei-len. Zur Sprache kommen dabei beispiels-weise das Kornhaus oder die Schwimm-halle, aber auch die in den nächstenWochen beginnende Fortschreibung desIntegrierten Stadtentwicklungskonzeptes

INSEK 2025/2030 sowie der Bürgerhaus-halt. Erst am Montag hatte die Stadt auf-gerufen, Vorschläge zur Verwendung der200.000 Euro einzureichen, die in diesemJahr für den Bürgerhaushalt eingeplantsind. Zu den Themen gehören unter ande-rem auch Bauprojekte in den Stadtteilen,das geplante Industriegebiet Nord oderder noch immer nicht abschließend be-schiedene Kiesabbau in Schneppendorf.

Fragen und Wünsche können bereits vor-ab an die Stabsstelle Stadtentwicklungübermittelt werden, die die Veranstaltungorganisatorisch vorbereitet (Hauptmarkt1, 08056 Zwickau; Tel.: 0375 831836; Fax:0375 831818; E-Mail: [email protected]). Die darauffolgende Einwohnerversamm-lung findet am 17. Oktober für die Stadt-teile Marienthal, Brand und Reichenba-cher Straße/Freiheitssiedlung statt.www.zwickau.de/einwohnerversammlungen

Einwohnerversammlung in derSporthalle Mosel am 2. OktoberOBERBÜRGERMEISTERIN LÄDT BEWOHNER DER NÖRDLICHENSTADTTEILE ZUR DISKUSSION EIN

Konzert mit dem Trio Viventeam Samstag im Schumannhaus

Das Geläut der Katharinenkirche Zwickauumfasst nun wieder vier Glocken, nachdemder Neuguss von zwei Glocken nach histori-schem Vorbild in der Glockengießerei Ba-chert (Karlsruhe) am 10. August in guterklanglicher und optischer Qualität gelun-gen ist. Zum Geläut gehören außerdemeine „Friedensglocke“ von 1961 und die1482 von Oswald Hilliger in Freiberg gegos-sene, 2,81 Tonnen schwere Glocke „Osanna“mit der Abbildung der Heiligen Katharina.Diese Glocke gehört zu den bedeutendstenund ältesten großen Läuteglocken Sach-sens. Man kann davon ausgehen, dass so-wohl Martin Luther, als auch Thomas Münt-zer diese Glocke gehört haben, als sie inZwickau predigten.

Am vergangenen Sonntag wurden dieGlocken bei einem Festgottesdienst vorder Katharinenkirche durch den DresdnerLandesbischof Jochen Bohl (Foto) und denZwickauer Superintenden Eberhard Dit-trich geweiht.Die Restaurierung und Wiederherstellungdes Geläuts gehört zum Bauabschnitt In-standsetzung des Turmtragwerkes, der

hiermit abgeschlossen wird. Die Maßnah-men hatten einen Kostenumfang von ins-gesamt 399.000 Euro und wurden durchden Bundesbeauftragten für Kultur und

Medien, das Land Sachsen, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Ev.-Luth.Landeskirche Sachsens gefördert. Foto: Stadt Zwickau

Im Stadtteil Schedewitz konnte gestern dererste Spatenstich für den Bau der Kita„Martin Hoop“ gesetzt werden. Bis Dezem-ber 2013 entsteht nicht nur der Ersatzneu-bau für die bisherige Heimstatt. Zugleichkann mit dem 3 Millionen Euro-Projekt dieZahl der Krippen- und Kindergartenplätzeerhöht werden. Bauherr und künftiger Betreiber ist diestädtische Beschäftigungsförderung Zwi-ckau gGmbH (BFZ).

Derzeit befindet sich die Kita „MartinHoop“ in einer in den 70er Jahren des 19.Jahrhunderts errichteten Fabrikantenvilla.

Das denkmalgeschützte Gebäude befindetsich zwar weitestgehend in originalen Zu-stand, bietet aber kaum die Voraussetzun-gen für eine moderne Kindereinrichtung.Aufgrund des baulichen Zustands sowiewegen der Lage und des Zuschnitts desGebäudes wären für die wünschenswerteVerbesserung der Bedingungen aufwen-dige Modernisierungsarbeiten erforder-lich.

Aus diesem Grund fasste der ZwickauerStadtrat im Dezember 2011 den Beschluss,den Betrieb der Einrichtung der BFZ zuübertragen, die zugleich mit einem Er-

satzneubau beauftragt wurde. Dieser ent-steht nun bei einer geplanten Bauzeit vonrund 15 Monaten. Bis Dezember 2013 wirdein eingeschossiges Gebäude errichtet, indas unter anderem eine Kindersauna inte-griert ist. Zum Objekt gehört außerdemein 5.500 m² großer Garten als Aufent-haltsbereich und Kinderspielfläche. DieAnzahl der Plätze steigt von derzeit 80 auf95. Darin enthalten sind 32 Krippen- und63 Kindergartenplätze. In der Gesamtzahlsind zudem drei Integrationsplätze ent-halten. Etwa 500.000 Euro der Baukostenin Höhe von 3 Millionen Euro werdendurch den Landkreis Zwickau gefördert.

In Schedewitz entsteht neue Kindertagesstätte –Ersatzneubau soll bis Ende 2013 fertig sein

KURZ INFORMIERT

Schumann-Gala 2012 am Sonntag im GewandhausAm 29. September um 19.30 Uhr stehtim Gewandhaus die Schumann-Gala miteinem historischen Konzert, diesmal daserste Abonnementkonzert der Börse Lü-beck vom 18. November 1854, auf demProgramm. Karten sind an der Theater-kasse und im Robert-Schumann-Hauserhältlich.

Röhr-Sonderausstellung im August Horch MuseumAm Freitag, dem 28. September, 16 Uhrwird im August Horch Museum, Audi-straße 7, die Ausstellung „Röhr – Die

Sicherheit selbst“ eröffnet. In der 125-jährigen Geschichte des Automobilbausgab es in Deutschland nahezu 500 ver-schiedene Autohersteller. Nur wenigehaben bis heute überlebt. Doch habenauch die untergangenen Firmen wich-tige Beiträge zur Entwicklung des Auto-mobilbaus geleistet. Dazu zählt dieFirma Röhr aus Ober-Ramstadt.

Städtische Museen am Tag derDeutschen Einheit geöffnetDie Galerie am Domhof (Domhof 2), diePriesterhäuser (Domhof 5–8) sowie dieKunstsammlungen (Lessingstraße 1) ha-ben zum „Tag der Deutschen Einheit“am Mittwoch, dem 3. Oktober von 13 bis18 Uhr geöffnet. Das Robert-Schumann-Haus am Hauptmarkt 5 lädt von 13 bis 17Uhr zum Besuch ein.

Festliche Glockenweihe nach Restaurierung undWiederherstellung des Katharinenkirchen-Geläuts

Zu einem Kammerkonzert mit dem Trio Vi-vente lädt am Samstag, dem 29. Septem-ber um 17 Uhr das Robert-Schumann-Hausein. Auf dem Programm stehen Trios fürVioline, Violoncello und Klavier von JosephHaydn, Robert Schumann und Felix Men-delssohn Bartholdy.

Das 1992 gegründete Trio mit Jutta Ernst(Klavier), Anne Katharina Schreiber (Vio-line) und Kristin von der Goltz (Violon-cello) errang 1996 beim 1. InternationalenJoseph-Joachim-Kammermusik-Wettbe-werb in Weimar den 2. Preis sowie einenSonderpreis für die beste Interpretationeiner zeitgenössischen Komposition.2009 erschien die erste CD des Ensemblesmit Klaviertrios von Felix MendelssohnBartholdy und Fanny Hensel. Die Mitglie-der des Trios treten regelmäßig auch soli-stisch und in anderen Formationen aufund unterrichten als Dozentinnen bzw.Professorin an den Musikhochschulen inSaarbrücken, Freiburg und Frankfurt.Das Repertoire des Ensembles reicht überdie Standardliteratur von Klassik bis heuteweit hinaus: Raritäten, wie Werke von Miec-zyslaw Weinberg oder Woldemar Bargielöffnen das Spektrum für außergewöhnli-che Programme. Besonderes Augenmerkgilt Komponistinnen, so z. B. Clara Schu-

mann und Fanny Hensel. Beim ZwickauerSchumann-Fest 2011 begeisterte das TrioVivente sein Publikum mit Robert Schu-mann gewidmeten Trios seiner FreundeWoldemar Bargiel und Carl Reinecke.

Eintrittskarten zu 10 Euro sind an der Abendkasse erhält-

lich. Vorbestellungen sind telefonisch unter 0375 81885116

oder per E-Mail [email protected] möglich.

OBERBÜRGERMEISTERIN DR. PIA FINDEISS, BFZ-GESCHÄFTSFÜHRER DR. DIETMAR MEIER UND STADTRAT FRIEDRICH HÄHNER-SPRINGMÜHL VOLLZOGEN GESTERNNACHMITTAG GEMEINSAM MIT DEN KINDERN DER KITA „MARTIN HOOP“ DEN ERSTEN SPATENSTICH FÜR DEN KINDERTAGESSTÄTTEN-ERSATZNEUBAU IN SCHEDE-WITZ. FOTO: STADT ZWICKAU

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Seite 02 · 26. September 2012 · Nr. 20 Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAUschlag

ImpressumPULSSCHLAG – AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU23. JAHRGANG · 20. AUSGABE

Herausgeber:

Stadt Zwickau · Oberbürgermeisterin

Dr. Pia Findeiß · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau

Amtlicher und redaktioneller Teil:

verantwortlich: Mathias Merz (Leiter des Presse- und

Oberbürgermeisterbüros) · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwi-

ckau · Telefon: 0375 831801 · Telefax: 0375 831899

Redaktion und Satz:

Dirk Häuser · Telefon: 0375 831812

Petra Schink · Telefon: 0375 831817

E-Mail: [email protected]

Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau

Verlag:

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz,

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz

Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig

Anzeigenteil verantwortlich:

BLICK Zwickau/Werdau · Hauptstraße 13 · 08056 Zwickau

Christfried Schäfer

Telefon: 0375 54926111 · Telefax: 0371 65627610

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Email-Adressen und Email-Kontaktformulare der Stadt-

verwaltung Zwickau und nachgeordneter Einrichtungen

stellen keinen Zugang für elektronisch signierte sowie

für verschlüsselte elektronische Dokumente dar, soweit

der Zugang für elektronische Dokumente nach § 3a

VwVfG, § 36a SGB I oder § 87a AO nicht ausdrücklich in

vollem Umfang eröffnet ist.

Das Amtsblatt erscheint in der Regel vierzehntäglich mitt-

wochs für alle erreichbaren Haushalte der Stadt Zwickau

und ist außerdem im Bürgerservice im Rathaus und in den

Stadtteilverwaltungen sowie in der Tourist Information

Zwickau kostenlos erhältlich. Das Amtsblatt und alle in ihr

enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrecht-

lich geschützt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 10. Oktober 2012.

AUSSCHREIBUNGEN

Erneuerung der Audiotechnik im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“a) Stadtverwaltung Zwickau, vertreten durch

Kultour Z. GmbH, Leipziger Straße 182, 08058

Zwickau, Tel.: 0375 2713260, Fax: 0375 2713279

b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

d) Liefer- und Bauauftrag

e) Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Leipziger Straße

182, 08058 Zwickau

f) Erneuerung der Audiotechnik im Konzert- und Ball-

haus „Neue Welt“, Zwickau

- Lieferung und Montage von Mikrofontechnik

- Lieferung und Montage von Inspiziententechnik

- Lieferung und Montage von Beschallungstechnik

- Erweiterung des zugehörigen Leitungsnetzes mit

Tragesystemen und Anschlüssen

- Errichtung der Bühnenverkabelung mit Versatzan-

schlüssen

4-Kanal UHF Mikrofonsystem; 4 Beschallungslaut-

sprecher 12"/1,4"; 6 Kompaktlautsprecher 5"/1"; 2 Sub-

woofer 15"; 2 Zweikanal-Leistungsverstärker 2 x 1 kW;

1 Vierkanal Leistungsverstärker 4 x 500 W; 1 Univer-

selles Steuerungssystem; 1 Bedienpult mit Mikrofon

und 32 Tasten; 1 DMX Schnittstelle; 1 Motorsteue-

rung; 9 Versatzanschlüsse; 2 19“ Anschlussfelder; ca.

450 m Multicore-Kabel AES/EBU von 8-paarig; ca.

