201212
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Miacalcic® Ampullen
Zusammensetzung
Wirkstoff
Calcitoninum salmonis
Hilfsstoffe
Natrii acetas, Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia q.s. ad sol. pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung 100 I.E./ml (1 I.E. entspricht ca. 0.2 µg reinem Peptid).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Osteoporoseprävention
Bei akutem Knochenschwund aufgrund plötzlicher Immobilisierung wie zum Beispiel bei
Patienten mit Osteoporose-Frakturen
Miacalcic soll je nach individuellem Bedarf des Patienten zusammen mit Calcium und
Vitamin D in ausreichender Dosierung verabreicht werden, um einen weiteren Verlust an
Knochenmasse zu verhindern.
Behandlungsdauer maximal 2 Monate.
Morbus Paget (Osteitis deformans)
Nur bei Patienten, die nicht auf alternative Behandlungen ansprechen oder bei denen alternative
Behandlungen ungeeignet sind; Therapiedauer generell 3 Monate (s. auch Dosierung).
Hyperkalzämie und hyperkalzämische Krisen hervorgerufen durch:
Tumorbedingte Osteolyse bei Knochenmetastasen von Brust-, Lungen- und
Nierenkarzinomen, Myelomen und anderen malignen Tumoren;
Hyperparathyreoidismus, Immobilisierung und Vitamin D-Intoxikation, sowohl für die
Notfall- als auch für die Langzeit-Behandlung.
Behandlungsdauer siehe Dosierung.
Algodystrophie oder Sudeck-Syndrom (Neurodystrophische Störungen) aufgrund
unterschiedlicher ätiologischer und prädisponierender Faktoren wie posttraumatische
schmerzhafte Osteoporose, Reflexdystrophie, Schulter-Arm-Syndrom, Kausalgie und
arzneimittelbedingte neurotrophische Störungen. Therapiedauer bis 6 Wochen.
Dosierung/Anwendung
Aufgrund eines Zusammenhangs des langfristigen Einsatzes von Calcitonin und des Auftretens
maligner Erkrankungen (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), sollte die
Behandlung mit Calcitonin bei allen Indikationen auf die kürzeste mögliche Zeit mit der
niedrigsten effektiven Dosis beschränkt werden.
Osteoporoseprävention
Die unterste wirksame Dosis ist bisher nicht genau bekannt. Zur Zeit wird folgende Dosierung
empfohlen:
Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 50 I.E./d oder 100 I.E. jeden 2. Tag als s.c. oder i.m.
Injektion.
Initial soll 50 I.E. jeden 2. Tag verabreicht werden. Bei guter Verträglichkeit kann auf die
übliche Erhaltungsdosis von 50 I.E./d oder 100 I.E. jeden 2. Tag gesteigert werden. Im weiteren
Verlauf sind häufig 50 I.E. jeden 2. Tag ausreichend.
Miacalcic soll maximal 2 Monate verabreicht werden.
Morbus Paget
100 I.E./d (=1 ml), s.c. oder i.m. Injektion. Subkutane Injektionen werden gut vertragen und
können (nach entsprechender Anleitung durch den Arzt bzw. die Ärztin oder das Pflegepersonal)
vom Patienten selbst appliziert werden. In bestimmten Fällen können die Injektionen auch nur
jeden zweiten Tag appliziert werden. Eine tägliche Gabe von 50 I.E. (=0.5 ml) kommt
insbesondere nach Besserung der objektiven und subjektiven Symptome in Betracht.
Im Bedarfsfall kann die Tagesdosis auf 200 I.E. (=2 ml) gesteigert werden.
Die Behandlungsdauer hängt von der therapeutischen Indikation und dem Ansprechen des
Patienten ab. Ausnahmsweise (bei Kontraindikationen von Bisphosphonaten, schwerer
Niereninsuffizienz oder pathologischen Frakturen) kann bis 6 Monate behandelt werden. Danach
ist eine weitere Therapie nur nach engmaschiger Nutzen-Risiko-Beurteilung (Tumorrisiko)
zulässig.
Hyperkalzämie
Notfallbehandlung der hyperkalzämischen Krise
Die intravenöse Tropfinfusion ist die wirksamste Anwendungsmethode und sollte daher in
Notfallsituationen oder bei schweren Fällen immer eingesetzt werden.
Intravenöse Infusion von 5 bis 10 I.E./kg KG in 500 ml physiologischer Kochsalzlösung über
mindestens 6 h/Tag oder als langsame i.v. Injektion auf 2 bis 4 Einzeldosen über den Tag
verteilt.