200 m Kat. 7-Kabel; ca. 80 m Fm-Kabel 20 x 2 x 0,8;

ca. 50 HF-Kabel; ca. 110 m Lautsprecherkabel 2 x

2,5 mm²; ca. 330 m Lautsprecherkabel 8 x 2,5 mm²;

ca. 230 m Elektro-Installationskabel 3 x 2,5 mm² bis 4

x 16 mm²; ca. 150 m Installationskanal Stahlblech 60

x 40; ca. 25 m Installationskanal Stahlblech 100 x 60;

ca. 18 Durchbrüche oder Kernbohrungen; ca. 18

Brandschutzverschlüsse

g) Entscheidung über Planungsleistungen: nein

h) Aufteilung in mehrere Lose: nein

Einreichung der Angebote möglich für: ein Los

Vergabe der Lose an verschiedene Bieter: nein

i) Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag:

Beginn: 22.10.2012, Ende: 25.12.2012

k) Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift

erhältlich: Kultour Z. GmbH, Leipziger Straße 182,

08058 Zwickau, Tel.: 0375 2713260, Fax: 0375 2713279

l) Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme: 10 Euro

Zahlungsweise: Verrechnungsscheck

Zahlungseinzelheiten: Vervielfältigungskosten wer-

den nicht zurückerstattet.

n) Frist für den Eingang der Angebote: 02.10.2012

o) Anschrift, an die die Angebote schriftlich zu richten

sind: Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle,

Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau, Tel.: 0375

832910, Fax: 0375 832999

p) deutsch

q) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins so-

wie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der

Angebote anwesend sein dürfen: Werdauer Straße 62,

Haus 6, Zimmer 111, 08056 Zwickau

Datum und Uhrzeit der Eröffnung der Angebote:

02.10.2012, 9.30 Uhr

Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:

Bieter oder deren Bevollmächtigte

r) 3 % Gewährleistungssicherheit

s) gemäß VOB/B

u) gemäß Verdingungsunterlagen

v) 15.10.2012

w) Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Kommu-

nalaufsicht, Robert-Müller-Straße 4–8, 08056 Zwi-

ckau, Tel.: 0375 440221070

Entkernungs- und AbbrucharbeitenNebengebäude Schulgelände, Platz derEinheit 1, 08058 Zwickau/OT Mosela) Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts- und

Hochbauamt, Sitz: Hauptmarkt 26, 08056 Zwickau,

Tel.: 0375 836500, Fax: 0375 836565, E-Mail:

[email protected]

b) Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwickau

Vergabe-Nr. 65/37/2012

d) Einheitspreisvertrag

e) Entkernungs- und Abbrucharbeiten Nebengebäude

Schulgelände, Platz der Einheit 1, 08058 Zwickau/OT

Mosel

f) Bauleistungen

g) nein

h) Abbruch von zwei Nebengebäuden in Barackenform

auf einem Schulgelände, Gebäude bestehend aus

Leichtbaukonstruktionen mit Dacheindeckung in

Wellasbestzement

Wandkonstruktionen in massiver Bauart und aus

Leichtbaukonstruktionen (Sokalit)

Geländeregulierung mit Mutterbodenauftrag und

Rasenansaat

Abbruch: 6.000,00 m³

Wellasbestzementtafeln: 1.300,00 m²

Leichtbauplatten Sokalit: 800,00 m²

Geländeregulierung/Rasenansaat: 1.500,00 m²

i) 05.11.2012 bis 15.12.2012

j) Nebenangebote sind zugelassen.

k) Abholung, siehe a) Zimmer A 02-17, ab 17.09.2012;

Postversand bis 08.10.2012

Mo u. Do 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr, Di 8 bis

12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Mi 8 bis 12 Uhr, Fr 8 bis

11 Uhr

l) Vervielfältigungskosten: 15 Euro

bar oder Verrechnungsscheck

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,

wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck bei-

liegt. Bei Barzahlung bitte, wenn möglich, passend.

Der Betrag wird nicht zurückerstattet.

n) Bei Eröffnung der Angebote dürfen nur die Bieter

oder deren Bevollmächtigte anwesend sein.

o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle, Wer-

dauer Straße 62, 08056 Zwickau, Haus 6, Zimmer 110,

Tel. 0375 832910

p) deutsch

q) 16.10.2012, 9.30 Uhr, siehe o), Zimmer 111

r) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in

Höhe von 5/3 v. H. der Auftragssumme einschließlich

der Nachträge

s) Zahlungsbedingungen nach VOB (B) § 16

t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem

Vertreter

u) Geforderte Nachweise der Eignung der Bieter nach

VOB/A § 6 Nr. 3, Buchstaben a – i gem. Verdingungsun-

terlagen; Freistellungsbescheinigung des zuständigen

Finanzamtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG; Bescheinigung

über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft

und der Ortskrankenkasse; Referenzliste vergleichba-

rer Objekte; Nachweis Haftpflichtversicherung und

Höhe der Deckungssumme

Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen

werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig vorge-

legt werden.

v) 15.11.2012

w) Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Kommu-

nalaufsicht, Robert-Müller-Straße 4–8, 08056 Zwi-

ckau, Tel.: 0375 44021072

Deckenerneuerung auf der Rottmanns-dorfer Hauptstraßea) Stadt Zwickau, Dezernat Wirtschaft und Bauen,

Tiefbauamt, Werdauer Straße 62, Haus 2, 08056

Zwickau, Tel.: 0375 836601, Fax: 0375 836666, E-Mail:

[email protected]

b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 2009

c) Einheitspreisvertrag (Bauvertrag gem. VOB/B und

VOB/C)

d) Rottmannsdorfer Hauptstraße, 08064 Zwickau

e) Deckenerneuerung Rottmannsdorfer Hauptstraße,

08064 Zwickau

Hauptmengen: 800 m² bit. Deckschicht aufnehmen;

36 m³ Schottertragschicht; 48 m³ Frostschutz; 150 t

bit. Tragschicht; 80 t bit. Deckschicht; 50 m² Gehweg-

befestigung Betonpflaster umpflastern; 50 m² Gra-

nitpflasterstreifen

f) entfällt

g) Planungsleistungen: entfällt

h) Beginn der Ausführung: 15.10.2012

Ende der Ausführung: 02.11.2012

i) Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift er-

hältlich: Stadtverwaltung Zwickau, Tiefbauamt, Ver-

waltungszentrum, Haus 2, Zimmer 316, Werdauer

Straße 62, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 836601, Fax:

0375 836666, E-Mail: [email protected]

j) Das Entgelt für die Übersendung der Unterlagen

beträgt: 15 Euro

Zahlungsweise: Verrechnungsscheck

Zahlungseinzelheiten: 15 Euro sind per Verrech-

nungsscheck mit der Anforderung zu übergeben. Das

Entgelt wird nicht erstattet.

Die Vergabeunterlagen werden erst nach Eingang des

Schecks versandt.

Zahlungsempfänger: Stadtverwaltung Zwickau

Verwendungszweck: Verdingungsunterlagen Decken-

erneuerung Rottmannsdorfer Hauptstraße

k) 02.10.2012, 10.30 Uhr

l) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle,

Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau,

Tel.: 0375 832910, Fax: 0375 832999, E-Mail:

[email protected]

m) deutsch

n) Bieter und deren Bevollmächtigte

o) Eröffnung am 02.10.2012, 10.30 Uhr, Ort: Anschrift

wie unter l.), Haus 6, Zimmer 111

p) Sicherheiten: Gewährleistungsbürgschaft in Höhe

von 3 v. H. der Bruttosumme einschließlich der Nach-

träge

q) gem. VOB/B § 16 und Vergabeunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem

Vertreter

s) Der Bieter hat mit seinem Angebot zum Nachweis sei-

ner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit

eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zu-

gängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von

Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis)

nachzuweisen. Der Nachweis der Eignung kann auch

durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigener-

klärungen zur Eignung) erbracht werden. Das Form-

blatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist erhältlich

mit den Verdingungsunterlagen.

t) Zuschlags- und Bindefrist endet am: 02.11.2012

v) Landratsamt Zwickau, Amt für Kommunalaufsicht,

Robert-Müller-Straße 4–8, 08056 Zwickau

Maßnahme des präventiven Hoch-wasserschutzes am Planitzbach oberhalbErzgebirgische Straßea) Stadt Zwickau, Dezernat Wirtschaft und Bauen,

Tiefbauamt, Werdauer Straße 62, Haus 2,

Tel.: 0375 836601, Fax: 0375 836666, E-Mail:

[email protected]

b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 2012

c) Einheitspreisvertrag (Bauvertrag gem. VOB/B und

VOB/C)

d) 08056 Zwickau, Maßnahme des präventiven Hoch-

wasserschutzes am Planitzbach oberhalb Erzgebirgi-

sche Straße

e) Gewässerbaumaßnahme

Hauptmengen:

- 1.380 m² Beräumung Gewässerbett, Uferböschung

von Treibgut, Unrat, Altmetall, Kunststoffteilen

- 897 m³ Profilierung Uferböschung

- 720 m² Herstellen Setzpack aus Wasserbausteinen

LMB 60/300 inkl. Lieferung

- 145 m³ Auflagerschicht aus Schotter 32/56 für Setz-

pack

- 5 m³ Herdmauer aus Beton C25/30

- 55 m² Steinschüttung Gewässersohle aus Wasser-

bausteinen LMB 10/60

- 25 m² Raubettmulde in Betonbett C25/30

- 720 m² Grasansaat, inkl. Feinerdplanum

f) entfällt

g) Planungsleistungen: entfällt

h) Beginn der Ausführung: 05.11.2012

Ende der Ausführung: 14.12.2012

i) Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift er-

hältlich: G.U.B. Ingenieur AG, Katharinenstraße 11,

08056 Zwickau, Tel.: 0375 27175-10, Fax: 0375 27175-

1299

j) Das Entgelt für die Übersendung der Unterlagen be-

trägt: 48 Euro

Zahlungsweise: Verrechnungsscheck

Zahlungseinzelheiten: Anforderung der Verdin-

gungsunterlagen schriftlich. Das Entgelt wird nicht

erstattet.

Die Vergabeunterlagen werden erst nach Eingang des

Schecks versandt.

Zahlungsempfänger: G.U.B. Ingenieur AG, Kathari-

nenstraße 11, 08056 Zwickau

Verwendungszweck: Verdingungsunterlagen Planitz-

bach, 1. BA TA 7.2

k) 10.10.2012, 10 Uhr

l) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle,

Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau,

Tel.: 0375 832910, Fax: 0375 83 2999,

E-Mail: [email protected]

m) deutsch

n) Bieter und deren Bevollmächtigte

o) Eröffnung am 10.10.2012 um 10 Uhr, Ort: Anschrift

wie unter l.), Haus 6, Zimmer 111

p) Sicherheiten: Gewährleistungsbürgschaft in Höhe

von 3 v. H. der Bruttosumme einschließlich der Nach-

träge

q) gem. VOB/B § 16 und Vergabeunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem

Vertreter

s) Der Bieter hat mit seinem Angebot zum Nachweis sei-

ner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässig-

keit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein

zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von

Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis)

nachzuweisen. Der Nachweis der Eignung kann auch

durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigener-

klärungen zur Eignung) erbracht werden. Das Form-

blatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist erhältlich

mit den Verdingungsunterlagen.

t) Zuschlags- und Bindefrist endet am: 08.11.2012

v) Landratsamt Zwickau, Amt für Kommunalaufsicht,

Robert-Müller-Straße 4–8, 08056 Zwickau

Aufnahme und Betreuung von herren-losen Tieren, Fund- und Verwahrtierena) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle: Stadtver-

waltung Zwickau, Ordnungsamt, Werdauer Straße 62,

08056 Zwickau, Tel.: 0375 833205, Fax: 0375 833232,

E-Mail: [email protected]

Den Zuschlag erteilende Stelle: s.o.,

Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:

Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle, Wer-

dauer Straße 62, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 832910,

Fax: 0375 832999

b) Öffentliche Ausschreibung VOL/A

d) Ausführungsort: Stadtgebiet Zwickau

Art und Umfang der Leistung: Aufnahme und Be-

treuung von herrenlosen Tieren, Fund- und Verwahr-

tieren, hierzu gehört auch: Einfangen, Sichern, An-

nahme und Vermittlung der Tiere, Einleitung

veterinärmedizinisch notwendiger Maßnahmen,

Durchführung von Sterilisation und Kastration her-

renloser Katzen

g) Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag:

Beginn: 01.01.2013, Ende: 31.12.2014

h) Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift er-

hältlich: Stadtverwaltung Zwickau, Ordnungsamt,

Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau, Tel.: 0375

833205, Fax: 0375 833232

Bezeichnung und Anschrift der Stelle, beider die

Vergabeunterlagen eingesehen werden können: s.o.,

i) Angebotsfrist: 16.10.2012, 10 Uhr

Bindefrist: 16.11.2012, 24 Uhr

k) gemäß VOL/B

m) Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme: 5 Euro

Zahlungsweise: Verrechnungsscheck

ZUSTELLUNGEN

Öffentliche Zustellungen gemäß § 10 Ver-waltungszustellungsgesetz (VwZG)

Für Herrn Jonny Werner, zuletzt wohnhaft: Post-

straße 31, 08141 Reinsdorf, liegt beim Amt für Finanzen

der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer

134, folgendes Schriftstück zur Abholung bereit: Schrei-

ben vom 04.09.2012, Kassenzeichen: 09.54650.0 u.a.

Für W & P Bauträgergesellschaft mbH, vertreten

durch den Geschäftsführer, zuletzt ansässig: Robert-

Blum-Straße 10, 08056 Zwickau, liegt beim Amt für Fi-

nanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3,

Zimmer 134, folgendes Schriftstück zur Abholung be-

reit: Schreiben vom 03.09.2012, Kassenzeichen:

01.15427.8

Für Hubert und Gudrun Busekros, zuletzt wohnhaft:

Drosselweg 8, 91056 Erlangen, liegt beim Amt für Finan-

zen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zim-

mer 141, folgendes Schriftstück zur Abholung bereit:

Mahnung vom 12.09.2012, Kassenzeichen: 01.32260.1

Für Frau Istvanne Cs. Toth, zuletzt wohnhaft: Dam-

janich utca 32, 1188 Budapest, Ungarn, liegt beim Amt

für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,

Haus 3, Zimmer 141, folgendes Schriftstück zur Abho-

lung bereit: Mahnung vom 12.09.2012, Kassenzeichen:

01.26997.8

Für Herrn Oliver Prager, zuletzt wohnhaft: Bollens-

dorfer Allee 9, 15370 Fredersdorf-Vogelsdorf, liegt beim

Amt für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße

62, Haus 3, Zimmer 134, folgendes Schriftstück zur Ab-

holung bereit: Mahnung vom 12.09.2012, Kassenzei-

chen: 01.11094.9

Für HBV Blockhaus Vertrieb GmbH, vertreten durch

den Geschäftsführer, zuletzt wohnhaft: Bischofsheimer

Straße 12, 74889 Sinsheim, liegt beim Amt für Finanzen

der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer

137, folgendes Schriftstück zur Abholung bereit: Mah-

nung vom 12.09.2012, Kassenzeichen: 01.91027.6

Für CTJC Produkt GmbH, vertreten durch den Ge-

schäftsführer, zuletzt gewerblich gemeldet: Hauptmarkt

9/10, 08056 Zwickau, liegt beim Amt für Finanzen der

Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer 141,

folgendes Schriftstück zur Abholung bereit: Schreiben

vom 18.09.2012, Kassenzeichen: 02.00851.5

Für Herrn Herbert Wurzbach, zuletzt wohnhaft:

Heerstraße 185, 53111 Bonn, liegt beim Amt für Finan-

zen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3,

Zimmer 134, folgendes Schriftstück zur Abholung be-

reit: Schreiben vom 20.09.2012, Kassenzeichen:

01.26266.7.

Diese Schriftstücke können in der vorgenannten Dienst-

stelle dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie

donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr in Emp-

fang genommen werden.

Für Frau Diana Weismann, zuletzt wohnhaft: 54

Kingstreet - App 2, 10014 New York, Vereinigte Staaten,

liegt beim Rechtsamt der Stadt Zwickau, Werdauer

Straße 62, Haus 3, Zimmer 202, folgendes Schriftstück

zur Abholung bereit: Bescheid vom 11.09.2012, Akten-

zeichen: GS 94.22909.6 BA

Dieses Schriftstück kann in der vorgenannten Dienst-

stelle montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags und donners-

tags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie freitags von

9 bis 11 Uhr in Empfang genommen werden.

Der Stadtrat der Stadt Zwickau hat in sei-ner Sitzung am 20. September 2012 dienachfolgenden Beschlüsse gefasst:1. Die Feststellung des Jahresabschlusses

für das Wirtschaftsjahr 2011 mit einerBilanzsumme in Höhe von

358.326,30 €davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen 267.178,77 € - das Umlaufvermögen 91.147,53 €davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital 176.980,56 € - Sonderposten für

Investitionszuschüsse 122.163,70 € - die Rückstellungen 36.750,00 € - die Verbindlichkeiten 22.432,04 €

und einem Jahresüberschuss in Höhe von 35.908,62 €- Summe der Erträge 2.161.989,24 € - Summe der

Aufwendungen 2.126.080,62 €2. Der Jahresüberschuss ist in voller

Höhe zur Tilgung bestehender Ver-lustvorträge zu verwenden.

3. Der Musikschulleitung wird für dasWirtschaftsjahr 2011 Entlastung er-teilt.

Bereits mit Beschluss des Stadtrats vom 15. Dezember

2011 wurde die M2 Audit GmbH Wirtschaftsprüfungs-

gesellschaft, Stollberg, zum Anschlussprüfer bestimmt,

welche nach Abschluss der Prüfung den nachfolgenden

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilte:

„An das Robert-Schumann-Konservatorium der Stadt

Zwickau, Zwickau:

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,

Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter

Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht

des Robert-Schumann-Konservatorium der Stadt Zwi-

ckau, Zwickau für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis

zum 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und

die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften

und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften

und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssat-

zung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung

des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund-

lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurtei-

lung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der

Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317

HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts-

prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-

nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Da-

nach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Dar-

stellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und

durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermö-

gens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit

hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festle-

gung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche

und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebs sowie die Er-

wartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rah-

men der Prüfung werden die Wirksamkeit des rech-

nungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jah-

resabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis

von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Be-

urteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung

des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der

Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend si-

chere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresab-

schluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergän-

zenden Bestimmungen der Betriebssatzung und ver-

mittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze

ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Fi-

nanz- und Ertragslage des Eigenbetriebs. Der Lagebe-

richt steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, ver-

mittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage

des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken

der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Stollberg, den 11. Mai 2012

M2 Audit GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Matthias Neumann gez. Thomas Böckmann

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

(An dieser Stelle endet die Wiedergabe des Bestäti-

gungsvermerks)“

Jahresabschluss und Lagebericht sind ansieben Arbeitstagen öffentlich auszule-gen. Einwohner und andere Interessen-ten können ab Montag, den 1. Oktober2012 bis Mittwoch, den 10. Oktober 2012im Robert-Schumann-Konservatoriumder Stadt Zwickau (Büro Verwaltungslei-tung, Stiftstraße 10) und im Verwal-tungszentrum Werdauer Straße 62 (Amtfür Finanzen, Haus 3) während der übli-chen Öffnungszeiten Einsicht in die Un-terlagen nehmen.

Thomas RichterErster Betriebsleiter des Robert-Schumann-Konservatoriums der Stadt Zwickau

Ortsübliche Bekanntgabe des Eigenbetriebes „Robert-Schumann-Konservatorium der Stadt Zwickau“ Bürgerservice im RathausHauptmarkt 1, ErdgeschossTelefon: 0375 83-0, Fax: 0375 83-3333E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Montag 8:00 – 18:00 UhrDienstag 8:00 – 18:00 UhrMittwoch 13:00 – 18:00 UhrDonnerstag 8:00 – 18:00 UhrFreitag 8:00 – 18:00 UhrSamstag 8:00 – 13:00 Uhr

Page 3: 20120926_Pulsschlag_Zwickau

5916172-10-1

Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 26. September 2012 · Nr. 20 · Seite 03schlag

Die Oberbürgermeisterin derStadt Zwickau gratuliert

Zum Geburtstag95 Jahream 29. September: Frida Grabowski90 Jahream 26. September: Martha Pietrzakam 28. September: Walter Bruno Ulbricham 29. September: Ursula Valentin

Charlotte Wagner

Zum Ehejubiläum60 Jahre verheiratet(diamantene Hochzeit)am 27. September:Christa und Dieter BauerErna und Walter GeignerHanna und Norbert KleinertGisela und Manfred SchneiderHerma und Roland Schneideram 4. Oktober:Christa und Gottfried SeifertElfriede und Lothar Riedelam 9. Oktober:Jutta und Rudolf Scholze

50 Jahre verheiratet(goldene Hochzeit)am 26. September:Ingrid und Dieter Podszuweitam 29. September:Christine und Thomas FlechsigUte und Werner MöckelIngrid und Rüdiger Zahmowam 1. Oktober:Renate und Klaus Tauberam 3. Oktober:Rita und Roland Martinam 6. Oktober:Heidemarie und Engelbert FietzekGudrun und Eberhard GriesbachUte und Günter GrohMonika und Gottfried GünzelAnnerose und Klaus LohseKatharina und Georg Ludwig

soweit der Veröffentlichung nicht widersprochen wurde

bzw. im Melderegister erfasst

Dr. med. Ulrich Kleta, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie im DRK Krankenhaus Lichtenstein beantwortet Fragen zur Darmgesundheit und einer mögli-chen Behandlung von Darmbeschwerden.

Stuhlgang ist eine individuelle Sache, gibt es trotzdem eine Faustregel für ein gesun-des Wie bzw. Wie oft?

Einmal täglich „mittelfesten“ Stuhlgang zu haben ist gut. Aber auch dreimal täglich bis dreimal wöchentlich ist bei gesunden Menschen völlig normal. Erst wenn von der individuellen Ge-wohnheit deutlich abgewichen wird, spricht man von Durchfall beziehungsweise Verstopfung.

Kann man für Darmgesundheit vorbeugend etwas tun?Für die Darmgesundheit kann man sowohl im Rahmen einer gesunden Lebensführung, als auch einer entsprechenden Ernäh-rung etwas tun. Weiter gehören zur Darmgesundheit auch recht-zeitige Vorsorgeuntersuchungen, um eventuelle Erkrankungen zeitig genug erkennen und behandeln zu können.Für viele Darmerkrankungen gibt es jedoch keine klaren Ursa-chen. Häufi g liegen zusätzlich funktionelle Störungen vor, so dass sich die Behandlung am Ausmaß Beschwerden orientiert.

Wie verläuft die Behandlung bei Funktionsstörungen des Darms?Die Behandlung erfolgt stufenweise – in Abhängigkeit der Be-schwerden. Der erste Ansatz zielt auf die Änderungen in der Lebensweise und der Ernährung. Wenn dieser Schritt keine Er-folge bringt, erfolgt zunächst eine konservative Behandlung mit Medikamenten oder einem speziellen Beckenbodentraining. Die Störungen des Stuhlganges, sowohl Inkontinenz (nicht halten können) auch als Obstipation (Verstopfung), können ihre Ursache auch in der Veränderungen des Schließmuskels oder des darüber

gelegenen Rektums haben. Dann versprechen nur operative Ein-griffe gute Heilungschancen.

An Ihrem Haus gibt es ein Darm-, ein Hernien- und ein Be-ckenbodenzentrum. Wenden sich Patienten mit Funktions-störungen des Darms an das Darmzentrum?Anders als es der Name vermuten lässt, behandeln wir im Darm-zentrum im Wesentlichen bösartige Erkrankungen des Kolons (Dickdarm) und des Rektums (Mastdarm). Funktionsstörungen, wie beispielsweise Verstopfung oder Inkontinenz, werden von mehreren Fachrichtungen – Innere Medizin (Gastroenterologie), Chirurgie (Koloproktologie bzw. Proktologie) – interdisziplinär be-handelt. Da sie ihre Ursache häufi g im Bereich des Enddarmes haben, welcher eine zentrale Stelle im Beckenboden einnimmt, erfolgt die Behandlung dieser Erkrankungen innerhalb unseres Beckenbodenzentrums. Im Hernienzentrum versorgen wir Patien-ten mit Gewebebrüchen, wie z.B. Leisten- oder Narbenbrüchen.

Welchen Vorteil bietet ein solches „Zentrum“?Ein Zentrum erfordert spezielle strukturelle Voraussetzungen und stellt eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicher. Das wird von entsprechenden Fachgesellschaften überwacht. Wie schon angedeutet, arbeiten in einem Zentrum verschiedene Fach-richtungen, die sich mit dem gleichen Krankheitsbild beschäfti-gen, zusammen. Um eine optimale Behandlung des Patienten sicherzustellen, werden alle beteiligten Berufsgruppen, wie auch Psychologen, Physiotherapeuten und speziell ausgebildete Fach-schwestern integriert.Generell erfolgt eine Qualitätssicherung sowie ein Vergleich der Ergebnisse mit vergleichbaren anderen Zentren. Damit kann der Patient sicher sein, nach dem aktuellsten Stand behandelt zu werden. In einem Zentrum sind insbesondere die „weichen Faktoren“ wie psychologische Betreuung, soziale Beratung, die Verzahnung der Behandlung und die Geschwindigkeit der Be-handlung meist deutlich besser.

Ihre Klinik hat einen langen Namen. Was ist unter Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie zu verstehen?Die Allgemeinchirurgie ist quasi der Ausgangspunkt für alle

anderen chirurgischen Disziplinen. Sie beschäftigt sich mit der chirurgischen Behandlung von Erkrankungen, soweit diese keine besondere Spezialisierung und technische Ausstattung erfordert.Die Viszeralchirurgie, auch Bauchchirurgie genannt, ist speziali-siert auf Erkrankungen der Eingeweide des menschlichen Kör-pers. Das umfasst neben Magen, Darm, Leber und Gallenblase auch die Schilddrüse und Erkrankungen der Bauchwand (z. B. Leistenbrüche).Die Gefäßchirurgie beschäftigt sich mit den Erkrankungen der Blutgefäße, insbesondere mit der Behandlung von Durchblu-tungsstörungen als auch der Krampfadern.Der grundlegende Unterschied zwischen Viszeral- und Allgemein-chirurgie ist die Komplexität der Eingriffe und die dazu notwendi-ge Spezialisierung auf die Behandlung der inneren Organe.

Zurück zur Ausgangsfrage: Kann ein Chirurg helfen, den Stuhlgang wieder in den Griff zu bekommen?Wie schon angesprochen, werden vor einem chirurgischen Ein-griff sämtliche nicht-invasiven Möglichkeiten ausgeschöpft. Mit einem operativen Eingriff können wir Patienten helfen, zu einem geregelten Stuhlgang zurückzufi nden. Was diesbezüglich möglich ist, darüber werden wir bei unserer Veranstaltung im September informieren.

Wege zu einem geregelten Stuhlgang – kann ein Chirurg helfen?

DRK Krankenhaus LichtensteinHartensteiner Straße 42, 09350 LichtensteinTel: 037204 32 0

www.kh-lichtenstein.de

Interessierte sind herzlich eingeladen zu einerInformationsveranstaltung

am Mittwoch, dem 26. September 201217.00 – 18.00 Uhr

im Veranstaltungssraum, DRK Krankenhaus LichtensteinHartensteiner Str. 42, 09350 Lichtenstein

Chefarzt Dr. med. Ulrich Kletabeantwortet im Anschluss gern Ihre Fragen.

Imbiss ab 16.30 Uhr, Eintritt frei

Beckenbodensprechstunde (Proktologie)Chefarzt Dr. med. Ulrich Kleta Dienstag 14:00 – 16:30 Uhr Mittwoch 13:00 – 14:00 UhrAnmeldung unter: 037204 32 3900

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Auf der Grundlage von § 4 der Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekannt-machung vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138, 158), zuletzt geändert am 27.01.2012(SächsGVBl. S. 130, 140) und den §§ 14 und16 des Baugesetzbuches (BauGB) vom23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geän-dert am 22.07.2011 (BGBl. I, S. 1509) hat derStadtrat der Stadt Zwickau in seiner Sit-zung am 05.07.2012 folgende Satzung überdie Veränderungssperre für den Bebau-ungsplan Nr. 105, Zwickau, SondergebietKultur/Sport/Freizeit – Bereich südwestlichSchwanenteich beschlossen:

§ 1Zu sichernde Planung

Der Stadtrat der Stadt Zwickau hat in sei-ner Sitzung am 05.07.2012 beschlossen,für den Bereich südwestlich Schwanen-teich, Sondergebiet Kultur/Sport/Freizeit,einen Bebauungsplan aufzustellen. Zur Sicherung der Planung wird für das in § 2bezeichnete Gebiet eine Veränderungs-sperre erlassen.

§ 2Räumlicher Geltungsbereich

Die Veränderungssperre erstreckt sich aufden gesamten Geltungsbereich des im Be-schluss vom 05.07.2012 benannten Bebau-ungsplanes Nr. 105, Zwickau, SondergebietKultur/Sport/Freizeit – Bereich südwest-lich Schwanenteich erlassen.Von der Veränderungssperre sind folgendeFlurstücke der Gemarkung Zwickau betrof-fen:Flurstücke vollständig1376/7, 1376/8, 1394/1, 1394/2, 1406/8,1406/9, 1406/13, 1406/15, 1407/5, 1407/6,Teile von Flurstücken1376/9 (Schwanenteichgelände), 1402/2,1402/3, 1404/1, 1406b, 1406/5, 1406/10,1406/14, 1407/3 (Parkstraße), 1408

Der Geltungsbereich ist in dem als Anlagebeigefügten Übersichtsplan, der Bestand-teil dieser Satzung ist, dargestellt.

§ 3Rechtswirkungen der Veränderungssperre

(1) In dem von der Veränderungssperre be-troffenen Gebiet dürfena) Vorhaben im Sinne des § 29 des Bau-

gesetzbuches nicht durchgeführt oderbauliche Anlagen nicht beseitigt wer-den;

b) erhebliche oder wesentlich wertstei-gernde Veränderungen von Grund-stücken und baulichen Anlagen, derenVeränderungen nicht genehmigungs-,zustimmungs- oder anzeigepflichtigsind, nicht vorgenommen werden.