Eine Rehydratation muss erfolgen. Soweit erforderlich, erfolgt nach der Notfallbehandlung die
gezielte Behandlung der Grundkrankheit.
Therapie bei chronischen hyperkalzämischen Zuständen
Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen und biochemischen Ansprechen des Patienten.
In der Regel täglich 5 bis 10 I.E./kg KG s.c. oder i.m. verteilt auf 1 oder 2 Einzeldosen. Wenn
das Injektionsvolumen von Miacalcic mehr als 2 ml beträgt, so ist die i.m. Applikation an
wechselnden Injektionsstellen vorzuziehen. Die Behandlungsdauer hängt ab vom
Allgemeinzustand sowie den Serum-Kalzium-Werten des Patienten. Periodische Evaluation des
Nutzens von Miacalcic.
Algodystrophie (Neurodystrophische Störungen)
Die Diagnose von neurodystrophischen Störungen sollte frühzeitig gestellt und nach deren
Bestätigung sofort mit der Behandlung begonnen werden.
100 I.E./d s.c. oder i.m. während 2 bis 4 Wochen; anschliessend 3 Injektionen von 100 I.E. pro
Woche bei einer Behandlungsdauer von bis zu 6 Wochen, je nach klinischem Ansprechen.
Spezielle Hinweise
Die alkalische Phosphatase im Serum und die Hydroxyprolin-Ausscheidung im Urin werden
durch die Behandlung deutlich gesenkt, häufig sogar normalisiert. Die Schmerzen gehen völlig
oder teilweise zurück.
In seltenen Fällen steigt die alkalische Phosphatase und die Hydroxyprolin-Ausscheidung nach
anfänglicher Senkung wieder an; in diesen Fällen muss der Arzt aufgrund des klinischen Bildes
über die Weiterführung der Therapie entscheiden.
Einen bis mehrere Monate nach Absetzen von Miacalcic kann es erneut zu Störungen des
Knochenstoffwechsels kommen, die einen erneuten Behandlungszyklus mit Miacalcic
erforderlich machen.
Bei einigen Patienten können während der Langzeitbehandlung mit Calcitonin Antikörper gegen
Calcitonin auftreten. Die klinische Wirksamkeit wird in der Regel jedoch nicht beeinflusst.
Anzeichen eines Wirkungsverlusts (“Escape”-Phänomen), die manchmal bei der Langzeit-
Therapie von Paget-Patienten beobachtet werden, beruhen wahrscheinlich auf einer Sättigung
der Rezeptoren und stehen offenbar in keinem Zusammenhang mit der Entstehung von
Antikörpern. Nach einem Therapieunterbruch spricht der Patient erneut auf Miacalcic an.
Behandlung von Kindern
Miacalcic soll Kindern höchstens für einige Wochen verabreicht werden, sofern der Arzt eine
längere Behandlungsdauer nicht für zwingend notwendig erachtet. Zur Langzeitbehandlung von
Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
Anwendung bei älteren Patienten/speziellen Patientenpopulationen
Umfangreiche Erfahrungen mit der Anwendung von Miacalcic bei älteren Patienten haben keine
Hinweise auf eine geringere Verträglichkeit oder die Notwendigkeit einer Dosisanpassung
ergeben. Dasselbe gilt für Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, obgleich in
dieser Population keine speziellen Studien durchgeführt worden sind.
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit auf synthetisches Salmcalcitonin oder auf einen der Hilfsstoffe.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Da Salmcalcitonin ein Polypeptid ist, besteht die Möglichkeit von allergischen Reaktionen.
Reaktionen vom allergischen Typ einschliesslich einzelner Fälle von anaphylaktischem Schock
sind bei Patienten unter Miacalcic beobachtet worden. Bei Patienten mit vermuteter
Überempfindlichkeit auf Calcitonin ist vor Einleitung der Behandlung ein Hauttest mit einer
verdünnten sterilen Lösung von Miacalcic Ampullen (synthetisches Salmcalcitonin) zu erwägen.
Metaanalysen von randomisierten, kontrollierten Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und
Osteoporose haben gezeigt, dass der Einsatz von Calcitonin im Vergleich zu Placebo langfristig
mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Erhöhung der Inzidenz maligner Erkrankungen
(siehe Abschnitt Unerwünschte Wirkungen) verbunden ist. Patienten in den Studien wurden mit
oralen oder intranasalen Formulierungen behandelt. Die Meta-Analysen zeigten einen Anstieg in
der absoluten Rate des Auftretens von Tumoren bei Patienten mit Calcitonin im Vergleich zu
Placebo, die zwischen 0,7% (orale Formulierung) und 2,36% (Nasalspray) variierte. Numerische
Ungleichgewichte zwischen Calcitonin und Placebo wurden nach 6 bis 12 Monaten der Therapie
beobachtet. Ein Mechanismus für die Beobachtung konnte nicht identifiziert werden. Die
Vorteile für den individuellen Patienten sollten sorgfältig gegen mögliche Risiken abgewogen
werden (siehe Abschnitt Unerwünschte Wirkungen).
Miacalcic Ampullen enthalten weniger als 23 mg Natrium pro 1 ml und können deshalb als
„Natrium-frei“ betrachtet werden.
Interaktionen
Bei gleichzeitiger Anwendung von Calcitonin und Lithium kann es zu einer Abnahme der
Plasmakonzentration von Lithium bis zu 30% kommen. Eventuell ist eine Dosisanpassung von
Lithium erforderlich.
Schwangerschaft, Stillzeit
Beim Tier durchdringt Miacalcic die Plazentaschranke nicht. Reproduktionsstudien bei Tieren
haben gezeigt, dass Miacalcic kein embryotoxisches oder teratogenes Potential besitzt. Aber
man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Aus diesem Grund sollte
Miacalcic während der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden.
Vom Stillen während der Behandlung wird abgeraten. Es ist nicht bekannt, ob Miacalcic in die
Muttermilch übertritt.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Untersuchungen zur Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von
Maschinen vor. Miacalcic kann vorübergehend Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen
hervorrufen, wodurch die Reaktionsfähigkeit des Patienten beeinträchtigt werden könnte. Die
Patienten müssen daher auf die Möglichkeit des Auftretens dieser Effekte hingewiesen werden.
In diesem Fall dürfen die Patienten weder ein Fahrzeug lenken noch eine Maschine bedienen.
Unerwünschte Wirkungen
Übelkeit, Erbrechen, Flush und Schwindel treten dosisabhängig und häufiger nach i.v.-
Applikation als nach i.m. oder s.c.-Verabreichung auf. Polyurie oder Schüttelfrost klingen
üblicherweise spontan ab und eine vorübergehende Dosisreduktion ist nur in Ausnahmefällen
erforderlich.
Häufigkeiten
«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100),«selten» (>1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10’000) einschliesslich isolierte Fälle, bei
Postmarketing: Häufigkeit unbekannt.
Immunsystem
Selten: Überempfindlichkeit.
Sehr selten: Anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, anaphalaktischer Schock.
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Störung des Geschmackempfindens.
Häufigkeit nicht bekannt: Tremor.
Augen
Gelegentlich: Sehstörung.
Gefässe
Häufig: Errötung (Flushing).
Gelegentlich: Hypertonie.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit, Diarrhö, Abdominalschmerzen.
Gelegentlich: Erbrechen.
Haut
Selten: generalisierter Hautausschlag.
Muskelskelettsystem
Häufig: Gelenkschmerzen.
Gelegentlich: Muskelskelettschmerzen.
Nieren und Harnwege
Selten: Polyurie.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Häufig: Müdigkeit.
Gelegentlich: Grippeähnliche Symptome, Ödem (im Gesicht, an den Extremitäten oder
generalisiert).
Selten: Reaktionen an der Injektionsstelle, Pruritus.
Metaanalysen randomisierter, kontrollierter Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und
Osteoporose haben gezeigt, dass die Behandlung mit Calcitonin im Vergleich zu Plazebo
langfristig mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Zunahme der Inzidenz maligner
Erkrankungen verbunden ist. Ein Mechanismus für diese Beobachtung konnte nicht identifiziert
werden (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Überdosierung
Bei parenteraler Verabreichung können dosisabhängig Übelkeit, Erbrechen, Flush und
Schwindel auftreten.
Nach parenteraler Überdosierung von Miacalcic wurde über Übelkeit und Erbrechen berichtet,
jedoch wurden keine schwerwiegenden Reaktionen beobachtet.
Die Behandlung erfolgt symptomatisch.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code H05BA01
Wirkungsmechanismus/ Pharmakodynamik
Alle Calcitonine bestehen aus einer Kette von 32 Aminosäuren mit einem Ring am N-Ende aus 7 Aminosäuren mit nach Spezies unterschiedlicher Sequenz. Salmcalcitonin wirkt aufgrund seiner höheren Affinität für die Rezeptorenbindungsstellen stärker und länger als Calcitonin von Säugetieren.