(2) Wenn überwiegende öffentliche Be-lange nicht entgegenstehen, kann von Ab-satz 1 eine Ausnahme zugelassen werden.

§ 4Inkrafttreten und Außerkrafttreten der

Veränderungssperre

Die Veränderungssperre tritt am Tage derBekanntmachung in Kraft. Sie tritt nachAblauf von zwei Jahren, vom Tag der öf-fentlichen Bekanntmachung gerechnet,außer Kraft.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Die vorstehende Satzung wird hiermitausgefertigt und ist unter Hinweis auf § 4Abs. 4 SächsGemO und § 18 BauGB öffent-lich bekannt zu machen.

Zwickau, den 11.07.2012Dr. Pia FindeißOberbürgermeisterin

Hinweis:ADer Übersichtsplan zur Veränderungs-sperre für den Bebauungsplan Nr. 105,Zwickau, Sondergebiet Kultur/Sport/Frei-zeit – Bereich südwestlich Schwanenteichvom 11.07.2012, der Bestandteil dieser Sat-zung ist, wird in der Stadtverwaltung Zwi-ckau, Bauplanungsamt, Katharinenstraße11, 08056 Zwickau, 3. OG, Zimmer 413 zur

kostenlosen Einsicht durch jedermannwährend der Dienststunden ausgelegt.

B Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvor-schriften der SächsGemO beim Zustande-kommen dieser Satzung nach Ablauf 1Jahres seit dieser Bekanntmachung nichtmehr geltend gemacht werden kann, essei denn, dass1. die Ausfertigung der Satzung nicht

oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit

der Sitzungen, die Genehmigung oderdie Bekanntmachung der Satzung ver-letzt worden sind,

3. der Oberbürgermeister dem Beschlussnach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-GemO genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Be-

schluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder

Formvorschrift gegenüber der StadtZwickau unter Bezeichnung desSachverhalts, der die Verletzung be-gründen soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder4 geltend gemacht worden, so kann auchnach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist je-dermann diese Verletzung geltend machen.

CEs wird weiterhin hingewiesen auf dieVorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3BauGB über die Geltendmachung etwai-ger Entschädigungsansprüche für einge-tretene Vermögensnachteile durch dieVeränderungssperre nach § 18 und des § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen derEntschädigungsansprüche bei nicht frist-gemäßer Geltendmachung.

DMit dieser öffentlichen Bekanntmachungwird die öffentliche Bekanntmachung imZwickauer Pulsschlag Nr. 15/2012 vom18.07.2012 gegenstandslos.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG DER STADT ZWICKAU

Satzung der Stadt Zwickau über die Veränderungssperre für den Bebauungsplan Nr. 105, Zwickau, Sondergebiet Kultur/Sport/Freizeit –Bereich südwestlich Schwanenteich vom 11.07.2012

Elternabend künftigerCWG-Gymnasiasten Das Clara-Wieck-Gymnasium (CWG) lädtam 10. Oktober zu einem Beratungsabendfür Eltern, deren Kinder gegenwärtig die 4. Klasse besuchen, ein.

Die Veranstaltung findet 19 Uhr in der Aulader Außenstelle am Platz der DeutschenEinheit 2 (ehemaliges Gerhart-Haupt-mann-Gymnasium) statt. Informiert wirdüber das Bildungsangebot, spezielle For-men der Unterrichtsorganisation, pädago-gische Konzepte zur individuellen Förde-rung und Hochbegabtenförderung sowiezum Ganztagsangebot am Clara-Wieck-Gymnasium.

Herbstferienlager im SchullandheimDas Schullandheim Kleeblatt in Ebersbrunnbietet für Kinder zwischen 6 und 14 Jahrenein Herbstferienlager vom 21. bis 26. Okto-ber an.

Während des Aufenthaltes sind wiederzahlreiche Aktivitäten geplant. Neben Be-suchen im Freizeitpark Plohn, im TierparkHirschfeld und auf der Rodelbahn könnensich die Kinder auf Quadfahren, Bogen-schießen, Pizzabacken sowie auf eineNachtwanderung freuen.Nähere Informationen und Anmeldungenunter Telefon 037607 5243 oder per E-Mailan [email protected]

SITZUNGSTERMINE

Bau- und Verkehrsausschussam 1. Oktober 2012, 17 Uhr, Rathaus,Hauptmarkt 1, 2. OG, Lothar-Streit-RaumAus der Tagesordnung:

Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen

- Entkernungs- und Abbrucharbeiten ehem. Kulturhaus

Cainsdorf – Vergabe von Bauleistungen

- Umbau und Sanierung Kindertagesstätte „Kinderin-

sel“, 2. Bauabschnitt Fassadensanierung – Zuschlagser-

teilung Los 3 Fassadensanierung

- Beauftragung von Baugrunduntersuchungen zum

Ersatzneubau der Mühlgrabenbrücke im Zuge der

Schneppendorfer Straße über den Mühlgraben in

Zwickau/Crossen

- Vorhabensbeschluss zum Bauvorhaben für die Kom-

plexmaßnahme grundhafter Ausbau und Neugestal-

tung der Lothar-Streit-Straße zwischen Saarstraße

und Breithauptstraße einschließlich Ersatzneubau des

Brückenbauwerkes über den Planitzbach und Vergabe-

beschluss der restlichen Planungsleistungen zum

Bauvorhaben

Finanzausschussam 2. Oktober 2012, 16 Uhr, Rathaus,Hauptmarkt 1, 2. OG, Lothar-Streit-RaumAus der Tagesordnung:

Beschlussvorlage zur Sachentscheidung

- Zahlung eines Ausgleichsbetrags an die Zusatzversor-

gungskasse des Kommunalen Versorgungsverbands

Sachsen, Bewilligung von überplanmäßigen Aufwen-

dungen

Haupt- und Verwaltungsausschussam 9. Oktober 2012, 16 Uhr, Rathaus,Hauptmarkt 1, 1. OG, Hermann-Mühl-pfort-RaumAus der Tagesordnung:

Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen

- Neubesetzung der Planstelle „Sachbearbeiter/in Voll-

jurist/in“ im Rechtsamt

- Vergabe Planungsleistungen Integriertes Stadtentwick-

lungskonzept Zwickau 2025/2030 (INSEK Zwickau)

- Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Bereitstellung

Eigenmittel 2014/2015

Informationen der Verwaltung

- Bewertung der Städtepartnerschaften

Kultur-, Sozial-, Sport- und Bildungs-ausschussam 11. Oktober 2012, 16 Uhr, Rathaus,Hauptmarkt 1, 2. OG, Lothar-Streit-Raum

Interessierte Einwohner sind zum öffentlichen Teil der

Ausschusssitzungen herzlich eingeladen. Die Tagesord-

nungen werden ortsüblich bekanntgegeben, d. h. bis je-

weils drei Tage vor Sitzung an der Bekanntmachungstafel

im Rathaus, Hauptmarkt 1, EG, ausgehängt.

www.zwickau.de/stadtrat

Anmeldung der Schulanfänger 2013Im Oktober kommt es zu folgenden verän-derten Öffnungszeiten/Schließzeiten fürdie Schwimmhalle Flurstraße.

Öffnungszeiten an Feiertagen:- Mittwoch, 3. Oktober, 7 bis 14 Uhr- Mittwoch, 31. Oktober, 7 bis 14 UhrSchließzeit wegen SportveranstaltungAm Samstag, dem 6. Oktober ist dieSchwimmhalle in der Zeit von 8 bis 16 Uhrfür das öffentliche Schwimmen geschlos-sen, von 16 bis 20 Uhr ist geöffnet.Am Sonntag, dem 14. Oktober ist von 9 bis17 Uhr geschlossen. Von 7 bis 9 Uhr sowievon 17 bis 20 Uhr kann die Schwimmhallegenutzt werden.

Öffnungszeiten Schwimmhalle Flurstraße

Montag 11.30–15.15 Uhr, 22–23.30 Uhr; Dienstag 5.45–7.15

Uhr, 11.30–15.15 Uhr; Mittwoch 7–11 Uhr; Donnerstag

5.45–7.15 Uhr, 12.15–15.15 Uhr; Freitag 12.15–15.15 Uhr,

22–23.30 Uhr, Samstag 15–20 Uhr; Sonntag 7–11 Uhr,

13–20 Uhr

Johannisbad an Feiertagen geöffnetSchwimmhalle und Sauna des Johannisba-des sind am Mittwoch, dem 3. Oktober(Tag der deutschen Einheit) und Mittwoch,dem 31. Oktober (Reformationstag) jeweilsin der Zeit von 9 bis 21 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu Öffnungszeitenund Angeboten unter www.johannisbad.de

Öffnungszeiten der Schwimmhalle Flurstraße

Rekordbeteiligung beiStundenlaufserieMit mehr als 580 Läufern aus der gesamtenRegion erreichte in diesem Jahr die ausfünf Läufen bestehende Stundenlaufserieeine neue Rekordbeteiligung.

Am Samstag, dem 29. September findetauf der Kunststoffanlage des Sportforums„Sojus“ in Eckersbach das Finale der Stun-denlaufserie statt. Auf dem Programmsteht 9.30 Uhr nochmals ein freudbeton-ter Paarlaufwettbewerb für diejenigen, diemindestens im Jahresverlauf an drei Läu-fen beteiligt waren. Im Anschluss erfolgtdie Ehrung der Sieger und Platzierten inden verschiedenen Gesamtwertungen.

Ferienangebote des SAEK ZwickauIn den Herbstferien gibt es wieder ein umfangreiches Kursangebot im SAEKZwickau im Alten Steinweg: In den Ein-führungskursen Radio und Fernsehenlernt man zum Beispiel den Umgang mitder Videokamera, den Audio- und Video-schnitt und wie man die fertigen Pro-dukte im Web 2.0 verarbeitet. Als beson-deres Angebot gibt es zudem eine 3-tägigeHörspiel-Werkstatt. Zum ersten Mal gibtes einen Spezialkurs „Agieren vor der Ka-mera“. Außerdem kann man den Einsatzvon Licht und Ton im Fernsehen kennenlernen und sich im Spezialkurs „KreativesSchreiben“ ausprobieren.

Anmeldungen sind ab sofort möglich.Mehr Informationen gibt es unterwww.saek.de oder Telefon 0375 210685.

Das Amt für Schule, Soziales und Sport in-formiert, dass die Anmeldung der Schulan-fänger des Einschulungsjahres 2013 in derZeit vom 8. bis 11. Oktober im Sekretariatder zuständigen Grundschule erfolgt. Dafürstehen folgende Anmeldezeiten zur Verfü-gung: Montag von 13 bis 16 Uhr, Dienstagund Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr.

Die Grundschulen im Überblick:- August-Bebel-Schule, Helmholzstraße

21, 08056 Zwickau, Tel. 213124 - Adam-Ries-Schule, Ernst-Grube-Straße

78, 08062 Zwickau, Tel. 782062- Schule am Windberg, Windbergstraße

68, 08060 Zwickau, Tel. 522877- Schule am Scheffelberg, Sternenstraße 3,

08066 Zwickau, Tel. 474141- Schillerschule, Uthmannstraße 25,

08064 Zwickau, Tel. 780717- Dittesschule, Leipziger Straße 107,

08058 Zwickau, Tel. 216641- Nicolaischule, Katharinenstraße 18,

08056 Zwickau, Tel. 213656- Grundschule Crossen, Schneppendorfer

Straße 14, 08058 Zwickau, Tel. 478035

Bei Verhinderung ist mit dem jeweiligenSchulsekretariat ein anderer Termin zuvereinbaren. Die Geburtsurkunde des Kin-des ist bei der Anmeldung vorzulegen.

PulsIM INTERNET UNTERWWW.ZWICKAU.DE/AMTSBLATT

schlag

Anzeigen im Pulsschlag 0375 549-266111

Page 4: 20120926_Pulsschlag_Zwickau

5916173-10-1

Seite 04 · 26. September 2012 · Nr. 20 Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAUschlag

Turnusgemäß wird die Neuberufung desKulturbeirates des Kulturraumes Vogtland-Zwickau für den Zeitraum 01.07.2013 bis30.06.2018 vorbereitet.

Die im Kulturbeirat vertretenen, ehren-amtlich tätigen Kultursachverständigenunterstützen den Kulturkonvent bei sei-nen Aufgaben zum Erhalt und zur Förde-rung kultureller Einrichtungen und Maß-nahmen, insbesondere bei der jährlichaufzustellenden Förderliste sowie bei derErarbeitung der Fördergrundlagen. ImBeirat sollen folgende Kultursparten ver-treten sein: Darstellende Kunst (Theaterund professionelle Orchester); Musik; Kir-chenmusik; Musikschulen; Bibliotheken

und Literatur; Soziokultur; BildendeKunst; Museen, Sammlungen und Aus-stellungen.

Bis zum 25.10.2012 können schriftlicheVorschläge für die Berufung des Kultur-beirates beim Kultursekretariat/Regional-büro Vogtland, Reichenbacher Straße 34,08527 Plauen, vorgelegt werden. An-sprechpartnerin ist die Kultursekretärin,Frau Endler. Der Ausschreibungstext so-wie die Kontaktdaten des Kultursekreta-riates sind unter www.kulturraum-vogt-land-zwickau.de zu finden.