Salmcalcitonin hemmt die Aktivität der Osteoklasten über deren spezifische Rezeptoren und
führt bei gesteigerter Knochenresorption wie beispielsweise bei der Osteoporose zu einer
markanten Reduktion bis hin zur Normalisierung des Knochenumsatzes. Im Tiermodell und
beim Menschen wurde gezeigt, dass Salmcalcitonin, vermutlich durch direkte Beeinflussung des
zentralen Nervensystems, eine analgetische Wirkung hat.
Klinische Wirksamkeit
Miacalcic bewirkt beim Menschen bereits nach Applikation einer einzigen Dosis eine klinisch
relevante biologische Response. Diese manifestiert sich durch erhöhte Ausscheidung von
Calcium, Phosphor und Natrium im Urin (durch Reduktion der tubulären Rückresorption) und
reduzierte Ausscheidung von Hydroxyprolin im Urin.
Die parenterale Langzeitbehandlung mit Miacalcic führt zu einer signifikanten Reduktion der
Marker des Knochenumsatzes wie Pyridinolinecrosslinks und skeletaler Isoenzyme der
alkalischen Phosphatase.
Calcitonin hemmt die Magen- und exokrine Pankreassekretion.
Pharmakokinetik
Absorption/Distribution
Beim Menschen ist die Bioverfügbarkeit nach der subkutanen und intramuskulären Injektion
hoch und für beide Anwendungen ähnlich (71% bzw. 66%). Calcitonin besitzt eine kurze
Resorptionshalbwertzeit von 10-15 Minuten. Die Eliminationshalbwertzeit beträgt ca. 1 Stunde
nach der intramuskulären und 1 bis 1.5 Stunden nach der subkutanen Verabreichung.
Nach s.c. Verabreichung werden maximale Plasmakonzentrationen nach ungefähr 23 Minuten
erreicht.
Das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 0.15-0.3 l/kg, die Proteinbindung erreicht 30-40%.
Elimination
Die Eliminationshalbwertszeit beträgt ungefähr 1 Stunde nach i.m. Verabreichung und 1 bis 1.5
Stunden nach s.c. Verabreichung. Bis zu 95% des Salmcalcitonins und seiner Metaboliten
werden über die Nieren ausgeschieden, wobei der Anteil unveränderter Substanz bei 2% liegt.
Präklinische Daten
Toxikologische Befunde aus Langzeituntersuchungen sind der pharmakologischen Wirkung von
Salmcalcitonin zuzuschreiben. Salmcalcitonin besitzt weder ein embryotoxisches, teratogenes
noch mutagenes Potenzial. Toxizitäts- und Kanzerogenitätsstudien in Ratten haben gezeigt, dass
Salmcalcitonin die Inzidenz für Hypophysentumoren erhöht. Weitere präklinische Studien,
insbesondere eine Maus-Karzinogenitätsstudie, in welcher die maximale Exposition etwa 760
mal höher war als beim Menschen nach einer Dosis von 50 I.E., lassen annehmen, dass diese
erhöhte Inzidenz für Hypophysentumoren speziesspezifisch für Ratten ist und eine klinische
Relevanz nicht gegeben ist.
Präklinische in-vivo-Daten zur Sicherheit weisen auf keinen Zusammenhang einer Lachs-
Calcitonin-Behandlung mit malignen Erkrankungen und bieten keine Belege für eine
Tumorprogression.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilität
5%-ige Glucose-Lösung sowie harte Kunststoffbehältnisse und Glasbehälter sind für die
Infusion von Miacalcic ungeeignet.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum
verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Miacalcic Ampullen sind vor der Anwendung visuell zu überprüfen. Falls die Lösung nicht klar
und farblos ist, oder Partikel enthält, oder die Ampulle beschädigt ist, darf die Lösung nicht
verabreicht werden.
Die Ampullen sind für die Einmalverwendung bestimmt. Restlösung ist zu verwerfen. Vor der
i.m.- oder s.c.-Verabreichung auf Raumtemperatur bringen.
Zulassungsnummer
38605 (Swissmedic)
Packungen
Ampullen (1 ml) zu 100 I.E.: 5* lim. und 50 (Spitalpackungen). [B]
Zulassungsinhaberin
Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz
Stand der Information
Dezember 2012