Dr. C. ScheurerVorsitzender des Kulturkonventes

KULTURRAUM VOGTLAND-ZWICKAU

Bekanntmachung der öffentlichen Sitzungdes Zweckverbandes „Industrie- und Ge-werbegebiet Zwickau – Mülsen“

Datum: Dienstag, 16. Oktober 2012Zeit: 18.30 Uhr Ort: Verwaltungszentrum Mülsen – Bera-tungsraum, St. Jacober Hauptstraße 128im OT Mülsen St. Jacob

Tagesordnung:Öffentlicher Teil

TOP 1 Feststellung des Ergebnisses derJahresrechnung 2011

TOP 2 Beschluss der Haushaltssatzung2012

TOP 3 Beschluss zur Beauftragung desRechnungsprüfungsamtes Zwickaumit der örtlichen Prüfung der Jah-resrechnungen 2012

TOP 4 Information zum aktuellen StandB-Planverfahren „Vettermann-straße“

TOP 5 Allgemeine Informationen

Mülsen, den 17.09.2012

Hendric FreundZweckverbandsvorsitzender

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

ZWECKVERBAND „INDUSTRIE- UND GEWERBEGEBIET ZWICKAU – MÜLSEN“

Vom 11. Oktober (14 Uhr) bis zum 12. Okto-ber (18 Uhr) veranstaltet die Konrad-Aden-auer-Stiftung, Bildungswerk Dresden, in Zu-sammenarbeit mit der Kulturstiftung desFreistaates Sachsen in Zwickau die 3. Säch-sischen Jugendpolitiktage zum Thema:„Heimat ist, was du daraus machst“. Veranstaltungsort ist das Käthe-Kollwitz-Gymnasium (KKG) in der Lassallestraße 1.Geplant sind Workshops, Diskussionsrun-den, Vorträge und World-Café-Diskussionmit Vertretern aus den Bereichen Kunstund Kultur, Wissenschaft, Medien, Politikund Gesellschaft.

Teilnehmer sind Schüler ab 15 Jahre, diesich zuvor bis zum30. September beider Konrad-Aden-auer-Stiftung ange-meldet haben. Für einen Unkosten-beitrag von 10 Eurosind die Übernach-tung in der Jugend-

herberge Lichtenstein und Verpflegungfrei. Eine Freistellungsbestätigung für dieSchule wird nach Anmeldung zugesandt.

Anmeldungen bis 30. September an dieKonrad-Adenauer-Stiftung/BildungswerkDresden, Königstraße 23, 01097 DresdenKontakt: Telefon 0351 5634460, E-Mail:[email protected]

Mehr Informationen im Internet unter:www.kas.de/dresden/de/events/51591/

Kontakt KKG: Direktor Ralf Ballmann, Telefon 0375 293010, E-Mail:[email protected]

Am 11. und 12. Oktober im Käthe-Kollwitz-Gymnasium

3. Sächsische Jugendpolitiktage:Heimat ist, was Du draus machst!SACHSENWEITE VERANSTALTUNG ZUR POLITISCHEN BILDUNG In Zwickau tut sich was. Dort, wo einst die

Geburtsstunde der Zwickauer Grubenlam-penherstellung schlug und Carl Wolf undHeinrich Friemann mit ihrer ErfindungZwickau weit über die Ländergrenzen hinaus bekannt machten, wird heute geforscht, entwickelt und produziert. Hochmoderne Start-Stopp-Batterien undleistungsfähige Batterien sowie Energie-speichersysteme werden hier gefertigt.

Der Industriestandort an der Reichenba-cher Straße – zwischen Hilfegottesschacht-straße und Flurstraße – beherbergte zuDDR-Zeiten das VEB GrubenlampenwerkZwickau und spätere Grubenlampen- undAkkumulatorenwerk Zwickau. Nach 1990 konnte man mehr und mehrso klangvolle Namen wie Hoppecke, John-son Controls, WESOMA, Arkema und nocheinige andere mehr finden. Sie alle haben sich auf einem infrastruk-turell alten Gelände ohne ausreichendeverkehrs- und medientechnische Erschlie-ßung niedergelassen. Der zentrumsnahe Standort musste sichentwickeln, um die vorhandenen Arbeits-plätze nicht zu gefährden und eine indu-strielle Erweiterung zu ermöglichen. Seitvielen Jahren bemühte sich die Stadt Zwi-ckau über Standortentwicklungskonzeptedie Firmen davon zu überzeugen, weiteram Standort festzuhalten und dem Gebieteine Chance zur Entwicklung zu geben. Im Dezember 2009 gab es dann endlichdie lang ersehnten Fördermittel für einenersten Bauabschnitt. Dieser beinhalteteden Bau einer Erschließungsstraße, dieheutige Dr.-Sinsteden-Straße, mit Verle-gung aller erforderlichen Medien. Im Oktober 2010 konnte dieser erste Bau-abschnitt, der insgesamt ca. 500.000 Euroeinschließlich Förderung gekostet hat, sei-ner Bestimmung übergeben werden. Die Entwicklung blieb nicht ohne positiveFolgen – sowohl die Firma Johnson Con-trols als auch Hoppecke sprachen sich fürden Standort Zwickau aus. Investitionenin zweistelliger Millionenhöhe in Neubauvon Forschungs- und Produktionshallenzeigen: Hier tut sich was!

Gemeinschaftsmaßnahme Stadt Zwickauund RZV Zwickau/WerdauAls eine neue Qualitätsstufe der partner-schaftlichen Zusammenarbeit erfolgte dieRealisierung des 2. Bauabschnittes der ab-wasserseitigen Erschließung zwischen derStadt Zwickau und dem Regional Wasser-/Abwasser-Zweckverband Zwickau/Werdau(RZV). Durch die Verbandsversammlung, beste-hend aus 18 Kommunen der Region, wur-den die entscheidenden Beschlüsse zur Be-wältigung der gemeinsamen Aufgabe derTrinkwasserver- und Abwasserentsorgunggefasst. Die infrastrukturelle Erschließungdes Industriegebietes ist das erste Vorha-ben dieser Größenordnung, das in der Region durch den RZV realisiert wird.Stadt Zwickau und RZV sind gemeinsameverlässliche Partner, die um die Bedeu-

tung dieses wichtigen Vorhabens wissen.Die Gesamtkosten dieses Bauabschnittesbetrugen ca. 550.000 Euro. Ende April 2012 konnte der 2. Bauabschnittin Betrieb gehen. Somit sind die Vorausset-zungen für die der Firmenentwicklung an-gepassten Abwasserentsorgung gegeben.

Wie geht es weiter?Die Entwicklung im Gebiet ist noch langenicht abgeschlossen.Eine wegweisende Entscheidung hat derStadtrat in seiner Sitzung am 29. März2012 getroffen, in dem er den Weg für dieweitere infrastrukturelle Entwicklungdurch einen umfassenden Vorhabensbe-schluss geebnet hat. Dieser sieht vor, dassbeginnend im Jahr 2013 die Sanierung derehemaligen Betriebsdeponie des Ziegel-werkes Zwickau an der Hilfegottesschacht-straße erfolgt. In den darauffolgenden Jah-ren wird der Ausbau der Straßen im undum das Industriegebiet herum realisiertund die noch fehlenden Medien zur Ver-und Entsorgung vervollständigt.Die Aufgabe der Trinkwasserver- und Ab-

wasserentsorgung übernimmt wie in denvorangegangenen Bauabschnitten derRZV Zwickau/Werdau.

Was sind die nächsten Schritte?Die für 2013 geplante Sanierung der Be-triebsdeponie wird gleichzeitig mit demerforderlichen Bau einer Regenrückhal-tung und Kanalbau durch den RZV Zwi-ckau/Werdau erfolgen.Der finanzielle Umfang der Maßnahmenbedingt eine gemeinsame EU-weite Aus-schreibung, die noch in diesem Jahr alsgemeinsame Maßnahme der Stadt Zwik-kau und des RZV Zwickau/Werdau in dieUmsetzung geht.Ist in einigen Jahren alles geschafft, ver-fügt das Industriegebiet an der Reichenba-cher Straße über eine neugeordnete Stra-ßenanbindung und Umfahrung und überneu verlegte Medienleitungen, die den an-sässigen Firmen oder auch neuen Unter-nehmen Entwicklungspotenziale bieten.

ResümeeDie Erschließung des IndustriestandortesReichenbacher Straße mit den gewerbli-chen Ansiedlungen ist für Stadt und Re-gion das bedeutendste Investitionsvorha-ben nach der Ansiedlung von Volkswagenin Mosel. Diese kommunalen Investitio-nen tragen dazu bei, den Standort zu si-chern, weiter auszubauen und als „Leucht-turm“ für die wirtschaftliche Entwicklungmit innovativen Unternehmen über dieGrenzen von Zwickau und der Region weithinausstrahlen zu lassen.Ein Erfolg, der nur gemeinsam möglichgeworden ist.

Landesdirektion Sachsen übergibt Zuwendungsbescheid

Mit Bescheid vom 31. August hat die Lan-desdirektion Sachsen der Stadt Zwickaueine Zuwendung in Höhe von 2.152.093,31Euro bewilligt. Die zweckgebundene Zuwendung dient der Sicherung und Rekultivierung der Betriebsdeponie derehemaligen Ziegelwerke Zwickau, ein-schließlich anteiliger Leistungen zur Er-richtung eines Regenrückhaltebeckens.

Die Erschließung des Gewerbe- und Indu-striegebietes südlich der ReichenbacherStraße erfordert im Rahmen der damiteinhergehenden und von der Landesdi-rektion bereits mit einem Zuwendungs-bescheid vom 20.08.2012 gefördertenNeuordnung der Abwasserentsorgungauch die Herstellung eines Regenrückhal-tebeckens. Die örtlichen Gegebenheiten,die bestehenden Nutzungen und diekünftig notwendigen Flächenzuschnittelassen keine andere Einordnung diesesBauwerks als auf der Teilfläche des vondem ehemaligen Ziegelwerk Zwickau alsDeponie genutzten Geländes zu. Auf diesem Gelände wurden bis zur Einstellung der Ziegelproduktion nach

1990 auf einer Fläche von ca. 34.000 m²etwa 100.000 m³ vorwiegend Asche,Ziegelbruch und Erdaushub in eine ehe-malige Lehmabbaugrube verfüllt.Möglich ist der Bau des Regenrückhalte-beckens nur dann, wenn die bisher un-gesicherte Deponie entsprechend denabfallrechtlichen Anforderungen gesi-chert und rekultiviert wird.Dieser Sanierungsaufgabe stellt sichjetzt die Stadt Zwickau. Dazu sollen inden Jahren 2013 und 2014 umfangreicheArbeiten zur landschaftsangepasstenProfilierung des ehemaligen Deponie-körpers, der Herstellung dauerhaftstandsicherer Böschungen, der schadlo-sen Oberflächenwasserableitung, zurEinordnung des Regenrückhaltebeckensfür die abwasserseitige Erschließung desGewerbe- und Industriegebietes und ei-ner abschließenden Begrünung vorge-nommen werden.Der Freistaat Sachsen fördert die Auf-wendungen zu 90 % mit Finanzmittelnaus dem Landeshaushalt und demFonds für Regionale Entwicklung der Eu-ropäischen Union (EFRE).

Am heutigen Mittwochabend hält dieDresdner Kunsthistorikerin Dr. Anke Fröh-lich in den Kunstsammlungen Zwickau ei-nen Vortrag zum Thema „Die Darstellungder Muldelandschaft in der Kunst des 18.und 19. Jahrhunderts“. Die Veranstaltunganlässlich der Sonderausstellung „Zwickauund das Muldenland“ beginnt um 18 Uhr.Der Eintritt (4 Euro, ermäßigt 2 Euro) be-rechtigt gleichzeitig zum Besuch der Son-derausstellung.

Die Muldenflüsse erscheinen in der Land-schaftsmalerei zumeist als untergeordne-ter Bildbestandteil. Dennoch bestimmensie die jeweiligen Darstellungen gleich-sam von innen her, denn sie gaben derLandschaftsformation ihr Gesicht und wa-ren der Grund für die Errichtung der Bur-gen und Schlösser sowie die Ansiedlungvon Städten und Industrien an ihrenUfern. Daraufhin sind Zeichnungen, Ge-mälde, Kupferstiche und Lithographie ingroßer Zahl entstanden, deren Gegen-stand – die Landschaft an den Mulden – inseiner Geschlossenheit bis heute kaum imöffentlichen Bewusstsein präsent ist.Diese Darstellungen der Mulde durchlie-

fen seit dem 18. Jahrhundert stilistischeEntwicklungen vom Barock über Emp-findsamkeit, Romantik und Biedermeierbis hin zum Realismus und schließlich ei-nem behutsamen Impressionismus. Sospiegeln sich in den künstlerischen Dar-stellungen dieser Kulturlandschaft auchdie großen kulturhistorischen Epochenwider. Ein einzigartiges Zeugnis der Wahrneh-mung der Muldelandschaft in der Mittedes 19. Jahrhunderts stellen die Aquarelledes Dresdner Hoftheatermalers Anton Ar-rigoni dar. Sein Album „Städte und Land-schaften aus dem Gebiet der ZwickauerMulde“ befindet sich in den Kunstsamm-lungen Zwickau und war bisher kaum be-kannt. Neben reinen Muldenansichtenmit Landleuten, einem Hirten oder einemAngler am Ufer zeigen sie Plätze, Kirchenund Schlösser wie Stein oder Wildenfels,in die Landschaft eingebettete Dörfer wiePlanitz und Städte wie Zwickau, derenLage an der Mulde ausdrücklich ins Bildgesetzt werden. Diese einzigartigen Bild-dokumente können Besucher im An-schluss des Vortrages in der Ausstellung„Zwickau und das Muldeland. Fotografien

und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten“besichtigen.

Weitere Veranstaltungen: 7. Oktober 2012, 15 UhrFührung durch die Sonderausstellung 17. Oktober 2012, 18 UhrStadtansichten – Stadteinsichten. Histori-sche Fotografien und AnsichtskartenVortrag von Dr. Angelika Winter, Zwickau

Kunstsammlungen ZwickauLessingstr. 1, 08058 ZwickauTel: 0375 834510, Fax: 0375 834545E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Di bis So, 13-18 Uhr

Vortrag zur Darstellung der Muldelandschaft in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts

Dresdner Kunsthistorikerin spricht heute in denKunstsammlungen Zwickau

Industriegebiet ReichenbacherStraße entwickelt sich

Mehr als 70 Unternehmen präsentierensich am 13. Oktober beim „Tag der Bil-dung – Sprungbrett Zukunft“ auf demCampus Scheffelberg der WestsächsischenHochschule Zwickau.

Der Informationstag, der von 9 bis 14 Uhrin der Aula und auf dem Gelände an derScheffelstraße 39 über die Bühne geht,soll Schüler ab Klasse 7 über Berufsausbil-dung und Studienmöglichkeiten infor-mieren. Im direkten Austausch mit Firmenvertre-tern, Auszubildenden und Berufsberaternkönnen Schüler und Eltern die Anforde-rungen und Erwartungen der Betriebekennenlernen. Die richtige Berufswahl entscheidet nichtnur über den späteren Erfolg im Leben,sondern auch über die Zufriedenheit imprivaten Bereich. Diese grundlegende Ent-scheidung treffen junge Menschen in ei-nem Alter, in dem sie oft nur verschwom-mene Vorstellungen vom Berufslebenhaben. Selten haben sie die Möglichkeit,sich praktisch auszuprobieren. Der „Tag der Bildung – Sprungbrett Zu-kunft“ soll Abhilfe schaffen, indem sichSchüler beispielsweise in verschiedenen

Berufen versuchen können und sich in somanchen Gesprächen Informationen ho-len können.Das Rahmenprogramm am „Tag der Bil-dung“ ist vielfältig. Wer noch gar keinenPlan hat, kann beim „Interessen-Parcours“herausbekommen, in welche Richtung dieSuche gehen sollte. Neben der Berufs-beratung durch die Berater der ZwickauerArbeitsagentur, einem „Bewerbungs-mappen-TÜV“ und Vorträgen zu ver-schiedenen Berufen gibt es wieder dieMöglichkeit, von einem professionellenFotografen Bilder machen zu lassen. Fürdas passende Aussehen sorgt im Vorfeldeine Stylistin.

Veranstalter und Organisatoren des Tagessind die Partner der Modellregion für Be-rufs- und Studienorientierung im Land-kreis Zwickau. Dazu gehören die Agenturfür Arbeit Zwickau, die Industrie- undHandelkammer Zwickau, die Kreishand-werkerschaft Zwickau, die Handwerkskam-mer Chemnitz, die Sächsische Bildungs-agentur Zwickau, die WestsächsischeHochschule Zwickau, die Staatliche Studi-enakademie Glauchau sowie die Verwal-tung des Landkreises Zwickau.

Tag der Bildung als Sprungbrettin die Zukunft nutzenMEHR ALS 70 UNTERNEHMEN PRÄSENTIEREN SICH IN DER WHZ

DIE FIRMA JOHNSON CONTROLS AN STANDORTREICHENBACHER STRASSE.

Foto: Johnson Controls

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Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 26. September 2012 · Nr. 20 · Seite 05schlag

STELLENAUSSCHREIBUNGEN DER STADT ZWICKAU

Bei der Stadtverwaltung Zwickau sindnachfolgende Stellen zu besetzen. Bewer-bungen sind mit den vollständigen Unterla-gen (Bewerbungsschreiben, tabellarischerLebenslauf, Kopien der entsprechendenSchul- und Berufsausbildungszeugnisse,vollständige Arbeitszeugnisse und Beurtei-lungen sowie die geforderten Nachweise)und innerhalb der angegebenen Bewer-bungsfrist an folgende Adresse zu richten:Stadtverwaltung Zwickau, Personal- undHauptamt, PF 200933, 08009 Zwickau.Unvollständige und später eingehende Un-terlagen können nicht berücksichtigt wer-den. Wir bitten um Verständnis, dass dieRücksendung der Bewerbungsunterlagennur gegen Beifügung eines ausreichendfrankierten Rückumschlages erfolgen kann.

Im Tiefbauamt, Dezernat Wirtschaft undBauen, sind ab Dezember 2012 folgendezwei Stellen neu zu besetzen:

Straßenwärter/in

Voraussetzungen für diese Stellen sind:Bildungsabschluss:- abgeschlossene Ausbildung als Straßen-

wärter oder vergleichbarer Berufsab-schluss

Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten:- sicherer Umgang mit den zum Aufga-

benfeld gehörenden Arbeitsmitteln, wieu. a. Fahrzeuge, Baumaschinen, Mess-werkzeuge, Handwerkzeuge, Motorsägen

- Kenntnisse zur Absicherung von Bau-stellen bzw. Gefahrenstellen im öffentli-chen Verkehrsraum

- gesundheitliche Eignung für Tätigkei-ten im Freien bei allen Witterungsbe-dingungen

- freundliches Auftreten, engagierte Ar-beitsweise, Teamfähigkeit

- Führerschein Klasse CE und FahrpraxisDas Aufgabengebiet umfasst:- Instandhalten und Instandsetzen von

Verkehrsflächen – insbesondere Durch-führung von Kontrollen im öffentlichenVerkehrsraum, Ausführung von Tief-bauarbeiten, Wahrnehmung einfacherVermessungs- und Absteckarbeiten,Ausführung von Absperr- und Beschil-derungsmaßnahmen

- Bedienung von Großgeräten, Fahrzeu-gen und technischen Geräten, ein-schließlich Pflege und Wartung

- Unterstützung anderer Ämter bei städ-tischen Veranstaltungen, Mitwirkungim Katastrophenschutz bei außerge-wöhnlichen Ereignissen

- Wahrnehmung des Winterdienstes, dabei ggf. Einsatz im Schichtdienst undTeilnahme an einer Rufbereitschaft

Die Planstellen sind nach TVöD der Ent-geltgruppe 5 zugeordnet. Der Stellenum-fang beträgt jeweils 1,00 VbE.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.Bewerbungsfrist: 04.10.2012

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Im Kulturamt, Dezernat Finanzen undOrdnung, ist nachstehend genannte Stelleab sofort neu zu besetzen:

Museumspädagogin/Museumspädagoge Stadtgeschichte

Voraussetzungen für diese Stelle sind:Bildungsabschluss:- abgeschlossenes Studium (Fachhoch-

schule, Bachelor) im Bereich Kulturpä-dagogik, Museologie mit pädagogischerZusatzqualifizierung oder in einer ande-ren vergleichbaren Fachrichtung

Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten:- Kenntnisse über die spezifischen Aufga-

ben eines Museums und zu publikums-orientierter Museumsarbeit

- gute historische Kenntnisse- vorteilhaft wären Sprachkenntnisse in

Englisch- Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern

und Jugendlichen- Fähigkeiten zur Konzipierung und

Durchführung von museumspädagogi-schen Angeboten und Programmen fürunterschiedliche Zielgruppen

- Kreativität, Flexibilität, hohes Engage-ment, Teamfähigkeit

- sichere Anwendung moderner Daten-technik

Das Aufgabengebiet umfasst:- Planung, Ausgestaltung und Durchfüh-

rung museumspädagogischer Angeboteunter Berücksichtigung der Zielgrup-pen, Altersstufen, aktueller Schullehr-pläne sowie relevanter Themen undTrends

- Vorbereitung von Informationsveran-staltungen nach Maßgabe der Fachmit-arbeiter

- Erstellung von museumspädagogi-schem Begleitmaterial

- Mitarbeit an Publikationen, Vorberei-tung von Pressemitteilungen, Pflege derInternetportale

- Prüfen von Finanzierungsmöglichkei-ten, Kalkulation von Kosten, ggf. Ange-botseinholung

- Wahrnehmung von Sonderaufgaben,Diensten, Besucherbetreuung, Auf-sicht – soweit dies zur Aufrechterhal-tung des Museumsbetriebes oder im Interesse des Kulturamtes erforderlichist

Die Planstelle ist nach TVöD der Entgelt-gruppe 9 zugeordnet. Der Stellenumfang

beträgt 0,50 VbE, d.h. die durchschnittli-che wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20Stunden. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.Bewerbungsfrist: 22.10.2012

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Im Feuerwehramt, Geschäftskreis der Ober-bürgermeisterin, ist zum nächstmöglichenZeitpunkt eine Stelle zu besetzen als:

Leitstellendisponent/-in

Voraussetzungen für diese Stellen sind:Bildungsabschluss:- Staatsprüfung für den mittleren feuer-

wehrtechnischen Dienst- Gruppenführerqualifikation- Rettungsassistentenabschluss mit Be-

rufsanerkennung- möglichst DisponentenlehrgangSpezielle Kenntnisse und Fähigkeiten:- Kenntnisse des SächsBRKG sowie der

Verordnungen und Richtlinien der Feu-erwehr, des Rettungsdienstes und Kata-strophenschutzes im Freistaat Sachsen

- Kenntnisse der Feuerwehrdienstvor-schriften, der Unfallverhütungsvor-schriften, der Dienstanweisungen sowiezum Datenschutzrecht

- möglichst Berufserfahrung im ausge-schriebenen Bereich

- uneingeschränkte Qualifizierungsbe-reitschaft

- uneingeschränkte körperliche und ge-sundheitliche Eignung für den feuer-wehrtechnischen Dienst

- mindestens Führerschein Klasse B

Das Aufgabengebiet umfasst:- Aufgaben im direkten Disponentenein-

satz- Tätigkeiten als Einsatzleiter der Feuer-

wehr bei der Brandbekämpfung, techni-schen Hilfeleistung, Menschen- undTierrettung und sonstigen Einsätzen

- Einsatz im Rettungsdienst- allgemeine Dienstpflichten wie Dienst-

übergabe bei Schichtwechsel, Teilnahmean Aus- und Weiterbildung, Vervollstän-digen und Aufbereiten einsatztakti-scher Unterlagen

Die Bereitschaft zur Wohnsitznahme inZwickau oder Umgebung wird vorausge-setzt.Die Planstelle ist mit A 9 (mD) BBesO be-wertet. Die Arbeitszeit richtet sich nachdem jeweils gültigen Dienstplanmodelldes feuerwehrtechnischen Dienstes undist als Vollzeitbeschäftigung ausgewiesen.Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.Bewerbungsfrist: 08.10.2012

Die Stadt Zwickau geht einen ersten Schrittin Richtung Bürgerhaushalt: Bis Januar 2013können Einwohner Vorschläge zur Verwen-dung von 200.000 Euro unterbreiten. Mitdiesem Projekt will die Stadtverwaltung Erfahrungen sammeln, ob, in welchem Um-fang und mit welchen Ideen sich Bürger beider Erarbeitung des Haushaltsplans aktivbeteiligen.

Der Stadtrat hatte im Februar 2011 be-schlossen, die Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren bei der Erar-beitung des Haushaltes stärker einzube-ziehen. Der Einstieg in diese erweiterteBürgerbeteiligung sollte im Zuge der Erarbeitung des Haushaltsplanes für das Jahr 2013 erfolgen. Alle Zwickauerinnen und Zwickauer sinddaher aufgerufen, Ideen und Vorschlägezu unterbreiten, für welche Maßnahmenund Projekte Gelder eingesetzt werdensollen. Zunächst stehen insgesamt200.000 Euro bereit. Verwendungsmög-lichkeiten könnten beispielsweise sein:- kleine Bauarbeiten oder Reparaturen an

bzw. in städtischen Einrichtungen, wieGrund- und Mittelschulen, Gymnasienund Förderschulen, städtische Kinderta-gesstätten, Jugend-, Kultur- oder Sport-einrichtungen der Stadt Zwickau;

- Anschaffung von Ausstattungsgegen-ständen für eine Einrichtung, die überden Haushalt der Stadt Zwickau finan-ziert wird, wie Grund- und Mittelschu-len, Gymnasien und Förderschulen,städtische Kindertagesstätten, Jugend-,Kultur- oder Sporteinrichtungen derStadt Zwickau;

- Instandsetzung von Fußwegen, Straßen,Spielplätzen;

- Maßnahmen zur Verschönerung desStadtbildes oder zur Verbesserung vonOrdnung und Sicherheit.

Die Verwaltung wird die eingegangenenVorschläge sammeln und dem Finanzaus-schuss zur Beratung am 5. Februar 2013vorlegen. Die endgültige Entscheidungtrifft der Stadtrat, der entsprechend derderzeitigen Planungen voraussichtlich imMärz des kommenden Jahres den Haus-halt 2013 beschließen wird.Zur besseren Auswertung sollten die Vor-schläge mit einer kurzen Erläuterung undBegründung versehen sein und nach Mög-lichkeit Angaben zu etwaigen Kosten ent-halten. Die Ideen sind bis 15. Januar 2013per Post, Fax oder E-Mail an das Amt fürFinanzen zu übermitteln (Stadtverwal-tung Zwickau, Amt für Finanzen, Postfach200 933, 08009 Zwickau; Fax: 0375 83 2020, E-Mail: [email protected]).

Einwohner können konkrekteVorschläge für Haushalt machenSTADT GEHT ERSTEN SCHRITT ZUM BÜRGERHAUSHALT

In der vergangenen Woche begannen dieLandschaftsbauarbeiten zur Neugestaltungdes Parkareals Rosenwiese auf dem östli-chen Teil des Platzes der Völkerfreundschaft.Den Schwerpunkt der Neugestaltung bildendie Wegführungen und Gehölzflächen. Zielist es, den Stadtpark in seiner ursprüngli-chen Gestaltung aus der ersten Hälfte des20. Jahrhunderts wiederherzustellen. Cha-rakteristisch war einst die sehr formale Ge-staltung des Parks in seiner Gesamtheit.

Der WegebauKern der Gestaltung ist es, neue Parkwegeim nördlichen Teil zu ergänzen sowie feh-lende und behindertengerechte Zugängewiederherzustellen.Zukünftig soll den Park ein neuer Gehwegentlang der Lessingstraße, analog zur süd-lichen Parkgrenze, von den Stellplatzflä-chen abgrenzen. Damit ist der Park späterauch entlang dieser Seite begehbar.Die Eckbereiche an den Kreuzungen Au-gust-Bebel-Straße/Lessingstraße sowieWalther-Rathenau-Straße/Lessingstraßewerden eine Befestigung mit Kleingranit-pflaster erhalten und bilden künftig dieneuen Eingänge für Besucher. Berücksich-tigt wird auch der Eckbereich an der Au-gust-Bebel-Straße/Osterweihstraße, dermit dem Einsatz von Natursteinmaterialebenso attraktiv und einladend wird.Von diesen Eckeingängen ausgehend wer-den neue Wege bis an die zentrale Rasen-fläche angelegt. Diese bereits vorhande-nen, diagonalen Zugänge nehmen Bezugauf die Kreuzungsbereiche der umgeben-den Straßen. Sie führen die Parkbesuchernach Fertigstellung von diesen Knoten-punkten direkt in die Grünanlage.

Am östlichen Parkrand werden die vorhan-denen Eingänge für Fußgänger und Bewirt-schaftungsfahrzeuge zukünftig durch denEinbau von Absperrpoller freigehalten.Nahezu das gesamte Wegenetz erhält mitAbschluss der Arbeiten eine neue Deck-schicht. Durch ein verbessertes Querge-fälle ist es möglich, das anfallende Nieder-schlagswasser stets sicher in dieangrenzenden Grünflächen abzuleiten.

Die GrünflächenGeplant ist, die vorhandene Bepflanzungder Parkanlage mit geeigneten Gehölzar-ten und -sorten in Teilbereichen zu er-neuern. Dazu wird, soweit möglich, einBodenaustausch für bessere Wachstums-bedingungen erforderlich. Das betrifftvor allem auch die markanten, aber lei-der durch Krankheiten und Schädlingebeeinträchtigen Wildrosenflächen umdas zentrale Rasenoval. Diesen Bereichwerden später attraktive und krankheits-resistente Wildrosensorten schmücken.Die Baumreihen um den zentralen Rasen-spiegel sowie entlang der Lessingstraßewerden bestandsgerecht komplettiert.

Dauer und SperrungenDie Arbeiten zur Neugestaltung Parkan-lage Rosenwiese werden voraussichtlichbis Ende November 2012 andauern. Indiesem Zeitraum ist die Nutzbarkeit derGrünanlage stark eingeschränkt undmuss für Parkbesucher zeitweise auchkomplett gesperrt werden. Auch derSpielplatz im südöstlichen Teil des Parkswird von den Sperrungen betroffen sein.Der Parkplatz an der Lessingstraße wird

als Baustelleneinrichtungsfläche benötigtund deshalb die gesamte Bauzeit gesperrtbleiben. Die Stellplätze entlang der Wal-ther-Rathenau-Straße stehen weiter zurVerfügung. Hier wird es nur kurzzeitig zuEinschränkungen im Zusammenhang mitdem Einbau der Absperrpoller und Pflege-arbeiten kommen.Das Garten- und Friedhofsamt bittet alleParkbesucher in den kommenden Wochenauf andere Parkanlagen, wie Schlobigpark,Schwanenteich oder MuldeParadies aus-zuweichen.Die Absperrungen rund um die Rosen-wiese sind unbedingt zu beachten. DenAnweisungen der Landschaftsbauer istFolge zu leisten, um unnötige Unfälle zuvermeiden und den Baufortschritt nichtzu behindern. Nur so kann gewährleistetwerden, dass die Parkanlage schon baldwieder für entspannte Spaziergänge zurVerfügung stehen wird.In den vergangenen Jahrzehnten führte dieBeanspruchung von Teilflächen für park-fremde Zwecke (Messegelände, Parkplätze)zu nachhaltigen Veränderungen. So blie-ben von den ursprünglichen zahlreichenZugängen als Verbindung zur umgebendenBebauung nur noch wenige nutzbar. Zahl-reiche Trampelpfade sind Zeugnis des der-zeitigen Missstandes. Auf der gesamtennördlichen und auch östlichen Parkseitegibt es seit langem keine wirklich nutzba-ren Parkeingänge mehr. Die noch vorhan-denen Zugangswege wurden täglich vonparkenden Fahrzeugen verstellt.Mit der Neuanlage der Allee entlang derOsterweihstraße im Jahr 2010 konnten be-reits erste wesentliche Verbesserungender Situation am Südrand der Grünflächeerzielt werden.

Ursprüngliche Gestaltung der ParkanlageRosenwiese wird wieder hergestellt

Standortsanierungskonzeptegegen Bergbaufolgen8. INTERNATIONALE BERGBAUKONFERENZ IN ZWICKAU

Bereits zum achten Mal fand am Mittwoch,19. September, die Bergbaukonferenz fürdas ehemalige Revier Zwickau-Lugau-Oels-nitz statt. Etwa 100 Experten aus Politik undVerwaltung, von Hochschulen und Unter-nehmen diskutierten im Bürgersaal des Rat-hauses Folgen des Steinkohlebergbaus undStrategien zu deren Bewältigung. Erstmalswaren auch internationale Partner und Betroffene des ehemaligen Steinkohleberg-baus aus den tschechischen Steinkohlerevie-ren aktiv eingebunden. Besondere Beach-tung fanden die Beiträge der Vertreter vonSächsischem Wirtschaftsministerium undOberbergamt. Sie verwiesen auf die neuenStandortsanierungskonzepte.

Der „Startschuss“ für eine planmäßigeSanierung der ehemaligen Steinkohle-bergbau-Standorte fiel bereits vor übereinem Jahr: Im Juni 2011 war die Bereit-stellung von finanziellen Mitteln ausdem Europäischen Fonds für regionaleEntwicklung (EFRE) angekündigt worden.Mit diesem Geld wird die Sanierung vonHinterlassenschaften des ehemaligenSteinkohlebergbaus ermöglicht. Mit die-sen Sanierungsprojekten soll besondersdie gewerbliche Entwicklung in den dreisächsischen Steinkohlerevieren Zwickau,Lugau-Oelsnitz und Freital gefördert wer-den. Im Zeitraum von 2011 bis 2014 ste-hen dafür 12,7 Mio. Euro zur Verfügung.Diese Standortsanierungskonzepte lie-gen seit August dieses Jahres vor, ersteProjekte werden umgesetzt. In Zwickaubetrifft dies aktuell die Verwahrung desKarl-Marx-Schachtes I und des Beharr-lichkeitsschachtes auf dem Brückenberg.Diese Maßnahme ermöglicht erst die

weitere Entwicklung der ZSB ZwickauerSonderstahlbau GmbH.In ihrer Begrüßung hatte Oberbürgermei-sterin Dr. Pia Findeiß sicher vielen Anwe-senden aus dem Herzen gesprochen, in-dem sie dankbar auf die Unterstützungdurch den Freistaat und die EU hinwies.Sie mahnte allerdings auch an, dass ange-sichts der teils gravierenden Nachteileweitere Anstrengungen erforderlichseien. Sie hoffe, „dass von der heutigenKonferenz weitere Impulse zur Zusam-menarbeit ausgehen, für die Zielsetzung,die Probleme des ehemaligen Steinkohle-bergbaus dauerhaft zu lösen.“ Hinter-grund ist, dass auch mit den bis 2013 undhoffentlich auch in der nächsten Förder-periode bereit gestellten EFRE-Finanzmit-teln, die Projekte der Standortsanierungs-konzepte nicht vollständig gelöst werdenkönnen.Am folgenden Tag nutzten etwa 50 Gästedie Gelegenheit, an einer Fachexkursionin die ehemaligen Steinkohlereviere Zwi-ckau und Lugau-Oelsnitz teilzunehmen.In Zwickau wurden unter anderem dieBockwaer Senke, die Geothermiebohrungin der Innenstadt sowie das Areal aufdem Brückenberg besichtigt. Zur Konfe-renz hatten die Stadt Zwickau und dasSächsische Oberbergamt in Zusammen-arbeit mit dem Innen- und dem Wirt-schaftsministerium, dem Regionalen Planungsverband, der Initiative FLOEZ(Future für Lugau-Oelsnitz-Zwickau) undden Partner des EU-Projektes VODAMINeingeladen.

Vorträge der Konferenz lesen Sie im Inter-net unter www.region-floez.de

RUND 100 EXPERTEN AUS POLITIK UND VERWALTUNG, VON HOCHSCHULEN UND UNTERNEHMEN NAHMENAN DER BERGBAUKONFERENZ TEIL, DIE AM VERGANGENEN MITTWOCH IM BÜRGERSAAL DES RATHAUSESVON OBERBÜRGERMEISTERIN DR. PIA FINDEISS ERÖFFNET WURDE. FOTO. STDAT ZWICKAU

Page 6: 20120926_Pulsschlag_Zwickau

5916175-10-1

Seite 06 · 26. September 2012 · Nr. 20 Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAUschlag

FREIZEITZENTRUM MARIENTHALMarienthaler Str. 120, Tel. 56089980Am 3.10. (Tag der deutschen Einheit) bleibtdie Einrichtung geschlossen.Kinderbereich: Mo bis Fr, 13.30-19 Uhr; Sa, 11-19 Uhr: Offene Freizeit, P 7-13Jugendzone „M 1“: Mo bis Sa, 14-20 Uhr: Offene Freizeit, Jugendwerkstatt, P 12Medienwerkstatt: Mo bis Sa, 13-19 Uhr: Offenes Internetcafé, Bewerbungshilfezusätzliche Angebote im FZZ: u.a. Stadtfüh-rungen, Alle meine Sinne, Familien-, Schul-projekte (alles mit Voranmeldung)Projekte und Kurse im KinderbereichFrechdachs: Mo, 15.30-16.00 Uhr: Bewe-gungsspiele; 17-18 Uhr: AG Schach; Di,15.30-16.30: AG Trommelspaß; 16.45-17.30Uhr: Modern Dance; Mi, 15-17 Uhr: Frech-dachs-Leckerei (nur 10.10.); 16-16.45 Uhr:AG Junge Talente (nur 17.10.); Do, 16.45-17.45Uhr: Sport AG; Fr, 14.30-15.30 Uhr: Saal-action; Sa, 11-13 Uhr: Kochspaß; Sa, 6.10.,14.30: Elterntreff mit ADHS-Kindern Kreative Welt ab 14.30 Uhr: 4.10.: Origami –Bunte Würfel; 8.10.: Bunte Eulenparade;10.10.: Wollige Gespenster; 11.10.: Blumen-topf-Vogelscheuchen; 15.10.: Dekorationfür Halloween; 18.10.: Kürbisleuchten ausLuftballons; Mi, 17-18.30 Uhr: Pergamano(nur 17.10.) Familienkreativangebote Fr,14.30-18 Uhr: 5.10.: Rabenstarker Auftritt;12.10.: Sonnenzeit auf dem Tisch; 19.10.:Kürbisleuchten aus Luftballons Projekte und Kurse im „M 1“: Di: Streetart;Mi: Scoubidu JUHU; 18-20 Uhr: Line Dance;Do, 18-20 Uhr: Sport (TH Windbergschule);Fr: Streetart; ab 17 Uhr: Kulinarische Exkur-sion; Sa: Musikhöhle/Themenabend; Do,14-15.30 Uhr: Tischtennis (GTA RWS)Projekte und Kurse in Medienwerkstatt:Do, 15.30-17 Uhr: Foto AG; Di, 14-15.30 Uhr:Computer-GTA RWS

SPIELHAUSHauptstraße 44, Tel. 835146Mo bis Fr, 13-18 Uhr: offenes Angebot; Sa, 14-18 UhrAm 3.10. (Tag der deutschen Einheit), am27.10. sowie am 31.10. (Reformationstag)bleibt die Einrichtung geschlossen.

zusätzlich: 1.10.: Knusperflocken; 2.10.:Geschirr bemalen; 4./5.10.: Baumschei-ben mit Naturmaterialien gestalten;8.10.: Montagsmaler; 9.10.: Wir bastelnden Raben Moritz; 10.10.: Holzwerkstatt;11.10.: Witzige Schlangen aus Astschei-ben; 12.10.: Sport und Spiel am Schwa-nenteich; 15./16.10: Lustige Ponponmon-ster; 17.10.: Holzwerkstatt; 18./19.10.: Wirfertigen WindmühlenFerien: 22.10.: Schmuck für Halloween ba-steln; 23.10.: Kino (mit Voranmeldung);24.10.: Kochprojekt; 25.10.: Lustige Dingeaus Hama Perlen; 26.10.: Wii Dance;29.10.:Gruselmuffins backen; 30.10.: Aus-fahrt nach Plohn (mit Voranmeldung);1.11.: Dart-Turnier; 2.11.: Drachen steigen

KINDER- UND JUGENDCAFÉ ATLANTISKomarowstraße 50, Tel./Fax: 474383Kindercafé: Mo bis Fr, 13-18 Uhr: offenesFreizeitangebot; Jugendcafé: Mo bis Fr, 13-19 Uhr: offenes Freizeitangebotzusätzlich: Di: Activity (Ballspiele, Slack-line, Bewegungsspiele); Mi: Kunst, Krem-pel & mehr (Seidenmalerei, Origami,Gipsfiguren); Do: Koch Dir was! (französi-scher Monat); Fr: Games & Co (Just Dance,SingStar, Phase 10) – Teilnehmergebührensiehe AushangFerienspiele vom 22. bis 26.10.: „EinfachSINNig!“ – Eine Woche mit allen Sinnengenießen! Teilnahme nur mit Voranmel-dung in der Einrichtung möglich!Preis 15 Euro (inklusive Mittagessen)

JUGENDCAFÉ CITY POINTHauptstraße 44, Tel. 835196Tagescafé: Mo bis Fr, 14-20.30 Uhr: offenesAngebot; Sa, 14-18 Uhr (gemeinsam mitSpielhaus)Kraftsport: Mo bis Fr, 14-20 Uhr; Sa, 14-18Uhr (weitere Termine nach Vereinbarung)Internetcafé: Di, Mi, Fr, 15-18 UhrSport: Di, 16 Uhr: Fußball (Südplatz); Do,17-18.30 Uhr: Sportspiele (Humboldt-schule)Projekte und Kurse: Mo, 15-18 Uhr: Repara-turwerkstatt; 17 Uhr: Anime-Kostümwerk-statt; 17 Uhr: Kochprojekt; 18 Uhr: Spiele-abend; Di, 16 Uhr: Mädchenprojekt Tanz;18 Uhr: Schneiderkurs; Mi, 16.30 Uhr:Manga-Zeichenkurs; 17 Uhr: Musicalpro-jekt-Proben; Do, 17 Uhr: Kunst-/Zeichen-kurs; Di & Do, 17-19 Uhr: Fotobearbeitungzusätzlich: 6.10., 14 Uhr: Halbfinale Teeny-Singcontest, 18 Uhr: Teenydisco; 13.10., 14Uhr: Zack-Anime-Disco; 22.-26.10., 14 Uhr:Drachenwerkstatt; 24.10.: Ausfahrt „Riff“(Bad Lausick); 26.10., 18 Uhr: Wii-Dance-Turnier; 27.10.: Anime-Halloween-Event;29.10.: Grusel-Kochprojekt; 30.10.: Aus-fahrt Plohn

JUGENDCLUB AIRPORTReichenbacher Str. 125, Tel.: 295837Mo bis Do, 14-20 Uhr; Fr, 14-22 UhrFerienöffnungszeiten: 12-21 Uhr Sonderaktivitäten: 23.10., 19-21 Uhr: Bow-ling (Haus geschlossen); 26.10., ab 18 Uhr:Pokernacht (Haus geschlossen); 31.10.:Ausfahrt ins Rutschenparadies Erdingen;2.11., 18-24 Uhr: Halloweenparty

SPIELMOBIL FERDIHegelstraße 8, Tel. 2757622, Funk: 0163 8307568 Einsatzzeit 13.30 bis 18.30 Uhr: montags: Arndtstraße, Pölbitz (am 1., 15.,22. und 29.10.); dienstags: Sportplatzweg,Mosel (am 2., 16., 23. und 30.10.); mitt-wochs: Eckersbacher Höhe (am 17. und24.10.); donnerstags: Südplatz, Oberhohn-dorf (am 4., 18. und 25.10.); freitags: Schul-hof Crossen (am 5., 19. und 26.10.)

Kaum etwas ist spannender als der Menschselbst – ihn zu beobachten und über ihn zusprechen. Die sechs Filme von „überall da-bei“, dem fünften Filmfestival der AktionMensch, machen den Menschen selbst zumThema: Wie kommunizieren wir, wie neh-men wir die Welt wahr, wie überwindenwir die oftmals gleichen Hürden mit unter-schiedlichen Fähigkeiten? Aber auch: Wieentwickeln wir uns weiter, wie verändernwir uns und unsere Gesellschaft?

Die Aktion Mensch hat im Jahr 2006 erst-mals die Frage gestellt: „In was für einerGesellschaft wollen wir leben?“ Seitdemplädiert sie auch mit ihrem Filmfestivalfür das gemeinsame Diskutieren übereine lebenswerte, gerechte, menschen-würdige und inklusive Gesellschaft. Sie or-ganisiert dazu mit ihren bundesweitenund lokalen Partnern an jedem Veranstal-tungsort ein Programm mit Publikums-diskussionen und Expertengesprächen.Diese gemeinsame Auseinandersetzungerfordert, dass möglichst alle Menschendaran teilnehmen können – überall. Sieerfordert damit auch, dass Barrieren abge-baut werden – seien es technische, kultu-relle oder soziale.

Und das können nur die Menschen selbst:Indem sie an Grenzen gehen, sich diesebewusst machen und sie manchmal auchüberschreiten – um überall dabei zu sein.Durch sie entstehen neue Wege, durch sie

entstehen Veränderungen, durch sie ent-steht Inklusion. Für einzelne Menschen,für Gruppen, in den Köpfen und der rea-len Welt. Dafür steht auch das Filmfestival„überall dabei“. Es ist einzigartig inDeutschland, weil es umfassend barriere-frei organisiert ist: Es stellt Audiodeskrip-tionen für sehbehinderte Menschen, Un-tertitel für hörbehinderte Menschen undeine spezielle Tonspur für Hörgeschädigteund Hörgeräteträger zu den Filmen bereitund begleitet die anschließenden Diskus-sionen mit Gebärdensprachdolmetschernfür Gehörlose. So setzt die Aktion Menschmit ihrem Filmfestival Inklusion prak-tisch um und ermöglicht den Menschen,beim Festival überall dabei zu sein.

„überall dabei“ ist das fünfte bundesweiteFilmfestival der Aktion Mensch. Es zeigtvom 20. September 2012 bis 8. Mai 2013 in40 Städten sechs ausgewählte Spiel- undDokumentarfilme zur Inklusion von Men-schen mit Behinderung.

Festivalprogramm in Zwickau28. September bis 3. Oktober

Alle Filmvorführungen finden im AltenGasometer – Soziokulturelles ZentrumZwickau statt. 28. September, 20 Uhr:Deaf JamDie gehörlose Aneta kreiert mit der hörenden Tahani eine

neue Art von Slam Poetry.

29. September, 20 Uhr:Rachels Weg. Aus dem Leben einer Sexar-beiterinDie australische Sexarbeiterin Rachel hat sich auf Kunden

mit einer Behinderung spezialisiert und kämpft für ihre

Rechte und die ihrer Kunden.

30. September, 20 Uhr:Die Kunst sich die Schuhe zu bindenEine Gruppe geistig behinderter Menschen entflieht auf

der Bühne ihrem Alltag.

1. Oktober, 16 Uhr und 20 Uhr:BlindEine durch einen Unfall erblindete ehemalige Polizeischü-

lerin wird Zeugin eines Mordes und macht sich auf die

Jagd nach dem Killer.

2. Oktober, 20 Uhr:Zwillingsbrüder. 53 Szenen einer KindheitDer Film begleitet die Zwillingsbrüder Gustav und Oskar,

der kleinwüchsig ist, über zehn Jahre hinweg bis zum Alter

von 19 Jahren.

3. Oktober, 20 Uhr:Mensch 2.0 Die Evolution in unserer HandDie Regisseure Alexander Kluge und Basil Gelpke über die

Auswirkungen von Biotechnologie und Computerzeitalter

auf unser Menschenbild der Zukunft.

Aktion Mensch zeigt im Alten Gasometer Filmezur Inklusion von Menschen mit BehinderungZWICKAU IST EINER DER VERANSTALTUNGSORTE DES FILMFESTIVALS „ÜBERALL DABEI“

Ferienprogramm im FZZ MarienthalSonderveranstaltungen: 25.-26.10. 18-8Uhr: 2. Lange Nacht der Projekte; 3.11.,16-20 Uhr: Marienthaler Fackelzauber Kinderbereich: Mo bis Sa, 13-19 Uhr: Of-fene Freizeit, P 7-13Jugendzone „M 1“: Mo bis Sa, 14-20 Uhr:Offene Freizeit, Jugendwerkstatt, P 12Medienwerkstatt: Mo bis Sa, 13-19 Uhr:Offenes Internetcafé, BewerbungshilfeWoche vom 22. bis 27.10. – Ferienthema:Junge Forscher und EntdeckerMo: Tagesausflug Freizeitpark Plohn(mit Voranmeldung); Di: Basteln, Stau-nen und Bewegen; Mi: Stadt-Rallye –Zwickau entdecken; Do: Tagesausflugins Haus der Entdecker (mit Voranmel-dung); Fr: Der Laborexpress des Phäno-menia zu Gast; Sa: Essen,Quiz und Ex-perimente rund um die FarbeWoche vom 29.10. bis 3.11. – Ferien-thema: Früchte des HerbstesMo: Lustige Zapfen-Igel; Di: Bilder ausNaturmaterialien; Mi: Halloween-Partyim Trapper-Camp (mit Voranmeldung);Do: Herbstliche Kränze; Fr: Familie Kar-toffelingFerienthema im „M 1“: Streetart unterdem Motto „Diskriminierung“, Do, 18-20 Uhr: TH WindbergschuleProjekte und Kurse in Medienwerkstatt:Do: Foto AG, P 9-16

Den Wunsch nach einer Städtepartner-schaft bekräftigten Wirtschaftsvertreteraus dem chinesischen Yangcheng bei einemBesuch am 17. September in Zwickau.

Im Gespräch mit Oberbürgermeisterin Dr.Pia Findeiß boten die Gäste Unterstüt-zung deutscher Unternehmen bei derMarkterschließung Chinas an. Umgekehrtist das Interesse am deutschen Bildungs-wesen groß. Denkbar wäre beispielsweiseeine gegenseitige Zusammenarbeit aufHochschul-Ebene oder bei der Vermark-tung touristischer Angebote. Bereits im Vorjahr waren Vertreter ausWirtschaft und Verwaltung der acht Mil-lionen Einwohner zählenden Metropole,im Nordosten der Provinz Jiangsu, zuGast in Zwickau. Bei ihren Besuchen stell-ten sie fest, dass die Region mit ihremKnow-how und ihrer Bildungslandschaftausgezeichnet zum industriell geprägtenYangcheng mit Kfz-, Maschinen- undWerkzeugbau passt.

Die Beschlussfassung zur Städtepartner-schaft im Zwickauer Stadtrat steht nochaus. Die IHK in Chemnitz und Yangcheng

haben einen Partnerschaftsvertrag be-reits abgestimmt. Dieser steht kurz vorder Unterzeichnung.

Yangcheng will Städtepartnerschaft WIRTSCHAFTSVERTRETER AUS CHINESISCHER METROPOLE BESUCHTEN ZWICKAU

ZWISCHEN TERMINEN BEI VOLKSWAGEN SACHSEN, INDIKAR UND TU CHEMNITZ – EMPFANG BEI DR. PIAFINDEISS: DIE CHINESISCHEN UNTERNEHMER ZHANG RUJIAN, LI NING UND JIAN LIU IN BEGLEITUNG VONPROF. SIEGFRIED STEINHÄUSER, TU CHEMNITZ UND MICHAEL STOPP, IHK REGIONALKAMMER ZWICKAU(VON LINKS). FOTO: IHK

352 Bürger beteiligten sich bisheran Umfrage zum BürgerserviceABGABE DER FRAGEBOGEN NOCH BIS 6. OKTOBER MÖGLICH

Vor vier Wochen startete die Stadtverwal-tung die Umfrage zum Bürgerservice. In-zwischen liegen bereits 352 ausgefüllte Fra-gebogen vor. Die Zwickauer haben nochbis zum 6. Oktober Zeit, um sich an derUmfrage zu beteiligen.

Mit dem Fragebogen wird insbesonderegeprüft, ob die Bürger den Bürgerserviceim Rathaus kennen, ob sie ihn bereitsnutzten und welche Dienstleistungen inAnspruch genommen wurden. Die Stadt-verwaltung fragt unter anderem nach, obdie Kunden mit der Servicequalität zufrie-

den waren und wie lange die Wartezeitwar. Zugleich besteht die Möglichkeit, An-regungen zur weiteren Verbesserung zugeben.Von den 352 ausgefüllten Fragebogen wur-den 267 persönlich abgegeben, 61 erreich-ten die Stadtverwaltung online und 24gingen postalisch ein oder wurden in denBriefkasten eingeworfen.Die Formulare liegen weiterhin im Bür-gerservice im Rathaus aus oder könnenonline unter www.zwickau.de/buergerbefragung ausgefüllt und versandt werden.

Veranstaltungen der Kinder-und Jugendfreizeitstätten imOktober und in den Herbstferien

Der Stadtrat der Stadt Zwickau wird sich inseiner Sitzung am 25. Oktober wie geplantmit dem Neubau eines drittligatauglichenFußballstadions befassen. In einem Presse-gespräch, das am vergangenen Donnerstagstattfand, stellten Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß sowie die BürgermeisterBernd Meyer und Rainer Dietrich die Eckda-ten des Organisations-, Finanzierungs- undBetriebskonzeptes vor. Eigentümer undBauherr der 18 Mio. Euro teuren Sportstättesoll demnach die städtische Gebäude- undGrundstücksgesellschaft Zwickau mbH(GGZ) werden. Die Fertigstellung des Neu-baus könnte im Idealfall bis Sommer 2015abgeschlossen sein.

Vor ziemlich genau einem Jahr musste dieVerwaltungsspitze über Mehrkosten undüber den Baustopp beim Westsachsen-stadion informieren. Infolgedessen ent-schied der Stadtrat in seiner Sitzung am 8. November 2011: Das Westsachsensta-dion soll künftig „nur noch“ als Sport- undFreizeitstätte dienen. Gleichzeitig bekann-ten sich die Stadträte weiterhin zum Neu-bau eines drittligatauglichen Stadions.

Die Stadtverwaltung setzt mit der aktuel-len Beschlussvorlage, die nun zunächst inden zuständigen Fachausschüssen vorbe-raten wird, den Auftrag des Stadtrates um.

Dieser hatte am 26. April einstimmig beivier Enthaltungen und dementsprechendkeiner Gegenstimme entschieden, dassdas Finanzierungskonzept, das Betreiber-konzept sowie die Folgekostenermittlungin der Stadtratssitzung am 25. Oktober zurBeschlussfassung vorzulegen sind. Gleich-zeitig trafen die Ratsmitglieder die Ent-scheidung, dass der Neubau eines drittli-gatauglichen Stadions im StadtteilEckersbach E 5 2/3 erfolgen soll.In der gleichen Sitzung verabschiedeteder Stadtrat einstimmig bei einer Enthal-tung den Aufstellungsbeschluss über denBebauungsplan Nr. 104, Zwickau-Eckers-bach, südlich Sternenstraße, SondergebietSportanlagen/Stadion. Die Erarbeitungdes B-Planes ist erforderlich, um die bau-rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen.Dieses Verfahren soll nun parallel zur Pla-nung des Stadions vorangetrieben wer-den. Ob zusätzlich ein Raumordnungsver-fahren erforderlich ist, ist durch dieLandesdirektion Sachsen zu prüfen.

Die Beschlussvorlage, über die der Stadt-rat nun in der Oktobersitzung entschei-det, enthält insbesondere folgende Eck-punkte: Die Vorbereitung und Umsetzung des

Investitionsprojektes soll künftig dieGGZ übernehmen. Die 100 %-Tochter

der Stadt wird sowohl Eigentümer alsauch Bauherr des Stadions.

Die Kostenobergrenze für die Errich-tung des Stadions wird auf 18 Mio. Euronetto festgeschrieben.

Den laufenden Betrieb übernimmt spä-ter eine eigene, noch zu gründende Be-triebsgesellschaft, die mehrheitlichvon der Stadt Zwickau gehalten wird.Minderheitsgesellschafter sollen dieGGZ sowie der Generalübernehmerwerden, welcher – nach einer erforder-lichen Ausschreibung – die Bauausfüh-rung übernimmt.

Die Haushaltsbelastung für den Zu-schuss an die neue Gesellschaft für denBetrieb des Stadions beträgt maximal600.000 Euro.

Vor Baubeginn ist noch der Tausch vonGrundstücken erforderlich. Auf dieseWeise gelangt die Stadt in den Besitz derfür den Neubau erforderlichen Flächen,die noch nicht im Eigentum von Stadtoder GGZ sind. Die notwendigen Grund-stücke werden dann komplett in das Ei-gentum der Gebäude- und Grundstücks-gesellschaft übertragen werden.Zugleich wird in der Vorlage das Ziel for-muliert, im März 2014 mit dem Bau desdrittligatauglichen Stadions beginnen zukönnen. Die Fertigstellung wäre dann imJuli 2015.

Stadtrat befasst sich in Oktobersitzung mit demNeubau eines drittligatauglichen FußballstadionsSTADTVERWALTUNG STELLT ECKDATEN DES FINANZIERUNGS- UND BETRIEBSKONZEPTES VOR